Klassifizierung von Produktionssystemen - StudiumPlus
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Prof. A. Büngers SS 2012<br />
U-förmiges Produktionslayout<br />
Reihenfolge der Maschinen und Arbeitsplätzen entsprechen der Prozessabfolge der<br />
Bearbeitung. Zwischen den Arbeitsplätzen bzw. Maschinen existiert ein Ablageplatz<br />
für genau ein Teil (Baugruppe, Modul) oder für die Menge eines Loses. Die Menge<br />
die produziert werden kann, ist abhängig <strong>von</strong> der Zykluszeit z:<br />
Größtmögliche Kapazität (Menge pro Zeiteinheit X max) ist <strong>von</strong> der größten Summe<br />
aus Maschinenlaufzeit (Montagezeit) L j und der Werkzeugwechselzeit W j abhängig:<br />
SS 2012<br />
z =<br />
∑<br />
j=<br />
Produktionslogistik 55<br />
Produktionslogistik 28<br />
n<br />
1<br />
Wj<br />
t<br />
max<br />
z min = max( Lj<br />
+ Wj)<br />
X =<br />
z min<br />
U-förmiges Produktionslayout<br />
SS 2012<br />
wobei: t = Zeit<br />
Die bedarfsgerechte Zykluszeit z ist durch die nachfolgende<br />
Gleichung bestimmt (m = Bedarfsmenge):<br />
m 1<br />
=<br />
t z<br />
z =<br />
Während eines Zyklus durchläuft der Werker eine vollständige<br />
Runde. Genau ein Teil wird aus einem Behälter genommen und<br />
eines wird gefertigt bzw. montiert. Das in der Zelle befindliche<br />
Material bleibt gleich.<br />
t<br />
m<br />
Produktionslogistik 56