Gockel - Neue Regionale

Nr. 46 20. November 2011 Seite 16
Bad Wünnenberg
Bürger-Informationsveranstaltung soll Klarheit bringen
Betreibergesellschaften versprechen Zuschüsse, Steuereinnahmen und günstige Strompreise
(Forts. von Seite 1)
...eine örtliche Wertschöpfung
erreicht werden kann, beispielsweise
durch Gewerbesteuer,
Stiftungen und Beteiligungen,
kann und darf dieses nicht
alleiniger Maßstab der Entscheidungen
in diesem wichtigen
Abwägungsprozess sein“,
mahnte Menne.
Die Windpark-Befürworter
sehen das naturgemäß ganz
anders. Die Bevölkerung profitiere
unmittelbar aus der
Wertschöpfung der Anlagen.
Allein die „Westfalenwind
GmbH“ stellt einer Bürgerstiftung
zugunsten der örtlichen
Vereinswelt jährlich 250.000
Euro in Aussicht. Das sei durch
Verträge abgesichert und im
- Anzeigen -
Übrigen ein Vielfaches der
städtischen Zuschüsse, betonte
Geschäftsführer Johannes Lackmann.
Laut Lackmann kann
jeder Bürger Anteile erwerben
und profitierten von einem
günstigen und stabilen Strompreis.
Die Gesellschaft „Bürgerwindpark
Bad Wünnenberg Süd“,
zu der sich etwa 50 Landwirte
zusammengeschlossen haben,
positioniert sich ähnlich: Die
Stadt könnte nach Berechnungen
ihres Geschäftsführers
Werner Ebbers mit jährlich
rund 250.000 Euro Gewerbesteuer
rechnen; außerdem
will auch diese Gesellschaft
heimische Vereine aus den
Erlösen der Windstromerzeu-
Ich helfe Ihnen, mobil zu bleiben
oder es wieder zu werden.
Verantwortungsbewusst Autofahren
...im Alter
...nach oder bei Krankheit
...nach einer Auszeit
Keine Prüfung – keine Meldung an Behörden
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gung unterstützen. Die Investorengruppe
will zehn Drei-
Megawatt-Windräder mit einer
Nabenhöhe von 135 Metern
bauen und dazu 47 Millionen
Euro in die Hand nehmen.
Diskussion über Windkraft:
Montag, 28. 11., 20 Uhr,
Gasthof Kaiser in Leiberg
Um die vielen, teilweise widersprüchlichen
Aussagen zu sortieren
und die Diskussion zu
versachlichen, hat der Heimatschutzverein
Leiberg die Bevölkerung
für Montag, 28. November,
20 Uhr zu einer Informationsveranstaltung
ins Landgasthaus
Kaiser nach Leiberg
eingeladen. Dort sollen alle
Beteiligten im Podium an einen
SONDERAKTION
Aktuelle
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Tisch gebracht werden und ausführlich
über die Projekte informieren
und diskutieren. Auch
Bürger haben Fragerecht.
Für das Podium wurden als
Vertreter der heimischen
Windparkgesellschaften die
Geschäftsführer Friedbert Agethen,
Johannes Lackmann (beide
Westfalenwind) und Werner
Ebbers (Windpark Bad Wünnenberg
Süd), Bürgermeister
Winfried Menne sowie die
Fraktionsspitzen der im Stadtrat
vertretenen Parteien CDU, SPD
und FDP eingeladen. Auch ein
Sprecher einer Bank will sich
zum Thema „Anteile an Windparks“
äußern. Schützenoberst
Heinz-Friedel Schmidt moderiert.
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NR-Land
Kurz & knapp
Führungen
Büren. An diesem Sonntag (20. November) finden in Büren
kostenlose Führungen durch die Jesuitenkirche (16 Uhr) und die
Mittelmühle (17 Uhr) statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
kfd Siddinghausen
Büren-Siddinghausen. Die kfd Siddinghausen hat den Filmabend
mit den Videodokumentationen „Warum werde ich abgeschoben?“
und „Nur geduldet“ um eine Woche auf Montag, 21.
November verschoben. Beginn: 19 Uhr in der Alten Schule.
Ferienlager
Delbrück. Die KJG Delbrück fährt im nächsten Jahr wieder ins
Ferienlager in Bayern. Die Anmeldungen sind ab dem Adventsmarkt
(26./27. November) bei Alte Pache ausgelegt.
SGV wandert
Salzkotten. Mit der Nachmittagswanderung zur Luise-Weber-
Hütte am Sonntag, 20. November, geht das Wanderjahr des SGV
Salzkotten zu Ende. Abfahrt: 13 Uhr ab Gaststätte Okesson-Giochala,
anschließend vom Markt. Kurzfristige Anmeldung:A. Evers,
0 52 92 - 21 64 oder J. Dietz, 0 52 92 - 775.
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Teure Tankfüllung: Deutschland schießt den Vogel ab
Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt müssen deutsche Autofahrer tiefer in die Tasche greifen
Was Autofahrer in Deutschland
derzeit an der Tankstelle zu
berappen haben, ist nicht nur
gefühlt teuer. Mit 1,63 Euro/
Liter Super-Plus müssen sie im
Vergleich zum europäischen
Durchschnitt (1,46 Euro/l)
17 Cent mehr bezahlen. Eine
55-Liter-Tankfüllung kommt
sie teuer zu stehen: Zu zahlen
sind durchschnittlich 16,50
Euro mehr als in der Schweiz,
wie der ACE Auto Club Europa
herausfand. Nicht viel besser
die Preisentwicklung beim Dieselkraftstoff.
Mit 1,43 Euro/Liter
liegt Deutschland zehn Cent
über dem Europa-Durchschnitt
(1,33 Euro/l).
Spritpreise im Vergleich
Im Super-Plus-Vergleich rangiert
Deutschland auf Platz 3.
Empfohlen wird deshalb, sich
Junge Sterne
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vor einem Grenzübertritt genau
zu erkundigen, in welchem
Land preisgünstiger nachgetankt
werden kann. So muss es
nicht immer sinnvoll sein, die
Fahrt mit einem vollen Tank
anzutreten.
(Auto-Reporter.NET/arie)