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09-10 - St. Martin

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PfarrnachrichtenSeptember/Oktober 2011<br />

Ausgabe 5<br />

Ernte - Gott sei Dank<br />

Neues zum Pastoralverbund<br />

Das Ehrenamt in der Gemeinde<br />

„Du gibst allen Speise zur rechten Zeit“ (Psalm 145)


X Inhalt<br />

Editorial ............................................................................................03<br />

Leitartikel - <strong>St</strong>art des Pastoralverbunds / Grußwort des Pfarrers ........04<br />

vorgestellt - Das neue Pastoralteam .....................................................05<br />

- Neuer Erzbischof des Erzbistums Berlin Dr. Woelki .........08<br />

Titelthema - Erntedank .........................................................................<strong>10</strong><br />

Gemeindeleben - Das Ehrenamt in der Gemeinde .......................................12<br />

- Serie „mein Ehrenamt“ Folge 1: Schaukasten ................14<br />

- Religiöse Kinderwoche RKW ............................................16<br />

- Aus dem Kirchenvorstand ................................................18<br />

Gottesdienste ............................................................................................20<br />

Termine ............................................................................................22<br />

Gruppentermine ............................................................................................24<br />

getauft / verheiratet / verstorben .................................................................................................27<br />

Nachruf - Erzbischof Georg Kardinal <strong>St</strong>erzinsky ...............................28<br />

Gemeindeleben - Dekanats-Fussballturnier der Ministranten ......................30<br />

nachgedacht - „Veränderungen“ .............................................................. 31<br />

<strong>St</strong>ellenangebote - Rendant/in, Erzieher/in .................................................... 34<br />

Rätsel und Humor ............................................................................................ 36<br />

Kinderseite ............................................................................................ 37<br />

aus der spanischen Gemeinde ............................................................................................ 38<br />

Kontakte und Adressen ............................................................................................39<br />

Impressum<br />

„Pfarrnachrichten“ ist das offizielle Mitteilungsblatt der kath. Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Berlin, Reinickendorf<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrgemeinderat der<br />

kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Berlin Reinickendorf<br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

13439 Berlin<br />

www.st-martin-berlin.de<br />

Redaktion, V.i.S.d.P:<br />

T. Hertling, I. Hoffmann,<br />

C. Oster, B. Trampenau<br />

redaktion@st-martin-berlin.de<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />

<strong>Martin</strong>-Luther-Weg 1<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: <strong>10</strong>00 <strong>St</strong>ück / Erscheinungsweise: alle zwei Monate / Verteilung: Auslage an verschiedenen<br />

Orten (Kirchen, Schule, Kita, Inserenten, Infostand Märkisches Zentrum)<br />

Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht in<br />

jedem Fall der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf jederzeitige<br />

unangekündigte Kürzung der Artikel vor.<br />

Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne den Abdruck zu garantieren.<br />

Alle Angaben, im Besonderen Termine, sind ohne Gewähr.<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe November/Dezember ist der <strong>09</strong>. Oktober 2011.<br />

Titelfoto und Foto rechts: pfarrbriefservice.de


Jetzt geht´s los!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

hoffentlich sind Sie alle wieder wohlbehalten<br />

und gut erholt aus dem<br />

Urlaub zurückgekehrt. Gestärkt können<br />

wir nun die neue Zeit wagen, die<br />

unsere Gemeinde für die kommenden<br />

5 Jahre prägen wird.<br />

Denn mit dem Erscheinen dieser<br />

Ausgabe startet das Projekt Pastoralverbund<br />

Reinickendorf-Nord. Neben<br />

dem leitenden Pfarrer Pomplun<br />

sind nun weitere Mitarbeiter des<br />

Pastoralteams benannt. Wir stellen<br />

Sie Ihnen in diesem Heft vor.<br />

Reiche Vielfalt an Getreide, Obst und Gemüse<br />

Die Ernte ist eingefahren. Längst<br />

nicht überall auf der Welt sind die<br />

Erträge so reichlich wie bei uns. Wir<br />

danken Gott für günstige Witterung<br />

und die zahlreichen fleißigen Hände,<br />

die Tag für Tag dafür sorgen, dass<br />

X Editorial<br />

unser Tisch stets reich gedeckt ist.<br />

Mit dem Erntedankfest am 25. September<br />

wollen wir dies zum Ausdruck<br />

bringen.<br />

Mit der Reduzierung der Zahl hauptamtlicher<br />

Mitarbeiter gewinnt die<br />

<strong>St</strong>ellung all derer an Bedeutung, die<br />

sich ehrenamtlich in der Gemeinde<br />

engagieren. Die <strong>St</strong>ärkung des Ehrenamtes<br />

ist auch in den Leitideen des<br />

Pastoralverbunds verankert. Aus<br />

diesem Anlass wollen wir eine Serie<br />

zu diesem Thema starten, in der wir<br />

in loser Folge die unterschiedlichen<br />

Ehrenämter und die Menschen dahinter<br />

vorstellen. In dieser Ausgabe<br />

beginnen wir mit den kreativen<br />

Schaukastengestalterinnen.<br />

Außerdem finden Sie in diesem Heft<br />

Berichte über den Wechsel der Leitung<br />

unseres Erzbistums, Eindrücke<br />

der Religiösen Kinderwoche und Ministrantenaktivitäten<br />

und wir setzen<br />

die Reihe „Veränderungen“ weiter<br />

fort.<br />

So ist für Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser, wieder ein buntes und pralles<br />

Heft entstanden, zu dessen Lektüre<br />

wir Ihnen viel Freude wünschen.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Seite 3


X Leitartikel<br />

Pastoralverbund startet<br />

Pfarrer<br />

Norbert Pomplun<br />

Seite 4<br />

Liebe Schwestern und Brüder<br />

in unseren Gemeinden,<br />

liebe Gäste, nun geht<br />

es also los mit unserem<br />

Pastoralverbund. Auch<br />

wenn Sie in den letzten<br />

Wochen und Monaten<br />

schon viel darüber gehört<br />

haben – es sind bestimmt<br />

gemischte Gefühle, die<br />

dieses Wort bei Ihnen auslöst.<br />

Und das kann ich gut<br />

verstehen:<br />

In den letzten <strong>10</strong> Jahren sind schon<br />

eine Reihe tiefgreifender Veränderungen<br />

in unseren Gemeinden zu<br />

verarbeiten gewesen. Hinzu kommt<br />

die Sorge, dass alles immer anonymer<br />

werden könnte, immer zentraler<br />

und mit längeren Wegen verbunden.<br />

Auch die kirchliche Heimat gerät zunehmend<br />

in Gefahr. Umso wichtiger<br />

ist darum, dass wir gemeinsam daran<br />

arbeiten, dass es eben nicht so wird.<br />

Dass also kirchliches Leben an allen<br />

unseren Orten und vielleicht auch<br />

noch neuen blüht und ausstrahlt.<br />

Das Potenzial ist da – das sind nämlich<br />

Sie, die Menschen, die hier leben<br />

und glauben! Darum zuallererst Danke<br />

für Ihr Engagement! Darauf möchte<br />

ich auch in den nächsten Jahren<br />

bauen. Sicher werden sich Dinge<br />

auch irgendwann im Laufe der nächsten<br />

Jahre ändern, aber behutsam,<br />

gemeinsam geplant und angemessen.<br />

Das wäre auch bei einem anderen<br />

Fortgang der Dinge so, die Zeit<br />

bleibt ja nicht stehen. Wenn Ihnen<br />

daher ab dem 1. September lediglich<br />

wir als Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />

Ihnen neu vorkommen, alles andere<br />

aber vertraut, so ist das kein<br />

Irrtum, sondern gewollt. Der Pastoralverbund<br />

ist ein gemeinsamer Weg,<br />

und es wäre doch ein seltsamer Weg,<br />

bei dem wir am Anfang schon am Ziel<br />

sind, oder?<br />

Und der Anfang wird auch darin bestehen,<br />

dass wir uns vorstellen, überall.<br />

Konkret auf den folgenden Seiten<br />

dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten<br />

und persönlich in folgenden Gottesdiensten:<br />

(siehe Kasten rechts).<br />

Ja richtig, es sind 7 Kirchen – zufällig<br />

sogar eine symbolische Zahl!<br />

Danken möchte ich aber von Herzen<br />

auch unseren Vorgängerinnen und<br />

Vorgängern: Pfarrer Brandenburg<br />

und Frau Falk, Pfarrer Elsner und Kaplan<br />

Visca, Frau Bombis und natürlich<br />

auch Frau Kloss und Herrn Papenfuß,<br />

die beide ja im Team bleiben.<br />

Ebenso geht ein herzlicher Gruß auch<br />

an die Spanisch sprachige Gemeinde<br />

– ¡Me alegro de conocerles!<br />

Ich freue mich auf Sie und unsere gemeinsame<br />

Zukunft!<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr Pfarrer Norbert Pomplun


Samstag 03.<strong>09</strong>., 18.00 <strong>St</strong>. Hildegard (Frohnau)<br />

Sonntag 04.<strong>09</strong>., 9.30 Maria Gnaden (Hermsdorf)<br />

Samstag <strong>10</strong>.<strong>09</strong>., 18.00 <strong>St</strong>. Nikolaus (Wittenau)<br />

Sonntag 11.<strong>09</strong>., 9.00 Hohen Neuendorf<br />

(dort feiern wir den Gottesdienst in der evangelischen Kirche)<br />

Sonntag 11.<strong>09</strong>., 11.00 <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> (Märkisches Viertel)<br />

Sonntag 18.<strong>09</strong>., 9.00 <strong>St</strong>. Katharinen (Schildow)<br />

Sonntag 18.<strong>09</strong>., 11.15 Christkönig (Lübars).<br />

X Kaplan Leszek Bartuzi<br />

Mein Name ist Leszek Bartuzi. Ich bin<br />

1977 in Ostpolen geboren und habe<br />

zwei Schwestern, die längst ihre eigenen<br />

Familien haben. Priester zu<br />

sein war nicht von mir geplant, und<br />

dennoch rief mich Gott, es zu werden.<br />

So kam ich im Jahre 1997 nach<br />

Deutschland und habe mein <strong>St</strong>udium<br />

im Priesterseminar Redemptoris Mater<br />

begonnen. Während der langen<br />

Zeit meiner Ausbildung, (insgesamt<br />

mit dem Praktikum 11 Jahre) hat<br />

Gott meine Berufung immer wieder<br />

bestätigt und so bin ich vor 3 Jahren<br />

in der <strong>St</strong>. Hedwigs- Kathedrale mit<br />

meinen drei anderen Mitbrüdern<br />

zum Priester geweiht worden. Noch<br />

als Praktikant war ich auch in Ihrer<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Hildegard 6 Monate<br />

und als Diakon in der Gemeinde Maria<br />

Frieden in Mariendorf tätig. Seit<br />

der Priesterweihe habe ich in der<br />

Gemeinde Heilige Familie im Prenzlauer<br />

Berg gearbeitet. Drei Jahre, für<br />

X vorgestellt<br />

die ich Gott und den Menschen sehr<br />

dankbar bin. Es ist eine Gnade als<br />

Mensch und Priester an<br />

Freude und Leid der<br />

Menschen teilnehmen<br />

zu dürfen, für sie zu beten<br />

und einfach für sie<br />

da zu sein. Somit hoffe<br />

ich, dass ich auch Ihnen<br />

allen gut dienen kann.<br />

Na ja, etwas muss ich<br />

auch Ihnen gestehen,<br />

ich mag keine Sitzungen<br />

und hoffe, dass ich in<br />

Ihrer Gemeinde davon<br />

verschont werde. Ich<br />

Termine der<br />

persönlichen<br />

Vorstellung<br />

des neuen<br />

Pastoralteams<br />

in den<br />

Gemeinden<br />

Kaplan<br />

Leszek Bartuzi<br />

freue mich sehr über meine neue<br />

<strong>St</strong>elle und vor allem auf die Menschen,<br />

denen ich begegnen werde.<br />

Ich bitte um Ihr Gebet und bete für<br />

Sie.<br />

Ihr Kaplan Leszek Bartuzi<br />

Anmerkung der Redaktion: Sobald der<br />

zweite Kaplan im Team benannt ist, werden<br />

wir dessen Portrait nachholen.<br />

Seite 5


X vorgestellt<br />

X Gemeindereferentin<br />

Lucia Kloss<br />

Liebe Gemeinden im Pastoralverbund<br />

Reinickendorf-Nord!<br />

Ab 1. September werde ich als Gemeindereferentin<br />

im Pastoralverbund<br />

Reinickendorf-Nord tätig sein<br />

und möchte mich Ihnen vorstellen:<br />

Mein Name ist Lucia<br />

Kloss; ich erblickte das<br />

Licht der Welt 1963 im<br />

schönen Rheinland in<br />

Eitorf, in der Nähe von<br />

Bonn. Nach dem Abitur<br />

studierte ich in Paderborn,<br />

verbrachte<br />

anschließend die weitere<br />

praktische Ausbildung<br />

in Wuppertal und<br />

Einbeck, im Bistum<br />

Hildesheim. Seit 1990<br />

war ich 15 Jahre in der Gemeinde<br />

Herz Jesu in Berlin-Charlottenburg<br />

tätig, die dann mit zwei weiteren Gemeinden<br />

zum ersten Pfarrverband<br />

(Charlottenburg-Ost) im Erzbistum<br />

Berlin wurde; 2005 wechselte ich in<br />

die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in Reinickendorf.<br />

Gemeindereferentin<br />

Lucia Kloss<br />

Ich freue mich darauf, an der Aufbauarbeit<br />

des neuen Pastoralverbundes<br />

mit zu wirken und im Pastoralteam<br />

Verantwortung mit zu tragen.<br />

Ich freue mich auf viele Menschen,<br />

die sich und ihre Begabungen ein-<br />

Seite 6<br />

bringen möchten und darauf, dass<br />

wir gemeinsam in diesen Umbruchzeiten,<br />

die es in der Geschichte der<br />

Kirche immer gegeben hat, das Schiff<br />

Gemeinde in ruhiges Fahrwasser<br />

steuern können, so dass das Gefühl<br />

von Heimat und Geborgenheit im<br />

Glauben trotz aller Veränderungen in<br />

unseren Kirchen nicht verloren geht!<br />

Ihre Gemeindereferentin Lucia Kloss<br />

X Pastoralreferent<br />

Markus Papenfuß<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Markus Papenfuß, 51 Jahre, verheiratet,<br />

4 Kinder, seit 1983 Pastoralreferent,<br />

seit 2 Jahren für die Dekanatsjugendseelsorge<br />

im Dekanat<br />

Reinickendorf.<br />

<strong>St</strong>ationen: <strong>St</strong>eglitz, Schulpastoral,<br />

Tempelhof-Schöneberg.<br />

Neben der Arbeit im Dekanat: Ansprechpartner<br />

für die <strong>St</strong>udierenden<br />

„Theologie im Fernkurs“. Neue Aufgaben:<br />

50% Pastoralverbund und<br />

50% Dekanatsjugendarbeit.<br />

Für das Projekt „Pastoralverbund“<br />

gibt es Befürchtungen und Verlustängste.<br />

Was bleibt von „meiner“ Gemeinde<br />

übrig. Welche vertrauten<br />

Dinge werden verloren gehen? Es


Pastoralreferent<br />

Markus Papenfuß<br />

gibt Chancen, Neues<br />

zu wagen, sich<br />

mit anderen auf<br />

den Weg zu machen,<br />

über Grenzen<br />

hinaus zu sehen.<br />

Vielleicht ist es eine<br />

Chance zu entrümpeln,<br />

Dinge hinter<br />

sich zu lassen und<br />

Bewahrenswertes<br />

wieder neu in den Blick zu bekommen,<br />

alles auf den Tisch zu legen, um<br />

Manches mitzunehmen und für manches<br />

Neues Platz zu bekommen.<br />

Ich freue mich auf die nächsten fünf<br />

Jahre.<br />

Ihr Pastoralreferent Markus Papenfuß<br />

X Gemeindereferentin<br />

Angelika Piniek<br />

Die Lust, neue Wege auszuprobieren<br />

war für mich die Motivation, mich für<br />

den Dienst im Pastoralverbund Reinickendorf<br />

Nord zu bewerben. Und ich<br />

freue mich auf diese Herausforderung,<br />

die wir gemeinsam mit den betroffenen<br />

Gemeinden als Pastoralteam<br />

nun annehmen.<br />

Ich bin Angelika Piniek, 1952 geboren<br />

und lebe seit dieser Zeit im Prenzlauer<br />

Berg, bin verheiratet, Mutter von<br />

X vorgestellt<br />

drei Kindern und erfreue mich inzwischen<br />

an fünf bezaubernden Enkelkindern.<br />

Mein kirchlicher Dienst begann als<br />

ehrenamtliche Katechetin in meiner<br />

damaligen Heimatgemeinde <strong>St</strong>. Augustinus.<br />

Mit der Wende<br />

begann dann auch<br />

meine berufliche Wende,<br />

als ich mich entschied,<br />

meine Tätigkeit<br />

als Wissenschaftlichtechnische<br />

Assistentin<br />

in der Literaturgeschichte<br />

aufzugeben<br />

und die berufsbeglei-<br />

tende Ausbildung zur<br />

Gemeindereferentin zu<br />

beginnen.<br />

Gemeindereferentin<br />

Angelika Piniek<br />

Mein letzter Einsatzort war ab Dezember<br />

2004 in der fusionierten Gemeinde<br />

“Vom Guten Hirten“. Im September<br />

20<strong>09</strong> erfolgte im Zuge der<br />

Sparmaßnahmen die Halbierung der<br />

<strong>St</strong>elle und mein zweiter Einsatzort<br />

war dann in der Gemeinde Maria<br />

Frieden in Mariendorf.<br />

Im festen Vertrauen, dass Gott alle<br />

Wege mitgeht, dass sein Geist uns<br />

zugesagt ist und wir nur miteinander<br />

Kirche sein können, freue ich mich<br />

auf unser gemeinsames Abenteuer<br />

und wünsche uns dazu frohen Mut<br />

Ihre neue Gemeindereferentin<br />

Angelika Piniek<br />

Seite 7


X vorgestellt<br />

Erzbischof wollte „ganz<br />

normaler Pastor“ werden<br />

Nicht nur in unserer Gemeinde haben<br />

sich personelle Veränderungen ereignet.<br />

Auch „eine Etage höher“- im Erzbistum,<br />

hat es am 2. Juli einen Wechsel<br />

der Leitung gegeben. Den neuen Erzbischof<br />

möchten wir Ihnen kurz vorstellen.<br />

Eigentlich wollte Rainer<br />

Woelki ein „ganz<br />

normaler Pastor“<br />

werden. Genauso,<br />

wie die Kapläne und<br />

Pfarrer, die er in seiner<br />

Heimat in der<br />

Bruder-Klaus-Siedlung<br />

in Köln-Mülheim<br />

als Kind und Jugendlicher<br />

erlebt hat.<br />

Doch dass Gott auch<br />

auf krummen Zeilen<br />

gerade schreiben<br />

kann, erlebte der leidenschaftliche<br />

Anhänger des 1. FC<br />

Köln schon bald nach seiner Priesterweihe,<br />

die er zusammen mit 14 anderen<br />

Kandidaten am 14. Juni 1985<br />

durch Josef Kardinal Höffner im Hohen<br />

Dom zu Köln empfing.<br />

Erzbischof von Berlin<br />

Dr. Rainer Woelki<br />

Nach Kaplansjahren in Neuss und<br />

Ratingen und einer sechsmonatigen<br />

Dienstzeit als Militärseelsorger - die<br />

Bundeswehr kannte Woelki schon<br />

von seiner Wehrdienstzeit, die er als<br />

Panzerartillerist absolvierte - berief<br />

ihn der neue Kölner Erzbischof Joa-<br />

Seite 8<br />

chim Kardinal Meisner zu seinem Geheimsekretär.<br />

Sieben Jahre lang erfüllte<br />

Woelki diese anspruchsvolle<br />

Aufgabe. In dieser Zeit habe er die<br />

Diözese aus ganz neuen Blickwinkeln<br />

kennen gelernt, erzählt er rückblickend.<br />

Und im Kontakt mit sehr vielen<br />

Menschen, die sich mit ihren Anliegen<br />

an den Erzbischof gewandt<br />

hätten, habe er oft seelsorglich tätig<br />

sein können, erinnert er sich dankbar.<br />

Auch nach seiner Zeit im Erzbischöflichen<br />

Haus war es nichts mit einer<br />

Tätigkeit als „normaler Pastor“: Am<br />

1. März 1997 ernannte ihn Kardinal<br />

Joachim Meisner zum Direktor des<br />

Collegium Albertinum, dem Kölner<br />

<strong>St</strong>udienhaus der Priesterkandidaten<br />

in Bonn. In dieser Position bekam der<br />

inzwischen mit einer Arbeit über „Die<br />

Pfarrei - Ein Beitrag zu ihrer ekklesiologischen<br />

Ortsbestimmung“ zum Dr.<br />

theol. promovierten Woelki einen<br />

Anruf. Darin wurde ihm mitgeteilt,<br />

dass Papst Johannes Paul II. ihn zum<br />

Weihbischof in Köln ernannt habe.<br />

Das war am 24. Februar 2003. Damit<br />

war klar, dass es nichts mehr werden<br />

würde mit dem „ganz normalen Pastor“.<br />

„Nos sumus testes - Wir sind Zeugen“<br />

wählte sich der neue Weihbischof als<br />

Wahlspruch aus der Apostelgeschichte.<br />

Zeuge für den Glauben zu sein,<br />

das ist etwas, was den wanderbegeisterten<br />

Erzbischof bei seiner Arbeit<br />

antreibt. Zuständig war Woelki


im Erzbistum Köln für den Pastoralbezirk<br />

Nord, der unter anderem die<br />

<strong>St</strong>ädte Düsseldorf und Wuppertal<br />

umfasst. Außerdem hat ihn der Erzbischof<br />

zum Bischofsvikar für den<br />

Aufgabenbereich „<strong>St</strong>ändiges Diakonat“<br />

beauftragt. Als jemand, der als<br />

Kind und Jugendlicher eine „heile<br />

Welt der katholischen Kirche“ erlebt<br />

hat, wird er als Bischof heute bei Besuchen<br />

in den Gemeinden oft mit<br />

einer anderen Realität konfrontiert.<br />

Gerade in Firmgottesdiensten komme<br />

er immer wieder in Kontakt mit<br />

Erwachsenen und Jugendlichen, denen<br />

man anmerke, dass sie nicht zu<br />

den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern<br />

zählten, berichtet Woelki.<br />

„Bei allen Schwierigkeiten, die mit<br />

diesen Gottesdiensten manchmal<br />

verbunden sind, mache ich die Erfahrung,<br />

dass junge Menschen und älte-<br />

Lebenslauf<br />

re Christen, die schon lange nicht<br />

mehr zu den Gottesdienstbesuchern<br />

zählen, durchaus ansprechbar und<br />

empfänglich sind für die Botschaft<br />

Jesu Christi.“ Oft mache er die Erfahrung,<br />

dass sich Menschen ansprechen<br />

lassen. Das erfülle ihn und gebe<br />

seiner Arbeit, die er als missionarische<br />

Arbeit verstehe, Sinn und Freude.<br />

Quelle: www.erzbistumberlin.de<br />

X vorgestellt<br />

Wappen unseres<br />

neuen Erzbischofs<br />

Dr. Rainer Woelki<br />

18.08.1956 geboren in Köln<br />

1978-1983 <strong>St</strong>udium in Bonn und Freiburg<br />

14.06.1985 Priesterweihe in Köln<br />

1985-1990 verschiedene seelsorgliche Aufgaben, zuletzt Kaplan an <strong>St</strong>.<br />

Josef, Ratingen<br />

1990-1997 Kaplan und Sekretär von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner<br />

1997-2003 Direktor des Collegium Albertinum, Bonn<br />

21.11.1999 Kaplan Seiner Heiligkeit<br />

30.03.2003 Bischofsweihe, Titularbischof von Scampa/Albanien<br />

11.11.2003 Residierender Domkapitular<br />

02.07.2011 Ernennung zum Erzbischof von Berlin durch den Heiligen Vater<br />

Seite 9


X Titelthema<br />

Ernte - Gott sei Dank!<br />

Seit etwa 200 Jahren hat das Erntedankfest<br />

seinen bestimmten Platz im<br />

kirchlichen Festkalender. Im Gottesdienst<br />

wird mit der Darbringung von<br />

Erntefrüchten für die geernteten Erträge<br />

und die Lebensmittel des Jahres<br />

gedankt.<br />

Wenn wir Gott für die Ernte und die<br />

Nahrung zum täglichen Leben danken,<br />

machen wir damit deutlich, dass<br />

wir zwar Mühe und Arbeit in den Gewinn<br />

und die Produktion von Nahrung<br />

investieren können, dass Wachsen<br />

und Gedeihen aber dennoch<br />

nicht in unserer Hand sind und wir<br />

somit letztendlich unser Leben nicht<br />

uns selbst, sondern Gott verdanken.<br />

Sinn und Ursprung des Erntedankfestes<br />

allerdings sind vielen Menschen<br />

heute, insbesondere dort, wo kein<br />

unmittelbarer Kontakt zu Acker und<br />

Boden vorhanden ist, fremd geworden:<br />

nur die wenigsten Großstädter<br />

erleben Säen und Ernten noch aus<br />

eigener Anschauung, Treibhäuser<br />

und Düngemittel lassen die Obst-<br />

und Gemüseerträge von ungünstiger<br />

Witterung unabhängiger werden,<br />

und durch das riesige Angebot an<br />

Waren aus anderen Ländern genießen<br />

wir, was andere Menschen gesät<br />

und geerntet haben.<br />

Ein fruchtbares Feld, günstige Witterung,<br />

eine gute Ernte bleiben aber<br />

weitestgehend etwas Unverfügbares.<br />

Die Grundlagen des Lebens ge-<br />

Seite <strong>10</strong><br />

hören uns nicht, nicht die Luft, die<br />

wir atmen, das Wasser, das wir trinken<br />

und die Erde, die wir bebauen.<br />

Das vergessen wir, weil wir nicht<br />

mehr säen und ernten müssen. Das<br />

vergessen wir in den Gängen der Supermärkte,<br />

in den Geschäften und an<br />

den Kassen. Dort erfahren wir etwas<br />

anderes: dass ich alles kaufen kann<br />

und der einzige Mangel der Mangel<br />

an Geld ist.<br />

„Du Narr! Diese Nacht wird man deine<br />

Seele von dir fordern; und wem<br />

wird dann gehören, was du angehäuft<br />

hast? (Lukas 12,20) So lesen wir<br />

es im Gleichnis vom reichen Kornbauern,<br />

der immer größere Scheunen<br />

baute, um Vorräte zu sammeln.<br />

Dass wir nichts auf Dauer konservieren<br />

können, ist eine schlichte Einsicht<br />

mit weitreichenden Konsequenzen.<br />

Sie verhindert unter anderem, was<br />

wir gerade als große Krise erleben:<br />

dass Menschen riesige Scheunen errichten,<br />

in denen ihr Geld Gewinn<br />

bringend angelegt werden soll und<br />

dass diese Scheunen eines Tages einfach<br />

zusammenbrechen.<br />

Bleibt die Frage: Ist das Erntedankfest<br />

für uns heute noch ein sinnvolles<br />

Fest? Für welche Ernte danken wir?<br />

Und lässt es sich feiern als kirchliches<br />

Fest, als Fest einer christlichen Gemeinde,<br />

die sich zu Gott, dem Schöpfer<br />

bekennt?


Wenn wir in diesem Jahr wieder Erntedank<br />

feiern, dann tun wir gut daran<br />

unser Denken und Handeln darauf zu<br />

richten, wie wir uns an der Bewah-<br />

Ernte-Ge-Danken<br />

Wenn ich danke<br />

für meine reiche Ernte<br />

- dann möchte ich auch daran<br />

denken, dass jede Sekunde auf<br />

unserer Erde ein kleines Kind<br />

an Hunger zugrunde geht.<br />

Wenn ich danke<br />

für meinen Arbeitsplatz<br />

- dann möchte ich auch an die<br />

denken, die vor dem Arbeitsamt<br />

Schlange stehen.<br />

Wenn ich danke<br />

für meine glückliche Familie<br />

- dann möchte ich auch an die<br />

Ehen denken, in denen sich<br />

Verzweiflung breit macht, an<br />

Familien, denen die Last zu<br />

schwer wird.<br />

rung der Schöpfung und der Erhaltung<br />

des Lebens beteiligen können<br />

und darin Gott dem Schöpfer danken.<br />

Bernhard Trampenau<br />

Wenn ich danke<br />

für meine Gesundheit<br />

- dann möchte ich auch an die<br />

denken, die mit der Diagnose<br />

„unheilbar“ auf ihren Tod<br />

warten.<br />

Wenn ich danke<br />

für meinen Erfolg und meine<br />

Kraft<br />

- dann möchte ich auch an die<br />

denken, die keine Chance haben,<br />

die die Verzweiflung zu<br />

Alkohol und Drogen treibt,<br />

weil vielleicht gerade ich kein<br />

offenes Ohr für sie hatte.<br />

Wenn ich danke<br />

für mein ruhiges Gewissen<br />

- dann möchte ich auch an die<br />

denken, die ich aus Selbstgefälligkeit<br />

gar nicht mehr sehe.<br />

Weil Danken von Denken<br />

kommt!<br />

(Verfasser unbekannt)


X Gemeindeleben<br />

Das Ehrenamt in der<br />

Gemeinde<br />

In Deutschland sind schätzungsweise<br />

23 Millionen Menschen über 14 Jahre<br />

ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden,<br />

Initiativen oder Kirchen tätig.<br />

Manches könnte ohne Ehrenamtliche<br />

kaum mehr existieren.<br />

Manche sind gebeten worden, eine<br />

Aufgabe zu übernehmen, andere<br />

sind einfach hineingewachsen und<br />

wieder andere wurden selbst initiativ.<br />

So wie z.B. die engagierten Menschen<br />

bei uns, die es unerträglich<br />

fanden, dass in Deutschland täglich<br />

Lebensmittel vernichtet werden,<br />

während bei anderen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ‘Schmalhans‘ Küchenmeister<br />

ist. Sie kauften Busse<br />

und sammelten ein, sie mieteten<br />

Ausgabestellen, öffneten Gemeinderäume<br />

und gründeten die „Tafeln“ –<br />

Ausgabestellen für Lebensmittel, wie<br />

„Laib und Seele“ an denen inzwischen<br />

neben Obdachlosen viele<br />

Hartz-IV-Empfänger und Ältere mit<br />

geringen Renten um Hilfe anstehen.<br />

Glaube spielt ein große Rolle<br />

Bei näherem Hinsehen zeigt sich: Es<br />

sind die biblischen Werke der Barmherzigkeit,<br />

die Menschen nach wie<br />

vor motivieren. Wie wichtig das ist,<br />

lernen schon Kinder an Vorbildern<br />

und Heiligengestalten. Bis heute kennen<br />

viele Nikolaus oder <strong>Martin</strong>, der<br />

den Mantel mit einem Frierenden<br />

Seite 12<br />

teilte. Christen verstehen die Quelle<br />

unserer Sozialkultur, wenn sie in der<br />

Bibel lesen, dass sich Jesus selbst mit<br />

den Hungernden und Kranken (Mt<br />

25, 31 – 46) oder auch mit den Kindern<br />

(Mk <strong>10</strong>, 13 – 16) identifiziert.<br />

Auch wenn es vielen nicht bewusst<br />

sein mag: Der christliche Glaube<br />

spielt nach wie vor eine große Rolle<br />

für das soziale Engagement in unserer<br />

Zivilgesellschaft. So zeigt die Freiwilligenbefragung<br />

der Bundesregierung,<br />

dass die Kirchenbindung bei<br />

freiwillig Engagierten signifikant höher<br />

ist als im Schnitt der Bevölkerung.<br />

Quelle: www.woche-fuer-das-leben.de<br />

„Nee, lass ma ....“<br />

Was würden wir in der Gemeinde, im<br />

Verband oder Verein wohl sagen,<br />

wenn alle Mitglieder dort ein Engagement<br />

für diese Gemeinschaft ablehnten?<br />

Dann gäbe es beispielsweise<br />

keine Messdiener, Lektoren, Kommunionhelfer,<br />

Vorbereitungsgruppe für<br />

Gottesdienste und Kinderkirche,<br />

Erstkommunion- und Firmkatecheten,<br />

Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände,<br />

Chöre, …<br />

Es gibt sie aber, die Ehrenamtlichen,<br />

die ein Amt zum Wohle anderer übernehmen.<br />

Und sie sind oftmals froh<br />

und glücklich, trotz des Ehrenamtes<br />

oder auch gerade deswegen. Dieser<br />

Dienst kann gar nicht hoch genug<br />

wertgeschätzt werden. Hoffen wir,


X Gemeindeleben<br />

Quelle: Zusammenfassung Freiwilligensurvey 20<strong>09</strong>, www.initiative-zivilengagement.de/ BMFSFJ<br />

Hintergrund: Mit dem Freiwilligensurvey hat das Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein öffentliches Informationssystem in Auftrag gegeben, das in<br />

fünfjährigem Rhythmus umfassende Daten zur Situation der Entwicklung des bürgerschaftlichen<br />

Engagements in Deutschland zur Verfügung stellt.<br />

Nähere Informationen unter: www.initiative-zivilengagement.de/wissen/onlinebibliothek.html<br />

dass es diese Menschen auch weiterhin<br />

gibt, damit ein lebendiges Gemeindeleben<br />

überhaupt möglich ist.<br />

Fangen wir bei uns selber an: Danken<br />

Sie den ehrenamtlich Tätigen doch<br />

einmal für den gelungenen Schaukasten,<br />

die schön gestaltete Weihnachtskrippe,<br />

den festlichen Chorgesang<br />

oder die Mitarbeit bei …<br />

neue Serie: Mein Ehrenamt<br />

Ab dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten,<br />

die übrigens auch in ehrenamtlicher<br />

Arbeit entstehen, möchten wir<br />

in loser Folge Menschen der Gemeinde<br />

und ihr Engagement im Ehrenamt<br />

vorstellen. Vielleicht finden Sie ja<br />

dabei Anregungen, selbst mitzutun?<br />

Bringen Sie Ihre Kompetenzen ein.<br />

Wir starten mit einem 2er-Damen-<br />

Team, das sich die Gestaltung des<br />

Gemeinde-Schaukastens zur Aufgabe<br />

gemacht hat (siehe Seite 14). Sie werden<br />

sehen, ein Ehrenamt ist nicht nur<br />

Last, sondern auch viel Freude.<br />

Michael Bogedain, Pfarrbriefservice,<br />

Christoph Oster<br />

Linktipp zum Thema:<br />

Ehrenamtlich in die Zukunft?<br />

Beobachtungen zum Ehrenamt in der<br />

Kirche.<br />

Themenheft zur Woche für das Leben,<br />

„Einsatz mit Gewinn“, 2011<br />

www.woche-fuer-das-leben.de<br />

Seite 13


X Gemeindeleben<br />

Serie: „Mein Ehrenamt“<br />

Folge 1: Schaukastengestaltung<br />

Viele Passanten laufen achtlos vorbei -<br />

doch manchmal bleibt der Blick hängen:<br />

am aufwändig dekorierten<br />

Schaukasten der Gemeinde.<br />

Bereits seit 2001 gestaltet Frau Marianne<br />

<strong>St</strong>arck regelmäßig den Schaukasten<br />

der Gemeinde am Wilhelmsruher<br />

Damm 144, zwischen dem<br />

Pfarrbüro und dem Gesobau-Gebäude.<br />

Bis Ende letzten Jahres wirkte<br />

dabei Frau Danuta Rechta ideenreich<br />

und tatkräftig mit. Sie gab ihr Amt<br />

bedauerlicherweise aus persönlichen<br />

Gründen ab. So fragte Frau<br />

<strong>St</strong>arck ihre Bekannte Marianne Lammert,<br />

ob sie nicht mithelfen wolle,<br />

ihre kreative Ader auch bei dieser<br />

Aufgabe einzubringen. Frau Lammert<br />

ist schon einige Jahre als Mitglied<br />

im Festausschuss u.a. bei der<br />

Herrichtung des Faschingsballsaales<br />

aktiv. Sie fand oft ein tolles Motto,<br />

z.B. „Orientexpress“ und ebenso be-<br />

Marianne <strong>St</strong>arck öffnet die schwere Klappe<br />

am Schaukasten.<br />

Seite 14<br />

eindruckende Möglichkeiten das<br />

Thema auch in die Tat umzusetzen.<br />

Nun malt, bastelt, textet und<br />

schmückt das 2er-Team Utensilien<br />

bzw. Verse für den Schaukasten, der<br />

seinen Betrachtern neben den formellen<br />

Informationen zu Gottesdienstzeiten<br />

stets eine zur Jahreszeit<br />

und zum Kirchenjahr passende Gestaltung<br />

zeigt. Aus unterschiedlichsten<br />

Materialien wie <strong>St</strong>ein, Holz, Gewebe,<br />

Filz, Pappe oder Alu-Folie<br />

entstehen so Werke für den Advent,<br />

die Osterzeit oder wie jetzt gerade<br />

zum Erntedank.<br />

Marianne Lammert heftet die Dekoration an.<br />

„Es macht mir Freude, etwas sinnvolles<br />

zu gestalten“, sagt Frau Lammert<br />

auf die Frage, warum sie sich<br />

ehrenamtlich so engagiere. Leider<br />

nur selten erhalten die beiden eine<br />

Rückmeldung zu ihrer Tätigkeit. Es<br />

wird einfach als Selbstverständlichkeit<br />

angesehen, dass regelmäßig die<br />

Dekoration angepasst wird. Die Arbeit<br />

hierfür kennen nur wenige und<br />

würdigen sie. Besonders schwierig


Anzeige<br />

Schaukastendekoration zum Herbst (oben)<br />

und Sommer 2004. Hier kamen Naturmaterialien<br />

wie Muscheln, Sand, Wurzelwerk und<br />

Blätter zum Einsatz.<br />

ist die Aufgabe im Winter, denn dann<br />

erschweren Schnee und Eis nicht nur<br />

den ohnehin schon akrobatischen<br />

Einsatz beim Öffnen der gewichtigen<br />

Klappe. Das Schloss und der Rahmen<br />

vereisen bei Minusgraden und sind<br />

dann nur mit Feuerzeug oder Enteiserspray<br />

zu öffnen. Ganzjährig ist die<br />

Feuchtigkeit ein Problem. Der Kasten<br />

ist nicht dicht, so dass Regenwasser<br />

X Gemeindeleben<br />

eindringen kann. Auch bei hoher<br />

Luftfeuchte beschlägt die Scheibe.<br />

Die Einsicht wird erschwert, die Dekorationsobjekte<br />

modrig und<br />

klamm.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein Aufruf an unserer<br />

Leser: Sie sind handwerklich begabt,<br />

möchten gern mit dazu beitragen,<br />

dass der Schaukasten bestens<br />

zur Geltung kommt und den beiden<br />

Damen ihre Aufgabe etwas erleichtern?<br />

Dann melden Sie sich doch einfach<br />

mal im Pfarrbüro zu den Sprechzeiten<br />

und bieten dort ihre Mithilfe<br />

an. Wenn die genannten technischen<br />

Mängel erst abgestellt sind, macht<br />

dieses Ehrenamt allen Beteiligten<br />

sicher noch mehr Freude!<br />

Nicht nur aktive Gemeindemitglieder<br />

und regelmäßige Gottesdienstbesucher<br />

soll der Schaukasten erfreuen.<br />

Schön wäre es, wenn der<br />

eine oder andere dort Vorbeigehende<br />

durch den so schön hergerichteten<br />

Schaukasten kurz innehält und<br />

auf die Kirche gleich nebenan aufmerksam<br />

würde. Vielleicht ‘geht ja<br />

auch mal einer einen Schritt weiter‘<br />

und entdeckt lebendige Gemeinde.<br />

Christoph Oster<br />

„Wir und AfrikA pSL e.V.“<br />

Wir führen für Sie Transporte durch!<br />

Damit finanzieren wir unsere Projekte in Afrika.<br />

Für Angebote und Terminvereinbarungen erreichen Sie uns unter:<br />

0177-420 <strong>09</strong> 60 oder per E-Mail: info@wirundafrika.de<br />

Seite 15


X Gemeindeleben<br />

Raupe im Paradies<br />

Das war das Thema der Religiösen<br />

Kinder Woche (RKW) 2011 in Hirschluch/<strong>St</strong>orkow.<br />

Nach wochenlanger Vorbereitung<br />

trafen wir uns am Sonntag, dem 3.<br />

Juli vor der Gemeinde mit Sack und<br />

Pack um die Reise anzutreten. Bei Regen<br />

marschierten wir gut gelaunt los.<br />

20 Kinder und 8 Gruppenleiter hatten<br />

sich das Ziel gesetzt, mit viel Freude<br />

und Engagement das Thema: „Raupe<br />

im Paradies“ in den kommenden Tagen<br />

zu erforschen. Tante Hilde, Onkel<br />

Leo, Gustav, Anna und natürlich das<br />

Baumhaus samt Raupe unterstützten<br />

Betreuer und Teilnehmer der diesjährigen RKW in Hirschluch<br />

Seite 16<br />

uns dabei täglich. Nach der vormittäglichen,<br />

inhaltlichen Arbeit gab es<br />

nachmittags immer ein Spiel, bei dem<br />

wirklich alle engagiert und ehrgeizig<br />

mitmachten – hier nochmals Dankeschön.<br />

Das Highlight der Woche war höchstwahrscheinlich<br />

das nächtliche „Dealerspiel“,<br />

bei welchem die Kinder im<br />

Wald den „polnischen Süßigkeitenhandel“<br />

im Auftrag der „Polizei“<br />

stoppten. Beim Fußballspielen, Bändchen<br />

knüpfen, schwimmen, Kreuze<br />

basteln, <strong>St</strong>eine hobeln und bearbeiten<br />

und vielen weiteren Aktivitäten<br />

lernten sich die Kinder immer besser<br />

kennen. Am Abend schauten wir auch<br />

den deutschen Frauen beim Fußball


Anzeige<br />

Aus Porenbeton entstehen kunstvolle Skulpturen<br />

zu. Unsere <strong>St</strong>immung toppte jedes<br />

<strong>St</strong>adion.<br />

Doch da nicht immer alles „Friede-<br />

Freude-Eierkuchen“ sein kann, gab es<br />

natürlich auch kleine <strong>St</strong>reitereien,<br />

Traurigkeit und Heimweh. Aber es<br />

X Gemeindeleben<br />

wäre doch gelacht, wenn wir nicht<br />

das Meiste davon hätten in die Ecke<br />

verbannen können !<br />

Die Woche verging ziemlich schnell<br />

und uns allen war am Ende bewusst,<br />

dass diese Fahrt nach Wiederholung<br />

ruft.<br />

„Das war 'ne schöne RKW, sie hat<br />

wirklich Spaß gemacht. Leider ist sie<br />

viel zu schnell vorbei. Lasst uns bald<br />

wiedersehen!“<br />

Dies singend fielen die Kinder ihren<br />

Eltern am Sonntag, dem <strong>10</strong>. Juli vor<br />

unserer Gemeinde in die Arme, und<br />

wir Gruppenleiter waren mächtig<br />

stolz auf uns und unsere Leistungen<br />

in den vergangenen Tagen.<br />

Britta Müller<br />

Seite 17


X Gemeindeleben<br />

Anzeige<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Seit März 20<strong>10</strong> bin ich als Nachrücker<br />

für Herrn König (gewählt bis 2015) Mitglied<br />

im Kirchenvorstand (KV), als Einstimmung<br />

für die Wahl im November<br />

schildere ich hier meine Eindrücke.<br />

Die Aufgaben des Kirchenvorstands<br />

sind den meisten sicher bekannt, hier<br />

einmal die kurze Zusammenfassung<br />

durch Pfarrer Brandenburg:<br />

„Der KV hat die Aufgabe, die Finanzen<br />

der Gemeinde zu verwalten, die<br />

Immobilien in Schuss zu halten, als<br />

Arbeitgeber das Personal zu leiten<br />

und die Pfarrei in Rechtsfragen zu<br />

vertreten.“<br />

(Mitteilungsblatt Maria Gnaden, Aug./Sept./<br />

Okt. 2011: „Wahlen zum PGR und KV“)<br />

Allgemein empfinde ich die Atmosphäre<br />

im Kirchenvorstand als angenehm<br />

kooperativ. Häufig haben wir<br />

Seite 18<br />

alle die gleiche Meinung, und wenn es<br />

verschiedene sind, dann sind sie von<br />

den unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

auf das gemeinsame Interesse an der<br />

Sache der Gemeinde bestimmt. Es gibt<br />

keine Gruppen- oder Fraktionsbildung,<br />

die manchmal die Gremienarbeit so<br />

unangenehm macht.<br />

Wie die meisten Menschen sind auch<br />

wir KV-Mitglieder (teilweise ehemalige)<br />

Arbeitnehmer, da ist die Arbeitgeber-Funktion<br />

des Gremiums doch eine<br />

ziemliche Umstellung. Personal-Themen<br />

sind häufig, weil für die Kindergärten<br />

sehr oft Beschlüsse nötig sind<br />

(Einstellungen, Vertretungen, ...). Das<br />

Wort der Juristen unter uns hat dabei<br />

ein großes Gewicht. Typischerweise<br />

folgt der KV den Vorschlägen der Kita-<br />

Leiterinnen.<br />

All das ist natürlich mit sehr viel<br />

Schriftverkehr, Vor- und Nachbereitung<br />

verbunden. Nach dem Kirchenrecht<br />

hat der Pfarrer den Vorsitz, da-


mit auch diese Aufgaben. Eine<br />

Gemeinde ohne Pfarrer ist nicht vorgesehen,<br />

darum hatten wir ja auch seit<br />

dem Weggang von Pfarrer Friedrichowicz<br />

einen (wechselnden) Administrator.<br />

In der Praxis ist der Administrator<br />

aber durch die Leitung seiner<br />

eigenen Gemeinde bereits ausgelastet,<br />

so werden diese Arbeiten in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martin</strong> durch Herrn Krähe als stellvertretenden<br />

Vorsitzenden erledigt.<br />

Selbstverständlich ist das nicht! Wenn<br />

er diese Zeit nicht aufbringen würde,<br />

hätten wir ein großes Chaos in der Gemeinde.<br />

Alle Entscheidungen müssen natürlich<br />

auch unter dem Aspekt „Geld“ getroffen<br />

werden: Es ist in unserer Gemeinde<br />

knapp. Vieles, was für die Gemeinde<br />

wichtig wäre (nur ein Beispiel: mehr<br />

bezahltes Personal), kann sie nicht bezahlen.<br />

Der KV versucht, die laufenden<br />

Kosten dauerhaft zu verringern. Der<br />

größte Block sind die Betriebskosten<br />

unserer Gebäude (Kirchen, Gemeindehäuser),<br />

darum ist z.B. Energie sparen<br />

außer aus Umwelt- auch aus Finanzgründen<br />

für uns wichtig. Das Thema<br />

Gebäude-Bewirtschaftung wird den<br />

KV noch sehr beschäftigen, ab September<br />

dann in Abstimmung mit den anderen<br />

Gemeinden des Pastoralverbunds.<br />

Etliche Abläufe werden sich mit dem<br />

Pastoralverbund ändern. Die Gemeinden<br />

bleiben aber eigenständig, und<br />

dem Kirchenvorstand werden die Themen<br />

nicht ausgehen. Darum möchte<br />

ich noch einmal aus dem genannten<br />

X Gemeindeleben<br />

Artikel von Pfarrer Brandenburg zitieren:<br />

„Es wäre sicher gut, wenn in dem derzeit<br />

reinen Männergremium durch die<br />

Wahlen auch Frauen vertreten wären.<br />

Gefragt sind Kenntnisse in Finanz-,<br />

Rechts-, Personal- oder Baufragen.<br />

Wenn Sie Interesse haben, sprechen<br />

Sie bitte den Pfarrer oder den Wahlausschuss<br />

an.“<br />

Zum Wahlausschuss gehören alle Mitglieder<br />

des Kirchenvorstands: Die Herren<br />

Böttcher, Brühe, Götting, Groß,<br />

Krähe, Pytel, Rosenau, Schmittberg<br />

und Vaterrodt.<br />

Jörg Brühe<br />

PGR & KV<br />

Pfarrgemeinderat & Kirchenvorstand<br />

Wahlen 2011<br />

12./13. November<br />

Seite 19


X Gottesdienste<br />

Anzeige<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

in unseren Nachbargemeinden<br />

der Koop-Nord des Dekanats Reinckendorf<br />

• <strong>St</strong>. Hildegard (Frohnau)<br />

Senheimer <strong>St</strong>r. 35-37<br />

Sa. 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 11.00 Uhr Familieneucharistie<br />

• Maria Gnaden (Hermsdorf)<br />

Hermsdorfer Damm 195-197<br />

Sa. 17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So. <strong>09</strong>.30 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

• Christkönig (Lübars)<br />

Zabel-Krüger-Damm 219<br />

So. 11.15 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

und in der<br />

• <strong>St</strong>. Hedwigs-Kathedrale<br />

Jeden Sonntag 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

donnerstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18.00 Uhr (nach der Abendmesse)<br />

samstags <strong>St</strong>. Nikolaus 17.30 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung)<br />

Rosenkranzgebete<br />

mittwochs <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18.00 Uhr (in polnischer Sprache)<br />

donnerstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 17.30 Uhr<br />

freitags <strong>St</strong>. Nikolaus 17.30 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Jeden 1. Freitag im Monat in <strong>St</strong>. Nikolaus (Herz-Jesu) nach der Abendmesse,<br />

dienstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18.00 Uhr (im Oktober Rosenkranzandacht)<br />

Seite 20<br />

Wortgottesdienste<br />

im Vitanas-Seniorenzentrum,<br />

Senftenberger Ring 51<br />

Fr. 23.<strong>09</strong>.11<br />

Fr. 04.11.11<br />

um 16.00 Uhr im Mehrzweckraum<br />

Heilige Messe<br />

täglich außer<br />

Montag


Reguläre Gottesdienste<br />

Dienstag 08.00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Gemeindegottesdienst<br />

Mittwoch <strong>09</strong>.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Gemeindegottesdienst<br />

Donnerstag 18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Gemeindegottesdienst<br />

Freitag 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Gemeindegottesdienst<br />

Samstag 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Familiengottesdienst<br />

Hochamt<br />

X Gottesdienste<br />

Eine Gesamt-Übersicht über alle regulären Gottesdienste im<br />

Pastoralverbund Reinickendor f-Nord, geordnet nach Pfarreien und<br />

Kirchen sowie eine Zeitentabelle finden Sie unter:<br />

www.st-martin-berlin.de<br />

Sonntag,<br />

04.<strong>09</strong>.11<br />

11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Verabschiedung von Kaplan Visca<br />

Samstag,<br />

<strong>10</strong>.<strong>09</strong>.11 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Vorstellung des neuen Pastoralteams<br />

Sonntag,<br />

11.<strong>09</strong>.11 11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Vorstellung des neuen Pastoralteams<br />

Sonntag,<br />

25.<strong>09</strong>.11<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Erntedankgottesdienst<br />

(mit gestaltet von der Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>)<br />

Besonderer Wortgottesdienst für Kleinkinder am<br />

3. Sonntag im Monat im Familiengottesdienst um<br />

9.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

(entfällt in der Ferienzeit)<br />

nächster Termin 18.<strong>09</strong>.11<br />

Seite 21


X Termine<br />

Anzeige<br />

Erstkommunionvorbereitung:<br />

Samstag, 24.<strong>09</strong>.2011 von <strong>10</strong>.00 – 13.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Samstag, 22.<strong>10</strong>.2011 von <strong>10</strong>.00 – 13.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Vorstellungsgottesdienst der EK-Kinder:<br />

Sonntag, 23.<strong>10</strong>.2011; <strong>09</strong>.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

1. Elternabend für Mütter und Väter der Erstkommunionkinder:<br />

Dienstag, 06.<strong>09</strong>.2011; 19.30 Uhr im Pfarrsaal von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

1. Treffen der Katecheten:<br />

Dienstag, 30.08.2011; 19.30 Uhr im Clubraum<br />

Firmvorbereitung:<br />

Die Firmvorbereitung startet am Donnerstag, dem 01.<strong>09</strong>.2011<br />

mit einem Gottesdienst um 18.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

Seite 22


WO GOTT IST,<br />

DA IST ZUKUNFT<br />

www.papst-in-deutschland.de<br />

PAPSTBESUCH 2011<br />

22. September 2011<br />

Olympiastadion Berlin<br />

15:30 Uhr Vorprogramm<br />

16:45 Uhr Übertragung der Rede des Papstes<br />

vor dem Deutschen Bundestag<br />

18:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

(030) 326 84-229<br />

papst@erzbistumberlin.de<br />

www.papst-in-berlin.de


X Gruppentermine<br />

Jugendchor<br />

Proben nach Vereinbarung.<br />

Leitung: Lucia Kloss,<br />

Gemeindereferentin,<br />

Tel.: 407 698 - 0<br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Leitung: Herr Ciesielski<br />

Die Chorproben der Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> finden im Probenraum<br />

statt.<br />

Dienstags 19.00 - 20.30 Uhr<br />

Mitgestaltung bei Gottesdiensten:<br />

So. 11.<strong>09</strong>.11 11.00 Uhr<br />

Di. 11.<strong>10</strong>.11 ? 18.00 Uhr Rosenkranz<br />

So. 16.<strong>10</strong>.11 11.00 Uhr<br />

Leuchtende <strong>St</strong>erne<br />

Treffen für die Kinder der 1.-3. Klasse<br />

im Gammelraum nach Vereinbarung<br />

Leitung: <strong>Martin</strong> Zenk<br />

Tel.: 404 58 22<br />

Seite 24<br />

Familienkreis<br />

Der Familienkreis trifft sich wieder<br />

jeden 3. Samstag im Monat.<br />

Kontakt:<br />

Susanne Kaup-Böttcher<br />

Tel.: 417 47 622<br />

Sabrina Trampenau<br />

Tel.: 417 18 051<br />

Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Leitung: Fr. Wünsch, Tel.: 411 48 07<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich an<br />

folgenden Tagen in den Gemeinderäumen<br />

von <strong>St</strong>. Nikolaus.<br />

Mo. 12.<strong>09</strong>.11 16.00 Uhr<br />

Mo. 26.<strong>09</strong>.11 16.00 Uhr<br />

Mo. <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.11 16.00 Uhr<br />

Mo. 24.<strong>10</strong>.11 16.00 Uhr<br />

stets aktuell und weiterführend:<br />

www.st-martin-berlin.de<br />

Am 19. und 20. November wird wieder<br />

der große Adventsbasar stattfinden.<br />

Wir bitten, diesen Termin bereits jetzt<br />

vorzumerken.


Offener Frauenkreis<br />

Liebe Frauen,<br />

die Treffen des Frauenkreises finden,<br />

wenn nicht anderes angegeben, in <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus statt.<br />

Auskunft:<br />

M. Reinhold Tel.: 411 89 52 oder<br />

B. <strong>St</strong>rehl Tel.: 402 48 79<br />

2 gemeinsame Veranstaltungen mit<br />

der KAB-Gruppe <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />

Do. 15.<strong>09</strong>.11 <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Besuch der <strong>St</strong>aatlichen Münze Berlin<br />

mit Führung.<br />

Do. 29.<strong>09</strong>.11<br />

Besuch einer Ausstellung im „Science<br />

Center Medizintechnik“<br />

Weitere Infos hierzu siehe KAB-Gruppe<br />

Mi. 19.<strong>10</strong>.11 15.00 Uhr<br />

Klönnachmittag über dies und das, bei<br />

Kaffee, Tee und Schnecke<br />

Ort: Gemeindehaus <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Frohe Runde der Senioren<br />

Leitung: Fr. Glowik u. Fr. Zenk<br />

Mi. 14.<strong>09</strong>.11<br />

Mi. 28.<strong>09</strong>.11<br />

Mi. 12.<strong>10</strong>.11<br />

Mi. 26.<strong>10</strong>.11<br />

Die Treffen finden jeweils um 14.00<br />

Uhr im Foyer in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> statt.<br />

X Gruppentermine<br />

KAB-Gruppe <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Die Treffen der KAB finden, wenn<br />

nichts anderes bekanntgegeben wird,<br />

in <strong>St</strong>. Nikolaus statt.<br />

Leitung: Doris und Winfried Wünsch,<br />

Tel.: 411 48 07<br />

Do. 15.<strong>09</strong>.11 <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Besuch der <strong>St</strong>aatlichen Münze Berlin<br />

mit Führung (gemeinsam mit dem<br />

offenen Frauenkreis).<br />

Ollenhauerstr. 97, 13403 Berlin<br />

Treffpunkt: <strong>10</strong>.15 Uhr vor der Münze.<br />

Kostenbeitrag: 8,50 €/Person<br />

incl. Selbstprägung einer Medaille.<br />

Festanmeldungen bei B. <strong>St</strong>rehl,<br />

Tel. 01578 - 7919178<br />

Do. 29.<strong>09</strong>.11<br />

Besuch einer Ausstellung im „Science<br />

Center Medizintechnik“, Ebertstr. 15 a,<br />

nahe Potsdamer Platz.<br />

(gemeinsam mit dem offenen Frauenkreis)<br />

Thema: „Begreifen, was uns bewegt“,<br />

eine interaktive und multimediale<br />

Installation; genauer Termin wird<br />

noch bekanntgegeben. Eintritt frei<br />

Anmeldung bei Franz <strong>St</strong>rehl,<br />

Tel.: 01578 - 7919178<br />

Offener Kreis<br />

Mo. 05.<strong>09</strong>.11<br />

Eine Besichtigung soll es sein:<br />

Hefemuseum?<br />

Leitung: Dietmar Rembierz<br />

Mo. 03.<strong>10</strong>.11<br />

Fällt wegen des Feiertages aus<br />

Seite 25


X Gruppentermine<br />

Pfarrkreis<br />

Ansprechpartner Dietmar Rembierz<br />

Tel.: 0173 - 604 83 46<br />

Wir treffen uns nach Absprache sonntags<br />

Nachmittag um 14.30 Uhr im<br />

Foyer des Gemeindezentrums<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Kontakte:<br />

Helga Ehrenberg, 402 85 96<br />

Klaus Ueberschär 403 22 22<br />

Mi. 05.<strong>10</strong>.11<br />

Treffen um 19.30 Uhr, in der Felsenkirchen-Gemeinde<br />

Thema: „Ökumenische Perspektive“<br />

55 Plus<br />

Die Veranstaltungen sind für alle offen.<br />

Alle Interessierten sind zur Teilnahme<br />

herzlich eingeladen!<br />

Leitung: Frau Ursula Böttcher<br />

Tel.: 415 11 07<br />

Fr. <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.11<br />

Besuch des Modellparks Berlin-Brandenburg<br />

in der Wuhlheide.<br />

Eintritt: 4,- €, ca. 25 Minuten Fußweg<br />

Bitte Picknick mitnehmen, Getränke<br />

können vor Ort gekauft werden.<br />

Anschließender Spaziergang durch die<br />

Wuhlheide ist möglich.<br />

Treffpunkt: <strong>10</strong>.00 Uhr Bhf. Wittenau<br />

Mi. 05.<strong>10</strong>.11<br />

Führung durch die Brotfabrik Demeter/„Märkisches<br />

Landbrot“ (Grenzallee)<br />

mit anschließender Verkostung.<br />

Kosten: 2,- €<br />

Treffpunkt: 13.30 Uhr Bhf. Wittenau<br />

Seite 26<br />

Kreuzbund Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Selbsthilfegruppe für Alkohol- und<br />

Medikamenten abhängige und<br />

deren Angehörige.<br />

Wir treffen uns jeden Montag ab<br />

18.00 Uhr im großen Gruppenraum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, Wilhelmsruher<br />

Damm 144, 13439 Berlin.<br />

Gruppenbeginn: 19.30 Uhr<br />

Ansprechpartner sind:<br />

Hans Werner Büchner,<br />

Tel.: 433 30 66<br />

Michael Laake,<br />

Tel.: 402 75 14<br />

Berliner Freundeskreis<br />

Ehemaliger Oeventroper e.V.<br />

Selbsthilfegruppe für Alkohol- und<br />

Medikamenten abhängige, auch<br />

für deren Angehörige.<br />

Ansprechpartner:<br />

Fr. Hirschka,<br />

Tel.: 301 89 <strong>09</strong><br />

Hr. Walenciak,<br />

Tel.: 402 91 97


Getauft<br />

Seit Juni haben das Sakrament der Taufe empfangen:<br />

Lara Marie Bellmann am 18.06.2011<br />

Kevin Schiele am 18.06.2011<br />

Oliver Joel Saager am 01.07.2011<br />

Laura Dejnarowicz am 16.07.2011<br />

Michael Rutkowski am 16.07.2011<br />

Paul Queitzsch am 23.07.2011<br />

Sophia Agricola am 23.07.2011<br />

Miguel Wendel am 30.07.2011<br />

Herzlich willkommen in unserer Gemeinde!<br />

Verheiratet<br />

Agnieszka Saager u. Maurice Badstübner<br />

Ella Rat u. Artur Grejbin<br />

Verstorben<br />

Seit Juni verstarben aus unserer Gemeinde:<br />

X getauft / verheiratet / verstorben<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Eheschließung! Gottes Segen begleite euch auf allen Wegen!<br />

Lieselotte Kochmann geb. Marschel (88) am 05.06.2011<br />

Elfriede Koßmehl geb. Berninger (75) am 08.06.2011<br />

Annemarie Trawicki (70) am 31.07.2011<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Lass sie ruhen in Frieden. Amen<br />

Seite 27


X Nachruf<br />

Diener der Versöhnung<br />

Am 30. Juni 2011 hat Gott, der Herr<br />

unseren Erzbischof Georg Kardinal<br />

<strong>St</strong>erzinsky nach langer, schwerer<br />

Krankheit zu sich gerufen.<br />

In den Medien ist viel darüber berichtet<br />

worden. Daher haben wir Ihnen<br />

ein paar <strong>St</strong>immen zusammengestellt,<br />

die Sie so vielleicht noch nicht gelesen<br />

haben:<br />

Beileidstelegramm des Heiligen Vaters<br />

Papst Benedikt XVI. anlässlich<br />

des Todes des Hochwürdigsten<br />

Herrn Georg Kardinal <strong>St</strong>erzinsky<br />

SEINER EXZELLENZ<br />

WEIHBISCHOF MATTHIAS HEINRICH<br />

DIÖZESANADMINISTRATOR DES<br />

ERZBISTUMS BERLIN<br />

Mit Trauer habe ich vom Heimgang<br />

des hochwürdigsten Herrn Kardinal<br />

Georg <strong>St</strong>erzinsky Kenntnis erhalten,<br />

Gott der Herr hat seinen treuen Diener<br />

nach langer und schwerer Krankheit,<br />

die er geduldig und mit gläubigem<br />

Vertrauen getragen hat, zu sich<br />

gerufen. In aufrichtiger Anteilnahme<br />

verbinde ich mich mit ihnen, mit dem<br />

Klerus und den gläubigen des Erzbistums<br />

in Berlin im Gebet für den verstorbenen<br />

Hirten. Kardinal <strong>St</strong>erzinsky<br />

fiel die Aufgabe zu, das ehemals politisch<br />

geteilte Erzbistum in der zeit<br />

des Falls der Berliner Mauer und der<br />

Seite 28<br />

+ Erzbischof Georg Kardinal <strong>St</strong>erzinsky<br />

Wiedervereinigung Deutschlands zu<br />

leiten und als Bischof aller zu einen.<br />

So galt sein langjähriges Wirken in<br />

besonderer Weise dem Dienst der<br />

Versöhnung. Darüber hinaus war es<br />

ihm ein großes Anliegen, für heimatlose<br />

Menschen, Flüchtlinge und Migranten<br />

da zu sein und ihnen in und<br />

durch die Familie der Kirche Heimat<br />

zu geben. Jesus Christus, der gute<br />

Hirte, vergelte ihm seinen Einsatz mit<br />

himmlischem Lohn und schenke ihm<br />

das Leben in Fülle in seinem Reich.<br />

Auf die Fürsprache der seligen Jungfrau<br />

Maria, der Mutter der Kirche,<br />

erteile ich allen, die um den verstorbenen<br />

Kardinal <strong>St</strong>erzinsky trauern<br />

und für sein ewiges Heil beten, den<br />

apostolischen Segen.<br />

Benedictus pp. XVI


Anzeige<br />

Online-KONDOLENZ-Buch<br />

X Nachruf<br />

Ich bin betroffen und traurig über den Tod von Georg Kardinal<br />

<strong>St</strong>erzinsky. Er war ein herausragender Vertreter der katholischen<br />

Kirche in unserer <strong>St</strong>adt. Er stand für eine verlässliche Zusammenarbeit<br />

und für ein gutes Verhältnis der verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften.<br />

Jetzt hat er leider den Kampf gegen seine<br />

schwere Krankheit verloren.<br />

<strong>St</strong>erzinsky hat sich mit seiner ganzen Individualität in den Dienst seiner<br />

Kirche und der Menschen in unserer <strong>St</strong>adt gestellt. Das werden die Berlinerinnen<br />

und Berliner nicht vergessen. Ihm wäre zu wünschen gewesen,<br />

den Berlin-Besuch von Papst Benedikt XVI. als herausragender Repräsentant<br />

der katholischen Christen in unserer <strong>St</strong>adt noch miterleben zu können.<br />

Berlin nimmt Anteil an der tiefen Trauer um einen Menschen von<br />

hoher moralischer und geistlicher Glaubwürdigkeit.“<br />

Klaus Wowereit<br />

Regierender Bürgermeister von Berlin<br />

Seite 29


X Gemeindeleben<br />

Ein Turnier mit vielen<br />

Emotionen<br />

Mit großer Vorfreude und viel Training<br />

sind die Ministranten am<br />

18.06.2011 in das erste Fußballturnier<br />

der Ministranten des Dekanats<br />

Reinickendorf gegangen.<br />

Schon Monate vorher startete bei<br />

den Teilnehmern der Countdown. Es<br />

gab 3-5 Treffen, wo die meisten auch<br />

kamen und mit trainierten. Als der<br />

große Tag dann endlich fällig war,<br />

ging es am Anfang ganz entspannt<br />

los. Beide Mannschaften aus der<br />

<strong>Martin</strong>reihe, das gelbe Team und das<br />

blaue Team, begannen mit einem<br />

Sieg. Danach änderten sich die Ergebnisse.<br />

Das gelbe Team konnte später<br />

Gaben alles: die beiden Mannschaften der Ministranten <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

Seite 30<br />

nur noch 1 Unentschieden herausholen.<br />

Das blaue Team hingegen spielte<br />

auf Konter und zwar erfolgreich. Sie<br />

erzielten in der Vorrunde 5 Tore und<br />

bekamen dank einer stabilen Abwehr<br />

und einem sehr gutem Torwart, der<br />

am Ende die Auszeichnung des besten<br />

Torhüters bekam, nur 2 Gegentore.<br />

Das gelbe Team konnte sich leider<br />

nur für das Spiel um Platz 5 qualifizieren,<br />

wo sie gegen die Gemeinde <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus 1:3 verlor und so leider am<br />

Ende des Turniers den letzten Platz<br />

belegte. Das blaue Team hingegen<br />

spielte im Halbfinale gegen <strong>St</strong>. Marien.<br />

Das Spiel gewann das Team zwar<br />

mit 2:1 aber der älteste der Mannschaft,<br />

Christian Henicz, bekam in<br />

der Schlussminute noch eine rote<br />

Karte wegen Handspiels und war<br />

dann für das nächste<br />

Spiel gesperrt. Doch die<br />

direkte Konsequenz war<br />

ein Elfmeter, den Hubert<br />

grandios hielt. Im Finale<br />

setzten alle auf den<br />

Topscorer aus dem Team,<br />

Marc Wolf, doch leider<br />

konnte er nicht ohne Hilfe<br />

im Angriff Tore schießen<br />

und so verlor <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martin</strong> im hitzigen Finale<br />

mit 3:0. Am Ende gab es<br />

immerhin für jeden eine<br />

Medaille und das blaue<br />

Team holte für die Minis<br />

den Pokal für den 2.<br />

Platz, was man auch mit<br />

Respekt würdigen muss.<br />

Christian Henicz


Veränderungen<br />

Yes we can! Aufruf zum Verändern.<br />

Man darf sich nicht alles gefallen lassen.<br />

In den Ausgaben Jan./Feb. u. Mai/Jun.<br />

hatte ich begonnen, uns mit dem Begriff<br />

„Veränderungen“ auseinander zu<br />

setzen und dies in den verschiedensten<br />

Bereichen unseres Lebens. Je<br />

mehr man in diese Thematik einsteigt,<br />

desto umfangreicher wird sie. Sie ist<br />

auch hochinteressant, da sie uns vor<br />

Augen führt, es gibt kein Leben ohne<br />

Veränderungen. Es kommt nur darauf<br />

an, wer verändert und ob wir mit den<br />

Veränderungen einverstanden sind<br />

oder sie nur hinnehmen müssen, oder<br />

ob wir es sind, die die Veränderungen<br />

bewirken. Vielleicht auch die Veränderungen,<br />

die andere verursachen, so<br />

zu gestalten, dass sie im Sinne der<br />

Gemeinschaft sich verändern. Haben<br />

Sie schon mal darauf geachtet, wie oft<br />

der Begriff „Veränderungen“ im<br />

Sprachgebrauch benutzt wird? Wie<br />

oft auch wir ihn benutzen?<br />

Das ist in der Politik so, das ist in unserem<br />

Privatleben so, aber auch in<br />

der Gemeinde haben sich im Laufe<br />

der Jahre viele Veränderungen vollzogen.<br />

Da war der Wechsel an der Spitze,<br />

3 Pfarrer haben die Gemeinde geprägt.<br />

Da ist der Zuzug von<br />

Gemeindemitgliedern aus Osteuropa<br />

und Ostasien. Auch der Alterungsprozess<br />

geht in unserer Gemeinde<br />

nicht spurlos vorbei. Die Fusion mit<br />

X nachgedacht<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. Nikolaus vergrößerte<br />

das Gemeindegebiet, erhöhte die<br />

Seelenzahl und damit auch die Arbeit.<br />

Die finanzielle Situation machte es<br />

aber nicht möglich, dass zusätzliche<br />

Arbeitskräfte eingestellt werden<br />

konnten. Im Gegenteil, es wurden viele<br />

notwendige <strong>St</strong>ellen abgebaut. Das<br />

Miteinander hat darunter erheblich<br />

gelitten, was nicht immer an den organisatorischen<br />

Dingen festgemacht<br />

werden konnte. Wir haben ganz einfach<br />

die „Veränderung“ bei uns selbst<br />

nicht verkraftet. Nur mit Dagegen<br />

sein kann man solch eine Veränderung<br />

nicht in geordnete Bahnen lenken.<br />

Jeder hatte seine Zielsetzung<br />

und so kam im Grunde nichts Positives<br />

heraus.<br />

Gut, man muss auch davon ausgehen,<br />

dass jeder Veränderungsprozess seine<br />

Zeit braucht. Da sind Anordnungen<br />

und Anweisungen nicht immer der<br />

optimale Weg. Veränderungen müssen<br />

auch die Zeit haben zum Wachsen,<br />

zum Reifen.<br />

Gemeinde im Umbruch<br />

Jetzt stehen in nächster Zeit wieder<br />

Veränderungen an, die die organisatorischen<br />

Abläufe regeln sollen. Es<br />

wird auch an pastorale Dinge gedacht,<br />

aber hier sind die Ergebnisse<br />

noch dürftig. Vor allem ist zu bemängeln,<br />

dass die Gemeinden zu wenig<br />

eingebunden werden, dass das Gespräch<br />

über die Veränderungen nicht<br />

Seite 31


X nachgedacht<br />

genug gefördert wird. Wir werden<br />

dann wieder vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt.<br />

Bisher ist nur bekannt, dass es ab<br />

01.<strong>09</strong>.2011 einen Pfarrverbund geben<br />

soll, in dem die Gemeinden <strong>St</strong>.<br />

Hildegard, Maria-Gnaden und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martin</strong> zusammen gefasst sind. Die<br />

Leitung dieses Pfarrverbundes besteht<br />

in der Hauptsache aus einem<br />

Pastoralteam, dem Herr Pfr. Pomplun<br />

als leitender Pfarrer vorsteht. Des<br />

weiteren sollen ihm 2 Kapläne, 2 Gemeindereferentinnen<br />

und 1 Pastoralreferent<br />

zur Seite stehen. Dieses Pastoralteam<br />

hat keinen festen Sitz und<br />

ist auch in keiner genannten Gemeinde<br />

beheimatet. Es wird ein zentrales<br />

Pfarrbüro geben und in den einzelnen<br />

Gemeinden sollen <strong>St</strong>ützpunkte für<br />

regionale Fragen vor Ort eingerichtet<br />

werden. Wie diese <strong>St</strong>ützpunkte besetzt<br />

werden, wird noch geplant.<br />

Mittlerweile ist im personalen Bereich<br />

schon einiges festgeschrieben.<br />

Herr Kaplan Leszek Bartuzi, geb.<br />

18.04.77 und geweiht am 28.06.08,<br />

ist seit der Priesterweihe in der Gemeinde<br />

Hl. Familie, Prenzlauer Berg<br />

tätig. Als Gemeindereferentinnen<br />

sind Frau Lucia Kloss u. Frau Angelika<br />

Piniek vorgesehen und als Pastoralreferent<br />

wird Herr Markus Papenfuß<br />

dem Pastoralteam angehören.<br />

Wie Herr Pfarrer Brandenburg im<br />

Mitteilungsblatt von Maria – Gnaden<br />

schreibt, gibt es noch vieles zu klären.<br />

Seite 32<br />

Am 02.04 11, bei einem großen allgemeinen<br />

Treffen in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> sind Fragen<br />

aufgetreten, die eigentlich bis<br />

zum 01. Sept. geklärt sein sollten.<br />

Diese offenen Fragen sind z. B.:<br />

Zuordnung von Mitarbeitern u.<br />

Mitarbeiterinnen zu den Gemeinden<br />

Größe und Zusammenarbeit der<br />

Pfarrgemeinderäte<br />

Pastorale Schwerpunkte in den<br />

Pfarreien<br />

Wortgottesdienste<br />

<strong>St</strong>ärkung der Rolle der Laien, Beauftragung<br />

für bestimmte Aufgaben<br />

Vieles was da in Gang gesetzt wird,<br />

kann sich positiv auf das Leben im<br />

Pfarrverbund auswirken, immer vorausgesetzt,<br />

wir tragen diese Veränderung<br />

mit. Vieles, und das betrifft<br />

hauptsächlich die Mitwirkung von<br />

uns Laien mit bestimmten Aufgaben,<br />

sollte doch schon verbal in den Gemeinden<br />

im Gespräch geklärt werden.<br />

Gemeinden leben von Veränderungen<br />

Wenn man davon ausgeht, dass Veränderungen<br />

der Bestandteil sind, der<br />

das Leben ausmacht, der Leben ist,<br />

dann können wir behaupten, dass wir<br />

eine lebendige Gemeinde sind und in


Zukunft ein lebendiger Pfarrverbund.<br />

In dem Buch „Damit ihr mich nicht<br />

vergesst“ von Mitch Albom, kann<br />

man im Kapitel: „Gemeinde“ lesen:<br />

Plötzlich hörte ich jemanden auf Jiddisch<br />

schreien: „ Das ist verboten,<br />

Albert!“ Ich erschrak fürchterlich,<br />

weil ich dachte, Gott hätte zu mir gesprochen.<br />

„Und wer war es?“ fragte<br />

ich. „ Eine Nachbarin aus einem oberen<br />

<strong>St</strong>ockwerk.“ Ich lachte. Also doch<br />

nicht Gott. „Nein. Aber sehen Sie,<br />

Mitch, wir waren alle miteinander<br />

verbunden. Wenn einer ausrutschte,<br />

wurde er von den anderen aufgefangen.“<br />

Und das ist die wichtigste Funktion<br />

einer religiösen Gemeinde. Wir<br />

nennen es ein „Kahilla Kedoscha“ –<br />

Heilige Gemeinde, doch dass sind wir<br />

im Begriff einzubüßen. Heutzutage<br />

hat sich alles verändert. Heute hat<br />

jeder ein Auto und einen Haufen Termine.<br />

Wie soll man sich da noch um<br />

seine Nachbarn kümmern? Man ist ja<br />

schon froh, wenn eine Familie überhaupt<br />

noch gemeinsam eine Mahlzeit<br />

einnimmt.<br />

Wir können die Veränderungen auch<br />

mit einem Motor vergleichen, der,<br />

wenn er in Betrieb ist, sich laufend<br />

verändert. Ein Unterschied zu unserem<br />

Gemeindeleben besteht aber.<br />

Wir sehen nicht zu, wie der Motor<br />

sich verändert, indem er sich bewegt,<br />

sondern wir sind selbst die kleinen<br />

Rädchen, Schrauben usw. die sich bewegen<br />

müssen, damit der „Motor“<br />

sich bewegt, sich verändert.<br />

X nachgedacht<br />

Machen wir uns immer wieder neu<br />

bewusst, dass wir mit den Veränderungen<br />

leben, ja sie beeinflussen<br />

können und müssen. Warten wir<br />

nicht immer nur bis andere was verändern.<br />

Sehen wir uns als Ganzes eines<br />

lebendigen Körpers. Es ist<br />

manchmal schon verwunderlich,<br />

dass wir jahraus jahrein an bestimmten<br />

Sonntagen die gleichen Evangelien<br />

hören und unter Umständen auch<br />

Predigten dazu hören, wie z.B. wir<br />

sind in Christus ein Leib mit vielen<br />

Gliedern. Kann dieser Leib eigentlich<br />

leben, wenn wir uns nicht verändern?<br />

Dann steht da eine Figur, wie die Figuren<br />

in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett.<br />

Oder wenn das Evangelium<br />

vorgelesen wird: „Ich bin das<br />

Haupt, ihr seid die Glieder.“ Fühlen<br />

wir uns eigentlich als Glieder am Leib<br />

Christi, oder ist das nur so ein schöner<br />

Vergleich. Als Jesus durch die<br />

Wüste gelaufen ist, haben ihn seine<br />

Beine getragen, als er Wasser aus<br />

dem Brunnen schöpfte um der Frau<br />

Wasser zu geben, waren die Hände<br />

und Arme in Aktion, als er Kranke geheilt<br />

hat, Kinder gesegnet hat, waren<br />

seine Glieder aktiv. Sie haben was<br />

verändert, so dass man vom Leben<br />

Jesu spricht. So sollten wir heute als<br />

seine Glieder die Veränderungen so<br />

gestalten, dass man vom Leben eines<br />

Pfarrverbundes sprechen kann.<br />

Fortsetzung folgt...<br />

Dietmar Rembierz<br />

Seite 33


X <strong>St</strong>ellenangebote<br />

Rendant/Rendantin<br />

Für die Führung der Kirchkasse von Gemeinde und/oder Kindertagesstätten<br />

wird zum bald möglichen Zeitpunkt ein/e Rendant/in gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung<br />

gesucht<br />

Dem/r Rendanten/in obliegt es, zusammen mit dem Kirchenvorstand für die<br />

Erhaltung und zweckmäßige Verwendung des Kirchenvermögens zu sorgen und<br />

es vor Schaden zu bewahren. Insbesondere hat er/sie<br />

Seite 34<br />

die erforderlichen Bücher und Verzeichnisse zu führen,<br />

die Kasse zu verwalten<br />

den Entwurf des Haushaltsplanes aufzustellen<br />

die Betriebskostenabrechnung und die Jahresrechnung zu erstellen<br />

Erfahrungen im kaufmännischen, buchhalterischen oder verwaltungstechnischen<br />

Bereich sind wünschenswert.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 30. September<br />

2011 an den<br />

Kirchenvorstand der<br />

Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

13439 Berlin<br />

Anzeige<br />

Französisch-, Englisch- und Deutschunterricht für alle Jahrgangs-<br />

stufen (Mathematik bis zur <strong>10</strong>. Klasse) erteilt Lehrer mit langjähriger<br />

pädagogischer Erfahrung.<br />

Kontakt: Herr Radler Tel.: 417 45 400


Erzieher/in Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Reinickendorf<br />

X <strong>St</strong>ellenangebote<br />

Die kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> sucht für ihre Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

mit 80 Plätzen für Kinder ab einem Jahr bis zum Beginn der Schulpflicht ab sofort<br />

zwei Erzieher/innen. Die <strong>St</strong>ellen sind Schwangerschaftsvertretungen/ Elternzeit<br />

und vorläufig befristet.<br />

Wir wünschen uns:<br />

Aufgeschlossenheit und Engagement<br />

Erfahrung und die Bereitschaft in einem offenen pädagogischen Konzept<br />

mitzuwirken und Verantwortung zu übernehmen<br />

Erfahrung in der Arbeit mit dem Berliner Bildungsprogramm / dem<br />

Sprachlerntagebuch<br />

Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Eltern, das Führen von Elternund<br />

Entwicklungsgesprächen<br />

Erfahrung in der Beobachtung/Dokumentation von Entwicklungsverläufen<br />

von Kindern<br />

Eine musikalische Grundausbildung oder Erfahrung mit Musik, das<br />

Spielen eines Instrumentes wäre von Vorteil<br />

Wir bieten:<br />

Eine interessante, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

Entfaltungsspielraum für eigene Ideen<br />

Regelmäßige Fortbildung<br />

Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes<br />

Wir erwarten:<br />

Freude und Engagement an der pädagogischen Arbeit mir Kindern<br />

Organisationstalent, Eigeninitiative, Team- und Kooperationsfähigkeit<br />

Flexibilität<br />

Bereitschaft am christlichen Profil der Einrichtung mit zuarbeiten.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an:<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> –<br />

z.Hd. Frau Birgit Kreutz, Leitung<br />

Königshorster <strong>St</strong>r. 2<br />

14339 Berlin<br />

oder kitast.martin-mv@t-online.de<br />

Seite 35


X Rätsel und Humor<br />

Kreuzwortpuzzle<br />

Wer findet die Wörter im "Buchstabensalat". Sie können<br />

längs oder quer geschrieben sein, vorwärts oder<br />

rückwärts (z.B. MOSE oder ESOM).<br />

A C K E R B O H N E<br />

A R T I S C H O C K E<br />

K N O B L A U C H<br />

K O H L<br />

M E E R R E T T I C H<br />

Seite 36<br />

R H A B A R B E R<br />

R O T K O H L<br />

S P I N A T<br />

T O M A T E<br />

Quelle: K. Maisel www.kigo-tipps.de<br />

Wussten Sie schon?<br />

Die maximale Volumeneffizienz subterraner Agrarprodukte<br />

ist reziprok proportional zur intellektuellen Kapazität des<br />

Produzenten.<br />

Kurz gesagt:<br />

Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln!<br />

Quelle: witze.net<br />

Humor<br />

„Wann ist die richtige<br />

Zeit für die Kirschernte?“<br />

fragt die Lehrerin in der<br />

Hauswirtschaftsstunde.<br />

„Wenn der Eigentümer<br />

schläft!“ weiß die erfahrene<br />

Claudia.<br />

J<br />

Bei der Heuernte ist Brotzeit<br />

angesagt. „Endlich<br />

mal was Erfreuliches im<br />

Tagblatt“, sagt der Bauer.<br />

„Was denn?“ fragt der<br />

Knecht. „Hier - zwei<br />

Schinkenbrote und ein<br />

Apfel.“<br />

Quelle: linkfun.net<br />

Lösung des Sudokus aus der<br />

letzten Ausgabe


Zahlenbild<br />

Verbinde die Punkte in der richtigen Reihenfolge. Was erkennst du?<br />

X Kinderseite<br />

Suchbild<br />

Schau Dir die beiden Bilder genau an. Finde die sieben Unterschiede zwischen<br />

den beiden Bildern.<br />

Quelle: mit freundlicher Genehmigung von Matra, Official John Deere Swiss Distributor<br />

Seite 37<br />

Quelle: © K. Maisel www.kigo-tipps.de


X Mitteilungen der spanisch sprechenden Gemeinde<br />

Katholische Mission spanischer Sprache<br />

(Misión Catolica de Lengua Española)<br />

Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin<br />

Telefon: 030/414 78 411 E-Mail: mision_leng.esp._berlin@hotmail.de<br />

Die Heilige Messe in spanischer Sprache findet sonntags um 12 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus statt. Im Gottesdienst und beim anschließenden fröhlichen Beisammensein<br />

sind deutsche Besucher stets gern gesehen.<br />

Besonders hingewiesen wird auf die Patronatsfeier „Virgen del Pilar“ (hl.<br />

Jungfrau auf der Säule) am Sonntag, dem 16. Oktober 20<strong>10</strong>.<br />

Wie unsere Leser vielleicht schon selbst erlebt haben, musiziert und singt die<br />

spanisch sprechende Gemeinde gern im Gottesdienst. Heute übersetzen wir das<br />

beliebte Lied Nr. 60 in die deutsche Sprache:<br />

TU HAS VENIDO A LA ORILLA<br />

Tu has venido a la orilla,<br />

no has buscado ni a sabios ni a ricos,<br />

tan sólo quieres que yo te siga.<br />

Señor, me has mirado a los ojos, sonriendo<br />

has dicho mi nombre.<br />

En la arena he dejado mi barca, junto a<br />

ti buscaré otro mar. (bis)<br />

Tú sabes bien lo que tengo.<br />

En mi barca no hay oro ni espadas.<br />

Tan sólo redes, y mi trabajo.<br />

DU BIST ANS UFER GEKOMMEN<br />

Du bist ans Ufer gekommen,<br />

hast weder Weise noch Reiche gesucht,<br />

Du möchtest einzig und allein, dass ich<br />

Dir folge.<br />

Refrain: Herr, Du hast mir in die Augen<br />

geschaut, lächelnd hast Du meinen Namen<br />

gerufen.<br />

Auf dem Sandstrand habe ich mein<br />

Boot gelassen. Mit Dir zusammen werde<br />

ich ein neues Meer finden.<br />

Du weißt genau, was ich besitze.<br />

In meinem Boot gibt es weder Gold<br />

noch Schwerter,<br />

sondern einzig und allein Netze und<br />

meine Arbeit.<br />

Hier finden Sie alle Informationen über die Aktivitäten der Spanischen Mission:<br />

www.mision-catolica-berlin.de


Kirche und Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

13439 Berlin<br />

Tel.: 407 698-0; Fax: 407 698-50<br />

Sprechzeiten im Büro <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

Di. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Do. 15.00 - 17.30 Uhr<br />

Pfarrer im Pastoralverbund<br />

Reinickendorf-Nord:<br />

Pfarrer Norbert Pomplun<br />

Tel.: 401 2275<br />

Kaplan:<br />

Leszek Bartuzi<br />

Tel.: noch nicht bekannt<br />

Gemeindereferentin:<br />

Lucia Kloss<br />

Tel.: 407 698 25<br />

Vorsitzender d. Pfarrgemeinderates:<br />

<strong>Martin</strong> Figur<br />

pgr@st-martin-berlin.de<br />

<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender des<br />

Kirchenvor standes:<br />

Jürgen Krähe<br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />

Joachim Ciesielski<br />

chorleitung@st-martin-berlin.de<br />

Katholische Schule Salvator:<br />

Königshorster <strong>St</strong>r. 4<br />

13439 Berlin<br />

Tel.: 416 46 56<br />

Kirche <strong>St</strong>. Nikolaus,<br />

Techowpromenade 35-43<br />

13437 Berlin<br />

Internet: www.st-martin-berlin.de<br />

E-Mail: pfarrbuero@st-martin-berlin.de<br />

Caritas-<br />

Sozialstation:<br />

Kurhausstraße 30<br />

13467 Berlin<br />

Tel.: 666 33 50<br />

Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />

Leitung.: Birgit Kreutz<br />

Königshorster <strong>St</strong>r. 2<br />

Tel.: 41 40 88 66<br />

Kita <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />

Leitung.: Christiane Veith<br />

Techowpromenade 35-43<br />

13437 Berlin<br />

Tel.: 414 784 14<br />

X Kontakte und Adressen<br />

Konten:<br />

Deutsche Bank<br />

Kto.-Nr.: 695 1750<br />

BLZ <strong>10</strong>0 700 24<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Verwendungszwecke<br />

- für die Betonsanierung:<br />

„Baufonds“<br />

- für die Lebensmittelverteilung:<br />

„Laib und Seele“<br />

- für das Orgelprojekt:<br />

„Rohlf - Orgel“<br />

- für die Pfarrnachrichten:<br />

„Pfarrnachrichten“<br />

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