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Professioneller Bericht - Friedrich-Ebert-Schule Schramberg

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FRIEDRICH-EBERT-SCHULE<br />

GEWERBLICHE UND HAUSWIRTSCHAFTLICHEN SCHULEN<br />

SCHRAMBERG<br />

3D - CAD Grundkurs<br />

SolidWorks – 2008<br />

©Ulrich Bihlmaier / April 2009


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

1 Grundlegende Funktionen<br />

1.1 Konstruieren mit Solidworks<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 2


FES FES GEWERBLICHE GEWERBLICHE UND UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHULEN SCHRAMBERG<br />

SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 3


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

1.2 Solidworks – Begriffe<br />

Graphikbereich<br />

Feature - Manager<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

Modell<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 4


FES FES GEWERBLICHE GEWERBLICHE UND UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHULEN SCHRAMBERG<br />

SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 5


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

1.2.1 Feature –gestützt<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Genauso wie eine Baugruppe aus mehreren Einzelteilen besteht, ist ein SolidWorks Modell ebenfalls aus<br />

einzelnen Elementen zusammengesetzt. Diese Elemente nennt man Features.<br />

Bsp.: Bohrungen, Rippen, Verrundungen, Fasen...<br />

Man unterscheidet zwischen skizzierten und angewandten Features:<br />

1.2.2 Skizze - Begriffe<br />

• Skizzierte Features: Diese Features beruhen auf einer zweidimensionalen Skizze. Die Skizze wird<br />

im Allgemeinen durch lineare Austragung, Drehung etc. in ein Volumenmodell überführt.<br />

• Angewandte Features: Diese Features werden direkt am Volumenmodell erstellt. z.B. Fasen und<br />

Verrundungen<br />

Parametrisch<br />

Bemaßungen und Beziehungen, mit<br />

denen ein Feature erstellt ist werden in<br />

in der Skizze gespeichert. Dadurch<br />

können Sie nicht nur ihren Entwurfsplan<br />

erfüllen, sondern auch schnell<br />

und einfach Änderungen am Modell<br />

vornehmen.<br />

Steuernde Bemaßung<br />

Diese Bemaßungen werden bei der<br />

Erstellung eines Features verwendet.<br />

Dazu gehören die Bemaßungen für<br />

die Skizzengeometrie sowie für das Feature selbst.<br />

Beziehungen<br />

Dazu gehören z.B. Parallelität, Tangentialität und Konzentrizität.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 6


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

Zwangsbedingungen<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Geometrische Beziehungen von Elementen untereinander wie z.B. parallel, senkrecht...gewährleisten, dass<br />

beim Ändern Konstruktionskonzepte wie z.B. Durchgangsbohrungen erfasst werden und erhalten bleiben.<br />

Status einer Skizze<br />

Blau unterdefiniert<br />

Schwarz voll definiert<br />

Rot überdefiniert<br />

Entwurfsplan<br />

Zur effizienten Verwendung eines parametrischen Modellierers müssen sie vor dem Modellieren über einen<br />

Entwurfsplan nachdenken. Darin legen sie fest, wie sich das Modell verhalten soll, wenn es verändert wird.<br />

Die Art und Weise, in der das Modell erstellt wird, bestimmt, wie es geändert wird. Verschiedene Faktoren<br />

tragen dazu bei, wie Sie den Entwurfsplan erfassen:<br />

• Automatische Skizzen – Beziehungen<br />

• Gleichungen<br />

• Hinzugefügte Beziehungen<br />

• Bemaßungen<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 7


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HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

2 SolidWorks - Grundkonzepte<br />

2.1 Bildschirmoberfläche<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Befehle erreicht man am schnellsten über die Symbolleisten. Mit ANSICHT – SYMBOLLEISTEN können Symbolleisten<br />

ein- oder ausgeblendet werden.<br />

Der FeatureManager auf der linken Seite des SolidWorks Fensters gibt Ihnen einen Überblick über das aktive<br />

Teil, die Baugruppe oder Zeichnung. Dies ermöglicht es Ihnen, zu sehen, wie das Modell oder die Baugruppe<br />

konstruiert wurde, oder die verschiedenen Blätter und Ansichten in einer Zeichnung zu prüfen.<br />

Feature-Manager<br />

Grafikbereich<br />

Symbolleisten<br />

Auf der rechten Seite befindet sich der Grafikbereich, in dem das Teil, die Baugruppe oder die Zeichnung<br />

erstellt oder bearbeitet wird.<br />

Hilfe erhalten Sie über den Menüpunkt HILFE oder durch Anklicken des Symbols (Direkthilfe) und anschließendes<br />

Klicken auf das Symbol oder das Element im Feature-Manager, zu dem Sie Hilfe benötigen.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 8


FES GEWERBLICHE UND<br />

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2.2 Grundkonzepte in SolidWorks<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

Symbolleisten: Symbole sind in SolidWorks zu logischen<br />

Gruppen zusammengefasst. Diese Gruppen<br />

können durch Anklicken des grauen Bereichs oben rechts neben den Menüs mit<br />

der rechten Maustaste ein- und ausgeschaltet werden.<br />

Tooltips: Bleibt man länger mit der Maus über einer Schaltfläche, so erscheinen<br />

zusätzliche Informationen (sogenannte Tooltips).<br />

Statuszeile: Zeigt man mit der Maus auf eine Schaltfläche, so werden in der Statuszeile<br />

unten rechts Informationen angezeigt.<br />

Kontextmenü: Sehr hilfreich ist in vielen Fällen das Kontextmenü. Dazu klickt man ein<br />

Objekt mit der rechten Maustaste an und erhält eine Auswahl oft benötigter Befehle.<br />

Cursorformen: Ein wichtiges Hilfsmittel stellt die Form<br />

des Cursors dar. Der Cursor verändert seine Form in<br />

Abhängigkeit der Objekte, auf die er gerade zeigt, z.B.<br />

im Bild rechts auf eine Fläche, eine Kante oder einen<br />

Eckpunkt. Weitere Cursoranzeigen:<br />

a) Endpunkt<br />

b) Auf-Kurve<br />

c) Mittelpunkt<br />

d) Schnittpunkt<br />

e) verschiedene Formen<br />

beim Skizzieren von Kreisbögen<br />

mit Winkelangaben<br />

Feature-Manager: Eine Feature ist ein Element (z.B. eine Skizze) oder eine<br />

Operation (z.B. "Verrunden"). So besteht jede Baugruppe und jedes<br />

einzelne Teil in Solid Works aus verschiedenen Features. Diese Features<br />

werden im Feature-Manager angezeigt. Zu jedem Teil werden die drei<br />

Standard-Koordinatenebenen (Vorne, Oben, Rechts) und der Ursprung<br />

angezeigt. Der Feature-Manager ist wie der Windows-Explorer aufgebaut:<br />

So können Unterpunkte (z.B. im rechten Bild bei "Basis-Rotation") durch<br />

Anklicken des + -Zeichen geöffnet werden. Man erkennt im rechten Bild,<br />

dass anschließend eine Verrundung und eine Fase erstellt wurden und<br />

dann zweimal etwas weggeschnitten wurde. Abschließend wurde ein Gewinde<br />

(M6) angebracht. Features können im Feature-Manager durch Ankli<br />

cken mit der rechten Maustaste z.B. gelöscht oder bearbeitet werden. So<br />

kann man z.B. den Radius der Verrundung ändern. Die Änderung wird sofort<br />

im Grafikbereich angezeigt.<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Auswahl von Elementen: Zum Auswählen werden Elemente einfach angeklickt – der Cursor hilft durch verschiedene<br />

Anzeigen beim Anklicken des richtigen Elements. Mehrere Elemente können bei gedrückter<br />

STRG-Taste ausgewählt werden (z.B. zum Spiegeln).<br />

Farben beim Skizzieren: Die Farbe eines Skizzenelements zeigt seinen Status an: schwarz = voll definiert,<br />

blau = unterdefiniert, rot = überdefiniert, grün = ausgewählt. So sieht man sofort, wo noch eine Bemaßung<br />

fehlt oder gelöscht werden muss.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 9


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HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

2.3 Skizzierwerkzeuge<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Skizzenelemente können über die Symbolleiste oder über das Menü EXTRAS – SKIZZENELEMENT ausgewählt<br />

werden. Oft enthält die Symbolleiste nicht alle verfügbaren Skizzenelemente.<br />

Von besonderer Bedeutung sind neben den "Grundelementen" Linie, Kreis und Rechteck die<br />

Skizzierelemente Spiegeln und Trimmen.<br />

Linie zeichnen<br />

Kreisbogen um einen bekannten Mittelpunkt<br />

(erst Mitte anklicken, dann Bogenanfangspunkt, dann Endpunkt)<br />

Kreisbogen tangential oder normal zu einer Linie (Endpunkt von Linie oder Kreis<br />

anklicken, dann mit Cursor tangential oder normal (senkrecht) wegfahren, dann kann Kreisbogen<br />

gezogen werden)<br />

Kreisbogen durch 3 Punkte<br />

(erst Anfangspunkt, dann Endpunkt des Bogens, dann Punkt auf Bogen)<br />

Kreis mit Mittelpunkt und Radius<br />

(erst Mittelpunkt, dann Radius)<br />

Spline mit mehreren Stützpunkten<br />

(Anfangspunkt anklicken, dann Kurvenpunkte anklicken)<br />

Polygon (zuerst im Eigenschaften-Manager Anzahl der Seiten festlegen, dann klicken und<br />

ziehen)<br />

Rechteck (horizontal / vertikal)<br />

(Anfangspunkt, dann gegenüberliegenden Eckpunkt anklicken)<br />

Punkt<br />

Mittellinie, Symmetrieachse<br />

(Anfangs- und Endpunkt anklicken)<br />

vorhandene Linie des Modells in Skizze übernehmen<br />

Spiegeln (vor Befehlsaufruf mit gedrückter STRG-Taste Mittellinie und zu spiegelnde<br />

Elemente markieren, dann Schaltfläche klicken)<br />

Ecke abrunden<br />

(2 Kanten oder Ecke anklicken, Radius im Eigenschaften-Manager wählen)<br />

Linie oder Kreisbögen versetzen (dazu Kanten oder Skizzenkurven anklicken und<br />

Abstand mit Maus oder im Eigenschaften-Manager angeben)<br />

Trimmen: Stutzen einer Linie / eines Bogens (Skizzenelement wird angeklickt und bis zum<br />

Schnittpunkt mit anderem Element gelöscht; oder Endpunkt eines Elements bis zu anderem<br />

Element verlängern)<br />

Umwandlung Skizzenelement in Konstruktionsgeometrie<br />

Kopieren von Skizzenelementen in Rechteckmuster<br />

Kopieren in rotationssymmetrisches Muster<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 10


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HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

3 Von der Skizze zum Feature / Modellierung von flachen Teilen<br />

3.1 Platte 1<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Erstellen Sie dieses Teil mit den angegebenen Informationen und Bemaßungen. Skizzieren Sie Profile, und<br />

tragen Sie sie linear aus, um das Teil 10mm dick zu erzeugen.<br />

Entwurfsplan:<br />

• Das Teil ist symmetrisch.<br />

• Die Schnittbohrungen sind durchgehend<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 11


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

3.1.1 Vorgehensweise am Beispiel „Erstellen eines Quaderförmigen Körpers“<br />

Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Neu .<br />

Das Dialogfeld Neues SolidWorks Dokument wird eingeblendet.<br />

Klicken Sie auf die Registerkarte Tutorial, und wählen Sie das Symbol für Teil aus.<br />

Klicken Sie auf OK.<br />

Ein neues Teilfenster wird eingeblendet.<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Das Feature im Teil ist ein Quader, der von einem skizzierten, rechteckigen Profil linear ausgetragen wird.<br />

Zuerst wird das Rechteck skizziert.<br />

Klicken Sie auf der Skizzieren-Symbolleiste auf Skizze.<br />

Eine Skizze wird auf der Ebene Vorne geöffnet.<br />

Klicken Sie auf der Skizzierwerkzeuge-Symbolleiste auf Rechteck.<br />

Verschieben Sie den Cursor auf den Skizzenursprung. Wenn der<br />

Cursor seine Form ändert, befindet er sich über dem Ursprung. Klicken<br />

Sie mit der linken Maustaste, und bewegen Sie den Cursor, um<br />

ein Rechteck zu erstellen.Beachten Sie, daß beim Verschieben die<br />

Bemaßungen des Rechtecks am Cursor angezeigt werden. Klicken<br />

Sie mit der Maus, um das Rechteck fertigzustellen. Sie müssen nicht genau<br />

bemaßen; Sie werden im nächsten Hilfethema das Werkzeug Bemaßung<br />

verwenden.<br />

Klicken Sie auf der Skizzieren-Symbolleiste auf Auswählen.Die beiden<br />

Seiten des Rechtecks, die den Ursprung berühren, sind schwarz. Da mit<br />

dem Skizzieren am Ursprung begonnen wurde, ist der Eckpunkt dieser<br />

beiden Seiten automatisch auf den Ursprung bezogen. (Der Eckpunkt ist<br />

nicht frei beweglich.)<br />

Die beiden anderen Seiten (und drei Eckpunkte) sind blau. Dies bedeutet,<br />

daß sie unterdefiniert und somit frei beweglich sind.Klicken Sie auf eine der<br />

blauen Seiten, und ziehen Sie sie oder den Ziehpunkt am Eckpunkt, um die<br />

Größe des Rechtecks zu verändern.<br />

Klicken Sie auf der Skizzenbeziehungen-Symbolleiste auf Bemaßung.Die Cursor-Form ändert sich.<br />

Klicken Sie auf die obere Kante des Rechtecks, und klicken Sie dann auf die Stelle, wo die Bemaßung plaziert<br />

werden soll.Die Farbe der vertikalen Linie rechts ändert sich von Blau zu Schwarz. Durch das Bemaßen<br />

der Länge der Oberseite des Rechtecks wurde die Position des am weitesten rechts gelegenen Segments<br />

voll definiert. Sie können das obere Segment noch immer nach oben oder unten ziehen (klicken Sie zunächst<br />

auf Bemaßung , um das Werkzeug zu deaktivieren). Die blaue Farbe zeigt an, daß es unterdefiniert<br />

ist. Stellen Sie sicher, daß die Option Bemaßung aktiviert ist, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

das Rechteck. Klicken Sie anschließend, um seine Bemaßung zu plazieren.<br />

Das obere Segment und die restlichen Eckpunkte werden schwarz. Die Statusleiste in der rechten unteren<br />

Fensterecke zeigt an, daß die Skizze voll definiert ist.<br />

Die Bemaßungen ändern Sie mit dem<br />

Werkzeug Bemaßung.<br />

Doppelklicken Sie auf eine der Bemaßungen.<br />

Das Dialogfeld Modifizieren wird eingeblendet. Die<br />

aktuelle Bemaßung ist hervorgehoben.<br />

Geben Sie 120 mm ein, und klicken Sie dann auf<br />

Die Größe der Skizze ändert sich, um die neue Bemaßung<br />

widerzuspiegeln. Der Bemaßungswert ist<br />

jetzt 120 mm. Klicken Sie auf der Ansichts-<br />

Symbolleiste auf In Fenster zoomen, um das ganze<br />

Rechteck in voller Größe im Graphikbereich anzuzeigen<br />

und zu zentrieren.<br />

Doppelklicken Sie auf die andere Bemaßung, und<br />

ändern Sie den Wert auf 120 mm.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 12


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

Klicken Sie erneut auf In Fenster zoomen, um die Skizze zu zentrieren.<br />

Klicken Sie auf der Features-Symbolleiste auf Linear ausgetragener Aufsatz.<br />

Der EigenschaftenManager Linear austragen<br />

wird im FeatureManager (linker Anzeigebereich)<br />

eingeblendet. Die Ansicht der Skizze ändert sich<br />

zur isometrischen im Graphikbereich.<br />

Nehmen Sie unter Richtung 1 folgende Einstellungen<br />

vor:<br />

Stellen Sie die Endbedingung auf Blind ein.<br />

Stellen Sie die Tiefe auf 30 mm ein. Sie können<br />

die Werte erhöhen, indem Sie die Pfeile verwenden<br />

oder einfach die Werte eingeben.<br />

Wenn Sie auf die Pfeile klicken, wird eine Vorschau<br />

der linearen Austragung im Graphikbereich<br />

angezeigt.<br />

Klicken Sie auf OK, um die lineare Austragung<br />

zu erstellen.<br />

Das neue Feature, Linear austragen1, wird im<br />

FeatureManager und im Graphikbereich eingeblendet.<br />

Wenn Sie ohne Zoomen das gesamte Modell<br />

nicht sehen können, drücken Sie entweder zum<br />

Verkleinern auf Z oder zum Vergrößern auf Umschalttaste<br />

+ Z.<br />

Klicken Sie auf das Pluszeichen neben dem Feature<br />

Linear austragen1 im FeatureManager.<br />

Skizze1, die zur linearen Austragung des Features<br />

verwendet wurde, wird nun unter dem Feature<br />

angeführt<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Speichern.<br />

Das Dialogfeld Speichern unter wird eingeblendet.<br />

Geben Sie im Feld Dateiname den Namen "Quader" ein, und klicken Sie auf Speichern.<br />

Die Erweiterung .sldprt wird dem Dateinamen hinzugefügt, und die Datei wird im aktuellen Verzeichnis gespeichert.<br />

Um die Datei in einem anderen Verzeichnis zu speichern, gehen Sie mit der Durchsuchen-<br />

Funktion von Windows zum gewünschten Verzeichnis, und speichern Sie die Datei.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 13


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

3.2 Platte 2<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Erstellen Sie dieses Teil mit den angegebenen Informationen und Bemaßungen. Skizzieren Sie Profile, und<br />

tragen Sie sie linear aus, um das Teil 7mm dick zu erzeugen.<br />

Entwurfsplan:<br />

• Das Teil ist nicht symmetrisch<br />

• Die Ausbrüche sind durchgehend<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 14


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

3.3 Platte 3<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Erstellen Sie dieses Teil mit den angegebenen Informationen und Bemaßungen. Skizzieren Sie Profile, und<br />

tragen Sie sie linear aus, um das Teil 8 mm dick zu erzeugen.<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 15


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

3.4 Weitere flache Teile<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2008<br />

Erstellen Sie diese Teile mit den angegebenen Informationen und Bemaßungen. Skizzieren Sie Profile, und<br />

tragen Sie sie linear (Aufsatz oder Schnitt) aus.<br />

Werkstück „Blech_1“<br />

Werkstück „Blech_2“<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 16


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HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

Sicherungsblech<br />

Formblech<br />

Schraubenschlüssel<br />

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FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 18


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

3.5 Optionen<br />

Mit dem Dialogfeld OPTIONEN, welches Sie<br />

über das MENÜ EXTRAS aufrufen, können Sie<br />

das SolidWorks Programm anpassen, sodass<br />

es beispielsweise den Zeichennormen Ihrer<br />

Firma, Ihren individuellen Vorlieben oder Ihrer<br />

Arbeitsplatzumgebung entspricht.<br />

Sie verfügen über 2 Einstellungsmöglichkeiten:<br />

Systemoptionen<br />

Diese Optionen werden im System gespeichert<br />

und wirken sich auf jedes<br />

Dokument aus, das während einer SolidWorks<br />

Sitzung geöffnet werden.<br />

Die Systemoptionen können auf die<br />

Grundeinstellungen zurückgesetzt werden.<br />

Dokumenteigenschaften<br />

Diese Optionen sind bestimmte Eigenschaften,<br />

die nur für das jeweilige Dokument<br />

gelten. Sie werden mit dem jeweiligen<br />

Dokument gespeichert.<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 19


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

3.6 Ebenen<br />

Es gibt 3 Referenzebenen mit der Bezeichnung:<br />

Ebene 1 oder vorne<br />

Ebene 2 oder oben<br />

Ebene 3 oder rechts<br />

Jede Ebene steht rechtwinklig auf der anderen<br />

Ebene und ist unendlich groß und<br />

läuft durch den Ursprung.<br />

Mit dem Kontextmenü können die Ebenen<br />

sichtbar gemacht werden.<br />

Ausrichten des Modells für die Zeichnung<br />

Bei der Entscheidung über die zu verwendende<br />

Skizzierebene muss überlegt<br />

werden, wie das Modell bei der Detaillierung<br />

auf der Zeichnung erscheinen soll.<br />

Sie sollten das Modell so erstellen, dass<br />

die Ansicht Vorderseite mit der Ansicht<br />

Vorderseite in der entgültigen Zeichnung<br />

identisch ist. Dadurch sparen Sie beim<br />

Detaillieren Zeit, weil Sie vordefinierte Ansichten<br />

verwenden können.<br />

Im Beispiel unten rechts , hat das Modell<br />

Kontakt mit der Ebene 1 (vorne). Somit<br />

erscheint in der Zeichnung (unten links)<br />

dieses Profil auch als Vorderansicht<br />

Ursprung<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

© ULRICH BIHLMAIER / 19.07.09 SEITE 20


FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

4 Modellieren von prismatischenTeilen (Guß und Schmiedeteile)<br />

4.1 Übung Platte (mit Lösung)<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

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FES GEWERBLICHE UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

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FES FES GEWERBLICHE GEWERBLICHE UND UND<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE HAUSWIRTSCHAFTLICHE SCHULEN SCHULEN SCHRAMBERG<br />

SCHRAMBERG<br />

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SOLIDWORKS – 2007<br />

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FES GEWERBLICHE UND<br />

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4.2 Übung Winkelstück<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

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SOLIDWORKS – 2007<br />

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4.3 Übung Base Bracket (Basis-Winkelstück)<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

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4.4 Übung Feststellkeil<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

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4.5 Übung Führung<br />

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4.6 Übung Lenkzwischenhebel<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

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SCHRAMBERG<br />

CAD - GRUNDKURS<br />

SOLIDWORKS – 2007<br />

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