Anlage 1 Verkehrstechnisches Gutachten
Anlage 1 Verkehrstechnisches Gutachten
Anlage 1 Verkehrstechnisches Gutachten
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Infos<br />
Ve Verkehrsgutachten Ve<br />
kehrsgutachten zum zum zum Neubau Neubau<br />
Neubau<br />
eines eines eines EDEKA EDEKA-Marktes EDEKA EDEKA Marktes in<br />
in<br />
Willich Willich-Schiefbahn<br />
Willich Schiefbahn<br />
Dortmund, 25.02.2010
Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Auftraggeber:<br />
Auftraggeber:<br />
Auftraggeber:<br />
Auftraggeber:<br />
Schoofs Immobilien GmbH<br />
Egmontstraße 2b<br />
47623 Kevelaer<br />
Auftragnehmer:<br />
Auftragnehmer:<br />
Auftragnehmer:<br />
Auftragnehmer:<br />
Planersocietät – Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung<br />
Dr.-Ing. Frehn, Schulten, Steinberg<br />
Partnerschaft<br />
Stadt- und Verkehrsplaner<br />
Gutenbergstraße 34 44139 Dortmund<br />
Fon: 0231/589696-0 Fax: 0231/589696-18<br />
www.planersocietaet.de<br />
Bearbeiter:<br />
Dr.-Ing. Michael Frehn (Projektleitung)<br />
Dipl.-Ing. Matthias Franz<br />
Dipl.-Ing. Anne Mechels<br />
Seite 2
Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Inhalt Inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt Inhalt sverzeichnis<br />
1. Berechnung des Quell- und Zielverkehrsaufkommens ............................................ 4<br />
1.1 Lage und Erschließung ............................................................................................. 4<br />
1.2 Nutzungen ................................................................................................................... 5<br />
1.2 Verkehrserzeugung ................................................................................................... 6<br />
1.4 Zusammenfassende Darstellung des Quell- und Zielverkehrsaufkommens .. 9<br />
1.5 Räumliche Verteilung des Quell- und Zielverkehrsaufkommens ..................... 9<br />
2. Begutachtung der Leistungsfähigkeit .........................................................................13<br />
2.1 Methodik ....................................................................................................................13<br />
2.2 Datengrundlage ....................................................................................................... 14<br />
2.3 Ergebnisse ................................................................................................................. 16<br />
3. Fazit ................................................................................................................................... 16<br />
4. Anhang: Nachweise der Leistungsfähigkeit .............................................................. 17<br />
4.1 Anschlussstelle Linsellesstraße, Freitag 17-18 Uhr ............................................. 17<br />
4.2 Anschlussstelle Hochstraße, Freitag 17-18 Uhr ................................................... 19<br />
4.3 Anschlussstelle Linsellesstraße, Samstag 11-12 Uhr ........................................... 21<br />
4.4 Anschlussstelle Hochstraße, Samstag 11-12 Uhr ................................................. 23<br />
Quellen…………………………………………………………………………………………………………………………………….25<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
1. Berechnung Berechnung des Quell Quell- Quell<br />
und Zielv Zielverkehrsaufkommens<br />
Zielv<br />
erkehrsaufkommens<br />
Bevor das Quell- und Zielverkehrsaufkommen im Kfz-Verkehr berechnet werden kann,<br />
sind zunächst die Lage im Stadtzusammenhang, die Nutzung des Untersuchungsgebiets<br />
sowie die zugrunde liegenden Eingangsgrößen wie Beschäftigten- und Kundenzahlen zu<br />
klären.<br />
1.1 1.1 Lage Lage und und Erschließung<br />
Erschließung<br />
Erschließung<br />
Der zukünftige EDEKA-Markt ist als integrierter Standort in direkter Nähe zum<br />
Ortsteilzentrum von Willich-Schiefbahn zu betrachten. Direkt an das Gelände grenzen<br />
Wohn- und kleinteilige Geschäftsbebauung an. Mit der Hochstraße im Norden und der<br />
Linsellesstraße im Osten ist der neue Einkaufsmarkt darüber hinaus gleich auf zwei<br />
Seiten an das Vorbehaltsstraßennetz der Stadt Willich angeschlossen (vgl. Abb. 1). Im<br />
öffentlichen Personennahverkehr sind mit der „Zehnthofstraße“ und der „Siedlerallee“<br />
zwei Bushaltestellen besonders relevant für das Gelände. Relevanz besitzt darüber<br />
hinaus auch die Haltestelle „Schiefbahn Kirche“. Diese ist v.a. für Kunden interessant,<br />
die gleichzeitig auch das Ortsteilzentrum Schiefbahn besuchen. Die Haltestellen werden<br />
insgesamt von drei Buslinien bedient (036, 055, 094). „Schiefbahn Kirche“ wird darüber<br />
hinaus auch von einer Schnellbuslinie angefahren (SB86).<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Abb.: 1 Lageplan<br />
Quelle: eigene Darstellung, Kartengrundlage www.google.de/maps<br />
1.2 Nutzungen<br />
Nutzungen<br />
Insgesamt wird der neue EDEKA-Markt eine Verkaufsfläche von ca. 1.500 qm aufweisen.<br />
Dies entspricht einer Bruttogeschossfläche von etwa 2.200 qm. Damit ist das Vorhaben<br />
als großflächiger Supermarkt einzustufen (vgl. HLFSV 2005).<br />
Die dominante Nutzung wird durch einen SB-Lebensmittelmarkt mit Getränkemarkt<br />
gebildet. Ergänzend hierzu sind zwei weitere Ladenlokale geplant. Denkbar sind z.B. ein<br />
Bäckereibetrieb und ein Zeitschriften- oder Blumenhandel. Da es sich bei den<br />
Ladenlokalen nur um kleinflächige komplementäre Nutzungen zum Lebensmittelmarkt<br />
handelt, werden diese in der folgenden Berechnung nicht gesondert aufgeführt, sondern<br />
sind in den 1.500 qm Verkaufsfläche bereits enthalten.<br />
Bei dem Entwicklungsvorhaben handelt es sich nicht nur um originär neue Flächen,<br />
sondern zum Teil auch um Ersatz für ein leerfallendes Ladenlokal auf der nördlichen<br />
Seite der Hochstraße. Da es sich hierbei jedoch lediglich um ein kleinflächiges Lokal mit<br />
etwa 300 qm und nur wenigen Parkplätzen handelt und somit nur von geringen<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen auszugehen ist, wird die Neunutzung für die<br />
Verkehrsaufkommensabschätzung mit ihrer vollen Quadratmeterzahl angesetzt.<br />
1.3 Verkehrserzeugung<br />
Verkehrserzeugung<br />
Aufgrund der geplanten Nutzungsstrukturen auf der Entwicklungsfläche werden sich<br />
neue Quell- und Zielverkehre im Kfz-Verkehr ergeben, die es zu prognostizieren gilt. Die<br />
Berechnung erfolgt im Grundsatz auf den Hinweisen der FGSV zur Abschätzung des<br />
Verkehrsaufkommens (FGSV 2006) sowie dem allgemein anerkannten Verfahren nach<br />
Bosserhoff (vgl. HLFSV 2005). Da in den genannten Verfahren jedoch nur begrenzt<br />
Aussagen zu Lebensmittelmärkten abgeleitet werden können, wurde zusätzlich auf eine<br />
Studie aus dem Jahr 2004 zurückgegriffen, die Tagesganglinien von Stellplätzen<br />
mehrerer Supermärkte in Dortmund beschreibt (vgl. Stadt Dortmund 2004, bearbeitet<br />
durch Planersocietät). Es werden jeweils Ansätze für die Anzahl der Beschäftigten, die<br />
Anzahl der Wege je Beschäftigtem, die Anzahl der Kunden und Besucher sowie die<br />
Anzahl der Wege je Kunden, des MIV-Anteils sowie des Pkw-Besetzungsgrades<br />
abgeleitet.<br />
Die Berechnung des Kfz- Quell- und Zielverkehrsaufkommens wird getrennt für den<br />
Beschäftigten-, und Kundenverkehr vorgenommen. In den jeweiligen Teilkapiteln<br />
werden zunächst die den Berechnungen zugrunde liegenden Annahmen erläutert, um<br />
dann in einem abschließenden Kapitel die Ergebnisse der Abschätzung<br />
zusammenfassend darzustellen. Es wird jeweils eine Bandbreite des<br />
Verkehrsaufkommens und der zugrundeliegenden Größen mit Minimal- und<br />
Maximalwerten dargestellt. Der Wirtschaftsverkehr wurde nicht getrennt berechnet, da<br />
hierzu vom Auftraggeber bereits konkrete Angaben gemacht werden konnten.<br />
Annahmen Annahmen Beschäftigtenverkehr<br />
Unter Berücksichtigung der in der Fachliteratur (vgl. FGSV 2006; HLFSV 2005) genannten<br />
Anhaltswerte kann für die Entwicklungsfläche von folgenden Beschäftigtenzahlen<br />
ausgegangen werden (Annahme: 2 Beschäftigte/100qm Verkaufsfläche; Minimalwert:<br />
1,67 Beschäftigte/100qm; Maximalwert 2,5 Beschäftigte/100qm):<br />
Tab. 1: Beschäftigtenzahlen<br />
Minimalwert Maximalwert Annahme<br />
25 38 30<br />
Quelle: eigene Berechnung<br />
Aufgrund der anzunehmenden hohen Teilzeitquote im Lebensmitteleinzelhandel und<br />
sonstiger Faktoren wie Urlaub, Krankheit, Fortbildung etc. wird von einer durchschnittlichen<br />
Anwesenheit am Arbeitsplatz von 80% ausgegangen (vgl. HLFSV 2005). Jeder Beschäftigte<br />
legt ca. 2,5 bis 3 Wege zurück (vgl. FGSV 2006). Als Annahme sollen aufgrund<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
der integrierten Lage des neuen EDEKA-Marktes und der Vielfalt an Kopplungsmöglichkeiten<br />
(z.B. Gastronomie, Einzelhandel) 3,0 Wege angesetzt werden.<br />
Der MIV-Anteil im Berufsverkehr hängt stark von der Erreichbarkeit mit den Verkehrsmitteln<br />
des öffentlichen Personennahverkehrs und der Lage im Stadtzusammenhang ab.<br />
Anhand einer Haushaltsbefragung (vgl. Planersocietät 2009) wurde für die Stadt Willich<br />
mit 81% an allen arbeitsplatzbezogenen Wegen ein hoher Wert für den motorisierten<br />
Individualverkehr (MIV) ermittelt. Aufgrund der integrierten Lage des Marktes wird von<br />
einer verminderten MIV-Nutzung ausgegangen. Diese wird jedoch nicht zu tief angesetzt,<br />
da davon ausgegangen werden muss, dass einige der Beschäftigten nicht aus dem<br />
Stadtteil kommen und daher weitere Wege zurücklegen müssen. Der Berechnung wurde<br />
daher ein MIV-Anteil von 75% zugrunde gelegt.<br />
Als Besetzungsgrad pro Kfz sind im Berufsverkehr 1,1 Personen anzusetzen (vgl. FGSV<br />
2006).<br />
Annahmen Annahmen Kunden Kundenverkehr<br />
Kunden<br />
verkehr<br />
Die tägliche Kundenzahl kann nach den gängigen Anhaltswerten der FGSV 2006 und des<br />
HLFSV 2005 folgendermaßen angegeben werden (Annahme: 1,15 Kunden/100qm<br />
Verkaufsfläche; Minimalwert: 1,0 Kunden/100qm; Maximalwert: 1,2 Kunden/100qm):<br />
Tab. 2: Tägliche Kundenzahl<br />
Minimalwert Maximalwert Annahme<br />
1.500 1.800 ca. 1.700<br />
Quelle: eigene Berechnung<br />
Dies entspricht einer wöchentlichen Kundenzahl von etwa 10.200 Personen.<br />
Der MIV-Anteil im Kundenverkehr liegt im großflächigen Lebensmitteleinzelhandel v.a.<br />
aufgrund des notwendigen (umfangreichen) Warentransports vergleichsweise hoch. Ein<br />
weiterer Faktor, der den MIV-Anteil steigen lässt, ist das i.d.R. großzügige Angebot an<br />
kostenlosen Stellplätzen. Ausgegangen wird bei der Berechnung von einem MIV-Anteil<br />
von 70%. Zum Vergleich: Bei der Haushaltsbefragung aus dem Jahre 2009 konnte im<br />
generellen Einkaufsverkehr ein deutlich niedrigerer MIV-Anteil von 57% ermittelt<br />
werden.<br />
Der Besetzungsgrad pro Kfz beträgt nach den Erfahrungswerten des HLFSV 2005<br />
zwischen 1,2 und 1,4 Personen. Angenommen wird ein mittlerer Wert von 1,3 Personen.<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Verteilung Verteilung Verteilung des des Verkehrsaufkommens Verkehrsaufkommens im im im Wochenverlauf<br />
Wochenverlauf<br />
Durch eine Studie aus dem Jahr 2004, bei der die Tagesganglinien von Stellplätzen mehrerer<br />
Supermärkte in Dortmund untersucht wurden, liegen dem Gutachter detaillierte<br />
Erkenntnisse über die zeitliche Verteilung des Quell- und Zielverkehrsaufkommens vor<br />
(vgl. Stadt Dortmund 2004, bearbeitet durch Planersocietät).<br />
Im Wochenverlauf stellt der Freitag den meistfrequentierten Tag dar. Das Kundenverkehrsaufkommen<br />
liegt dabei um etwa 14% höher als im Durchschnitt der übrigen Wochentage.<br />
Eine weitere Sonderstellung nimmt der Samstag ein, an dem ebenfalls mit<br />
mehr Quell- und Zielverkehr als im Durchschnitt zu rechnen ist (+4%).<br />
Verteilung Verteilung des des Verkehrsaufkommens Verkehrsaufkommens im im Tagesverlauf<br />
Tagesverlauf<br />
Anhand der aufgeführten Studie sind auch Rückschlüsse auf die zeitliche Verteilung des<br />
Quell- und Zielverkehrsaufkommens im Tagesverlauf möglich. Nach Anpassung auf eine<br />
für den neuen EDEKA-Markt anzunehmende Öffnungszeit von 7-22 Uhr ist von folgenden<br />
Spitzenstundenanteilen im Kundenverkehr auszugehen (vgl. Tab. 3). Dabei sind aufgrund<br />
der Erkenntnisse über die stärksten Wochentage jeweils die Spitzenstundenanteile<br />
für Freitag und Samstag dargestellt:<br />
Tab. 3: Spitzenstundenanteile (Kundenverkehr) am täglichen Kfz-Quell- und Zielverkehrsaufkommen<br />
Wochentag Quellverkehr Zielverkehr<br />
Freitag 17-18h 9,9% 9,2%<br />
Samstag 11-12h 13,1% 13,6%<br />
Quelle: eigene Erhebungen<br />
Insbesondere der Samstag zeigt stark ausgeprägte Spitzen, weshalb die folgende Berechnung<br />
des Quell- und Zielverkehrsaufkommens (vgl. Kap. 1.4) diesen Tag gesondert<br />
aufführt.<br />
Für den Berufsverkehr können die Tagesganglinien der FGSV 2006 herangezogen werden.<br />
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Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
1.4 Zusammenfassende<br />
usammenfassende Darstellung des Quell Quell- Quell<br />
und Zielv Zielverkehrsaufkommens<br />
Zielv<br />
erkehrsaufkommens<br />
Nach der Darstellung der Annahmen, die in die Berechnung des Verkehrsaufkommens<br />
eingehen, soll nun ein zusammenfassender Überblick über die errechneten Kfz-Werte<br />
gegeben werden. Die Tabelle bezieht sich auf das über plausible Annahmen<br />
abgeschätzte durchschnittlich zu erwartende Verkehrsaufkommen (vgl. Tab. 4).<br />
Tab. 4: Kfz-Quell- und Zielverkehrsaufkommen ohne Wirtschaftsverkehr<br />
Verkehrsart<br />
Quellverkehr<br />
am Tag<br />
Zielverkehr<br />
am Tag<br />
Quell- und<br />
Zielverkehr am<br />
Tag zusammen<br />
Spitzenstunde<br />
Quell- und Zielverkehr<br />
Freitag<br />
Beschäftigtenverkehr 25 25 50 5 5<br />
Spitzenstunde<br />
Quell- und Zielverkehr<br />
Samstag<br />
Kundenverkehr 925 925 1.850 200 255<br />
total 950 950 1.900 205 260<br />
Quelle: eigene Berechnungen, vgl. Anhang<br />
Insgesamt ist demnach täglich mit einem Quell- und Zielverkehrsaufkommen von ca.<br />
1.900 Kfz zu rechnen. In der Spitzenstunde ist freitags zwischen 17 und 18 Uhr von ca.<br />
205 und samstags zwischen 11 und 12 Uhr von ca. 260 Kfz auszugehen. Das abgeschätzte<br />
Spitzenstundenverkehrsaufkommen für den EDEKA-Markt beträgt am Freitag zwischen<br />
17 und 18 Uhr 110 Kfz/Sph im Quellverkehr und 95 Kfz/Sph im Zielverkehr. Am Samstag<br />
liegt das Verkehrsaufkommen zwischen 11 und 12 Uhr mit 130 Kfz/Sph im Quellverkehr<br />
und etwa 130 Kfz/Sph im Zielverkehr ein wenig höher.<br />
Das Wirtschaftsverkehrsaufkommen konnte durch den Auftraggeber anhand von<br />
Anhaltswerten anderer Märkte bereits konkret angegeben werden:<br />
- Täglich fünf LKWs (3x unter und 2x über 7,5t)<br />
- Vier Mal pro Woche zusätzlich sieben LKWs (über 7,5t)<br />
- Zwei Mal pro Woche zusätzlich Getränkelieferungen (zwei LKWs über 7,5t)<br />
Diese Werte sind zum täglichen Kfz-Quell- und Zielverkehrsaufkommen hinzuzurechnen.<br />
1.5 1.5 Räumliche Räumliche Verteilung Verteilung de des de s Quell Quell- Quell<br />
und Zielv Zielverkehrsaufkommens<br />
Zielv<br />
erkehrsaufkommens<br />
Der neue EDEKA-Markt wird durch zwei Zufahrten und Parkplätze erschlossen. Insgesamt<br />
stehen 142 Parkplätze zur Verfügung, davon 42 erschlossen über die Hochstraße<br />
im Norden und 100 erschlossen über die Linsellesstraße im Osten. Der Eingang des<br />
Marktes wird auf den Parkplatz an der Linsellesstraße ausgerichtet sein. Der nördliche<br />
Parkplatz ist über einen Fußweg mit dem Markt verbunden, dabei muss jedoch ein gewisser<br />
Umweg in Kauf genommen werden. Aus diesem Grund wird sich das Quell- und<br />
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Zielverkehrsaufkommen deutlich auf den erheblich günstiger gelegenen Parkplatz an<br />
der Linsellesstraße konzentrieren. Der nördliche Parkplatz wird dagegen v.a. auch für<br />
Mitarbeiter und Besucher des angrenzenden Ortsteilzentrums interessant sein (vgl. Kap.<br />
1.6).<br />
Für die weitere Bearbeitung wird von folgender Verteilung ausgegangen:<br />
- 2/3 des Quell- und Zielverkehrs über die Zufahrt Linsellesstraße (entspricht ca.<br />
1.280 Kfz/Tag)<br />
- 1/3 des Quell- und Zielverkehrs über die Zufahrt Hochstraße (entspricht ca. 630<br />
Kfz/Tag)<br />
Die LKW-Andienung wird über den nördlichen Parkplatz bzw. die nördliche Zufahrt erfolgen<br />
(vgl. Abb.2).<br />
Abb.: 2 Annahme zur räumlichen Verteilung des täglichen EDEKA-bezogenen Quell- und Zielver-<br />
kehrsaufkommens<br />
Quelle: eigene Darstellung<br />
Im Tagesverlauf verhält sich die Verkehrsbelastung im Quell- und Zielverkehr folgendermaßen<br />
(vgl. Abb. 3 und 4), beispielhaft dargestellt für einen Freitag (Spitzentag der<br />
Woche, vgl. Kap. 1.3) und getrennt nach den Parkplätzen Hochstraße und Linsellesstraße.<br />
Besonders hervorgehoben ist die Spitzenstundenbelastung zwischen 17 und 18 Uhr. .<br />
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Abb.: 3 Tagesganglinie des Quell- und Zielverkehrsaufkommens am Parkplatz Linsellesstraße<br />
an einem Freitag nach Stundengruppen<br />
Quelle: eigene Darstellung<br />
Abb.: 4 Tagesganglinie des Quell- und Zielverkehrsaufkommens am Parkplatz Hochstraße an<br />
einem Freitag nach Stundengruppen<br />
Quelle: eigene Darstellung<br />
Was die Verteilung des Kfz-Verkehrs an den beiden Anschlusspunkten der Parkplätze<br />
betrifft, werden folgende Annahmen getroffen: An der Linsellesstraße wird eine Verteilung<br />
zu 40% aus/in Richtung Süden und 60% in/aus Richtung Norden, an der Hochstraße<br />
zu 25% aus/in Richtung Osten und 75% aus/ in Richtung Westen (Neersen) angenommen<br />
(vgl. Abb. 5).<br />
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Abb.: 5 Räumliche Verteilung des EDEKA-bezogenen Quell- und Zielverkehrsaufkommens an den<br />
Parkplatzzufahrten<br />
Quelle: eigene Darstellung<br />
Die Verteilung beruht auf der Annahme, dass der überwiegende Teil der Kunden aus<br />
Richtung Norden und Westen bzw. Schiefbahn kommen wird. Aus Richtung Süden ist<br />
mit einem geringeren Kundenverkehrsaufkommen zu rechnen, da das angrenzende Korschenbroich,<br />
Kaarst und das benachbarte Mönchengladbach selbst über große Einkaufsmärkte<br />
verfügen. Die meisten Kunden aus Richtung Süden werden den EDEKA-<br />
Markt auf dem Weg von der Autobahn A59 weiter in Richtung Neersen oder Schiefbahn<br />
anfahren.<br />
1.6 Zusätzliche Zusätzliche Quell Quell- Quell und und Zielverkehre Zielverkehre durch durch die die öffentliche öffentliche Nutzung Nutzung des des Stellplat- Stellpla<br />
t<br />
zes zes an an der der Hochstraße<br />
Hochstraße<br />
Hochstraße<br />
Der Stellplatz an der Hochstraße wird neben der Nutzung für den EDEKA-Markt auch für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich sein und einen interessanten Anlaufpunkt für Kunden des<br />
nahen Ortsteilzentrums Schiebahn darstellen. Aus diesem Grund sind für die spätere<br />
Berechnung der Leistungsfähigkeit (vgl. Kap. 2) weitere Quell- und Zielverkehre zu berücksichtigen.<br />
Aufgrund der Annahme, dass täglich etwa 1/3 des Quell- und Zielverkehrs zum Edeka-<br />
Markt über den Parkplatz Hochstraße abgewickelt werden, sind in der Spitzenstunde<br />
(Freitag und Samstag) bei einer Gesamtkapazität des Stellplatzes von 42 Pkws noch ca.<br />
10-15 Plätze frei, die anderen Besuchern des Stadtteilzentrums Schiefbahn offenstehen.<br />
Dies bedeutet für die Spitzenstunde am Freitag und Samstag eine zusätzliche Quell-<br />
Zielverkehrsbelastung von jeweils etwa 10-15 Fahrzeugen. Es gilt dabei die Annahme,<br />
dass die Beschäftigten mit ihren Fahrzeugen bis zu 8 Stellplätze belegen. Weiter benötigte<br />
Plätze müssten auf dem Parkplatz Linsellesstraße realisiert werden.<br />
Es wird weiterhin angenommen, dass diese zusätzlichen Quell- und Zielverkehre zu 40%<br />
aus/in Richtung Osten und zu 60% aus/in Richtung Westen kommen.<br />
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2. Begutachtung Begutachtung der der Leistungsfähigkeit<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Die Parkplatzzufahrten werden als Einmündungen ohne Lichtsignalanlage ausgebildet.<br />
Die Leistungsfähigkeitsbetrachtungen dienen neben dem Nachweis, dass an diesen Einmündungen<br />
die zu erwartende Verkehrsnachfrage mit der erwünschten Qualität des<br />
Verkehrsablaufs abgewickelt werden kann, auch der Dimensionierung, d.h. der Prüfung,<br />
ob gegebenenfalls die <strong>Anlage</strong> von zusätzlichen Fahrstreifen notwendig wird (z.B. Linksabbieger).<br />
2.1 Methodik<br />
Methodik<br />
Die Leistungsfähigkeitsnachweise der Knotenpunkte sind nach dem Handbuch zur Bemessung<br />
von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2001/2005, FGSV) durchgeführt worden.<br />
An Knotenpunkten treten zwangsläufig Behinderungen in Form von Wartevorgängen<br />
auf, die in Abhängigkeit von Eintreffzeit und Weiterfahrt für die einzelnen Verkehrsteilnehmer<br />
unterschiedlich lang ausfallen. Als Bewertungskriterium zur Beurteilung der<br />
Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten wird demnach die mittlere Wartezeit<br />
herangezogen. Darüber hinaus sind die erforderlichen Rückstaulängen in Relation zu<br />
den angebotenen Aufstellflächen zu beachten.<br />
Die Qualitätsstufen werden folgendermaßen beschrieben:<br />
Stufe A Die Verkehrsteilnehmer werden äußerst selten von anderen beeinflusst.<br />
Sie besitzen die gewünschte Bewegungsfreiheit in dem Umfang,<br />
wie sie auf der Verkehrsanlage zugelassen ist. Der Verkehrsfluss<br />
ist frei.<br />
Stufe B Die Anwesenheit anderer Verkehrsteilnehmer macht sich bemerkbar,<br />
bewirkt aber nur geringe Beeinträchtigungen des Einzelnen. Der Verkehrsfluss<br />
ist nahezu frei.<br />
Stufe C Die individuelle Bewegungsmöglichkeit hängt vielfach vom Verhalten<br />
der übrigen Verkehrsteilnehmer ab. Die Bewegungsfreiheit ist spürbar<br />
eingeschränkt. Der Verkehrszustand ist stabil.<br />
Stufe D Der Verkehrsablauf ist gekennzeichnet durch hohe Belastungen, die<br />
zu deutlichen Beeinträchtigungen in der Bewegungsfreiheit der Verkehrsteilnehmer<br />
führen. Interaktionen zwischen ihnen finden nahezu<br />
ständig statt. Der Verkehrszustand ist noch stabil.<br />
Stufe E Es treten ständige gegenseitige Behinderungen zwischen den Verkehrsteilnehmern<br />
auf. Die Bewegungsfreiheit ist nur in sehr geringem<br />
Umfang gegeben. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen<br />
können zum Zusammenbruch des Verkehrsflusses führen. Der<br />
Verkehr bewegt sich im Bereich zwischen Stabilität und Instabilität.<br />
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Die Kapazität wird erreicht.<br />
Stufe F Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Verkehrsanlage ist<br />
überlastet.<br />
In den Berechnungen wird vorausgesetzt, dass die Hochstraße und Linsellesstraße vorfahrtberechtigt<br />
sind und die Parkplatzausfahrt mit Zeichen 205 StVO (Vorfahrt gewähren!)<br />
untergeordnet wird.<br />
Als Mindestqualität für die Leistungsfähigkeitsnachweise wird aus Gründen der Nutzen-<br />
Kosten-Relation Qualitätsstufe D für die Hauptverkehrszeit angestrebt.<br />
Die Leistungsfähigkeit wurde für die im Einzelhandel maßgeblichen Spitzenstunden am<br />
Freitag 17-18 Uhr und Samstag 11-12 Uhr (vgl. Kap. 1.3) nachgewiesen. Die entsprechenden<br />
Nachweise sind dem Bericht im Anhang beigefügt.<br />
2.2 Datengrundlage<br />
Datengrundlage<br />
Grundlage der Leistungsfähigkeitsbetrachtungen ist die derzeitige Verkehrsbelastung<br />
addiert um das abgeschätzte Verkehrsaufkommen durch die Ansiedlung des Einzelhandels<br />
bzw. sonstiger Parkplatznutzung (siehe Kapitel 1).<br />
Für den Knotenpunkt Hochstraße / Linsellesstraße liegen aktuelle Daten einer Verkehrszählung<br />
vom 23.06.2009 (15-19 Uhr) vor (vgl. Abb. 4). Die Bestimmung der maßgebenden<br />
Spitzenstundenbelastung erfolgt mit 9% des Tagesverkehrs gemäß der Methodik des<br />
HBS (Tabelle 2-8) für einen mittleren Wochentag (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag). Im<br />
Vergleich zur Verkehrsverteilung der Grundbelastung in den betrachteten, für den Einzelhandel<br />
maßgeblichen Spitzenstunden am Freitag-Nachmittag und Samstag-Mittag ist<br />
diese Datengrundlage erhöht einzuschätzen und berücksichtigt somit zusätzliche Sicherheiten<br />
in der Berechnung.<br />
Aufgrund der Einbahnstraßenregelung in der östlichen Hochstraße sowie in der südlich<br />
davon gelegenen Hubertusstraße ergibt sich eine Asymmetrie. Für die Abbiegeströme<br />
aus der Linsellesstraße in die Hubertusstraße liegen jedoch keine Zähldaten vor, so dass<br />
hier plausible Annahmen getroffen werden müssen (vgl. Abb. 6).<br />
Für die Linsellesstraße, Fahrtrichtung Norden ist daher für den Bereich der Anschlussstelle<br />
des EDEKA-Parkplatzes ein Rechtsabbiegestrom in die Hubertusstraße in Höhe<br />
von 1100 Kfz/Tag (Größenordnung der Linksabbigers aus der Hochstraße in die<br />
Linsellesstraße) angenommen und hinzu addiert worden. Für die Fahrtrichtung Süden ist<br />
kein Abbiegestrom in die Hubertusstraße subtrahiert worden, so dass zusätzliche Sicherheiten<br />
berücksichtigt sind (vgl. Abb. 4).<br />
Seite 14
Planersocietät – Verkehrsgutachten EDEKA-Markt Schiefbahn – Vorabversion<br />
Die zugrunde gelegten Tagesbelastungen umfassen alle Fahrzeugarten (Pkw, Lkw, Krad<br />
und Fahrrad unabhängig der Führung im Straßenraum). Das durch den EDEKA verursachte<br />
Wirtschaftverkehrsaufkommen wird in den Leistungsfähigkeitsbetrachtungen<br />
nicht berücksichtigt, da der Lieferverkehr nicht in den Spitzenzeiten des Kundenverkehrs<br />
zu erwarten ist.<br />
Abb.: 6 Zugrundegelegte Kfz-Belastungen<br />
Quelle: eigene Darstellung<br />
Seite 15
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2.3 Ergebnisse<br />
Ergebnisse<br />
Beide Anschlussstellen sind als einfache Einmündungen mit Mischfahrstreifen in allen<br />
drei Knotenzufahrten leistungsfähig.<br />
Anschlusspunkt Anschlusspunkt Linsellesstraße<br />
Linsellesstraße<br />
Die Parkplatzzufahrt an der Linsellesstraße erreicht freitags und samstags Qualität B.<br />
Dabei sind am Freitag sowohl in der Parkplatzausfahrt als auch in der Linsellesstraße<br />
Fahrtrichtung Norden (wegen Linksabbiegern) Rückstaulängen von 12m zu erwarten. Am<br />
Samstag beträgt der Rückstau in der Parkplatzausfahrt 18m.<br />
Anschlusspunkt Anschlusspunkt Hochstraße<br />
Hochstraße<br />
Die Parkplatzzufahrt an der Hochstraße erreicht an beiden Tagen (Freitag und Samstag)<br />
Qualität D mit Rückstaulängen von 12m in der Parkplatzausfahrt und 18m in der Hochstraße<br />
Fahrtrichtung Westen (wegen Linksabbiegern). Dieser Rückstau reicht somit bis<br />
in den Bereich Einmündung Schwanenheide hinein, staut ihn aber nicht ganz zu.<br />
3. Fazit<br />
Fazit<br />
Der Anbindung der Parkplätze an die Hochstraße und die Linsellesstraße steht aus<br />
Gründen der Leistungsfähigkeit des Verkehrsablaufs nichts entgegen. Den Berechnungen<br />
sind Verkehrsdaten mit großzügigen Sicherheiten zugrunde gelegt worden.<br />
Die Anschlusspunkte können als Einmündungen mit Mischfahrstreifen in allen Knotenzufahrten<br />
ausgebildet werden, die Parkplatzausfahrt ist mit Zeichen 205 (Vorfahrt gewähren!)<br />
unterzuordnen.<br />
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4. Anhang Anhang Anhang 1: : Nachweise Nachweise der der Leistungsfähigkeit<br />
Leistungsfähigkeit<br />
4.1 Anschlussst<br />
Anschlussstelle Anschlussst elle Linsellesstraße, Freitag 17 17-18 17<br />
18 Uhr<br />
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4.2 Anschlussstelle Anschlussstelle Hochstraße, Hochstraße, Freitag Freitag 17 17-18 17 18 Uhr<br />
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4.3 Anschlussstelle Anschlussstelle Linsellesstraße, Linsellesstraße, Samstag Samstag 11 11-12 11 12 Uhr Uhr<br />
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4.4 Anschlussstelle Anschlussstelle Hochstraße, Hochstraße, Samstag Samstag 11 11-12 11 12 Uhr<br />
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Quellen<br />
Quellen<br />
FGSV (FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRAßEN- UND VERKEHRSWESEN) 2001/2005: Handbuch<br />
zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen. Köln<br />
FGSV (FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRAßEN- UND VERKEHRSWESEN) 2006: Hinweise zur<br />
Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen. Köln<br />
HESSISCHES LANDESAMT FÜR STRAßEN- UND VERKEHRSWESEN (HLFSV)/ BOSSERHOFF, Dietmar<br />
2000/2005: Integration von Verkehrsplanung und räumlicher Planung. Teil 2:<br />
Abschätzung der Verkehrserzeugung. Nachdruck Heft 42 -2000. Wiesbaden<br />
STADT DORTMUND 2004: Stellplatzuntersuchung von Nahversorgern und Discountern,<br />
bearbeitet durch Planersocietät. Dortmund<br />
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