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11-12 - St. Martin

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November - Dezember 2007


Worte des Lebens<br />

Auch für die beiden nächsten Monate ein Wort<br />

aus der Schrift zum Betrachten und meditieren.<br />

November<br />

„Jesus, denk an mich,<br />

wenn du in dein Reich kommst.“<br />

Dezember<br />

„Bringt Frucht hervor,<br />

die eure Umkehr zeigt.“<br />

Matthäus 3,8<br />

Der Kommentar dazu liegt ab Januar am Bücherstand<br />

zum Mitnehmen aus.<br />

Wenn man das Wort des letzten Monats ernst nimmt, werden wir aufgefordert<br />

für das Wort einzustehen, ob man es hören will oder nicht.<br />

Fühlen Sie sich dadurch belästigt <strong>St</strong>ört es Ihren normalen Lebensablauf<br />

Dann lesen wir im Dezember:“ Bringt Frucht hervor, die Eure Umkehr<br />

zeigt.“<br />

Das Gemeindeleben ist Gemeinschaftsleben und wir müssen uns dafür<br />

immer mehr einsetzen. Deshalb reicht es nicht nur Mitläufer zu sein. Die<br />

gegenseitige Achtung, die gegenseitige Liebe erfordert von einem jeden,<br />

dass er sich darum bemüht. Logisch klappt es nicht, gleich auf Anhieb,<br />

aber wir sollten es immer wieder versuchen.<br />

Jeder von uns sehnt sich nach Mitmenschlichkeit, fangen wir bei uns an,<br />

sie dem anderen zu schenken.<br />

2


Die adventliche Herbergssuche –<br />

eine Metapher für das Leben<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

mich verwundert es jedes Mal, wenn es zum Thema wird, wie häufig als<br />

persönliche Erwartung an die Kirche von heute der Begriff „Spiritualität“<br />

genannt wird. Vor allem von Gläubigen bzw. Glaubenssuchern in der Kirche!<br />

Ja, nun Ist denn nicht jedes Gebet und jeder Gottesdienst ein Ausdruck<br />

meiner Spiritualität Offenbar nicht. Aber was sollte da nicht stimmen<br />

Ich kenne doch die wichtigsten Gebete auswendig. Ich kann sie rauf und<br />

runter sagen<br />

Vielleicht hilft uns eine kleine Betrachtung: Die Monate November und<br />

Dezember sind vom selben theologischen Thema geprägt: der Ankunft Jesu<br />

Christi. Im November gedenken wir vor allem der Wiederkunft Christi.<br />

Christen entzünden an den Gräbern ihrer Lieben Kerzen, beten für die Verstorbenen<br />

und segnen die <strong>St</strong>ätten ´letzter Ruhe´. Wenn es dann noch regnet<br />

und ein schauerlich feuchtkalter Wind über die Gräber weht, dann sehnen<br />

wir uns auch physisch nach Hause zurück. Nach Hause Wir sehnen uns<br />

nach einem Ort, der Bestand hat, der uns birgt und schützt. Ein solches Haus<br />

steht letztlich nirgendwo auf dieser Erde. Gibt es diesen Ort Die Spiritualität<br />

will der Kompass sein, mit deren Hilfe wir unsere wahre Herberge finden<br />

können. Von dieser Hoffnung spricht das Ende des Kirchenjahres und sein<br />

Anfang.<br />

Maria und Josef machten sich auf den Weg nach Betlehem. ´Sich auf den<br />

Weg machen´ ist der Beginn aller geistlichen Suche. Wer träge stehen<br />

bleibt, wer sich mit dem Faktischen abfindet, der findet vielleicht irgendeine<br />

Absteige, aber nicht die Herberge Gottes, das Himmelreich, die ewige<br />

Wohnung, zu der wir Christen uns gerufen wissen dürfen. Wir können von<br />

Christus lernen, dass in den letzten Enden in unserem Leben immer ein neuer<br />

Anfang liegen kann. Aber diese Erkenntnis braucht Zeit, Ausdauer, Suche<br />

und Wegbegleitung – braucht Spiritualität, die uns zu IHM führt. Insofern<br />

wünsche ich uns einen guten Neustart im Advent.<br />

<strong>St</strong>efan Friedrichowicz<br />

3


Endgültige Kandidatenliste für die PGR Wahl<br />

Name, Vorname Alter Beruf Aufgabenbereich im<br />

PGR<br />

Abraham, Winfried 65 Innennenarchitekt Ökumene,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

„Ich kandidiere erneut für den PGR, weil ich meine, dass man Kritik u. Anregungen dort<br />

vorbringen soll, wo sie gehört werden und somit die Chance besteht, etwas zu ändern.“<br />

Figur, <strong>Martin</strong> 48 Dipl. Ing. Laiendienst in Verkün<br />

digung, Seelsorge<br />

„Meinen Glauben als verantwortliches Handeln in die Gemeinde einbringen, sehe ich<br />

als Grund, warum ich für den PGR kandidiere. Dabei liegt mir die Verkündigung u.<br />

auch die Kinder u. Jugendpastoral besonders am Herzen.<br />

Dr. Gottwald, <strong>St</strong>ephan 42 Dipl. Mathematiker<br />

„Nachdem ich 25 Jahre dem PGR in Tegel angehörte, wird es für mich Zeit, mich<br />

in meiner Heimatgemeinde zu engagieren. Gemeinde aufzubauen, Mitarbeiter zu<br />

gewinnen und zu motivieren und die entstehenden Aktivitäten zu koordinieren, sind<br />

PGR-Aufgaben, die ich gerne unterstützen würde. Außerdem brauchen wir neue Ideen<br />

und Anstrengungen, um das Zusammenwachsen der früher eigenständigen<br />

Gemeinden zu fördern“.<br />

Jagla, Mechthild 45 Erzieherin Ehe u. Familie,<br />

Schule u. Erziehung,<br />

Laiendienste<br />

„Ich möchte unseren Glauben und Christl. Auftrag leben u. praktisch umsetzen: -<br />

im Lernen von den Erfahrungen u. dem Wissen der älteren Generation<br />

- in der Weitergabe an die nächste Generation. ( Kita u. Firmkurs ).“<br />

Kretschmer, Marco 27 Erzieher Schule u. Erziehung<br />

„Als Mitarbeiter der Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, ist mir die Zusammenarbeit zwischen Kita und Gemeinde<br />

sehr wichtig und ich möchte gerne dazu beitragen, dass diese Kommunikation<br />

auch weiterhin gut funktioniert.“<br />

Kretschmer, Rita 50 Hausfrau Jugendarbeit<br />

„Ich betreue seit 10 Jahren die <strong>St</strong>ernsinger von <strong>St</strong>. Nikolaus. Da es mir wichtig erscheint,<br />

für diese Aufgabe im PGR vertreten zu sein, stelle ich mich auch dieses Mal zur<br />

Wahl.“<br />

4


Name, Vorname Alter Beruf Aufgaben im PGR<br />

Kalinowski, Rebekka 32 Arzthelferin Kinderarbeit<br />

„Ich möchte mich in der Gemeindearbeit zum Thema Kinder und Kirche einbringen.<br />

Ich kann mir gut vorstellen, eine Mutter-Kind-Gruppe und/oder einen Bastelkreis ins<br />

Leben zu rufen.“<br />

Nitereka/Ciza, Philomene 46 Dipl. Kauffrau Schule u. Erziehung<br />

Ökumene, Altenarbeit<br />

Ich möchte mithelfen, das Gemeindeleben in pastoraler Hinsicht zu verbessern.<br />

Pietsch, Wolf-Rainer 54 Zeitungszusteller Soziale u. caritative<br />

Aufgaben, Altenarbeit.<br />

„Ich kandidiere, um für die KAB eine <strong>St</strong>imme im PGR zu haben und um auf die soziale<br />

Frage in unserer Gemeinde durch meine Mitarbeit besser antworten zu können.“<br />

Trampenau, Bernhard 45 Beamter Soziale u. caritative<br />

Aufgaben, kulturelles u.<br />

geselliges Leben<br />

„Ich kandidiere für den PGR, weil ich an einer vielseitigen, toleranten und offenen<br />

Gemeinde mitwirken möchte. In diesem Sinne möchte ich auch etwas tun, denn Jesus<br />

hat nur unsere Hände, Füße und Lippen, um seine Arbeit zu tun.“<br />

Schmittberg, <strong>Martin</strong>a 45 Lehrerin Jugendarbeit<br />

Laiendienste<br />

Ausländische Mitbürger<br />

<strong>St</strong>arck, Marianne 66 Erzieherin a.D. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kulturelles Leben<br />

„Dem Wunsch vieler Gemeindemitglieder, die mich gebeten haben, noch mal zu kandidieren,<br />

möchte ich entsprechen.“<br />

<strong>St</strong>relow, Claudia 32 Beamtin Schule u. Erziehung<br />

„Familien u. Kinder sind die Zukunft unserer Gemeinde. Als PGR Mitglied werde ich<br />

mich für die Kinder stark machen und insbesondere Kinder u. Jugendgruppen bestärken,<br />

unterstützen und fördern.“<br />

Ueberschär, Klaus 72 Rentner Soziale u. caritastive<br />

Aufgaben, Ökumene<br />

„Ich kandidiere für den PGR um die Ökumene besser vertreten zu können.!“<br />

5<br />


Name, Vorname Alter Beruf Aufgaben im PGR<br />

Radler, Jörg 48 Privatlehrer Laiendienst in Verkün<br />

digung, Seelsorge u.<br />

Liturgie<br />

„Ich kandidiere für den PGR , weil ich mithelfen will, am geistlichem Gemeindeleben<br />

etwas zu ändern.“<br />

Fußmann, <strong>St</strong>ephanie 37 Religionslehrerin Ehe u. Familie,<br />

Schule u. Erziehung,<br />

Jugendarbeit,<br />

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass jedermann angenommen wird und das Junge<br />

u. Ältere, Familien u. Alleinstehende miteinander kooperieren, miteinander in der<br />

Gemeinde unseren Glauben erfahren und auch erfahrbar machen.. Mir ist es wichtig,<br />

auf die Menschen zuzugehen, sie anzusprechen und für den Dienst in der Gemeinde zu<br />

begeistern.“<br />

Wirz, Irene 32 Zahnarzthelferin<br />

Endgültige Kandidatenliste für die KV Wahl<br />

Name, Vorname Alter Beruf<br />

Brühe, Jörg-Rainer, 36 Dipl. Betriebswirt<br />

Fußmann, Karl, 36 Dipl. Betriebswirt<br />

Götting, Guido 41 Techniker<br />

Krähe, Jürgen 59 Bankkaufmann<br />

König, Hans 63 Dipl. Betriebswirt<br />

Tenbrink, Maria-Theresia 55 Bankkauffrau<br />

Vaterrodt, Klaus 41 Dipl. Ing. Elektrotechnik<br />

Zollna, Paul 35 Softwareentwickler<br />

6


Glauben bekennen - Gesellschaft gestalten<br />

Zur Wahl am 17./18. November der Kirchenvorstände und<br />

Pfarrgemeinderäte<br />

Vier Jahre nach der Fusionierung der Gemeinden <strong>St</strong>. Nikolaus und<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> stehen Mitte November die Wahlen zum Kirchenvorstand (KV)<br />

und Pfarrgemeinderat (PGR) an. Durch die in der letzten Zeit weitreichenden<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen in unserem Bistum war es nicht leicht Kandidaten<br />

zu gewinnen. Auch bis 2009 stehen uns noch einschneidende finanzielle und<br />

personelle Änderungen bevor. Aber wenn wir als Gemeinde lebensfähig bleiben<br />

wollen, können wir dies nur mit verstärktem ehrenamtlichem Engagement erzielen.<br />

Wie schon auf der Würzburger Synode festgestellt wurde:<br />

„Aus einer Gemeinde, die sich pastoral versorgen lässt, muss eine Gemeinde<br />

werden, die ihr Leben im gemeinsamen Dienst aller und in unübertragbarer<br />

Eigenverantwortung jedes einzelnen gestaltet.”<br />

So glaube ich, dass auch bei uns ein Umdenken erforderlich ist. Wir bedauern<br />

sicherlich alle, dass Mitarbeiter abgebaut werden und dass die pastoralen<br />

Hauptamtlichen in größeren pastoralen Räumen tätig werden müssen. Aber wenn<br />

wir weiter eine lebendige Gemeinde bleiben wollen, dann ist das Ehrenamt eine<br />

wesentliche Aufgabe. Ehrenamt bedeutet nicht, Ehren zu sammeln, sondern sich in<br />

den Dienst der Gemeinde und damit in den Dienst Gottes zu stellen. Wir haben viele<br />

Aufgabenfelder, wo jeder sein Talent mit einbringen kann. Sei es in der pastoralen<br />

Arbeit aber auch in den technischen Diensten. Gemeinde kann nur lebendig sein,<br />

wenn ein jeder von uns Gemeinde mitgestaltet. Lassen wir uns nicht versorgen,<br />

sondern setzen wir uns eigenverantwortlich für unsere Gemeinde ein.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam, mit den gewählten Vertretern in den Gremien und mit<br />

all unseren Begabungen in unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> als lebendiger Ausdruck<br />

unseres Glaubens wirken, gemäß dem Ziel unseres Leitbildes:<br />

Wir wollen, dass Menschen – auch kulturell anders verwurzelte – sich bei uns<br />

geborgen und angenommen fühlen.<br />

Wir helfen uns gegenseitig, leben unseren Glauben und vermitteln Glauben<br />

kompetent.<br />

Wir wollen Antworten aus dem Evangelium für heute finden.<br />

Wir wollen Verantwortung für unsere Gemeinde tragen, aber auch für die <strong>St</strong>adt<br />

und den Bezirk.<br />

Ihr<br />

<strong>Martin</strong> Figur<br />

Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

7


Ordentlicher und außerordentlicher Ritus –<br />

warum es spannend ist , heute katholisch zu<br />

sein<br />

Im Juli diesen Jahres veröffentlichte Papst Benedikt XVI. sein<br />

Schreiben „Summorum Pontificum“ , mit welchem er die überlieferte Form<br />

der lateinischen Liturgie, die sogenannte Tridentinische Messe wieder ins<br />

Bewusstsein der Kirche gebracht und ihre Zelebration jedem Priester ohne<br />

vorherige bischöfliche Erlaubnis gestattet hat. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre<br />

dafür immer die Genehmigung des Ortsordinarius notwendig gewesen. Auch<br />

jetzt ist ein kluger Gebrauch notwendig; die deutschen Bischöfe haben auf<br />

ihrer Herbstvollversammlung über den Wunsch des Papstes und die konkrete<br />

Anwendung beraten.<br />

Was wird deutlich, was steht dahinter<br />

Als erstes steht fest: die Kirche in Gestalt des Papstes zusammen mit den Bischöfen<br />

hat das Recht, die Liturgie zu ordnen im Blick auf die Tradition und die<br />

allzeit aktuelle Frage, wie Menschen mit Gott in Berührung kommen können. In<br />

der Liturgiegeschichte hat es eine legitime Vielfalt von Riten gegeben, regional<br />

verschieden oder etwa die Ordensriten, von denen der dominikanische Ritus<br />

manchem älteren Katholiken noch bekannt sein dürfte. Oder ich denke an die<br />

Liturgie des heiligen Ambrosius, die heute noch in Mailand gefeiert wird.<br />

Die Form, die in der lateinischen Kirche jahrhundertelang in Gebrauch war ,<br />

trägt eigentlich zu Unrecht den Beinamen „tridentinisch“. Das Konzil von Trient<br />

(1545- 1563) wollte lange Gewachsenes bestätigen, urkirchliche Elemente<br />

bestehen lassen und Einheit stiften, wo Europa auch liturgisch auseinanderdriftete.<br />

Nach Meinung einiger nicht unmaßgeblicher Liturgieforscher stellen viele<br />

Gebete und Riten dieser Messform eine Brücke in die apostolische Zeit dar. Der<br />

Papst nun, und das hilft zu verstehen, betrachtet diesen Ritus nicht als Zugeständnis<br />

an Ästheten, Lateinfans oder Ewiggestrige, sondern als einen Schatz<br />

der Kirche, der Menschen zur Gottesbegegnung führen kann. Hier komme, so<br />

Benedikt XVI., die Ehrfurcht vor dem Geheimnis Gottes besonders zum Ausdruck;<br />

eine Sache, die wir etwa in der byzantinischen Liturgie bestaunen und<br />

bewundern.<br />

Es scheint zwei unüberwindliche Barrieren zu geben: die Blickrichtung des<br />

Priesters und die lateinische Sprache. Man kann beidem eine ganz und gar<br />

sinnvolle Seite abgewinnen: Bei der gemeinsamen Blickrichtung geht es nicht<br />

um den „Rücken zum Volk“, sondern um den Blick auf Gott, wobei der Priester<br />

8


wie der gute Hirt vorangeht. Das scheint genauso berechtigt wie die uns geläufige<br />

Erklärung „Christus inmitten der versammelten Gemeinde“- und beides<br />

ist kein Widerspruch, sondern Ergänzung. Ebenso die Sprache: Latein, als alte<br />

europäische Kultursprache, war auch Liturgiesprache; sie hat ebenso von Gott<br />

gesprochen wie auch ein letztes Geheimnis in seiner Unergründlichkeit stehen<br />

lassen. „Verstehen“ scheint vor allem ein Verstehen des Herzens, das auch eine<br />

Muttersprache nicht grundsätzlich besser ermöglicht. Der altbekannte Schott<br />

half zum zweisprachlichen Lesen und Mitbeten.<br />

So haben wir jetzt den „ordentlichen Ritus“; täglich gefeiert in unserer Gemeinde<br />

, uns wohlbekannt und wertvoll. Der „außerordentliche Ritus“ hat das Gespräch<br />

über Feierkultur, Ehrfurcht und liturgische Bildung neu entfacht. Das ist<br />

kein Randthema, sondern gehört ins Zentrum . Dank an alle, die sich mit weitem<br />

Herzen am Gespräch beteiligen. Dieser Beitrag ist als kleiner Anstoß gedacht.<br />

Clemens Dzikowski, Kaplan<br />

Andacht am 16.November 2007<br />

„Komm, Heiliger Geist!“<br />

Liebe Firmbewerber und Firmbegleiter, liebe Gemeinde<br />

am Vorabend der Firmspendung in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> wollen wir eine Heilig-Geist-Andacht<br />

feiern.<br />

Hier beten wir besonders für die Firmbewerber und ihre Familien, für unsere Gemeinde<br />

sowie für den Bischof und seine Anliegen.<br />

Die ganze Gemeinde ist eingeladen.<br />

Freitag, den 16. November 2007 um 18.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Firmbewerber und Jugend sind danach zum gemeinsamen Abendessen im Pfarrsaal<br />

eingeladen.<br />

Die Hl. Firmung spendet am Samstag, den 17.<strong>11</strong>.07 um 17.00 Uhr unser Kardinal<br />

Georg <strong>St</strong>erzinsky<br />

9


Erntedankfest<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

So wie wir an den Bäumen feststellen<br />

können, dass der Herbst Einzug hält,<br />

so haben wir mit den Vermeldungen gehört,<br />

am 30.09.07 feiern wir in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

das Erntedankfest. Ist so ein Fest<br />

in einer Hochhaussiedlung eigentlich angebracht<br />

Das haben uns die Kinder der<br />

Kita bald klar gemacht. Sehr eindrucksvoll<br />

zeigten sie uns, wie wichtig für uns<br />

das Wasser ist, dass wir ohne Wasser<br />

überhaupt nicht existieren können und<br />

Wasser gibt es auch in einer Hochhaussiedlung.<br />

Hier allerdings kommt Wasser<br />

aus dem Wasserhahn und nicht<br />

wie wir immer auf Bildern in der hl.<br />

Schrift sehen können, aus einem<br />

Brunnen. Den haben die Kinder uns<br />

liebevoll in der Kirche aufgebaut.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

von der Blockflötengruppe unter der<br />

Leitung von Frau Bruch gestaltet.<br />

Die Kirche war voll, sehr lebendig<br />

und vielleicht eine Möglichkeit, wie<br />

Gemeinde Eucharistie feiern kann.<br />

Nach dem Gottesdienst waren alle<br />

eingeladen, im Hof und Gemeindesaal<br />

weiter zu feiern. Von fleißigen Händen<br />

waren viele Möglichkeiten bei<br />

Speis und Trank sich zu unterhalten,<br />

miteinander zu spielen oder neue Bekanntschaften<br />

zu machen.<br />

D. Rembierz<br />

10


Kürbisse, Tabak, Hopfen, Mais, Kohl, Paprika,<br />

<strong>St</strong>einpilze, Tomaten und vieles mehr dienten<br />

als Schmuck unseres Erntedankaltares in <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus. Das selbst gebackene Brot sowie<br />

Weintrauben wurden als Agape nach der<br />

heiligen Messe verteilt. Allen Spendern für<br />

den würdigen Schmuck unserer Kirche ein<br />

herzliches „Dankeschön“.<br />

Im Namen des Blumenteams<br />

Monika Gottwald<br />

Anlässlich der Feier zum Erntedankfest am 30.09.07 präsentierte sich<br />

die KAB <strong>St</strong>. Nikolaus mit einem Info-<strong>St</strong>and im Bernhard-Obst-Saal.<br />

Hauptanziehungspunkt war das Glasperlenspiel „Europäische Union“.<br />

Bei diesem Spiel Was sollte ihrer Meinung nach in der EU vorrangig<br />

durchgesetzt werden sollten die Teilnehmer entscheiden,welche 3 der<br />

vorgegebenen 10 Punkte für sie selbst am wichtigsten sind. Hier nun die<br />

meist genannten Antworten:<br />

Der EU- Verfassungsvertrag braucht einen Gottesbezug<br />

Europäische Institutionen sollten finanzielle Unterstützungen an<br />

Unternehmen davon abhängig machen, ob dauerhaft Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden.<br />

Jeder Bürger in der EU braucht einen Zugang zu sozialer Sicherheit.<br />

Vielen Dank für die rege Teilnahme. Vielleicht schauen Sie bei einer unserer<br />

nächsten Veranstaltungen ( s. Termine) in <strong>St</strong>. Nikolaus unverbindlich<br />

vorbei<br />

Wolf-Rainer Pietsch<br />

<strong>11</strong>


„Ein Neuer in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>“<br />

so möchte sich der neue Kaplan der Gemeinde vorstellen. Aber, da<br />

er ja schon seit Mitte August in unserer Gemeinde seinen seelsorgerischen<br />

Dienst versieht, ist er uns schon sehr vertraut, vor allem<br />

seine freundliche Art tut allen gut. Und hier stellt er sich selbst vor:<br />

Ich heiße Ngoc ( Beinamen ) Ha ( Rufname ) Do (Familienname ) bin<br />

am 10.07.1960 in Südvietnam geboren und dort auch aufgewachsen,<br />

musste massive Unterdrückung durch die vietnam. Kommunisten<br />

nach der Machtübernahme erfahren. So bin ich Anfang März 1982<br />

im Alter von 22 Jahren aus meiner Heimat über das Chinesische<br />

Meer geflüchtet - nach dreitägiger Flucht dann<br />

die Rettung von der Cap Anamur und schließlich<br />

bin ich dann in Berlin gelandet.<br />

Nun begann für mich ein neues Leben. Als erstes<br />

ein Deutschkursus, dann die Ausbildung zum<br />

Energieelektroniker bei der BVG. „Aus tiefer<br />

Dankbarkeit über die gelungene Flucht und Rettung<br />

wollte ich mich in den Dienst an Gott und<br />

den Nächsten stellen. So habe ich den Weg zum<br />

Theologiestudium und Priestertum gefunden.<br />

Mein Abitur habe ich in Bad Driburg nachgeholt<br />

und habe dann Theologie in Erfurt studiert. Am<br />

30.06.2001 bin ich zum Priester geweiht worden<br />

und habe dann die Kaplansstellen in Maria-<br />

Frieden, Tempelhof und in <strong>St</strong>. Josef, Wedding<br />

bekleidet.<br />

Im August 2007 bin ich vom Kardinal <strong>St</strong>erzinsky nach <strong>St</strong> <strong>Martin</strong> versetzt<br />

worden und wurde auch als verantwortlicher Seelsorger für die<br />

vietnamesische Mission berufen.<br />

Hier erwarten mich Aufgabenbereiche, die ich eigenverantwortlich<br />

wahrnehmen soll. Neben der Tätigkeit in Diakonie, Liturgie und Verkündigung,<br />

soll ich die Jugendarbeit ( Kids, Minis, Jugendgruppen<br />

) mit neuen Ideen beleben. - Es wäre schön, wenn das Zusammenwachsen<br />

der Nationalitäten bei den Jugendlichen Schule<br />

macht. - ( Anmerkung der Redaktion ) Meine Mitarbeit in der<br />

Sakramentenvorbereitung und der Schulpastoral im Märkischen<br />

Viertel werden mich ganz fordern.<br />

Kaplan Ha Do<br />

<strong>12</strong>


Seit August haben das Sakrament der Taufe<br />

empfangen:<br />

Leon Groborz<br />

Nathalie Ziaja<br />

Joshua-Tobias Vojacek<br />

Kai-Niclas Custodio<br />

Herzlich willkommen in unserer Gemeinde !<br />

Das Sakrament der Ehe haben sich<br />

gespendet:<br />

Frau <strong>St</strong>efanie Pytel geb. Horn<br />

und Herr Robert Pytel<br />

Seit August verstarben aus unserer Gemeinde:<br />

Gabriele Bujok<br />

Cäcilia Senn<br />

Gisela Enders<br />

Fabian Rogowski<br />

Hedwig Götting<br />

Ceslawa Schwahn<br />

Heinz Seltmann<br />

Margot Theeß<br />

Michael Golunski<br />

74 Jahre<br />

94 Jahre<br />

69 Jahre<br />

77 Jahre<br />

95 Jahre<br />

89 Jahre<br />

81 Jahre<br />

95 Jahre<br />

79 Jahre<br />

Am 16.07.07 verstarb Pater Klaus Gerhartz SCJ.<br />

Er war einige Jahre als Kaplan in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> tätig.<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.<br />

Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Lass sie ruhen in Frieden. Amen<br />

13


_______Gruppentermine______________________________________<br />

KAB – Gruppe<br />

<strong>St</strong>. Nikolaus<br />

in der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, MV<br />

Die Treffen der KAB finden, wenn<br />

nicht anders bekanntgegeben wird,<br />

in <strong>St</strong>. Nikolaus statt.<br />

SO. 04.<strong>11</strong>.07<br />

Weltnotwerk - Sammlung<br />

Wir sammeln vor beiden Gottesdienststellen<br />

für das Jugendaufbauwerk<br />

in Menterola ( Thüringen ).<br />

Fr. 16.<strong>11</strong>.07<br />

18.00 Uhr Heilige Messe<br />

19.00 Uhr Preisskat und andere<br />

Spiele.<br />

Do. 29.<strong>11</strong>.07 18.00 Uhr<br />

Bildungsabend für die ganze<br />

Gemeinde:<br />

„Die Hl. Elisabeth“<br />

Referent: P. Heribert Skirde SJ<br />

Fr. 07.<strong>12</strong>.07<br />

Adventsfeier<br />

19.00 Uhr<br />

Gräbersegnung<br />

In diesem Jahr finden die Gräbersegnungen<br />

am Sonntag, den<br />

04.<strong>11</strong>.07 um 14.30 Uhr auf dem<br />

<strong>St</strong>. Sebastianfriedhof und ab 15,00<br />

Uhr auf dem <strong>St</strong>. Hedwig - Dom -<br />

Friedhof und um 15.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Thiloweg statt.<br />

Offener Frauenkreis<br />

In unserem offenen Frauenkreis<br />

bieten wir Angebote für Frauen aus<br />

dem gesellschaftlichen und kirchlichen<br />

Bereich. Wünsche und Ideen<br />

werden gerne angenommen. Jede<br />

Frau ist uns herzlich willkommen.<br />

Ltg. Fr. M. Reinhold, Tel: 4<strong>11</strong> 89 52<br />

und Fr. B. <strong>St</strong>rehl, Tel: 402 48 79<br />

Mi. 21.<strong>11</strong>.07<br />

„Thema: „Die zehn Gebote“<br />

Als Kinder mussten wir die<br />

10 Gebote auswendig lernen.<br />

Bewusst und unbewusst haben<br />

sie uns begleitet. Manchmal auch<br />

geängstigt. Wie nehme ich sie<br />

heute wahr<br />

Im Gespräch mit unserem Pfarrer<br />

Friedrichowicz werden wir vielleicht<br />

neue Antworten finden.<br />

Treffpunkt 15.00 Uhr im<br />

Gemeinderaum von <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Mi. <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.07<br />

Besuch der <strong>St</strong>ernwarte Prenzlauer<br />

Berg: Zeiss-Planetarium.<br />

Thema: Weihnachtliche Musik<br />

unterm <strong>St</strong>ernenhimmel. Bei<br />

Musik und Betrachtung des<br />

<strong>St</strong>ernenhimmels wollen wir zur<br />

Ruhe kommen und uns adventlich<br />

einstimmen lassen.<br />

Treff: <strong>12</strong>.45 Uhr S-Bahn Wittenau.<br />

Beginn 14.00 Uhr<br />

16


_______________________________________Gruppentermine______<br />

55 Plus<br />

Ltg: Fr. Ursula Böttcher, Tel: 415 <strong>11</strong> 07<br />

Die Veranstaltungen sind für alle offen.<br />

Mi. 21.<strong>11</strong>.07<br />

Musikalisch-literarischer Nachmittag<br />

mit Herrn Christoph Borek.<br />

Treffpunkt:<br />

15.00 Uhr im Gammelraum<br />

Fr. 07.<strong>12</strong>.07<br />

„Gedanken zum Advent“<br />

mit Herrn Pfarrer Friedrichowicz<br />

oder Herrn Kaplan.<br />

Treffpunkt:<br />

15.00 Uhr im Gammelraum<br />

Glaubenstreff<br />

Ltg.: K. u. J. Thiele, Tel: 402 088 52<br />

Der Glaubenstreff findet sporadisch<br />

statt. Die Themen werden im Kreis<br />

erarbeitet.<br />

Termine bitte unter der angegebenen<br />

Telefonnummer erfragen.<br />

Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Ltg: Fr. Wünsch, Tel: 4<strong>11</strong> 48 07<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich an<br />

folgenden Tagen in den Gemeinderäumen<br />

von <strong>St</strong>. Nikolaus.<br />

Mo. 05.<strong>11</strong>.07 09.00 Uhr<br />

Mo. <strong>12</strong>.<strong>11</strong>.07 09.00 Uhr<br />

Mo. 19.<strong>11</strong>.07 09.00 Uhr<br />

Mi. 21.<strong>11</strong>.07 16.00 Uhr<br />

Aufbau der Tische<br />

Do. 22. u. Fr. 23.<strong>11</strong>.07 09.00 Uhr<br />

Aufbau des Basars<br />

Sa. 24.<strong>11</strong>.07 09.00 - 17.00 Uhr<br />

So. 25.<strong>11</strong>.07 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Adventsbasar<br />

Mo. 26.<strong>11</strong>.07 ab 9.00 Uhr<br />

zum Aufräumen.<br />

Im Dez. fallen die Treffen aus.<br />

Offener Kreis<br />

Mo. 05.<strong>11</strong>.07 19.30 Uhr<br />

Wir gehen bowlen.<br />

Näheres wird noch bekanntgegeben.<br />

Je mehr kommen, desto<br />

preiswerter wird die Bowlingbahn.<br />

Mi. 21<br />

Frauengruppe in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Die Treffen sind vorgesehen am<br />

Di. 30.10.07 19,30 Uhr<br />

Di. 13.<strong>11</strong>.07 19.30 Uhr<br />

Di. <strong>11</strong>.<strong>12</strong>.07 19.30 Uhr<br />

im Foyer von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

17<br />

Mo. 03.<strong>12</strong>.07 19.30 Uhr<br />

Zunächst treffen wir uns in der Kirche<br />

und anschließend im Foyer zur<br />

Jahresabschlussfeier mit adventl.<br />

Akzent.<br />

Näheres wird noch bekannt gegeben.


_______Gruppentermine______________________________________<br />

Senioren von <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Ltg. Fr. Maria Nicklasch<br />

Mi. 07.<strong>11</strong>.07<br />

Mi. 05.<strong>12</strong>.07<br />

15.30 Uhr.<br />

15.30 Uhr<br />

Die Treffen finden, wenn nicht<br />

anders angegeben, in den<br />

Räumen von <strong>St</strong>. Nikolaus statt.<br />

Frohe Runde der Senioren<br />

Ltg. Fr. Glowik u. Fr. Zenk<br />

Mi. 07.<strong>11</strong>.07 14.00 Uhr<br />

Mi. 28.<strong>11</strong>.07 14.00 Uhr<br />

Mi. <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.07 14.00 Uhr<br />

Seniorenadventsfeier<br />

Familienkreis<br />

Ltg. Fr. Fußmann<br />

Der Familienkreis trifft sich immer<br />

an einem Sonntagnachmittag.<br />

Da die Termine auch kurzfristig<br />

abgesprochen werden, bitten wir<br />

darum, auf die Vermeldungen<br />

zu achten oder die Aushänge<br />

einzusehen.<br />

Ökumenischer<br />

Gesprächskreis<br />

Do 29.<strong>11</strong>.07 19.30 Uhr<br />

„Gleichnisse“<br />

Ref.: Pfr. Schreiter<br />

Ort: <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

Di 13.<strong>12</strong>.07 19.30 Uhr<br />

Ökumenische Adventsfeier<br />

Ort : Felsenkirchengemeinde<br />

Schlitzer <strong>St</strong>r. / Eichhorster Weg<br />

DPSG<br />

Deutsche Pfadfinderschaft <strong>St</strong>. Georg<br />

Wölflinge: von 8 - 10 Jahre<br />

jeden Donnerstag von 17.00 - 18.30 Uhr<br />

mit M. Glanz (Tel: 496 84 15) und <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>ark<br />

Jungpfadfinder ab <strong>11</strong> Jahre<br />

jeden Samstag von <strong>11</strong>.00 - 13.00 Uhr<br />

mit <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ark, Tel: 414 065 79<br />

Bitte unbedingt beachten:<br />

Redaktionsschluss<br />

Mo. 03. Dezember 2007<br />

18


_______________________________________Gruppentermine______<br />

Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Kreuzbund<br />

Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Die Chorproben der Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> fi nden immer<br />

dienstags von 19.00 - 20.30 Uhr<br />

statt.<br />

Kinderchor<br />

jeweils 14 tägig: Mittwochs von<br />

16.00 - 17.00 Uhr im Chorraum der<br />

Gemeinde.<br />

31.10. - 14.<strong>11</strong>. - 28.<strong>11</strong>. - <strong>12</strong>.<strong>12</strong>. 07<br />

Blockflötenunterricht<br />

Ltg.: Frau Bruch<br />

Jeden Dienstag (nicht in den Ferien)<br />

von 16.00 - 17.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

für „Anfänger“<br />

von 17.00 - 18.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

gemischte Flötengruppe<br />

(Fortgeschrittene)<br />

Jeden Donnerstag<br />

(nicht in den Ferien)<br />

ab 16.30 Uhr in <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

erwachsene Flötenspieler.<br />

19<br />

Selbsthilfegruppe für Alkohol- und<br />

Medikamentenabhängige und deren<br />

Angehörige.<br />

Wir treffen uns jeden Montag ab<br />

18.00 Uhr im großen Gruppenraum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, Wilhelmsruher Damm<br />

144, in 13439 Berlin.<br />

Gruppenbeginn ist um 19.30 Uhr<br />

Ansprechpartner sind:<br />

Hans Werner Büchner,<br />

Tel.: 030 - 433 30 66<br />

Michael Laake,<br />

Tel.: 030 - 402 75 01<br />

Berliner Freundeskreis<br />

Ehemaliger Oeventroper e.V.<br />

Selbsthilfegruppe für Alkohol- und<br />

Medikamentenabhängige, auch für<br />

deren Angehörige.<br />

Ansprechpartner:<br />

Fr. Hirschka, Tel. 030 - 301 89 09<br />

Hr. Walenciak, Tel. 030 - 402 91 97<br />

Jugendchor<br />

ab dem 24.10.07 wöchentlich mittwochs<br />

von 19.00 - 21.00 Uhr im<br />

Pfarrsaal bis zum 17.<strong>11</strong>.07, danach<br />

nach Absprache.<br />

Die Proben für das Krippenspiel:<br />

ab 21.<strong>11</strong>.07 wöchentlich mittwochs<br />

von 17.00 - 18.00 Uhr in der<br />

Kirche.


________Was Wann Wo______________________________<br />

Auch in diesem Jahr denken wir<br />

wieder an den Hl. <strong>Martin</strong>.<br />

Wir treffen uns am Sonntag, dem<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.07 um 17.00 Uhr in unserer<br />

Kirche. Dort ist dann das <strong>Martin</strong>sspiel<br />

und anschließend ein <strong>Martin</strong>sumzug.<br />

In <strong>St</strong>. Nikolaus findet<br />

die Feier am 09.<strong>11</strong>.07 um 17.00<br />

Uhr statt.<br />

Pfarrgemeinderats- u. Kirchenvorstandswahlen<br />

am Sa. u. So. ,dem 17. + 18.<strong>11</strong>.2007 in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Die Vorstellung der Kandidaten findet statt:<br />

In <strong>St</strong>. Nikolaus am So. <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. im 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> am Sa. 03.<strong>11</strong>. in der 18.00 Uhr Messe<br />

und am So. den 04.<strong>11</strong>. in den Gottesdiensten um 09.30 Uhr und<br />

<strong>11</strong>.00 Uhr.<br />

Die Wahllokale während der Wahl sind geöffnet:<br />

in <strong>St</strong>. Nikolaus am Sonntag 18.<strong>11</strong>. von 9.00 h- <strong>11</strong>30 h<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> am Samstag, 17.<strong>11</strong>. von 16.00 - 18.00 u. am Sonntag,<br />

den 18.<strong>11</strong>. von 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Familienadventnachmittag<br />

Familienadventssonntag 1. Adventssonntag, den 2.<strong>12</strong>.07 <br />

Wir beginnen um 15.00 Uhr in der Kirche<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> mit adventlichem Singen,<br />

anschließend treffen sich alle im großen<br />

Bernhard-Obst-Saal ( Gemeindesaal ).<br />

Die Kinder können basteln, die Erwachsenen<br />

haben die Gelegenheit bei Kaffee<br />

u. Kuchen ein Pläuschchen zu halten.<br />

20


_______________________________Was Wann Wo _________<br />

Eine Welt – eine Hoffnung: Frieden!<br />

Unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Aktion<br />

Friedenslicht aus Betlehem<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren werden wir auch in diesem Jahr als Kindergruppe<br />

unserer Gemeinde Menschen besuchen und das Friedenslicht aus Betlehem überbringen.<br />

Mit Gebet, Gesang und der Übergabe des Lichtes möchten wir ihnen in der meist sehr<br />

hektischen Vorweihnachtszeit einen kurzen Moment des Friedens und der Ruhe schenken.<br />

Wenn sie sich selbst, aber auch den Kindern, eine Freude machen wollen, dann<br />

lassen sie sich einfach von uns verwöhnen und nehmen das Friedenslicht entgegen. Dazu<br />

tragen sie sich bitte entweder in eine der ausliegenden Listen ein, melden sich im Pfarrbüro<br />

oder bei mir. Wir werden das Licht in der Woche nach dem 3.Advent verteilen.<br />

<strong>Martin</strong> Zenk (404 58 22) Adventsbasar – endlich ist es wieder soweit !!<br />

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch unser alljährlicher Adventsbasar.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, in besinnlicher Atmosphäre ein Wochenende mit uns<br />

zu verbringen.<br />

Wo: Gemeindehaus <strong>St</strong>. Nikolaus, Techowpromende 35-43<br />

Wann: 24. November 2007 9.00 – 17.00 Uhr<br />

25. November 2007 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Bummeln Sie durch unser reichhaltiges Angebot an Adventsgestecken, selbstgemachten<br />

Marmeladen, weihnachtlichem Gebäck, hausgemachtem Schmalz,<br />

eingekochtem Kürbis, Basteleien und natürlich vielerlei Handarbeiten.<br />

Genießen Sie es, bei selbstgebackenem Kuchen oder Schmalzstullen unsere<br />

Tombola–Lose zu öffnen und tolle Preise zu gewinnen.<br />

Mit dem Erlös des Basars unterstützen Sie neben Missio in diesem Jahr erstmals<br />

auch Projekte vor Ort in Berlin.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Manuela Vogel<br />

21


Rosenkranz - <strong>St</strong>andort <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Verlegt von Montag, 18.00 Uhr auf<br />

Freitag, 17.30 Uhr vor der Abendmesse<br />

Seit 20 Jahren beten wir jeden Montag den Rosenkranz, weil die Gottesmutter<br />

in Lourdes, Fatima und anderen Erscheinungsorten so sehr darum gebeten hat.<br />

Wir, das sind Gemeindemitglieder, die 1987 und 1988 durch eine Wallfahrt nach<br />

Medjugorje (Bosnien/Herzegowina) dazu angeregt waren. Im Laufe der<br />

2 Jahrzehnte fehlte einigen die Ausdauer, aber viele wurden auch von Gott heim<br />

geholt. Von anfangs 15 – 20 Betern sind nun noch 3 – 6 Beter übrig.<br />

Als ich von meiner diesjährigen Kur zurückkam, wurde überlegt, das<br />

Rosenkranzgebet von Montag auf den Freitag vor der Abendmesse zu verlegen.<br />

Grund der Überlegung ist der Weg, den der „harte Kern“ der Beter zu bewältigen<br />

hat. Ich habe es ja so schön nah, aber die anderen kommen von weiter her (eine<br />

Dame sogar aus Frohnau). Am Montag machen sich die Beter extra auf den Weg<br />

und am Freitag würden sie es mit der Abendmesse verbinden können.<br />

Viele Päpste haben täglich den Rosenkranz gebetet.<br />

Der verstorbene Papst Johannes Paul II. sagte: „Das Rosenkranzgebet hat mich<br />

in Augenblicken der Freude und der Prüfung begleitet. Viele Sorgen habe ich in<br />

dieses Gebet hineingelegt und habe dadurch stets <strong>St</strong>ärkung und Trost erfahren.“<br />

Und Papst Benedikt XVI. sagt:<br />

„…Das Mariengebet mit den Geheimnissen des Lebens Christi, aufgereiht wie<br />

Perlen an einer Schnur: Sie berühren einen in einer meditativen Weise, in der das<br />

Wiederholen die Seele in die Ruhe einschwingen lässt und das Sichfesthalten<br />

am Wort, vor allen Dingen an der Gestalt Marias und an den Bildern Christi, die<br />

dabei vorüberziehen, die Seele ruhig und frei machen und ihr den Ausblick auf<br />

Gott schenken. …Es kommt nicht so sehr darauf an, dass ich angestrengt jedes<br />

einzelne Wort rational mitverfolge, sondern im Gegenteil mich von der Ruhe der<br />

Wiederholung, des Gleichmäßigen tragen lasse…“<br />

Wir Beter hoffen, dass sich vielleicht noch Mitchristen finden, die am Freitag eine<br />

halbe <strong>St</strong>unde früher zur Abendmesse kommen und mit uns den Rosenkranz beten.<br />

Das tut unserer Welt gut.<br />

Ingrid Kranich<br />

22


Die KAB <strong>St</strong>. Nikolaus unterwegs in Thüringen<br />

vom 27. – 30. August 2007<br />

Zur vergnüglichen Sommerfahrt der KAB fanden sich 40 reisefreudige Damen und Herren<br />

aus der KAB, aus dem Familienkreis ’64, vom Frauenkreis <strong>St</strong>. Nikolaus, aus unserer<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und vom Sportclub der Berliner Bären ein.<br />

Um es vorweg zu sagen: Die Fahrt war nach einhelligem Votum der Beteiligten einfach<br />

„Spitze“.<br />

Unser <strong>St</strong>andort war MÜHLHAUSEN, und keiner der „alten Hasen“ konnte sich erinnern,<br />

dass wir während der vergangenen Jahre jemals so komfortabel untergebracht waren und<br />

so vorzüglich bewirtet wurden. Auf dem Reiseweg dorthin besuchten wir am 1. Tag das<br />

Bildungszentrum MENTERODA im Berufsbildungswerk der KAB GmbH. Jugendliche,<br />

zugewiesen vom Arbeitsamt Gotha, können hier ihre Befähigung zum Einstieg ins<br />

Berufsleben erwerben. Was wir sahen, hat uns überzeugt, die Sache auch weiterhin zu<br />

fördern.<br />

Im Anschluss daran staunten wir über die gewaltigen Mauern der ehemaligen Klosterkirche<br />

in KLOSTER VOLKENRODA, von Zisterziensern <strong>11</strong>31 erbaut. Hier fand auch der<br />

ökumenische Christus-Pavillon von der Expo 2000 in Hannover eine neue Heimat.<br />

Unterschiedlicher können eigentlich zwei Gotteshäuser gar nicht sein, und dennoch<br />

vermitteln beide die gleiche spirituelle Sprache.<br />

Der 2. Tag führte uns nach ERFURT, Thüringens Hauptstadt. Die <strong>St</strong>adt liegt wahrlich<br />

zu Füßen ihres mächtigen Mariendomes (nebst <strong>St</strong>. Severin). Nach einer Dom-Führung<br />

„eroberten“ wir die <strong>St</strong>adt. Vom Domplatz aus mit „Minerva“ und Obelisk spazierten wir<br />

zur Krämerbrücke (wir fanden auch die Gera), zur Kaufmannskirche (leider eingerüstet)<br />

und zum Anger, wo wir dem <strong>St</strong>andbild des Reformators <strong>Martin</strong> Luther begegneten.<br />

Am 3. Tag beschäftigten wir uns intensiv mit WEIMAR. Eine <strong>St</strong>adtführung und der<br />

Besuch des Goethehauses (Nationaldenkmal) zwischen Frauenplan und Wielandplatz<br />

belebten sowohl unsere klassisch-humanistischen Kenntnisse als auch unsere politischen<br />

Einsichten.<br />

Unser nächstes interessantes Ziel steuerten wir im Naturschutzpark HAINICHEN an.<br />

Wir flanierten gar zwischen den Wipfeln uralter Bäume, denn dort gibt es seit 1990 einen<br />

begehbaren BAUMKRONENPFAD (bis zu 24 m hoch). Am Abend trafen sich dann<br />

– nach dem üblichen opulenten Essen – 20 Unermüdliche zur FACKELWANDERUNG.<br />

Das Fähnlein dieser tapferen Wandersleut wurde vom „frommen Mönch“ durch den<br />

historischen <strong>St</strong>adtkern und die 1000-jährige Geschichte der ehemals freien Reichsstadt<br />

MÜHLHAUSEN geführt.<br />

Am 4.Tag – auf dem Weg zurück nach Berlin – machten wir eine ausgiebige Visite beim<br />

Kaiser Rotbart lobesam und Wilhelm eins; d.h. wir besuchten das enorme Denkmal auf dem<br />

KYFFHÄUSER. Für einige von uns waren die <strong>St</strong>ufen in schwindelnder Höhe eine echte<br />

Herausforderung.<br />

Zu guter Letzt begrüßten wir am frühen Abend froh und zufrieden zuerst den Funkturm<br />

und dann den Kirchturm von <strong>St</strong>. Nikolaus. Wir hatten Gott den Herrn vor Reiseantritt um<br />

Schutzengel gebeten. Wir haben sie bekommen. DANKE.<br />

Ursula Franke<br />

23


Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965)<br />

Schluss<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil – zweifellos eines der bedeutendsten Ereignisse<br />

der jüngeren Kirchengeschichte! In einigen vergangenen Ausgaben der<br />

Pfarrnachrichten wurde der Versuch unternommen, Schwerpunkte der Konzilsarbeit<br />

herauszugreifen und in ihrer Bedeutung darzustellen: die große Liturgiereform, das<br />

erneuerte Kirchenbild, die Neubestimmung des Verhältnisses von Klerikern und<br />

Laien. Viele weitere Kerngedanken des II. Vatikanums ließen sich anfügen: So<br />

etwa, um nur zwei besonders prominente Beispiele zu nennen, epochale Impulse<br />

in Sachen Ökumene und richtungsweisende Entscheidungen für den Dialog mit<br />

den nicht-christlichen Religionen. Auch die Tätigkeit des „verlängerten Arms“ des<br />

Konzils in Deutschland, der Würzburger Synode, fand das eine oder andere Mal<br />

Erwähnung.<br />

Zweites Vatikanisches Konzil und Würzburger Synode – nichts weiter als ein<br />

<strong>St</strong>ück Geschichte Aus der Kirchengeschichte kann die Lehre gezogen werden,<br />

dass Konzilsbeschlüsse in aller Regel nicht von heute auf morgen ihren Weg in<br />

den kirchlichen Alltag finden, dass es oftmals Jahre und Jahrzehnte braucht, bis<br />

Anregungen erkannt, Ergebnisse aufgegriffen und Weisen gefunden werden,<br />

um sie in die Praxis umzusetzen. Dieser Prozess – Theologen sprechen von der<br />

Problematik der „Konzilsrezeption“ –, ein Vorgang, der selten ohne Reibungen<br />

und Konflikte abzugehen pflegt, ist im Hinblick auf das II. Vatikanum bis heute<br />

nicht abgeschlossen. „Welches Ergebnis hatte das Konzil Ist es richtig rezipiert<br />

worden Was war an der Rezeption des Konzils gut, was unzulänglich oder falsch<br />

Was muß noch getan werden“, fragte Papst Benedikt XVI. in einer wichtigen<br />

Ansprache aus dem Jahr 2005. Er gab selbst den Versuch einer Antwort, einer<br />

Summe des er Geister, was die Welt aus gutem Grund gerade in diesem Augenblick<br />

von uns erwartet.“ Konzils: „Der Schritt, den das Konzil getan hat, um auf die<br />

Moderne zuzugehen, und der sehr unzulänglich als ,Öffnung gegenüber der Welt‘<br />

bezeichnet wurde, gehört letztendlich zum nie endenden Problem des Verhältnisses<br />

von Glauben und Vernunft, das immer wieder neue Formen annimmt. … Jetzt muß<br />

dieser Dialog weitergeführt werden, und zwar mit großer Offenheit des Geistes,<br />

aber auch mit der klaren Unterscheidung d.<br />

Die Umsetzung von Konzilsbeschlüssen braucht nicht nur viel Zeit und Geduld.<br />

Sie geschieht – und dies wird häufig übersehen – nicht nur und ausschließlich in<br />

den oberen Rängen der Kirchenhierarchie. Nicht nur Papst und Bischöfe sind dafür<br />

zuständig. Herauszufinden, „was die Welt aus gutem Grund in diesem Augenblick<br />

von uns erwartet“ – darin liegt heute mehr denn je eine wichtige Aufgabe nicht<br />

nur des „Volkes Gottes“ als einer weltweiten Gemeinschaft, sondern zugleich<br />

24


ein Auftrag an jede einzelne Gemeinde.<br />

Wenn an verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ellen in den vorangegangenen<br />

Beiträgen Pfarrer Bernhard Obst<br />

erwähnt wurde, dann war das<br />

nicht Ausdruck eines bestimmten<br />

Lokal- oder „Pfarrgemeindepatriotismus“<br />

– im Gegenteil. Es sollte<br />

zeigen: Umsetzung des Konzils<br />

geschah und geschieht weltweit<br />

– aber auch bei uns ganz konkret.<br />

Bernhard Obst kann als einer der<br />

engagiertesten „Praktiker“ des<br />

Zweiten Vatikanischen Konzils<br />

im Bereich des Erzbistums Berlin<br />

gelten. Aber er war nicht der erste<br />

und wird – so ist im Blick auf die<br />

Zukunft zu hoffen – auch nicht<br />

der letzte gewesen sein.<br />

Wissen wir in <strong>St</strong>. Nikolaus und<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> um das Konzil Wissen<br />

wir um die Würzburger Synode,<br />

an der Bernhard Obst teilnahm<br />

Wie soll, wenn schon die eigenen<br />

Kenntnisse schwinden, die nachfolgende<br />

Generation Kenntnis<br />

erlangen Gut 40 Jahre nach dem<br />

Ende des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils, gut 30 Jahre nach dem<br />

Ende der Würzburger Synode ist<br />

es an der Zeit, Erinnerungen aufzufrischen,<br />

auszutauschen, weiterzugeben.<br />

Ich lade Sie ein, mir<br />

Ihre Erinnerungen mitzuteilen:<br />

gregor.klapczynski@web.de.<br />

Gregor Klapczynski<br />

Konzerte in <strong>St</strong>.Nikolaus<br />

Techowpromenade 35-43 13437 Berlin<br />

Sonntag, den 25.<strong>11</strong>.2007 um 17.00 Uhr<br />

Orgelmusik mit Geburtstagskindern<br />

Werke von<br />

Bohnhoff, Buxtehude, Grieg, Langlais, Sibelius u.a<br />

An der Rohlf-Orgel: Dr. Dr. Mario Oliver Bohnhoff<br />

Leiter von MUSIC*A*RTES UNIVERSALES<br />

Sonntag, den 09.<strong>12</strong>.2007 um 17.00 Uhr<br />

Kirchenmusikalische Adventsandacht<br />

Ausführende:<br />

Flötenkreis von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

unter der Leitung von Fr. Bruch<br />

Chorgemeinschaft von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Gesamtleitung und Orgel: Joachim Ciesielski<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

25


Liebe Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde ,<br />

seid auf diesem Weg wieder alle herzlich gegrüßt.<br />

Nach dem Weggang von Guido hat sich die Helferrunde neu konstituiert ,<br />

Ansprechpartner für Euch Jugendliche sind jetzt Benedikt, Simone, <strong>St</strong>effi<br />

Schindler, Tobias und Sven sowie natürlich die beiden Kapläne. Unser<br />

neuer Kaplan Ha Do ist sportbegeistert und bringt damit einen weiteren<br />

Akzent in die Jugendarbeit.<br />

Der Monat November führt viele Christen auf die Friedhöfe und erinnert<br />

uns an die Aufgabe, für die Verstorbenen zu beten. Der Dezember führt<br />

durch den Advent hin zum Geheimnis der Menschwerdung Gottes.<br />

Folgende Termine bitte notieren:<br />

Freitag, 2.November<br />

18.00 Uhr Abendmesse anschl. Thema: „<strong>St</strong>erben, Tod und...Auferstehung !“<br />

Freitag, 16.November<br />

18.30 Uhr in Sankt <strong>Martin</strong>: Heilig-Geist Andacht am Vorabend der Firmung<br />

Samstag, 17.November<br />

Spendung des Firmsakramentes durch Kardinal <strong>St</strong>erzinsky um 17.00 Uhr<br />

Samstag,24.November<br />

Treffen aller, die im nächsten Jahr zur Firmung gehen möchten<br />

Freitag, 7.Dezember<br />

„Liturgische Nacht“ im Advent ; am 8.<strong>12</strong>. um 5.00 Uhr Roratemesse in Sankt<br />

Hedwig<br />

Freitag,14.Dezember<br />

Filmabend mit Gespräch „Es begab sich aber zu der Zeit....“<br />

Samstag,15.Dezember<br />

Roratemesse in Sankt <strong>Martin</strong> um 6.00 Uhr mit anschl. Frühstück, die<br />

Jugend ist besonders eingeladen<br />

Es grüßen Euch die Jugendlichen vom Helferkreis<br />

sowie Kaplan Ha Do und Kaplan Clemens Dzikowski<br />

Kontakt: Kaplan Clemens Dzikowski<br />

Tel. 40 76 98 32 Mail: clemens.dzikowski@online.de<br />

26


Kirche und Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Wilhelmsruher Damm 144, 13439 Berlin, Tel.: 407 698-0, Fax: 407 698-50<br />

Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin, Tel.: 414 78 40<br />

Internet: www.st-martin-berlin.de<br />

pfarrbuero@onlinehome.de<br />

Sprechzeiten Büro <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />

Wilhelmsruher Damm 144<br />

Sprechzeiten Büro <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />

Techowpromenade 35-43<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

14.00 - 17.30 Uhr<br />

14.00 - 17.30 Uhr<br />

08.00 - 10.00 Uhr<br />

Pfarrer:<br />

<strong>St</strong>efan Friedrichowicz<br />

pfr-friedrichowicz@onlinehome.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 15.30 - 17.30 Uhr<br />

0170 - 889 25 37<br />

Pfarrsekretärinnen:<br />

Ursula Swaczyna<br />

Gabriele Schwitalla<br />

Mittwoch<br />

Kaplan<br />

Clemens Dzikowski<br />

Tel.: 407 698 32<br />

0175 - 718 91 53<br />

Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Ltg.: Joachim Ciesielski<br />

09.30 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Gemeindereferentin:<br />

Lucia Kloss<br />

Telefon: 407 698 25<br />

0171 - 849 71 10<br />

Pfarrgemeinderat:<br />

Vorsitzender:<br />

<strong>Martin</strong> Figur<br />

pgr-stmartin.bln@gmx.de<br />

Kirchenvorstand:<br />

<strong>St</strong>ellv. Vorsitzender:<br />

Konrad Zyzik<br />

Sozialstation:<br />

Kurhausstr. 30<br />

Dominicus – Krhs.<br />

Tel: 4<strong>11</strong> 50 68/69<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />

Leiterin: Birgit Kreutz<br />

Königshorster <strong>St</strong>r. 2<br />

Telefon: 416 16 53<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />

Leiterin: Agatha Lehmann<br />

Techowpromenade 35-43 13437 Berlin<br />

Telefon: 414 784 14<br />

Schule Salvator, <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Königshorster <strong>St</strong>r.. 4<br />

<strong>St</strong>ellv. Schulleiter: Winfried Wergen 13439 Berlin<br />

Telefon: 416 46 56<br />

Konten: Deutsche Bank Kto.-Nr.: 695 1750 (BLZ 100 700 24)<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

für Betonsanierung Verwendungszweck: „Baufonds“<br />

für Lebensmittelverteilung Verwendungszweck: „Laib und Seele“<br />

für das Orgelprojekt Verwendungszweck: „Rohlf - Orgel“<br />

Herausgeber des Gemeindebriefes: Pfarrgemeinderat der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>; V.i.S.d.P:<br />

M. <strong>St</strong>arck Gestaltung: Redaktionsteam, redaktion-st-martin@onlinehome.de<br />

Der Gemeindebrief erscheint zweimonatlich in einer Auflage von 1000 <strong>St</strong>ück

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