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Panorama - DRK-Kreisverband Ludwigslust

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Die Grundsteinlegung<br />

Es geht voran! Schon ist einiges zu sehen von dem Gemeinschaftsprojekt<br />

des Deutsches Rotes Kreuz Ludwiglust, des<br />

Süßwarenunternehmens „Sweet TEC“ und der Kommune, der<br />

Stadt Boizenburg. (Bild 1)<br />

Am 24. März, einem wettermäßig ungeeigneten Tag mit<br />

Schneeregen und Kälte hatte der Geschäftsführer der Sweet<br />

TEC GmbH, Oliver Schindler, zur offiziellen Grundsteinlegung<br />

An die Quöbbe eingeladen.<br />

Dieses Ereignis wurde von einer Gruppe der <strong>DRK</strong> Kindertagesstätte<br />

„Spielhaus“ aus Boizenburg eröffnet. Die Mädchen und<br />

Jungen sangen das Lied von den „fleißigen Handwerkern“.<br />

Anschließend begrüßte Dr. Eberhard Strauch, der Vorsitzende<br />

des <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> e.V., dem späteren Träger<br />

dieser neuen und modernen Kindertagesstätte, den Präsidenten<br />

des <strong>DRK</strong> Landesverbandes und Mitglied des Landtages<br />

Werner Kuhn, den Landrat des Landkreises <strong>Ludwigslust</strong><br />

Rolf Christiansen, den Bürgermeister der Stadt Boizenburg<br />

Harald Jäschke sowie weitere Gäste, u.a. den Architekten,<br />

den Bauleiter und Vertreter der Presse. Das Neue, so betonte<br />

Dr. Strauch, an diesem zu errichtenden Gebäude ist nicht nur<br />

sein ansprechendes<br />

Äußeres, ein ebenerdiger<br />

Bau mit einem großen<br />

Atrium, viel Licht<br />

und zweckmäßiger<br />

Aufteilung der Räume,<br />

sondern auch das<br />

wohl bisher einmalige,<br />

gemeinsame Engagement<br />

von Wirtschaft<br />

(Sweet TEC), Wohlfahrtsverband<br />

(<strong>DRK</strong>)<br />

und Kommune (Stadt).<br />

Ein Betriebskindergarten<br />

– offen natürlich<br />

auch für „externe“<br />

Mädchen und Jungen<br />

– in Trägerschaft einer<br />

Wohlfahrts- und Hilfs-<br />

organisation soll hier entstehen. Zurzeit<br />

herrscht noch emsige Betriebsamkeit und<br />

auch ein hoher Geräuschpegel vor, der<br />

später von einem Kinderstimmengewirr<br />

abgelöst wird. „Baulärm ist kein Krach,<br />

sondern Wachstumsmusik“, definierte Dr.<br />

Strauch dies in seiner kurzen Rede.Bevor<br />

traditionsgemäß eine Schatulle in den Bau<br />

eingemauert wurde, ergriffen einige Gäste die Gelegenheit<br />

und das Wort, um dem Vorhaben Anerkennung und Lob auszusprechen<br />

sowie ein gutes Gelingen zu wünschen. Der <strong>DRK</strong><br />

Landespräsident hob die besondere Aufgabe und die Erfahrung<br />

des Deutschen Roten Kreuzes bei der Kinderbetreuung<br />

hervor; der Landrat wünscht sich viele Nachahmer solch eines<br />

Gemeinschaftprojektes und der Bürgermeister freut sich über<br />

11<br />

<strong>DRK</strong>-PANORAMA 3/2009<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> + Süßwarenunternehmen<br />

Dr. Eberhard<br />

Strauch und GF<br />

Oliver Schindler<br />

begrüßen die<br />

Gäste<br />

Landrat Rolf Christiansen<br />

mit den Geschäftsführern<br />

von<br />

Sweet TEC GmbH<br />

und <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />

e.V.<br />

Die Baustelle am Tag der Grundsteinlegung<br />

ein neues und schönes Kleinod seines Städtchens, das auch<br />

den Engpass an Kindergarten- und Krippenplätzen in der Region<br />

überwinden lässt.<br />

Während eines kräftigen Schneeregenschauers wurde dann<br />

die vorbereitete Schatulle in einen ausgehöhlten Stein versenkt.<br />

Darin befanden sich die Bauzeichnung, die aktuelle<br />

Ausgabe der Schweriner Volkszeitung, Münzen und eine kleine<br />

Flasche Wein. Dr. Eberhard Strauch, Oliver Schindler und<br />

Werner Kuhn führten die drei symbolischen Hammerschläge<br />

aus:<br />

Die Bauleute mögen diese Kindertagesstätte so errichten,<br />

(1.Hammerschlag) dass sie fest und sicher<br />

gegen alle Unwetter wie Sturm, Schnee, Blitz, Donner<br />

sowie Regen und Elbehochwasser ist, (2.Hammerschlag)<br />

dass sie dieses Haus so erbauen, dass<br />

sich Kinder und Erzieherinnen darin wohl fühlen, gemeinsam<br />

spielen und lernen sowie ordentlich miteinander<br />

auskommen können,<br />

(3. Hammerschlag) dass diese<br />

Einrichtung in dem festgeschriebenen<br />

finanziellen Rahmen<br />

erbaut wird.<br />

Im Schneeregen wird die Schatulle eingemauert (von li. <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong>svorsitzender<br />

Dr. Eberhard Strauch, Geschäftsführer Oliver<br />

Schindler, <strong>DRK</strong> Landespräsident Werner Kuhn)

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