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Nr 5/11 - Packaging Austria

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zAGR präsentiert Halbjahresbericht<br />

BUSINESS<br />

Österreicher zeigen sich unverändert sammelfreudig<br />

Aus den von<br />

d e r A G R<br />

(<strong>Austria</strong> Glas<br />

R e c y c l i n g<br />

GmbH) veröffentlichten<br />

Zahlen für<br />

das erste Halbjahr<br />

20<strong>11</strong> geht eines klar<br />

hervor: in Österreich<br />

scheint das Sammeln<br />

von Altglas<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

zu sein. Von<br />

Jänner bis Juni wurden<br />

<strong>11</strong>3.000 Tonnen Glasverpackungen gesammelt, was ein Plus von<br />

rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis desselben<br />

zErweitertes Aufgabengebiet<br />

Peter Rindler in den Duropack-Vorstand bestellt<br />

Peter Rindler wurde vom Aufsichtsrat zum Mitglied des Vorstandes der Duropack GmbH bestellt.<br />

In dieser Funktion zeichnet er für die Bereiche Rechnungswesen, Finanzen, Controlling,<br />

IT, Einkauf, Recht und Human Resources der Duropack Group verantwortlich.<br />

Rindler war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien im Bereich Wirtschaftsprüfung sowie als Revisor in internationalen Unternehmen<br />

tätig. Zuletzt hatte er die Stelle des Direktors Finanzen bei Duropack inne. Zudem verfügt Rindler<br />

über breite Erfahrung in der Akquisition und Integration von Unternehmen in Zentral- und Osteuropa.<br />

z<br />

zM-real beendet Umbauarbeiten im Werk Simpele<br />

Produktionskapazität auf 300.000 Tonnen erhöht<br />

Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen im M-real-Werk Simpele<br />

in Finnland wird die Produktion von Faltschachtelkarton<br />

von 80.000 Tonnen auf 300.0000 Tonnen pro Jahr erhöht.<br />

Diese sollen<br />

in erster Linie die<br />

erhöhte Nachfrage<br />

aus der Lebensmittelindustrie<br />

decken.<br />

„Wir verzeichnen im<br />

Primärfaserkarton-<br />

Bereich eine außerordentlich<br />

starke<br />

Nachfrage, die nicht<br />

nur auf die hohe<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Foto: <strong>Austria</strong> Glas Recycling GmbH<br />

Foto: M-real<br />

Zeitraums bedeutet. Rund 80.000 Glascontainer stehen in Österreich<br />

derzeit zur Verfügung, um das Recyceln von Altglas so bequem wie<br />

möglich zu gestalten. „Wir freuen uns, eines der attraktivsten Glassammelsysteme<br />

der Welt bieten zu können. Langjährige Erfahrung<br />

und kompetente Partner machen dies möglich”, so Gerhard Lacher,<br />

Geschäftsführer der AGR. „Darüber hinaus zeigt sich auch immer<br />

deutlicher, dass die Österreicherinnen und Österreicher ein ökologisches<br />

Gewissen haben – Recycling ist heutzutage fast allen ein Anliegen.”<br />

Glasrecycling ist ein geschlossener Kreislauf, in dem das<br />

eingesetzte Altglas zu 100 Prozent wiederverwertet wird, was zu<br />

enormen Einsparungen an Primärrohstoffen und CO 2 -Emissionen<br />

führt. Im vergangenen Jahr konnten rund 218 Millionen kWh elektrische<br />

Energie sowie rund 5,8 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart<br />

werden. Für seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht wurde der<br />

AGR kürzlich auch vom Lebensministerium mit dem EMAS-Preis 20<strong>11</strong><br />

ausgezeichnet. z<br />

und Nachhaltigkeit unserer Kartonqualitäten zurückzuführen ist,<br />

sondern auch auf wachsende Bedenken in puncto Produktsicherheit”,<br />

erklärt Mika Joukio, Senior Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Consumer <strong>Packaging</strong> bei M-real. Nach der Investition von<br />

26 Millionen Euro in den Umbau wurden die Arbeiten im Juni planmäßig<br />

abgeschlossen. M-real plant zudem eine Erhöhung der Produktionskapazitäten<br />

der Werke Äänekoski und Kyro, die bis Ende<br />

20<strong>11</strong> bzw. Anfang 2012 abgeschlossen sein soll. Das Unternehmen<br />

steigert durch die Maßnahmen die jährliche Gesamtproduktion von<br />

Faltschachtelkarton auf rund 935.000 Tonnen. Auch Investitionen in<br />

das Kemiart Liner-Werk sowie den Bau eines Bio-Kraftwerks in Kyro<br />

sind geplant. Im Zeitraum 2010 bis 2012 sollen so im Geschäftsbereich<br />

Consumer <strong>Packaging</strong> mehr als 100 Millionen Euro investiert werden,<br />

wobei Simpele die erste – nun abgeschlossene – Etappe darstellt. z<br />

8 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />

Foto: Duropack Gmbh

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