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Es geht weiter, Teil II 2002 – 2011<br />

Vienna City Marathon 2005<br />

digkeiten für alle gelöste worden wäre? Oder hätte sich das Problem nur nach<br />

hinten verschoben? Glauben Sie mir lieber Herr Laussegger: Wir haben viele<br />

Berechnungen angestellt und lange gegrübelt, wie wir die Zusammenführung der<br />

beiden Felder unter den gegebenen Umständen hinkriegen können. Fakt ist nun -<br />

und da sind wir alle gescheiter als vorher - dass eine optimale Zusammenführung<br />

zweier so großer Teilnehmerfelder UNTER KEINEN UMSTÄNDEN möglich<br />

ist. Daher wird und kann es den HM in dieser Form auch nicht mehr geben. Ziel<br />

kann es nur sein, beide Bewerbe auf der Reichsbrücke starten zu lassen und bis<br />

zum Ziel auf den Heldenplatz zu führen. Schade, dass alle gewusst haben wie`s<br />

geht, nur wir nicht.<br />

Abschließend noch eine Bemerkung zum Vorwurf, dass das Engagement von<br />

Topathleten so aufregend gewesen wäre. In diesem Zusammenhang muss ich<br />

Ihnen vorwerfen, dass Sie offensichtlich die Zusammenhänge einer Veranstaltung<br />

wie dem VCM nicht ganz verstehen. Das Engagement von int. und nat.<br />

Topathleten ist genauso ein Teil wie die Teilnahme von Hobbyathleten. Diese<br />

beiden Elemente sind Teil eines Kreislaufes dessen Inhalte sich gegenseitig benötigen.<br />

Eine Katze, die sich in den Schwanz beißt, sozusagen. Starten beim VCM<br />

keine Topathleten, so ist das Interesse der Medien (vor allem der Sportmedien)<br />

um einen beträchtlichen Teil geringer. Es gäbe keine 3 1/2 h Live Übertragung<br />

und die Printmedien wären nicht schon Wochen im Vorhinein voll mit Infos zur<br />

Veranstaltung. Ist das Interesse der Medien geringer, so ist auch jenes potentieller<br />

Sponsoren kleiner. Sponsoren tragen in erster Linie dazu bei, dass es beim<br />

VCM viele Dinge gibt, die es sonst nicht geben würde. Dadurch ist der VCM<br />

auch ein Spektakel und tausende Hobbyläufer nehmen teil. Jedes Element an sich<br />

(Topathleten/Hobbyläufer/Medien/Sponsoren) ist also daher wichtig, dass dieser<br />

Kreislauf funktioniert. Vielleicht betrachten Sie Ihre Kritik einmal aus diesem<br />

Blickwinkel. Nichtsdestotrotz werden wir weiter versuchen, den VCM als Gesamtveranstaltung<br />

in vielen Punkten weiter zu entwickeln und hoffen, dass Sie<br />

das weiterhin im Auge behalten. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie<br />

trotz Ihres Unmutes im nächsten Jahr wieder zu unseren Gästen gehören.<br />

Mfg Gerhard Wehr VCM Ablauforganisation<br />

PS: Vielleich möchten Sie unsere Stellungnahme ja auch auf Ihre Homepage stellen.<br />

Unsere Genehmigung dazu haben Sie jedenfalls.<br />

Herr Wehr<br />

Danke für Ihre Antwort zu meinem Protestmail<br />

Ihre Antwort stelle ich selbstverständlich auch ungekürzt auf die Homepage.<br />

Mein erster Zorn ist verraucht - der Frust ist geblieben. *a.* Punkt Kilometertafeln<br />

- wurde von Ihnen beantwortet - Problem erkannt / kann vorkommen *b.*<br />

Zusammenführung der 2 Felder - ich nehme an, dass ein Großteil der Läufer zwischen<br />

1:20 und 1:40 unterwegs ist - Erfahrungswerte und Prozentsätze sind relativ<br />

leicht herauszufinden - dann rechne ich mir die ungefähre Zeit der 1:20 bis<br />

1:40 Läufer auf die Strecke bis zum Zusammentreffen mit dem Marathontross<br />

aus - diese Gruppe kann ich dann mit den 2:50 bis 3:00 Marathonläufern<br />

zusammenspannen und es zieht sich das ganze weiter auseinander - dass die<br />

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