e 0 0 mittendrin - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gera
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00<br />
<strong>mittendrin</strong><br />
Hoffnung<br />
für gestern<br />
für heute<br />
für morgen
2<br />
Inhalt November - Dezember 2010<br />
Themen<br />
Inhalt<br />
Willkommen.Uwe Heimowski...................................................... 3<br />
Thema: Heile das Zerbrochene.Regina Claas...........................4<br />
Persönlich<br />
Taufzeugnisse..........................................................................6<br />
Was macht eigentlich?Tabea Schwerdtfeger..................................9<br />
Kunterbunte Kinderseite.Madita Granse.....................................16<br />
Geburtstage.........................................................................18<br />
G 26 Tagebuch: Rückblick und Vorschau<br />
<strong>Gera</strong>er Thesen zum Tag der Deutschen Einheit....................10<br />
Gesprächsabend mit Zeitzeugen.........................................12<br />
Tanzgrupe.............................................................................13<br />
Jüdische Kulturtage..............................................................14
Willkommen 3<br />
Willkommen ihr Lieben,<br />
ob das am Alter liegt? Dieses ist nun Leider gibt es traurige Nachrichten.<br />
schon wieder der letzte <strong>Gemeinde</strong>- Seit etwa einem Jahr hat Josi<br />
brief in diesem Jahr - und ich habe Haeselbarth regelmäßig die Jugend<br />
das Gefühl, die Monate sind vorbei und die Gottesdienste besucht. Josi<br />
geflogen. So vieles lag darin. Nun war länger in einer Klinik und lebte<br />
feiern wir schon bald das zweite seit einigen Wochen in einer<br />
Weihnachten im neuen Saal. Ich bin Jugend-WG in Leipzig. Anfang<br />
sehr begeistert, dass unsere neuen Oktober ist Josi sehr dramatisch ums<br />
Räume in der Stadt so wahr Leben gekommen.<br />
genommen werden. Bitte betet für ihre Familie und<br />
Freunde und auch für die<br />
Wir waren Mitveranstalter der<br />
Jugendlichen, die mit diesem<br />
Interkulturellen Woche und eines<br />
Schock leben müssen. Und lasst uns<br />
Theaterstücks zum Thema Sucht, das<br />
zugleich wissen: Sie kannte ihren<br />
Bündnis gegen Rechts hat bei uns<br />
Herrn und wartet nun auf uns in der<br />
getagt, die <strong>Gemeinde</strong> Ernsee wird<br />
Ewigkeit.<br />
wieder eine Silvesterjugendkonferenz<br />
ER segne und<br />
veranstalten. Viele Eltern und<br />
stärke uns alle<br />
Großeltern mit ihren Kindern<br />
besuchen den Spielplatz.<br />
Wir wollen ein Segen sein für unsere<br />
Stadt, was für ein Geschenk, wenn<br />
es sichtbar gelingt. Danke, Herr!<br />
Uwe Heimowski<br />
<strong>Gemeinde</strong>referent
4<br />
Thema: „Hoffnung für gestern für heute für morgen“<br />
Heile das Zerbrochene-Repair the Future<br />
„Ich habe den Nazis vergeben“, verantwortlich ist?“ Eva Kor<br />
das war einer dieser Sätze von Eva berichtete auf schlichte, eindring-<br />
Kor, die einem im Gedächtnis liche Weise von ihrem Leidensweg<br />
hängen bleiben, die einen nicht und dem Ausweg, den sie aus ihrer<br />
loslassen und über die man immer Opferrolle fand durch Vergebung.<br />
wieder nachdenkt.<br />
Dabei war es ihr wichtig, mit den<br />
Eva Kor, Überlebende von Ausch- Zuhörern Kontakt aufzunehmen,<br />
witz, ist Opfer der medizinischen denn, so sagte sie, jeder ist<br />
Tests, die dort von dem KZ- Arzt beteiligt, jeder muss sich mit den<br />
Josef Mengele durchgeführt Fragen des Holocaust und der<br />
wurden. Sie war die Hauptreferentin<br />
auf der Konferenz mit<br />
dem Titel „Heile das Zerbrochene<br />
Vergebung auseinander setzen.<br />
Repair the Future“, die am 21.<br />
August 2010 in Weimar stattfand.<br />
Regina Claas<br />
Generalsekretärin<br />
Die außergewöhnliche und in ihrer des Bundes<br />
Art einzigartige Konferenz wurde<br />
veranstaltet von der Holzland<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<br />
<strong>Freikirchliche</strong>r<br />
<strong>Gemeinde</strong>n in<br />
Gemeinschaft in Bad Klosterlausnitz,<br />
einer auf Eberhard Arnold<br />
Deutschland<br />
zurück gehenden christlichen<br />
Unter den etwa<br />
„Bruderhof“- Lebensgemeinschaft.<br />
150 Teilnehmenden waren viele,<br />
Der Themenbereich „Versöhnung -<br />
die als Nachfahren von Opfern,<br />
Vergebung - Heilung - Frieden“ ist<br />
aber auch Tätern des Holocaust<br />
schon seit langem ein Grund-<br />
direkt betroffen waren. Es war viel<br />
anliegen der Gemeinschaft. Doch<br />
zu spüren von dem Schmerz, von<br />
in dieser Konferenz ging es um ein<br />
Schuldgefühlen und tiefer Trauer,<br />
ganz besonderes Thema: um den<br />
als ein Gesprächsbeitrag nach<br />
Holocaust, um die Opfer und Täter<br />
dem anderen von dem<br />
und um ihre Nachfahren. Und es<br />
schrecklichen, unfassbaren<br />
ging um die Aufgabe der<br />
Geschehen in den<br />
Vergebung.<br />
Vernichtungslagern berichtete.<br />
„Was schreibe ich einem Nazi, der<br />
Noch schmerzlicher fast war die<br />
für den Tod meiner Schwester<br />
Erkenntnis, dass es immer noch
Thema: „Hoffnung für gestern für heute für morgen“<br />
sehr wenig gelingt, im familiären, die mit dem Namen und dem<br />
persönlichen Bereich des Privat- schrecklichen Erbe ihres Großonkels<br />
lebens dieses Geschehen zu leben lernen musste, oder Eva Kor<br />
reflektieren und zu bearbeiten. und ihr Sohn, die den weiten Weg<br />
Kaum jemand möchte über das angereist waren, um den Deutschen<br />
sprechen, was im persönlichen ihre Hand entgegen zu strecken; sie<br />
Leben geschehen ist, und welche alle sprachen von der Kraft der<br />
Auswirkungen dies in den Familien Vergebung und von dem<br />
und in der ganzen Gesellschaft bis dringenden Gebot, diese Botschaft<br />
heute hat. Immer wieder war die der Vergebung zu allen Betroffenen<br />
emotionale Spannung im Raum zu tragen.<br />
greifbar, und immer wieder gelang<br />
Eva Kor ist kein religiöser Mensch.<br />
es Eva Kor, mit dem ihr eigenen<br />
Der Glaube, so sagte sie auf der<br />
Humor diese Spannung aufzulösen.<br />
Konferenz, spielt für sie bei der<br />
Denn der Grundtenor der Konferenz Vergebung keine Rolle. Das klang<br />
war bei allem Schmerz über das fremd in meinen Ohren, doch war<br />
Geschehene eine starke Hoffnung ihr abzuspüren, dass sie wirklich<br />
für die Zukunft. Es gibt einen Weg ehrlich und tief im Herzen diese<br />
aus der Spirale von Schuld, Grauen Vergebung lebt, von der sie redet.<br />
und der Ohnmacht der Opfer. Es ist Wenn schon ihr menschlicher Geist<br />
möglich zu vergeben und damit zu dieser Vergebung fähig ist, wie<br />
das eigene Leben mit neuer Kraft in viel mehr könnte Gottes Geist durch<br />
die Hand zu nehmen. Durch Versöhnung mit Menschen und mit<br />
Vergebung erlebt ein Opfer Gott Befreiung schenken! Und wie<br />
Befreiung aus der Abhängigkeit vom tragisch ist es, dass unter Christen,<br />
Täter. Der Sohn eines SS- Mannes die es doch eigentlich wissen<br />
aus Deutschland, der erst nach müssten, oft so wenig von<br />
dem Tod des Vaters dieses Vergebung zu spüren ist.<br />
schreckliche Familiengeheimnis<br />
Einige Vertreter des BEFG waren der<br />
aufdeckte; oder die Rabbinerin aus<br />
Einladung zu der Konferenz gefolgt,<br />
New York, die über die zerstörerische<br />
die in „Bund aktuell“ veröffentlicht<br />
Kraft von Vorurteilen sprach; die<br />
worden war. Wir mussten gestehen,<br />
Großnichte von Hermann Göring,<br />
5
6<br />
Thema: „Hoffnung für gestern für heute für morgen“<br />
Taufzeugnis<br />
dass auch in unseren <strong>Gemeinde</strong>n Ich heiße Annemarie Hermus . Ich<br />
wenig zu spüren ist von einer bin 16 Jahre alt und gehe in die<br />
bewussten Aufarbeitung der Ge 11. Klasse des<br />
schichte und einer aktiven Suche „Goethegymnach<br />
Vergebung und, wo möglich, nasium<br />
auch Versöhnung. Als alle Rhutheneum<br />
Konferenzteilnehmer zur nahen KZ- seit 1608“.<br />
Gedenkstätte Buchenwald fuhren, Dort besuche<br />
um dort einen Kranz ich die Musikniederzulegen,<br />
der Opfer zu Spezialklasse.I<br />
gedenken und ein Versprechen zu ch habe drei<br />
geben, uns für die „Heilung des Geschwister:<br />
Zerbrochenen“ einzusetzen, da Christian (26),<br />
wussten wir: hier ist heiliger Boden! Susanne (12) und Winfried (10).<br />
Die Saat wurde an diesem Tag Meine Eltern sind geschieden. Ich<br />
ausgesät. Sie wird aufgehen in den wurde in einer christlichen Familie<br />
Herzen der Teilnehmenden und geboren. 2007 trennten sich<br />
sich ausbreiten, damit Vergebung meine Eltern. Das war sehr schwer<br />
die Oberhand gewinnt im Namen für mich.<br />
Gottes! Nach zwei Jahren Konfirmandenunterricht<br />
wurde ich 2008 als<br />
Regina Claas<br />
Generalsekretärin des Bundes <strong>Evangelisch</strong>-<br />
<strong>Freikirchliche</strong>r <strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland<br />
einzige Konfirmandin in der<br />
Salvatorkirche konfirmiert. Den<br />
Konfirmandenunterricht empfand<br />
ich leider nur als trockene Theorie<br />
und ich habe nicht verstanden,<br />
Weitere Informationen finden sich<br />
was das mit meinem Glauben<br />
unter www.heile-das-<br />
bzw. meinem Leben zu tun haben<br />
zerbrochene.de<br />
soll und wie ich damit meine<br />
Probleme lösen kann. Als ich dann<br />
konfirmiert wurde, war es nur, weil<br />
es soweit war.<br />
Nach einer Weile, wir haben den<br />
Gottesdienst in der Salvatorkirche
G-26 Tagebuch: Zeugnisse<br />
Taufzeugnis<br />
nicht mehr besucht, begannen wir, Hallo zusammen,<br />
hier in die G26 zu gehen. Ich habe ich bin Julius Heik, 19 Jahre jung,<br />
gemerkt, dass es mir immer besser Physik-Student an der Friedrich<br />
ging. Die modernen Lieder und die Schiller Universität in Jena und<br />
Predigten, die ich immer verstand,<br />
gefielen mir sehr. Langsam wuchs<br />
mein Glaube wieder. Es war auf<br />
einmal so einfach, an Gott zu<br />
glauben. Man musste keine Gebete<br />
auswendig lernen, wenn man Gott<br />
mitteilen wollte, was man fühlt. Ich<br />
habe gemerkt, dass Jesus immer da<br />
ist und dass er mir nur fremd<br />
geworden war. Aber er hat mich<br />
wohne zur Zeit in einer WG in <strong>Gera</strong>.<br />
wieder zurück geholt. Heute weiß<br />
Ich besuche die <strong>Gemeinde</strong> seit<br />
ich, dass, wenn ich wieder einen<br />
nunmehr 2 1/2 Jahren. Mein<br />
wiederholten Krankheitsschub habe<br />
Glaubensweg ist lang und<br />
und an Gott zweifle, dass er<br />
kompliziert, angefangen hat es mit<br />
trotzdem immer da ist und mich<br />
jahrelangem Religionsunterricht, das<br />
nicht verlässt.<br />
konnte mich aber nicht davon<br />
Ich habe in der <strong>Gemeinde</strong> endlich<br />
überzeugen, dass am Glauben<br />
Ruhe gefunden, und Christel<br />
etwas dran wäre.<br />
Deichfuß, meine Taufbegleiterin, hat<br />
Durch meinen Konfirmandenmir<br />
dabei sehr geholfen.<br />
unterricht erlangte ich das Wissen,<br />
Ich möchte die Erfahrung der Taufe<br />
dass es einen Gott gibt, der unsere<br />
gern selber machen, aber nicht weil<br />
Welt erschaffen hat, aber was Gott<br />
meine Eltern das wollen, sondern<br />
mit mir zu tun hat, war mir damals<br />
weil ich es will und es für richtig halte<br />
nicht klar. In dieser Zeit kam ich<br />
und weil ich mich zu Jesus<br />
durch das Jonglieren in die<br />
bekennen will.<br />
Brüdergemeinde, wo es mir auf<br />
Anhieb gefiel. Diese Zeit in der<br />
Brüdergemeinde war durch<br />
sportliche Aktivitäten geprägt und<br />
7
8 G-26 Tagebuch: Zeugnisse<br />
durch ein SOLA (Sommerlager) Kennenlernen von Sabine Kammel,<br />
kam ich dann zu einem so was ohne diese Zeit nicht denkbar<br />
genannten „AHA - Erlebnis“. gewesen wäre. Bis heute habe ich<br />
Diesem ging eine bewegende noch sporadisch Schmerzen,<br />
Predigt voraus und es folgten wobei deren Tendenz fallend ist<br />
intensive Gespräche. In den und die meiner sportlichen<br />
nächsten Tagen wurde mir bewusst Aktivitäten steigend!<br />
was das eigentlich heißt: es gibt In dieser Zeit hat sich meine<br />
Gott, und es gibt Jesus. Ich Beziehung zu Gott intensiviert und<br />
verstand, dass ich ihn quasi live er ist zu einem ständigen Begleiter<br />
erleben kann und darf. geworden, der mich unter<br />
Der Weg zur G26 war schwierig, anderem durch die Fahrschule<br />
denn ich befand mich am Ende bugsiert, oder den Kunstunterricht<br />
eines Wandlungsprozesses meines überstehen lassen hat. Es kam der<br />
Lebens. Denn ich wurde aufgrund Zeitpunkt, wo Sabine und ich,<br />
eines kaputten Knöchels dazu beide die gleiche geistliche<br />
verdonnert, einen Monat ans Bett Heimat haben wollten. So suchten<br />
gefesselt zu sein und danach zwei wir in verschiedenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Monate mit Krücken auszukom- und entschieden uns für die G26,<br />
men. Mein Hoffnungsträger dieser da hier eine familiäre Atmosphäre<br />
Zeit war Gott. Doch auch mit vorherrscht, man sich einbringen<br />
Gottes Hilfe brach eine Welt für kann und dabei Unterstützung<br />
mich zusammen als es im Jahre erhalten kann. Außerdem ist eine<br />
2006 hieß: „Kein Sport bis Anfang große Toleranz vorhanden z.B.<br />
2009“. Die Sportnote „Attest“, um gegenüber den Migranten. Aber<br />
welche mich viele Mitschüler auch gegenüber anderen<br />
beneideten, war für mich ein <strong>Gemeinde</strong>n. Das ist mir sehr<br />
Grauen. Heute habe ich trotz wichtig, schließlich haben wir einen<br />
Verlängerung des Sportverbotes bis gemeinsamen Herrn und sollten<br />
2011 einige positive Seiten der somit zusammenhalten!<br />
Diagnose entdeckt, wie zum Ich lasse mich taufen, obwohl ich<br />
Beispiel bei der Bundeswehr die Kindstaufe und die<br />
ausgemustert zu sein. Oder das Konfirmation erlebt habe. Jedoch
G-26 Tagebuch: Was macht eigentlich_<br />
hatte ich die Tragweite der Meine Firma veranstaltet alle Arten<br />
Entscheidung bei der Konfirmation von Märkten und Outdoor Events.<br />
noch nicht begriffen. Deshalb Ob Mittelaltermärkte, Pirateninseln,<br />
möchte ich den Schritt der Taufe Westernstädte, Bauernmärkte oder<br />
nun in vollem Bewusstsein antreten. Tanz- und Musikfeste; wir organisieren<br />
alles vom Konzept, dem<br />
Requisiten Bau und der Deko über<br />
Was macht eigentlich... Buchung der Händler,<br />
Kunsthandwerker und Künstler bis hin<br />
…..Tabea Schwerdtfeger ?<br />
zur Durchführung. Das Arbeiten ist<br />
sehr kreativ, spannend und<br />
abwechslungsreich. Mal ist Büro<br />
angesagt, dann ein Messebesuch,<br />
Berufsschule, eine Pressekonferenz,<br />
Marktaufbau, Verkauf in unseren<br />
eigenen Ständen und Mädchen für<br />
Alles auf dem Markt sein.<br />
Auch außerhalb der Arbeit lebe ich<br />
mich Stück für Stück hier oben im<br />
Norden ein und spreche sogar<br />
schon teilweise norddeutsch. :)<br />
In der kleinen, aber feinen<br />
Seit meinem Abi im Sommer 2009<br />
Baptistengemeinde Mölln wurde ich<br />
ist viel passiert.<br />
herzlich aufgenommen.<br />
Nach verschiedenen Praktika auf<br />
Ich freue mich auf die nächsten<br />
Kreta und in Leipzig bin ich<br />
Jahre und was mich hier oben<br />
mittlerweile in Büchen gelandet. Seit<br />
erwartet. Doch, wenn ich mir die<br />
März 2010 bin ich nun schon in der<br />
letzten Jahre und meinen Weg so<br />
kleinen Stadt im Süden Schleswiganschaue,<br />
dann weiß ich, dass da<br />
Holsteins in der Nähe von Hamburg<br />
jemand auf mich aufpasst und ich<br />
und Lübeck. Dort arbeite ich bei<br />
voller Vertrauen die nächsten<br />
einem Veranstaltungsteam und<br />
Schritte mit ihm in Angriff nehmen<br />
habe im August eine Ausbildung zur<br />
kann.<br />
Veranstaltungskauffrau begonnen.<br />
Es bleibt spannend...! :)<br />
9
10<br />
G-26 Tagebuch: - <strong>Gera</strong>er Thesen zu „20 Jahre deutsche Einheit“<br />
<strong>Gera</strong>er Thesen zum Tag der Deutschen Einheit<br />
Am 3. Oktober 1990 mündete der anderer Institutionen, sondern<br />
gesellschaftliche Aufbruch, der von eines jeden einzelnen Menschen.<br />
den demokratischen Bürgerbe- Wir rufen die Bürger und<br />
wegungen und Kirchen initiiert und Bürgerinnen unseres Landes dazu<br />
getragen wurde, in die staatliche auf, sich einzumischen,<br />
Einheit Deutschlands. Uns verbind- mitzudenken, Vorschläge zu<br />
en in unserem Land gemeinsame machen, Verantwortung zu<br />
Erfolge und Leistungen, aber übernehmen.<br />
ebenso gemeinsame Sorgen und<br />
Schwierigkeiten. Uns unterscheiden<br />
biografische, kulturelle und soziale<br />
Erfahrungen.<br />
These 2<br />
Einheit führt zu einem<br />
spannungsvollen, aber<br />
reichhaltigen Zusammenspiel<br />
Wir verstehen unter Einheit keinen unterschiedlicher Biographien<br />
beständigen Zustand, sondern und Erfahrungen.<br />
einen umfassenden Eine solche Einheit in<br />
gesellschaftlichen Prozess. Verschiedenheit beziehen wir nicht<br />
Nach 20 Jahren eines solchen<br />
Einheitsprozesses sehen wir es als<br />
sinnvoll und notwendig an, die<br />
Richtung und die Ziele dieses<br />
allein auf Unterschiede zwischen<br />
Ost und West, sondern ebenso auf<br />
Unterschiede zwischen Nord und<br />
Süd, Stadt und Land.<br />
Weges zu benennen. These 3<br />
Die Einheit Deutschlands ist ein<br />
These 1<br />
Einheit geschieht durch<br />
Partizipation, Bürgerbeteiligung<br />
und demokratische<br />
Mitbestimmung.<br />
Wir können nicht darauf warten, bis<br />
jemand für uns Einheit gestaltet.<br />
Dieser Weg braucht das<br />
Engagement aller. Damit wird die<br />
Einheit nicht allein zu einer<br />
Aufgabe der Parteien, Kirchen und<br />
Weg nach Europa.<br />
Einheit als Prozess hat eine<br />
europäische Dimension.<br />
Deutschland - einst Schnittstelle der<br />
Teilung Europas weiß sich nicht nur<br />
mit sich selbst, sondern auch mit<br />
den Völkern Europas zusammengehörig.<br />
Der Versuchung eines<br />
neuen Nationalismus und des<br />
politischen Populismus müssen wir<br />
gemeinsam entgegentreten.
G-26 Tagebuch: - <strong>Gera</strong>er Thesen zu „20 Jahre deutsche Einheit“ 11<br />
These 4 Regionen gibt, sollten diese<br />
Einheit wächst, wenn Demokratie, solidarisch unterstützt und gestärkt<br />
Freiheit und Menschenrechte<br />
verteidigt werden.<br />
werden.<br />
Der Einheitsprozess ist kein reiner These 6<br />
Selbstzweck, sondern dient der<br />
Einheit trägt kulturelle Vielfalt<br />
Bewahrung elementarer<br />
Wir leben in einer interkulturellen<br />
Grundwerte. Wir beziehen uns auf<br />
Welt. Die Vielfalt der Lebensentwürfe,<br />
die Grunderfahrung, dass sich<br />
die Verschiedenheit der Herkunft<br />
Einheit gerade dann vertieft, wenn<br />
und die religiöse Pluralität dürfen wir<br />
wir streitbar für Freiheit und<br />
als Reichtum erkennen. Toleranz und<br />
Menschenrechte eintreten. Dies<br />
Integration sehen wir als notwendige<br />
betrifft unseres Erachtens auch die<br />
Voraussetzungen an, damit Einheit<br />
Gestaltung der internationalen<br />
Beziehungen Deutschlands.<br />
These 5<br />
Einheit zielt auf soziale Einheit.<br />
Angesichts der Unterschiede<br />
zwischen Arm und Reich,<br />
Arbeitenden und Arbeitslosen halten<br />
wir an dem Ziel, gleichwertige<br />
Lebensbedingungen in unserem<br />
Land zu schaffen, ausdrücklich fest.<br />
Da, wo es strukturschwache<br />
gelingen kann.<br />
These 7<br />
Einheit braucht die Einheit von<br />
Mensch und Natur.<br />
Der Weg zur Einheit weist über<br />
innergesellschaftliche Grenzen<br />
hinaus. Die Bewahrung der<br />
natürlichen Umwelt und eine neue<br />
Beziehung unserer Zivilisation zur<br />
Schöpfung sind als Ziele für uns<br />
lebensnotwendig geworden.<br />
Verschiedene <strong>Gemeinde</strong>n der ACK <strong>Gera</strong> laden ein, diese Thesen weiter zu<br />
vertiefen:<br />
1. These: 03.11.10 Nicolaiberg 5 5. These: 16.03.11 Gagarinstr.26<br />
2. These: 08.12.10 Eisenbahnstr. 5/7a 6. These: 13.04.11 Weidenstr.8<br />
3. These: 05.01.11 Kleiststr.7 7. These: 04.05.11 Schillerstr. 3<br />
4. These: 09.02.11 Talstr.30<br />
Beginn jeweils 19:00 Uhr
12<br />
„Wer nicht fragt bleibt dumm“<br />
G-26 Tagebuch: Gesprächsabend 01.10.2010<br />
Zeitzeugen der NS-Zeit mit jungen Abend von Susanne Chmell,<br />
Menschen im Gespräch<br />
Jugendreferentin der G26. Ihre<br />
Gesprächspartner waren Frau<br />
Wenn eine 88jährige Dame, die als<br />
Gertrud Richter, die wegen ihres<br />
junge Frau ein Jahr unter den Nazis<br />
Widerstands im Zuchthaus bei<br />
im Gefängnis saß, und die sich<br />
<strong>Gera</strong> gesessen hat, Frau<br />
auch heute noch bekennende<br />
Bathmann, Tochter des in<br />
Kommunistin nennt, und die aus<br />
Buchenwald ermordeten<br />
drücklich betont, dass sie nicht an<br />
Widerstandskämpfers Markus Poser,<br />
Gott glaubt, plötzlich davon<br />
nach dem in der DDR viele<br />
erzählt, dass sie Ihr Überleben<br />
Kultureinrichtungen benannt<br />
(auch) einem couragierten Pfarrer<br />
wurden, und Frau Täubner, der<br />
in dem kleinen ostthüringer Dorf<br />
Vorsitzenden des VVN.<br />
Münchenbernsdorf verdankt, der<br />
sie ohne Taufe und Unterricht<br />
einfach mit konfirmiert hat,<br />
damit die Gestapo keinen<br />
Verdacht schöpft, dann geht<br />
das unter die Haut. Und es<br />
macht deutlich, dass Mitmenschlichkeit<br />
nicht an den<br />
Grenzen der Kirchentüren Halt<br />
machen darf.<br />
Anlass für den Bericht von<br />
Frau Richter war eine Etwa fünfzig, vornehmlich junge<br />
Gesprächsrunde im Rahmen der Menschen hörten gebannt den<br />
Interkulturellen Woche in <strong>Gera</strong>. Berichten zu und stellten auch<br />
Gemeinsam veranstaltet von der eigene Fragen. Eindrücklich war<br />
G26 <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Freikirchliche</strong> etwa die Episode, die Frau Täubner<br />
<strong>Gemeinde</strong>, dem VVN (Verband der über ihre Großmutter erzählte. Als<br />
Verfolgten der Nazidiktatur / die Polizei an der Wohnungstür in<br />
Antifaschisten) und der Aktion Jena klingelte, versteckte die<br />
Stolpersteine. Moderiert wurde der resolute Dame Flugblätter im
G-26 Tagebuch: Tanzgruppe<br />
Kinderwagen ihrer Enkelin, bat einen sondern ganz praktisch sind die<br />
der Polizisten ihr den Wagen die Spiegel für die Tanzgruppe(n)<br />
Treppe hinunter zu tragen, und angebracht.<br />
rettete damit die Familie.<br />
Einhellig machten die Zeitzeugen<br />
Mut, das Gespräch mit der älteren<br />
Generation zu suchen. Ihre eigenen<br />
Eltern waren durch die Kriegsereignisse<br />
weitgehend traumatisiert<br />
und haben lange nicht über ihre<br />
Erlebnisse sprechen können. Wir<br />
Wir haben eine Gruppe für Kinder im<br />
heutigen haben die Augenzeugen<br />
Grundschulalter-12 Jahre, wo wir<br />
noch unter uns, nutzen wir die<br />
Anbetungs & Ausdruckstänze<br />
Chance, Informationen aus erster<br />
einüben, die wir gegebenfalls in<br />
Hand zu bekommen. Das ist wichtig<br />
Gottesdiensten und anderen<br />
gegen das Vergessen und gegen<br />
Anlässen aufführen.<br />
ein neues Aufkeimen<br />
Falls ihr Kinder kennt, die gerne<br />
menschenfeindlicher Ideologien.<br />
Uwe Heimowski<br />
tanzen, sind sie herzlich eingeladen<br />
jeden Freitag von 16.00-17.30 Uhr<br />
mitzumachen.<br />
Desweiteren möchten wir gerne mit<br />
Tanzgruppe einer Tanzgruppe für Jugendliche<br />
(Hip Hop, Anbetungs/ &<br />
"Mensch, lerne tanzen und singen,<br />
Ausdruckstanz) starten.<br />
sonst können die Engel im Himmel<br />
Wer Interesse hat, bzw. jemand<br />
mit Dir nichts anfangen." Augustinus<br />
kennt, der nach so einer Möglichkeit<br />
des Tanzens sucht, kann mich<br />
Wer einen Blick in den Gemeinpersönlich<br />
ansprechen<br />
schaftsraum im Kellergeschoss wirft,<br />
oder anrufen ( Tel. 0160-8566146)<br />
wird die neue Spiegelwand<br />
entdecken können. Diese hat nicht<br />
Suse Chmell<br />
nur die Funktion, dem Raum eine<br />
optische Vergrößerung zu geben,<br />
13
14 G-26 Tagebuch: Jüdische Kulturtage<br />
Jüdische Kulturtage<br />
Die 18. Jüdisch-Israelischen Mo, 08.11.10, 19 Uhr,<br />
Kulturtage 2010 in Thüringen Stadtmuseum<br />
Dialog der Kulturen: Israel & Lesung mit der in Israel lebenden<br />
Europa. deutschen Jüdin Lea Fleischmann<br />
Veranstaltungen in <strong>Gera</strong>: „Meine Sprache wohnt woanders“<br />
(Kooperationsveranstaltung mit der<br />
Fr, 05.11.10, 19 Uhr,<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung)<br />
Trinitatiskirche<br />
Di, 09.11.2010, 16:30 Uhr,<br />
"Klezmerimprovisationen aus<br />
Schülerstraße<br />
Buenos Aires" mit dem<br />
Mahnen zur Reichspogromnacht<br />
argentinischen Duo Lerner &<br />
vor dem Denkmal der Synagoge,<br />
Moguilevsky (in Kooperation mit der<br />
eine gemeinsame Veranstaltung<br />
AG Jazzmeile Thüringen und der<br />
der Otto-Dix-Stadt <strong>Gera</strong>, der<br />
evangelischen Kirche <strong>Gera</strong>)<br />
Kirchen, Parteien und anderen<br />
Sa, 06.11.10, Luthersaal,<br />
gesellschaftlichen Kräften<br />
evangelisches <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
„Erlebter Dialog eine Zeitzeugin<br />
berichtet“ Gesprächsabend mit<br />
Avital Ben-Chorin, Israel<br />
(Kooperationsveranstaltung mit der<br />
Deutsch-Israelischen Gesellschaft<br />
Erfurt, der evangelischen Kirche<br />
<strong>Gera</strong> und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Kirche und Judentum) mehr ...<br />
So, 07.11.10, Filmklub Comma<br />
Gesprächs- und Filmabend „Der<br />
Klang der Worte - Deutsche<br />
Sprache in Jerusalem“ mit dem<br />
Filmemacher Gerhard Schick<br />
(Kooperationsveranstaltung mit der<br />
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.)<br />
Synagogendenkmal in <strong>Gera</strong><br />
Di, 09.11.10, 17 Uhr,<br />
Trinitatiskirche<br />
Gedenkgottesdienst zur
G-26 Tagebuch: Jüdische Kulturtage<br />
Reichspogromnacht, eine Die 18. Jüdisch-Israelischen<br />
Veranstaltung der Kulturtage Thüringen, die der<br />
Arbeitsgemeinschaft christlicher Förderverein Alte und Kleine<br />
Kirchen <strong>Gera</strong> Synagoge Erfurt e.V. seit vielen<br />
Jahren veranstaltet, greifen diese<br />
Vielfältige kulturelle Beziehungen Themen auf und beleuchten sie in<br />
verbanden Israel schon lange vor<br />
seiner offiziellen Gründung mit<br />
Europa. Menschen aus<br />
unterschiedlichsten Nationen<br />
wanderten aus ins Gelobte Land,<br />
flohen vor den Schrecken des<br />
Nationalsozialismus oder verließen,<br />
dem Nachkriegs-europa entronnen,<br />
ihre Heimat in Richtung Israel. Sie<br />
über 40 Veranstaltungen in acht<br />
brachten ihre Sprachen, ihre<br />
Thüringer Städten. Die künstlerische<br />
Literatur und ihre Melodien mit. So<br />
Spannbreite reicht dabei von<br />
entstand ein faszinierender kultureller<br />
sephardisch-mittelalterlicher Musik<br />
Schmelz-tiegel. Bis heute ist wohl<br />
über mitteldeutsche Barockmusik,<br />
kaum ein Land des Nahen Ostens<br />
interpretiert von israelischen Alteso<br />
europäisch geprägt wie Israel.<br />
Musik-Spezialisten, über Synagogal-<br />
Und auch in die andere Richtung<br />
und Kantoralmusik bis hin zu<br />
sind die kulturellen Verbindungen<br />
Klezmerklängen und jiddischen<br />
spürbar. So gilt Berlin wegen seiner<br />
Liedern. Die Musiker der Kulturtage<br />
kulturellen Vielfalt heute unter<br />
kommen 2010 aus Argentinien,<br />
jungen Israelis als eine der<br />
Moldawien, Israel und Deutschland.<br />
interessantesten Adressen, die<br />
Inhaltlich vertiefen das Thema<br />
internationale Musikwelt ist geprägt<br />
Journalisten, Publizisten,<br />
durch exzellent ausgebildete<br />
Filmemacher und Schriftsteller aus<br />
israelische Musiker und in neuen<br />
Israel und Deutschland. Auch<br />
israelischen Kinofilmen eröffnen sich<br />
Gesprächsabende mit Zeitzeugen<br />
uns oft sensible und überraschende<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Einblicke in den schwelenden<br />
Nahostkonflikt.<br />
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16<br />
KUNTERBUNT<br />
KUNTERBU NT<br />
Wenn ihr an einem kalten<br />
Wintertag so richtig durchgefroren<br />
nach Hause kommt, dann braut<br />
euch doch zum Aufwärmen einen<br />
süßen Winterkakao.<br />
Das braucht ihr für 2 Personen:<br />
Kunterbunte Kinderseite<br />
Die Seite für Kinder und<br />
von<br />
Kindern<br />
½ Liter Milch<br />
2 Teelöffel schwarzen Kakao<br />
2 Teelöffel Zucker oder Honig<br />
1 Teelöffel Zimt 1. Bringt die Milch in einem<br />
1 Prise gemahlene Nelken<br />
Milchtopf mit dem Kakao zum<br />
Kochen. (Am besten erst den<br />
Kakao und dann die Milch.)<br />
2. Mit einem kleineren<br />
Schneebesen verrührt ihr die<br />
restlichen Zutaten im Kakao und<br />
verteilt ihn auf zwei Tassen.<br />
Guten Appetit!
Kunterbunte Kinderseite<br />
Drehen sich die Kreise?<br />
Schaue ungefähr eine halbe<br />
Minute auf die vier Punkte und<br />
dann auf eine weiße Fläche.<br />
Was siehst du?<br />
Viele Grüße von Madita Granse, die im Rahmen eines Schülerpraktikums in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> die Kinderseite dieses Mal gestaltet hat.<br />
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18<br />
Gottes Segen wünschen wir<br />
allen Geburtstagskindern:<br />
November<br />
06.11. Rebekka Kaminski<br />
10.11. Burgfried Rückert<br />
17.11. Finja Sophie Queck<br />
23.11. Manfred Maul<br />
23.11. David Granse<br />
25.11. Eveline Martz<br />
25.11. Raphael Schwerdtfeger<br />
“Das ist meine Freude, dass ich<br />
mich zu Gott halte und meine<br />
Zuversicht setze auf Gott den<br />
Herrn, dass ich verkündige all<br />
dein Tun.”<br />
Psalm 73, 28<br />
01.12. Jens Kammel<br />
02.12. Marion Rückert<br />
02.12. Miriam Beer<br />
06.12. Catrin Schwerdtfeger<br />
09.12. Christel Deichfuß<br />
09.12. Matthias Flaig<br />
10.12. Robert Adewale<br />
11.12. Marion Heinold<br />
12.12. Livia Heimowski<br />
13.12. Bettina Klöckner<br />
23.12. Martin Kammel<br />
27.12. Edina-Angyalka Domokos<br />
29.12. Janne Elias Queck<br />
Dezember
Impressum<br />
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Uwe Heimowski<br />
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Ein Segen<br />
Dass Segen sich verbreite,<br />
Bäume der Hoffnung blühen,<br />
und Früchte bringen.<br />
Dazu möge dir gelingen<br />
all dein Bemühen.<br />
Es geleite<br />
dich der HERR.<br />
Uwe Heimowski