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Visualisation and Dynamic Aggregation of Semantic Graphs

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12 2. Theoretische Grundlagen<br />

Abbildung 2.3: Scatterplot (Information <strong>Visualisation</strong>): Visualisierung von Buch-Metadaten entlang<br />

der X- bzw. Y-Achse. (Quelle: Screenshot aus [K<strong>and</strong>lh<strong>of</strong>er, 2008])<br />

auf, wodurch sich die Anforderungen an eine Visualisierung je nach Art der darzustellenden Information<br />

stark vonein<strong>and</strong>er unterscheiden. Es bedarf einer generellen Einteilung der verschiedenen Informationsarten<br />

und der jeweils dafür geeigneten grafischen Repräsentationen. Die nachfolgende Auflistung<br />

stellt eine Möglichkeit zur Klassifizierung der Information bzw. der unterschiedlichen Visualisierungen<br />

dar. Häufig finden sich auch Variationen der einzelnen Untergruppen sowie Kombination aus mehreren<br />

Typen. Als Basis für die folgende Unterteilung dienen dabei die Klassifizierungsvorschläge aus [Shneiderman,<br />

1996] und [Andrews, 2002].<br />

Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Visualisierung von <strong>Graphs</strong>trukturen bzw. speziell auf der Visualisierung<br />

von semantischen Graphen (siehe Abschnitt 2.4). Hinsichtlich einer ausführlicheren Beh<strong>and</strong>lung<br />

weiterer Informationstypen und Strukturen sowie einer Auflistung verschiedener Visualisierungsmöglichkeiten<br />

sei hier auf [Andrews, 2002] verwiesen.<br />

Linear - Spatial<br />

Lineare Datensätze weisen eine eindimensionale (lineare) Struktur bzw. eine sequentielle Anordnung<br />

auf. Beispiele dafür wären Textdokumente, Source-Codes, Namenslisten oder auch Tabellen. Jede Zeile<br />

repräsentiert dabei ein darzustellendes Objekt. Fragen der Visualisierung betreffen u.a. Farbe, Form und<br />

Größe der Items.<br />

Spatiale (raumbezogene) Datensätze weisen eine inhärente zwei- bzw. dreidimensionale Geometrie<br />

auf. Die räumliche Information impliziert bereits eine geeignete Darstellung. Beispiele im zweidimensionalen<br />

Raum wären geographische Karten oder Grundrisspläne. Jedem Item wird dabei ein Teil der<br />

gesamten 2D-Visualisierungsfläche zugewiesen. CAD-Modelle oder Modelle von Molekülen sind Beispiele<br />

im dreidimensionalen Raum. Occlusion (Verdeckung) der dargestellten Objekte sowie Position<br />

und Ausrichtung des Betrachters in der 3D-Umgebung stellen dabei nur einige der Herausforderungen<br />

und Probleme bei der Visualisierung von Datensätzen diese Typs dar.

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