Gemeindebrief März - Mai 2012 - Kirchenregion Schellerten

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KONFIRMANDENFREIZEIT <strong>2012</strong> KONFIRMANDENFREIZEIT IN MÜDEN/ÖRTZE Glaube - Hoffnung - Liebe 120 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus 8 Gemeinden lernen, lesen, buchstabieren und erleben die 3 Grundworte des christlichen Glaubens „Woran du nun dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott.“ Mit diesem bekannten Wort unseres Reformators Martin Luther ging es los. Die Konfirmanden bekamen Papierherzen, die sie den Dingen zuordneten, an die wir Menschen so unser Herz hängen. Das können materielle (Auto, Haus, Geld) wie immaterielle (Familie, Beruf, Freundschaft) sein. Diese im Prinzip guten Dinge können aber in unserem Leben einen so hohen Stellenwert bekommen, dass sie den Platz Gottes einnehmen. Damit es nicht dazu kommt, müssen wir lernen, diesen an sich guten Gaben Gottes den rechten Stellenwert zu geben. Nach diesem Einstieg am ersten Tag buchstabierten wir die Grundbegriffe und Grundwerte des Christentums durch, nämlich Glauben, Hoffnung und Liebe. Der Glaube ist in erster Linie das unbedingteVertrauensverhältnis zu Gott, das uns Gottes Geist schenkt. Die Hoffnung ist die Zuversicht, dass Gott uns auch in schwersten Lagen einen Weg zeigt, sogar durch den Tod hindurch. Die Liebe sowohl im Sinne der Liebe von Mann und Frau (Eros) wie auch im Sinne der Nächstenliebe (Agape) ist die Klammer für Glauben und Hoffnung und nach Paulus die größte unter ihnen. Daneben gab es jeden Tag morgens und abends Andachten, die von den Konfirmanden mitgestaltet wurden, einen Spielenachmittag, eine Nachtwanderung, einen Filmabend, einen Quizabend und einen Abendmahlsgottesdienst. Zum Schluss durfte die fetzige Tanz-Fête natürlich nicht fehlen. Für die Konfirmanden waren die 5 Tage in Müden an der Oertze eine wesentliche Vorbereitung auf die Konfirmation, aber für sie wie auch für die 25 ehrenamtlichen, zumeist jugendlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zugleich ein wunderbares Erlebnis. 14
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