25.02.2013 Aufrufe

Vip-eVent Gewinnspiel - CasinoClub Magazin

Vip-eVent Gewinnspiel - CasinoClub Magazin

Vip-eVent Gewinnspiel - CasinoClub Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ein Paar Neunen gegen eine Neun der Bank ist nach der Basisstrategie<br />

ebenfalls zu teilen. Man kann sich mit einer Hand (oder mit beiden Händen)<br />

durch das Ziehen einer Zehn oder eines Asses verbessern. In fünf<br />

von 13 Fällen verbessert man sich auf 19 oder 20 Punkte. In einem Fall (von<br />

13 Fällen) erhält man eine Zwei, so dass man mit 11 Punkten verdoppeln<br />

kann. Eine Neun verändert nichts. Man hat ebenfalls 18 Punkte und kann<br />

eventuell teilen.<br />

Die verbleibenden sieben Möglichkeiten von 13 verschlechtern die Situation.<br />

Die schlechte Nachricht ist, dass der Spieler mit zwei Neunen in dieser<br />

Konstellation auf jeden Fall im Nachteil ist. Die gute Nachricht dagegen ist,<br />

dass Teilen den Verlust hier langfristig reduziert. D.h, jeder, der in dieser<br />

Situation teilt, verliert WENIGER als der, der nicht teilt!<br />

Mancher Black Jack-Spieler mag sich wundern, warum das Teilen von Neunen<br />

positiv, das von Zehnen jedoch verpönt ist. Die statistischen Berechnungen<br />

geben hier eine deutliche Antwort:<br />

1. 20 ist eine viel stärkere Starthand als 18.<br />

2. Eine zweite Karte auf eine 10 bildet eine Hand, mit der NICHT gedoppelt<br />

werden kann.<br />

3. Die Wahrscheinlichkeit für die Chancenverbesserung durch das Teilen<br />

von zwei Zehnen gegenüber den ursprünglichen 20 Punkten ist<br />

sehr gering.<br />

Wenn ein Spieler nicht über ausreichend Kapital verfügt, um bei allen sich<br />

bietenden Gelegenheiten Neunen zu teilen, kann er diese Option auch teilweise<br />

auslassen und nur in den Fällen teilen, in denen die Gewinnaussichten<br />

am größten sind, d.h. wenn die Bank eine Fünf, eine Sechs, eine Vier,<br />

eine Acht oder eine Drei u.a. als Aufkarte zeigt.<br />

Aus der folgenden Aufstellung geht hervor, inwieweit sich der Spieler verbessert<br />

bzw. verschlechtert, der zwei Neunen teilt:<br />

STRATEGy BLACK JACK<br />

CROUPIER zEIGT SPIELER HAT 9 – 9<br />

2 6,6+<br />

3 10.6+<br />

4 14,7+<br />

5 20,3+<br />

6 20,8+<br />

7 Keine Teilung<br />

8 5,1+<br />

9 15,1-<br />

10 22,3-<br />

Ass 16,3-<br />

Wer auf Dauer beim Black Jack erfolgreich abschneiden<br />

will, der MUSS alle Optionen wahrnehmen,<br />

die seinen Gewinn erhöhen bzw. seinen<br />

Verlust reduzieren. Dazu gehört auch die<br />

Option des Teilen von Neunen, aber auch sonst<br />

die strikte Beachtung der Basisstrategie. Auch<br />

wenn die eine oder andere Entscheidung (ziehen<br />

mit Soft 18 gegen eine Neun und eine Zehn der<br />

Bank) auf den ersten Blick „seltsam“ anmutet.<br />

Nur die strikte Beachtung aller statistischen und<br />

mathematischen Gegebenheiten stellt sicher, das<br />

der Spieler optimale Ergebnisse erzielen wird.<br />

ANmERKUNGEN<br />

» Gegen eine 7 der Bank teilt der<br />

Spieler niemals.<br />

» Die besten Gewinnaussichten hat der<br />

Spieler, wenn er zwei Neunen gegen<br />

eine 5 bzw. eine 6 der Bank teilt.<br />

» Das Teilen gegen eine 9 der Bank hat,<br />

wie bereits erwähnt, einen negativen<br />

Erwartungswert, der aber durch die<br />

Verdoppelungsoption reduziert wird.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!