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Panorama - DRK-Kreisverband Ludwigslust

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<strong>DRK</strong>-PANORAMA 3/2009<br />

Der einsame<br />

von Heinz Erhardt<br />

Einsam irr ich durch die Gassen,<br />

durch Regen, durch die Nacht.<br />

Warum hast du mich verlassen,<br />

warum hast du das gemacht?<br />

Nichts bleibt mir, als mich zu grämen!<br />

Gestern sprang ich in den Bach,<br />

um das Leben mir zu nehmen;<br />

doch der Bach war viel zu flach.<br />

Einsam irr ich durch den Regen,<br />

und ganz feucht ist mein Gesicht<br />

nicht allein des Regens wegen,<br />

nein, davon alleine nicht.<br />

Wo bleibt Tod in schwarzem Kleide?<br />

Wo bleibt Tod und tötet mich?<br />

Oder besser noch: uns beide?<br />

Oder besser: erst mal dich?<br />

Lösungswort des<br />

Quiz von Seite 16<br />

Pilzvergiftung<br />

Aphorismen, Zitate, geflügelte Worte<br />

Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden<br />

überholt werden. (Marlon Brando)<br />

Der Traum aller Männer wäre es, den Frauen in die<br />

Arme zu sinken, ohne ihnen gleichzeitig in die Hände<br />

fallen zu müssen. (Jerry Lewis)<br />

Wer aus seiner Haut fährt, muss sehen, wie er wieder<br />

hineinkommt. (Hellmut Walters)<br />

Viele Eroberungen scheitern mehr an der Ungeschicklichkeit<br />

der Männer als an der Tugend der Frauen. (Ninon<br />

de Lenclos)<br />

Wer alles nur um Geld tut, wird bald um Geld alles<br />

tun. (Thurner)<br />

Geld ist immer vorhanden, aber die Taschen wechseln.<br />

(Gertrude Stein)<br />

Es ist schwierig, Menschen hinters Licht zu führen,<br />

sobald es ihnen aufgegangen ist. (Alfred Polgar)<br />

Nicht sein Handwerk Eine Fabel von Aesop<br />

Ein Wolf verfolgte eine junge Ziege, die von der Herde abgekommen<br />

war. Da drehte diese sich um und sagte zu ihm: „Sicherlich<br />

verzehrst du mich, Wolf. Aber ich möchte nicht sang- und klanglos<br />

scheiden; darum blase du die Flöte und ich will tanzen.“ Als<br />

der Wolf blies und das Zicklein dazu herumsprang, hörten es die<br />

Hunde, kamen herbei und verfolgten den Wolf. Da wandte der<br />

sich um und sagte zum Zicklein: „Geschieht mir schon recht! Der<br />

Fleischer soll nicht den Flötenspieler machen.“<br />

J<br />

Zum Schmunzeln<br />

Die Frau in einer Boutique zu<br />

ihrem Mann: „Zu welchem<br />

Kleid würdest du mir raten,<br />

Liebling?“ Brummt er unwillig:<br />

„Zu keinem – denn bei Dir ist<br />

guter Rat immer teuer!“<br />

In der Schule. „Bildet einen<br />

Satz mit `ìmmerhin‘, “ bittet die<br />

Lehrerin. Eine Schülerin: „Die<br />

letzte Klassenarbeit ist sehr<br />

schlecht ausgefallen, aber<br />

`immerhin` hatten drei Mädchen<br />

eine eins!“ Dann meldet<br />

sich Erwin. „Gestern hat meine<br />

Mutter unsere Nachbarin<br />

verhauen.“ Die Lehrerin: „Wie<br />

schrecklich. Aber was hat das<br />

mit `immerhin‘ zu tun?“ Erwin:<br />

„Da ging mein Papa immer<br />

hin!“<br />

Der Gefängnispfarrer verabschiedet<br />

sich von einem langjährigen<br />

Insassen. „Gerne würde<br />

ich Ihnen auch außerhalb<br />

der Anstalt behilflich sein“,<br />

sagt er am Ende der Haftzeit.<br />

Der ehemalige Häftling winkt<br />

nur ab: „Das ist wirklich nett<br />

von Ihnen, Herr Pfarrer, aber<br />

Taschendiebstahl will auch gelernt<br />

sein!“<br />

Ein Zwillingspaar setzt sich an<br />

die Bar. Ein Betrunkener starrt<br />

sie lange an, schüttelt den Kopf<br />

und bestellte noch einen Drink.<br />

„Keine Sorge“, sagt einer der<br />

beiden, „Sie sehen nicht doppelt.<br />

Wir sind eineiige Zwillinge.“<br />

Der Betrunkene schaut<br />

die beiden ungläubig an und<br />

fragt: „Alle vier?“<br />

Zwei Appenzeller im Gespräch:<br />

„Sagen Sie, kennen<br />

Sie vielleicht Frau Müsli?“ –<br />

„Frau Müsli, das werden wir<br />

gleich haben.“ Er nimmt sein<br />

Notizbuch aus der Jackentasche<br />

und blättert. „Moment.<br />

Ja, die kenne ich.“ – „Kennen<br />

Sie sie näher – intim?“ Wieder<br />

holt der Angesprochene sein<br />

Notizbuch hervor, blättert und<br />

bestätigt dann: „Ja, ja – auch<br />

intim!“ – „Sie“, erklärt der andere<br />

erregt, „das ist nämlich<br />

meine Frau und das gefällt mir<br />

aber gar nicht.“ Und wieder<br />

blättert der Angesprochenen<br />

in seinem Notizbuch und nickt<br />

dann zustimmend: „Ja, Sie<br />

haben recht, mir hat es auch<br />

nicht gefallen!“<br />

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