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Jahresbericht 2007 - Heilpädagogischer Dienst St.Gallen-Glarus

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Jubiläum Wahrnehmungszentrum<br />

Dieses Jahr hat das Zentrum für Wahrnehmungsstörungen sein 30-jähriges<br />

Jubiläum gefeiert. Es hat dazu verschiedene Fachgruppierungen und Personen<br />

für Darbietungen eingeladen. Der Heilpädagogische <strong>Dienst</strong> war mit<br />

den Zweigstellen Herisau und <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> ebenfalls beteiligt. Die Zweigstelle<br />

Herisau hat den Infostand aufgebaut und betreut und die Zweigstelle <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

hat unseren <strong>Dienst</strong> vorgestellt. Die Veranstaltung war rege besucht<br />

und ich möchte an dieser <strong>St</strong>elle nochmals allen Mitarbeiterinnen herzlich<br />

danken, die sich für diese Jubiläumsveranstaltung engagiert haben.<br />

<strong>Dienst</strong>internes<br />

Fachlicher Input – Karin und Klaus E. Grossmann<br />

Im März <strong>2007</strong> organisierte der HPD zusammen mit dem Tempelacker eine<br />

interne Fortbildung zum Thema «Bindung – Bindungsverhalten». Herr und<br />

Frau Grossmann überzeugten durch ihre fundierten und sehr lebendig<br />

geschilderten Forschungsergebnisse in diesem Bereich. Über 30 Jahre<br />

haben sie das Bindungsverhalten erforscht. Aus diesem reichen Fundus<br />

profitieren zu können, war ausserordentlich lehrreich und spannend. Videosequenzen<br />

unter dem Aspekt des Bindungsverhaltens und der Selbstwirksamkeit<br />

zu betrachten, stellte eine Herausforderung dar. Bedingt durch<br />

selektive Videoaufnahmen und Fokussierung auf Hinweise, die das Bindungsverhalten<br />

betreffen, wurden die Familien eher kritisch beleuchtet.<br />

Nichtsdestotrotz kehrten wir nach diesem intensiven Tag reich an neuen<br />

oder anderen Sichtweisen in unseren Alltag zurück. Manch eine alltägliche<br />

Situation wurde nach diesemTag unter einem anderen Aspekt beleuchtet.<br />

Pensionierung Margrit Aschwanden<br />

Margrit Aschwanden wurde pensioniert. Sie hat 32 Jahre ihres Berufslebens<br />

dem Heilpädagogischen <strong>Dienst</strong> geschenkt. Mit grossem Engagement hat sie<br />

sich in ihrem ganzen Berufsleben für Kinder mit Behinderungen oder anderweitigen<br />

Benachteiligungen eingesetzt. Ich möchte ihr an dieser <strong>St</strong>elle<br />

nochmals ganz herzlich für ihr grosses Engagement danken. Sie wurde bei<br />

mehreren Gelegenheiten würdig verabschiedet und geniesst ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

11<br />

Dank<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich auf keinen Fall versäumen, meinen Dank auszusprechen.<br />

Mein Dank geht in erster Linie an die Mitarbeiterinnen des<br />

Heilpädagogischen <strong>Dienst</strong>es.<br />

Sie sind in unserem Verein die wichtigsten Personen, sie machen die<br />

direkte Arbeit, sie bürgen für Qualität, sie sind das Aushängeschild unserer<br />

täglichen Arbeit und von ihnen hängt ab, ob wir von Ärzten und anderen<br />

Fachpersonen als kompetent und hilfreich erlebt werden.<br />

Es ist für mich keine Selbstverständlichkeit, derart motivierte und eigenständige<br />

Mitarbeiterinnen zu haben, die ihre Arbeit, die Begleitung und<br />

Förderung der Kinder mit Freude und grossem Engagement ausführen. Dafür<br />

möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken. Vor allem in der Zeit der<br />

Verunsicherung, in einer Zeit des Wandels ist es umso anspruchsvoller, den<br />

Kopf für die heilpädagogische Arbeit frei zu halten und mit innerem Engagement<br />

den verschiedenen Kindern und ihren Familien zu begegnen.<br />

Auch dem Vorstand möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle ganz herzlich danken.<br />

Danken für sein Engagement, für sein Vertrauen, für sein offenes Ohr für alle<br />

Bereiche unserer Arbeit. Ich schätze das Engagement des Vorstandes sehr.<br />

Meine Mitarbeiterinnen und ich spüren die Unterstützung in diesen Zeiten<br />

des Umbruchs.<br />

Ich erlebe in allen vier Kantonen grosse Offenheit unserem <strong>Dienst</strong> gegenüber.<br />

Die Wertschätzung, die unserer täglichen Arbeit entgegengebracht<br />

wird, beeindruckt mich. Für dieses Vertrauen danke ich allen kantonalen<br />

<strong>St</strong>ellen ganz herzlich.<br />

Elisabeth Zecchinel April 2008

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