Visbek 2006 - Der Bantam-Klub 1909

die Farben der Preisrichterschulung von Schlitz. Die Tierbesprechung in Schlitz
konnte aber wegen der Vogelgrippe nicht stattfinden.
Im Einzelnen wurden zu den Farbenschlägen folgende Festlegungen getroffen:
Der Hahn
Die Henne
Der Hahn
Wildfarbig - Stand 2006
Der Halsbehang muss braunrot und nicht goldbraun sein.
Die Sattelbehänge müssen noch voller werden.
Der Typ und die Keckheit werden verlangt.
Halsbehang, Sattelbehang und Flügeldreieck müssen braunrot werden.
Die Kämme werden noch keilförmiger gewünscht und die Kammfronten noch
geschlossener.
Die Größe der Ohrscheiben ist in Ordnung.
Der Grünlack ist bei allen schwarzen Gefiederteilen ein Muss.
Grundsätzlich ist eine goldrote Farbe nicht erwünscht.
Der Halsbehang soll schwarz erscheinen, muss aber einen braunroten Saum
haben. Diese Saumfarbe sollte in 4 bis 5 Jahren gefestigt sein.
Der Grünlack muss unbedingt vorhanden sein.
Eine gut ausgebildete Nervzeichnung ist anzustreben.
Zudem muss eine Rieselung um den Nerv herum verankert werden.
Auf eine lachsfarbene Brust wird Wert gelegt, jedoch nicht so intensiv wie bei
den halsigen Farbenschlägen. Ein Überlaufen in die Flanken und Flügel ist zu
tolerieren.
Die Ohrscheiben müssen noch dicker werden.
Zu helle Tiere sind nicht mehr erwünscht, es wird eine deutliche Wildfarbe
erwartet.
Die Flügelhaltung wird bei beiden Geschlechtern gesenkter gewünscht.
Weiß - Stand 2006
Es werden leuchtend rote Köpfe verlangt.
Der Stand sollte grundsätzlich nicht zu hoch und straff sein.
Die Federbreite und Körperformen sind in Ordnung.
Auf die Kehllappenform muss geachtet werden. Diese werden teilweise schon
etwas länglich und neigen zum auseinander klaffen.
Die Farbe muss reinweiß sein. Bei Mausergelb soll aber milde bewertet
werden. Kleine schwarze Spritzer sind zu tolerieren.
Ein perlmutartiger Gefiederglanz ist anzustreben.
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