„Wer sich noch nicht mit der Maschinen- richtlinie ... - SIFATipp

SIFATipp | September 2008 15
days, away from the site. It involves
training and leadership courses, so
that the employer and newly enrolled
employee learn even more about one
another. It may seem like fun but both
sides learn a lot from these “initiation
ceremonies”.
The new intake of young people
will meet unfamiliar risks from
school life and from the new work
environment. These people are at
particular risk of injury especially
during the first six months of their
new world as they may be unaware
of existing or potential risks.
Young people may lack experience
or maturity or may be unaware
of how to raise concerns. They may
be eager to impress or please the new
employee. For us who employ young
people we must be able to help them
understand the importance of health
and safety at work. It will serve them
well not only in their working life, but
in their everyday life as well.
Sensible health and safety at
work is about managing risks rather
than expecting them to be eliminated.
Periods of work experience and
work-based learning will be the first
time that most young people experience
the work environment. Young
people need training most when they
first start a job; they need it to increase
their capabilities and competencies
to a level where they can do
the work without putting themselves
and others at risk.
It is not enough to make training
available; you should make sure
that it is undertaken and also check
that key messages have been understood.
Young people will also need training
and instruction on the hazards
and risks present in the workplace,
and on the preventive and control
measures put in place to protect
their health and safety. This training
should include a basic introduction
to health and safety, eg first aid, fire
and evacuation procedures etc.
More supervision needed
As well as training, you will need to
bear in mind that young people are
Impressum
SIFATipp Redaktion
Anschrift siehe Verlag
redaktion@sifatipp.de, www.sifatipp.de
Gesamtleitung
Oliver Bresch
Fon: 0 82 33.23-70 88
Fax: 0 82 33.23-5 70 88
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Fax: 0 82 33.23-5 93 26
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also very likely to need more supervision
than adults. Effective supervi sion
will also help to monitor the effectiveness
of the training young people
have received, and there will be clear
benefits in assessing whether a young
person has the necessary capacity
and competence to do the job.
Good preparation and organization
of placements is essential if these
opportunities are to be rewarding
and safe introductions to the world
of work. Some young persons may
have had work experience in a Youth
Training Scheme. Before employing a
young person, a health and safety risk
assessment must take these following
specific factors into account:
■ the fitting-out and layout of the
workplace and the particular site
where they will work;
■ the nature of any physical, biological
and chemical agents they will
be exposed to, for how long and to
what extent;
■ what types of work equipment
will be used and how this will be
handled;
■ how the work and processes involved
are organized;
■ the need to assess and provide health
and safety training.
The extent of the risks you identify
in the risk assessment will determine
whether you should restrict the
work of the young people you employ.
Except in special circumstances, you
should not employ young people to
do work which:
■ is beyond their physical or psychological
capacity;
■ exposes them to substances chronically
harmful to human health, e.g.
toxic or carcinogenic substances,
or effects likely to be passed on
genetically or likely to harm the
unborn child;
■ exposes them to radiation;
■ involves a risk of accidents which
they are unlikely to recognize
because of e.g. their lack of experience,
training or attention to
safety;
■ involves a risk to their health from
extreme heat, noise or vibration.
Alexander Chapman
Autoren dieser Ausgabe
Alexander Chapman, Petra Dietz, Ulrike Hoffmeister,
Jürgen Klauser, Isabelle Ruhrmann, Dr. Heinz-Günter Schäfer,
Oliver Schonschek, Dr. Ulrich Welzbacher
Grafik
Susanne Eberle, agentur eberle
Korrektorat
Jürgen Paukner
Verlag
WEKA MEDIA GmbH & Co. KG
Römerstraße 4,
D-86438 Kissing
www.weka.de
Geschäftsführer: Dr. Heinz Weinheimer, Werner Pehland,
Mirko Meurer
Fon: 0 82 33.23-40 02,
Fax: 0 82 33.23-74 10
SIFABüro
8 Fortsetzung von Seite 14 unten Gesetzeskompass – Vorschriften im Überblick
Das gesamte deutsche Arbeitsschutz-
und Umweltrecht gründet sich heute
auf den Regelungen der Europäischen
Union. Änderungen einer Richtlinie oder
Verordnung wirken sich meistens unmittelbar
auf die deutschen Vorschriften aus.
Das Gesetzgebungsverfahren und die
Gesetzestexte sind teilweise so komplex,
dass für den Praktiker nicht immer klar
erkennbar ist, warum es zu Änderungen in
den gesetzlichen Vorgaben gekommen ist.
Einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen EU- und nationalem Recht bietet
nun die Neuauflage der WEKA Wandtafel „Gesetzeskompass Arbeitsschutz und Umweltrecht“.
Der Gesetzeskompass führt den Praktiker durch die wichtigsten Vorschriften in den Bereichen
Arbeitsschutz, Anlagensicherheit, Gefahrstoffe, Brandschutz, Umwelt und Gefahrgut. Dank der
übersichtlichen Darstellung werden zudem die Bezüge zwischen den EU-Regelungen, den Bundes-
und Landesvorschriften sowie den Regelungen der Berufsgenossenschaften und der Technischen
Regeln deutlich. Mehr Informationen finden Sie unter www.weka.de/2457
Was tun, wenn's brennt?
Wissenswertes zur Auswahl und Berechnung von Löschgeräten
Die sicherste Methode, einen entstehenden
Brand zu löschen, besteht zweifelsfrei
im Einsatz von Feuerlöschern. Doch
es gibt Unterschiede. Jedes Unternehmen
sollte seine Alternativen prüfen (lassen).
Zu den Unterschieden gehört sicherlich
die Größe eines Unternehmens.
Von ihr abhängig ist die Anzahl der bereitzustellenden
Feuerlöscher. Für die
Festlegung der erforderlichen Anzahl
von Feuerlöschern sind gemäß den Vorschriften
der BGR 133 folgende Parameter
heranzuziehen: Brandgefährdung
in einer Arbeitsstätte, Grundfläche der
Arbeitsstätte und Löschvermögen bzw.
Löschmitteleinheiten der Feuerlöscher.
Die Bewertung der Brandgefährdung in
einer Arbeitsstätte basiert auf folgenden
Einstufungen der BGR 133:
Geringe Brandgefährdung liegt vor,
wenn Stoffe mit geringer Entzündlichkeit
vorhanden sind und die örtlichen
und betrieblichen Verhältnisse nur geringe
Möglichkeiten für eine Brandentstehung
bieten und wenn im Fall eines
Brands mit geringer Brandausbreitung
zu rechnen ist.
Mittlere Brandgefährdung liegt
vor, wenn Stoffe mit hoher Entzündbarkeit
vorhanden sind und die örtlichen
und betrieblichen Verhältnisse
für die Brandentstehung günstig sind,
Druck
Frankenpost
Schaumbergstraße 9,
D-95032 Hof
Herausgeber
WEKA MEDIA GmbH & Co.KG, Gesellschafter der
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jedoch keine große Brandausbreitung
zu erwarten ist.
Große Brandgefährdung liegt vor,
wenn durch Stoffe mit hoher Entzündbarkeit
und durch die örtlichen
und betrieblichen Verhältnisse große
Möglichkeiten für eine Brandentstehung
gegeben sind. Zudem wenn in
der Anfangsphase mit großer Brandausbreitung
zu rechnen ist oder eine
Zuordnung in mittlere oder geringe
Brandgefährdung nicht möglich ist.
Die BGR 133 enthält eine Liste mit
Beispielen für Betriebsbereiche und
ProduktTipp
„Online-Paket Brandschutz“ unter
www.weka.de/brandschutz
deren Zuordnung zu den Brandgefährdungsstufen.
Ausgehend von der
Brandgefährdung und der Grundfläche
einer Arbeitsstätte lassen sich mittels
einer aus dem Internet herunterladbaren
Tabelle (siehe ProduktTipp) die
erforderlichen Löschmitteleinheiten
ermitteln. Unabhängig davon verlangen
die Vorschriften der ZH 1/201 in
Arbeitsstätten mindestens einen Feuerlöscher
pro Geschoss. ■
Jürgen Klauser,
WEKA MEDIA
Brandschutzbeauftragter
Der nächste
SIFATipp
erscheint im
Dezember 2008