Konzeptionelle Grundlagen und öffentliche Förderprogramme für ...

Konzeptionelle Grundlagen und 

öffentliche Förderprogramme 

für Gründer und Unternehmer 

Konzeptionelle Grundlagen und öffentliche Förderprogramme für Gründer und Unternehmer – Wirtschaftsförderung GE, Thomas Jablonski, 15.11.2010

WIFÖ/1 

Abt. Strukturentwicklung 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-4260 

Abteilungsleiter 

Frank Lamfried 

(℡ -4790) 

Sekretariat 

Hedwig Walfort 

(℡ -4092) 

REGE-Projekt, Sonderprojekte 

Manfred vom Sondern 

(℡ -4666) 

Route der Industriekultur, 

GF AK Einzelhandel, 

Sonderprojekte 

Heike Rasch 

(℡ -4728) 

REGE-Projekt, Sonderprojekte 

Dr. Gerhard Pippig 

(℡ -4091) 

Organisationsstruktur der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen 07/2010 

WIFÖ/2 

Abt. Wirtschaftsförderung 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-8571 


Andreas Piwek 

(℡ -4394) 

Sekretariat 

Ilona Kellner 

(℡ -4357) 

Techn.- Branchenentwicklung, 

Kooperation/Netzwerke 

Wilhelm Schröder 

(℡ -4162) 

Techn.- Branchenentwicklung 

Standortmarketing 

Anja Büttner 

(℡ -3636) 

Budget,Controlling 

Marielies Lange 

(℡ -4725) 

Büro f. lokale 

Wirtschaftsentw. GE-Südost, 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-3799 

Projektleitung 

Susanne Becker 

(℡ -3797) 

Sekretariat 

Claudia Lange-Fröhlich 

(℡ -3771) 

Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Liegenschaften 

Stadtrat Joachim Hampe 

℡ +49 209/169-2204 

WIFÖ/3 

Abt. Dienstleistungen 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-8571 


Rainer Schiffkowski 

(℡ -4726) 

Sekretariat 

Mechthild Pauls 

(℡ -4656) 

Unternehmensfinanzierung 

Existenzgründung-, festigung 

Starter Center Emscher-Lippe 

Thomas Jablonski 

(℡ -4331) 

Ansiedlungsmanagement 

Verlagerungsmanagement 

Immobilienberatung 

Dietmar Zwick 

(℡ -4661) 

Guido Gremm 

(℡ -4636) 

Projekt 

Mittelstandsfreundliche 

Verwaltung, Sonderprojekte 

Heinz Dörseln 

(℡ -4755) 

WIFÖ/4 

Abt. Statistik 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-4197 


Georg Lindauer 

(℡ -4175) 

Auskunftsdienst 

statistikstelle@gelsenkirchen. 

de 

(℡ -4547) 

Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, 

Wohnungsmarktanalyse, 

Stat. Informationssysteme 

Elke Hänsel 

(℡ -4198) 

Gastgewerbe-, 

Verkehrstatistik, 

Statistische 

Gebietsgliederung, 

Bundes-, Landesstatistik 

Michael Thomescheit 

(℡ -4177) 

Leiter Erhebungsstelle 

ZENSUS 2011 

Jörg Bimstein 

(℡ -4547) 

Mitarbeiter ZENSUS 2011 

Tobias Klobuschinski 

(℡ -4175) 

Büroleitung Marion Penquitt 

℡ +49 209/169-2537, 

+49 209/169-3509 

WIFÖ/5 * 

Abt. Liegenschaften 

℡ +49 209/169-… 

+49 209/169-4045 


Markus Schlüter 

(℡ -2050) 

Budget,Controlling 

Olaf Liebing 

(℡ -4413) 

Wifö/5.1 

Produktmanagement 

Bereichsleiter 

Bernd Gebert (℡ -4242) 

Sekretariat 

Claudia Fabian 

(℡ -4390, -4045) 

Wifö/5.2 

Kaufmänn. Management 

Bereichsleiter 

Klaus Bartsch 

(℡ -4458) 

Sekretariat 

Gabriele Godisch 

(℡ -4251, -4822) 

*Details, s. nächste Seite 

Stand: 09/2010

Kurzüberblick über die Dienstleistungen der Abteilung 3 der Wirtschaftsförderung 

• Gründungsberatung 

• Finanzierungsberatung 

• Beratungen zur Unternehmenssicherung 

• Runde Tisch-Beratungen 

• Betriebsbesuche im Rahmen der Bestandsentwicklung 

• Immobilienberatung 

• Ansiedlungs- und Verlagerungsmanagement 

• Gewerbegebietsmeetings 


Überblick über die Themen der heutigen Veranstaltung 

• Von der Idee zum Erfolg - Der Businessplan 

• Das Hausbank-Prinzip 

• Entscheidungsfaktoren bei der Finanzierung 

• SCHUFA-Auskunft 

• Eigenkapital 

• Sicherheiten 

• Vorstellung der nachgefragtesten Fördermöglichkeiten 

• Ausblick auf Veranstaltungen in 2011 

• Informationsmaterialien zum Seminar 

• Frage- und Diskussionsrunde/Tipps 


Von der Idee zum Erfolg – Der Businessplan 

1. Zusammenfassung 

2. Geschäftsidee 

3. Produkt/Dienstleistung 

4. Marktübersicht 

- Kunden 

- Konkurrenz 

- Standort 

5. Marketing 

- Preis/Vertrieb/Werbung 

6. Unternehmensorganisation 

- Gründerpersonen/Rechtsform/Organisation/ 

Mitarbeiter 

7. Chancen und Risiken 

8. Finanzierung 

- Kapitalbedarfs-/Investitionsplan/Private Ausgaben und Einnahmen/Finanzierungsplan/ 

Liquiditätsplan/Ertragsvorschau/Rentabilitätsrechnung 

9. Unterlagen 

- Lebenslauf/Zeugnisse/Zertifikate/Vermögens- und Schuldenaufstellung/Übersicht der Sicherheiten etc. 


Fehler/Defizite beim Businessplan 

• Kaufmännische Defizite 

• Kundenkreis nicht genau definiert 

• Keine Konkurrenzanalyse 

• Keine Brancheninformationen eingeholt 

• Lebenshaltungskosten werden durch Einnahmen nicht gedeckt 

• Fehlende Kapitalplanung 

• Fehlende Struktur, Verständlichkeit und einheitliche Gestaltung 

• Mangelhafte Präsentation des Vorhabens 


Und ganz wichtig: 

Die offene Informationspolitik gegenüber potenziellen 

Geldgebern, d.h. spielen Sie mit offenen Karten. 

Vertrauen ist das A und O! 


Das Hausbank-Prinzip 

Finanzierungshilfen werden grundsätzlich bei der 

Hausbank des Antragstellers beantragt und ausgezahlt. 

Unabhängig vom Förderprogramm/der Finanzierungshilfe 

kommt als Hausbank jede Bank oder Sparkasse in Frage. 

Üblicherweise ist die Hausbank die kontoführende 

Bank/Sparkasse des Antragstellers. Die Hausbank stellt 

im Regelfall die Durchfinanzierung des Vorhabens sicher 

und prüft den bei Vorhabensabschluss zu erstellenden 

Verwendungsnachweis. 


Finden Sie die passende Hausbank 

Bei der Suche nach einer geeigneten Hausbank sollten Sie auf folgende 

Fragen achten: 

• Ist die Beratung in der Bank/Sparkasse vertrauensvoll und gründlich? 

• Ist mir mein Ansprechpartner in der Bank/Sparkasse sympathisch? 

• Kennt mein Ansprechpartner in der Bank/Sparkasse meinen Markt 

bzw. kann er auf entsprechende Informationen zurückgreifen? 

• Ist mein Ansprechpartner in der Lage und auch bereit, mich über 

öffentliche Förderprogramme zu informieren? 

• Bietet die Bank/Sparkasse günstige Konditionen? 

• Welchen Service bietet die Bank/Sparkasse? 


Kurzer Filmclip zum Hausbank-Prinzip: 

http://www.kfw-chancen.de/media/KfW_090415.flv/flash_view 


Wesentliche Entscheidungsfaktoren für die Hausbank bei der Finanzierung 

• Aussagekräftiger Businessplan 

• Branchenerfahrung des Gründers 

• Kaufmännische Erfahrung des Gründers 

• Unternehmerische Eignung des Gründers 

• Eigenkapitalquote 

• Sicherheiten 

• Internes Bankenrating/Externes Rating (z.B. Schufa-Auskunft) 

• Brancheneinschätzung für die Zukunft 


SCHUFA – Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung 

• Kreditauskunftei 

• Regionaler Sitz in Bochum; siehe im Internet unter www.meineschufa.de 

• Bonitätsauskunft zum Preis von 18,50 € gibt Informationen über die Vertragstreue 

wieder 

• SCHUFA-Basisscoreverfahren gibt Auskunft über die 

Erfüllungswahrscheinlichkeiten von zu leistenden Zahlungen. 

Beispiel: 

Ein Basisscore von 90% sagt aus, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Kunde 

Zahlungen vertragsgemäß leistet, bei 90% liegt. 

• Speicherfrist von Daten in der Regel 3 Jahre 

• NEU: 

1 x jährlich kann eine kostenlose Datenübersicht angefordert werden 

(siehe Bestellformular unter https://www.meineschufa.de/index.php?site=14_2 ) 


Eigenkapital 

• Grundsatz: Für jede Finanzierung wird Eigenkapital vorausgesetzt! 

• Eigenkapital von 15% bezogen auf den Gesamtkapitalbedarf wünschenswert 

• Eigenkapital 

- sind alle kurzfristig verfügbaren Vermögenswerte wie Bargeld und Wertpapiere 

- alle finanziellen Rücklagen 

• Bedeutung von Eigenkapital: 

1. Sicherheit: Verringert die Gefahr von Liquiditätsproblemen 

2. Unabhängigkeit: Flexibilität bei erneuten Finanzierungen 

3. Vertrauen: Gilt für Geldinstitute als Messlatte für die Vorhabensernsthaftigkeit 

• Die Eigenkapitalbasis eines Gründers fließt in das interne Hausbank-Rating ein, 

welches wiederum den Zinssatz und die Finanzierungskosten bestimmen. 

• Ggfls. können private Geldgeber die Eigenkapitalbasis stärken und somit das 

Rating und die Finanzierungsbereitschaft der Hausbank verbessern. 


Sicherheiten 

• Bei einer Kreditvorgabe verlangt die Hausbank bankübliche Sicherheiten 

• Teile Ihres Vermögens bzw. bestimmte Rechte werden auf den Kreditgeber 

übertragen 

• Als Sicherheiten kommen beispielsweise in Frage: 

- Grundpfandrechte (Grundschuld/Hypothek) 

- Bankguthaben 

- Lebensversicherungen 

- Bausparverträge 

- Kundenforderungen 

- Wertpapiere (Bundesschatzbriefe, Aktien etc.) 

- Bürgschaften (durch Dritte) 

• Mangelnde Sicherheiten können ausgeglichen werden: 

- durch Förderprogramme mit Haftungsfreistellungen 

- durch Bürgschaften der Bürgschaftsbank NRW bzw. durch Landesbürgschaften 


Überblick über die nachgefragtesten Fördermöglichkeiten 

• Einstiegsgeld 

• Gründungszuschuss 

• Meistergründungsprämie NRW 

• Beratungskostenzuschussprogramme für alle Unternehmensphasen 

• Mikrokredit Gelsenkirchen und NRW/EU.Mikrodarlehen 

• Darlehen aus verschiedenen Blickwinkeln: 

Zinsoptimierung / Risikoteilung / Eigenkapitalstärkung 

• Zinssubventionierte Darlehen 

-KfW-StartGeld 

- NRW.BANK.Gründungskredit (optional mit Bürgschaften) 

- NRW.BANK.Mittelstandskredit (optional mit Bürgschaften) 

- KfW-Unternehmerkredit 

• Zuschuss nach dem RWP (Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm) 


Die wichtigsten Fördergrundsätze: 

1. Erst den Förderantrag stellen, dann die Förderzusage 

abwarten und erst danach die Investitionen 

tätigen. 

2. Es gilt das Hausbank-Prinzip (mit einer Ausnahme). 


Einstiegsgeld 

• Adressatenkreis: 

Existenzgründer/innen aus der Arbeitslosigkeit, die Arbeitslosengeld 2 beziehen 

• Zur Überwindung von Hilfebedürftigkeit kann bei Aufnahme einer selbstständigen 

Tätigkeit zusätzlich zum Arbeitslosengeld II ein Einstiegsgeld erbracht werden. 

Das IAG gewährt das Einstiegsgeld unter folgende Voraussetzungen: 

- der Existenzgründer muss arbeitslos sein und Arbeitslosengeld II beziehen 

- die selbstständige Tätigkeit muss hauptberuflich (mind.15 Stunden pro Woche) 

ausgeübt werden 

- die fachliche und persönliche Eignung des Existenzgründers muss nachgewiesen 

werden 

- die Tragfähigkeit der Existenzgründung muss gegeben sein 

- die Beantragung des Einstiegsgeldes muss vor der tatsächlichen Aufnahme der 

selbstständigen Tätigkeit erfolgen 

• Das Einstiegsgeld wird für einen Zeitraum von vier Monaten á 250 EUR bewilligt. 

Wird die selbstständige Tätigkeit innerhalb des Bewilligungszeitraumes aufgegeben, 

endet die Zahlung mit sofortiger Wirkung 


Gründungszuschuss 

• Adressatenkreis: 

Existenzgründer/innen aus der Arbeitslosigkeit, die Arbeitslosengeld 1 beziehen 

• Voraussetzungen: 

- nur für Gründungen, die im Haupterwerb erfolgen 

- Bei Aufnahme der selbständigen Tätigkeit muss noch ein Anspruch 

auf Arbeitslosengeld von mindestens 90 Tagen bestehen. 

- fachkundige Stellungnahme über die Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens 

erforderlich 

• Fachkundige Stellen sind: 

- Industrie- und Handelskammern; Handwerkskammern 

- kommunale Wirtschaftsförderungen 

- Steuerberater 

- Unternehmensberater 

• Businessplan dient als Grundlage für die fachkundige Stellungnahme 


Gründungszuschuss 

• Höhe: 

- Phase 1: 

In den ersten 9 Monaten nach der Gründung wird Gründungszuschuss in Höhe 

des zuletzt bezogenen Arbeitslosengelds gewährt. Hinzu kommen 300 € 

Pauschale für Sozialversicherungen. 

- Phase 2: 

Sofern intensive Geschäftsfähigkeit und hauptberufliche unternehmerische 

Aktivitäten nachgewiesen werden, kann der Gründungszuschuss für die Dauer 

von 6 Monaten weiter gewährt werden. Dann allerdings nur noch i.H.v. 300 € 

monatlich. 

• Antragstellung 

Bei der Agentur für Arbeit vor der Aufnahme der selbständigen Tätigkeit. 

• Ergänzende Informationen zum Gründungszuschuss siehe 

http://www.arbeitsagentur.de/nn_26400/Navigation/zentral/Buerger/Hilfen/Existenz 

gruendung/Existenzgruendung-Nav.html 


Meistergründungsprämie NRW 

• Förderungsinstrument seit 1995 für Existenzgründungen im Handwerk 

• Antragstellung bei der Handwerkskammer 

• Gefördert werden Gründungen, Übernahmen und Mehrheitsbeteiligungen in NRW 

durch Handwerksmeister/-innen 

• Förderhöhe: 7.500 Euro (nur für die erste Gründung!) 

• Antragstellung muss immer vorher erfolgen 

• Das Finanzierungsvolumen muss 25.000 € bei Vorhaben von Männern und 20.000 € 

bei Vorhaben von Frauen übersteigen / Sicherung der Gesamtfinanzierung muss 

gewährleistet sein. 

• Es müssen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert 

werden 


Übersicht über die Beratungskostenzuschussprogramme 

• Beratungsprogramm Wirtschaft (vor der Gründung) 

• Gründercoaching Deutschland (innerhalb der ersten 5 Unternehmensjahre) 

• Potentialberatung (für Unternehmen älter 5 Jahre) 

• Turn Around Beratung 

• RWP-Beratungsförderung (Umstrukturierungs- und Sanierungsberatung) 


Mikrokredit Gelsenkirchen 

• Nur für Kleinunternehmungen und Gründungen in Ückendorf-Nord, Neustadt und Bulmke- 

Hüllen (Quartiersförderung) 

• Kreditlimit beim Erstkredit maximal 5.000 € 

• Folgekredite bis maximal 10.000 € 

• Und so geht’s: 

1. SCHRITT: ANTRAGSFORMULARE HERUNTERLADEN UND AUSFÜLLEN 

2. SCHRITT: PERSÖNLICHES GESPRÄCH 

3. SCHRITT: EINREICHUNG WEITERER UNTERLAGEN UND KREDITENTSCHEIDUNG 

• Voraussetzung: 2 Bürgen 

• Antragsbearbeitung dauert bei vollständigen Unterlagen 2 bis 4 Wochen 

• Zinssatz: 7,5 %; Laufzeit maximal 36 Monate; vorzeitige Ablösung kostenfrei möglich 

• Näheres unter www.mikrokredit-gelsenkirchen.de 


NRW/EU.Mikrodarlehen 

• Dieses Darlehen befindet sich derzeit in der Erprobungsphase und wird in NRW nicht 

flächendeckend eingesetzt. Gelsenkirchen ist keine Pilotregion! 

• Was wird gefördert? 

- Existenzgründungen, sofern das Gründungsvorhaben einen nachhaltigen 

Erfolg erwarten lässt. 

- Festigungsmaßnahmen innerhalb von drei Jahren nach Aufnahme der 

Geschäftstätigkeit. 

• Finanzierungsanteil umfasst bis zu 100 % des Finanzbedarfs 

• Darlehenshöhe: 5.000 bis 25.000 € 

• Laufzeit: 5 Jahre mit einem tilgungsfreien Anlaufjahr 

• Antragstellung nur beim STARTERCENTER NRW (derzeit in 36 von 83 

STARTERCENTERN möglich) 


Hier die Karte 

Übersichtskarte Pilotregionen einfügen! 


KfW-StartGeld 

• Gefördert werden: 

- gewerbliche und freiberufliche Existenzgründungen 

- Unternehmensübernahmen und Beteiligungen 

die weniger als 3 Jahre bestehen! 

• Kreditbetrag maximal 50.000 € (davon für Betriebsmittel max. 20.000 €) 

• Darlehen bis zu 100% des Gesamtfremdfinanzierungsbedarfs 

• Eigenkapital gewünscht 

• Kreditlaufzeit: 5 und 10 Jahre (mit einem und zwei tilgungsfreien Anlaufjahren) 

• Auszahlung erfolgt zu 100%; vorzeitige Ablösung kostenfrei möglich 

• Kombination mit anderen KfW-Förderprogrammen nicht möglich 

• Effektive Konditionen heute: 5 Jahre = 4,23%; 10 Jahre = 4,33% 

• Antrag über die Hausbank; 80-prozentige Haftungsfreistellung durch die KfW 


NRW.BANK.Gründungskredit 

• Gefördert werden 

- Existenzgründer/innen die sich mit einer Idee selbstständig machen möchten 

- oder ein bestehendes Unternehmen übernehmen möchten. 

• Förderfähig z. B.: 

- Erwerb von Grundstücken und Gebäuden / Baumaßnahmen 

- Anschaffung und/oder Herstellung von BGA 

- Beschaffung und Aufstockung des Waren-, Material- oder Ersatzteillagers 

- Betriebsmittel 

• Kredithöhe: 25.000 Euro bis 5 Mio. Euro 

• Auszahlung: 96% 

• 3 Laufzeitvarianten: 5 (1) / 10 (2) / 20 (3) Jahre 

• Zinskonditionen bonitätsabhängig ; Festlegung nach risikogerechtem Zinssystem der KfW 

• Vergünstige Zinskonditionen für KMU 

• Beispiel: KMU-Fenster 10 Jahre von 2,49% (Klasse A) bis 7,11% (Klasse I) = Stand 19.10.2010 

• Optional: Sicherheitenstärkung durch Bürgschaftsantrag bei der Bürgschaftsbank NRW 


NRW.BANK.Mittelstandskredit 

• Gefördert werden 

- In- und ausländische mittelständische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft 

- Angehörige der Freien Berufe 

• Förderfähig sind Wachstumsinvestitionen, z. B.: 

- Erwerb von Grundstücken und Gebäuden / Baumaßnahmen 

- Anschaffung und/oder Herstellung von BGA 

- Beschaffung und Aufstockung des Waren-, Material- oder Ersatzteillagers 

- Betriebsmittel 

• Kredithöhe: 25.000 Euro bis 5 Mio. Euro 

• Auszahlung: 96% 

• 3 Laufzeitvarianten: 5 (1) / 10 (2) / 20 (3) Jahre 


• Vergünstige Zinskonditionen für KMU 

• Beispiel: KMU-Fenster 10 Jahre von 2,54% (Klasse A) bis 7,16% (Klasse I) = Stand 19.10.2010 

• Optional: Sicherheitenstärkung durch Bürgschaftsantrag bei der Bürgschaftsbank NRW 


KfW-Unternehmerkredit 

• Ähnelt vom Inhalt dem NRW.BANK.Gründungskredit 

• Für Existenzgründer, gewerbliche Unternehmen und freiberuflich Tätige 

• Zinsgünstiger als der NRW.BANK.Gründungskredit 


• Laufzeitvarianten: 5, 10, 12 und 20 Jahre 

• Auszahlung: 96 % 

• Antragstellung erfolgt über die Hausbank 

• Nähere Informationen siehe www.kfw-mittelstandsbank.de 


Regionale Wirtschaftsförderung - Investitionen 

Achtung: Antragsstopp bei der NRW.BANK ab 10.06.2010!!! 

• Es sollen Anreize geschaffen werden für die Schaffung und Sicherung von 

Dauerarbeits- und Ausbildungsplätzen in den besonders strukturschwachen 

Regionen des Landes (sog. C- und D- Fördergebiete). 

Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Einkommensstruktur und die Stärkung 

der regionalen Wirtschaftsstruktur. 

• Gelsenkirchen ist C-Fördergebiet mit den höchsten Förderzuschusssätzen 

• Investitionszuschüsse bis zu 30 % 

• Eingangsvoraussetzungen in Kürze: 

- nicht ausgeschlossene Wirtschaftsbranche 

- Mindestinvestitionsvolumen: oberhalb 150.000 € 

- Erfüllen des Primäreffekts 

- Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen 


Weitere Förderprogramme in aller Kürze 

• NRW.Innovationsdarlehen 

(Förderung der Aufnahme neuer, technologisch fortschrittlicher Produkte in das 

Produktionsprogramm und der Einführung neuer, technologisch fortschrittlicher 

Produktionsverfahren) 

• NRW.BANK.Ausland 

(Förderung von Auslandsaktivitäten) 

• KfW-Programm Erneuerbare Energien 

(Förderung von Photovoltaik, Solarthermie) 

• ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm 

(Förderung von allgemeinen Umweltschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen) 

• und viele andere mehr… 


Nützliche Internetportale zu öffentlichen Förderprogrammen 

• www.foerderlotse.nrw.de 

(Förderlotse der Landesregierung und NRW.BANK 

• http://www.nrwbank.de/de/existenzgruendungs-und-mittelstandsportal/ 

• www.kfw-mittelstandsbank.de 

• http://www.startercenter.nrw.de/index.php?article_id=10 

• http://www.existenzgruender.de/selbstaendigkeit/finanzierung/index.php 


Ausblick auf Fortsetzung der Seminarreihe in 2011 und andere Seminare 

• Weiterführung der Seminarreihe geplant 

• Voraussichtlich weiterhin 2 - 3 Mal jährlich 

• Genaue Themenplanung und Terminierung in Kürze 

• Frühzeitige Terminankündigungen im Internet unter 

http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Wirtschaft/default.asp 

• Alle Teilnehmer der bisherigen Veranstaltungen werden eingeladen! 

• Und außerdem: 

Vorstellung eines Seminarprogramms der STARTERCENTER NRW EL (GE, BOT, RE) 

für 2011 in Kürze 


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 

Stabsstelle Wirtschaftsförderung 

Abteilung Dienstleistungen 

Thomas Jablonski 

(Gründungs- und Förderberater) 

Wissenschaftspark 

Munscheidstraße 14 

45886 Gelsenkirchen 

Telefon 0209/169-4331 

E-Mail: 

thomas.jablonski@gelsenkirchen.de 

Infos zum Wirtschaftsstandort 

Gelsenkirchen erhalten Sie unter 

http://stadt.gelsenkirchen.de/de/ 

Wirtschaft/default.asp

Haben Sie Fragen? 

Ich stehe hierfür gerne zur Verfügung! 


Veranstaltungstipp: 

ELGO-Seminar 

Steuerliche Anforderungen an das junge Unternehmen 

Zielgruppe: Existenzgründer/innen und Jungunternehmen 

Datum und Uhrzeit: Montag, 06.12.2010 von 9 – 12 Uhr 

Ort: IHK Nord Westfalen, Rathausplatz 7, GE-Buer 

Referent: Thomas Püthe, Finanzamt Gelsenkirchen-Nord 

Kosten: keine 

Anmeldung: erforderlich 

Seminarbeschreibung und Anmeldeformalitäten siehe Link 

Seminarprogramm 2010 unter www.elgo-ev.de 


Veranstaltungstipps sind im Internet abrufbar!

Merken Sie sich schon jetzt folgende Termine in 2011 vor: 

Samstag, 9. April 2011 

Unternehmerinnen- und Managerinnentag NRW (Doppelkongress) 

Wissenschaftspark Gelsenkirchen 

10 – 18 Uhr 

http://www.chefin-online.de/unternehmerinnentag/2011/index.htm 

Freitag/Samstag, 4./5.11.2011 

START-Messe NRW 

Messe Essen 

freitags von 9 – 17 Uhr, samstags von 10 – 17 Uhr 

http://www.start-messe.de/modules.php?name=Profil&cat=ueberblick&messe=84&sysid=3&lng=de 


Haben Sie Lust auf mehr? 

Dann vielleicht „AUF WIEDERSEHEN“ in 2011 bei 

der Fortsetzung der Informationsveranstaltungen der 

Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen

Konzeptionelle Grundlagen und öffentliche Förderprogramme für ...

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