1. Gemeinderatsprotokoll (187 KB) - .PDF - Gemeinde Oetz - Land ...
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Beginn: 20.00 Uhr<br />
Ende: 22.45 Uhr<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
P R O T O KO L L<br />
ÖFFENTLICH<br />
der <strong>1.</strong> <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 1<strong>1.</strong> Februar 2009<br />
Raika-Saal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong><br />
Anwesende: Bgm. Ing. Hansjörg Falkner<br />
Bgm.-Stellv. Ing. Mathias Speckle<br />
Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes: Otto Stecher<br />
Siegfried Seelos<br />
Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates: Josef Jäger<br />
Roland Haslwanter<br />
Mag. Georg Auderer<br />
Ewald Schmid<br />
Agnes Auer (Ersatz)<br />
Stefan Haßlwanter<br />
Mag. Josef Brugger<br />
Christian Nösig<br />
Hansjörg Schmid<br />
Andreas Perberschlager<br />
Josef Haid<br />
Entschuldigt: Dr. Alois Amprosi<br />
Schriftführerin: Patricia Gutweniger<br />
Zuhörer: 4<br />
T a g e s o r d n u n g:<br />
Der Vorsitzende eröffnet die <strong>1.</strong> <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung 2009, begrüßt die Anwesenden und geht zur<br />
Tagesordnung über.<br />
2) Genehmigung des Sitzungsprotokolls vom 13.12.2008:<br />
Gegen das Sitzungsprotokoll vom 13.12.2008 bestehen keine Einwände. Sodann wird dieses<br />
genehmigt und unterfertigt.<br />
1
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Tagesordnung um folgende Punkte zu erweitern:<br />
10a) Vergabe der Arbeiten für die anstehende Turnsaalsanierung;<br />
10b) Verzicht auf das Wiederkaufsrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> betreffend der Gp. 1640/1 KG <strong>Oetz</strong><br />
von Maria Scheiber und Andreas Harm – Einräumung dieses Wiederkaufsrechtes durch Tanja<br />
Stöger und Manfred Plattner für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong>;<br />
10c) Demontage eines Teiles der bestehenden Vertäfelung vom alten Altersheim – Montage im<br />
neuen Pflegeheim;<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, diese Punkte in die Tagesordnung aufzunehmen.<br />
3) Steuern, Gebühren und Abgaben ab 2009 – Änderung formaler Inhalte aufgrund der<br />
Verordnungsprüfung nach § 122 TGO;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass die Steuern, Gebühren und Abgaben ab 2009 laut GR-Beschluss<br />
vom 19.1<strong>1.</strong>2008 beim Amt der Tiroler <strong>Land</strong>esregierung zur Verordnungsprüfung vorgelegt<br />
wurden. Seitens der Abteilung <strong>Gemeinde</strong>angelegenheiten wurden einige Formalfehler bemängelt,<br />
welche der Vorsitzende dem GR zur Kenntnis bringt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die vom Vorsitzenden vorgetragenen formalen<br />
Änderungen laut Schreiben der Abteilung <strong>Gemeinde</strong>angelegenheiten – Amt der Tiroler<br />
<strong>Land</strong>esregierung vom 15.12.2008 und 05.02.2009 durch zwei Wochen hindurch<br />
kundzumachen und anschließend zur neuerlichen Verordnungsprüfung nach § 122 TGO<br />
vorzulegen.<br />
4) Beschluss des Kaufvertrages zwischen Herrn Leitner Adolf und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> betreffend<br />
der Gp. 2796 KG <strong>Oetz</strong> (Ebene), sowie Entwidmung dieser Grundparzelle;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass der diesbezügliche GR-Beschluss schon im letzten Jahr gefasst<br />
wurde und Herr Leitner Adolf nun einen Kaufvertrag vorgelegt hat. Dieser wird dem GR mittels<br />
Power-Point-Folie zur Kenntnis gebracht. Wie vereinbart wurde auf der Gp. 1329/1 ein<br />
Holzbringungsrecht für die jeweiligen Waldnutzungsberechtigten eingeräumt. Zudem muss noch<br />
die Entwidmung der Gp. 2796 aus dem Öffentlichen Gut beschlossen werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, den vorgelegten Kaufvertrag zu genehmigen und<br />
weiters die Entwidmung der Gp. 2796 KG <strong>Oetz</strong> aus dem Öffentlichen Gut.<br />
5) Behandlung des Tausch- bzw. Kaufansuchens von Herrn Herbert Schennach betreffend der Gp.<br />
2868 bzw. Gp. 400 KG <strong>Oetz</strong> (Entbruck);<br />
Der Vorsitzende erläutert an Hand eines Planes die Situation. Herr Herbert Schennach würde der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> entlang des errichteten Maschendrahtzaunes auf der Gp. 400 ein öffentliches<br />
Wegerecht in der Breite von ca. 3,5 bis 4 m abtreten. Im Gegenzug könnte das südliche<br />
Weggrundstück Gp. 2868 mit der Gp. 400 vereinigt werden. Dies ergibt für die darunter liegenden<br />
<strong>Land</strong>wirte keinen Nachteil, da parallel zur Gp. 2868 der öffentliche <strong>Gemeinde</strong>weg verläuft und im<br />
Bereich der eingezäunten Fläche von Herrn Herbert Schennach ein öffentlicher Weg errichtet<br />
würde. Sollte sich ein flächengleicher Tausch nicht ausgehen, könnte man das südlichste Ende der<br />
Gp. 400 zum öffentlichen Gut dazu nehmen. Hier wäre es möglich, ca. 3 bis 4 Parkplätze zu<br />
errichten.<br />
GR Josef Brugger fragt, ob der Vorsitzende diesbezüglich mit Herrn Robert Haueis geredet hat,<br />
was verneint wird. Es entstehen Herrn Haueis dadurch keine Nachteile.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
2
GR Hansjörg Schmid erkundigt sich, ob der neue Weg angelegt werden müsste. Dies verneint der<br />
Vorsitzende, da derzeit schon auf diesem Weg gefahren wird. Weiters erkundigt sich GR Hansjörg<br />
Schmid, ob alle entstehenden Kosten von Herrn Herbert Schennach übernommen werden, was<br />
vom Vorsitzenden bejaht wird.<br />
GR Ewald Schmid findet, dass die Errichtung eines öffentlichen Parkplatzes von Vorteil wäre, da<br />
derzeit die Spaziergänger, welche zum Habicher oder Piburger See gehen, ihre Autos auf dem<br />
Privatgrundstück von Herrn Robert Haueis parken.<br />
GR Andreas Perberschlager bemängelt, dass die Autos der Bewohner der Siedlung Entbruck<br />
teilweise auf dem öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>weg abgestellt werden, woraufhin der Vorsitzende<br />
antwortet, dass die Anrainer bereits darauf aufmerksam gemacht worden sind.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr folgen wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, den flächengleichen Grundtausch mit Herrn<br />
Herbert Schennach durchzuführen. Sollte es sich flächenmäßig ausgehen, wird an der<br />
südlichen Grundstücksecke eine Fläche zur Errichtung eines Parkplatzes zum öffentlichen<br />
Gut hinzugenommen. Die anfallenden Kosten (Vermessung, etc.) gehen zu Lasten von Herrn<br />
Herbert Schennach.<br />
6) Beschluss des Baurechtsvertrages zwischen der Schiregion Hochoetz Erschließungs GmbH.<br />
und der Fraktion Dorf <strong>Oetz</strong>, Ötzermühl, Höfl, Ötzerberg und Habichen;<br />
Der Vorsitzende bringt dem GR den Baurechtsvertrag mittels Power-Point zur Kenntnis. Das<br />
Baurecht wird auf einem Teilstück der Gp. 2738/1 im Ausmaß von 360 m² für die Schiregion<br />
Hochoetz Erschließungs GmbH eingeräumt. Auf dieser Fläche plant die Schiregion Hochoetz<br />
Erschließungs GmbH einen Geräteschuppen zu errichten (Fläche ist bereits als Sonderfläche<br />
gewidmet). Das Baurecht wird auf 30 Jahre unentgeltlich eingeräumt. Die genauen Einzelheiten<br />
sind dem Vertrag zu entnehmen.<br />
GR Christian Nösig erkundigt sich, wo die Fraktion Höfl ist. Der Vorsitzende wird sich<br />
diesbezüglich beim Ortschronisten oder beim Förster erkundigen.<br />
GR Hansjörg Schmid regt an, dass er schon öfters um eine Berichterstattung (finanzielle<br />
Situation und aktuelle Zahlen) der Bergbahnen <strong>Oetz</strong> im <strong>Gemeinde</strong>rat angesucht hat.<br />
GR Andreas Perberschlager meint dazu, dass er für die nächste Sitzung einen Bericht vorbereiten<br />
wird. Der Vorsitzende wird diesen Punkt in der nächsten Tagesordnung aufnehmen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr folgen, wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, den vorgelegten Baurechtsvertrag zwischen der<br />
Schiregion Hochoetz Erschließungs GmbH und der Fraktion Dorf <strong>Oetz</strong>, Ötzermühl, Höfl,<br />
Ötzerberg und Habichen zu beschließen.<br />
7) Beschluss betreffend Grundstücksarrondierung im Bereich Gp. 1101/7 (Brunnfeld) KG <strong>Oetz</strong>;<br />
Der Vorsitzende erklärt an Hand der Power-Point-Folie die Situation. Der Grundbesitzer der Gp.<br />
1101/7 Ulrich Schöpf hat im Zuge der Errichtung seines Wohnhauses das Grundstück vermessen<br />
lassen. Hier wurde festgestellt, dass die Grundgrenze teilweise innerhalb des asphaltierten<br />
<strong>Gemeinde</strong>weges verläuft. Daraufhin hat man sich geeinigt, dass Herr Schöpf die Fläche bis zum<br />
Asphaltrand (14 m²) an die <strong>Gemeinde</strong> verkauft. Nach der derzeit gültigen Punkteregelung beläuft<br />
sich der Grundstückspreis auf € 70,--/m².<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
3
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die 14 m² aus der Gp. 1101/7 zu einem<br />
Gesamtkaufpreis von € 980,-- von Herrn Ulrich Schöpf abzulösen.<br />
8) Verpachtung der Gp. 1256 (Griesfeld) KG <strong>Oetz</strong>;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass Herr August Gstrein den Pachtvertrag der Gp. 1256 mit Ende des<br />
Jahres 2008 aufgelöst hat. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> beabsichtigt daher, die landwirtschaftliche<br />
Feldparzelle im Ausmaß von 2.575 m² neu zu verpachten. In der Zwischenzeit sind 3 Anfragen<br />
eingegangen:<br />
- Otto Stecher (schriftlich)<br />
- Hermann Jäger jun. (mündlich)<br />
- Heinz Griesser (mündlich)<br />
Der Vorsitzende schlägt folgende zukünftige Handhabung bei Verpachtungen von<br />
landwirtschaftlichen Flächen vor:<br />
<strong>1.</strong> Anschlag der zu verpachtenden Liegenschaft an der Amtstafel (4 Wochen)<br />
2. <strong>Land</strong>wirte aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> können schriftlich um die Pachtung ansuchen<br />
3. Prüfung durch die <strong>Gemeinde</strong>, ob einer der Antragsteller bereits eine landw. Fläche der<br />
<strong>Gemeinde</strong> gepachtet hat<br />
4.1 Hat der Antragsteller keine landwirtschaftliche Fläche der <strong>Gemeinde</strong> gepachtet, kommt das<br />
Ansuchen in den Verlosungstopf<br />
4.2 Hat der Antragsteller eine landw. Fläche der <strong>Gemeinde</strong> gepachtet, wird das Ansuchen<br />
ausgeschieden<br />
4.3 Ist nur ein Ansuchen eingegangen, erhält der Antragsteller den Zuschlag, egal ob dieser<br />
bereits eine landw. Fläche der <strong>Gemeinde</strong> gepachtet hat oder nicht<br />
4.4 Sind mehrere Ansuchen von <strong>Land</strong>wirten, die bereits eine landw. Fläche der <strong>Gemeinde</strong><br />
gepachtet haben, eingegangen, entscheidet wiederum das Los<br />
5. Die Verlosung findet im Beisein vom Bürgermeister, vom <strong>Land</strong>wirtschaftsvertreter sowie<br />
von den Antragstellern (sofern diese dabei sein möchten) statt<br />
Die Verträge für die Verpachtung von landwirtschaftlichen Flächen sollten auf 5 Jahre<br />
abgeschlossen werden. Des Weiteren bringt der Vorsitzende dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine<br />
Zusammenstellung der bisherigen verpachteten landwirtschaftlichen Flächen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong><br />
zur Kenntnis. Die Preise müssten angepasst und indexiert werden. Weiters berichtet er, dass in der<br />
vergangenen <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode bereits eine Punkteregelung für Verpachtung von öffentlichen<br />
Flächen ausgearbeitet wurde. Diese kann ohne weiters auch in Zukunft herangezogen werden.<br />
GV Siegfried Seelos erkundigt sich, ob es rechtlich keine Bedenken gibt, dass nach<br />
Zufallsregelung verlost wird, was vom Vorsitzenden verneint wird.<br />
GR Hansjörg Schmid fragt an, was der Pächter mit der Fläche alles machen kann, ob es<br />
bewirtschaftet werden muss oder ob auch Tiere (zB Pferde) gehalten werden können. Der<br />
Vorsitzende meint daraufhin, dass die Fläche ordnungsgemäß bewirtschaftet werden muss.<br />
GV Otto Stecher findet das Auslosungsverfahren fair und meint, dass der Pachtvertrag bei nicht<br />
ordnungsgemäßer Bewirtschaftung gekündigt werden kann.<br />
GR Hansjörg Schmid ist der Meinung, dass man diesen Punkt (ordnungsgemäße Bewirtschaftung)<br />
im Vertrag festhalten sollte, da man ja sieht, wie die Felder aussehen, wenn Pferde darin gehalten<br />
werden. Weiters erkundigt sich GR Hansjörg Schmid, ob es Nachfragen nach landwirtschaftlichen<br />
Flächen gibt woraufhin GV Otto Stecher zur Antwort gibt, dass es genug Anfragen gibt.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
4
GR Mag. Josef Brugger ist der gleichen Meinung wie GR Hansjörg Schmid. Es sollte im Vertrag<br />
stehen, dass das Feld nicht nur als Koppel verwendet werden sollte, sondern auch gemäht werden<br />
muss.<br />
Weiters ist der GR der Auffassung, wenn der Antragsteller schon eine Fläche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong><br />
gepachtet hat, die größer als 500 m² ist, dass das Ansuchen automatisch ausgeschieden werden<br />
sollte.<br />
Nach einer kurzen Diskussion wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, bei Verpachtungen von landwirtschaftlichen<br />
Flächen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> zukünftig generell folgende Vorgehensweise anzuwenden:<br />
<strong>1.</strong> Anschlag der zu verpachtenden Liegenschaft an der Amtstafel (4 Wochen)<br />
2. <strong>Land</strong>wirte aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> können schriftlich um die Pachtung ansuchen<br />
3. Prüfung durch die <strong>Gemeinde</strong>, ob einer der Antragsteller bereits eine<br />
landwirtschaftliche Fläche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> gepachtet hat<br />
3.1 Hat der Antragsteller keine landwirtschaftliche Fläche oder eine landwirtschaftliche<br />
Fläche die kleiner als 500 m² ist von der <strong>Gemeinde</strong> gepachtet, kommt das Ansuchen<br />
in den Verlosungstopf<br />
3.2 Hat der Antragsteller eine landwirtschaftliche Fläche der <strong>Gemeinde</strong> die größer als<br />
500 m² ist gepachtet, wird das Ansuchen ausgeschieden<br />
3.3 Ist nur ein Ansuchen eingegangen erhält der Antragsteller den Zuschlag, egal ob<br />
dieser bereits eine landwirtschaftliche Fläche der <strong>Gemeinde</strong> gepachtet hat oder nicht<br />
3.4 Sind mehrere Ansuchen von <strong>Land</strong>wirten, die bereits eine landwirtschaftliche Fläche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> die größer als 500 m² ist gepachtet haben eingegangen, entscheidet<br />
wiederum das Los<br />
4. Die Verlosung findet im Beisein vom Bürgermeister, vom <strong>Land</strong>wirtschaftsvertreter<br />
sowie von den Antragstellern (sofern diese dabei sein möchten) statt<br />
9) Erlassen einer Verordnung gemäß § 3 Abs. 6 Tiroler Campinggesetz 2001 auf einer Teilfläche<br />
der Gp. 442 (Haderlehn) KG <strong>Oetz</strong>;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass schon seit mehr als 20 Jahren das „sozialpädagogischtherapeutische<br />
Jungenheim Haus Aichhorn“ um Benützung des Zeltplatzes in Haderlehn ansucht.<br />
Die Bewilligung wird jährlich für 14 Tage im Zeitraum Ende Juli/Anfang August benötigt. Bis<br />
jetzt hat es keine Probleme gegeben. Letztes Jahr folgte eine Anzeige von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst, da andere Jugendliche randalierten und dabei wurde festgestellt,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> keine entsprechende Verordnung vorliegen hat. Der Vorsitzende hat<br />
zwischenzeitlich eine Verordnung ausgearbeitet und vorprüfen lassen. Diese wird dem GR mittels<br />
Power-Point zur Kenntnis gebracht.<br />
GR Christian Nösig erkundigt sich, wie lange die Befristung gilt, bzw. ob die Ausnahme nur für<br />
diese Gruppe gemacht wird. Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verordnung nur 14 Tage im Juli<br />
oder August gilt, bzw. nur für dieses Jungenheim ausgestellt wird.<br />
GR Hansjörg Schmid bestätigt, dass es bisher keine Probleme mit den Jugendlichen gegeben hat.<br />
Jedoch ist ihm aufgefallen, dass die vollen Müllsäcke zurückgelassen werden. Der Vorsitzende<br />
teilt mit, dass es so ausgemacht wurde, dass die Müllsäcke abgeholt werden. GR Hansjörg Schmid<br />
meint, dass die Müllsäcke gleich abgeholt werden müssten und nicht erst eine Woche später.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen folgen, wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
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Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die ausgearbeitete Verordnung gemäß § 3 Abs. 6<br />
Tiroler Campinggesetz 2001 auf einer Teilfläche der Gp. 442 (Haderlehn) KG <strong>Oetz</strong> zu<br />
erlassen.<br />
10) Grundsatzbeschluss betreffend der Sanierung des Sportplatzes im Haidach;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass der Rasen am Sportplatz kaputt und nicht mehr zu reparieren ist.<br />
Durch eine Filzschichtbildung kann das Wasser nicht mehr durchsickern. Die Ursachen dafür sind<br />
nicht genau bekannt. Laut Aussage von Fachleuten wurde der Rasen in den ersten Jahren<br />
vernachlässigt. Der Platz wurde nur gedüngt, bewässert und gemäht, jedoch nicht vertikutiert bzw.<br />
aerifiziert. Im Budget sind für die Sanierung des Sportplatzes im heurigen Jahr keine Mittel<br />
vorhanden. Die Sanierung würde folgendermaßen stattfinden:<br />
- Abtrag der obersten Schicht, ca. 10 cm<br />
- Installation Beregnungsanlage<br />
- Aufbringen eines Sand- Humusgemisches<br />
- Aufbringen von Rasenziegeln (Rollrasen)<br />
Dazu gibt es 2 Angebote:<br />
- Fa. Wolf: Netto € 140.000,-- (Einsähen – 1 Jahr kein Spielbetrieb)<br />
Netto € 175.000,-- (Rollrasen – 8 Wochen kein Spielbetrieb)<br />
- Fa. Swietelsky: Netto € 135.002,-- (Einsähen – 1 Jahr kein Spielbetrieb)<br />
Netto € 172.502,-- (Rollrasen – 8 Wochen kein Spielbetrieb)<br />
- Vergleich Kunstrasen: Netto ca. € 450.000,--<br />
Der Vorsitzende berichtet weiter, dass der Kunstrasen ebenfalls bewässert werden muss, nach 12<br />
bis 13 Jahren kaputt sein wird und erhebliche Entsorgungskosten anfallen würden (ca. € 4,--/m²).<br />
Das <strong>Land</strong> Tirol fördert ausschließlich die Errichtung von Kunstrasen mit einem Betrag von €<br />
70.000,-- auf 3 Jahre.<br />
Es gab Gespräche, den Sportplatz an einem anderen Standort zu errichten, jedoch würden dadurch<br />
Gesamtkosten von über € 1 Mio. entstehen. Der Vorsitzende zeigt an Hand einer Power-Point-<br />
Folie ein Luftbild von <strong>Oetz</strong>, wo nochmals ersichtlich gemacht wurde, dass es für die Verlegung<br />
der Sportanlage derzeit keine vernünftige Möglichkeit gibt.<br />
In Absprache mit den Verantwortlichen des Fußballvereines wurde folgende Vorgehensweise<br />
besprochen:<br />
- Verlegung der Beregnungsanlage in Eigenregie<br />
- Sanierungsarbeiten durch Fachfirmen – Einbringung von Eigenleistungen<br />
- Geschätzte Gesamtkosten: ca. € 100.000,--<br />
Da die Sanierung heuer noch erfolgen muss, im Budget jedoch nur € 10.000,-- vorhanden sind,<br />
würde der Sportverein das Geld von der Bank leihen. Die € 100.000,-- müssten im Budget für das<br />
Jahr 2010 berücksichtigt werden.<br />
GR Mag. Georg Auderer erkundigt sich, ob die Sanierung beide Plätze betrifft. Der Vorsitzende<br />
gibt zur Antwort, dass es sich um den Hauptplatz handelt und jährliche Instandhaltungskosten in<br />
der Höhe von ca. € 8.000,-- zu berücksichtigen sind.<br />
Vizebürgermeister Ing. Mathias Speckle erläutert nochmals die Ursache, warum der jetzige Platz<br />
kaputt ist. Der Unterbau des Platzes entwässerte zu gut, was bedeutet, dass aufgrund der fehlenden<br />
Beregnungsanlage zu wenig Wasser gespeichert wurde. Die Errichtung einer Beregnungsanlage<br />
war aber bis dato nicht möglich, da im Haidach ein zu geringer Wasserdruck besteht. Er betont<br />
nochmals, dass die geplante Sanierung mit dem Fußballverein abgesprochen wurde und dass alle<br />
Funktionäre hinter dieser Variante stehen.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
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GV Siegfried Seelos ist der Meinung, dass der Platz vor allem für die Jugendlichen und die<br />
Schulen benötigt wird und dass auch sonst die Notwendigkeit gegeben ist. Damals war schon das<br />
Thema eines 2. Platzes in der Grube, jedoch muss man sich mit den Gegebenheiten abfinden<br />
(Grube ist bereits nicht mehr möglich, da hier das Quellschutzgebiet besteht).<br />
GR Hansjörg Schmid erkundigt sich, ob Bauträger die <strong>Gemeinde</strong> ist. Der Vorsitzende verneint<br />
dies, Bauträger ist der Sportverein selbst.<br />
GR Mag. Georg Auderer findet den Betrag von € 100.000,-- für eine Sanierung teuer. Da jedoch<br />
eine Auslagerung noch mehr kosten würde, bleibt der <strong>Gemeinde</strong> nichts anderes übrig. Er wäre<br />
dafür, dass man jährlich einen höheren Investitionskostenbeitrag übernimmt, anstatt in ein paar<br />
Jahren wieder eine so hohe Summe investieren muss. Der Vorsitzende meint, dass man mit ca. €<br />
8.000,-- jährlich durchkommen und dieser Betrag zukünftig im Budget berücksichtigt werden<br />
müsste.<br />
Nach einer kurzen Diskussion wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, im Budget für das Jahr 2010 einen Betrag in der<br />
Höhe von € 100.000,-- für die Sanierung des Sportplatzes im Haidach aufzunehmen.<br />
10a) Vergabe der Arbeiten für die anstehende Turnsaalsanierung<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass für die Generalsanierung des Turnsaales 3 Angebote eingegangen<br />
sind:<br />
- Fa. Pauzenberger Netto € 106.918,--<br />
- Fa. Turkna Netto € 109.540,--<br />
- Fa. Benz Sport Netto € 11<strong>1.</strong>798,--<br />
Zusammenstellung (Summen Brutto):<br />
Firma Pauzenberger € 128.300,--<br />
Beleuchtung ca. € 6.000,--<br />
Diverses (Umbau Fenster, usw.) ca. € 15.700,--<br />
Gesamt: ca. € 150.000,--<br />
(11 % Förderung Schulbaufond, 20, 87 % Anteil <strong>Gemeinde</strong> Sautens lt. Bescheid vom 28.12.1989)<br />
Mit der Firma Pauzenberger findet nächste Woche ein Termin statt. Die Sanierung würde nach<br />
Absprache mit den Lehrern in den Osterferien stattfinden und wäre in ca. 6 bis 7 Wochen<br />
abgeschlossen.<br />
GR Hansjörg Schmid kommt wieder auf die Fenster beim Zubau der Hauptschule zu sprechen,<br />
welche sich nicht öffnen lassen, wenn die Sonnenblenden geschlossen sind und daher die Türen<br />
zum Lüften geöffnet werden müssen. Er meint, dass dies im Sommer nicht ertragbar ist. Der<br />
Vorsitzende schlägt vor, dass man dieses Problem bei der Turnsaalsanierung mit Begutachten und<br />
eventuell sofern dies technisch möglich ist, mit beheben könnte.<br />
GR Andreas Perberschlager erkundigt sich, ob die Kosten nicht nach Schülerschlüssel aufgeteilt<br />
werden, was vom Vorsitzenden verneint wird. Der Saal wird auch von Vereinen genutzt. GR<br />
Hansjörg Schmid sagt dazu, dass der Turnsaal jeden Abend belegt ist und dies nichts mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Sautens zu tun hat. Er findet daher den 20 %igen Anteil gerechtfertigt.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
7
GR Andreas Perberschlager fragt, ob zB beim Frauenturnen Miete verlangt wird. Der Vorsitzende<br />
gibt zur Antwort, dass dies sehr wohl der Fall ist, jeder Verein etc. gleich viel bezahlt und dass die<br />
Abrechnung über die Hauptschule mit Othmar Gritsch und Franz Röck erfolgt.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr folgen wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, Die Sanierung des Turnsaales durch die Firma<br />
Pauzenberger durchführen zu lassen.<br />
10b) Verzicht auf das Wiederkaufsrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> betreffend der Gp. 1640/1 KG <strong>Oetz</strong><br />
von Maria Scheiber und Andreas Harm – Einräumung dieses Wiederkaufsrechtes durch Tanja<br />
Stöger und Manfred Plattner für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong><br />
Der Vorsitzende berichtet, dass dieser Tagesordnungspunkt im GV schon beschlossen wurde und<br />
bringt dem GR eine Luftbildaufnahme des Grundstückes mittels Power-Point zur Kenntnis. Die<br />
Gp. 1640/1 wurde vor ca. 3 Jahren an Frau Maria Scheiber und Herrn Andreas Harm verkauft und<br />
es wurde zwischenzeitlich ein Keller errichtet. Die Liegenschaft inkl. Keller würde von Frau Tanja<br />
Stöger und Herrn Manfred Plattner zu den gleichen Bedingungen wie bei Frau Scheiber und Herrn<br />
Harm angekauft werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig auf den Verzicht des Wiederkaufsrechtes betreffend<br />
der Gp. 1640/1 KG <strong>Oetz</strong> von Frau Maria Scheiber und Herrn Andreas Harm. Dieses<br />
Wiederkaufsrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> wird jedoch auf Frau Tanja Stöger und Herrn<br />
Manfred Plattner übertragen.<br />
10c) Demontage eines Teiles der bestehenden Vertäfelung vom alten Altersheim – Montage im<br />
neuen Pflegeheim;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass sich die Dekorateurin des neuen Wohn- und Pflegeheimes<br />
erkundigt hat, ob es möglich wäre, einen Teil der Stube und der Vertäfelung des alten<br />
Altersheimes für den Eingangsbereich der Küche im neuen Wohn- und Pflegeheim zu verwenden.<br />
Der Vorsitzende wäre damit einverstanden. Er ist der Meinung, dass es einen guten Nutzen bringt<br />
und findet, dass die Vertäfelung gut in das neue Wohn- und Pflegeheim passen würde.<br />
GR Andreas Perberschlager will wissen, was mit dem alten Altersheim passiert, da bei einer evtl.<br />
Verpachtung die Stube wieder neu eingerichtet werden müsste. Der Vorsitzende ist der Meinung,<br />
dass man von einer Verpachtung absehen sollte. Er hat vor kurzem das Pflegeheim in Grins<br />
besucht und dabei festgestellt, dass die Anfragen nach betreutem Wohnen ziemlich steigen. Er<br />
könnte sich vorstellen, im Gebäude kleinere Wohnungen für ein betreutes Wohnen zu errichten.<br />
GR Hansjörg Schmid findet die Idee für ein betreutes Wohnen gut, da es einige Pensionisten gibt,<br />
die noch kein Altersheim brauchen. Der Vorsitzende glaubt, dass die Anfragen schneller kommen<br />
als man glaubt und teilt mit, dass derzeit in Grins 10 Personen auf der Warteliste stehen.<br />
Nach einer weiteren kurzen Diskussion wird zur Beschlussfassung übergegangen:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, aus dem alten Altersheim einen Teil der Stube und<br />
Vertäfelung für das neue Wohn- und Pflegeheim zur Verfügung zu stellen.<br />
11) Bericht über die Prüfung der Gebarung und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetz</strong> durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst;<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung durch die Bezirkshauptmannschaft Imst<br />
überprüft wurde. Laut Prüfungsbericht wurden keine gravierenden Fehler gemacht. Gemäß TGO<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
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ist der Bericht dem GR vorzulegen. Der Prüfungsbericht wird im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Oetz</strong> zur<br />
Einsichtnahme aufgelegt und sollte in der nächsten Sitzung beschlossen werden.<br />
12) Berichte des Bürgermeisters;<br />
Öffentliche Apotheke / Neubesetzung Kassenstelle (Dr. Frick Wolfgang); Der Vorsitzende<br />
berichtet, dass die ausgeschriebene Arztstelle zwischenzeitlich an Herrn Dr. Frick Wolfgang<br />
aus Reutte übergeben wurde. Herr Dr. Frick hat um die Bewilligung zur Errichtung einer<br />
ärztlichen Hausapotheke angesucht, ob er sie bekommt oder nicht ist von der Errichtung der<br />
öffentlichen Apotheke abhängig.<br />
GR Josef Jäger erkundigt sich, wer der Apotheker ist. Der Vorsitzende teilt mit, dass es sich<br />
um Herrn Mag. Perktold aus <strong>Land</strong>eck handelt.<br />
Besiedelung Wohn- und Pflegeheim (31 <strong>Oetz</strong> / 25 Haiming);<br />
Haus Kirchweg 9; Der Vorsitzende teilt mit, dass bis vor kurzem noch ein Neubau mit Archiv<br />
und 2 Wohnungen geplant war. Zwischenzeitlich hat die Kulturabteilung des <strong>Land</strong>es<br />
entschieden, das Haus zu sanieren. Die gesamten Kosten werden vom <strong>Land</strong> übernommen.<br />
GR Mag. Josef Brugger erkundigt sich, ob das Archiv und die beiden Wohnungen noch<br />
geplant sind, was vom Vorsitzenden bejaht wird.<br />
GR Roland Haslwanter versteht nicht, dass das <strong>Land</strong> für die Sanierung des Sportplatzes kein<br />
Geld beisteuert, jedoch für so eine Gebäudesanierung, die wesentlich teurer kommt, als dass<br />
man das Haus abreißt und neu baut, die Gesamtkosten übernimmt..<br />
Antwort von Frau Maag Helga wg. Grundstückspreis; Der Vorsitzende bringt dem GR das<br />
Schreiben zur Kenntnis. Der Preis von € 160,--/m² kommt für Frau Maag leider nicht in Frage.<br />
Der Vorsitzende wird in Verhandlung bleiben.<br />
Dankschreiben von Josef Jäger / MK <strong>Oetz</strong>; Der Vorsitzende bringt das Dankschreiben zur<br />
Kenntnis und bedankt sich bei Herrn Josef Jäger für die geleistete Arbeit.<br />
Termin Präsentation Beschilderung – Lunger am 18.02. um 14.00 Uhr;<br />
Termin mit Amprosi Kathrin und Schmarda Thomas am 17.02. um 10.00 Uhr;<br />
Stand Nahwärmeversorgung <strong>Oetz</strong>; Der Vorsitzende berichtet, dass ein Grundkonzept<br />
vorhanden ist und ein Datenerhebungsbogen an die Haushalte gesendet wird. Die<br />
Investitionskosten belaufen sich auf ca. € 2,8 Mio.<br />
Umbau VS / KIGA <strong>Oetz</strong>erau – Baubeginn 23.03.2009; Der Vorsitzende teilt mit, dass ein<br />
Bauzeitplan erstellt wurde und der Baubeginn aufgrund Kostenersparnissen in Absprache mit<br />
den Eltern und Lehrern auf März verschoben wurde. Die Vorentwürfe der Einreichpläne<br />
werden mittels Power-Point präsentiert.<br />
GR Hansjörg Schmid erkundigt sich, was mit Herrn Georg Schmid passiert. Der Vorsitzende<br />
gibt zur Antwort, dass Herr Georg Schmid eigentlich Ende Jänner ausziehen hätte sollen. Er<br />
hat jedoch beim Vorsitzenden vorgesprochen und um Mietverlängerung bis Ende Februar<br />
angesucht. Herr Anton Kuen ist zwischenzeitlich ausgezogen.<br />
GR Andreas Perberschlager fragt, ob es eine schriftliche Bestätigung über den Auszug gibt,<br />
was vom Vorsitzenden bejaht wird.<br />
13) Anträge, Anfragen, Allfälliges;<br />
GV Siegfried Seelos kommt auf die Aktivitäten der Ortsgruppe des Tourismusverbandes zu<br />
sprechen. Er regt an, dass es keine Informationen mehr gibt und möchte wissen, warum keine<br />
Loipe gebaut wird, obwohl die Felder schon seit November schneebedeckt sind. Weiters<br />
möchte er wissen, wer die Loipe in Ochsengarten finanziert hat.<br />
Der Vorsitzende meint, dass er <strong>Gemeinde</strong>vertreter im Aufsichtsrat des Ötztal Tourismus ist und<br />
für die nächste GR-Sitzung einen kurzen Bericht zusammenstellen wird. Des Weiteren teilt er<br />
mit, dass die Zusammenarbeit bisher sehr gut funktioniert hat.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
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GR Ewald Schmid gibt zur Antwort, dass Ochsengarten nichts mit <strong>Oetz</strong> zu tun hat, er jedoch<br />
mitteilen kann, dass die Loipe zu 50 % selber finanziert wurde. Es wird jedes Jahr eine<br />
Vollversammlung abgehalten und in die Jahresrechnung kann jeder Einsicht nehmen. Zur<br />
Frage, warum es in <strong>Oetz</strong> keine Loipe gibt, sagt GR Ewald Schmid, dass es aufgrund der<br />
Schneeverhältnisse in den letzten 8 bis 10 Jahren nicht möglich war, eine Loipe zu bauen.<br />
Zudem fehlen die Verträge mit den Grundbesitzern, die Nachfrage ist auch nicht vorhanden.<br />
GV Siegfried Seelos merkt an, dass ihn Gäste, die die Loipe von früher her kennen, darauf<br />
aufmerksam gemacht haben.<br />
GR Hansjörg Schmid erkundigt sich bezüglich der Baukosten des neuen Wohn- und<br />
Pflegeheimes. Der Vorsitzende gibt zur Antwort, dass sich die Kosten bis jetzt auf ca. € 6,5<br />
Mio. belaufen. Weiters will GR Hansjörg Schmid wissen, ob auch Personen aus<br />
Nichtverbandsgemeinden im Heim aufgenommen werden. Sollte das der Fall sein, würden<br />
Personen aus den Verbandsgemeinden insofern benachteiligt werden, da sie unter Umständen<br />
wegen Überbelegung in auswärtigen Heimen untergebracht werden müssten. Die Bevölkerung<br />
würde das jedenfalls nicht verstehen. Der Vorsitzende teilt daraufhin mit, dass dieses Thema in<br />
der nächsten Verbandssitzung behandelt wird und dass die Investitionskosten seitens des<br />
Verbandes übernommen werden, bis im Pflegeheim <strong>Oetz</strong> wieder Platz ist. GR Hansjörg<br />
Schmid meint weiter, dass er sich betreffend dem „Betreuten Wohnen“ erkundigt hat, da diese<br />
Personen doch einen wesentlich niedrigeren Verpflegesatz (mtl. ca. € <strong>1.</strong>000,--) bezahlen,<br />
jedoch die Einrichtungen des Heimes ihnen gleich wie den anderen zur Verfügung stehen. Der<br />
Unterschied besteht darin, dass der Pflegeaufwand wesentlich geringer ist. Sollte daher dieses<br />
Angebot vermehrt in Anspruch genommen werden, wird sich das auch finanziell<br />
dementsprechend für die Verbandsgemeinden auswirken.<br />
GR Josef Haid erkundigt sich bezüglich der weiteren Vorgehensweise beim Zentrumsparkplatz.<br />
Der Vorsitzende gibt zur Antwort, dass nichts gemacht werden kann, bevor der Schnee nicht<br />
geschmolzen ist. In einer der nächsten GR-Sitzungen sollte der Beschluss über die<br />
Automatenaufstellung gefasst werden.<br />
GR Mag. Josef Brugger will wissen, wie das neue Wohn- und Pflegeheim beheizt wird. Der<br />
Vorsitzende teilt mit, dass die Beheizung derzeit über die Ölheizung, welche in der<br />
Volksschule untergebracht ist, erfolgt, dies auf Dauer jedoch nicht vorgesehen ist.<br />
GR Josef Haid erkundigt sich, warum die Kettenpflicht-Tafel Richtung Schlatt noch<br />
aufgestellt ist, es gibt keine Verordnung dafür. Der Vorsitzende war der Meinung, dass die<br />
Tafel schon längst abmontiert wurde, was er nun sofort veranlassen wird.<br />
Zum Punkt 14) wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen und der Vorsitzende verabschiedet sich<br />
bei den Zuhörern.<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
ggg.<br />
……………………………. ..………………………….<br />
(BM Ing. Hansjörg Falkner) (Patricia Gutweniger)<br />
Ing. Mathias Speckle …………………………………...<br />
Otto Stecher …………………………………...<br />
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Siegfried Seelos …………………………………...<br />
Josef Jäger …………………………………...<br />
Roland Haslwanter ……………………………………<br />
Mag. Georg Auderer ……………………………………<br />
Ewald Schmid ……………………………………<br />
Agnes Auer (Ersatz) ……………………………………<br />
Stefan Haßlwanter ……………………………………<br />
Mag. Josef Brugger ……………………………………<br />
Christian Nösig ……………………………………<br />
Hansjörg Schmid ……………………………………<br />
Andreas Perberschlager ……………………………………<br />
Josef Haid ……………………………………<br />
<strong>1.</strong> GR-Sitzung 1<strong>1.</strong>02.2009<br />
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