des Berliner „Netzwerk Kinderschutz“ - KHSB

Caritasverband für das Erzbistum e.V. Sach- und Evaluationsbericht
• Vermittlung der Berlin einheitlichen Qualitätsstandards sowie Melde- und Erfas-
sungsverfahren,
• Unterstützung bei der Entwicklung einer geeigneter Dokumentation und Öffentlich-
keitsarbeit,
• Vernetzung unter Berücksichtigung aller (professionellen) Akteure im regionalen
Raum,
• Ansprechpartner für Akteure, Verwaltung, Politik und NZFH (Köln),
• Koordination und Kooperation als organisatorische Entwicklung, inhaltliche Moderati-
on und unterstützende Servicefunktion,
• Präventiver Kinderschutz im Rahmen der Vernetzung,
• Dokumentation der Ergebnisse um Handlungsempfehlungen zu generieren.
8.1. Aufbau selbsttragender Strukturen
Durch den erst einmal gewonnenen Überblick über potentielle Akteure sowie die ersten Kon-
taktgespräche lässt sich eine Bereitschaft zur Mitwirkung an einer Implementierung des
„Netzwerks Kinderschutz“ im Stadtbezirk Berlin-Mitte erkennen. Als ein wichtiger Schritt für
die Netzwerkimplementierung ist die Bildung eines bezirklichen oder regional bezogenen
Beirates (Steuerungsgruppe), mit dem folgende Aufgaben wahrzunehmen sind:
• Ideenfindung für das „operative“ Netzwerk, Benennung der zentralen Akteure, „Multi-
plikatoren“ und Vernetzungspartner im Sozialraum
• Informationsaustausch zur Umsetzung
• Klärung von strategischen Prozessen (Abstimmung und Zusammenwirken) sowie die
Vorbereitung von gemeinsamen Veranstaltungen, z.B. sozialräumliche Kinderschutz-
konferenzen
• Vorschlag und Erarbeitung von Zielformulierungen auch im Hinblick auf verbindliche
Kooperationen.
Hierzu wurden vom Praxisteam Vorschläge unterbreitet (z.B. „Runde Tische“, Kinderschutz-
konferenzen).
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