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Dorfblatt 04 2007

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Chronik<br />

baum im Körblergarten niedergedrückt und sich dann 10<br />

Fuß vom Widumgarten im Pitterleacker niedergelegt. Es<br />

hat über 100 Fuder Steine abgegeben.<br />

Am 15. Juli 1916 vormittags ½ 10 Uhr löste sich wieder<br />

ein größeres Felsstück ab, das in seinem Laufe in<br />

viele kleinere zerfiel. 41 Stücke im Gewichte von 500<br />

bis 3000 kg sprangen über den Rain und in die Felder,<br />

und beim Krämer wurde die gegen den Berg gelegene<br />

Vorratskammer zertrümmert.<br />

38<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Die Steine, die auf den Feldern lagen wurden gekloben<br />

und zum Hausbau verwendet, so zum Huber Zuhaus bzw.<br />

Niederle, Hanslmoar Gottfried, Riedl, das abgebrannt<br />

war, Lintner und andere, berichten Zeitzeugen.<br />

Das Amt für Geologie und Baustoffprüfung der Autonomen<br />

Provinz Bozen hat vor 20 Jahren auf der sogenannten<br />

„Folkstoaner Wand“, wie unten der Lageplan<br />

anzeigt, drei Messstellen eingerichtet.

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