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VfL - FC Hansa Rostock

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6 DIE KOGGE VOR DEM SPIEL<br />

Heute gegen <strong>VfL</strong> Bochum<br />

F.C. HANSA´S WEIHNACHTSWUNSCH:<br />

EIN DREIER GEGEN BOCHUM<br />

<strong>Hansa</strong>-Kapitän Stefan Beinlich im Zweikampf mit der Hannoveraner Abwehr<br />

Für den F.C. <strong>Hansa</strong> soll die Bescherung in<br />

diesem Jahr schon acht Tage vor Heiligabend<br />

stattfinden. Der Weihnachtswunsch<br />

unserer Jungs ist dabei völlig klar: Ein Sieg<br />

gegen den <strong>VfL</strong> Bochum und danach möglichst<br />

auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintern,<br />

bevor zum Rückrundenauftakt am<br />

1. Februar (20.30 Uhr) Rekordmeister Bayern<br />

München in die DKB-Arena kommt.<br />

Dass das trotz der zuletzt drei Niederlagen<br />

in Folge – allerdings gegen die aktuellen<br />

Nummern drei, vier und fünf der Bundesliga-Tabelle<br />

– möglich ist, hätten dem F.C.<br />

<strong>Hansa</strong> nach dem missglückten Saisonstart<br />

viele Experten nicht zugetraut. Nach den<br />

fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen<br />

waren unsere Jungs schon als sicherer Absteiger<br />

abgestempelt worden.<br />

Doch die junge Mannschaft von Trainer<br />

Frank Pagelsdorf hat sich gefunden und ist<br />

angekommen im Oberhaus. Mit drei Siegen<br />

gegen Duisburg, in Berlin und gegen<br />

den deutschen Meister VfB Stuttgart innerhalb<br />

von nur acht Tagen zeigte der F.C.<br />

<strong>Hansa</strong>, dass er zurecht wieder in der 1. Liga<br />

spielt. Und dass er dort auch bleiben will,<br />

wird er zum Hinrunden-Abschluss gegen<br />

Bochum auch noch einmal unter Beweis<br />

stellen!<br />

Zumal die Bochumer einer der Lieblingsgegner<br />

des F.C. <strong>Hansa</strong> sind – nicht nur wegen<br />

des 3:2-Erfolgs am 29. Mai 1999 im<br />

Ruhrstadion, mit dem damals am letzten<br />

Spieltag der Klassenerhalt perfekt gemacht<br />

wurde. In der Bundesliga hat unsere Mannschaft<br />

eine positive Bilanz gegen den <strong>VfL</strong>:<br />

acht Siege stehen vier Unentschieden und<br />

nur vier Niederlagen gegenüber. Die letzten<br />

beiden Spiele im Oberhaus gewann jeweils<br />

der F.C. <strong>Hansa</strong>. Wie am 12. März<br />

2005, als die Bochumer zuletzt zu einem<br />

Bundesliga-Spiel in <strong>Rostock</strong> zu Gast waren.<br />

3:1 hieß es damals nach zwei Toren von<br />

Antonio Di Salvo und einem Treffer von<br />

Rade Prica.<br />

Mit den Erinnerungen an solche Erfolgserlebnisse<br />

kann sich unsere Mannschaft wieder<br />

aufbauen. Während das 0:3 in Leverku-<br />

sen bei der Bundesliga-Premiere von Jörg<br />

Hahnel, der den an einem Magen-Darm-<br />

Virus erkrankten Stammtorhüter Stefan<br />

Wächter vertrat, nach dem schnellen Rückstand<br />

durch den Treffer von Simon Rolfes<br />

(4.) und dem 2:0 durch das Elfmetertor von<br />

Paul Freier (55.) schon relativ früh entschieden<br />

war, hatte der F.C. <strong>Hansa</strong> im letzten<br />

Heimspiel gegen Hannover 96 durch aus<br />

Chancen, die Partie zu gewinnen.<br />

Nach einer starken ersten halben Stunde<br />

der Gäste, in der für den F.C. <strong>Hansa</strong> lediglich<br />

Victor Agali eine Chance hatte, das Tor<br />

aber knapp verfehlte, waren unsere Jungs<br />

besser ins Spiel gekommen. Ein sehenswerter<br />

Volleyschuss von Victor Agali hätte<br />

sogar fast die Führung gebracht, doch der<br />

Ball flog knapp am Torwinkel vorbei. Nach<br />

dem Seitenwechsel hatte dann der eingewechselte<br />

Heath Pearce, die Chance zum<br />

1:0. Doch nach einem schönen Pass von<br />

Enrico Kern lenkte Nationaltorhüter Robert<br />

Enke den Schuss des Amerikaners irgendwie<br />

noch über die Latte (64.).<br />

In der 78. Minute hatten die <strong>Hansa</strong>-Fans<br />

dann erneut den Torschrei auf den Lippen.<br />

Fin Bartels, der eine Minute zuvor eingewechselt<br />

worden war, flankte von der rech-<br />

Die Abwehr um Tim Sebastian mußte in<br />

den letzten zwei Spielen sechs Tore hinnehmen

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