Nr 5/11 - Packaging Austria
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Nr 5/11 - Packaging Austria
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Verlagspostamt: <strong>11</strong>20 Wien, P.b.b., <strong>11</strong>Z038924 M<br />
ISSN: 1563-3926 Folge 64 - 12. Jahrgang <strong>Nr</strong> 5/<strong>11</strong><br />
Vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> findet<br />
die easyFairs Verpackung und die easyFairs<br />
Logistik <strong>Austria</strong> erstmals in Wien statt.<br />
Foto: Reed Messe Wien
AUF DER SUCHE NACH VOLLAUTOMATION<br />
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Mit EFI Radius erzielen Verpackungsunternehmen<br />
herausragende und stets bessere Ergebnisse als ihre<br />
Mitbewerber, die mit anderen Lösungen arbeiten.<br />
Mit der ERP-Lösung EFI Radius verfügen Verpackungsunternehmen über ein erstklassiges<br />
ERP-System mit umfassenden Funktionen und integrierten Geschäftsprozessen für die<br />
Herstellung von Etiketten, flexiblen Verpackungen, Faltschachteln und stranggepresstem<br />
Material. Mit ihrem enormen Leistungspotenzial wird diese Lösung den Anforderungen<br />
von Verpackungsunternehmen und ihren komplexen Betriebsumgebungen mit mehreren<br />
Standorten, Währungen, Sprachen und Produktionsprozessen gerecht.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.efi.com/radius oder<br />
telefonisch unter +49 (0)2102 7454 100.<br />
©20<strong>11</strong> EFI. All rights reserved.
Zum dritten Mal findet die easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> nun in<br />
Österreich statt. Bisher in Wels angesiedelt, haben sich die Veranstal-<br />
ter nun für Wien entschieden. Rund 140 Aussteller haben ihr Kommen<br />
zugesagt und setzen vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> wohl damit auf den<br />
attraktiven Messeplatz bei der Reed Messe in Wien. Die easyFairs<br />
Verpackung und die easyFairs Logistik <strong>Austria</strong> werden in der Halle D<br />
auf 1.800 Quadratmeter stattfinden. „Die Entscheidung für die Bundes-<br />
hauptstadt habe beiden Fachmessen den gewünschten Wachstums-<br />
schub gegeben“, betonen die Veranstalter. Wohl auch deshalb finden<br />
Sie in dieser Ausgabe eine große Vorberichterstattung zu diesen beiden<br />
Veranstaltungen.<br />
Herbstzeit ist bekanntlich auch Messezeit, und am internationalen<br />
Parkett steht Ende September in Brüssel die Labelexpo am Programm.<br />
Alle zwei Jahre trifft sich dort die Etikettenbranche um neueste Tech-<br />
nologien und Entwicklungen der Branche präsentiert zu bekommen.<br />
Denn auch die Etikettenindustrie hat in den letzten Jahren ihre Haus-<br />
aufgaben gemacht. Unternehmen wurden schlanker und effizienter.<br />
Neueste Technologien helfen ihnen dabei und so „nebenbei“ helfen<br />
diese Technologien auch die Produktionsleistungen bei gleichzeitiger<br />
Qualitätssteigerung zu erhöhen. Ein schöner Effekt also. Deswegen<br />
finden Sie auch in dieser Ausgabe im Heftbereich der Packmittelpro-<br />
duktion eine ebenso umfassende Vorberichterstattung zur Labelexpo.<br />
Die interpack 20<strong>11</strong> ist zwar schon wieder Vergangenheit. Die auf<br />
der heurigen Messe präsentierte Initiative „SAVE FOOD“ jedoch nicht.<br />
Ganz im Gegenteil. Die Verpackungsbranche will Lebensmittelverluste<br />
stärker bekämpfen. Angesichts der weiter unten präsentierten Zahlen<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
EDITORIAL<br />
Von Messen<br />
und feinen<br />
Initiativen…<br />
eigentlich ein Muss. Einfache, dezentrale Verpackungsmaschinen für<br />
Schwellenländer sollen die Nahrungsmittelsicherheit verbessern,<br />
smarte Verpackungen die Wegwerfmentalität in westlichen Industrie-<br />
nationen eindämmen. Während Ackerfrüchte immer öfter zur Spritpro-<br />
duktion genutzt werden und Dürren die Ernte schmälern, lassen der<br />
zunehmende Wohlstand und die wachsende Weltbevölkerung die<br />
Nachfrage nach Weizen und Co. anschwellen. 2050 sollen laut der<br />
Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) neun Milli-<br />
arden Menschen auf der Erde leben – zwei Milliarden mehr als heute.<br />
Dabei müsste gar kein Hunger drohen. „Ein Drittel der global produ-<br />
zierten Lebensmittel, jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen, geht auf dem<br />
Weg vom Acker zum Verbraucher verloren oder wird verschwendet“,<br />
sagt Jenny Gustavsson vom Schwedischen Institut für Lebensmittel-<br />
und Biotechnologie (SIK). Würden diese Verluste durch einen effizien-<br />
teren Umgang mit Nahrungsmitteln reduziert, ließen sich Hungersnö-<br />
te eindämmen. Gustavsson zählt zu den Verfassern zweier von der FAO<br />
beauftragter Studien. Sie dienen als Grundlage der Initiative SAVE<br />
FOOD, die die FAO und die Messe Düsseldorf im Mai 20<strong>11</strong> ins Leben<br />
gerufen hatten. Angesichts der aktuellen Situation am Horn von Afrika<br />
und vieler anderer neuralgischer Hungerpunkte auf dieser Welt muss<br />
diese Initiative in allen Belangen unterstützt werden.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Michael Seidl<br />
m.seidl@packaging-austria.at<br />
3
BUSINESS<br />
Polar-Mor übernimmt Dienst<br />
Verpackungstechnik ............................................5<br />
Gerresheimer:<br />
Produktionserweiterung in Tschechien ..............5<br />
100 Jahre Rondo ...................................................6<br />
AGR präsentiert Halbjahresbericht ....................8<br />
Peter Rindler in den Duropack-Vorstand bestellt .....8<br />
M-real: Produktionskapazität<br />
auf 300.000 Tonnen erhöht ..................................8<br />
PETnology Europe-Konferenz .............................9<br />
ProSweets Cologne 2012:<br />
Bereits über 40 Neuaussteller angemeldet .........9<br />
Sealpac:<br />
Andreas Rosenberg schließt Personallücke ........9<br />
MESSEN<br />
Anuga FoodTec 2012:<br />
Starke Beteilung zeichnet sich ab .....................12<br />
21. Fakuma in Friedrichshafen:<br />
1.500er Marke geknackt .....................................13<br />
easyFairs Verpackung und easyFairs Logistik<br />
<strong>Austria</strong>: Wien als neue Herausforderung ..........14<br />
Automated <strong>Packaging</strong> Systems:<br />
Schutzverpackung auf Knopfdruck ................... 14<br />
Bein Helmut GmbH:<br />
Mit vielfältiger Produktpalette .........................15<br />
Bluhm Systeme GmbH:<br />
Verpackungskennzeichnung leicht gemacht .....15<br />
envegroup GmbH:<br />
Etiketten, Verpackungen, Drucklösungen ........16<br />
Fedrigoni:<br />
Präsentation der wichtigsten Kollektionen ......16<br />
Herma Etikettiersysteme Ges.m.b.H.:<br />
Angebotsspektrum ausgebaut ............................ 17<br />
Gruber Kartonagen GmbH:<br />
Wiederverwertbarkeit spielt große Rolle .......... 17<br />
Hertel & Co. GmbH:<br />
60-jähriges Firmenjubiläum .............................18<br />
Joma: Ästhetisches Design<br />
mit Funktionalität und Zuverlässigkeit ............18<br />
Marzek Etiketten GmbH:<br />
Eine fast unendliche Produktvielfalt ................19<br />
Gigant: Bahnbrechende Verpackungslösungen 20<br />
Seite 30<br />
Seite 36<br />
INHALT<br />
Seite 13<br />
Seite 40<br />
Medewo GmbH:<br />
Cleverer Ladungsträger spart Zeit und Geld ....20<br />
Rajapack GmbH:<br />
Zum ersten Mal mit von der Partie ...................21<br />
Offsetdruckerei Schwarzach GmbH:<br />
Weniger ist mehr .................................................22<br />
Pago:<br />
Ein Feuerwerk an Etikettenspezialitäten .........23<br />
STI Group:<br />
Maßgeschneiderte POS-Lösungen ....................24<br />
Technoflex:<br />
Verpackungsspezialist auf Europakurs .............25<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Labelexpo Europe:<br />
Groß und mit neuen Attraktionen .....................26<br />
Flint Group:<br />
Mit neuen Ideen und Innovationen ...................26<br />
FINAT:<br />
Mitgliederprogramm und Anwendertag ...........27<br />
Atlantic Zeiser:<br />
Kompetenz für den Etikettendruck ..................28<br />
Roland DG: Prototypen und kleine<br />
Etikettenserien drucken ....................................29<br />
EskoArtwork: Lösungen für Design,<br />
Druckvorstufe und Workflow .............................30<br />
Kodak:<br />
Portfolio für die Verpackungsproduktion .........32<br />
Kugler-Womako: Neue Etiketten-Lösungen .....34<br />
Lüscher: Flexible CtP-Lösungen .......................34<br />
Mimaki: Etikettendruck in Kleinauflagen .......35<br />
Xeikon:<br />
Fokus auf digitale Etikettenproduktion ...........36<br />
Marzek Etiketten: Großinvestment in Ungarn .38<br />
Aus 1 mach 2:<br />
Intelligente Kiste fungiert als Display ..............39<br />
Aufmerksamkeit garantiert:<br />
Dose im Waschmaschinen-Look ........................39<br />
Hassia setzt auf Fusion von Rexam ...................39<br />
STI punktet mit seniorengerechter<br />
Blister-Lösung ....................................................39<br />
TRANSPORT & LOGISTIK<br />
Kosteneffizientes Track & Trace .......................40<br />
4 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
zViele Gründe, eine Entscheidung<br />
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05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
BUSINESS<br />
Polar-Mohr übernimmt Dienst Verpackungstechnik<br />
Mit der Unterzeichnung der Kaufverträge wurde kürzlich<br />
die Übernahme des Hochheimer Maschinenbauers<br />
Dienst Verpackungstechnik durch Polar-Mohr abgeschlossen.<br />
Der Kauf fügt sich nicht nur in die strategischen<br />
Ziele des Hauses Polar-Mohr, sondern erfüllt auch die Erwartungen<br />
Walter Diensts, Altgesellschafter des Unternehmens.<br />
Ihm lag die bestmögliche Standortsicherheit für seine Mitarbeiter<br />
am Herzen. Dienst stellt Maschinen und Systeme für das automatische<br />
Verpacken von Waren, sogenannte Kartonierer, her. Polar-<br />
Mohr sah im Kauf des Unternehmens gute Chancen mit den<br />
technologisch interessanten Anlagen der neuen Tochter Wachstumspotenziale<br />
im weltweiten Markt zu erschließen. Bereits heute<br />
sind die Verpackungsmaschinen bei namhaften Unternehmen der<br />
Konsumgüterindustrie – insbesondere im Bereich Lebensmittel<br />
zGerresheimer<br />
Produktionserweiterung in Tschechien<br />
Die Gerresheimer AG investiert weiter in den wachsenden<br />
Markt der Kunststoffsysteme für Pharmazie, Diagnostik<br />
und Medizintechnik. Noch im laufenden Geschäftsjahr<br />
wird dazu der Standort Horsovsky Tyn, Tschechien, ausgebaut.<br />
Vorgesehen ist die Verdopplung der Produktionsfläche<br />
auf rund 10.000 Quadratmeter. Die Zahl der Mitarbeiter wird<br />
dabei von derzeit rund 375 auf etwa 450 steigen. Der Investitionsumfang<br />
beträgt rund 12 Millionen Euro.<br />
„Die Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes<br />
und Asthma nimmt in Umfang und Bedeutung zu. Mit unseren<br />
medizinischen Kunststoffsystemen zur Diagnose und sicheren<br />
und einfachen Verabreichung von Medikamenten wollen wir<br />
unseren Marktanteil in diesen Wachstumssegmenten weiter<br />
ausbauen. Unserem Werk in Tschechien kommt dabei eine tragende<br />
Rolle zu, da es einer unser modernsten Produktionsstandorte<br />
für medizinische Kunststoffsysteme ist”, kommentiert Uwe<br />
Röhrhoff, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.<br />
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Foto: Polar-Mohr<br />
Walter Dienst,<br />
Altgesellschafter Dienst<br />
Verpackungstechnik, und<br />
Alfred Henschel,<br />
Geschäftsführer<br />
Polar-Mohr.<br />
– im Einsatz. Ein weiteres Argument<br />
für den Kauf der Dienst<br />
Verpackungstechnik GmbH war<br />
ihr Firmensitz in Hochheim und<br />
die damit gegebene räumliche<br />
Nähe. Im Tagesgeschäft können<br />
sich die beiden Unternehmen so<br />
schnell und flexibel gegenseitig<br />
unterstützen. Zudem verfügen<br />
beide Unternehmen über ähnliche<br />
Prozesse und Strukturen.<br />
Beide Unternehmen sehen der<br />
weiteren gemeinsamen Entwicklung<br />
positiv entgegen. z<br />
Neben der traditionellen Kompetenz in der Herstellung von<br />
Primärverpackungen aus Glas produziert Gerresheimer seit<br />
mehreren Jahren auch Pharmaverpackungen und Anwendungssysteme<br />
aus Kunststoff. Der Geschäftsbereich Plastic Systems<br />
gilt inzwischen als der am stärksten wachsende Geschäftsbereich<br />
des Unternehmens. Im Geschäftsfeld medizinische Kunststoffsysteme<br />
produziert Gerresheimer im Auftrag führender Pharma-,<br />
Diagnostik- und Medizintechnikkonzerne zum Beispiel Insulin-<br />
Pens für Diabetiker, Inhalatoren für Asthmatiker, Stechhilfen und<br />
Laboreinmalartikel – und zwar von ersten Ideenskizzen, Produktentwicklung,<br />
über Werkzeugbau, Automatisierungstechnik<br />
und Produktion bis zur Produktveredelung, Verpackung und<br />
Just-in-Time-Lieferung. In Horsovsky Tyn werden Inhalatoren,<br />
Insulin-Pens, Stechhilfen und verschiedene Systeme für die Dia-<br />
gnostik hergestellt. Die Produktionsfläche für die hochautomatisierte<br />
Produktion wird von derzeit 5.400 Quadratmeter auf<br />
10.400 Quadratmeter erhöht. z<br />
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5
Foto: Ganahl AG<br />
BUSINESS<br />
zVon der Vorarlberger Papierfabrik zur Rondo Ganahl AG<br />
100 Jahre Rondo<br />
Nach einem Brand der Rankweiler Papierfabrik im Jahre 1910 war der Augsburger Fabrikant Theodor Fries auf der Suche nach<br />
einem neuen Papierlieferanten für seine in Sulz produzierten Garnhülsen. Bei der Textilfabrikantenfamilie Ganahl stieß er mit<br />
seinem Ansinnen, eine eigene Papierfabrikation zu gründen, auf offene Ohren. 19<strong>11</strong> wurde die Vorarlberger Papierfabrik<br />
zusammen mit 30 Gesellschaftern gegründet und 1912 die Textilfärberei zur Papierfabrik umgebaut, ehe man Ende August jenes<br />
Jahrs in Produktion gehen konnte. Für den Taglohn eines Arbeiters von 3 Kronen gab es damals rund sieben Wecken Brot.<br />
Entwicklung mit Beispielcharakter. Insgesamt 7 Betriebe produzieren heute unter dem Dach der Rondo Ganahl AG.<br />
Für den Verkauf von Papieren und Kartonagen wurde in den 30er Jahren eine prägende<br />
Marke benötigt. Wie man dabei auf Rondo kam, ist nicht überliefert. Die erste<br />
Vorarlberger Rondo-Vertriebsniederlassung wurde 1935 in Bregenz eröffnet. 1942<br />
beteiligte sich die Papierfabrik am Tiroler Rohstoffverwerter Zimmermann. Dieser<br />
lieferte das wertvolle Rohmaterial an die Papierindustrie. Später kamen die Sammlung und<br />
Verwertung anderer Altstoffe wie etwa Metall oder Altpapier hinzu. Mit der Beteiligung an<br />
Zimmermann erschloss die Vorarlberger Papierfabrik eine wichtige Rohstoffquelle. Heute ist<br />
das Tiroler Unternehmen zu 100 Prozent Teil der Rondo-Gruppe. Während sich die Vorarlberger<br />
Papierfabrik in den ersten Jahrzehnten nur langsam entwickelte, wurde nach 1945 ein<br />
umso schnellerer Expansionskurs eingeschlagen. Erster großer Erweiterungsschritt war die<br />
Einführung der Wellpappeerzeugung im Jahr 1954, ein Grundstein für die erfolgreiche Sicherung<br />
des Unternehmens. Wellpappe wurde nicht nur zum wichtigsten Umsatzträger, sondern<br />
kurbelte gleichzeitig auch die Papierherstellung an. Seit jeher widmete sich die Vorarlberger<br />
Papierfabrik der Altstoffsammlung, dem Rohstoff für die Papierfabrikation. Ein großer Expansionsschritt<br />
folgte 1971 mit der Inbetriebnahme eines weiteren Wellpappewerks in St.<br />
Ruprecht/Steiermark. Um mit dem rasanten Wirtschaftswachstum in den vormaligen Ostblockstaaten<br />
mitzuhalten, waren weitere Produktionsniederlassungen notwendig. 1995 expandierte<br />
man nach Ungarn, 1999 wurde in Rumänien das erste, 2008 das zweite Wellpappe-<br />
Werk in Betrieb genommen. Heute ist die Ganahl AG ein kerngesundes Unternehmen mit<br />
modernst ausgestatteten Werken. Es sind inzwischen sieben Betriebe, die alle in ihren<br />
Märkten eine bedeutende Rolle spielen.<br />
zRondo Papier<br />
In der Rondo Papierfabrik werden jährlich<br />
rund <strong>11</strong>0.000 Tonnen Wellpapperohpapier<br />
auf der Basis von 100 Prozent Altpapier<br />
hergestellt. Der Rohstoff kommt zu 60 Prozent<br />
aus Österreich wovon 2/3 aus den eigenen<br />
Werken stammen und nicht ganz 20<br />
Prozent der österreichischen Ware kommt<br />
aus Vorarlberg (12.000 Tonnen). Die Verkaufsmenge<br />
der Papierfabrik teilt sich in 50 Prozent<br />
weiße Sorten und 50 Prozent braune<br />
Sorten. Die Hälfte der Jahresproduktion wird<br />
in den eigenen Wellpappewerken verarbeitet,<br />
wobei das Wellpappewerk Frastanz der größte<br />
Abnehmer ist.<br />
In der Gruppe der Verpackungspapiere<br />
hat Rondo einen Anteil von 14,2 Prozent an<br />
der gesamten österreichischen Produktion.<br />
Die Hauptsorte „Testliner edelweiss” nimmt<br />
in den Hauptmärkten Deutschland, Öster-<br />
6 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
Foto: Ganahl AG<br />
Eine Wellpappe-Verpackung lässt sich<br />
auf jedes Produkt zuschneiden, egal ob<br />
es sich dabei um frischen Spargel oder<br />
tiefgekühlte Pommes Frites handelt.<br />
reich und Schweiz eine starke Marktposition<br />
ein. Gute Verarbeitbarkeit und exzellente<br />
Bedruckbarkeit zeichnen dieses Produkt aus.<br />
zRondo Wellpappe<br />
Im Wellpappewerk Frastanz wurden 2010<br />
145 Millionen Quadratmeter Wellpappe produziert,<br />
wovon 70 Prozent im Ausland abgesetzt<br />
wurden. Als größtes österreichisches Wellpappewerk<br />
ist man im Bereich der Wellpappeverpackungen<br />
in Westösterreich klarer Marktführer.<br />
In den beiden Werken in Frastanz und St.<br />
Ruprecht werden rund 25 Prozent der in Österreich<br />
hergestellten Wellpappe produziert.<br />
Damit zählt Rondo zu den Top-Anbietern.<br />
Die Expansion in die Länder Ungarn und<br />
Rumänien erfolgte, weil dort der wachsende<br />
lokale Markt genützt werden konnte und<br />
außerdem viele internationale Kunden in<br />
diesen Ländern ebenso ihre Produktionen<br />
etablierten. Rondo ist somit zum Teil den<br />
Kunden gefolgt und konnte auf diese Art und<br />
Weise auch in diesen Märkten eine starke<br />
Marktposition erreichen. Die Betriebe in<br />
Ungarn und Rumänien haben die Position<br />
der österreichischen Betriebe zudem gestärkt.<br />
Einerseits kann die Papierfabrik einen<br />
Teil ihrer Produktion auch dort absetzen und<br />
andererseits konnten dort neue internationale<br />
Kunden gewonnen werden, die nun auch<br />
von den österreichischen Standorten bedient<br />
werden können.<br />
zWellpappe allgemein<br />
Wellpappe ist ein Konjunkturbarometer:<br />
Die Absatzentwicklung von Wellpappe folgt<br />
der konjunkturellen Entwicklung, weil Wellpappe<br />
überall dort Verwendung findet, wo es<br />
etwas zu verpacken gibt (Lebensmittel, Getränke,<br />
Haushaltswaren, Elektronik, Metallwaren<br />
etc.). Ohne leistungsfähige Wellpappeverpackung<br />
wäre das heutige Ausmaß des<br />
Warenverkehrs nicht möglich. Wellpappe-<br />
Verpackungen halten den vielfältigen Beanspruchungen<br />
in der Logistikkette stand, sie<br />
garantieren einen wirtschaftlichen Transport<br />
der Güter und sie sind heute aufgrund der<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
BUSINESS<br />
modernen Drucktechnik ein nicht wegzudenkender<br />
Werbeträger.<br />
Eine Wellpappe-Verpackung lässt sich<br />
auf jedes Produkt zuschneiden, egal ob es<br />
sich dabei um frischen Spargel oder tiefgekühlte<br />
Pommes Frites, um elegante Sektgläser<br />
oder schwere Elektromotoren, um Äpfel<br />
aus dem Bodenseegebiet oder Fruchtsäfte<br />
aus Vorarlberg handelt - sie ist sozusagen ein<br />
individueller Maßanzug für jedes Produkt.<br />
Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil<br />
von Wellpappe ist, dass der Rücktransport<br />
von Leergut und eine allfällige Reinigung von<br />
Gebinden völlig wegfallen. Wellpappe wird<br />
nach dem Gebrauch über funktionierende<br />
Sammelsysteme dem Recycling zugeführt.<br />
In Österreich werden 98,6 Prozent der gebrauchten<br />
Wellpappeverpackungen gesammelt<br />
und der stofflichen Wiederverwertung<br />
zugeführt. Verpackungen aus Wellpappe sind<br />
somit die Kreislaufverpackung schlechthin<br />
und somit der zukunftsträchtige Packstoff.<br />
zDen Kreislauf<br />
in Schwung halten<br />
Die Verantwortung gegenüber der Umwelt<br />
liegt im schonenden Umgang mit natürlichen<br />
Ressourcen, im höchst effizienten<br />
Energieeinsatz und in geringst möglichen<br />
Emissionen. Das wird bei Rondo spürbar,<br />
wenn gezielt in innovative, energiesparende<br />
und umweltschonende Technologien und<br />
laufende Effizienzsteigerung investiert wird.<br />
Sämtliche Produkte, die innerhalb der Rondo<br />
Ganahl AG hergestellten werden, sind<br />
Teil einer ökologischen Nachhaltigkeitskette.<br />
Altpapier wird gesammelt und als Rohstoff<br />
in der Papierfabrik weiterverarbeitet.<br />
Die von den Wellpappewerken hergestellten<br />
Verpackungen sind zu 100 Prozent wieder<br />
verwertbar. Somit schließt man den Recyclingkreislauf,<br />
was neben ökologischer auch<br />
ökonomische Nachhaltigkeit impliziert. Um<br />
Ressourcen zu schonen wird im Altpapiersammelbetrieb<br />
in Hall i. Tirol die modernste<br />
Sortiertechnik eingesetzt, die eine optimale<br />
Ausnutzung des Rohstoffes Altpapier ermöglicht.<br />
So viel wie möglich als sortenreines<br />
Altpapier aufzubereiten und zu vermarkten,<br />
ist ein Nachhaltigkeitsansatz bei Rondo.<br />
Die Papierherstellung gehört zu den<br />
energieintensiven Industrien, wie auch die<br />
Stahl-, Aluminium- und Zementherstellung.<br />
Solange Papier benötigt wird, bedarf es auch<br />
Energie zu dessen Herstellung. Die entscheidende<br />
Frage ist daher, wie energieeffizient<br />
die Produktion ist. Und hier kann sich die<br />
Papierfabrik sehen lassen. Bei einem Vergleich<br />
(Benchmark) im Rahmen des EU-<br />
Emissionshandels gehörte sie zu den sieben<br />
Fabriken mit den geringsten CO 2 -Emissionen<br />
pro Tonne Papier unter mehr als 55 EU-weit<br />
vergleichbaren Papierfabriken (Produktion<br />
von Wellpappenrohpapier aus 100 Prozent<br />
Altpapier). Durch das neue Kesselhaus,<br />
welches im kommenden Herbst in Betrieb<br />
Sämtliche Produkte, die innerhalb der<br />
Rondo Ganahl AG hergestellt werden,<br />
sind Teil einer ökologischen<br />
Nachhaltigkeitskette.<br />
genommen wird, können die CO 2 -Emissionen<br />
nochmals um 6 Prozent gesenkt werden.<br />
Der Herstellungsprozess im Wellpappewerk<br />
benötigt deutlich weniger Energie und<br />
auch dort sind modernste, energiesparende<br />
Anlagen installiert. Die bei der Produktion<br />
anfallenden Wellpappeabfälle werden der<br />
Papierfabrik wieder als Rohstoff zur Verfügung<br />
gestellt. In allen Produktionsbereichen<br />
werden ausschließlich Betriebsstoffe verwendet,<br />
die den relevanten Umweltrichtlinien<br />
entsprechen und somit ökologisch unbedenklich<br />
sind. Sowohl in der Papierfabrik<br />
als auch in den Wellpappewerken wird das<br />
Naturprodukt Stärke für die Verklebung bzw.<br />
die Verbesserung von Festigkeiten verwendet.<br />
Bei der Fertigung von weißen Papieren<br />
wird kein optischer Aufheller eingesetzt.<br />
Eine besonders ökologische Synergie ergibt<br />
sich am Standort Frastanz, wenn Papier<br />
direkt „über den Hof” von der Papierfabrik<br />
an das Wellpappewerk geliefert wird. Damit<br />
fallen lange Transportwege einfach weg. z<br />
7<br />
Foto: Ganahl AG<br />
Foto: Ganahl AG
zAGR präsentiert Halbjahresbericht<br />
BUSINESS<br />
Österreicher zeigen sich unverändert sammelfreudig<br />
Aus den von<br />
d e r A G R<br />
(<strong>Austria</strong> Glas<br />
R e c y c l i n g<br />
GmbH) veröffentlichten<br />
Zahlen für<br />
das erste Halbjahr<br />
20<strong>11</strong> geht eines klar<br />
hervor: in Österreich<br />
scheint das Sammeln<br />
von Altglas<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
zu sein. Von<br />
Jänner bis Juni wurden<br />
<strong>11</strong>3.000 Tonnen Glasverpackungen gesammelt, was ein Plus von<br />
rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis desselben<br />
zErweitertes Aufgabengebiet<br />
Peter Rindler in den Duropack-Vorstand bestellt<br />
Peter Rindler wurde vom Aufsichtsrat zum Mitglied des Vorstandes der Duropack GmbH bestellt.<br />
In dieser Funktion zeichnet er für die Bereiche Rechnungswesen, Finanzen, Controlling,<br />
IT, Einkauf, Recht und Human Resources der Duropack Group verantwortlich.<br />
Rindler war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien im Bereich Wirtschaftsprüfung sowie als Revisor in internationalen Unternehmen<br />
tätig. Zuletzt hatte er die Stelle des Direktors Finanzen bei Duropack inne. Zudem verfügt Rindler<br />
über breite Erfahrung in der Akquisition und Integration von Unternehmen in Zentral- und Osteuropa.<br />
z<br />
zM-real beendet Umbauarbeiten im Werk Simpele<br />
Produktionskapazität auf 300.000 Tonnen erhöht<br />
Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen im M-real-Werk Simpele<br />
in Finnland wird die Produktion von Faltschachtelkarton<br />
von 80.000 Tonnen auf 300.0000 Tonnen pro Jahr erhöht.<br />
Diese sollen<br />
in erster Linie die<br />
erhöhte Nachfrage<br />
aus der Lebensmittelindustrie<br />
decken.<br />
„Wir verzeichnen im<br />
Primärfaserkarton-<br />
Bereich eine außerordentlich<br />
starke<br />
Nachfrage, die nicht<br />
nur auf die hohe<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Foto: <strong>Austria</strong> Glas Recycling GmbH<br />
Foto: M-real<br />
Zeitraums bedeutet. Rund 80.000 Glascontainer stehen in Österreich<br />
derzeit zur Verfügung, um das Recyceln von Altglas so bequem wie<br />
möglich zu gestalten. „Wir freuen uns, eines der attraktivsten Glassammelsysteme<br />
der Welt bieten zu können. Langjährige Erfahrung<br />
und kompetente Partner machen dies möglich”, so Gerhard Lacher,<br />
Geschäftsführer der AGR. „Darüber hinaus zeigt sich auch immer<br />
deutlicher, dass die Österreicherinnen und Österreicher ein ökologisches<br />
Gewissen haben – Recycling ist heutzutage fast allen ein Anliegen.”<br />
Glasrecycling ist ein geschlossener Kreislauf, in dem das<br />
eingesetzte Altglas zu 100 Prozent wiederverwertet wird, was zu<br />
enormen Einsparungen an Primärrohstoffen und CO 2 -Emissionen<br />
führt. Im vergangenen Jahr konnten rund 218 Millionen kWh elektrische<br />
Energie sowie rund 5,8 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart<br />
werden. Für seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht wurde der<br />
AGR kürzlich auch vom Lebensministerium mit dem EMAS-Preis 20<strong>11</strong><br />
ausgezeichnet. z<br />
und Nachhaltigkeit unserer Kartonqualitäten zurückzuführen ist,<br />
sondern auch auf wachsende Bedenken in puncto Produktsicherheit”,<br />
erklärt Mika Joukio, Senior Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Consumer <strong>Packaging</strong> bei M-real. Nach der Investition von<br />
26 Millionen Euro in den Umbau wurden die Arbeiten im Juni planmäßig<br />
abgeschlossen. M-real plant zudem eine Erhöhung der Produktionskapazitäten<br />
der Werke Äänekoski und Kyro, die bis Ende<br />
20<strong>11</strong> bzw. Anfang 2012 abgeschlossen sein soll. Das Unternehmen<br />
steigert durch die Maßnahmen die jährliche Gesamtproduktion von<br />
Faltschachtelkarton auf rund 935.000 Tonnen. Auch Investitionen in<br />
das Kemiart Liner-Werk sowie den Bau eines Bio-Kraftwerks in Kyro<br />
sind geplant. Im Zeitraum 2010 bis 2012 sollen so im Geschäftsbereich<br />
Consumer <strong>Packaging</strong> mehr als 100 Millionen Euro investiert werden,<br />
wobei Simpele die erste – nun abgeschlossene – Etappe darstellt. z<br />
8 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Duropack Gmbh
zVielfältig, nachhaltig und flexibel<br />
PETnology Europe-Konferenz<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
BUSINESS<br />
PET bleibt der Verpackungswerkstoff der Zukunft. Am 07. Und 08. November findet deshalb<br />
in Nürnberg die 14. PETnology Europe Konferenz statt. Die Anforderungen der Getränke-<br />
und Nahrungsmittelindustrie an den Rohstoff sowie an die aus ihm gefertigten Verpackungen<br />
und Flaschen steigen. Dies zeigt sich insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit<br />
– eines der Kernthemen der Branche. Zahlreiche Unternehmen beschäftigen sich deshalb<br />
mit Recycling-PET und seinen Verwendungsmöglichkeiten. R-PET überzeugt aufgrund seiner<br />
Verarbeitbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Reinheit als Verpackungsrohstoff, trotzdem bleiben<br />
Fragen. In spezifischen Vorträgen und einer begleitenden Fachausstellung während der Konferenz<br />
wird auf dieses und andere Themen im Detail eingegangen. Ein verwandtes Thema wird die<br />
Reinigungseffektivität von Recyclingprozessen sein. Die weiteren Schwerpunkte der Konferenz<br />
sind vielschichtig: PET für Wein und Bier, neue Möglichkeiten rund um Aseptik und Barriere<br />
sowie Weiterentwicklungen in der Blasmaschinentechnik und im Lightweighting. Wissenschaftlich<br />
wird es bei der Beschreibung von Diffusionsmodellen zur Vorhersage von Migration und<br />
Permeation. Als Gegenpol beweist die Branche jedoch auch ihre Kreativität, indem sie Mehrkomponenten-Preforms<br />
und mit „Roll N Blow” ein Verfahren zur Herstellung von thermogeformten<br />
Kunststoffflaschen vorstellt. z<br />
Bereits über 40 Neuaussteller angemeldet<br />
Die fünfte ProSweets Cologne wird vom 29. Jänner bis 01. Februar<br />
2012 in Köln stattfinden und auch diesmal das gesamte<br />
Zulieferspektrum für die Herstellung, Verarbeitung und Verpackung<br />
von Süßwaren abdecken. Behandelt werden die<br />
Bereiche Roh- und andere Inhaltsstoffe, Süßwarenverpackungen und<br />
Verpackungstechnologie, Maschinen und Anlagen für die Süßwarenindustrie<br />
sowie Sekundärbereiche wie beispielsweise Lebensmittelsicherheit<br />
oder auch Qualitätsmanagement. Neu mit dabei sind Produkte<br />
zur Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Knabberartikeln.<br />
Sieben Monate vor Messebeginn zeichnet sich für die ProSweets<br />
Cologne 2012 eine sehr gute Ausstellerbeteiligung ab. Neben Wiederanmeldungen<br />
werden für sämtliche Angebotssegmente auch zahlrei-<br />
zNeue Vertriebsleitung bei Sealpac<br />
Foto: Sealpac GmbH zProSweets Cologne 2012<br />
che neue Ausstellerbeteiligungen vermeldet.<br />
Zum offiziellen Anmeldeschluss befinden<br />
sich unter den über 200 nationalen<br />
und internationalen Anbietern über 40<br />
Neuaussteller. Wie in den Vorjahren wird<br />
die ProSweets Cologne 2012 die Halle 10.1<br />
des Kölner Messegeländes belegen. Die<br />
reale Ausstellungsfläche wird jedoch<br />
aufgrund der bisherigen Vergrößerungswünsche voraussichtlich noch<br />
einmal zunehmen. Im Verbund mit der Internationalen Süßwarenmesse<br />
Köln (ISM) bildet die ProSweets Cologne die gesamte Wertschöpfungskette<br />
der Süßwarenwirtschaft an einem Standort ab. z<br />
Andreas Rosenberg schließt Personallücke<br />
Als neuer Vertriebsleiter betreut Andreas Rosenberg seit kurzem die österreichischen Kunden des Oldenburger<br />
Unternehmens Sealpac Gmbh. Der 40-jährige Verpackungsspezialist schließt damit die<br />
durch das unerwartete Ableben des langjährigen Mitarbeiters Dietmar Bugelning entstandene Personallücke.<br />
„Mit Andreas Rosenberg konnten wir einen echten Verpackungsprofi gewinnen, der unseren<br />
österreichischen Kunden mit Detailwissen und langjähriger Erfahrung in der Branche als kompetenter Ansprechpartner<br />
in allen Fragen rund um innovative Schalenverschließ- und Tiefziehtechnologie zur Verfügung<br />
steht”, erklärt Stefan Dangel, Gesamtvertriebsleitung Sealpac GmbH in Oldenburg. Rosenberg, der aus<br />
Pfaffstätten bei Wien stammt, blickt auf mehr als 15 Jahre Verpackungserfahrung in der Branche zurück, die<br />
er unter anderem bei etablierten Exportpartnern Sealpacs sammelte. Er bringt somit die besten Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Entwicklung von Sealpac in Österreich mit. z<br />
9
Auszeichnung<br />
für fortschrittliche<br />
und innovative<br />
Druckprojekte<br />
Golden Pixel Organisationsbüro<br />
:: Rotenmühlgasse <strong>11</strong>/10 :: <strong>11</strong>20 Wien<br />
:: T +43 1 983 06 40<br />
:: F +43 1 983 06 40 18<br />
:: golden-pixel20<strong>11</strong>@printernet.at<br />
:: www.golden-pixel.eu<br />
Verein Forschung für die Graphischen Medien<br />
:: Leyserstraße 6 :: <strong>11</strong>40 Wien<br />
:: T +43 1 982 39 14 310<br />
:: F +43 1 982 17 10<br />
:: office@vfg-forschung.at<br />
:: www.vfg-forschung.at
30. 09. 20<strong>11</strong> :: Einsendeschluss<br />
16. 10. 20<strong>11</strong> :: Jurysitzung<br />
16. <strong>11</strong>. 20<strong>11</strong> :: Gala und Präsentation<br />
Hauptsponsor 20<strong>11</strong><br />
Kategorien 20<strong>11</strong><br />
:: Ökologisch & Umweltfreundlich<br />
Der Golden Pixel Award ist die österreichische Auszeichnung<br />
für fortschrittliche und innovative Druckprojekte und wird<br />
heuer zum elften Mal vergeben. Zusammen mit dem heuer<br />
erstmals veranstalteten Golden Pixel Summit 20<strong>11</strong> wird eine<br />
Wert- und Wissensplattform der Branche zugänglich gemacht,<br />
die Print fördert und stimuliert.<br />
Der Golden Pixel 20<strong>11</strong> zeichnet nicht nur das Endprodukt aus,<br />
sondern hebt vor allem den gesamten Projektgedanken<br />
hervor und bewertet somit die Qualität des Produkts durch<br />
die professionelle Arbeit des Kunden, der Agentur und der<br />
Druckerei in seiner Gesamtheit.<br />
Der Jubiläums-Galaabend mit Präsentation und Verleihung<br />
findet am Mittwoch, den 16. November 20<strong>11</strong> in Wien statt.<br />
(Produkte mit dem Österreichischen Umweltzeichen)<br />
:: Akzidenzen<br />
:: Geschäftsberichte<br />
:: Plakat & Visuelle Kommunikation<br />
:: Buch & Bildbände<br />
:: Direkt Mail und TransPromo<br />
:: Cross Media Projekte (plattformübergreifende Anwendungen)<br />
:: Hybridproduktion<br />
:: Kalender<br />
:: Verpackung & Veredelung<br />
:: Magazine<br />
:: Printers Best – Eigenprojekte Druckereien<br />
:: Studentenprojekte mit internationaler Beteiligung
Foto: Koelnmesse<br />
zAnuga FoodTec 2012<br />
MESSEN<br />
Starke Beteiligung zeichnet sich ab<br />
Vom 27. bis 30. März 2012 bietet die Anuga FoodTec in Köln der internationalen Ernährungswirtschaft eine Informations-<br />
und Beschaffungsplattform, die den gesamten Technologie- und Investitionsbedarf für die Produktion aller Bereiche der<br />
Lebensmittel- und Getränkeindustrie abdeckt. Diese Unabhängigkeit von Branchen, Rohstoffen und Teilprozessen ist das<br />
entscheidende Merkmal der Veranstaltung.<br />
Im Gegensatz zu branchenorientierten Lebensmittel- und Getränketechnologie-<br />
Fachmessen ermöglicht die Anuga FoodTec eine rohstoffübergreifende<br />
und prozessorientierte Perspektive und bietet einen Überblick über Techniken<br />
des gesamten Verarbeitungsprozesses.<br />
Dass sich die Veranstaltung mit diesem<br />
weltweit einzigartigen Konzept<br />
erfolgreich im Messemarkt positioniert<br />
hat, belegt die aktuelle Entwicklung<br />
der Anuga FoodTec 2012: Gut acht<br />
Monate vor Messebeginn zeichnet sich eine<br />
sehr gute Ausstellerbeteiligung ab – bisher<br />
haben sich bereits über 600 Unternehmen,<br />
darunter auch der Weltmarktführer Tetra<br />
Pak, in Köln angemeldet. Dabei sind auch<br />
zahlreiche neue Unternehmen aus dem In-<br />
und Ausland erstmals zur Anuga FoodTec<br />
vertreten, über 100 Neuanmeldungen wurden<br />
zum offiziellen Anmeldeschluss regis-<br />
triert. Die Internationale Fachmesse für<br />
Lebensmittel- und Getränketechnologie<br />
wird gemeinsam von der Koelnmesse GmbH<br />
und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
(DLG) in einem dreijährigen Turnus<br />
veranstaltet.<br />
Zu den Unternehmen, die sich bereits<br />
für die Anuga FoodTec 2012 angemeldet<br />
haben, gehören sowohl international marktführende<br />
Anbieter mit Komplettlösungen<br />
als auch kleinere, auf bestimmte Abläufe<br />
und Anwendungen spezialisierte Technologie-Unternehmen.<br />
Bisher haben sich u.a.<br />
folgende namhaften Anbieter angemeldet:<br />
Albert Handtmann, Alco-Food-Machines,<br />
Alpma, Baader Nordischer Maschinenbau,<br />
Bizerba, Ecolab, Fuji <strong>Packaging</strong>, GEA,<br />
Grundfos, Grundwald, Heinen Freezing,<br />
Henckert Engineering, Inauen, Indag, IMA<br />
Industries, Unipersonale, Ishida, Kiremko,<br />
Komet Maschinenfabrik, Kronen Nahrungsmitteltechnik,<br />
Krones, Maja Maschinenfabrik,<br />
Maschinenfabrik Seydelmann, Mespack,<br />
Meypack Verpackungstechnik, Multivac,<br />
Provisur Technologies Formax, Reepack,<br />
Robert Bosch, SACMI, Schwarte Jansky,<br />
Serac, Sidel, Siemens AG Industry Sector,<br />
SPX Flow Technology, Tipper Tie Alpina,<br />
Treif, Trepko, Vemag Maschinenbau und<br />
Weber Maschinenbau. Auch Tetra Pak kehrt<br />
2012 wieder als Aussteller auf die Anuga<br />
FoodTec zurück. „Die Anuga FoodTec ist für<br />
uns eine ausgezeichnete Plattform, um<br />
unseren weltweiten Kunden unsere Produkte<br />
und Dienstleistungen vorzustellen. So<br />
können wir die Stärken unseres Angebots<br />
noch besser ins rechte Licht rücken, unsere<br />
Neuheiten herausstellen und den Besuchern<br />
einen Vorgeschmack auf künftige<br />
Innovationen geben. Wir freuen uns schon<br />
jetzt darauf, 2012 wieder mit dabei zu sein”,<br />
sagte Chris Huntley, Senior Vice President<br />
Communications von Tetra Pak International.<br />
Der zum jetzigen Zeitpunkt sehr hohe<br />
Anmeldestand lässt darauf schließen, dass<br />
die Anuga FoodTec das Beteiligungsergebnis<br />
der Vorveranstaltung 2009 übertreffen<br />
kann. Damals beteiligten sich 1.194 Unternehmen<br />
aus 39 Ländern. Auch in puncto<br />
„belegte Fläche” zeichnet sich ein Wachstum<br />
der Anuga FoodTec ab – die bisher angemeldete<br />
Fläche liegt um 20 Prozent über<br />
dem vergleichbaren Vorveranstaltungszeitraum.<br />
Im Gegensatz zu branchenorientierten<br />
Lebensmittel- und Getränketechnologie-<br />
Fachmessen ermöglicht die Anuga FoodTec<br />
eine rohstoffübergreifende und prozessorientierte<br />
Perspektive und bietet einen Überblick<br />
über Techniken des gesamten Verarbeitungsprozesses<br />
in allen Stufen der Produktion<br />
von Nahrungsmitteln und<br />
Getränken. Gezeigt werden die Bereiche<br />
Prozesstechnik, Verpackungstechnik, Automatisierung,<br />
Lebensmittelsicherheit und<br />
Qualitätsmanagement, Umwelttechnik,<br />
Bio-Technologie, Informationstechnik/EDV,<br />
technologische Hilfsstoffe und Ingredients<br />
sowie Dienstleistungen. Da viele Unternehmen<br />
mit ihrem Angebot mehrere Branchen<br />
abdecken, sprechen sie eine besonders<br />
breit gefächerte Zielgruppe in der Ernährungsindustrie<br />
an. z<br />
12 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
Foto: P.E. Schall GmbH & Co. KG<br />
z21. Fakuma in Friedrichshafen<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
MESSEN<br />
1.500er Marke geknackt<br />
Zur 21. Fakuma haben sich schon über 1.500 Aussteller, davon mehr als 1.000 aus Deutschland<br />
und aus 34 Ländern angemeldet. Gewichtsreduzierung, Leichtbau, Materialeinsparung, Ressourcenschonung,<br />
Produktions- und Material- sowie Energieeffizienz, Werkstoff-Alternativen – auf solche aktuellen und erst<br />
recht künftig an Bedeutung gewinnende Fragen geben Kunststoffe und die entsprechenden<br />
Ver- und Bearbeitungsverfahren immer wieder schlüssige Antworten.<br />
Die Fakuma konzentriert sich bewusst und mit anhaltendem Erfolg auf die<br />
Kunststoffverarbeitung und bildet dazu das Weltangebot in Hard- und Software<br />
sowie Dienstleistungen ab.<br />
Besonders deutlich wurde dies im Nachgang zur Krise der Jahre 2009/Anfang<br />
2010, als sich bezüglich dem Umgang mit den Ressourcen ein neues Bewusstsein<br />
entwickelte und parallel dazu der sich wieder verstärkende Wettbewerbsdruck<br />
neue Wertschöpfungspfade forderte. Die Kunststoff-Branche hat in der<br />
Krise und in der Folgezeit ihre Hausaufgaben gemacht und konnte somit am bereits<br />
ab Mitte 2010 rasanten und bis jetzt anhaltenden Aufschwung profitieren. Um den in<br />
allen Bereichen nachhaltigen Erfolg abzusichern, bleiben die Hersteller von Kunststoff<br />
verarbeitenden Maschinen und Einrichtungen sowie auch die Rohstoff-Produzenten<br />
am Ball.<br />
Eindrucksvoll sichtbar macht dies die Ausstellerliste der Fakuma – Internationale<br />
Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, die vom 18. bis 22. Oktober 20<strong>11</strong> am bewährten<br />
Standort in Friedrichshafen am Bodensee stattfindet. Aktuell haben sich zur nunmehr<br />
21. Auflage der Messe schon 1.564 Aussteller, davon exakt 1.056 aus Deutschland, fest<br />
angemeldet. Laut der Projektleiterin der Fakuma, Annemarie Lipp, dürfte damit das<br />
Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Denn vor allem aus dem fernen<br />
Ausland (Asien, Amerika) und aus der Türkei gibt es eine starke Nachfrage. Zwar sind<br />
alle Messehallen in der topmodernen Messe Friedrichshafen komplett belegt, jedoch<br />
hat man in den Foyers West und Ost noch kleine Reserveflächen ausgewiesen, um<br />
neuen Ausstellern, sprich innovativen<br />
Unternehmen, die Chance zu geben, sich<br />
dem internationalen Fachpublikum präsentieren<br />
zu können.<br />
zNeu: Themenpark<br />
„Kunststoffe in der<br />
Medizintechnik”<br />
In diesem Zusammenhang ist auch<br />
der 20<strong>11</strong> erstmals organisierte Themenpark<br />
„Kunststoffe in der Medizintechnik”<br />
einzuordnen. Hier stellen im Eingangsbereich<br />
West auf über 500 Quadratmeter<br />
Spezialisten ihre Technologien, Verfahren<br />
und Lösungen für die wirtschaftliche<br />
Produktion von medizintechnischen Produkten<br />
vor, die ja bekanntlich unter besonderen<br />
Bedingungen zu erfolgen hat.<br />
Des Weiteren schiebt sich mit dem effizienten<br />
Recycling von Kunststoffen bzw.<br />
von Kunststoffprodukten ein ganz anderes<br />
Thema verstärkt in den Vordergrund.<br />
Zumal die Kunststoffverwerter ihre Kapazitäten<br />
ausbauen, weil die knapper<br />
werdenden Ressourcen am Ende zu einer<br />
noch höheren Recyclingquote und zu<br />
einer noch intensiveren Verwertung von<br />
Altmaterialien, Abfällen und Produktionsrückständen<br />
führen werden.<br />
Im Verbund mit dem breiten jedoch<br />
klar fokussierten Produkt- und Leistungsportfolio<br />
der Fakuma ergeben sich<br />
schließlich mehr als nur weitere oder<br />
neue Lösungsansätze zur Effizienzsteigerung<br />
in allen Bereichen der Kunststoffbe-<br />
und -verarbeitung. Die Fakuma konzen-<br />
triert sich bewusst und mit anhaltendem<br />
Erfolg auf die Kunststoffverarbeitung und<br />
bildet dazu das Weltangebot in Hard- und<br />
Software sowie Dienstleistungen ab. z<br />
13
Foto: Reed Messe Wien<br />
MESSEN<br />
zeasyFairs Verpackung und easyFairs Logistik <strong>Austria</strong><br />
Wien als neue Herausforderung<br />
Nach zwei Veranstaltungen hat sich die easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> zu einer wichtigen Informations- und Orderplattform<br />
für Verpackungslösungen in Österreich entwickelt. Mit dem Start in Wels hat sie sich nachhaltig in der Messelandschaft<br />
etabliert und zieht nun mit der dritten Veranstaltung nach Wien.<br />
zAutomated <strong>Packaging</strong> Systems<br />
Vom 21. bis 22. September 20<strong>11</strong> findet die easyFairs Verpackung<br />
und die easyFairs Logistik <strong>Austria</strong> erstmals in der<br />
Halle D auf der Messe Wien statt. Der Umzug in die Bundeshauptstadt<br />
hat beiden Fachmessen den gewünschten<br />
Wachstumsschub gegeben. Knapp 140 Aussteller werden sich auf<br />
1.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren, darunter<br />
namhafte Unternehmen wie Bluhm Systeme, Brangs & Heinrich,<br />
Bizerba, Fiege, Fronius, Gigant Verpackungstechnik, GO Express<br />
& Logistics, Mettler Toledo, Pago, Panalpina, Scheyer Verpackungstechnik,<br />
Sick und STI. Auch die Internationalität steigt am neuen<br />
Standort Wien. So ist im September erstmals Ungarn mit einem<br />
eigenen Länderpavillon vertreten. z<br />
Schutzverpackung auf Knopfdruck<br />
Für die Schutzverpackung empfindlicher<br />
Produkte zeigt Automated Pa-<br />
ckaging Systems (APS) ein innovatives<br />
Gerät zur Herstellung von Luftpolstermaterial.<br />
Das erst kürzlich auf der<br />
interpack weltweit erstmalig vorgestellte<br />
System produziert Luftpolsterfolie und<br />
-schläuche bei Bedarf direkt am Verpa-<br />
ckungsort. Die mit dem vollelektronischen,<br />
tragbaren Gerät hergestellte Luftpolsterfolie<br />
besitzt ausgezeichnete Eigenschaften für<br />
die Schutzverpackung, die Polsterung und<br />
Fixierung von Produkten während des<br />
Transportes. Die Lagerung großvolumiger<br />
und sperriger Luftpolsterrollen kann somit<br />
entfallen. Durch das zum Patent angemeldete<br />
Wabenmuster kann sich die Luft innerhalb<br />
der Kammern verteilen, die Ware wird<br />
optimal geschützt. Mit dem System lassen<br />
sich im automatischen als auch im halb-<br />
automatischen Modus Luftpolstermaterial<br />
produzieren. Eine patentierte Perforation<br />
der Folie ermöglicht die problemlose Abtrennung<br />
benötigter Luftpolstermengen.<br />
Für das FastWrap stehen unterschiedliche<br />
Materialien zur Verfügung. AirPuoch<br />
LLDPE entspricht standardmäßig als linea-<br />
res 38 µ-PE-Material mit niedriger Dichte<br />
den meisten Anwendungsfällen. Darüber<br />
liefert APS aber auch robuste co-extrudierte<br />
Folie.<br />
Ebenfalls zu sehen ist das Tischverpa-<br />
ckungssytem PS125, welches im kontinuierlichen<br />
Modus bis zu 25 Beutel pro Minute<br />
verpackt. Die mobile, mit elektronischer<br />
Steuerung versehene Maschine benötigt<br />
keine Druckluft. Sie verarbeitet Beutel mit<br />
einer Breite von 50 bis 265 Millimeter und<br />
einer Länge von 100 bis 450 Millimeter. z<br />
Stand E26<br />
easyFairs Verpackung und easyFairs Logistik<br />
Messe Wien, Halle D<br />
21. bis 22.09. 20<strong>11</strong>, tägl. 9.00 bis 17.00 Uhr, kostenloser Eintritt<br />
www.easyfairs.com/austria<br />
Luftpolsterfolie auf Abruf. Die<br />
Lagerung großvolumiger und sperriger<br />
Luftpolsterrollen kann somit entfallen.<br />
14 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Automated <strong>Packaging</strong> Systems
zBein Helmut GmbH<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
EASYFAIRS<br />
Mit vielfältiger Produktpalette<br />
Die Bein Helmut GmbH wird sich gemeinsam mit den Messepartnern Spigo Etiketten<br />
und SRD Maschinenbau GmbH präsentieren. Interessenten haben die Möglich-<br />
keit, sich individuelle Lösungen für die Produktauszeichung und Bedruckung von<br />
Verpackungsmaterial aus einer Hand anbieten zu lassen. Die Produktpalette der<br />
Firma Bein Helmut ist sehr vielfältig. Angeboten wird alles zum Codieren (Coder, Codiergeräte),<br />
Thermotransfer (Thermotransferbänder, Thermotransferdrucker, Thermotransferfolien),<br />
Etikettendrucker, Farbkartuschen, Tischdrucker, Gummitypen, Polymerklischees,<br />
Gummiklischees, Reibanleger, Flexoprinter und InkJet-Drucker.<br />
Seit der Firmengründung 1998 betreut Helmut Bein mit seinen <strong>11</strong> Mitarbeitern viele namhaf-<br />
te Kunden. Einige Referenzen sind: Fuhrmann Verbandstoffe, Head, Nestlé, Handl Tyrol, Lohmann<br />
& Rauscher, Qiagen, Hartmann AG, Sengewald, Dr. Suwelak, Pfanner Fruchtsäfte etc. z<br />
Stand D26<br />
zBluhm Systeme GmbH<br />
Verpackungskennzeichnung<br />
leicht gemacht<br />
Für jede Verpackungseinheit präsentiert Bluhm Systeme die passenden Codier- und<br />
Etikettierlösungen: angefangen bei Tintenstrahldruckern und Thermostransferdirekt<br />
Druckern über Laserbeschrifter bis hin zu Etikettendruckern- und spendern. Der<br />
Palettenetikettierer Legi-Air 4050 P in Modulbauweise etikettiert Paletten im Stillstand<br />
oder im Durchlauf ohne Palettenstopp. Auch die Etikettierung von zwei aneinandergrenzenden<br />
Seiten einer Palette ist möglich.<br />
Mit Markoprint X4JET plus wird ein Tintenstrahldruck-System gezeigt, das Primär- und<br />
Sekundärverpackungen mit Grafiken, Barcodes oder 2D-Datamatrix Codes bis 800 Millimeter<br />
Zeichenhöhe bedrucken kann. Das System kann wahlweise HP, Lexmark oder Trident-<br />
-Technologie ansteuern. Die eindeutige Bildsprache in Form von farbigen Symbolen und<br />
Abbildungen auf der Bedienoberfläche macht eine Bedienung einfach.<br />
Der innovative Faserlaser e-SolarMark CFL beschriftet dünne und empfindliche Folien<br />
ohne diese durchzubrennen. Typische Einsatzgebiete sind zum Beispiel Schokoriegel- oder<br />
Eisverpackungen aus der Süßwarenindustrie oder Sleeves in der Getränkebranche.<br />
Niedrige Betriebskosten, sichere Bedienung und fehlerfreies Codieren – dafür steht der Continuous<br />
Inkjet-Codierer Linx 7300. Der Tintenstrahldrucker zur berührungslosen Beschriftung von<br />
verschiedensten Materialien wie zum Beispiel Glas, Kunststoff oder Metall arbeitet extrem<br />
wirtschaftlich, ohne versteckte Kosten. Dadurch lassen sich bis zu 7.000 Euro pro Jahr einsparen. z<br />
Stand F02<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Rüstorf 82, A-4690 Schwanenstadt<br />
T +43 7673/4972, F +43 7673/4974<br />
info@bluhmsysteme.at<br />
www.bluhmsysteme.at<br />
Variabler High-Speed<br />
Digitaldruck<br />
Bedrucken und Kodieren<br />
von Etiketten, Labels und<br />
Verpackungen unterschiedlicher<br />
Substrate für Sicher-<br />
heitsanwendungen und<br />
den kommerziellen Sektor<br />
DIGILINE Web<br />
• Innovative, hochsichere<br />
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� Inline-Verifikation<br />
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ATLANTIC ZEISER GmbH<br />
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Tel. +49 7465 291-0<br />
sales@atlanticzeiser.com<br />
www.atlanticzeiser.com
Foto: envegroup<br />
zenvegroup GmbH<br />
MESSEN<br />
Etiketten, Verpackungen, Drucklösungen<br />
envegroup bietet ein breites Sortiment von Papier- und<br />
Kartonverpackungen, Etiketten sowie Spezialformular-<br />
und Drucklösungen. Mit umfangreichen Investitionen im<br />
Bereich Versandtaschen hat das Unternehmen neue Möglichkeiten<br />
für kundenindividuelle Formate und Druck geschaffen.<br />
Große Online-Versandhändler vertrauen bereits auf die Möglichkeiten<br />
und Qualitäten aus Wels.<br />
Bei den Etiketten bietet man als einer der ersten Hersteller<br />
mit brandneuer Druckplattentechnologie bisher nicht für mög-<br />
zFedrigoni<br />
envegroup GmbH<br />
Am Thalbach 21, A-4601 Thalheim/Wels<br />
T +43 7242/649 54-0, F +43 7242/649 54-19<br />
office@envegroup.at, www.envegroup.at<br />
Präsentation der wichtigsten Kollektionen<br />
Der italienische Feinpapierhersteller Fedrigoni wird die<br />
für die Verpackungsindustrie wichtigsten Kollektionen<br />
präsentieren: „Splendorlux” (hochglänzend gussgestrichene<br />
Kartonagen, zum Teil farbig und/oder geprägt),<br />
„Sirio Pearl” (farbige Papiere und Kartonagen mit Perlmutt-<br />
Effekt, zum Teil geprägt oder filzmarkiert), „Book & Box” (Spezialpapiere<br />
für Kaschierungen), sowie „Hi-Kard” (Kartonagen<br />
bis 700 Gramm pro Quadratmeter). Alle Rohstoffe und Produktionsprozesse<br />
werden an der Umweltverträglichkeit gemessen.<br />
Fedrigoni verwendet hauptsächlich reinen ECF-Zellstoff und<br />
ausgewählte Rohstoffe – über 80 Prozent des Fedrigoni Sortimentes<br />
sind FSC-zertifiziert (FSC-C010475).<br />
Erst im Frühjahr dieses Jahres eröffnete das Unternehmen<br />
seinen ersten österreichischen Showroom in der Stiftgasse 21<br />
im 7. Wiener Gemeindebezirk, der als bunt, verspielt und kreativ<br />
gilt. Mit dem neuen Showroom wird den Wiener Papierliebhabern<br />
die Möglichkeit geboten, sich umfangreich über<br />
lich gehaltene Druckqualität im Flexodruck. Das deutsche<br />
Tochterunternehmen enve print services GmbH in Augsburg ist<br />
im Bereich Etiketten und Spezial-Formularsätzen Partner bekannter<br />
Namen in der Logistik- und Optik-Industrie. Für Kreativität<br />
und Kompetenz bei Produktentwicklungen wurde man<br />
Ende 2010 mit dem Druck- und Medien-Award für das innovativste<br />
Unternehmen ausgezeichnet. In der gesamten Gruppe<br />
widmet man auch dem Thema Nachhaltigkeit großes Augenmerk<br />
und ist als Partner von FSC und PEFC zertifiziert. Mit der<br />
Entscheidung für zertifizierte Produkte leistet man einen aktiven<br />
Beitrag zu nachhaltiger Bewirtschaftung der Wälder rund um<br />
den Globus. In Deutschland bietet man zudem auch noch klimaneutrales<br />
Drucken an. z<br />
Stand F25<br />
das komplette FedrigoniFeinpapiersortiment<br />
beraten und<br />
bemustern zu lassen.<br />
Als weiteren Servi-<br />
ce bietet Fedrigoni<br />
seit April 20<strong>11</strong> Kooperationspartner<br />
von<br />
design-austria und<br />
bietet eine Auswahl<br />
an Feinpapieren auch<br />
im Paperpoint im<br />
Museumsquartier<br />
an, nur wenige Meter<br />
vom Showroom entfernt.<br />
z<br />
Stand AP1<br />
16 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Fedrigoni
zHerma Etikettiersysteme Ges.m.b.H.<br />
Angebotsspektrum ausgebaut<br />
Der Selbstklebespezialist Herma hat das breite Angebotsspektrum<br />
seiner Sparte Etikettiersysteme weiter ausgebaut.<br />
Neben dem großen Bereich der Etikettiermaschinen<br />
und Druckspendesysteme bietet man auch Etikettendrucker<br />
samt Verbrauchsmaterial an und hält wieder ein<br />
aktuelles und qualitativ hochwertiges Programm für den individuellen<br />
Bedarf bereit. Mit laseraktivierbaren Kennzeichnungssystemen<br />
ist Herma in Kooperation mit KBA-Metronic ein regelrechter<br />
Innovationssprung gelungen. Neben den speziellen<br />
Etiketten umfasst es einen Hochleistungsetikettierer und einen<br />
CO 2 -Kennzeichnungslaser. Die laseraktivierbaren Etiketten sind<br />
mit einer besonderen Veredelung ausgerüstet. Deshalb kann<br />
der CO 2 -Laser K-1000 von KBA-Metronic auf den vorgesehenen<br />
Stellen schwarz „schreiben”. Das Schriftbild ist jeweils gestochen<br />
scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder<br />
Codes handelt. Weil der Laser nicht ablativ arbeitet, entstehen<br />
weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt.<br />
Der erzeugte Eindruck ist wisch- und kratzfest. Durch<br />
den berührungslos schreibenden Laser K-1000 ist ein Druck<br />
unmittelbar an der Spendekante des Hochleistungsetikettierers<br />
Herma 400 möglich. So wird nur das Etikett beschrieben, das<br />
auch wirklich verspendet wird.<br />
zGruber Kartonagen GmbH<br />
Wiederverwertbarkeit<br />
spielt große Rolle<br />
Das Team von Gruber Karton. Kreativ.<br />
gestaltet und entwickelt seit 120 Jahren<br />
mit kompetenter Beratung und<br />
durchdachter Planung individuell angepasste<br />
Verpackungen und Werbeträger in<br />
entsprechender Qualität. Auch die Fertigung<br />
von Kleinauflagen aus Karton und Wellpappe<br />
ist kein Problem. Diese Materialien sind genau<br />
das Richtige, um über einen kurzen Zeitraum<br />
Aktionen zu bewerben, Produkte vorzustellen,<br />
die Firma zu präsentieren oder einfach um<br />
Ordnung zu schaffen. Ob Werbemittel, sei es<br />
ein Prospektspender, eine Mailing-Box, Schaufensterdisplays,<br />
ein Deckenhänger oder Figuren-Aufsteller in Lebensgröße,<br />
das Angebot und die Möglichkeiten sind breit gefächert.<br />
Der Umweltfaktor spielt eine entscheidende Rolle, denn Wellpappe<br />
und Karton sind zu 100 Prozent recyclingfähig. In Österreich werden 88<br />
Prozent der Verpackungen aus Papier, Karton und Wellpappe wieder-<br />
verwertet. Präsentiert werden schlaue Verpackungslösungen um Platzbedarf<br />
und Kosten zu optimieren. Durch ein kompetentes Netzwerk an<br />
Partnern verbessert das Unternehmen die Möglichkeiten in Produktion,<br />
Material und Form. z<br />
Stand F03<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
Foto: Gruber Kartonagen GmbH<br />
EASYFAIRS<br />
Weiters wird<br />
der neue Touchscreen<br />
Drucker<br />
EOS 1 erstmals in<br />
Österreich präsentiert.<br />
Der Clou beim<br />
EOS ist das erstmals<br />
serienmäßig<br />
eingesetzte Touchscreen.Vorhandene<br />
Daten können<br />
über serielle, USB<br />
oder Ethernet zum<br />
Drucker gesendet werden. Der Drucker kann aber auch im „Standalone-Mode”<br />
ohne PC Verbindung verwendet werden – die Layouts<br />
werden einfach auf einem USB-Stick oder im Druckerspeicher abgelegt.<br />
Das Ausstellungsprogram runden Druckspendesysteme mit<br />
cab PX und Zebra Pax Modulen ab. Diese sind nicht nur leistungsstark<br />
und robust, sie sind auch universell einsetzbar. Durch tauschbare<br />
Übergabesysteme können Produkte sowohl im Durchlauf als<br />
im Stillstand mit einem Etikett versehen werden. z<br />
Stand E04<br />
WIR SIND<br />
VERPACKUNG!<br />
BENJAMIN RUSCH,<br />
DRUCKER, CECILIO<br />
DE PENA VENTURA,<br />
ARBEITER IN DER<br />
FERTIGUNG (v.l.n.r.)<br />
Premium-Hülle oder Industrie-Kartonage:<br />
WIR FERTIGEN INSPIRIERENDE VERPACKUNGEN AUS KARTON<br />
Hofsteigstr. 104, A-6858 Schwarzach, T +43 5572 3808-0, Fax +43 5572 58829, info@offset.at<br />
Foto: Herma
Foto: Hertel<br />
zHertel & Co. GmbH<br />
MESSEN<br />
60-jähriges Firmenjubiläum<br />
Die Hertel & Co. GmbH mit Sitz in Bayreuth feierte am 16. September<br />
20<strong>11</strong> ihr 60-jähriges Bestehen. Das im Jahre 1951 von<br />
Friedrich Hertel gegründete Unternehmen produziert nun in<br />
der 3. Generation hochwertige Verpackungen für den Deutschen,<br />
Österreichischen und Schweizer Markt. Die Produktpalette<br />
umfasst überzogene Stülpdeckelkartons, sowie Klappschachteln und<br />
Buchschuber, Faltschachteln, Displays für den POS, Klarsichtverpa-<br />
ckungen sowie Tiefziehteile. Von der Musterentwicklung über die Se-<br />
zJoma<br />
Ästhetisches Design mit Funktionalität und Zuverlässigkeit<br />
Mit Joma sind Sie gut verpackt”, zu dieser Aussage steht das<br />
Unternehmen seit Jahren und das ständige Wachstum<br />
zeigt, dass die Verpackungslösungen diesem Slogan auch<br />
gerecht werden. Das Bestreben des Unternehmens ist es<br />
aber nicht „nur” die Hülle für die Fülle zu sein, sondern mit ihren<br />
Lösungen den Produkten einen Mehrwert zu sichern, der zur Kaufentscheidung<br />
der Kunden führt.<br />
Man verbindet ästhetisches Design mit Funktionalität und Zuverlässigkeit.<br />
Daher zählen die Produkte der Joma Kunststofftechnik<br />
GmbH & Co KG seit Jahren zu den jeweils qualitativ hochwertigsten<br />
Lösungen, die am Markt erhältlich sind. Auf der Messe wird die neueste<br />
Generation der Gewürzmühlenköpfe mit dem „schärfsten” Mahlwerk,<br />
das es je gab, gezeigt. Sie überzeugen auch durch ihr Äußeres:<br />
mit ausgewählten, zeitgemäßen Designs sind sie der Star am Point of<br />
Sale und heben sich deutlich ab. Weiches und hartes Mahlgut wird<br />
gleichermaßen schnell und gründlich vermahlen, dadurch können die<br />
Gewürze ihr Aroma erst voll entfalten. Jahrelange Forschung und<br />
Entwicklung auf dem Gebiet der Mahlwerke haben Joma die technologische<br />
Führerschaft in diesem Bereich eingebracht.<br />
Natürlich können sich die Besucher auch von der „Securibox” überzeugen,<br />
die seit Jahren ein unverzichtbares Primärpacksystem für pharmazeutische<br />
Erzeugnisse in fester oder flüssiger Form ist. Ausgezeichnete<br />
Flüssigkeitsdichtheit sowie Formstabilität zeichnen dieses Packmittel<br />
aus. Prellverschlüsse gewährleisten die einfache Abfüllung der Erzeugnisse,<br />
und der Sicherheitsring bietet Originalitätsschutz. Hergestellt unter<br />
Reinraumbedingungen erfüllen die Behälter alle Hygiene- und Sauber-<br />
rienfertigung bis hin zur Konfektionierung erhält der Kunde aus dem<br />
Hause Hertel einen Komplettservice.<br />
Im Jahre 2010 wurde der Grundstein für zukünftiges Wachstum<br />
gelegt, in dem ein komplett neues Werk auf der „Grünen Wiese” errichtet<br />
wurde. Dieses umfasst ca. 3.000 Quadratmeter Fertigungs-, 2.000<br />
Quadratmeter Lager- sowie 500 Quadratmeter Verwaltungsfläche. Das<br />
moderne Bauwerk sticht speziell durch sein für den Industriebau un-<br />
typisches Energiekonzept hervor. Eine sehr hohe Wärmedämmung und<br />
die Nutzung von Abwärme der technischen Anlagen ermöglicht das<br />
Gebäude ohne fossile Brennstoffe zu klimatisieren. Der zusätzliche<br />
Energiebedarf der Luft-Wasser-Wärmepumpen wird durch eine 145 kW/<br />
Peak Photovoltaik-Anlage kompensiert.<br />
Der Workflow für die Produktion wurde durch die in Bayreuth ansässige<br />
Fraunhofer Projektgruppe analysiert und optimiert. Erst anschließend<br />
wurde das Gebäude um diesen optimalen Workflow geplant und<br />
errichtet. Zusätzlich zur baulichen Maßnahme hat Hertel eine Reihe von<br />
maschinellen Investitionen getätigt. So wurden in dem Bereich Druck<br />
eine Heidelberger Speedmaster XL 105 5-Farben mit Lack und im Be-<br />
reich Stanzen eine Bobst Autoplatine installiert. Der Kunde hat in Zukunft<br />
auch die Möglichkeit seine Produkte zusätzlich zu den Veredelungs-<br />
möglichkeiten wie Folienkaschierungen und Heißfolienprägungen mit<br />
vollflächigen und partiellen UV-Lackierungen versehen zu lassen. z<br />
Stand F10<br />
keitsansprüche. Wahlweise<br />
aus PP oder PE<br />
hergestellt, bieten die<br />
Securibox Behälter<br />
auch eine ausgezeichnete<br />
chemische Beständigkeit<br />
gegenüber<br />
einer Vielzahl von aggressiven<br />
Substanzen.<br />
Die Vielseitigkeit der<br />
Behälter erlaubt Anwendungen<br />
nicht nur in<br />
der pharmazeutischen,<br />
sondern auch in der Lebensmittel-<br />
oder chemisch-technischen<br />
Industrie. Heikle Substanzen sind in den Behältern<br />
bestens aufgehoben, bei Bedarf können die Behälter sogar mit Induktionseinlagen<br />
gasdicht versiegelt werden. z<br />
Stand F20<br />
Joma Kunststofftechnik GmbH & Co KG<br />
Wolfholzgasse 14 – 16<br />
A-2345 Brunn am Gebirge<br />
T +43 2236 33633, F +43 2236 33900<br />
office@joma.at, www.joma.at<br />
18 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Joma
Foto: Marzek Etiketten<br />
zMarzek Etiketten GmbH<br />
Eine fast unendliche<br />
Produktvielfalt<br />
Marzek Etiketten ist nicht nur kompetenter Partner für Etiketten,<br />
Etikettiertechnik, Thermotransferdruckern und Faltschachteln<br />
sowie Sleeves, Pouches und flexible Verpackung in allen Bereichen,<br />
sondern auch in der Entwicklung und Konstruktion<br />
von Faltschachten mit virtuellem 3D-Prototyping aktiv sowie Ansprechpartner<br />
für Agenturen. Zu bestaunen am Messestand gibt es allerhand:<br />
Zum einen das Weltmeister-Etikett „Vinidi” für den slowakischen Winzer<br />
Vinidi s.r.o. (World Label Association, Chicago 2010) und zum anderen<br />
dreidimensionale Etiketten.<br />
Ein weiteres Highlight ist die Schatzsuche mit Hilfe des QR-Codes.<br />
Um den Besuchern die Anwendung des QR-Codes live vorzuführen,<br />
kann man damit ein Rätsel lösen. Marzek Etiketten stellt eine Gewinn-<br />
Frage – die richtige Antwort findet man auf einem QR-Code, der am<br />
Stand versteckt angebracht wurde. Für jede richtige Antwort gibt es eine<br />
Überraschung. Unter allen Teilnehmern wird als Hauptpreis ein iPod<br />
verlost. Ebenso werden in einer Live-Demo Möglichkeiten für individuelle<br />
Etikettiertechnik-Lösungen gezeigt mittels einem ELS 320 Etikettier-<br />
automaten mit Transportband. Weiters wird der Economy-Rundum<br />
Etikettierer „Prima Vino” gezeigt, der vor allem für kleinere Produktchargen<br />
zum einfachen Etikettieren von Flaschen und auch anderen zylindrisch-runden<br />
Produkten optimal geeignet ist.<br />
Ausgestellt wird auch die neueste Thermotransfer-Drucker-Generationen<br />
Avery 9906 mit der Möglichkeit der Vollintegration in bestehendes<br />
WLAN. Mit den neuen TT-Drucker-Technologien (z.B. Dot-Versatz)<br />
konnte die Qualität bei steigender Lebensdauer der Druckköpfe verbessert<br />
und gleichzeitig können die TCO (Total Cost of Ownership) gesenkt<br />
werden.<br />
Dispersions-Gold oder Metallic-Effekte ist die State of the Art Technologie<br />
um hochwertige Metallic-Effekte aufzubringen. Der bisher erforderliche<br />
aufwändige Tiefdruck kann so wirtschaftlich ersetzt werden.<br />
Marzek Etiketten zeigt praktische Beispiele, was auf diesem Gebiet mit<br />
modernstem Maschinenpark heute bereits alles möglich ist.<br />
Dass hochwertige Faltschachteln nicht immer nur 4-eckig sein<br />
müssen, ist bereits hinlänglich bekannt. Präsentiert wird, was alles<br />
möglich ist. Beim Virtual 3D-Prototyping können neue Konzepte virtuell<br />
in 3D auf ihre Funktionalität getestet und rasch visualisiert werden. z<br />
Stand E12<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
7. International<br />
Converting Exhibition<br />
Die weltweite<br />
Leitmesse für<br />
Veredelung und<br />
Verarbeitung<br />
von Papier,<br />
Film und Folie<br />
• Beschichtung / Kaschierung<br />
• Schneide- / Wickeltechnik<br />
• Trocknung / Härtung • Software<br />
• Kontroll-, Mess- & Prüfsysteme<br />
• Behandlung • Konfektionierung<br />
• Materialien • Maschinenzubehör<br />
• Retrofits / Runderneuerte Anlagen<br />
• Fabrikmanagement • Consulting<br />
• Lohnveredelung / -verarbeitung<br />
• Flexo- / Tiefdruck<br />
8. - 10. November 20<strong>11</strong><br />
Neue Messe München<br />
E-Mail: info@ice-x.de<br />
www.ice-x.de<br />
Neues<br />
Gelände
zGigant<br />
MESSEN<br />
Bahnbrechende Verpackungslösungen<br />
Rechtzeitig zur easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> bringt Gigant<br />
Verpackungstechnik GmbH Neuigkeiten auf den österreichischen<br />
Markt. Mit dabei sind eine automatische Umreifungsmaschine,<br />
ein Tischgerät zum Schützen sensibler<br />
Produkte mit Folienpolstern sowie eine wegweisende Neuigkeit im<br />
Bereich Schaumverpackung.<br />
Als österreichischer Repräsentant der Heidelberger Maschinenfabrik<br />
Mosca präsentiert Gigant die neueste Generation automatischer<br />
Umreifungsmaschinen. Die kompakten Maschinen der RO-M<br />
Serie sind einfach zu bedienen und eignen sich vor allem für die<br />
Umreifung von kleineren Paketen und Stapeln. Das bewährte Aggregat<br />
in Standard 3-Ausführung, das bisher Hochleistungsmaschinen<br />
vorbehalten war, und fertigungstechnische Innovationen<br />
zeichnen die RO-M Fusion aus. Bediener können die Bandspannung<br />
nach Bedarf selbst einstellen. „Damit können wir eine qualitativ<br />
hochwertige Einstiegsmaschine zu einem attraktiven Preis anbieten“,<br />
sagt Ralph Nägeli, Geschäftsleiter Vertrieb bei Gigant.<br />
Neu ist auch das Tischgerät AIRmove, mit dem etwa zerbrechliche<br />
Produkte platzsparend mit Folienpolstern verpackt werden<br />
können. Äußerst einfach zu bedienen, eignet es sich für Kleingewerbe<br />
und e-Commerce. Trotz des schnellen und leichten Verpackungsvorgangs<br />
wird die Ware für den Transport professionell geschützt.<br />
Mit dem portablen Schaumverpackungsgerät FOAMplus Mini wird<br />
es eine weitere Neuigkeit geben: Das System erlaubt die äußerst einfache,<br />
saubere und flexible Herstellung von Schaumpölstern „on demand“.<br />
zMedewo GmbH<br />
Trotz ihres geringen Eigengewichts<br />
sind die Ladungsträger bis<br />
zu 3.150 Kilogramm belastbar.<br />
Foto: Medewo AG<br />
Bei der RO-M Fusion<br />
können Bediener die<br />
Bandspannung nach Bedarf<br />
selbst einstellen.<br />
Außerdem bietet das Unternehmen<br />
ein After Sales<br />
Service für Maschinen zum<br />
Umreifen, Wickeln, Kleben,<br />
Schrumpfen, Banderolieren<br />
und Palettieren. Die Servicetechniker<br />
sichern durch ihre<br />
schnelle, präzise Arbeit eine<br />
optimale Verfügbarkeit der<br />
Maschinen und damit höchste<br />
Produktivität beim Kunden.<br />
Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob die Maschine bei<br />
Gigant gekauft wurde oder<br />
nicht. „Wir werden am Markt<br />
auch immer wieder mit älteren<br />
Modellen konfrontiert,<br />
für die es den Hersteller gar<br />
nicht mehr gibt. Auf Wunsch<br />
versuchen wir dann auch<br />
noch Ersatzteile aufzutreiben.<br />
Wichtig ist uns, den<br />
Kunden nicht im Regen stehen zu lassen, sondern stets eine<br />
praktikable Lösung zu finden“, so Nägeli. z<br />
Stand E08<br />
20 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Gigant<br />
Cleverer Ladungsträger spart Zeit und Geld<br />
Der Wunsch vieler Logistiker geht endlich in Erfüllung: Ein Ladungsträger passt<br />
sich perfekt den Dimensionen der Packstücke an und schafft zudem noch Lagerplatz.<br />
Möglich macht dies das OptiLedge-System, welches die Medewo GmbH<br />
aus Wallern exklusiv in Österreich vertreibt. Das Familienunternehmen bietet<br />
damit eine kostengünstige und äußerst flexible Alternative zu herkömmlichen Ladungsträgern,<br />
wie beispielsweise Paletten aus Holz und Kunststoff.<br />
Man sieht den weißen Polypropylen-Kufen auf den ersten Blick nicht an, was sie zu<br />
leisten im Stande sind. Doch was zunächst unscheinbar aussieht, erweist sich schnell<br />
als erprobter und robuster Transportträger. Mit dem Einsatz von OptiLedge können<br />
Lieferketten schneller, günstiger und umweltfreundlicher realisiert werden. Die Anwendung<br />
ist simpel. Zwei der stabilen OptiLedge-Füße werden unter das Packgut gelegt,<br />
ein Kantenschutz angebracht und alles umreift.<br />
Der Logistiker kennt das Problem: Packstücke sind selten so beschaffen, dass sie<br />
die herkömmlichen Paletten ausfüllen. Es kommt zu Über- bzw. Unterstand der Ware<br />
auf der Palette. In der Folge entstehen in Containern und LKWs zwischen den Paletten<br />
große und ungenutzte Zwischenräume. Es wird Luft für teures Geld transportiert. Anders<br />
bei OptiLedge – hier passen sich die Kufen flexibel der Ware an. Die Ware steht somit<br />
eng aneinander und Frachträume werden effizient genutzt. Das Resultat sind reduzierte<br />
Transportkosten sowie Ladezeiten.<br />
Das Konzept wurde vom schwedischen Möbelhaus Ikea entwickelt. Dort spart das<br />
innovative System seit Jahren Transport- und Handlingkosten. z<br />
Stand F12
zRajapack GmbH<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
EASYFAIRS<br />
Zum ersten Mal mit von der Partie<br />
Auf der Messe präsentiert sich die österreichische Tochter der<br />
Raja-Gruppe, die Rajapack GmbH, als Verpackungslieferant für<br />
das gesamte Unernehmen mit großer Kundennähe. Das Messeteam<br />
unter Country Manager Gerhard Lawicka freut sich auf<br />
die Chance, mit Interessenten und Kunden in direkten Kontakt zu treten:<br />
„Messen bieten eine willkommene Gelegenheit, unser vielfältiges Produktportfolio<br />
bestehenden und möglichen Kunden zu präsentieren.<br />
Dieses Potenzial wollen wir künftig besser nutzen.“<br />
Gezeigt wird eine große Auswahl aus dem insgesamt 5.000 Produkte<br />
umfassenden Sortiment. Dabei sind sämtliche Bereiche des professionellen<br />
Verpackungsbedarfs abgedeckt – von Lösungen für das Verpacken<br />
über das Versenden bis hin zum Schützen und Lagern von<br />
Produkten. Neben Kartons und Containern oder Polstermaterialien<br />
werden unter anderem auch Beutel, Klebebänder, Kunststoffbehälter,<br />
Packtische und Verpackungsmaschinen zum Anfassen und Testen<br />
ausgestellt. Am bunt gestalteten Stand ist Anfassen und Ausprobieren<br />
ausdrücklich erwünscht. Eine lebendige, aber auch sehr persönliche<br />
Atmosphäre lädt zum Gespräch. „Der erste Eindruck zählt“, ist sich Lawicka<br />
sicher. „Wir wollen, dass sich unsere Kunden wohlfühlen und<br />
gleichzeitig gut beraten werden. Wenn wir auf der Messe bereits unsere<br />
Kompetenz als Verpackungsspezialist beweisen, ergeben sich daraus<br />
weitere Gespräche – und im besten Fall sogar eine Zusammenarbeit.“<br />
Umfassender Kundenservice und optimale Beratung nehmen bei<br />
Rajapack generell einen großen Stellenwert ein. Um einen ständigen<br />
Kontakt zum Kunden und so eine schnellere Reaktionsfähigkeit sicher<br />
zu stellen, nutzt man eine Multikanalstrategie und setzt auf Kataloge,<br />
Internet, Telefon und Außendienst gleichermaßen. Dies garantiert den<br />
Kunden neben einem ständig wachsenden Sortiment und rascher Lieferung<br />
vor allem bestmögliche Beratung. z<br />
Stand D22<br />
Rajapack GmbH<br />
IZ NÖ Süd, Straße 16, Objekt 69/4, A-2355 Wiener Neudorf<br />
T +43 810/400 306, F +43 810/400 307<br />
www.rajapack.at, Blog: http://verpackungsnews.rajapack.at<br />
100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146_100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146 02.09.10 14:25 Seite 1<br />
100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146_100277_A_bluhm_anz_rotbaeckchen_208x146 02.09.10 14:25 Seite 1<br />
machbar Kennzeichnungslösungen<br />
von Bluhm codieren und etikettieren jede<br />
Ober fläche von Verpackungen mit MHD, Los größe<br />
machbar u.v.m., sei es wie hier Kennzeichnungslösun-<br />
durch Inkjet-Codiersys -<br />
gen teme von oder Bluhm per codieren Laser oder und Etiketten. etikettieren Die jede Beach-<br />
Ober tung fläche streng von ster Verpackungen Vorschriften mit wird MHD, ebenso Los größe erfüllt<br />
u.v.m., wie optimale sei es wie Integration hier durch Inkjet-Codiersys in die Produktion, -<br />
teme leichte oder Handhabung per Laser oder und Etiketten. perfekter Die Service. BeachWas<br />
tung immer streng Sie ster zu Vorschriften kennzeichnen wird haben: ebenso Sprechen erfülltSie<br />
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KENNZEICHNUNG VON VERPACKUNGEN<br />
ZEICHEN SETZEN<br />
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easyFairs Verpackung <strong>Austria</strong> 20<strong>11</strong>!<br />
Stand F02<br />
21
Foto: Offsetdruckerei Schwarzach<br />
zOffsetdruckerei Schwarzach GmbH<br />
Weniger ist mehr<br />
MESSEN<br />
Lifestyle, Qualität und Design auf einem Bogen, dank Karton. Bedruckt, geprägt, gestanzt, gefaltet, geklebt spiegelt er den<br />
gesellschaftlichen Wandel wider. Mobilität, Flexibilität und der Trend zur Individualisierung generieren neue Konsumgüter.<br />
Die sind umweltfreundlich, nachhaltig erzeugt und verpackt.<br />
Die Offsetdruckerei Schwarzach sieht den steten gesellschaftlichen Wandel als Herausforderung.<br />
Ihn positiv mitzugestalten, nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung fördern<br />
und optimieren, rücken immer mehr ins Zentrum ihrer Geschäftstätigkeit. Emissionen<br />
reduzieren, verantwortungsvoll handeln, für die Umwelt haften. Prozesse optimieren,<br />
schnell reagieren, Kosten und Risken senken, Image aufbauen. Ein Widerspruch? Nein, ein ökoprofitables<br />
Konzept.<br />
zVorbeugen statt behandeln<br />
Ressourcen werden knapper, Konsumenten anspruchsvoller. Emissionen aus der Produktions-<br />
und Versorgungskette üben direkten Einfluss auf die Umweltbilanz. Den Ausstoß von CO 2 ,<br />
Abfall und Lärm zu vermeiden, ist die bessere Lösung als das Behandeln. Die Offsetdruckerei<br />
Schwarzach hat sich deshalb erfolgreich für ÖKOPROFIT zertifiziert. Das „ÖKOlogische<br />
PROjekt für Integrierte Umwelt-Technik” beschreibt ein Umweltmanagementsystem mit<br />
einem hohen ökonomischen und ökologischen Erfolgsfaktor. Es ist zudem ein international<br />
ausgezeichnetes Werkzeug zur nachhaltigen regionalen Entwicklung. Für den Schwarzacher<br />
Packmittelhersteller bedeutet ÖKOPROFIT mehr Effizienz im Verpackungs- und Arbeitsprozess,<br />
die strenge Kontrolle von Materialien, das Optimieren von Verfahren und Reduzieren von Emissionen.<br />
Das spiegelt sich im erfolgreichen Ausbau internationaler Geschäftsfelder wider.<br />
zKarton beschützt<br />
Das Unternehmen beliefert die internationale Konsum- und Luxusgüterindustrie. Für sie<br />
beginnt Markendesign beim nachhaltig erzeugten Rohstoff und endet bei der umweltkompatib-<br />
Dem Puls der Zeit immer einen Takt voraus: Kartonagen der Offsetdruckerei<br />
Schwarzach. Neuerdings sind die ÖKOPROFITabel.<br />
„Eine Marke muss eigenständig<br />
und unverwechselbar sein. Sie muss<br />
schützen und beschützen. Letzteres<br />
leistet sie auch für unsere Umwelt”,<br />
so Ing. E. Fischer, Geschäftsführer<br />
der Offsetdruckerei Schwarzach.<br />
len Entsorgung der Verpackung. Geschäftsführer<br />
Eduard Fischer sagt: „Eine Marke muss<br />
eigenständig und unverwechselbar sein. Sie<br />
muss schützen und beschützen. Letzteres<br />
leistet sie auch für unsere Umwelt.” Karton<br />
unterstützt die dynamische Entwicklung des<br />
wachsenden Kaufverhaltens unserer Zukunft.<br />
Konsumenten wünschen nachhaltige Verpackungen.<br />
„Karton bringt die Aussage auf den<br />
Punkt: Er ist umweltfreundlich weil aus nachwachsender<br />
Ressource”, ergänzt Fischer.<br />
zUmweltschonende<br />
Produktion<br />
Nachhaltiges Handeln verursacht keine<br />
zusätzlichen Kosten. Energieressourcen achtsam<br />
nutzen und weniger Emissionen erzeugen,<br />
beschreiben ein überzeugendes Geschäftskonzept.<br />
Die Faltschachtel ist mehr denn je im<br />
Trend. Sie ist ein geeignetes Medium für nachhaltiges<br />
Handeln und unterstützt die Konsumenten<br />
beim klugen Einkaufen, ohne Abstriche<br />
bei Qualität und Wert der Verpackung<br />
hinnehmen zu müssen. z<br />
Stand G08<br />
22 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
Foto: Pago<br />
zPago<br />
Ein Feuerwerk an<br />
Etikettenspezialitäten<br />
Pago präsentiert viele interessante Trends, Anwendungen<br />
und Neuheiten rund um Haftetiketten, Shrink-Sleeves<br />
sowie industrielle Etikettier- und Kennzeichnungstechnik:<br />
Dekorative Selbstklebeetiketten mit speziellen Effekten<br />
wie Matt-/Glanzlackierungen, Reliefs, Prägungen, Hologrammen,<br />
Glitzerpigmenten, Duftfarben, Variogrammen und<br />
vieles mehr garantieren einen edlen Produktauftritt am POS.<br />
Abhängig von Auflage und Design wird das geeignetste und<br />
wirtschaftlichste Druckverfahren gewählt – vom Digital- bis zum<br />
Kombinationsdruck. Fullbody-Sleeves eignen sich insbesondere<br />
für die vollflächige und auffällige Dekoration speziell geformter<br />
Produkte. Die neusten Beispiele überraschen mit haptischen<br />
Effekten und weiteren Veredelungen. Anhand von technischen<br />
Haftetiketten und Sleeves demonstriert Pago eine Vielfalt an<br />
verblüffenden, funktionellen Anwendungen. Neu sind Shrink-<br />
Sleeves mit integrierten Beilagen erhältlich. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt bilden die einzigartigen Pagomedia Etiketten in<br />
Form von Booklets, Leporellos oder klein gefalzten Plakaten.<br />
Sie überzeugen durch<br />
viel Platz für umfangreicheProduktinformationen<br />
oder kreative<br />
On-Pack-Promotions<br />
direkt am POS. Ebenso<br />
findet man am Pago<br />
Stand die neusten Beispiele<br />
von FSC-Etiketten,Recycling-Etiketten,<br />
Etiketten aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen<br />
und kompostierbaren<br />
Etiketten.<br />
Natürlich sind auch<br />
live die aktuellsten<br />
Systemlösungen für<br />
die industrielle Kennzeichnung<br />
und Etikettierung<br />
zu sehen. z<br />
Stand D08<br />
Pago Etiketten und Etikettiersysteme GmbH<br />
Hirschstettner Straße 19-21, Objekt J/EG<br />
A-1220 Wien<br />
T +43 1/294 32 34, F 1/294 67 10<br />
info.at@pago.com, www.pago.com<br />
Pago AG<br />
Werdenstrasse 85, CH-9472 Grabs SG<br />
T +41 81/772 35 <strong>11</strong>, F +41 81/772 36 55<br />
info.ch@pago.ch, www.pago.com<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
Passende Lösungen<br />
Nicht nur die standardisierte Eurobehälter, sondern<br />
auch die zahlreichen individuellen Transport-<br />
und Verpackungslösungen für die moderne<br />
Logistik helfen, den internen Warenfl uss effi zient<br />
und sicher zu gestalten. Kreative Ideen setzen wir<br />
mit cleveren Lösungen um, damit unsere Kunden<br />
nachhaltige, qualitativ hochstehende Produkte<br />
erhalten.<br />
Georg Utz AG<br />
5620 Bremgarten<br />
Schweiz<br />
Tel. +41 56 648 77 <strong>11</strong><br />
Fax +41 56 648 79 12<br />
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21. - 22. September 20<strong>11</strong>
zSTI Group<br />
MESSEN<br />
Maßgeschneiderte POS-Lösungen<br />
Die STI Group präsentiert aktuelle Langzeit- und temporäre Display-Lösungen.<br />
Darüber hinaus erleben die Besucher am STI Group Stand richtungweisende Trends<br />
im Segment Verkaufsverpackungen.<br />
Um am POS erfolgreich zu sein,<br />
reicht es nicht aus, Waren einfach<br />
ins Regal zu stellen. Diese<br />
müssen inszeniert werden und<br />
eine Geschichte erzählen”, erklärt Prof.<br />
Dr. Frank Ohle, CEO der STI Group. Im<br />
Fall des Langzeitdisplays für Handl Tyrol<br />
erliegt der Shopper dem authentischen<br />
Tiroler Charme der Zweitplatzierung für<br />
die leckeren Produkte. „Wo Handl Tyrol<br />
ist, ist Tirol. Und zum Tyroler wird, wer<br />
zu Handl Tyrol greift – zumindest für ein<br />
paar genussvolle Momente”, erklärt Ohle<br />
das Konzept der aufmerksamkeitsstarken<br />
POS-Lösung für das österreichische<br />
Traditionsunternehmen. Um für mög-<br />
Das STI Group-System Drop’N Pop<br />
unterstützt POS-Kampagnen.<br />
Foto: STI Group<br />
lichst viele Shopper das Geschmackserlebnis<br />
der Speck-, Wurst- und Bratenspezialitäten<br />
erlebbar zu machen, entwickelte<br />
die STI Group ein Langzeitdisplay, das<br />
die Konsumenten zum Zugreifen animiert.<br />
Auf einer Fläche von 80 x 120<br />
Zentimeter werden die beliebtesten Spezialitäten<br />
des Unternehmens angeboten.<br />
Die verwendeten Naturmaterialien, Holz<br />
und Weidekörbe, präsentieren stilecht<br />
Tiroler Charme. Besondere Eye-Catcher<br />
sind der aus einem Tiefziehteil bestehende<br />
Sockel mit Original Tiroler Spezialitäten-Siegel<br />
sowie das aufmerksamkeitsstarke<br />
Top-Schild, dank dessen<br />
Fernwirkung die Shopper schon von<br />
Weitem von den Handl Tyrol Produkten<br />
angezogen werden.<br />
zDrop’N Pop –<br />
temporäre POS-<br />
Gestaltung mit Mehrwert<br />
Kurzzeitige Promotions im Handel<br />
verlangen nach temporären POS-Lösungen,<br />
die vor allem einfach und schnell zu<br />
platzieren sind. Die von der STI Group<br />
entwickelten dreidimensionalen Dekorationselemente<br />
und Plakate sind im Handel<br />
gefragt und bestechen durch ihre<br />
Funktionalität sowie niedrige Kosten.<br />
„Drop’N Pop-Elemente sind die optimalen<br />
Werbeflächen, Informationsträger oder<br />
Verkaufsdisplays im Rahmen von Verkaufsförderungskampagnen.<br />
Die clevere<br />
Mechanik mit einfachstem Handling<br />
sorgt dafür, dass diese Displays auch<br />
tatsächlich immer und von jedermann<br />
aufgerichtet werden können”, erklärt<br />
Prof. Dr. Ohle. „Und durch unsere breite<br />
Produktrange mit den unterschiedlichen<br />
Formen von der klassischen Präsentationssäule<br />
über Torbögen, Dekowände,<br />
Nockenwellen oder Säulen mit Standfuß<br />
lassen sich im Handumdrehen ganze<br />
Produktwelten am POS erschaffen.”<br />
Zweitplatzierung der STI Group mit<br />
Tiroler Charme lädt zum Zugreifen ein.<br />
zShelf-Ready<br />
<strong>Packaging</strong> bringt<br />
Effizienz in den Handel<br />
Überzeugend im Handel funktionieren<br />
auch Shelf-Ready <strong>Packaging</strong> Lösungen.<br />
Sie punkten eher durch optimiertes<br />
Handling, als durch aufwendige Gestaltung.<br />
Die Optik punktet jedoch auch hier,<br />
denn eine attraktive Markenprofilierung<br />
führt zu Abverkaufssteigerungen. Darüber<br />
hinaus sorgt Shelf-Ready <strong>Packaging</strong><br />
für geringere Out-of-Stock-Raten. z<br />
Stand F04<br />
24 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: STI Group
zTechnoflex<br />
Verpackungsspezialist<br />
auf Europakurs<br />
Maßgeschneiderte Verpackungslösungen zählen seit jeher<br />
zu den absoluten Top-Produkten der Technoflex. Davon<br />
profitieren Kunden aus den verschiedensten Branchen,<br />
von Süßwaren über Spielwaren bis zum Elektronikbereich.<br />
Das bis vor kurzem noch in Technoflex-Mutter und Technopack-Tochter<br />
geteilte Unternehmen mit Sitz in Timelkam (OÖ)<br />
und Wien bündelt mit dem Zusammenschluss seine Energien,<br />
um den bedeutenden Schritt in die Internationalität erfolgreich<br />
zu bestehen. „Mit der Gründung der Technoflex Deutschland<br />
GmbH mit Sitz in Fröndenberg können wir nun Kunden in ganz<br />
Westeuropa optimal betreuen”, freut sich Geschäftsführer Rainer<br />
S. Gritzky auf die Zukunft. Das im ungarischen Sopron beheimatete<br />
Tochterunternehmen Foodpack schlägt die Brücke von Ost<br />
nach West.<br />
Foto: Technoflex<br />
Die Angebotspalette präsentiert sich höchst umfangreich,<br />
angefangen bei einem vielseitigen Kofferprogramm für die Produktpräsentation,<br />
aus Kunststoff oder Alu mit maßgeschneidertem<br />
Innenleben über individuelle Tiefziehverpackungen, Klarsichtverpackungen<br />
(Runddosen, Stülpschachteln, Faltschachteln,<br />
Deckel, Klappverpackungen, Schiebeblister, Siegelblister<br />
Zuschnitte, Stanzteile …) bis hin zu den unterschiedlichsten<br />
Schaumstofflösungen. Zu den Lösungen sowohl im Einweg- als<br />
auch im Mehrwegbereich werden technische Transport-Trays<br />
(automatisierbar, stapelbar, Ausführung ESD und antistatisch,<br />
in sämtlichen Farben und Stärken) angeboten.<br />
Eine am Markt immer stärker nachgefragte Dienstleistung<br />
ist die Lohnverpackung. Dabei bietet man besonders effiziente<br />
Verpackungsleistungen mit modernsten Maschinen wie Thermo-<br />
und HF-Schweißen, Heißsiegeln und die Herstellung von Onpacks<br />
für die Glas-, Wein- und Spirituosenindustrie. Auch die komplette<br />
Logistik von der Warenlieferung bis zur Auslieferung ist Bestandteil<br />
des Angebots. Die zahlreichen Kunden schätzen vor<br />
allem die hohe Flexibilität und Sicherheit des Unternehmens<br />
sowie die kompetente Kundenbetreuung. z<br />
Stand F23<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
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Foto: Labelexpo<br />
zLabelexpo Europe<br />
Die beliebten Technology Print Workshops,<br />
die im letzten Jahr erstmalig<br />
auf der Labelexpo Americas vorgestellt<br />
wurden, haben nun in Europa ihr<br />
Debut. Drei Drucktechnologien (Trockentoner-,<br />
Flüssigtoner- und Tintenstrahldruck)<br />
werden live während einer Maschinenvorführung<br />
durch einen unabhängigen Moderator<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Groß und mit neuen Attraktionen<br />
Die Labelexpo Europe wird bei der diesjährigen Ausgabe vom 28. September bis 1. Oktober auf der Brussels Expo zwei neue<br />
Hauptattraktionen vorstellen. Eines ist jedenfalls jetzt schon sicher: es wird die größte Etiketten-Messe aller Zeiten und<br />
reflektiert damit das große Potenzial dieses Industriezweiges.<br />
Meeting Point der Etikettenindustrie:<br />
Labelexpo 20<strong>11</strong> in Brüssel.<br />
zFlint Group<br />
Mit neuen Ideen und Innovationen<br />
Besucher der Labelexpo Europe erwartet ein attraktives Programm.<br />
Präsentiert wird ein umfassendes Portfolio an<br />
smarten, innovativen und sicheren Produkten für den Etikettendrucker,<br />
von der Farbe über die Druckplatte bis hin zum<br />
Sleeve. Neu am Stand ist eine „Speaker’s Corner” Seminarreihe, bei<br />
der den Besuchern täglich interessante Informationen aus der Industrie<br />
geboten werden. Mini-Seminare (in englischer Sprache) zu<br />
folgenden Themenkreisen sind geplant:<br />
<strong>11</strong>.00 – Combination Printing<br />
12.30 – Innovative Effect Inks<br />
13.30 – Low Migration & GMP<br />
15.00 – High Definition Printing<br />
Diese und andere Themen können vor und nach den Präsentationen<br />
mit Flint Group Experten diskutiert werden, die auch gerne<br />
Ratschläge geben und Lösungen anbieten. „Wir freuen uns darauf,<br />
unsere neuen Produkte vorzustellen und mit unseren Kunden zu<br />
diskutieren”, sagt Global Product Director Flint Group Narrow Web,<br />
Jennifer Joyce. Sie ergänzt: „Jedes zukunftsorientierte Unternehmen<br />
miteinander verglichen. Die Technologien werden jeweils von Xeikon, HP und EFI Jetrion vertreten.<br />
Täglich gibt es vier Durchläufe, wobei in drei von ihnen von den verschiedenen Firmen der<br />
gleiche Druckauftrag – ein Lebensmittel-, Pharma- oder Körperpflegeetikett – auf dem gleichen<br />
Trägermaterial durchgeführt wird. Im vierten Durchgang können die Teilnehmer ein Etikett ihrer<br />
Wahl drucken lassen.<br />
Zum ersten Mal wird bei einer Labelexpo ein neuer Bereich für Verpackungsdruck vorgestellt.<br />
Die Package Printing Zone wird aus Seminarveranstaltungen und Vorstellungen der Maschinen<br />
bestehen. Diese Einrichtung hat das Ziel, Etikettendrucker an die Möglichkeiten des schnellen<br />
Verpackungsdrucks (einschließlich flexibler Verpackung, Kartonfaltung, Taschen und Beutel)<br />
heranzuführen. Viele dieser Druckaufträge können auf schmalbahnigen bis mittelformatigen<br />
Druckmaschinen ausgeführt werden, und während der Ausstellung werden Druckmaschinen<br />
für Verpackungsdruck deshalb ausgestellt. Den Besuchern steht sowohl die Teilnahme an den<br />
Technology Workshops als auch an der Package Printing Zone frei.<br />
Der Geschäftsführer der Labelexpo, Roger Pellow meint dazu: „Die Labelexpo Europe ist<br />
schon jetzt die Größte, die es je gegeben hat, und dies bedeutet mehr Maschinen und mehr<br />
Möglichkeiten für Verarbeiter von Etiketten und Markeninhaber. Die Technology Workshops sind<br />
unsere beliebteste Attraktion und sie ermöglichen den Besuchern die verschiedenen Drucktechnologien<br />
im Detail zu beurteilen. Ähnlich verhält es sich mit der Package Printing Zone, wo gezeigt<br />
wird, wie Verarbeiter von Etiketten ihren Betrieb über die Verarbeitung von Etiketten hinaus erweitern<br />
können, wobei häufig die gleiche Ausrüstung verwendet werden kann. All dies macht<br />
die Labelexpo Europe zu einem Ereignis, das man nicht verpassen darf.” z<br />
ist auf Feedback angewiesen, um anwenderfreundliche<br />
und innovative Produkte entwickeln<br />
zu können, die den Anforderungen des<br />
Marktes gerecht werden. Für Flint Group ist<br />
der Gedankenaustausch mit führenden Konvertern<br />
auf der Messe genauso wichtig wie mehr über die Anforderungen<br />
der Drucker zu erfahren!”<br />
Zusätzlich zum eigenen interessanten Programm ist Flint Group<br />
in der Package Printing Zone präsent, einer neuen Einrichtung der<br />
Labelexpo, in der sich Etikettendrucker über die Möglichkeiten beim<br />
Druck kleinerer Auflagen informieren können. Dort wird Flint Group<br />
am Freitag, 30.09.20<strong>11</strong>, um 14:30 Uhr einen Überblick über die neuesten<br />
Entwicklungen bei UV Druckfarben für Lebensmittelverpackungen<br />
geben. Außerdem wird sich Flint Group am FINAT Operator’s Day am<br />
letzten Messetag mit einem Wettbewerb beteiligen, der zugleich<br />
lehrreich und vergnüglich ist. Maschinenführer sind herzlich eingeladen,<br />
das Quiz am Stand auszufüllen und sich somit für die Preisverlosung<br />
am Ende der Veranstaltung zu qualifizieren. z<br />
26 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
zFINAT<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
LABELEXPO<br />
Mitgliederprogramm<br />
und Anwendertag<br />
FINAT, der internationale Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie wird auf der diesjährigen Veranstaltung den<br />
20. Jahrestag der Partnerschaft mit der weltweit führenden internationalen Messe für die Etikettenbranche feiern.<br />
Am Messestand werden eine Reihe neuer und auch bereits bewährter Programme für die internationale<br />
Gemeinschaft der Selbstklebeindustrie vorgestellt.<br />
In diesem Jahr kommt das vollständig überarbeitete Weiterbildungshandbuch<br />
heraus, das den FINAT-Mitgliedern im Rahmen<br />
des laufenden Weiterbildungsprogramms des Verbandes<br />
im PDF-Dateiformat zur Verfügung gestellt wird. Das Handbuch<br />
erweitert die virtuelle FINAT-Bibliothek um Dokumentationen<br />
zu Weiterbildung, Technik und Marketing, die Mitglieder über die<br />
kürzlich eingeführte neue FINAT-Website und -Community nutzen<br />
können. Auf der Messe werden die Mitglieder und Interessenten<br />
eingeladen, ihr persönliches Profil anzulegen und Teil der FINAT<br />
Online-Community zu werden. In den kommenden 12 Monaten wird<br />
die Website neue Funktionen erhalten, damit die Mitglieder Kontakte<br />
aufbauen, Wissen erwerben und Informationen erhalten und<br />
weitergeben sowie an verschiedenen Online-Gruppen und -Veranstaltungen<br />
teilnehmen können.<br />
In diesem Jahr wird der FINAT-Messeauftritt ferner einen<br />
Stand für Nachhaltigkeit und Recycling beinhalten, an dem die<br />
Besucher praktische Informationen und Anleitungen zu der<br />
wachsenden Zahl von Recycling-Lösungen erhalten, die in Europa<br />
angeboten werden.<br />
Zudem werden die FINAT-Mitarbeiter sowie Mitglieder der<br />
verschiedenen Ausschüsse und Gruppen, darunter auch vom erfolgreichen<br />
Young Managers Club, die Besucher über die für das<br />
nächste Jahr geplanten Aktivitäten und Programme des Verbandes<br />
informieren. Dazu gehören unter anderem das Technische Seminar<br />
in Barcelona im März 2012, der FINAT-Kongress in Athen im Juni<br />
2012 und das erste weltweite Gipfeltreffen junger Manager im November<br />
2012. Die Besucher erhalten ein FINAT Jahrbuch 20<strong>11</strong> sowie<br />
ein informatives Taschenbuch zu den laufenden Aktivitäten und<br />
Leistungen des Verbandes. Als Serviceangebot für seine Mitglieder<br />
steht nach Reservierung ein kleiner Versammlungsraum für kurze<br />
geschäftliche Treffen zur Verfügung. Am Vortag der Messe, am 27.<br />
September, wird der FINAT die weltweiten Partnerverbände zur<br />
fünften Ausgabe des sogenannten L9-Gipfels in der Hauptstadt<br />
Europas begrüßen. Neben dem FINAT haben die Verbände aus den<br />
USA, Mexiko, Japan, China und Indien ihre Teilnahme bereits zugesagt.<br />
zMit Spannung erwarteter Anwendertag<br />
Der Anwendertag (Operators’ Day) wird von FINAT und dessen<br />
nationalen Etikettenverbänden in Europa in Zusammenarbeit mit<br />
FINAT Präsident Kurt Walker freut sich schon auf intensive<br />
Tage in Brüssel.<br />
der Labelexpo organisiert. Die Veranstaltung findet am letzten<br />
Messetag, am Samstag, dem 1. Oktober statt (die Karten gelten ab<br />
Freitag 15:00 Uhr) und wendet sich an das Produktionspersonal, d.<br />
h. an die am Entwurf und an der Druckvorstufe, Plattenherstellung,<br />
Bedienung konventioneller und digitaler Druckmaschinen und an<br />
der Weiterverarbeitung, einschließlich Stanzen, Schneiden und<br />
Aufwickeln, beteiligten Mitarbeiter von Etikettenunternehmen, die<br />
die Labelexpo besuchen. Wie der Name bereits andeutet, konzen-<br />
triert sich dieser Tag ausschließlich darauf, den Maschinenbedienern<br />
neue Lösungen, Prozesse und Praktiken aufzuzeigen, die ihnen<br />
helfen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren.<br />
Das speziell zugeschnittene Programm stellt den Maschinenbedienern<br />
auf einer „Straße der Aussteller” die auf der Messe vertretenden<br />
Mitgliederfirmen vor und beinhaltet einen Wissenswettbewerb<br />
mit Preisen, die auf der Schlussveranstaltung vergeben<br />
werden. z<br />
27<br />
Foto: FINAT
Foto: Atlantic Zeiser<br />
zAtlantic Zeiser<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Kompetenz für den Etikettendruck<br />
Neue Ideen für den Etikettendruck: Atlantic Zeiser unterstützt mit seiner hohen Technologiekompetenz<br />
Etikettendruckereien dabei, flexible und wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.<br />
Dabei dreht sich alles um den flexiblen Einsatz der Drop-on-Demand (DoD) Inkjet-Technologie beim Drucken<br />
variabler Daten auf unterschiedliche Etikettensubstrate und -formate.<br />
Atlantic Zeiser Digiline Web 300.<br />
Am Messestand steht die integrierte Systemlösung Digiline Web 300 exemplarisch<br />
für zahlreiche Integrationsmöglichkeiten, die dem Nutzer ein Höchstmaß an Vielseitigkeit<br />
in der Produktion bieten. Dazu zählen der Druck von Sicherheitsetiketten<br />
und das Kodieren von Labels für kommerzielle Anwendungen. Ferner ist das reibungslose<br />
Zusammenspiel des Kamerakontrollsystems Vericam mit dem Hochgeschwindigkeits-Graustufendrucker<br />
Delta 105i in zwei verschiedenen Rolle-zu-Rolle-Druckanwendungen<br />
zu sehen: zum einen für Steuerbanderolen auf Sicherheitspapier und zum anderen<br />
auf 3M Industrieetiketten. Mit dem zusätzlich integrierten Vollfarbdrucker Gamma 70 P<br />
werden auf der Digiline außerdem Etiketten aus einer weiteren selbstklebenden Hochleistungsfolie<br />
von 3M bedruckt.<br />
zPartnerschaft mit 3M<br />
Hochwertiges Etikettenmaterial ist für die Qualität des Endprodukts entscheidend.<br />
Deshalb hat Atlantic Zeiser eine Partnerschaft mit dem weltweit führenden Unternehmen<br />
3M aufgebaut. Das Unternehmen zertifiziert sowohl Drucker-Technologie als auch Tinten<br />
für verschiedene Folien. Diese Zertifizierung gewährleistet den Etikettendruckern beim<br />
Einsatz geprüfter Geräte und Tinten eine durchgängig hohe Qualität ihrer Produkte. Das<br />
Portfolio umfasst ausgesprochen widerstandsfähige weiße und silberfarbene Polyesterfolien<br />
mit matter oder glänzender Oberflächenbeschichtung, die sich ideal für den digitalen<br />
UV-Inkjet-Druck eignen. Die Folien verfügen über eine hohe Alterungsbeständigkeit und<br />
sind gegenüber vielen chemischen Beanspruchungen resistent.<br />
zDie Tinte macht<br />
den Unterschied<br />
Die von Atlantic Zeiser angebotene Kombination<br />
aus speziell entwickelten Tinten und<br />
umweltfreundlicher UV-LED-Trocknung ist<br />
nahezu unschlagbar. Mit seiner eigenen Tintenentwicklung<br />
und -produktion verfügt das Unternehmen<br />
vor allem bei Oberflächen mit geringer<br />
Druckfarbenhaftung über langjährige<br />
Erfahrungen und ein großes Know-how. Dazu<br />
zählen die eigens entwickelten UV-LED-Trocknungssysteme<br />
Smartcure Air und Smartcure,<br />
die für eine Vielzahl an Druckbreiten und Druckgeschwindigkeiten<br />
zur Verfügung stehen und<br />
UV-Tinten auf umweltfreundliche und kostensparende<br />
Weise aushärten. Sie geben keinerlei<br />
Ozon-Emissionen frei, überzeugen durch einen<br />
geringen Energieverbrauch und eine Lebensdauer,<br />
die lampenbasierte Systeme um das<br />
Zehnfache übersteigt. Die Trocknungssysteme<br />
sind auf die vielseitigen Druckmodule der Modellreihen<br />
Omega, Delta und Gamma abgestimmt.<br />
Gemeinsam bieten diese Technologien<br />
den Druckereien wettbewerbsfähige und zuverlässige<br />
Lösungen für den Etikettendruck.<br />
zKosteneinsparungen<br />
Alle Lösungen von Atlantic Zeiser erlauben<br />
schnelle Druckjobwechsel und ermöglichen<br />
so eine herausragende Effizienz. Damit<br />
erschließen sich für Anwender neue Ge-<br />
28 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Atlantic Zeiser
schäftschancen. Sie bieten höchste Flexibilität, ein hervorragendes<br />
Druckbild auf dem Etikett und gewährleisten gleichzeitig die bestmögliche<br />
Oberflächenhaftung, Lichtechtheit und Kontrastqualität. Beim<br />
Bedrucken und Kodieren von Steuerbanderolen oder Zollmarken ist<br />
höchste Sicherheit entscheidend. In Kombination mit einer umfassenden<br />
Produktrückverfolgung verfügt der Anwender über einen durchgängigen<br />
Service. Alle Standard-Produktverfolgungscodes, wie GS1,<br />
alle Arten von numerischen Codes sowie 1D- und 2D-Barcodes werden<br />
zur Kodierung genutzt. Das Hochgeschwindigkeitskamerasystem<br />
Vericam liest und prüft online das ausgewählte Layout automatisch<br />
und kontrolliert Codes und Ziffern. Die Codes für die Produktrückverfolgung<br />
und Chargenidentifikation sowie die Produktions-, Nutzungs-<br />
und Verfallsdaten ändern sich häufig. Das bedeutet, dass der Inhalt<br />
des Drucklayouts regelmäßig geändert wird. Deshalb muss die Drucktechnologie<br />
höchst flexibel sein. Es ist dieses umfassende Anforderungsspektrum,<br />
das die Zahl der einsetzbaren technischen Drucklösungen<br />
stark einschränkt. Die kostengünstigste und vielseitigste<br />
Drucktechnologie ist der industrielle DoD-Inkjet-Digitaldruck. z<br />
zRoland DG<br />
Prototypen und kleine<br />
Etikettenserien drucken<br />
Roland DG möchte interessante Geräte für die Etikettenindustrie<br />
vorstellen. Mit diesen können Etikettenbetriebe<br />
schnell und einfach Tests drucken, Prototypen herstellen<br />
und Kleinserien herstellen. Diese Drucke können sogar<br />
Spezialeffekte enthalten, wie Relief und Glanz, weiße und Metallic-<br />
Tinte. Das Unternehmen zeigt dabei verschiedene kombinierte<br />
Drucker/Schneideplotter, bei denen Schnelligkeit und Effizienz im<br />
Mittelpunkt stehen. Ebenso präsentiert Roland DG seine UV-Geräte.<br />
Durch die UV-LED-Technologie drucken diese Geräte auf allen<br />
geläufigen Etikettenmaterialien. Die Lampen - die für das Trocknen<br />
der Tinte sorgen -<br />
erzeugen keine Hitze,<br />
wodurch problemlos<br />
auf hitzeempfindlichem<br />
Material gedruckt<br />
werden kann. Die<br />
UV-Geräte sind in<br />
Breiten von 76 bis<br />
163 Zentimeter erhältlich<br />
und können<br />
bis zu sechs<br />
Farben drucken: CMYK, weiß und transparent. Mit dieser transparenten<br />
Tinte können matte, glänzende und Reliefeffekte erzeugt<br />
werden. Beispiele dafür sind Brailleschrift und Strukturen.<br />
Zudem zeigt das Unternehmen seine Drucker/Schneideplotter,<br />
die mit silberfarbener Metallic-Tinte verwendet werden können.<br />
Die VersaCAMM-Reihe ist in Breiten von 76 bis 163 Zentimeter<br />
erhältlich, und der neue VersaSTUDIO BN-20 ist 52 Zentimeter<br />
breit. Mit allen diesen Geräten können Hunderte Metallic-Farben<br />
gedruckt werden. Unter anderem können Gold, Silber, Bronze und<br />
Perlmutt-Farbe simuliert werden. Die Prototypen vermitteln so<br />
einen sehr guten Eindruck vom letztendlichen Etikett, bei dem<br />
Metallic-Farben zum Einsatz kommen. Roland DG arbeitet dazu mit<br />
verschiedenen Softwarepartnern zusammen. Die Kombination der<br />
Geräte mit der spezialisierten Software von CGS, EFI, Four Pees<br />
und GMG garantiert eine optimale Integration des Druckers in den<br />
Workflow der Etikettenhersteller. z<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong>
Foto: Esko<br />
zEskoArtwork<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Lösungen für Design,<br />
Druckvorstufe und Workflow<br />
EskoArtwork wird seine neueste Palette von Lösungen präsentieren. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
die jüngsten Fortschritte des Unternehmens bei digitalen Flexo-Technologien, einschließlich HD Flexo<br />
und die Digital Flexo Suite.<br />
Store Visualizer erlaubt Anwendern, auf Grundlage der mit Studio und Visualizer<br />
erstellten Entwürfe täuschend echte Ladenregale nachzubilden.<br />
Unabhängig davon, ob Weiterverarbeiter ihre Etiketten digital im Offset-, Flexo-,<br />
Buch-, Tief- oder Siebdruck herstellen, die Lösungen von EskoArtwork können<br />
helfen, die Produktivität wesentlich zu erhöhen, die Kosten zu senken und eine<br />
wirklich durchgängig höhere Qualität zu gewährleisten. „In der Etikettenbranche<br />
ist ein starker Trend in Richtung Industrialisierung und Digitalisierung zu erkennen,<br />
der jeden Tag an Tempo gewinnt”, meint Carsten Knudsen, CEO von EskoArtwork.<br />
zNeue Maßstäbe für die Belichtung<br />
Der Höhepunkt wird die jüngste Version von HD Flexo sein. Während das erste<br />
Release die Etikettendruckereien in die Lage versetzte, wesentlich kontrastreichere<br />
Bilder, harmonischere Farbverläufe und<br />
einen größeren Farbraum zu erzielen,<br />
verbessert HD Flexo 2.0 die Rasterung<br />
weiter und gewährleistet über den gesamten<br />
Tonwertbereich, einschließlich Hochlichter<br />
mit Farbübergängen bis Null, stabiler<br />
Mitteltöne und höherer Volltondichten,<br />
eine großartige Druckqualität.<br />
Darüber hinaus ermöglicht die innovative<br />
Erzeugung von „Flat-Top-Dots” eine<br />
schärfere Definition für herausragende<br />
Bilder. HD Flexo ist an mehr als 250 Kundenstandorten<br />
installiert und setzt seit<br />
seiner Markteinführung im Jahr 2009<br />
neue Maßstäbe für die Qualität von Flexoplatten.<br />
Wie man die Produktion von druckfertigen<br />
digitalen Flexoplatten optimieren<br />
und beschleunigen kann, wird mit der<br />
Digital Flexo Suite vorgeführt. Dieses<br />
Softwarepaket zur Plattenherstellung<br />
verbessert die Qualität und ermöglicht<br />
Kosteneinsparungen durch die Automatisierung<br />
der Produktion von Flexoplatten.<br />
Dabei setzt man auf die Verbindung<br />
intelligenter Software mit den Kongsberg-Schneidetischen<br />
von EskoArtwork.<br />
zDesign, Druckvorstufe<br />
und Workflow-<br />
Automatisierung<br />
Besucher werden auch Gelegenheit<br />
haben, sich mit der Vielzahl neuer Leistungsmerkmale<br />
vertraut zu machen, die<br />
30 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
Foto: Esko<br />
HD Flexo 2.0 verbessert die Rasterung<br />
weiter und gewährleistet über den<br />
gesamten Tonwertbereich,<br />
einschließlich Hochlichter mit<br />
Farbübergängen bis Null, stabiler<br />
Mitteltöne und höherer Volltondichten,<br />
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das neueste Release des Softwarepakets<br />
(Version 10.1) von EskoArtwork vor allem<br />
für die Etikettenbranche bietet:<br />
Studio Toolkit for Labels ist ein Lösungspaket,<br />
das es Grafikern ermöglicht,<br />
in einer 3D-Umgebung zu arbeiten. Es<br />
beinhaltet wertvolle Qualitätssicherungswerkzeuge,<br />
um bereits in frühen Entwurfphasen<br />
Fehler und potenzielle Problem<br />
zu erkennen, und die damit viel Zeit sparen<br />
und Ausschuss verringern helfen.<br />
Studio Visualizer ist ein leistungsstarkes<br />
Tool zur Erstellung virtueller Prototypen,<br />
das es ermöglicht, den Kunden bereits<br />
zu Beginn des Entwurfsprozesses<br />
realistische Ideen und Designs zur Verfügung<br />
zu stellen, um schnell und effektiv<br />
Rückmeldungen zu erhalten. Einen<br />
Schritt weiter erlaubt Store Visualizer den<br />
Anwendern, auf Grundlage der mit Studio<br />
und Visualizer erstellten Entwürfe täuschend<br />
echte Ladenregale nachzubilden.<br />
Die Druckvorstufen-Editoren von EskoArtwork<br />
werden ebenfalls mit einer<br />
Vielzahl neuer Leistungsmerkmale vorgestellt.<br />
ArtPro 10.1 ermöglicht nun ein erheblich<br />
schnelleres Trapping in höherer<br />
Qualität für die einfache Vorbereitung<br />
druckfertiger Produktionsdateien für<br />
Verpackungsgrafiken. DeskPack 10.1 er-<br />
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Kosten und versetzt die Anwender in der<br />
Druckvorstufe in die Lage, Aufträge in<br />
höherer Qualität und kürzerer Zeit zu erledigen.<br />
PackEdge 10.1 nutzt Qualitätskontrollwerkzeuge<br />
wie Preflight, Viewer<br />
und Studio, um Probleme frühzeitig zu<br />
erkennen und das Risiko der Verschwendung<br />
von Proofs und Platten, von Druckmaschinenstopps<br />
und Reklamationen zu<br />
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und doch skalierbare Server für die<br />
Workflow-Automatisierung, fasst alle<br />
Entwurfs- und Produktionskomponenten<br />
zu einem lückenlosen Workflow zusammen.<br />
Die Automatisierung zahlreicher<br />
sich wiederholender, alltäglicher Aufgaben<br />
verringert das Risiko von Fehlern und<br />
teurer Nacharbeiten. Color Engine, das<br />
Farbmanagement-Tool mit zentraler Farbdatenbank<br />
für alle farbkritischen Daten,<br />
lässt sich einfach und effizient in jeden<br />
Schritt des Workflows integrieren und<br />
gewährleistet die Markenintegrität. Mit<br />
Color Engine können die Etikettenhersteller<br />
die Farbkonsistenz und -genauigkeit<br />
als kritischen Faktor für die Wiedererkennung<br />
der Marke vom Entwurf über das<br />
Proofing bis zum Druck garantieren. z<br />
21. –22. SEPTEMBER 20<strong>11</strong><br />
MESSE WIEN<br />
VERPACKUNG <strong>Austria</strong> 20<strong>11</strong><br />
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zKodak<br />
Portfolio für<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
die Verpackungsproduktion<br />
Kodak wird nicht nur sein Know-how und Lösungen für die Etikettenproduktion ins Rampenlicht stellen.<br />
Die Messebesucher können auf die gesamte Bandbreite der Kodak Lösungen für die Verpackungsproduktion<br />
sehen. Dabei legt das Unternehmen einen Schwerpunkt auf die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen<br />
der Verpackungsproduktion und Markeninhabern.<br />
Was können Ihre Produkte für mein Geschäft tun? Das ist eine Frage, die uns oft<br />
gestellt wird und auf die wir auf unserem Stand Antworten liefern werden”, sagt<br />
David Croft, <strong>Packaging</strong> Segment Manager für Kodak in Europa. „Natürlich hängt<br />
die Beantwortung dieser Frage vom Fragensteller ab. Ein Produktionsleiter will<br />
etwas über Effizienzvorteile, Vorlaufzeit bis zum Erreichen der richtigen Farbe, Punktgrößen,<br />
die Glätte von Farbverläufen oder die Druckfarbübertragung erfahren, während ein Markenmanager<br />
mehr an der Wirkung der Verpackung im Verkaufsregal, an kreativen Möglichkeiten<br />
und einer konsistenten Bildwiedergabe interessiert ist. Das Kodak Portfolio bietet<br />
Kodak nutzt die Labelexpo für die Präsentation seiner Verpackungspalette.<br />
Lösungen und Antworten für jeden dieser<br />
Kunden und für viele dazwischen liegende<br />
Anforderungen.”<br />
zEin breites<br />
Produktportfolio<br />
Für produktionsorientierte Kunden wird<br />
Kodak eine Reihe von Technologien demonstrieren,<br />
mit denen sie ihre Qualität und<br />
Effizienz maximieren können. Das digitale<br />
Kodak Flexcel NX System etwa bietet handfeste<br />
Vorteile für die Etikettenproduktion.<br />
Mit den Platten dieses Systems lässt sich<br />
eine Druckqualität erzielen, die normalerweise<br />
nur vom Tief-, Offset- oder Digitaldruck<br />
erwartet wird.<br />
• Kodak Flexcel Direct System: Auf dem<br />
Messestand wird es eine Technologiedemonstration<br />
des Laserdirektgravursystems<br />
geben. Die vielseitige Lösung<br />
vereinfacht den Prozess der Druckformherstellung,<br />
eliminiert Schwankungen,<br />
die mit traditionellen Verfahren der<br />
Flexo-Formherstellung einhergehen,<br />
macht den Auswaschprozess in Lösemittel<br />
überflüssig und eignet sich perfekt<br />
für In-the-Round-Anwendungen.<br />
• Buchdruckplatten und analoge Flexoplatten:<br />
Die Platten erweitern das Spektrum<br />
der Etiketten- und Dekorationsanwendungen<br />
und eignen sich für den<br />
Einsatz in Betrieben, die analog arbei-<br />
32 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Kodak
ten. Kodak kann damit seine Technologielösungen<br />
allen Sektoren der Industrie<br />
zur Verfügung stellen.<br />
• Kodak Workflow-Lösungen: Mit dem<br />
Prinergy Workflow System und seiner<br />
Verpackungslayout-Automatisierungssoftware,<br />
welche die zeitraubende Aufgabe<br />
der Positionierung von Nutzen<br />
oder verschiedenen Jobs auf dem Format<br />
automatisiert, werden manuelle<br />
Arbeitsschritte sowie mögliche Bedienerfehler<br />
eliminiert.<br />
• Kodak Insite Prepress Portal System:<br />
Kodak führt seine Lösung mit sicherem<br />
Web-Zugang für die Fernübermittlung<br />
von Job-Dateien in die Produktion, die<br />
Verfolgung des Produktionsfortschritts<br />
und Freigabeprozesse vor. Dieses System<br />
automatisiert einige der kritischsten<br />
zeitintensiven Workflow-Schritte.<br />
• Markenorientierten Kunden wird Kodak<br />
Technologien und Dienstleistungen<br />
präsentieren, die für die geschäftlichen<br />
Aktivitäten dieser Zielgruppen einen<br />
Mehrwert bieten.<br />
• Design2Launch Lösungen: Für Markeninhaber,<br />
insbesondere für solche, die ihre<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
LABELEXPO<br />
Wurzeln im Einzelhandel mit Eigenlabel-<br />
Produkten haben, ist das System der<br />
Schlüssel zur Effizienzverbesserung und<br />
Kostensenkung. Es bietet Marketing- und<br />
Kreativteams einen durchgängigen digitalen<br />
Workflow und organisiert digitale<br />
Assets (Medienbestände) über Marken,<br />
Abteilungen und Lieferanten hinweg. Ein<br />
einziger rationeller und zentralisierter<br />
Marketing-Workflow sorgt für höhere<br />
Geschwindigkeit und Transparenz sowie<br />
bessere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten.<br />
• Markenschutzlösungen: Eine zentrale<br />
Aufgabe von Etiketten ist der Schutz der<br />
Marken, die sie repräsentieren. Kodak<br />
hat eine ganze Reihe von Produkten für<br />
Schutz, Verfolgung und Sicherung<br />
hochwertiger Waren im Programm.<br />
Dieser sensible Bereich ist ein Wachstumsmarkt<br />
für Kodak. Mit offenen, verdeckten<br />
und absolut verborgenen Technologien<br />
ist kein anderes Unternehmen<br />
besser positioniert, um Produkte zu<br />
schützen – in welchem Umfang auch<br />
immer Anwender dies andere wissen<br />
lassen wollen. Oder eben nicht!<br />
zWissen teilen<br />
Diese und weitere Themen werden auf<br />
dem Stand von Referenten aus der Branche<br />
und in Präsentationen aufgegriffen,<br />
um kreative Lösungsansätze zu initiieren,<br />
technische Fragen zu beantworten und<br />
fruchtbare Diskussionen zu fördern. Besonders<br />
wichtige Themen werden in<br />
einem offenen Forum diskutiert und das<br />
Kodak Team wird näher auf Technologien<br />
und Anwendungen eingehen, um den<br />
Besuchern ein tieferes Verständnis der<br />
Produkte zu vermitteln. Die Vorträge und<br />
Diskussionen werden aufgezeichnet und<br />
auf Kodaks Social-Media-Kanälen veröffentlicht.<br />
In diesem Zusammenhang werden<br />
die Blogger und Tweeter von Kodak<br />
dafür sorgen, dass immer topaktuelle Informationen<br />
abrufbar sind. Last but not<br />
least präsentiert Kodak eine Reihe von<br />
echten Kundenaufträgen, um den Messebesuchern<br />
eine Vorstellung davon zu<br />
vermitteln, was sich mit dem umfangreichen<br />
Portfolio von Kodak alles produzieren<br />
und erreichen lässt. z<br />
33
zKugler-Womako<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Neue Etiketten-Lösungen<br />
Kugler-Womako stellt sowohl eine Neuentwicklung für das<br />
Schneiden von Kunststoffetiketten als auch ein Konzept für<br />
die effiziente Abgitterung von Selbstklebeetiketten vor. Seit<br />
über zehn Jahren ist die LabelCut 102 von Kugler-Womako<br />
weltweit vertreten und ermöglicht ihren Betreibern die professionelle<br />
Herstellung von Nassklebeetiketten von der Rolle bis zum<br />
Streifenstapel. Auf diesem Erfolgsrezept baut Kugler-Womako auf<br />
und richtet sich mit seiner Neuentwicklung, einer Schneidemöglichkeit<br />
für Kunststoffetiketten, gezielt an die hohen Anforderungen<br />
dieses anspruchsvollen Nischenmarktes.<br />
Die LabelCut 102 verarbeitet Etiketten von der Rolle<br />
bis zum Streifenstapel.<br />
zLüscher<br />
Flexible CtP-Lösungen<br />
Lüscher präsentiert innovative CtP-Lösungen für den Etikettendruck.<br />
Im Fokus stehen die vielseitigen Hybrid-<br />
Belichter Multi DX und XPose! Flex. Die Hybridtechnologie<br />
ermöglicht die Druckformherstellung für die Druckverfahren<br />
Offset-, Flexo-, Buch- und Siebdruck in einem einzigen<br />
Belichter - eine ideale Lösung für den Etikettendruck. Weiter<br />
können sich die Besucher über das neue Verfahren Direktbelichtung<br />
von Buchdruckplatten ohne Ablationsschicht sowie<br />
spezielle Lösungen für die Lackplattenproduktion informieren.<br />
Der Multi DX kann zusätzlich alle starren Siebdruckformen<br />
und Platten mit Fotolack versehen für Heissfolien-, Präge- und<br />
Stanzanwendungen belichten. Dies erhöht die Flexibilität und<br />
Wirtschaftlichkeit beim Kunden. Eine Auflösung bis zu 10.000<br />
dpi garantiert eine ausgezeichnete Druckqualität. Mit der neuen<br />
„Continuous Calibration Technology” erhält der Drucker eine<br />
standardisierte Druckform und somit eine hohe Prozessstabilität.<br />
Außerdem erlaubt der modulare Aufbau eine optimale Anpassung<br />
an die Kundenbedürfnisse. Der Flachbettbelichter<br />
Multi DX kann im Verpackungs- und Akzidenzdruck sowie im<br />
Die LabelCut Kunststoffetiketten mit einer Dicke von 50 µm bis<br />
105 µm werden bei einer Geschwindigkeit von 2.000 Schnitten pro Minute<br />
oder 200 Meter pro Minute verarbeitet. Die Schnittgenauigkeit sowohl im<br />
Längs-, als auch im Querschnitt beträgt auch bei höchster Geschwindigkeit<br />
+/- 0,1 Millimeter, eine sogar bei Papier bisher unübertroffene Leistung.<br />
„Wir haben die einzelnen Stationen fast durchgängig angepasst, um unseren<br />
gewohnten Qualitätsanforderungen, trotz des empfindlichen Materials,<br />
gerecht zu werden”, beschreibt Nicolas Herd, Konstruktionsleiter bei<br />
Kugler-Womako, die Neuentwicklung. Das Unternehmen entwickelte einen<br />
Sammelbereich, der es ermöglicht, die empfindlichen Kunststoffetiketten<br />
in Streifen störungsfrei und präzise zusammenzutragen. Selbst bei<br />
laufendem Betrieb kann der Sammelbereich von außen millimetergenau<br />
angepasst werden. „Für den Toleranzbereich der angeschlossenen Maschinen<br />
ist eine exakte Positionierung der bis zu <strong>11</strong>0 Millimeter hohen<br />
Streifenstapel entscheidend”, erläutert Herd.<br />
Eine weitere Innovation aus Nürtingen konzentriert sich auf das<br />
effiziente Abgittern von Selbstklebeetiketten. Besonders bei den dünnen<br />
und optisch ansprechenden „No Label Look” Etiketten wird es immer<br />
schwieriger, auch noch bei hohen Geschwindigkeiten Präzision zu erreichen.<br />
Hier setzt Kugler-Womako an und ermöglicht mit seinem Konzept<br />
auch das Verarbeiten dünner Etikettenbahnen. Und das mit einer Geschwindigkeit<br />
von 200 Schnitten pro Minute und einer Laufbreite von<br />
650 Millimeter, ohne Verletzungen des Trägermaterials. „Wir haben mit<br />
unseren Kunden und Partnern aus der Industrie ein hoch effizientes<br />
Konzept für den Etikettenmarkt entwickelt und sind jetzt auf das Feedback<br />
des fachkundigen Publikums auf der Label Expo gespannt”, sagt<br />
Dr. Hakan Ispaylar, Geschäftsführer von Kugler-Womako. z<br />
Industriedruck vielfältig eingesetzt werden. Praktische Beispiele<br />
sind Etiketten, Dosen, Kartonschachteln, Folien, Keramik,<br />
Spielzeuge, Sportartikel, Display-Elemente, Leiterplatten oder<br />
Solarzellen.Der XPose! Flex findet seinen Einsatz im Verpackungsdruck<br />
bei vielseitigen Verpackungsanwendungen wie<br />
Etiketten, Dosen, Kartonschachteln oder Folien. Der Einsatz<br />
eignet sich einerseits für die Integration von Sicherheitsmerkmalen<br />
im Pharma- und Konsumgüterbereich und andererseits<br />
im Sicherheitsdruck wie zum Beispiel bei der Herstellung von<br />
Banknoten, Ausweisen und Kreditkarten.<br />
Erstmals präsentiert Lüscher die Direktbelichtung von<br />
Buchdruckplatten. Mit der revolutionären Software X!Direct hat<br />
Lüscher eine effiziente Lösung für den Etiketten- und Verpackungsdruck<br />
geschaffen. Im Vergleich zum herkömmlichen<br />
Laser-Ablations-Maskensystem (LAM-System) hat die schnelle<br />
und umweltfreundliche Arbeitsweise des Lüscher CtP-Systems<br />
die Fertigung optimiert. Dieses Verfahren beschleunigt die<br />
Arbeitsabläufe bis zum Druck und erreicht eine extrem präzise<br />
Bildwiedergabe. z<br />
34 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
zMimaki<br />
Etikettendruck in Kleinauflagen<br />
Bereits zum zweiten Mal nimmt Mimaki an der Labelexpo Europe<br />
teil. Das Unternehmen wird seine Lösungen für digitales Drucken<br />
und Schneiden von Etiketten für Kleinauflagen ausstellen. Da-<br />
runter etwa der Bestseller unter den UV-LED-Flachbettdruckern,<br />
das Modell UJF-3042. Außerdem zeigt das Unternehmen Modelle aus der<br />
Print-and-Cut Serie CJV30.<br />
Mimaki führt hochwertigen Etikettendruck auf seiner Modellreihe<br />
CJV30 vor. Die Digitaldrucker mit integrierter Konturschneidefunktion<br />
können mit silberner Eco-Solvent-Tinte bestückt werden. Die Geräte sind<br />
in vier Größen (60, 100, 130 und 160 Zentimeter) verfügbar und bieten so<br />
für jeden Anwender die richtige Print-and-Cut-Lösung. Die Modellreihe<br />
ist vollgepackt mit bewährten Features wie einer schnellen kontinuierlichen<br />
Passermarkenerkennung und der Mimaki „Half-Cut” Funktion.<br />
Dabei wird das Trägermaterial mikroperforiert, so dass die Motive zwar<br />
an ihrem Platz bleiben, später aber sehr leicht ausgelöst werden können.<br />
Diese Funktionen findet man auch bei der Serie CG-60. Die kleinformatigen<br />
Schneidplotter, die auf jedem Schreibtisch Platz finden, werden<br />
ebenfalls zu sehen sein. Man kooperiert diesmal mit ColorGATE. Die Serie<br />
CJV30 eignet sich in Kombination mit der ColorGATE Rip-Software hervorragend<br />
für die Produktion von Etiketten in Kleinauflagen und bietet<br />
Features wie das Erstellen von Barcodes, Personalisierung und die Unterstützung<br />
der Silbertinte. ColorGATE wird mit seiner hochentwickelten<br />
RIP-Software die CJV30-Serie am Mimaki-Stand ansteuern.<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
LABELEXPO<br />
zKleinauflagen von Etiketten<br />
auf starrem Material<br />
Das Modell UJF-3042, ein Pionier unter den kleinformatigen<br />
UV-LED-Flachbettdruckern, rundet die auf der Messe gezeigte<br />
Produktauswahl ab. Hier kommen LEDs zur Härtung der UV-<br />
Farben zum Einsatz. Dies ermöglicht es auf einer ganzen Reihe<br />
auch hitzeempfindlicher Materialien bis zu einer Dicke von fünf<br />
Zentimetern zu arbeiten, beispielsweise PET, PE, aber auch Metallplatten.<br />
Das Modell UJF-3042 druckt mit vier Prozessfarben<br />
(CMYK), zusätzlich Weiß und seit kurzem auch Klarlack. So lassen<br />
sich auffällige glänzende und matte Effekte sowie strukturierte<br />
Oberflächen herstellen. Seit seiner Einführung hat sich das Gerät<br />
als erster wirklich erschwinglicher UV-Drucker sehr gut auf dem<br />
Markt durchgesetzt. Das Modell UJF-3042 ist dank seiner Flexibilität,<br />
des günstigen Preises sowie der herausragenden Druckergebnisse<br />
eine ausgesprochen attraktive Lösung für alle Unternehmen,<br />
die eine Möglichkeit zur Produktion von Etiketten in<br />
Kleinauflagen oder Variable-Data-Anwendungen auf kleinen<br />
Objekten wie Etiketten, Gadgets und Verpackungs-Prototypen<br />
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35
zXeikon<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Fokus auf digitale<br />
Etikettenproduktion<br />
Auf der Messe wird das Unternehmen fünf Lösungen für den digitalen Etikettendruck, darunter digitale<br />
Etikettendruckmaschinen, Weiterverarbeitungslinien und integrierte Softwaresysteme, präsentieren.<br />
Mit der Xeikon 3500 zeigt man die produktivste digitale Etikettendruckmaschine auf dem Markt. Weiters erfolgt auch<br />
die Markteinführung der DCoat500 als „Weltpremiere” und Inline-Finishing-Lösung für die Xeikon 3500.<br />
Neben der Teilnahme an der „Package Printing Zone” gehört Xeikon in den „Digital<br />
Print Workshops” erneut zu den Herausforderern, um die Vorteile herauszustellen,<br />
die seine Trockentoner-Technologie in Bezug auf Qualität, Nachhaltigkeit,<br />
Flexibilität und Rentabilität bietet. Darüber hinaus möchte man die Gelegenheit<br />
nutzen, um seine Stellung als Innovator der Wahl in der Etikettenbranche zu<br />
unterstreichen und eine Reihe neuer Entwicklungen in den Bereichen Workflow und<br />
Weiterverarbeitung vorzustellen. „Die Labelexpo ist eine der führenden Branchenveranstaltungen,<br />
die diesen Status aufgrund ihrer eindeutigen Ausrichtung erreicht hat.<br />
Auch bei Xeikon konzentrieren wir uns auf die Etikettenproduktion und wir freuen uns,<br />
auf der diesjährigen Messe in Belgien unsere neuesten Innovationen präsentieren zu<br />
können”, sagt Filip Weymans, Business Development Manager Labels & <strong>Packaging</strong> bei<br />
Xeikon. „Nach der Einführung der Xeikon 3000 Reihe auf der Labelexpo Americas im<br />
vergangenen Jahr bieten wir den Etikettenverarbeitern in Europa nun auch unsere digitalen<br />
Etikettendruckmaschinen an. Mit den neuesten Modellen Xeikon 3500 und Xeikon<br />
3050 werden wir auf der Messe eine breite Palette an Geschäftsmöglichkeiten<br />
vorführen, die weit über Selbstklebeetiketten, wie Heißtransfer-Etiketten, über Nassklebe-Etiketten,<br />
Faltkartons, POP/POS und andere Anwendungen hinausgehen. Wir<br />
Die Xeikon 3300 mit Inline-Fertigung.<br />
sind stolz, mit drei unserer Druckmaschinen<br />
auf der Messe vertreten zu sein, denn<br />
diese Präsenz macht deutlich, wie schnell<br />
der Markt unsere Technologie angenommen<br />
hat.”<br />
zDCoat500 macht Xeikon<br />
3500 noch produktiver<br />
Nach der Einführung der breiteren digitalen<br />
Etikettendruckmaschine Xeikon<br />
3500 im vergangenen Jahr reagiert Xeikon<br />
nun auf die Wünsche seiner Kunden und<br />
ergänzt diese Lösung um eine ebenfalls<br />
breitere Verarbeitungslinie. Die DCoat500<br />
rundet das Spektrum an Finishing-Lösungen<br />
bestehend aus DCoat330, UCoat500<br />
und der miniDCoat330, ab. Mit dieser<br />
jüngsten Ergänzung des Xeikon-Produktportfolios<br />
stellt das Unternehmen eine<br />
einzigartige Lösung für die Komplettproduktion<br />
von Selbstklebeetiketten, die von<br />
der Druckvorstufe über den Druck bis zur<br />
Weiterverarbeitung auf einer Rollenbreite<br />
von 500 Millimeter reicht, zur Verfügung.<br />
Abhängig von den Anforderungen der<br />
jeweiligen Etikettendruckerei kann die<br />
DCoat500 inline oder offline installiert<br />
werden, was die Flexibilität dieser Lösung<br />
unterstreicht. Auf der DCoat500 erfolgt die<br />
Endverarbeitung durch Aufbringen einer<br />
UV-Lackierung oder durch Laminierung.<br />
Daneben beinhaltet sie eine Stanzstation,<br />
die im Vollrotations- oder Halbrotationsbetrieb<br />
arbeiten kann und damit eine<br />
ideale und kostengünstige Lösung für<br />
kleine bis mittlere Auflagen darstellt.<br />
36 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong><br />
Foto: Xeikon
Ebenfalls enthalten sind Schneide- und Wickeleinheiten für die<br />
letzte Phase der Produktion.<br />
zKompetenz in Dienst des Kunden<br />
Xeikon stellt an drei unterschiedlichen Standorten auf der<br />
Messe aus, um die Besucher umfassend über die Leistungsvorteile<br />
seine angebotenen Technologie und Kompetenz zu informieren:<br />
• Xeikon 3500 mit DCoat500 (Inline) am Xeikon-Stand 45 (Halle<br />
9): Hier präsentiert das Unternehmen seine gesamte Palette<br />
von digitalen Druck- und Verarbeitungslösungen für den<br />
Etikettendruck. Die Besucher können sich an diesem Stand<br />
mit dem Geschäftspotenzial und den Vorteilen einer Inline-<br />
Lösung für den Druck und die Weiterverarbeitung vertraut<br />
machen.<br />
• Xeikon 3300 mit DCoat330 (Inline) bei den Digital Print Workshops<br />
(Halle 9): Im Rahmen dieses Wettbewerbs könne man<br />
sich davon überzeugen, wie Xeikon im Vergleich zu anderen<br />
Druckmaschinenherstellern abschneidet. Dort werden unterschiedliche<br />
digitale Technologien, d. h. Inkjet, Trockentoner<br />
und Flüssigtoner, eingesetzt, um das gleiche Etikett auf<br />
identischen Substraten ausgehend von einem Referenz-Farb-<br />
Proof zu produzieren. Die Workshops werden von einem<br />
neutralen Moderator geleitet. Die Besucher erfahren dort,<br />
wie die verschiedenen Etikettendruckmaschinen eingerichtet<br />
und bedient werden, um die Druckleistung und Qualität zu<br />
optimieren, wie neue Produkt- und Marktchancen beurteilt<br />
werden und die Druckqualität und Leistung verglichen werden<br />
kann.<br />
• Xeikon 3050 in der Package Printing Zone (Halle 12): Dieses<br />
neue Angebot der Labelexpo ermöglicht Unternehmen, den<br />
digitalen Verpackungsdruck vorzuführen. Die Besucher sehen<br />
dort, wie Druckmaschinen für schmale und mittlere Rollenbreiten<br />
für kleinauflagige Verpackungsanwendungen genutzt<br />
werden können. Sie werden feststellen, dass es mit den immer<br />
kleineren Auflagen noch kostengünstiger wird, Maschinen<br />
einzusetzen, die traditionell für den Etikettendruck genutzt<br />
werden. Xeikon plant, seine Vorführung um die Markteinführung<br />
eines Konsumgutes herum aufzubauen, das eine<br />
Vielzahl unterschiedlicher Materialien wie Nassklebe-Etiketten,<br />
Heißtransfer-Etiketten, Faltkartons und POS/POP-Elemente<br />
erfordert.<br />
zNeue Geschäftsmöglichkeiten mit<br />
Heißtransfer-Anwendungen<br />
Gemeinsam mit seinem Partner MOSS, einem führenden Anbieter<br />
von Dekortechniken für Behälter, wird Xeikon an seinem Stand<br />
den ‚Digitube‘-Applikator zum Dekorieren von nahtlosen Schläuchen,<br />
Aluminiumbehältnissen und ähnlichen Artikeln vorstellen.<br />
Diese Heißtransfer-Technologie erlaubt das Dekorieren verschiedener<br />
Behälter aus Kunststoff und anderen Materialien im Digitaldruck.<br />
Im ersten Arbeitsschritt druckt die Xeikon 3500 die genaue<br />
Anzahl der für die Dekoration benötigten Heißtransfer-Etiketten aus.<br />
Im nächsten Schritt wird die Rolle mit den bedruckten Etiketten<br />
dem MOSS-Applikator zugeführt, der diese dann im Heißtransferverfahren<br />
auf den Behälter aufbringt. So entsteht eine hochwertige,<br />
digital gedruckte und applizierte Dekoration, die kratz- und wasserfest<br />
ist. Zusätzlich bietet sie eine größere Flexibilität, da sie verglichen<br />
mit traditionellen Methoden wie dem Sieb- und Offsetdruck,<br />
wo der Druck ganz am Anfang erfolgen muss, später in der Lieferkette<br />
aufgebracht werden kann. Xeikon wird dieses Verfahren an<br />
seinem Stand vorführen und die neuen Geschäftsmöglichkeiten<br />
deutlich machen, die die Heißtransfer-Technologie den Etikettendruckereien<br />
und Weiterverarbeitern bietet. z<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
IPACK-IMA 2012.<br />
No better<br />
place to trade<br />
Einen außerordentlichen<br />
Wachstumstrend zeigt der<br />
stete Zuwachs an Besuchern<br />
aus der ganzen Welt. Von globaler<br />
Bedeutung und zudem einzigartig: die<br />
einzige Fachmesse in den Bereichen<br />
Verpackungstechnik, Verfahrenstechnik<br />
und Logistik, die von den agroindustriellen<br />
Agenturen der UNO unterstützt wird. Eine<br />
Business Community zur Interaktion zwischen<br />
Lieferanten und Anwendern von Techniken,<br />
auch über das Internet. Innovationen und<br />
Nachhaltigkeit bestimmen den Tenor der<br />
Messe. Auf der letzten IPACK-IMA trafen auf die<br />
1.400 Aussteller 54.000 Fachbesucher. Aus<br />
diesen Gründen ist die IPACK-IMA 2012 der<br />
Treffpunkt für die Hauptakteure der Branche.<br />
Fieramilano, Mailand - Italien<br />
28. Februar - 3. März 2012<br />
ipack-ima.com<br />
Gefördert von: Mit der Schirmherrschaft von:<br />
UNITED NATIONS<br />
INDUSTRIAL DEVELOPMENT ORGANIZATION<br />
Ministero dello Sviluppo Economico<br />
Veranstaltet von: Ipack-Ima spa - corso Sempione 4 - 20154 Milano - Italien<br />
Für weitere Informationen:<br />
MESSE & MARKETING MICHAEL PITTSCHEIDT<br />
Mr. Michael Pittscheidt - tel. +49 (0)2253 932188 - info@pittscheidt.de<br />
CALEIDOS-NEXXUS.IT
Foto: Marzek Etiketten<br />
zMarzek Etiketten<br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Großinvestment in Ungarn<br />
Mit der Inbetriebnahme einer Heidelberg Speedmaster CX-6+LYYL konnte Marzek Etiketten das zehn Millionen Euro<br />
Investitionspaket in ihrer Tochtergesellschaft Marzek Kner <strong>Packaging</strong> in Békéscsaba im Südosten Ungarns diesen Mai<br />
erfolgreich abschließen. Mit dieser neuen High-Tech-Anlage können gleichermaßen hochwertige Bogenetiketten<br />
sowie edle Feinkartonagen mit hohem Veredelungsgrad und verschiedenen Spezialeffekten auf höchstem<br />
internationalen Stand der Technik produziert werden.<br />
Im Bild: Dr. Johannes Michael Wareka, Geschäftsführer von<br />
Marzek Etiketten GmbH und CEO der Marzek Group und Frau<br />
KR Helga Marzek (Mitte).<br />
Im Anschluss an die Pressekonferenz zur Eröffnung erfolgte die<br />
feierliche Inbetriebnahme durch den Bürgermeister von Békéscsaba,<br />
Vantara Gyula, den CEO von Marzek Kner <strong>Packaging</strong>,<br />
Istvan Kása, sowie von der Gesellschafterfamilie mit KR Helga<br />
Marzek und Marzek Group CEO Dr. Johannes Michael Wareka. Dies<br />
war dem ungarischen Fernsehen sogar auf 2 Kanälen ein eigener Bericht<br />
wert. Dr. Johannes Michael Wareka, Geschäftsführer von Marzek<br />
Etiketten GmbH und CEO der Marzek Group, freut sich besonders, dass<br />
mit diesem beeindruckenden Investitionspaket neue technische Möglichkeiten<br />
der Veredelung sowie zusätzliche Spezialeffekte möglich<br />
werden: „Marzek Etiketten war schon immer bekannt für seine außergewöhnliche<br />
Etiketten und Faltschachteln. Mit dieser Bogendruckmaschine<br />
können wir wiederum völlig neue Dimensionen eröffnen!“<br />
Konkret verfügt die neue Bogendruckmaschine zusätzlich über<br />
ein erweitertes Doppellacksystem, mit dem UV-Lacke, Dispersionslacke,<br />
Dispersions-Gold und Silber sowie Iriodinfarben (Perlglanz)<br />
in einem Durchgang aufgebracht werden können.<br />
zNeue Marzek Etiketten Homepage<br />
Noch übersichtlicher und noch informativer präsentiert sich<br />
seit Mitte Mai die neue Homepage von Marzek Etiketten im neu-<br />
en CI/CD ihren Kunden, Interessenten sowie den Medienvertretern.<br />
Rasche und einfache Navigation, ansprechendes Design,<br />
das alles auf Basis eines modernen CMS (Content Management<br />
System) zur sofortigen und effizienten Kommunikation von aktuellen<br />
Neuigkeiten mit internationalem Redaktionsmanagement.<br />
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, um wie viel aussagekräftiger<br />
ist da ein Film? Um die Kompetenz und Vielfalt von<br />
Marzek Etiketten im Bereich des Virtual Prototyping sowie in der<br />
Faltschachtelkonstruktion so richtig vor Augen zu führen, hat<br />
Marzek Etiketten einen eigenen YouTube Channel eingerichtet.<br />
zWissen und Erfahrung<br />
von Generationen<br />
Der Betrieb wurde 1879 von Karl Marzek I. in Wien gegründet.<br />
In den 1990er Jahren übersiedelte das Unternehmen nach Traiskirchen.<br />
Es befindet sich auch heute noch ganz in Familienbesitz.<br />
Die vierte Generation stellt mit Dr. Johannes Michael Wareka den<br />
CEO und die fünfte Generation mit Ing. Alexander Schneller-<br />
Scharau die Geschäftsleitung Verkauf. Der Weinsektor wird von<br />
KR Helga Marzek persönlich und kundennah geleitet. Bekannt<br />
wurde der Name Marzek Etiketten nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
mit der Herstellung von Weinetiketten. Selbstverständlich ist<br />
auch heute für Marzek Etiketten dieser Bereich ein besonderes<br />
Aushängeschild, das sich über zahlreiche Auszeichnungen und<br />
zwei Weltmeistertitel (2007 und 2010) freuen kann. 2005 kam mit<br />
Marzek Kner <strong>Packaging</strong>, dem renommierten Traditionsbetrieb in<br />
Békéscsaba im Südosten Ungarns, der 1882 von Izidor Kner gegründet<br />
wurde, eine Tochtergesellschaft zur Marzek Gruppe. So<br />
wie Marzek Etiketten in Österreich, ist Marzek Kner <strong>Packaging</strong><br />
auch Marktführer in Ungarn. Die hochwertigen Faltschachteln<br />
von Marzek Kner <strong>Packaging</strong> sind bei Pharma-, Süßwaren- und<br />
Lebensmittelindustrieprodukten besonders stark vertreten.<br />
Seit 2009 befindet sich ein weiterer Standort der Marzek<br />
Gruppe im ukrainischen Dnepropetrovsk: Marzek Pechatny Dvor.<br />
Mit einem in Österreich bestens ausgebildeten und hoch motivierten<br />
Team wird die Region Osteuropa mit hochwertigen Bogen-,<br />
Rollen-Etiketten, Sleeves und flexibler Verpackung auf<br />
höchstem internationalen Qualitätsstandard versorgt.<br />
Marzek Etiketten zeichnet sich mit einer fast unendlichen Produktvielfalt<br />
aus. Marzek Etiketten ist nicht nur der kompetente Partner für Etiketten<br />
und Faltschachteln sowie Sleeves, Pouches und flexible Verpackung<br />
in allen Bereichen, sondern auch in der Entwicklung und Konstruktion<br />
von Faltschachten führend sowie Ansprechpartner für Agenturen. z<br />
38 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
zAus 1 mach 2<br />
Intelligente Kiste fungiert als Display<br />
Um eine Entwicklung reicher ist seit kurzem die Juiceful Things-<br />
Kollektion der Panther Gruppe. Auf den ersten Blick eine robuste,<br />
große, markentypisych gestaltete Versandverpackung, ist in die<br />
Quickbox ein vollständiges Display integriert. Dieses besteht aus<br />
einem Sockel der sich aus dem Versandkarton entwickelt, einem<br />
Topper und einem gefalteten Steckkreuz, diversen Schütten und der<br />
zu präsentierenden Ware. Während des Tranpsorts schützt der spätere<br />
Sockel, also der Versandkarton, die Ware. Beim Aufbau des<br />
Displays am POS werden die Schütten auf dem höhenvariablen<br />
Sockel positioniert. Die Anzahl ist dabei individuell wählbar, ebenso<br />
wie Anordnung der Höhe. Fensterausstanzungen an den Seiten der<br />
Schütten, die zugleich als Tragegriff dienen, erhöhen die Transparenz.<br />
Aufgrund der Abmessungen ist diese Zweitplatzierungslösung insbesondere<br />
für kleine Verkaufsstellen, die auf geringer Grundfläche<br />
viel Ware präsentieren möchten, geeignet. z<br />
zAufmerksamkeit garantiert<br />
Dose im Waschmaschinen-Look<br />
Dosen eignen sich als ideales Medium, um Marken- oder Firmennamen<br />
zu präsentieren und sind eine funktionale Verpackung, die<br />
durch Ausstrahlung einen Mehrwert gibt. Sowohl für Lebensmittel<br />
als auch Non-Food-Produkte erfüllen sie ihren Zweck.<br />
Der Full-Service-Lieferant aus dem niederländischen Apeldoorn,<br />
The Box, produzierte kürzlich für<br />
einen Kunden eine Dose im<br />
Waschmaschinen-Look im Format<br />
145 x 145 x 223 Millimeter<br />
(Höhe inklusive Stülpdeckel), der<br />
diese für verschiedene Zwecke<br />
einsetzt. Diese lustige, quadratische<br />
Dose mit einem Fenster aus<br />
PET an der Vorderseite im Durchmesser<br />
von 80 Millimetern und<br />
einem praktischen Metallgriff<br />
wurde vollfärbig im Offset bedruckt.<br />
Aufgrund des kreativen<br />
Drucks kann man schon sicher<br />
sein, dass die Dose die Augen der<br />
Kunden auf sich ziehen wird. z<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
PACKMITTELPRODUKTION<br />
Foto: Panther-Gruppe<br />
Foto: The Box<br />
zSchönes Getränk, schöne Verpackung<br />
Hassia setzt auf Fusion von Rexam<br />
Mit beautywater Q10 gibt es ab sofort<br />
ein neues Produkt in der Aluminiumflasche<br />
Fusion des Getränkedosenherstellers Rexam<br />
Beverage Can. Die wiederverschließbare<br />
Alu-Flasche in der Größe 250 Milliliter unterstützt<br />
durch seine optischen und haptischen<br />
Eigenschaften den exklusiven Markenauftritt<br />
des neuen Schönheitsdrinks aus dem<br />
Hause Hassia. Zeitgleich bietet sie optimalen<br />
Schutz für die lichtempfindlichen Inhaltsstoffe.<br />
„Für beautywater Q10 ist die<br />
Fusion von Rexam die ideale Verpackung“,<br />
so Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing<br />
Hassia-Gruppe. „Die feminine Form,<br />
die Wiederverschließbarkeit und die Füllmenge<br />
mit 250 Milliliter passen hervorragend<br />
zum Produktkonzept und zur Positionierung<br />
von beautywater. Besonders wichtig<br />
ist für uns der Produktschutz. Das lichtemp-<br />
Rexam<br />
findliche Coenzym Q10 wird durch das Aluminium<br />
optimal verpackt.“ z Foto:<br />
zSilverPack honoriert „höfliche Verpackung“<br />
STI punktet mit seniorengerechter Blister-Lösung<br />
Zum dritten Mal wurde der SilverPack Award, der Verpackungen,<br />
die in besonderer Weise auf die Bedürfnisse älterer Kunden abgestimmt<br />
sind, würdigt, vergeben. Der vom Meyer-Hentschel Institut<br />
und der Feierabend Online Dienste für Senioren AG ausgelobte<br />
Award, honorierte heuer die Medikabox aus dem Hause STI. Patienten,<br />
die eine Pharmaverpackung<br />
öffnen und<br />
einen Blisterstreifen<br />
entnehmen, stehen vor<br />
der Herausforderung,<br />
diesen wieder sauber<br />
in die Schachtel zurück<br />
zu führen. Meistens erweist<br />
sich dabei der<br />
Beipackzettel als Störfaktor,<br />
der zusammengeschoben<br />
und zerknüllt<br />
wird. Beim wiederholten<br />
Öffnen der Verpackung ergeben sich weitere<br />
Herausforderungen: welches ist der angebrochene Blisterstreifen<br />
und welche Lasche muss man öffnen, um direkt an ihn heranzukommen?<br />
Die Medikabox verfügt über ein vorgelagertes Entnahmefach, in<br />
das der jeweils angebrochene Blister gesteckt wird. Eine gewölbte<br />
Innenlasche im Entnahmefach sorgt dafür, dass der Blister fixiert<br />
wird. Die Innenlasche ist mit einem rutschhemmenden Lack versehen,<br />
der ein Herausrutschen des Blisterstreifens verhindert. Der<br />
gewünschte Streifen ist mit nur einem Griff zur Hand. „Probleme zu<br />
erkennen und die passenden Lösungen zu entwickeln ist für unsere<br />
Entwickler eine Herausforderung. Projekte wie diese Faltschachtel<br />
zeigen, dass Verpackungen einen entscheidenden Beitrag dazu<br />
leisten können, den Alltag zu vereinfachen“, freut sich Prof. Dr. Frank<br />
Ohle, Vorsitzender der STI Group, über diese nicht ganz alltägliche<br />
Auszeichnung. z<br />
39<br />
Foto: STI-Group
TRANSPORT & LOGISTIK<br />
zPerfekte Sicherheit in der gesamten Wertschöpfungskette<br />
Mit leistungsfähigen ID-Lesegeräten<br />
können sehr schnell viele<br />
Probenfläschchen gleichzeitig exakt<br />
erfasst werden. Auf minimaler Fläche<br />
untergebracht erzielen die Codes die<br />
absolut sichere vollständige<br />
Verfolgbarkeit von Proben in der<br />
Medizin, Biologie, Labor oder in der<br />
Pharmaindustrie.<br />
Kosteneffizientes<br />
Track & Trace<br />
Die Fähigkeit (ability) der systematischen<br />
Verfolgung einer Spur (trace)<br />
bringt uns im alltäglichen Arbeitsablauf<br />
sehr viele Vorteile und begleitet<br />
uns heute durch alle Lebensbereiche. 1D- und<br />
2D-Codes ermöglichen die lückenlose Produktverfolgung<br />
(Traceability). Das Anbringen<br />
von umfangreichen detaillierten Daten auf allen<br />
Gegenständen liefert Informationen, die<br />
ortsunabhängig vollständig zu lesen sind.<br />
Beispielsweise eindeutig identifizierbare Serien-<br />
und Chargennummer, Produktnummer,<br />
Herstellungsdatum, Globale Trade ID Nummer,<br />
Inhaltsstoffe, das Verfallsdatum und viele<br />
weitere wichtige Daten. Insbesondere in den<br />
Bereichen mit hoher Sicherheitsrelevanz wie<br />
In fast allen Branchen gelten zunehmend sehr hohe Anforderungen in Qualität und Sicherheit.<br />
Internationale Regularien, Normen und Gesetze verlangen entlang der gesamten Lieferkette die lückenlose<br />
Produkt-Rückverfolgbarkeit. Intelligente bildgestützte ID-Lesegeräte sind der Schlüssel zum Erfolg.<br />
der Pharmaindustrie, Medizintechnik und Klinikorganisation sind deshalb Produktcodierungen<br />
und deren sicheres und absolut fehlerfreies Lesen unter fast allen Umgebungsbedingungen von<br />
größter Bedeutung.<br />
Wenn aber verblasste, beschädigte, verschmutzte, verzerrte oder gefaltete Codes nicht eindeutig<br />
gelesen werden können, dann führt das zu Störungen und Fehlerquellen in der Lieferkette.<br />
In der automatisierten Identifikation und Datenerfassung beispielsweise von medizinischen und<br />
pharmazeutischen Produkten ist dies absolut nicht akzeptierbar. Uneingeschränkte Zielvorgabe<br />
ist beispielsweise, dem jeweiligen Patienten das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt in<br />
der korrekten Dosierung und Qualität zu verabreichen. Störungen im Lesen von Codes können<br />
eine ganze Kette von negativen Auswirkungen mit letztendlich höheren Kosten bis hin zu Haftungsfragen<br />
verursachen. Dieses Beispiel steht aber auch stellvertretend für viele andere industrielle<br />
Bereiche.<br />
zLegislative setzt neue Maßstäbe<br />
Neue internationale Gesetzgebungen werden für mehr Sicherheit in der Lieferkette sorgen<br />
und sollen auch die steigende Flut von Plagiaten massiv verhindern. Alle Beteiligten in der Versorgungskette<br />
sollen zukünftig rechtsverbindlich ein UDI System (Unique Device Identification)<br />
einführen, um damit die Produkte eindeutig zu identifizieren. Weltweite Netzwerke von UDI-Datenbanken<br />
bilden die Basis dieser Vorgehensweise. Aktuell arbeiten verschiedene US-Behörden<br />
wie die FDA (Food and Drug Administration) und die GHTF (Global Harmonisation Task Force)<br />
an umfassenden ID-Vorschriften. Am 16. Februar 20<strong>11</strong> hat das europäische Parlament den Entwurf<br />
einer Richtlinie der EU-Kommission zum europäischen UDI-System angenommen. Neue Sicherheitsmerkmale<br />
und Kontrollmechanismen sollen - entsprechend diesem internationalen Standard<br />
- die vollständige Rückverfolgbarkeit aller medizinischen Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
von der Herstellung bis zum Endkunden und abschließender Entsorgung/Recycling<br />
gewährleisten.<br />
Für Zulieferer, Hersteller, Händler und Logistikunternehmen ist es von strategischer Bedeutung<br />
die zukünftigen Anforderungen der Codier- und Lesesysteme frühzeitig einzuplanen. Beispielsweise<br />
die Anforderungen neuer Strichcodes, die mehrere unterschiedliche Strich- und Lückenbreiten<br />
verwenden, zusätzliche 2D-Codes als auch Kombinationen verschiedener Codes. Immer<br />
häufiger werden neben dem reinen Lesen der Codes weitere Ansprüche der Identifikation bei<br />
gleichzeitig immer höherer Flexibilität gefordert. Das bedingt erweiterte System-Fähigkeiten rund<br />
um das Lesen von Codes. Beispielsweise das gleichzeitige Lesen mehrerer unterschiedlicher<br />
Codearten auf Verpackungen oder Produkten. Dazu zusätzlich die Identifikation von Klarschrift,<br />
die korrekte Platzierung der Etiketten, plus Anwesenheit eines Logo und weiterer Merkmale.<br />
Hinzu kommen häufig noch Anforderungen der Qualitätskontrolle, wie beispielsweise die korrekte<br />
Füllung von Ampullen. Im gesamten ID-Umfeld mit der Anforderung komplexerer Fähigkeiten<br />
erweisen sich die bildgestützten Sensoren in zunehmender Weise anderen Technologien wie<br />
40 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
TRANSPORT & LOGISTIK<br />
Laserscanner in Schnelligkeit, Funktionssicherheit und letztendlich Wirtschaftlichkeit weit überlegen.<br />
Im internationalen Handel ist der Einsatz eines sicheren Tracking & Tracing – Produkt-/<br />
Sendungsverfolgung – fester unabdingbarer Bestandteil in der Lieferkettensicherheit (Supply<br />
Chain Security).<br />
zGlobales Know-how in Technologie und Erfahrung<br />
Das breite Produktportfolio von Cognex umfasst anwendungsspezifisch und in ihrer<br />
Leistungsfähigkeit abgestufte Produktfamilien der Bildverarbeitung in Hard- und Software<br />
für die gesamte Bandbreite von sehr komplexen Aufgaben bis zu einfachen Anforderungen<br />
sowohl der Qualitätskontrolle und ganz besonders der bildbasierten ID-Lesesysteme. Es<br />
umfasst PC-gestützte Vision-Systeme mit dem mächtigen Softwarepaket VisionPro, die<br />
kompakten autarken Vision-Systeme In-Sight, die stationären ID-Lesegeräte DataMan 100<br />
bis 200 in der Größe einer Streichholzschachtel, mobile DataMan der Serie 8000, die neue<br />
stationäre Produktfamilie DataMan 500 und die Vision Sensoren der Produktfamilie Checker.<br />
Die ID-Lesesysteme für 1D- und 2D-Codes verfügen über integrierte Beleuchtung und die Serien<br />
200, 500 und 8000 als Option auch über modernste Flüssiglinsen-Technologie. Funktionsprinzip<br />
ist, dass in der Linse - bestehend aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten - auf diese Flüssigkeiten<br />
eine elektrische Spannung einwirkt und eine steuerbare Verformung der Linsenoberfläche erfolgt.<br />
Ohne bewegliche Mechanik und nur elektronisch gesteuert, erfolgt die blitzschnelle Änderung der<br />
Brennweite und damit automatisches Fokussieren oder Zoomen. Die besonders robuste Technologie<br />
ermöglicht den hochflexiblen Einsatz unter wechselnden Verhältnissen.<br />
Die ID-Lesesysteme von Cognex für alle gebräuchlichen Codes verfügen über die extrem<br />
schnelle und sichere Lesesoftware 1DMax für Barcode und 2DMax für Data-Matrix-Code,<br />
basierend auf der patentierten PatMax Vision-Technologie von Cognex. Beim neuen DataMan<br />
500 wurde erstmalig in der Bildverarbeitung der Bildsensor und Rechenprozessor auf nur<br />
einem Chip integriert – VSoC Vision System on Chip. In Echtzeit erfasst und analysiert er bis<br />
zu 1.000 Frames pro Sekunde. In Verbindung mit den äußerst zuverlässigen Bildverarbeitungsalgorithmen<br />
erzielt das extrem hohe Leseraten.<br />
In den mit Auto-ID-Systemen ausgestatteten hochautomatisierten Anlagen können schon<br />
wenige Zehntel Prozent höhere Leserate erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen. Um den<br />
Durchsatz zu erhöhen, reibungsloser und sicherer zu gestalten, kann jede ID-Leseverbesserung<br />
deutlich zur Kostensenkung pro Verpackungslinie beitragen. Hinzu kommen noch weitere nicht<br />
unmittelbar quantifizierbare Vorteile wie bessere Anlagenauslastung, weniger Wartung, Minimierung<br />
von Reklamationen, Kundenzufriedenheit, bis hin zum Qualitätsimage eines Unternehmens.<br />
zTrumpfass Kommunikations-Harmonisierung<br />
In dem komplexen Tätigkeitsfeld von kompletten Qualitätskontroll- und ID-Systemlösungen<br />
mit Echtzeit-Kommunikationsverknüpfung - Fertigungsprozesse, Logistik, Office-Netzwerken und<br />
Datenbanken - ist vielschichtiges Know-how gefragt. Anwendungs- und fachspezifisches Wissen<br />
und die Erfahrung ist wichtiger Beitrag zur Fehlervermeidung und erzielt höhere Flexibilität und<br />
Leistungsfähigkeit sowie Kostenminimierung in der Fertigung. In einer globalisierten Welt wird<br />
es für den Anwender immer wichtiger, dass er Lösungen in einem optimierten Zusammenspiel<br />
aller Komponenten in Hard- und Software erhält. Aus einem Guss und einem verantwortlichen<br />
Ansprechpartner. Cognex vermittelt mit seinem weltweiten Netz von Systemintegratoren und<br />
Partnern - neben seiner umfangreichen Hard- und Software der Bildverarbeitung - auch ein sehr<br />
vielseitiges Know-how und breites Produktportfolio für ein durchgängiges Track & Trace einschließlich<br />
der Kommunikation mit der SAP-Welt, insbesondere der Auto-ID Lösungen von SAP.<br />
Einer der Partner ist beispielsweise die Serventi GmbH in Hamburg, welche mit dem modularen<br />
ganzheitlichen Lösungskonzept NGS (Next Generation Serialisation) sowohl die Informa-<br />
Wo andere Lesesysteme versagen, da liefern die Lesealgorithmen von 1D und 2D IDMax<br />
eindeutige Ergebnisse. Sie lesen selbst unter ungünstigen Umgebungsbedingungen<br />
auch verblasste, beschädigte, verschmutzte, verzerrte oder gefalteten Codes.<br />
In der Pharmaindustrie werden im<br />
schnellen Track & Trace besonders<br />
hohe Anforderungen an die<br />
Produktsicherheit gestellt. Im rasanten<br />
Takt von bis zu 400 Packungen pro<br />
Minute erfolgt durch das Vision-<br />
System In-Sight 5603 mit 2 Megapixel<br />
Bildauflösung die exakte Kontrolle des<br />
2D-Matrixcodes sowie die vier Zeilen<br />
der Klarschrift auf Lesbarkeit.<br />
tions- als auchProduktionstechnologie abdeckt.<br />
Ziel ist die bessere Effizienz und Transparenz<br />
der Kommunikation entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette,<br />
insbesondere für mittelständische Unternehmen.<br />
Die zur Verfügung stehenden Softwaremodule<br />
gewährleisten die reibungslose<br />
Zusammenführung der Daten und deren Konformität<br />
mit den Richtlinien der FDA oder UDI.<br />
Gerade in der Pharmaindustrie ist es heute<br />
selbstverständlich, dass die Unternehmen<br />
sowohl interne als auch externe Fertigung integrieren.<br />
Daher ist erhöhte Flexibilität gefordert<br />
und die Software muss verteilte Netzwerke<br />
abbilden können. Ein wichtiger Aspekt um<br />
mit kurzfristiger Reaktionsmöglichkeit auf<br />
Bedarfsänderungen zu reagieren. Dazu bietet<br />
das Unternehmen eine anwendungsorientiert<br />
abgestufte Palette von Software-Modulen an.<br />
Bindeglied zwischen den bildbasierten<br />
Code-Lesesystemen von Cognex und den SAP<br />
Auto-ID Lösungen ist das Modul KuPVision -<br />
auf dem der SAP-PCO-Connector (SAP-MII-<br />
Komponente) bereits physikalisch installiert ist<br />
- zur Kennzeichnung und Verifizierung der<br />
1D- und 2D-Codes. Parallel zur Produktdatenverwaltung<br />
steuert das Modul den Datenfluss<br />
zu den Industriedruckern und Kameraprüfsystemen.<br />
Die rückgelesenen Daten werden auf<br />
Korrektheit geprüft, mit den in allen Verpackungsschritten<br />
aufgebrachten Serialisierungsdaten<br />
vereinigt, volle Aggregation, und<br />
an die SAP Auto-ID Lösung übergeben.<br />
Das zur Verfügung gestellte modular<br />
aufgebaute Kommunikationsdesign ermöglicht<br />
es die Anforderungen passgenau in die<br />
41
Die neue Produktfamilie der ID-Handlesegeräte DataMan 8000<br />
von Cognex mit hochauflösendem Bildsensor (1280 x 1024<br />
Pixel) verfügen über einzigartige Ausstattung,<br />
Funktionsfähigkeit und großen Leistungsumfang. Darunter die<br />
Flüssiglinsen-Technologie, modulares Kommunikationsdesign<br />
und die drei Möglichkeiten der UltraLight Beleuchtung.<br />
IT-Architektur des Unternehmens zu integrieren. So ermöglicht das<br />
Modul SAP MII (Manufacturing Integration and Intelligence) einen<br />
ungehinderten Datenaustausch zwischen Produktionssystemen<br />
und dem gesamten Liefernetz. Das harmonisiert die Kommunikation<br />
im gesamten Fertigungsbereich und bietet gleichzeitig eine<br />
standardisierte Benutzeroberfläche. Dieses Modul stellt eine direkte<br />
Echtzeitverbindung zwischen der Produktions- und Geschäftsebene<br />
her. Alle produktionsbezogenen Daten sind sofort verfügbar<br />
- einschließlich der Daten zu Aufträgen, Materialien, Anlagenstatus,<br />
Kosten und Produktqualität. Weitere Software-Module wie beispielsweise<br />
SAP AII (Erstellung der Verpackungshierarchie und Prozessautomatisierung),<br />
SAP OER (Unternehmensweites Repository für<br />
Serialisierungsdaten) erweitern den Funktionsumfang der Serialisierung<br />
und ermöglichen die Kommunikation zu den oben beschriebenen<br />
national geregelten UDI Systemen. z<br />
TRANSPORT & LOGISTIK<br />
Auf der Überholspur<br />
Durch die rasanten Fortschritte in den Bereichen der Mikroprozessoren,<br />
Bildsensoren, miniaturisierte Optik und Beleuchtung<br />
sowie Decodier-Algorithmen werden die bildgestützten<br />
ID-Lesegeräte immer leistungsfähiger und wirtschaftlicher.<br />
Sie erweisen sich den Laserscannern deutlich überlegen.<br />
Markante Vorteile sind:<br />
• Lesegeschwindigkeit<br />
• Langfristige Zuverlässigkeit<br />
• Omnidirektionales Code-Lesen<br />
• 2D-Code-Lesen<br />
• Mehrfacherfassen eines Code und Ausgabemöglichkeit<br />
• Bildarchivierung erfolgreicher oder gescheiterter Erfassung<br />
• Benutzerfreundliches Einrichten, Bedienen und Aktualisieren<br />
• Feedback zur Barcode-Qualität<br />
• Darstellung und Kommunikation<br />
• Investitions- und Zukunftssicherheit<br />
EU-Richtlinie für fälschungssichere Arzneimittel<br />
Am 16.02.20<strong>11</strong> hat das Europäische Parlament die EU-Direktive<br />
2001/83/EG im Umfang erheblich erweitert. Das bewirkt<br />
weitreichende Vorteile in der Patientensicherheit. Diese Richtlinien<br />
sind von den Staaten innerhalb von 24 Monaten in nationales<br />
Recht umzusetzen.<br />
Kernbereiche sind:<br />
• Harmonisierung von GMP-Inspektionen<br />
• Konsequentere Kontrolle der Vertriebsketten<br />
• Sicherheitsmerkmale für schutzbedürftige Produkte und<br />
verschreibungspflichtige Arzneimittel<br />
• Regeln für den Arzneimittel-Internethandel<br />
• Europaweites Frühwarnsystem bei entdeckten Arzneimittelfälschungen.<br />
Bitte vormerken!<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 24.10.20<strong>11</strong><br />
Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 03.10.20<strong>11</strong><br />
Themenschwerpunkte<br />
Glasverpackung, Design Karton und Wellpappe, Veredelung<br />
Special: Kosmetik- und Luxusverpackungen<br />
Messen: Luxe Pack 20<strong>11</strong>, Brau Beviale 20<strong>11</strong><br />
42 <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong> 05/<strong>11</strong>
Das Magazin für moderne Verpackung<br />
Verleger und Herausgeber<br />
EMGroup GmbH<br />
Rotenmühlgasse <strong>11</strong>/10<br />
A-<strong>11</strong>20 Wien<br />
Telefon: +43 1 983 06 40<br />
Fax: +43 1 983 06 40 18<br />
e-mail Redaktion:<br />
edit@packaging-austria.at<br />
e-mail Administration:<br />
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Geschäftsleitung<br />
Michael Seidl<br />
Chefredaktion und<br />
Verlagsleitung<br />
Michael Seidl<br />
Verlagsassistenz<br />
und Produktion<br />
Rainer Gruber<br />
Sales und Marketing<br />
Alexandra Posch<br />
Autoren<br />
Dr. Werner Sobotka<br />
Michael Seidl<br />
Rainer Gruber<br />
Izabela Kwiatkowska<br />
Stefanie Hermann<br />
Grafik und DTP<br />
Piotr Grześkowiak<br />
Druck und Vertrieb<br />
„agensketterl“ Druckerei GmbH,<br />
3001 Mauerbach<br />
Coverfoto<br />
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Anzeigenpreise<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/20<strong>11</strong><br />
Jahresabonnement<br />
Inland Euro 40,70<br />
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Ausland Euro 55,00<br />
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<strong>Packaging</strong> erscheint in den<br />
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in Polen, Russland & GUS, Ungarn,<br />
Tschechien und der Slowakei.<br />
05/<strong>11</strong> <strong>Packaging</strong> <strong>Austria</strong><br />
SERVICE<br />
ABFALLENTSORGUNGSANLAGEN<br />
ETIKETTEN<br />
• ETIKETTIERSYSTEME<br />
• ETIKETTENDRUCKER<br />
• ETIKETTEN<br />
• THERMOTRANSFERFARBBÄNDER<br />
HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.<br />
Hohe Brücke 1 I A-3124 Unterwölbling<br />
Tel 02786 / 25 55-0 I Fax 02786 / 25 55-22<br />
e-mail: office@herma.at I http://www.herma.at<br />
ETIKETTEN<br />
METALLVERPACKUNGEN<br />
Wirksame Kleinanzeigen<br />
gibt es ab EUR 23,00<br />
(55 x 20mm).<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
+43(1)983 06 40<br />
43
Low Migration?<br />
„Migration ist unsere Kompetenz und<br />
ein Kernthema für unsere Kunden.“<br />
Wir sind ein hoch spezialisierter Anbieter von Faltschachteln für Markenartikler, vor allem für<br />
Lebensmittelverpackungen.<br />
Da wir uns in Zukunft noch stärker auf die Produktion von Lebensmittelverpackungen<br />
konzentrieren werden, war die Umstellung auf eine migrationsarme Herstellung für uns eine<br />
logische Konsequenz.<br />
In Zusammenarbeit mit dem OFI (Österreichischen Forschungsinstitut) wurde ein<br />
Produktionsprozess entwickelt, der Ihnen eine migrationsarme Produktion garantiert.<br />
PLOETZ <strong>Packaging</strong> GmbH<br />
St. Marein 125 | 9431 St. Stefan<br />
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Photo: Thomas Schauer, Cured Salmon with Yuzu Sorbet and Granny Smith Apple Cloud by Mario Lohninger<br />
Grill/Kouba