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Programmheft - 3. Sinfoniekonzert - Theater Nordhausen

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PROGRAMM<br />

Ivan Podyomov, geboren 1986 in Archangelsk (Russland), gewann schon mit<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

2 elf Jahren den ersten Preis des Wettbewerbs Young Musicians of Moscow des<br />

russischen Fernsehens. Er studierte an der renommierten Moskauer Gnessin-<br />

Musikakademie zunächst Blockflöte, dann Oboe bei Ivan Pushetchnikov. Nach<br />

Don Juan. Tondichtung (nach Nikolaus Lenau) op. 20<br />

Komponiert 1888, uraufgeführt am 11. November 1889 in Weimar.<br />

3<br />

seinem Abschluss setzte er seine Studien seit 2006 bei Maurice Bourgue am<br />

Genfer Konservatorium fort. Podyomov ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe,<br />

vom St. Petersburger Rimski-Korsakow-Wettbewerb über den Wettbewerb<br />

des Festivals Prager Frühling bis hin zum Münchner ARD-Wettbewerb, wo<br />

er 2011 schon zum zweiten Mal den zweiten Platz belegte. Er konzertierte bereits<br />

mit namhaften Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rund-<br />

Richard Strauss<br />

Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur<br />

Allegro moderato – Andante – Vivace – Allegro<br />

Komponiert 1945, uraufgeführt am 26. Februar 1946 in Zürich.<br />

funks, dem Münchner Kammerorchester und dem Collegium Musicum Basel und<br />

präsentierte sich dem Publikum im Konzerthaus Berlin, im Wiener Konzerthaus,<br />

im Rudolfinum Prag und anderen renommierten Häusern. Neben seiner solisti-<br />

– Pause –<br />

schen Tätigkeit ist Podyomov auch als Kammermusiker sehr gefragt. Die Presse<br />

ist immer wieder begeistert von der „beeindruckenden Leichtigkeit“ und „artikulatorischen<br />

Präzision“ seines „atemberaubenden“ Spiels.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

5. Sinfonie d-Moll op. 107 („Reformations-Sinfonie“)<br />

I. Andante – Allegro con fuoco<br />

II. Allegro vivace<br />

III. Andante<br />

Markus L. Frank, geboren in Schwäbisch Hall, begann seine Musikerlaufbahn<br />

zunächst als Hornist. Nach seinem Studium an der Musikhochschule in Detmold<br />

und erfolgreicher Teilnahme an mehreren internationalen Wettbewerben war er<br />

Hornist beim NDR-Symphonieorchester Hamburg und spielte als Hornsolist bei<br />

vielen bedeutenden Orchestern. Parallel dazu beendete er sein Dirigierstudium<br />

bei Prof. Klauspeter Seibel an der Musikhochschule Hamburg mit Auszeichnung.<br />

1998 wurde er als 2. Kapellmeister an die Oper Kiel engagiert. Im Herbst 2003<br />

wechselte Markus L. Frank als 1. Kapellmeister und Stellvertretender GMD an<br />

das Anhaltische <strong>Theater</strong> in Dessau. Neben seinen vielfältigen Aufgaben im<br />

Musiktheater und Konzertwesen widmete er sich mit besonderer Hingabe der<br />

Jugendarbeit. Zahlreiche Gastverpflichtungen führten ihn darüber hinaus u. a.<br />

immer wieder an die Staatsoper Hannover sowie an die Deutsche Oper Berlin,<br />

wo er 2005 mit „Hänsel und Gretel“ debütierte. Seit Beginn der Spielzeit<br />

2008/2009 ist Markus L. Frank Generalmusikdirektor der <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong>/<br />

Loh-Orchester Sondershausen GmbH.<br />

IV. Choral: Ein feste Burg ist unser Gott. Andante con moto – Allegro vivace –<br />

Allegro maestoso<br />

Komponiert im Winter 1829/Frühjahr 1830, uraufgeführt am 15. November 1832 in Berlin.<br />

Ivan Podyomov Markus L. Frank<br />

Loh-Orchester Sondershausen<br />

Musikalische Leitung: Markus L. Frank

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