27.02.2013 Aufrufe

Titel Pflege: Markt der Zukunft! - Jobcenter Dortmund

Titel Pflege: Markt der Zukunft! - Jobcenter Dortmund

Titel Pflege: Markt der Zukunft! - Jobcenter Dortmund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

erichten _ Meldungen berichten _ Meldungen<br />

JöRG DANNENBERG NEU<br />

IN DER GESCHäFTSFüHRUNG<br />

Jörg Dannenberg<br />

ist seit<br />

Februar 2011<br />

stellvertreten<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer<br />

des <strong>Jobcenter</strong>s<br />

<strong>Dortmund</strong>.<br />

Jörg Dannenberg (51), bisher Leiter des Teams<br />

Gründungsför<strong>der</strong>ung bei <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>Dortmund</strong>, hat zum 1. Februar 2011 die<br />

Aufgabe des stellvertretenden Geschäftsführers<br />

beim <strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong> übernommen. Mar-<br />

Die Stellfeld & Ernst GmbH (S&E) wurde Ende 2010 in Bremen vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales als „Unternehmen mit Weitblick“<br />

ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung wurden Unternehmen geehrt, die<br />

sich in beson<strong>der</strong>er Weise für eine altersgerechte Arbeitswelt stark machen.<br />

S&E ist Partner des Job-Clubs Best Ager <strong>Dortmund</strong> (siehe auch argumente<br />

2-2010). Mithilfe des Job-Clubs und des <strong>Jobcenter</strong>s <strong>Dortmund</strong> konnten<br />

bei S&E bereits neun Menschen im Alter von über 50 Jahren eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung aufnehmen.<br />

Joachim Czichy, Arbeitsvermittler des Arbeitgeberservice beim<br />

<strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong>, zeichnet für die Vermittlung <strong>der</strong> neun älteren Mit-<br />

tina Raddatz-Nowack, die diese Funktion von<br />

Januar 2010 bis Januar 2011 ausgeübt hatte,<br />

nahm ihre frühere Tätigkeit als stellvertretende<br />

Leiterin des Schulverwaltungsamtes wie<strong>der</strong> auf.<br />

„Jörg Dannenberg ist hervorragend<br />

geeignet, die Geschicke des <strong>Jobcenter</strong>s als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer positiv zu<br />

gestalten“, betonten Oberbürgermeister Ullrich<br />

Sierau und Stefan Kulozik, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Arbeitsagentur, in <strong>der</strong><br />

ersten Trägerversammlung des <strong>Jobcenter</strong>s zu<br />

Beginn des Jahres 2011 übereinstimmend.<br />

Beide dankten zugleich Martina Raddatz-Nowack<br />

für ihre erfolgreiche Arbeit in einer nicht<br />

ganz einfachen Zeit und wünschten ihr für<br />

die Rückkehr ins Schulverwaltungsamt einen<br />

guten Start. Jörg Dannenberg, <strong>der</strong> seit 1980 bei<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Dortmund</strong> tätig ist, übernimmt als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer und kaufmännischer<br />

Leiter des <strong>Jobcenter</strong>s die Bereiche<br />

Personal, Personalentwicklung und Interner<br />

Service.<br />

IT’S A GIRLS’ WORLD<br />

Beim diesjährigen Girls’ Day Mitte April engagierte<br />

sich auch das <strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong>. Zwei<br />

Schülerinnen des Bert-Brecht-Gymnasiums,<br />

Maike Scholland und Fabienne Samusch,<br />

schnupperten in verschiedene Abteilungen <strong>der</strong><br />

Behörde. Während Maike Scholland dem stellvertretenden<br />

Geschäftsführer, Jörg Dannenberg,<br />

über die Schulter schauen durfte (Foto), war<br />

Fabienne Samusch bei Kay Utermark zu Gast,<br />

<strong>der</strong> das Selbstständigenteam leitet. Maike Schollands<br />

berufliche Pläne gehen in Richtung Archi-<br />

tektur und Design. Den Nachmittag verbrachten<br />

die beiden Schülerinnen im Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ), gemeinsam mit Gabriele<br />

Herweg-Zaide, <strong>der</strong> Beauftragten für die Chancengleichheit<br />

am Arbeitsplatz des <strong>Jobcenter</strong>s.<br />

STELLFELD & ERNST: „UNTERNEHMEN MIT WEITBLICK“<br />

arbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Er steht aber auch jedem<br />

an<strong>der</strong>en interessierten Arbeitgeber beratend zur Verfügung. Seine Aufgabe<br />

ist die Bewerberauswahl, die Information <strong>der</strong> Unternehmen über För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

sowie die Arbeitsplatz- und Praktikumsakquise.<br />

Der Job Club Best Ager <strong>Dortmund</strong> befindet sich in <strong>Dortmund</strong> auf<br />

dem Westenhellweg 58. Akteure aus dem <strong>Jobcenter</strong>, dem Caritasverband,<br />

<strong>der</strong> RAG Bildung, dem Sozialamt und an<strong>der</strong>en Organisationen beraten<br />

dort Menschen im besten Alter. Die Mitgliedschaft im Job-Club ist für die<br />

Arbeitssuchenden freiwillig.<br />

Das Team des Dortmun<strong>der</strong> Traditionsunternehmens Stellfeld & Ernst mit (v.l.n.r.) Geschäftsführerin Eva Ernst, Junior Andreas Ernst und Seniorchef Peter Ernst freut sich über die Auszeichnung, überreicht<br />

von Joachim Czichy (Arbeitgeberservice des <strong>Jobcenter</strong>s <strong>Dortmund</strong>) sowie Frank Neukirchen-Füsers (Geschäftsführer des <strong>Jobcenter</strong>s <strong>Dortmund</strong>).<br />

Sylke Schaffrin-Runkel<br />

Der Geschäftsführer des <strong>Jobcenter</strong>s <strong>Dortmund</strong>,<br />

Frank Neukirchen-Füsers, konnte Ende 2010<br />

neun neuen Fallmanagerinnen ihre Zertifikate<br />

überreichen. Die Mitarbeiterinnen des <strong>Jobcenter</strong>s<br />

hatten sich ein Jahr lang in einer berufsbegleitenden<br />

Qualifizierung für ihre neue Aufgabe<br />

fit gemacht. „Das beschäftigungsorientierte<br />

Fallmanagement hat im <strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Neun Fallmanagerinnen beendeten ihre Zusatzausbildung<br />

Ende 2010 erfolgreich. Geschäftsführer Frank Neukirchen-Füsers<br />

(l.) und seine Stellvertreterin Martina Raddatz-Nowack<br />

(r.) gratulierten.<br />

NEU: BEAUFTRAGTE FüR CHANCENGLEICHHEIT<br />

Gabriele Herweg-Zaide<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Reform des Sozialgesetzbuches (SGB) II zum 1. Januar 2011 sind<br />

bei allen <strong>Jobcenter</strong>n, so auch in <strong>Dortmund</strong> und im Kreis Unna, hauptamtliche<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) bestellt worden.<br />

Die Aufgaben: die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeits- und<br />

Ausbildungsmarkt, <strong>der</strong> Abbau geschlechtsspezifischer Nachteile, die Frauenför<strong>der</strong>ung<br />

und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei beiden Geschlechtern<br />

im Bereich <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II). In <strong>Dortmund</strong><br />

wurde Gabriele Herweg-Zaide, für den Kreis Unna Sylke Schaffrin-Runkel zur<br />

Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) bestellt.<br />

Sylke Schaffrin-Runkel ist Diplom-Betriebswirtin und war viele Jahre im<br />

betrieblichen Personalwesen tätig. Zuletzt war sie bei <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

Frau und Beruf <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Kreis Unna beschäftigt. Ergänzend zu<br />

ihrer Tätigkeit als BCA bietet Sylke Schaffrin-Runkel im Rahmen von Veranstaltungen<br />

Kunden des <strong>Jobcenter</strong>s Kreis Unna Informationen zum Thema „Wie<strong>der</strong>einstieg“<br />

an und unterstützt das Projekt „Stark im Job. Gute Arbeit für Alleinerziehende“.<br />

Die Diplom-Sozialpädagogin Gabriele Herweg-Zaide war seit August<br />

2009 als Arbeitsvermittlerin im <strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong>, zuletzt im U25 Bereich im<br />

Projekt „Exit“, tätig. Zuvor gestaltete sie verschiedene Projekte zu den Themen<br />

„Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und „Alleinerziehende“ aktiv mit.<br />

NEUN NEUE FALLMANAGERINNEN IM JOBCENTER DORTMUND<br />

eine lange Tradition“, so Neukirchen-Füsers,<br />

Geschäftsführer. „ Für mich zeichnet sich das<br />

Fallmanagement durch die ganzheitliche Betrachtung<br />

<strong>der</strong> familiären Situation aus. Die Aufgaben<br />

des Fallmanagements werden in <strong>Zukunft</strong><br />

weiter wachsen. Die neun neuen Fallmanagerinnen<br />

sind deshalb eine willkommene Verstärkung<br />

unserer Teams.“<br />

Das beschäftigungsorientierte Fallmanagement<br />

versucht, Vermittlungshemmnisse zu<br />

reduzieren und die Lebenssituation <strong>der</strong> Kunden<br />

zu stabilisieren. Dabei nutzen die Fallmanagerinnen<br />

und Fallmanager ihre Kompetenzen, um<br />

den individuellen Bedarf jedes Einzelnen an<br />

Unterstützung zu erkennen und Lösungswege<br />

gemeinsam zu entwickeln.<br />

26 _ argumente argumente _ 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!