Klimazonen
Klimazonen
Klimazonen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Klimazonen</strong><br />
Klasse: 9d Gruppennummer: d05<br />
Gruppenmitglieder: D. C.,<br />
A. A.,<br />
H. S.<br />
Fach: Erdkunde Lehrkraft: Frau von Busse
Gliederung:<br />
<strong>Klimazonen</strong><br />
� Entstehung von <strong>Klimazonen</strong><br />
� <strong>Klimazonen</strong> „mathematische Erklärung“<br />
-Ausnahme: Meeresströmungen<br />
� Merkmale der <strong>Klimazonen</strong><br />
1. Landschaft und Vegetation<br />
2. Leben in der Klimazone<br />
� Einfluss auf den Menschen<br />
� Veränderung der <strong>Klimazonen</strong><br />
<strong>Klimazonen</strong>:<br />
Die Erde kann in unterschiedlicher Weise kategorisiert werden und zwar nach:<br />
- Böden<br />
- Vegetation<br />
- Völker<br />
- Flora<br />
Wir erklären die mathematischen <strong>Klimazonen</strong>.
Entstehung der <strong>Klimazonen</strong>:<br />
Aufgrund unterschiedlich intensiver Sonneneinstrahlung und unterschiedlicher<br />
Klimabedingungen wird die Erde in verschiedene <strong>Klimazonen</strong> unterteilt. Die<br />
Kugelgestalt der Erde und die Schrägstellung ihrer Achse zur Erdbahn sind dafür der<br />
wichtigste Grund.<br />
Dadurch ist die Sonneneinstrahlung pro Flächeninhalt am größten an den Tropen<br />
und die Sonneneinstrahlung ist auf den beiden Polen am geringsten. Die<br />
Sonneneinstrahlung und Verfügbarkeit von Wasser bestimmen wesentlich die<br />
Pflanzendecke und damit die Lebensräume der Erde - so unterscheiden wir die<br />
tropische Klimazone, die subtropische Klimazone, die gemäßigte Klimazone, die<br />
subpolare Klimazone und die polare Klimazone<br />
Es gibt keine konstante Bestrahlungsintensität während eines Jahres, dadurch<br />
entstehen wegen der Bestrahlungsintensität auf der geneigten Achse die<br />
Jahreszeiten.<br />
Erklärung des Bildes:<br />
Schaut man auf den kugelförmigen Aufbau der Erde, sieht man, dass die<br />
Sonnenstrahlung am Äquator einen steilen (direkten) Einfallswinkel hat.<br />
Die Sonnenstrahlung muss an den Polen aufgrund des geneigten Einfallswinkel<br />
einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegen, wodurch sie durch<br />
Absorption und Reflexion an den Luftschichten an Energie verlieren. Das heißt, von<br />
den Polen ausgehend Richtung Äquator steigt der Energiegehalt der<br />
Sonnenstrahlung auf eine konstante Fläche.<br />
Neben diesem Aspekt gibt es noch einen zweiten wichtigen Aspekt zu<br />
berücksichtigen.<br />
An den Polen treffen die Sonnenstrahlen relativ flach auf, so bekommt im Vergleich<br />
zum Äquator die gleiche Fläche weniger Energie, da sich die gleiche Energie der<br />
solaren Strahlung auf ein größeres Gebiet verteilen kann.<br />
Die Atmosphäre ist, die Hülle der Erde. Sie schützt die Lebewesen vor schädlicher<br />
beziehungsweise tödlicher Strahlung aus dem Weltraum. Die Atmosphäre ist ein<br />
Filter für UV- und Röntgenstrahlung der Sonne.
Mathematische Erklärung:<br />
Die Temperaturen vom Äquator zu den Polen würden gleichmäßig abnehmen, wenn<br />
die Erde nicht in Kontinente und Ozeane gegliedert wäre. Es sind breitenparallele<br />
Bänder entstanden, die man auch mathematische <strong>Klimazonen</strong> nennt.<br />
Es werden 5 mathematische <strong>Klimazonen</strong> unterschieden: die Tropenzone beiderseits<br />
des Äquators bis zu den Wendekreisen (23,5°N/S), die beiden Übergangszonen der<br />
mittleren Breiten bis zu den Polarkreisen (66,5°N/S) sowie die beiden Polarzonen.<br />
Wenn man die mathematischen <strong>Klimazonen</strong> mit den tatsächlichen <strong>Klimazonen</strong><br />
vergleicht, so kann man feststellen, dass die Grenzlinien der <strong>Klimazonen</strong> nirgends<br />
genau breitenparallel verlaufen. Besonders auf den großen Landmassen zeigen sich<br />
die erheblichen Unterschiede. Dadurch schließt sie stark voneinander abweichende<br />
Klimaregionen in ihre mathematischen Zonen ein.<br />
Ausnahmen:<br />
Was die <strong>Klimazonen</strong> auch noch beeinflusst sind die kalten oder warmen<br />
Meeresströmungen. Land erwärmt sich schneller als Wasser, aber dafür speichert<br />
Wasser wiederum die Wärme länger als das Land. Zu einem wesentlich wärmeren<br />
Klima als es der Breitenlage entsprechen würde, verhilft der warme Golfstrom<br />
Nordeuropa.<br />
Der Golfstrom ist eine regelmäßige, kräftige Meeresströmung und er<br />
reicht bis in Tiefen von 1800 m bis 2200 m. Seine Fließgeschwindigkeit beträgt vor<br />
der amerikanischen Küste an der Wasseroberfläche etwa 10 Kilometer pro Stunde.<br />
Auf etwa 1 Kilometer pro Stunde reduziert hat sich die Fließgeschwindigkeit vor den<br />
Küsten Europas reduziert. Der Golfstrom zeigt im nördlichen Atlantik keine klar<br />
erkennbaren Grenzen mehr.
Merkmale der <strong>Klimazonen</strong>:<br />
Die polare Klimazone:<br />
Das sind die Merkmale der polaren Zone. In der polaren Zone sind die Temperaturen<br />
immer unter 0°C. Der kälteste Monat beträgt -5°C bis –30°C. Der wärmste Monat<br />
beträgt unter 15°C (In der Taiga bis unter 15°C). Teilweise gibt es in der polaren<br />
Zone auch Temperaturen, die unter – 40°C betragen.<br />
Die Vegetationen in der polaren Zone sind Eiswüsten, Tundra (In der Tundra<br />
wachsen Moose, Flechten und Zwergsträucher) und die Taiga (In der Taiga gibt es<br />
Nadelwälder).<br />
In dieser Ökozone gibt es kaum Besiedlung. Sie wird dadurch genutzt, dass dort<br />
Rentiere gehalten werden und durch die Forstwirtschaft wie zum Beispiel Kiefern und<br />
Fichten.<br />
Die polare Klimazone ist so entstanden, dass es durch die niedrig strahlende Sonne<br />
einen geringen Energieeintrag gab und die Temperaturen nehmen von Norden nach<br />
Süden zu.<br />
Die gemäßigte Klimazone:<br />
Das sind die Merkmale der gemäßigten Zone. Die Temperaturen im kältesten Monat<br />
betragen selten mehr als -20°C und im wärmsten Monat betragen sie meist über<br />
20°C. Bei Steppen und Wüsten ist die Temperatur meistens höher als 20°C.<br />
Die Vegetationen der gemäßigten Zone sind die Laub- und Mischwälder, die Steppen<br />
(Das sind Gras- und Zwergsträucher) und Wüsten. Der Niederschlag nimmt von<br />
West nach Ost ab.<br />
Die Nutzung der Ökozone erfolgt durch intensiven Ackerbau bei Bewässerung und<br />
intensiven Getreideanbau.<br />
Die gemäßigte Zone ist so entstanden, dass es an der Westseite der Kontinente<br />
ausreichend Niederschlag gab.<br />
Die tropische Zone:<br />
Das sind die Merkmale der tropischen Zone.Die tropische Zone liegt am Äquator. In<br />
der tropischen Zone betragen die Temperaturen meist über 18°C, da es keine<br />
richtigen Jahreszeiten gibt.<br />
Die Vegetationen sind die Wüsten und Halbwüsten, sie sind immer trocken, sie<br />
liegen in den Subtropen. Der Feuchtwald liegt in den Tropen, dort gibt es hohe<br />
Niederschläge im Sommer und der immergrüne Regenwald und es ist ständig feucht.<br />
Die Ökozone wird durch Klein- und Großviehhaltung und durch Nomaden genutzt. Es<br />
gibt keine intensive nachhaltige Nutzung in den Tropen.<br />
Die Tropen sind durch die dauerhaft starke Sonneneinstrahlung entstanden.
Leben in den verschiedenen <strong>Klimazonen</strong>:<br />
Die polare Zone:<br />
Die Menschen, die in der polaren Zone leben, müssen sich immer warm anziehen,<br />
da es nie warm wird. Sie tragen meistens Kleidung aus Bär- und Seehundfellen und<br />
wenn es sehr kalt ist tragen sie sogar zwei paar Stiefel.<br />
Sie ernähren sich vom Fischfang und der Jagd. Die Menschen dort haben keine<br />
Anbaumöglichkeiten von Obst und Gemüse.<br />
In der polaren Zone muss man so bauen, dass sie Schutz vor der Kälte haben und<br />
dass sie von Stürmen und Starkwinden geschützt sind.<br />
Gemäßigte Zone:<br />
Die Menschen in der gemäßigten Zone kleiden sich je nach Jahreszeit, dass heißt<br />
sie achten auf die verschiedenen Temperaturen. Je nach Temperatur und Jahreszeit<br />
tragen sie wärmere Kleidung oder Kleidung, die nicht so warm ist. Zum Beispiel<br />
kurzarmige Kleidung.<br />
Die Menschen in der gemäßigten Zone können sich vielfältig ernähren, weil viele<br />
Obst- und Gemüsesorten in der eigenen Klimazone wachsen und man kann von<br />
anderen Ländern andere Sorten importieren. In der gemäßigten Zone gibt es auch<br />
ideale Anbaumöglichkeiten für viele verschieden Getreidesorten.<br />
In der gemäßigten Klimazone muss man wärmedämmend bauen, sodass man sich<br />
vor winterlicher Auskühlung schützen kann. Es sollte Schutz vor sommerlicher<br />
Übertemperierung geben und die Bauweise sollte vor Niederschlägen schützen.
Die tropische Zone:<br />
Die Menschen, die in den tropischen Regenwald leben, tragen Hosen oder sie tragen<br />
einfache Tücher um die Hüften. Der Oberkörper ist bei Frauen und bei Männern<br />
meistens nackt. Sie ernähren sich von wilden Tieren, die sie im Regenwald erbeuten<br />
oder von den verschiedenen Obstsorten, die dort wachsen.<br />
Wie zum Beispiel die Maracuja.Es gibt bestimmte Grundanforderungen bei den<br />
Bauweisen, dass heißt, sie müssen sich vor der sommerlichen Übertemperierung<br />
schützen. Sie müssen Wärme dämmend bauen, so dass sie Schutz vor der Kälte<br />
haben.
Polartag und Polarnacht<br />
In der Abbildung kann man sehen, dass die Erde sich mit einer Neigung von<br />
23,5° um die Sonne dreht. Dadurch ist jeweils ein Pol der Sonne ca. ein halbes Jahr<br />
zugeneigt und der andere Pol der Sonne abgeneigt.<br />
Es gibt Orte, bei denen der Polartag bzw. die Polarnacht sehr schön zu sehen sind.<br />
Dieses Bild zeigt den Polartag (durchgängig gelber Hintergrund). Gegenüberliegend<br />
ist die Antarktis. Ist im Bild z.B. Polartag, heißt das, auf der Antarktis herrscht<br />
Polarnacht.<br />
Die Folgen der globalen Erwärmung:<br />
Die weitere globale Erwärmung könnte dazu führen, dass manche <strong>Klimazonen</strong><br />
dadurch zerstört werden. Andere Regionen würden ebenso bedroht werden.<br />
Tiere und Pflanzen werden vom Aussterben bedroht.<br />
Aber dadurch würden auch neue Regionen entstehen.<br />
Quellenangabe:<br />
� https://wiki.unifreiburg.de/webgeo/lib/exe/fetch.php?media=glossar:beleuchtungsklimazone.gif<br />
� http://www.guidobauersachs.de/referate/klimazone-Dateien/image001.gif7<br />
� http://www.lernselbst.ch/Lernselbst/stufe-07/geo/klima-vegetationszonen/klimavegetationszonen-abfragen/klimazone-vegetationszone_dat/zi1.jpg<br />
� http://www.oekosystem-erde.de/assets/images/sonnenstrahlung-02.jpg<br />
� http://www.raum-und-zeit.com/cms/upload/bibliothek/oekologie/co2/treibhauserde.jpg
� http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.rbudde.de/GEO7/Ecliptic/Erde_Son<br />
neneinstrahlung.jpg&imgrefurl=http://www.rbudde.de/GEO7/Ecliptic/index.htm&usg<br />
=___K829ztjDHyNIL99hfoaecjCg3A=&h=305&w=382&sz=27&hl=de&start=40&zo<br />
om=1&tbnid=NhiOU1Roa7WGlM:&tbnh=141&tbnw=177&ei=3NVLT-<br />
HyDZCDhQfE9bGxDg&prev=/search%3Fq%3Dsonneneinstrahlung%2Berde%26hl<br />
%3Dde%26gbv%3D2%26biw%3D1280%26bih%3D666%26tbm%3Disch&itbs=1&ia<br />
ct=hc&vpx=595&vpy=354&dur=702&hovh=201&hovw=251&tx=175&ty=76&sig=1<br />
02993614259099266972&page=3&ndsp=20&ved=1t:429,r:7,s:40<br />
� http://www.meteoblue.com/public/fileadmin/meteoblue/SPECIALS/meteo_s_cool/Kli<br />
mazonen/Kalte_Zone/Polartag-Nacht/SonnenwanderungDerErde.jpg<br />
� http://ecologic-architecture.org/main/index.php?id=149&L=2<br />
� http://www.scivit.de/glossar/klima/klimazonen.html<br />
� http://www2.klett.de/sixcms/media.php/281/klimazone.jpg<br />
� http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/K%C3%B6ppenvereinfacht.svg/310px-K%C3%B6ppen-vereinfacht.svg.png<br />
� http://www.guidobauersachs.de/referate/klimazone.htm<br />
� http://www.google.de/imgres?imgurl=http://raonline.ch/images/edu/nw2/golfstream03<br />
07.jpg&imgrefurl=http://raonline.ch/pages/edu/cli2/golfstrom02.html&usg=__N6jGx<br />
F2pQgC0A45Ig5BMhUdm4Ds=&h=281&w=373&sz=102&hl=de&start=0&zoom=1<br />
&tbnid=PO8en0QWXaA6xM:&tbnh=155&tbnw=198&ei=h2ZOT4KNHs3rsga8jtmr<br />
Dw&prev=/search%3Fq%3Dmeeresstr%25C3%25B6mungen%2Bbeeinflussen%2Bdi<br />
e%2Bklimazonen%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1280%26bih<br />
%3D709%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=hc&vpx=384&vpy=159&dur=394&<br />
hovh=195&hovw=259&tx=161&ty=128&sig=107633754795913457953&page=1&n<br />
dsp=15&ved=1t:429,r:1,s:0<br />
� http://www.m-forkel.de/klima/meeresstroemungen.html<br />
� http://www.oekosystem-erde.de/html/klima.html<br />
� http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC5/Kap_II/Atmosphaere.htm<br />
� http://www.die-klimazonen.de/uebersicht.html<br />
� http://www.klima-der-erde.de/polar.html<br />
� http://www.klima-der-erde.de/uebergang.html<br />
� http://www.klima-der-erde.de/aequatorial.html<br />
� http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/eskimo.htm<br />
� http://www.planetwissen.de/laender_leute/kanada/kanadische_bevoelkerung/img/intro_leute_inuit_g.jpg<br />
� http://www.faszination-regenwald.de/bilder/info-center/menschen/yanomami_04.jpg<br />
� http://www.naturespride.eu/uploads/tx_npdata/Maraccuja_03.jpg<br />
� http://img1.brigitte.de/asset/Image/mode/mode-beratung/sommerkleiderwintertauglich/outfit3-monsoon50pfund.jpg<br />
� http://www.capsforfriends.de/artikelbilder-ebay-shop/comfy/cap4.jpg<br />
� http://ecx.imagesamazon.com/images/I/31r8pB2PWqL._SL500_SY246_CR0,0,190,246_.jpg<br />
� http://www.oxoshop.de/images/82244-<br />
550%20fj%C3%A4llr%C3%A4ven%20Kaise%20Anorak%20unisex.jpg<br />
� http://mediaserver02.stockfood.com/thumbs/NjkzNzU3OQ==/00630689.jpg<br />
� http://www.robinwood.de/german/magazin/200403/ROB_32kl.jpg<br />
� http://www.vs24.de/Fertighaus/Fotos/haus/musterhaus/01.jpg