0 Deckblattx

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit
der Anmeldung (nur Italienisch, keine
Bestätigung...) waren Baumi und ich
endlich am Samstagnachmittag, Richtung
Treviso unterwegs.
Allerdings nicht wie geplant im Wohnmobil,
sondern mit meinem grünen
Lauffrosch "Pluriel" (somit auch ohne
Unterkunft).
Treviso, das in meiner Vorstellung kleine
Städtchen, war dann doch größer,
aber wir erwischten die richtige Ausfahrt.
Nach einer kleinen Runde am
Ring entlang, entdeckten wir ein Hinweisschild
zur Expo und fanden auch
gleich einen Parkplatz. Allerdings
mussten wir die 300 Meter zum Zelt
gehen - aber was soll´s.
Bei der Anmeldung wurde die Warteschlange
übersehen und ich konnte
gleich meine E-Mail mit einer Startnummer
vorzeigen.
Dafür, dass ich keine Bestätigung oder
sonstiges hatte, bekam ich meine Unterlagen
recht schnell.
Wieder 300 Meter zum Auto und ab
Richtung Autobahn und Vittorio Veneto.
Bei der Abfahrt Vittorio/Süd wollte mein
Copilot, seines Zeichens Fahrschullehrer,
dass ich mein Tempo drossle und
die Abzweigung verwende - aber nichts
da.
Nach endlosen Kilometer weiter ins
Gebirge kam sie endlich Vittorio / Nord.
Ich wollte schon zugeben, dass es besser
gewesen wäre bei Süd abzufahren
als wir einen Startbogen sahen.
Wieder gleich ein Parkplatz und ab ging
es auf die Suche.
Priorität 1. Wasser, 2. Unterkunft.
So spazierten wir die Hauptstraße hinunter
und siehe da, hier stand es das
Therm Hotel mit seinen freien Zimmern.
TREVISO MARATHON 2005
„Ein kleiner Bericht“
HSVK Sektion Marathon
Es geht weiter, Teil II 2002 – 2011
Treviso Marathon 2005
Bericht von Mario Stuhlpfarrer
Anmelden, Auto umparken, Info und Restaurant
suchen, Abendessen mit Wein (ich
musste meine Fastenzeit für 2 Stunden
aussetzen) und schon war der Abend in
die Nacht übergegangen (und das alles
innerhalb von 500 Metern).
Wettkampfvorbereitung Foto: Holzer
Sonntag 6. März: nach einem tollen Frühstücksbuffet
hinaus auf die Straßen, um
das Wetter für das richtige Lauftrikot zu
erkunden. Ergebnis: SONNE, +14°C
(Allerdings hätte ich die Florenz Läufer
zum Motivieren gebraucht) Ich entschied
mich für das lange Dünne und bereute es
während dem Lauf.
Apropos Lauf. Nach der Parade einiger
Ferraris, alten Rallye Autos und Oldtimer
starteten ca. 2700 Läufer.
Die Strecke ging die ersten 11 km nur
gerade aus und da die Ortschaften aneinander
gereiht waren, gab es auch durchgehend
Publikum bzw. alle möglichen
Musikkapellen, Bands usw. auf der Strecke.
Die Labestationen (alle 5 km) und die
Schwammausgeber (dazwischen)
schluckten nur so die Kilometer und ich
kam ohne Probleme dafür mit meiner
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