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Zur Pflege des Stiftungsvermögens - Renditewerk

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Foto: berggeist007/pixelio.de<br />

RenditeWerk<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Nr. 02/2011<br />

Thema Stiftungsfonds<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10 9<br />

Die Angst vorm Stiftungsfonds - Warum investieren so<br />

wenige Stiftungen in die für sie konzipierten Fonds?<br />

Ziele setzen und umsetzen - auch in Stiftungsfonds<br />

Dr. Christoph Mecking über die Operationalisierung von<br />

Auswahlkriterien.<br />

Lupus alpha Volatility Invest - Dr. Markus Zuber erklärt ein<br />

erfolgreiches Absolute-Return-Produkt, das aus Schwankungen<br />

Rendite generiert.<br />

Realer Kapitalerhalt als zentrale Herausforderung für<br />

Stiftungsvermögen - Achim Lange stellt eine Strategie zur<br />

dauerhaften Sicherung der Substanz <strong>des</strong> Vermögens vor.<br />

Stiftungsvermögen intelligent investieren<br />

Peter Kolb und Alexander Müller stellen ihre Philosophie<br />

und Empfehlungen vor.<br />

Die Zwei-Fonds-Lösung - Oliver N. Hagedorn zeigt, wie der<br />

Konflikt zwischen diskretionärer Anlage und Investment von<br />

der Stange gelöst werden kann.<br />

Werte zählen mehr als Regeln - Bernd Hashemian sieht<br />

die wertebasierten Stiftungsfonds im Vorteil, wenn regelgesteuerte<br />

Anlagestrategien an ihre Grenzen kommen.<br />

Tabelle: Investmentfonds für Stiftungen<br />

Fortsetzung von Seite 2, Impressum, Disclaimer<br />

Ganz Frisch –<br />

RenditeWerk<br />

der unabhängige<br />

aktuelle Newsletter<br />

mit den besten<br />

Ratschlägen zur <strong>Pflege</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong>.


Ganz Frisch – RenditeWerk, der unabhängige aktuelle Newsletter mit den besten Ratschlägen zur <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong>.<br />

Seite 2<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Warum investieren so wenige Stiftungen in die für sie konzipierten Fonds?<br />

Nr. 04/2010<br />

Etwa 2,5 Milliarden Euro waren zum Stichtag<br />

31. März in den 30 bekannten Stiftungsfonds in<br />

Deutschland investiert. 2,5 Milliarden Euro, das<br />

entspricht einem Anteil von<br />

weniger als zwei Prozent<br />

<strong>des</strong> gesamten <strong>Stiftungsvermögens</strong>.<br />

Selbst wenn man<br />

bedenkt, das ein guter Teil,<br />

vielleicht ein Drittel - <strong>des</strong><br />

schätzungsweise 100 Milliarden<br />

Euro umfassenden<br />

Vermögens - in unternehmerischen<br />

Beteiligungen<br />

und Immobilien gebunden<br />

ist, und wenn man die 30<br />

Milliarden Euro der großen<br />

Stiftungen, die über mehr als 15 Millionen Euro<br />

verfügen und für die Stiftungsfonds eher nicht<br />

geeignet sind, abzieht, ist immer noch kein bedeutender<br />

Teil <strong>des</strong> Restes in den speziell konzipierten<br />

Produkten investiert. Sind Stiftungsfonds<br />

überflüssig? Tun die Banken zu wenig, um die<br />

Produkte bekannt zu machen? Eine Suche nach<br />

Gründen.<br />

Stiftungen sind besondere Anleger<br />

Eigene Produkte muss es immer dann geben,<br />

wenn persönliche und sehr eigene Dispositionen<br />

vorliegen, lautet eine der gängigen Anbieterregeln<br />

in der Finanzbranche.<br />

Dass Stiftungen besondere<br />

Anleger sind, steht außer<br />

Frage. Nur für sie gilt die<br />

gesetzliche Pflicht zum Kapitalerhalt,<br />

nur sie unterliegen<br />

der Kontrolle einer<br />

eigenen Aufsichtsbehörde,<br />

und nur sie haben einen<br />

prinzipiell unendlichen<br />

Anlagehorizont. Außergewöhnlich<br />

ist auch die Notwendigkeit<br />

der jährlichen<br />

Ausschüttungen zur Aufrecherhaltung<br />

<strong>des</strong><br />

Stiftungszweckes.<br />

Vielfach<br />

existiert ein<br />

– vorsichtig<br />

ausgedrückt – komplizierter Entscheidungsbildungsprozess<br />

in der<br />

Stiftung.<br />

Das Kostenargument<br />

Dazu kommt noch etwas anderes: Stiftungen<br />

haben in der Regel mehr Kapital als<br />

Privatanleger. Weil sie große Kunden sind, die zudem<br />

langfristig anlegen, können die Produktan-<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

!<br />

bieter günstig kalkulieren. Stiftungsfonds<br />

können <strong>des</strong>wegen deutlich günstigere<br />

Konditionen bieten als die Normalprodukte.<br />

Doch geben die Fondsgesellschaften<br />

die Kostenvorteile wirklich weiter?<br />

Viele Stiftungsfonds sind tatsächlich günstig,<br />

aber um das herauszufinden reicht kein Blick in<br />

eine vergleichende Tabelle. Denn ungewöhnlich<br />

viele Fondsgesellschaften geben bei den Ausgabeaufschlägen,<br />

bei den Beratungs- und Verwaltungsgebühren<br />

große Spannen oder maximale<br />

Sätze an, die eher abschrecken. Erst in näheren<br />

Gesprächen und auf Nachfrage haben Stiftungen<br />

dann eine Chance, zu erfahren, wie günstig viele<br />

Fonds tatsächlich sind. Es wäre besser, wenn die<br />

Anbieter sich gleich zu konsequent niedrigen Gebühren<br />

ohne Wenn und Aber durchringen könnten.<br />

Erst dann werden die Kostenvorteile wohl zu<br />

einem echten Markenzeichen von Stiftungsfonds<br />

werden.<br />

Die Performanceentwicklung<br />

Wirklich glänzen tun die Stiftungsfonds<br />

auch auf der anderen Seite<br />

bei der Performance nicht. In der<br />

Auflistung der erfolgreichsten der<br />

über 300 defensiven Mischfonds -<br />

das sind Fonds, die den Hauptteil ihres<br />

Vermögens in Anleihen und höchsten<br />

30 Prozent in Aktien anlegen - taucht<br />

der erste Stiftungsfonds-Vertreter 2010 etwa im<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Guten Tag,<br />

Die Angst vorm Stiftungsfonds Bill Gates hat mit der Bill und Melinda<br />

Mangeln<strong>des</strong> Interesse<br />

oder Phobie? - Stiftungen<br />

und Stiftungsfonds<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

Gates Stiftung insgesamt weit über<br />

30 Milliarden US Dollar gestiftet.<br />

In die verschiedenen Projekte der<br />

Stiftung flossen fast 25 Milliarden<br />

US Dollar. Statt sich dafür etwa<br />

Anfang April bei einem Treffen mit<br />

Journalisten im Adlon feiern zu<br />

lassen, nutzt Gates die Zeit, um die<br />

Entwicklung wasserloser Toiletten<br />

zu bewerben und manche Konzepte<br />

nachhaltigen Investierens zu kritisieren.<br />

Apropos Nachhaltigkeit: Was soll<br />

daran gut sein, etwas nicht zu tun, sagte Gates,<br />

auf die Versprechen mancher nachhaltiger Fonds, in<br />

bestimmte Industrien und Unternehmen nicht zu investieren.<br />

Ihr Elmar Peine<br />

Wahrheit<br />

Keine Gefahr ist dem Mut gewachsen.<br />

Arabisches Sprichwort<br />

MonatsStifter<br />

Bill Gates ...<br />

... Der zweitreichste Mann der<br />

Erde hat es bei einem Besuch<br />

in Berlin geschafft, Entwicklungshilfeminister<br />

Niebel mal<br />

eben 14 Millionen Euro für die<br />

Impfaktion Gavi zu entlocken.<br />

Alle Achtung!


+++ Christoph Mecking +++ Institut für Stiftungsberatung +++ Stiftungsfonds gezielt einsetzen +++ Christoph Mecking +++ Institut für Stiftungsbera-<br />

Seite 3<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Ziele setzen und umsetzen – auch in Stiftungsfonds<br />

Von Dr. Christoph Mecking, geschäftsführender Gesellschafter <strong>des</strong> Instituts für Stiftungsberatung<br />

Erfolg ist die Summe richtiger<br />

Entscheidungen, so ein beliebter<br />

Sinnspruch. Richtige, also zum<br />

Erfolg führende Entscheidungen<br />

einer Stiftung beziehen sich auf<br />

die wirksame und nachhaltige<br />

Erreichung ihrer gemeinwohlkonformen<br />

Ziele, auf Stiftungszweck,<br />

-organisation und -vermögen. Damit<br />

ein Erfolg festgestellt werden<br />

kann, müssen zunächst Ziele gesetzt<br />

werden.<br />

Nr. 04/2010<br />

Messbare Ziele setzen<br />

Um Art und Grad der Zielerreichung feststellen<br />

zu können, muss das Ziel messbar sein. Ziel der<br />

Substanzerhaltung ist es beispielsweise, die<br />

Leistungsfähigkeit der Stiftung auf Dauer zu<br />

erhalten. So soll die Stiftung auch nach einem<br />

Jahrzehnt noch die notwendigen Gehälter und<br />

Mieten zahlen und gleichzeitig genauso viele<br />

Stipendien vergeben können wie heute. Um<br />

dieses Ziel zu operationalisieren, kann etwa<br />

der Konsumentenpreisindex <strong>des</strong> Statistischen<br />

Bun<strong>des</strong>amtes zugrunde gelegt werden. Der darin<br />

zusammengefasste allgemeine Warenkorb<br />

entspricht aber wahrscheinlich nicht dem Aufgabenspektrum<br />

der Stiftung. Werden Auslandsstipendien<br />

vergeben, müssen eher Preisindizes<br />

in einer internationalen Dimension eingestellt<br />

werden. Die Wirkungen dieses stiftungsspezifischen<br />

Inflationswertes aber sind dann durch die<br />

effiziente Nutzung der Möglichkeiten <strong>des</strong> Kapitalmarktes<br />

aufzufangen. Ein voller Erfolg liegt<br />

vor, wenn dies gelingt.<br />

Um erfolgreich zu sein, müssen die Fähigkeiten<br />

der Stiftung mit den Herausforderungen<br />

Schritt halten. Die meisten<br />

kleineren und mittleren Stiftungen<br />

sind ehrenamtlich geführt; ausgesprochene<br />

Finanzkenntnisse sind eher selten<br />

vorhanden. Zeit und Kraft für einzelne<br />

Anlageentscheidungen fehlen.<br />

Auch können kleinere Vermögen meist<br />

kaum sinnvoll strukturiert werden. Insofern<br />

liegt die Entscheidung nahe, in<br />

einen Investmentfonds zu investieren,<br />

der ausreichend Werte enthält, um den<br />

Substanzanforderungen der Stiftung zu<br />

genügen und dennoch stabile ordentliche<br />

Erträge zu erwirtschaften.<br />

Dr. Christoph Mecking<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

Stiftungsfonds können helfen<br />

Seit gut 10 Jahren werden Fonds<br />

angeboten, die sich speziell an<br />

gemeinnützige Stiftungen richten.<br />

Das Angebot an Stiftungsfonds<br />

wächst ständig. Meist handelt es<br />

sich um konservative Mischfonds,<br />

doch gibt es auch reine Aktien-<br />

oder Renten-Stiftungsfonds, solche<br />

die global oder überwiegend in Europa<br />

investieren. Und es gibt Stiftungsfonds,<br />

die auf ethisch-ökologische<br />

Anlagen Wert legen. Auch<br />

unterscheiden sich Managementstile,<br />

der Einsatz von Wertsicherungssystemen<br />

oder weiteren Fondsprodukten. Die Auswahlentscheidung<br />

sollte sich die Stiftung daher nicht zu<br />

leicht machen. Gegebenenfalls muss sie sich von<br />

Das Institut für Stiftungsberatung mit Sitz in Berlin und Ostwestfalen<br />

blickt auf über 20 Jahre Erfahrung in der Begleitung gemeinnütziger<br />

Initiativen zurück (www.stiftungsberatung.de). 1990 gegründet, ist<br />

das Institut Herausgeber von Stiftung&Sponsoring, dem führenden<br />

Fachmagazin für Nonprofit-Management und -Marketing (www.stiftung-sponsoring.de).<br />

Das Magazin befasst sich seit 1998 mit der Professionalisierung<br />

<strong>des</strong> Nonprofit-Sektors. Das Instrument der - oft marketinggetriebenen<br />

- Stiftungsfonds wurde zuletzt in Ausgabe 2/2011 von<br />

Elmar Peine kritisch betrachtet. Er sieht Ansätze zur Innovation, rechnet<br />

aber mit einer baldigen Bereinigung <strong>des</strong> Marktes. Andere Autoren wie<br />

Jens Güldner, Leiter Treasury beim Evangelischen Johannesstift Berlin<br />

(S&S 6/2009, S. 34 f.) oder Franziska Grüner, Bank Sarasin, plädieren<br />

für den Aufbau und die Bündelung von Finanzkompetenz der Stiftungen,<br />

etwa in Pool-Spezialfonds (S&S 3/2010, S. 40 ff.).<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

unabhängigen Experten beraten lassen. Einige<br />

Min<strong>des</strong>tkriterien für die Auswahl von Stiftungsfonds<br />

sind:<br />

• Stiftungskompatibles Portfolio – Gemeinnützigkeitsrecht,<br />

Zweckorientierung (mission-related-investing);<br />

• Ausgewogenheit von Renten- und Aktienquote;<br />

• Zielrendite, die von den Mitteln ausgeht,<br />

die zur Verwirklichung <strong>des</strong> Satzungszwecks<br />

min<strong>des</strong>tens benötigt werden;<br />

• Weder Ausgabeaufschlag noch Gesamtkostenquote<br />

über 1%;<br />

• Stabilität - min<strong>des</strong>tens 18 Monate Marktpositionierung,<br />

Vorliegen eines Prüfungsberichts;<br />

Fondsvolumen von min<strong>des</strong>tens 15<br />

Mio. €;<br />

• Passende Min<strong>des</strong>tanlagesumme.<br />

Über diesen Ansatz hinausgehend<br />

kann eine Stiftung erfolgreicher<br />

sein, wenn sie kooperiert.<br />

So kann sie Partner mit<br />

gleich gelagerten Interessen<br />

für eine vermögensbezogene<br />

Kooperation zu gewinnen versuchen.<br />

Die Gründung eines<br />

Pool-Spezialfonds kann Vorteile<br />

bei Verwaltungsaufwand,<br />

Transparenz, Mitbestimmung<br />

und Gestaltbarkeit bringen.


+++ Lupus alpha +++ Markus Zuber +++ Lupus alpha Volatility Invest +++ Stiftungsportfolios mit Volafonds diversifizieren +++ Lupus alpha +++ Markus<br />

Seite 4<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Lupus alpha Volatility Invest<br />

Aus Schwankungen lässt sich Rendite gewinnen. Von Markus Zuber<br />

Nr. 04/2010<br />

Dr. Markus Zuber, Lupus<br />

alpha Clients & Markets:<br />

Neue Renditequellen<br />

erschließen.<br />

Anlegerbedürfnisse<br />

Für Stiftungen liegt der Fokus<br />

der Anlageentscheidung<br />

auf Grund der Prämisse <strong>des</strong><br />

Kapitalerhalts in der Regel<br />

auf risikoarmen Investitionsmöglichkeiten. Ein<br />

geringes verfügbares Risikokapital erfordert<br />

schwankungsarme und gering korrelierte Renditequellen.<br />

Volatilität als Renditequelle<br />

Die Volatilität, auch Schwankungsintensität von<br />

Kursen genannt, ist als Risikomaß bekannt, kann<br />

aber über den Einsatz derivativer Instrumente<br />

auch eine Renditequelle sein. Volatilitätsstrategien<br />

haben andere Renditetreiber als traditionelle<br />

Anlageklassen. Besonders nach den vergangenen,<br />

turbulenten Jahren an den<br />

internationalen Finanzmärkten,<br />

nutzen institutionelle Investoren<br />

die innovativen Volatilitätsprodukte<br />

zunehmend<br />

zur Diversifizierung ihres<br />

Portfolios, da sie in der Regel eine sehr geringe<br />

bzw. negative Korrelation zu klassischen Anlageklassen<br />

wie Aktien oder Anleihen aufweisen.<br />

Was ist Volatilität?<br />

Die Bandbreite, in der die Rendite einer Anlage<br />

nach oben oder nach unten von ihrem Mittelwert<br />

abweicht, wird durch die Volatilität<br />

definiert. Man unterscheidet dabei zwei<br />

Arten der Schwankungsintensität. Die<br />

implizite Volatilität beschreibt die<br />

von Anlegern erwartete Schwankungsbreite<br />

der Kurse, die sich aus<br />

den Preisen von Optionen ableiten<br />

lässt, während die realisierte bzw.<br />

historische Volatilität am Ende einer<br />

im Vorfeld definierten Periode<br />

gemessen wird.<br />

Wie mache ich Volatilität investierbar?<br />

Um mit implizierter Volatilität stetige Erträge<br />

zu generieren, kann ein Investor verschiedene<br />

Instrumente nutzen. Volatilitätsindices, wie der<br />

VDax oder der VIX, sind jedoch nicht direkt<br />

investierbar. Den Investoren bleibt die<br />

Möglichkeit über Terminkontrakte<br />

auf diese Indices zu setzen.<br />

Dazu eignen sich Exchange<br />

Traded Notes (ETN), Zertifikate,<br />

Variance-Swaps,<br />

Optionen oder Futures.<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

Prinzipiell ist durch diese Instrumente eine kurzfristige<br />

sowie langfristige Anlage möglich. Durch<br />

die Komplexität der Thematik birgt diese Form<br />

der Anlage jedoch ein erhebliches Risiko für den<br />

Investor. Die optimale Lösung, um das Risiko zu<br />

beherrschen und Volatilität als zusätzliche Renditequelle<br />

zu nutzen, bietet u. E. eher ein aktiv<br />

gemanagter Fonds.<br />

Lupus alpha Volatility Invest<br />

Die guten Diversifikationseigenschaften<br />

auf Grund einer sehr geringen Korrelation<br />

zu den klassischen Asset-Klassen<br />

sind es, die eine Volatilitätsstrategie<br />

für institutionelle Investoren interessant<br />

machen. Seit 2007 setzt Lupus<br />

alpha mit dem Lupus alpha Volatility<br />

Invest eine solche Volatilitätsstrategie<br />

ein, um gezielt diese Chancen zu nutzen.<br />

Um absolute Erträge zu erzielen, werden in<br />

dieser Strategie die Volatilitäten kurz laufender<br />

Aktienindex-Optionen gegen die Volatilitäten lang<br />

laufender Aktienindex-Optionen gehandelt. Konkret<br />

werden monatlich kurz laufende Indexoptionen<br />

verkauft und zu Jahresanfang Indexoptionen<br />

mit einer deutlich längeren Laufzeit gekauft. Somit<br />

profitiert der Anleger in steigenden Marktphasen<br />

von den vereinnahmten Optionsprämien der Kurzläufer<br />

und in fallenden Märkten von den gekauften<br />

Index-Optionen.<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Details zum Lupus alpha<br />

Volatility Invest<br />

Der Lupus alpha Volatility Invest strebt ein<br />

langfristiges Renditeziel von 3-Monats-Euribor<br />

+2,5% p.a. bei einer durchschnittlichen Volatilität<br />

von 4-7% p.a. an. Seit Auflegung am 15.<br />

Oktober 2007 erzielte der Fonds eine Rendite<br />

von 3,89% p.a. bei einer Volatilität von 4,26%<br />

p.a. Daraus resultiert eine Sharpe Ratio von<br />

0,49 seit Auflegung. Mit dieser Wertentwicklung<br />

gehört der Lupus alpha Volatility Invest nach<br />

Analyse von Feri und Morningstar zu den besten<br />

Absolute-Return-Produkten und wurde von Morningstar<br />

mit der Maximalzahl von fünf Sternen<br />

ausgezeichnet.


+++ Haspa +++ Achim Lange +++ Realer Kapitalerhalt als zentrale Herausforderung für Stiftungsvermögen +++ Haspa +++ Achim Lange +++ Realer<br />

Seite 5<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Nr. 04/2010<br />

schlossen, den besonderen Bedürfnissen von<br />

Stiftungen durch die Auflage eines speziellen<br />

Sondervermögens Rechnung zu tragen: der<br />

Hamburger Stiftungsfonds UI verfolgt die Strategie<br />

eines langfristigen realen Kapitalerhalts mit<br />

angemessenen Ausschüttungen.<br />

Für kleine und mittelgroße Stiftungen erweist<br />

sich das aktuelle Kapitalmarktumfeld als äu-<br />

ßerst herausfordernd, da sie sich mit ihrer Kapitalanlage<br />

traditionell im Bereich der Rententitel<br />

bewegen. In Zeiten anhaltend niedriger Zinsen<br />

und absehbarer Preissteigerungen können die<br />

Ausschüttungen und der Substanzerhalt <strong>des</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong> gefährdet sein. Dies wird<br />

deutlich, wenn man sich dem Primat <strong>des</strong> Kapitalerhalts<br />

unter ökonomischen Aspekten nähert.<br />

Demnach ist nämlich nicht der nominale, sondern<br />

der reale Kapitalerhalt zu beachten, um die<br />

Substanz <strong>des</strong> Vermögens dauerhaft zu sichern.<br />

Schon moderate Inflationsraten können ein Ver-<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

Realer Kapitalerhalt als zentrale Herausforderung für Stiftungsvermögen<br />

Von Achim Lange, Hamburger Sparkasse<br />

Mit über 180-jähriger Geschichte fühlt sich die<br />

Hamburger Sparkasse AG dem Gemeinwohl in<br />

der Metropolregion Hamburg in besonderem<br />

Maße verpflichtet. Aus dieser Verbundenheit<br />

heraus hat sich eine sehr intensive und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

Stiftungen ergeben. Ende 2009 haben wir be-<br />

Über den Autor<br />

Achim Lange, Dipl.-Mathematiker (FH)<br />

Abteilungsleiter Portfoliomanagement<br />

Nach siebenjähriger Tätigkeit für die Berenberg<br />

Bank wechselte er 2006 zur Hamburger<br />

Sparkasse. Als Leiter Portfoliomanagement ist<br />

der gebürtige Norddeutsche für die strategische<br />

Portfolioausrichtung im Private Banking<br />

verantwortlich.<br />

mögen im Zeitablauf empfindlich dezimieren.<br />

Vor dem Hintergrund anwachsender Staatsschulden<br />

und historisch niedriger Zinsen in den<br />

entwickelten Volkswirtschaften erscheinen Inflationsraten<br />

oberhalb der EZB-Zielinflation von<br />

zwei Prozent nicht abwegig. Daran ändert auch<br />

der jüngste EZB-Zinsschritt vom 12. April nichts.<br />

Diese Entwicklung sollten Stiftungsverantwortliche<br />

mit in ihr Kalkül einbeziehen und die bisherige<br />

Anlagestrategie überprüfen. Im Hamburger<br />

Stiftungsfonds UI begegnen wir dem Risiko<br />

eines Inflationsanstiegs mit einer zweigeteilten<br />

Strategie. Zum einen wird ein Teil von maximal<br />

30 Prozent <strong>des</strong> Fondsvolumens in Aktien<br />

und aktienähnliche Instrumente investiert. Als<br />

Sachwerte beinhalten Aktien ein langfristiges<br />

Wertsteigerungspotenzial, das der Vermögenssubstanz<br />

zugute kommt. Daneben achten wir<br />

auf hohe Dividendenrenditen und konstante<br />

Ausschüttungsquoten. Zum anderen investieren<br />

wir derzeit überwiegend in kurz- bis mittelfristige<br />

Anleihen und haben zusätzlich sogenannte<br />

Inflationsanleihen allokiert, deren Kupons bei<br />

steigenden Inflationsraten nach oben angepasst<br />

werden.<br />

Den Bedürfnissen von Stiftungen in der Kapitalanlage<br />

Rechnung zu tragen, heißt für uns auch,<br />

sich mit dem Themenkomplex der Nachhaltigkeit<br />

zu befassen. Gerade für Stiftungen, die ja<br />

meist auf Dauer gegründet werden, ist die Nachhaltigkeit<br />

ein Kernbestandteil ihrer Philosophie.<br />

Insofern wäre es hochgradig inkonsequent, etwa<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Über die Hamburger Sparkasse<br />

Die Hamburger Sparkasse AG bietet eine<br />

umfassende Palette von privaten und<br />

gewerblichen Finanzdienstleistungen. Im<br />

Private Banking verantworten Spezialistenteams<br />

unterschiedliche Bereiche wie z.B.<br />

Vermögensverwaltung, Stiftungsmanagement<br />

und Management von Publikums- und<br />

Spezialfonds.<br />

soziale Projekte zu fördern, aber bei der Kapitalanlage<br />

der Dimension der sozialen Nachhaltigkeit<br />

keine Bedeutung zukommen zu lassen. Wir<br />

verwenden beim Hamburger Stiftungsfonds UI<br />

einen Ansatz der Investition in die jeweiligen<br />

Branchenführer in puncto Nachhaltigkeit, der<br />

um Ausschlusskriterien ergänzt wird. In Zusammenarbeit<br />

mit oekom research AG lassen wir<br />

zudem die Nachhaltigkeitsqualität der im Fonds<br />

enthaltenen Aktien, Unternehmens- und Staatsanleihen<br />

regelmäßig von unabhängiger dritter<br />

Seite bewerten.


+++ UBS +++ Peter Kolb und Alexander Müller +++ Stiftungsvermögen intelligent investieren +++ UBS +++ Peter Kolb und Alexander Müller +++ Stif-<br />

Seite 6<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Stiftungsvermögen intelligent investieren<br />

Peter Kolb und Alexander Müller verantworten die Rentenstrategie für hochvermögende Kunden,<br />

ausgewählte Institutionelle, sowie Stiftungen bei UBS Sauerborn.<br />

Nr. 04/2010<br />

1. Philosophie für Stiftungsanlagen<br />

Unsere Anlagephilosophie ist, dass bei allen Anlageentscheidungen<br />

die wichtigsten Ziele einer<br />

Stiftung, der Substanzerhalt und die Erfüllung <strong>des</strong><br />

Stiftungszwecks, im Vordergrund stehen.<br />

Dem ersten Ziel Substanzerhalt tragen wir dadurch<br />

Rechnung, dass wir für die<br />

Rentenanlagen nur erstklassige<br />

Anleihen hoher Bonität<br />

auswählen, bei denen wir mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit die<br />

Peter Kolb<br />

peter-p.kolb@ubs.com.<br />

vollständige und pünktliche<br />

Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen<br />

erwarten. Unsere<br />

Einschätzung bezieht sich dabei<br />

immer auf den Rückzahlungszeitpunkt<br />

der Anleihe,<br />

so dass wir zwischenzeitliche<br />

Wertschwankungen in Kauf nehmen, wenn wir von<br />

der Qualität der Anlage überzeugt sind. Stiftungen<br />

als auf Dauer angelegte Vermögen sollten ihre Anlagen<br />

in festverzinslichen Wertpapieren mit ruhiger<br />

Hand steuern und auch über einen Konjunkturzyklus<br />

hinausblicken.<br />

Den nominalen Substanzerhalt stellen wir dadurch<br />

sicher, dass die Anleihen im Stiftungsfonds I im<br />

Durchschnitt unter Nennwert erworben werden.<br />

Dies hat zwei Vorteile:<br />

• Die Ausschüttung steht voll zur Erfüllung <strong>des</strong><br />

Stiftungszwecks zur Verfügung, ohne dass die<br />

Stiftung befürchten muss, von der Substanz zu<br />

zehren<br />

• Die Rückzahlungsgewinne vermehren die zur<br />

Verfügung stehende Substanz<br />

Die bestmögliche Erfüllung <strong>des</strong> Stiftungszwecks<br />

gewährleisten wir auch dadurch, dass wir unsere<br />

Anlagestrategie auf eine hohe Planbarkeit der Erträge<br />

optimieren. Dies wird insbesondere dadurch<br />

deutlich, dass der Stiftungsfonds I, trotz großer Turbulenzen<br />

an den Kapitalmärkten, seit Auflegung<br />

konstant 4% p.a. ausschütten konnte.<br />

<strong>Zur</strong> Sicherung <strong>des</strong> realen Substanzerhalts empfehlen<br />

wir unseren Kunden die Beimischung von<br />

Sachwerten. Hierfür haben wir ein am Markt einzigartiges<br />

Anlagekonzept. Eine Stiftung kann bei<br />

UBS ein Portfolio aus hohem ordentlichem Ertrag<br />

(Stiftungsfonds I) und realem Substanzerhalt (Stiftungsfonds<br />

II) in jeder beliebigen Kombination zusammenstellen.<br />

Dies gewährleistet ein Höchstmaß<br />

an Flexibilität für den Anleger.<br />

2. Aktuelle Markteinschätzung und Empfehlungen<br />

Im aktuellen Marktumfeld beschäftigt Stiftungen<br />

vor allem die Frage: was ist noch sicher in Zeiten<br />

der Unsicherheit? Galten Staatsanleihen im europäischen<br />

Staatenverbund bis vor kurzem noch als si-<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

chere Anlage, so wird spätestens seit der Diskussion<br />

um die griechischen Staatsfinanzen ein hohes Ausfallrisiko<br />

eingepreist. Welche Anlageopportunitäten<br />

bleiben dem vorsichtigen Investor also noch? Die<br />

hohe Nachfrage nach kurz laufenden deutschen<br />

Staatsanleihen zum Ende <strong>des</strong> vergangenen Jahres<br />

zeigte, dass viele Anleger sich zum einen<br />

in das als sicherer Hafen geltende<br />

Deutschland und zum anderen in die<br />

kurze Duration flüchteten. Angesichts<br />

der immer noch historisch niedrigen<br />

Alexander Müller<br />

alex.mueller@ubs.com<br />

Zinsen für Deutschland und der Tatsache,<br />

dass bei Zinserhöhungen der<br />

Zentralbank besonders kurze Laufzeiten<br />

leiden, halten wir diese Reaktion<br />

für falsch.<br />

Unser Lösungsansatz für dieses Dilemma:<br />

a) Pfandbriefe statt Staatsanleihen<br />

Das Grundprinzip ist die Besicherung einer Anleihe<br />

mit Vermögensgegenständen (meist Hypotheken),<br />

die dem Anleger bei Insolvenz <strong>des</strong> Emittenten einen<br />

zusätzlichen Schutz bieten. Covered Bonds (engl. für<br />

Pfandbriefe) bieten die höchste Sicherheit, da vier<br />

Bedingungen erforderlich sind, bevor die Rückzah-<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Das Angebot für Stiftungen bei UBS Sauerborn<br />

umfasst den Stiftungsfonds I und den Stiftungsfonds II.<br />

UBS Sauerborn Stiftungsfonds I (DE000A0HMK66)<br />

Rentenbasierter Fonds, Immobilienbeimischung möglich.<br />

Die TER beträgt 0,63%. Ausschüttung 2008, 2009 und<br />

2010 4% p.a. Die Ausschüttungen erfolgen halbjährlich.<br />

UBS Sauerborn Stiftungsfonds II (DE000A0HMK74)<br />

Aktienbasierter Fonds, der bis zu 30% <strong>des</strong> Vermögens in<br />

alternative Anlagen, bis zu 30% in Rohstoffe investieren<br />

darf, aber auch vollständig in Liquidität investiert sein<br />

kann. Die TER liegt bei 0,89%.<br />

Gerade die Kombination von beiden Fonds zeigt im<br />

Konkurrenzvergleich sehr gute Ergebnisse.<br />

lung nicht in vollem Umfang stattfindet:<br />

• Die Sparkasse oder Bank ist<br />

zahlungsunfähig<br />

• Die Hypothekenschuldner bedienen<br />

den Kredit nicht mehr<br />

• Die Überdeckung <strong>des</strong> Coverpools<br />

reicht nicht aus<br />

• Der Verkaufserlös der Immobilien<br />

deckt die aktuellen Kreditgegenwerte<br />

nicht vollständig<br />

Derzeit bieten Covered Bonds rekordhohe<br />

Zinsaufschläge, welche die<br />

Ausfallwahrscheinlichkeit völlig überzeichnen.<br />

b) Nur eine vernünftige Diversifikation führt zu einer<br />

echten Risikobegrenzung<br />

Risiken treten immer dort zu Tage, wo man sie am<br />

wenigstens erwartet. Aus diesem Grund kann man<br />

sich nur nachhaltig vor ihnen schützen, indem man<br />

breit streut.


+++ Avesco +++ Oliver N. Hagedorn +++ Die Zwei-Fonds-Lösung +++ Avesco +++ Oliver N. Hagedorn +++ Die Zwei-Fonds-Lösung +++ Avesco +++ Oli-<br />

Seite 7<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Die Zwei-Fonds-Lösung<br />

Der Konflikt zwischen diskretionärer Anlage und Investment von der Stange. Von Oliver N. Hagedorn*<br />

Nr. 04/2010<br />

Stiftungen stecken oft in einem Dilemma.<br />

Auf der einen Seite versuchen sie,<br />

ihr Vermögen möglichst individuell<br />

und breit gefächert zu strukturieren.<br />

Maßgeschneiderte Portfolien gehen<br />

aber zu Lasten der Investmentgröße.<br />

Größe bringt Gewinn. Es ist wie mit<br />

dem Preisgefälle zwischen dem Tante-<br />

Emma-Laden und Aldi. Große Abnahmemengen<br />

senken den Preis. Während eine<br />

große Stiftung direkt ein Hochhaus kaufen kann,<br />

müssen Kleinanleger in aller Regel Aufschläge<br />

und umso mehr Zwischenstufen bezahlen, je<br />

kleiner die Lots werden.<br />

Größe entscheidet aber auch über den Zugang<br />

zu herausragenden Produktmanagern. Bei den<br />

wirklich guten Managern gibt es einige Hürden,<br />

die vor der Investition liegen. Eine davon<br />

ist die notwendige Größe <strong>des</strong> Investments. Wer<br />

die Einstiegssumme nicht leisten kann, hat keine<br />

Chance. Allerdings reicht die Aufbringung<br />

der Min<strong>des</strong>teinstiegssumme andererseits eben<br />

auch nicht. Denn ohne gute Verbindungen zu<br />

den besten Investmentmanagern bekommt<br />

man keine Chance zu investieren. Denn bei der<br />

Creme de la Creme entscheidet nicht der Kunde,<br />

sondern der Manager, ob investiert werden<br />

kann.<br />

Ein weiterer Punkt ist der effiziente Umgang mit<br />

wenig liquiden Investments. Mit jeder dieser<br />

Anlagen steigt die Anforderung an das Money<br />

Management, also an die Planung über die<br />

Bereithaltung der jeweils richtigen Liquiditätsmenge<br />

über einen längeren<br />

Zeitraum. Money Management lässt<br />

sich bei Privatanlegern nicht kostendeckend<br />

darstellen. Folglich wird auf<br />

illiquide Investments verzichtet und<br />

damit auch auf Risikosenkung und Performancesteigerung.<br />

Einen Ausweg aus dem Dilemma - Kostenvorteile<br />

durch Größe oder Optimierung durch individuelle<br />

Anpassung - bietet aus unserer Sicht das<br />

Zwei-Fonds-Theorem. Aufsetzend auf der nobelpreisgekrönten<br />

Portfoliotheorie haben die Wissenschaftler<br />

Cass, Stiglitz und Merton bewiesen,<br />

dass man aus zwei effizienten Portfolien, einem<br />

defensiven und einem offensiven, jeden beliebigen<br />

Punkt auf der Effizienzkurve generieren<br />

kann. Das heißt im Klartext: Zwei Fonds reichen<br />

im besten Fall, um die höchstmögliche<br />

Performance beim gerade noch erduldeten<br />

Risiko für alle Anleger zu liefern.<br />

Natürlich erzeugen die Fonds Kosten.<br />

Aber auf der anderen Seite können<br />

gegenüber der individuellen Anlage<br />

auch viele Ersparnisse ins<br />

Feld geführt werden. Wir sparen<br />

allein bis zu ein Prozent<br />

der Investitionssumme beim<br />

Einkauf von höher rabattier-<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

ten Tranchen. Wir senken die Transaktionskosten<br />

um bis zu 80 Prozent, und wir schreiben im<br />

Fonds sämtliche Bestandsprovisionen der Zielfonds<br />

gut. Zusammen ergibt sich daraus eine<br />

Ersparnis von bis zu zwei Prozent jährlich.<br />

Mit der Zwei-Fonds-Lösung können wir auch den<br />

Anteil illiquider Investments deutlich erhöhen.<br />

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das<br />

Auffinden wirklich unabhängiger Renditequellen<br />

entscheidend für die Krisenfestigkeit von<br />

Vermögen ist. Mit den üblichen Assetklassen<br />

Aktien und Anleihen allein ist die Stabilisierung<br />

in der Krise immer weniger zu schaffen. Andere<br />

Renditeträger, die zum Beispiel eine Prämie für<br />

die Illiquidität bieten, müssen hinzukommen.<br />

Die Vermögenshaltung in Form von Fonds gewährleistet<br />

dabei, dass für einzelne Stiftungen<br />

Handelbarkeit gewährleistet werden kann, ohne<br />

auf weitgehend illiquide Papiere zu verzichten.<br />

Kontakt:<br />

Christine Kipke<br />

avesco Financial Services AG<br />

Mohrenstraße 34<br />

10117 Berlin<br />

Tel: +49 30 288767-27<br />

Fax: +49 30 288767-20<br />

christine.Kipke@avesco.de<br />

www.avesco.de<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

*Oliver N. Hagedorn ist Vorstand der unabhängigen<br />

Berliner Vermögensverwaltung avesco Financial Services AG.<br />

Wesentliche Alleinstellungsmerkmale <strong>des</strong> Unternehmens<br />

sind das methodenbasierte Vermögensmanagement auf<br />

Grundlage der Prinzipien der Stiftungsvermögen von Yale<br />

und Harvard und die konsequente Aufklärung von Kunden<br />

bezüglich der Risiken und Chancen von Anlagen sowie der<br />

offenen und versteckten Kosten von Anlageprodukten.<br />

Die Verwaltung wird seit Jahren regelmäßig ausgezeichnet.<br />

Ende vergangenen Jahres erhielt man von der<br />

renommierten Private Banking Prüfinstanz wieder den Titel<br />

„Bester unabhängiger Vermögensverwalter.“ Die Deutsche<br />

Börse zeichnete zuvor das Portfolio von Avesco in einem<br />

groß angelegten Depot-Stress-Test als „Bestes Depot“ aus.


+++ Kroos Vermögensverwaltung AG +++ Bernd Hashemian +++ Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser +++ Kroos Vermögensverwaltung AG +++ Bernd<br />

Seite 8<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Werte zählen mehr als Regeln<br />

Über den strategischen Vorteil von Stiftungsfonds. Von Bernd Hashemian*<br />

Nr. 04/2010<br />

Das Finanzuniversum hat sich in den vergangenen<br />

Jahren wie nach einem Urknall ausgedehnt. Neue<br />

Anlagemöglichkeiten, Produkte und Strategien<br />

werden im Wochentakt aus den Schubladen der<br />

Entwickler gezogen. Für neue Unruhe sorgen auch<br />

immer neue Regeln. Gerade ist ein Gesetz für neue<br />

Regeln im Grauen Kapitalmarkt verabschiedet<br />

worden. Daneben herrschen Schlagworte wie MI-<br />

FID und UCITS III. Wie können Investoren, die keine<br />

Profis sind, in diesen Zeiten den Überblick über die<br />

in der Anlage liegenden Risiken behalten?<br />

Kontrolle im Dschungel<br />

Vor einem Jahrzehnt war das sehr einfach. Da<br />

konnte die Verlustgrenze über die Vorgabe einer<br />

Bernd Hashemian -<br />

Werte werden wichtiger<br />

maximalen Aktienquote und durch einen minimalen<br />

Rentenanteil hinreichend gesteuert werden.<br />

Heute ist es immer schwieriger, klare Anlagevorgaben<br />

zu machen. Viele Aktien sind sicherer als Anleihen.<br />

Die Risikounterschiede im Immobilienbereich<br />

werden immer größer. Von den strukturierten<br />

Produkten, wie Zertifikaten, die oft sinnlos, aber<br />

manchmal eben auch sehr hilfreich sein können,<br />

ganz zu schweigen.<br />

Klare Vorgaben sind nicht nur schwer<br />

zu definieren, sie sind auch zunehmend<br />

suboptimal. In einer Situation,<br />

in der als Zukunftsgefahren Inflation<br />

wie auch Deflation möglich erscheinen, können je<br />

nach Lage Sachwerte oder Liquidität die sichersten<br />

Vermögensplätze sein. Zukunftsvorsorge verlangt<br />

heute also Flexibilität. Anders ausgedrückt: Der<br />

beste Schutz vor dem Tsunami ist das offene Meer,<br />

nicht der Hafen.<br />

Werte entscheiden<br />

Viele Verwalter haben das Problem erkannt und<br />

suchen für sicherheitsorientierte Anleger neue<br />

Wege. Da gibt es Fonds, die nur noch Zielvolatilitäten<br />

angeben. Das heißt, die Manager versprechen<br />

lediglich das richtige Resultat, haben ansonsten<br />

aber weitgehend freie Hand. Ein guter Gedanke.<br />

Aber mit den Erfahrungen, die Investoren mit vielen<br />

so genannten Absolute- Return-Produkten machen<br />

mussten, kommen Zweifel.<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

Andere Fonds gehen einen anderen Weg. Sie verfahren<br />

nach dem Motto, dass wo die Kontrolle immer<br />

schwieriger wird, Vertrauen immer wichtiger<br />

wird. Und wo die regelgesteuerte Anlagestrategie<br />

an ihre Grenzen kommt, werden (geteilte) Werte<br />

zum besten Maßstab. Diese Fonds richten sich<br />

auf bestimmte Anlegergruppen aus, auf gläubige<br />

Moslems oder 35-45 jährige. Zu diesen Fonds gehören<br />

auch Stiftungsfonds. Die Anleger können<br />

darauf vertrauen, dass der Fondsmanager die Ziele<br />

der Investoren kennt und teilt. Kontrolle ist gut,<br />

Vertrauen ist besser.<br />

Lösung Stiftungsfonds<br />

Stiftungsfonds haben als Mischfonds, die in Akti-<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

en, Anleihen, Immobilien, andere Fonds und viele<br />

andere Produkte investieren dürfen, grundsätzlich<br />

große Freiheiten. Warum sie die nicht ausnutzen?<br />

Weil Stiftungsfondsmanager die besonderen Bedürfnisse<br />

ihrer Investorenschaft kennen und nur<br />

diesen Bedürfnissen verpflichtet sind.<br />

Es verwundert daher auch nicht, dass die Stiftungsfonds<br />

in ihrer Vergleichsgruppe, den defensiven<br />

Mischfonds mit einem Aktienanteil von maximal<br />

30 Prozent, meist mittlere Plätze belegen. Statt<br />

die Anlagegrenzen auf der Jagd nach der Bestnote<br />

ständig auszureizen, bescheiden sich offenbar Stiftungsfondsmanager<br />

stärker als normale defensive<br />

Mischfondsmanager.<br />

Darauf können sich<br />

Stiftungen verlassen.<br />

*Bernd Hashemian<br />

ist Vorstand der Kroos<br />

Vermögensverwaltung<br />

AG, Münster.<br />

Hashemian steuert<br />

den Stiftungsfonds<br />

Westfalen, den erfolgreichstenStiftungsmischfonds<br />

der<br />

vergangenen Jahre (s.<br />

Tabelle).


+++ Investmentfonds für Stiftungen +++ Investmentfonds für Stiftungen +++ Investmentfonds für Stiftungen +++ Investmentfonds für Stiftungen +++<br />

Seite 9<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Investmentfonds für Stiftungen<br />

Fondsname WKN/ISIN Fondsart (max.<br />

Aktienquote)<br />

Nr. 04/2010<br />

Risiko AUM/verwaltetes<br />

Vermögen in Mio. €<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

laufende<br />

Kosten*<br />

in Mio.Euro in% 2009 2010 2011<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Erträge (in %) Kontakt Tel<br />

AmpegaGerling - NV Strategie Stiftung AMI P(a) A0NGJZ Mischfonds sehr niedrig 37,53 1 3,6 0,47 -0,08 C.gruben@nv-am.de 0221 - 790 799 - 624<br />

Fonds für Stiftungen lNVESCO 802356 Mischfonds niedrig 15,33 0,95 0,8 -0,4 -0,04 koeln@pro-secur.de 0221 - 92 16 71-0<br />

Lupus alpha Volatility Invest A0H HGG Mischfonds niedrig 44,5 0,75 4,64 2,67 -0,02 service@lupusalpha.de 069 / 36 50 58 - 70 00<br />

UBS (D) Sauerborn-Stiftungsfonds I A0HMK6 Rentenfonds niedrig 28,13 0,63 5,3 -4,3 0,22 Katja.Baer@ubs.com 069 - 13 69 53 00<br />

KANA ETF-Anlagefonds für Stiftungen UI A0N980 ETF-Dachfonds (max.<br />

20%)<br />

moderat 1,7 0,95 n/v -3,58% -1,68% info@kana.de 06235 - 4574 - 68<br />

Acatis IFK Value Renten A0X758 Renten moderat 90 1,4 27,77 11,69 1,85 Martin.Wilhelm@ifk-invest.de 0431 6670404<br />

Allianz TAARA Stiftungsfonds P A0F416 Mischfonds (20%) moderat 57,81 1,04 8,61 1,61 n/v info@allianzgi.de 089/ 462 68-525<br />

Warburg Stiftungsfonds A0LGSH Mischfonds (10%) moderat 5,4 0,95 6,53 3,89 -0,91 thomas.wieneke@warburg-invest.<br />

com<br />

040/32 82 - 5145<br />

H&A Stiftungspool Ul A0RL0L Mischfonds (SF) moderat 78 0,75 n/v n/v n/v Michael.Gschrei@haam.de 089 2393-2529<br />

Sarasin Fairinvest Universal I 531712 Mischfonds (27%) moderat 165,47 0,95 11,28 4,98 -1 info@sarasin.de 069 - 71 44 97 - 333<br />

Stiftungsfonds Westfalen A A0RA4R Mischfonds (30%) moderat 34 0,75 15,28 4,7 0,54 info@kroos-ag.de 0251 28 09 91 0<br />

Hamburger Stiftungsfonds UI P A0YCK4 Mischfonds (30%) moderat 28,69 1,4 n/v -1,8 0,01 haspa@haspa.de 0049 - 40-35 79-0<br />

StarCapPlus - Huber Strategy 1 A A0NE9D Mischfonds (100%) moderat 143,06 1,2 49,2 10,1 0,6 Kolbe@starcapital.de 06171 694190<br />

UBS (D) Sauerborn-Stiftungsfonds II A0HMK7 Mischfonds (75%) hoch 7 0,5 bis 1 19,89 11,33 -0,3 markus.bertl@ubs.com 069 - 2179 - 6052<br />

SIGAVEST Vermögensverwaltungsfonds UI A0MZ31 dyn. Mischfonds hoch 9,1 1,6 25,1 18,2 -6,7 Mallek@sigavest.de (030) 74 30 47 -10<br />

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen A0M8HD Aktienfonds (100%) sehr hoch 15,5 bis 1,45 29,92 28,47 6,14 Frank.Fischer@shareholdervalue.de 069/66 98 300<br />

Quellen: aalto, universal-investment, Gesellschaften, finanz.net, finanzpartner.de *Verwaltungskosten, Depotbank- und Beratergebühr **+ 10 % Gewinnbeteiligungs- ***+ 20 % Gewinnbeteiligungsgebühr


Ganz Frisch – RenditeWerk, der unabhängige aktuelle Newsletter mit den besten Ratschlägen zur <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong>.<br />

Seite 10<br />

Nr. 02/2011<br />

Nr. 05/2010 01-02/2011<br />

Online-Portal aalto<br />

auf Platz 99 auf.<br />

Allerdings findet Nr. sich auch 04/2010<br />

unter<br />

den schlechtesten<br />

defensiven Mischfonds<br />

kein Stiftungsfonds.<br />

Stiftungsfonds belegen<br />

die stabile<br />

Mitte der defensiven<br />

Mischfonds.<br />

Für Fondsmanager<br />

Bernd Hashemian<br />

folgt das aus dem<br />

Managementauftrag. „Als Stiftungsfonds suchen<br />

wir nach einer stabilen Wertentwicklung,<br />

vermeiden extreme Positionierungen“.<br />

Es ist diese mittlere Positionierung, die den Produkten<br />

nach Meinung vieler Experten<br />

bis heute wenig Popularität<br />

beschert. Mit Ergebnissen, die<br />

eng um den Durchschnitt<br />

der Vergleichsgruppe<br />

schwanken, gewinnt man<br />

keine Fondspreise und<br />

erhält man keine fünf<br />

Sterne. Auszeichnungen<br />

und Spitzenergebnisse<br />

machen Anleger heute<br />

aber immer häufiger zur<br />

Voraussetzung der Inves-<br />

tition, auch wenn dies wegen der Bereitschaft<br />

zu extremer Positionierung häufig zu besonders<br />

großen Enttäuschungen in der Zukunft führt.<br />

Solide aber stabile Fonds brauchen mehr Zeit,<br />

um ihre Qualität zu zeigen. Diese Zeit geben ihnen<br />

aber noch nicht viele.<br />

So scheinen Stiftungsfonds zu sein, was sie häufig<br />

nicht sind: Mittelmäßig erfolgreiche defensive<br />

Mischfonds mit ganz unterschiedlichen Konditionen<br />

ohne besonderen Anlagecharakter. Um ihr<br />

mausgraues Image loszuwerden, müssten die<br />

Fonds klarere Botschaft aussenden. Preisvorteile<br />

ohne Wenn und Aber gehörten dazu und ein<br />

offensives Bekenntnis zu absolut positiven, wenn<br />

auch nicht herausragenden Erträgen. Dazu gehörte<br />

aber wohl auch ein bestimmter Exklusivitätsanspruch.<br />

Denn wenn Stiftungsfonds plötzlich<br />

für jedermann offen sind, fragen sich die Stiftungen<br />

zurecht, ob die Anforderungen von<br />

Stiftungen im Mittelpunkt stehen.<br />

Stiftungen sollten auch erwarten<br />

dürfen, dass Stiftungsfonds<br />

nicht nur ökonomisch, sondern<br />

auch ökologisch nachhaltiger<br />

anlegen als Normalfonds.<br />

Doch das ist noch keineswegs<br />

selbstverständlich.<br />

Impressum<br />

RenditeWerk<br />

RenditeWerk<br />

ViSdP: Dr. Elmar Peine<br />

Redaktion: Dr. Elmar Peine,<br />

Dr. Friedhelm Hellmer, Olga Sobotovic<br />

Redaktionsanschrift:<br />

FinComm<br />

Schönleinstr. 6a<br />

10967 Berlin<br />

info@renditewerk.net<br />

Art Direktion: Eva Quick, Hamm<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

<strong>Stiftungsvermögens</strong><br />

Disclaimer<br />

Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und geprüft. Für die<br />

Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann dennoch keine<br />

Gewähr übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr<br />

für die Inhalte übernommen werden, auf die dieser Letter etwa<br />

durch einen Link verweist. Etwaige Anlageempfehlungen stellen<br />

lediglich Meinungen dar, die ohne unsere Vorankündigungen<br />

wieder geändert werden können.<br />

Sofern Aussagen über Renditen, Kursgewinne oder sonstige Vermögenszuwächse<br />

getätigt werden, stellen diese lediglich Prognosen<br />

dar, für deren Eintritt wir keine Haftung übernehmen. Soweit<br />

steuerliche oder rechtliche Belange berührt werden, sollten diese<br />

vom Adressaten mit seinem Steuerberater bzw. Rechtsanwalt<br />

erörtert werden.<br />

Bildrechte: www.pixelio.de, Unternehmen<br />

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