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Haus&Markt - Haus & Markt

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INNENTÜREN<br />

Was ist eine „gute“ Tür?<br />

Experten in Sachen Türen: Christine Hensel und Helmer Schöning.<br />

Über 200 Türen auf<br />

drei Etagen – wer<br />

die Wahl hat, hat<br />

die Qual.<br />

Innentüren trennen die verschiedenen Lebensbereiche im <strong>Haus</strong>. Sie strukturieren die Wohnfläche.<br />

Sie prägen den Einrichtungsstil genauso wie die Möbel. Und das über viele, viele Jahre. Deshalb<br />

sollte man bei der schwerwiegenden Entscheidung für neue Türen – ob bei Renovierungsmaßnahmen<br />

oder beim Neubau – Experten zu Rat ziehen.<br />

. Eine gerade, weiße Stiltür,<br />

Ganzglas- und Holzglastüren, Massivtüren<br />

in Ahorn, Buche oder Eiche,<br />

hoch beanspruchbare Türen mit<br />

Thermolaminat, Raumspartüren,<br />

Schiebetüren mit satiniertem Glas,<br />

Brandschutz- und Rauchschutz-<br />

Spezialtüren, Sonderanfertigungen<br />

in allen Varianten ... die Aufzählung<br />

ließe sich beliebig weiterführen. Bei<br />

Hensel Europa-Innentüren in der<br />

Wedemark dreht sich alles um die<br />

Tür.<br />

Wir wollten wissen, woran man<br />

eine wirklich „gute“ Tür erkennt<br />

und haben bei den Geschäftsführern<br />

Christine Hensel und Helmer<br />

Schöning nachgefragt. „Eine gute<br />

Tür hat auch eine gute Qualität. Das<br />

heißt, die Tür muss stabil sein, sie<br />

muss aus gutem Material bestehen<br />

und sie muss vor allem auch gut,<br />

d. h. fachgerecht eingebaut werden“,<br />

erklärt Christine Hensel. Helmer<br />

Schöning ergänzt: „Alle Materialien,<br />

aus denen eine Tür gefertigt<br />

und zusammengestellt wird, sollten<br />

qualitativ hochwertig sein, Schlösser,<br />

Bänder, Scharniere, Griffe – erst<br />

dann kann man von ‚Fachhandelsqualität‘<br />

sprechen.“<br />

Der Experte erkennt auf den<br />

ers ten Blick, worauf es ankommt,<br />

er sieht, ob eine Tür nur einmal oder<br />

gleich dreimal lackiert wurde, er<br />

kann billige, minderwertige Schlösser<br />

und Griffe von hochwertigen<br />

unterscheiden – doch welche Chancen<br />

hat da der Laie? Wo und wie erhält<br />

er Unterstützung? „ Bringen Sie<br />

einfach die Türmaße mit, die Sie benötigen“,<br />

so Christine Hensel, „und<br />

holen Sie sich hier Anregungen und<br />

Beratung.“ Allerdings sollte sich der<br />

Besucher der Türengalerie auf die<br />

Qual der Wahl einstellen: Auf drei<br />

Etagen werden weit über 200 verschiedene<br />

Türelemente präsentiert,<br />

in allen Varianten, mit den verschiedensten<br />

Ausstattungsmerkmalen,<br />

Materialien und Farben. „Wir können<br />

jeden Wunsch erfüllen“, betont<br />

Christine Hensel, „und das bei Sonderanfertigungen<br />

innerhalb von nur<br />

zehn Tagen. Normtüren haben wir<br />

größtenteils auf Lager“.<br />

Insbesondere Sonderanfertigungen<br />

stoßen bei vielen <strong>Haus</strong>besitzer<br />

auf großes Interesse: Türen<br />

für Dachschrägen, besonders breite<br />

oder hohe Türen für Durchgänge,<br />

individuell gewählte Lichtausschnitte<br />

und andere Ver edelungen<br />

geben dem Innenausbau des<br />

<strong>Haus</strong>es eine besondere Note.<br />

„Wir beraten den Kunden und zeigen,<br />

was machbar ist“, so Christine<br />

Hensel. „Und wir können aus unseren<br />

persönlichen Erfahrungen<br />

auch Tipps geben und Vorschläge<br />

unterbreiten, so dass für jedes Problem<br />

eine Lösung gefunden wird.“<br />

Dazu gehören beispielsweise<br />

auch so clever durchdachte Details<br />

wie der „Schallex“, eine Fußbodenabdichtung,<br />

die in die Tür eingebaut<br />

wird und Zugluft, Kälte und<br />

Lärm abhält. „Wir haben Schall- und<br />

Brandschutztüren in allen Optiken<br />

im Portfolio“, sagt Helmer Schöning,<br />

„denn eine solche Funktionstür<br />

muss heute nicht mehr hässlich<br />

sein, sie kann genauso wie eine<br />

konventionelle Innentür aussehen“.<br />

Weitere Sonderlösungen sind<br />

Klimaschutztüren, die sich auch bei<br />

stark schwankenden Temperaturen<br />

nicht verziehen, Sicherheitstüren in<br />

verschiedenen Ausführungen, u. a.<br />

mit Keilsperrsicherung, Mehrfachverriegelung<br />

oder Türspion oder<br />

auch Feucht- und Nassraumtüren.<br />

Wir wollten von den Fachleuten<br />

noch wissen, ob es auch Trends bei<br />

Innentüren gibt. „Aber natürlich“,<br />

sagt Christine Hensel. „Weiße Türen<br />

Fotos: Junge<br />

und Glastüren werden immer mehr<br />

nachgefragt. Außerdem wird bei<br />

edlen Designtüren inzwischen aus<br />

optischen Gründen häufig auf das<br />

Schlüsselloch verzichtet. Und eine<br />

auch für uns ganz interessante Entwicklung:<br />

Die Türen sind im Laufe<br />

der Jahre höher geworden. Waren<br />

früher noch 1,985 m üblich, ist<br />

heute 2,11 m fast schon die Norm.<br />

Das liegt einerseits daran, dass die<br />

Menschen immer größer werden,<br />

andererseits sehen große Türen optisch<br />

einfach besser aus.“ (JU) W<br />

Info: Hensel Europa-Innentüren,<br />

Schlager Chaussee 1,<br />

30900 Wedemark,<br />

Tel. 05130 9789-0,<br />

www.hensel-innentueren.de<br />

Vorschau: In der August-Ausgabe<br />

zeigen wir, wie eine Tür entsteht.<br />

Juni 2012 HAUS & MARKT 33

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