Rundschreiben 2/2013 - Der Bantam-Klub 1909

KOMPAKT – KOMPETENT – KURZWEILIG
B
antamfreunde zu Gast im
Land der Sachsen
BANTAM – KLUB 1909 – Immer eine Idee voraus

Infoheft „Bantam aktuell“ Nr. 2 / 2013
IMPRESSUM
Verantwortlich: 1. Vorsitzender Norbert Wies, Am Rullenweg 49, 48653 Coesfeld
Tel. 02541 / 83732; Email: norbert.wies@bantam-klub.de
Geschäftsführer: Thomas Läufer, Hardtstr. 25, 35745 Herborn
Tel. 02772/62524; Email: thomas.laeufer@bantam-klub.de
Erscheinungsweise: April und September eines jeden Jahres
Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats
Der Bezugspreis für das Info-Heft ist im Jahresbeitrag enthalten.
Bank: Konto-Nr. 425 915 Volksbank Herborn-Eschenburg (BLZ 516 915 00)
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BIC: GENODE51HER IBAN: DE85 5169 1500 0000 4259 15
INHALTSVERZEICHNIS
1. Vorwort Seite 3 – 4
2. Nachruf Seite 4
3. Glückwünsche Seite 5
4. Bericht u. Niederschrift der Sommertagung und
JHV in Großrückerswalde 2013 Seite 6 – 14
5. Einladung zur 54. Deutschen Bantamschau in St. Peter-Ording Seite 15 – 16
6. Bericht von der 36. VZV-Bundestagung in Bensheim Seite 17 – 20
7. „Es zählt allein die innere Uhr“ Seite 20
8. Bericht: Zuchtstand zur Farbe und Zeichnung Seite 21 – 27
9. Anlagen
1. Meldebogen Bantamschau
2. Anmeldeformular Rahmenprogramm und Menübestellung
3. Meldebogen mit Ausstellungsbestimmungen Hannover u. Leipzig
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Liebe Bantamfreunde,
Unsere Sommertagung in Großrückerswalde liegt noch gar nicht
so lange zurück, der warme Sommer neigt sich langsam dem
Ende zu und nun steht schon bald die neue Ausstellungssaison
vor der Tür. Mit diesem Rundschreiben möchte ich alle
Bantamfreunde auf die uns vorliegende Schausaison
einstimmen. Vorher möchte ich aber noch kurz auf die
Sommertagung bei unserer Züchterfamilie Bach, allen voran
Tobias mit Freundin Sarah und den Eltern, zurückblicken. Vergnügliche Tage konnten
wir im sächsischen Erzgebirge verleben, mit einem tollen Rahmenprogramm und
einer harmonischen Jahreshauptversammlung. Leider war der Besuch der Tagung
auch in diesem Jahr recht spärlich. Viele Bantamfreunde hatten sich für ihr Fernbleiben
aus gesundheitlichen, beruflichen oder anderen Gründen entschuldigt. Ich
denke, sie waren im Geiste bei uns. Dennoch gratuliere ich den Veranstaltern für ihr
großes Engagement, ihrer herzlichen Gastfreundschaft mit dem ganzen Drum und
Dran, was bei einer Sommertagung dazu gehört. Im Namen aller teilgenommenen
Bantamfreunde bedanke ich mich bei der Familie Bach für die wunderbaren Tage bei
Euch.
Richten wir nun unseren Blick auf die bevorstehenden Highlights. Da wäre als erstes
zu nennen die Deutsche Junggeflügelschau in Hannover (19. – 20.10.2013), auf
der wir uns vom Klub mit einer Volierenpräsentation aufmerksam machen und unsere
Bantam in hoffentlich ansehnlicher Zahl präsentieren wollen. Bei der Planung
und Durchführung hoffe ich auf die Unterstützung einiger Bantamfreunde, insbesondere
aus der Region um Hannover. Alle Bantamaussteller, die auch Klubmitglieder
sind, erhalten pro ausgestelltes Tier einen Standgeldzuschuss von 2 €. Tragt bitte mit
dazu bei, dass wir uns in Hannover von unserer besten Seite zeigen.
Vom 9. – 10.11.2013 zieht es uns dann in den hohen Norden und zwar nach St. Peter-Ording,
wo wir unsere 54. Deutsche Bantamschau veranstalten. AL Herbert
Niehus mit seinem Team freuen sich schon darauf, viele Bantamfreunde begrüßen
zu können, noch mehr natürlich, wenn auch noch viele Bantam ausgestellt werden.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ich bin mir sicher, dass auch diese Bantamschau
ein voller Erfolg wird. Es erwartet uns auch ein umfangreiches und tolles
Rahmenprogramm. Alles Weitere zur nördlichsten Bantamschau, die wir je hatten in
diesem Heft. Meldeschluss ist der 3. Oktober 2013.
Ganz besonders hinweisen möchte ich noch auf die geplante Busfahrt nach St. Peter
– Ording. In Bantam-aktuell 1/2013 hatte ich bereits darüber informiert. Wir möchten
dieses Angebot Wirklichkeit werden lassen, vorausgesetzt es melden sich ausreichend
Bantamfreunde (ca. 30 Personen) an. Bernd Findling, Bad Nauheim, hat dankenswerter
Weise die Organisation übernommen. Für die konkrete Planung ist es
wichtig, dass sich alle Interessierten bis zum 03.10.2013 telefonisch bei ihm melden
(Telefon 06032/1043) und sich verbindlich anmelden. Bernd bittet auch um eine
Anzahlung auf den Fahrpreis. Die Überweisungsmodalitäten können dann bei ihm
erfragt werden. Liebe Bantamfreunde, nutzt bitte die Möglichkeit dieses Transfers zur
Bantamschau. Tiere können mitgenommen werden. Ich denke, es wird auch die
Möglichkeit geben Tiere von Bfrd. mitzunehmen, die nicht nach St. Peter – Ording
kommen können. Freuen wir uns auf erlebnisreiche Tage im hohen Norden.
Die Deutsche Zwerghuhnschau vom 6. – 8.12.2013 in Leipzig, an der alle Fachverbandsschauen
beteiligt sind, wird sicherlich ein weiterer Höhepunkt sein. Es werden
um 50.000 Tiere erwartet, nach der Europaschau des letzten Jahres also wieder
ein Superlativ. Wir hoffen auch auf eine gute Beteiligung unserer Bantamzüchter. In
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Leipzig wird unser Sonderverein im Rahmen der VZV-Präsentation „Wir erinnern an
…“ unseres Altmeisters Georg Beck gedacht, der vor 40 Jahren den Vorsitz im
Zwerghuhnverband an Bernhard Ruhrig abgegeben hat. Zur Vergabe kommen die
Ehrenbänder und Treuebänder des VZV sowie auch in diesem Jahr wieder unser
Bantamband auf den Bantam-Sonderschauen. Zu beachten ist, dass sich der
Vergabemodus zur Ermittlung des Deutschen Meisters auf der Zwerghuhnschau
geändert hat. Die Gruppenbildung mit anderen Rassen und Farbenschlägen entfällt
künftig. Meister wird, wenn in der Rasse bzw. im Farbenschlag mindestens 2
Aussteller 10 Tiere (5 Jungtiere beiderlei Geschlechts) tatsächlich ausstellen und
mindestens 474 Punkte erreicht werden. Es ist daher wichtig, dass insbesondere bei
Farbenschlägen mit wenigen Zuchten sich die Züchter im Vorfeld dahingehend
absprechen, dass die Mindestnormen (2 Aussteller/10 Tiere) erfüllt werden. Alles
Wissenswerte hierzu unter „36. VZV-Bundestagung Bensheim“ in diesem Heft.
In Bantam-aktuell liegt ein bebilderter Fachartikel über den Zuchtstand zur Farbe und
Zeichnung ausgewählter Farbenschläge bei, der die Vorzüge und Mängel aufzeigen
soll. Ganz herzlich bedanke ich mich bei unserem Zuchtwart Artur Weigelt, der in Zusammenspiel
mit Wolfgang Dannenfelser und Dietmar Warnken (Fotograf) diesen
Fachbericht verfasst hat.
Zum Abschluss wünsche ich allen Bantamfreunden für die bevorstehende Ausstellungssaison
viel Erfolg mit ihren Bantam und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen
auf unseren Schauen.
Ihr und Euer
Norbert Wies
Den verstorbenen Zuchtfreunden des Bantam-Klubs zum Gedenken
† Rudi
Amme, Hamersleben
01.03.1934 † 15.06.2013
Unser Bantamfreund Rudi Amme war seit 1963 Mitglied der SZG Bantam bzw. im
Bantam-Klub und züchtete schwarze Bantam. In seinem langen Züchterleben übte er
im Orts-, Kreis-, Landesverband sowie im SV der Amrocks u. Zwerg-Amrocks verschiedenste
Vorstandstätigkeiten aus. Als Preisrichter war Zfr. Rudi Amme auch des
Öfteren auf unseren Bantamschauen tätig.
Verstorben ist am 13.07.2013 die Ehefrau unseren Ehrenmitgliedes Johann Haas,
Gerda Haas aus Reichelsheim. Über viele Jahre hat Gerda ihren Mann auf unseren
Klubveranstaltungen begleitet. Wir werden sie vermissen.
Unser aufrechtes Mitgefühl gilt den Familien. Wir werden ihrer Gedenken.
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Günter Schneider, Esslingen zum 65. Geburtstag 02.10.2013
Jürgen Vollert, Wüstenrot zum 55. Geburtstag 09.10.2013
Erich Starz, Aalen zum 80. Geburtstag 21.11.2013
Volker Kamin zum 50. Geburtstag 27.11.2013
Reiner Schneider, Biedenkopf zum 55. Geburtstag 29.11.2013
Klaus Lamm, Erlensee zum 60. Geburtstag 30.11.2013
Heinz Bolte, Bremen zum 85. Geburtstag 03.12.2013
Miroslav Kotulas, Strecno/Slowakei zum 55. Geburtstag 03.12.2013
Hans Georg Biehler, Steckborn/CH zum 75. Geburtstag 17.12.2013
Dr. Willy Meiser, Lebach zum 65. Geburtstag 17.12.2013
Herbert Schlappner, Riedstadt zum 60. Geburtstag 17.12.2013
Franz Pionke, Wiesbaden zum 85. Geburtstag 23.12.2013
Johann Hendlich, Ober-Hilbersheim zum 60. Geburtstag 17.01.2014
Bernd Viermann, Espelkamp zum 60. Geburtstag 24.01.2014
Friedrich Kramer, Heiligenthal zum 50. Geburtstag 01.02.2014
Dirk Birkelbach, Bad Berleburg zum 50. Geburtstag 07.02.2014
Willi Gerhards, Baesweiler zum 75. Geburtstag 26.02.2014
Karl Gierl, Drachselsried zum 75. Geburtstag 03.03.2014
Horst Ewald, Wöllstadt zum 70. Geburtstag 06.03.2014
Udo Lorenzen, Sylt zum 60. Geburtstag 06.03.2014
Manfred Tunk, Altenburg zum 70. Geburtstag 06.03.2014
Egon Mönnich, Berne zum 75. Geburtstag 22.03.2014
Rolf Grieshaber, Schriesheim zum 75. Geburtstag 29.03.2014
Hermann Pott, Vlotho zum 75. Geburtstag 30.03.2014
Unsere Bantamfreunde Traute und Gerd Brockstedt, Gettorf, konnten am 31. August
das Fest der „Goldenen Hochzeit“ feiern. Herzlichen Glückwunsch dem Jubelpaar
und wir wünschen Euch weiterhin viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen für den
weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Zum Ehrenmeister der sachsen-anhaltinischen Rassegeflügelzucht wurde am 2. Juni
2013 unser Bantamfreund Wolfgang Browarzik, Badeborn, ernannt. Zu dieser großen
Ehrung, lieber Wolfgang, gratulieren dir die Bantamfreunde ganz herzlich.
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Zur diesjährigen Sommertagung hatte uns Tobias Bach mit Freundin Sarah nach
Großrückerswalde im Erzgebirge eingeladen.
Großrückerswalde ist eine Gemeinde mit 3.600 Einwohnern die ihren höchsten Punkt
auf 742 m hat. Ein idyllisches Örtchen mit schönen Häusern und gepflegten Gärten
im wunderschönen Erzgebirge gelegen. Zwischen dem tiefsten Punkt des Ortes und
dem höchsten Punkt liegt ein Höhenunterschied von 400 m. Ein idealer Ort für Sommer-
und Winterurlaub.
Es waren bereits am Freitag einige Bfrd. angereist und konnten problemlos im Landgasthof
Wemmer ihre Zimmer beziehen. Tobias hatte alles bestens organisiert und
es war jetzt schon klar, dass dies eine super Sommertagung werden würde. Am
Abend trafen wir uns zu einer gemütlichen Runde und das Wiedersehen wurde ausgiebig
gefeiert.
Am Samstagvormittag trafen wir uns vor dem Landgasthof, wo bereits drei Kremser
(Planwagen) auf uns warteten. Schon ging es los zu einer wunderbaren Fahrt durch
das schöne Erzgebirge. Natürlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt und
niemand musste durstig bleiben. Es war auch ein Schifferklavierspieler dabei, der
von Kremser zu Kremser wechselte. Lieder wurden gesungen und wir hatten sehr
viel Spaß. Natürlich gab es auch ein sehr gutes und reichhaltiges Mittagessen. Bürgermeister
Jörg Stephan war auch mit von der Partie. Herr Stephan hatte viele lustige
Geschichten zu erzählen und pries die Schönheit des Erzgebirges an. Ein toller
Ausflug war das, den wir nicht so schnell vergessen werden.
Nach dem wir wieder zurückgekommen waren, ging es direkt zur Tierbesprechung in
der Garten der Familie Bach. Es gab Kaffee, Kuchen und kalte Getränke. Käfige waren
aufgestellt und Artur besprach die Farbenschläge goldhalsig, gold- porzellanfarbig,
schwarz-weißgescheckt, gelb-schwarzcolumbia, silberhalsig, gesperbert und rotgesattelt.
Goldhalsig:
Gute Sattelbreite und ausgewogene Formen sind vorhanden.
Die Kammperlung muss unbedingt noch feiner werden.
Die Ohrscheiben müssen rund und nicht nierenförmig sein.
Der Hahn muss eine Melierung im Schaftstrich haben, diese darf nicht
unterbrochen sein.
Die Halsfarbe des Hahnes muss goldfarbig sein.
Die Lachsbrust muss vorhanden sein, kleine Einläufe in den Schultern sind im
Wunschbereich.
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Gold-porzellanfarbig:
Die Typen und Kopfpunkte haben sich schon verbessert, die Kehllappen müssen
aber noch runder werden.
Die Ohrscheiben müssen zu den Proportionen des Kopfes passen.
Bei der Henne ist eine lehmige Grundfarbe nicht erwünscht.
Die Lauffarbe muss fleischfarbig sein.
Die Treppen-und Bindenzeichnung wird verlangt.
Die Perlen müssen vorhanden sein.
Schwarz-weißgescheckt:
Die Kopfpunkte sind bei diesem Farbenschlag sehr gut vorhanden.
Auf fleischfarbige Läufe muss unbedingt geachtet werden.
Auf gedrungene Formen und volle Kissen muss geachtet werden.
Gelb-schwarzcolumbia:
Auf Sichelweiß ist zu achten, wenn es nicht von außen sichtbar ist, dann wird
es auch nicht bestraft.
Es ist bei beiden Geschlechtern eine gleichmäßige Grundfarbe gewünscht. Ob
etwas heller oder dunkler ist nicht Ausschlag gebend.
Die Kissen müssen gefüllt sein sonst wirken die Tiere eckig.
Die Kopffarbe muss noch etwas kräftiger werden.
Gesperbert:
Es sind sehr gute Formen, Kopfpunkte und Flügelhaltung vorhanden.
Die Steuerfedern und Schwingen sollen auch gesperbert sein.
Rotgesattelt:
Beim Hahn sind schwarze Spritzer im Schwanz gestattet.
Das Flügeldreieck soll durchgefärbt sein.
Es sind bereits sehr gute Formen vorhanden.
Die Henne muss Halsfarbe und eine Lachsbrust haben, wobei die Lachsbrust
weder zu hell noch zu dunkel sein soll.
Silberhalsig:
Es sind sehr gute Formen vorhanden.
Die Standhöhe muss noch etwas gedrungener sein.
Es wird ein reines Silber und eine saubere Brustfarbe verlangt.
Das Mantelgefieder darf nicht zu dunkel sein.
Die Ohrscheiben müssen noch dicker und voller werden.
Um 16.30 Uhr beendete Artur die sehr lehrreiche und interessante Tierbesprechung.
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Der Züchterabend
Der Züchterabend fand im großen Saal des Landgasthofes Wemmer statt. Tobias
begrüßte alle Züchter und die Musiker Jürgen und Kai ganz herzlich.
Im Anschluss bekamen wir eine Geschichte von Tobias Vater über Äpfel erzählt. Unnachahmlich
im Dialekt des Erzgebirges vorgetragen brachte er uns zum Staunen
und lachen.
Direkt im Anschluss an das leckere Abendessen gab es schon die erste Showeinlage
der Musiker. Die Polka mit den tausend Rosen wurde gespielt, wobei einer der beiden
als Frau verkleidet war.
Norbert Wies bedankte sich für die gelungene Darbietung und begrüßte die Bantamfreunde
auf das Herzlichste. Er dankte für die tolle Kremserfahrt und den sehr gelungenen
Ablauf der Veranstaltung. Da wir mit unseren Tagungen immer an verschiedenen
Orten in Deutschland sind, lernt man hier Land und Leute kennen und das ist
eine tolle Sache. Sein herzlicher Dank ging an Tobias und Sarah und der gesamten
Familie Bach. Tobias wurde ein Pokal für die kommende Vereinsschau überreicht.
Für Sarah hatte der Vorsitzende ein leckeres Tröpfchen und ein kleines Geldpräsent
dabei. Er wünschte allen ein paar schöne Stunden, einen vergnüglichen Abend und
für den nächsten Tag eine harmonische Jahreshauptversammlung.
Tobias begrüßte alle Bantamfreunde ganz herzlich. Hans Rohr und Heinz Laux
mussten leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Bei dieser Sommertagung
sollte die Gemütlichkeit im Vordergrund stehen und Tobias fand, dass dies auch sehr
gut geklappt hat. Sein Dank ging an alle Helfer, welche zum Gelingen der Veranstaltung
beigetragen haben. Das Erzgebirge ist sehr von der Landwirtschaft geprägt
und der Tourismus kommt nur langsam in Gang. Wir hatten einen schönen Tag und
werden morgen bestimmt auch eine schöne Versammlung haben. Tobias überreichte
dem Vorsitzenden einen handgemachen Schnittbogen mit Bantam Motiven, der bei
der kommenden Hauptsonderschau mit vergeben werden soll.
Der Vorsitzende des örtlichen Vereins Herr Schreiter bedankte sich für die Einladung
und begrüßte alle recht herzlich. Im Erzgebirge ist das Wetter sehr rau, aber trotzdem
ist hier eine Hochburg der Rassegeflügelzucht. Im Jahr 1992 wurde hier die
Buchholzer Taubeninnung wieder gegründet. Der Landesverband Sachsen hat
knapp 10.000 Mitglieder, die in 475 Vereinen organisiert sind. Die Preisrichtervereinigung
Sachsen hat aktuell 199 Mitglieder. Die Großgemeinde hat drei Geflügelzuchtvereine.
Der Verein Großrückerswalde wurde im Jahr 1910 gegründet und hat 43
Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von 48,5 Jahren. Auf der Ortsschau werden
bis zu 850 Tiere gezeigt und es kommen mehr als 1000 Besucher. Für die viele Arbeit,
die Tobias und Sarah im Verein leisten und auch wegen der Durchführung der
Sommertagung, wurde Tobias mit der Landesverbandsnadel in Silber ausgezeichnet
und Sarah bekam einen Blumenstrauß überreicht. Herr Schreiter wünschte noch
schöne Stunden in Großrückerswalde und bedankte sich für unser Kommen.
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Im Anschluss wurde das Bantamlied gesungen. Allerdings in einer etwas abgeänderten
Form, welche wir auf der Kremserfahrt gelernt hatten.
Es entwickelte sich ein toller Abend. Die beiden Musikanten heizten uns so richtig
ein, Bolognese, Verkleidungsspiele, ein fantastisches Glockenspiel um nur ein paar
Höhepunkte zu nennen. Zum Schluss des Abends wurden dann bei Schifferklavierbegleitung
Lieder gesungen. Es war ein sehr gelungener Züchterabend, der sich
nahtlos in den super Ablauf der Veranstaltung einreihte.
Jahreshauptversammlung
Zur heutigen Versammlung waren folgende Mitglieder entschuldigt:
F.-D. Thiele, Werner Achenbach, Bernd Findling, Günther Schneider, Gerd
Brockstedt, Erwin Loos, Werner u. Carsten Kruppert, Dietmar Warnken, Clemens
Büchter, Christian Gäck, Kresimir Safundzic, Horst Michaelsen, Herbert Niehus, Roland
Dahl, Günter Heidtmann, Michael Steinberg, Petra Bunk, Hans Rohr, Harald
Mütze, Heinz Laux, Reinhard Jaschke, Stefan Römer, Stefan Browarzik, Oliver
Dannenfelser, Michael Wick, Sebastian Ludwig, Max Windisch
Top 1: Begrüßung und Eröffnung
Norbert begrüßte um 10.05 Uhr die 23 anwesenden Bfrd., eröffnete die JHV und bedankte
sich bei den Anwesenden für ihr kommen. Über den schlechten Besuch der
Veranstaltung war er maßlos enttäuscht und befand es als beschämend für so einen
großen Klub. Es drängte sich erneut die Frage auf, ob es Sinn macht die JHV in dieser
Form durchzuführen. Die Sommertagung selbst war aber bestens organisiert und
vorbereitet und hatte ein prima Rahmenprogramm. Er dankte nochmals dem Ausrichter
Tobias Bach.
Top 2: Totenehrung
Auch in diesem Jahr mussten wir leider wieder verdiente Bantamzüchter für immer
verabschieden. Unsere Bfrd. Karl Johannig und Michael Lichtenberg waren verstorben.
Zu ihrem Gedenken erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen.
Top 3: Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Gegen die Tagesordnung, die allen fristgemäß mit dem letzten Rundschreiben zugegangen
war, gab es keine Einwände und so wurde sie einstimmig genehmigt und die
Beschlussfähigkeit festgestellt.
Top 4: Verlesen der Niederschrift der JHV von Weckbach 2012
Die bereits veröffentlichte Niederschrift der Jahreshauptversammlung wurde einstimmig
genehmigt. Auf ein Verlesen der Niederschrift wurde verzichtet.
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Top 5: Neuaufnahmen und Mitgliederentwicklung
Die Mitgliederzahlen sind leicht rückläufig. Mike Eberhardt wurde als neues Mitglied
aufgenommen. Mike ist Preisrichter und steht für die Übernahme von PR-Aufträgen
auf den Bantamschau oder Sonderschauen grundsätzlich zur Verfügung.
Top 6: Berichte
Top 6.1: des 1. Vorsitzenden
Die Gewinnung neuer Züchter für unsere Rasse und für den Klub ist ein besonderes
Anliegen, welchem wir uns immer mehr annehmen müssen. Unsere Aufgabe ist es,
gezielt interessierte Züchterinnen und Züchter anzusprechen und für unsere Sache
zu gewinnen. In den Fachzeitschriften müssen wir noch mehr auf uns aufmerksam
machen. Die Schauberichte erscheinen zwar, es mangelt jedoch ein wenig an Fachberichten
zu einzelnen Farbenschlägen oder allgemeinen Berichten. Das ist in letzter
Zeit doch zu kurz gekommen und muss angegangen werden. Wir verfügen zwar
auch über eine Internetpräsenz, aber die Aktualität ist nicht immer gewährleistet. An
dieser Sache arbeiten wir zurzeit und wollen unsere Homepage neu gestalten. Die
Arbeiten werden von unserem Zfr. F.-D. Thiele vorangetrieben. Auch in fachlicher
Hinsicht haben wir uns auf der letzten Bantamschau einen Schwerpunkt gesetzt. Es
wurden einige Bilder gefertigt, die Vorzüge und Mängel bzw. Wünsche zu einem bestimmten
Thema, zu einem bestimmten Farbenschlag darstellen sollen. Die Bilder
mit entsprechenden Anmerkungen sollen im nächsten Rundschreiben erscheinen.
Ein Schwerpunkt im letzten Jahr war auch die Förderung unserer Sonderschauen.
Die Beteiligung an den Sonderschauen und insbesondere an den Bundesschauen
war doch eher rückläufig bis schlecht. Fast alle Sonderschauen wurden mit einem
Ehrenband bedacht. Zusätzlich wurde die Europaschau in Leipzig mit einem Standgeldzuschuss
bedacht. Ob wir dadurch zukünftig mehr Aussteller auf den Sonderschauen
bekommen lässt sich jetzt noch nicht abschließend sagen. Nicht umgesetzt
werden konnte die Neugestaltung unseres Rundschreibens, welches wir auch zum
Thema unserer Vorstandsbesprechung gemacht hatten. Dies hatte bei mir auch zeitliche
Gründe. Schöne Tage haben wir in Weilbach im schönen Odenwald verbringen
dürfen. Die Tagung wurde von unserem jungen Bantamfreund Sebastian Ludwig mit
seiner Familie und Freunden des dortigen Vereins bestens vorbereitet. Alles fand in
der vorbildlichen Zuchtanlage des Vereins statt. Und das Wetter spielte auch hervorragend
mit. Ich glaube sagen zu können, dass alle die sich zur Sommertagung angemeldet
hatten vergnügliche Stunden verlebt haben. Kurze Zeit später fand in Bad
Rothenfelde die 35. Bundestagung des VZV statt. Auch hier standen einige Bantamfreunde
im Fokus des Geschehens. Zum Meister der deutschen Zwerghuhnzucht
wurde unser langjähriger Bantamfreund, Vorstandskollege und Ehrenmitglied des
Klubs Gerd Brockstedt ernannt. Nach über 20jähriger aktiver Mitarbeit im VZV-Vorstandsteam
wurde unser Ehrenvorsitzender Erwin Loos aus dem Vorstand verabschiedet.
Damit der Klub auch weiterhin im VZV-Team gut vertreten ist haben wir mit
Thomas Läufer als 2. Kassierer einen optimalen Nachfolger für Erwin in den Vorstand
gewählt. Auf den Sonderschauen und auf der Bantamschau in Reichelsheim
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wurden rund 1865 Bantam ausgestellt, wovon auf der Bantamschau 805 und auf den
Sonderschauen rund 1060 Bantam ausgestellt wurden. Es gab auch auf dieser
Bantamschau wieder einen Manipulationsversuch. So etwas ist völlig inakzeptabel
und für den Klub beschämend. Ein Überdenken dieser Angelegenheit wird notwendig
sein. Norbert dankte allen Ausstellern der Bantamschau und der Sonderschauen für
ihre Beteiligung und den Preisrichtern für die zuchtstandsbezogene Bewertung. Auch
dankte Norbert den Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr.
Top 6.2: des Zuchtwarts
Artur Weigelt bedankte sich bei allen Züchtern, welche ihre Tiere auf den Schauen
gezeigt hatten. Wir haben in allen Farbenschlägen ein ausgeglichenes Bild in den
Kopfpunkten, der Größe und in der Form erreicht. Sein besonderer Dank ging an
Hans Dieter Prekel, der im Jahr 2012 seine letzte Bantamsonderschau bewertet hat.
Artur gab einen ausführlichen Bericht zu allen Sonderschauen und beglückwünschte
abschließend noch alle Deutschen Meister und die Europa-Meister.
Top 6.3: des Geschäftsführers
Der Geschäftsführer Thomas Läufer begrüßte die anwesenden Bfrd. und gab einen
ausführlichen Bericht über alle Einnahmen und Ausgaben. Der Klub hatte zum
31.12.2012 einen leichten Rückgang in der Kasse vorzuweisen. Der Kassenbestand
hat sich im Vergleich zum Vorjahr geringfügig verringert.
Top 6.4: der Kassenprüfer
Ronny Franzwa und Gerhard Krupp hatten die Kasse geprüft. Es war alles in bester
Ordnung, alle Belege waren da und nachvollziehbar.
Top 7: Aussprache zu den Berichten und Entlastung
Wolfgang Dannenfelser zeigte sich sehr enttäuscht darüber, dass immer noch Manipulationen
an Tieren vorgenommen werden. Wir haben immer versucht mit den
Züchtern diese Dinge zu besprechen. Der Allgemeinrichter in Leipzig hat sehr hart
bewertet, dies ist nicht im Sinne des Klubs.
Ronny Franzwa bemängelte, dass im Rundschreiben kein Bericht des amtierenden
Allgemeinrichters war. Manfred Kull vertrat die Meinung, dass bei Manipulationen
unbedingt eine Strafe erfolgen muss.
Wenn zweifelsfreie Manipulationen am Tier festgestellt werden, zieht das jetzt die
vollen Konsequenzen nach sich, erklärte Norbert Wies. Es wird eine Meldung an den
zuständigen Landesverband mit anschließendem Ehrengerichtsverfahren geben und
es erfolgt der Ausschluss aus dem Bantam Klub.
Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen mehr gab, wurden der Geschäftsführer
und die gesamte Vorstandschaft auf Antrag des Kassenprüfers Gerhard Krupp einstimmig
entlastet.
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Top 8: Wahlen
TOP 8.1: 2. Vorsitzender
Wolfgang Hatzel wurde einstimmig zum 2. Vorsitzenden gewählt. Wolfgang bedankte
sich anschließend bei den Bfrd. für ihr Vertrauen und nahm die Wahl an. Manfred
Tunk stellte sich nicht erneut zur Wahl. Manfred wurde zum Dank für seine geleistete
Arbeit ein Weinpräsent überreicht.
TOP 8.2: Beisitzer
Tobias Bach wurde einstimmig zum 2. Beisitzer wiedergewählt. Er nahm die Wahl
an.
TOP 8.3: Kassenprüfer
F. D. Thiele schied turnusgemäß als Kassenprüfer aus. Stefan Jahn wurde zum Kassenprüfer
gewählt. Somit sind unsere Kassenprüfer Ronny Franzwa, Gerhard Krupp
und Stefan Jahn.
Top 9: Jahresbeitrag und Aufnahmegebühr
Der Jahresbeitrag bleibt 12 Euro bei den Senioren und bei 5 Euro für die Jugend. Auf
eine Aufnahmegebühr wird weiterhin verzichtet.
Top 10: Planungen für die Zukunft
Es wird in Hannover in diesem Jahr wieder eine Präsentation geben. Es soll eine
Großvoliere mit allen Farbenschlägen gezeigt werden. In diesem Jahr wird die Schau
in Hannover mit einem Standgeldzuschuss von 2,00 Euro bedacht. Diese Bezuschussung
ist aber nur für Mitglieder des Klubs und nur für ausgestellte Tiere.
Alle Sonderschauen werden in diesem Jahr auch wieder ein SV Band erhalten.
In Leipzig soll zu Ehren von Altmeister Georg Beck ein Ehrenhof aufgebaut werden.
Georg Beck hatte vor 40 Jahren den Vorsitz des Zwerghuhnverbandes abgegeben.
Manfred Tunk stellt hierzu ein Stamm schwarze Bantam zur Verfügung.
Top 11: Abschlussbericht 53. Deutsche Bantamschau Dorn-Assenheim
Christian Gäck konnte leider nicht anwesend sein, hatte aber einen Brief geschickt.
Christian bedankte sich bei allen Bfrd. für die Unterstützung und auch bei allen Ausstellern
und Besuchern der Schau. Besonders hatte er sich über das Lob, welches er
bekam, sehr gefreut.
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Top 12: Festlegung Sonderschauen und Sonderrichter 2014
Hannover 18. bis 19.10.14 Findling/Warnken
Rotenburg 25. bis 26.10.14 Weigelt
Alsfeld 01. bis 02.11.14 Mütze
HSS Velen 08. bis 09.11.14 Alle SR
Pirmasens 29. bis 30.11.14 Weigelt
Leipzig Nationale 05. bis 07.12.14 Dannenfelser/ Kull H u. M./Kruppert
Neudrossenfeld 20. bis 21.12.14 Karl/Hatzel
Heiningen Januar 2015 Weigelt
In diesem Jahr wird in Offenbach-Queich/Rheinland-Pfalz noch eine Sonderschau
angeschlossen. Die Bewertung wird wahrscheinlich von Wolfgang Dannenfelser gemacht.
2014 wird es wieder eine internationale Bantamschau geben.
Top 13: Vorschau auf die 54. Deutsche Bantamschau in St. Peter-Ording
Norbert verlas einen Brief von Herbert Niehus und gab den geplanten Ablauf und die
wichtigen Details der Bantamschau bekannt.
Die Ausstellungshalle befindet sich in der Theodor-Mommsen-Stadt Garding im Herzen
der Halbinsel Eiderstedt, ca. 10 km vor den Toren St. Peter-Ordings. Diese Festhalle
misst 18 x 25 Meter, ausgestattet mit einem Lichtband, liegt in der Tönninger
Straße (B 202) ist leicht zu erreichen und bietet reichlich Parkplätze in unmittelbarer
Nähe. Die Festlichkeiten und Übernachtungen befinden sich alle in St. Peter-Ording.
Genauer werden alle Veranstaltungen im Kölfhamm Hotel stattfinden.
Das Hotel Kölfhamm liegt im Norden im Ortsteil Ording direkt hinterm Seedeich.
Die Schaueröffnung in St.-Peter-Ording wird am Freitagabend sein.
Es ist geplant mit einem Bus zu fahren, sofern sich genügend Bfrd. anmelden. Die
Abfahrt erfolgt dann ab Bad Nauheim. Aktuell haben sich bereits 20 Bfrd. für die
Fahrt angemeldet. Damit die Kosten im Rahmen bleiben werden aber ca. 30 Mitfahrer
benötigt. Die Fahrtroute richtet sich nach den Anmeldungen. Bei Interesse mit
Bernd Findling, 61231 Bad Nauheim, Ginsterweg 12, Tel: 06032-1043, Kontakt aufnehmen.
Top 14: Vorschau zur Sommertagung in Donzdorf 2014
Die Sommertagung wird vom 13. bis 15. Juni 2014 in Donzdorf bei den Zuchtfreunden
Jakob und Stefan Jahn stattfinden. Es stehen mehrere Hotels und Gaststätten
zur Verfügung. Geplant ist der Besuch eines Schlosses und oder einer Straußenfarm.
Jakob und Stefan würden sich über eine gut besuchte Tagung sehr freuen.
Norbert Wies bitte alle Bfrd. Werbung für die Sommertagung zu machen.
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Top 15: Anträge
Für 2014 hat sich Velen für die Ausrichtung unserer Hauptsonderschau beworben.
Der Termin ist 07. bis 09. November und es ist gleichzeitig die 2. Internationale Bantamschau.
Der Antrag wurde einstimmig genehmigt.
Wolfgang Browarzik bewirbt sich für die Ausrichtung der Bantamschau 2015 in Seeland,
Ortsteil Nachterstedt in Sachsen-Anhalt. Der Termin ist 7. und 8.11.2015, wahrscheinlich
termingleich mit der Erfordia-Junggeflügelschau in Erfurt. Auch dieser Antrag
wurde einstimmig genehmigt.
Top 16: Verschiedenes
Clemens Büchter wird zum Sonderrichter ernannt.
Die VZV Bundesversammlung ist am 22. und 23. Juni in Bensheim/Hessen. Hierzu
erging die herzliche Einladung des Vorsitzenden an alle Interessierten zum Besuch
der Tagung.
Bei der Deutschen Meisterschaft soll es eine Änderung im Vergabemodus geben.
Die derzeitige Berechnung ist teilweise sehr undurchsichtig und nicht nach vollziehbar.
Zukünftig soll auf 10 ausgestellte Tiere einer Rasse/Farbe von 2 Ausstellern ein
Deutscher Meister vergeben werden. Die Punktzahl soll von 472 auf 474 Punkte erhöht
werden. Sollten die Kriterien nicht erfüllt werden ist eine Zusammenlegung mit
anderen Rassen nicht vorgesehen. Dann entfällt die Vergabe des Deutschen Meisters
auf die Rasse/Farbe. Dies muss aber noch vom VZV beschlossen werden.
In der Diskussion um die Schauenlandschaft in Deutschland schlägt der VZV im
Rahmen seines Konzeptes die Zusammenlegung der Fachverbandsschauen (zumindest
VHGW- und VZV-Schau) vor, die dann im Wechsel immer an einer Bundesschau
(Hannover, Leipzig u. Ort der Nationalen) angeschlossen werden sollen. Dies
muss aber noch offiziell beschlossen werden.
Die Berichte in der Fachpresse müssen wieder verstärkt werden. Es soll nicht nur der
Bericht der HSS sondern auch andere Fachberichte bzw. Bilder mit Untertiteln veröffentlicht
werden.
Nachdem es keine Wortmeldungen mehr gab, schloss der Vorsitzende um 12.35 Uhr
die harmonische Jahreshauptversammlung.
Direkt nach der Versammlung begann der große Aufbruch und die Züchterschaft trat
die Heimreise an.
Herzlichen Dank an Tobias und Sarah mit Familie für die gelungene und bestens
organisierte Sommertagung. Es war wunderschön im Erzgebirge und wir werden
sehr gerne wieder kommen.
Schriftführer
Harald Kull
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Die Ausstellungspapiere stehen auch unter www.gzv-garding.de bzw. www.bantamklub.de
zum Herunterladen bereit.
Wie jedes Jahr möchte möchte ich wieder auf die korrekte Ausfüllung der Ringkarte
hinweisen. Für die Auswertung der Leistungspreise muss auf der Ringkarte das Feld
„eigene Zucht“ eindeutig mit ja oder nein ausgefüllt sein. Leider kommt es immer
noch manchmal vor, dass auf der Ringkarte hierzu keine Angaben gemacht werden.
Freuen würden wir uns natürlich auch über die Unterstützung der Bantamschau mit
Geld-, Sach- oder Ehrenbandspenden. Dem Rundschreiben liegen die notwendigen
Ausstellungspapiere bei. Die Zimmerbestellungen sind wieder eigenständig vorzunehmen.
Allen Ausstellern und Besuchern wünschen der Vorstand und die Ausstellungsleitung
eine angenehme Anreise und ein gesundes Wiedersehen.
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1 Sie war konstruktiv und informativ sowie in besonderer Weise harmonisch und familiär
– die 36. VZV-Bundestagung in Bensheim an der Bergstraße. Der Gastgeber
Rainer Klein, erster Vorsitzender des Sondervereins silberfarbig-gebänderter Zwerg-
Wyandotten, hatte ein abwechslungsreiches Programm der kurzen Wege ausgearbeitet:
Empfang beim Bürgermeister und Besichtigung der Zuchtanlage in Zwingenberg am
Freitag, Stadtführung, Diskussionsrunden, Fahrt zum Luisenpark Mannheim und
Züchterabend am Samstag, Jahreshauptversammlung und ein individuelles Programm
für die Partnerinnen und Partner der Delegierten am Sonntag waren die
Höhepunkte. Erfreulich gut war der Besuch an allen drei Tagen. So konnten 37 Personen
zu den zwei Diskussionsrunden am Samstag begrüßt werden. An der JHV am
Sonntag nahmen annähernd 100 Vorsitzende und Delegierte der Mitgliedsvereine
teil, darunter viele Ehrengäste aus dem Bereich des BDRG.
Geehrt und zu Meistern der Deutschen Zwerghuhnzucht ernannt wurden:
Norbert Hühn, Marburg und Wilma Oesterwind, Mors. Der SV der Thüringer Barthühner
und Thüringer Zwerg-Barthühner erhielt für die gute Homepage den Förderpreis
des VZV.
In den Jahresberichten der Mitglieder des VZV-Vorstandsteams wurde umfassend
über das abgelaufene Jahr informiert. So berichteten:
Karl Stratmann als erster Vorsitzender, Uli Freiberger als zweiter Vorsitzender und
BZA-Beauftragter, Thomas Müller als Beisitzer Kommunikation, Recht und Tierschutz,
Norbert Wies als Beisitzer Mitgliederbetreuung, Annchen Suntken als Kassenführerin
und unter TOP 12 André Mißbach als Schriftführer über die BDRG-Bundestagung
2013.
Spontan haben wir für die BDRG-Aktion „Fluthilfe“ 200,00 Euro gestiftet und inzwischen
bei der Sparkasse Osnabrück Kontonummer 793000 BLZ 26550105
eingezahlt. Bitte beteiligen auch Sie sich und helfen Sie den betroffenen Züchterinnen
und Züchtern.
In dem ausführlichen Protokoll und in den Berichten der Fachzeitung wird im Detail
auf die Beiträge der Vorstandsmitglieder eingegangen.
Bei den turnusmäßigen Ergänzungswahlen zum Vorstand ergab sich eine personelle
Veränderung. Der erste Schriftführer André Mißbach stellte sich nach neun Jahren
aktiver Mitarbeit im Vorstandsteam wegen seiner umfassenden Tätigkeit im BDRG
und anderen Sondervereinen nicht erneut zur Wahl. Er wurde mit einem herzlichen
Dank und viel Applaus verabschiedet. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde Norbert
Wies zum Nachfolger gewählt. Er bleibt für die Mitgliederbetreuung im VZV weiterhin
verantwortlich. Thomas Müller wurde als Beisitzer wiedergewählt. Neben Dieter Eilert
und Klaus Assmann fungiert Ruben Schreiter als Kassenprüfer. Alle Abstimmungen
erfolgten einstimmig.
1 Entnommen aus VZV-Newsletter 155/2013
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Die 37. VZV-Bundestagung am 21. und 22. Juni 2014 findet wie geplant am Wohnort
des plötzlich verstorbenen Zuchtfreundes Frank Peschke in Sebnitz im LV Sachsen
statt. Unsere Zuchtfreunde Ruben Schreiter und André Klein haben die Organisation
übernommen und werden im Angedenken an den Verstorbenen ein würdiges Programm
für die VZVBundestagung 2014 erarbeiten. Die 85. Deutsche
Zwerghuhnschau vom 06. – 08.12.2013 in Leipzig wird ein Höhepunkt besonderer
Art. Mit der Lipsia als BDRG-Bundesschau sowie den Fachverbandsschauen vom
VHGW und VDT sind 50.000 bis 55.000 Tiere sicher eine realistische Größe. Dazu
die vielen Sonderpräsentationen und Wettbewerbe bei Hühner, Groß- und Wassergeflügel,
bei Zwerghühnern und bei den Rassetauben. Wir vom VZV tragen in Leipzig
die Deutsche Meisterschaft auf Zwerghühner aus, ermitteln die fünf Siegerkollektionen,
stellen die schwarzen Zwerg-Wyandotten aus Anlass des 75-jährigen SV-Jubiläums
in dem Wettbewerb „Der Große Preis der Zwerghuhnzucht“ besonders heraus
und erinnern am Eingang der Zwerghuhnhalle an den unvergessenen
Bantamzüchter Georg Beck, der vor 40 Jahren für Führung des VZV in jüngere
Hände gelegt hat. Darüber hinaus beteiligen wir uns an der seit Jahren mit großem
Erfolg durchgeführte Zuchttierversteigerung des VDT zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung
e. V. Namhafte Zwerghuhnzüchter stellen je einen
Zuchtstamm (1.2) zur Verfügung. Geplant sind:
- Zwerg Cochin – Dieter Aschenbach,
- Antwerpener Bartzwerge – Manfred Gitz,
- Federfüßige Zwerghühner – Ruben Schreiter,
- Zwerg-Barnevelder – Manfred Müller,
- Zwerg-Italiener – Max-Till Saure.
Auch der VHGW wird sich mit fünf Zuchtstämmen bekannter Rassen beteiligen. Gemeinsam
hoffen wir auf zahlreiche Bieter und ansehnliche Versteigerungsergebnisse.
Bitte werben Sie schon jetzt für diese besondere Aktion.
Für die Deutsche Meisterschaft auf Zwerghühner wurden die Ausführungsbestimmungen
nach eingehender Recherche überarbeitet. Dabei verfolgen wir das Ziel, die
unüberschaubare und in der Züchterschaft oft nicht nachvollziehbare Gruppenbildung
bei Farbenschlägen und Rassen abzuschaffen. In den neuen Ausführungsbestimmungen
die schon für die 85. Deutsche Zwerghuhnschau Leipzig 2013 gelten,
heißt es unter Punkt 6:
„In jedem Farbenschlag einer Rasse, in dem von mindestens 2 Ausstellern 10 Jungtiere
ausgestellt (also nicht nur gemeldet) werden, wird ein Deutscher Meister ermittelt.
Wird in einem Farbenschlag diese Bedingung nicht erfüllt, fällt die Kollektion aus
dem Wettbewerb, auch wenn die erforderliche Punktzahl von 474 Punkten erreicht
wird und die Startgebühr entrichtet wurde. – Die Gruppenbildung mit anderen Rassen
oder Farbenschlägen entfällt.“ Dieser transparente Vergabemodus ohne Gruppenbildung
mit einer Mindestpunktzahl von 474 Punkten (bisher 472) macht eine unkomplizierte
Auswertung für Jedermann möglich und zwar schon bei einem Blick in
den Katalog oder gar in die Veröffentlichung der Bewertung am Donnerstag der Ausstellung.
Und für uns vom VZV-Vorstandsteam entfallen die schwierigen Erläuterungen
der Gruppenbildung, die häufig auch verständliche Enttäuschungen
nicht mindern konnten.
10 - 2 - 474
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Zehn Tiere von zwei Züchtern mit einer Bewertung von 474 Punkten sind also das
Ziel für eine erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft auf Zwerghühner
in Leipzig 2013. (Übrigens, bei dem VHGW wird eine angepasste Lösung diskutiert
und in der JHV im August entschieden).
In einem Arbeitskreis am Samstag wurde auch über das VZV-Journal der Zukunft
diskutiert. Der HK-Verlag Berlin kann unser VZV-Journal nicht mehr kostenneutral
drucken und versenden. Aufgrund dieser Entscheidung müssen wir nach neuen Wegen
suchen. In dem Arbeitskreis haben wir eine Lösung gefunden, die auch in der
JHV die Zustimmung der Delegierten fand. Danach soll im Februar/März eines jeden
Jahres eine Ausgabe einer VZV-Info in DIN A 5 gedruckt und verschickt werden. Der
Umfang wird 32 Seiten schwarz/weiß und vier farbige Umschlagseiten nicht überschreiten.
Neben den allgemeinen Informationen und Terminen wollen wir uns in der
neuen VZV-Info konzentrieren auf:
- Bericht und Protokoll von der Bundestagung,
- Bericht und Siegerlisten von der Deutschen Zwerghuhnschau,
- aktuelle Mitgliederliste,
- Bericht über aktuelle Themen,
- Einladung zur VZV-Bundestagung im Juni des laufenden Jahres,
- Vorschau auf die Deutsche Zwerghuhnschau.
Im Zuge der Konzentration auf nur eine Ausgabe der VZV-Info im Jahr werden wir
Sie ausführlich über die VZV-Newsletter informieren. Mit diesem Newsletter über die
VZVBundestagung in Bensheim 2013 soll damit ein Anfang gemacht werden. Darüber
hinaus werden wir unseren Auftritt auf der Homepage überdenken und übersichtlicher
gestalten. Bitte nutzen Sie diese ausführlichen Informationen auch für Ihre
Sondervereinsarbeit.
Eingehend haben wir auch über die vom VZV angestoßene Diskussion um die
Schauenlandschaft der Zukunft gesprochen. Wir vertreten hier eine klare Position.
Und so könnte die Schauenlandschaft der Zukunft aussehen:
Dt. Junggeflügelschau Lipsia-Schau
Dortmund-Erfurt-Nürnberg
Hannover mit Leipzig mit Frankfurt-Ulm-Köln- u.a.
Jahr 1 VHGW + VZV Nationaler VDT Bundesschau
Bundesschauen Bundessiegerschau (z.B. 2014 Ulm)
Jahr 2 Nationale VDT VHGW + VZV Bundesschauen
Bundessiegerschau Bundesschau (z.B. 2015 Köln)
Jahr 3 VDT VHGW + VZV Nat. Bundessiegerschau
Bundesschau Bundesschauen (z.B. 2016 Dortmund).
Die Delegierten der JHV haben sich bei nur zwei Enthaltungen für diese Lösung
ausgesprochen und erkannt, dass ein „Drei-Jahres-Rhythmus“ nur Vorteile bietet.
Und zwar für die Ausstellerinnen und Aussteller in erster Linie, aber auch für die
Ausstellungsleitungen und die Verantwortlichen in unserer Organisation. Wir vom
VZV-Vorstand gehen also mit einem klaren Auftrag in das weitere Gespräch am runden
Tisch, das im September 2013 auf Einladung des BDRG stattfinden soll. Wenn
alle Beteiligten mit einem abgestimmten Konzept und dem festen Willen zur konstruktiven,
verantwortungsbewussten Zusammenarbeit aller Verbände und Ausstel-
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lungsleitungen in diese Gesprächsrunde gehen, sollte eine tragbare Lösung realistisch
sein.
Am Ende der harmonisch verlaufenen JHV unseres Verbandes wurden die Schecks
der Ringgeldzuweisungen ausgegeben. Bitte verwenden Sie diese Gelder für Ehrenund
Zuschlagpreise in der bevorstehenden Schausaison. Die an der Versammlung
durch den offiziellen Delegierten vertretenen Mitgliedsvereine erhalten zusätzlich ein
Zwerghuhnband, das auf der Deutschen Zwerghuhnschau in Leipzig gezielt vergeben
wird. (Den örtlichen Zwerghuhnvereinen wird das Band zugeschickt).
Dank der konzentrierten Arbeit konnte die Versammlung um 13.05 Uhr geschlossen
werden.
Dieses tolle Bild mit Artikel
erschien am 19.03.2013 in der
Rhein Main Presse.
Wer ebenfalls über originelle Bilder
mit Bantam verfügt, die man z. B.
gut für Werbezwecke o. ä.
verwenden kann darf diese gerne
an Norbert Wies zuschicken.
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Zuchtstand zur Farbe und Zeichnung zur Bantamschau
2012 in Reichelsheim
Wildfarbig
Zu goldfarbige Hals-u. Sattelzeichnung. Die
Deckenfarbe müsste ausgeprägter sein.
Richtige braun-rote Sattelfarbe mit
dunkelbraun-roter Deckenfarbe. Diese
Kammauswüchse ziehe die Note „u- 0-
Punkte“ mit sich.
Zu aufgehellte goldfarbige Halsfarbe.
Richtige Hals- u. Grundfarbe. Im Mantel
sollte die schmale, schwarze Säumung und
gelbe Nervzeichnung etwas deutlicher sein.
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Gelb mit weißen Tupfen
Die Schwanzfarbe neigt oft zu einem
Grauton. Die cremeweiße Farbe im Bild ist
korrekt. Schwarze Spritzer werden nicht
kritisiert.
Hennenrücken mit massiv weiß
durchsetzter Grundfarbe, was fehlerhaft ist.
Kann nur zu unteren Noten führen.
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Gold-porzellanfarbig
Ideale Brustzeichnung:
Eine birnen- / tropfenförmige Tupfung
in gleich bleibender Größe und eine
extrem scharf abgegrenzte Perle.
Korrekt gezeichnete Brustfeder.
Satt goldgelbe Grundfarbe,
birnenförmiger Tupfen und klar
abgegrenzte, weiße Perle.
Die Brustzeichnung dieser Hähne zeigt entgegen dem Ideal eine ungleichmäßige
Tupfengröße. Links: zudem eine unscharfe, verschwommene Perlung.
Rechts: ist der Tupfen bereits etwas klein und offen im Ansatz.
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Gold-porzellanfarbig
Drei Junghennen:
Oben: leuchtende Grundfarbe im satten dunkelgoldgelb und
exakte Zeichnungsanlagen.
Mitte: schwarze Pfeffereinlagerungen in der Grundfarbe,
absetzende Halsfarbe, Tupfung und Perlung sind unregelmäßig
und unscharf.
Unten: ordentliche Grundfarbe, aber zu große und viel zu
unscharfe Perlung.
Bantam-Althenne mit sehr feiner,
gleichmäßiger Zeichnung. Ihre Grundfarbe
ist für eine Althenne vorbildlich, weil sie
immer noch leuchtend goldgelb erscheint.
Die Untergefiederfarbe ist bei der Bewertung
nicht relevant, jedoch sollte ihr bei
der Zuchttierauswahl Beachtung geschenkt
werden. Züchterisch ideal ist die
Untergefiederfarbe, wenn sie am Federgrund
gold und vor der festen Federfahne
intensiv grau ist. Ist das Untergefieder so
gefärbt, können eine leuchtend goldgelbe
Grundfarbe und intensive Tupfenfarbe im
Bestand züchterisch besser gefestigt werden.
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Gold-porzellanfarbig
Wenn schwarze Pfeffereinlagerungen in
der Grundfarbe so massiv auftreten, gelten
sie als Fehler.
Sind einzelne Federbezirke zu stark geperlt,
erscheint die gesamte Perlung ungleichmäßig,
was zu Punktabzügen führt. Auf dem Rücken
sollte der Grundfarbton zudem intensiver sein.
Solche inkorrekten Handlungen werden
koseuet ah AAB it „u M“ estaft.
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Zitron-porzellanfarbig
Feiner Gleichklang der Hals-, Sattel- und
Flügeldeckenfarbe eines zitron-porzellanfarbigen
Hahnes. Die Führung der Binden ist hervorragend,
wie auch deren Tupfen- und Perlenausprägung.
Links ein versetzter Tupfenansatz: Der Tupfen
läuft nicht auf der gleichen Kielhöhe
zusammen.
Rechts: Pfeffereinlagerungen in der
Grundfarbe (Schwarz am Fahnengrund) ist in
dieser Ausprägungsstärke fehlerhaft.
Links: fleckige Mantelfarbe mit braunen Einlagerungen
Rechts: richtige, gleichmäßige, zitronengelbe Mantelfarbe
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Zitron-porzellanfarbig
Links: gleichmäßige, zitronengelbe Mantelfarbe. Die Tupfen müssten
gleichmäßiger verteilt sein. Die Perle feiner und schärfer.
Rechts: schon recht braune Mantelfarbe mit aufgehellter Kopf-u. Halsfarbe. Die
Zeichnungsverteilung ist recht ordentlich.
Schwarz-weißgescheckt
Immer wieder sieht man beim schwarz-weißgescheckten Farbenschlag, Bantam mit
stark angelaufenen blauen oder grauen Läufen. Die richtige Lauffarbe ist weiß mit
dunklen Flecken.
Links: richtige Lauffarbe
Rechts: falshe, agelaufee Lauffae, die die Note „-90“ ode „u-0 Pukte“ it
sich zieht.
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