PDF 3,1MB - Gemeindedruckportal
PDF 3,1MB - Gemeindedruckportal
PDF 3,1MB - Gemeindedruckportal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
...gemeinsam auf dem Weg Sommer 2010<br />
Bolivientag am 25. September 2010<br />
Kommt zur "Fiesta Boliviana", S. 4<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
unser ehemaliger „Pfarrbrief"<br />
heißt von nun an „Gemeinde<br />
Journal St. Altfried mit St. Niko<br />
laus ... gemeinsam auf dem<br />
Weg".<br />
Die erste Ausgabe halten Sie in<br />
Ihren Händen. Wir wenden uns<br />
darin weiterhin an alle Gemein<br />
demitglieder und Interessierte.<br />
Das geschaffene Printportal und<br />
die Zusammenarbeit mit der<br />
Bernward Medien GmbH haben<br />
uns zu dem Schritt bewogen, un<br />
sere Gemeindeinformationen<br />
ganz neu zu gestalten. Wir<br />
möchten auch in Zukunft Aktuel<br />
les aus der Kirchengemeinde,<br />
Rückblicke und Ausblicke sowie<br />
diverse Anregungen an Sie wei<br />
tergeben. Unser GemeindeJour<br />
nal lebt von den Beiträgen ver<br />
schiedenster Menschen in und<br />
um Ochtersum und Barienrode.<br />
Wir freuen uns, wenn Ihnen die<br />
neue Aufmachung gefällt, sind<br />
aber auch für Anregungen und<br />
Kritik dankbar.<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Wahlen in Sankt Altfried mit Sankt<br />
Nikolaus: Sie sind gefragt ! S. 11<br />
Unsere neue Seifert Orgel 16/II+P in St. Altfried<br />
Die neue Orgel erklingt: Einweihung<br />
und Benefizkonzert, S. 15
2 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
VORWORT<br />
Liebe Leserinnen und Leser unseres<br />
GeimeindeJournals,<br />
liebe Schwestern und Brüder in St.<br />
Altfried und St. Nikolaus<br />
Was vom Tage übrig blieb:<br />
Fast schon ist es Gewohnheit gewor<br />
den und fast schon überrascht mich<br />
keine Meldung mehr: was wird blei<br />
ben von den vielen bösen Nachrich<br />
ten dieses ersten Halbjahres 2010?<br />
Kirchlichen und Weltlichen.<br />
- Missbrauchsskandale in unserer Kir<br />
che, rein juristisch oft längst verjährt<br />
aber in der menschlichen und morali<br />
schen Tragweite doch brennend wie<br />
Mariä Aufnahme in den Himmel - Mariä Himmelfahrt<br />
Mitten im Erntemonat, am 15. August, feiert die Kirche ein Erntefest ganz eigener Art: Das Hochfest der Aufnahme Ma<br />
riens in den Himmel. Es ist älteste christliche Überzeugung, was Papst Pius XII. im Jahr 1950 feierlich als Dogma ver<br />
kündet hat: "dass die unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit<br />
Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde. "Maria durfte die Worte des Engels hören: "Du<br />
bist voll der Gnade." Sie hat die Worte von Elisabeth gehört: "Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen ." Sie, die<br />
so gepriesen und herausgehoben wird in der Heiligen Schrift, durfte als erstes aller Geschöpfe Ostern an sich selbst<br />
erfahren. Ein österliches Fest mitten im Sommer, das unsere Hoffnung stärkt, dass Gott auch uns einmal diese Vollen<br />
dung schenken wird, die Maria schon erfahren hat.<br />
eine frische Wunde – und wirkliche<br />
Heilung, die nicht nur oberflächlich<br />
ist, wird lange brauchen.<br />
Was wird bleiben? Die stille Scham<br />
über etwas, was nun doch nicht mehr<br />
zu ändern ist? Wut im Bauch und viele<br />
und zunehmend mehr, die ihre sowie<br />
so lockere Bindung an die Kirche nun<br />
endgültig lösen? Zähne zusammen<br />
beißen und weitermachen, weil doch<br />
alles irgendwie weitergehen muss?<br />
Sich auf einem eignen guten Gewis<br />
sen ausruhen, weil es keinen General<br />
verdacht geben kann und die Schuldi<br />
gen doch längst bekannt sind?<br />
Die in der Wirtschaft haben es gut<br />
denkt man: da regulieren die Selbst<br />
heilungskräfte des Marktes manche<br />
wirtschaftliche Schieflage oder not<br />
falls ein durchgreifender Staat, der<br />
die Bad Boys im Zockergewerbe mit<br />
Zusatzsteuern in Schach zu halten<br />
versucht oder eine abstürzende Volks<br />
wirtschaft mit Milliardennetzen auf<br />
fängt.<br />
Aber was können wir bei uns tun; an<br />
gesichts angeschlagenen Vertrauens<br />
und Kirchenleitungen, die sich weit<br />
reichender Reformen bis heute er<br />
wehren? Ich weiß nur, dass die Kirche<br />
sich in ihrem irdisch-menschlichen<br />
Gewand nicht einfach mit weltlichen<br />
Maßnahmen messen und verbessern<br />
lässt, doch zugleich eine Bewegung<br />
braucht, die nicht nur von wenigen,<br />
seien es einzelne Bischöfe, seien es<br />
progressive oder konservative Grup<br />
pen, getragen wird, sondern möglichst<br />
von einer breiten Masse der Getauf<br />
ten eingefordert wird: Ein konziliarer<br />
Prozess, gar ein Konzil, eine Diskussi<br />
on in und mit den weltlichen Gesell<br />
schaften auf breiter Ebene über das,<br />
was die Kirche in dieser Zeit wirklich<br />
ist und was sie sein sollte.<br />
Als meine innere Grundhaltung in die<br />
ser Zeit entdecke ich neu einen Ab<br />
schnitt aus dem Römerbrief des Pau<br />
Unser Dom Mariä Himmelfahrt zu Hildesheim feiert an diesem Tag sein Patronatsfest (wieder 2014 zur Neueröffnung).<br />
Wir laden ein zum Familiengottesdienst, Sonntag, 15. August 2010, um 10.30 Uhr mit Kräuterweihe in St. Altfried.<br />
lus:<br />
Wir wissen, dass die gesamte Schöp<br />
fung ( also auch die Kirche) bis zum<br />
heutigen Tag seufzt und in Geburts<br />
wehen liegt. Aber auch wir, obwohl<br />
wir als Erstlingsgabe den Geist haben<br />
seufzen in unsren Herzen...<br />
So nimmt sich der Geist unsrer<br />
Schwachheit an. Denn wir wissen nicht,<br />
worum wir in rechter Weise beten sol<br />
len; Der Geist selber tritt jedoch für uns<br />
ein mit Seufzen, dass wir nicht in Worte<br />
fassen können. Und Gott, der die Her<br />
zen erforscht, weiß, was die Absicht des<br />
Geistes ist:Er tritt so wie Gottes will, für<br />
die Heiligen ein. (Röm 8,22-27)<br />
Diese Worte spenden mir in diesen<br />
Tagen und Wochen Zuversicht und<br />
lassen mich mit innerem Beten in die<br />
kommenden Sommerwochen gehen.<br />
Mögen sonnigere Tage kommen,<br />
Ihr Hendrik Rust, Pfarrer
...gemeinsam auf dem Weg 3<br />
BESONDERE GOTTESDIENSTE<br />
ACHTUNG: die Vorabendmessen entfallen in den Sommerferien in St. A. !!!<br />
Einschulungsgottesdienste am Samstag, dem 07.08.2010<br />
08.30 Uhr in Titus, Barienrode<br />
10.00 Uhr in St. Altfried, Ochtersum<br />
Messe zur Nacht, jeweils um 20.30 Uhr in der Marienkapelle von St. Altfried<br />
Freitag, 13.08.2010, 17.09.2010, 22.10.2010 und 19.11.2010<br />
Mariä Himmelfahrt mit Weihe der Kräuterbunde<br />
Sonntag, 15.08.2010, 09.00 Uhr in St. Nikolaus<br />
und kleinem Pfarrfest zum Patrozinium in St. Altfried<br />
Sonntag, 15.08.2010, 10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Ökumenisches Gemeindefest in Barienrode<br />
Sonntag, 22.08.2010, 11.00 Uhr Gottesdienst in Titus<br />
Gebetsgang nach Marienrode, anschl. Ausklang im Heidekrug<br />
Freitag, 03.09.2010, 19.00 Uhr St. Nikolauskirche<br />
Kleines Pfarrfest in St. Nikolaus<br />
Sonntag, 05.09.2010, 10.30 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />
Deutsch-bolivianischer Festgottesdienst (zum 25. Partnerschaftsjubiläum)<br />
Samstag, 25.09.2010, 17.30 Uhr in St. Altfried<br />
Erntedank am Sonntag, dem 03.10.2010<br />
09.00 Uhr Hochamt in St. Altfried<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst in St. Nikolaus<br />
Allerheiligen/Allerseelen<br />
Sonntag, 31.10.2010<br />
15.00 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof in Ochtersum<br />
Montag, 01.11.2010<br />
15.00 Uhr Gräbersegnung an der Kirche und auf dem Friedhof in Barienrode<br />
19.00 Uhr Hl. Messe in St. Altfried<br />
Ökumenischer Gottesdienst in St. Nikolaus<br />
Dienstag, 09.11.2010, 19.00 Uhr<br />
St. Martin in Ochtersum<br />
Freitag, 12.11.2010, 17.00 Uhr Martinsumzug von der Kirche aus<br />
Christkönig<br />
Sonntag, 21.11.2010, 10.30 Uhr Hochamt in St. Altfried<br />
mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen<br />
Dankandacht mit Dankabend in St. Altfried<br />
Sonntag, 21.11.2010, 18.00 Uhr<br />
EINLADUNG zum<br />
BENEFIZKONZERT<br />
SONNTAG, 19. September 2010,<br />
um 16.00 Uhr in St. Altfried<br />
KONZERT<br />
der MÄDCHENKANTOREI<br />
Leitung: Stefan Mahr<br />
Eintritt frei! Spenden für die<br />
neue Orgel erwünscht!<br />
DANKABEND<br />
Christkönig, 21. November 2010<br />
Wir wollen allen, die sich in der<br />
Gemeinde auf vielfältige Weise<br />
engagieren, danken!<br />
Menschen, die den Pfarrbrief aus<br />
tragen, die liturgischen Dienste<br />
versehen, in und um die Kirche<br />
werkeln, Gruppen leiten, Aktio<br />
nen veranstalten, Geld und Sa<br />
chen spenden, bei Festen helfen,<br />
in Gremien tätig sind, ...und de<br />
nen, die man immer ansprechen<br />
kann, wenn Hilfe nötig ist!<br />
Allen herzliche Einladung,<br />
um 18.00 Uhr zur Dankandacht<br />
in St. Altfried, anschl. Imbiss und<br />
fröhliches Beisammensein.
4 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Bolivientag am 25. September 2010 in<br />
Barienrode und Ochtersum<br />
Wie bereits in mehreren Pfarrbriefen angesprochen, wird in diesem Jahr un<br />
sere Gemeinde Gastgeberin des Bolivientages der Diözese Hildesheim an<br />
lässlich des 25jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen St. Nikolaus<br />
Barienrode und Gran Poder in El Alto sein.<br />
Tagsüber werden etwa 150 Gäste aus der gesamten Diözese Hildesheim so<br />
wie aus Bolivien erwartet. Besonders freuen wir uns, dass Schwester Katha<br />
rina Frerich, mit der wir vor 25 Jahren die Partnerschaft besiegelt haben, am<br />
Bolivientag teilnehmen wird. Sie wird von bolivianischen Mitschwestern be<br />
gleitet.<br />
Nach dem Partnerschaftsgottesdienst in St. Altfried werden rund 300 Gäste<br />
zur abendlichen „Fiesta boliviana" mit der Musikgruppe Sacambaya in der<br />
Aula des Schulzentrums erwartet.<br />
Der Ablauf des Bolivientages wurde bereits im Osterpfarrbrief abgedruckt.<br />
Zur Erinnerung:<br />
10.00 – 16.30 Uhr Arbeitsgruppen in St. Nikolaus, Titus, Nikolausheim, GS<br />
16.30 – 17.30 Uhr Prozession mit Muttergottesstatue von St. N. zu St. A.<br />
17.30 – 19.00 Uhr Partnerschaftsgottesdienst<br />
19.00 – 22.00 Uhr „Fiesta boliviana": Aula des Schulzentrums Ochtersum<br />
Inhaltlich sind folgende 10 Arbeitsgruppen über Bolivien geplant:<br />
> Bewahrung der Schöpfung (Klimawandel / Wasser)<br />
> Medizinische Versorgung / Gesundheitswesen<br />
> Bildung / Schule<br />
> Politik und Wirtschaft<br />
> Kunstausstellung moderner bolivianischer Künstler<br />
> Freiwilligendienste in Bolivien und Deutschland<br />
> Spiritualität<br />
> Musik und Tanz (mit Sacambaya)<br />
> Kochen mit Quinoa – dem Wunderkorn der Inka<br />
> Cafe Bolivia und fairer Handel<br />
Zum Bolivientag in Barienrode, dem Partnerschaftsgottesdienst<br />
und der anschließenden „Fiesta boliviana" in Ochtersum<br />
sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen!<br />
Quinoa Abend am<br />
02. Juli 2010<br />
Quinoa, das viele Jahrhunderte in Ver<br />
gessenheit geratene „Wunderkorn<br />
der Inka", wurde wegen seiner<br />
überaus vielseitigen und gesundheits<br />
fördernden Wirkstoffe in den letzten<br />
Jahrzehnten wiederentdeckt. Es wird<br />
auch am Bolivientag zum Einsatz kom<br />
men.<br />
Hiermit möchte ich alle interessierten<br />
Frauen aus unserer St. Altfried und St.<br />
Nikolaus Gemeinde zu einem Quinoa<br />
Abend bei mir zu Hause einladen:<br />
Freitag, 2. Juli, 16.30 Uhr<br />
im Hopfengarten 18, Barienrode<br />
Zunächst werde ich eine Einführung<br />
über Quinoa geben, dann gemeinsam<br />
mit Ihnen einige Quinoagerichte ko<br />
chen und anschließend werden wir sie<br />
verspeisen.<br />
Bitte melden Sie sich unter<br />
Tel: 26 40 32 oder per<br />
Mail: rh_bruns@gmx.de<br />
bis zum 28. Juni bei mir an.
...gemeinsam auf dem Weg 5<br />
Einladung zum kleinen Kirchweihfest in<br />
der St.Nikolaus Gemeinde in Barienrode<br />
Wir beginnen unser kleines Kirchweihfestfest am<br />
Freitag, den 03.09.2010 mit einer Fußwallfahrt nach Marienrode.<br />
Dazu treffen wir uns um 19:15 Uhr an der St. Nikolauskirche in Barienrode.<br />
Von hier aus wandern wir zur Klosterkirche nach Marienrode, wo wir dann<br />
gemeinsam einen Wortgottesdienst feiern.<br />
Der Abschluss dieses Abends findet, wie schon seit Jahren, in fröhlicher<br />
Runde im Heidekrug statt.<br />
Am Sonntag, dem 05.09.2010 feiern wir unseren<br />
Kirchweihgottesdienst um 10:30 Uhr im Pfarrgarten.<br />
(Bei schlechten Wetter in der Kirche)<br />
Anschließend wollen wir gemeinsam Mittag essen.<br />
Alle Gemeindemitglieder aus St. Altfried mit St. Nikolaus sind herzlich<br />
dazu eingeladen!<br />
Wir freuen uns mit vielen von euch/Ihnen feiern zu können!<br />
Hallo Familien!<br />
Wir sind der Familienkreis<br />
Ochtersum-Barienrode.<br />
Uns gibt es seit über 10 Jahren. Wir<br />
sind zur Zeit 4 Familien mit 9 Kindern<br />
im Alter von 5 bis 12 Jahren. Die Er<br />
wachsenen des Familienkreises tref<br />
fen sich ca. einmal im Monat abends<br />
bei den einzelnen Familien zu Hause.<br />
Regelmäßig unternehmen wir ge<br />
meinsame Ausflüge mit Kind und Ke<br />
gel. Für das 2. Halbjahr 2010 planen<br />
wir unter anderem eine Radtour, ein<br />
Campingwochenende mit Besuch der<br />
Sail und einen Besuch des Ritterfestes<br />
auf Burg Falkenstein.<br />
Wer uns kennen lernen möchte, kann<br />
mit uns über unsere E-Mail Adresse<br />
Familienkreis@gmx.net<br />
oder telefonisch (262877/Siebert)<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Mit herzlichen Grüßen die Familien:<br />
Sabine und Stefan Folger<br />
Regina und Andreas Jäschke<br />
Regina und Thomas Krüger<br />
Claudia und Volker Siebert
6 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Firmung gestern und heute<br />
"...durch ihn habt ihr das Siegel des<br />
verheißenen Heiligen Geistes empfan<br />
gen" (Eph 1,13)<br />
Über 40 junge Menschen haben im<br />
Juni 2010 in der Gemeinde St. Altfried<br />
/St. Nikolaus durch Bischof Norbert<br />
Trelle das Sakrament der Firmung<br />
empfangen. Pfarrer Rust, sieben Kate<br />
cheten/Innen und neun Zeugen/Innen<br />
aus der Gemeinde haben die Firmlin<br />
ge für diesen Schritt zur Firmung be<br />
gleitet.<br />
Meine Firmung liegt 60 Jahre zurück.<br />
Damals wurden wir gar nicht gefragt,<br />
ob wir gefirmt werden wollten. Alle<br />
Kinder der Gemeinde, die am 16. April<br />
1950 zur ersten heiligen Kommunion<br />
gegangen sind, wurden am 29.9.1950<br />
gefirmt. Geschenke gab es nicht. Mein<br />
Kommunionkleid aus Zuckersack war<br />
bereits blau gefärbt und inzwischen<br />
mein Sonn- und Festtagskleid, als ich<br />
gefirmt wurde.<br />
Heute steht die „Mündigkeitser<br />
klärung" der Firmlinge im Vorder<br />
grund. Ca. 50% der angeschriebenen<br />
Jugendlichen haben auf das Firman<br />
gebot keine Rückmeldung gegeben.<br />
Schade! Ihre Begründung wäre sicher<br />
lich hilfreich für die Gemeinde. Und<br />
diejenigen, die den Schritt gewagt ha<br />
ben, aus welchen Gründen auch im<br />
mer, da wird die Eingliederung in die<br />
konkrete Ortsgemeinde bei vielen<br />
scheitern, wenn sie nicht schon durch<br />
Dienste, wie Messdiener, Jugengrup<br />
penleiter, Musikband etc. in die Ge<br />
meinde mit einbezogen sind. Erwar<br />
tungen, dass sich die Firmvorberei<br />
tung an einem vermehrten Kirchgang<br />
niederschlägt, werden also enttäuscht<br />
werden. Viele von ihnen werden wie<br />
der auf Distanz zur Kirche gehen.<br />
Lohnt sich also all dieser Aufwand,<br />
den ich nach 60 Jahren meiner Fir<br />
mung als Katechetin nun erlebt habe?<br />
Wahrheitshalber muss ich gestehen,<br />
dass der Heilige Geist 40 Jahre gedul<br />
dig gewartet hat, bis ich den Sinn mei<br />
ner Firmung verstanden habe, dass<br />
meine Taufe und meine Firmung mich<br />
zum Apostolat in Kirche und Welt, in<br />
Beruf und Alltag, in Familie und Freun<br />
deskreis verpflichten. Es war mein<br />
Handeln, meine Kraft, die ich im Alltag<br />
und Beruf für die Welt und die Kirche<br />
einsetzte. Im Laufe der Jahre wurden<br />
für mich Menschen wichtig, an denen<br />
ich das Verhalten Jesu ablesen konn<br />
te, die aus Glaubensgründen z.B. ihren<br />
Arbeitsplatz in staatlichen Kranken<br />
häusern verloren, weil sie sich weiger<br />
ten im OP bei den Abtreibungen als<br />
Krankenschwester zu helfen. Men<br />
schen, die mich so annahmen, wie ich<br />
war und sehr viel Geduld mit mir hat<br />
ten im geistlichen Leben, als ich mei<br />
ne ersten Einzelexerzitien machte und<br />
vom geistlichen Leben keine Ahnung<br />
hatte. Dazu gehörten Laien, Priester<br />
und Ordenschristen. Es klingt wie<br />
Hohn zu meinen, die Firmung schließt<br />
den Prozess des Christwerdens ab und<br />
stärkt für die Bewährung des Glau<br />
bens im Alltag. In der Begegnung mit<br />
den o.g. Personen spürte ich, dass sie<br />
nicht nur etwas über Gott wussten,<br />
sondern, dass sie ihn in ihrem Leben<br />
erfahren haben. Irgendwie berührt<br />
waren von ihm und nicht nur in sog.<br />
Taborstunden, sondern auch unter<br />
dem Kreuz.<br />
Also vertrauen wir im Gebet die Firm<br />
linge dem Heiligen Geist an, damit sie<br />
irgendwann seine Kraft im Alltag<br />
spüren und erfahren, dass es seine<br />
Wirkkraft ist und nicht die ihre, die sie<br />
zum Handeln bewegt.<br />
Als ich den Aufruf: „Zeugen gesucht!"<br />
im Pfarrbrief der Gemeinde St. Alt<br />
fried /St. Nikolaus las, folgte ich mei<br />
nem inneren Impuls und bin reich be<br />
schenkt worden als Katechetin in der<br />
Firmvorbereitung auf Dekanatsebene<br />
in Hildesheim. Besonders hilfreich<br />
waren mir die gemeinsamen Treffen<br />
der Gemeindepriester und der Kate<br />
cheten in der Oase Hl. Kreuz. Die<br />
schriftlichen Firmkonzepte, die wir<br />
über das Internet erhielten, haben<br />
mich zwar fast erschlagen. Jedoch die<br />
praktischen Vorbereitungen in der<br />
Oase Hl. Kreuz und in der Ortsgemein<br />
de bestärkten mich persönlich und<br />
gaben mir Hoffnung und Zuversicht<br />
auch für die Firmlinge, dass es sich<br />
lohnt dabei zu sein.<br />
Wichtigstes Kriterium für die Firmlin<br />
ge war das persönliche Zeugnis des<br />
gelebten Christseins im Alltag, d.h. die<br />
Gotteserfahrung, von denen die Zeu<br />
gen berichteten. Da wurden die Firm<br />
linge hellhörig oder spürten, wenn<br />
nur allgemein über ihren Glauben be<br />
richtet wurde.Sehr aussagekräftig war<br />
der Versöhnungsweg für die Firmlinge<br />
in der St. Altfried Gemeinde vorberei<br />
tet und durchgeführt worden.<br />
Die Firmlinge haben mit großer Offen<br />
heit in einem Schreibgespräch ihre<br />
Meinung zu Papier gebracht, was ih<br />
nen Versöhung bedeutet. In der Hl.<br />
Kreuz Gemeinde waren 7 Stationen<br />
aus der biblischen Exodus (Auszug)<br />
Geschichte im AltenTestament aufge<br />
baut worden:<br />
1. Station<br />
Ägypten – Ort der Unterdrückung: Ex<br />
1,14:<br />
Die Firmlinge stellten schnell fest: Un<br />
terdrückung gibt es auch heute: Leis<br />
tungsdruck in der Schule, Arbeits<br />
druck, Meinungsmache in und durch
...gemeinsam auf dem Weg 7<br />
die Medien etc. Auch heute gibt es<br />
Fronvögte und Antreiber: du musst...;<br />
du sollst...; wenn du die Schule nicht<br />
schaffst, dann findest du keinen Aus<br />
bildungsplatz, dann .... Es sind nicht<br />
nur die Eltern, Pädagogen, sondern<br />
die Firmlinge werden so zu ihren eige<br />
nen Antreibern: Das muss ich schaf<br />
fen! Auf den Ziegeln waren die Antrei<br />
ber – Sätze wie Angst vor Arbeitslosig<br />
keit, Krankheit etc. zu lesen. Und die<br />
Medien verleiten sie zu Gewohnhei<br />
ten, Zwängen im Umgang mit den<br />
Handies, Computer, etc.<br />
2. Station<br />
Der brennende Dornbusch: Ex 3,7:<br />
Jahwe ruft Mose beim Namen... Er ruft<br />
auch jeden Firmling beim Namen..<br />
„Ich bin der, Ich-bin-da ... so sollst du<br />
es den Israeliten sagen Ex 3,14.<br />
Das Bild des brennenden Dornbu<br />
sches hat mich so beeindruckt, dass<br />
ich es fotografiert habe und es steht<br />
in meiner Gebetsecke zu Hause, damit<br />
ich mich täglich erinnere:<br />
ICH BIN DA , so hat es Gott dem Mose<br />
mitgeteilt und auch den Firmlingen. In<br />
all deinem Alltagsgeschehen.<br />
Foto: Marie-Luise Engelmann<br />
3. Station:<br />
Der Aufbruch am Schilfmeer Ex 14,14<br />
wird für die Israeliten zum Ort der Be<br />
freiung, während es für die Ägypter<br />
zum Grab wird. Und Mose sagt zu den<br />
Israeliten. „Der Herr kämpft für euch,<br />
ihr aber könnt ruhig abwarten. Für uns<br />
Christen ist der Durchzug durch das<br />
Rote Meer ein Vorbild für die Aufer<br />
stehung Jesu und auch unsere!<br />
OSTERN durften wir es wieder feiern.<br />
Auch in jeder hl. Messe dürfen wir an<br />
diesem Ereignis immer wieder teil<br />
nehmen. Haben wir so viel Vertrauen,<br />
den Durchzug durchs Rote Meer zu<br />
wagen, oder ist es zu bedrohlich?<br />
Welche Dornbusch-Erfahrungen ken<br />
ne ich in meinem Leben, in der Ge<br />
meinde, in der Wüste meines Alltags,<br />
wo Gott mich angesprochen hat, um<br />
mir seinen Auftrag zu geben: „Geh in<br />
die Gemeinde als Ministrant, spiel mit<br />
in der Band im Gottesdienst, stell dich<br />
als Gruppenleiter in der Gemeinde zur<br />
Verfügung. Wo wird Gott mich hin<br />
schicken, um durch mich Menschen<br />
aus der Knechtschaft Ägyptens zu be<br />
freien, weg vom Computer, Fernseher<br />
für ein paar Stunden?<br />
Diesen und ähnlichen Fragen konnten<br />
die Firmlinge nachspüren und haben<br />
sie selbst benannt. Höre ich die Stim<br />
me Gottes aus dem brennenden Dorn<br />
busch, wenn er mich beim Namen<br />
ruft? Kann er mir seinen Auftrag, den<br />
er für mich hat, mitteilen? Oder habe<br />
ich Angst, dass er mich an einen Ort<br />
oder in eine Situation schickt, wo ich<br />
mich überfordert fühle. Es war den<br />
Firmlingen freigestellt, die 7 Statio<br />
nen zu besuchen, um sich mit der Ex<br />
odus Geschichte auseinanderzuset<br />
zen, denn es ist keine Geschichte von<br />
damals, sondern eine, die sie heute<br />
betrifft, in ihrem konkreten Alltag.<br />
Wer sich die Mühe gemacht hat, diese<br />
Stationen selbst zu gehen, hat ein an<br />
deres, sehr positives Bild von der Ju<br />
gend/Firmlingen bekommen.<br />
Für Interessierte zum Weiterlesen:<br />
4. Station: Der Gottesberg Horeb Ex<br />
20,2 und Ex 19,8<br />
5. Station: Wüstenwege: Ex 16,2-3<br />
und Ex 16,6-7<br />
6. Station: Ein „Zelt der Begegnung<br />
mit dir" Ex 33,7-11<br />
7. Station: Land der Verheißung – das<br />
Ziel<br />
Marie-Luise Engelmann<br />
(Katechetin in St.Altfried/St.Nikolaus)<br />
Gebet für die<br />
Firmlinge<br />
Heiliger Geist,<br />
hilf den Firmlingen,<br />
auf ihre innere Stimme zu hören,<br />
in der du dich zu erkennen gibst.<br />
Heiliger Geist,<br />
mache sie zu lebendigen Chris<br />
ten,<br />
die aus dem Geschenk der Taufe<br />
und Firmung leben.<br />
Heiliger Geist,<br />
komm und öffne sie,<br />
damit ihre Ohren hindurchhören,<br />
ihre Augen hindurchschauen,<br />
ihr Herz sich hindurchglaubt,<br />
damit sie die Zeichen der Zeit<br />
wahrnehmen<br />
und mittragen am Kreuz,<br />
das Jesus auch heute noch über<br />
die Straßen von Hildesheim<br />
schleppt.<br />
Amen.<br />
Marie-Luise Engelmann
8 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Erstkommunion Rückblick 2010<br />
Einige Erstkommunionkinder an Fronleichnam<br />
Als Patricia Fink, unsere Ex-Gemeinde<br />
referentin (Super!!!!!), an unserem ers<br />
tenKommunionsvorbereitungsel ternabend (entschuldigt bitte dieses<br />
lange Wort) ihren Abschied zum Jah<br />
resende ankündigte, war meine Stim<br />
mung bezüglich eines Katechetinnen<br />
amtes recht zweigeteilt.<br />
Einerseits wollte ich mich bei meinem<br />
nun zweiten Kommunionskind gerne<br />
in der Kirche engagieren – anderer<br />
seits war der Gedanke, diese lange<br />
Zeit ohne die leitende und unterstüt<br />
zende Hand Patricias von September<br />
2009 bis Mai 2010 zu begleiten,<br />
äußerst erschreckend. Nicht zuletzt<br />
hat mich dann das „Zusammen sind<br />
wir stark – Gefühl", das Roswitha Din<br />
ter und Martina Schneider gut zu ver<br />
mitteln wussten, dazu bewogen, mit-<br />
zumachen.<br />
Ein großes Dankeschön an diese bei<br />
den Mütter, die extrem viel Zeit und<br />
Mühe in die Organisation und Leitung<br />
investiert haben!!!<br />
Kurz: Die Zeit war klasse und hat mir/<br />
uns wirklich sehr viele schöne Mo<br />
mente beschert. Besonders die<br />
wöchentlichen Kommunionsgruppen<br />
stunden mit den vielen tollen Kin<br />
dern, das Kennenlernen dieser unter<br />
schiedlichen kleinen Persönlichkeiten<br />
und nicht zuletzt der nette Umgang<br />
der Katechetinnen untereinander, ha<br />
ben mein vergangenes halbes Jahr<br />
sehr bereichert.<br />
Auf der anderen Seite wurde jedoch<br />
auch deutlich klar, wie viel Engage<br />
ment vonnöten ist, um eine solch auf<br />
wändige und dadurch interessante<br />
und spannende Kommunionsvorberei<br />
tung inklusive Kirchenralley, Kinder<br />
kreuzweg, Brottuch- und Altartuchge<br />
staltung, Kerzenbasteln und vieles<br />
mehr, zu organisieren und durchzu<br />
führen. Unser Wunsch war es, dass<br />
diese Zeit von den Kindern nicht als<br />
Pflicht-, sondern als lehrreiche Spaß<br />
zeit empfunden wurde. Wir hoffen, es<br />
ist uns überwiegend gelungen.<br />
Im Nachhinein ziehe ich also noch<br />
einmal meinen Hut vor Patricia Fink,<br />
die über all die Jahre ein so gut durch<br />
dachtes Schema entwickelt hat, von<br />
dem wir auch in diesem Jahr eindeu<br />
tig profitiert haben. Vielen Dank!!!<br />
Zum Ausklang noch ein Tipp an alle<br />
zukünftigen Kommunionseltern: „Soll<br />
te es euer Alltag irgendwie ermögli<br />
chen, nehmt an der Vorbereitung teil.<br />
Es gibt unterschiedlich aufwändige<br />
Hilfeleistungen, auch für ein kleines<br />
Zeitbudget, und ihr werdet wirklich<br />
gebraucht."<br />
In diesem Sinne, danke für das Lesen.<br />
Nicole Abendroth-Schwarz<br />
Nach der Erstkommunion<br />
ist vor der<br />
Erstkommunion!<br />
Gerade haben wir die beiden festli<br />
chen Erstkommuniongottesdienste<br />
mit unseren Kindern gefeiert. Und<br />
schon beginnt die Vorbereitung auf<br />
die Erstkommunion 2011 mit dem<br />
Symbol des Regenbogens - Gott<br />
schließt einen Bund mit den Men<br />
schen.<br />
Symbol des Jahrgangs 2011: der Regenbogen<br />
In den nächsten Wochen wollen wir<br />
den zukünftigen Erstkommunionkin<br />
dern einen Brief schreiben. Falls wir<br />
jemanden vergessen sollten, melden<br />
Sie sich bitte im Pfarrbüro!<br />
Startschuss soll der erste Elternabend<br />
am 11. August 2010 sein, zu dem alle<br />
Eltern herzlich eingeladen sind. Hier<br />
wollen wir gemeinsam überlegen, wie<br />
die Vorbereitung im nächsten Jahr<br />
aussehen soll und wer welchen Teil<br />
der Erstkommunionvorbereitung<br />
(Kommuniongruppe, Adventssonnta<br />
ge, Krippenspiel, Kerze verzieren, Kin<br />
derkreuzweg, Kindermaiandacht,<br />
Übernachtung) übernehmen kann.<br />
Nach den Erfahrungen der vergange<br />
nen Vorbereitungszeit bin ich gern be<br />
reit, die Organisation und die Planung<br />
zu übernehmen als Ansprechpartner<br />
für alle Fragen rund um die Erstkom<br />
munion.<br />
Gemeinsam möchten wir die Erstkom<br />
munionkinder gut auf die Erstkommu<br />
nion vorbereiten. Wir freuen uns auf<br />
Ihr Kommen am 11. August 2010.<br />
Für die Kommunion-Orga:<br />
Roswitha Dinter<br />
WER MACHT MIT?<br />
Jeden zweiten Sonntag im Monat<br />
finden in St. Altfried Familien<br />
messen statt, vorbereitet von un<br />
terschiedlichen Gruppen der Ge<br />
meinde. Manche Termine bleiben<br />
jedoch frei.<br />
Um diese Lücken auszufüllen, hat<br />
sich eine neue Vorbereitungs<br />
gruppe gebildet.<br />
Wer Spaß hat, an der Mitgestal<br />
tung von Familienmessen wende<br />
sich bitte an:<br />
Stefanie Schäfer, Tel. 26 49 09.
...gemeinsam auf dem Weg 9<br />
Kindergarten St. Altfried<br />
noch schöner!<br />
Eltern und Erzieherinnen arbeiten Hand in Hand<br />
Es ist wieder ein großes Stück mehr<br />
geschafft!!!<br />
Am Samstag, dem 24.04.2010 haben<br />
sich einige Eltern und das Team des<br />
St. Altfried Kindergartens um 8.00 Uhr<br />
getroffen, um gemeinsam das Außen<br />
gelände mit gespendeten Blumen zu<br />
verschönern.<br />
Auch der Spielplatz für die Krippen<br />
kinder konnte in Angriff genommen<br />
werden. Es wurde gebaggert, Sand ge<br />
schaufelt und Platten verlegt.<br />
Wir möchten uns bei allen herzlich<br />
bedanken; für die gespendeten Blu<br />
men und die Bereitschaft, uns bei der<br />
Arbeit zu unterstützen.<br />
Ganz besonders möchten wir uns bei<br />
Michael Winter bedanken, der viele<br />
Stunden ehrenamtlich für uns gear<br />
beitet hat und noch arbeiten wird.<br />
Ohne seine Mithilfe wären viele Ar<br />
beiten nicht möglich gewesen. Vielen<br />
Dank, lieber Michael.<br />
Michael Winter in Aktion<br />
"Mensch Petrus"<br />
Kinder-Kar-Tage<br />
Abschlussrunde in der Kirche<br />
Auch in diesem Jahr fanden wieder<br />
die Kinder-Kar-Tage statt, vom<br />
31.3.-3.4.2010 im Pfarrheim von St.<br />
Altfried.<br />
An jedem Morgen um 9.30 Uhr trafen<br />
sich 55 Kinder mit 11 Katechetinnen,<br />
um in drei Gruppen über die letzten<br />
Tage von Jesus und ganz besonders<br />
über seinen Freund Petrus nachzu<br />
denken.<br />
An vielen Abenden vorher hatten sich<br />
die Katechetinnen zusammengesetzt,<br />
um gemeinsam zu überlegen, wie man<br />
dieses Thema für die Kinder gut um<br />
setzen konnte. Dabei war uns beson<br />
ders wichtig, dass wir Kinder im Alter<br />
von 5-11 Jahren vor uns hatten. So<br />
war klar, dass nicht alle Gruppen im<br />
mer gleich arbeiten würden. Dies galt<br />
natürlich für die Umsetzung des The<br />
mas ebenso wie für die Bastelarbei<br />
ten.<br />
Während also die Allerjüngsten über<br />
die ersten Jünger nachdachten, die<br />
mit Jesus mitgingen ohne zu zögern,<br />
beschäftigten sich die Ältesten mit<br />
zwei Texten, die das gleiche Thema<br />
aus der Sicht von Petrus´ Eltern be<br />
leuchteten. Die Gedanken der Kinder<br />
waren dabei oftmals wieder verblüf<br />
fend und sind in jedem Jahr einer der<br />
Hauptgründe für die meisten Kateche<br />
tinnen, ihre Zeit für diese Tage herzu<br />
geben.<br />
Auch das Basteln war sehr schön,<br />
denn man kann mit den Kindern nicht<br />
nur 2 Stunden lang theoretisch arbei<br />
ten. So knüpften die Ältesten ein Netz,<br />
in das die jüngeren selbstgestaltete<br />
Figuren hängten, so dass aus dem Fi<br />
schernetz ein Menschennetz wurde.<br />
Das Highlight waren Holzbrettchen, in<br />
die Nägel entlang einer Kreuzform ge<br />
schlagen wurden. Diese wurden am<br />
Freitag mit schwarzen Fäden einmal<br />
umwickelt und dann am Samstag bunt<br />
gestaltet, als Zeichen der österlichen<br />
Freude. Hier unterschied sich die Bas<br />
telei der Kleinsten durch das Material,<br />
sie hatten Korkplatten anstatt Holz.<br />
Am Samstag erhielt die Gruppe dann<br />
noch Unterstützung von drei Küchen<br />
frauen, die sich bereit erklärt hatten,<br />
am Karsamstag mit 55 Kindern Fisch<br />
kekse zu backen.<br />
Backen mit Beate Mahnkopf<br />
Am Ende war für die Kinder sicherlich<br />
das Osterfest wieder ein wenig in sei<br />
ner Bedeutung gewachsen und die Fi<br />
gur des Menschen Petrus vielleicht<br />
ein wenig näher an ihre eigene Wirk<br />
lichkeit gerückt. Uns Katechetinnen<br />
war einmal mehr klar geworden, dass<br />
es Dinge gibt, für die es sich lohnt, ein<br />
wenig Zeit und Kraft zu investieren.<br />
Ich freue mich in jedem Fall auf das<br />
nächste Jahr, auch wenn meine eige<br />
nen Kinder dann ganz aus den Kin<br />
der-Kar-Tagen gewachsen sind.<br />
Gedankt werden soll noch einmal den<br />
Katechetinnen:<br />
Susanne Pöchmüller, Viktoria<br />
Pöchmüller, Esther Bußmann, Doro<br />
thee Behme - Roswitha Dinter, Martina<br />
Schneider, Beate Reimers - Katrin Rös<br />
sig, Eva Göbel, Claudia Kempen, Su<br />
sanne Böning - Ina Schneider, Beate<br />
Mahnkopf, Ilona Senker.<br />
Ein Teil des Katechetenteams
PFARRFEST in ST. ALTFRIED<br />
HERZLICHE EINLADUNG AN ALLE !!!<br />
Sonntag, 15. August 2010, 10.30 Uhr Familienmesse<br />
mit Kräuterweihe zum Fest MARIÄ HIMMELFAHRT<br />
gestaltet vom Familienkreis "Neufrieds"<br />
und der Band B.BOSI<br />
anschl. Ausstellungseröffnung und Verkauf von<br />
Aquarellen, Zeichnungen und Ölbilder<br />
von Willibald Köhler im Pfarrheim<br />
zugunsten der Jugendarbeit in Ochtersum<br />
Fröhliches Beisammensein bei Gegrilltem, Salaten, Ge<br />
tränken und guten Gesprächen<br />
Bibelwoche 2010<br />
Wer war eigentlich Judas?<br />
St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Ein Erwählter? - Ein Jünger? - Ein Verräter?<br />
Das wird das Thema sein, mit dem wir uns beschäftigen<br />
werden unter Mithilfe von Br. Godehard.<br />
Die Bibel als Grundlage, frohe Botschaft für das Ver<br />
ständnis unseres Glaubens. Sie zu kennen mit Herz und<br />
Verstand ist ein Erlebnis und eine Möglichkeit, unser<br />
Leben danach auszurichten.<br />
Die Gemeinschaft, Gebet, Gottesdienst, Gespräch, Spa<br />
ziergänge, Besichtigung religiöser Stätten, all das wird<br />
uns helfen, dem Thema näher zu kommen.<br />
Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen.<br />
Von Mo, 13. September 2010, 11.30 Uhr<br />
bis Fr, 17. September 2010, nach dem Mittagessen,<br />
im Haus: (Kloster)Ohrbeck,<br />
Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte<br />
Anmeldung und Information:<br />
Norbert Birke, Tel: 26 47 21<br />
oder im Pfarrbüro St. Altfried<br />
Herzliche Einladung dazu an alle!
...gemeinsam auf dem Weg 11<br />
Was macht der PGR?<br />
Stellen Sie sich vor, es gäbe keinen Pfarrgemeinderat (PGR) in St. Altfried<br />
mit St. Nikolaus. Was wäre dann?<br />
Im November 2010 stehen Neuwahlen für dieses Gremium und den Kir<br />
chenvorstand (KV) an. Zeit für uns, Bilanz zu ziehen. An vielen Stellen ist<br />
das in den letzten Wochen geschehen. Wir haben uns auf Kandidatensuche<br />
begeben. Wer von den heutigen Mitgliedern macht weiter? Wer hört auf?<br />
Wie sieht die persönliche Bilanz aus? Konnte man etwas bewegen? Mit wel<br />
chen Argumenten will man „Neue" für dieses Amt begeistern?<br />
Aber auch Strukturfragen waren (bis zum 31. Mai) zu klären:<br />
1. Kontingentierung: damit kleinere Gemeindeteile bei den Wahlen sicher<br />
sein können, dass „ihre" Kandidaten auch eine Chance haben, kann man<br />
beim Bischöflichen Generalvikariat (BGV) „Kontingentierung" beantragen.<br />
Das haben wir getan. Bei 12 PGR-Mitgliedern (ohne Pfarrer und Berufene)<br />
bedeutet das eine Verteilung von 8 (St. A.) zu 4 (St. N.). Ob das BGV dem<br />
stattgibt, steht noch aus.<br />
2. Pastoralrat: auf Antrag können Gemeinden einen Pastoralrat bilden. Der<br />
Pastoralrat ersetzt die beiden Gremien PGR und KV. Aus rechtlicher Sicht<br />
fungiert er wie ein KV.<br />
In der letzten gemeinsamen Sitzung von PGR und KV (11.05.10) informierte<br />
uns dazu Martin Wrasmann, Referent für Weiterentwicklung pastoraler<br />
Strukturen im BGV. Die Idee der „Pastoralräte" entstand 2006 bei den ers<br />
ten Gemeindefusionen. Der Verlust an immer mehr Ehrenamtlichen erfor<br />
derte eine Weiterentwicklung des Ehrenamts. Die Arbeit definiert sich heu<br />
te als: befristet arbeiten, entscheiden und verantworten können, gewürdigt<br />
werden und professionell begleitet werden. Durch die Fusionen mehrerer<br />
Gemeinden musste Leitung/Verantwortung verdichtet und verschlankt wer<br />
den. Finanzen und Inhalte liegen beim Pastoralrat in der Hand eines Gremi<br />
ums. Er soll leiten, Strategien und Visionen entwickelt. Daher bekommt die<br />
Ausschussarbeit höhere Bedeutung. Die Ausschüsse erhalten folglich auch<br />
Entscheidungsbefugnis. 10 Pilotprojekte laufen derzeit (2006-2010) im Bis<br />
tum mit bisher unterschiedlichsten Erfahrungen.<br />
Nachteile des Pastoralrats: die Hoffnung, mit weniger Menschen die Aufga<br />
ben in Gemeinde bewältigen zu können, wird sich nicht erfüllen. Im Hin<br />
blick auf die Fusion 2010 mit Mauritius heißt es eher: „keine Experimente".<br />
Es müsste dann 2010 wieder neu beraten werden.<br />
Wir haben über alle Argumente angeregt diskutiert und uns letztlich wegen<br />
der anstehenden Fusion mit Mauritius in vier Jahren dagegen entschieden.<br />
Der Wunsch, dass beide Gremien besser und öfter zusammenarbeiten soll<br />
ten, wird mit in die nächste Amtszeit genommen. So auch das Entwickeln<br />
von Visionen und Strategien für die Zukunft unserer Gemeinde, was im „All<br />
tagsgeschäft" leider all zu oft auf der Strecke bleibt. Dies anzugehen wird<br />
auch weiterhin unsere spannende Aufgabe sein.<br />
Wenn Sie trotz alter Gremienstruktur Lust an Aufbrüchen, Zukunftsgestal<br />
tung von Gemeinde, Interesse an der Mitgestaltung des Fusionsprozesses<br />
haben, dann brauchen wir Sie!<br />
Kandidieren Sie bei der nächsten Wahl! Sprechen Sie uns an!<br />
Petra B.-Rehlich<br />
Bericht des Kirchenvorstandes<br />
Michael Heise<br />
"Hast Du zwei Münzen, so kaufe dir<br />
für die erste ein Brot für den Magen<br />
und für die andere eine Hyazinthe für<br />
deine Seele" (Arabisches Sprichwort)<br />
Die bisherige Arbeit in den Monaten<br />
Januar bis Mai 2010 war geprägt von<br />
folgenden Schwerpunkten:<br />
> Eine Arbeitsgruppe hat sich umfang<br />
reich mit dem Renovierungsstau in<br />
unseren Gebäuden in Ochterum u. Ba<br />
rienrode gekümmert, und eine absch<br />
ließenden Festlegung der Reihenfolge<br />
der Investitionen erfolgt im Juni 2010,<br />
denn wie immer können wir uns nicht<br />
alles leisten, was notwendig wäre.<br />
> Zweiter Schwerpunkt der Arbeit war<br />
die Analyse aller Beschäftigungsver<br />
hältnisse in der Gemeinde. Wir be<br />
schäftigen nämlich rund 30 (!) amtli<br />
che und ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
deren Aufgabenbeschreibungen und<br />
Tätigkeiten besser koordiniert werden<br />
müssen. Auch hierzu fallen im Juni<br />
erste Entscheidungen.<br />
Der gesamte Kirchenvorstand hat gut<br />
und vertrauensvoll miteinander gear<br />
beitet und unsere Aufgaben werden<br />
nicht weniger! Michael Heise<br />
Bitte beachten!<br />
Zu den PGR- und KV-Wahlen er<br />
scheint im Oktober eine Extra-<br />
Ausgabe des GemeindeJournals!
12 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Grundschule Barienrode feiert<br />
111. ökum. Schulgottesdienst<br />
Puzzleteile der farbenfrohen Schöp<br />
fung Gottes<br />
„Es ist ein schönes Gefühl, wenn man<br />
wichtig ist und es besonders auf<br />
einen ankommt." Mit diesen Worten<br />
brachte Pastorin Andrea Burgh-Lem<br />
part den Kindern der Grundschulen<br />
Barienrode und Söhre, den kleinen<br />
Besuchern des St. Nikolaus- Kinder<br />
gartens sowie vielen Eltern und Eh<br />
rengästen in den Räumen der Titusge<br />
meinde den Paulusbrief an die Korin<br />
ther nahe. Er findet sich auch im Motiv<br />
der von Professor Paul König gestalte<br />
ten Kirchenfenster wieder, auf das die<br />
Drittklässler anfangs meditativ ein<br />
stimmten: „Wir Menschen sind ein<br />
Leib mit vielen Gliedern, Puzzleteile<br />
der farbenfrohen Schöpfung Gottes."<br />
Kinder der 4. Klasse fragten sich, wel<br />
ches Körperteil denn nun das wich<br />
tigste ist, und ließen in einem Streit<br />
gespräch alle Körperteile mit ihren<br />
besonderen und unverzichtbaren Auf<br />
gaben zu Wort kommen.<br />
„Mit der Gemeinde ist es so wie mit<br />
einem Körper - gut dass ihr einander<br />
habt, seid froh, dass ihr unterschied<br />
lich seid. Wir können auf keinen ver<br />
zichten", umschrieb die Pastorin Pau<br />
lus´ Worte. „So ist das auch heutzuta<br />
ge", bestätigten die Schüler aus Söh<br />
re. Gewohnt souverän und musika<br />
lisch lebendig gestalteten mehr als<br />
100 Kinder gemeinsam diesen 111ten<br />
ökumenischen Schulgottesdienst der<br />
Grundschule Barienrode. Anschlie-<br />
ßend ließen sie bunte Luftballons gen<br />
Himmel steigen als Zeichen ihrer<br />
Freude und Verbundenheit.<br />
Bereits seit 10 Jahren hat christliche<br />
Erziehung hier einen besonderen<br />
Stellenwert und ist in Form eines Reli<br />
gionsbandes fest im Schulalltag ver<br />
ankert. Damit ist diese Schule als klei<br />
ne Grundschule ohne kirchliche Trä<br />
gerschaft wohl einzigartig in Nieder<br />
sachsen.<br />
„Ich bin überzeugt davon, dass unser<br />
Gottesdienstband sehr zur Persönlich<br />
keitsentwicklung unserer Schülerin<br />
nen und Schüler beiträgt und einen<br />
positiven Einfluss auf ihr Sozialverhal<br />
ten hat. Hilfsbereitschaft, Rücksicht<br />
nahme, Toleranz, das alles sind hier in<br />
Barienrode keine Fremdworte", beton<br />
te Schulleiterin Petra Albrecht-<br />
Skowronski. Sie bedankte sich im An<br />
schluss an den Gottesdienst während<br />
eines Empfanges bei allen denen, die<br />
das christliche Konzept der GS Barien<br />
rode tatkräftig seit Jahren mit unter<br />
stützten und auch weiterhin unter<br />
stützen möchten. Umgekehrt formu<br />
lierte St. Altfrieds Pfarrer Hendrik<br />
Rust im Namen beider Kirchen ein<br />
großes Dankeschön an die Grundschu<br />
le Barienrode für ihre Offenheit und<br />
selbstverständliche Bereitschaft zur<br />
Zusammenarbeit.<br />
„Urgestein" Diakon Harald Breiten<br />
feld, ein Mann der ersten Stunde, teil<br />
te seine Vision allen Anwesenden mit:<br />
Er freut sich auf den 222. Schulgottes<br />
dienst in Barienrode mit heute noch<br />
ungeborenen Kindern!<br />
Kathrin Hartwig<br />
Pastorin Burgk-Lempart, Pfr. Hendrik Rust,<br />
Diakon Harald Breitenfeld<br />
„Damit ihr Hoffnung<br />
habt“<br />
war das Motto des 2. Ökumenischen<br />
Kirchentages in München.<br />
Mit 127.000 Dauergästen, vielen Ta<br />
ges- und Open Air Teilnehmern und<br />
über 3.000 Einzelveranstaltungen war<br />
der Ökumenische Kirchentag in Mün<br />
chen ein großes christliches Ereignis.<br />
Mit orangefarbenen Schals versehene<br />
fröhliche Christinnen und Christen<br />
bevölkerten die Innenstadt, das Mes<br />
segelände, das Olympiazentrum und<br />
die U-Bahnen. Bei dem großen Ange<br />
bot von Workshops und Podiumsdis<br />
kussionen zu sozialen, ethischen und<br />
politischen Themen, sowie Bibelarbei<br />
ten, Gottesdiensten, stillen Meditatio<br />
nen wurde auch ein vielfältiges kultu<br />
relles Programm geboten: Rock-, Pop-,<br />
Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte,<br />
aber auch Theater, Ausstellungen, Ki<br />
no, Literatur und Kleinkunst gehörten<br />
dazu.<br />
Bei den teilweise langen Wegen, dem<br />
großen Andrang und oft überfüllten<br />
Kirchen, Hallen oder anderen Veran<br />
staltungsräumen war es schon eine<br />
kleine logistische Herausforderung,<br />
möglichst viele Veranstaltungen zu<br />
besuchen.<br />
Leider musste man bei den Open Air<br />
Veranstaltungen auch ein gewisses<br />
Maß an „Idealismus" mitbringen, da<br />
das Wetter (Regen und Kälte) sich<br />
nicht von seiner besten Seite gezeigt<br />
hat. Aber trotzdem herrschte eine tol<br />
le Stimmung in München und viele<br />
Teilnehmer fühlen sich gestärkt und<br />
hoffnungsfroh, dass dieser Kirchentag<br />
Ökumene und Kirchen weiter ge<br />
bracht hat.<br />
Martina Engelke
...gemeinsam auf dem Weg 13<br />
3. Ökumenische<br />
Pfingstbegegnung<br />
zwischen St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
und den ev. Gemeinden Lukas, Markus<br />
und Titus<br />
Pfingsten, die Geburtsstunde der Kir<br />
che durch Aussendung des Heiligen<br />
Geistes.<br />
Wir feierten dieses Ereignis am<br />
Pfingstmontag mit einem Ökumeni<br />
schen Gottesdienst in St. Altfried un<br />
ter dem verbindenden Thema aller<br />
Christen:<br />
+++ Getauft zu einem Leib +++<br />
Die Mitgliedskirchen der ACK, der Ar<br />
beitsgemeinschaft christlicher Kir<br />
chen, haben 2007 eine gemeinsame<br />
Erklärung unterzeichnet, in der es<br />
heißt: „Wir erkennen jede nach dem<br />
Auftrag Jesu im Namen des Vaters und<br />
des Sohnes und des Heiligen Geistes<br />
vollzogene Taufe an. Diese wechselsei<br />
tige Anerkennung der Taufe ist Aus<br />
druck des in Jesus Christus gründenden<br />
Bandes der Einheit. Unsere Taufe in<br />
Christus ist ein Ruf an die Kirchen , ihre<br />
Trennung zu überwinden und ihre Ge<br />
meinschaft sichtbar zu manifestieren."<br />
In der voll besetzten Kirche erklang<br />
zum Einzug von Frau Pastorin Riedel,<br />
Pfarrer Rust, Lektoren, Segensspen<br />
dern und Messdienern das Lied: "Dass<br />
du mich einstimmen lässt in deinen<br />
Jubel, o Herr". Diese Freude begleite<br />
te den gesamten Gottesdienst.<br />
Vor dem Altar waren 4 Symbole der<br />
Taufe auf einem Tisch angeordnet und<br />
im Wechsel erklärten uns Frau Pasto<br />
rin Riedel und Pfarrer Rust die Zei<br />
chen: Kreuz, Wasser, Chrisam, Tauf<br />
kleid.<br />
Das Kreuz – Kreuzzeichen- verbindet<br />
mit Jesus Christus, der am Kreuz den<br />
Tod überwunden hat. Das Wasser als<br />
Zeichen des Lebens, es erfrischt und<br />
reinigt. Die Salbung mit Chrisam dient<br />
als Zeichen der Gotteskindschaft. Das<br />
weiße Kleid wird dem Täufling nach<br />
Taufspendung aufgelegt als Zeichen<br />
der Reinheit. In der frühen Christen<br />
heit wurde das weiße Kleid in der Os<br />
ternacht dem Täufling angelegt und<br />
eine Woche lang bis zum weißen<br />
Sonntag getragen.<br />
Nach dem Glaubensbekenntnis erging<br />
die Einladung zur Tauferinnerung und<br />
Segnung mit Wasser, indem wir zum<br />
Altar traten und jeder unter Nennung<br />
seines Vornamens gesegnet wurde<br />
mit den Worten:<br />
"Du bist in der Taufe Gottes Kind ge<br />
worden".<br />
Nach dem Fürbittgebet, dem gemein<br />
samen "Vater unser" und dem trinita<br />
rischen Segen gab es die Möglichkeit<br />
zur Begegnung im Pfarrheim.<br />
festlich dekoriertes Pfarrheim<br />
Die Begegnung wurde von den Kir<br />
chenbesuchern sehr gut angenommen<br />
und es waren für uns gute gemeinsa<br />
me Stunden, die schon die Vorfreude<br />
geweckt haben auf weitere ökumeni<br />
sche Begegnungen.<br />
Die durchgeführte Kollekte wurde er<br />
beten zur Unterstützung des Jugend<br />
fördervereins Ochtersum.<br />
Maria Franziska Heil<br />
Übrigens!<br />
Wussten Sie schon, wer unser Pfarr<br />
heim in St. Altfried immer so liebevoll<br />
und geschmackvoll zu allen mögli<br />
chen Anlässen dekoriert?<br />
Unser Pfarrgemeinderatsmitglied<br />
Margret Strake!<br />
Und sie spendet nicht nur sehr viel<br />
Zeit dafür, sondern auch immer das<br />
ganze Material. Wir sagen hier ein rie<br />
sengroßes DANKE SCHÖN!<br />
Handarbeitskreis<br />
mit neuer Leitung<br />
Christa Seeleib, die den Handarbeits<br />
kreis in St. Altfried lange Zeit mit viel<br />
Engagement leitete, hat den Vorsitz<br />
aus gesundheitlichen Gründen an Ma<br />
ria Oppermann übergeben. Wir dan<br />
ken Frau Seeleib und wünschen ihr al<br />
les Gute.<br />
Frau Oppermann begrüßen wir in ihrer<br />
neuen Funktion und freuen uns auf<br />
die Zusammenarbeit mit ihr.<br />
Der Handarbeitskreis hat übrigens<br />
300,-€ aus dem Erlös des Advents<br />
nachmittags für die neue Orgel ge<br />
spendet.<br />
Weitere Spenden<br />
für die Orgel an:<br />
Kirchenmusikalische Stiftung<br />
St. Altfried<br />
Sparkasse Hildesheim<br />
BLZ 259 501 30 - Konto: 187 787<br />
Spendenbescheinigung möglich!
14 St. Altfried mit St. Nikolaus
...gemeinsam auf dem Weg 15<br />
Orgeleinweihung - überirdisch!<br />
Thomas Viezens an der Orgel<br />
Am Samstag vor Pfingsten wurde in der Vorabendmesse un<br />
sere neue Orgel durch Pfr. Hendrik Rust feierlich einge<br />
weiht. Im Anschluss daran fand das zweite Benefizkonzert<br />
mit Dommusikdirektor Thomas Viezens an der Orgel statt.<br />
Ein beeindruckendes Konzert ganz im Geiste des Pfingstge<br />
schehens, wie es in der Apostelgeschichte steht: „Da kam<br />
plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger<br />
Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie wa<br />
ren."<br />
Eine gute Stunde lang füllte Thomas Viezens unsere St. Alt<br />
friedkirche mit „überirdischen Klängen", wie es einer der<br />
Konzertbesucher am Ende treffend formulierte.<br />
Ganz irdisch ging es dann beim anschließenden gemütli<br />
chen Beisammensein im festlich geschmückten Pfarrheim<br />
zu: bei einem Gläschen Sekt und leckeren Schnittchen wur<br />
de noch einmal auf unsere schöne neue Orgel angestoßen.<br />
Wir danken Herrn Viezens ganz herzlich für dieses wunder<br />
volle Konzert. Eine kurze Hörprobe davon werden Sie dem<br />
nächst auf der St. Altfried Homepage finden.<br />
Pfr. Hendrik Rust dankt Martin Heiduk<br />
Ein weiterer Dank ging an diesem Tag von Pfr. Hendrik Rust<br />
an Martin Heiduk, Gerd Kleineidam und den inzwischen ver<br />
storbenen Dieter Barankewitz von der Orgelstiftung. Ohne<br />
ihr mit viel Herzblut versehenes Engagement stände die<br />
neue Orgel heute nicht hier bei uns.<br />
Petra B.-Rehlich<br />
Unser neuer Kirchenschatz<br />
Thomas Viezens, Orgelsachverständiger der Diözese Hil<br />
desheim, schreibt über unsere neue Orgel:<br />
Die Orgel in der St.-Altfried-Kirche zu Hildesheim-Ochter<br />
sum wurde im Jahr 1987 durch die Orgelbaufirma Seifert<br />
aus Kevelaer ursprünglich für die Kapuzinerkirche in Gel<br />
dern (Bistum Münster) am Niederrhein erbaut. Im Zuge der<br />
Profanierung dieser Kirche wurde das Instrument im Jahr<br />
2000 in die St.-Adelheid-Kirche (ebenfalls Geldern) umge<br />
stellt. Die Profanierung auch dieser Kirche wurde im Jahr<br />
2008 beschlossen, so dass die Orgel erneut frei wurde.<br />
Benefizkonzert mit dem Domchor und Thomas Viezens an der Orgel<br />
Lange schon waren den Verantwortlichen in der St.-Altfried-<br />
Kirche die Schwächen der vorhandenen Orgel bewusst. Eine<br />
wirklich gute Gemeindeführung war nur bedingt, das feierli<br />
che Orgelspiel kaum möglich. In Rücksprache mit dem Or<br />
gelsachverständigen wurden Überlegungen angestellt, Plä<br />
ne geschmiedet und verworfen. Über eine Internetseite<br />
wurde schließlich bekannt, dass die Orgel in der St.-Adel<br />
heid-Kirche zu Geldern zum Verkauf stünde. Die Disposition<br />
(Registerzusammenstellung) der Orgel schien geeignet, die<br />
Größe des Instrumentes ebenfalls. Nach einer ausgiebigen<br />
Besichtigung der Orgel an ihrem bisherigen Standort und<br />
diversen Gesprächen entschlossen sich die Verantwortli<br />
chen der Kirchengemeinde zum Erwerb der Orgel, die ab<br />
dem Dienstag der Osterwoche nun in der St.-Altfried-Kirche<br />
durch die Orgelbaufirma Renard (Geldern) aufgebaut wurde.<br />
Neben dem technischen Aufbau war es notwendig, jede der<br />
ca. 1000 Pfeifen wieder an ihren ursprünglich vorgesehe<br />
nen Platz im Instrument zu stellen. Eine Neu-Intonation al<br />
ler Pfeifen war nicht notwendig, ein Ausgleich innerhalb der<br />
Register genügte.
16 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Kennen Sie schon?<br />
Name: Frank Hartwig<br />
Beruf: Beamter<br />
geboren: 13.03.1961<br />
in: Hildesheim<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Kinder: eine Tochter<br />
lebt/wirkt in Ochtersum seit: 1994<br />
aktiv in der Gemeinde als: Vorsitzen<br />
der der Kolpingsfamilie, Kommunion<br />
helfer, Lektor<br />
1. Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Och<br />
tersum? Zu Hause<br />
2. Welche Eigenschaften schätzen<br />
Sie bei anderen Menschen am meis<br />
ten? Ehrlichkeit. Wenn Menschen<br />
sich für andere einsetzen, ohne dabei<br />
an ihren eigenen Vorteil zu denken.<br />
3. Was war Ihr bisher wichtigste Er<br />
lebnis im Leben? Die Geburt unserer<br />
Tochter<br />
4. Wie sieht Ihr perfekter Sonntag<br />
aus? Den Sonntag gemeinsam mit<br />
meiner Familie verbringen.<br />
5. Was wäre für Sie das größte Un<br />
glück? Wenn meiner Familie oder je<br />
manden aus meinem Umfeld etwas<br />
Schlimmes passiert.<br />
6. Was liegt immer in Ihrem Kühl<br />
schrank? Nicht im Kühlschrank, aber<br />
im Keller: eine Flasche Rotwein<br />
7. Bei welcher Versuchung werden<br />
Sie schwach? Ein gutes Buch<br />
8. Was verschenken Sie am liebsten?<br />
Etwas ganz Persönliches<br />
9. Wie feiern Sie Weihnachten? Im<br />
Kreis der Familie<br />
10. Wen würden Sie fürs Bundesver<br />
dienstkreuz vorschlagen? Keine Ein<br />
zelperson, wenn überhaupt, dann<br />
eher Gruppen oder Organisationen,<br />
die sich ehrenamtlich für sozial be<br />
nachteiligte Menschen einsetzen.<br />
11. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Le<br />
sen, Fotografieren<br />
12. Was ist Ihre liebste Bibelstelle?<br />
Jesus Sirach 6, 5-17 (Die Freund<br />
schaft) 1 Korinther, 13 (Das Hohelied<br />
der Liebe)<br />
13. Wie möchten Sie sterben? Mit<br />
mir und meinen Mitmenschen im Rei<br />
nen, ruhig einschlafen.<br />
14. Wenn Sie an die Zukunft denken,<br />
dann... ...freue ich mich auf all das,<br />
was kommt.<br />
Was ich sonst noch sagen möchte...
...gemeinsam auf dem Weg 17<br />
Kolping packt an!<br />
Rudi Gutmayer und Friedel Holze in Aktion<br />
Atrium renoviert<br />
Im letzten Jahr haben sich die Kol<br />
pingsfamilie und der Handarbeitskreis<br />
zusammen getan und den Überschuss<br />
des Advents-Kaffees dazu benutzt,<br />
den Konferenzraum im Pfarrheim mit<br />
neuer Farbe und neuen Lampen zu<br />
versehen. Dies ist bei allen, die den<br />
Raum nutzen, sehr gut angekommen.<br />
Nun hat die Kolpingsfamilie sich auf<br />
ihrer diesjährigen Jahreshauptver<br />
sammlung Gedanken darüber ge<br />
macht, was wir in diesem Jahr dazu<br />
beitragen können, um unser Pfarrheim<br />
weiter zu verschönern. Sicherlich gibt<br />
es genug Baustellen in und um das<br />
Pfarrheim, die dringend einer Reno<br />
vierung bedürfen. Doch auch wir müs<br />
sen, obwohl es viele Talente in unse<br />
rer Kolpingsfamilie gibt, realistisch<br />
bleiben, was die Durchführbarkeit sol<br />
cher Projekte betrifft. So haben wir<br />
uns in diesem Jahr dazu entschlossen,<br />
uns um das Atrium zu kümmern.<br />
Die Weinbude, die vor mehr als 20<br />
Jahren einmal von den „Jungen Er<br />
wachsenen" der Kolpingsfamilie ge<br />
baut wurde, bedurfte dringend einiger<br />
Ausbesserungen. So haben wir die<br />
Bude neu gestrichen, das Dach teil<br />
weise erneuert und mit neuer Dach<br />
pappe versehen. Auch die Theken<br />
bretter wurden erneuert und sollten<br />
nun dem Einfluss des Wetters stand<br />
halten. Auch die Tische und Bänke ha<br />
ben wir aufgearbeitet, und das Car<br />
port erhielt einen neuen Anstrich mit<br />
Holzschutzlasur. Das Unkraut wurde<br />
ebenfalls entfernt, doch hiergegen<br />
kommen wir nur sehr mühsam voran.<br />
Immer wenn wir zu einem neuen Ar<br />
beitseinsatz im Atrium erschienen,<br />
dann wuchsen uns diverse neue Kräu<br />
ter entgegen. Hier sind wir alle ge<br />
fragt. Ich bedanke mich bei allen, die<br />
mitgeholfen haben.<br />
Es würde mich freuen, wenn viele die<br />
Gelegenheit nutzen, sich das Ergebnis<br />
beim Sommergrillen am 26. Juni<br />
2010 ab 18:00 Uhr anzusehen.<br />
(Grillgut bitte selber mitbringen!)<br />
TREU KOLPING<br />
Frank Hartwig, Vorsitzender<br />
Kolpinger besuchen<br />
Bernwards Schätze<br />
Am 28. März 2010 besuchten wir, die<br />
Ehepaare Holze, Jäger, Meyer, Wirries<br />
und Frau Neumann, die Ausstellung<br />
des Dom-Museums: „Bernwards<br />
Schätze".<br />
Frau Habenicht führte uns sehr unter<br />
haltsam durch die Ausstellung. Sie<br />
erzählte uns, dass Bischof Bernward,<br />
der 13. Bischof von Hildesheim, ein<br />
guter Beobachter war, der auf all sei<br />
nen Reisen Besonderheiten oder An<br />
dersartiges selbst aufzeichnete oder<br />
notieren ließ.<br />
Durch ihn nahm die Silberschmiede<br />
kunst – erste Gussarbeit einer Bi<br />
schofskrümme – ihren Lauf. Er gab<br />
Krückenkreuze mit ihren hervorgeho<br />
benen viereckigen Enden und Fili<br />
granarbeiten in Auftrag. Auch die in<br />
Italien gesehenen Ziegel wurden<br />
durch den Bau einer Ziegelei in Hil<br />
desheim verwirklicht. Bernward führ<br />
te die Hildesheimer Werkstätten zu<br />
einer Blüte für alle Künste seiner Zeit!<br />
Er nutzte für seine Aufträge die Bo<br />
denschätze des Umlandes: u.a. Kupfer<br />
und Bergkristalle aus dem Harz, die<br />
ses konnte bequem auf der Innerste<br />
transportiert werden. Perlen aus den<br />
Heideflüssen, da diese Perlen im Was<br />
ser weich sind, wurden sie sofort nach<br />
dem Fund mit einer Wildschweinbors<br />
te gelocht und an der Luft gehärtet.<br />
Der Edelstein Beryll wurde verarbei<br />
tet – wer weiß heute noch, dass dar<br />
aus unsere Brille entstand? Zinn wur<br />
de aus dem Maasgebiet nach Hildes<br />
heim transportiert. Kupfer und Zinn<br />
ermöglichen Bronzegüsse.<br />
Bischof Bernward hat sein Licht nicht<br />
unter den Scheffel gestellt, er hat sei<br />
nen Namen überall hinterlassen,<br />
selbst die Ziegel tragen sein Namens<br />
zeichen. Aber auch sein privates Ver<br />
mögen hat er für die Kunstschätze<br />
eingesetzt.<br />
1010 legte Bernward den Grundstein<br />
für die Michaeliskirche und bestimm<br />
te die Westkrypta dieser Kirche zu sei<br />
ner Grablege.<br />
Wir hören vom Schreiber Guntbald,<br />
von Evangeliar, Vollbibel und Psalter,<br />
bestaunen in den Vitrinen die fein ge<br />
zeichneten Buchstaben auf vielen Sei<br />
ten und hören, dass Verschreiben Teu<br />
felswerk war ... selbst die Handschrift<br />
eines Mathematikbuches ist zu sehen.<br />
Evangeliare hatten Schließen, die, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes, aufge<br />
schlagen oder zugeschlagen wurden,<br />
daher heute noch der Begriff ein Buch<br />
auf- bzw. zuschlagen. Wir sehen die<br />
Bernwardleuchter, die Grabbeigaben<br />
Bischof Bernwards waren.<br />
Das bekannte Bernwardskreuz wird<br />
noch heute, wie auch einige andere<br />
Stücke, zu liturgischen Zwecken ge<br />
nutzt.<br />
Nach gut anderthalb Stunden verab<br />
schieden wir uns von Frau Habenicht,<br />
sie hat uns kurzweilig die Kunstschät<br />
ze gezeigt, darüber erzählt und viele<br />
Fragen beantwortet.<br />
Martina Meyer
18 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
Stadtführung der<br />
MuM-Frauen<br />
Am 19.05. startete eine Gruppe von<br />
14 Frauen eine Stadtführung mit dem<br />
Thema "Frauenleben in Hildesheim".<br />
Die erfahrene Stadtführerin Melsene<br />
Meyer brachte uns trotz kaltem Wet<br />
ter das mittelalterliche Leben einiger<br />
weiblicher Persönlichkeiten nahe<br />
und wir erfuhren interessante Details<br />
über den Besuch von Königin Luise in<br />
unserer Stadt.<br />
Auf unserem Weg vom Marktplatz<br />
zum Domhof machte uns Frau Meyer<br />
immer wieder auf Holzarbeiten, Ma<br />
lereien und Darstellungen an Gebäu<br />
den aufmerksam, die dann von ihr in<br />
formativ und geschichtlich versiert<br />
erläutert wurden.<br />
Diese zwei Stunden sind ein sehr zu<br />
empfehlender Rundgang, um Hildes<br />
heim mal wieder von einem anderen<br />
Blickwinkel aus zu betrachten - nicht<br />
nur für Frauen.<br />
Beate Reichhardt<br />
(MuM = Marta und Maria,<br />
offener Frauentreff)<br />
Ausflug zum Gut<br />
Steuerwald<br />
Mit dem Frauenbund unterwegs:<br />
Am 12. Mai 2010 machten sich 20<br />
Frauen zur Maiandacht auf den Weg<br />
zur St. Magdalenen-Kapelle in Steu<br />
erwald.<br />
In der sehr schönen renovierten Ka<br />
pelle feierten wie in Eigenregie unse<br />
re schon traditionelle Maiandacht.<br />
Zum Schluss der Andacht trat jede<br />
der Frauen mit einer Rose zum Mut<br />
tergottesaltar, um symbolisch das ei<br />
gene Anliegen darzulegen.<br />
Magdalenenkapelle, Steuerwald<br />
Beim anschließenden Beisammen<br />
sein im Kaffeezelt des sehr gepfleg<br />
ten Magdalenen-Gartens in Steuer<br />
wald ging ein schöner Nachmittag zu<br />
Ende.<br />
Für den Frauenbund Ochtersum:<br />
Elisabeth Almstedt
...gemeinsam auf dem Weg 19<br />
Wir gratulieren...<br />
Abgedruckt werden die Geburtsta<br />
ge „70" - „75" - „80" - „85" - „90<br />
" und danach jedes Jahr.<br />
...im August<br />
09.08.40 Traute Engmann<br />
09.08.25 Helmut Buerschaper<br />
12.08.30 Inge Sander<br />
14.08.40 Gisela Machens<br />
15.08.40 Renate Fligge<br />
15.08.40 Ingrid Schweter<br />
16.08.35 Maximilian Huszar<br />
23.08.40 Margret Damm<br />
26.08.40 Theresia Bartsch<br />
27.08.35 E. Günther-Hartmann<br />
... im September<br />
03.09.30 Katherina Rotenberg<br />
04.09.18 Luise Oppermann<br />
08.09.35 Heidrun Algermissen<br />
09.09.15 Irmgard Börner<br />
14.09.35 Maximilian Heering<br />
22.09.35 Günther Tiffert<br />
23.09.35 Walter Dahm<br />
23.09.35 Peter Burda<br />
27.09.35 Dr. Hans-J. Tschöpe<br />
... im Oktober<br />
01.10.35 Helga Jung<br />
05.10.25 Ursula Kreibohm<br />
05.10.25 Irmgard Schulze<br />
06.10.30 Hans-Josef Algermissen<br />
14.10.40 Helga Leitschuh<br />
15.10.40 Horst Butterbrodt<br />
16.10.25 Hildegard Müller<br />
16.10.30 Elisabeth Goebel<br />
16.10.40 Maria Heil<br />
22.10.30 Sofia Senger<br />
23.10.40 Hans-H. Pannecke<br />
27.10.19 Agnes Schildt<br />
27.10.35 Heinz Engmann<br />
... im November<br />
01.11.30 Ilse Helms<br />
01.11.35 Elisabeth Kasten<br />
07.11.35 Barbara Dassinger<br />
10.11.25 Ursula Ernst<br />
21.11.40 Hans Busch<br />
25.11.40 Ursula Berger<br />
Das Sakrament der<br />
Taufe empfingen:<br />
Viola Elisabeth Heide Potratz<br />
Julian Maximilian Rennich<br />
Lindsey Rodenberg<br />
Anna Klauke<br />
Sebastian Klauke<br />
Luise Dahlke<br />
Fero-Alexander Dettmar<br />
Wir wünschen Gottes Segen.<br />
Freud und Leid<br />
Wir gratulieren auch jenen zum Ge<br />
burtstag, die hier ungenannt bleiben<br />
möchten und allen anderen Gemein<br />
demitgliedern, die ebenfalls in diesen<br />
Monaten Geburtstag haben.<br />
Wir beten für alle Verstorbenen, auch<br />
die, die hier nicht genannt werden.<br />
_________________________<br />
Messintentionen<br />
Wer für einen Verstorbenen beten las<br />
sen möchte, wende sich bitte an das<br />
Pfarrbüro. Diese Intention wird dann<br />
im Wochenzettel veröffentlicht und in<br />
der hl. Messe genannt.<br />
Spenden dafür sind willkommen.<br />
________________________<br />
Hinweis auf das Widerspruchsrecht<br />
In unserem Pfarrbrief werden Sakra<br />
mentenspendungen, Geburtstage,<br />
Sterbefälle, usw. veröffentlicht, wenn<br />
der oder die Betroffene nicht vorher<br />
in schriftlicher oder sonstiger Form<br />
widersprochen hat. Widersprüche<br />
sind dem Pfarramt mitzuteilen.<br />
Wir beten für unsereVerstorbenen:<br />
Geor-Olaf Schienert<br />
Ernst- Wilhelm Selke<br />
Elisabeth Fiedler<br />
Margarete Siemen<br />
Dieter Barankewitz<br />
Helmut Josef Keipert<br />
Herr, gib ihnen deinen Frieden.<br />
DANKE<br />
Dieter Barankewitz<br />
Die große Anteilnahme am Tode<br />
meines geliebten Mannes, unse<br />
res Vaters, Opas und Bruders hat<br />
uns bewegt und in der Trauer ge<br />
tröstet.<br />
Danke sagen wir allen, die ihre<br />
Verbundenheit durch Wort,<br />
Schrift, Blumen, Kränze, Gelds<br />
penden, Besuche und Umarmun<br />
gen bekundet und unsren lieben<br />
Entschlafenen auf seinem letzten<br />
irdischen Weg begleitet haben.<br />
Wir danken ganz besonders<br />
Herrn Pfarrer Hendrik Rust für<br />
seine tröstenden und einfühlsa<br />
men Worte und Pfarrer Klemens<br />
Teichert für die Mitfeier des Auf<br />
erstehungsamtes.<br />
Ebenso danken wir dem Frauen<br />
bund für die Vorbereitung und<br />
Gestaltung der Trauerfeier.<br />
Monika Barankewitz und Kinder
20 St. Altfried mit St. Nikolaus<br />
- TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE -<br />
AKTIVKREIS - St. Nikolaus<br />
Di. 17.08.10, 20.00 Uhr im Nikolausheim<br />
BESUCHSDIENST – St. Altfried<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat, 16.00 Uhr<br />
CHOR ST. ALTFRIED<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat, 20.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
ERSTKOMMUNION 2011<br />
Mi. 11.08.10, 20.00 Uhr Erster Elternabend<br />
FAMILIENKREISE<br />
„Altfreaks" Familienkreis<br />
21./22.08.10 Hamburg<br />
13.-17.10.10 Wandern im Schwarzwald<br />
„St. Altfrieds Familienbande"<br />
Planung erfolgt noch.<br />
„ Kallistus" Familienkreis<br />
So. 15.08.10, 14.30 Uhr<br />
Fr. 10.09.- 12.09.10 Familienkreis-Wochenende<br />
So. 17.10.10, 14.30 Uhr - So. 21.11.10, 14.30 Uhr<br />
„Neufrieds" Familienkreis<br />
Sa. 31.07.10, 19.00 Uhr Singen bei Fam. Rehlich<br />
Sa. 07.08.10, 19.00 Uhr Programmplanung bei Fam. Stolte<br />
Sa. 14.08.10, 14.00 Uhr Kräuter sammeln<br />
Sa. 14.08.10, 19.00 Uhr Üben in der Kirche<br />
So. 15.08.10, 10.30 Uhr Gestaltung der Familienmesse<br />
So. 24.10.10, 10.00 Uhr "Rock the Church" in der Lukaskirche<br />
FAMILIENMESSEN<br />
St. Nikolaus: jeden 1. Sonntag im Monat<br />
St. Altfried: jeden 2. Sonntag im Monat<br />
(siehe Wochenzettel)<br />
FRAUENBUND - St. Altfried<br />
Mo. 22.11.10, 15.00 Uhr Blutspende<br />
Jeden letzten Montag im Monat, 18.00 Uhr (außer in den<br />
Ferien) Friedensgebet<br />
FRAUENBUND - St. Nikolaus<br />
Mi. 01.09.10, 15.00 Uhr Klön- und Handarbeitsnachmittag<br />
Do. 16.09.10, 18.30 Uhr Diavortrag über Israel<br />
Referent: Herr Becker<br />
Mi. 06.10.10, 15.00 Uhr Klön- und Handarbeitsnachmittag<br />
Mi. 13.10.10, 17.45 Uhr Abfahrt zur Lichterprozession der<br />
Landfrauenvereinigung in Marienrode<br />
Mi. 20.10.10, 18.00 Uhr Erntedank bei gemütlichem Bei<br />
sammensein im Clubhaus<br />
Mi. 03.11.10, 15.00 Uhr Klön- und Handarbeitsnachmittag<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK – St. Altfried<br />
Mi. 11.08.10, 09.00 Uhr 1000 Jahre Michaeliskirche<br />
Gottesdienst und Führung<br />
Mi. 08.09.10, 09.00 Uhr Rosenkranz - mit Maria das Leben<br />
Jesu beten, Referentin: Elisabeth Kuhlen<br />
Mi. 10.11.10, 09.00 Uhr „Luther"<br />
Referent: Pastor Dürkop<br />
Auch Männer sind herzlich eingeladen.<br />
HANDARBEITSKREIS – St. Altfried<br />
Jeden Donnerstag, 15.00 Uhr<br />
JUGENDFORUM<br />
So. 29.08.10 - 26.09.10.- 31.10.10 und 28.11.10,<br />
jeweils 19.00 Uhr in St. Altfried<br />
JUGENDTREFF<br />
Jd Sonntag, 19.00 Uhr (außer i.d. Sommerferien) in St. A.<br />
KIRCHENVORSTAND<br />
Mo. 09.08.10, 20.00 Uhr im Nikolausheim<br />
Do. 14.09.10, 20.00 Uhr in St. Altfried<br />
Do. 23.09.10, 20.00 Uhr Sitzung mit PGR in St. Altfried<br />
Di. 26.10.10, 20.00 Uhr in St. Altfried<br />
„KLEINE KIRCHE" - St. Altfried<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat, 10.30 Uhr (siehe Wochenzettel)<br />
KOLPING<br />
Sa. 21.08.10, ab 10.30 Uhr Diözesan-Kindertag<br />
"Mit Schnuffi in eine bessere Zukunft"<br />
Ludwig-Windhorst-Schule, Hannover-Südstadt<br />
Di. 14.09.10, 20.00 Uhr Der Garten im Herbst<br />
Gartentipps von Michael Winter<br />
Sa. 25.09.10, 09.00 Uhr Altkleidersammlung<br />
So. 07.11.10, 10.30 Uhr Braunkohlwanderung<br />
LITURGIE<br />
Mi. 18.08.10, 20.00 Uhr Liturgieausschuss-Sitzung<br />
Di. 02.11.10, 19.30 Uhr Treffen aller liturgischer Dienste im<br />
Nikolausheim in Barienrode<br />
Neues von den Krabbelkäfern<br />
Nach den Sommerferien findet die Mutter-Kind-Gruppe<br />
"Krabbelkäfer" (Kinder von 0 - 4 Jahre)<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von<br />
15.00 - 17.00 Uhr im Pfarrheim von St. Altfried statt.<br />
Kontakt: Simone Kroll, Tel.: 05121 - 102 963 0<br />
Es sind wieder Plätze frei!
...gemeinsam auf dem Weg 21<br />
- TERMINE - TERMINE -<br />
"MARTA und MARIA" offener-Frauen-Treff<br />
Mi. 18.08.10, 20.00 Uhr "Kräuterzauber und Mariä Himmel<br />
fahrt", Referentin: Martina Mahnegold-Strohbach<br />
Mi. 15.09.10, 20.00 Uhr "Alte Gemüse neu entdeckt"<br />
Gestaltung: Roswitha Dinter<br />
Di. 26.10.10, 20.00 Uhr "Was man/Frau so liest"<br />
Büchervorstellung in der Andreasbuchhandlung<br />
Referentin: Verena Bloch<br />
Mi. 24.11.10, 20.00 Uhr Adventskranz binden<br />
Gestaltung: Christiane Baars, Regina Michalski<br />
In der Regel jd 3. Mi./Monat um 20.00 Uhr in St. Altfried<br />
MEDJUGORJE - Gebetskreis<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat, 15.00 Uhr in St. Altfried<br />
PFARRGEMEINDERAT<br />
Do. 10.08.10, 19.30 Uhr Vorstandssitzung in St. Altfried<br />
Do. 24.08.10, 20.00 Uhr PGR-Sitzung im Nikolausheim<br />
Di. 09.09.10, 19.30 Uhr Vorstandssitzung in St. Altfried<br />
Do. 23.09.10, 20.00 Uhr Sitzung mit KV in St. Altfried<br />
RUNDER TISCH - St. Altfried - Di. 02.09.10, 19.30 Uhr<br />
SPIELKREIS "Zwergenparadies"<br />
Sa. 18.09.10, 14.00-16.00 Uhr Basar in der Aula<br />
Willibald Köhler öffnet seine<br />
"Schatzkiste" zum Wohle der<br />
Jugendarbeit in Ochtersum.<br />
Ab dem 15. August 2010 findet eine<br />
Ausstellung des Hobbymalers Willibald (Pfiffi) Köhler,<br />
der Anfang der 60er Jahre fünf Semester angewandte<br />
Malerei an der Werkschule Hildesheim Dammtor absol<br />
vierte,<br />
im Pfarrheim der St. Altfried Gemeinde statt.<br />
Es werden Aquarelle, Zeichnungen und Ölbilder des<br />
Künstlers ausgestellt.<br />
Der Erlös der verkauften Bilder soll der Jugend St. Alt<br />
fried mit St. Nikolaus (KJOB) und dem Jugendförderver<br />
ein Ochtersum zu Gute kommen.<br />
Öffnungszeiten hierfür sind im Pfarrbüro oder direkt<br />
bei Herrn Köhler, Tel. 26 51 08 zu erfragen.
22 St. Altfried mit St. Nikolaus
...gemeinsam auf dem Weg 23<br />
Der Pfarrgemeinderat mit Ausschüssen<br />
Vorstandsteam: Sigrid Holze-Jürgens, Ulf Reifenberger, Franz Perschke<br />
erw. Vorstand: Pfr. Hendrik Rust, Dr. Rudolph Vollmer, Petra B.-Rehlich<br />
Liturgie: Rita Meise<br />
Kinder: M. Strake, S. Folger, R. Dinter, S. Holze-Jürgens, E. Engelke<br />
Jugend: Tobias Jäger, Lukas Vollmer, Ulf Reifenberger<br />
Runder Tisch: Pfr. Hendrik Rust, Petra B.-Rehlich, Sigrid Holze-Jürgens,<br />
Verena Bloch, Ella Engelke, Maria Heil<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Petra B.-Rehlich, Ulf Reifenberger<br />
Soz. Dienste/Caritas: Maria Heil<br />
Ökumene: Maria Baron, Maria Heil, Verena Bloch, Petra B.-Rehlich<br />
Aktivkreis Barienrode: Dr. Rudolph Vollmer<br />
Diözesan-Pastoralrat: Pfr. Hendrik Rust<br />
Runder Tisch St. Altfried<br />
ANSPRECHPARTNER für Gruppen, Gremien, Aufgabenbereiche, Verbände:<br />
Aktivkreis Barienrode: Dr. Rudolph Vollmer<br />
Ameland-Freizeit: Anne Engelke<br />
Bolivienpartnerschaft St. Nikolaus: Helga u. Richard Bruns<br />
Caritas: Maria Heil<br />
Chor St. Altfried: Martin Heiduk<br />
Familienkreis "Altfreaks": Christine Maybaum<br />
Familienkreis "Kallistus": Prof. Dr. Manfred Bußmann, Stefanie Schäfer<br />
Familienkreis "Neufrieds": Carola Hartmann<br />
Familienkreis "Ochtersum-Barienrode": Claudia Siebert<br />
Familienkreis "St. Altfrieds Familienbande": n.n.<br />
Frauenbund St. Altfried: Tilly Wendel<br />
Frauenbund St. Nikolaus: Monika Segler<br />
Frauenfrühstück: Maria Heil<br />
Getränke Pfarrheim St. Altfried: Roland Jürgens<br />
Handarbeitskreis: Maria Oppermann<br />
Hausmeister St. Altfried: Roland Jürgens<br />
Internet: Webmaster: Sebastian Renzewitz, Redaktion: Petra B.-Rehlich<br />
Jugend: Tobias Jäger (St. A.), Lukas Vollmer (St. N.)<br />
Kindergarten St. Altfried: Ella Engelke<br />
Kindergarten St. Nikolaus: Martina Schindler<br />
Kirchenvorstand: Michael Heise<br />
KJOB (Katholische Jugend Ochtersum/Barienrode): Ulf Reifenberger<br />
Kleine Kirche St. Altfried: Ina Schneider<br />
Kolping: Frank Hartwig<br />
Kolping Familienkreis: Beate Mahnkopf<br />
Liturgie: Rita Meise<br />
Liturgische Dienste (Plan): Reinhold Kempen (St.A.), Rita Meise (St.N.)<br />
Medjugorje-Gruppe: Helga Jung<br />
Messdiener: Tobias Jäger (St. A.), Lukas Vollmer (St.N.)<br />
MuM - offener Frauentreff: Beate Reichhardt<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Petra Rehlich<br />
Ökumene: Maria Baron (St.N.), Maria Heil (St.A.)<br />
Pfarrgemeinderat: Sigrid Holze-Jürgens<br />
Runder Tisch St. Altfried: Pfr. Hendrik Rust<br />
Spielkreis "Zwergenparadies": Silvia Vorreiter<br />
Die regelmäßigen<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag<br />
09.00 Uhr Hochamt in St. N.<br />
10.30 Uhr Hochamt in St. A.<br />
(jeden 1. So. i. Monat im Wechsel)<br />
Montag<br />
09.00 Uhr Wortgottesfeier, St. A.<br />
Dienstag<br />
18.00 Uhr Hl. Messe in St. N.<br />
Mittwoch<br />
09.00 Uhr Hl. Messe in St. A.<br />
Donnerstag<br />
19.00 Uhr Gebetszeit in St. A.<br />
(18.00 Uhr i. d. Wintermonaten)<br />
Freitag<br />
09.00 Uhr Hl. Messe in St. A.<br />
(entfällt am letzten Fr. i. Monat,<br />
da 10.00 Uhr Hl. M. i. Altenheim)<br />
Samstag<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse, St. A.<br />
Gemeindebus für<br />
St. Altfried<br />
„Haltestellen und Fahrzeiten"<br />
zu den Gottesdiensten<br />
für ältere und gehbehinderte<br />
Gemeindemitglieder:<br />
Samstag:<br />
17.00 Uhr Plötzenstraße<br />
(Ecke Am Schiefen Berg)<br />
17.05 Uhr Am Burghof<br />
17.10 Uhr KurtSchumacherStr.37<br />
17.15 Uhr Gutenbergstraße<br />
Sonntag:<br />
wird derzeit ausgesetzt
...................................Katholisches Pfarramt St. Altfried mit St. Nikolaus....................................................<br />
St. Altfried<br />
Kurt-Schumacher-Straße 9<br />
31139 Hildesheim/Ochtersum<br />
Der Kindergarten<br />
St. Altfried<br />
Leitung: Ella Engelke<br />
Am Burghof 34<br />
31139 Hildesheim/Ochtersum<br />
Tel. (05121) 26 14 94<br />
Fax (05121) 2 04 02 32<br />
Wir sind für Sie da<br />
Pfarrer: Hendrik Rust<br />
Pfarrsekretärin: Kathrin Hartkopf<br />
Pfarrbüro:<br />
Kurt-Schumacher-Straße 9<br />
31139 Hildesheim / Ochtersum<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo + Do 09.00 - 11.30 Uhr<br />
Di 14.30 - 17.30 Uhr<br />
Mi 08.30 - 11.30 Uhr<br />
Fr geschlossen / nach Vereinbarung<br />
Tel. (05121) 26 28 86<br />
Fax (05121) 26 11 56<br />
Email info@st-altfried.de<br />
Homepage www.st-altfried.de<br />
Bankverbindung<br />
Spk Hildesheim - BLZ 259 501 30<br />
Konto 17 00 10 85<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktionsteam: Pfr. Hendrik Rust,<br />
Petra Buchmüller-Rehlich, Carola<br />
Hartmann.<br />
Erscheinungsdaten: April / Juli / Dez.<br />
Auflage: 1.700 Exemplare<br />
Werbung: Bernward Medien GmbH<br />
Das Weihnachtsjournal erscheint<br />
für die Zeit vom<br />
01.12.2010 bis 31.03.2011<br />
Es wird kostenlos an alle<br />
kath. Haushalte in Ochtersum<br />
und Barienrode ab<br />
26. November 2010 verteilt.<br />
Redaktionsschluss: 15. Oktober 2010<br />
WER EINEN FEHLER GEFUNDEN HAT,<br />
DARF IHN BEHALTEN!<br />
St. Nikolaus<br />
Kirchstraße<br />
31199 Diekholzen/Barienrode<br />
Der Kindergarten<br />
St. Nikolaus<br />
Leitung: Martina Schindler<br />
Am Sportplatz<br />
31199 Diekholzen/Barienrode<br />
Tel. (05121) 26 28 18<br />
www.kiga-st-nikolaus-barienro<br />
de.de