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Download - Mülheimer Stimmen

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Schrotträder im öffentlichen<br />

Straßenland<br />

Tatort: Mülheim, Buchheimer Strasse,<br />

Geh/Radweg neben der Sparkasse.<br />

Tatzeit: 19. November 2007, wahrscheinlich schon früher.<br />

An dieser Stelle sind Engpässe<br />

durch Schrotträder besonders<br />

ärgerlich, weil sich auf dem schmalen<br />

Weg der Fuß- und Radverkehr<br />

in beiden Richtungen bewegt.<br />

Dazu kommen noch die Besucher<br />

des Sparkassengebäudes, die das<br />

Haus durch den Seitenausgang verlassen. Das auf dem Foto<br />

abgebildete beispielhafte Fahrrad steht dort seit vielen Monaten,<br />

ohne bewegt worden zu sein.<br />

Es hat auch einen gelben „Abfall“-Aufkleber auf dem Rahmen,<br />

was an sich lobenswert ist. Das Datum auf dem Zettel<br />

liest sich allerdings wie „18.08.2007“. Längstens nach vier<br />

Wochen Frist sollte der Schrott abgeholt sein. Weil das nicht<br />

der einzige Fall ist, hat man den Eindruck, als werde hier nicht<br />

sorgfältig eine Liste abgearbeitet, sondern willkürlich nach<br />

dem Zufallsprinzip verfahren, wenn überhaupt.<br />

Ich maile der Stadtverwaltung die Schrotträder, schließlich gibt<br />

es ein eigenes Formular für solche Fälle. Allerdings schicke<br />

ich die Nachricht wider besseres Wissen. Denn wahrnehmbar<br />

passieren tut in der Regel nichts. Eine Privatfirma, die ihre<br />

Dienstleistungen auf diese Art anbietet und dann einfach<br />

nichts tut, wäre pleite.<br />

Das ist nur ein Beispiel für Hunderte von Fahrradleichen, die<br />

den Weg versperren, Fahrradständer auf Dauer belegen und<br />

sich als Müll nicht durch hohe ästhetische Qualität auszeichnen.<br />

Wenn wir das Ordungsamt oder den Fahrradbeauftragten<br />

darauf aufmerksam machen, ist die Stadt „dafür nicht zuständig“,<br />

weil der Fahrradständer privat ist, oder sie „kümmert sich<br />

darum“, wobei nichts passiert, oder der anwesende Ordnungshüter<br />

ist der Ansicht, diese Leiche sei doch schnell wieder<br />

instand zu setzen, die könne man nicht entfernen.<br />

Wer will sich noch über Müll oder zu wenig Platz für Fahrradfahrer<br />

beschweren?<br />

(rb/gm/mfg)<br />

Pizzeria „Va Bene“<br />

Windmühlenstr. 124, Köln-Mülheim<br />

Tel. 0221 / 922 33 553<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa. 17.00 - 23.00 - So. & Feiertage: 13.00. - 23.00<br />

Verschiedenes<br />

Unerwünschtes Winterfell?<br />

Wissenswertes zum Thema Haarentfernung<br />

Sowohl dem Tier als auch dem Menschen hat die Natur Haarwachstum<br />

geschenkt. Zum Glück hat der Mensch kein richtiges<br />

Fell und dank guter Kleidung benötigen wir die Haare nicht mehr<br />

um den Körper zu wärmen. So schön manche Haarpracht auf<br />

dem Kopf auch ist, so manche Haare sind am Körper manchmal<br />

zu viel.<br />

Neben dem reinen Schönheitsempfinden, leiden manche<br />

Menschen unter dem unerwünschten Haarwachstum. Diesen<br />

Menschen kann durch moderne Verfahren der dauerhaften<br />

Haarentfernung geholfen werden. Es ist allerdings nicht nur entscheidend,<br />

die Haare zu entfernen, sondern auch die Neubildung<br />

zu verhindern und alles zu vermeiden, was das Haarwachstum<br />

anregt.<br />

Warum wachsen denn überhaupt Haare?<br />

Zum einen genetisch bedingt, wie beispielsweise naturbedingt bei<br />

Männern mehr Haare als bei Frauen wachsen. Auch südländische<br />

Menschen haben oft eine stärkeres Haarwachstum als Europäer.<br />

Des Weiteren gibt es krankheitsbedingtes Haarwachstum, z.B.<br />

durch Hormonstörungen. Krankhaftes Haarwachstum bei Frauen<br />

(Hirsothismus) kann viele Ursachen haben und bedarf einer<br />

ärztlichen Behandlung.<br />

Und es gibt Haare, deren Wachstum durch äußerliche (Fehl-)Behandlung<br />

angeregt wurde. Das passiert z.B. wenn Frauen Haare<br />

im Gesicht wegzupfen oder rasieren. Durch das Herausreißen<br />

der Härchen wird der Körper angeregt, das verlorene Haar zu<br />

ersetzen und neue Follikel zu bilden. Darüber hinaus geschieht<br />

noch etwas ganz Entscheidendes. Es wird der natürliche Erneuerungsprozess<br />

in Gang gesetzt. Dieses bedeutet, dass an jenen<br />

Stellen, an denen Normalerweise nur Flaumhärchen wachsen,<br />

nun vermehrt neue Haare entstehen.<br />

Je mehr dann die neuen, ebenfalls unerwünschten Haare gezupft<br />

werden, desto mehr Follikel entstehen und es entsteht ein Teufelskreislauf.<br />

Wachstumszyklen, die einmal in Gang gesetzt sind,<br />

lassen sich nur durch konsequente Haarentfernung (z.B. Laser<br />

oder Nadelepilation) sowie gleichzeitige Ursachenbekämpfung<br />

unterbrechen und beenden.<br />

Das unerwünschte Fell muss also nicht sein. Wenn Sie unerwünschte<br />

Haare haben, lassen Sie sich beraten und gegebenenfalls<br />

die Haare entfernen – aber vermeiden Sie es, dass<br />

Wachstum weiter anzuregen! In den seltensten Fällen wird eine<br />

Haarentfernung von Krankenkassen bezahlt – daher ist Vorbeugung<br />

besser als nachher mühseliges Entfernen.<br />

Ihre Spezialistin in Sachen Haarentfernung<br />

Dorina Harre<br />

Harre Cosmetics<br />

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