Gemeinde Allendorf - VG Mittleres Schwarzatal

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Amtsblatt der VG „Mittleres Schwarzatal“ - 6 - Nr. 1/2013 Beschluss-Nr. 190/23/2012 Rekommunalisierung E.ON Thüringer Energie AG - Beitritt zum Zweckverband Der Gemeinderat stimmt den Beitritt zum Zweckverband „Kommunaler Energiezweckverband Thüringen (KET)“ auf der Grundlage der Verbandssatzung Stand 15.10.2012 (siehe Anlage 2) zu. Der Bürgermeister wird ermächtigt, die hierfür erforderlichen Schritte durchzuführen. Beratungsergebnis: beschlossen Abstimmungsergebnis: 6 Ja-Stimmen; 0 Nein-Stimmen; 2 Enthaltungen Beschluss-Nr. 191/23/2012 Außerplanmäßige Ausgaben im Vermögenshaushalt 2012 - Anschaffung einer Schneefräse Der Gemeinderat Mellenbach-Glasbach beschließt, die außerplanmäßige Ausgabe in der Haushaltsstelle 1.6300.9382 in Höhe von 900,00 €. Die Mittel werden aus Mindereinnahmen in der Haushaltsstelle 1.6306.9510 zur Verfügung gestellt. Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen; 0 Nein-Stimmen; 0 Enthaltungen gez. Kathrin Kräupner Bürgermeisterin Amtsgericht Rudolstadt Ausfertigung Geschäftsnummer K 148/11 Beschluss Das im Grundbuch von Glasbach, Blatt 388, Grundbuchamt Rudolstadt eingetragene Grundeigentum lfd. Nr. 1 Gemarkung Glasbach Flur 1 Flurstück 155/2, Gebäude- und Freifl äche, Waldfl äche zu 1.163 qm massives landwirtschaftliches Lagergebäude (Restwert 500 EUR) lfd. Nr. 2 Gemarkung Glasbach Flur 1 Flurstück 26/2, Gebäude- und Freifl äche, Landwirtschaftsfl äche August-Bebel-Straße 21 zu 816 qm freistehendes Zweifamilienwohnhaus, Baujahr 1930, teilweise saniert und modernisiert, ca. 145,5 qm Wohnfl äche soll am Mittwoch, 06.03.2013 um 09:00 Uhr im Zimmer 106 im Gerichtsgebäude Marktstraße 54 durch Zwangsvollstreckung versteigert werden. Gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG beträgt der festgesetzte Verkehrswert: Blatt 388 lfd. Nr. 1 3.000 EUR Blatt 388 lfd. Nr. 2 70.000 EUR Ist ein Recht im Grundbuch nicht ersichtlich oder erst nach dem Versteigerungsvermerk eingetragen, muss der Berechtigte es anmelden, bevor das Gericht im Versteigerungstermin zum Bieten auffordert und es glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht, andernfalls wird das Recht im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und erst nach dem Anspruch der Gläubiger und den übrigen Rechten befriedigt. Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin eine Berechnung der Ansprüche - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle erklären. Wer berechtigt ist, die Versteigerung des Grundeigentums oder seines Zubehörs (§ 55 ZVG) zu verhindern, kann das Verfahren aufheben oder einstweilen einstellen lassen, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Versäumt er dies, tritt für ihn der Versteigerungserlös anstelle des Grundeigentums oder seines Zubehörs. Rudolstadt, den 21.06.2012 Schors Rechtspfl egerin Ausgefertigt: 07407 RudoIstadt, 27.07.2012 Wiegand, Justizangestellte Urkundsbeamter der Geschäftsstelle - Siegel - Senioren Geburtstagsglückwünsche für die älteren Bürger im Monat Februar 2013 06.02. Renate Winzer 76 Jahre 07.02. Reiner Puchert 71 Jahre 12.02. Barbara Töpfer 71 Jahre 14.02. Günther Kirchner 70 Jahre 15.02. Johanna Fleischhauer 82 Jahre 16.02. Heinz Puchert 73 Jahre 17.02. Harry Lutz 81 Jahre 18.02. Gertraud Möller 74 Jahre 23.02. Brigitte Podlasly 85 Jahre 23.02. Waltraud Kräußel 84 Jahre 23.02. Christine Reitzig 70 Jahre 26.02. Thea Seifert 79 Jahre 27.02. Regina Köhler 80 Jahre 28.02. Johannes Himmelreich 78 Jahre 28.02. Dieter Schmidt 78 Jahre 28.02. Burkhard Löchner 76 Jahre 28.02. Christa Marr 71 Jahre Die Bürgermeisterin Gemeinde Meura Senioren Geburtstagsglückwünsche für die älteren Bürger im Monat Februar 2013 06.02. Helga von Schulte 70 Jahre 16.02. Georg Schwarz 78 Jahre 22.02. Christel Kaiser 78 Jahre 27.02. Sigrid Ruß 80 Jahre 28.02. Wilhelm Macheleidt 88 Jahre Der Bürgermeister Kirchliche Nachrichten Die Kirchengemeinde Meura lädt ein Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8,14 GOTTESDIENST So. 20. Januar 10:00 Uhr So. 27. Januar 14:00 Uhr So. 03. Februar 10:00 Uhr So. 17. Februar 10:00 Uhr
Amtsblatt der VG „Mittleres Schwarzatal“ - 7 - Nr. 1/2013 GEMEINDENACHMITTAG Mi. 23. Januar 15:00 Uhr Gemeindesaal Meura SEGENSWÜNSCHE Allen Geburtstagskindern die herzlichsten Glück- und Segenwünsche. Ihr Pfarrerehepaar Fröbel Gemeinde Oberhain Amtliche Bekanntmachungen 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung Aufgrund der §§ 19 Abs. 1, 20 Abs. 1 und 21 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch den zweiten Abschnitt des Dritten Teils (§§ 124, 125) aufgehoben durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Dezember 2011 (GVBl. S. 531, 532) hat der Gemeinderat der Gemeinde Oberhain in der Sitzung am 22.11.2012 die folgende 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung beschlossen: § 1 Änderung Der § 10, Abs. 5 erhält folgende Fassung: § 10 Entschädigungen (5) Die ehrenamtlichen kommunalen Wahlbeamten erhalten nach Maßgabe der Thüringer Verordnung über die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen kommunalen Wahlbeamten auf Zeit (ThürAufEVO) für die Dauer ihrer Tätigkeit die folgenden Aufwandsentschädigungen: der ehrenamtliche Bürgermeister 1.060,00 €/Monat der ehrenamtliche Beigeordnete 265,00 €/Monat § 2 In-Kraft-Treten (1) Die 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Oberhain, den 08.01.2013 Gemeinde Oberhain gez. Egon Langguth Bürgermeister - Siegel - Mitteilungen Seniorenweihnachtsfeier Die diesjährige Weihnachtsfeier fand am 15. Dezember, auf vielfachen Wunsch der Senioren im Gemeindesaal Barigau, in ansprechender Atmosphäre statt. Die Feier begann mit bebilderten Momentaufnahmen zum Abriss der Schule, Informationen zur den erfolgten Ortsbegehungen und einem kleinen Film über die vor 42 Jahren stattgefundene 600-Jahrfeier, bei der sich einige Anwesende wieder erkennen konnten. Dann übernahm Alleinunterhalter Hans Abicht, durch seine zwei Enkelinnen zeitweise unterstützt, die Regie der Feier. Ein Feuerwerk an Einlagen, Witzen und Anekdoten prasselte auf die Anwesenden nieder. Die Barigauer Seniorinnen und Senioren, nicht auf den Rücktransport angewiesen, hatten eine gewaltige Menge an „Sitzfl eisch“ mitgebracht und forderten noch zum Feierende den „Holzmichel“. Zwischen Kaffee und Abendessen der mit Spannung erwartete Auftritt der Unterweißbacher Tanzgruppe. Akteure zwischen „vier und vierzig“ zeigten unter beengten Platzverhältnissen, mit viel Freude an Singspielen und mit vollem Körpereinsatz, Teile ihres hervorragenden Könnens. In ganz souveräner Weise wurde die gastronomische Betreuung der Feier durch das Team um Frau Trinks vom Bergcafé Mankenbach gestaltet. Ich möchte all denen, die zum Gelingen der Seniorenweihnachtsfeier beigetragen haben, recht herzlich DANKE sagen. Egon Langguth Bürgermeister Flaschenpost Es begann im November 2012. Ein riesiger Abrissbagger wird entladen und beginnt sein Werk. Er frisst sich in die seit Jahren leer stehende und zum Schandfl eck gewordene Schule. Schaurig schöne Bilder und Videoclips des Niedergangs einer Schulepoche entstehen. Aber auch Bilder und Ereignisse aus längst vergangener Zeit kommen in der Erinnerung wieder zurück. Da ist die Zeit, wo noch in unseren vier Dörfern je eine Schule war. Da ist die Zeit, wo man noch in die Schule laufen musste, egal ob Sommer oder Winter. Es ist die Zeit, wo man ein oder auch zwei Jahre in die Schule einer der vier Orte ging. Die Veränderung dann 1958. Der An- und Umbau der Schule ist fertig und alle Schüler gehen, mit den eigenen Füßen, nach Oberhain. Was für eine Freude und welcher Gewinn für die Schüler. Und jetzt ist da der Bagger, hat die Schule beinahe schon gefressen, aber nicht die Erinnerungen. Und dann taucht sie auf aus dem Schutt der Schule, die Botschaft aus vergangenen Tagen. Eine Flaschenpost. Der Inhalt, ein leicht verfärbter Zettel mit der Nachricht 31.10.1960, 11:05 Uhr MEZ. Die Vorderseite gibt mehr Auskunft. Die Nachricht haben uns Lehrer der Schule aus der Vergangenheit zugesandt. Sie haben eine Flasche ausgetrunken, wir kennen leider nicht deren Inhalt. Sie haben die Flasche in die Wand eingelassen, wir wissen nicht in welche Wand. Wir würden dreißig Pfennige Pfand im Konsum für die Flasche bekommen, aber der Konsum ist nicht mehr. Was wir aber erkennen, die Namen der an einem Reformationsfeiertag Flaschen austrinkenden Lehrer. Es leben noch Zeitzeugen dieser Botschaft in unserem näheren Umfeld. Was immer euch auch aus jener Zeit interessiert, fragt SIE. E.L.O.
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