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Endlich ' hat der LandGruiser<br />

serne'Konkuttsftzgelunden<br />

Der Land Cruiser Seit es ihn gibt, Symbol für<br />

Zuverlässigkeit Auf der Straße und im Gelände<br />

Mit ihm kommen Sie überall hin Auch dorlhin, wo<br />

andere längst die Waffen strecken müssen<br />

Doch jetzl hat der Land Cruiser sich selbst übertroffen<br />

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er nrcht nur blendend aus Auch sein lnnenleben<br />

hat sich verändert: er bietet jetzt noch mehr<br />

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Telephone 9 10 80<br />

=...-


Bimestriel<br />

P6riodique des chasseurs,<br />

rloq nÄchpr r rs<br />

et autres amis de la nature<br />

Organe officiel<br />

de la F6d6ralion<br />

des Chasseurs<br />

Luxembourgeois<br />

Boite postale 60<br />

2010 Luxembourg 2<br />

President<br />

Camille Studer<br />

90, Kohlenberg<br />

1870 Luxembourg<br />

Sec16tar re g6n6ral<br />

Fernand Muller<br />

281, route de Thionville<br />

5885 Hesperange<br />

Rddacteur responsable<br />

Fernand Muller<br />

Bureau de la FCL<br />

36, rue de Septfontaines<br />

2534 Luxernbourg<br />

föl 44 23 54<br />

ccP 17478,18<br />

Banque Gön6rale 70 / 45728 / 66<br />

Banque Internationale<br />

7-1 00/351 I<br />

Kredietbank 3.1 1 -06256C0-1 5<br />

cEE 1000/1052-6<br />

Organe officiel<br />

de la F6d6ration<br />

Luxembourgeoise<br />

des Pöcheurs Sportifs<br />

14, rue du Fort Wallis<br />

2714 Luxembourg<br />

Prösident<br />

Frinn Zurn<br />

Boite postale 1421<br />

LUXemOOU rg<br />

Rddacteur responsable<br />

Marcel Warny<br />

45, cit6 P Krier<br />

4177 Esch/Alzette<br />

Tel 55 28 75<br />

Qonroieiro nonÄrala<br />

Carmen Meier-Meyer<br />

16, rue Roger Barthel<br />

71 12 Bereldange<br />

Tel6phone 33 10 97<br />

President .Section Sportive"<br />

Ed Schumacher<br />

Maison 47<br />

6850 Manternach<br />

T6t 7 13 1C<br />

Pr6sident Section<br />

"Pöche en Mer.<br />

Marcel Schumacher<br />

Marson 36<br />

9662 Kaundorf<br />

Töt 8 91 76<br />

FESCHER A JEER 3/1 986<br />

Editorial<br />

Generalversammlung der FCL<br />

Aus dem Verbandsliewen I<br />

Aus dem Verbandsleben 12<br />

Gereechertes aus der Haascht 15<br />

Brassen und Güster lieben es süß to<br />

Das altbewähfte jagdliche Handwerk 19<br />

Zum Thema Sportfischen: "Systöme Anglais" 4. Teil 20<br />

Wir über uns: Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus 21<br />

10 Jahre Aktion "Rettet das Jungwild" 23<br />

Juegdfest zuMäerzeg 29<br />

Die Rolle der Angler als Naturschützer 31<br />

Vom jagdlichen Schießsport 32<br />

Kleine Angleftips 34<br />

Centrale de Chien de Chasse 37<br />

Die Sache mit dem Wald<br />

Ein Plädoyer für Weißfische und ihren FanE mit der Fliege 44<br />

Sind Sie ein versiefter Angler? 45<br />

La Brama - Hirschbrunft<br />

"Wildtier und Umwelt" wurde zum Wegweiser 51<br />

N6crofogie<br />

Aktuelles<br />

Preisrätsel für Angler und Jäger<br />

Prösident Section<br />

"Pöche ä la Mouche',<br />

Rene Zambon<br />

19, route de Luxembourg<br />

5670 Altwies<br />

161 671 62<br />

Bureau de Ia FLPS<br />

14, rue du Fort Wallis<br />

2714 Luxembourg<br />

r6t 488874<br />

ccP 9s01-92<br />

Banque Internationale<br />

4-100/3126<br />

Heures de bureau<br />

Mardi: 9-11h<br />

Mercredi: 8 30 - 11 30 h<br />

Jeudi: 8 30 - 12 h<br />

14-17h<br />

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Luxembou rg<br />

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t^.-,,,,^. i<br />

lcuc)f,a - U (


Gommuniqu6 concernant la chasse au Luxembourg<br />

Le St-Hubert-Club du Grand-Duchö de Luxembourg et<br />

la F6d6ration des Chasseurs Luxembourgeois nous transmettent<br />

le communiqu6 suivant:<br />

La population luxembourgeoise se trouve sensibilis6e par<br />

les cons6quences de I'accident deTchernobyl.<br />

Cet ötat d'esprit se reflöte plus particuliörement ä l'6gard de<br />

la consommation du chevreuil, qui est actuellement refus6e<br />

par un grand nombre d'amateurs de gibier.<br />

Quoique les taux d6cel6s par le service de la radio-protection<br />

ne prötent nullement ä panique (la chasse au brocard vient<br />

d'ötre röouverte dans la plupart des Länder allemands) les<br />

deux associations, pour couper court ä toutes sp6culations,<br />

ont d6cid6 de demander ä Monsieur le ministre de I'Environnement<br />

de fermer la chasse au brocard avec effet imm6diat, le<br />

priant de la r6ouvrir ä partir du premier septembre prochain,<br />

date ä laquelle les taux actuels, non dangereux en euxmömes,<br />

auront atteint leur degrö normal.<br />

Pour autant qu'il ne soit pas donn6 suite ä cette demande<br />

commune, les deux associations insistent auprös de leurs<br />

membres pour qu'ils s'abstiennent volontairement de la<br />

chasse au brocard.<br />

Elles sont persuadees que cette action rendra au public<br />

luxembourgeois une l6gitime confiance en un gibie4 dont la<br />

consommation, d'ailleurs plus saine que celle d'autres viandes,<br />

lui tient particuliörement ä coeur.<br />

Le St-Hubert-Club du G.-D. de Luxembourg<br />

Jacques Mersch, Pr6sident<br />

Pour la F6d6ration des Ghasseurs Luxembourgeois<br />

Par d6lögation Fernand Muller


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Am vergangenen 11. MaiJand die<br />

diesjährige Generalversammlung<br />

der FCL in Heinerscheid statt. Um<br />

8.30 Uhr wohnten die Teilnehmer<br />

einer erhabenen Hubertusmesse<br />

bei, während welcher der Herr Pfarrer<br />

treffliche Worte an die Adresse<br />

der Jäger richtete. Um 915 Uhr leiteten<br />

die tüchtigen FCL-Bläser mit<br />

Hörnerklang die Versammlung ein.<br />

Herr Armand Jacobs. Präsident<br />

der Sektion Clerf, begrüßte dieTeilnehmer<br />

und dankte den vielen Jägern,<br />

die neben den Delegierten<br />

der Sektionen der Einladung zur<br />

Generalversammlung gefolgt waren.<br />

FCl-Präsident Camille Studer<br />

begrüßte seinerseits die Ehrengäste<br />

sowie die Mitglieder der FCL,<br />

unter ihnen die früheren Minister<br />

Konen und Wohlfart, sowie die Abgeordneten<br />

Goerens, Grethen,<br />

Hübsch, Jacobs und Lulling, welche<br />

der Einladung zur GV Folge geleistet<br />

hatten und danKe ihnen für<br />

ihre Teilnahme an den Belangen<br />

der Luxemburger Jägerschaft. Er<br />

kam dann sogleich auf das ominöse<br />

Problem derWilderei zu sprechen<br />

und meinte, wenn von staatlicher<br />

Seite her nicht bald etwas<br />

konkretes zur Bekämpfung dieser<br />

Plage unternommen würde, wolle<br />

die FCL die Jagdpächter aufrufen,<br />

durch Nichtzahlung der Jagdpachtgelder<br />

an die Jagdgenossenschaften<br />

Druck auf die Regierung<br />

auszuüben. Er bat alsdann dieVersammelten<br />

sich zu erheben zu einer<br />

Gedenkminute an die während<br />

des verflossenen Jahres gestorbenen<br />

Mitglieder. Danach bedankte<br />

sich der Präsident bei allen Jagdfreunden,<br />

Gönnern und Inserenten,<br />

deren Hilfe es ermöglicht die vielen<br />

Aktivitäten der FCL zu bewältigen.<br />

Für die gute Zusammenarbeit be.<br />

dankte er sich bei den Vertretern<br />

der Natura, der LuxemburgerTierschutzliga<br />

sowie der Centrale du<br />

Chien de Chasse. Er bedauerte es,<br />

daß jedes Jahr hiezulande Mitte'<br />

Mai internationale Militärmanöver<br />

abgehalten werden und dadurch<br />

gerade zu der Zeit wo die Kitze gesetzt<br />

werden in vielen Revieren die<br />

Pächter eine erhebliche Störung<br />

des Wildes erleiden müßten. Abschließend<br />

ermutigte er die Jäger<br />

nicht nachzulassen in ihrem Bestreben<br />

aus eigenen'Mitteln wildfreundliche<br />

Biotope anzulegen.<br />

Es folgte dieAnsprache des Bürgermeisters<br />

der Gemeinde Heinerscheid,<br />

Herrn Bernard Linckel. Er<br />

sei stolz die Jäger in seiner Gemeinde<br />

empfangen zu dürfen. Er<br />

hob ihre Verantwortlichkeit in Sachen<br />

Wildhege hervor, dank derer<br />

auch das Ösling sich eines gesunden<br />

Reh- und Schwazwildbestandes<br />

erfreuen könne.<br />

Generalsekretär Fernand Muller<br />

berichtete über die vielen Aktivitäten<br />

des verflossenen Jahres und<br />

auch er dankte den vielen Jagdfreunden,<br />

welche immer mit Hand<br />

anlegen bei den Öffentlichkeitsarbeiten,<br />

sowie den Inserenten und<br />

Gönnern, ohne deren treue Mithilfe<br />

so manches nicht zustande käme.<br />

Schatzmeister Charles Risch<br />

trug alsdann seinen Kassenbericht<br />

vor, dem zu entnehmen war, daß<br />

die FCL über ein Kapitel von drei<br />

Millionen verfügt.<br />

Anschließend berichteten die<br />

Kassenrevisoren über ihre Kontrollarbeit.<br />

Sie bescheinigten Herrn<br />

Risch eine exakte Buchführung<br />

und baten die Versammlung ihm<br />

Entlastung zu gewähren, was daraufhin<br />

einstimmig geschah.<br />

Präsident Studer bat die Mitglieder<br />

die Kassenrevisoren in ihrem<br />

Amt für ein weiteres Jahr zu bestätigen,<br />

dem auch einstimmig Folge<br />

geleistet wurde.<br />

Au<br />

Generalsekretär Fernand Muller<br />

dankte dem FOL-Präsidenten Camille<br />

Studer für seinen steten Einsatz<br />

für die Belange der Jagd und<br />

der Luxemburger Jägerschaft und<br />

bat die Versammlung denselben<br />

für ein weiteres Jahr in seinem Amt<br />

zu bestätigen. lhre Zustimmung<br />

hiezu bekundeten die Anwesenden<br />

durch längeren Applaus.<br />

Zur statutarischen Erneuerung<br />

des Comit6 Directeur lag keine<br />

neue Kandidatur vor. Somit wurden<br />

die in die Austrittsserie fallenden<br />

Herren Norbert Berg, Armand<br />

Mayer und Fernand Muller perApplaus<br />

wiedergewählt.<br />

Charles Risch gab Erläuterungen<br />

zu den Modalitäten der 1986er<br />

Aktion "Rettet das Jungwild" und<br />

dem dieselbe abschließenden<br />

"Juegdfest".<br />

Anschließend verlas Herr Pierre<br />

Reding, Präsdient der Sektion Diekirch,<br />

eine Motion dieser Sektion,<br />

welche beantragte nichts an dem<br />

Jagdkalender für Schwazwild zu<br />

ändern, d.h. weiterhin im Winter die<br />

Bachen und Keiler bejagen zu lassen.<br />

Desweiteren wollte er wissen,<br />

welche Fortschritte seitens der<br />

FCL erzielt wären in Sachen einer<br />

globalen Versicherung für Treiber.<br />

Auf die Motion antwortete Herr<br />

Eugöne Reiter, auf die zweite Frage<br />

ging Herr Victor Weydert ein, mit<br />

li<br />

der Erklärung die FCL strebe<br />

Versicherung für Jagdhüter<br />

Treiberan nach dem Modell der<br />

ligatorischen Land- und<br />

schaftsversicherung. Es kam<br />

zum Votum ob man weiterhin<br />

chen und Keiler bejagen<br />

oder nur (zwischen dem 1.<br />

ber und 31. Januar) die<br />

ten "bötes rousses" zum<br />

frei seien. Die Delegierten<br />

ten mehrheitlich für die letztere<br />

sron.<br />

Herr Marcel Baulisch verlas<br />

Namen der Sektion Grevenmacher<br />

eine Motion. welche darauf hinausstrebte<br />

die Zeit der Bejagung des<br />

Hasen um 14 Tage zu verrücken,<br />

also bis zum 31. Dezember. Präsident<br />

C. Studer erinnerte daran,<br />

daß zu dieser Zeit überwiegend<br />

Häsinnen zur Strecke kämen, die<br />

Rammler hingegen sehr zeitig das<br />

Weite suchten. Die Delegierten<br />

lehnten die Motion durch Votum<br />

ab.<br />

Die Motion der Sektion Luxemburg/Stadt,<br />

vorgetragen durch deren<br />

Präsidenten Fernand Muller,<br />

wurde von den Delegierten angenommen.<br />

Sie regt die FCL dazu an,<br />

beim zuständigen Minister zu insistieren,<br />

eine mobile Brigade aufzustellen,<br />

zum Schutze der Reviere<br />

und Gewässer gegen Frevle4 sowie<br />

kurzfristig die Strafen fürWildereidelikte<br />

drastisch zu erhöhen.


Präsident C. Studer las alsdann<br />

Resolution der Generalversammlung<br />

vor, in welcher letztere<br />

Motion berücksichtigt wurde. Alle<br />

Delegierten waren mit dem Woftder<br />

Resolution einverstanden.<br />

Präsident Arno Zuang von der<br />

Luxemburger Tierschutzliga bef ürwortete<br />

das Bestreben der FCLder<br />

Wilderei entgegen zu wirken. Er<br />

sprach sich gegen den übermäßigen<br />

Gebrauch der Pestiziden aus<br />

und gegen das Stellen von Fallen,<br />

sofern sie nicht lebend fangen oder<br />

sofort tödlich wirken. Er bedankte<br />

sich für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der FCL und erinnerte an die<br />

Manifestation internationaler Tierschutzverbände<br />

am 29. und 30.<br />

Mai auf Kirchberg.<br />

Herr Ren6 Schmit, Präsident der<br />

NATURA hielt eine vielbeachtete<br />

Ansprache an die Adresse der Jäger.<br />

Er lobte die gute Zusammenarbeit<br />

der Jäger mit seinem Verband,<br />

bedankte sich nochmals bei der<br />

Sektion Clerf für die freundliche<br />

Aufnahme, welche dieselbe den<br />

Teilnehmern an einer Wanderung<br />

im Bleesdall entgegenbrachte. Er<br />

sehe, so Herr Schmit, in der Jagd<br />

den Lohn für den hegenden Jäger,<br />

der dasselbe Recht auf Ernte von<br />

Produkten der Natur habe wie der<br />

Bauer oder der Winzer. Auch vertrat<br />

er den Standpunkt, daß bei Felderzusammenlegungen<br />

oder bei<br />

Flurbereinigungen Minimalflächen<br />

für das Anpflanzen von Hecken vorgesehen<br />

werden müßten.<br />

Herr Robert Dichter, Präsident<br />

der Centrale du Chien de Chasse,<br />

gab einen Uberblick über die verschiedenen<br />

Jagdhundrassen und<br />

deren Ausbildung. Er betonte, daß<br />

es außer einem ansehnlichen<br />

Stammbaum sehr vieler Arbeit bedürfe.<br />

um einen Hund zu einem verläßlichen<br />

Helfer des Jägers auszubilden.<br />

Er erinnerte an die bevor-<br />

Ergebnisse der Tischtombola, veranstaltet<br />

für die Teilnehmer am Mittagessen,<br />

gelegentlich der 23. Generalversammlung<br />

1986 in Heinerscheid<br />

Als Tombolalose galten die Nummern tragenden Eßgutscheine.<br />

Die gewinnenden Lose wurden im Saal ermittelt von Frau Notar<br />

Christine Doerner aus Clerf.<br />

Die folgenden 10 Personen gewannen jeweils 4 Fasanenhennen<br />

und 1 Fasanenhahn:<br />

1. Nummer 12<br />

2. Nummer 51<br />

3. Nummer106<br />

4. Nummer 84<br />

5. Nummer 63<br />

6. Nummer 7<br />

7. Nummer 85<br />

8. Nummer 89<br />

9. Nummer 71<br />

10. Nummer 16<br />

Emile Geiben, Heinerscheid<br />

Jos Colling, Wiltz<br />

Meyers Pierre, Munshausen<br />

Reeff Pierre, Erpeldange/Ettelbruck<br />

Becker Alphonse, Stadtbredimus<br />

Ernst Henri, Luxembourg-Cents<br />

Reeff Pierre, Erpeldange/Ettelbruck<br />

Heintz Nic, Weiswampach<br />

Warken Ren6, Hoscheid<br />

Muller Ren6, Bridel<br />

F6d6ration des Ghasseurs<br />

Section Luxembou rgA/i lle<br />

All Jeer an aaner Naturfrönn<br />

sin agelue'den mat ais e gemittlechen Owend<br />

ze verbröngen um<br />

STAADTER UECNBAAL<br />

Freides, den 18. Juli, op de Sieweburen<br />

N$"<br />

stehende Feier zum 2Ojährigen Bestehen<br />

der CCC.<br />

Herr Charles Lucas bedankte<br />

sich im Namen des Luxemburger<br />

Hasenzüchtervereins dafür, daß<br />

die FCL einverstanden sei auf ihrem<br />

Ausstellungsstand in Nürnberg<br />

einen Hasenaufzuchtkasten<br />

in verkleinertem Maßstab aufzustellen.<br />

Er gab einen Überblick<br />

über die Erfahrungen, welche die<br />

FLEL seit 1980 auf dem Gebiet der<br />

Hasenzucht gesammelt hat und<br />

munterte die Jäger dazu auf mitzumachen,<br />

auch richtete er einen Appell<br />

an sie, die Nummern der Ohrmarken<br />

von erlegten oder überfahrenen<br />

Hasen der FLEL mitzuteilen.<br />

Dr. Frank Wolff zeigte die neuartigen<br />

Preßlinge vor, welche die Kapsel<br />

zur oralen lmpfung des Fuchses<br />

beinhalten. Die das Serum enthaltende<br />

Kapsel braucht nunmehr<br />

nicht mehr in Hühnerköpfe gepreßt<br />

zu werden. Dr. Wolff stellte in Aussicht,<br />

daß im Großherzogtum Anfang<br />

September mit der lmpfung<br />

begonnen werden könnte, dies in<br />

Kooperation von der Staatlichen<br />

Veterinärverwaltung und den Jagdoächtern.<br />

Anschließend überbrachte Herr<br />

Camille Kirpach, beigeordneter Direktor<br />

der Forstverwaltung, die<br />

Grüße von Umweltminister Robert<br />

Krieps, welcher sich entschuldigen<br />

ließ der Generalversammlung nicht<br />

beiwohnen zu können, da er zur<br />

Zeit im Ausland verweile. Herr Kirpach<br />

referierte über die Rechte<br />

und Pflichten der Jäger sowie der<br />

verantwortungsvollen Gestion der<br />

Reviere zwecks nachhaltiger Nutzung<br />

der Wildbestände. Auch gab<br />

er zu wissen, daß die mobile Brigade,<br />

welche die Jäger zum<br />

Schutz gegen die Wilderei verlangen,<br />

wohl auf den Papier besteht,<br />

es jedoch der Motion eines Abgeordneten<br />

bedürfe, dersolche in der<br />

Kammer vorbringen würde.<br />

;" *.(P<br />

Präsident C. Studer verlas alsdann<br />

einTelegramm an dieAdresse<br />

des Großherzogs, eine Geste, die<br />

durch lauten Applaus quittiert<br />

wurde. Er dankte den HH. Eugöne<br />

Reiter Ren6 Sauber, Michel Bethke,<br />

Armand Jacobs und ihren<br />

Helfern, welche den Stand für die<br />

Nürnberger Ausstellung hergerichtet<br />

hatten. Er stellte die FCL-Mannschaft<br />

für das Internationale Jagdliche<br />

Schießen in Regensburg vor<br />

und überreichte einen Scheck<br />

zwecks Unkostenbeitrag an Herrn<br />

Michel Beck. Der Präsident übergab<br />

ebenfalls einen Scheck an<br />

Herrn Joe Reiser für die FCL-BIäser,<br />

welche in Nürnberg an einem<br />

Jagdhornbläser-Wettbewerb teilnehmen<br />

werden.<br />

Herr Armand Jacobs teilte den<br />

Versammelten mit, daß die Sektion<br />

Clerf am 21. und22. Juni im Bleesdall<br />

ein Schießen abhalten wolle,<br />

das von der Firma Hirtenberger gesponsort<br />

sei, und bei dem nur deren<br />

Munition verschossen werden<br />

dürfe.<br />

Anschließend wurde die gut dotierte<br />

Tombola gezogen und Bürgermeister<br />

Bernard Linckel lud die<br />

Gäste zu einem Ehrenwein, der von<br />

den Räten der Gemeinde Heinerscheid<br />

angeboten wurde und den<br />

sich alle gut munden ließen.<br />

Um 13.00 Uhr riefen die Jagdhörner<br />

zum gemeinsamen Mittagessen,<br />

einem ausgezeichnetpn Eintopf<br />

mit Speck und Mettwurst. Die<br />

gastgebende Sektion verloste unter<br />

den Teilnehmern am Mittagessen<br />

eine Gratis-Wildtombola, welche<br />

noch viele glückliche Gewinner<br />

machte. Nachher hatten die Jäger<br />

Muße bis in die späten Nächmittagsstunden<br />

angeregt mit ihren<br />

Ehrengästen über jagdliche Probleme<br />

zu diskutieren.<br />

Es war eine wohlgelungene 23.<br />

Generalversammlung der FCL.<br />

lm


Gompte Rendu<br />

de la R6union du Gomit6 Gentralde la FCL<br />

du 29 avril 1986 ä l'Hötel Universel ä Echternach<br />

Pr6sents: tous les membres du<br />

-Comit6 Directeur, les<br />

d6l6gu6s de toutes lqs<br />

sections.<br />

te Comit6 Central<br />

1) procöde ä une visite du nouveau<br />

stand de la Soci6t6 deTir<br />

d'Echternach et se rend<br />

compte de I'importance des<br />

installations et de I'avancement<br />

des travaux et f6licite les<br />

promoteurs de ce projet par lequel<br />

ces derniers enrichissent<br />

I'infrastructure sportive de la<br />

ville abbatiale et de notre pays<br />

2) apprend que le rapport de la<br />

derniöre rÖunion fait d6faut et<br />

qu'il sera pr6sent6 ä la prochaine<br />

r6union du CC<br />

3) d6cide d'accorder une subvention<br />

de vingt-cinq mille<br />

francs aux sonneurs de trompes<br />

de chasse de la FCL pour<br />

leur d6placement au concours<br />

des sonneurs ä Nuremberg<br />

4) d6cide d'inviter le docteur<br />

Frank Wolff ä la prochaine AG<br />

de la FGL pour entendre ses<br />

explications sur la m6thode<br />

actuelle de la vaccination buccale<br />

des renards<br />

5) entend M. Eugöne Reitersurla<br />

r6alisation du stand pour I'exposition<br />

internationale et le f6licite<br />

avec son equipe pour le<br />

bon travail qu'ils ont accompli<br />

ä la satisfaction g6n6rale<br />

6) apprend par M. Risch que lors<br />

du "Juegdfegt" ä Mertzig aura<br />

lieu un concours pour le public<br />

sur le thöme: "Kennst Du ais<br />

Hecken?"<br />

4 entend le tr6sorier rappeler<br />

aux sections retardataires de<br />

s'acquitter de leur cotisation<br />

de trois mille francs pour le Bal<br />

de la FCL<br />

8) d6cide dbffrir aux aspirantschasseurs<br />

ayant r6ussi leurexamen<br />

une carte de membre<br />

FCLgratuitement<br />

9) entend le tr6sorier sur les listes<br />

de menbres -86et lesformulaires<br />

de changement de section<br />

ou d'adresse qu'il remet aux<br />

d6l6gu6s<br />

10) approuve la proposition de M.<br />

Robert Gloutin d'employer des<br />

cartes de couleurs diff6rentes<br />

pour l'expression des votes<br />

des döl6guös lors de IAG de la<br />

FCL<br />

11) entend le pr6sident, M. Camille<br />

Stude4 sur une entrevue qu'il<br />

avait avec le directeur des<br />

Eaux & For6ts, M. Paul Decker<br />

en prösence de MM. Schmit et<br />

De Waha du SHC lors de laquelle<br />

ils ont discut6 de lbpportunit6<br />

d'une nouvelle loi sur<br />

la chasse et qu'ä I'issue de<br />

cette entrevue il n'y avait pas<br />

d"unanimit6 pour un tel projet,<br />

mais pour une hausse imminente<br />

et substantielle des<br />

amendes punissant les d6lits<br />

de braconnage<br />

12) apprend que leschasseursont<br />

la possililit6 de proc6der au tir<br />

d'essai de leurs carabines le 8<br />

mai au Bleesdall de 9 ä 18 heures<br />

et le 15 mai au Reckenthal<br />

de 18 ä 20 heures<br />

13) apprend que I'American Rod &<br />

Gun Club organisera un Tir International<br />

ä Bitburg et qu'une<br />

d6l6gation de tireurs de la FCL<br />

y participera<br />

14) d6cide de proc6der lors du Tir<br />

National de la FCL de cette annöe<br />

uniquement ä un tir aux pigeons<br />

d'argile. fm<br />

Compte Rendu<br />

de la R6union du Comit6 Directeur de la FGL<br />

du 7 mai 1986 ä Mertzig<br />

Prösents: MM. Studer, Berg, Jacobs,<br />

Maas, Mayer, Reiter,<br />

Risch, Sauber, Weydert<br />

et Muller<br />

Le Comit6 Directeur<br />

1) apprend que la Section de Grevenmacher<br />

veut pr6senter une<br />

motionä IAG de la FCLpr6conisant<br />

un changement du calendrier<br />

d'ouverture aux liövres allant<br />

du 15 novembre au 31 d6cembre<br />

au lieu de la p6riode actuelle.<br />

[a section explique ce<br />

d6sir de changement par le fait<br />

les chasseurs ne<br />

pas chasser dans les vignobles<br />

durant les vendanges.<br />

2) apprend que lors de IAG de la<br />

FCL chaque section recevra un<br />

nombre de cartes en deux couleurs<br />

conespondant au nombre<br />

de d6lfuu6s qui s'en serviront<br />

pour exprimer leur vote<br />

3) apprend que la Section de Diekirch<br />

sbppose ä une prcposition<br />

adopt6e par le Comit6 Central<br />

et qui autoriserait uniquement<br />

la chasse ä la bäe rousse<br />

en temps hivemal. [a section<br />

reclame sur cette question un<br />

vote de tous les membres d6l6gu6s<br />

ä I'AG de la FCL. Elle demande<br />

en outre des renseignements<br />

sur un Öventuel contrat<br />

d'assurance au niveau national<br />

pour les gardes-chasse et rabatteurs<br />

4) apprend que lors d'une rÖunion<br />

de son comit6, la Section d'Eich<br />

s'est prononc6e contre un 6ventuel<br />

subside ä accorder par la<br />

FCL ä la Soci6t6 deTir d'Echternach<br />

pour son nouveau stand.<br />

M. Saubertient ä expliquer ä ce<br />

sujet qu'en lbccurence il ne<br />

s'agirait pas d'argent perdu,<br />

mais qu'en contre-partie la<br />

Soci6t6 de Tir r6serverait ä la<br />

FCL des journ6es pour son Tir<br />

National, pour le Tir lnternational<br />

ainsi que 5 journ6es de tir<br />

pour le r6glage de vis6e des<br />

carabines et autres armes de<br />

chasse<br />

5) apprend que la Section de<br />

Luxembourg-Ville pr6sentera ä<br />

IAG de la FCL une motion visant<br />

ä demander aux autorites<br />

comp6tentes de relever les peines<br />

et amendes sanctionnant<br />

les d6lits de braconnage et ä<br />

rappeler au ministre de tutelle<br />

sa promesse de mettre sur pied<br />

une brigade anti-braconnage<br />

Generalversammlung der Sektion Glerf<br />

Anläßlich Oer Oieslanrigen Generalversammlung,<br />

die vor kuzem im<br />

Caf6 Belle-Vue in Reuler/Clerf<br />

stattfand, würdigte Präsident Armand<br />

Jacobs vor allem den engagierten<br />

und wirksamen Einsatz der<br />

Sektion. Gleichzeitig erinnerte A.<br />

Jacobs an die erfolgreiche<br />

"Hecken- und Sümpfe"-Ausstellung,<br />

welche nunmehr ihre erten<br />

Früchte trägt (Hecken- und Waldpflanzungen<br />

im Rahmen des laufenden<br />

Fluöereinigungsprojektes<br />

Heinerscheid).<br />

Dem detaillierten Tätigkeitsbericht<br />

des Sekretärs MichelThilman<br />

entnehmen wirfolgende Daten und<br />

Fakten: neun Vorstandssitzungen,<br />

die abwechselnd in Lieler, Heisdorf<br />

(Hamiville), Lausdorn, Heinerscheid<br />

und Reuler abgehalten wurden;<br />

zahlreiche Veröffentlichungen<br />

in der Fachpresse; Organisation<br />

des traditionellen JagdschieBens<br />

im Bleesdall, Beteiligung an zehn<br />

6) etend M. Risch communiquer<br />

les chiffres de la comptabilit6 et<br />

du bilan, tel qu'il les a regu de la<br />

fiduciaire et qu'il les soumeüra<br />

pour contröle aux r6viseurs de<br />

caisse de la FCL<br />

7) apprend par M. Studer que lors<br />

de la prochaine r6union du Conseil<br />

Sup6rieur de la Chasse il<br />

sera discut6 sur l'6levage domestique<br />

du daim ainsi que sur<br />

le calendrier de chasse au sanglier<br />

8) apprend que la Section d'EscV<br />

Alzette s'est donn6e un nouveau<br />

comit6, que M. Ren6 Clesen,<br />

pr6sident de cette section<br />

depuis de nombreuses ann6es,<br />

a ddmissionne de ce poste pour<br />

raison d'äge et que le nouveau<br />

comit6 I'a nomm6 pr6sident<br />

d'honneur de la section. La<br />

möme section se plaint de ce<br />

que le ministre competent ait<br />

autoris6 le dressage de chiens<br />

policiers sur un lot de chasse '<br />

9) approuve le modöle d'un d6pliant<br />

et donne son accord pour<br />

le faire imprimer ä M. Reiter. Ce<br />

d6pliant sera distribu6 au stand<br />

de la FCL ä Nuremberg<br />

jagdlichen Veranstaltungen (u.a.<br />

Jagdfest in Mertzig, "Journöe<br />

stiöre" in CleO; Studienreise zum<br />

Jagdmuseum (München).<br />

Eine sektionseigene<br />

Bläsergruppe<br />

fm<br />

Unbedingt zu enrähnen ist, daß<br />

die Sektion seit vergangenem<br />

Herbst über eine eigene Bläsergruppe<br />

verfügt, welche bereits bei<br />

mehreren Auftritten (2.B. in Luxemburg,<br />

Clerf usw.) vollauf begeistern<br />

konnte.<br />

Der amtierende Vorstand:<br />

dent: Armand Jacobs, (seit 1985<br />

auch Mitglied des Comit6 Directeur<br />

der FCL); Vizepräsident: Renö<br />

Baustert; Sekretär: Michel<br />

Thilman; Kassierer: Jean Gales;<br />

Beisitzende: Alryse Peters, Johny<br />

Schanck, Ren6 Leiner, Guy<br />

mer, Paul Meyers und Andr6<br />

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Bericht der Versam mlung des Verwaltu ngsrates<br />

vom 25. März 1986<br />

Anwesend: ZURN - BIEVEB - BIN-<br />

GEN - BONBLET -<br />

DOSTERT - DECKER<br />

- GOERGEN - KLEIN-<br />

BAUER - MAES<br />

MEYER R. - MEYER<br />

c.-MrcHEL-Rt-<br />

SCHAR . SCHUMA-<br />

CHER E. - SCHUMA-<br />

CHER M. - TINELLI -<br />

WILHELMY - ZAM-<br />

BON.<br />

Der Bericht der letzten Sitzuno wird<br />

angenommen.<br />

Jahreskongreß des Verbandes<br />

Eine Aussprache ergibt, daß es<br />

zweckmäßig erscheint, für diesen<br />

Kongreß ein festes Datum zu wähien,<br />

beispielsweise den 3. Samstag<br />

im Monat März. Es wird außerdem<br />

festgelegt, daß in Zukunft die dem<br />

Kongreß zu unterbreitenden Berichte,<br />

dem Verwaltungsrat jeweils<br />

einen Monat vor dem Datum des<br />

Kongresses zur Genehmigung vorgelegt<br />

werden müssen.<br />

Chargenverteilung f ür 1 986<br />

Die bisherige Chargenverteilung<br />

bleibt unverändeft, außer daß die<br />

Sportfreunde Kleinbauer und Bonblet<br />

als Vertreter bei der "Section<br />

Mouche" bestimmt werden.<br />

Weltmeisterschaften<br />

im Vereinsangeln<br />

Der Vertrag mit ,,Browning" wird<br />

gutgeheißen. Am 8. April wird der<br />

Verwaltungsrat m it den Verantwortlichen<br />

der Vereine Remich, Stadtbredimus<br />

und Wellenstein zusammenkommen,<br />

um mit lhnen Einzelheiten<br />

über die Organisation dieser<br />

Weltmeisterschaften zu besorecnen.<br />

Chef kontrolleurkurse<br />

Sportfreund Dostert berichtet über<br />

den Verlauf dieser Kurse, die mit 56<br />

Teilnehmern an zwei Sonntaoen<br />

stattfanden.<br />

Verschiedenes<br />

1) Der Verband beteiligt sich an<br />

der Subskription zur Errichtung<br />

eines Denkmals für Großherzogin<br />

Charlotte.<br />

2) P6iteschfeier 1986.<br />

Den Verantwortlichen wird ans<br />

Herz gelegt, datür zu sorgen, daß<br />

die Ufer der Sauer bei dieser Organisation<br />

in keiner Weise verschmutzt<br />

werden.<br />

3) Das Projekt einer Globalversicherung<br />

für alle Verbandsmitglieder<br />

wird fallengelassen, da<br />

es sich herausgestellt hat, daß<br />

die eingegangenen Vorschläge<br />

nicht interessant genug sind.<br />

4) Mit Dank nimmt der Vorstand<br />

zur Kenntnis. daß Soortfreund<br />

C. Goergen bereit ist den zur<br />

Zeit beruflich überlasteten Generalkassierer<br />

Sportfreund G.<br />

Decker in seiner Tätigkeit für<br />

den Verband zu unterstützen.<br />

Sitzu ng des Verwa ltu ngsrates<br />

vom 29. April 1986<br />

Anwesend: ZURN - BIEVER - DO-<br />

STERT - GOERGEN -<br />

KLEINBAUER - MAES<br />

- MEYER C. - MEYER<br />

R. - RISCHAR<br />

SCHUMACHER E. -<br />

TINELLI - WILWERT.<br />

WOLF - ZAMBON -<br />

WILHELMY"<br />

Der Bericht der letzten Sitzung wird<br />

gutgeheißen.<br />

Weltmeisterschaft<br />

im Vereinsangeln<br />

Der frühere Generalkassierer,<br />

Sportfreund M. Hoffmann, hat sich<br />

bereit erklärt, die Verantwortung f ür<br />

die im Zusammenhang mit dieser<br />

Weltmeisterschaft aufzustellende<br />

Buchführung zu übernehmen.<br />

Haff R6imech<br />

Durch Schreiben des Staatsministers<br />

vom I41986 wird dem Verband<br />

mitgeteilt, die Regierung<br />

habe beschlossen, das "Comit6 de<br />

Gestion" welches im großherzoglichen<br />

Reglement betreffend den<br />

"plan d'am6nagement global Haff<br />

Röimech" vorgesehen ist, unter anderem<br />

durch einen Delegierten<br />

und einen stellvertretenden Delegierten<br />

des Sportf ischerverbandes<br />

zu vervollständigen. Der Verwaltungsrat<br />

bestimmt in diesem Zusammenhang<br />

den Präsidenten<br />

zum Delegierten und Spodfreund<br />

Ed. Schumacher zum stellvertre-<br />

tenden Delegieden, betont aber<br />

gleichzeitig, daß hierdurch seine<br />

grundsätzliche Stellungnahme zu<br />

dem fraglichen Projekt in keiner<br />

Weise betroffen wird.<br />

P6iteschfeier 1986<br />

Die Organisatoren werden darauf<br />

hingewiesen nach Möglichkeit die<br />

Wettkampfstrecke nicht über Echternach<br />

hinaus nach oben zu verlängern,<br />

da in diesem Sektor mit<br />

Störungen durch den zwischen<br />

Diekirch und Echternach organisierten<br />

kommerziellen Paddlerbetrieb<br />

zu rechnen wäre.<br />

Verschiedenes<br />

Auch in diesem Jahr beteiligt sich<br />

die Jugendsektion des Verbandes<br />

am Soielfest des COSL. welches<br />

am B. Mai 1986 auf der Königswiese<br />

im Stadtpark in Luxemburg<br />

stattfindet unter dem Motto "Spod<br />

a Soill".<br />

Prog ram rn der Weltmeisterschaft<br />

im Mannschaftsangeln<br />

am 5. Juli 1986 in Remich<br />

Freitag, 4. Juli<br />

8.00 - 11.00 Uhr: OffiziellesTraining<br />

Samstag, 5 Juli<br />

16.00 Uhr: Umzug und Vorstellung der teilnehmenden Mannschaften.<br />

Danach Empfang von der Gemeindeverwaltung<br />

der Stadt Remich<br />

20.30Uhr: Zusammenkunft derMannschaftskapitäne<br />

7.00 Uhr: Verlosung der Standplätze<br />

8.30 - 11.30 Uhr: Austragung derWeltmeisterschaft<br />

'17.00 Uhr: Proklamation der Resultate<br />

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mit herrlichen Preisen (lrlandreise und wen',,olle Sachgewinne im Gesamtwert<br />

von 100.000 Franken) enthalten.<br />

12 FESCHER A JEEN gZT gAO


Reglementsänderung im sportlichen Wettf ischen<br />

Das Reglement für die Hanfstrecke<br />

wurde am 1. Februar 1986<br />

abgeändert. Veranstalter wie Teilnehmer<br />

von Wettangeln sind<br />

freundlichst gebeten, sich an nachstehende<br />

Regeln zu halten.<br />

REGLEMENT<br />

FOR DIE HANFSTRECKE<br />

Auf dieser Sonderstrecke sind folgende<br />

Regeln zu beachten:<br />

A) FürdenVeranstalter<br />

1. Diese Sonderstrecke soll möglichst<br />

oberhalb und wenigstens<br />

50 Meter von der normalen<br />

Wettstrecke entfernt abgesteckt<br />

sein.<br />

2. Die Verlosung der Startplätze<br />

erfolgt auf die gleiche Weise<br />

wie auf der normalen Strecke.<br />

3. Zwecks besserer Kontrolle soll<br />

der Veranstalter auf dieser<br />

Strecke auf je 30 bis SOTeilnehmer<br />

einen Chefkontrolleur einsetzen.<br />

4. Auf der Sonderstrecke wird nur<br />

ein Klassement aufgestellt. Es<br />

bleibt dem Veranstalter vorbehalten<br />

zusätzliche Preise zu verteilen.<br />

B) FürdieTeilnehmer<br />

1. Auf der Sonderstrecke kann mit<br />

allen gesetzlich erlaubten Ködern<br />

geangelt werden.<br />

2. Das Füttern mit Lockfutteöallen<br />

mit Fouillis oder sonstigen<br />

lebenden oder toten Tieren ist<br />

auf der Sonderstrecke nicht erlaubt.<br />

Auch klebrige oder ähnliche<br />

Beigaben zwecks Beschwerung<br />

sind untersagt.<br />

3. Es darf nur mit Körnern (Hanf,<br />

Weizen, Graupen, Reis) ohne<br />

jeglichen Zusatz angefüttert<br />

werden. Maden, Pinkies oder<br />

sonstige lebende oder tote<br />

Tiere dürfen nicht gefüttert werden.<br />

4. Verstöße gegen dieses Reglement<br />

oder auch nur derVersuch<br />

dazu, werden mit Ausschluß<br />

vom Wettfischen und Disziplinarmaßnahmen<br />

laut Kapitel 3,<br />

Art. I bestraft.<br />

Sportkalender 1986 - Berichtigung<br />

Am 17. August richtet der "Betebuerger<br />

Föscherclub" sein internationalesWettangeln<br />

nicht zwischen<br />

Schengen und Remich aus, sondern<br />

zwischen Remerschen und<br />

Hüttermühle. Treffpunkt ist die<br />

Wiese der Straßenbauverwaltung<br />

in Hüttermühle. Am Nachmittag findet<br />

eine 'Am6ricaine" zwischen<br />

Hüttermühle und Ehnen statt. o<br />

Weltmeisterschaft im Vereinsangeln<br />

Bei dieser Gelegenheit gibt die<br />

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Eng Schmunzelsäit<br />

aus der Lötzebuerger<br />

D6ierewelt<br />

Bockendaag<br />

Waat hun se op deen Daag gewaart<br />

Wou et fiir d'6ischt dest Joer rem kraacht<br />

Well ass en do<br />

Et ass lo d'Fro<br />

Ob grad net een de Silo m6int<br />

An een eng Köppelche beg6int<br />

Döi an de Besch geet Blume plöken<br />

Da geng de Bock sech jo verdröken.<br />

D'D6iere soutzen des lescht em d'Haaschtfaier<br />

an hun di 6ischte Nouvellen diskut6iert iwer<br />

de Bockendaag. Et wor besser gaange, w6i se<br />

erwaart haate, well w6int dem naasse Wieder<br />

gouf dee meeschte Silo tatsächlech em Bokkendaag<br />

gem6int, du sin d'Bampessen dobanne<br />

bliwen. An da gouf et kurz drop durech de<br />

Radio gesoot: dest Joer get net vill geschoss,<br />

well d'Beck de Leide net mi schmaachen. Bei<br />

den D6ire wor et op eemol in, ongen6issbar ze<br />

sinn, fiir lang liewen ze können. Aanerer hun<br />

sech awer Suerge gemaach, well se gefaart<br />

hun, si könten elo geschwön Kanner mat<br />

kromme Käpp kr6ien an d6i ginge sou wi sou net<br />

laang liewen. An dann haaten se nach een aanere<br />

grousse Problem: am Gewaan wor ee Geigezieler<br />

mat engem laange Stil fond gin an<br />

deen hun se an t'Haascht gehaang. Hei ass w6i<br />

et duezou koum: grad wi d'Mönschen a muneche<br />

Länner hun d'Döieren hei zu Lötzebuerg a<br />

leschter Zait vill ze erleiden enner dem Tenorismus.<br />

Nuets kommen d'Reiber a sch6isse mat<br />

de Luuten aus den Autoen op alles waat dorömer<br />

steet, Mammen a Kanner ginn emgeluegt.<br />

Besonnesch eng radikal Grupp, di sech CRS<br />

nennt (ob de Kadafi dohanner steet ass nach net<br />

söcher, mais könt gud sinn!) dreiwt et doll a<br />

mecht döke Biseness mat hiren Afferen. De<br />

Grunz haat alle Leiden am Gewaan geroden nuets<br />

sech vun de Stroossen ewech ze haalen a<br />

virun alle Luute fortzelaafen. Daat huet geschengt<br />

di eenzeg Chance ze sin fiir net emgeluegt<br />

ze ginn. Lo wou se deen Zieler fond hun, wor<br />

och d6i Chance zum Deiwel, well zenter dass<br />

d'D6iere radioaktiv sinn, fannen d'Reiber se nuets<br />

och ouni Luchten. Et ass besonnesch'<br />

schlöm, well d'Lötzebuerger Antiterroristepolice<br />

net m6i besteet an iwerhaapt nach net gesoot<br />

ass, ob se nees eng K6ier opgericht get. Waat e<br />

Misär. Mat deem neien Dreck hun d'D6iere net<br />

m6i ufänke konnt w6i d'Menschen.<br />

Du soot de Funtes, da loosse mer einfach<br />

beim aalen Dreck bleiwen, dees hu mer jo genug.<br />

Deslescht hun ech gedreemt vum Dreck an<br />

hei ass d'Geschicht.<br />

Fr6ijorsbotz<br />

An der Groussgaass hei zu Lötzebureg<br />

Do ass nach d'Propret6it eng Suereg<br />

Wa bei Namur's si kaafe Knippercher<br />

Da loossen d'Dame kacken d'Mippercher<br />

Schöin op ee Kartong vun zeng Frang<br />

Dee kennt dann an een Döppen eran.<br />

De Funtes haat sech daat gemierkt<br />

An huet doheem drop higewierkt<br />

Dass am Rev6ieroch eng Keier<br />

Eng grousseg Botz mol faelleg w6ier<br />

Mat den D6ieren alleguer<br />

Ass hien durech d'Gewaan gefuer.<br />

Si koumen d'6ischt bei een aale Silo<br />

Zech futtis Pneue luchen do<br />

An doniewt een dreckege Plastik<br />

Et wor ee Koup dees aale Butik<br />

Daat huet vun weithier scho geliicht<br />

Hei haat een sech en Denkmol obgeriicht.<br />

An enger Griecht do luch een Auto<br />

An hannen drop do stung nach Reno<br />

Keng Lute mei an och keng Rieder<br />

E wor geföllt mat aale Blieder<br />

D'Sötz woren all geklaut<br />

Am Dach do haat ee\full gebaut.<br />

Pickjen Drot dann an der Heck<br />

Ganz raschdeg wor den aalen Dreck<br />

Am Gatter och op faule Pöil<br />

Dru st6iert sech keng lieweg S6il<br />

Nach Ursusdrot vu virum Krich<br />

Et wousst kee m6i daat dien do lich.<br />

Net weit dervun vill Plastekstuten<br />

Di d'Bauere net verdillegt kruten<br />

eng Matraz an eng Kachmaschin<br />

Et wor ee selleche Klimbim<br />

Deen hei d'Natur verschamoenöiert<br />

Mat deem wat d'Mönsche fabriz6iert.<br />

An Daags duerno do koumen d'J6er<br />

Puer Baueren och mat vill Gef6ier<br />

ee Grengen, e puer Deput6iert<br />

De Minister haat sech eksküs6iert<br />

Si hunn dun alles opgelueden<br />

An dichteg op de Gas getrueden.<br />

Des Aberzuel wor also dem Funtes sein<br />

Draam. An all Draam ass eppes Woueres drun,<br />

daat as hei den Dreck, deen am Gewaan leit. An<br />

all Draam ass och eppes onwouer - dofir ass et<br />

jo just en Draam - daat ass hei d'Seechen, den<br />

Dreck wir net mi do. Et huet dun een esou en<br />

Hännes gemengt et soll een all den Dreck an der<br />

Haascht verbrennen, mais dun hun se all gejaut,<br />

an d'Haascht do kennt keen Dreck! An daat<br />

bleiwt och esou.<br />

Et hongen awer des K6ier nach e puer flott Sachen<br />

an der Haascht. Do wor eng ganz Rutsch<br />

kleng Päckelcher mat engem Pouletskap drop a<br />

bannendran wor ee Laefielchen an ee Sabbelduch.<br />

All Funtes soll elo esou ee Päckelche<br />

kr6ien fiir sech g6int d'Tollwut ze impfen. An da<br />

gouw et nach dee fam6isen Haaschtkalenner<br />

iwer deen esou vill gekalennert get. Dee Kalenner<br />

haat richteg viraus gesoot, well en haat fiir<br />

1986 de Januar an de Mee vertosch, mir wössen<br />

all wi richteg daat wor. Mais et gouf nach eppes:<br />

d'Najoerswönsch vum Federatiounsboss, nämlech<br />

den 6ischten Dezember d'Grunzpappen a<br />

Mammen zou ze maan, deen ass ereischt am<br />

Mee vum ieweschtp Juechtsroot gestömt ginn.<br />

Zenter hiir loossen d'Grunzen neischt m6i g6int<br />

eise Kalenner soen.<br />

An op enger Staang an der Haascht, do hong<br />

eng Auer, di huet ew6i eng Trooter ausgesinn.<br />

Hei ass d'Geschicht vun...<br />

Dem Jang seng Auer<br />

De Jang daat wor ee knöckege Bauer<br />

Deen haat joraus joru keng Auer<br />

Du soot de Pier, m6i l6iwe Jang<br />

Eng Auer d6i kascht dausend Frang<br />

D6i seet der d'Zeit dann ömmer<br />

Wou s'Du och bass dorömmer.<br />

De Jang dee soot ech brauch keng Auer<br />

Verdenge mir meng Soue sauer<br />

Daagsiwer kucken ech an d'Sonn<br />

Da wees ech d'Zeit zu jidder Stonn<br />

A nuets do hunn ech jo meng Trooter<br />

Wa mech emol erwecht ee Kooter.<br />

Wann d'Kett niewt mir ze ronke l6it<br />

An ech wesst gär, ass et loZeit?<br />

Da maan ech d'Fenster op a blosen<br />

Op d'mannst ee Noper get klorrosen<br />

A jeitzt esou haart e kann<br />

Ganz ausser sech, aus Rann a Bann.<br />

Gromperejang, du aale Kueref<br />

Must du erweche nees d'ganzt Dueref<br />

Ech fannen dat ass allerhand<br />

A get et nirgens soss am Land<br />

Risk6ier et net nach eng K6ier<br />

Ze trotere nuets em halver v6ier.<br />

Den Haaschted<br />

Liebe Leser!<br />

Denken Sie bitte<br />

bei lhren<br />

Einkäufen und<br />

Anschaffungen<br />

an unsere<br />

lnserenten!<br />

Tel. 48 10 25


Der Brassen, der Brachsen, der Blei ist in den<br />

deutschsprachigen Landen durchweg männlichen<br />

Geschlechts, indessen er im Französischen<br />

eine Dame ist und "la bröme, Madame Bröme"<br />

heißt. Auch bei uns ist er eine Sie, "eng Groussoder<br />

Goldbröissem", geradeso wie der Güster;<br />

der "eng Kleng- oder Wäissbr6issem" ist und in<br />

Frankreich "bröme bordeliöre" genannt wird.<br />

Leicht erkennbar<br />

Der Brassen wie der Güster sind in unseren Gewässern<br />

relativ leicht zu identifizieren. Sie sind<br />

die einzigen Fische, die einen so typischausgeprägt<br />

hohen Rücken haben und so markant platt<br />

wie ein Brett sind. Als Buben haben wir sie nicht<br />

anders als "giel oder wäiss Plattfösch" genannt.<br />

Trotz der Hochrückigkeit und der flachen Körperform<br />

sind beide keineswegs schwerfällig oder<br />

steif, sondern sie strahlen im Gegenteil eine gewisse<br />

Eleganz und Gewandtheit aus: Sie sind<br />

gleichsam echt moderne sportliche Typen, ohne<br />

üppige Formen. Man merkt es ihrer Figur überhaupt<br />

nicht an, daß sie es süß lieben.<br />

Sicher unterscheidbar<br />

Beide Arten lassen sich unschwer sicher unterscheiden.<br />

Die luxemburgischen Namen geben<br />

die Unterscheidungsmerkmale bezeichnend wieder:<br />

Die "Goldbr6issem" hat ein dunkles, goldig<br />

schimmerndes Schuppenkleid mit dunklen Flossen,<br />

wohingegen die "Wäissbr6isem" ein helles,<br />

weißsilbriges Schuppenkleid mit besonders hellgleißenden<br />

Brust- und Bauchflossen trägt, die<br />

aus den rötlichen Flossenwuzeln hervorstechen.<br />

Es ist schon eine Besonderheit der Brassenund<br />

Güsterfischerei, vielleicht dürfte es auch als<br />

Kuriosität bezeichnet werden, jedenfalls ist es interessant<br />

festzustelleln, daß es eher selten ist eine<br />

ganz kleine "Groussbr6issen" oder aber eine<br />

ganz große "Klengbr6issen" zu fangen.<br />

Der Brassen kann unter extra günstigen Bedingungen<br />

zu einem imposanten "Plättel" von 80cm<br />

Länge und 6-7kg Gewicht heranwachsen ("esou<br />

e richtegen Bauerenhaameplättel oder e Woonerad<br />

oder eng Broutsch6iss ewöi de Br6issemsmett<br />

vun Esch gottreischt gesot huet"). Hingegen<br />

ist ein Güster von einem Pfund bereits eine Rarität,<br />

könnte aber unter optimalen Voraussetzungen<br />

bis zu 40cm lang und um 1 Kilo schwer werden.<br />

Leider bleiben sie in fast allen unseren Gewässern<br />

in der Regel viel, viel kleiner (nicht umsonst<br />

heißt er bei uns Klengbr6issem), und was<br />

schlimmer ist, die Aussichten für eine Besserung<br />

stehen schlecht, denn der Trend zum Verbutten<br />

greift in den letzten Jahren immer weiter um sich.<br />

Weit veöreitet<br />

Der Brassen hat einer Fischregion, der Brassen-,<br />

Brachsen- oder Bleiregion, den Namen gegeben.<br />

Er wie auch der Güster aber sind in fast allen<br />

Fischregionen unserer Gewässer, die beiden<br />

Stauseen, Kiesweiher und viele anderen Privatweiher<br />

inbegriffen, über die Barbenregion bis in<br />

die Aschenregion hinein weit verbreitet. Nur in<br />

den schnellfließenden, kalten Teilen der typischen<br />

Forellenregion können sie nicht existieren.<br />

Haben sie sich einmal fest in einem Gewässer<br />

eingebürgert, vermehren sie sich oft so, daß für<br />

andere Fischarten kaum noch Platz und Futter<br />

l:::::Brossen und Oüsler lieben es süß<br />

1BEILD. ,I 483 tLD.2<br />

q\9tLD, 3<br />

Abbitd. 1<br />

Für Schleppmethode in fließenden Gewässern: Ein starker Schwimmer schleppt das Blei mft Vortach<br />

und Köder über den Wassergrund.<br />

Abbitd.2<br />

Anhaltemethode in flieBenden Gewässern: Der Schwimmer wird gegen den Strom leicht angehalten,<br />

so daß der Köder vor dem Blei über den Wassergrund holpert.<br />

Abbitd.S<br />

Methode für Stillgewässer: Schwimmer an sehr feiner Montage mit kleinen Schrotbleien. Mit dem Köder<br />

können 1 bis 3 Schrotbleie auf dem Wassetgrund liegen.<br />

bleibt.DieVerbuttungsgefahrerstrecktsichnicht angeht, bedenklich stimmen sollte und zum<br />

nur auf die eigene Art sondern dehnt sich mit der gründlichen Überlegen herausfordert.<br />

Zeit auch auf andere Fischarten aus.<br />

In unseren Grenzflüssen jedoch wurden in den<br />

letzten 20 Jahren, Brassen wie Güster, in maßgeblichem<br />

Ausmaß durch massives Anfüttern<br />

und Angeln mit Zuckmückenlarven stark dezimiert.<br />

Eine Angelegenheit, die die Anglerschaft<br />

I<br />

Abbitd.4<br />

St e h au f m än n c he n - M eth o d e :<br />

ar St//wasserpose mit tiefliegendem Körper und langer Antenne<br />

b: Tropfenblei (goutte d'eau)<br />

c: Schrotblei<br />

l: Der Brassen saugt den Köder im "Hochstand"<br />

ll: Der Brassen hebt Köder und Schrotblei vom Grund. das<br />

Lockftfüer<br />

Damit sind wir beim Thema No. 1 der meisten<br />

Grundangler. Obwohl das Wissen um die Substanzen<br />

aus denen das Futter besteht, ganz sicher<br />

nicht, wie oft gemeint wird, der Schlüssel


zum Erfolg ist, jedoch schon eine gewisse Rolle<br />

spielt, hier mein Futtertip für langsames Fließund<br />

Stillwasser: 6 Teile helles Paniermehl, 6 Teile<br />

Zwiebackmehl, 5 Teile Biskuitmehl, und weil sie<br />

es süß lieben 1 Teil Mehlzucker 1 Teil Kristallzukker<br />

und 1 Teil Vanille. Zur Abwechslung kann man<br />

auch mal mit Koriander oder Karamel oder anderen<br />

Süßigkeiten und Zuckerwerk experimentieren.<br />

Was die Dosis angeht, sollte nicht übertrieben<br />

werden. Der Erfolg läßt sich mit Masse nicht<br />

ezwingen.<br />

Für schnelle Fließgewässer werden noch 2 Teile<br />

Maismehl, 2 Teile Brotmehl und 1 Teil reinen Kies<br />

zur Steigerung der Konsistenz resp. zur Beschwerung<br />

hinzugefügt.<br />

Das Gemenge wird gut gemischt und leicht angefeuchtet.<br />

In dieses lockere Futter, das unter keinen<br />

Umständen naß sein darf, werden Maden<br />

und Pinkies beigemischt, aber ohne zu übertreioen.<br />

Angelaktion<br />

Von dieser Mischung werden Portionen inTennisballgröße<br />

geformt und genau unter dem Weg,<br />

den die Pose (Schwimmer) nimmt, auf öem Boden<br />

des Gewässers angeboten. Wenn die Bleioder<br />

Güsterfamilie "zu Hause" ist und ihre Freßzeit<br />

hat, wird es nicht lange dauern, bis der<br />

Schwarm sich auf dem Futterplatz versammelt,<br />

und die Fische mit ihrem Rüsselmaul die Delikatessen<br />

wie ein Staubsauger vom Grund einsaugen.<br />

Will man eine Brassengesellschaft, die leicht<br />

aus fünfzig oder mehr Einzeltieren bestehen<br />

kann, für längere Zeil an der Futterstelle festhalten,<br />

so muß laufend nachgefüttert werden.<br />

Beide Fischarten suchen ihre Nahrung gewöhnlich<br />

auf dem Gewässerboden, deshalb soll<br />

der Köder normalerweise auch dort angeboten<br />

werden.<br />

lm Fließgewässer soll eine schwereVerbleiung<br />

am starken Schwimmer den Köder über den<br />

Grund schleifen. Ein kurzes, gefühlvolles Anhalten<br />

soll die Schuppenträger zum Anbeißen verführen.<br />

Wegen ihrer Freßgier kann in fließendem<br />

Wasser mit relativ starkem Vorfach 0J2 bis OJo<br />

geangelt werden. In stehenden oder ruhigen Gewässern<br />

sind feine, exakt ausgewogene Monturen<br />

mit dünnen Vorfächern im allgemeinen vorteilhaft<br />

(siehe Abb. 1-3). Allerdings wird der weidgerechte<br />

Angler, der den gehörigen Respekt vor<br />

dem Lebewesen Fisch hat, sein Vorfach so stak<br />

wählen, daß nach menschlichem Ermessen, unter<br />

vorhersehbaren Umständen, auch der dickste<br />

Fisch sicher gekeschert werden kann.<br />

Die Stehauf männchen-Methode<br />

Normaleruveise verschwindet die Pose beim<br />

Biß unter Wasser. Steigt sie dagegen wie ein<br />

Stehaufmännchen von Geisterhand gezogen aus<br />

dem Wasser auf, legt sich dann flach auf die Wasseroberfläche,<br />

um anschließend unterWasser zu<br />

tauchen, handelt es sich fast sicher um einen der<br />

berühmten Hebebisse, wie sie meistens nur Brassen<br />

oderSchleien sowie manchmal auch Karpfen<br />

oder große Rotaugen zustande bringen.<br />

', Für die Montur sollte eine Stillwasserpose mit<br />

tiefliegendem Körper und langerAntenne (Abb. 4)<br />

benutzt werden, die mit einemTropfenblei (goutte<br />

d'eau) auf der Hauptschnur so ausgebleit wird,<br />

daß der Schwimmerkörper (der dicke Unterteil)<br />

ganz genau unter der Wasseroberfläche steht.<br />

Diese Operation sollte möglichst zu Hause gemacht<br />

werden, da sie exakt ausgeführt werden<br />

muß und eine gewisse Zeit verschlingt. Danach<br />

wird ein verschiebbares Schrotblei einige Zenti-<br />

Haken am Vorfach so anoebracht,<br />

daß es leicht über den Grund schleift oder<br />

knapp darüber treibt, während der Köder auf den<br />

ersten Anbiß wartet, damit das für den Angler ach<br />

so süße Stehaufmännchenspiel beginnen kann.<br />

Denn nicht nur die Brassen lieben es süß.<br />

Abbitd.s<br />

Gefärbte Maden Mistwurm<br />

Aussichtsreiche Köder<br />

Der große Hit ist eine Mischung aus Maden und<br />

Pinkies. Ein Knäuel von roten, weißen und gelben<br />

Maden auf einen 10er Haken gezogen, sind ein<br />

richtiger Leckerbissen für die platten Latschen.<br />

Aber auch der Mist- oder Balgwurm ist stets ein<br />

ausgezeichneter Köder, auch dann, wenn Maden<br />

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Abbid.6<br />

Güster (Wälssbröissem), gut zu erkennen an den<br />

hellen Brust- und Bauchflossen.<br />

im Futter angeboten werden. Gerade die Kapitalen<br />

saugen mit Vorliebe mit ihrem ausgestülpten<br />

Rüsselmaul einen schönen Wurm am 8er Haken.<br />

Auf einem Marathonwettfischen in der Schweiz<br />

erfischte ich mit der eben erwähnten Futter- und<br />

Ködermethode auf Mistwurm 45,5k9, alles Brassen<br />

zwischen einem und drei Kilo.<br />

Zum Kehraus noch einTip: Neuerdings schwören<br />

Brassenspezialisten auf Maiskörner aus der<br />

Konservendose als Köder. Und dies, wie es<br />

scheint, mit gutem Erfolg. - Ganz bestimmt, weil<br />

Brassen und Güster es süß mögen !<br />

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(6te Fortsetzung)<br />

Die Scherenfalle<br />

Material:<br />

Fallenart:<br />

Funktion:<br />

Einsatz:<br />

Fangplätze:<br />

Kontrolle:<br />

Fichtenkantholz<br />

4x6cm.<br />

Totschlagfalle.<br />

Ein scherenartiges Ineinanderschlagen<br />

der oberen und unteren<br />

Längsholme.<br />

Alles Raubwild. Beste<br />

Fangergebnisse bei<br />

Raubzeug.<br />

Überall einsetzbar; sei<br />

es auf dem Feld, im<br />

Wald, am Wasser<br />

oder im Steinbruch.<br />

Täglich am frühen<br />

Morgen.<br />

Die Scherenfalle ist das eigentliche<br />

'Allroundding" bei vielen Trap:<br />

pern. Sie hat mehrere Vorteile gegenüber<br />

anderen Köderfallen aufzuweisen<br />

und wird daher in den<br />

meisten Revieren schnell zur Lieblingsfalle.<br />

Die Herstellung ist denkbar<br />

einfach, die Kosten sowie das<br />

Gewicht sind gering, sie ist leicht<br />

einzubauen und zu verblenden und<br />

ist überall einsetzbar. Mit dieser<br />

durchaus einfachen Konstrukion<br />

kann man wunderbar experimentieren,<br />

sei es mit der empfindlichen<br />

Auslösevorrichtung oder mit dem<br />

geheimnisvollen Lockmittel<br />

Man leitet das Raubwild und<br />

Raubzeug seitlich in die Falle d.h.<br />

muß von den beiden Längsseiin<br />

den Innenraum gelangen um<br />

sicheren Fang und einen sofortigen<br />

Tod desselben zu gewährleisten.<br />

Gelangt dasWild von vorne<br />

unter dem Galgen hindurch an<br />

Auslösevorrichtung, so wird es<br />

der Länge nach zwischen<br />

Holmen eingeklemmt und muß<br />

einen längeren Todeskampf<br />

vielen Qualen unnötig erleiden.<br />

soll man das Fanggerät<br />

mit Steinen oder Drahtge-<br />

Grassoden oder Holzpfähin<br />

der Form eines Halbmondes<br />

. Dieser Halbkreis dient<br />

den nötigen Freiraum für die,<br />

Auslösen nach vorne flie-<br />

Stellzunge, zu gewährleisten.<br />

Die Verblendung geschieht<br />

ortsüblichem Material wie<br />

Fichten- oder Laubästen.<br />

Schilf usw.<br />

Der ausströmende Geruch vom<br />

ausgelegten Lockmittel sowie der<br />

dunkle Raum innerhalb der Falle,<br />

der eben durch die Verblendung<br />

entsteht, werden ganz sicher dazu<br />

beitragen, daß das Nutzwild diesen,<br />

den für sie so gefährlichen Ort<br />

meidet. Es sei noch darauf hingewiesen,<br />

daß bei derAufstellung dieser<br />

Witterungsfalle die Hauptwindrichtung<br />

im Revier urlbedingt zu be-<br />

Das altbewährte<br />

iasdliche Handwerk<br />

ss<br />

.t a<br />

I<br />

Jhntlol.<br />

Schrrrnf"ll e<br />

/iloße in mm<br />

rücksichtigen ist. Schlußendlich<br />

kann man noch von der Scherenfalle<br />

behaupten, daß sie ein schweres<br />

und durchaus gefährliches<br />

Schlageisen wie, Schwanenhals,<br />

Berliner Eisen usw. ohne weiteres<br />

voll und ganz ersetzen kann.<br />

Ferd<br />

(wird fortgesetzt)<br />

Die Conibear Fallen<br />

Die Conibear Falle ist eine Totschlagfalle,<br />

die in drei Fanggrößen<br />

zum Einsatz kommt, wodurch sie<br />

sehr variabel eingesetzt werden<br />

kann.<br />

ln der kleinen werden Bisamund<br />

Wanderratten, in der mittleren<br />

lltis, Marde4 Katzen und in der großen<br />

werden Fuchs, Dachs und<br />

Waschbär gefangen. Sie werden<br />

sowohl beködert, als auch als reine<br />

Durchlauffalle eingesetzt, le nach<br />

dem Standort und den Gegebenheiten<br />

des Reviers. Durch zwei in<br />

sich ineinanderdrehende Bügel, ergibt<br />

sich nach dem Auslösen der<br />

Falle ein sofort tödlicher Fang. Da<br />

sich der Auslösemechanismus in<br />

der Mitte der Falle befindet, sind<br />

Fehlfänge weitgehend auszuschließen.<br />

Fangplätze: lm Frühjahr und<br />

Sommer, wenn die Marderbunker<br />

für den Marderfang nicht benötigt<br />

werden, findet die mittlere Conibear<br />

Falle dort ihren Einsatz. Mit einem<br />

Bückling an der Ködergabel<br />

liefert sie gute Fänge von verwilderten<br />

Katzen. Ebenso kann diese<br />

Falle unter Reisighaufen eingesetzt<br />

werden: sie kann aber auch in Feldscheunen,<br />

an Mülldeponien oder in<br />

Feldgehölzen auf gestellt werden.<br />

J.H.R.


Nachtrag - Es ist eine unumstößliche,<br />

althergebrachte Tatsache.<br />

daß es mitunter in Redaktionsstuben<br />

und Druckereien spukt.<br />

Meistens ist es das Druckfehlerteufelchen,<br />

das sein Unwesen treibt.<br />

In der letzten Nummer nun muß<br />

wohl ein unsichtbarer, geheimnisvoller<br />

Zauberer eine Zeichnung unbemerkt<br />

und unbegreiflich verschwinden<br />

gelassen haben, die ein<br />

Kapitel dieser Rubrik veranschaulichen<br />

sollte. Was hier anschließend<br />

mit der entzauberten Zeichnung<br />

und dem dazugehörigenText nachgeholt<br />

wird: \<br />

Bebleiung bei Whgglern.<br />

Bei der Bebleiung von feststehenden<br />

Wagglern (ober- und unterhalb<br />

des Schwimmers mit Blei befestigt),<br />

sollte man sich immer an<br />

einige Bebleiungsregeln halten:<br />

Das Gewicht in A muß größer sein<br />

alsinB+Czusammen.<br />

Das Gewicht in B muß größer sein<br />

als in C, und derWaggler muß immer<br />

der gesamten Montur vorausfliegen,<br />

das nächstfolgende Gewicht<br />

wiederum dem nächsten.<br />

DerAbstand H muß größer sein als<br />

G + Fzusammen.<br />

DerAbstand G muß größersein als<br />

Wenn man sich an diese Grundregeln<br />

hält, wird man bald mit etwas<br />

Übung ohne Schnursalat einwerfen<br />

können.<br />

Als Bleie sollte man nur englisches<br />

Blei ,,super soft" benutzen, da man<br />

das Blei mit den Fingern zusammendrücken<br />

und aufmachen kann.<br />

Die Schnur wird auch weniger beschädigt,<br />

als bei hartem Blei.<br />

4.Teil<br />

In den 70er Jahren haben die<br />

englischsprachigen Nationen für<br />

Iumffi<br />

viel Aufregung in der C.l.PS. (Dachorganisation<br />

aller nationalen Verbände)<br />

gesorgt, als sie das Angeln<br />

mit Schwimmer aus dem Wettkampfreglement<br />

gestrichen sehen<br />

wollten.<br />

Sonder Zweifel haben sie sich<br />

damals bessere Chancen bei internationalen<br />

Wettkämpfen ausgerechnet,<br />

sind sie doch wahre Meister<br />

der feinen Grundangelei.<br />

Zu dieser gehören die beiden<br />

Rutenspitzen ,,Swing" und ,,Quiver".<br />

,,Swing" (Abb. 4), der Name sagt<br />

es, ist eine ausschwingende oder<br />

ausschlagende etwas plumpe<br />

Spitze, die in ihrem unteren Teil in<br />

einem Grummiröhrchen steckt.<br />

Nach dem Einwurf wird soviel<br />

Schnur zurückgespult, bis die<br />

Spitze noch gerade im Winkel zur<br />

Rute durchhängt. Edolgt ein Anbiß,<br />

so schlägt die Spitze deutlich sichtbar<br />

nach oben, und der Angler<br />

kann den Anhieb setzen. Die<br />

Schwingspitze eignet sich am besten<br />

in stehenden oder langsamfließenden<br />

Gewässern. Sie wird<br />

vornehmlich eingesetä beim Angeln<br />

auf Grundfische rhit dem Bodenblei.<br />

Abb.5<br />

Die Zitterspitze (Abb.5) dagegen<br />

eignet sich am besten in Fließgewässern.<br />

Auch hier gilt es, nach<br />

dem Einwerfen alle überflüssige<br />

Schnur zurückzuspulen, und zwar<br />

so lange, bis man das am Gewässerboden<br />

aufliegende Gewicht<br />

erahnt oder spürt. Man soll nie stromaufwärts<br />

einwerfen. Des weiteren<br />

ist zu beachten, daß die Ruten<br />

für beide Spitzentypen im rechten<br />

Winkel zum Wasserlauf gelegt werden.<br />

lch betone nochmals gelegt,<br />

denn das senkrechte Hinstellen<br />

der Rute in einen Rutenhalter hat<br />

sich genau so wenig bewährt wie<br />

das Halten in den Händen. Am besten<br />

eignen sich die im Handel erhältlichen<br />

Stöcke mit Auflagen.<br />

So wie man beim normalen Angeln<br />

seinen Schwimmer im Auge<br />

behält und jedes Zucken und Bewegen<br />

registriert, so richtet man<br />

hier sein ganzes Augenmerk auf<br />

die Rutenspitze. Je nachdem ob<br />

man lieber weiß oder signalrot als<br />

Farbe sieht, streicht man einige<br />

Zentimeter der Rutenspitze an. Sie<br />

läßt sich dadurch viel leichter ,,im<br />

Auge behalten."<br />

Der Anbiß an der Zitterspitze<br />

macht sich meistens mit einem<br />

starken Ruck derselben bemerkbar.<br />

Dieser Ruck erfolgt immer<br />

stromabwärts. Nimmt jedoch einmal<br />

ein Fisch den Köder und reißt<br />

diesen mit Bebleiung stromaufwärts,<br />

so läßt die leicht gespannte<br />

Spitze in der Spannung nach. In<br />

beiden Fällen ist sofort derAnhieb<br />

zu setzen.<br />

Beide Spitzen werden bei englischen<br />

Matchruten auf den Endring<br />

aufgeschraubt. Sollte dies wider<br />

Erwarten bei lhrer Rute nicht der<br />

Fall sein, so können Sie sich diesen<br />

Endring im Handel besorgen.<br />

Bei beiden Spitzen ist eine stationäre<br />

Rolle, wir sagen hierfür<br />

,,Tambour fixe" erforderlich. Viele<br />

Engländer bevozugen allerdings<br />

auch die Nottinghamrolle.<br />

Die Schnurstäke sollte nicht<br />

über 0,20mm gehen, und die Vorstärke<br />

nicht mehr als 0l6mm betragen.<br />

Da wir vor allem größere Fische<br />

bei dieser Angelart erwarten,<br />

eignen sich hier geschmiedete,<br />

langschenklige Haken der Größe<br />

18 - 12. Dies je nach Ködenitrahl.<br />

Als Swingtip gebrauche ich meistens<br />

die Ultra Nr. 1 und als Quivertip<br />

die Drennan TG. Von Drennan<br />

gibt es auch die Medium-Spring-<br />

tip. Diese Variation weist in<br />

Unterteil statt eines Gummis<br />

Feder auf. Steckt man die<br />

ganz in die Feder wird sie starr<br />

ergibt die Quiver. Zieht man sie<br />

dieser Feder kommt sie der<br />

tip ähnlich.<br />

Noch einige Worte zum Bodenblei.<br />

lch nehme grundsätzlich nur<br />

Birnenbleie (Abb. 1) mit eingegossenem<br />

Wirbel, durch welchen die<br />

Hauptschnur läuft. Platte sargförmige<br />

Bleie oder Bleioliven mit In-<br />

nenführung der Schnur (Abb. 2)<br />

gen sich sehrselten in die günstige<br />

Richtung mit dem Strom.<br />

oliven, platte Bleie, oder Marke<br />

Eigenbau sollte man miteinem<br />

tenarm und einem Wirbel an der<br />

Hauptschnur anbringen (Abb. 3).<br />

Dabei ist darauf zu achten, daß die<br />

Schnur des Seitenarms nicht zu<br />

lang und wesentlich dünner als die<br />

Hauptschnur sein sollte. Die kurze<br />

Schnur verhindert ein Verheddern<br />

mit dem Vorfach. Daß die Schnurstärke<br />

dünner sein muß, hat auch<br />

seinen guten Grund. Sollte sich<br />

das Blei beim Anschlag oder Drill<br />

eines guten Fisches an einem<br />

dernis verfangen, reißt man es<br />

fach ab, und der Fisch kann<br />

noch gelandet werden.


Wl rüberuns<br />

Große Erelgnlsse<br />

werfen thre Schatten voraus<br />

Gespräch des "Fäscher aJäer"-Redakteurs Marcel \ÄIamy<br />

mit demVerbandsvizepräsidentenJos Kleinbauer<br />

Red.r Jos, imVerband ist in diesem<br />

Jahr sportlich als auch intem allerhand<br />

los, willst du unsere Leser über<br />

das'lÄIesentliche ins Bild setzen?<br />

Jotka, Gem, und ich möchte mit<br />

dem spordichen Teil beginnm. Wir<br />

nehmen mit unseren drei Sportsektionen<br />

(Comp€tition, P€che en Mer,<br />

Päche ä la Mouche) an den traditionellen<br />

Weltmeisterschaften letl. Die<br />

"Section de Comp6tition" isl zusätzlich<br />

tumusgemäß Organisator des<br />

'Tumiers der Freundschaft", das früher<br />

unter dem Namen "Sechsläindertreffen"<br />

stattfand.<br />

Red., Da die Ausdchtung der dies-<br />

"Päteschfeier an der Sauer<br />

zu Diskussionen AnIaß gab, solltest<br />

du doch vielleicht vorerst ein paar<br />

Härende ltr/orte zu dreset Angelegurheit<br />

sagen.<br />

Vorweg, die Pölleschfeier fm-<br />

det in Moersdorf an der Sauer statt.<br />

DieVergabe an den MoersdorferVerein<br />

war anfangs sehr umstritten,<br />

auch imVerwaltungsrat. Was das Fischen<br />

in der Sauer betrilft, wurden<br />

Bedenken aller Arten vorgebracht.<br />

Und das war gut so. Wir wissen dadurch<br />

was wir zu tun haben und was<br />

nicht getan werden darf!<br />

richten fol$ich einen warmen<br />

an alleTeilnehmer: Bitte keine<br />

Privatwege benutzen.<br />

Nicht über Felder, Wesen oder an-<br />

Kulturen gehen oder gar fahren.<br />

euren Abfall nicht. Verbrennt<br />

ihn auch nicht am Wasser. sondem<br />

ihn mit zum nächsten MüIl-<br />

Wir beweism damit. daß<br />

wir saubere Menschen und Naturschützer<br />

sind.<br />

Sauer mehr und andere Fischarten<br />

als in der Mosel gibt, sollte man die<br />

Mindestmaße ftir die Grenzgewässer<br />

durchnehmen und sich die Merkmale<br />

der Barbe, der Nase und vor allem<br />

der llsche gut einprägen.<br />

Ebenso soll daran gedacht werden,<br />

daß verschiedene Fische unter Naturschutz<br />

stehen, so u.a. die Elritze.<br />

Red.: Der "Clou" des Jahres aber<br />

dürfte sonder ZweteJ die Organisation<br />

einer sehr interessanten und<br />

spektakulären Weltmeisterschaft<br />

hierzulande sein, speziell audr noch<br />

deshalb, weil unsere Mannschaft<br />

beste Erkennungsmerkmat für die Äsche ist die große, heffliche Rücken-<br />

Foto: R. Zambon<br />

fast überall als Favorit gestempelt<br />

wird.<br />

Jotka: Vor ntrnmehr 6 Jahren kam<br />

dte ldee auf, eine WM. ftir Vereinsmannschaften<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Teilnahmeberechtigt waren dte<br />

Mannschaften, die lhre nationale<br />

Meisterschaft gewonnen hatten (bei<br />

uns die Päteschfeier), also keine National-<br />

sondem Vereinsmannschaften.<br />

Die zwei ersten \ÄlM. dieser Art<br />

fanden in Florenz statt, die dritte und<br />

vierte in Parma, letztesJahr in Lüttich<br />

Giäge), in diesemJahr bei uns und<br />

im nächstenJahrwird Schweden der<br />

Veranstalter sein.<br />

Red.r Organisationen soldren Ausmaßes<br />

verlangen doch einen großen<br />

Aufwand an Planungwieauch anArbeit,<br />

und wie denkt ihr in linanzieller<br />

Hinsicht über die Runden zu kommen?<br />

Jotka: Wr sind seitJahr undTag PIanung<br />

und Arbeit gewohnt. DieserTizil<br />

der Organisationbercilel uns wenig<br />

Sorgen. Wr sind ein gut eingearbeitetesTeam<br />

unter guter Führung.<br />

Beachtet g€nauestens die geselzk- Es ist der fmanzielTeTerT. der uns et-<br />

Da es in der was mehr KooEerbrechm macht.<br />

Wr wollen aus dieserWM. kein Geschäft<br />

machen aber auch am Ende<br />

nicht tiefin den roten Zahlen stehen.<br />

Einen großzügigen Sponsor haben<br />

wir in der Firma "BROWNING" gefunden,<br />

welche diese ldee derWM.<br />

hatte und von Anfang an auch großmütig<br />

mit dabei ist. Die Teilnehmer<br />

selbst zahlen eine besdreidene Gebühr,<br />

die sich bereits in den Kosten<br />

des Transports und des Abschiedsbanketts<br />

erschöpft.<br />

Natürlich wird versucht an allen Ekken<br />

und Enden Geld aufzulreibet<br />

So sind an Haupteinnahmequellen<br />

vorgesehen, Efure Festbroschüre mit<br />

Werbearueigen und der traditionellen<br />

Liste der "membres donateurs";<br />

500 Stück handgemalte und vom<br />

Künstler signierte Kunstkarten mit<br />

Briefmarke (Forellehbildnis) und<br />

dem Postsonderstempel werden<br />

zum Verkauf angeboten. Teilweise<br />

schon imVorverkauf werden numerierte<br />

Fähnchen abgesetzt, die zum<br />

WM.-Eintritt berechtigen. Jede Nummer<br />

nimmt teil an einer Gratistombola<br />

im Gesamtwert von mehr als<br />

100.000 Franken, erster Preis ist eine<br />

Irlandreise. Eine große Plakataktion,<br />

die sich auch auf drc Grenzgebiete<br />

unserer Nachbarländer erstreckt.<br />

wirbt ftir den WM.-Besuch. Der VR.<br />

bedankt sich bereits ieut bei al7en<br />

Mitarbeitem, den Kontrolleuren, den<br />

Verkäufem, Sammlem und Helfem<br />

sowie den drei ansässigen Vereinen<br />

Remich. Stadtbredimus und lÄ/ellen-<br />

I'assurance<br />

li6geoise<br />

stein, die die Organisation mittragen<br />

helfen.<br />

Red.: Du hast audr inteme Angelegenheiten<br />

angesprochen, was<br />

meinst du konkret damit?<br />

Jotka: Nach dem Verkaufvon Luxfi<br />

shing verfiigt unserVerband wieder<br />

über gutes Geld. Da das Haus in dem<br />

unser Büro untergebracht ist, den<br />

Besilzet gewechselt hat, und wir nur<br />

ungem aufder Straße landen möchten,<br />

sind wir gezwungen etwas anzuschaffen.<br />

Det lelzle Kongreß hat<br />

seine Zustimmung gegeben. Es liegt<br />

nun an uns das passende Objekt zu<br />

finden, passend in den Räumlichkeiten<br />

und im Preis.<br />

Red., Dann bleibtmirnurnochdem<br />

Verband fiir die kommenden großen<br />

Ereignisse und Vorhaben "bonne<br />

chance" und unserer Mannschaft<br />

das Quentchen Glück zum großen<br />

Erfolg zu wünschen. - Zum Abschluß<br />

sollte ich es mir aber nicht verkneifen<br />

unserenVize nach dem ach so lange<br />

"betedelen" Permis liir unsere<br />

Grenzgewässer zu fragen.<br />

Jotka: Den hat man ja neuerdins erneut<br />

auf nächstes Jahr verschoben.<br />

Die Gründe dafür sind vertretbar.<br />

Was aber sichertch unverständlich<br />

und traurig ist, ist daß dies alles nicht<br />

seit langem vorher bedacht wurde.<br />

Wenn unsere Obrigkeiten sich nicht<br />

der Lticherlichkeit preisgeben wollen,<br />

so sollte dies die alTenllerlelzte<br />

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10 JahreAktion<br />

"Rettet das Jungwild"<br />

Als im Jahre 1976 die erste Aktion startete, dachten wohl die wenigsten an einen so<br />

durchschlagenden Er-folg, wie wir ihn heute vorfinden. Mit der ldee einer handvoll ldealisten<br />

wurde es flächendeckend über das ganze Land ein riesiger Erfolg. Daß es die Grundstruktur<br />

der Föderation mit ihren 16 verschiedenen Selctionen war, die hier zur Geltung kam, beweist<br />

einmalmehr, daß die 1963 gegründete F.C.L. der richtigeWeg war.<br />

VielArbeitwurde geleistet, im Organisationskomitee, in den 16 Sektionen, alle zogen am<br />

selben Strang und dies alles im Interesse unserer freilebenden Tierwelt.<br />

Daß wir heute noch ohne Abschußplan einen so starken Bestand an Rehwild haben, ist<br />

jedenfalls zum größtenTeilder'Aktion" zuverdanken und daß dabeieine gelungeneZusammenarbeit<br />

mit den Bauern zustande kam, ist jedenfalls ein weiterer Erfolg.<br />

Leider müssen wir aber immerwiederfeststellen, daß der Lebensraum unsererTierwelt<br />

sich verengt, sei es durch Felderzusammenlegung, durch Abholzen oderVerschwinden von<br />

Hecken. Auch da müssen wir wieder solidarisch anpacken, von jeder Gelegenheit profitieren,<br />

neue Hecken, Wildäcker und Deckungen anpflanzen wo es nur möglich ist, denn wenn<br />

Deckung und Asung verschwunden sind, dann ist unserWild auch gefährdet.<br />

Die Zeit der feudalen Jagdherrschaften ist vorbei, die Anforderungen an die Jägerschaft<br />

werden immer größer. Wir haben zwarin den letzten 1O Jahren sehrvielgetan, aber es heißt<br />

nicht stehen bleiben. Gemeinsam rnüssen wir wertvolle Landschaftsteile schützen und<br />

neuen Lebensraum schaffen. Zur Erhaltung der freilebenden Tierwelt müssen die Jäger<br />

heute mehr als früher sich körperlich betätigen, sie müssen viel Geld investieren, damit die<br />

Lebensgrundlagen unseres Wildes erhalten bleiben.<br />

1O Jahre Aktion "Rettet das Jungwild" haben gezeigt, daß der Jäger sich seinerVerantwoftung<br />

bewußt war, dies aber nur ein Effolg werden konnte dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit der Landwiftschaft, deshalb Ehre wem Ehre gebühft, einen herzlichen Dank an all<br />

die Bauern, die sich während allden Jahren an derAktion beteiligt haben.<br />

C. Studer<br />

Präsident F.C.L.


Am 5. und 6. Juli in Mertzig<br />

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Der Organisationsvorstand der Aktion "Rettet das Jungwild"<br />

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Am 5. und 6. Juli findet in Mertzig<br />

der Abschluß der diesjährigen Aktion<br />

"Rettet das Jungwild" statt.<br />

Dieses Jahr handelt es sich um ein<br />

ganz besonderes Ereignis, da die<br />

landesweite Aktion ihr 10 Wiegenfest<br />

feiert. Obschon das Ziel dieser<br />

FCL-Aktion (F6d6ration des Chasseurs<br />

Luxembourgeois) wohl jedem<br />

bekannt sein dürfte, sei nochmals<br />

daran erinnert, daß es gilt<br />

während der Heumahd das Jungwild<br />

vor einem grausamen Tod zu<br />

bewahren.<br />

Nicht nur Natur- und Tierfreunde<br />

wissen in der Zwischenzeit, daß<br />

Rehkitze, Junghasen, Fasanenund<br />

Rebhuhnkücken sowie bodenbrütende<br />

Altvögel ohne die Aktion<br />

"Rettet das Jungwild" den scharfen<br />

Messern der modernen Kreiselmäher<br />

praktisch rettungslos ausgel<br />

ief ert wären. Aktuel le Statistiken<br />

aus dem Ausland sowie Erhebungen<br />

auf nationaler Ebene lassen<br />

darauf schließen, daß rund drei<br />

Rehkitze pro Jahr und pro Revier<br />

durch die Aktion gerettet werden.<br />

Man kann davon ausgehen, daß<br />

somit jedes Jahr durch die Aktion<br />

"Rettet das Jungwild" 1.800 junge<br />

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'l'iere gerettet werden und derwildbahn<br />

erhalten bleiben.<br />

In diesem Zusammenhang seien<br />

nochmals die'Statistiken aus der<br />

Bundesrepublik in Erinnerung gerufen,<br />

die vermerken, daß auf 100<br />

Hektar Grünfläche jedes Jahr zwei<br />

bis drei Rehkitze, sieben Junghasen,<br />

vier Fasane und drei Rebhühner<br />

im Spätfrühling einen fnihzeitigenTod<br />

finden.<br />

Die FCL in Zusammenarbeit<br />

mit den Landwlrten<br />

versucht in Luxemburg möglichst<br />

viele Jungtiere zu retten, und auf<br />

die bisherige Bilanz dürfen alle Beteiligten<br />

stolz sein. Gibt es in derTat<br />

etwas Schöneres als junges Leben<br />

zu erhalten? DieAktion "Rettet das<br />

Jungwild" gibt es in Luxemburg<br />

seit 1972 und man kann annehmen,<br />

daß innerhalb von zehn Jahren<br />

mehr als 10.000 Rehkitzen das<br />

Leben geschenkt wurde, von den<br />

anderen Wildarten einmal abgesehen.<br />

Dieser Erfolg war jedoch nur<br />

möglich durch die vortreffliche Zusammenarbeit<br />

zwischen Landwirten<br />

und FCL, wobei die wesentliche<br />

Rolle dem landwirt zukommt.<br />

Die besonders<br />

gefährdeten Wildarten<br />

Die Aktion "Rettet das Jungwild"<br />

wurde einfach zur Notwendigkeit,<br />

seit es die schnellen Kreiselmäher<br />

gibt Die durch moderne Technolo-<br />

Wenn Sie also lhre neue Küche ganz<br />

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gie hervorgerufene Geräuschkulisse<br />

hat nämlich zur Folge, daß<br />

das Jungwild sich ausAngsttief ins<br />

Gras der zu mähenden Reviere<br />

drückt und sich somit selbst die<br />

Chance nimmt dem Tod zu entrinnen.<br />

Was für Rehkitze und junge<br />

Hasen gilt, hat auch für die Hennen<br />

der Bodenbrüter Gültigkeit. Sie<br />

bleiben fest auf ihrem Gelege<br />

sitzen und haben somit keine Überlebenschance.<br />

We kann man Yorteugen<br />

und retten?<br />

Nun, es gibt viele erprobte Mittel<br />

um dem Mähtod der Jungtiere vorzubeugen,<br />

An dieser Stelle sei etwa<br />

nur an das Aufstellen von Wildscheuchen<br />

am Vorabend der<br />

Mahd, das Absuchen nach Jungwild<br />

mit sanftem Jagdhund, das<br />

Anmähen am Vortag der eigentlichen<br />

Mahd, das Anbringen eines<br />

mechanischen Wildretters am<br />

Mähwerk oder etwa das Aufstellen<br />

von Blinkleuchten erinnert. Weil ja<br />

bekanntlich dem Einfaltsreichtum<br />

des Menschen keine Grenzen gesetzt<br />

sind, tauchen alljährlich hier<br />

und da neue und begrüßenswerte<br />

Rettungsmaßnahmen auf. Übrigens,<br />

eine neue Initiative mittels<br />

bunter Luftballons stellen wir im<br />

Rahmen dieser Seiten näher vor.<br />

Alle Methoden, ob nun einfach<br />

KücIsrWtt'rut<br />

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(Fortsetzung Seite 26)<br />

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Der Kreiselmäher in Aktion<br />

(Fortsezung von Seite 25).<br />

oder technisch äusgereift, verfolgen<br />

dasselbe Ziel, nämlich junges<br />

Leben zu erhalten, und in dieser<br />

Hinsicht stellen sie ein für das Erhalten<br />

der Wildbahn unabkömmliches<br />

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Das Juegdtfest 1986 in MerEig,<br />

ein Fest der Superlative<br />

Wie in den Vorlahren findet auch<br />

dieses Jahr der Abschluß der Aktion<br />

"Rettet das Jungwild" in Mertzig<br />

statt, und zwar am kommenden<br />

5. und 6. Juli.<br />

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Am Samstag, dem 6. Juli, ab 16.00<br />

Uhr, steigt der große Angler-Wettbeweö<br />

für die 16 FOL-Sektionen.<br />

Der Abend steht ab 20.30 Uhr im<br />

Zeichen des großen Jägerballs,<br />

der diesmal neben der musikalischen<br />

Umrahmung durch das Orchester<br />

"The King Lear Band" auch<br />

Etablissement horticole<br />

einen Ohrenschmaus ganz besonderer<br />

Güte zu bieten hat. lm Laufe<br />

des Abends findet nämlich ein Gesangwettbewerb<br />

der 16 FCL-Sektionen<br />

statt. Vorgetragen werden,<br />

wie sich das nun eben gehört,<br />

Luxemburger Waidmannslieder.<br />

Am Sonntag, dem 6. Juli, wird um<br />

'10.30 Uhr in der ffarrkirche von<br />

Mertzig ein Jägergottesdienst abgehalten.<br />

Um 1215 Uhr beginnt<br />

das gemeinsame Mittagessen, zu<br />

welchem rund 600 Landwirte mit<br />

ihren Gattinnen eingeladen sind.<br />

Natürlich können auch die Naturfreunde<br />

und Jäger sowie all diejenigen<br />

teilnehmen, die einmal abschalten<br />

wollen, dies mittels eines<br />

kleinen Unkostenbeitrags. Um<br />

14.30 Uhr wickeln sich traditionsgemäß<br />

die Sektionsspiele der FCL<br />

ab, bei dem jedes Jahr nicht nur die<br />

Beteiligten ihre helle Freude haben.<br />

Gegen 16.00 Uhr erfolgt die Preisverteilung<br />

an die 600 glücklichen<br />

Gewinner der diesjährigen AKion.<br />

Mit 600 wertvollen Preisen (u.a. ein<br />

Rind und 9 Kälber) möchte die FCL<br />

denjenigen Landwirten danken,<br />

die sich an der diesjährigen Aktion<br />

beteiligten.<br />

2. Auflage des<br />

"Troph6e Glenfiddich"<br />

Wer kennt sie nicht, die Whisky-<br />

Edelmarke aus dem schottischen<br />

Hochland? Nun, im Rahmen des<br />

Jagdfestes findet dieses Jahr die<br />

zweite Auflage eines Wettbewer-<br />

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Ennert dem Motto:<br />

''RETTET DAS JUNGWILD'<br />

PROGRAMME:<br />

Sanrsd Gc,t de 5. Juli 1986<br />

1 6.00 Auer: GRAND CONCOURS DE pECne pour les 16 sections de la FCL<br />

1 8.30Auer: RerufREgdegl6sectionsdu concoursdep6che<br />

2O.3OAuer: Grou$e|EERBAI matdem OrchesterTHE KING LEAR BAND<br />

GESANGCONCOURS<br />

vun d6ne 1 6 Sektioune mat Lötzebuurger J uegdlidder<br />

SonndGsr de 6. Julil986<br />

1O.3OAuer: HUBERTUSMA$SanderPörkirchzu Mäerzeg<br />

1 2.1 5 Auer: Grou'sse BUFFETCAMPAGNARD<br />

14.30Auer: JEUX lNTERSECT|ONSpourlesl6sectionsde IaFCL<br />

16.00AUEr: PRASVERDEELONG<br />

un d' Gewönner vun der Aktioun " RETTET DAS J U N GWI LD,,<br />

14.OO -17.OOAuer: cOllCOUnSfirjiddereen<br />


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FESoHER A JEER 3/1 986


Der Umweltschutz scheint sich<br />

endlich zum festen Bestandteil<br />

einer globalen und kohärenten Politik<br />

zu entwickeln. Zu Recht fordern<br />

dementsprechend auch Naturschutzorganisationen<br />

die Integration<br />

des Umweltschutzes in unsereVerfassung.<br />

Neben der Bewältigung<br />

ökonomischer Probleme,<br />

stellt die Wahrung des natürlichen<br />

Lebensraumes eine große Herausforderung<br />

an die Menschheit unseres<br />

Jahrzehnts dar. Die maximale<br />

Belastbarkeit der Natur ist eneicht.<br />

Manche Schäden erweisen sich<br />

bereits als irreparabel. Jeder einzelne<br />

ist aufgerufen, seinen Beitrag<br />

im Sinne des Naturschutzes zu leisten.<br />

Spätestens die Strahlen von<br />

Tschernobyl haben die Grenzen<br />

klar abgesteckt: Die Utopie wurde<br />

zur Wirklichkeit, der Zeigefinger<br />

aus dem Osten dürfte die letzte<br />

Warnung gewesen sein.<br />

Auch in Luxemburg entflammte<br />

nach dem ReaKorunglück eine<br />

neue Phase der Diskussion um den<br />

Stellenwert des Naturschutzes.<br />

Euphemistische Töne über Umweltprobleme<br />

werden jetzt endgÜltig<br />

der Vergangenheit angehören.<br />

Es gilt mehr denn je der Realität in<br />

die Augen zu schauen und nicht<br />

jede kleinste kosmetische Handlung<br />

als Glanaat emporzujubeln.<br />

Umso befremdender und trauriger<br />

stimmt es, wenn Naturschutzorganisationen<br />

Streit untereinander<br />

entfachen: PraKisch unter der<br />

Aufsicht vom Al(W-Caüenom<br />

spielt sich zum Beispiel zur Zeil<br />

eine groteske Story im 'Haff R6imech"<br />

ab. Vor allem Vogelschützer<br />

versuchen mit aller Kraft dieAngler<br />

aus jenem Gebiet zu verbannen.<br />

Leider treibt diese Auseinandersetzung<br />

einen Keil zwischen beide Organisationen,<br />

obwohl sie doch im<br />

Prinzip dasselbe Ziel verfolgen<br />

müßten. Alarmierend ist überdies<br />

die Tatsache, daß ein Mitglied des<br />

Verwaltungsrates der Vogelschutzliga<br />

öffentlich die Rolle der Angler<br />

und Jäger als Naturschützer in<br />

Frage stellt. Es wäre jetzt an der<br />

Zeit zu reagieren und für klare Verhältnisse<br />

zu sorgen.<br />

Wer kämpft seit Jahzehnten für<br />

die Reinhaltung unserer Gewässer?<br />

Wer hat in den 50erJahren die<br />

Pionierarbeit zur Institution des Gewässerschutzkommissariates,<br />

der<br />

ersten offiziellen Naturschutzeinrichtung<br />

geleistet? Wer sorgrte seit<br />

den 50er Jahren für den nötigen<br />

Druck bei den zuständigen Instanzen,<br />

um die ständig gestiegenen<br />

Mittel des Spezialfonds für die Klärung<br />

der Abwässer voranzutreiben?<br />

Wer hat stets ein wachsames<br />

Auge auf unseren Wasserläufen?<br />

Wer hat jederzeit praktische Hilfe<br />

im Sinne der Hege des Fischbestandes<br />

? Eine Antwort<br />

Sportfischer bei der alliährlichen "Grouss Bo2"<br />

l/on den Anglern oryanisierte Gewässerschutzausstellung<br />

auf diese Fragen dürfte nicht<br />

schwer fallen. Die Angler können<br />

als eine gewisse Wasserschutzpolizei<br />

attitriert werden. Sie haben<br />

eine große Verantwortung und<br />

müssen auch weiterhin mit vollem<br />

Einsatz dieser Rolle gerecht werden.<br />

Leider wird das lmage derAnglerfamilie<br />

des öfteren in der Öffentlichkeit<br />

verfälscht und mißdeutet.<br />

Bedingt ist dieser Zustand teils<br />

durch Mangel an Information, teils<br />

auch, Selbstkritik sei erlaubt, durch<br />

fehlerhaft es Verhalten.<br />

Zu Punkt'l muß hervorgehoben<br />

werden, daß vor allem die Wettbewerbe<br />

ein Dorn im Auge unserer<br />

Gegner sind. Sicherlich beruht<br />

diese Einstellung auf Unwissenheit.<br />

Die Kritik, Fischfang nur der<br />

Lust am Quälen wegen auszuüben,<br />

ist unbegründet und muß energisch<br />

zurückgewiesen werden. Die<br />

Angler beschneiden aus freiem Willen<br />

die Ausübung ihres Hobbys in<br />

solchem Maße, daß der Fisch als<br />

lebenswichtiges Glied der ökologischen<br />

Kette geschont und respektiert<br />

wird. Es hat sich erwiesen, daß<br />

durch dasZurücksetzen die Fische<br />

nach Ende eines Wettfischens, sofern<br />

sie adäquat gehältert werden,<br />

nur im AusnahmefallSchaden erleiden.<br />

Die Veranstaltung von Wettbewerben<br />

gibt den Anglern zudem<br />

Aufschluß über den Fischbestand<br />

des betreffenden Gewässers und<br />

kann daher getrost als ein Beitrag<br />

zur Fischhege gewertet werden.<br />

Ferner dürfte die eminente Rolle<br />

solcher Veranstaltungen vom soziologischen<br />

Standpunkt her unumstritten<br />

sein. Grotesk klingt es<br />

schon, wenn die Menschen ihre<br />

eigene Kreatur bei bestimmten<br />

Sportarten mißachten und sich<br />

schwere Verletzungen zufügen,<br />

den Anglern aber vorweden, eine<br />

Kreatur, sprich Fisch, zu drangsalieren.<br />

In diesem Kontext möchten<br />

wir nur die Frage nach Sinn und<br />

Zweck von Hundedressuri Brieftaubenfliegen<br />

und Reiten aufwerfen<br />

- falls die Sportfischerei ins<br />

Zwielicht gerücK werden sollte?<br />

Zu PunK 2 muß man leider feststellen,<br />

daß auch die Anglerfamilie<br />

mit schwarzen Schafen durchsät<br />

ist. Manche üben ihr HobbY nach<br />

falschen Kriterien aus und ignorieren<br />

die Schönheit der Naturverbundenheit<br />

dieser herrlichen Freizeitbeschäftigung.<br />

Es gilt die materiellen<br />

Vorteile und den persönlichen,<br />

oft falschen Ehrgeiz in den Hintergrund<br />

zu stellen. falls dem Fischbestand<br />

Schaden zugefügt werden<br />

könnte. Die Fischerei muß als<br />

Gabe der Natur verstanden werden:<br />

Der Mensch soll sich mitWeitblick<br />

den natürlichen Gesetzen unterwerfen.<br />

Die Mißachtung vonVorschriften<br />

(Mindestmaß, Angeln mit<br />

mehreren Ruten, Nachtangeln,<br />

Nichtachten der Schonzeit, toxisches<br />

Lockfutter benutzen usw.)<br />

sowie die sichtbare Verschmutzung<br />

der Uferplätze, treffen natürlich<br />

den Nerv unserer Gegner.<br />

An dieser Stelle sei ein Aufruf an<br />

alle Angler gestattet, doch Bierflaschen,<br />

Madendosen, LocktuttertÜten,<br />

Nylonspulen, Monturbrettchen,<br />

Papiedetzen, Zigarettenschachteln<br />

(Rauchen ist nicht kompatibel<br />

mit Umweltfreundlichkeit!)<br />

usw. vor dem Verlas5en des<br />

Standplatzes aufzulesen. Schließlich<br />

möchten dieAnglerdoch nicht,<br />

daß ihnen die Schande als Umweltverschmutzer<br />

angelastet wird.<br />

Manch einer mag dieseArt vonVerschmutzung<br />

als Lappalie bezeichnen<br />

und mahnend auf die rauchenden<br />

Schlote der Industrien und Abgaswerte<br />

der Automobile hinweisen.<br />

Er sollte aber nicht vergessen,<br />

daß auch Prinzipien im Leben oft<br />

eine primordiale Rolle spielen und<br />

dementspechend richtungweisende<br />

Entscheidungen provozieren<br />

können.<br />

Ferner gibt es noch einige Unverbesserliche,<br />

welche den Fisch<br />

beim Hakenlösen unbehutsam behandeln<br />

und mit voller Kraft ins<br />

Wasser schmeißen, anstatt das gefangeneTier<br />

liebevoll ins nasse Element<br />

zurückzusetzen. Das Beschweren<br />

des Setzkeschers ist zudem<br />

in fließenden Gewässern unbedingt<br />

notwendig. Die Einhaltung<br />

dieser Bestimmungen wird den<br />

Angler in seinem Wert als Naturfreund<br />

nur positiv stärken.<br />

Mehr denn je müssen sich auch<br />

die Angler ihrer Rolle als Umweltschützer<br />

bewußt sein. Die Zeitbombe<br />

tickt: Solidarität kann den<br />

Uhrzeiger stoppen. Oberstes Gebot<br />

der Stunde ist es, das Denken<br />

der Regierenden zu beeinflussen<br />

und schonungslos auf Fehlverhalten<br />

in Naturfragen, insbesondere<br />

im Gewässerschutz, hinzuweisen.<br />

Trotz der Kreation eines Umweltministeriums,<br />

ist auf dem Gebiet des<br />

Wasserschutzes eine bedrohliche<br />

Stille eingetreten. Wieviele Industrien<br />

belasten noch tagtäglich unsere<br />

Bäche, in wievielen Gemeinden<br />

(so grotesk es auch klingen<br />

mag, u.a. an der Mosel) fließen die<br />

Abwässer der Haushalte ungeklärt<br />

in die Flüsse? Es muß endlich ein<br />

klares, globales Konzept ausgearbeitet<br />

werden, laut dem systematisch<br />

alle Wunden geheilt werden<br />

sollen. Uns Anglern obliegt die Aufgabe<br />

auch weiterhin in noch verstärktem<br />

Maße für die biologische<br />

Gesundung unserer Gewässer zu<br />

kämpfen. Erst dann werden wir unserer<br />

Rolle als Naturschützer voll<br />

und ganz gerecht.<br />

g. graas


VOMJAGDLICHEN<br />

SCHIESSP<br />

R6sultats du tir du27 avril 1986 ä Differdange<br />

Cat6gorie - A -<br />

1. Winandy Henri<br />

2 Friederes Jim<br />

3. Thull Fernand<br />

4. Witry Marc<br />

5. Erpelding Jeff<br />

6 Schalz Camille<br />

7 . Jilke Franz<br />

8. Puderbach Peter<br />

9. Wirtz Jean<br />

10. Pesch Carlo<br />

11. Reisdorf Ed.<br />

12. Schweitzer Pierre<br />

13. Mora Frangois<br />

27/30<br />

zo<br />

26<br />

26<br />

zo<br />

24<br />

24<br />

23<br />

zö<br />

21<br />

20<br />

20<br />

20<br />

.14. Poos Jean<br />

15. Gloutin Robert<br />

16. Schmit Henri<br />

17. Mezzadry Fernand<br />

18. Flesch Metty<br />

19. Schalz Paul<br />

V6t6rans:<br />

1. Knab Josy<br />

2. BeckerAlphonse<br />

3 Fischer Nic.<br />

Challenge "Robert Schaal"<br />

1. Thull Fernand<br />

R6sultats Interclubs Browning<br />

Classement individuel<br />

CHASSE<br />

.1 . Winandy Henri 27<br />

2. Think Michel 27<br />

3. Meris Jean 26<br />

4. PoeckesTh6o 26<br />

5. Franquillo A. 23<br />

6. Poeckes Jos. 22<br />

7. Huss Robert 22<br />

B. Think Bob 21<br />

9. Jacobs Guy 21<br />

10. Mora Franqois 21<br />

.1<br />

1. Thull Fernand 21<br />

12. HeyardtArmand 19<br />

50 SKEET<br />

1. Poeckes Jos. 45<br />

2. Think Michel 45<br />

3. Meris Jean 42<br />

4 DereppeAndr6 41<br />

5. HeyardtArmand 39<br />

6. Think Bob 38<br />

7. Poeckes Th6o 36<br />

8. Franquillo Augusto 29<br />

9. Turra Henri 27<br />

10. Turra Ramon 25<br />

11. BarzonTh6o 25<br />

12. Mora Franqois 24<br />

13. Wenner Paul 1 6<br />

lOOTRAP<br />

1. Think Michel 92<br />

2. Eberhard Jean 91<br />

3. Poggi Carlo 91<br />

32<br />

19<br />

tt<br />

'16<br />

15<br />

15<br />

15<br />

23/30<br />

21<br />

20<br />

4. Poeckes Jos. 89<br />

5. GruberGuy 89<br />

6. Thull Fernand 88<br />

7. Poggi Serge 86<br />

8. Miny Nico 84<br />

9. BarzonTh6o 84<br />

10. Gonnering Mil 84<br />

.1<br />

1. Dereppe Andr6 84<br />

'12. PoeckesTh6o 82<br />

13. Rossi Bomain 82<br />

14. Turra Ramon 82<br />

1 5. Bosseler Pierrot 81<br />

16. Ewen Mil 81<br />

'17. Bichel Frangois 80<br />

'18. Sonntag Jean-Marre 78<br />

19. Think Bob 76<br />

20. Plumer Georges 75<br />

2-l . Fischer Jeannot 75<br />

22. Gentilotti Manuel 74<br />

23. Wenner Paul 72<br />

24. Franquillo Augusto 67<br />

25. Weber L6on 65<br />

26 Meris Jean 63<br />

27. Cruciani Robi 61<br />

Classement g6n6ral<br />

1. Think Michel 164/180<br />

2. PoeckesJos. 156<br />

3. PoeckesThöo 144<br />

4. DereppeAndr6 143<br />

5. ThinkBob 135<br />

6. Meris Jean 131<br />

7. Turra Ramon 123<br />

B. Baaon Thöo 122<br />

9. Franquillo Augusto 1 19<br />

10. WennerPaul 100<br />

Ergebnisse des Jagdschießens<br />

der Sektion Clerf im Bleesdall am 8. Mai 1986<br />

(zirka 50Teilnehmer)<br />

772'z?.zz',<br />

Geschossen wurde mit Jagwaffen<br />

auf 90 Meter. 5 Schuß, sitzend<br />

oder kniend auf die Fuchsscheibe.<br />

5 Schuß stehend und angestrichen<br />

auf die Bockscheibe. 5 Schuß stehend<br />

und freihändig auf die Keilerscheibe.<br />

Gruppe | - FCL-Schützen<br />

4 Pokale zu vergeben nach der<br />

Einstufung im GeneralklassemenL<br />

1 Meyers Piene (Clerf)<br />

134 Rinoe<br />

2. Meyers Paul (Cled)<br />

121 Ringe<br />

3. Medernach Alphonse (Wiltz)<br />

101 Rinoe<br />

4. Pütz Jeannot (Clerf)<br />

96 Ringe<br />

Desweiteren stiftete das Haus<br />

Bernard-Massard aus Grevenmacher<br />

je eine Flasche Whisky<br />

der Marke "Famous Grouse" für<br />

den 5. und den 6. Preis der<br />

Gruppe l.<br />

Gruppe ll - FCl-Schützen<br />

der Sektion Clerf<br />

3 Pokale zu vergeben nach der<br />

Einstufung im Generalklassement.<br />

1. Jacobs Raymond, Dorscheid<br />

84 Ringe<br />

2. Schanck Johny, Hamiville<br />

71 Ringe<br />

3. Jacobs Armand, Heinerscheid<br />

66 Ringe<br />

Für die .10 nächstbesteingestuften<br />

Preisgewinner stiftete das<br />

Haus Bernard-Massard aus Grevenmacher<br />

eine Flasche Whisky<br />

oder eine Flasche Sekt.<br />

Gruppe lll - Schützen<br />

"Hors Concours"<br />

(lizenziede Schützen)<br />

1 Pokal zu vergeben nach der<br />

Einstufung im Generalklassement.<br />

1. Weber Fränz (Echternach)<br />

124 Ringe<br />

Die 9 folgenden Preisträger erhielten<br />

als Preis eine Flasche<br />

Whisky oder eine Flasche Sekt<br />

des Hauses Bernard-Massard<br />

aus Grevenmacher.<br />

Gruppe lV - Damenriege<br />

'1. Preis:<br />

Mme Micky Jacoby (Eich)<br />

73 Ringe<br />

Eine Flasche Sekt des Hauses<br />

Bernard-Massard aus Grevenmacner<br />

Thilman Michel<br />

FESCHER A JEEN SIT gEO<br />

t,<br />

I,


Soci6t6 deTir - R6imech Elzeb6ichel<br />

drl CONCOURS<br />

DETIR du 19 mai1986<br />

1. Friederes Jim<br />

2. Beck Michel<br />

3. Muller Jean<br />

4. Wagener Frangois<br />

5. Albert Vincent<br />

6. Marteling Menn<br />

7. RoederJim<br />

8. Moes Nic.<br />

9. Lauth Georges<br />

10. Jilke Franz<br />

1 1. Manderscheid Michel<br />

12. JacquöMarc<br />

13. SchottFernand<br />

14. Jacquö Robert<br />

15. HussRobert<br />

16. Glock Fränz<br />

17. Mora Frangois<br />

18. Schweitzer Pir<br />

19. DousemontArmand<br />

20. Kohl Herbert<br />

28/30<br />

27<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

23<br />

22<br />

22<br />

22<br />

21<br />

21<br />

21<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

19<br />

19<br />

Internationales Schießen<br />

in Regensburg<br />

31. Mai und 1. Juni 1986<br />

Mannschaftsergebnisse<br />

Büchsenschießen<br />

1. Deutschland 972pK.<br />

(Reinacker, Beckhaus, Lehmann,<br />

Marchner, Zerfass, Bultmann).<br />

2. Deutschland 971 pkt.<br />

(Hoch, Kindle, Lenherr, Sele,<br />

Täubl, Walser).<br />

3. Österreich 969 pkt.<br />

(steh. Überl. 240 pkt.)<br />

(Altenburger, Gogg, Gschier,<br />

Magg, Schwaiger, Frieß).<br />

4. Finnland 969 pkt.<br />

(steh. Überl. 236 pkt.)<br />

(Kokkila, Hyypiö, Karhunen, Jivonen,<br />

Lamminpää, Kalan).<br />

5. USA 944 pkt.<br />

(steh. Uberl.231 pkt.)<br />

(Johnson, Lensbower, Pullen,<br />

Littlepage, Brown, Marchioli).<br />

6. Niederlande 944 okt.<br />

(steh. Überl. 216 pkt.)<br />

(v. Steenwijk, Franke, Koster,<br />

Kroes, Oosterveen, Timmermanns).<br />

21. Ruhl Manfred<br />

22. HaagGeorges<br />

23. MathayJean<br />

24. Heinsch Pir<br />

25. Fonck Jos<br />

26. Gantenbein Lars<br />

27. Mora Philippe<br />

28. Biver L6on<br />

29. ZehrenJean<br />

30. CordewenerLuc<br />

31. SchommerJohann<br />

32. Rock Edmond<br />

33. Kutten Norbert<br />

34. Schmit Erny<br />

35. Strasser Frangois<br />

36. FaberPaul<br />

37. Primc Adrian<br />

38. Raus Norbert<br />

V6t6rans:<br />

1. Fischer Nic.<br />

2. BeckerAloh.<br />

3. Hierzig Fred<br />

Einladung zum Jagdschießen<br />

19<br />

19<br />

19<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

16<br />

16<br />

16<br />

't5<br />

18<br />

15<br />

10<br />

7. ltalien/LJV. Südtirol 926 okt.<br />

(Schuster, Amrain, Renzler,<br />

Braunhofer, Theiner, Wenin).<br />

8. Luxemburg 91 0 pkt.<br />

(Beck, Dousemont, Meyers,<br />

Marteling, Wagner, Weber).<br />

Mannschaftsergebnisse<br />

Kombination<br />

1 . Niederlande 1892 Pkt.<br />

(v. Steenwijk, Franke, Koster,<br />

Kroes, Oosterveen, Timmermanns).<br />

2. Deutschland 1858 Pkt.<br />

(Reinacher, Bultmann, Beckhaus,<br />

Marchner, Vordermayer,<br />

Mock).<br />

3. Österreich 1777 Pkt.<br />

(Altenburger, Traussnig, Gschier,<br />

Reisenhofer, Singer, Traussnig).<br />

4. USA 1 745 Pkt.<br />

(Johnson, Lensbower, Pollen,<br />

Davis, Brown, Marchioli).<br />

5. Luxemburg 1726Pkr.<br />

(Beck, Dousemont, Friederes,<br />

Marteling, Wagner, Weber).<br />

6. Finnland 1707 Pkr.<br />

(Saunamäki, lsosalo, Pevrala,<br />

Romu, Marttila, Kukkomen).<br />

Die Sektion Fels veranstaltet am Sonntag, dem 27. Juli '1986, in Ernzen (Larochette)<br />

ihr traditionelles, diesjährigesTontaubenschießen. Hierzu sind alle<br />

Jagdf reunde herzlichst eingeladen.<br />

Das Schießen beginnt morgens um 9 Uhr. Die Schützen werden bis 16 Uhr<br />

eingeschrieben.<br />

- Geschossen werden 20 Trap + 10 Hasen (Zusatzschießen: Saucisse).<br />

- Als Klassen gelten A, B, C und Veteranen.<br />

- JederTeilnehmer erhält einen Preis.<br />

Das Trainingsschießen geschieht samstags, den 26. Juli '1986, von 14 bis<br />

18 Uhr.<br />

Thüringer, Mettwürste, Grillkoteletts sowie die erforderlichen Getränke<br />

stehen zurVerfügung.<br />

Alle Familienmitglieder, Jagdfreunde und Interessenten sind herzlichst<br />

DerVorstand<br />

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Sele, Waser).<br />

Ergebnisse,<br />

Büchsenschießen<br />

1. Jivonen, Kimmo<br />

Finnland 200 Pkt.<br />

2. Kindle, Adolf<br />

Liechtenstein 199 Pkt.<br />

3. Zerfass, Georg<br />

Deutschland 199 Pkt.<br />

4. Kajan, Reijo<br />

Finnland 198 Pkt.<br />

5. Reinacker, Heinrich<br />

Deutschland 198 Pkt.<br />

6. Traussnig, Herrmann<br />

Österreich 198 Pkt.<br />

7. Vordermayer, Armin<br />

Deutschland<br />

8. Altenburger, Karl<br />

Österreich<br />

9. Beck, Michel<br />

Luxemburg<br />

10. Walser, Lorenz<br />

Liechtenstein<br />

30. Weber, Frangois<br />

Luxemburg<br />

47. Meyers, Pierre<br />

Luxemburg<br />

52. Wagner, Frangois<br />

Luxemburg<br />

54. Friederes, Jim<br />

Luxemburg<br />

55. Dousemont, Armand<br />

Luxemburg<br />

Ergebnisse<br />

Flintenschießen<br />

1. Timmermanns, D.<br />

Niederlande 49<br />

2. Beckhaus, Ronald<br />

Deutschland 48<br />

3. v. Steenwijk, C.E.M.A.<br />

Niederlande 48<br />

4. Koster, F.C.L.<br />

Niederlände 47<br />

5. Franke, l.<br />

Niederlande 47<br />

1 98 Pkt.<br />

197 PK.<br />

1 97 Pkt.<br />

1 97 Pkr.<br />

1 92 Pkt.<br />

1 82 Pkt.<br />

1 78 Pkt.<br />

177 PK'<br />

1 76 Pkt.<br />

25 Sk<br />

23 Sk<br />

6. Kroes, M.J.<br />

Niederlande 46<br />

7. Dousemont, Armand<br />

Luxemburg 46<br />

8. Mock. Gerhard<br />

Deutschland 46<br />

9. Traussnig, Werner<br />

Österreich 45<br />

10. Beck, Michel<br />

Luxemburg 45<br />

23. Friederes, Jim<br />

Luxemburg 41<br />

24. Wagner, Frangois<br />

Luxemburg 40<br />

36. Marteling, Menn<br />

Luxemburg 36<br />

39. Weber, Frangois<br />

Luxemburg 30<br />

Ergebnisse<br />

Kombination<br />

1. Timmermanns, D.<br />

Niederlande 388 Pkt.<br />

2. v. Steenwijk, C.E.M.A.<br />

Niederlande 385 Pkt.<br />

3. Beckhaus, Ronald<br />

Deutschland 378Pkt. 48Tb.<br />

4. Traussing, Hermann<br />

Österreich 378 Pkt. 45 Tb.<br />

5. Koster, F.C.L.<br />

Niederlande<br />

6. Beck, Michel<br />

Luxemburg<br />

7. Kroes, J.J.<br />

377 Pkr.<br />

377 Pkr.<br />

Niederlande 375 Pkt.<br />

8. Marchner, Wolfgang<br />

Deutschland 374 Pkt.<br />

9. Vordermayr, Armin<br />

Deutschland 374 Pkt.<br />

.10. Täubl. Horst<br />

Liechtenstein 370Pkt.<br />

15. Dousemont, Armand<br />

Luxemburg 360 Pkt.<br />

26. Friederes, Jim<br />

Luxemburg 341 Pkt.<br />

30. Wagner, Frangois<br />

Luxemburg 338 Pkt.<br />

38. Marteling, Menn<br />

Luxemburg 310 Pkt.<br />

39. Weber, Frangois<br />

Luxemburg 307 Pkt.


Waidgercchte Hälterung<br />

Wenn schon Fische - gewöhnlich<br />

aus praktischen und hygienischen<br />

Gründen - gehältert werden<br />

müssen, so soll dies unbedingt<br />

fisch- und waidgerecht geschehen.<br />

Das sind wiralsAngler, die diesen<br />

Namen verdient haben wollen,<br />

vorbehaltlos den uns ausgelieferten<br />

Fischen schuldig.<br />

Der Grund- oder Stippangler, der<br />

auf seinem ausgesuchten, festen<br />

Platz während längerer Zeit seinen<br />

Sport ausübt, ist quasi gezwungen,<br />

aus oben genannten Gründen,<br />

seine Beute zu hältern<br />

Seit einigen Jahren werden zum<br />

Hältern fast nur mehr Setzkescher<br />

aus Nylon verwendet, die viel weicher,<br />

flexibler, dehnbarer und deshalb<br />

schonsamer sind als die vordem<br />

gebräuchlichen harten, kantigen,<br />

unelastischen Drahtkescher.<br />

Die Fische wurden darin bisweilen<br />

Strapazen oder Streßsituationen<br />

ausgesetzt, die mitunter bis zum<br />

Tode führen konnten.<br />

Abb.l<br />

- Schon allein aus<br />

vor der Kreatur Fisch sollte<br />

m itte I alte rl i c h e M arterge rät<br />

mehr benutzt werden.<br />

Die Angler sollten deshalb,<br />

schon allein aus Respekt vor der<br />

Kreatur Fisch, diese mittelalterlichen<br />

Martergeräte nicht mehr kaufen<br />

und so dafür Mitsorge tragen,<br />

daß sie baldigst endgültig aus dem<br />

Angelgerätehandel verschwinden<br />

sollten.<br />

Damit der moderne Nylonsetzkescher<br />

seine Aufgabe, seiner Bestimmung<br />

gemäß, waidgerecht bekann,<br />

sollten einige Bedin-<br />

KleineAn<br />

gungen und Voraussetzungen erfüllt<br />

sein.<br />

1. In den Setzkescher dürfen nur<br />

unverletzte, lebensfähige Fische<br />

gesetz werden. Fische, die durch<br />

schwieriges, langwieriges Hakenlösen<br />

verletzt worden sind, die auf<br />

dem Rüclien schwimmen, die nach<br />

Luft schnappen, die sich unnatürlich<br />

bewegen, die durch langen,<br />

scharfen Drill überstreßt sind oder<br />

auch nur müde zu sein scheinen,<br />

gehören unter keinen Umständen<br />

in den Setzkescher. Solche Fische<br />

verenden nicht selten unbemerkt<br />

im Kesche4 verderben im Wasser<br />

vlel schneller als in der Luft und<br />

könneh als Nahrung aufgenommeh<br />

möglicherweise zu Unwohlsein<br />

oder gar zu einer Fischvergiftung<br />

führen.<br />

2. Die Netzmaschenweite sollte<br />

so eng gewählt werden, daß auch<br />

der kleinste Fisch, der im Kescher<br />

gehältert werden soll, nicht mit den<br />

Kiemen oder Flossen in den Maschen<br />

hängen bleiben kann.<br />

3. Der Kescher sollte geräumig genug<br />

sein, damit den gehälterten Fischen<br />

völlig Platzzum unbehinderten<br />

Schwimmen zut Veffügung<br />

steht.<br />

4. Die stabilen Spannringe sollten<br />

aus rundem oder abgerundetem<br />

Kunststoff bestehen und in nichtzu<br />

weitem Abstand voneinander angebracht<br />

sein, um den Setzkescher<br />

auf seiner gesamten Oberfläche<br />

gleichmäßig spannen zu können.<br />

5. Damit der Setzkescher auch in<br />

seiner Längsrichtung ordentlich<br />

gespannt werden kann, sollte er fabrikmäßig<br />

mit einem Abschlußknopf<br />

mit Beschwerung versehen<br />

sein. lst das nicht der Fall, sollte<br />

nachträglich die nötige Beschwerung<br />

(entsprechendes Bleigewicht)<br />

angebracht werden.<br />

6. Bei Wellengang<br />

g<br />

Besonders dann, wenn der Wellengang<br />

von vorbeifahrenden<br />

Schiffen verursacht wird. und die<br />

von der Fabrik serienmäßig angebrachte<br />

Beschwerung nicht ausreicht,<br />

um den Kescher zu stabilisieren,<br />

muß - damit die Fische<br />

nicht unnötigerweise gebeutelt<br />

werden - das Hälternetz zum Beispiel<br />

durch Aribringen eines weiteren<br />

Bleigewichtes korrekt verankert<br />

werden. Zudem sollte in Erwägung<br />

gezogen werden, in stark bewegtem<br />

Wasser anstelle des meistenteils<br />

gebrauchten kreisrunden<br />

E<br />

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::;jn<br />

ln stark bewegtem Wasser sollte<br />

ein rechteckiges Häfternetz eingesetzt<br />

werden, das aufgrund seiner<br />

Form, gut stabilisieft , im Wasser liegen<br />

bleibt.<br />

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Hälternetzes ein rechteckiges Modell<br />

einzusetzen, das aufgrund seiner<br />

länglichen Kastenform bereits<br />

durchweg fest im Wasser liegen<br />

bleibt.<br />

Es sei darauf hingewiesen, daß<br />

die Teilnehmer an sportlichen Wettbewerben<br />

die volle Verantwortung<br />

haben, dafür Sorge zu tragen, daß<br />

die Fische während der Hälterung<br />

nichtzu Schaden kommen und realiter<br />

lebend zurückgesetzt werden<br />

können.<br />

Versorgen der<br />

Ft<br />

öeule<br />

lm Gegensatz zum Grund- oder<br />

Stippangler, der gewissermaßen<br />

gezwungen ist seine Beute zu hältern,<br />

muß der Pirschangler, der mit<br />

seiner Tippangel, fluggerte oder<br />

Spinnrute ständig seinen Platz<br />

wechselt, um die scheuen Fische<br />

zu überlisten, seinen Fang eine gewisse<br />

Zeit lang aufbewahren oder -<br />

besser gesagt - versorgen.<br />

Erfreulich ist es feststellen zu<br />

dürfen, daß dasWissensniveau der<br />

heutigen Petrijünger, besonders<br />

was das Fischefangen angeht, beachtlich<br />

hoch ist. Dagegen hapert<br />

es gründlich beim wichtigen Kapitel<br />

der sachgemäßen Aufbewahrung<br />

(Versorgung) der Beute. Ein<br />

vortreffliches Beispiel dafür ist die<br />

mißlicheTatsache, daß immer noch<br />

viele gefangene Fische in diesen<br />

vermaledeiten Plastildüten verstaut<br />

werden, die sich überhaupt<br />

nicht zum Versorgen der Fische<br />

eignen (es sei denn zum Einfrieren<br />

imTiefkühler).<br />

In der gestauten, feuchtwarmen<br />

Luft des Plastikbeutels und auf der<br />

durchnäßten angelaufenen Fischhaut<br />

sind die Bedingungen zum<br />

Gedeihen der BaKerien optimal,<br />

so daß die Fische in relativ kurzer<br />

ZeiE verderben können. Noch<br />

schneller erfolgt der Zersetzungsprozeß,<br />

wenn die Fische nicht ausgenommen<br />

worden sind.<br />

Le rendez-vous traditionnel<br />

des chasseurs et pöcheurs


Neben den lnnereien und den Kiemen sollte auch die Niere - das ist das rote<br />

Gewebe unterhalb der Wirbelsäule - entfernt werden. Sehr wichtig ist, daß<br />

der Fang trocken transportiert wird.<br />

Foto: Blinker No. 4/86<br />

Zum einwandfreien Ausweiden<br />

gehört die Entfernung aller Innereien<br />

und der Kiemen. Auch sollte<br />

die Niere - das ist das dunkelrote<br />

Gewebe unterhalb und beidseitig<br />

derWirbelsäule - sorgfältig herausgeschabt<br />

werden. Die Körperhöhle<br />

wird anschließend mit einem trokkenen<br />

Tuch oder Haushaltspapier<br />

ausgewischt, damit der Fisch so<br />

trocken wie möglich transportiert<br />

werden kann.<br />

In der Angelpraxis wird der versierte<br />

Pirsch- oder Watangler, bei<br />

normalen Außentemperaturen, die<br />

gefangenen Fische in ein sauberes,<br />

trockenes (wichtig !) Tuch so<br />

einschlagen, daß sie sich nicht berühren<br />

und anschließend in einem<br />

dieser henlichen, dem Körper angepaßten,<br />

luftigen, aus Weiden geflochtenen<br />

Fischkörbe einbetten.<br />

Bei drückendheißem Wetter werden<br />

die Fische selbstverständlich<br />

vorher geschuppt und ausgenommen.<br />

ln beiden Fällen kann der<br />

Fang, ohne von seiner Qualität einüber<br />

längere Zeit mitgewerden.<br />

Während des Heimtransoortes<br />

die geschuppten und ausideten<br />

Fische. in trockenen<br />

eingewickelt, möglichst in<br />

Kühlbox verwahrt<br />

Zu Häuse wird der Fang unter<br />

D as wa i d g e rechte ste Tran sp o nm ittel<br />

für den Fang ist immer noch der<br />

gute alte, luftige, aus Weiden geflochtene<br />

Fischkorb.<br />

gewaschen und, äußerst sorgfältig<br />

abgetrocknet, in einem Kühlschrank<br />

versorgt oder im Tief kühler<br />

bei wenigstens -18" Celsius eingefroren.<br />

Das sachgemäße Versorgen unserer<br />

Beute wird uns leicht fallen,<br />

wenn es uns wohl bewußt ist, daß<br />

ein mit Sorgfalt, Liebe und Sachverstand<br />

behandelter Fang ein natürliches,<br />

hochwertiges Nahrungsmittel<br />

ist, gut zubereitet eine wahre<br />

Delikatesse ist und last, not least,<br />

gesund ist und schlank macht.<br />

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Die "Gentrale du Ghien de Ghasse"<br />

feierte 20jäh ri ges Bestehen<br />

Etwa 140 der 500 Mitglieder waren<br />

der Einladung der Jagdhundezentrale<br />

gefolgt. Das restaurierte<br />

und schön geschmückte "Barteshaus"<br />

in Hoffelt sollte dieserVeranstaltung<br />

den dieser Feier zustehenden<br />

Charakter zuteilen.<br />

Robert Dichter, Präsident der<br />

"Centrale du Chien de Chasse",<br />

umgeben yon seinen Kollegen aus<br />

dem Vorstand, war sichtlich erfreut<br />

über die große Anzahl von Mitgliedern,<br />

die durch ihre Präsenz der<br />

Zentrale ihr Vertrauen schenkten.<br />

Nach der musikalischen Einleitung<br />

durch die Jagdhornbläser des<br />

Nordens unter Leitung von Armand<br />

Jacobs hieß der Präsident alle<br />

herzlich willkommen. Ein besonderer<br />

Gruß galt den Vertretern des<br />

St.-Hubert-Club mit Präsident<br />

Jacques Mersch und Ehrenpräsident<br />

Camille Weiss, der "F6d6ration<br />

des Chasseurs Luxembourgeois"<br />

mit Präsident Camille Studer,<br />

dem Präsidenten der "Union<br />

Cynologique St.-Hubert Luxembourg",<br />

Bernard Thibeau, sowie<br />

dem Sekretär Fernand Jacquemart.<br />

Er begrüßte weiterhin Paul<br />

Decker, Direktor der Forstverwaltung,<br />

Ehrenpräsident der Zen|rl'ale,<br />

Ren6 Maertz, Max Melan, Präsident<br />

des "Hondssportverein<br />

Woltz" sowie Bürgermeister Henri<br />

Wenkin. Ein besonderer Dank galt<br />

der Gemeindeverwaltung für die<br />

spontane Bereitstellung des Bar-<br />

teshauses. Arno Zuang vom Nationalen<br />

Tierschutzverband hatte sich<br />

entschuldigen lassen.<br />

Die Versammelten gedachten<br />

dann der in den vergangenen 20<br />

Jahren verstorbenen Mitglieder.<br />

Stellvertretend für alle erwähnte er<br />

Emile Gillen. Direktor der Forstverwaltung,<br />

Dr. Alfred Betz, Präsident<br />

der FCL, Charles Mathieu, Präsident<br />

des St.-Hubert-Clubs und<br />

Jos. Braquet. Präsident der CCC.<br />

Robert Dichter blätterte dann in<br />

der 20jährigen Geschichte der<br />

"Centrale du Chien de Chasse" zurück.<br />

lhre Statuten waren nun eher<br />

auf die Arbeit des Hundes nach<br />

dem Schuß ausgerichtet, wodurch<br />

der Jäger seiner ethischen Pflicht<br />

der Jagd gegenüber nähergebracht<br />

würde. Die Vereinigung bemüht<br />

sich Jahr um Jahr durch Prüfungen<br />

und Dressurlehrgang, der<br />

kaum noch aus der Aktivität der<br />

Zenlralewegzudenken ist, dem Jäger<br />

den Hund zu verschaffen, mit<br />

dem er dieser Pflicht nachkommen<br />

Kann.<br />

Bis dato wurden '1J66 Hunde auf<br />

Prüfungen vorgestellt, es waren _<br />

dies Vorsteh-, Stöber-, Bau- und<br />

Schweißhunde. Verschiedene<br />

Kommissionen kümmern sich um<br />

die genannten Rassen. Hinzu<br />

kommt noch eine Zuchtkommission,<br />

die sich um die Gesunderhaltung<br />

der Hunde und die Einhaltung<br />

der Zuchtordnung bemüht. Seit<br />

das obligatorische Hüftgelenkdysplasie-Röntgen<br />

eingeführl wurde,<br />

im Jahre 1983, nehmen die HD-erkrankten<br />

Hunde ständig ab.<br />

Der Präsident wies dann noch<br />

auf die international besetzte Prüfung<br />

nach dem Schuß "Memorial<br />

Jos. Braquet" hin, die als offizielle<br />

20-Jahr-Feier am 19. und 20. Juli<br />

stattfindet. Zu diesem Anlaß veröffentlicht<br />

die Jagdhundezentrale<br />

eine Broschüre, dieAufschluß über<br />

ihre Arbeit gibt.<br />

Aus dem Aktivitätsbericht von<br />

1985 geht hervor, daß die Zentrale,<br />

getreu ihren Statuten, sich weiter<br />

um den guten und brauchbaren<br />

Hund nach dem Schuß bemüht.<br />

Ein eigener Weiher ermöglicht es<br />

den Mitgliedern, ihre Hunde nun<br />

unentgeltlich auf die Arbeit im Wasser<br />

vorzubereiten. In seinem Bericht<br />

dankte Robert Dichter den<br />

Revierinhabern für die Bereitstellung<br />

ihrer Jagdlose, Richtern und<br />

Führern für ihren Einsatz sowie Camille<br />

Studer und Armand Jacobs<br />

für die Bereitstellung von Prüfungswild.<br />

Ein besonderer Dank galt<br />

dem SHCL und der FCL für ein<br />

Subsid von jeweils 40.000F und<br />

der UCHL für ein außergewöhnliches<br />

Subsid von 150.000F für die<br />

Finanzierung des Weihers, der<br />

750.000F zu stehen kam. Ein letzter<br />

Dank ging an alle, die auf<br />

irgendeine Art und Weise den Club<br />

unterstützten. Vize-Präsident Paul<br />

Flesch übeneichte der Sekretärin<br />

Hilda Dichter Blumen als Anerkennung<br />

für die im Verlauf des letzten<br />

Jahres von ihr geleistete Arbeit.<br />

Kassierer J.-P. Schank legte einen<br />

einwandfreien Kassenbertcht<br />

vor, der von den Kassenrevisoren<br />

Max Melan, Ren6 Loos und J.P<br />

Walch gutgeheißen wurde. Max<br />

Melan bat im Namen der Revisoren,<br />

dem Kassierer Entlastung für<br />

präzise und übersichtliche Kassenführung<br />

zu erteilen. Für das kommende<br />

Jahr wurden die vorbenannten<br />

Revisoren auf ein weiteres<br />

Jahr in ihrem Amt bestätigt.<br />

Die Präsidenten der Vereinigungen<br />

SHCL, FCL und UCHL richteten<br />

Worte des Lobes und Dankes<br />

an die Verantwortlichen der "Centrale<br />

du Chien de Chasse", die seit<br />

ihrem Bestehen sich stets für die<br />

gute Sache eingesetzt haben.<br />

Ehrenpräsident Renö Maertz beglückwünschte<br />

die Vorstandsmitglieder<br />

für die geleistete Arbeit im<br />

Sinne des Jagdgebrauchshundewesens<br />

und wünschte ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Anschließend schritt der Präsident<br />

zur Ehrung der Gründungsmitglieder<br />

Paul Flesch, Paul Heynen,<br />

Pierre Klemmer, Guillaume Ludewig,<br />

Charles Lucas, Ren6<br />

Maertz, Guillaume Reuter und Alohonse<br />

Rosenfeld. lhnen wurde<br />

das goldeneAbzeichen mit Eichenlaub<br />

sowie ein Erinnerunosteller<br />

überreicht.<br />

Als Anerkennung für gute Zusammenarbeit<br />

mit der Zentrale erhielten<br />

die Präsidenten der Vereinigung<br />

St.-Hubert-Club, "F6d6ration<br />

des Chasseurs Luxembourgeois",


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"Union Cynologique St-Hubert"<br />

und "Ligue Nationale pour la Protection<br />

des Animaux" das goldene<br />

Das goldene Abzeichen für<br />

20jährige Vereinsangehörigkeit<br />

wurde an 20 Mitglieder, das silberne<br />

Abzeichen für 1Sjährige Vereinsangehörigkeit<br />

an 99 Mitglieder<br />

überreicht. Für geleistete Dienste<br />

erhielten Mme Claire Lassine, L6andre<br />

Meyer und Rolf Wimpfheimer<br />

das goldene Abzeichen.<br />

Der Film "Jagdhund, Gefährte<br />

des Jägers" wurde von allen Anwesenden<br />

mit viel Begeisterung begutachtet.<br />

Der jetzige Vorstand setzt sich<br />

wie folgt zusammen: Ehrenpräsident:<br />

Ren6 Maertz, Clerf; Präsident:<br />

Robert Dichert, Asselborn;<br />

Vizepräsidenten: Paul Flesch, Stegen,<br />

J.P. Schank, Eschdorf; Kassierer:<br />

J.P. Schank, Eschdorf; Sekretärin:<br />

Hilda Dichter, Asselborn<br />

(nicht Mitglied des Vorstandes).<br />

Beisitzende: Erni Arendt, Kockelscheuer;<br />

Jim Christnach, Beggen;<br />

Carlo Hack, Echternach; Paul Heynen,<br />

Larochette; Guillaume Ludewig,<br />

Beaufort; Hubert Jacobs,<br />

Brandenbourg; Alphonse Rosenfeld,<br />

Rodange; Michel Scharfenberger,<br />

Hosingen; Mil Schram,<br />

Bech-Kleinmacher; Bernard Thibeau,<br />

Diekirch.<br />

55Teilnehmer beim Dressurlehrgang für Jagdhunde aller Rassen<br />

Am Sonntag, dem 2. Mä2,<br />

konnte Robert Dichter, Präsident<br />

der Centrale du Chien de Chasse,<br />

100 Anhänger des Hundewesens<br />

im Festsaal der Gemeinde Medernach<br />

begrüßen, unter ihnenVeftreter<br />

der UCHL, des St. Hubert Club<br />

und der F6d6ration des Chasseurs<br />

Luxembourgeois. Ein besonderer<br />

Dank ging an die Gemeindevenvaltung<br />

Medernach sowie anAdolphe<br />

Diederich, der dieses Jahr den<br />

Dressurkursus leitet. Wie aus den<br />

Einschreibungen hervorgeht - 55<br />

Teilnehmer - hat der Dressurlehrgang<br />

noch immer nicht an Attraktivität<br />

verloren, und der Präsident<br />

drückte die Hoffnung aus, daß alle<br />

den nötigen Durchhaltewillen aufbringen,<br />

um ihren Jagdhund biszur<br />

Abschlußpnifung, welche am 12.<br />

und 13. Juli stattfindet. zu führen.<br />

( LA PROVENCALE D<br />

Zone industrielle du'GRASBUSCH', Leudelange en prolongation du Kohlenberg-CESSANGE<br />

LES HALLES DE LUXEMBOURC<br />

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Nach einer theoretischen Einleitung,<br />

wo der Präsident sowohl auf<br />

die Fähigkeiten des Hundes als<br />

auch des Führers einging, präsentierte<br />

Kursusleiter Adolphe Diederich<br />

die Utensilien, die nötig sind<br />

zur Dressur eines Jagdhundes,<br />

und ermahnte die angehenden Abrichter,<br />

die Übungen so durchzuführen,<br />

wie ihnen dies anhand von<br />

Dias vorgeführt wurde.<br />

Photo: Hilda Dichter


Zensurentafel<br />

- Spurlautprüfung für Teckel am 20.4.1 986 -<br />

HAXv JANSENGRUND, RhT, R.,<br />

LOL 17833,tätow H 1254,gew 19 10 1984<br />

NICKOv HUELCHRATH. RhT, R ,<br />

zbnr8408986 R,tät I JE 11, gew 28.6 1984<br />

B + F : Seruais Schaack, Niederfeulen<br />

GLENDAv JANSENGRUND,RhT. H,<br />

LOL'17166, tätow G 1279, gew 13.9 1983<br />

NINAAN DEN EIFELSEEN. RhT, H.,<br />

DTK841 1318R, tätow 12 |Y30, gew 16 10 1984<br />

B + F : Claude Reuter, Canach<br />

2bnr8407367 R,tätow 828K392,gew.14.7 1984<br />

B+ F: Jacoues Petit. Strassen<br />

lLlAv HUESEPMD, RhT, R ,<br />

LOL17863,tätow l808,gew 17.2 1985<br />

B+ F : J P Steichen, Niederfeulen<br />

MIKEv d TOMBURG, KhT, R ,<br />

zbnr8500016 K,tätow 96 HD45, gew 13.1 1985<br />

HELLI v BLEESTAL. RhT.1O117544,<br />

tätow H822, gew. 17.6'1984<br />

HARRY JAMES v. HERINGERGRUND. RhT, R<br />

LOL 17745,tätow H 2451, gew 19 1 1.1984<br />

RAUOI v HUELCHFATH, RhT, F . Zbnr841 1 726 R<br />

tätow 8JE30,gew.2 11 1984<br />

B + F : Carlo Simon, Luxembourg<br />

tätow H 1256,gew.19.10 1984<br />

tätow H2290,gew 164 1984<br />

B : GeorgesFaber, Luxembourg<br />

F :Clairebssine Haller<br />

lSY v KESSELBIERG. RhT, H , 1O1 1 8086,<br />

tätow I 1032, gew.3 5 1985<br />

HUCKLEBERRY FINN V KESSELBIERG, RhT, R ,<br />

LOL 17382, tätow H 1009. gew.22.2 1984<br />

HUN,PHREY v HEBINGERGRUND. RhT, R<br />

LOL 174, tätow H2288, gew 16 4.'1984<br />

B :D Vasaune, Luxembourg<br />

F :ClaireLassine, Haller<br />

CALLME JOKE. RhT, F, LOSH534031,<br />

tätow CMB 046,gew 7 2 1985<br />

GABY v-JANSENGRUND. BhT. H .<br />

LOL 1 7'167. tätow G 1 280, gew- 20 4 1985<br />

Einladung und Programm zur<br />

20jährigen Bestehungsfeier<br />

der Centrale du Chien de Chasse du Grand-Duch6 de Luxembourg<br />

uno zum<br />

"MEMORIAL JOS. BRAQUET"<br />

Prüfung nach dem Schuß am 19. und 20. Juli 1986<br />

Prüfungslokal: Cafe Gloesener, Z rue de Müllerthal, Christnach<br />

Samstag, den 19. Juli:<br />

8.30: Eintreffen der Führer und Richter, Verlosung der Startnummern<br />

und Abfahrt in die Reviere<br />

19.00: 2Ojährige Bestehungsfeier im Saal Gloesener in Christnach<br />

- Begrüßungsansprache des Präsidenten der CCC - Robert<br />

Dichter<br />

- Ehrung der Ehrengäste, Revierinhaber, Richter und Führer<br />

- Musikalische Umrahmung der Feier durch die "Trompes de<br />

Chasse St. Hubert" Luxembourg<br />

- Anschließend geselliges Beisammensein mitTanz<br />

Sonntag, den 20. Juli:<br />

9.00 Eintreffen der Führer und Richter<br />

9.15: Abfahrt in die Reviere<br />

17.00: Preisverteilung im Caf6 Weirich in Ermsdorf.<br />

Die Richterbesprechung findet am Freitag, dem 18. Juli, um 19.00<br />

Uhr im Hotel Koch in Waldbillig statt.<br />

Spu rlautprüfung für Tec kel<br />

am20.April 1986<br />

Präsident Robert Dichter, in seiner<br />

Eigenschaft als Prüfungsleite6<br />

begrüßte die Richter:<br />

H.G. Nolte, Jacques Ehses, Rudi<br />

Lange, Ernst Westram, Alfred<br />

Reif, Dieter Zienlerra, Joachim<br />

Ferstera, Horst-Jürgen Schmit<br />

und Steohan Boesen<br />

sowie die Führer im Suchenlokal<br />

Kummer in Ellingen. 19 Hunde<br />

(eine Rekordzahl) waren zur Prüfung<br />

gemeldet. Ein Hund ist nicht<br />

erschienen. Nach der Richterbesprechung,<br />

gegen 9J5 Uhr, begaben<br />

sich die 3 Gruppen in die Reviere,<br />

Bürmeringen, Elvingen und<br />

Mondorf. Da kein Mangelan Hasen<br />

war, konnte die Piüfung fristgerecht<br />

über die Bühne gehen.<br />

9 Hunde kamen in den<br />

ersten Preis<br />

6 Hunde kamen in den<br />

zweiten Preis<br />

3 Hunde haben<br />

nicht bestanden.<br />

Gelegentlich der Preisverteilung<br />

bedankte Präsident Robed Dichter<br />

sich bei den Revierinhabern Ferd<br />

Garnich und Raoul Maes für ihr<br />

Entgegenkommen. Ein weiterer<br />

.Dank ging an die Richter und Führe6<br />

die keinen Meter scheuten, um<br />

den kleinen Rauhhaar- und Kuzhaarteckeln<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

ihre Anlage unter Beweis zu<br />

stellen. Es ist aber noch zu erwähnen,<br />

daß jeder Führer seinen Hund<br />

konsequent auf die Prüfung vorbereiten<br />

soll. Der Hund soll also des<br />

öfteren schon seinen "Spurlaut"<br />

vor der Prüfung unter Beweis gestellt<br />

haben, denn die Prüfung ist<br />

nicht da, um den Hund zu trainieren.<br />

Selbstverständlich ist es auch<br />

so, daß der Hund mal einen<br />

schlechten Tag hat und es Suchenpech<br />

und Suchenglück gibt. Alsdann<br />

bat er die Führer nicht bei dieser<br />

Prüfung zu verharren, die ja nur<br />

eine Anlageprüfung ist, und ihre<br />

Hunde für die Stöberprüfung am<br />

27. September resp. Bauprüfung<br />

am 28. Seotember vorzubereiten.<br />

Die Buchpreise waren gestiftet<br />

vom St. Hubert Club und der Föd6ration<br />

des Chasseurs Luxembourgeois.<br />

Bei einem leckeren Essen verbrachten<br />

alle noch einige gemütliche<br />

Stunden mit "Hundegespräch8n".<br />

Frü hjah rsprüfung fü r Vorsteh h unde<br />

1. Mai 1986<br />

- FJP- am<br />

Wenn auch die Arbeit der Vorstehhunde<br />

aus Mangel an Niederwild,<br />

was das Vorstehen angeht,<br />

kaum in Betracht gezogen werden<br />

kann, so ist es doch bemerkenswert,<br />

daß dieses Jahr wiederum '16<br />

Vorstehhunde zur FJP gemeldet<br />

waren.<br />

Präsident Robert Dichter be-<br />

':grüßte am Morgen des 1. Mai die<br />

Ric[ter und Führer im Suchenlokal<br />

Kummer in Ellingen. Zum ersten<br />

Mal wurden dieses Jahr die Führer<br />

bei der Richterbesprechung mit<br />

einbezogen. Die Maßnahme wurde<br />

allgemein begrüßt, weil dadurch<br />

verschiedene Fragen die Auslegung<br />

der Prüfungsordnung betreffend,<br />

ausbleiben. Jeder Führer<br />

weiß somit, wie er sich während<br />

der Prüfung zu verhalten hat und<br />

wie die Leistungsziffern zu beurteilen<br />

sind.<br />

Nachdem Herr Jos. Ott. anerkannter<br />

Formwertrichter. die vorzustellenden<br />

Hunde auf die Formund<br />

Zuchtfehler untersucht hätte.<br />

begaben sich die 5 Gruppen in die<br />

ihnen zugeteilten Reviere. Bei herruno


wetter konnte die FJP fnihzeitig abgeschlossen<br />

werden.<br />

Gelegentlich der Preisverteilung<br />

unterstrich der Präsident belobigend<br />

das Verhalten der Führer und<br />

Richter, die sich alle Mühe gaben,<br />

die Hunde so vorzustellen reso. so<br />

zu bewerten, wie es die Prüfungsordnung<br />

vorschreibt. Er bedankte<br />

sich bei den Inhabern der Reviere<br />

für die Bereitstellung derselben:<br />

Weiler-la-Tour, Filsdorf, Altwies,<br />

Mondorf und Bürmeringen, eine<br />

Geste, die wohl jeder anerkennen<br />

muß.<br />

5 Hunde haben einen<br />

ersten Preis<br />

4 Hunde haben einen<br />

zweiten Preis<br />

4 Hunde haben einen<br />

dritten Preis<br />

3 Hunde haben<br />

keinen Preis<br />

erhalten.<br />

Die Buchpreise waren gestiftet<br />

vom St. Hubert Club und der F6d6ration<br />

des Chasseurs Luxembourgeois.<br />

Staadter<br />

J6erbaal<br />

Freides,<br />

den 18. Juli<br />

Sieweburen<br />

TENUE<br />

DE<br />

Zensurentafel<br />

-FJP- 1986<br />

JOLA v. BUERMERINGEN, DK, H.,<br />

LOL I 7995, tat. J 1 022, gew. 13.3 1985<br />

lRAv. BUERMERINGEN, DK, H.,<br />

LOL'17990, tat | 1017, gew. 13.3.198s<br />

B + F.: Rene Schlim. Mamer<br />

ERGOv. HAUERHOF, KLM, R ,<br />

Zbnr804185, gew. 9.8.1985<br />

BOYv.JAGERKREUZ, DL, R ,<br />

ZbN 421 /85, lal. 421, gew. 23.5 1 985<br />

INGOv BUERMERINGEN, DK, R.,<br />

LOL 17889,tat. | 1016, gew.13 3.1985<br />

GAUNER gen. GARYv. STUTENSEE,<br />

DD, R., Zbrn l 30893, g€w. 4.3.1 985<br />

B.: Gston Schmit. Canach<br />

JENNYv. MUHLENTAL, KLM, H.,<br />

LOSH 535003. tat. HGJ 003 J.<br />

gew.22.4.1965<br />

B : Erni Strocker, Eschweiler/Wiltz<br />

F :cisöleStr€ckor<br />

ISCHKAv. BUERMERINGEN, DK, H.,<br />

LOL 17994, tat. | 102 1, gew. 13.3.1 985<br />

B + F : Mil Schram. B€ch-Kleinmacher<br />

JAFKO v. MUEHLENTAL, KLM, R ,<br />

LOSH 535001,tat. RGJ 001 J,<br />

|SSAv. BUERMERINGEN, DK, H.,<br />

LOL 17991, tat. | 1018, gew. 13.9.1985<br />

B.: Jos. Braun, Altwies<br />

DIMO v. BUSCHWEG, KLM, R.,<br />

zbnr850372 lRC, gew. 15 1.1985<br />

JESSICAv. MUEHLENTAL, KLM, H.,<br />

LOSH 535002.tat. RGC002 J.<br />

gew.22.4 1985<br />

B+ F.; Marc Fandel. Bridel<br />

lNGOv. HERREBIERG, DK, R.,<br />

LOL 17949, tat. | 813,<br />

IUA'S HEAVEN v. HUIZECOMTESSA,<br />

cordon Settor, H., Zbnr21 1 09,<br />

tat. EYZ276, gew. 18.1.1985<br />

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gew.25.5.1 985<br />

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Augen:mittel<br />

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p4 unten linksund rechtsfehlt<br />

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Vor 35 Jahren drehte der unvergessene<br />

Limnologe und<br />

streitbare Vorkämpfer für den<br />

Gewässerschutz, Dr Reinhold<br />

Weimann, einen Farbfilm über<br />

Abwässer Der Film geriet zu<br />

einem farbenfrohen Kunstwerk,<br />

über dessen Betrachtung man<br />

leicht vergessen konnte, von welcher<br />

gefährlichen Seite des aufkeimenden<br />

Wirtschaftswunders<br />

diese Bilder stammten. Beim ersten<br />

Durchblättern der mit<br />

prächtigen Farbfotos ausgestatteten<br />

"Sache mit dem Wald" ist<br />

man zunächst einer ähnlichen<br />

Versuchung ausgesetzt. - Wie<br />

schön ist der Wald, wie schön ist<br />

Holz - Landschaften, Bäume,<br />

Tiere, Holzarchitektur und Möbel<br />

- bis man unversehens auf die<br />

Bilder stößt, in denen kranke<br />

oder abgestorbene Bäume ihre<br />

dürren Aste anklagend in den<br />

Himmel recken.<br />

Die Sache mit dem Wald<br />

berührt in ihren bedrohlichen<br />

Konseouenzen auch den sauerstoffhungrigen<br />

Großstädter leden<br />

Tag. Eine solche zusammenfassende<br />

Darstellung fehlte bislang,<br />

seitdem die Diskussionen<br />

in der Offentlichkeit immer wieder<br />

zeigen, wie gering das erfor-<br />

derliche Wissen auf allen Seiten<br />

ist.<br />

Der interessierte Laie wird<br />

möglicherweise im Teil lll - Umweltsituation<br />

und Waldschäden -<br />

mit dem Lesen beginnen und<br />

sein Auge für spätere Beobachtungen<br />

in der Natur an den über<br />

100 Farbfotos zur Diagnose und<br />

Klassif izierung der neuartigen<br />

Waldschäden schärfen.<br />

In den Staid der Waldschadensforschung<br />

in Teil lV führt ein<br />

Kurzlexikon der wichtigsten<br />

Fachbegriffe zur Walderkrankung,<br />

also in die Bemühungen<br />

der Wissenschaft ein, Ausbreitung,<br />

Entwicklung und Wirkungen<br />

der Luftverunreinigung zu<br />

eriorschen und die Ergebnisse<br />

darzustellen. Fast 600 Forschungsprojekte<br />

sind bisher bearbeitet<br />

worden.<br />

Der Stand der emissionsrechtlichen<br />

Bestimmungen ist in dem<br />

Abschnitt "Reine Luft für Wald<br />

und Mensch" in Teil V dargestellt.<br />

In vielen Gesetzen und<br />

Verordnungen - auch in Fischereigesetzen<br />

- ist verankert, daß<br />

Auflagen zum Wohl allgemeiner<br />

Interessen "mit der Wirtschaftlichkeit<br />

des Unternehmens ver-<br />

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einbar" sein müßten. Der Gewässerkundler<br />

fragt sich schon<br />

lange, und angesichts der<br />

schlimmen Sache mit dem Wald<br />

fragt sich schließlich bald ieder,<br />

ob ein solcher Profitschutz einzelner<br />

gegenüber dem öffentlichen<br />

Interesse noch zeitgemäß<br />

ist.<br />

Jeder Praktiker weiß, wie<br />

schwierig es ist, neu auftretende<br />

Erkrankungen oder Schäden an<br />

Tieren und Pflanzen zu bekämofen,<br />

wenn über die Ursache noch<br />

gestritten wird. Auch die Öffentlichkeit<br />

f ragt immer wieder dringlich,<br />

was denn, nicht nur in Dingen<br />

der Luftreinhaltung, sondern<br />

auch im Walde selbst, gegen die<br />

Schäden unternommen werde.<br />

Über die einschlägigen Maßnahmen<br />

der Forstwirtschaft berichtet<br />

Kapitel Vl.<br />

Der engagierte Umweltschützer<br />

steht wirtschaltlichen Argumenten<br />

der Umweltverschmutzer<br />

sehr kritisch gegenüber. Eine<br />

Darstellung der wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen einer sich nur zäh<br />

entwickelnden Luft rei nhalte-Politik<br />

liefern dem Kritischen Argute<br />

gegen ökonomisch behinhaltendesTaktieren.<br />

Es war unserer Generation vorbehalten.<br />

zu erkennen, daß die<br />

DIRECflON DES EAUX ETFORETS<br />

LUXEMBOURG<br />

Natur ein öffentliches Vermögen<br />

ist, das nur allzu leicht und allzu<br />

schnell verspielt werden kann.<br />

Von dieser Erkenntnis ist unser<br />

in Jahrhunderten gewachsenes<br />

Rechtssystem noch wenig berührt.<br />

Man registriert mit Betroffenheit,<br />

daß hier einiges nicht<br />

mehr zusammenpaßt, daß weder<br />

der öffentliche noch der private<br />

Anspruch so artikuliert werden<br />

kann, daß geltendes Recht dabei<br />

einem letzten globalen Überlebensanspruch<br />

"gerecht" würde.<br />

Der Nachdenkliche stellt sich<br />

beim Studium des Teiles Vlll,<br />

"Rechtliche Asoekte des Waldsterbens"<br />

wieder einmal die Frage,<br />

ob sich die krebsig wuchernde<br />

Gesetzgebung nicht immer<br />

weiter von einer olanetarischen<br />

Moral entfernt, statt sich ihr anzunähern.<br />

Das Umdenken ist im Gange,<br />

hiervon legen die Beiträge Zeugnis<br />

ab, die der Herausgeber konseouenterweise<br />

in Teil ll an den<br />

Anfang des Werkes gestellt hat.<br />

Die "gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />

Herausforderuhg",<br />

die W. Bosshard, Direktor der<br />

Eidgenössischen Anstalt für das<br />

Forstliche Versuchswesen, Birmensdorf/Schweiz,<br />

im Waldsterben<br />

sieht, ist nur leider von<br />

der Gesellschaft (legislativ) oder<br />

der Wirtschaft (emissionstech-<br />

RUI{DSCHREIBEII AN AtlE TöNST:N<br />

betreffend die Auswirkungen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl<br />

auf JAGD und WILD<br />

Um einer gewissen Verwinung unter dan Jägern entgegenzuwirken, möchte ich lhnen<br />

mitteilen, daß die Jagd auf den Rehbock auch weiterhin erlaubt bleibt.<br />

Erlegrtes Wild, das in den lbrkauf gelangt, muß jedoch obligatorisch auf Strahlungsrückstände<br />

untersucht werden. Diese Untersuchung wird durchgeführl vom Gesundheitsministerium,<br />

Division de la Radioprotection - 1, avenue desArchiducs, Luxemburg-<br />

Belak - Tefefon: 44 55 7 0n1 n 2.<br />

Es ist anzuraten, dieselbe Untersuchung auch bei demWild vornehmen zu lassen, das<br />

für den Eigonverbrauch bestimml ist.<br />

Zu lhrerlnformation sei gesagrt, daß derin derEGzugelassene GrenzwertfürCäsium 600<br />

Becquerel pro kg Fleisch beträgt.<br />

Bei weiteren Fragen von interessierten Personen, bitte ich Sie, diese zuständigkeitshaF<br />

ber an die Division de la Radioprotection (siehe oben) zu verweisen.<br />

Luxemburg, den 12. Juni 1986.<br />

Der Direktor der Forstverwaltung,<br />

QualitÖit as gespuerte €eld !<br />

Duerfir<br />

lmprimerie 5t-Paul<br />

nisch) bisher nur kaum oder nur<br />

halbherzig angenommen worden.<br />

Wie unser Rechtssystem<br />

dieser Herausforderung noch<br />

nicht gerecht worden ist, so muß<br />

auch "der Naturwissenschaft ein<br />

verändertes Verständnis von<br />

Natur abverlangt" werden, wie es<br />

sich in Ansätzen bei Portmann,<br />

lllies und Thürkauf gelehrt oder<br />

sogar gelebt findet. Erfreulich,<br />

daß der Schlüssel zu einem<br />

reformierten Veständnis der<br />

Naturwissenschaft dem Buch mit<br />

den "Anthropologischen Überlegungen<br />

zu einem gestörten<br />

Verhältnis" von Prof. Dr. Martin<br />

Rock vorangestellt ist.<br />

"Die Sache mit dem Wald" ist<br />

eine umfassend informierende<br />

und anschauliche Veröffentli-<br />

chung, die sowohl zum Durchstudieren<br />

als auch als Nachschlagewerk<br />

in der Handbücherei<br />

jedes Biologen, Gewässer-<br />

und Waldbenutzers, Anglers<br />

und Jägers sowie Forst- und<br />

Gewässeruvartes griff bereit stehen<br />

sollte. Ein größerer Beitrag<br />

befaßt sich übrigens mit der Versauerung<br />

der Fischgewässer.<br />

Eine hübsche Bereicherung<br />

und Uberraschung ist die dem<br />

Buch beigefügte kleine Schallplatte<br />

mit Vogel- und anderen<br />

Tierstimmen, die das Ohr uno<br />

Herz des Wanderers, Fischers<br />

und Jägers in hoher akustischer<br />

Qualität erfreuen. Die Platte will<br />

nicht vergessen machen, daß die<br />

Not des Waldes stumm ist.<br />

JENS<br />

Herausgegeben von lJr. Franz Bauer als Sonderband der ''Allgemeinen<br />

Forst Zeitschrift" in der BLV Verlagsgesellschaft München.396 Seiten<br />

DIN A4, davon 200 Seiten vierfarbig mit teilweise großformatigen Fotos,<br />

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ur<br />

Kennt tu meine Qualitäts-<br />

Angelreisen in alle Welt schon?<br />

Mein Katalog kommt kostenlos zu Euch!<br />

Viele Grüße Euer KarI Andree<br />

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auf Karpfenartige! lm Gegenteil, es<br />

verlangt scharfe Beobachtungsgabe,<br />

diskretes Anschleichen,<br />

große Schnelligkeit im Anschlag<br />

und ist, wenigstens hierzulande,<br />

eine noch größtenteils "ungenutzte<br />

Alternative".<br />

Sollte ich, einesTages beim Heiligen<br />

Petrus angekommen, gezwungen<br />

werden auch weiterhin mit der<br />

Fliege zu fischen, als Strafe dafür,<br />

daß ich es hier unten nicht lassen<br />

konnte und mich auch noch erdreistete<br />

darüber zu schreiben, so<br />

möchte ich lhn bitten mir Straferleichterung<br />

zu gewähren, indem Er<br />

mir erlaubt nur auf Weißfische zu<br />

angern.<br />

Bereits hier unten gehört Fliegenfischen<br />

auf Cypriniden für mich<br />

und einige meiner Kameraden zum<br />

alljährlichen "Muß" und zur Vervollständigung<br />

unserer Ausbildung in<br />

der Flugangelei. Und ergiebig ist<br />

sie obendrein auch noch. Fast jedesmal<br />

tragen wir eine, nach entsprechender<br />

Zubereitung, wohlmundende<br />

"Friture" nach Hause.<br />

Ein 10-Minuten-Quiz<br />

Trockenfliege "Sauer" für Weißfische,<br />

Hakengröße 20<br />

Und gewässerschonend ist sie<br />

allemal. Wir ersetzen die gefangenen<br />

Fische nicht durch etliche Kilogramm<br />

organischer, sauerstoffzehrender<br />

Futtersubstanzen, auf die<br />

unsere mancherorts bereits überdüngten<br />

Gewässer wohl verzichten<br />

könnten. Auch dieser Aspekt<br />

des Slogan "Keen Dreck an<br />

d'Waasser" müßte viel öfter in Betracht<br />

gezogen werden.<br />

lch möchte nicht versäumen<br />

praktische Hinweise zum Thema<br />

Fliegenfischen besonders auf Ha-<br />

Sind Sie<br />

ein versierter Angler?<br />

So wird's gemacht:<br />

1. Die unter den Quizfragen (auf dem Kopf) stehende Lösung ververdecken.<br />

2. Stoppuhr drücken oder Uhrzeit merken.<br />

3. Jede Frage mit nur einem einzigen Malzeichen (X) in dem f ür richtig<br />

befundenen Kästchen beantworten<br />

4. Nach 10 Minuten stoppen und die Lösung kontrollieren<br />

Bewertung:<br />

5 Richtige sollten Sie erreicht haben;<br />

6 Richtige = gut;<br />

I Richtige = sehr gut;<br />

Frage 1 - Der Mehlwurm (Mielmued)<br />

ist bekanntlich die Larve des Mehlkäfers.<br />

In ausgewachsenem Zustand ist<br />

einer der beiden, entweder der Mehlwurm<br />

oder,der Mehlkäfer, ungefähr<br />

doppelt so groß wie der andere (15<br />

resp. 30mm). Welcher der beiden ist<br />

der größte?<br />

Fnge2 - In einerderangeführten Ortschaften<br />

wurden bis kurz nach dem<br />

letzten Weltkrieg (etwa 1950-51) noch<br />

Lachse (Salme) gefangen In wel<br />

cher ?<br />

9 Richtige = ausgezeichnet;<br />

10 Richtige = suPer.<br />

der Mehlwurm D 1<br />

der Mehlkäfer tr 2<br />

Mersch<br />

Michelau<br />

Bissen<br />

Vianden<br />

LJ J Ä<br />

Ll -<br />

U"<br />

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p 6-<br />

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N<br />

Nymphe "Sura" fürWeißfische, Hakengröße<br />

18-20<br />

sel und Ukelei zu geben (siehe<br />

auch Föscher a J6er Nr. 4 und 5/<br />

1985). Die hier vorgestellten Muster<br />

sollten unbedingt bewegt, sowohl<br />

im als auf dem Wasser gefischt<br />

werden. Nichts erregt den Futterneid<br />

der obengenannten<br />

Schwarmfische mehr als ein<br />

scheinbar f liehendes Nahrungstier.<br />

Gierig versuchen fast jedesmal<br />

Frage 3 - Welche der hier aufgezählten<br />

Fischarten gehört nicht in die Forel<br />

lenregion ?<br />

Frcge 4 - Eine der hier zitierten Fischarten<br />

hat in den Binnengewässern im<br />

Monat März Schonzeit Welche?<br />

Frage 5 - lm Stausee Esch-Sauer besteht<br />

eine gesetzliche Tagesfangbegrenzung.<br />

Eine der hier aufgeführten<br />

Angaben ist nicht richtig. Welche?<br />

Frage 6 - Wie lange bleibt der weibliche<br />

(große) Aal durchschnittlich bei<br />

uns im Süßwasser?<br />

FrageT - lst es richtig, wie oft behauptet<br />

wird, daß der Rogen der Barbe giftig<br />

ist und z Bsp bei Genuß zu starkem<br />

Brechreiz führt?<br />

Frage I - Bekanntlich ist beim Hecht<br />

das Wachstum der Geschlechter unterschiedlich.<br />

lst es richtig, daß bei<br />

gleichem Alter und gleichen Nahrungsbedingungen<br />

derbeste (schwerste)<br />

Hecht meist immer ein Weibchen<br />

(Roger) ist?<br />

Frage 9 - Welcher Karpfen hat keine<br />

sichtbaren Schuppen?<br />

Frage 10 - Wie weit ist es von Europas<br />

Küsten bis zum Laichgebiet des Aals<br />

(Sargassomeer bei den Bermuda-lnseln)<br />

?<br />

einige Artgenossen den Happen zu<br />

erwischen.<br />

"La oöche ä la mouche des oois<br />

sons blancs reste un ad dont<br />

pratiquant se place ä un tout<br />

niveau que le pächeur de truites<br />

lancer l6ger", behauptet Dr. J.<br />

P6quegnot mit vollem Recht.<br />

wenn Sie nach diesem kurzen<br />

doyer für Weißfische und ihren<br />

Fang mit der Fliege immer noch<br />

nicht ganz überzeugt sind, dann<br />

wollen wir gerne die Probe<br />

Exemoel vorführen.<br />

Ab 15. Juni finden Sie mich und<br />

einige meiner Kollegen regelmäßig<br />

zwischen Wallendorf und Wasserbillig,<br />

fliegenrutenschwingend an<br />

den Ufern der Sauer. Wir sind gerne<br />

bereit fhnen zu zeigen, wie man<br />

"Blönkerten" und "Lauen" mit der<br />

Fliege fängt und sich dabei nie<br />

langweilt. Dr.G.T.<br />

Bachforelle<br />

Elritze E 8<br />

Groppe (Kauz) tr I<br />

Rotauge E 10<br />

Schmerle (Grondel) ! 11<br />

Bachsaibling f, 12<br />

!7<br />

Barbe E 13<br />

Brachsen ! 14<br />

Döbel ! 1s<br />

Nase ! 16<br />

Rotauge E 17<br />

Forelle: 6 Stück<br />

Hecht: 2 Stück<br />

Karpfen: 6 Stück<br />

Schleie: 12 Stück<br />

Zander 2 Stück<br />

4-8 Jahre<br />

8-12 Jahre<br />

'12-16 Jahre<br />

Nein<br />

Ja 428<br />

Nein D 29<br />

Lederkarpfen<br />

Schuppenkarpten<br />

Spiegelkarpfen<br />

Wildkarpfen<br />

Zeilkarpfen<br />

4.000 km<br />

6.000 km<br />

8 000 km<br />

10 000km<br />

!18<br />

!1e<br />

420<br />

421<br />

422<br />

423<br />

f_.t 24<br />

D25<br />

!26<br />

427<br />

!30<br />

831<br />

432<br />

Ll .t.t<br />

n34<br />

n35<br />

!36<br />

E37<br />

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FESoHER A JEER 3/1 986


lm Jumbo nach BuenosAires hat<br />

sich Hans L. zu uns gesellt. Berufsoffizier<br />

und Berufsjäger a.D., vierkantig,<br />

über 70, aberjedes Jahr auf<br />

Safari, er sprudelt von Jagdgeschichten.<br />

5 (fünfl Grizzlibären hat<br />

er in Alaska geschossen. Das erfahren<br />

wir gleich zu Anfang und<br />

wissen somit, mit wem wir es zu<br />

tun haben. Wir landen sachte,<br />

Pampasgras rechts und links der<br />

Piste soweit dasAuge reicht. Somit<br />

wissen wir nun auch wo wir sind.<br />

Dann hängen wir stundenlang bei<br />

der Polizei, da die Nummern der<br />

Gewehre in der Einfuhrgenehmigung<br />

fehlen. Die Munition wird gezählt<br />

und einzeln beschrieben.<br />

Fünf Polizisten tragen die Daten zusammen<br />

und in der Mitte des Raumes<br />

werden dieselben von einem<br />

Graduierten mit dem rechten Mittelfinger<br />

in eine mehrstöckige<br />

Schreibmaschine gehauen. Zwei<br />

junge Damen in adretter hellblauer<br />

Uniform häkeln Tischdecken in einer<br />

Ecke. Mir löst sich ein Knopf<br />

von der Jacke durch das langeWarten.<br />

Auf meine Bitte hin wird er mir<br />

mit blauem Faden von einer der<br />

beiden Damen umgehend befestigt.<br />

Das ist Service. Muchas gracias<br />

senöra!<br />

Wir werden von Sr McDougall<br />

herzlich empfangen. Er ist Ingenieur,<br />

höherer Marineoffizier a.D.<br />

und aktueller Präsident der argentinischen<br />

Jägerschaft. Wegen seiner<br />

I.ABRAMA- Hirschbrunft<br />

in Argentlnlen<br />

Es stand im Reiseführer: ln der Brunftzeit hallen die Berge<br />

wider vom Röhre.n der Rothirsche, die, 1922 versuchswerse<br />

von einem Deutschen importiert, sich hier kaninchenhaftvermehft<br />

haben und mengenmäßig ihre einzigen natürlichen<br />

Feinde, die Pumas, völlig überfordern. (Dumont Reiseführef<br />

Südamerika). Die Pumas entlasten... was kann es Schöneres<br />

geben?<br />

ostpreussischen Großmutter<br />

spricht er Deutsch mit uns. Er bestätigt,<br />

daß es am Westhang der<br />

Anden jede Menge Hirsche gibt.<br />

Rekordtrophäen sind möglich,<br />

%<br />

man sollte jedenfalls nicht auf den<br />

ersten besten schießen. Wir erleben<br />

dann während einer langen<br />

Taxifahrt zum Inlandflughafen südamerikanischesVerkehrsgewimmel.<br />

Schilder, Vorfahrt und dergleichen<br />

scheinen unbekannt, und rollten<br />

tut es doch.<br />

In Neuquen, etwa 2000 km weiter<br />

südlich, wird das Gepäck zur<br />

Fahrt in die Berge - etwa 5 Stunden<br />

- in einen AMC-Jeeo verstaut. Wir<br />

selbst hangeln uns über dieTragfläche<br />

ins Innere einer kleinen Beechcraft<br />

und dann geht es westwärts<br />

über eine trostlose Steinwüste. Vegetation<br />

ist unter uns nicht auszumachen.<br />

Dann profilieren sich die<br />

Berge am Horizont. Der schneebedeckte<br />

Kegel des Monte Lanich<br />

dient uns zur Orientierung, auf ihn<br />

halten wir zu. Häufiges Magenbeben<br />

zeigt an, daß wir näher kommen.<br />

Seither weiß ich, was ein Luft-<br />

loch ist. Wir steuern an schroffen<br />

Felswänden vorbei. Dann dreht der<br />

Pilot eine Schleife über einem<br />

blauen See. An dessen Ufern ist die<br />

Villa Lolog gelegen.<br />

Mlla Lolog<br />

Sr Hugo V., der Platzherr, empfängt<br />

uns umgeben von seinen Gehilfen.<br />

Er ist ein untersetzter, etwas<br />

bulliger Herr mit Goldbrille und<br />

markanten Augenbrauen. Er<br />

spricht nur Spanisch. Meine Kenntnisse<br />

dieser schönen Sorache beschränken<br />

sich einstweilen auf ein<br />

Dreihundert-Einheiten-Gerippe<br />

aus dem Reiseführer. Doch es<br />

schlägt uns an diesem Ort eine<br />

massive Gastfreundschaft entge-<br />

T* l-<br />

gen, die viele Worte entbehrlich<br />

macht. Trockener Champagner löst<br />

die Gemüter sofort. Hugo V. trinkt<br />

Coca-Cola. Wir werden alsogleich<br />

zum Asado gebeten, jener weltbekannten,<br />

sagenhaften argentinischen<br />

Grillzeremonie, bei der ein<br />

Kilo Fleisch pro Kopf als absolutes<br />

Minimum gilt. So ist es. Villa Lolog<br />

ist das neue Gästehaus der Safaris<br />

del Neuquen, die Hugo V. leitet. lm<br />

Trophäenraum packt uns andächtiges<br />

Schweigen. Es gibt dort in<br />

zahllosen Variationen alles Jagdbare<br />

dieser Erde. Hugo V. ist zweifellos<br />

einer der größten Jäger unserer<br />

Zeit. Mehrere Weltrekordtrophäen<br />

nennt er sein Eigen, er hat<br />

über 600 Rothirsche geschossen,<br />

die 5 besten argentinischen Hirsche<br />

gehen auf sein Konto und<br />

hängen im Speisezimmer. DerTrophäenraum<br />

derVilla Lolog ziert das<br />

Rekordbuch des lnternational Safari<br />

Club zu Recht. Das gesamte


Mobiliar stammt aus Peru, handgeschnitzt,<br />

versteht sich. lm Gästetrakt<br />

grüßen zierliche Antilopenböcke<br />

mit schwarzem Korkziehergehörn<br />

von den Wänden und immer<br />

wieder der lächelnde Hugo V.<br />

nach einem Abschuß. Flauschige<br />

Lamawolldecken auf den Betten<br />

und schier alles, Lampenständer,<br />

Flaschenöffner usw., ist jagdlich<br />

verziert. Wir sind im Reich der Edelklauen<br />

und Gehörne. Es bleibt Zeit<br />

zu einem Abstecher nach San Martin<br />

de los Andes. lmmer wieder flitzen<br />

Hasen über die Schotterpiste.<br />

Wir passieren bei einer Kaserne einen<br />

Schlagbaum und sind dann in<br />

einem Touristenstädtchen, das<br />

ebenso gut in den europäischen Alpen<br />

Iiegen könnte Jetzt zu Beginn<br />

des Herbstes (bei uns ist es März)<br />

ist der Ort etwas öde. Er wird bald<br />

mit dem ersten Schnee erwachen<br />

zur neuen Skisaison. Gegen Abend<br />

ist es sehr kühl. In einem Laden erstehen<br />

wir Strickmützen in Grün<br />

und Braun und in der Apotheke<br />

kommt für jeden ein Pfund Talk<br />

dazu, denn wir werden zu reiten haoen.<br />

Zum Diner klauben wir den besten<br />

Faden aus dem Geoäck Madame<br />

V. oräsidiert mit Grandezza.<br />

Sie ist eine zierliche Dame, sehr<br />

elegant mit in Gold gefaßtem Bärenschmuck<br />

und einer etwas rauchigen<br />

Marlborostimme. Es gibt<br />

Hirschragout von Hugo V. persönlich<br />

in Champagner mariniert. Die<br />

Köstlichkeit stammt von einem 2'19<br />

Punktehirsch, den er tags zuvor erlegt<br />

hat. Zur Omelette Norvegienne<br />

gehen die Lichter aus und dann erwecken<br />

die bläulichen Alkoholflammen<br />

dieTiere um uns herum zu kurzem,<br />

gespenstischen Leben. Späte(<br />

ich habe mich eben unter die<br />

Decke begeben, huschen zwei<br />

Mädchen diskret in mein Zimmer...<br />

sie stellen eine Schale mit Eiswürfeln<br />

auf den Nachttisch. Dort stehen<br />

Pralinen, Mineralwasser und<br />

Coca-Cola.<br />

Das Campamento<br />

Sonntagmorgen. Wir nehmen<br />

Abschied von der Zivilisation. Mit<br />

N. werde ich zum Beechcraft gebracht.<br />

Wlr sollen 300 km fliegen<br />

bis zu unserem Camp. Die anderen<br />

und der Hans sind im Jeeo unterwegs.<br />

Erst Samstag sollen wir sie<br />

wiedersehen. Der Flug entfällt<br />

schließlich wegen Sturmwarnung.<br />

So steht denn auch uns eine 5stündige<br />

Jeepfahrt über Schotter<br />

wege durch den Lanin-Nationaloark<br />

bevor. Nicht weit von San Carlos<br />

de Bariloche geht es nach<br />

rechts ab auf einer Viehsour in die<br />

Berge. Hugo V. hat einen Reiter<br />

nach der Brama (Brunft) gefragt,<br />

ob sie wohl begonnen hat? Bastante<br />

(genügend) hat der Mann<br />

geantwortet.<br />

Das Camp liegt an der Baumgrenze<br />

an einem Hang, ein kristallklares<br />

Bächlein gleich nebenan. Es<br />

gibt zweiZelte und zwei Holzbarakken.<br />

eine Zeltolane als Aufenthaltsraum,<br />

Eßraum, Futterkammer, Remise,<br />

Hundezwinger (wir haben<br />

sechs davon), das Ganze wird belebt<br />

von einem offenen Feuer. Als<br />

Möbel haben wir ein paar leere Munitionskisten,<br />

Wasser in früheren<br />

Ölkanistern. Gegrillt wird auf einer<br />

Pfanne, die mal zu einer Scheibenegge<br />

gehörte und in einem Holzkasten<br />

mit stabilem Sicherheitsschloß<br />

gibt es Wein, Whisky und<br />

Gin. Es hängt im Schatten eines<br />

Baumes ein Kästchen mit Mückendraht,<br />

der die kostbaren Fleischre-<br />

serven beherbergt. Vor einer der<br />

beiden Baracken soielen zwei allerliebste<br />

Kätzchen und die zweite<br />

Baracke stellt das Badezimmer<br />

dar. Erst soäter werden wir darauf<br />

zurückkommen.<br />

Unsere drei Jagdführer nehmen<br />

uns in Ernpfang. Es sind junge<br />

drahtige Männer aus den Bergen<br />

und wir stehen gleich auf Du. Justo<br />

ist der Sohn eines Haciendapächters<br />

aus der Gegend. Alejandro,<br />

wintersüber Agronomiestudent<br />

in Buenos Aires, und sein<br />

Bruder Andres machen Jagdführungen<br />

zur Herbstzeit. Wir verstän-'<br />

digen uns mit kargen Brocken Spanisch<br />

und etwas Englisch.<br />

lm Zelt gibt es für jeden ein grobgebasteltes<br />

Bettgestell und einen


eachtlichen Haufen schwerer<br />

dunkler Decken. lch ahne was .. Es<br />

gibt dann beim Holzfeuer eine<br />

Runde Mate. Darüber ist einiges zu<br />

berichten. Es ist wohl übertrieben<br />

zu behaupten, daß argentinische<br />

Babies schon Matetropfenweise in<br />

der Flasche kriegen. Richtig ist,<br />

daß Mate in Argentinien allgegenwärtig<br />

ist. Es handelt sich um einen<br />

unansehnlichen grünen Tee, der<br />

aus kleinen verholzten Kalebassen<br />

mit einem Röhrchen gesogen wird.<br />

lmmer wieder wird heißes Wasser<br />

aufgegossen. Die Kalebasse<br />

macht die Runde. Mate verbindet<br />

die Menschen, anstatt nichts zu<br />

tun, kann man jederzeit Mate trinken.<br />

Es stimuliert das Nachdenken<br />

und ersetzt vieles Reden- Das<br />

FESCHER A JEER 3/1 986<br />

Zeug schmeckt, um es gelinde zu<br />

sagen, bitter. Einem Ungeübten<br />

soll es leicht zu verdaulichem Ungemach<br />

verhelfen. Wir gehen daher<br />

mit Vorsicht ran. Andres Mutter<br />

hatte neulich bei einer Eurooareise<br />

Knatsch beim Zoll wegen des mitgeführten<br />

Matebeutels<br />

Un Poco mas<br />

(ein bißchen weiter)<br />

Justo begleitet mich anschließend<br />

zur ersten Pirsch. Es geht erst<br />

durch ebenes Grasland mit Hekken<br />

Dann inspizieren wir von einem<br />

Felsvorsprung aus ein dichtbewaldetes<br />

Tal. Am Berg gegenüber<br />

stehen ein paar Hirsche, sehr<br />

weit, nur eben sind sie als braune<br />

Punkte zu erkennen. Da wollen wir<br />

hin. Es geht durch dichte Dornenhecken<br />

hinunter ins Tal. Justo findet<br />

eine prächtige Abwurfstange.<br />

Für mich gibt es Schwitzen, Keuchen<br />

und Schrammen Wir trinken<br />

herrliches Wasser aus dem Bach.<br />

Dann geht es einen Steilpfad hoch<br />

mit Geröll. lmmer wieder leuchtet<br />

es Orange aus den Hecken. Anfangs<br />

denke ich, da steht einer,<br />

doch es sind die Endäste einer Art<br />

Weißdorn, die in der herbstlichen<br />

Farbenpracht erglühen. Justo trägt<br />

netterweise meine Büchse. Wir<br />

steigen gegen den Wind immer höher<br />

in Richtung der Hirsche. Dreser<br />

erste Pirschgang aus dem Stand<br />

heraus fordert ungemein. Auf der<br />

Koppe sinke ich völlig geschafft<br />

hinter einen Felsen und über uns<br />

pfeift jetzt eisiger Wind. Die Hirsche<br />

sind weg. In der Ferne leuchtet<br />

der See Nahuel Huaoi in der<br />

Abendsonne. Dahinter liegt Chile.<br />

Justo hat sich in eine Decke gewikkelt<br />

und die Mütze über die Augen<br />

gezogen. Da zieht etwas über uns<br />

ein junger Hirsch durch das Gebüsch<br />

und am gegenüberliegenden<br />

Hang, dort wo wir herkommen,<br />

steht Kahlwild. Na so was. Dann<br />

uriges Röhren irgendwo in den Bergen.<br />

Ein Zwölfender zieht über die<br />

Wiese zum Kahlwild. Es wird dunkel<br />

und wir beginnen den Abstieg.<br />

Mir ist eines klar geworden: Es wird<br />

uns hier kein Hirsch geschenkt,<br />

man hat sich zu bemühen. Doch<br />

mehr alsTuchfühlung und mehrmaliges<br />

Ansprechen von Rotwild<br />

konnte ich wirklich nicht erwarten<br />

am ersten Abend. Auf dem Heimweg<br />

kriecht mir die Erschöpfung in<br />

die Knie und zum Schluß torkele<br />

ich nur noch im Dunkeln hinter<br />

Justo her. Das Lagerfeuer ist hochwillkommen.<br />

Auf einem Blechteller<br />

warten Käsewürfel, dazu gibt es einen<br />

Gin. Auf dem Feuer brodelt und<br />

duftet es nach Hammel und Gemüse<br />

aus einem bauchigen, rußigen<br />

Suppenkessel. Der südliche<br />

Sternenhimmel stellt die Beleuchtung.<br />

Wir kriechen später in voller<br />

Bekleidung, dazu noch mit Strickmütze,<br />

unter den Deckenberg und<br />

schlafen wie die Murmeltiere.<br />

ND<br />

(Foftsetzung folgt)


tE TRI|I|PER ISUZU.<br />

tA *LI MI|USI lIE TI|UT - TERBAIII"<br />

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FESCHER A JEER 3/1 986


Uber 200 000 Besucher erlebten<br />

an zehn Tagen in Nürnberg, die bisher<br />

größte Naturschau der Welt.<br />

o-Nürnberg/ Das Jahrhundertereignis<br />

"Wildtier und Umwelt" ist<br />

vorbei. Am Sonntag 1. Juni schloß<br />

die bisher gröBte Darstellung natur-<br />

, schützerischer Tätigkeiten euro-<br />

I päischer Jäger und Sportfischer im<br />

I Nürnberger Messezentrum ihre<br />

Pforten. Die Gelegenheit, sich 10<br />

Tage lang über wildlebende Pflanzen<br />

und Tiere in ihren Lebensräumen<br />

und deren Bedrohung durch<br />

zivilisatorische Einflüsse zu informieren,<br />

nutzten über 200.000 Besucher<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Unter ihnen mehrere Bundes- und<br />

I Länderminister, Staatssekretäre<br />

sowie Abgeordnete des Bundestages<br />

und der Landtage. Letzter prominenter<br />

Besucher war am Wo-<br />

, chenende der Ministerpräsident<br />

von Rheinland-Pfalz, Dn Bernhard<br />

, Vogel.<br />

"Wildtier und Umwelt", an oeren<br />

ideellen Ausstellungsteil sich 80<br />

Organisationen und Institutionen<br />

"Wildtier und Umwelt"<br />

wurde zum Wegweiser<br />

aus 23 Staaten beteiligten, brachte<br />

zum Teil kontrovers geführte Podiumsdiskussionen<br />

zu unterschiedlichsten,<br />

überwiegend mit<br />

Wald, Wild, Jagd, Naturschutz und<br />

Freizeit befaßten Themen. Dabei<br />

zeigte sich, daß manche gegen die<br />

Jagd gerichteten Kontra-Stellungen<br />

aufgeweicht werden konnten.<br />

Ein hohes Lob konnten der Präsident<br />

des Deutschen Jagdschutz-<br />

Verbandes e.V. (DJV), Dr. Gerhard<br />

Frank (München), und der für die<br />

Aussteliung verantwortliche DJV-<br />

Vize-Präsident, Alfred Hubertus<br />

Neuhaus (Schwetzingen), von den<br />

ausländischen, insbesondere von<br />

den osteuropäischen Delegationen<br />

entgegennehmen. Neben der<br />

Vertiefung bestehender freundschaftlicher<br />

Verbindungen über<br />

alle Grenzen hinweg wurde die unter<br />

der Schirmherrschaft des Bundesoräsidenten<br />

Dr. Richard von<br />

Weizsäcker stehende Ausstellung<br />

für sie zum Wegweiser, wie man<br />

künftig die Bevölkerung mit den<br />

Zielsetzungen eines die Lebensgrundlagen<br />

von Pflanzen, Tieren<br />

-tfKqrner rsdrot<br />

Hien ass nöt nömmen fir =lLF\lel=lEE)<br />

d'Karnengercher do I<br />

Et ass och nach Hingerdrot,<br />

Fuussen- an Kaatzendrot.<br />

lerbessendrot. Uebst- a Blummendrot.<br />

en Drot fir Haus an Haff t<br />

An engem Dauchbad göt e verzönkt<br />

dann opgerullt op Rullen vun 25<br />

oder 50 [.4eter.<br />

D'Gräisst vun den Maschen an<br />

chrdden<br />

D'H6ichten leien töscht engem<br />

halwen an zwei lvleter<br />

Dir kritt en iwwerall am Land,<br />

bei ärem Händler<br />

und Menschen sichernden Naturund<br />

Umweltschutzes vertraut machen<br />

kann. "Wir haben von der<br />

deutschen Jagdgesetzgebung<br />

orofitiert. Jetzt lernen wir. wie man<br />

die Bürger zu Mitstreitern für die Erhaltung<br />

wertvoller Naturgüter gewinnen<br />

kann". erklärte ein italienisches<br />

Delegationsmitglied Eine<br />

Auffassung, die auch von Vertretern<br />

anderer Länder bekundet<br />

wurde. Dabei war nicht zu übersehen,<br />

daß hinsichtlich des Selbstverständnisses<br />

und den Zielen der<br />

Jagd zum leil noch große Unterschiede<br />

zwischen den westeuropäischen<br />

Vertretern und den auf<br />

Deviseneinnahmen durch den<br />

Jagdtourismus angewiesenen Osteurooäern<br />

bestehen.<br />

TrefilARBED ftr den Drot,<br />

dD dot ^.h nDt<br />

"Noch niemals zuvor ist soviel<br />

über die Jagd, ihre Grundlagen und<br />

Zielsetzungen diskutiert worden,<br />

wie hier in Nürnberg", freute sich<br />

Dr. Gerhard Frank (DJV), der bei<br />

"Wildtier und Umwelt" in dreifacher<br />

Funktion (Präsident LJV Bayern,<br />

Pr'äsident DJV und Präsident der<br />

FACE -<br />

Zusammenschluß der<br />

Jagdverbände in der EG) gefordert l<br />

war. Sehr zufrieden waren auch die<br />

rund 250 gewerblichen Aussteller<br />

aus dem ln- und Ausland mit dem<br />

Ergebnis ihrer Präsentation. Nach<br />

ihren Aussagen könnte "Wildtier<br />

und Umwelt" schon bald wieder .<br />

stattfinden. Ein Wunsch, der nach<br />

Lage der Dinge in diesem Jahrhundert<br />

vermutlich nicht mehr erfüllt<br />

werden kann.<br />

(Lesen Sie auch Seite 52)


"R6idener Juegdbl6iser"<br />

im Ausland ausgezeichnet<br />

Bekanntlich fand parallel zur Internationalen<br />

Ausstellung über<br />

Jagd und Fischerei in Nürnberg<br />

vom 23.5. - 1.6.1986 an den beiden<br />

Wochenenden während vierTagen<br />

ein großer Internationaler Wettbewerb<br />

im Jagdhornblasen statt, an<br />

dem die "R6idener Juegdbl6iser"<br />

mit 7 Aktiven teilnahmen.<br />

Warum sollten kleinere Korps<br />

sich nicht mit den sogenannten<br />

Großen jenseits der Grenzen messen?<br />

Lügen gestraft wurden jene,<br />

die das anders sahen.<br />

Nach einer 8-wöchigen intensiven<br />

Vorbereitungszeit sollte dann<br />

das Können der "R6idener" im lnnenhof<br />

des Messezentrums unter<br />

Beweis gestellt werden und zwar<br />

am 31. Mai um 16.45 Uhr. DieWetterbedingungen<br />

waren nicht die al-<br />

lerbesten - Sonne - Regen - be-<br />

deckt - Sonne... und trotzdem kamen<br />

alle Kürstücke zur Austragung.<br />

Nach der Beurteilung der drei<br />

neutrafen Wertungsrichter, zwei<br />

Deutsche und ein Österreicher,<br />

wahrhaft unparteiische für ein<br />

luxemburgisches Ensemble, kam<br />

es gegen 17.30 Uhr zur, mit Spannung<br />

erwarteten, Siegerehrung.<br />

Die Entscheidung des Wertungsrichterkollegiums<br />

sah nicht<br />

schlecht aus für die von der Föderation<br />

unterstützten "R6idener<br />

Juegdblöiser" (besten Dank an das<br />

C.D. der FCL). Von 375 möglichen<br />

Punkten blies die Mannschaft ihr<br />

Kontoguthaben bis auf den goldenen<br />

Stand von 348 und kam somit<br />

auf den ehrenhaften dritten Platz<br />

von insgesamt 10 Es-Parforce-<br />

Gruppen. Jeder Mitwirkende erhielt<br />

das Hutabzeichen in Gold und<br />

die ganze Gruppe wurde mit der<br />

entsprechenden Urkunde, die nebenan<br />

abgedruckt ist, ausgezeichneI.<br />

Die Reise nach Nürnberg hat<br />

sich doch gelohnt. Die Freude in<br />

der "R6idener Bl6isergruppe"<br />

schoß hinauf bis auf den letzten<br />

Sproß der Stimmungsskala, die<br />

Bauchmuskeln und Tränenkanäle<br />

wurden ernsthaft strapaziert, denn<br />

Lachen und "Gecksen" waren<br />

Trumof.<br />

Die Wünsche der Deutschen Or.<br />

ganisatoren (am Ende ihres definitiven<br />

Zulassungsschreibens) auf<br />

gute Hin- und Rückreise sowie auf<br />

Erfolg sind Wirklichkeit geworden.<br />

UR. DE<br />

Beim Internalionalen Wettbewerb<br />

im Jagdhornblasen<br />

anläßlidr der Jagd- und Fisdrerei-Ausstellung<br />

WILDTIER VND UMWELT<br />

in Nürnberg 1986<br />

errang die Jagdhornbläsergruppe<br />

CORS DE CHASSE REDANGE<br />

in der Klasse Fs<br />

das Leistungsabzeidren in<br />

Gold<br />

93 Mai - 1 Juni 1986<br />

D EVTSCH ER JAqDSCH VTZ-VERBAND e.V.<br />

- Vereinigung der deutsdren Landesiagdverbände -<br />

eoj<br />

Kürstück Gesamteindr<br />

uck reinheil<br />

...CLua*.=..<br />

Mu5ik6tirär<br />

Punkl?<br />

I ) Y 2i<br />

2 f a to e+<br />

{ Y lo ?'f<br />

9 o 2.)<br />

5<br />

.1<br />

5<br />

t0 o4<br />

werrunssrichter: ülU0otf,<br />

/u<br />

DT<br />

Ins0eSar'l 448 L/<br />

Jagdgegner mußten aufgeben<br />

Anti-Jagd- Konferenz mangels Beteiligung<br />

gescheaten<br />

Mangelndes Interesse der Bevölkerung<br />

an ihrerArbeit mußte die<br />

"ltalienische Liga zur Abschaffung<br />

der Jagd", die "Lega per I'Abolizione<br />

della Qaza" in ihrer jüngsten<br />

Veröffentlichung eingestehen.<br />

Mit vielAufwand versuchte diese<br />

Gruppe, einen "Europäischen Kongreß<br />

für den Kampf gegen die<br />

Jagd" zu organisieren. Angestrebt<br />

wurde die Zusammenfassung und<br />

Koordinierung der nationalen Anti-<br />

Jagd-Gruppierungen. Man wollte<br />

demonstrieren, daß eine wachsende<br />

Zahl von Jagdgegnern existiere.<br />

In der jetzt veröffentlichten Mitteilung<br />

gestand die Anti-Jagd-Liga<br />

ein, daß der europaweite Kongreß<br />

abgesagt werden mußte, da sich<br />

nicht genügend Jagdgegner fan-<br />

den, die teilnehmen wollten. "Dies<br />

zeigt deutlich", so der Deutsche<br />

Jagdschutz-Verband (DJV) in einer<br />

Stellungnahme dazu, "daß es eine<br />

wachsende Zahl von Jagdgegnern<br />

nicht gibt, wie von verschiedenen<br />

Seiten behauptet wird. In der Bundesreoublik<br />

sei - wie immer wieder<br />

festgestellt werden könne - die<br />

Jagd ein fester Bestandteil der<br />

Landeskultur. Dies werde", so der<br />

Jagdschutzveöand, "auch von<br />

großen Teilen der Bevölkerung so<br />

gesehen".<br />

Vorgesehen war die Anti-Jagd-<br />

Konferenz für Ende Mai dieses Jahres,<br />

zu einer Zeit, in der die von den<br />

bundesdeutschen Jägern und<br />

Soortfischern initiierte Publikumsausstellung<br />

"WILDTIER UND UM-<br />

WELT" in Nürnberg stattfand. DJV<br />

A retenir: Rauhhaar Teckels<br />

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54 FESoHER A JEER 3/1 986


Alrtuelles<br />

Der Reaktorunfall von Tchernobyl<br />

und seine Auswirkungen auf Luxemburg<br />

Mit einigen Zeilen soll hier versucht<br />

werden, den Einfluß der Radioaktivität<br />

auf unsere einheimischen<br />

Lebensmittel zu umreißen<br />

und einige Tatsachen klarzustellen.<br />

Vor diesem Unterfangen müssen<br />

jedoch einige Begriffe aus dem<br />

Strahlenschutz erklärt und erläutert<br />

werden.<br />

Aktivität<br />

Grundlagen<br />

Die physikalische Maßeinheit für<br />

die Radioaktivität ist das Becquerel<br />

(Bq);<br />

ein Bequerel ist der Zerfall eines<br />

Atomkerns pro Sekunde [alte Einheit:<br />

Curie(Ci) 'l Ci :3,7x1OtoBql.<br />

Dosis<br />

Ein einfacher Zusammenhang<br />

zwischen der Aktivität und der Bestrahlungsdosis,<br />

den diese Strahlung<br />

im Körper verursachen kann<br />

besteht leider nicht. Ein Teil der<br />

Strahlung wird im Körpergewebe<br />

absorbiert und kann chemische<br />

und molekulare Veränderunoen im<br />

Gewebe hervorrufen.<br />

Die Dosis, die von einer gewissen<br />

Aktivität verursacht wird, hängt<br />

von einer Vielzahl von Parametern<br />

ab, z.B. Art des Strahlers, Gewebetyp<br />

(Muskel, Keimzelle, Lymphdrüse...<br />

usw.), vom kritischen Organ<br />

in dem die Radioaktivität angereichert<br />

werden kann, von der Energie<br />

des Strahlers, vom Alter und<br />

vom Geschlecht der betroffenen<br />

Person, von der physikalischen<br />

und biologischen Halbwertszeit<br />

des Strahlers usw.<br />

Die Dosis wird ausgedrückt in<br />

der Einheit rem (radiation equivalent<br />

man) (1/1000 rem: 1 millirem).<br />

Das rem ist eine alte Dosiseinheit,<br />

die aber noch benutzt wird. Die<br />

neue Einheit lautet Sievert (Sv) 1 Sv<br />

:100 rem.<br />

Die Belastungsgefährdung für<br />

die Bevölkerung (Schilddrüsenkrebs,<br />

Leukämie... usw.) beruht auf<br />

den Erkenntnissen, die gewonnen<br />

wurden aufgrund der überirdischen<br />

Atombombenexolosionen<br />

(Bikini-Atoll, Hiroshima, Nagasaki,<br />

Nevada-Wüste), der medizinischen<br />

Strahlentherapie- und Diagnostik,<br />

den Laborversuchen usw<br />

Halbwertszeit<br />

Als physikalische Halbwertszeit<br />

einer radioaktiven Substanz wird<br />

die Zeit definied, in der gerade die<br />

Hälfte der ursprünglich vorhandenen<br />

Atome zerfallen ist. Nach zwei<br />

Halbwertszeiten ist nur noch ein<br />

Viertel, nach 3 Halbwertszeiten ein<br />

achtel der Atome vorhanden.<br />

Die Halbwertszeit ist vom lsotoo<br />

abhängig. So hat lod-131 eine physikalische<br />

Halbwertszeit von 8 Tagen,<br />

Cäsium-134 von 2 Jahren und<br />

Cäsium-137 von 30 Jahren.<br />

Die lsotope die in den menschlichen<br />

Körper gelangen werden, je<br />

nach lsotop, verschieden aufgenommen<br />

und verteilt. So wird z.B.<br />

lod-131 in dem sogenannten kritischen<br />

Organ, der Schilddrüse angereichert<br />

und fixiert. Die biologische<br />

Halbwertszeit im Köroer entspricht<br />

der physikalischen Halbweftszeit.<br />

Cäsium-'137 "hat zwar<br />

eine physikalische Halbwertszeit<br />

von 30 Jahren, wird jedoch im Gegensatz<br />

zum lod-131 im Körper<br />

nicht angereichert sondern über<br />

den Metabolismus laufend wieder<br />

ausgeschieden. Die biologische<br />

Halbwertszeit für Cäsium-137<br />

liegt, je nach Alter, zwischen 100-<br />

120Tagen.<br />

Die Radioaktivität<br />

in den luxemburgischen<br />

Lebensmitteln<br />

Über die oflanzlichen und tierischen<br />

Lebensmittel, die radioaktive<br />

Stoffe enthalten, gelangen<br />

diese in den menschlichen Oroantsmus.<br />

Die wichtigsten Belastungspfade<br />

für den Menschen sind der<br />

Pflanzen-Mensch-Pfad, der<br />

Weide-Kuh-Milch-Mensch-Pfad<br />

und der Weide-Fleisch-Mensch-<br />

Pfad.<br />

Die Aufnahme der auf dem Boden<br />

abgelagerten Radioaktivität<br />

durch die Ptlanze ist abhängig von<br />

Pflanzenart, Alter der Pflanze, Bodenart,<br />

Bodenstruktur, Feuchtigkeit,<br />

Temperatur, Nährstoffgehalt<br />

und Nährstoffzusammensetzung.<br />

Die Aufnahme von Radioaktivität<br />

im Tier bzw. im Menschen ist abhängig<br />

von Art, Alter, Ernährungszustand,<br />

Vitaminversorgung, Spurenelementversorgung,<br />

Klima und<br />

vielen anderen Faktoren.<br />

Aufgrund der in Luxemburg<br />

durchgeführten Untersuchungen<br />

ergibt sich etwa folgendes Bild:<br />

- Der Pfad Pflanze-Mensch durch<br />

Gemüse und Obst, ist in Luxemburg<br />

nur gering belastet.<br />

- Etwas anders sieht es bei den<br />

anderen Belastungspfaden aus.<br />

Mit dem Regen hatten sich die<br />

radioaktiven Stoffe auf dem<br />

Gras abgelagert. Durch das Abweiden<br />

gelangt ein Teil dieser<br />

Radioaktivität in die Milch und in<br />

das tierische Fleisch. Derzeit<br />

liegt die Cäsium Aktivität in der<br />

Milch bei etwa 15 Bq/|, bei Bindfleisch<br />

bei etwa 20 Bq/kg. Das<br />

einzige Fleisch das im Augenblick<br />

stärker belastet ist. ist Rehfleisch.<br />

Die höhere Belastung<br />

beim Wild ist vermutlich auf die<br />

Freßgewohnheiten dieser Tiere<br />

zurückzuführen, bzw. auf die besondere<br />

Beschaffenheit des<br />

Muskelfleisches. Hier liegen die<br />

Werte für Cäsium zwischön 85-<br />

830 Bq/kg, der Durchschhitt jedoch<br />

bei nur 200-300 Bq/kg.<br />

Die zur Zeit hohe Aktivität im<br />

Wildfleisch ist zum größten Teil auf<br />

das, durch den radioaktiven Regen<br />

direkt kontaminierte Gras zurückzuführen.<br />

Das Cäsium im tierischen<br />

Fleisch wird sich in'näbhster Zeit<br />

abbauen, da zum einen die Zufuhr<br />

von radioaktivem Cäsium sehr viel<br />

geringer sein wird, zum anderen<br />

die biologische Halbwertszeit von<br />

Cäsium im Wild auf etwa 30 Tage<br />

geschätä wird. Ubrigens wird<br />

durch das Einfrieren von Wildfleisch<br />

der Cäsiumgehalt nicht verringert<br />

(die Halbwertszeit liegt bei<br />

30 Jahren).<br />

So wie sich der Verbraucher,<br />

auch noch in letzter Zeit, beim Verzehr<br />

von Blattgemüsen eingeschränkt<br />

hat, obwohl dafür kein<br />

Grund vorliegt, wird er sich voraussichtlich<br />

auch beim Verzehr von<br />

Wildfleisch zurückhalten. Aus wirtschaftlichen<br />

Erwägungen ist deswegen<br />

den Jägern zu empfehlen,<br />

den Bock-Abschuß für die laufende<br />

Jagdperiode vom 1. Juni bis<br />

15. Juli einzuschränken oder besser<br />

einzustellen, da er für das erlegte<br />

Wild nur wenige Abnehmer<br />

finden wird. Außerdem hat das lebende<br />

Wild die Möglichkeit das radioaktive<br />

Cäsium auszuscheiden,<br />

so daß sich im Herbst die Lage<br />

sehr wesentlich gebessed hat.<br />

Sollte man nun auf den Verzehr<br />

von Rehwild gänzlich verziöhten?<br />

Um diese Frage zu beantworten,<br />

muß man die Eßgewohnheiten der<br />

Menschen genauer untersuchen<br />

und den Gehalt des Cäsiums im<br />

Wildfleisch mit dem Gehalt an natürlichen<br />

radioaktiven Stoffen in<br />

den Lebensmitteln vergleichen.<br />

Eines der wichtigsten Spurenelemente<br />

die in der Ernährungskette<br />

eine Rolle spielen ist Kalium. Natürliches<br />

Kalium besteht aus einem<br />

gewissen Prozentsatz aus radioaktivem<br />

Kalium-40, mit einer physikalischen<br />

Halbwertszeit von etwa 1,3<br />

Milliarden Jahren. Dieses radioaktive<br />

Kaliüm-40 ist im menschlichen<br />

Körper relativ gleichmäßig verteilt.<br />

Bei einem Menschen von 70 kg<br />

zerfallen im Köroer etwa 5000 Kalium-Atomd'pro<br />

Sekunde. Cäsium-<br />

134 und Cäsium-137 verhalten sich<br />

physiologisch gesehen, genau wie<br />

das radioäktive Kalium-40.<br />

Alle Lebensmittel enthalten mehr<br />

oder weniger viel Kalium. So liegt<br />

der Kalium-Gehalt der Milch bei<br />

30-50 Bq/|, Rindfleisch bei 130 Bq/<br />

kg, Reh bei 105 Bq/kg, Spinat bei<br />

230 Bq/kg und Petersilie sogar bei<br />

330 Bq/kg.<br />

Vergleicht man diese Werte mit<br />

dendn des Cäsiums beim Rehwild,<br />

so liegt kein Grund vor, dieses<br />

Fleisch äls ungenießbar; ja sogar<br />

als verseucht zu betrachten. Man<br />

sollte sich lediglich bewußt sein,<br />

daß das Fleisch, verglichen mit<br />

dem natürlichen Kalium, eine etwas<br />

erhöhte Radioaktivität aufweist.<br />

Es sollte auch klargestellt werden,<br />

daß Wildfleisch in der Diät des<br />

Durchschnittsbürgers keine sehr<br />

große Rolle spielt, verglichen mit<br />

anderen Fleischsorten oder mit<br />

Milchprodukten. So enthält eine<br />

200 Gramm-Portion Wildfleisch,<br />

belastet"mit 400 Bq/kg Cäsium<br />

etwa die gleiche Menge Aktivität<br />

wie etwa 5 Liter Milch, belastet mit<br />

15 Bq/l Cäsium.<br />

Aus diesen Gründen liegt in<br />

Luxemburg kein Grund voL den<br />

Yezehr von Wildfleisch prinzipiell<br />

zu verbieten. Es sei jedoch darauf<br />

hingewiesen, daß entsprechend<br />

den gesetzlichen Vorschriften vom<br />

Ministerrat der EG, alle Lebensmittel<br />

die aus Drittländern eingeführt<br />

werden 600 Bq/kg für Cäsium nicht<br />

überschreiten dürfen. Bei Milchprodukten<br />

und Ernährungsmitteln<br />

für Kleinkinder liegt der Toleranzwert<br />

bei 370 Bq/kg. DieseToleranzgrenzen<br />

werden auch für einheimische<br />

Lebensmittel angewendet,<br />

d.h. daß Wildfleisch nur zum Verkauf<br />

anglrboten werden darf, wenn<br />

es wryriger als 600 Bq/kg Cäsium<br />

enthält.<br />

Der luxemburgische Strahlenschutzdienst<br />

steht für weitere Auskünfte<br />

zur Verfügung. Telefon:<br />

445570/71 /72.


Atrtuelles<br />

Minamata, Seveso, Bophal, Tchernobyl et al.<br />

Seit den verhängnisvollen Tagen<br />

von Tchernobyl müssen nun auch<br />

die Europäer mit einer zusätzlichen<br />

Belastung ihres schon arg strapazierten<br />

Lebensraumes auskommen,<br />

der radioaktiven Strahlung.<br />

Gehörte jenes Privileg der<br />

Schwächung und Zerstörung von<br />

pflanzlichem, tierischem und<br />

menschlichem Leben bisher fast<br />

allein den chemischen Fakoren<br />

wie Schwefeldioxide, Stickoxyd,<br />

Schwermetalle, Pistizide u.v.a.m.<br />

so ist es nun ein reiner, unsichtba-<br />

rer, geruchs- und geschmackloser<br />

physikalischer FaKor, der den Tod<br />

auf Raten bringt.<br />

DieWoge der Empörung, die auf<br />

die Katastrophe von Tchernobyl<br />

Europa eilte, zeigt deutlich,<br />

die menschliche Empflindlichkeit,<br />

insbesondere wenn die eigene<br />

Gesundheit auf dem Spiel steht,<br />

immer größer wird, und daß er<br />

durchaus bereit ist zurVerteidigung<br />

seiner ureigenen Interessen auf die<br />

Straße zu gehen. Nicht zuletzt haben<br />

hierin die Umweltkatastrophen<br />

von Seveso und Bophal zur Bewußtseinsbildung<br />

beigetragen.<br />

Aber man muß sich fragen, ob<br />

Katastrophen nötig sind,<br />

über öffentliche Reaktionen<br />

Druck auf die Politik auszuund<br />

so die entsprechenden<br />

, Zulassungsbeschränkunusw.<br />

durchzuseüen. Es zeugt<br />

von Menschenverachwenn<br />

jene Politiker, die seit<br />

die verheerenden Auswir-<br />

kungen der industriellen und landwirtschaftlichenProduktionsprozesse<br />

auf Flora, Fauna und den<br />

Menschen verleugnen, ja sogar favorisieren,<br />

jetzt versuchen ihren<br />

Profit aus der Reaktorkatastrophe<br />

zu ziehen.<br />

Man muß sich auch fragen, ob<br />

die politische Verantwortlichkeit<br />

nicht im Dienste des Bürgers stehen<br />

muß und nicht umgekehrt wie<br />

in diesem Fall, d.h. der entscheidungsbefähigte<br />

Politiker muß, zumal<br />

er die nötigen Informationen<br />

,,J,.i ))9,:l='-,#@- Ni,. W,, s$'1,, TH=<br />

$is w #--<br />

Hat sich der Felchen (Maräne, Renke) m Obercauerctausee eingebüryert?<br />

besitzt, als Vorreiter, als Initiator<br />

von Aufklärungskampagnen dienen.<br />

Politikef die nur auf die Gunst<br />

der Stunde warten, und die Meinung<br />

von Bürgerinitiativen im nachhinein<br />

zu ihrer eigenen machen,<br />

sollten spätestens zum nächsten<br />

Wahltermin ihre Quittung bekommen.<br />

Vielfach wurde von Wissenschaftlern<br />

und Medizinern auf die<br />

möglichen Katastrophen sowohl in<br />

der Reaktortechnik als auch im<br />

sorglosen Umgang mit der Chemie<br />

hingewiesen. An vielen Orten dieser<br />

Welt sind die Vorhersagen bereits<br />

eingetroffen, vielen anderen<br />

stehen sie noch bevor.<br />

ffifr<br />

phen mit Tausenden von Toten (allein<br />

die Agrarchemie fordert pro<br />

Jahr ca. 5.000 Tote in der Welt) haben<br />

nicht die Wirkung erzeugt, wie<br />

diese bisher einzige schwere Reaktorkatastrophe<br />

mit vielleicht ein<br />

paar Dutzend Todesfällen mit<br />

einem unbegrenäen, unkontrollierbaren,<br />

unüberschaubaren und flächenbedeckendenWirkungsspektrum.<br />

So haben denn auch die ganzen<br />

Diskussionen um Becquerel, Rem,<br />

Sievert u.a.m. sowie die verwirrenden<br />

Aussagen von "Nicht-, Möchtegern-<br />

und Ganz-Fachleuten" gel<br />

zeigt, daß sogar in dieser vielgerühmten<br />

mit riesigen Forschungszuschüssen<br />

unterstützten Nukleartechnologie,<br />

gleichzeitig Meinungsrichtungen<br />

aber auch wirtschaftliche<br />

Interessenslagen, gefördert<br />

wurden.<br />

Es ist ganz eindeutig, daß jene<br />

Kräfte. die handfeste wirtschaftliche<br />

Interessen haben, nie die<br />

ganze Wahrheit sagen. Dies gilt erwiesenermaßen<br />

auch für andere ln-<br />

Burgfriedprozeß<br />

Einem im "Journal" vom vergangenen<br />

29. April 1986 erschienenen,<br />

offenbar bestellten Arlikel, betitelt<br />

"Gemeinde Neuhausen erweitert<br />

Fischereiangebot", ist zu entnehmen,<br />

daß es Bürgermeister Laures,<br />

bei der Sperrung des öfientlichen<br />

Weges zum Burgfried durch einen<br />

Schlagbaum, darum ging (wir zitieren<br />

wörtlich) "die Natur und damit<br />

den Fischbestand des Stausees zu<br />

schützen, denn es war bekannt,<br />

daß einige Ungezogene, sicherlich<br />

waren es keine seriösen Fischer,<br />

den Weg benützen, um mit dem<br />

Auto ans Seeufer zu kommen, es<br />

hier zu waschen und Dreck zu hinterlassen<br />

!".<br />

Daneben erfährt der Leser dann<br />

auch noch der Bürgermeister<br />

habe, im Interesse der ernstzunehmenden<br />

Hobbyfischer, große Anstrengungen<br />

im Sinne einer Verbesserung<br />

der Fischereimöglichkeiten<br />

gemacht, unter anderem<br />

durch Anlegung mehrerer Parkplätze,<br />

die im Somme6 zumTeil gegen<br />

Entgelt, benütä werden dürfen<br />

!<br />

Ob dieser rührenden bürgermeisterlichen<br />

Fürsorge um sie, treten<br />

dustriezweige wie z.B. die chemische<br />

Industrie.<br />

Denn aufgeklärte Bürger, die<br />

über präise Information zu<br />

Höchstwerten, Toleranzgrenzen,<br />

Schadeinheiten und Wirkungsweise<br />

verfügen, können heutzutage<br />

mit viel Engagement und persönlichem<br />

Einsatz Dinge bewegen,<br />

für die man noch vor wenigen Jahren<br />

mit einem Gerichtsverfahren<br />

rechnen mußte. Die äußerst wichtige<br />

Aufgabe der Meinungsbildung<br />

und der Informationsvermittlung<br />

übernehmen dennoch in einem immer<br />

größeren Ausmaß die öffentlichen<br />

Medien. Es muß die Pflicht.<br />

nicht nur derTagespresse sondern<br />

auch der periodischen Fachzeitungen<br />

sein (wie Föscher a J6er) diese<br />

Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und<br />

somit mitzuwirken, Menschen,<br />

Tiere und Pflanzen vor weiteren Katastrophen<br />

(denn bereits eine totale<br />

Zerstörung eines Bachbiotops,<br />

wie kürzlich geschehen, ist<br />

eine Katastrophe) zu bewahren.<br />

M.D.<br />

allen interessierten Anglern Dankbarkeitstränen<br />

in die Augen. Uns<br />

bleibt lediglich hinzuzufügen, daß<br />

die Verhandlungen im Burgfriedprozeß<br />

vor unserer höchsten Gerichtsinstanz,<br />

dem Kassationshof,<br />

am kommenden 10. Julistattfinden<br />

werden, so daß mit dem endgültigen<br />

Urteilspruch nach den diesjährigen<br />

Gerichtsferien, also nach<br />

dem 15. September, gerechnet<br />

werden kann.


I<br />

Atrtuelles<br />

Zum Fischsterben an der Obersauer<br />

Fortbi ldungsurlaub für Elektronenrechner<br />

Vermehrte Schlamm- und Algenablagerungen<br />

sowie stark schwankende<br />

Wasserstände an der Obersauer<br />

unterhalb des Stausees, in<br />

einer Region, welche aufgrund der<br />

biologischen Zonierung der Fließgewässer<br />

der Forellen- und<br />

Aschenregion zugerechnet wird<br />

und dessen Flußgrund ,,überwiegend<br />

aus grobem Geröll und kiesigen<br />

Sanden" bestehen soll, sind<br />

nun wiederTagesgespräch.<br />

Was Unkrautvernichtungsmittel<br />

bisher nicht vermochten, sollen<br />

nun kurzsichtige Einleitungen von<br />

Algenfetzen und Schlamm bei Reinigungsarbeiten<br />

am Auslauf des 4.<br />

Rückhaltebeckens sowie Niveauschwankungen<br />

von einem halben<br />

Meter innerhalb kurzer Zeit dennoch<br />

bewerkstelligen, nämlich<br />

dauerhafte Schäden an Flora und<br />

Fauna der Sauer, von Heiderscheidergrund<br />

bis Dirbach und darüber<br />

hinaus.<br />

Die unmittelbaren, nicht übersehbaren<br />

Schäden durch abruote<br />

Niveauregulierung sind hinlänglich<br />

bekannt: Absterben von Jungfischen<br />

und Köcherfliegenlarven in<br />

großer Zahl in vom Hauptfluß abgetrennten<br />

Flachzonen, so festgestellt<br />

am 22.5.'1986 in der Gegend<br />

Tadler-Dirbach. Doch wie steht es<br />

um eventuelle Langzeitschäden,<br />

meist wenig augenfällig, erst in ein<br />

bis zwei Jahren bemerkbar?<br />

Grundsätzlich müssen unterschiedlich<br />

negative Folgen an der<br />

Fisch- und Invertebratenfauna erwogen<br />

werden. Doch auch, je nach<br />

Flußabschnitt, werden die Schäden<br />

verschieden sein. Schließlich<br />

wird es Unterschiede geben, je<br />

nachdem es sich um Schlamm-Algeneinleitungen<br />

oder brüske Niveauänderungen<br />

handelt.<br />

Voraussichtliche Schäden<br />

an den Fischbeständen<br />

Mit viel Mühe wird momentan<br />

versucht, gesunde, laichfähige<br />

Aschenbestände an der Obersauer<br />

zu entwickeln. Die Asche, Spätlaicher<br />

unter den Salmoniden, laicht<br />

von März bis Mai auf kiesigem,<br />

sauberen Bachgrund. Das Schlüpfen<br />

der kleinen, hilflosen Fischchen<br />

erfolgt nach 20 bis 25 Tagen. Während<br />

dieser Zeit ist ein Umspülen<br />

mit sauerstoffreichem, klarem Wasser<br />

unabdingbar. Sich niederschlagende<br />

Algenfetzen in den Zwischenräumen<br />

der Laichgrube, führen<br />

unweigerlich zum Absterben<br />

der Ascheneier.<br />

Auch Döbel und Hasel gehören<br />

zu einer artenreichen Fischpopulation<br />

(Bockholtzermühle-Dirbach<br />

und unterhalb). Der Döbel laicht in<br />

den Monaten April bis Juni, der Hasel<br />

von Februar bis Mai. zumeist<br />

werden die Eier in kiesigen Flachwasserbereichen<br />

und an Unterwasserpflanzen<br />

abgelegt. Hier<br />

richten also sowohl Niveauschwankungen<br />

als auch Algenund<br />

Schlammeinleitungen beträchtlichen<br />

Schaden an.<br />

Voraussichtliche Schäden<br />

an der lnsektenfauna<br />

Noch birgt die Obersauer gute<br />

Bestände an Eintagsfliegen und<br />

besonders schützenswerte Restbestände<br />

an Steinfliegen. Es handelt<br />

sich im besonderen um Vertreter<br />

der empfindlichen Gattungen<br />

der Steinklammerer und der noch<br />

empfindlicheren Gruppe der Perlaund<br />

lsoperlasteinfliegen (hier sei<br />

nur stellvertretend das schöne, lebhaft<br />

flatternde ,,gelbe Särchen" erwähnt).<br />

Beide Gruppen haben einen<br />

großen Sauerstoffbedarf und<br />

eingeleitete, sich zersetzende<br />

Stauseealgen mindern den Sauerstoffgehalt<br />

rapide und bewirken ein<br />

Absterben dieser wichtigen Bioindikatoren<br />

und Fischnährtiere.<br />

Die Schäden werden sich auf<br />

den Losen der Sauer unterhalb der<br />

Staumauer noch einigermaßen in<br />

Grenzen halten, da hier nur kaltes<br />

Wasser eingeleitet wird, das durch<br />

Verwirbelung relativ viel Sauerstoff<br />

aufnehmen kann, doch weiter flußabwärts<br />

wird die Situation sich in<br />

den warmen Sommermonaten verschlechtern.<br />

Hier werden Algenfetzen<br />

und schnell durchgeführte Niveausenkungen<br />

sich besonders<br />

nachteilig auswirken.<br />

Organische, sauerstoffzehrende<br />

Zersetzung und ein sich erwärmender,<br />

weil stark reduzierter Wasserkörper<br />

können binnen kurzer Zeit<br />

zu akutem Sauerstoffmangel für<br />

die Obersauerfauna führen.<br />

Naturbewußte Angelfischer an<br />

der Obersauer befürchten zu<br />

Recht den Ruin eines der letzten<br />

Angelparadiese unseres Landes<br />

und wollen nicht weiter zusehen,<br />

wie die letzten Bestände einheimischer<br />

Salmoniden, Eintags- und<br />

Steinfliegen durch Uneinsichtigkeit<br />

zugrunde gerichtet werden.<br />

Das Fischereigesetz vom 28.<br />

Juni 1976, dessen Ziel es ist, unter<br />

anderem das biologische Gleich-<br />

gewicht der Gewässer zu erhalten,<br />

verbietet in Artikel 12: ,,d'entraver<br />

I'alimentation normale, la respiration<br />

ou la reproduction par an6antissement,<br />

r6duction ou modification<br />

de la flore et de la faune aquatiques".<br />

Doch auf dieses stets prekäre<br />

Gleichgewicht scheint momentan<br />

nicht viel Rücksicht genommen<br />

zu weroen.<br />

Das Gesetz vom 1'1. August 1982<br />

,,concernant la protection de la nature<br />

et des ressources naturelles"<br />

hat sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Flora, Fauna und ihre Biotope zu<br />

schützen. Es stellt in seinem,,röglement<br />

grand-ducal" vom 8. April<br />

1986 ausdrücklich Eintags- und<br />

Steinfl iegen unter Naturschutz. Damit<br />

ist doch nicht etwa nur dasVerbot<br />

des Einsammelns besagter<br />

Tierarten gemeint, sondern hoffentlich<br />

auch der Erhalt ihres Lebensraumes.<br />

Doch dieser wird momentan<br />

an der Obersauer arg in<br />

Mitleidenschaft gezogen.<br />

Mit ein wenig gutem Willen und<br />

einem Minimum an Information,<br />

wäre bereits viel getan, und mancher<br />

Schaden wäre schon im Ansalz<br />

zu vermeiden. Es stellt sich<br />

noch die Frage, wieso, falls der<br />

Computer nun auf ,,Sommerzeit"<br />

geschaltet hat, er nicht dabei<br />

bleibt, wieso er zwischendurch bei<br />

besonderen Anlässen immer wieder<br />

auf ,,Winterzeit" zurückschaltet?<br />

Sollte nun auch diesmal wieder<br />

der Comouter tatsächlich an allem<br />

Schuld sein, so möchte ich vorschlagen<br />

diesem in verantwortungsvoller<br />

Position stehenden<br />

Elektronenrechner einen Fortbildungsurlaub<br />

in Sachen Umweltschutz<br />

zu gewähren, falls seineVorgesetzten<br />

keine Zeit dazu aufbringen<br />

können und allem Anschein<br />

nach noch viel weniger Lust dazu<br />

haben.<br />

Dr, GeorgesTheves<br />

Et la s6rie continue...<br />

Hiobsbotschaften in Folge...<br />

lm Laufe der letzten Monate überstüzten sich die Schreckensnachrich<br />

ten Ootalvergiftung der Syr; Unheilvolle Auswirkungen der skandalösen, wi<br />

dersinnigen Schleusenspielereien am Obersauerstausee; Vergiftung der<br />

Blees durch eine sog. Kläranlage, die sich allem Vernehmen nach, wie<br />

andere unserer sog. Kläranlagen auch, in einen Giftspeierverwandelt hat;<br />

neute Verschmutzung der Obersauer, die unseren<br />

speist), die quasi jede für sich als eine Katastrophe in fischereilicher Hinsicht<br />

bezeichnet werden kann.<br />

Höchstwahrscheinlich ist der angerichtete Schaden in ökologischer Hin<br />

sicht noch weitaus schlimmer, da der Lebensraum der Pflanzen- undTierge<br />

sellschaften (Biotope) voraussichtlich zumeist radikal zerstört worden ist.<br />

Über die Folgeschäden, die sich erfahrungsgemäß - wenn überhaupt<br />

dann nur langfristig beheben lassen, könnten zvZeit lediglich<br />

aufgestellt werden. Unsere Zeitung wird deshalb weitere Untersuchungen<br />

abwarten und gegebenenfalls darüber berichten.


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PLATIL STRONG<br />

{8F<br />

PLATIE UNIVERSAL<br />

Deux exemples de force supörieure. ll estvraimentfort comme un<br />

ours, notre Pl,ATlL STR0NG manon grizzly. Jamais 0n n'a si souvent<br />

essayö d'imiter ce chef-d'euvre de nos experts en matiöres plastiques.<br />

Mais comme pour l'ours, il n'a pas d'ennemi sörieux.<br />

PLATIt.<br />

Un fil quitömoigne<br />

de 30 ans<br />

d'exp6rience.<br />

Deux compagnons robustes. Un succös frappant dans la pOche.<br />

Le fil sans faiblesse: PLATIL UNIVERSAL. ll offre les avantages considörables<br />

d'un vrai fil de p0che PLATIL ä des prix aussi inösistibles<br />

qu'un appät pröt ä prendre. Ouand prenez-vous donc votre PLATIL?<br />

PLATlt. Un fil quitömoigne de 30 ans d'expörience.<br />

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Alrtuelles<br />

Felchen aus dem Obersauerstausee!<br />

Felchen aus dem Obersauerstausee/<br />

lm November 1985 angelte<br />

Sportfischer Georges Wies aus<br />

Koerich am Hauotsee. Plötzlich bemerkte<br />

er einen großen silbernen<br />

Fisch, der am Verenden war. Er zog<br />

den Fisch mit dem Kescher aus<br />

demWasser, mußte aberzu seinem<br />

großen Erstaunen feststellen, daß<br />

er eine ihm unbekannte Fischart<br />

vor sich hatte.<br />

Der Fisch war silberglänzend mit<br />

großen Schuppen wie ein Weißfisch,<br />

besaß aber eine Fettflosse<br />

wie die Salmoniden; er war 44cm<br />

lang und wog 7009. Herr Wies<br />

nahm den seltsamen Fisch mit<br />

nach Hause und fror ihn ein. Dann<br />

studierte er seineAngelbücher und<br />

kam zu dem Schluß, daß es sich<br />

um eine Maräne (Renke, Felchen)<br />

handeln müßte.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt<br />

kontaktierte HerrWies den Fischereidienst<br />

der Forstverwaltung, der<br />

ihm bestätigte, daß effektiv im<br />

Herbst 1981 versuchshalber 25kg<br />

Maränen aus der Tschechoslowakei<br />

in den Hauptsee eingesetzt<br />

wurden. Die einsömmrigen Tiere<br />

eine Größe von ca. 12 cm. ln<br />

Zeit wurde im obersten Fischeeine<br />

angeregte Diskussion<br />

geführt, ob, und welche<br />

man eventuell im<br />

Stausee einbürgern sollte. Es kam<br />

nie zu einem Einbürgeim<br />

großen Stil. Wenn<br />

ledoch das beträchtliche<br />

(32cm in 4 Jahren) des<br />

Fisches betrachtet,<br />

man davon ausgehen, daß<br />

zweifelsohne gut im Staugedeihen.<br />

Maränen, Renken oder Felchen<br />

unter der Gattung "Core-<br />

" zusammengefaßt. Die Unidunq<br />

der einzelnen Arten<br />

Rassen ist selbst für den Fachmann<br />

äußerst schwierig. Vor allem<br />

Große Maränen haben in ihremVerbreitungsgebiet<br />

eine verwirrende<br />

Formenvielfalt herausgebildet.<br />

Fast jeder See, der Maränen beherbergt,<br />

hat seine eigenen Unterarund<br />

Kreuzungen hervorge-<br />

Zwei lchthyologen der<br />

Schweiz und Schwedens haben in<br />

den letzten Jahrzehnten versucht,<br />

mit Hilfe statistischer Methoden<br />

eine Ubersicht zu schaffen. Den<br />

Wissenschaftlern zufolge gibt es 6<br />

europäische "Coregonus"-Arten,<br />

auf die sich alle Formen zurückführen<br />

lassen. Das entscheidende<br />

Merkmal dabei ist die Zahl der Kiemenreusendornen.<br />

Deren große<br />

Variationsbreite erfordert es allerdings,<br />

daß immer ein größerer Bestand<br />

statistisch ausgewertet werden<br />

muß.<br />

Die Maränen bewohnen vor allem<br />

größere, tiefe Seen mit klarem,<br />

sauerstoffreichem Wasser. Neben<br />

den stationären Beständen kommen<br />

aber auch zahlreiche Wanderformen<br />

vor, die in Fließgewässern<br />

und im Brackwasser anzutreffen<br />

sind. Eine dieserAden (Coregonus<br />

oxyrhynchus) wanderte früher von<br />

der Nordsee den Rhein aufwärts<br />

bis in unsere Gewässer.<br />

Die Maränen ernähren sich<br />

hauptsächlich von tierischem<br />

Plankton. Aus diesem Grund werden<br />

sie kaum mit der Angel gefangen<br />

und sind für den Sportfischer<br />

relativ uninteressant. In den Maränenseen<br />

des Alpengebietes werden<br />

sie von Berufsfischern mit Netzen<br />

gefangen und sind von großer<br />

wirtschaftlicher Bedeutung. Die<br />

meisten Maränenarten laichen im<br />

Soätherbst und im Winter bei Wassertemperaturen<br />

unter 7'C über<br />

Sand- oder Geröllgrund. Die Eier<br />

können sowohl über den großen<br />

Tiefen im freien Wasser. als auch in<br />

Uternähe abgelegt werden; sie sinken<br />

zu Boden oder bleiben an<br />

Pflanzen haften. Je nach Wassertemperaturen<br />

schlüpfen die Larven<br />

nach2 - 4 Monaten.<br />

Wir sind gespannt darauf, ob wir<br />

bei der geplanten Entleerung des<br />

Stausees noch weitere Maränen<br />

(evtl. sogar Nachwuchs) finden,<br />

oder sogar andere Fischarten, die<br />

vor Jahren versuchshalber eingesetzt<br />

wurden (2.8. Seesaiblinge<br />

sollen schon gefangen worden<br />

sern). A. Krier<br />

mentar zum Budget 1986<br />

des Fischereidienstes der Forstverwaltung<br />

Als Richtlinien für die Budgetforderungen<br />

1986 des Fischereidienstes<br />

galten folgende Grundsätze:<br />

- Aufstockung der "Brigade Mobile"<br />

auf 15 Beamte (13 Neueinstellungen),<br />

damit die Forstverwaltung<br />

wieder ihren Aufgaben<br />

auf dem Gebiet der Fischereiund<br />

Jagdpolizei gerecht werden<br />

Kann.<br />

- Umstellung der Produktion der<br />

staatlichen Fischzuchtanstalt<br />

von zweisömmrigen auf einsömmrige<br />

Bachforellen in der<br />

Relation 1:5 (fünf einsömmrige<br />

für eine zweisömmrige Bachforelle<br />

im Pflichtbesatz).<br />

- Anlegen eines eigenen Laichfischbestandes<br />

aus bodenständigen<br />

luxemburger Bachforel-<br />

ten.<br />

- Versuche in der Zucht von Besatzäschen.<br />

Das Ziel dieser Maßnahmen ist<br />

die Wiederherstellung eines den<br />

vorhandenen Fließwasserstrecken<br />

entsorechenden natürlichen autoreproduktiven<br />

Fischbestandes in<br />

Anlehnung an die Empfehlungen<br />

von Prof. Dr. habil. D. RIEDEL der<br />

im Auftrag unseres Ministeriums<br />

ein Gutachten über die Möglichkeiten<br />

der fischereilichen Nutzunq unserer<br />

Gewässer erstellte.<br />

Das 86er Budget liegt jetzt in seiner<br />

definitiven Form vor und von fischereilicher<br />

Seite gesehen kann<br />

fol gendes festgehalten werden :<br />

- Die Aufstockung der "Brigade<br />

Mobile" kann auch dieses Jahr<br />

noch nicht vorgenommen werden,<br />

denn von den 13 geforder-<br />

ten neuen Beamten ist keiner im<br />

Budget zurückbehalten worden.<br />

- Auch das Stammpersonal der<br />

staatlichen Fischzuchtanstalt<br />

(2.2. 2 Arbeiler) das um einen Arbeiter<br />

aufgestockt werden sollte<br />

grng leer aus.<br />

- Das Budget der Fischzuchtanstalt<br />

wurde im Hinblick auf die<br />

Umstrukturierung der Produktion<br />

und die Instandsetzung bestehender<br />

Anlagen von<br />

1.275.000 frs auf 2.548.000 frs<br />

aufgestockt. Auch der Kredit für<br />

neue Fischzuchtgeräte wurde<br />

von 100.000 frs auf 800.000 frs<br />

erweitert. Außerdem wurde ein<br />

Kredit bereitgestellt, um einen<br />

neuen leistungsfähigen L.K.W.<br />

zum Fischtransoort anzuschaffen.<br />

- Eine andere große Neuerung im<br />

86er Budget ist die Umwandlung<br />

des Kredits für Fischbesatz<br />

in den Grenzgewässern in einen<br />

Spezialfonds der Grenzgewässer<br />

mit der Bundesreoublik<br />

Deutschland in Ausführung der<br />

neuen Grenzgewässerkonvention.<br />

Die Einnahmen für das Jahr 1986<br />

wurden auf 3.020.000 frs geschätzt,<br />

so daß ab dieses Jahr der<br />

Forstverwaltung eine erheblich höhere<br />

Summe (1985: 450.000 frs)<br />

zur Wiederbevölkerung dieser Gewässer<br />

zur Verfügung steht.<br />

Dem ist leider nicht mehr so, da<br />

einmal mehr die Inkraftsetzung der<br />

Ausführungsbestimmungen zum<br />

Grenzgewässervertrag verschoben<br />

wurde.<br />

Bei unseren bundesdeutschen Nachbarn:<br />

Moselangler<br />

müssen wieder tiefer in die Tasche greifen<br />

Außer den emofindlichen fischereilichen<br />

Einschränkungen auf der<br />

Mosel zwischen der Sauermündung<br />

und dem Rhein, erhöhte sich<br />

wieder der Jahresfischereischein<br />

auf dieser Strecke von 84DM auf<br />

120DM. Von Staustufe zu Staustufe<br />

von 36DM auf 60DM. Damit<br />

erhöhten sich die Preise zwischen<br />

1980 und 1986 um fast 100 Prozenr.<br />

ARTICLES OE PECHE<br />

MAISON<br />

HENGEL<br />

LUXEMBOURG-HOLLERICH<br />

160, route d'Esch - T6l. 48 66 07<br />

Die Sportkollegen der deutschen<br />

Mosel sind sehr sauer. Wilfried<br />

Weber, Vorsitzender des Bezirksfischereiverbandes<br />

Trier,<br />

spricht von Erpressung, denn bereits<br />

seit Jahren wären es dieAbgaben<br />

der Sportangler, welche den<br />

Besatz der Berufsfischer mitfinanzierten.<br />

J.D.


LASERPOINT'<br />

AVEC CET HAMECON.LA<br />

IMPOSSIBLE QUE CA NE MORDE PAS.<br />

SUPERIORITE TECHNOLOGIQUE<br />

ll a fallu 100 annöes d'exp6rience et les derniöres<br />

döcouvertures en matiöres de haute technologie<br />

pour fabriquer le nec plus ultra des hamegons<br />

de pöche, le Mustad Laser - Tech range. Gräce<br />

ä a des oes möthodes metnooes de oe haute naute technologie, tecnnologre, nous<br />

sommes parvenus ä aff iner davantage la c6löbre<br />

pointe tranchante et ä lui donner la<br />

pointe pergante du laser. Au d6jä fameux<br />

Mustad High Carbon Steel nous avons<br />

ajout6 le Ghrome XAl. Le tr6filage s'est<br />

fait dans notre usine jusqu'ä obtenir<br />

la pröcision extröme. Nous avons<br />

fait tremper et revenir I'acier dans<br />

I'usine d'hamegons la plus modernes<br />

du monde. Puis nous<br />

avons gravö chimiquement1a<br />

surface avant de lui donner<br />

son fini.<br />

FORCE PENETRANTE<br />

Tout ce travail a donnö<br />

une gamme d'hamegons<br />

ä la surface la plus douce<br />

qui soit et dont la<br />

force de p6nötration<br />

est trös grande. Chacun<br />

possöde une<br />

pointe fine comme de<br />

laser. Sans parler de la<br />

cölöbre section<br />

(pointe de couteauu<br />

des pointes Mustad.<br />

POINT:r,,<br />

RETENTION POSITIVE<br />

Bien sür, ce qui compte, c'est tenir le poisson accrochö<br />

ä l'hamergon. Et c'est pr6cisöment dans ce domaine<br />

que les hamegons Laser-Point se sentent<br />

comme un poisson dans I'eau. lls vous permettent<br />

de ferrer plus rapidement que jamais auparavant.<br />

Et gräce ä la pröcision de la microbarbe,<br />

il est beaucoup plus facile de dögorger<br />

le poisson.<br />

PRIX PROMOTIONNEL<br />

Mettre au point des hamegons technologiquement<br />

sup6rieurs coüte cher.<br />

Les achats aussi. Mais si vous voulez<br />

vraiment obtenir les meilleurs<br />

rösultants possibles chaque<br />

fois que vous partez pöcher,<br />

vous serez d'avis que ce petit<br />

extra vaut son pris. Aprös<br />

tout chaque plaisir n'a-t-il<br />

pas son prix ? Et n'oublions<br />

pas, I'hamegon est<br />

le premier contact<br />

avec votre poisson<br />

B . 3202 LUBBEEK<br />

MATTH HOOKS TH E POV4 ER AT THE EN D O F TH E LIN E


Diesmal zu gewinnen:<br />

Menü lüt 2 Personen im<br />

Hotel-Restaurant Hames<br />

in Boulaide am<br />

Stausee (Bon von<br />

1.500 Franken)<br />

-.^-<br />

Ein großes sportliches Ereignis<br />

Aus nachstehenden 56 Silben sind 20 Wörter<br />

- und Endbuchstaben,<br />

jeweils von oben nach unten gelesen, di ßen sportlichen<br />

Ereignisses ergeben, das vom Sportfischerver<br />

ch : ein Buchstabe).<br />

ang band bel ber ches de di eh ei ein ein en flie flie<br />

- - - - - - - - - - - - - -<br />

gat ge gen gen ger grim ha hand in ise kat kel ken ko<br />

- - - - - - - - - - - - -<br />

-kur_|an_|en-ler-me_mon_ne_nen-nung_re_ro|_rons_Sarschweb<br />

sin ta tags tan te tek ten trei vai ver wild xi za<br />

- - - - - - - - - - - - -<br />

-ze<br />

1. Raubtier. Stammuttereines Haustieres<br />

2. Teil des Geleges eines großen<br />

Wasservogels<br />

3. Gaff<br />

4. Schleien auf französich<br />

5. Rennstrecke der Formel 1 in ltalien<br />

6. Ort an der Mosel<br />

7. Gilde, Zunft<br />

8. Kleiner Meerfisch<br />

9. Hunderasse (Dachshund)<br />

10. Kurzlebige, fertig entwickelte Insekten<br />

11. Weürennen auf dem Wasser<br />

'12. Moselortschaft<br />

13. Fischerföderation<br />

14. Der beliebteste Kunstköder<br />

15. Jagdhelfer<br />

16. Name des Wolfes in der Fabel<br />

17. Fußball-WM in...<br />

18. Elritzen auf französisch<br />

19. Rute die mit einer Hand gefühtt<br />

werden kann<br />

20. Wichtiger Rollenteil<br />

Challenges<br />

Trophöes<br />

Coupes<br />

Mödailles<br />

Insignes<br />

Fanions<br />

Autocollants<br />

Ecussons<br />

Breloques<br />

Diplömes<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

B.<br />

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10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

'16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

Coupes sportives<br />

r.._EnP_.1-TERMES<br />

4, rue Sigismond<br />

Bonnevoie<br />

Luxembourg<br />

Tölephone 482084<br />

Fournisseur des FÖd6ralions et SociÖtÖs<br />

Nur der Wortlaut dieses sporllichen Ereignisses<br />

ist auf einer Postkarte an das Verbandsbüro<br />

(FLPS - 14, rue du Fort Wallis'<br />

2714 Luxemburg) zu senden.<br />

Einsendeschluß ist der 10. Juli 1986.<br />

Lösung aus der letzten Nummer:<br />

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4. Insektizide E 13. Nymphenfischen N<br />

5. Laichzeit T 14. Abendanstand D<br />

6. Kitzbock K '15. Segelschiff F<br />

7. Auerhenne E 16. Spora A<br />

8. Löffel L 17. Fehlbiss S<br />

9. Tekkel L 18. Ukelei S<br />

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