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Nr 5/11 - Packaging Austria

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Verlagspostamt: <strong>11</strong>20 Wien, P.b.b., <strong>11</strong>Z038924 M<br />

ISSN: 1563-3926 Folge 64 - 12. Jahrgang <strong>Nr</strong> 5/<strong>11</strong><br />

Vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> findet<br />

die easyFairs Verpackung und die easyFairs<br />

Logistik <strong>Austria</strong> erstmals in Wien statt.<br />

Foto: Reed Messe Wien


AUF DER SUCHE NACH VOLLAUTOMATION<br />

DURCH EINE ERP- ODER MIS-LÖSUNG?<br />

Verpackungsunternehmen, die mit EFI Radius<br />

arbeiten, erzielen eine um mindestens 9 %<br />

HÖHERE<br />

RENTABILITÄT<br />

mit<br />

DOPPELTER EFFIZIENZ<br />

als andere Verpackungsunternehmen.<br />

Mit EFI Radius erzielen Verpackungsunternehmen<br />

herausragende und stets bessere Ergebnisse als ihre<br />

Mitbewerber, die mit anderen Lösungen arbeiten.<br />

Mit der ERP-Lösung EFI Radius verfügen Verpackungsunternehmen über ein erstklassiges<br />

ERP-System mit umfassenden Funktionen und integrierten Geschäftsprozessen für die<br />

Herstellung von Etiketten, flexiblen Verpackungen, Faltschachteln und stranggepresstem<br />

Material. Mit ihrem enormen Leistungspotenzial wird diese Lösung den Anforderungen<br />

von Verpackungsunternehmen und ihren komplexen Betriebsumgebungen mit mehreren<br />

Standorten, Währungen, Sprachen und Produktionsprozessen gerecht.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.efi.com/radius oder<br />

telefonisch unter +49 (0)2102 7454 100.<br />

©20<strong>11</strong> EFI. All rights reserved.


Zum dritten Mal findet die easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> nun in<br />

Österreich statt. Bisher in Wels angesiedelt, haben sich die Veranstal-<br />

ter nun für Wien entschieden. Rund 140 Aussteller haben ihr Kommen<br />

zugesagt und setzen vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> wohl damit auf den<br />

attraktiven Messeplatz bei der Reed Messe in Wien. Die easyFairs<br />

Verpackung und die easyFairs Logistik <strong>Austria</strong> werden in der Halle D<br />

auf 1.800 Quadratmeter stattfinden. „Die Entscheidung für die Bundes-<br />

hauptstadt habe beiden Fachmessen den gewünschten Wachstums-<br />

schub gegeben“, betonen die Veranstalter. Wohl auch deshalb finden<br />

Sie in dieser Ausgabe eine große Vorberichterstattung zu diesen beiden<br />

Veranstaltungen.<br />

Herbstzeit ist bekanntlich auch Messezeit, und am internationalen<br />

Parkett steht Ende September in Brüssel die Labelexpo am Programm.<br />

Alle zwei Jahre trifft sich dort die Etikettenbranche um neueste Tech-<br />

nologien und Entwicklungen der Branche präsentiert zu bekommen.<br />

Denn auch die Etikettenindustrie hat in den letzten Jahren ihre Haus-<br />

aufgaben gemacht. Unternehmen wurden schlanker und effizienter.<br />

Neueste Technologien helfen ihnen dabei und so „nebenbei“ helfen<br />

diese Technologien auch die Produktionsleistungen bei gleichzeitiger<br />

Qualitätssteigerung zu erhöhen. Ein schöner Effekt also. Deswegen<br />

finden Sie auch in dieser Ausgabe im Heftbereich der Packmittelpro-<br />

duktion eine ebenso umfassende Vorberichterstattung zur Labelexpo.<br />

Die interpack 20<strong>11</strong> ist zwar schon wieder Vergangenheit. Die auf<br />

der heurigen Messe präsentierte Initiative „SAVE FOOD“ jedoch nicht.<br />

Ganz im Gegenteil. Die Verpackungsbranche will Lebensmittelverluste<br />

stärker bekämpfen. Angesichts der weiter unten präsentierten Zahlen<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

EDITORIAL<br />

Von Messen<br />

und feinen<br />

Initiativen…<br />

eigentlich ein Muss. Einfache, dezentrale Verpackungsmaschinen für<br />

Schwellenländer sollen die Nahrungsmittelsicherheit verbessern,<br />

smarte Verpackungen die Wegwerfmentalität in westlichen Industrie-<br />

nationen eindämmen. Während Ackerfrüchte immer öfter zur Spritpro-<br />

duktion genutzt werden und Dürren die Ernte schmälern, lassen der<br />

zunehmende Wohlstand und die wachsende Weltbevölkerung die<br />

Nachfrage nach Weizen und Co. anschwellen. 2050 sollen laut der<br />

Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) neun Milli-<br />

arden Menschen auf der Erde leben – zwei Milliarden mehr als heute.<br />

Dabei müsste gar kein Hunger drohen. „Ein Drittel der global produ-<br />

zierten Lebensmittel, jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen, geht auf dem<br />

Weg vom Acker zum Verbraucher verloren oder wird verschwendet“,<br />

sagt Jenny Gustavsson vom Schwedischen Institut für Lebensmittel-<br />

und Biotechnologie (SIK). Würden diese Verluste durch einen effizien-<br />

teren Umgang mit Nahrungsmitteln reduziert, ließen sich Hungersnö-<br />

te eindämmen. Gustavsson zählt zu den Verfassern zweier von der FAO<br />

beauftragter Studien. Sie dienen als Grundlage der Initiative SAVE<br />

FOOD, die die FAO und die Messe Düsseldorf im Mai 20<strong>11</strong> ins Leben<br />

gerufen hatten. Angesichts der aktuellen Situation am Horn von Afrika<br />

und vieler anderer neuralgischer Hungerpunkte auf dieser Welt muss<br />

diese Initiative in allen Belangen unterstützt werden.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Michael Seidl<br />

m.seidl@packaging-austria.at<br />

3


BUSINESS<br />

Polar-Mor übernimmt Dienst<br />

Verpackungstechnik ............................................5<br />

Gerresheimer:<br />

Produktionserweiterung in Tschechien ..............5<br />

100 Jahre Rondo ...................................................6<br />

AGR präsentiert Halbjahresbericht ....................8<br />

Peter Rindler in den Duropack-Vorstand bestellt .....8<br />

M-real: Produktionskapazität<br />

auf 300.000 Tonnen erhöht ..................................8<br />

PETnology Europe-Konferenz .............................9<br />

ProSweets Cologne 2012:<br />

Bereits über 40 Neuaussteller angemeldet .........9<br />

Sealpac:<br />

Andreas Rosenberg schließt Personallücke ........9<br />

MESSEN<br />

Anuga FoodTec 2012:<br />

Starke Beteilung zeichnet sich ab .....................12<br />

21. Fakuma in Friedrichshafen:<br />

1.500er Marke geknackt .....................................13<br />

easyFairs Verpackung und easyFairs Logistik<br />

<strong>Austria</strong>: Wien als neue Herausforderung ..........14<br />

Automated <strong>Packaging</strong> Systems:<br />

Schutzverpackung auf Knopfdruck ................... 14<br />

Bein Helmut GmbH:<br />

Mit vielfältiger Produktpalette .........................15<br />

Bluhm Systeme GmbH:<br />

Verpackungskennzeichnung leicht gemacht .....15<br />

envegroup GmbH:<br />

Etiketten, Verpackungen, Drucklösungen ........16<br />

Fedrigoni:<br />

Präsentation der wichtigsten Kollektionen ......16<br />

Herma Etikettiersysteme Ges.m.b.H.:<br />

Angebotsspektrum ausgebaut ............................ 17<br />

Gruber Kartonagen GmbH:<br />

Wiederverwertbarkeit spielt große Rolle .......... 17<br />

Hertel & Co. GmbH:<br />

60-jähriges Firmenjubiläum .............................18<br />

Joma: Ästhetisches Design<br />

mit Funktionalität und Zuverlässigkeit ............18<br />

Marzek Etiketten GmbH:<br />

Eine fast unendliche Produktvielfalt ................19<br />

Gigant: Bahnbrechende Verpackungslösungen 20<br />

Seite 30<br />

Seite 36<br />

INHALT<br />

Seite 13<br />

Seite 40<br />

Medewo GmbH:<br />

Cleverer Ladungsträger spart Zeit und Geld ....20<br />

Rajapack GmbH:<br />

Zum ersten Mal mit von der Partie ...................21<br />

Offsetdruckerei Schwarzach GmbH:<br />

Weniger ist mehr .................................................22<br />

Pago:<br />

Ein Feuerwerk an Etikettenspezialitäten .........23<br />

STI Group:<br />

Maßgeschneiderte POS-Lösungen ....................24<br />

Technoflex:<br />

Verpackungsspezialist auf Europakurs .............25<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Labelexpo Europe:<br />

Groß und mit neuen Attraktionen .....................26<br />

Flint Group:<br />

Mit neuen Ideen und Innovationen ...................26<br />

FINAT:<br />

Mitgliederprogramm und Anwendertag ...........27<br />

Atlantic Zeiser:<br />

Kompetenz für den Etikettendruck ..................28<br />

Roland DG: Prototypen und kleine<br />

Etikettenserien drucken ....................................29<br />

EskoArtwork: Lösungen für Design,<br />

Druckvorstufe und Workflow .............................30<br />

Kodak:<br />

Portfolio für die Verpackungsproduktion .........32<br />

Kugler-Womako: Neue Etiketten-Lösungen .....34<br />

Lüscher: Flexible CtP-Lösungen .......................34<br />

Mimaki: Etikettendruck in Kleinauflagen .......35<br />

Xeikon:<br />

Fokus auf digitale Etikettenproduktion ...........36<br />

Marzek Etiketten: Großinvestment in Ungarn .38<br />

Aus 1 mach 2:<br />

Intelligente Kiste fungiert als Display ..............39<br />

Aufmerksamkeit garantiert:<br />

Dose im Waschmaschinen-Look ........................39<br />

Hassia setzt auf Fusion von Rexam ...................39<br />

STI punktet mit seniorengerechter<br />

Blister-Lösung ....................................................39<br />

TRANSPORT & LOGISTIK<br />

Kosteneffizientes Track & Trace .......................40<br />

4 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


zViele Gründe, eine Entscheidung<br />

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05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

BUSINESS<br />

Polar-Mohr übernimmt Dienst Verpackungstechnik<br />

Mit der Unterzeichnung der Kaufverträge wurde kürzlich<br />

die Übernahme des Hochheimer Maschinenbauers<br />

Dienst Verpackungstechnik durch Polar-Mohr abgeschlossen.<br />

Der Kauf fügt sich nicht nur in die strategischen<br />

Ziele des Hauses Polar-Mohr, sondern erfüllt auch die Erwartungen<br />

Walter Diensts, Altgesellschafter des Unternehmens.<br />

Ihm lag die bestmögliche Standortsicherheit für seine Mitarbeiter<br />

am Herzen. Dienst stellt Maschinen und Systeme für das automatische<br />

Verpacken von Waren, sogenannte Kartonierer, her. Polar-<br />

Mohr sah im Kauf des Unternehmens gute Chancen mit den<br />

technologisch interessanten Anlagen der neuen Tochter Wachstumspotenziale<br />

im weltweiten Markt zu erschließen. Bereits heute<br />

sind die Verpackungsmaschinen bei namhaften Unternehmen der<br />

Konsumgüterindustrie – insbesondere im Bereich Lebensmittel<br />

zGerresheimer<br />

Produktionserweiterung in Tschechien<br />

Die Gerresheimer AG investiert weiter in den wachsenden<br />

Markt der Kunststoffsysteme für Pharmazie, Diagnostik<br />

und Medizintechnik. Noch im laufenden Geschäftsjahr<br />

wird dazu der Standort Horsovsky Tyn, Tschechien, ausgebaut.<br />

Vorgesehen ist die Verdopplung der Produktionsfläche<br />

auf rund 10.000 Quadratmeter. Die Zahl der Mitarbeiter wird<br />

dabei von derzeit rund 375 auf etwa 450 steigen. Der Investitionsumfang<br />

beträgt rund 12 Millionen Euro.<br />

„Die Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes<br />

und Asthma nimmt in Umfang und Bedeutung zu. Mit unseren<br />

medizinischen Kunststoffsystemen zur Diagnose und sicheren<br />

und einfachen Verabreichung von Medikamenten wollen wir<br />

unseren Marktanteil in diesen Wachstumssegmenten weiter<br />

ausbauen. Unserem Werk in Tschechien kommt dabei eine tragende<br />

Rolle zu, da es einer unser modernsten Produktionsstandorte<br />

für medizinische Kunststoffsysteme ist”, kommentiert Uwe<br />

Röhrhoff, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.<br />

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Foto: Polar-Mohr<br />

Walter Dienst,<br />

Altgesellschafter Dienst<br />

Verpackungstechnik, und<br />

Alfred Henschel,<br />

Geschäftsführer<br />

Polar-Mohr.<br />

– im Einsatz. Ein weiteres Argument<br />

für den Kauf der Dienst<br />

Verpackungstechnik GmbH war<br />

ihr Firmensitz in Hochheim und<br />

die damit gegebene räumliche<br />

Nähe. Im Tagesgeschäft können<br />

sich die beiden Unternehmen so<br />

schnell und flexibel gegenseitig<br />

unterstützen. Zudem verfügen<br />

beide Unternehmen über ähnliche<br />

Prozesse und Strukturen.<br />

Beide Unternehmen sehen der<br />

weiteren gemeinsamen Entwicklung<br />

positiv entgegen. z<br />

Neben der traditionellen Kompetenz in der Herstellung von<br />

Primärverpackungen aus Glas produziert Gerresheimer seit<br />

mehreren Jahren auch Pharmaverpackungen und Anwendungssysteme<br />

aus Kunststoff. Der Geschäftsbereich Plastic Systems<br />

gilt inzwischen als der am stärksten wachsende Geschäftsbereich<br />

des Unternehmens. Im Geschäftsfeld medizinische Kunststoffsysteme<br />

produziert Gerresheimer im Auftrag führender Pharma-,<br />

Diagnostik- und Medizintechnikkonzerne zum Beispiel Insulin-<br />

Pens für Diabetiker, Inhalatoren für Asthmatiker, Stechhilfen und<br />

Laboreinmalartikel – und zwar von ersten Ideenskizzen, Produktentwicklung,<br />

über Werkzeugbau, Automatisierungstechnik<br />

und Produktion bis zur Produktveredelung, Verpackung und<br />

Just-in-Time-Lieferung. In Horsovsky Tyn werden Inhalatoren,<br />

Insulin-Pens, Stechhilfen und verschiedene Systeme für die Dia-<br />

gnostik hergestellt. Die Produktionsfläche für die hochautomatisierte<br />

Produktion wird von derzeit 5.400 Quadratmeter auf<br />

10.400 Quadratmeter erhöht. z<br />

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5


Foto: Ganahl AG<br />

BUSINESS<br />

zVon der Vorarlberger Papierfabrik zur Rondo Ganahl AG<br />

100 Jahre Rondo<br />

Nach einem Brand der Rankweiler Papierfabrik im Jahre 1910 war der Augsburger Fabrikant Theodor Fries auf der Suche nach<br />

einem neuen Papierlieferanten für seine in Sulz produzierten Garnhülsen. Bei der Textilfabrikantenfamilie Ganahl stieß er mit<br />

seinem Ansinnen, eine eigene Papierfabrikation zu gründen, auf offene Ohren. 19<strong>11</strong> wurde die Vorarlberger Papierfabrik<br />

zusammen mit 30 Gesellschaftern gegründet und 1912 die Textilfärberei zur Papierfabrik umgebaut, ehe man Ende August jenes<br />

Jahrs in Produktion gehen konnte. Für den Taglohn eines Arbeiters von 3 Kronen gab es damals rund sieben Wecken Brot.<br />

Entwicklung mit Beispielcharakter. Insgesamt 7 Betriebe produzieren heute unter dem Dach der Rondo Ganahl AG.<br />

Für den Verkauf von Papieren und Kartonagen wurde in den 30er Jahren eine prägende<br />

Marke benötigt. Wie man dabei auf Rondo kam, ist nicht überliefert. Die erste<br />

Vorarlberger Rondo-Vertriebsniederlassung wurde 1935 in Bregenz eröffnet. 1942<br />

beteiligte sich die Papierfabrik am Tiroler Rohstoffverwerter Zimmermann. Dieser<br />

lieferte das wertvolle Rohmaterial an die Papierindustrie. Später kamen die Sammlung und<br />

Verwertung anderer Altstoffe wie etwa Metall oder Altpapier hinzu. Mit der Beteiligung an<br />

Zimmermann erschloss die Vorarlberger Papierfabrik eine wichtige Rohstoffquelle. Heute ist<br />

das Tiroler Unternehmen zu 100 Prozent Teil der Rondo-Gruppe. Während sich die Vorarlberger<br />

Papierfabrik in den ersten Jahrzehnten nur langsam entwickelte, wurde nach 1945 ein<br />

umso schnellerer Expansionskurs eingeschlagen. Erster großer Erweiterungsschritt war die<br />

Einführung der Wellpappeerzeugung im Jahr 1954, ein Grundstein für die erfolgreiche Sicherung<br />

des Unternehmens. Wellpappe wurde nicht nur zum wichtigsten Umsatzträger, sondern<br />

kurbelte gleichzeitig auch die Papierherstellung an. Seit jeher widmete sich die Vorarlberger<br />

Papierfabrik der Altstoffsammlung, dem Rohstoff für die Papierfabrikation. Ein großer Expansionsschritt<br />

folgte 1971 mit der Inbetriebnahme eines weiteren Wellpappewerks in St.<br />

Ruprecht/Steiermark. Um mit dem rasanten Wirtschaftswachstum in den vormaligen Ostblockstaaten<br />

mitzuhalten, waren weitere Produktionsniederlassungen notwendig. 1995 expandierte<br />

man nach Ungarn, 1999 wurde in Rumänien das erste, 2008 das zweite Wellpappe-<br />

Werk in Betrieb genommen. Heute ist die Ganahl AG ein kerngesundes Unternehmen mit<br />

modernst ausgestatteten Werken. Es sind inzwischen sieben Betriebe, die alle in ihren<br />

Märkten eine bedeutende Rolle spielen.<br />

zRondo Papier<br />

In der Rondo Papierfabrik werden jährlich<br />

rund <strong>11</strong>0.000 Tonnen Wellpapperohpapier<br />

auf der Basis von 100 Prozent Altpapier<br />

hergestellt. Der Rohstoff kommt zu 60 Prozent<br />

aus Österreich wovon 2/3 aus den eigenen<br />

Werken stammen und nicht ganz 20<br />

Prozent der österreichischen Ware kommt<br />

aus Vorarlberg (12.000 Tonnen). Die Verkaufsmenge<br />

der Papierfabrik teilt sich in 50 Prozent<br />

weiße Sorten und 50 Prozent braune<br />

Sorten. Die Hälfte der Jahresproduktion wird<br />

in den eigenen Wellpappewerken verarbeitet,<br />

wobei das Wellpappewerk Frastanz der größte<br />

Abnehmer ist.<br />

In der Gruppe der Verpackungspapiere<br />

hat Rondo einen Anteil von 14,2 Prozent an<br />

der gesamten österreichischen Produktion.<br />

Die Hauptsorte „Testliner edelweiss” nimmt<br />

in den Hauptmärkten Deutschland, Öster-<br />

6 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


Foto: Ganahl AG<br />

Eine Wellpappe-Verpackung lässt sich<br />

auf jedes Produkt zuschneiden, egal ob<br />

es sich dabei um frischen Spargel oder<br />

tiefgekühlte Pommes Frites handelt.<br />

reich und Schweiz eine starke Marktposition<br />

ein. Gute Verarbeitbarkeit und exzellente<br />

Bedruckbarkeit zeichnen dieses Produkt aus.<br />

zRondo Wellpappe<br />

Im Wellpappewerk Frastanz wurden 2010<br />

145 Millionen Quadratmeter Wellpappe produziert,<br />

wovon 70 Prozent im Ausland abgesetzt<br />

wurden. Als größtes österreichisches Wellpappewerk<br />

ist man im Bereich der Wellpappeverpackungen<br />

in Westösterreich klarer Marktführer.<br />

In den beiden Werken in Frastanz und St.<br />

Ruprecht werden rund 25 Prozent der in Österreich<br />

hergestellten Wellpappe produziert.<br />

Damit zählt Rondo zu den Top-Anbietern.<br />

Die Expansion in die Länder Ungarn und<br />

Rumänien erfolgte, weil dort der wachsende<br />

lokale Markt genützt werden konnte und<br />

außerdem viele internationale Kunden in<br />

diesen Ländern ebenso ihre Produktionen<br />

etablierten. Rondo ist somit zum Teil den<br />

Kunden gefolgt und konnte auf diese Art und<br />

Weise auch in diesen Märkten eine starke<br />

Marktposition erreichen. Die Betriebe in<br />

Ungarn und Rumänien haben die Position<br />

der österreichischen Betriebe zudem gestärkt.<br />

Einerseits kann die Papierfabrik einen<br />

Teil ihrer Produktion auch dort absetzen und<br />

andererseits konnten dort neue internationale<br />

Kunden gewonnen werden, die nun auch<br />

von den österreichischen Standorten bedient<br />

werden können.<br />

zWellpappe allgemein<br />

Wellpappe ist ein Konjunkturbarometer:<br />

Die Absatzentwicklung von Wellpappe folgt<br />

der konjunkturellen Entwicklung, weil Wellpappe<br />

überall dort Verwendung findet, wo es<br />

etwas zu verpacken gibt (Lebensmittel, Getränke,<br />

Haushaltswaren, Elektronik, Metallwaren<br />

etc.). Ohne leistungsfähige Wellpappeverpackung<br />

wäre das heutige Ausmaß des<br />

Warenverkehrs nicht möglich. Wellpappe-<br />

Verpackungen halten den vielfältigen Beanspruchungen<br />

in der Logistikkette stand, sie<br />

garantieren einen wirtschaftlichen Transport<br />

der Güter und sie sind heute aufgrund der<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

BUSINESS<br />

modernen Drucktechnik ein nicht wegzudenkender<br />

Werbeträger.<br />

Eine Wellpappe-Verpackung lässt sich<br />

auf jedes Produkt zuschneiden, egal ob es<br />

sich dabei um frischen Spargel oder tiefgekühlte<br />

Pommes Frites, um elegante Sektgläser<br />

oder schwere Elektromotoren, um Äpfel<br />

aus dem Bodenseegebiet oder Fruchtsäfte<br />

aus Vorarlberg handelt - sie ist sozusagen ein<br />

individueller Maßanzug für jedes Produkt.<br />

Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil<br />

von Wellpappe ist, dass der Rücktransport<br />

von Leergut und eine allfällige Reinigung von<br />

Gebinden völlig wegfallen. Wellpappe wird<br />

nach dem Gebrauch über funktionierende<br />

Sammelsysteme dem Recycling zugeführt.<br />

In Österreich werden 98,6 Prozent der gebrauchten<br />

Wellpappeverpackungen gesammelt<br />

und der stofflichen Wiederverwertung<br />

zugeführt. Verpackungen aus Wellpappe sind<br />

somit die Kreislaufverpackung schlechthin<br />

und somit der zukunftsträchtige Packstoff.<br />

zDen Kreislauf<br />

in Schwung halten<br />

Die Verantwortung gegenüber der Umwelt<br />

liegt im schonenden Umgang mit natürlichen<br />

Ressourcen, im höchst effizienten<br />

Energieeinsatz und in geringst möglichen<br />

Emissionen. Das wird bei Rondo spürbar,<br />

wenn gezielt in innovative, energiesparende<br />

und umweltschonende Technologien und<br />

laufende Effizienzsteigerung investiert wird.<br />

Sämtliche Produkte, die innerhalb der Rondo<br />

Ganahl AG hergestellten werden, sind<br />

Teil einer ökologischen Nachhaltigkeitskette.<br />

Altpapier wird gesammelt und als Rohstoff<br />

in der Papierfabrik weiterverarbeitet.<br />

Die von den Wellpappewerken hergestellten<br />

Verpackungen sind zu 100 Prozent wieder<br />

verwertbar. Somit schließt man den Recyclingkreislauf,<br />

was neben ökologischer auch<br />

ökonomische Nachhaltigkeit impliziert. Um<br />

Ressourcen zu schonen wird im Altpapiersammelbetrieb<br />

in Hall i. Tirol die modernste<br />

Sortiertechnik eingesetzt, die eine optimale<br />

Ausnutzung des Rohstoffes Altpapier ermöglicht.<br />

So viel wie möglich als sortenreines<br />

Altpapier aufzubereiten und zu vermarkten,<br />

ist ein Nachhaltigkeitsansatz bei Rondo.<br />

Die Papierherstellung gehört zu den<br />

energieintensiven Industrien, wie auch die<br />

Stahl-, Aluminium- und Zementherstellung.<br />

Solange Papier benötigt wird, bedarf es auch<br />

Energie zu dessen Herstellung. Die entscheidende<br />

Frage ist daher, wie energieeffizient<br />

die Produktion ist. Und hier kann sich die<br />

Papierfabrik sehen lassen. Bei einem Vergleich<br />

(Benchmark) im Rahmen des EU-<br />

Emissionshandels gehörte sie zu den sieben<br />

Fabriken mit den geringsten CO 2 -Emissionen<br />

pro Tonne Papier unter mehr als 55 EU-weit<br />

vergleichbaren Papierfabriken (Produktion<br />

von Wellpappenrohpapier aus 100 Prozent<br />

Altpapier). Durch das neue Kesselhaus,<br />

welches im kommenden Herbst in Betrieb<br />

Sämtliche Produkte, die innerhalb der<br />

Rondo Ganahl AG hergestellt werden,<br />

sind Teil einer ökologischen<br />

Nachhaltigkeitskette.<br />

genommen wird, können die CO 2 -Emissionen<br />

nochmals um 6 Prozent gesenkt werden.<br />

Der Herstellungsprozess im Wellpappewerk<br />

benötigt deutlich weniger Energie und<br />

auch dort sind modernste, energiesparende<br />

Anlagen installiert. Die bei der Produktion<br />

anfallenden Wellpappeabfälle werden der<br />

Papierfabrik wieder als Rohstoff zur Verfügung<br />

gestellt. In allen Produktionsbereichen<br />

werden ausschließlich Betriebsstoffe verwendet,<br />

die den relevanten Umweltrichtlinien<br />

entsprechen und somit ökologisch unbedenklich<br />

sind. Sowohl in der Papierfabrik<br />

als auch in den Wellpappewerken wird das<br />

Naturprodukt Stärke für die Verklebung bzw.<br />

die Verbesserung von Festigkeiten verwendet.<br />

Bei der Fertigung von weißen Papieren<br />

wird kein optischer Aufheller eingesetzt.<br />

Eine besonders ökologische Synergie ergibt<br />

sich am Standort Frastanz, wenn Papier<br />

direkt „über den Hof” von der Papierfabrik<br />

an das Wellpappewerk geliefert wird. Damit<br />

fallen lange Transportwege einfach weg. z<br />

7<br />

Foto: Ganahl AG<br />

Foto: Ganahl AG


zAGR präsentiert Halbjahresbericht<br />

BUSINESS<br />

Österreicher zeigen sich unverändert sammelfreudig<br />

Aus den von<br />

d e r A G R<br />

(<strong>Austria</strong> Glas<br />

R e c y c l i n g<br />

GmbH) veröffentlichten<br />

Zahlen für<br />

das erste Halbjahr<br />

20<strong>11</strong> geht eines klar<br />

hervor: in Österreich<br />

scheint das Sammeln<br />

von Altglas<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

zu sein. Von<br />

Jänner bis Juni wurden<br />

<strong>11</strong>3.000 Tonnen Glasverpackungen gesammelt, was ein Plus von<br />

rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis desselben<br />

zErweitertes Aufgabengebiet<br />

Peter Rindler in den Duropack-Vorstand bestellt<br />

Peter Rindler wurde vom Aufsichtsrat zum Mitglied des Vorstandes der Duropack GmbH bestellt.<br />

In dieser Funktion zeichnet er für die Bereiche Rechnungswesen, Finanzen, Controlling,<br />

IT, Einkauf, Recht und Human Resources der Duropack Group verantwortlich.<br />

Rindler war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien im Bereich Wirtschaftsprüfung sowie als Revisor in internationalen Unternehmen<br />

tätig. Zuletzt hatte er die Stelle des Direktors Finanzen bei Duropack inne. Zudem verfügt Rindler<br />

über breite Erfahrung in der Akquisition und Integration von Unternehmen in Zentral- und Osteuropa.<br />

z<br />

zM-real beendet Umbauarbeiten im Werk Simpele<br />

Produktionskapazität auf 300.000 Tonnen erhöht<br />

Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen im M-real-Werk Simpele<br />

in Finnland wird die Produktion von Faltschachtelkarton<br />

von 80.000 Tonnen auf 300.0000 Tonnen pro Jahr erhöht.<br />

Diese sollen<br />

in erster Linie die<br />

erhöhte Nachfrage<br />

aus der Lebensmittelindustrie<br />

decken.<br />

„Wir verzeichnen im<br />

Primärfaserkarton-<br />

Bereich eine außerordentlich<br />

starke<br />

Nachfrage, die nicht<br />

nur auf die hohe<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Foto: <strong>Austria</strong> Glas Recycling GmbH<br />

Foto: M-real<br />

Zeitraums bedeutet. Rund 80.000 Glascontainer stehen in Österreich<br />

derzeit zur Verfügung, um das Recyceln von Altglas so bequem wie<br />

möglich zu gestalten. „Wir freuen uns, eines der attraktivsten Glassammelsysteme<br />

der Welt bieten zu können. Langjährige Erfahrung<br />

und kompetente Partner machen dies möglich”, so Gerhard Lacher,<br />

Geschäftsführer der AGR. „Darüber hinaus zeigt sich auch immer<br />

deutlicher, dass die Österreicherinnen und Österreicher ein ökologisches<br />

Gewissen haben – Recycling ist heutzutage fast allen ein Anliegen.”<br />

Glasrecycling ist ein geschlossener Kreislauf, in dem das<br />

eingesetzte Altglas zu 100 Prozent wiederverwertet wird, was zu<br />

enormen Einsparungen an Primärrohstoffen und CO 2 -Emissionen<br />

führt. Im vergangenen Jahr konnten rund 218 Millionen kWh elektrische<br />

Energie sowie rund 5,8 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart<br />

werden. Für seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht wurde der<br />

AGR kürzlich auch vom Lebensministerium mit dem EMAS-Preis 20<strong>11</strong><br />

ausgezeichnet. z<br />

und Nachhaltigkeit unserer Kartonqualitäten zurückzuführen ist,<br />

sondern auch auf wachsende Bedenken in puncto Produktsicherheit”,<br />

erklärt Mika Joukio, Senior Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Consumer <strong>Packaging</strong> bei M-real. Nach der Investition von<br />

26 Millionen Euro in den Umbau wurden die Arbeiten im Juni planmäßig<br />

abgeschlossen. M-real plant zudem eine Erhöhung der Produktionskapazitäten<br />

der Werke Äänekoski und Kyro, die bis Ende<br />

20<strong>11</strong> bzw. Anfang 2012 abgeschlossen sein soll. Das Unternehmen<br />

steigert durch die Maßnahmen die jährliche Gesamtproduktion von<br />

Faltschachtelkarton auf rund 935.000 Tonnen. Auch Investitionen in<br />

das Kemiart Liner-Werk sowie den Bau eines Bio-Kraftwerks in Kyro<br />

sind geplant. Im Zeitraum 2010 bis 2012 sollen so im Geschäftsbereich<br />

Consumer <strong>Packaging</strong> mehr als 100 Millionen Euro investiert werden,<br />

wobei Simpele die erste – nun abgeschlossene – Etappe darstellt. z<br />

8 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Duropack Gmbh


zVielfältig, nachhaltig und flexibel<br />

PETnology Europe-Konferenz<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

BUSINESS<br />

PET bleibt der Verpackungswerkstoff der Zukunft. Am 07. Und 08. November findet deshalb<br />

in Nürnberg die 14. PETnology Europe Konferenz statt. Die Anforderungen der Getränke-<br />

und Nahrungsmittelindustrie an den Rohstoff sowie an die aus ihm gefertigten Verpackungen<br />

und Flaschen steigen. Dies zeigt sich insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit<br />

– eines der Kernthemen der Branche. Zahlreiche Unternehmen beschäftigen sich deshalb<br />

mit Recycling-PET und seinen Verwendungsmöglichkeiten. R-PET überzeugt aufgrund seiner<br />

Verarbeitbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Reinheit als Verpackungsrohstoff, trotzdem bleiben<br />

Fragen. In spezifischen Vorträgen und einer begleitenden Fachausstellung während der Konferenz<br />

wird auf dieses und andere Themen im Detail eingegangen. Ein verwandtes Thema wird die<br />

Reinigungseffektivität von Recyclingprozessen sein. Die weiteren Schwerpunkte der Konferenz<br />

sind vielschichtig: PET für Wein und Bier, neue Möglichkeiten rund um Aseptik und Barriere<br />

sowie Weiterentwicklungen in der Blasmaschinentechnik und im Lightweighting. Wissenschaftlich<br />

wird es bei der Beschreibung von Diffusionsmodellen zur Vorhersage von Migration und<br />

Permeation. Als Gegenpol beweist die Branche jedoch auch ihre Kreativität, indem sie Mehrkomponenten-Preforms<br />

und mit „Roll N Blow” ein Verfahren zur Herstellung von thermogeformten<br />

Kunststoffflaschen vorstellt. z<br />

Bereits über 40 Neuaussteller angemeldet<br />

Die fünfte ProSweets Cologne wird vom 29. Jänner bis 01. Februar<br />

2012 in Köln stattfinden und auch diesmal das gesamte<br />

Zulieferspektrum für die Herstellung, Verarbeitung und Verpackung<br />

von Süßwaren abdecken. Behandelt werden die<br />

Bereiche Roh- und andere Inhaltsstoffe, Süßwarenverpackungen und<br />

Verpackungstechnologie, Maschinen und Anlagen für die Süßwarenindustrie<br />

sowie Sekundärbereiche wie beispielsweise Lebensmittelsicherheit<br />

oder auch Qualitätsmanagement. Neu mit dabei sind Produkte<br />

zur Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Knabberartikeln.<br />

Sieben Monate vor Messebeginn zeichnet sich für die ProSweets<br />

Cologne 2012 eine sehr gute Ausstellerbeteiligung ab. Neben Wiederanmeldungen<br />

werden für sämtliche Angebotssegmente auch zahlrei-<br />

zNeue Vertriebsleitung bei Sealpac<br />

Foto: Sealpac GmbH zProSweets Cologne 2012<br />

che neue Ausstellerbeteiligungen vermeldet.<br />

Zum offiziellen Anmeldeschluss befinden<br />

sich unter den über 200 nationalen<br />

und internationalen Anbietern über 40<br />

Neuaussteller. Wie in den Vorjahren wird<br />

die ProSweets Cologne 2012 die Halle 10.1<br />

des Kölner Messegeländes belegen. Die<br />

reale Ausstellungsfläche wird jedoch<br />

aufgrund der bisherigen Vergrößerungswünsche voraussichtlich noch<br />

einmal zunehmen. Im Verbund mit der Internationalen Süßwarenmesse<br />

Köln (ISM) bildet die ProSweets Cologne die gesamte Wertschöpfungskette<br />

der Süßwarenwirtschaft an einem Standort ab. z<br />

Andreas Rosenberg schließt Personallücke<br />

Als neuer Vertriebsleiter betreut Andreas Rosenberg seit kurzem die österreichischen Kunden des Oldenburger<br />

Unternehmens Sealpac Gmbh. Der 40-jährige Verpackungsspezialist schließt damit die<br />

durch das unerwartete Ableben des langjährigen Mitarbeiters Dietmar Bugelning entstandene Personallücke.<br />

„Mit Andreas Rosenberg konnten wir einen echten Verpackungsprofi gewinnen, der unseren<br />

österreichischen Kunden mit Detailwissen und langjähriger Erfahrung in der Branche als kompetenter Ansprechpartner<br />

in allen Fragen rund um innovative Schalenverschließ- und Tiefziehtechnologie zur Verfügung<br />

steht”, erklärt Stefan Dangel, Gesamtvertriebsleitung Sealpac GmbH in Oldenburg. Rosenberg, der aus<br />

Pfaffstätten bei Wien stammt, blickt auf mehr als 15 Jahre Verpackungserfahrung in der Branche zurück, die<br />

er unter anderem bei etablierten Exportpartnern Sealpacs sammelte. Er bringt somit die besten Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Entwicklung von Sealpac in Österreich mit. z<br />

9


Auszeichnung<br />

für fortschrittliche<br />

und innovative<br />

Druckprojekte<br />

Golden Pixel Organisationsbüro<br />

:: Rotenmühlgasse <strong>11</strong>/10 :: <strong>11</strong>20 Wien<br />

:: T +43 1 983 06 40<br />

:: F +43 1 983 06 40 18<br />

:: golden-pixel20<strong>11</strong>@printernet.at<br />

:: www.golden-pixel.eu<br />

Verein Forschung für die Graphischen Medien<br />

:: Leyserstraße 6 :: <strong>11</strong>40 Wien<br />

:: T +43 1 982 39 14 310<br />

:: F +43 1 982 17 10<br />

:: office@vfg-forschung.at<br />

:: www.vfg-forschung.at


30. 09. 20<strong>11</strong> :: Einsendeschluss<br />

16. 10. 20<strong>11</strong> :: Jurysitzung<br />

16. <strong>11</strong>. 20<strong>11</strong> :: Gala und Präsentation<br />

Hauptsponsor 20<strong>11</strong><br />

Kategorien 20<strong>11</strong><br />

:: Ökologisch & Umweltfreundlich<br />

Der Golden Pixel Award ist die österreichische Auszeichnung<br />

für fortschrittliche und innovative Druckprojekte und wird<br />

heuer zum elften Mal vergeben. Zusammen mit dem heuer<br />

erstmals veranstalteten Golden Pixel Summit 20<strong>11</strong> wird eine<br />

Wert- und Wissensplattform der Branche zugänglich gemacht,<br />

die Print fördert und stimuliert.<br />

Der Golden Pixel 20<strong>11</strong> zeichnet nicht nur das Endprodukt aus,<br />

sondern hebt vor allem den gesamten Projektgedanken<br />

hervor und bewertet somit die Qualität des Produkts durch<br />

die professionelle Arbeit des Kunden, der Agentur und der<br />

Druckerei in seiner Gesamtheit.<br />

Der Jubiläums-Galaabend mit Präsentation und Verleihung<br />

findet am Mittwoch, den 16. November 20<strong>11</strong> in Wien statt.<br />

(Produkte mit dem Österreichischen Umweltzeichen)<br />

:: Akzidenzen<br />

:: Geschäftsberichte<br />

:: Plakat & Visuelle Kommunikation<br />

:: Buch & Bildbände<br />

:: Direkt Mail und TransPromo<br />

:: Cross Media Projekte (plattformübergreifende Anwendungen)<br />

:: Hybridproduktion<br />

:: Kalender<br />

:: Verpackung & Veredelung<br />

:: Magazine<br />

:: Printers Best – Eigenprojekte Druckereien<br />

:: Studentenprojekte mit internationaler Beteiligung


Foto: Koelnmesse<br />

zAnuga FoodTec 2012<br />

MESSEN<br />

Starke Beteiligung zeichnet sich ab<br />

Vom 27. bis 30. März 2012 bietet die Anuga FoodTec in Köln der internationalen Ernährungswirtschaft eine Informations-<br />

und Beschaffungsplattform, die den gesamten Technologie- und Investitionsbedarf für die Produktion aller Bereiche der<br />

Lebensmittel- und Getränkeindustrie abdeckt. Diese Unabhängigkeit von Branchen, Rohstoffen und Teilprozessen ist das<br />

entscheidende Merkmal der Veranstaltung.<br />

Im Gegensatz zu branchenorientierten Lebensmittel- und Getränketechnologie-<br />

Fachmessen ermöglicht die Anuga FoodTec eine rohstoffübergreifende<br />

und prozessorientierte Perspektive und bietet einen Überblick über Techniken<br />

des gesamten Verarbeitungsprozesses.<br />

Dass sich die Veranstaltung mit diesem<br />

weltweit einzigartigen Konzept<br />

erfolgreich im Messemarkt positioniert<br />

hat, belegt die aktuelle Entwicklung<br />

der Anuga FoodTec 2012: Gut acht<br />

Monate vor Messebeginn zeichnet sich eine<br />

sehr gute Ausstellerbeteiligung ab – bisher<br />

haben sich bereits über 600 Unternehmen,<br />

darunter auch der Weltmarktführer Tetra<br />

Pak, in Köln angemeldet. Dabei sind auch<br />

zahlreiche neue Unternehmen aus dem In-<br />

und Ausland erstmals zur Anuga FoodTec<br />

vertreten, über 100 Neuanmeldungen wurden<br />

zum offiziellen Anmeldeschluss regis-<br />

triert. Die Internationale Fachmesse für<br />

Lebensmittel- und Getränketechnologie<br />

wird gemeinsam von der Koelnmesse GmbH<br />

und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG) in einem dreijährigen Turnus<br />

veranstaltet.<br />

Zu den Unternehmen, die sich bereits<br />

für die Anuga FoodTec 2012 angemeldet<br />

haben, gehören sowohl international marktführende<br />

Anbieter mit Komplettlösungen<br />

als auch kleinere, auf bestimmte Abläufe<br />

und Anwendungen spezialisierte Technologie-Unternehmen.<br />

Bisher haben sich u.a.<br />

folgende namhaften Anbieter angemeldet:<br />

Albert Handtmann, Alco-Food-Machines,<br />

Alpma, Baader Nordischer Maschinenbau,<br />

Bizerba, Ecolab, Fuji <strong>Packaging</strong>, GEA,<br />

Grundfos, Grundwald, Heinen Freezing,<br />

Henckert Engineering, Inauen, Indag, IMA<br />

Industries, Unipersonale, Ishida, Kiremko,<br />

Komet Maschinenfabrik, Kronen Nahrungsmitteltechnik,<br />

Krones, Maja Maschinenfabrik,<br />

Maschinenfabrik Seydelmann, Mespack,<br />

Meypack Verpackungstechnik, Multivac,<br />

Provisur Technologies Formax, Reepack,<br />

Robert Bosch, SACMI, Schwarte Jansky,<br />

Serac, Sidel, Siemens AG Industry Sector,<br />

SPX Flow Technology, Tipper Tie Alpina,<br />

Treif, Trepko, Vemag Maschinenbau und<br />

Weber Maschinenbau. Auch Tetra Pak kehrt<br />

2012 wieder als Aussteller auf die Anuga<br />

FoodTec zurück. „Die Anuga FoodTec ist für<br />

uns eine ausgezeichnete Plattform, um<br />

unseren weltweiten Kunden unsere Produkte<br />

und Dienstleistungen vorzustellen. So<br />

können wir die Stärken unseres Angebots<br />

noch besser ins rechte Licht rücken, unsere<br />

Neuheiten herausstellen und den Besuchern<br />

einen Vorgeschmack auf künftige<br />

Innovationen geben. Wir freuen uns schon<br />

jetzt darauf, 2012 wieder mit dabei zu sein”,<br />

sagte Chris Huntley, Senior Vice President<br />

Communications von Tetra Pak International.<br />

Der zum jetzigen Zeitpunkt sehr hohe<br />

Anmeldestand lässt darauf schließen, dass<br />

die Anuga FoodTec das Beteiligungsergebnis<br />

der Vorveranstaltung 2009 übertreffen<br />

kann. Damals beteiligten sich 1.194 Unternehmen<br />

aus 39 Ländern. Auch in puncto<br />

„belegte Fläche” zeichnet sich ein Wachstum<br />

der Anuga FoodTec ab – die bisher angemeldete<br />

Fläche liegt um 20 Prozent über<br />

dem vergleichbaren Vorveranstaltungszeitraum.<br />

Im Gegensatz zu branchenorientierten<br />

Lebensmittel- und Getränketechnologie-<br />

Fachmessen ermöglicht die Anuga FoodTec<br />

eine rohstoffübergreifende und prozessorientierte<br />

Perspektive und bietet einen Überblick<br />

über Techniken des gesamten Verarbeitungsprozesses<br />

in allen Stufen der Produktion<br />

von Nahrungsmitteln und<br />

Getränken. Gezeigt werden die Bereiche<br />

Prozesstechnik, Verpackungstechnik, Automatisierung,<br />

Lebensmittelsicherheit und<br />

Qualitätsmanagement, Umwelttechnik,<br />

Bio-Technologie, Informationstechnik/EDV,<br />

technologische Hilfsstoffe und Ingredients<br />

sowie Dienstleistungen. Da viele Unternehmen<br />

mit ihrem Angebot mehrere Branchen<br />

abdecken, sprechen sie eine besonders<br />

breit gefächerte Zielgruppe in der Ernährungsindustrie<br />

an. z<br />

12 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


Foto: P.E. Schall GmbH & Co. KG<br />

z21. Fakuma in Friedrichshafen<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

MESSEN<br />

1.500er Marke geknackt<br />

Zur 21. Fakuma haben sich schon über 1.500 Aussteller, davon mehr als 1.000 aus Deutschland<br />

und aus 34 Ländern angemeldet. Gewichtsreduzierung, Leichtbau, Materialeinsparung, Ressourcenschonung,<br />

Produktions- und Material- sowie Energieeffizienz, Werkstoff-Alternativen – auf solche aktuellen und erst<br />

recht künftig an Bedeutung gewinnende Fragen geben Kunststoffe und die entsprechenden<br />

Ver- und Bearbeitungsverfahren immer wieder schlüssige Antworten.<br />

Die Fakuma konzentriert sich bewusst und mit anhaltendem Erfolg auf die<br />

Kunststoffverarbeitung und bildet dazu das Weltangebot in Hard- und Software<br />

sowie Dienstleistungen ab.<br />

Besonders deutlich wurde dies im Nachgang zur Krise der Jahre 2009/Anfang<br />

2010, als sich bezüglich dem Umgang mit den Ressourcen ein neues Bewusstsein<br />

entwickelte und parallel dazu der sich wieder verstärkende Wettbewerbsdruck<br />

neue Wertschöpfungspfade forderte. Die Kunststoff-Branche hat in der<br />

Krise und in der Folgezeit ihre Hausaufgaben gemacht und konnte somit am bereits<br />

ab Mitte 2010 rasanten und bis jetzt anhaltenden Aufschwung profitieren. Um den in<br />

allen Bereichen nachhaltigen Erfolg abzusichern, bleiben die Hersteller von Kunststoff<br />

verarbeitenden Maschinen und Einrichtungen sowie auch die Rohstoff-Produzenten<br />

am Ball.<br />

Eindrucksvoll sichtbar macht dies die Ausstellerliste der Fakuma – Internationale<br />

Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, die vom 18. bis 22. Oktober 20<strong>11</strong> am bewährten<br />

Standort in Friedrichshafen am Bodensee stattfindet. Aktuell haben sich zur nunmehr<br />

21. Auflage der Messe schon 1.564 Aussteller, davon exakt 1.056 aus Deutschland, fest<br />

angemeldet. Laut der Projektleiterin der Fakuma, Annemarie Lipp, dürfte damit das<br />

Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Denn vor allem aus dem fernen<br />

Ausland (Asien, Amerika) und aus der Türkei gibt es eine starke Nachfrage. Zwar sind<br />

alle Messehallen in der topmodernen Messe Friedrichshafen komplett belegt, jedoch<br />

hat man in den Foyers West und Ost noch kleine Reserveflächen ausgewiesen, um<br />

neuen Ausstellern, sprich innovativen<br />

Unternehmen, die Chance zu geben, sich<br />

dem internationalen Fachpublikum präsentieren<br />

zu können.<br />

zNeu: Themenpark<br />

„Kunststoffe in der<br />

Medizintechnik”<br />

In diesem Zusammenhang ist auch<br />

der 20<strong>11</strong> erstmals organisierte Themenpark<br />

„Kunststoffe in der Medizintechnik”<br />

einzuordnen. Hier stellen im Eingangsbereich<br />

West auf über 500 Quadratmeter<br />

Spezialisten ihre Technologien, Verfahren<br />

und Lösungen für die wirtschaftliche<br />

Produktion von medizintechnischen Produkten<br />

vor, die ja bekanntlich unter besonderen<br />

Bedingungen zu erfolgen hat.<br />

Des Weiteren schiebt sich mit dem effizienten<br />

Recycling von Kunststoffen bzw.<br />

von Kunststoffprodukten ein ganz anderes<br />

Thema verstärkt in den Vordergrund.<br />

Zumal die Kunststoffverwerter ihre Kapazitäten<br />

ausbauen, weil die knapper<br />

werdenden Ressourcen am Ende zu einer<br />

noch höheren Recyclingquote und zu<br />

einer noch intensiveren Verwertung von<br />

Altmaterialien, Abfällen und Produktionsrückständen<br />

führen werden.<br />

Im Verbund mit dem breiten jedoch<br />

klar fokussierten Produkt- und Leistungsportfolio<br />

der Fakuma ergeben sich<br />

schließlich mehr als nur weitere oder<br />

neue Lösungsansätze zur Effizienzsteigerung<br />

in allen Bereichen der Kunststoffbe-<br />

und -verarbeitung. Die Fakuma konzen-<br />

triert sich bewusst und mit anhaltendem<br />

Erfolg auf die Kunststoffverarbeitung und<br />

bildet dazu das Weltangebot in Hard- und<br />

Software sowie Dienstleistungen ab. z<br />

13


Foto: Reed Messe Wien<br />

MESSEN<br />

zeasyFairs Verpackung und easyFairs Logistik <strong>Austria</strong><br />

Wien als neue Herausforderung<br />

Nach zwei Veranstaltungen hat sich die easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> zu einer wichtigen Informations- und Orderplattform<br />

für Verpackungslösungen in Österreich entwickelt. Mit dem Start in Wels hat sie sich nachhaltig in der Messelandschaft<br />

etabliert und zieht nun mit der dritten Veranstaltung nach Wien.<br />

zAutomated <strong>Packaging</strong> Systems<br />

Vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> findet die easyFairs Verpackung<br />

und die easyFairs Logistik <strong>Austria</strong> erstmals in der<br />

Halle D auf der Messe Wien statt. Der Umzug in die Bundeshauptstadt<br />

hat beiden Fachmessen den gewünschten<br />

Wachstumsschub gegeben. Knapp 140 Aussteller werden sich auf<br />

1.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren, darunter<br />

namhafte Unternehmen wie Bluhm Systeme, Brangs & Heinrich,<br />

Bizerba, Fiege, Fronius, Gigant Verpackungstechnik, GO Express<br />

& Logistics, Mettler Toledo, Pago, Panalpina, Scheyer Verpackungstechnik,<br />

Sick und STI. Auch die Internationalität steigt am neuen<br />

Standort Wien. So ist im September erstmals Ungarn mit einem<br />

eigenen Länderpavillon vertreten. z<br />

Schutzverpackung auf Knopfdruck<br />

Für die Schutzverpackung empfindlicher<br />

Produkte zeigt Automated Pa-<br />

ckaging Systems (APS) ein innovatives<br />

Gerät zur Herstellung von Luftpolstermaterial.<br />

Das erst kürzlich auf der<br />

interpack weltweit erstmalig vorgestellte<br />

System produziert Luftpolsterfolie und<br />

-schläuche bei Bedarf direkt am Verpa-<br />

ckungsort. Die mit dem vollelektronischen,<br />

tragbaren Gerät hergestellte Luftpolsterfolie<br />

besitzt ausgezeichnete Eigenschaften für<br />

die Schutzverpackung, die Polsterung und<br />

Fixierung von Produkten während des<br />

Transportes. Die Lagerung großvolumiger<br />

und sperriger Luftpolsterrollen kann somit<br />

entfallen. Durch das zum Patent angemeldete<br />

Wabenmuster kann sich die Luft innerhalb<br />

der Kammern verteilen, die Ware wird<br />

optimal geschützt. Mit dem System lassen<br />

sich im automatischen als auch im halb-<br />

automatischen Modus Luftpolstermaterial<br />

produzieren. Eine patentierte Perforation<br />

der Folie ermöglicht die problemlose Abtrennung<br />

benötigter Luftpolstermengen.<br />

Für das FastWrap stehen unterschiedliche<br />

Materialien zur Verfügung. AirPuoch<br />

LLDPE entspricht standardmäßig als linea-<br />

res 38 µ-PE-Material mit niedriger Dichte<br />

den meisten Anwendungsfällen. Darüber<br />

liefert APS aber auch robuste co-extrudierte<br />

Folie.<br />

Ebenfalls zu sehen ist das Tischverpa-<br />

ckungssytem PS125, welches im kontinuierlichen<br />

Modus bis zu 25 Beutel pro Minute<br />

verpackt. Die mobile, mit elektronischer<br />

Steuerung versehene Maschine benötigt<br />

keine Druckluft. Sie verarbeitet Beutel mit<br />

einer Breite von 50 bis 265 Millimeter und<br />

einer Länge von 100 bis 450 Millimeter. z<br />

Stand E26<br />

easyFairs Verpackung und easyFairs Logistik<br />

Messe Wien, Halle D<br />

21. bis 22.09. 20<strong>11</strong>, tägl. 9.00 bis 17.00 Uhr, kostenloser Eintritt<br />

www.easyfairs.com/austria<br />

Luftpolsterfolie auf Abruf. Die<br />

Lagerung großvolumiger und sperriger<br />

Luftpolsterrollen kann somit entfallen.<br />

14 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Automated <strong>Packaging</strong> Systems


zBein Helmut GmbH<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

EASYFAIRS<br />

Mit vielfältiger Produktpalette<br />

Die Bein Helmut GmbH wird sich gemeinsam mit den Messepartnern Spigo Etiketten<br />

und SRD Maschinenbau GmbH präsentieren. Interessenten haben die Möglich-<br />

keit, sich individuelle Lösungen für die Produktauszeichung und Bedruckung von<br />

Verpackungsmaterial aus einer Hand anbieten zu lassen. Die Produktpalette der<br />

Firma Bein Helmut ist sehr vielfältig. Angeboten wird alles zum Codieren (Coder, Codiergeräte),<br />

Thermotransfer (Thermotransferbänder, Thermotransferdrucker, Thermotransferfolien),<br />

Etikettendrucker, Farbkartuschen, Tischdrucker, Gummitypen, Polymerklischees,<br />

Gummiklischees, Reibanleger, Flexoprinter und InkJet-Drucker.<br />

Seit der Firmengründung 1998 betreut Helmut Bein mit seinen <strong>11</strong> Mitarbeitern viele namhaf-<br />

te Kunden. Einige Referenzen sind: Fuhrmann Verbandstoffe, Head, Nestlé, Handl Tyrol, Lohmann<br />

& Rauscher, Qiagen, Hartmann AG, Sengewald, Dr. Suwelak, Pfanner Fruchtsäfte etc. z<br />

Stand D26<br />

zBluhm Systeme GmbH<br />

Verpackungskennzeichnung<br />

leicht gemacht<br />

Für jede Verpackungseinheit präsentiert Bluhm Systeme die passenden Codier- und<br />

Etikettierlösungen: angefangen bei Tintenstrahldruckern und Thermostransferdirekt<br />

Druckern über Laserbeschrifter bis hin zu Etikettendruckern- und spendern. Der<br />

Palettenetikettierer Legi-Air 4050 P in Modulbauweise etikettiert Paletten im Stillstand<br />

oder im Durchlauf ohne Palettenstopp. Auch die Etikettierung von zwei aneinandergrenzenden<br />

Seiten einer Palette ist möglich.<br />

Mit Markoprint X4JET plus wird ein Tintenstrahldruck-System gezeigt, das Primär- und<br />

Sekundärverpackungen mit Grafiken, Barcodes oder 2D-Datamatrix Codes bis 800 Millimeter<br />

Zeichenhöhe bedrucken kann. Das System kann wahlweise HP, Lexmark oder Trident-<br />

-Technologie ansteuern. Die eindeutige Bildsprache in Form von farbigen Symbolen und<br />

Abbildungen auf der Bedienoberfläche macht eine Bedienung einfach.<br />

Der innovative Faserlaser e-SolarMark CFL beschriftet dünne und empfindliche Folien<br />

ohne diese durchzubrennen. Typische Einsatzgebiete sind zum Beispiel Schokoriegel- oder<br />

Eisverpackungen aus der Süßwarenindustrie oder Sleeves in der Getränkebranche.<br />

Niedrige Betriebskosten, sichere Bedienung und fehlerfreies Codieren – dafür steht der Continuous<br />

Inkjet-Codierer Linx 7300. Der Tintenstrahldrucker zur berührungslosen Beschriftung von<br />

verschiedensten Materialien wie zum Beispiel Glas, Kunststoff oder Metall arbeitet extrem<br />

wirtschaftlich, ohne versteckte Kosten. Dadurch lassen sich bis zu 7.000 Euro pro Jahr einsparen. z<br />

Stand F02<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Rüstorf 82, A-4690 Schwanenstadt<br />

T +43 7673/4972, F +43 7673/4974<br />

info@bluhmsysteme.at<br />

www.bluhmsysteme.at<br />

Variabler High-Speed<br />

Digitaldruck<br />

Bedrucken und Kodieren<br />

von Etiketten, Labels und<br />

Verpackungen unterschiedlicher<br />

Substrate für Sicher-<br />

heitsanwendungen und<br />

den kommerziellen Sektor<br />

DIGILINE Web<br />

• Innovative, hochsichere<br />

High-Speed Inkjet-Technologie<br />

• Substratflexibilität<br />

� Inline-Verifikation<br />

� Track & Trace<br />

DELTA 105<br />

� Inline- und Offline-Digitaldruck<br />

� Single-pass Spot Color<br />

� UV Hochleistungstinten<br />

� Top Speed bis zu 150 m/Min.<br />

Besuchen Sie uns<br />

Halle <strong>11</strong> – Stand R95<br />

ATLANTIC ZEISER GmbH<br />

Bogenstraße 6-8<br />

78576 Emmingen · Germany<br />

Tel. +49 7465 291-0<br />

sales@atlanticzeiser.com<br />

www.atlanticzeiser.com


Foto: envegroup<br />

zenvegroup GmbH<br />

MESSEN<br />

Etiketten, Verpackungen, Drucklösungen<br />

envegroup bietet ein breites Sortiment von Papier- und<br />

Kartonverpackungen, Etiketten sowie Spezialformular-<br />

und Drucklösungen. Mit umfangreichen Investitionen im<br />

Bereich Versandtaschen hat das Unternehmen neue Möglichkeiten<br />

für kundenindividuelle Formate und Druck geschaffen.<br />

Große Online-Versandhändler vertrauen bereits auf die Möglichkeiten<br />

und Qualitäten aus Wels.<br />

Bei den Etiketten bietet man als einer der ersten Hersteller<br />

mit brandneuer Druckplattentechnologie bisher nicht für mög-<br />

zFedrigoni<br />

envegroup GmbH<br />

Am Thalbach 21, A-4601 Thalheim/Wels<br />

T +43 7242/649 54-0, F +43 7242/649 54-19<br />

office@envegroup.at, www.envegroup.at<br />

Präsentation der wichtigsten Kollektionen<br />

Der italienische Feinpapierhersteller Fedrigoni wird die<br />

für die Verpackungsindustrie wichtigsten Kollektionen<br />

präsentieren: „Splendorlux” (hochglänzend gussgestrichene<br />

Kartonagen, zum Teil farbig und/oder geprägt),<br />

„Sirio Pearl” (farbige Papiere und Kartonagen mit Perlmutt-<br />

Effekt, zum Teil geprägt oder filzmarkiert), „Book & Box” (Spezialpapiere<br />

für Kaschierungen), sowie „Hi-Kard” (Kartonagen<br />

bis 700 Gramm pro Quadratmeter). Alle Rohstoffe und Produktionsprozesse<br />

werden an der Umweltverträglichkeit gemessen.<br />

Fedrigoni verwendet hauptsächlich reinen ECF-Zellstoff und<br />

ausgewählte Rohstoffe – über 80 Prozent des Fedrigoni Sortimentes<br />

sind FSC-zertifiziert (FSC-C010475).<br />

Erst im Frühjahr dieses Jahres eröffnete das Unternehmen<br />

seinen ersten österreichischen Showroom in der Stiftgasse 21<br />

im 7. Wiener Gemeindebezirk, der als bunt, verspielt und kreativ<br />

gilt. Mit dem neuen Showroom wird den Wiener Papierliebhabern<br />

die Möglichkeit geboten, sich umfangreich über<br />

lich gehaltene Druckqualität im Flexodruck. Das deutsche<br />

Tochterunternehmen enve print services GmbH in Augsburg ist<br />

im Bereich Etiketten und Spezial-Formularsätzen Partner bekannter<br />

Namen in der Logistik- und Optik-Industrie. Für Kreativität<br />

und Kompetenz bei Produktentwicklungen wurde man<br />

Ende 2010 mit dem Druck- und Medien-Award für das innovativste<br />

Unternehmen ausgezeichnet. In der gesamten Gruppe<br />

widmet man auch dem Thema Nachhaltigkeit großes Augenmerk<br />

und ist als Partner von FSC und PEFC zertifiziert. Mit der<br />

Entscheidung für zertifizierte Produkte leistet man einen aktiven<br />

Beitrag zu nachhaltiger Bewirtschaftung der Wälder rund um<br />

den Globus. In Deutschland bietet man zudem auch noch klimaneutrales<br />

Drucken an. z<br />

Stand F25<br />

das komplette FedrigoniFeinpapiersortiment<br />

beraten und<br />

bemustern zu lassen.<br />

Als weiteren Servi-<br />

ce bietet Fedrigoni<br />

seit April 20<strong>11</strong> Kooperationspartner<br />

von<br />

design-austria und<br />

bietet eine Auswahl<br />

an Feinpapieren auch<br />

im Paperpoint im<br />

Museumsquartier<br />

an, nur wenige Meter<br />

vom Showroom entfernt.<br />

z<br />

Stand AP1<br />

16 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Fedrigoni


zHerma Etikettiersysteme Ges.m.b.H.<br />

Angebotsspektrum ausgebaut<br />

Der Selbstklebespezialist Herma hat das breite Angebotsspektrum<br />

seiner Sparte Etikettiersysteme weiter ausgebaut.<br />

Neben dem großen Bereich der Etikettiermaschinen<br />

und Druckspendesysteme bietet man auch Etikettendrucker<br />

samt Verbrauchsmaterial an und hält wieder ein<br />

aktuelles und qualitativ hochwertiges Programm für den individuellen<br />

Bedarf bereit. Mit laseraktivierbaren Kennzeichnungssystemen<br />

ist Herma in Kooperation mit KBA-Metronic ein regelrechter<br />

Innovationssprung gelungen. Neben den speziellen<br />

Etiketten umfasst es einen Hochleistungsetikettierer und einen<br />

CO 2 -Kennzeichnungslaser. Die laseraktivierbaren Etiketten sind<br />

mit einer besonderen Veredelung ausgerüstet. Deshalb kann<br />

der CO 2 -Laser K-1000 von KBA-Metronic auf den vorgesehenen<br />

Stellen schwarz „schreiben”. Das Schriftbild ist jeweils gestochen<br />

scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder<br />

Codes handelt. Weil der Laser nicht ablativ arbeitet, entstehen<br />

weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt.<br />

Der erzeugte Eindruck ist wisch- und kratzfest. Durch<br />

den berührungslos schreibenden Laser K-1000 ist ein Druck<br />

unmittelbar an der Spendekante des Hochleistungsetikettierers<br />

Herma 400 möglich. So wird nur das Etikett beschrieben, das<br />

auch wirklich verspendet wird.<br />

zGruber Kartonagen GmbH<br />

Wiederverwertbarkeit<br />

spielt große Rolle<br />

Das Team von Gruber Karton. Kreativ.<br />

gestaltet und entwickelt seit 120 Jahren<br />

mit kompetenter Beratung und<br />

durchdachter Planung individuell angepasste<br />

Verpackungen und Werbeträger in<br />

entsprechender Qualität. Auch die Fertigung<br />

von Kleinauflagen aus Karton und Wellpappe<br />

ist kein Problem. Diese Materialien sind genau<br />

das Richtige, um über einen kurzen Zeitraum<br />

Aktionen zu bewerben, Produkte vorzustellen,<br />

die Firma zu präsentieren oder einfach um<br />

Ordnung zu schaffen. Ob Werbemittel, sei es<br />

ein Prospektspender, eine Mailing-Box, Schaufensterdisplays,<br />

ein Deckenhänger oder Figuren-Aufsteller in Lebensgröße,<br />

das Angebot und die Möglichkeiten sind breit gefächert.<br />

Der Umweltfaktor spielt eine entscheidende Rolle, denn Wellpappe<br />

und Karton sind zu 100 Prozent recyclingfähig. In Österreich werden 88<br />

Prozent der Verpackungen aus Papier, Karton und Wellpappe wieder-<br />

verwertet. Präsentiert werden schlaue Verpackungslösungen um Platzbedarf<br />

und Kosten zu optimieren. Durch ein kompetentes Netzwerk an<br />

Partnern verbessert das Unternehmen die Möglichkeiten in Produktion,<br />

Material und Form. z<br />

Stand F03<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

Foto: Gruber Kartonagen GmbH<br />

EASYFAIRS<br />

Weiters wird<br />

der neue Touchscreen<br />

Drucker<br />

EOS 1 erstmals in<br />

Österreich präsentiert.<br />

Der Clou beim<br />

EOS ist das erstmals<br />

serienmäßig<br />

eingesetzte Touchscreen.Vorhandene<br />

Daten können<br />

über serielle, USB<br />

oder Ethernet zum<br />

Drucker gesendet werden. Der Drucker kann aber auch im „Standalone-Mode”<br />

ohne PC Verbindung verwendet werden – die Layouts<br />

werden einfach auf einem USB-Stick oder im Druckerspeicher abgelegt.<br />

Das Ausstellungsprogram runden Druckspendesysteme mit<br />

cab PX und Zebra Pax Modulen ab. Diese sind nicht nur leistungsstark<br />

und robust, sie sind auch universell einsetzbar. Durch tauschbare<br />

Übergabesysteme können Produkte sowohl im Durchlauf als<br />

im Stillstand mit einem Etikett versehen werden. z<br />

Stand E04<br />

WIR SIND<br />

VERPACKUNG!<br />

BENJAMIN RUSCH,<br />

DRUCKER, CECILIO<br />

DE PENA VENTURA,<br />

ARBEITER IN DER<br />

FERTIGUNG (v.l.n.r.)<br />

Premium-Hülle oder Industrie-Kartonage:<br />

WIR FERTIGEN INSPIRIERENDE VERPACKUNGEN AUS KARTON<br />

Hofsteigstr. 104, A-6858 Schwarzach, T +43 5572 3808-0, Fax +43 5572 58829, info@offset.at<br />

Foto: Herma


Foto: Hertel<br />

zHertel & Co. GmbH<br />

MESSEN<br />

60-jähriges Firmenjubiläum<br />

Die Hertel & Co. GmbH mit Sitz in Bayreuth feierte am 16. September<br />

20<strong>11</strong> ihr 60-jähriges Bestehen. Das im Jahre 1951 von<br />

Friedrich Hertel gegründete Unternehmen produziert nun in<br />

der 3. Generation hochwertige Verpackungen für den Deutschen,<br />

Österreichischen und Schweizer Markt. Die Produktpalette<br />

umfasst überzogene Stülpdeckelkartons, sowie Klappschachteln und<br />

Buchschuber, Faltschachteln, Displays für den POS, Klarsichtverpa-<br />

ckungen sowie Tiefziehteile. Von der Musterentwicklung über die Se-<br />

zJoma<br />

Ästhetisches Design mit Funktionalität und Zuverlässigkeit<br />

Mit Joma sind Sie gut verpackt”, zu dieser Aussage steht das<br />

Unternehmen seit Jahren und das ständige Wachstum<br />

zeigt, dass die Verpackungslösungen diesem Slogan auch<br />

gerecht werden. Das Bestreben des Unternehmens ist es<br />

aber nicht „nur” die Hülle für die Fülle zu sein, sondern mit ihren<br />

Lösungen den Produkten einen Mehrwert zu sichern, der zur Kaufentscheidung<br />

der Kunden führt.<br />

Man verbindet ästhetisches Design mit Funktionalität und Zuverlässigkeit.<br />

Daher zählen die Produkte der Joma Kunststofftechnik<br />

GmbH & Co KG seit Jahren zu den jeweils qualitativ hochwertigsten<br />

Lösungen, die am Markt erhältlich sind. Auf der Messe wird die neueste<br />

Generation der Gewürzmühlenköpfe mit dem „schärfsten” Mahlwerk,<br />

das es je gab, gezeigt. Sie überzeugen auch durch ihr Äußeres:<br />

mit ausgewählten, zeitgemäßen Designs sind sie der Star am Point of<br />

Sale und heben sich deutlich ab. Weiches und hartes Mahlgut wird<br />

gleichermaßen schnell und gründlich vermahlen, dadurch können die<br />

Gewürze ihr Aroma erst voll entfalten. Jahrelange Forschung und<br />

Entwicklung auf dem Gebiet der Mahlwerke haben Joma die technologische<br />

Führerschaft in diesem Bereich eingebracht.<br />

Natürlich können sich die Besucher auch von der „Securibox” überzeugen,<br />

die seit Jahren ein unverzichtbares Primärpacksystem für pharmazeutische<br />

Erzeugnisse in fester oder flüssiger Form ist. Ausgezeichnete<br />

Flüssigkeitsdichtheit sowie Formstabilität zeichnen dieses Packmittel<br />

aus. Prellverschlüsse gewährleisten die einfache Abfüllung der Erzeugnisse,<br />

und der Sicherheitsring bietet Originalitätsschutz. Hergestellt unter<br />

Reinraumbedingungen erfüllen die Behälter alle Hygiene- und Sauber-<br />

rienfertigung bis hin zur Konfektionierung erhält der Kunde aus dem<br />

Hause Hertel einen Komplettservice.<br />

Im Jahre 2010 wurde der Grundstein für zukünftiges Wachstum<br />

gelegt, in dem ein komplett neues Werk auf der „Grünen Wiese” errichtet<br />

wurde. Dieses umfasst ca. 3.000 Quadratmeter Fertigungs-, 2.000<br />

Quadratmeter Lager- sowie 500 Quadratmeter Verwaltungsfläche. Das<br />

moderne Bauwerk sticht speziell durch sein für den Industriebau un-<br />

typisches Energiekonzept hervor. Eine sehr hohe Wärmedämmung und<br />

die Nutzung von Abwärme der technischen Anlagen ermöglicht das<br />

Gebäude ohne fossile Brennstoffe zu klimatisieren. Der zusätzliche<br />

Energiebedarf der Luft-Wasser-Wärmepumpen wird durch eine 145 kW/<br />

Peak Photovoltaik-Anlage kompensiert.<br />

Der Workflow für die Produktion wurde durch die in Bayreuth ansässige<br />

Fraunhofer Projektgruppe analysiert und optimiert. Erst anschließend<br />

wurde das Gebäude um diesen optimalen Workflow geplant und<br />

errichtet. Zusätzlich zur baulichen Maßnahme hat Hertel eine Reihe von<br />

maschinellen Investitionen getätigt. So wurden in dem Bereich Druck<br />

eine Heidelberger Speedmaster XL 105 5-Farben mit Lack und im Be-<br />

reich Stanzen eine Bobst Autoplatine installiert. Der Kunde hat in Zukunft<br />

auch die Möglichkeit seine Produkte zusätzlich zu den Veredelungs-<br />

möglichkeiten wie Folienkaschierungen und Heißfolienprägungen mit<br />

vollflächigen und partiellen UV-Lackierungen versehen zu lassen. z<br />

Stand F10<br />

keitsansprüche. Wahlweise<br />

aus PP oder PE<br />

hergestellt, bieten die<br />

Securibox Behälter<br />

auch eine ausgezeichnete<br />

chemische Beständigkeit<br />

gegenüber<br />

einer Vielzahl von aggressiven<br />

Substanzen.<br />

Die Vielseitigkeit der<br />

Behälter erlaubt Anwendungen<br />

nicht nur in<br />

der pharmazeutischen,<br />

sondern auch in der Lebensmittel-<br />

oder chemisch-technischen<br />

Industrie. Heikle Substanzen sind in den Behältern<br />

bestens aufgehoben, bei Bedarf können die Behälter sogar mit Induktionseinlagen<br />

gasdicht versiegelt werden. z<br />

Stand F20<br />

Joma Kunststofftechnik GmbH & Co KG<br />

Wolfholzgasse 14 – 16<br />

A-2345 Brunn am Gebirge<br />

T +43 2236 33633, F +43 2236 33900<br />

office@joma.at, www.joma.at<br />

18 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Joma


Foto: Marzek Etiketten<br />

zMarzek Etiketten GmbH<br />

Eine fast unendliche<br />

Produktvielfalt<br />

Marzek Etiketten ist nicht nur kompetenter Partner für Etiketten,<br />

Etikettiertechnik, Thermotransferdruckern und Faltschachteln<br />

sowie Sleeves, Pouches und flexible Verpackung in allen Bereichen,<br />

sondern auch in der Entwicklung und Konstruktion<br />

von Faltschachten mit virtuellem 3D-Prototyping aktiv sowie Ansprechpartner<br />

für Agenturen. Zu bestaunen am Messestand gibt es allerhand:<br />

Zum einen das Weltmeister-Etikett „Vinidi” für den slowakischen Winzer<br />

Vinidi s.r.o. (World Label Association, Chicago 2010) und zum anderen<br />

dreidimensionale Etiketten.<br />

Ein weiteres Highlight ist die Schatzsuche mit Hilfe des QR-Codes.<br />

Um den Besuchern die Anwendung des QR-Codes live vorzuführen,<br />

kann man damit ein Rätsel lösen. Marzek Etiketten stellt eine Gewinn-<br />

Frage – die richtige Antwort findet man auf einem QR-Code, der am<br />

Stand versteckt angebracht wurde. Für jede richtige Antwort gibt es eine<br />

Überraschung. Unter allen Teilnehmern wird als Hauptpreis ein iPod<br />

verlost. Ebenso werden in einer Live-Demo Möglichkeiten für individuelle<br />

Etikettiertechnik-Lösungen gezeigt mittels einem ELS 320 Etikettier-<br />

automaten mit Transportband. Weiters wird der Economy-Rundum<br />

Etikettierer „Prima Vino” gezeigt, der vor allem für kleinere Produktchargen<br />

zum einfachen Etikettieren von Flaschen und auch anderen zylindrisch-runden<br />

Produkten optimal geeignet ist.<br />

Ausgestellt wird auch die neueste Thermotransfer-Drucker-Generationen<br />

Avery 9906 mit der Möglichkeit der Vollintegration in bestehendes<br />

WLAN. Mit den neuen TT-Drucker-Technologien (z.B. Dot-Versatz)<br />

konnte die Qualität bei steigender Lebensdauer der Druckköpfe verbessert<br />

und gleichzeitig können die TCO (Total Cost of Ownership) gesenkt<br />

werden.<br />

Dispersions-Gold oder Metallic-Effekte ist die State of the Art Technologie<br />

um hochwertige Metallic-Effekte aufzubringen. Der bisher erforderliche<br />

aufwändige Tiefdruck kann so wirtschaftlich ersetzt werden.<br />

Marzek Etiketten zeigt praktische Beispiele, was auf diesem Gebiet mit<br />

modernstem Maschinenpark heute bereits alles möglich ist.<br />

Dass hochwertige Faltschachteln nicht immer nur 4-eckig sein<br />

müssen, ist bereits hinlänglich bekannt. Präsentiert wird, was alles<br />

möglich ist. Beim Virtual 3D-Prototyping können neue Konzepte virtuell<br />

in 3D auf ihre Funktionalität getestet und rasch visualisiert werden. z<br />

Stand E12<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

7. International<br />

Converting Exhibition<br />

Die weltweite<br />

Leitmesse für<br />

Veredelung und<br />

Verarbeitung<br />

von Papier,<br />

Film und Folie<br />

• Beschichtung / Kaschierung<br />

• Schneide- / Wickeltechnik<br />

• Trocknung / Härtung • Software<br />

• Kontroll-, Mess- & Prüfsysteme<br />

• Behandlung • Konfektionierung<br />

• Materialien • Maschinenzubehör<br />

• Retrofits / Runderneuerte Anlagen<br />

• Fabrikmanagement • Consulting<br />

• Lohnveredelung / -verarbeitung<br />

• Flexo- / Tiefdruck<br />

8. - 10. November 20<strong>11</strong><br />

Neue Messe München<br />

E-Mail: info@ice-x.de<br />

www.ice-x.de<br />

Neues<br />

Gelände


zGigant<br />

MESSEN<br />

Bahnbrechende Verpackungslösungen<br />

Rechtzeitig zur easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> bringt Gigant<br />

Verpackungstechnik GmbH Neuigkeiten auf den österreichischen<br />

Markt. Mit dabei sind eine automatische Umreifungsmaschine,<br />

ein Tischgerät zum Schützen sensibler<br />

Produkte mit Folienpolstern sowie eine wegweisende Neuigkeit im<br />

Bereich Schaumverpackung.<br />

Als österreichischer Repräsentant der Heidelberger Maschinenfabrik<br />

Mosca präsentiert Gigant die neueste Generation automatischer<br />

Umreifungsmaschinen. Die kompakten Maschinen der RO-M<br />

Serie sind einfach zu bedienen und eignen sich vor allem für die<br />

Umreifung von kleineren Paketen und Stapeln. Das bewährte Aggregat<br />

in Standard 3-Ausführung, das bisher Hochleistungsmaschinen<br />

vorbehalten war, und fertigungstechnische Innovationen<br />

zeichnen die RO-M Fusion aus. Bediener können die Bandspannung<br />

nach Bedarf selbst einstellen. „Damit können wir eine qualitativ<br />

hochwertige Einstiegsmaschine zu einem attraktiven Preis anbieten“,<br />

sagt Ralph Nägeli, Geschäftsleiter Vertrieb bei Gigant.<br />

Neu ist auch das Tischgerät AIRmove, mit dem etwa zerbrechliche<br />

Produkte platzsparend mit Folienpolstern verpackt werden<br />

können. Äußerst einfach zu bedienen, eignet es sich für Kleingewerbe<br />

und e-Commerce. Trotz des schnellen und leichten Verpackungsvorgangs<br />

wird die Ware für den Transport professionell geschützt.<br />

Mit dem portablen Schaumverpackungsgerät FOAMplus Mini wird<br />

es eine weitere Neuigkeit geben: Das System erlaubt die äußerst einfache,<br />

saubere und flexible Herstellung von Schaumpölstern „on demand“.<br />

zMedewo GmbH<br />

Trotz ihres geringen Eigengewichts<br />

sind die Ladungsträger bis<br />

zu 3.150 Kilogramm belastbar.<br />

Foto: Medewo AG<br />

Bei der RO-M Fusion<br />

können Bediener die<br />

Bandspannung nach Bedarf<br />

selbst einstellen.<br />

Außerdem bietet das Unternehmen<br />

ein After Sales<br />

Service für Maschinen zum<br />

Umreifen, Wickeln, Kleben,<br />

Schrumpfen, Banderolieren<br />

und Palettieren. Die Servicetechniker<br />

sichern durch ihre<br />

schnelle, präzise Arbeit eine<br />

optimale Verfügbarkeit der<br />

Maschinen und damit höchste<br />

Produktivität beim Kunden.<br />

Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob die Maschine bei<br />

Gigant gekauft wurde oder<br />

nicht. „Wir werden am Markt<br />

auch immer wieder mit älteren<br />

Modellen konfrontiert,<br />

für die es den Hersteller gar<br />

nicht mehr gibt. Auf Wunsch<br />

versuchen wir dann auch<br />

noch Ersatzteile aufzutreiben.<br />

Wichtig ist uns, den<br />

Kunden nicht im Regen stehen zu lassen, sondern stets eine<br />

praktikable Lösung zu finden“, so Nägeli. z<br />

Stand E08<br />

20 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Gigant<br />

Cleverer Ladungsträger spart Zeit und Geld<br />

Der Wunsch vieler Logistiker geht endlich in Erfüllung: Ein Ladungsträger passt<br />

sich perfekt den Dimensionen der Packstücke an und schafft zudem noch Lagerplatz.<br />

Möglich macht dies das OptiLedge-System, welches die Medewo GmbH<br />

aus Wallern exklusiv in Österreich vertreibt. Das Familienunternehmen bietet<br />

damit eine kostengünstige und äußerst flexible Alternative zu herkömmlichen Ladungsträgern,<br />

wie beispielsweise Paletten aus Holz und Kunststoff.<br />

Man sieht den weißen Polypropylen-Kufen auf den ersten Blick nicht an, was sie zu<br />

leisten im Stande sind. Doch was zunächst unscheinbar aussieht, erweist sich schnell<br />

als erprobter und robuster Transportträger. Mit dem Einsatz von OptiLedge können<br />

Lieferketten schneller, günstiger und umweltfreundlicher realisiert werden. Die Anwendung<br />

ist simpel. Zwei der stabilen OptiLedge-Füße werden unter das Packgut gelegt,<br />

ein Kantenschutz angebracht und alles umreift.<br />

Der Logistiker kennt das Problem: Packstücke sind selten so beschaffen, dass sie<br />

die herkömmlichen Paletten ausfüllen. Es kommt zu Über- bzw. Unterstand der Ware<br />

auf der Palette. In der Folge entstehen in Containern und LKWs zwischen den Paletten<br />

große und ungenutzte Zwischenräume. Es wird Luft für teures Geld transportiert. Anders<br />

bei OptiLedge – hier passen sich die Kufen flexibel der Ware an. Die Ware steht somit<br />

eng aneinander und Frachträume werden effizient genutzt. Das Resultat sind reduzierte<br />

Transportkosten sowie Ladezeiten.<br />

Das Konzept wurde vom schwedischen Möbelhaus Ikea entwickelt. Dort spart das<br />

innovative System seit Jahren Transport- und Handlingkosten. z<br />

Stand F12


zRajapack GmbH<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

EASYFAIRS<br />

Zum ersten Mal mit von der Partie<br />

Auf der Messe präsentiert sich die österreichische Tochter der<br />

Raja-Gruppe, die Rajapack GmbH, als Verpackungslieferant für<br />

das gesamte Unernehmen mit großer Kundennähe. Das Messeteam<br />

unter Country Manager Gerhard Lawicka freut sich auf<br />

die Chance, mit Interessenten und Kunden in direkten Kontakt zu treten:<br />

„Messen bieten eine willkommene Gelegenheit, unser vielfältiges Produktportfolio<br />

bestehenden und möglichen Kunden zu präsentieren.<br />

Dieses Potenzial wollen wir künftig besser nutzen.“<br />

Gezeigt wird eine große Auswahl aus dem insgesamt 5.000 Produkte<br />

umfassenden Sortiment. Dabei sind sämtliche Bereiche des professionellen<br />

Verpackungsbedarfs abgedeckt – von Lösungen für das Verpacken<br />

über das Versenden bis hin zum Schützen und Lagern von<br />

Produkten. Neben Kartons und Containern oder Polstermaterialien<br />

werden unter anderem auch Beutel, Klebebänder, Kunststoffbehälter,<br />

Packtische und Verpackungsmaschinen zum Anfassen und Testen<br />

ausgestellt. Am bunt gestalteten Stand ist Anfassen und Ausprobieren<br />

ausdrücklich erwünscht. Eine lebendige, aber auch sehr persönliche<br />

Atmosphäre lädt zum Gespräch. „Der erste Eindruck zählt“, ist sich Lawicka<br />

sicher. „Wir wollen, dass sich unsere Kunden wohlfühlen und<br />

gleichzeitig gut beraten werden. Wenn wir auf der Messe bereits unsere<br />

Kompetenz als Verpackungsspezialist beweisen, ergeben sich daraus<br />

weitere Gespräche – und im besten Fall sogar eine Zusammenarbeit.“<br />

Umfassender Kundenservice und optimale Beratung nehmen bei<br />

Rajapack generell einen großen Stellenwert ein. Um einen ständigen<br />

Kontakt zum Kunden und so eine schnellere Reaktionsfähigkeit sicher<br />

zu stellen, nutzt man eine Multikanalstrategie und setzt auf Kataloge,<br />

Internet, Telefon und Außendienst gleichermaßen. Dies garantiert den<br />

Kunden neben einem ständig wachsenden Sortiment und rascher Lieferung<br />

vor allem bestmögliche Beratung. z<br />

Stand D22<br />

Rajapack GmbH<br />

IZ NÖ Süd, Straße 16, Objekt 69/4, A-2355 Wiener Neudorf<br />

T +43 810/400 306, F +43 810/400 307<br />

www.rajapack.at, Blog: http://verpackungsnews.rajapack.at<br />

100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146_100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146 02.09.10 14:25 Seite 1<br />

100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146_100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146 02.09.10 14:25 Seite 1<br />

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Besuchen Sie uns auf der<br />

easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> 20<strong>11</strong>!<br />

Stand F02<br />

21


Foto: Offsetdruckerei Schwarzach<br />

zOffsetdruckerei Schwarzach GmbH<br />

Weniger ist mehr<br />

MESSEN<br />

Lifestyle, Qualität und Design auf einem Bogen, dank Karton. Bedruckt, geprägt, gestanzt, gefaltet, geklebt spiegelt er den<br />

gesellschaftlichen Wandel wider. Mobilität, Flexibilität und der Trend zur Individualisierung generieren neue Konsumgüter.<br />

Die sind umweltfreundlich, nachhaltig erzeugt und verpackt.<br />

Die Offsetdruckerei Schwarzach sieht den steten gesellschaftlichen Wandel als Herausforderung.<br />

Ihn positiv mitzugestalten, nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung fördern<br />

und optimieren, rücken immer mehr ins Zentrum ihrer Geschäftstätigkeit. Emissionen<br />

reduzieren, verantwortungsvoll handeln, für die Umwelt haften. Prozesse optimieren,<br />

schnell reagieren, Kosten und Risken senken, Image aufbauen. Ein Widerspruch? Nein, ein ökoprofitables<br />

Konzept.<br />

zVorbeugen statt behandeln<br />

Ressourcen werden knapper, Konsumenten anspruchsvoller. Emissionen aus der Produktions-<br />

und Versorgungskette üben direkten Einfluss auf die Umweltbilanz. Den Ausstoß von CO 2 ,<br />

Abfall und Lärm zu vermeiden, ist die bessere Lösung als das Behandeln. Die Offsetdruckerei<br />

Schwarzach hat sich deshalb erfolgreich für ÖKOPROFIT zertifiziert. Das „ÖKOlogische<br />

PROjekt für Integrierte Umwelt-Technik” beschreibt ein Umweltmanagementsystem mit<br />

einem hohen ökonomischen und ökologischen Erfolgsfaktor. Es ist zudem ein international<br />

ausgezeichnetes Werkzeug zur nachhaltigen regionalen Entwicklung. Für den Schwarzacher<br />

Packmittelhersteller bedeutet ÖKOPROFIT mehr Effizienz im Verpackungs- und Arbeitsprozess,<br />

die strenge Kontrolle von Materialien, das Optimieren von Verfahren und Reduzieren von Emissionen.<br />

Das spiegelt sich im erfolgreichen Ausbau internationaler Geschäftsfelder wider.<br />

zKarton beschützt<br />

Das Unternehmen beliefert die internationale Konsum- und Luxusgüterindustrie. Für sie<br />

beginnt Markendesign beim nachhaltig erzeugten Rohstoff und endet bei der umweltkompatib-<br />

Dem Puls der Zeit immer einen Takt voraus: Kartonagen der Offsetdruckerei<br />

Schwarzach. Neuerdings sind die ÖKOPROFITabel.<br />

„Eine Marke muss eigenständig<br />

und unverwechselbar sein. Sie muss<br />

schützen und beschützen. Letzteres<br />

leistet sie auch für unsere Umwelt”,<br />

so Ing. E. Fischer, Geschäftsführer<br />

der Offsetdruckerei Schwarzach.<br />

len Entsorgung der Verpackung. Geschäftsführer<br />

Eduard Fischer sagt: „Eine Marke muss<br />

eigenständig und unverwechselbar sein. Sie<br />

muss schützen und beschützen. Letzteres<br />

leistet sie auch für unsere Umwelt.” Karton<br />

unterstützt die dynamische Entwicklung des<br />

wachsenden Kaufverhaltens unserer Zukunft.<br />

Konsumenten wünschen nachhaltige Verpackungen.<br />

„Karton bringt die Aussage auf den<br />

Punkt: Er ist umweltfreundlich weil aus nachwachsender<br />

Ressource”, ergänzt Fischer.<br />

zUmweltschonende<br />

Produktion<br />

Nachhaltiges Handeln verursacht keine<br />

zusätzlichen Kosten. Energieressourcen achtsam<br />

nutzen und weniger Emissionen erzeugen,<br />

beschreiben ein überzeugendes Geschäftskonzept.<br />

Die Faltschachtel ist mehr denn je im<br />

Trend. Sie ist ein geeignetes Medium für nachhaltiges<br />

Handeln und unterstützt die Konsumenten<br />

beim klugen Einkaufen, ohne Abstriche<br />

bei Qualität und Wert der Verpackung<br />

hinnehmen zu müssen. z<br />

Stand G08<br />

22 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


Foto: Pago<br />

zPago<br />

Ein Feuerwerk an<br />

Etikettenspezialitäten<br />

Pago präsentiert viele interessante Trends, Anwendungen<br />

und Neuheiten rund um Haftetiketten, Shrink-Sleeves<br />

sowie industrielle Etikettier- und Kennzeichnungstechnik:<br />

Dekorative Selbstklebeetiketten mit speziellen Effekten<br />

wie Matt-/Glanzlackierungen, Reliefs, Prägungen, Hologrammen,<br />

Glitzerpigmenten, Duftfarben, Variogrammen und<br />

vieles mehr garantieren einen edlen Produktauftritt am POS.<br />

Abhängig von Auflage und Design wird das geeignetste und<br />

wirtschaftlichste Druckverfahren gewählt – vom Digital- bis zum<br />

Kombinationsdruck. Fullbody-Sleeves eignen sich insbesondere<br />

für die vollflächige und auffällige Dekoration speziell geformter<br />

Produkte. Die neusten Beispiele überraschen mit haptischen<br />

Effekten und weiteren Veredelungen. Anhand von technischen<br />

Haftetiketten und Sleeves demonstriert Pago eine Vielfalt an<br />

verblüffenden, funktionellen Anwendungen. Neu sind Shrink-<br />

Sleeves mit integrierten Beilagen erhältlich. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden die einzigartigen Pagomedia Etiketten in<br />

Form von Booklets, Leporellos oder klein gefalzten Plakaten.<br />

Sie überzeugen durch<br />

viel Platz für umfangreicheProduktinformationen<br />

oder kreative<br />

On-Pack-Promotions<br />

direkt am POS. Ebenso<br />

findet man am Pago<br />

Stand die neusten Beispiele<br />

von FSC-Etiketten,Recycling-Etiketten,<br />

Etiketten aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen<br />

und kompostierbaren<br />

Etiketten.<br />

Natürlich sind auch<br />

live die aktuellsten<br />

Systemlösungen für<br />

die industrielle Kennzeichnung<br />

und Etikettierung<br />

zu sehen. z<br />

Stand D08<br />

Pago Etiketten und Etikettiersysteme GmbH<br />

Hirschstettner Straße 19-21, Objekt J/EG<br />

A-1220 Wien<br />

T +43 1/294 32 34, F 1/294 67 10<br />

info.at@pago.com, www.pago.com<br />

Pago AG<br />

Werdenstrasse 85, CH-9472 Grabs SG<br />

T +41 81/772 35 <strong>11</strong>, F +41 81/772 36 55<br />

info.ch@pago.ch, www.pago.com<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

Passende Lösungen<br />

Nicht nur die standardisierte Eurobehälter, sondern<br />

auch die zahlreichen individuellen Transport-<br />

und Verpackungslösungen für die moderne<br />

Logistik helfen, den internen Warenfl uss effi zient<br />

und sicher zu gestalten. Kreative Ideen setzen wir<br />

mit cleveren Lösungen um, damit unsere Kunden<br />

nachhaltige, qualitativ hochstehende Produkte<br />

erhalten.<br />

Georg Utz AG<br />

5620 Bremgarten<br />

Schweiz<br />

Tel. +41 56 648 77 <strong>11</strong><br />

Fax +41 56 648 79 12<br />

info.ch@utzgroup.com<br />

www.utzgroup.com<br />

utzgroup.com<br />

Besuchen Sie uns an der<br />

Logistik in Wien<br />

21. - 22. September 20<strong>11</strong>


zSTI Group<br />

MESSEN<br />

Maßgeschneiderte POS-Lösungen<br />

Die STI Group präsentiert aktuelle Langzeit- und temporäre Display-Lösungen.<br />

Darüber hinaus erleben die Besucher am STI Group Stand richtungweisende Trends<br />

im Segment Verkaufsverpackungen.<br />

Um am POS erfolgreich zu sein,<br />

reicht es nicht aus, Waren einfach<br />

ins Regal zu stellen. Diese<br />

müssen inszeniert werden und<br />

eine Geschichte erzählen”, erklärt Prof.<br />

Dr. Frank Ohle, CEO der STI Group. Im<br />

Fall des Langzeitdisplays für Handl Tyrol<br />

erliegt der Shopper dem authentischen<br />

Tiroler Charme der Zweitplatzierung für<br />

die leckeren Produkte. „Wo Handl Tyrol<br />

ist, ist Tirol. Und zum Tyroler wird, wer<br />

zu Handl Tyrol greift – zumindest für ein<br />

paar genussvolle Momente”, erklärt Ohle<br />

das Konzept der aufmerksamkeitsstarken<br />

POS-Lösung für das österreichische<br />

Traditionsunternehmen. Um für mög-<br />

Das STI Group-System Drop’N Pop<br />

unterstützt POS-Kampagnen.<br />

Foto: STI Group<br />

lichst viele Shopper das Geschmackserlebnis<br />

der Speck-, Wurst- und Bratenspezialitäten<br />

erlebbar zu machen, entwickelte<br />

die STI Group ein Langzeitdisplay, das<br />

die Konsumenten zum Zugreifen animiert.<br />

Auf einer Fläche von 80 x 120<br />

Zentimeter werden die beliebtesten Spezialitäten<br />

des Unternehmens angeboten.<br />

Die verwendeten Naturmaterialien, Holz<br />

und Weidekörbe, präsentieren stilecht<br />

Tiroler Charme. Besondere Eye-Catcher<br />

sind der aus einem Tiefziehteil bestehende<br />

Sockel mit Original Tiroler Spezialitäten-Siegel<br />

sowie das aufmerksamkeitsstarke<br />

Top-Schild, dank dessen<br />

Fernwirkung die Shopper schon von<br />

Weitem von den Handl Tyrol Produkten<br />

angezogen werden.<br />

zDrop’N Pop –<br />

temporäre POS-<br />

Gestaltung mit Mehrwert<br />

Kurzzeitige Promotions im Handel<br />

verlangen nach temporären POS-Lösungen,<br />

die vor allem einfach und schnell zu<br />

platzieren sind. Die von der STI Group<br />

entwickelten dreidimensionalen Dekorationselemente<br />

und Plakate sind im Handel<br />

gefragt und bestechen durch ihre<br />

Funktionalität sowie niedrige Kosten.<br />

„Drop’N Pop-Elemente sind die optimalen<br />

Werbeflächen, Informationsträger oder<br />

Verkaufsdisplays im Rahmen von Verkaufsförderungskampagnen.<br />

Die clevere<br />

Mechanik mit einfachstem Handling<br />

sorgt dafür, dass diese Displays auch<br />

tatsächlich immer und von jedermann<br />

aufgerichtet werden können”, erklärt<br />

Prof. Dr. Ohle. „Und durch unsere breite<br />

Produktrange mit den unterschiedlichen<br />

Formen von der klassischen Präsentationssäule<br />

über Torbögen, Dekowände,<br />

Nockenwellen oder Säulen mit Standfuß<br />

lassen sich im Handumdrehen ganze<br />

Produktwelten am POS erschaffen.”<br />

Zweitplatzierung der STI Group mit<br />

Tiroler Charme lädt zum Zugreifen ein.<br />

zShelf-Ready<br />

<strong>Packaging</strong> bringt<br />

Effizienz in den Handel<br />

Überzeugend im Handel funktionieren<br />

auch Shelf-Ready <strong>Packaging</strong> Lösungen.<br />

Sie punkten eher durch optimiertes<br />

Handling, als durch aufwendige Gestaltung.<br />

Die Optik punktet jedoch auch hier,<br />

denn eine attraktive Markenprofilierung<br />

führt zu Abverkaufssteigerungen. Darüber<br />

hinaus sorgt Shelf-Ready <strong>Packaging</strong><br />

für geringere Out-of-Stock-Raten. z<br />

Stand F04<br />

24 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: STI Group


zTechnoflex<br />

Verpackungsspezialist<br />

auf Europakurs<br />

Maßgeschneiderte Verpackungslösungen zählen seit jeher<br />

zu den absoluten Top-Produkten der Technoflex. Davon<br />

profitieren Kunden aus den verschiedensten Branchen,<br />

von Süßwaren über Spielwaren bis zum Elektronikbereich.<br />

Das bis vor kurzem noch in Technoflex-Mutter und Technopack-Tochter<br />

geteilte Unternehmen mit Sitz in Timelkam (OÖ)<br />

und Wien bündelt mit dem Zusammenschluss seine Energien,<br />

um den bedeutenden Schritt in die Internationalität erfolgreich<br />

zu bestehen. „Mit der Gründung der Technoflex Deutschland<br />

GmbH mit Sitz in Fröndenberg können wir nun Kunden in ganz<br />

Westeuropa optimal betreuen”, freut sich Geschäftsführer Rainer<br />

S. Gritzky auf die Zukunft. Das im ungarischen Sopron beheimatete<br />

Tochterunternehmen Foodpack schlägt die Brücke von Ost<br />

nach West.<br />

Foto: Technoflex<br />

Die Angebotspalette präsentiert sich höchst umfangreich,<br />

angefangen bei einem vielseitigen Kofferprogramm für die Produktpräsentation,<br />

aus Kunststoff oder Alu mit maßgeschneidertem<br />

Innenleben über individuelle Tiefziehverpackungen, Klarsichtverpackungen<br />

(Runddosen, Stülpschachteln, Faltschachteln,<br />

Deckel, Klappverpackungen, Schiebeblister, Siegelblister<br />

Zuschnitte, Stanzteile …) bis hin zu den unterschiedlichsten<br />

Schaumstofflösungen. Zu den Lösungen sowohl im Einweg- als<br />

auch im Mehrwegbereich werden technische Transport-Trays<br />

(automatisierbar, stapelbar, Ausführung ESD und antistatisch,<br />

in sämtlichen Farben und Stärken) angeboten.<br />

Eine am Markt immer stärker nachgefragte Dienstleistung<br />

ist die Lohnverpackung. Dabei bietet man besonders effiziente<br />

Verpackungsleistungen mit modernsten Maschinen wie Thermo-<br />

und HF-Schweißen, Heißsiegeln und die Herstellung von Onpacks<br />

für die Glas-, Wein- und Spirituosenindustrie. Auch die komplette<br />

Logistik von der Warenlieferung bis zur Auslieferung ist Bestandteil<br />

des Angebots. Die zahlreichen Kunden schätzen vor<br />

allem die hohe Flexibilität und Sicherheit des Unternehmens<br />

sowie die kompetente Kundenbetreuung. z<br />

Stand F23<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

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Foto: Labelexpo<br />

zLabelexpo Europe<br />

Die beliebten Technology Print Workshops,<br />

die im letzten Jahr erstmalig<br />

auf der Labelexpo Americas vorgestellt<br />

wurden, haben nun in Europa ihr<br />

Debut. Drei Drucktechnologien (Trockentoner-,<br />

Flüssigtoner- und Tintenstrahldruck)<br />

werden live während einer Maschinenvorführung<br />

durch einen unabhängigen Moderator<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Groß und mit neuen Attraktionen<br />

Die Labelexpo Europe wird bei der diesjährigen Ausgabe vom 28. September bis 1. Oktober auf der Brussels Expo zwei neue<br />

Hauptattraktionen vorstellen. Eines ist jedenfalls jetzt schon sicher: es wird die größte Etiketten-Messe aller Zeiten und<br />

reflektiert damit das große Potenzial dieses Industriezweiges.<br />

Meeting Point der Etikettenindustrie:<br />

Labelexpo 20<strong>11</strong> in Brüssel.<br />

zFlint Group<br />

Mit neuen Ideen und Innovationen<br />

Besucher der Labelexpo Europe erwartet ein attraktives Programm.<br />

Präsentiert wird ein umfassendes Portfolio an<br />

smarten, innovativen und sicheren Produkten für den Etikettendrucker,<br />

von der Farbe über die Druckplatte bis hin zum<br />

Sleeve. Neu am Stand ist eine „Speaker’s Corner” Seminarreihe, bei<br />

der den Besuchern täglich interessante Informationen aus der Industrie<br />

geboten werden. Mini-Seminare (in englischer Sprache) zu<br />

folgenden Themenkreisen sind geplant:<br />

<strong>11</strong>.00 – Combination Printing<br />

12.30 – Innovative Effect Inks<br />

13.30 – Low Migration & GMP<br />

15.00 – High Definition Printing<br />

Diese und andere Themen können vor und nach den Präsentationen<br />

mit Flint Group Experten diskutiert werden, die auch gerne<br />

Ratschläge geben und Lösungen anbieten. „Wir freuen uns darauf,<br />

unsere neuen Produkte vorzustellen und mit unseren Kunden zu<br />

diskutieren”, sagt Global Product Director Flint Group Narrow Web,<br />

Jennifer Joyce. Sie ergänzt: „Jedes zukunftsorientierte Unternehmen<br />

miteinander verglichen. Die Technologien werden jeweils von Xeikon, HP und EFI Jetrion vertreten.<br />

Täglich gibt es vier Durchläufe, wobei in drei von ihnen von den verschiedenen Firmen der<br />

gleiche Druckauftrag – ein Lebensmittel-, Pharma- oder Körperpflegeetikett – auf dem gleichen<br />

Trägermaterial durchgeführt wird. Im vierten Durchgang können die Teilnehmer ein Etikett ihrer<br />

Wahl drucken lassen.<br />

Zum ersten Mal wird bei einer Labelexpo ein neuer Bereich für Verpackungsdruck vorgestellt.<br />

Die Package Printing Zone wird aus Seminarveranstaltungen und Vorstellungen der Maschinen<br />

bestehen. Diese Einrichtung hat das Ziel, Etikettendrucker an die Möglichkeiten des schnellen<br />

Verpackungsdrucks (einschließlich flexibler Verpackung, Kartonfaltung, Taschen und Beutel)<br />

heranzuführen. Viele dieser Druckaufträge können auf schmalbahnigen bis mittelformatigen<br />

Druckmaschinen ausgeführt werden, und während der Ausstellung werden Druckmaschinen<br />

für Verpackungsdruck deshalb ausgestellt. Den Besuchern steht sowohl die Teilnahme an den<br />

Technology Workshops als auch an der Package Printing Zone frei.<br />

Der Geschäftsführer der Labelexpo, Roger Pellow meint dazu: „Die Labelexpo Europe ist<br />

schon jetzt die Größte, die es je gegeben hat, und dies bedeutet mehr Maschinen und mehr<br />

Möglichkeiten für Verarbeiter von Etiketten und Markeninhaber. Die Technology Workshops sind<br />

unsere beliebteste Attraktion und sie ermöglichen den Besuchern die verschiedenen Drucktechnologien<br />

im Detail zu beurteilen. Ähnlich verhält es sich mit der Package Printing Zone, wo gezeigt<br />

wird, wie Verarbeiter von Etiketten ihren Betrieb über die Verarbeitung von Etiketten hinaus erweitern<br />

können, wobei häufig die gleiche Ausrüstung verwendet werden kann. All dies macht<br />

die Labelexpo Europe zu einem Ereignis, das man nicht verpassen darf.” z<br />

ist auf Feedback angewiesen, um anwenderfreundliche<br />

und innovative Produkte entwickeln<br />

zu können, die den Anforderungen des<br />

Marktes gerecht werden. Für Flint Group ist<br />

der Gedankenaustausch mit führenden Konvertern<br />

auf der Messe genauso wichtig wie mehr über die Anforderungen<br />

der Drucker zu erfahren!”<br />

Zusätzlich zum eigenen interessanten Programm ist Flint Group<br />

in der Package Printing Zone präsent, einer neuen Einrichtung der<br />

Labelexpo, in der sich Etikettendrucker über die Möglichkeiten beim<br />

Druck kleinerer Auflagen informieren können. Dort wird Flint Group<br />

am Freitag, 30.09.20<strong>11</strong>, um 14:30 Uhr einen Überblick über die neuesten<br />

Entwicklungen bei UV Druckfarben für Lebensmittelverpackungen<br />

geben. Außerdem wird sich Flint Group am FINAT Operator’s Day am<br />

letzten Messetag mit einem Wettbewerb beteiligen, der zugleich<br />

lehrreich und vergnüglich ist. Maschinenführer sind herzlich eingeladen,<br />

das Quiz am Stand auszufüllen und sich somit für die Preisverlosung<br />

am Ende der Veranstaltung zu qualifizieren. z<br />

26 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


zFINAT<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

LABELEXPO<br />

Mitgliederprogramm<br />

und Anwendertag<br />

FINAT, der internationale Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie wird auf der diesjährigen Veranstaltung den<br />

20. Jahrestag der Partnerschaft mit der weltweit führenden internationalen Messe für die Etikettenbranche feiern.<br />

Am Messestand werden eine Reihe neuer und auch bereits bewährter Programme für die internationale<br />

Gemeinschaft der Selbstklebeindustrie vorgestellt.<br />

In diesem Jahr kommt das vollständig überarbeitete Weiterbildungshandbuch<br />

heraus, das den FINAT-Mitgliedern im Rahmen<br />

des laufenden Weiterbildungsprogramms des Verbandes<br />

im PDF-Dateiformat zur Verfügung gestellt wird. Das Handbuch<br />

erweitert die virtuelle FINAT-Bibliothek um Dokumentationen<br />

zu Weiterbildung, Technik und Marketing, die Mitglieder über die<br />

kürzlich eingeführte neue FINAT-Website und -Community nutzen<br />

können. Auf der Messe werden die Mitglieder und Interessenten<br />

eingeladen, ihr persönliches Profil anzulegen und Teil der FINAT<br />

Online-Community zu werden. In den kommenden 12 Monaten wird<br />

die Website neue Funktionen erhalten, damit die Mitglieder Kontakte<br />

aufbauen, Wissen erwerben und Informationen erhalten und<br />

weitergeben sowie an verschiedenen Online-Gruppen und -Veranstaltungen<br />

teilnehmen können.<br />

In diesem Jahr wird der FINAT-Messeauftritt ferner einen<br />

Stand für Nachhaltigkeit und Recycling beinhalten, an dem die<br />

Besucher praktische Informationen und Anleitungen zu der<br />

wachsenden Zahl von Recycling-Lösungen erhalten, die in Europa<br />

angeboten werden.<br />

Zudem werden die FINAT-Mitarbeiter sowie Mitglieder der<br />

verschiedenen Ausschüsse und Gruppen, darunter auch vom erfolgreichen<br />

Young Managers Club, die Besucher über die für das<br />

nächste Jahr geplanten Aktivitäten und Programme des Verbandes<br />

informieren. Dazu gehören unter anderem das Technische Seminar<br />

in Barcelona im März 2012, der FINAT-Kongress in Athen im Juni<br />

2012 und das erste weltweite Gipfeltreffen junger Manager im November<br />

2012. Die Besucher erhalten ein FINAT Jahrbuch 20<strong>11</strong> sowie<br />

ein informatives Taschenbuch zu den laufenden Aktivitäten und<br />

Leistungen des Verbandes. Als Serviceangebot für seine Mitglieder<br />

steht nach Reservierung ein kleiner Versammlungsraum für kurze<br />

geschäftliche Treffen zur Verfügung. Am Vortag der Messe, am 27.<br />

September, wird der FINAT die weltweiten Partnerverbände zur<br />

fünften Ausgabe des sogenannten L9-Gipfels in der Hauptstadt<br />

Europas begrüßen. Neben dem FINAT haben die Verbände aus den<br />

USA, Mexiko, Japan, China und Indien ihre Teilnahme bereits zugesagt.<br />

zMit Spannung erwarteter Anwendertag<br />

Der Anwendertag (Operators’ Day) wird von FINAT und dessen<br />

nationalen Etikettenverbänden in Europa in Zusammenarbeit mit<br />

FINAT Präsident Kurt Walker freut sich schon auf intensive<br />

Tage in Brüssel.<br />

der Labelexpo organisiert. Die Veranstaltung findet am letzten<br />

Messetag, am Samstag, dem 1. Oktober statt (die Karten gelten ab<br />

Freitag 15:00 Uhr) und wendet sich an das Produktionspersonal, d.<br />

h. an die am Entwurf und an der Druckvorstufe, Plattenherstellung,<br />

Bedienung konventioneller und digitaler Druckmaschinen und an<br />

der Weiterverarbeitung, einschließlich Stanzen, Schneiden und<br />

Aufwickeln, beteiligten Mitarbeiter von Etikettenunternehmen, die<br />

die Labelexpo besuchen. Wie der Name bereits andeutet, konzen-<br />

triert sich dieser Tag ausschließlich darauf, den Maschinenbedienern<br />

neue Lösungen, Prozesse und Praktiken aufzuzeigen, die ihnen<br />

helfen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren.<br />

Das speziell zugeschnittene Programm stellt den Maschinenbedienern<br />

auf einer „Straße der Aussteller” die auf der Messe vertretenden<br />

Mitgliederfirmen vor und beinhaltet einen Wissenswettbewerb<br />

mit Preisen, die auf der Schlussveranstaltung vergeben<br />

werden. z<br />

27<br />

Foto: FINAT


Foto: Atlantic Zeiser<br />

zAtlantic Zeiser<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Kompetenz für den Etikettendruck<br />

Neue Ideen für den Etikettendruck: Atlantic Zeiser unterstützt mit seiner hohen Technologiekompetenz<br />

Etikettendruckereien dabei, flexible und wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.<br />

Dabei dreht sich alles um den flexiblen Einsatz der Drop-on-Demand (DoD) Inkjet-Technologie beim Drucken<br />

variabler Daten auf unterschiedliche Etikettensubstrate und -formate.<br />

Atlantic Zeiser Digiline Web 300.<br />

Am Messestand steht die integrierte Systemlösung Digiline Web 300 exemplarisch<br />

für zahlreiche Integrationsmöglichkeiten, die dem Nutzer ein Höchstmaß an Vielseitigkeit<br />

in der Produktion bieten. Dazu zählen der Druck von Sicherheitsetiketten<br />

und das Kodieren von Labels für kommerzielle Anwendungen. Ferner ist das reibungslose<br />

Zusammenspiel des Kamerakontrollsystems Vericam mit dem Hochgeschwindigkeits-Graustufendrucker<br />

Delta 105i in zwei verschiedenen Rolle-zu-Rolle-Druckanwendungen<br />

zu sehen: zum einen für Steuerbanderolen auf Sicherheitspapier und zum anderen<br />

auf 3M Industrieetiketten. Mit dem zusätzlich integrierten Vollfarbdrucker Gamma 70 P<br />

werden auf der Digiline außerdem Etiketten aus einer weiteren selbstklebenden Hochleistungsfolie<br />

von 3M bedruckt.<br />

zPartnerschaft mit 3M<br />

Hochwertiges Etikettenmaterial ist für die Qualität des Endprodukts entscheidend.<br />

Deshalb hat Atlantic Zeiser eine Partnerschaft mit dem weltweit führenden Unternehmen<br />

3M aufgebaut. Das Unternehmen zertifiziert sowohl Drucker-Technologie als auch Tinten<br />

für verschiedene Folien. Diese Zertifizierung gewährleistet den Etikettendruckern beim<br />

Einsatz geprüfter Geräte und Tinten eine durchgängig hohe Qualität ihrer Produkte. Das<br />

Portfolio umfasst ausgesprochen widerstandsfähige weiße und silberfarbene Polyesterfolien<br />

mit matter oder glänzender Oberflächenbeschichtung, die sich ideal für den digitalen<br />

UV-Inkjet-Druck eignen. Die Folien verfügen über eine hohe Alterungsbeständigkeit und<br />

sind gegenüber vielen chemischen Beanspruchungen resistent.<br />

zDie Tinte macht<br />

den Unterschied<br />

Die von Atlantic Zeiser angebotene Kombination<br />

aus speziell entwickelten Tinten und<br />

umweltfreundlicher UV-LED-Trocknung ist<br />

nahezu unschlagbar. Mit seiner eigenen Tintenentwicklung<br />

und -produktion verfügt das Unternehmen<br />

vor allem bei Oberflächen mit geringer<br />

Druckfarbenhaftung über langjährige<br />

Erfahrungen und ein großes Know-how. Dazu<br />

zählen die eigens entwickelten UV-LED-Trocknungssysteme<br />

Smartcure Air und Smartcure,<br />

die für eine Vielzahl an Druckbreiten und Druckgeschwindigkeiten<br />

zur Verfügung stehen und<br />

UV-Tinten auf umweltfreundliche und kostensparende<br />

Weise aushärten. Sie geben keinerlei<br />

Ozon-Emissionen frei, überzeugen durch einen<br />

geringen Energieverbrauch und eine Lebensdauer,<br />

die lampenbasierte Systeme um das<br />

Zehnfache übersteigt. Die Trocknungssysteme<br />

sind auf die vielseitigen Druckmodule der Modellreihen<br />

Omega, Delta und Gamma abgestimmt.<br />

Gemeinsam bieten diese Technologien<br />

den Druckereien wettbewerbsfähige und zuverlässige<br />

Lösungen für den Etikettendruck.<br />

zKosteneinsparungen<br />

Alle Lösungen von Atlantic Zeiser erlauben<br />

schnelle Druckjobwechsel und ermöglichen<br />

so eine herausragende Effizienz. Damit<br />

erschließen sich für Anwender neue Ge-<br />

28 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Atlantic Zeiser


schäftschancen. Sie bieten höchste Flexibilität, ein hervorragendes<br />

Druckbild auf dem Etikett und gewährleisten gleichzeitig die bestmögliche<br />

Oberflächenhaftung, Lichtechtheit und Kontrastqualität. Beim<br />

Bedrucken und Kodieren von Steuerbanderolen oder Zollmarken ist<br />

höchste Sicherheit entscheidend. In Kombination mit einer umfassenden<br />

Produktrückverfolgung verfügt der Anwender über einen durchgängigen<br />

Service. Alle Standard-Produktverfolgungscodes, wie GS1,<br />

alle Arten von numerischen Codes sowie 1D- und 2D-Barcodes werden<br />

zur Kodierung genutzt. Das Hochgeschwindigkeitskamerasystem<br />

Vericam liest und prüft online das ausgewählte Layout automatisch<br />

und kontrolliert Codes und Ziffern. Die Codes für die Produktrückverfolgung<br />

und Chargenidentifikation sowie die Produktions-, Nutzungs-<br />

und Verfallsdaten ändern sich häufig. Das bedeutet, dass der Inhalt<br />

des Drucklayouts regelmäßig geändert wird. Deshalb muss die Drucktechnologie<br />

höchst flexibel sein. Es ist dieses umfassende Anforderungsspektrum,<br />

das die Zahl der einsetzbaren technischen Drucklösungen<br />

stark einschränkt. Die kostengünstigste und vielseitigste<br />

Drucktechnologie ist der industrielle DoD-Inkjet-Digitaldruck. z<br />

zRoland DG<br />

Prototypen und kleine<br />

Etikettenserien drucken<br />

Roland DG möchte interessante Geräte für die Etikettenindustrie<br />

vorstellen. Mit diesen können Etikettenbetriebe<br />

schnell und einfach Tests drucken, Prototypen herstellen<br />

und Kleinserien herstellen. Diese Drucke können sogar<br />

Spezialeffekte enthalten, wie Relief und Glanz, weiße und Metallic-<br />

Tinte. Das Unternehmen zeigt dabei verschiedene kombinierte<br />

Drucker/Schneideplotter, bei denen Schnelligkeit und Effizienz im<br />

Mittelpunkt stehen. Ebenso präsentiert Roland DG seine UV-Geräte.<br />

Durch die UV-LED-Technologie drucken diese Geräte auf allen<br />

geläufigen Etikettenmaterialien. Die Lampen - die für das Trocknen<br />

der Tinte sorgen -<br />

erzeugen keine Hitze,<br />

wodurch problemlos<br />

auf hitzeempfindlichem<br />

Material gedruckt<br />

werden kann. Die<br />

UV-Geräte sind in<br />

Breiten von 76 bis<br />

163 Zentimeter erhältlich<br />

und können<br />

bis zu sechs<br />

Farben drucken: CMYK, weiß und transparent. Mit dieser transparenten<br />

Tinte können matte, glänzende und Reliefeffekte erzeugt<br />

werden. Beispiele dafür sind Brailleschrift und Strukturen.<br />

Zudem zeigt das Unternehmen seine Drucker/Schneideplotter,<br />

die mit silberfarbener Metallic-Tinte verwendet werden können.<br />

Die VersaCAMM-Reihe ist in Breiten von 76 bis 163 Zentimeter<br />

erhältlich, und der neue VersaSTUDIO BN-20 ist 52 Zentimeter<br />

breit. Mit allen diesen Geräten können Hunderte Metallic-Farben<br />

gedruckt werden. Unter anderem können Gold, Silber, Bronze und<br />

Perlmutt-Farbe simuliert werden. Die Prototypen vermitteln so<br />

einen sehr guten Eindruck vom letztendlichen Etikett, bei dem<br />

Metallic-Farben zum Einsatz kommen. Roland DG arbeitet dazu mit<br />

verschiedenen Softwarepartnern zusammen. Die Kombination der<br />

Geräte mit der spezialisierten Software von CGS, EFI, Four Pees<br />

und GMG garantiert eine optimale Integration des Druckers in den<br />

Workflow der Etikettenhersteller. z<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong>


Foto: Esko<br />

zEskoArtwork<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Lösungen für Design,<br />

Druckvorstufe und Workflow<br />

EskoArtwork wird seine neueste Palette von Lösungen präsentieren. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

die jüngsten Fortschritte des Unternehmens bei digitalen Flexo-Technologien, einschließlich HD Flexo<br />

und die Digital Flexo Suite.<br />

Store Visualizer erlaubt Anwendern, auf Grundlage der mit Studio und Visualizer<br />

erstellten Entwürfe täuschend echte Ladenregale nachzubilden.<br />

Unabhängig davon, ob Weiterverarbeiter ihre Etiketten digital im Offset-, Flexo-,<br />

Buch-, Tief- oder Siebdruck herstellen, die Lösungen von EskoArtwork können<br />

helfen, die Produktivität wesentlich zu erhöhen, die Kosten zu senken und eine<br />

wirklich durchgängig höhere Qualität zu gewährleisten. „In der Etikettenbranche<br />

ist ein starker Trend in Richtung Industrialisierung und Digitalisierung zu erkennen,<br />

der jeden Tag an Tempo gewinnt”, meint Carsten Knudsen, CEO von EskoArtwork.<br />

zNeue Maßstäbe für die Belichtung<br />

Der Höhepunkt wird die jüngste Version von HD Flexo sein. Während das erste<br />

Release die Etikettendruckereien in die Lage versetzte, wesentlich kontrastreichere<br />

Bilder, harmonischere Farbverläufe und<br />

einen größeren Farbraum zu erzielen,<br />

verbessert HD Flexo 2.0 die Rasterung<br />

weiter und gewährleistet über den gesamten<br />

Tonwertbereich, einschließlich Hochlichter<br />

mit Farbübergängen bis Null, stabiler<br />

Mitteltöne und höherer Volltondichten,<br />

eine großartige Druckqualität.<br />

Darüber hinaus ermöglicht die innovative<br />

Erzeugung von „Flat-Top-Dots” eine<br />

schärfere Definition für herausragende<br />

Bilder. HD Flexo ist an mehr als 250 Kundenstandorten<br />

installiert und setzt seit<br />

seiner Markteinführung im Jahr 2009<br />

neue Maßstäbe für die Qualität von Flexoplatten.<br />

Wie man die Produktion von druckfertigen<br />

digitalen Flexoplatten optimieren<br />

und beschleunigen kann, wird mit der<br />

Digital Flexo Suite vorgeführt. Dieses<br />

Softwarepaket zur Plattenherstellung<br />

verbessert die Qualität und ermöglicht<br />

Kosteneinsparungen durch die Automatisierung<br />

der Produktion von Flexoplatten.<br />

Dabei setzt man auf die Verbindung<br />

intelligenter Software mit den Kongsberg-Schneidetischen<br />

von EskoArtwork.<br />

zDesign, Druckvorstufe<br />

und Workflow-<br />

Automatisierung<br />

Besucher werden auch Gelegenheit<br />

haben, sich mit der Vielzahl neuer Leistungsmerkmale<br />

vertraut zu machen, die<br />

30 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


Foto: Esko<br />

HD Flexo 2.0 verbessert die Rasterung<br />

weiter und gewährleistet über den<br />

gesamten Tonwertbereich,<br />

einschließlich Hochlichter mit<br />

Farbübergängen bis Null, stabiler<br />

Mitteltöne und höherer Volltondichten,<br />

eine großartige Druckqualität.<br />

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LABELEXPO<br />

das neueste Release des Softwarepakets<br />

(Version 10.1) von EskoArtwork vor allem<br />

für die Etikettenbranche bietet:<br />

Studio Toolkit for Labels ist ein Lösungspaket,<br />

das es Grafikern ermöglicht,<br />

in einer 3D-Umgebung zu arbeiten. Es<br />

beinhaltet wertvolle Qualitätssicherungswerkzeuge,<br />

um bereits in frühen Entwurfphasen<br />

Fehler und potenzielle Problem<br />

zu erkennen, und die damit viel Zeit sparen<br />

und Ausschuss verringern helfen.<br />

Studio Visualizer ist ein leistungsstarkes<br />

Tool zur Erstellung virtueller Prototypen,<br />

das es ermöglicht, den Kunden bereits<br />

zu Beginn des Entwurfsprozesses<br />

realistische Ideen und Designs zur Verfügung<br />

zu stellen, um schnell und effektiv<br />

Rückmeldungen zu erhalten. Einen<br />

Schritt weiter erlaubt Store Visualizer den<br />

Anwendern, auf Grundlage der mit Studio<br />

und Visualizer erstellten Entwürfe täuschend<br />

echte Ladenregale nachzubilden.<br />

Die Druckvorstufen-Editoren von EskoArtwork<br />

werden ebenfalls mit einer<br />

Vielzahl neuer Leistungsmerkmale vorgestellt.<br />

ArtPro 10.1 ermöglicht nun ein erheblich<br />

schnelleres Trapping in höherer<br />

Qualität für die einfache Vorbereitung<br />

druckfertiger Produktionsdateien für<br />

Verpackungsgrafiken. DeskPack 10.1 er-<br />

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Kosten und versetzt die Anwender in der<br />

Druckvorstufe in die Lage, Aufträge in<br />

höherer Qualität und kürzerer Zeit zu erledigen.<br />

PackEdge 10.1 nutzt Qualitätskontrollwerkzeuge<br />

wie Preflight, Viewer<br />

und Studio, um Probleme frühzeitig zu<br />

erkennen und das Risiko der Verschwendung<br />

von Proofs und Platten, von Druckmaschinenstopps<br />

und Reklamationen zu<br />

verringern.<br />

Automation Engine, der leistungsstarke<br />

und doch skalierbare Server für die<br />

Workflow-Automatisierung, fasst alle<br />

Entwurfs- und Produktionskomponenten<br />

zu einem lückenlosen Workflow zusammen.<br />

Die Automatisierung zahlreicher<br />

sich wiederholender, alltäglicher Aufgaben<br />

verringert das Risiko von Fehlern und<br />

teurer Nacharbeiten. Color Engine, das<br />

Farbmanagement-Tool mit zentraler Farbdatenbank<br />

für alle farbkritischen Daten,<br />

lässt sich einfach und effizient in jeden<br />

Schritt des Workflows integrieren und<br />

gewährleistet die Markenintegrität. Mit<br />

Color Engine können die Etikettenhersteller<br />

die Farbkonsistenz und -genauigkeit<br />

als kritischen Faktor für die Wiedererkennung<br />

der Marke vom Entwurf über das<br />

Proofing bis zum Druck garantieren. z<br />

21. –22. SEPTEMBER 20<strong>11</strong><br />

MESSE WIEN<br />

VERPACKUNG <strong>Austria</strong> 20<strong>11</strong><br />

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zKodak<br />

Portfolio für<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

die Verpackungsproduktion<br />

Kodak wird nicht nur sein Know-how und Lösungen für die Etikettenproduktion ins Rampenlicht stellen.<br />

Die Messebesucher können auf die gesamte Bandbreite der Kodak Lösungen für die Verpackungsproduktion<br />

sehen. Dabei legt das Unternehmen einen Schwerpunkt auf die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen<br />

der Verpackungsproduktion und Markeninhabern.<br />

Was können Ihre Produkte für mein Geschäft tun? Das ist eine Frage, die uns oft<br />

gestellt wird und auf die wir auf unserem Stand Antworten liefern werden”, sagt<br />

David Croft, <strong>Packaging</strong> Segment Manager für Kodak in Europa. „Natürlich hängt<br />

die Beantwortung dieser Frage vom Fragensteller ab. Ein Produktionsleiter will<br />

etwas über Effizienzvorteile, Vorlaufzeit bis zum Erreichen der richtigen Farbe, Punktgrößen,<br />

die Glätte von Farbverläufen oder die Druckfarbübertragung erfahren, während ein Markenmanager<br />

mehr an der Wirkung der Verpackung im Verkaufsregal, an kreativen Möglichkeiten<br />

und einer konsistenten Bildwiedergabe interessiert ist. Das Kodak Portfolio bietet<br />

Kodak nutzt die Labelexpo für die Präsentation seiner Verpackungspalette.<br />

Lösungen und Antworten für jeden dieser<br />

Kunden und für viele dazwischen liegende<br />

Anforderungen.”<br />

zEin breites<br />

Produktportfolio<br />

Für produktionsorientierte Kunden wird<br />

Kodak eine Reihe von Technologien demonstrieren,<br />

mit denen sie ihre Qualität und<br />

Effizienz maximieren können. Das digitale<br />

Kodak Flexcel NX System etwa bietet handfeste<br />

Vorteile für die Etikettenproduktion.<br />

Mit den Platten dieses Systems lässt sich<br />

eine Druckqualität erzielen, die normalerweise<br />

nur vom Tief-, Offset- oder Digitaldruck<br />

erwartet wird.<br />

• Kodak Flexcel Direct System: Auf dem<br />

Messestand wird es eine Technologiedemonstration<br />

des Laserdirektgravursystems<br />

geben. Die vielseitige Lösung<br />

vereinfacht den Prozess der Druckformherstellung,<br />

eliminiert Schwankungen,<br />

die mit traditionellen Verfahren der<br />

Flexo-Formherstellung einhergehen,<br />

macht den Auswaschprozess in Lösemittel<br />

überflüssig und eignet sich perfekt<br />

für In-the-Round-Anwendungen.<br />

• Buchdruckplatten und analoge Flexoplatten:<br />

Die Platten erweitern das Spektrum<br />

der Etiketten- und Dekorationsanwendungen<br />

und eignen sich für den<br />

Einsatz in Betrieben, die analog arbei-<br />

32 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Kodak


ten. Kodak kann damit seine Technologielösungen<br />

allen Sektoren der Industrie<br />

zur Verfügung stellen.<br />

• Kodak Workflow-Lösungen: Mit dem<br />

Prinergy Workflow System und seiner<br />

Verpackungslayout-Automatisierungssoftware,<br />

welche die zeitraubende Aufgabe<br />

der Positionierung von Nutzen<br />

oder verschiedenen Jobs auf dem Format<br />

automatisiert, werden manuelle<br />

Arbeitsschritte sowie mögliche Bedienerfehler<br />

eliminiert.<br />

• Kodak Insite Prepress Portal System:<br />

Kodak führt seine Lösung mit sicherem<br />

Web-Zugang für die Fernübermittlung<br />

von Job-Dateien in die Produktion, die<br />

Verfolgung des Produktionsfortschritts<br />

und Freigabeprozesse vor. Dieses System<br />

automatisiert einige der kritischsten<br />

zeitintensiven Workflow-Schritte.<br />

• Markenorientierten Kunden wird Kodak<br />

Technologien und Dienstleistungen<br />

präsentieren, die für die geschäftlichen<br />

Aktivitäten dieser Zielgruppen einen<br />

Mehrwert bieten.<br />

• Design2Launch Lösungen: Für Markeninhaber,<br />

insbesondere für solche, die ihre<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

LABELEXPO<br />

Wurzeln im Einzelhandel mit Eigenlabel-<br />

Produkten haben, ist das System der<br />

Schlüssel zur Effizienzverbesserung und<br />

Kostensenkung. Es bietet Marketing- und<br />

Kreativteams einen durchgängigen digitalen<br />

Workflow und organisiert digitale<br />

Assets (Medienbestände) über Marken,<br />

Abteilungen und Lieferanten hinweg. Ein<br />

einziger rationeller und zentralisierter<br />

Marketing-Workflow sorgt für höhere<br />

Geschwindigkeit und Transparenz sowie<br />

bessere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten.<br />

• Markenschutzlösungen: Eine zentrale<br />

Aufgabe von Etiketten ist der Schutz der<br />

Marken, die sie repräsentieren. Kodak<br />

hat eine ganze Reihe von Produkten für<br />

Schutz, Verfolgung und Sicherung<br />

hochwertiger Waren im Programm.<br />

Dieser sensible Bereich ist ein Wachstumsmarkt<br />

für Kodak. Mit offenen, verdeckten<br />

und absolut verborgenen Technologien<br />

ist kein anderes Unternehmen<br />

besser positioniert, um Produkte zu<br />

schützen – in welchem Umfang auch<br />

immer Anwender dies andere wissen<br />

lassen wollen. Oder eben nicht!<br />

zWissen teilen<br />

Diese und weitere Themen werden auf<br />

dem Stand von Referenten aus der Branche<br />

und in Präsentationen aufgegriffen,<br />

um kreative Lösungsansätze zu initiieren,<br />

technische Fragen zu beantworten und<br />

fruchtbare Diskussionen zu fördern. Besonders<br />

wichtige Themen werden in<br />

einem offenen Forum diskutiert und das<br />

Kodak Team wird näher auf Technologien<br />

und Anwendungen eingehen, um den<br />

Besuchern ein tieferes Verständnis der<br />

Produkte zu vermitteln. Die Vorträge und<br />

Diskussionen werden aufgezeichnet und<br />

auf Kodaks Social-Media-Kanälen veröffentlicht.<br />

In diesem Zusammenhang werden<br />

die Blogger und Tweeter von Kodak<br />

dafür sorgen, dass immer topaktuelle Informationen<br />

abrufbar sind. Last but not<br />

least präsentiert Kodak eine Reihe von<br />

echten Kundenaufträgen, um den Messebesuchern<br />

eine Vorstellung davon zu<br />

vermitteln, was sich mit dem umfangreichen<br />

Portfolio von Kodak alles produzieren<br />

und erreichen lässt. z<br />

33


zKugler-Womako<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Neue Etiketten-Lösungen<br />

Kugler-Womako stellt sowohl eine Neuentwicklung für das<br />

Schneiden von Kunststoffetiketten als auch ein Konzept für<br />

die effiziente Abgitterung von Selbstklebeetiketten vor. Seit<br />

über zehn Jahren ist die LabelCut 102 von Kugler-Womako<br />

weltweit vertreten und ermöglicht ihren Betreibern die professionelle<br />

Herstellung von Nassklebeetiketten von der Rolle bis zum<br />

Streifenstapel. Auf diesem Erfolgsrezept baut Kugler-Womako auf<br />

und richtet sich mit seiner Neuentwicklung, einer Schneidemöglichkeit<br />

für Kunststoffetiketten, gezielt an die hohen Anforderungen<br />

dieses anspruchsvollen Nischenmarktes.<br />

Die LabelCut 102 verarbeitet Etiketten von der Rolle<br />

bis zum Streifenstapel.<br />

zLüscher<br />

Flexible CtP-Lösungen<br />

Lüscher präsentiert innovative CtP-Lösungen für den Etikettendruck.<br />

Im Fokus stehen die vielseitigen Hybrid-<br />

Belichter Multi DX und XPose! Flex. Die Hybridtechnologie<br />

ermöglicht die Druckformherstellung für die Druckverfahren<br />

Offset-, Flexo-, Buch- und Siebdruck in einem einzigen<br />

Belichter - eine ideale Lösung für den Etikettendruck. Weiter<br />

können sich die Besucher über das neue Verfahren Direktbelichtung<br />

von Buchdruckplatten ohne Ablationsschicht sowie<br />

spezielle Lösungen für die Lackplattenproduktion informieren.<br />

Der Multi DX kann zusätzlich alle starren Siebdruckformen<br />

und Platten mit Fotolack versehen für Heissfolien-, Präge- und<br />

Stanzanwendungen belichten. Dies erhöht die Flexibilität und<br />

Wirtschaftlichkeit beim Kunden. Eine Auflösung bis zu 10.000<br />

dpi garantiert eine ausgezeichnete Druckqualität. Mit der neuen<br />

„Continuous Calibration Technology” erhält der Drucker eine<br />

standardisierte Druckform und somit eine hohe Prozessstabilität.<br />

Außerdem erlaubt der modulare Aufbau eine optimale Anpassung<br />

an die Kundenbedürfnisse. Der Flachbettbelichter<br />

Multi DX kann im Verpackungs- und Akzidenzdruck sowie im<br />

Die LabelCut Kunststoffetiketten mit einer Dicke von 50 µm bis<br />

105 µm werden bei einer Geschwindigkeit von 2.000 Schnitten pro Minute<br />

oder 200 Meter pro Minute verarbeitet. Die Schnittgenauigkeit sowohl im<br />

Längs-, als auch im Querschnitt beträgt auch bei höchster Geschwindigkeit<br />

+/- 0,1 Millimeter, eine sogar bei Papier bisher unübertroffene Leistung.<br />

„Wir haben die einzelnen Stationen fast durchgängig angepasst, um unseren<br />

gewohnten Qualitätsanforderungen, trotz des empfindlichen Materials,<br />

gerecht zu werden”, beschreibt Nicolas Herd, Konstruktionsleiter bei<br />

Kugler-Womako, die Neuentwicklung. Das Unternehmen entwickelte einen<br />

Sammelbereich, der es ermöglicht, die empfindlichen Kunststoffetiketten<br />

in Streifen störungsfrei und präzise zusammenzutragen. Selbst bei<br />

laufendem Betrieb kann der Sammelbereich von außen millimetergenau<br />

angepasst werden. „Für den Toleranzbereich der angeschlossenen Maschinen<br />

ist eine exakte Positionierung der bis zu <strong>11</strong>0 Millimeter hohen<br />

Streifenstapel entscheidend”, erläutert Herd.<br />

Eine weitere Innovation aus Nürtingen konzentriert sich auf das<br />

effiziente Abgittern von Selbstklebeetiketten. Besonders bei den dünnen<br />

und optisch ansprechenden „No Label Look” Etiketten wird es immer<br />

schwieriger, auch noch bei hohen Geschwindigkeiten Präzision zu erreichen.<br />

Hier setzt Kugler-Womako an und ermöglicht mit seinem Konzept<br />

auch das Verarbeiten dünner Etikettenbahnen. Und das mit einer Geschwindigkeit<br />

von 200 Schnitten pro Minute und einer Laufbreite von<br />

650 Millimeter, ohne Verletzungen des Trägermaterials. „Wir haben mit<br />

unseren Kunden und Partnern aus der Industrie ein hoch effizientes<br />

Konzept für den Etikettenmarkt entwickelt und sind jetzt auf das Feedback<br />

des fachkundigen Publikums auf der Label Expo gespannt”, sagt<br />

Dr. Hakan Ispaylar, Geschäftsführer von Kugler-Womako. z<br />

Industriedruck vielfältig eingesetzt werden. Praktische Beispiele<br />

sind Etiketten, Dosen, Kartonschachteln, Folien, Keramik,<br />

Spielzeuge, Sportartikel, Display-Elemente, Leiterplatten oder<br />

Solarzellen.Der XPose! Flex findet seinen Einsatz im Verpackungsdruck<br />

bei vielseitigen Verpackungsanwendungen wie<br />

Etiketten, Dosen, Kartonschachteln oder Folien. Der Einsatz<br />

eignet sich einerseits für die Integration von Sicherheitsmerkmalen<br />

im Pharma- und Konsumgüterbereich und andererseits<br />

im Sicherheitsdruck wie zum Beispiel bei der Herstellung von<br />

Banknoten, Ausweisen und Kreditkarten.<br />

Erstmals präsentiert Lüscher die Direktbelichtung von<br />

Buchdruckplatten. Mit der revolutionären Software X!Direct hat<br />

Lüscher eine effiziente Lösung für den Etiketten- und Verpackungsdruck<br />

geschaffen. Im Vergleich zum herkömmlichen<br />

Laser-Ablations-Maskensystem (LAM-System) hat die schnelle<br />

und umweltfreundliche Arbeitsweise des Lüscher CtP-Systems<br />

die Fertigung optimiert. Dieses Verfahren beschleunigt die<br />

Arbeitsabläufe bis zum Druck und erreicht eine extrem präzise<br />

Bildwiedergabe. z<br />

34 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


zMimaki<br />

Etikettendruck in Kleinauflagen<br />

Bereits zum zweiten Mal nimmt Mimaki an der Labelexpo Europe<br />

teil. Das Unternehmen wird seine Lösungen für digitales Drucken<br />

und Schneiden von Etiketten für Kleinauflagen ausstellen. Da-<br />

runter etwa der Bestseller unter den UV-LED-Flachbettdruckern,<br />

das Modell UJF-3042. Außerdem zeigt das Unternehmen Modelle aus der<br />

Print-and-Cut Serie CJV30.<br />

Mimaki führt hochwertigen Etikettendruck auf seiner Modellreihe<br />

CJV30 vor. Die Digitaldrucker mit integrierter Konturschneidefunktion<br />

können mit silberner Eco-Solvent-Tinte bestückt werden. Die Geräte sind<br />

in vier Größen (60, 100, 130 und 160 Zentimeter) verfügbar und bieten so<br />

für jeden Anwender die richtige Print-and-Cut-Lösung. Die Modellreihe<br />

ist vollgepackt mit bewährten Features wie einer schnellen kontinuierlichen<br />

Passermarkenerkennung und der Mimaki „Half-Cut” Funktion.<br />

Dabei wird das Trägermaterial mikroperforiert, so dass die Motive zwar<br />

an ihrem Platz bleiben, später aber sehr leicht ausgelöst werden können.<br />

Diese Funktionen findet man auch bei der Serie CG-60. Die kleinformatigen<br />

Schneidplotter, die auf jedem Schreibtisch Platz finden, werden<br />

ebenfalls zu sehen sein. Man kooperiert diesmal mit ColorGATE. Die Serie<br />

CJV30 eignet sich in Kombination mit der ColorGATE Rip-Software hervorragend<br />

für die Produktion von Etiketten in Kleinauflagen und bietet<br />

Features wie das Erstellen von Barcodes, Personalisierung und die Unterstützung<br />

der Silbertinte. ColorGATE wird mit seiner hochentwickelten<br />

RIP-Software die CJV30-Serie am Mimaki-Stand ansteuern.<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

LABELEXPO<br />

zKleinauflagen von Etiketten<br />

auf starrem Material<br />

Das Modell UJF-3042, ein Pionier unter den kleinformatigen<br />

UV-LED-Flachbettdruckern, rundet die auf der Messe gezeigte<br />

Produktauswahl ab. Hier kommen LEDs zur Härtung der UV-<br />

Farben zum Einsatz. Dies ermöglicht es auf einer ganzen Reihe<br />

auch hitzeempfindlicher Materialien bis zu einer Dicke von fünf<br />

Zentimetern zu arbeiten, beispielsweise PET, PE, aber auch Metallplatten.<br />

Das Modell UJF-3042 druckt mit vier Prozessfarben<br />

(CMYK), zusätzlich Weiß und seit kurzem auch Klarlack. So lassen<br />

sich auffällige glänzende und matte Effekte sowie strukturierte<br />

Oberflächen herstellen. Seit seiner Einführung hat sich das Gerät<br />

als erster wirklich erschwinglicher UV-Drucker sehr gut auf dem<br />

Markt durchgesetzt. Das Modell UJF-3042 ist dank seiner Flexibilität,<br />

des günstigen Preises sowie der herausragenden Druckergebnisse<br />

eine ausgesprochen attraktive Lösung für alle Unternehmen,<br />

die eine Möglichkeit zur Produktion von Etiketten in<br />

Kleinauflagen oder Variable-Data-Anwendungen auf kleinen<br />

Objekten wie Etiketten, Gadgets und Verpackungs-Prototypen<br />

suchen. z<br />

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35


zXeikon<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Fokus auf digitale<br />

Etikettenproduktion<br />

Auf der Messe wird das Unternehmen fünf Lösungen für den digitalen Etikettendruck, darunter digitale<br />

Etikettendruckmaschinen, Weiterverarbeitungslinien und integrierte Softwaresysteme, präsentieren.<br />

Mit der Xeikon 3500 zeigt man die produktivste digitale Etikettendruckmaschine auf dem Markt. Weiters erfolgt auch<br />

die Markteinführung der DCoat500 als „Weltpremiere” und Inline-Finishing-Lösung für die Xeikon 3500.<br />

Neben der Teilnahme an der „Package Printing Zone” gehört Xeikon in den „Digital<br />

Print Workshops” erneut zu den Herausforderern, um die Vorteile herauszustellen,<br />

die seine Trockentoner-Technologie in Bezug auf Qualität, Nachhaltigkeit,<br />

Flexibilität und Rentabilität bietet. Darüber hinaus möchte man die Gelegenheit<br />

nutzen, um seine Stellung als Innovator der Wahl in der Etikettenbranche zu<br />

unterstreichen und eine Reihe neuer Entwicklungen in den Bereichen Workflow und<br />

Weiterverarbeitung vorzustellen. „Die Labelexpo ist eine der führenden Branchenveranstaltungen,<br />

die diesen Status aufgrund ihrer eindeutigen Ausrichtung erreicht hat.<br />

Auch bei Xeikon konzentrieren wir uns auf die Etikettenproduktion und wir freuen uns,<br />

auf der diesjährigen Messe in Belgien unsere neuesten Innovationen präsentieren zu<br />

können”, sagt Filip Weymans, Business Development Manager Labels & <strong>Packaging</strong> bei<br />

Xeikon. „Nach der Einführung der Xeikon 3000 Reihe auf der Labelexpo Americas im<br />

vergangenen Jahr bieten wir den Etikettenverarbeitern in Europa nun auch unsere digitalen<br />

Etikettendruckmaschinen an. Mit den neuesten Modellen Xeikon 3500 und Xeikon<br />

3050 werden wir auf der Messe eine breite Palette an Geschäftsmöglichkeiten<br />

vorführen, die weit über Selbstklebeetiketten, wie Heißtransfer-Etiketten, über Nassklebe-Etiketten,<br />

Faltkartons, POP/POS und andere Anwendungen hinausgehen. Wir<br />

Die Xeikon 3300 mit Inline-Fertigung.<br />

sind stolz, mit drei unserer Druckmaschinen<br />

auf der Messe vertreten zu sein, denn<br />

diese Präsenz macht deutlich, wie schnell<br />

der Markt unsere Technologie angenommen<br />

hat.”<br />

zDCoat500 macht Xeikon<br />

3500 noch produktiver<br />

Nach der Einführung der breiteren digitalen<br />

Etikettendruckmaschine Xeikon<br />

3500 im vergangenen Jahr reagiert Xeikon<br />

nun auf die Wünsche seiner Kunden und<br />

ergänzt diese Lösung um eine ebenfalls<br />

breitere Verarbeitungslinie. Die DCoat500<br />

rundet das Spektrum an Finishing-Lösungen<br />

bestehend aus DCoat330, UCoat500<br />

und der miniDCoat330, ab. Mit dieser<br />

jüngsten Ergänzung des Xeikon-Produktportfolios<br />

stellt das Unternehmen eine<br />

einzigartige Lösung für die Komplettproduktion<br />

von Selbstklebeetiketten, die von<br />

der Druckvorstufe über den Druck bis zur<br />

Weiterverarbeitung auf einer Rollenbreite<br />

von 500 Millimeter reicht, zur Verfügung.<br />

Abhängig von den Anforderungen der<br />

jeweiligen Etikettendruckerei kann die<br />

DCoat500 inline oder offline installiert<br />

werden, was die Flexibilität dieser Lösung<br />

unterstreicht. Auf der DCoat500 erfolgt die<br />

Endverarbeitung durch Aufbringen einer<br />

UV-Lackierung oder durch Laminierung.<br />

Daneben beinhaltet sie eine Stanzstation,<br />

die im Vollrotations- oder Halbrotationsbetrieb<br />

arbeiten kann und damit eine<br />

ideale und kostengünstige Lösung für<br />

kleine bis mittlere Auflagen darstellt.<br />

36 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Xeikon


Ebenfalls enthalten sind Schneide- und Wickeleinheiten für die<br />

letzte Phase der Produktion.<br />

zKompetenz in Dienst des Kunden<br />

Xeikon stellt an drei unterschiedlichen Standorten auf der<br />

Messe aus, um die Besucher umfassend über die Leistungsvorteile<br />

seine angebotenen Technologie und Kompetenz zu informieren:<br />

• Xeikon 3500 mit DCoat500 (Inline) am Xeikon-Stand 45 (Halle<br />

9): Hier präsentiert das Unternehmen seine gesamte Palette<br />

von digitalen Druck- und Verarbeitungslösungen für den<br />

Etikettendruck. Die Besucher können sich an diesem Stand<br />

mit dem Geschäftspotenzial und den Vorteilen einer Inline-<br />

Lösung für den Druck und die Weiterverarbeitung vertraut<br />

machen.<br />

• Xeikon 3300 mit DCoat330 (Inline) bei den Digital Print Workshops<br />

(Halle 9): Im Rahmen dieses Wettbewerbs könne man<br />

sich davon überzeugen, wie Xeikon im Vergleich zu anderen<br />

Druckmaschinenherstellern abschneidet. Dort werden unterschiedliche<br />

digitale Technologien, d. h. Inkjet, Trockentoner<br />

und Flüssigtoner, eingesetzt, um das gleiche Etikett auf<br />

identischen Substraten ausgehend von einem Referenz-Farb-<br />

Proof zu produzieren. Die Workshops werden von einem<br />

neutralen Moderator geleitet. Die Besucher erfahren dort,<br />

wie die verschiedenen Etikettendruckmaschinen eingerichtet<br />

und bedient werden, um die Druckleistung und Qualität zu<br />

optimieren, wie neue Produkt- und Marktchancen beurteilt<br />

werden und die Druckqualität und Leistung verglichen werden<br />

kann.<br />

• Xeikon 3050 in der Package Printing Zone (Halle 12): Dieses<br />

neue Angebot der Labelexpo ermöglicht Unternehmen, den<br />

digitalen Verpackungsdruck vorzuführen. Die Besucher sehen<br />

dort, wie Druckmaschinen für schmale und mittlere Rollenbreiten<br />

für kleinauflagige Verpackungsanwendungen genutzt<br />

werden können. Sie werden feststellen, dass es mit den immer<br />

kleineren Auflagen noch kostengünstiger wird, Maschinen<br />

einzusetzen, die traditionell für den Etikettendruck genutzt<br />

werden. Xeikon plant, seine Vorführung um die Markteinführung<br />

eines Konsumgutes herum aufzubauen, das eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Materialien wie Nassklebe-Etiketten,<br />

Heißtransfer-Etiketten, Faltkartons und POS/POP-Elemente<br />

erfordert.<br />

zNeue Geschäftsmöglichkeiten mit<br />

Heißtransfer-Anwendungen<br />

Gemeinsam mit seinem Partner MOSS, einem führenden Anbieter<br />

von Dekortechniken für Behälter, wird Xeikon an seinem Stand<br />

den ‚Digitube‘-Applikator zum Dekorieren von nahtlosen Schläuchen,<br />

Aluminiumbehältnissen und ähnlichen Artikeln vorstellen.<br />

Diese Heißtransfer-Technologie erlaubt das Dekorieren verschiedener<br />

Behälter aus Kunststoff und anderen Materialien im Digitaldruck.<br />

Im ersten Arbeitsschritt druckt die Xeikon 3500 die genaue<br />

Anzahl der für die Dekoration benötigten Heißtransfer-Etiketten aus.<br />

Im nächsten Schritt wird die Rolle mit den bedruckten Etiketten<br />

dem MOSS-Applikator zugeführt, der diese dann im Heißtransferverfahren<br />

auf den Behälter aufbringt. So entsteht eine hochwertige,<br />

digital gedruckte und applizierte Dekoration, die kratz- und wasserfest<br />

ist. Zusätzlich bietet sie eine größere Flexibilität, da sie verglichen<br />

mit traditionellen Methoden wie dem Sieb- und Offsetdruck,<br />

wo der Druck ganz am Anfang erfolgen muss, später in der Lieferkette<br />

aufgebracht werden kann. Xeikon wird dieses Verfahren an<br />

seinem Stand vorführen und die neuen Geschäftsmöglichkeiten<br />

deutlich machen, die die Heißtransfer-Technologie den Etikettendruckereien<br />

und Weiterverarbeitern bietet. z<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

IPACK-IMA 2012.<br />

No better<br />

place to trade<br />

Einen außerordentlichen<br />

Wachstumstrend zeigt der<br />

stete Zuwachs an Besuchern<br />

aus der ganzen Welt. Von globaler<br />

Bedeutung und zudem einzigartig: die<br />

einzige Fachmesse in den Bereichen<br />

Verpackungstechnik, Verfahrenstechnik<br />

und Logistik, die von den agroindustriellen<br />

Agenturen der UNO unterstützt wird. Eine<br />

Business Community zur Interaktion zwischen<br />

Lieferanten und Anwendern von Techniken,<br />

auch über das Internet. Innovationen und<br />

Nachhaltigkeit bestimmen den Tenor der<br />

Messe. Auf der letzten IPACK-IMA trafen auf die<br />

1.400 Aussteller 54.000 Fachbesucher. Aus<br />

diesen Gründen ist die IPACK-IMA 2012 der<br />

Treffpunkt für die Hauptakteure der Branche.<br />

Fieramilano, Mailand - Italien<br />

28. Februar - 3. März 2012<br />

ipack-ima.com<br />

Gefördert von: Mit der Schirmherrschaft von:<br />

UNITED NATIONS<br />

INDUSTRIAL DEVELOPMENT ORGANIZATION<br />

Ministero dello Sviluppo Economico<br />

Veranstaltet von: Ipack-Ima spa - corso Sempione 4 - 20154 Milano - Italien<br />

Für weitere Informationen:<br />

MESSE & MARKETING MICHAEL PITTSCHEIDT<br />

Mr. Michael Pittscheidt - tel. +49 (0)2253 932188 - info@pittscheidt.de<br />

CALEIDOS-NEXXUS.IT


Foto: Marzek Etiketten<br />

zMarzek Etiketten<br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Großinvestment in Ungarn<br />

Mit der Inbetriebnahme einer Heidelberg Speedmaster CX-6+LYYL konnte Marzek Etiketten das zehn Millionen Euro<br />

Investitionspaket in ihrer Tochtergesellschaft Marzek Kner <strong>Packaging</strong> in Békéscsaba im Südosten Ungarns diesen Mai<br />

erfolgreich abschließen. Mit dieser neuen High-Tech-Anlage können gleichermaßen hochwertige Bogenetiketten<br />

sowie edle Feinkartonagen mit hohem Veredelungsgrad und verschiedenen Spezialeffekten auf höchstem<br />

internationalen Stand der Technik produziert werden.<br />

Im Bild: Dr. Johannes Michael Wareka, Geschäftsführer von<br />

Marzek Etiketten GmbH und CEO der Marzek Group und Frau<br />

KR Helga Marzek (Mitte).<br />

Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Eröffnung erfolgte die<br />

feierliche Inbetriebnahme durch den Bürgermeister von Békéscsaba,<br />

Vantara Gyula, den CEO von Marzek Kner <strong>Packaging</strong>,<br />

Istvan Kása, sowie von der Gesellschafterfamilie mit KR Helga<br />

Marzek und Marzek Group CEO Dr. Johannes Michael Wareka. Dies<br />

war dem ungarischen Fernsehen sogar auf 2 Kanälen ein eigener Bericht<br />

wert. Dr. Johannes Michael Wareka, Geschäftsführer von Marzek<br />

Etiketten GmbH und CEO der Marzek Group, freut sich besonders, dass<br />

mit diesem beeindruckenden Investitionspaket neue technische Möglichkeiten<br />

der Veredelung sowie zusätzliche Spezialeffekte möglich<br />

werden: „Marzek Etiketten war schon immer bekannt für seine außergewöhnliche<br />

Etiketten und Faltschachteln. Mit dieser Bogendruckmaschine<br />

können wir wiederum völlig neue Dimensionen eröffnen!“<br />

Konkret verfügt die neue Bogendruckmaschine zusätzlich über<br />

ein erweitertes Doppellacksystem, mit dem UV-Lacke, Dispersionslacke,<br />

Dispersions-Gold und Silber sowie Iriodinfarben (Perlglanz)<br />

in einem Durchgang aufgebracht werden können.<br />

zNeue Marzek Etiketten Homepage<br />

Noch übersichtlicher und noch informativer präsentiert sich<br />

seit Mitte Mai die neue Homepage von Marzek Etiketten im neu-<br />

en CI/CD ihren Kunden, Interessenten sowie den Medienvertretern.<br />

Rasche und einfache Navigation, ansprechendes Design,<br />

das alles auf Basis eines modernen CMS (Content Management<br />

System) zur sofortigen und effizienten Kommunikation von aktuellen<br />

Neuigkeiten mit internationalem Redaktionsmanagement.<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, um wie viel aussagekräftiger<br />

ist da ein Film? Um die Kompetenz und Vielfalt von<br />

Marzek Etiketten im Bereich des Virtual Prototyping sowie in der<br />

Faltschachtelkonstruktion so richtig vor Augen zu führen, hat<br />

Marzek Etiketten einen eigenen YouTube Channel eingerichtet.<br />

zWissen und Erfahrung<br />

von Generationen<br />

Der Betrieb wurde 1879 von Karl Marzek I. in Wien gegründet.<br />

In den 1990er Jahren übersiedelte das Unternehmen nach Traiskirchen.<br />

Es befindet sich auch heute noch ganz in Familienbesitz.<br />

Die vierte Generation stellt mit Dr. Johannes Michael Wareka den<br />

CEO und die fünfte Generation mit Ing. Alexander Schneller-<br />

Scharau die Geschäftsleitung Verkauf. Der Weinsektor wird von<br />

KR Helga Marzek persönlich und kundennah geleitet. Bekannt<br />

wurde der Name Marzek Etiketten nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

mit der Herstellung von Weinetiketten. Selbstverständlich ist<br />

auch heute für Marzek Etiketten dieser Bereich ein besonderes<br />

Aushängeschild, das sich über zahlreiche Auszeichnungen und<br />

zwei Weltmeistertitel (2007 und 2010) freuen kann. 2005 kam mit<br />

Marzek Kner <strong>Packaging</strong>, dem renommierten Traditionsbetrieb in<br />

Békéscsaba im Südosten Ungarns, der 1882 von Izidor Kner gegründet<br />

wurde, eine Tochtergesellschaft zur Marzek Gruppe. So<br />

wie Marzek Etiketten in Österreich, ist Marzek Kner <strong>Packaging</strong><br />

auch Marktführer in Ungarn. Die hochwertigen Faltschachteln<br />

von Marzek Kner <strong>Packaging</strong> sind bei Pharma-, Süßwaren- und<br />

Lebensmittelindustrieprodukten besonders stark vertreten.<br />

Seit 2009 befindet sich ein weiterer Standort der Marzek<br />

Gruppe im ukrainischen Dnepropetrovsk: Marzek Pechatny Dvor.<br />

Mit einem in Österreich bestens ausgebildeten und hoch motivierten<br />

Team wird die Region Osteuropa mit hochwertigen Bogen-,<br />

Rollen-Etiketten, Sleeves und flexibler Verpackung auf<br />

höchstem internationalen Qualitätsstandard versorgt.<br />

Marzek Etiketten zeichnet sich mit einer fast unendlichen Produktvielfalt<br />

aus. Marzek Etiketten ist nicht nur der kompetente Partner für Etiketten<br />

und Faltschachteln sowie Sleeves, Pouches und flexible Verpackung<br />

in allen Bereichen, sondern auch in der Entwicklung und Konstruktion<br />

von Faltschachten führend sowie Ansprechpartner für Agenturen. z<br />

38 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


zAus 1 mach 2<br />

Intelligente Kiste fungiert als Display<br />

Um eine Entwicklung reicher ist seit kurzem die Juiceful Things-<br />

Kollektion der Panther Gruppe. Auf den ersten Blick eine robuste,<br />

große, markentypisych gestaltete Versandverpackung, ist in die<br />

Quickbox ein vollständiges Display integriert. Dieses besteht aus<br />

einem Sockel der sich aus dem Versandkarton entwickelt, einem<br />

Topper und einem gefalteten Steckkreuz, diversen Schütten und der<br />

zu präsentierenden Ware. Während des Tranpsorts schützt der spätere<br />

Sockel, also der Versandkarton, die Ware. Beim Aufbau des<br />

Displays am POS werden die Schütten auf dem höhenvariablen<br />

Sockel positioniert. Die Anzahl ist dabei individuell wählbar, ebenso<br />

wie Anordnung der Höhe. Fensterausstanzungen an den Seiten der<br />

Schütten, die zugleich als Tragegriff dienen, erhöhen die Transparenz.<br />

Aufgrund der Abmessungen ist diese Zweitplatzierungslösung insbesondere<br />

für kleine Verkaufsstellen, die auf geringer Grundfläche<br />

viel Ware präsentieren möchten, geeignet. z<br />

zAufmerksamkeit garantiert<br />

Dose im Waschmaschinen-Look<br />

Dosen eignen sich als ideales Medium, um Marken- oder Firmennamen<br />

zu präsentieren und sind eine funktionale Verpackung, die<br />

durch Ausstrahlung einen Mehrwert gibt. Sowohl für Lebensmittel<br />

als auch Non-Food-Produkte erfüllen sie ihren Zweck.<br />

Der Full-Service-Lieferant aus dem niederländischen Apeldoorn,<br />

The Box, produzierte kürzlich für<br />

einen Kunden eine Dose im<br />

Waschmaschinen-Look im Format<br />

145 x 145 x 223 Millimeter<br />

(Höhe inklusive Stülpdeckel), der<br />

diese für verschiedene Zwecke<br />

einsetzt. Diese lustige, quadratische<br />

Dose mit einem Fenster aus<br />

PET an der Vorderseite im Durchmesser<br />

von 80 Millimetern und<br />

einem praktischen Metallgriff<br />

wurde vollfärbig im Offset bedruckt.<br />

Aufgrund des kreativen<br />

Drucks kann man schon sicher<br />

sein, dass die Dose die Augen der<br />

Kunden auf sich ziehen wird. z<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

PACKMITTELPRODUKTION<br />

Foto: Panther-Gruppe<br />

Foto: The Box<br />

zSchönes Getränk, schöne Verpackung<br />

Hassia setzt auf Fusion von Rexam<br />

Mit beautywater Q10 gibt es ab sofort<br />

ein neues Produkt in der Aluminiumflasche<br />

Fusion des Getränkedosenherstellers Rexam<br />

Beverage Can. Die wiederverschließbare<br />

Alu-Flasche in der Größe 250 Milliliter unterstützt<br />

durch seine optischen und haptischen<br />

Eigenschaften den exklusiven Markenauftritt<br />

des neuen Schönheitsdrinks aus dem<br />

Hause Hassia. Zeitgleich bietet sie optimalen<br />

Schutz für die lichtempfindlichen Inhaltsstoffe.<br />

„Für beautywater Q10 ist die<br />

Fusion von Rexam die ideale Verpackung“,<br />

so Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing<br />

Hassia-Gruppe. „Die feminine Form,<br />

die Wiederverschließbarkeit und die Füllmenge<br />

mit 250 Milliliter passen hervorragend<br />

zum Produktkonzept und zur Positionierung<br />

von beautywater. Besonders wichtig<br />

ist für uns der Produktschutz. Das lichtemp-<br />

Rexam<br />

findliche Coenzym Q10 wird durch das Aluminium<br />

optimal verpackt.“ z Foto:<br />

zSilverPack honoriert „höfliche Verpackung“<br />

STI punktet mit seniorengerechter Blister-Lösung<br />

Zum dritten Mal wurde der SilverPack Award, der Verpackungen,<br />

die in besonderer Weise auf die Bedürfnisse älterer Kunden abgestimmt<br />

sind, würdigt, vergeben. Der vom Meyer-Hentschel Institut<br />

und der Feierabend Online Dienste für Senioren AG ausgelobte<br />

Award, honorierte heuer die Medikabox aus dem Hause STI. Patienten,<br />

die eine Pharmaverpackung<br />

öffnen und<br />

einen Blisterstreifen<br />

entnehmen, stehen vor<br />

der Herausforderung,<br />

diesen wieder sauber<br />

in die Schachtel zurück<br />

zu führen. Meistens erweist<br />

sich dabei der<br />

Beipackzettel als Störfaktor,<br />

der zusammengeschoben<br />

und zerknüllt<br />

wird. Beim wiederholten<br />

Öffnen der Verpackung ergeben sich weitere<br />

Herausforderungen: welches ist der angebrochene Blisterstreifen<br />

und welche Lasche muss man öffnen, um direkt an ihn heranzukommen?<br />

Die Medikabox verfügt über ein vorgelagertes Entnahmefach, in<br />

das der jeweils angebrochene Blister gesteckt wird. Eine gewölbte<br />

Innenlasche im Entnahmefach sorgt dafür, dass der Blister fixiert<br />

wird. Die Innenlasche ist mit einem rutschhemmenden Lack versehen,<br />

der ein Herausrutschen des Blisterstreifens verhindert. Der<br />

gewünschte Streifen ist mit nur einem Griff zur Hand. „Probleme zu<br />

erkennen und die passenden Lösungen zu entwickeln ist für unsere<br />

Entwickler eine Herausforderung. Projekte wie diese Faltschachtel<br />

zeigen, dass Verpackungen einen entscheidenden Beitrag dazu<br />

leisten können, den Alltag zu vereinfachen“, freut sich Prof. Dr. Frank<br />

Ohle, Vorsitzender der STI Group, über diese nicht ganz alltägliche<br />

Auszeichnung. z<br />

39<br />

Foto: STI-Group


TRANSPORT & LOGISTIK<br />

zPerfekte Sicherheit in der gesamten Wertschöpfungskette<br />

Mit leistungsfähigen ID-Lesegeräten<br />

können sehr schnell viele<br />

Probenfläschchen gleichzeitig exakt<br />

erfasst werden. Auf minimaler Fläche<br />

untergebracht erzielen die Codes die<br />

absolut sichere vollständige<br />

Verfolgbarkeit von Proben in der<br />

Medizin, Biologie, Labor oder in der<br />

Pharmaindustrie.<br />

Kosteneffizientes<br />

Track & Trace<br />

Die Fähigkeit (ability) der systematischen<br />

Verfolgung einer Spur (trace)<br />

bringt uns im alltäglichen Arbeitsablauf<br />

sehr viele Vorteile und begleitet<br />

uns heute durch alle Lebensbereiche. 1D- und<br />

2D-Codes ermöglichen die lückenlose Produktverfolgung<br />

(Traceability). Das Anbringen<br />

von umfangreichen detaillierten Daten auf allen<br />

Gegenständen liefert Informationen, die<br />

ortsunabhängig vollständig zu lesen sind.<br />

Beispielsweise eindeutig identifizierbare Serien-<br />

und Chargennummer, Produktnummer,<br />

Herstellungsdatum, Globale Trade ID Nummer,<br />

Inhaltsstoffe, das Verfallsdatum und viele<br />

weitere wichtige Daten. Insbesondere in den<br />

Bereichen mit hoher Sicherheitsrelevanz wie<br />

In fast allen Branchen gelten zunehmend sehr hohe Anforderungen in Qualität und Sicherheit.<br />

Internationale Regularien, Normen und Gesetze verlangen entlang der gesamten Lieferkette die lückenlose<br />

Produkt-Rückverfolgbarkeit. Intelligente bildgestützte ID-Lesegeräte sind der Schlüssel zum Erfolg.<br />

der Pharmaindustrie, Medizintechnik und Klinikorganisation sind deshalb Produktcodierungen<br />

und deren sicheres und absolut fehlerfreies Lesen unter fast allen Umgebungsbedingungen von<br />

größter Bedeutung.<br />

Wenn aber verblasste, beschädigte, verschmutzte, verzerrte oder gefaltete Codes nicht eindeutig<br />

gelesen werden können, dann führt das zu Störungen und Fehlerquellen in der Lieferkette.<br />

In der automatisierten Identifikation und Datenerfassung beispielsweise von medizinischen und<br />

pharmazeutischen Produkten ist dies absolut nicht akzeptierbar. Uneingeschränkte Zielvorgabe<br />

ist beispielsweise, dem jeweiligen Patienten das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt in<br />

der korrekten Dosierung und Qualität zu verabreichen. Störungen im Lesen von Codes können<br />

eine ganze Kette von negativen Auswirkungen mit letztendlich höheren Kosten bis hin zu Haftungsfragen<br />

verursachen. Dieses Beispiel steht aber auch stellvertretend für viele andere industrielle<br />

Bereiche.<br />

zLegislative setzt neue Maßstäbe<br />

Neue internationale Gesetzgebungen werden für mehr Sicherheit in der Lieferkette sorgen<br />

und sollen auch die steigende Flut von Plagiaten massiv verhindern. Alle Beteiligten in der Versorgungskette<br />

sollen zukünftig rechtsverbindlich ein UDI System (Unique Device Identification)<br />

einführen, um damit die Produkte eindeutig zu identifizieren. Weltweite Netzwerke von UDI-Datenbanken<br />

bilden die Basis dieser Vorgehensweise. Aktuell arbeiten verschiedene US-Behörden<br />

wie die FDA (Food and Drug Administration) und die GHTF (Global Harmonisation Task Force)<br />

an umfassenden ID-Vorschriften. Am 16. Februar 20<strong>11</strong> hat das europäische Parlament den Entwurf<br />

einer Richtlinie der EU-Kommission zum europäischen UDI-System angenommen. Neue Sicherheitsmerkmale<br />

und Kontrollmechanismen sollen - entsprechend diesem internationalen Standard<br />

- die vollständige Rückverfolgbarkeit aller medizinischen Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

von der Herstellung bis zum Endkunden und abschließender Entsorgung/Recycling<br />

gewährleisten.<br />

Für Zulieferer, Hersteller, Händler und Logistikunternehmen ist es von strategischer Bedeutung<br />

die zukünftigen Anforderungen der Codier- und Lesesysteme frühzeitig einzuplanen. Beispielsweise<br />

die Anforderungen neuer Strichcodes, die mehrere unterschiedliche Strich- und Lückenbreiten<br />

verwenden, zusätzliche 2D-Codes als auch Kombinationen verschiedener Codes. Immer<br />

häufiger werden neben dem reinen Lesen der Codes weitere Ansprüche der Identifikation bei<br />

gleichzeitig immer höherer Flexibilität gefordert. Das bedingt erweiterte System-Fähigkeiten rund<br />

um das Lesen von Codes. Beispielsweise das gleichzeitige Lesen mehrerer unterschiedlicher<br />

Codearten auf Verpackungen oder Produkten. Dazu zusätzlich die Identifikation von Klarschrift,<br />

die korrekte Platzierung der Etiketten, plus Anwesenheit eines Logo und weiterer Merkmale.<br />

Hinzu kommen häufig noch Anforderungen der Qualitätskontrolle, wie beispielsweise die korrekte<br />

Füllung von Ampullen. Im gesamten ID-Umfeld mit der Anforderung komplexerer Fähigkeiten<br />

erweisen sich die bildgestützten Sensoren in zunehmender Weise anderen Technologien wie<br />

40 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

TRANSPORT & LOGISTIK<br />

Laserscanner in Schnelligkeit, Funktionssicherheit und letztendlich Wirtschaftlichkeit weit überlegen.<br />

Im internationalen Handel ist der Einsatz eines sicheren Tracking & Tracing – Produkt-/<br />

Sendungsverfolgung – fester unabdingbarer Bestandteil in der Lieferkettensicherheit (Supply<br />

Chain Security).<br />

zGlobales Know-how in Technologie und Erfahrung<br />

Das breite Produktportfolio von Cognex umfasst anwendungsspezifisch und in ihrer<br />

Leistungsfähigkeit abgestufte Produktfamilien der Bildverarbeitung in Hard- und Software<br />

für die gesamte Bandbreite von sehr komplexen Aufgaben bis zu einfachen Anforderungen<br />

sowohl der Qualitätskontrolle und ganz besonders der bildbasierten ID-Lesesysteme. Es<br />

umfasst PC-gestützte Vision-Systeme mit dem mächtigen Softwarepaket VisionPro, die<br />

kompakten autarken Vision-Systeme In-Sight, die stationären ID-Lesegeräte DataMan 100<br />

bis 200 in der Größe einer Streichholzschachtel, mobile DataMan der Serie 8000, die neue<br />

stationäre Produktfamilie DataMan 500 und die Vision Sensoren der Produktfamilie Checker.<br />

Die ID-Lesesysteme für 1D- und 2D-Codes verfügen über integrierte Beleuchtung und die Serien<br />

200, 500 und 8000 als Option auch über modernste Flüssiglinsen-Technologie. Funktionsprinzip<br />

ist, dass in der Linse - bestehend aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten - auf diese Flüssigkeiten<br />

eine elektrische Spannung einwirkt und eine steuerbare Verformung der Linsenoberfläche erfolgt.<br />

Ohne bewegliche Mechanik und nur elektronisch gesteuert, erfolgt die blitzschnelle Änderung der<br />

Brennweite und damit automatisches Fokussieren oder Zoomen. Die besonders robuste Technologie<br />

ermöglicht den hochflexiblen Einsatz unter wechselnden Verhältnissen.<br />

Die ID-Lesesysteme von Cognex für alle gebräuchlichen Codes verfügen über die extrem<br />

schnelle und sichere Lesesoftware 1DMax für Barcode und 2DMax für Data-Matrix-Code,<br />

basierend auf der patentierten PatMax Vision-Technologie von Cognex. Beim neuen DataMan<br />

500 wurde erstmalig in der Bildverarbeitung der Bildsensor und Rechenprozessor auf nur<br />

einem Chip integriert – VSoC Vision System on Chip. In Echtzeit erfasst und analysiert er bis<br />

zu 1.000 Frames pro Sekunde. In Verbindung mit den äußerst zuverlässigen Bildverarbeitungsalgorithmen<br />

erzielt das extrem hohe Leseraten.<br />

In den mit Auto-ID-Systemen ausgestatteten hochautomatisierten Anlagen können schon<br />

wenige Zehntel Prozent höhere Leserate erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen. Um den<br />

Durchsatz zu erhöhen, reibungsloser und sicherer zu gestalten, kann jede ID-Leseverbesserung<br />

deutlich zur Kostensenkung pro Verpackungslinie beitragen. Hinzu kommen noch weitere nicht<br />

unmittelbar quantifizierbare Vorteile wie bessere Anlagenauslastung, weniger Wartung, Minimierung<br />

von Reklamationen, Kundenzufriedenheit, bis hin zum Qualitätsimage eines Unternehmens.<br />

zTrumpfass Kommunikations-Harmonisierung<br />

In dem komplexen Tätigkeitsfeld von kompletten Qualitätskontroll- und ID-Systemlösungen<br />

mit Echtzeit-Kommunikationsverknüpfung - Fertigungsprozesse, Logistik, Office-Netzwerken und<br />

Datenbanken - ist vielschichtiges Know-how gefragt. Anwendungs- und fachspezifisches Wissen<br />

und die Erfahrung ist wichtiger Beitrag zur Fehlervermeidung und erzielt höhere Flexibilität und<br />

Leistungsfähigkeit sowie Kostenminimierung in der Fertigung. In einer globalisierten Welt wird<br />

es für den Anwender immer wichtiger, dass er Lösungen in einem optimierten Zusammenspiel<br />

aller Komponenten in Hard- und Software erhält. Aus einem Guss und einem verantwortlichen<br />

Ansprechpartner. Cognex vermittelt mit seinem weltweiten Netz von Systemintegratoren und<br />

Partnern - neben seiner umfangreichen Hard- und Software der Bildverarbeitung - auch ein sehr<br />

vielseitiges Know-how und breites Produktportfolio für ein durchgängiges Track & Trace einschließlich<br />

der Kommunikation mit der SAP-Welt, insbesondere der Auto-ID Lösungen von SAP.<br />

Einer der Partner ist beispielsweise die Serventi GmbH in Hamburg, welche mit dem modularen<br />

ganzheitlichen Lösungskonzept NGS (Next Generation Serialisation) sowohl die Informa-<br />

Wo andere Lesesysteme versagen, da liefern die Lesealgorithmen von 1D und 2D IDMax<br />

eindeutige Ergebnisse. Sie lesen selbst unter ungünstigen Umgebungsbedingungen<br />

auch verblasste, beschädigte, verschmutzte, verzerrte oder gefalteten Codes.<br />

In der Pharmaindustrie werden im<br />

schnellen Track & Trace besonders<br />

hohe Anforderungen an die<br />

Produktsicherheit gestellt. Im rasanten<br />

Takt von bis zu 400 Packungen pro<br />

Minute erfolgt durch das Vision-<br />

System In-Sight 5603 mit 2 Megapixel<br />

Bildauflösung die exakte Kontrolle des<br />

2D-Matrixcodes sowie die vier Zeilen<br />

der Klarschrift auf Lesbarkeit.<br />

tions- als auchProduktionstechnologie abdeckt.<br />

Ziel ist die bessere Effizienz und Transparenz<br />

der Kommunikation entlang der<br />

gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette,<br />

insbesondere für mittelständische Unternehmen.<br />

Die zur Verfügung stehenden Softwaremodule<br />

gewährleisten die reibungslose<br />

Zusammenführung der Daten und deren Konformität<br />

mit den Richtlinien der FDA oder UDI.<br />

Gerade in der Pharmaindustrie ist es heute<br />

selbstverständlich, dass die Unternehmen<br />

sowohl interne als auch externe Fertigung integrieren.<br />

Daher ist erhöhte Flexibilität gefordert<br />

und die Software muss verteilte Netzwerke<br />

abbilden können. Ein wichtiger Aspekt um<br />

mit kurzfristiger Reaktionsmöglichkeit auf<br />

Bedarfsänderungen zu reagieren. Dazu bietet<br />

das Unternehmen eine anwendungsorientiert<br />

abgestufte Palette von Software-Modulen an.<br />

Bindeglied zwischen den bildbasierten<br />

Code-Lesesystemen von Cognex und den SAP<br />

Auto-ID Lösungen ist das Modul KuPVision -<br />

auf dem der SAP-PCO-Connector (SAP-MII-<br />

Komponente) bereits physikalisch installiert ist<br />

- zur Kennzeichnung und Verifizierung der<br />

1D- und 2D-Codes. Parallel zur Produktdatenverwaltung<br />

steuert das Modul den Datenfluss<br />

zu den Industriedruckern und Kameraprüfsystemen.<br />

Die rückgelesenen Daten werden auf<br />

Korrektheit geprüft, mit den in allen Verpackungsschritten<br />

aufgebrachten Serialisierungsdaten<br />

vereinigt, volle Aggregation, und<br />

an die SAP Auto-ID Lösung übergeben.<br />

Das zur Verfügung gestellte modular<br />

aufgebaute Kommunikationsdesign ermöglicht<br />

es die Anforderungen passgenau in die<br />

41


Die neue Produktfamilie der ID-Handlesegeräte DataMan 8000<br />

von Cognex mit hochauflösendem Bildsensor (1280 x 1024<br />

Pixel) verfügen über einzigartige Ausstattung,<br />

Funktionsfähigkeit und großen Leistungsumfang. Darunter die<br />

Flüssiglinsen-Technologie, modulares Kommunikationsdesign<br />

und die drei Möglichkeiten der UltraLight Beleuchtung.<br />

IT-Architektur des Unternehmens zu integrieren. So ermöglicht das<br />

Modul SAP MII (Manufacturing Integration and Intelligence) einen<br />

ungehinderten Datenaustausch zwischen Produktionssystemen<br />

und dem gesamten Liefernetz. Das harmonisiert die Kommunikation<br />

im gesamten Fertigungsbereich und bietet gleichzeitig eine<br />

standardisierte Benutzeroberfläche. Dieses Modul stellt eine direkte<br />

Echtzeitverbindung zwischen der Produktions- und Geschäftsebene<br />

her. Alle produktionsbezogenen Daten sind sofort verfügbar<br />

- einschließlich der Daten zu Aufträgen, Materialien, Anlagenstatus,<br />

Kosten und Produktqualität. Weitere Software-Module wie beispielsweise<br />

SAP AII (Erstellung der Verpackungshierarchie und Prozessautomatisierung),<br />

SAP OER (Unternehmensweites Repository für<br />

Serialisierungsdaten) erweitern den Funktionsumfang der Serialisierung<br />

und ermöglichen die Kommunikation zu den oben beschriebenen<br />

national geregelten UDI Systemen. z<br />

TRANSPORT & LOGISTIK<br />

Auf der Überholspur<br />

Durch die rasanten Fortschritte in den Bereichen der Mikroprozessoren,<br />

Bildsensoren, miniaturisierte Optik und Beleuchtung<br />

sowie Decodier-Algorithmen werden die bildgestützten<br />

ID-Lesegeräte immer leistungsfähiger und wirtschaftlicher.<br />

Sie erweisen sich den Laserscannern deutlich überlegen.<br />

Markante Vorteile sind:<br />

• Lesegeschwindigkeit<br />

• Langfristige Zuverlässigkeit<br />

• Omnidirektionales Code-Lesen<br />

• 2D-Code-Lesen<br />

• Mehrfacherfassen eines Code und Ausgabemöglichkeit<br />

• Bildarchivierung erfolgreicher oder gescheiterter Erfassung<br />

• Benutzerfreundliches Einrichten, Bedienen und Aktualisieren<br />

• Feedback zur Barcode-Qualität<br />

• Darstellung und Kommunikation<br />

• Investitions- und Zukunftssicherheit<br />

EU-Richtlinie für fälschungssichere Arzneimittel<br />

Am 16.02.20<strong>11</strong> hat das Europäische Parlament die EU-Direktive<br />

2001/83/EG im Umfang erheblich erweitert. Das bewirkt<br />

weitreichende Vorteile in der Patientensicherheit. Diese Richtlinien<br />

sind von den Staaten innerhalb von 24 Monaten in nationales<br />

Recht umzusetzen.<br />

Kernbereiche sind:<br />

• Harmonisierung von GMP-Inspektionen<br />

• Konsequentere Kontrolle der Vertriebsketten<br />

• Sicherheitsmerkmale für schutzbedürftige Produkte und<br />

verschreibungspflichtige Arzneimittel<br />

• Regeln für den Arzneimittel-Internethandel<br />

• Europaweites Frühwarnsystem bei entdeckten Arzneimittelfälschungen.<br />

Bitte vormerken!<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 24.10.20<strong>11</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 03.10.20<strong>11</strong><br />

Themenschwerpunkte<br />

Glasverpackung, Design Karton und Wellpappe, Veredelung<br />

Special: Kosmetik- und Luxusverpackungen<br />

Messen: Luxe Pack 20<strong>11</strong>, Brau Beviale 20<strong>11</strong><br />

42 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>


Das Magazin für moderne Verpackung<br />

Verleger und Herausgeber<br />

EMGroup GmbH<br />

Rotenmühlgasse <strong>11</strong>/10<br />

A-<strong>11</strong>20 Wien<br />

Telefon: +43 1 983 06 40<br />

Fax: +43 1 983 06 40 18<br />

e-mail Redaktion:<br />

edit@packaging-austria.at<br />

e-mail Administration:<br />

office@packaging-austria.at<br />

Geschäftsleitung<br />

Michael Seidl<br />

Chefredaktion und<br />

Verlagsleitung<br />

Michael Seidl<br />

Verlagsassistenz<br />

und Produktion<br />

Rainer Gruber<br />

Sales und Marketing<br />

Alexandra Posch<br />

Autoren<br />

Dr. Werner Sobotka<br />

Michael Seidl<br />

Rainer Gruber<br />

Izabela Kwiatkowska<br />

Stefanie Hermann<br />

Grafik und DTP<br />

Piotr Grześkowiak<br />

Druck und Vertrieb<br />

„agensketterl“ Druckerei GmbH,<br />

3001 Mauerbach<br />

Coverfoto<br />

Messe Düsseldorf<br />

Anzeigenpreise<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/20<strong>11</strong><br />

Jahresabonnement<br />

Inland Euro 40,70<br />

inkl. Porto u. MwSt.<br />

Ausland Euro 55,00<br />

inkl. Porto<br />

<strong>Packaging</strong> erscheint in den<br />

jeweiligen Landessprachen<br />

in Polen, Russland & GUS, Ungarn,<br />

Tschechien und der Slowakei.<br />

05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />

SERVICE<br />

ABFALLENTSORGUNGSANLAGEN<br />

ETIKETTEN<br />

• ETIKETTIERSYSTEME<br />

• ETIKETTENDRUCKER<br />

• ETIKETTEN<br />

• THERMOTRANSFERFARBBÄNDER<br />

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.<br />

Hohe Brücke 1 I A-3124 Unterwölbling<br />

Tel 02786 / 25 55-0 I Fax 02786 / 25 55-22<br />

e-mail: office@herma.at I http://www.herma.at<br />

ETIKETTEN<br />

METALLVERPACKUNGEN<br />

Wirksame Kleinanzeigen<br />

gibt es ab EUR 23,00<br />

(55 x 20mm).<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

+43(1)983 06 40<br />

43


Low Migration?<br />

„Migration ist unsere Kompetenz und<br />

ein Kernthema für unsere Kunden.“<br />

Wir sind ein hoch spezialisierter Anbieter von Faltschachteln für Markenartikler, vor allem für<br />

Lebensmittelverpackungen.<br />

Da wir uns in Zukunft noch stärker auf die Produktion von Lebensmittelverpackungen<br />

konzentrieren werden, war die Umstellung auf eine migrationsarme Herstellung für uns eine<br />

logische Konsequenz.<br />

In Zusammenarbeit mit dem OFI (Österreichischen Forschungsinstitut) wurde ein<br />

Produktionsprozess entwickelt, der Ihnen eine migrationsarme Produktion garantiert.<br />

PLOETZ <strong>Packaging</strong> GmbH<br />

St. Marein 125 | 9431 St. Stefan<br />

Tel.: 04352 / 4803<br />

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Photo: Thomas Schauer, Cured Salmon with Yuzu Sorbet and Granny Smith Apple Cloud by Mario Lohninger<br />

Grill/Kouba

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