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Das Berufspraktikum - Bremen

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<strong>Das</strong> <strong>Berufspraktikum</strong><br />

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• die Bereitschaft dazu, die eigenen fachlichen Handlungsweisen kritisch hinterfragen<br />

zu lassen,<br />

• das Erläutern von Konzepten, das Vermitteln methodischer Hinweise, das Empfehlen<br />

von Fachliteratur.<br />

8. Praxisbegleitende Fachveranstaltungen und -seminare<br />

Die Anerkennungsordnungen sehen für alle Praktikantinnen die obligatorische Teilnahme<br />

an sog. “praxisbegleitenden Ausbildungsveranstaltungen” vor, für die folgende<br />

Ziele formuliert wurden:<br />

• theoretische Aufarbeitung der Praxiserfahrungen,<br />

• Vertiefung der vorhandenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und<br />

• ausbildungsplatzübergreifende Information.<br />

Zum Erreichen dieser Ziele werden in zwölf sechsstündigen, von praxiserfahrenen<br />

Fachkräften geleiteten Praktikantinnentreffen (Begleitgruppen) Anstöße gegeben.<br />

Dabei werden insbesondere die individuellen Lernprozesse zur beruflichen Identitätsbildung<br />

unterstützt. Die Teilnehmerinnen erhalten Chancen zur gemeinsamen<br />

Reflektion der für sie neuen Rolle der professionellen Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin<br />

- Erzieherin. Die Gruppen werden arbeitsfeldübergreifend zusammengesetzt.<br />

Bewährt haben sich bei den Begleitgruppen insbesondere zwei Lernformen:<br />

• Die Gruppenberaterinnen geben strukturierende Hilfen für das Darstellen und Reflektieren<br />

der Erfahrungen der Praktikantinnen beim Einüben der beruflichen Rolle.<br />

• Regelmäßige Kleingruppen-Treffen der Praktikantinnen ermöglichen den (peergroup)<br />

- Erfahrungsaustausch und bieten Raum für kollegiale Unterstützungen und<br />

arbeitsplatzübergreifende Informationen.<br />

Bei den Zusammenkünften der Praktikantinnen geben sie (neben dem Ausbildungsplan)<br />

mündliche und/oder schriftliche Darstellungen<br />

• des Arbeitsplatzes und der Arbeitsaufgaben,<br />

• der Arbeitsplanung und des methodischen Vorgehens sowie<br />

• des eigenen Lernprozesses<br />

die Grundlage für die kollegialen Beratungsprozesse, die beruflichen Handlungskompetenzen<br />

der Beteiligten fördern sollen. Art und Umfang der Berichte und die<br />

methodischen Formen des Fachaustauschs darüber werden von den Gruppenberaterinnen<br />

in den Gruppen festgelegt.<br />

Die schriftliche Darstellung des Lernprozesses im <strong>Berufspraktikum</strong>, Erfahrungs- oder<br />

Kolloquiumsbericht genannt, ist zugleich eine wichtige Grundlage für das Kolloquium.<br />

Die Praktikantinnen werden rechtzeitig schriftlich zur Abgabe des Berichtes gebeten.<br />

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