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1 Projekt Zahnradpumpe

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ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 1


ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Funktionsanalyse <strong>Zahnradpumpe</strong> Z.Nr. P – Z - 100<br />

Aufgaben<br />

1. Kennzeichnen Sie die Teile 1 – 6 durch unterschiedliche Farbstifte.<br />

2. Bestimmen Sie mithilfe des Tabellenbuches die genaue Normbezeichnung der Pos. 8, 13, 15 und 16<br />

und tragen sie in die Stückliste ein.<br />

3. Skizzieren Sie die Stiftverbindung zwischen Gehäusedeckel (Pos. 6) und Zahnradgehäuse (Pos.2) und<br />

legen Sie die Passung fest. Wie nennt man diese Passung und das Passungssystem.<br />

Bestimmen Sie die Toleranzfelder und zeichnen diese in einem Koordinatensystem ein.<br />

Berechnen Sie für diese Passung die Höchst – und Mindestpassung. Skizzieren Sie das<br />

Passtoleranzfeld.<br />

Welche alternativen Stiftverbindungen ( außer Zylinderstift ) kennen Sie noch. Nennen Sie deren Vorund<br />

Nachteile. (siehe Fachbuch )<br />

Funktionsgruppe Laufrad<br />

4. Erklären Sie die Funktion der Passfeder Pos. 13.<br />

5. Skizzieren sie die Welle (Pos. 4) und tragen die Nennmaße ohne Toleranzangaben ein. Tragen Sie die<br />

erforderlichen Maße mit Toleranzangaben nach DIN zur Herstellung der Passfedernut ein.<br />

Funktionsbeschreibung<br />

6. Erstellen Sie von der <strong>Zahnradpumpe</strong> eine vollständige Funktionsbeschreibung.<br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 2


ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Funktionale Betrachtung der <strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Zum Verstehen und Aufbau und der Wirkungsweise lässt sich die <strong>Zahnradpumpe</strong> in Funktionseinheiten<br />

gliedern.<br />

Funktionseinheiten<br />

• System<br />

Das System bildet die Gesamteinheit der Pumpe. Hier abgebildet mit dem Antrieb der Handkurbel. Statt der<br />

Handkurbel kann auch ein Motor mit Kupplung angeflanscht sein.<br />

• Funktionale Einrichtung<br />

Innerhalb des Gesamtsystems ist die Pumpe eine selbstständige Einheit. Sie dient zur Übertragung der<br />

Drehzahlen und der Drehmomente und der Erzielung und eines bestimmten Fördervolumens und Förderdrucks.<br />

• Funktionsgruppe<br />

Innerhalb der Pumpe übernehmen Funktionsgruppen als nicht selbstständige Einheit eine Teilfunktion. So dient<br />

z.B. die Funktionsgruppe Laufrad der Drehmomentübertragung.<br />

• Funktionselement<br />

Funktionsgruppen setzen sich aus Funktionselementen zusammen. Sie sind die kleinste Einheit des Systems.<br />

Ein Funktionselement der Funktionsgruppe Laufrad ist z.B. die Welle (Pos.4).<br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 3


ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

Teilfunktionenen<br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Die Hauptfunktion der <strong>Zahnradpumpe</strong> (Fördern einer Flüssigkeit durch Übertragung von Drehmomenten und<br />

Drehfrequenzen) lässt sich in Teilfunktionen gliedern.<br />

• Energieübertragen<br />

Übertragung der Antriebsenergie durch Wellen und Zahnräder.<br />

Dies erfolgt durch Energieleitung und Übersetzung ( Veränderung der Drehfrequenzen und Drehmomente )<br />

• Stützen und Tragen<br />

Funktionseinheiten müssen geführt und zusammengehalten werden, sowie Kräfte aufnehmen. Diese Aufgabe<br />

erfüllen Stütz- und Trageinheiten.<br />

• Führen / Lagern<br />

Bewegliche Teile müssen geführt oder gelagert werden.<br />

• Fügen<br />

Elemente, die wiederum mehrere Funktionselemente miteinander verbinden.<br />

• Sonstige Elementen<br />

bei der Pumpe z.B. Dichtelemente und Isolierelemente<br />

Aufgabe:<br />

Kennzeichnen Sie unten auf dem Arbeitsblatt die Teilfunktionen Übertragen, Stützen, Führen, Fügen und Sonstiges<br />

mit jeweils unterschiedlichen Farben.<br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 4


ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Gesamtzeichnung <strong>Zahnradpumpe</strong><br />

3D –Ansicht im Schnitt<br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 5


ABTEILUNG METALL<br />

Schulart:<br />

3BKM2<br />

Fach:<br />

TKOM<br />

Thema:<br />

<strong>Zahnradpumpe</strong><br />

Aufgaben zur Funktionsgruppe Laufrad<br />

Welle<br />

1. Erstellen sie mithilfe der Zeichnung ein Modell des Teils Welle<br />

2. Erstellen Sie eine Einzelteilzeichnung des Teils Welle Im Format<br />

A3<br />

Ansichten wie in der Vorlage<br />

Schnitt durch die Passfedernut<br />

fertigungs-und funktionsgerechte Bemaßung<br />

Schriftfeld normgerecht ausfüllen. Werkstoff ist 16MnCr5.<br />

3. Bestimmen Sie die Toleranzen der Paßfedernut (siehe TB)<br />

4. Bestimmen Sie den genormten Freistich (Form F) am<br />

Durchmesser 20mm und tragen ihn in die Zeichnung normgerecht ein. ( siehe Beiblatt Freistich und<br />

Tabellenbuch )<br />

5. Das Teil Welle ist beidseitig mittels Gleitlager gelagert. Hierfür können Gleitlagerbuchsen aus Kupferlegierung<br />

oder Sintermetall verwendet werden. ( siehe auch Beiblatt Gleitlager) Diese Lager sind genormt.<br />

Bestimmen Sie aus der Zeichnung mittels Tabellenbuch die genormte Bezeichnung der Gleitlager aus<br />

Kupferlegierung und tragen sie in die „Stüli“ ein.<br />

Tragen Sie das notwendige Wellenpassmaß in die Zeichnung ein.<br />

Bestimmen Sie die Abmaße und tragen Sie die Abmaße ein. (hinter dem Maß oder in die Tabelle)<br />

6. Die Welle wird aus Verschleißgründen einsatzgehärtet und angelassen. Nach der Wärmebehandlung müssen<br />

die Passmaße der Wellendurchmesser rundgeschliffen werden.<br />

7. Hierzu sind Zentrierbohrungen an beiden Planseiten notwendig.<br />

Bestimmen Sie die notwendigen Zentrierbohrungen nach DIN 332 und tragen die normgerechte Darstellung<br />

in die Zeichnung ein. (siehe Fachbuch und TB. ).<br />

Die Zentrierbohrungen dürfen am fertigen Teil verbleiben.<br />

8. Tragen Sie erforderlichen Oberflächenangaben nach DIN ISO 1302 in Rz ein.<br />

Baugruppe Laufrad erstellen<br />

1. Die Bauteile Welle (4), Zahnrad (5) und Passfeder (13) bilden zusammen eine Funktionseinheit, eine<br />

sogenannte Funktionsgruppe. Erstellen Sie aus diesen 3 Teilen die Baugruppe Laufrad (Unterbaugruppe).<br />

2. Das Zahnrad wird beigestellt; die Passfeder ist aus der Tollbox zu erstellen.<br />

Baugruppenzeichnung erstellen<br />

1. Erstellen Sie eine Gruppenzeichnung (Gesamtzeichnung) der Baugruppe Laufrad im Format A3<br />

Ansichten:<br />

• Vorderansicht<br />

• Seitenansicht<br />

• Vollschnitt durch alle 3 Bauteile<br />

• 3D- Ansicht<br />

2. Fügen sie die Positionsnummern hinzu.<br />

3. Füllen Sie das Schriftfeld aus<br />

4. Erstellen Sie eine Stückliste oberhalb des Schriftfeldes ( Benutzen Sie die Solidworks-Hilfe!! )<br />

Bihlmaier / 2009‐06‐08 6

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