Programmheft - 3. Sinfoniekonzert - Theater Nordhausen
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eInBLIcke<br />
Marina Sarkisova wurde 1982 in Erewan (Armenien) geboren. Ihr Geigenstudium<br />
führte sie nach Taschkent (Usbekistan), Nürnberg, Aachen und Hannover, wo<br />
sie bei Nathan Mendelssohn, Daniel Gaede, Michail Vaiman und Katrin Rabus<br />
studierte. Mit achtzehn Jahren gewann sie den ersten Preis eines internationalen<br />
Musikwettbewerbs der Türkei, drei Jahre später den ersten Preis im Deutschen<br />
Lions-Wettbewerb in Nürnberg. Sie spielte seit 2003 in verschiedenen deutschen<br />
Orchestern, von der Klassischen Philharmonie Bonn und dem Sinfonieorchester<br />
Aachen bis zur Akademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Sie<br />
hatte 2009-11 einen Zeitvertrag im Frankfurter Opern- und Museumsorchester,<br />
bevor sie in der Spielzeit 2011/12 als stellvertretende Stimmführerin der Zweiten<br />
Geigen im Loh-Orchester Sondershausen engagiert wurde.<br />
tilmann Graner Marina Sarkisova<br />
vORSchAu<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Musiker des Loh-Orchesters vorstellen.<br />
4. <strong>Sinfoniekonzert</strong><br />
10<br />
tilmann Graner (* 1964 in Preetz/Kreis Plön) studierte 1984 bis 1985 Fagott<br />
zunächst bei Prof. Eberhard Buschmann in Würzburg und in den Jahren 1985 bis<br />
1990 bei Prof. Klaus Thunemann in Hannover. Sein erstes Orchesterengagement<br />
erhielt er als stellvertretender Solo-Fagottist im Philharmonischen Staatsorche-<br />
28. Januar 2012, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen<br />
29. Januar 2012, 19.30 Uhr, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
11<br />
ster Mainz. Nach weiteren Engagements u. a. bei den Hamburger Symphonikern,<br />
der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin und dem Philharmonischen<br />
cécile Marti, Wave Trip (Uraufführung)<br />
Orchester Lübeck wurde er 1993 Solo-Fagottist des Loh-Orchesters Sonders-<br />
Max Bruch, Violinkonzert g-Moll op. 26<br />
hausen. Immer wieder ist er seither gemeinsam mit diesem Orchester auch<br />
Johannes Brahms, 2. Sinfonie D-Dur op. 73<br />
solistisch zu erleben mit wichtigen Werken der Konzertliteratur u. a. von Vivaldi,<br />
Mozart, Weber und Strauss. Neben der Musik beschäftigt sich Tilmann Graner<br />
Zwei große Romantiker begegnen sich im 4. <strong>Sinfoniekonzert</strong>, die Altersgenossen<br />
professionell mit dem Fotografieren. Einen wesentlichen Schwerpunkt dieser<br />
Max Bruch und Johannes Brahms. Die Suche nach der „reinen, vollkommenen<br />
Arbeit bilden Portraitaufnahmen und Probenfotos für die <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong>/<br />
Schönheit“ führte dazu, dass Bruch von seinen Komponistenkollegen Brahms als<br />
Loh-Orchester Sondershausen GmbH.<br />
einzigen gelten ließ – die Bestrebungen der „Zukünftler“ Liszt und Wagner waren<br />
ihm verdächtig. Ungebrochen ist der Erfolg seines 1. Violinkonzerts mit dem populären<br />
Thema im <strong>3.</strong> Satz. Hier kann die Geige ihre gesanglichen Talente voll entfal-<br />
neu im Loh-Orchester<br />
ten. Zu uns kommt für dieses Konzert der sensationelle Geiger Daishin Kashimoto,<br />
Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Der mit Bruch befreundete Johannes<br />
Brahms beschrieb die Musik seiner 2. Sinfonie, die in Anspielung auf Beethoven<br />
auch gerne als „Pastorale“ bezeichnet wird, als „heiter, lieblich, unschuldig, zart“.<br />
Zur Uraufführung gelangt in diesem <strong>Sinfoniekonzert</strong> mit „Wave Trip“ ein Werk der<br />
jungen Schweizer Komponistin Cécile Marti, das eigens für das Loh-Orchester in<br />
Auftrag gegeben wurde.<br />
daishin kashimoto Violine<br />
Musikalische Leitung: Markus L. Frank