02-03-04 - St. Martin
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Pfarrnachrichten<br />
Feb/März/Apr 2013<br />
Ausgabe 1<br />
Vom ICH zum DU - Fastenzeit-Umkehrzeit<br />
Neu: Kelchkommunion für alle<br />
Wechsel im Pastoralteam<br />
Durch die Auferstehung ist der<br />
<strong>St</strong>ein ins Rollen gebracht!<br />
(Gedanke des Leitartikels von Kaplan Teuscher)
XXInhalt<br />
Editorial ..............................................................................................<strong>03</strong><br />
Leitartikel ..............................................................................................<strong>04</strong><br />
aus dem Pastoralverbund - Wechsel im Pastoralteam...................................................06<br />
- Weihbischof beauftragt neuen Pastoralreferenten............08<br />
- Nachlese zur Herbergsuche im Advent..............................09<br />
- Firmung: Fahrten, Vorbereitung, Feiern.............................10<br />
- „Trinkt alle daraus!“ Kelchkommunion für alle...................12<br />
- Rückblick Praktikant Weichlein..........................................15<br />
Titelthema - Fastenzeit: Fastenpredigten im PV, „Vom Ich zum Du“ ....17<br />
verabschiedet - Hausmeister Tadeusz Michalski..........................................20<br />
aus der Kita - Religiöse Kinderwoche.......................................................21<br />
Gemeindeleben - Ministranten, Jugend, Pfarrversammlung..........................22<br />
Gottesdienste ..............................................................................................26<br />
Mini-Poster - Hungertuch / Gottesdienste der Karwoche im Verbund....27<br />
Termine - Erstkommunion, Firmung, Familienkreuzweg, RKW..........32<br />
Seelsorge - Seminare, Exerzitien im Alltag ...........................................34<br />
Gruppentermine ..............................................................................................36<br />
getauft / verheiratet / verstorben ...................................................................................................39<br />
aus aller Welt - Vom Ende der Welt zurück, Daniel Schuldt berichtet........40<br />
Gemeindeleben - Fußwallfahrt: Vom Muttergottesberg nach Görlitz............44<br />
Leserbriefe - Ehrenamt, Problemlösung oder Freizeit?...........................46<br />
Buchtipp - „Johannes Paul II, Die Biographie“ von Andrea Riccardi....48<br />
<strong>St</strong>ellenangebote - dringend gesucht: RedakteurIn für Pfarrnachrichten.........50<br />
nachgedacht - Gebet zur Fastenzeit...........................................................51<br />
Kinderseite - Suchbild..............................................................................52<br />
Humor und Rätsel - Witze, Sudoku....................................................................53<br />
aus der spanischen Gemeinde .............................................................................................. 54<br />
Kontakte und Adressen ..............................................................................................55<br />
Impressum<br />
„Pfarrnachrichten“ ist das offizielle Mitteilungsblatt der kath. Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>,<br />
Berlin- Reinickendorf<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrgemeinderat der<br />
kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Berlin-Reinickendorf<br />
Wilhelmsruher Damm 144<br />
13439 Berlin<br />
www.st-martin-berlin.de<br />
Redaktion, V.i.S.d.P:<br />
C. Oster, D. Schuldt<br />
redaktion@st-martin-berlin.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />
<strong>Martin</strong>-Luther-Weg 1<br />
29393 Groß Oesingen<br />
Auflage: 1000 <strong>St</strong>ück / Erscheinungsweise: alle drei Monate / Verteilung: Auslage an<br />
verschiedenen Orten (Kirchen, Schule, Kita, Inserenten, Infostand Märkisches Zentrum)<br />
Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht in<br />
jedem Fall der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf jederzeitige<br />
unangekündigte Kürzung der Artikel vor. Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne<br />
den Abdruck zu garantieren. Alle Angaben, im Besonderen Termine, sind ohne Gewähr.<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai-Juni-Juli ist der 14. April 2013.<br />
Titelfoto: The <strong>St</strong>one Rolled Away © Glenda Powers, fotolia
XXEditorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Der Duft der Weihnachtskerzen liegt<br />
noch in der Luft und schon halten Sie<br />
die Oster-Ausgabe der Pfarrnachrichten<br />
in Händen. Mit 56 Seiten, prall<br />
wie nie, ist für jeden etwas dabei.<br />
Auf unser Titelfoto geht Kaplan Teuscher<br />
in seinem Leitartikel mit interessanten<br />
Sichtweisen ein.<br />
In der Heftmitte dieser Ausgabe haben<br />
wir, wie schon im letzten Jahr,<br />
alle Gottesdienste der Karwoche und<br />
der Osterfeiertage im gesamten Pastoralverbund<br />
in einer übersichtlichen<br />
Tabelle für Sie zusammengestellt.<br />
Schon während der Fastenzeit können<br />
Sie das Blatt herausnehmen und<br />
dessen Rückseite, das diesjährige<br />
MISEREOR-Hungertuch, als Poster<br />
nutzen.<br />
Das Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil<br />
der MISEREOR-Fastenaktion.<br />
Jedes Jahr verwenden Gemeinden<br />
und Schulen das Hungertuch, um<br />
sich in der Fastenzeit mit drängenden<br />
Themen der sozialen Gerechtigkeit<br />
auseinanderzusetzen. Ejti <strong>St</strong>ih, eine<br />
international bekannte Künstlerin<br />
aus Santa Cruz de la Sierra/Bolivien,<br />
gestaltete das Hungertuch „Wie viele<br />
Brote habt ihr?“<br />
Vier Tische und ein Kreuz: Die Szenen<br />
des Bildes, streng symmetrisch gegliedert<br />
und verbunden durch das<br />
leuchtend- gelbe Kreuz als Zeichen<br />
von Leiden und Auferstehung Christi,<br />
beziehen sich auf die biblischen Texte<br />
von der Brotvermehrung (Mk 6), vom<br />
reichen Mann und dem armen Lazarus<br />
(Lk 16), vom letzten Abendmahl<br />
(Lk 22) und auf die Verheißung der<br />
Fülle des Lebens in den Versen (Joh<br />
10,10.) Eine ausführliche Beschreibung<br />
der einzelnen Bildelemente finden<br />
Sie hier: www.misereor.de/aktionen/hungertuch/beschreibung.<br />
html<br />
Diesmal haben wir auch in eigener<br />
Sache eine frohe Botschaft zu verkünden:<br />
Unser Team besteht nun<br />
wieder aus zwei Personen. Herr Daniel<br />
Schuldt arbeitet seit dieser Ausgabe<br />
in der Redaktion mit und hat gleich<br />
einen spannenden Bericht zu seiner<br />
langen Auslandsreise beigetragen. Zu<br />
Redaktionsteam der Pfarrnachrichten:<br />
Daniel Schuldt und Christoph Oster<br />
zweit ist es schon etwas einfacher,<br />
die Pfarrnachrichten zu erstellen;<br />
trotzdem freuen wir uns über weiteren<br />
Zuwachs! Viel Freude mit dieser<br />
Ausgabe wünscht Ihnen<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Seite 3
XXLeitartikel<br />
A rolling stone gathers<br />
no moss.<br />
Liebe Gemeinden im Pastoralverbund<br />
Reinickendorf-Nord!<br />
Priester im Pastoralverbund<br />
Claudius Teuscher<br />
Ein englisches Sprichwort habe ich<br />
als Titel für dieses Vorwort gewählt.<br />
„Ein rollender <strong>St</strong>ein setzt kein Moos<br />
an.“ Es kam mir in den Sinn, als ich<br />
über die bevorstehenden und notwendigen<br />
Veränderungen in unseren<br />
Gemeinden nachgedacht habe und<br />
die unser Erzbischof in seinem Hirtenwort<br />
am ersten Advent angekündigt<br />
hat.<br />
Veränderungen, die aber sicher auch<br />
die Kirche im Allgemeinen notwendig<br />
braucht...<br />
Vieles in der katholischen Kirche<br />
wirkt antiquiert, altbacken und überholt.<br />
Es hat den Anschein, dass die<br />
Institution reichlich Moos angesetzt<br />
hat. Und viele Gläubige wünschen<br />
sich, dass innerhalb der Kirche <strong>St</strong>eine<br />
ins Rollen gebracht werden, dass sich<br />
etwas verändert. Manch Anderer resigniert<br />
angesichts der Unbeweglichkeit<br />
und Unverrückbarkeit und wendet<br />
sich enttäuscht und verletzt von<br />
der Kirche und auch von Gott ab.<br />
Vor 50 Jahren hat der damalige Papst<br />
Johannes XXIII. einen solchen <strong>St</strong>ein<br />
ins Rollen gebracht. Die starr und unbeweglich<br />
erscheinende Kirche öffnete<br />
ihre Fenster und Türen und lud<br />
zu einem ökumenischen Konzil ein. In<br />
seiner Eröffnungsrede wies Johannes<br />
XXIII. ausdrücklich darauf hin, dass<br />
eine Aktualisierung dogmatischer<br />
Sätze im Sinne ihrer Orientierung auf<br />
das Verständnis der gegenwärtigen<br />
Zeit notwendig sei. Der <strong>St</strong>ein war ins<br />
Rollen gebracht worden und die katholische<br />
Kirche veränderte ihr Gesicht.<br />
Der rollende <strong>St</strong>ein hat aber für mich<br />
auch eine andere Dimension.In der<br />
Ostergeschichte spielt ein solcher<br />
unverrückbarer <strong>St</strong>ein eine wichtige<br />
Rolle. Die Frauen auf dem Weg zum<br />
Grab fragen sich, „Wer wird uns den<br />
<strong>St</strong>ein wegrollen?“. Sie sind voller<br />
Furcht und Ängstlichkeit.<br />
Am Grab angekommen entdecken sie<br />
zu ihrem Erstaunen, dass der <strong>St</strong>ein<br />
bereits weggerollt ist. Ins Rollen gebracht<br />
wurde er durch die Auferstehung.<br />
Für mich ist das ein Zeichen<br />
und Symbol dafür, dass durch die<br />
Kraft Gottes, die immer das Neue<br />
schafft, viele <strong>St</strong>eine, diejenigen, die<br />
ein- und aussperren, und diejenigen,<br />
die belasten und unbeweglich scheinen,<br />
in Bewegung, ins Rollen kommen<br />
können.<br />
Seite 4
XXLeitartikel<br />
Anzeige<br />
Dass so etwas auch in meinem Leben<br />
und Umfeld geschehen möge, danach<br />
darf und kann ich mich sehnen. Ich<br />
darf und muss mich dafür bittend bereithalten<br />
und wenn es dann einmal<br />
geschieht, ist es ein reines Geschenk.<br />
Vielleicht finde ich den rollenden<br />
<strong>St</strong>ein, gerade auch deshalb so passend<br />
für uns im Pastoralverbund. Es<br />
geht uns vielleicht ganz ähnlich wie<br />
den Frauen auf dem Weg zum Grab.<br />
Die Ungewissheit darüber, was uns<br />
erwartet; vielleicht auch die bange<br />
Frage, ob diese Aufgabe nicht viel zu<br />
schwer für uns ist.<br />
Andererseits dürfen wir hier im Norden<br />
Berlins den <strong>St</strong>ein selbst ins Rollen<br />
bringen, - können verhindern, dass er<br />
Moos ansetzt, - haben selbst die<br />
Möglichkeit diesen Prozess zu gestalten<br />
und ihn nicht „von oben“ verordnet<br />
zu bekommen.<br />
Und so wünsche ich uns allen, dass<br />
wir den Mut haben, <strong>St</strong>eine ins Rollen<br />
zu bringen,<br />
...dass bei uns die <strong>St</strong>eine beginnen<br />
loszurollen...<br />
...die Grabsteine und die Herzenssteine<br />
und die Sorgensteine...<br />
...dass wir kein Moos ansetzen, sondern<br />
den <strong>St</strong>ein ins Rollen bringen...<br />
Mit den besten Wünschen für eine<br />
gesegnete Fasten- und Osterzeit,<br />
herzlichst,<br />
Claudius Teuscher<br />
Seite 5
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Wechsel im Pastoralteam<br />
zum 1. Januar diesen Jahres fand ein<br />
Wechsel im Amt des Pastoralreferenten<br />
in unserem Verbund statt. Markus Papenfuß<br />
übergab seine Aufgabe seinem<br />
Nachfolger Dietmar Swaton.<br />
Viertel als <strong>St</strong>andbilder dargestellt<br />
und Menschen bewegt, manchmal<br />
auch nur, weil wir im Weg standen,<br />
manchmal, weil wir aneckten. Ein gelungener<br />
Abschluss.<br />
ausscheidender<br />
Pastoralrefent<br />
Markus Papenfuß<br />
Liebe Gemeinde,<br />
manches Mal kommt es anders als<br />
man denkt. Ich wechselte am 1. Januar<br />
in die <strong>St</strong>absstelle „Prozess, wo<br />
Glaube Raum gewinnt“. Wie im Hirtenbrief<br />
des Erzbischofs zu lesen ist,<br />
geht es um Veränderungen im Bistum,<br />
um Glauben Raum gewinnen zu<br />
lassen. Ich bin für diese Aufgabe angefragt<br />
worden und habe mich dafür<br />
entschieden.<br />
Drei Jahre war ich in der Dekanatsjugendarbeit<br />
in Reinickendorf, ich danke<br />
allen Jugendlichen und Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen für Ihr<br />
Engagement, damit Glaube Menschen<br />
bewegt. Als Abschluss haben<br />
wir biblische Texte im Märkischen<br />
im Märkischen Zentrum: „Lebendige <strong>St</strong>andbilder“<br />
stellen Bibeltexte dar.<br />
Etwas über ein Jahr bin ich im Pastoralverbund,<br />
der mit einigen Irritationen<br />
und Unklarheiten angefangen<br />
hat und manches Mal ein klares Ziel<br />
vermissen ließ. Ich habe erlebt, dass<br />
der Wunsch nach dem Priester das<br />
Bild des gemeinsamen Priestertums<br />
und der kompetenten „Laien“ manches<br />
Mal verschwimmen ließ.<br />
Ich habe die Suche nach neuen Wegen<br />
auf alten Gleisen und auf neuen<br />
<strong>St</strong>raßen erfahren. Ich danke für alle<br />
Seite 6
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Erfahrungen, die ich machen durfte.<br />
Ich hoffe, dass ich einen Teil davon in<br />
meiner neuen Aufgabe gut einbringen<br />
kann.<br />
Gemeinsam können wir uns an verschiedenen<br />
Orten auf den Weg begeben,<br />
damit „Glaube Raum gewinnt“.<br />
Ich danke für jedes Wort und jedes<br />
Ringen um neue Wege.<br />
Markus Papenfuß<br />
Der Nachfolger in <strong>St</strong>ichworten<br />
neuer Pastoralreferent<br />
im Verbund:<br />
Dietmar Swaton<br />
Dietmar Swaton, 51 Jahre alt, verheiratet,<br />
drei erwachsene Kinder. Das<br />
sind die äußeren Daten für mich, den<br />
Nachfolger von Markus Papenfuß.<br />
Die erste starke Prägung durch meine<br />
Heimatgemeinde <strong>St</strong>. Maria Magdalena<br />
in Niederschönhausen bis hin<br />
zum Wunsch, Priester zu werden.<br />
Folglich in den Achtzigern Theologiestudium<br />
in Erfurt mit dem Ergebnis,<br />
dass dies wohl doch nicht mein<br />
<strong>St</strong>andort in der Kirche ist. Anschließend,<br />
bedingt auch durch die politischen<br />
Umbrüche, mehrere berufliche<br />
<strong>St</strong>ationen: Verlagslektor, Arbeitnehmerberater,<br />
Öffentlichkeitsarbeit für<br />
das Erzbischöfliche Amt Schwerin.<br />
Und zum Schluss dann wieder bei<br />
Mutter Kirche in Berlin gelandet: pastoraler<br />
Mitarbeiter in <strong>St</strong>. Georg Pankow<br />
und Pastoralassistent in Wilmersdorf.<br />
Fertig geworden leider<br />
exakt im Herbst 20<strong>03</strong> und wegen der<br />
desolaten Finanzlage des Erzbistums<br />
nicht übernommen. Noch ein kurzes<br />
neunmonatiges Intermezzo in Reinickendorf<br />
(! - man behaupte nicht, es<br />
gäbe keine Vorsehung), dann musste<br />
ich selbst sehen, was ich außerdem<br />
kann. Zum Beispiel traktiere ich seit<br />
fast 35 Jahren liturgisch die Orgel.<br />
Also selbständiger Organist in Gemeinden,<br />
Altersheimen, Krankenhäusern<br />
und auf Friedhöfen.<br />
Und nun also doch noch einmal ziemlich<br />
kurzfristig die Chance, meine Berufs-<br />
und Lebenserfahrungen in pastorale<br />
Arbeit umzusetzen. Darauf<br />
freue ich mich, wohl wissend, dass<br />
die Prozesse, die in der Gemeindestruktur<br />
vor uns liegen, nicht einfach<br />
bis schmerzhaft sein werden. Ich<br />
möchte Sie dabei begleiten.<br />
Dietmar Swaton<br />
stets aktuell und weiterführend:<br />
www.st-martin-berlin.de<br />
Seite 7
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Weihbischof beauftragt<br />
Dietmar Swaton<br />
Der neue Pastoralreferent Dietmar<br />
Swaton wurde am 12. Januar in einem<br />
Gottesdienst feierlich in sein Amt<br />
eingeführt.<br />
passend zum Evangelium des Tages<br />
mit der Johannes´des Täufers, welcher<br />
sagte: Er muß wachsen, ich aber<br />
muß kleiner werden.“( Joh 3,30). Jesus<br />
Christus zu verkünden ist bei allen<br />
Planungen und <strong>St</strong>rukturumbrüchen<br />
heute bleibende Aufgabe.<br />
Foto: C. Oster<br />
Weihbischof Dr. Heinrich überreicht Dietmar Swaton die Beauftragungs-Urkunde als Pastoralreferent<br />
(links),<br />
„Es wird Sie nicht nur Zeit kosten,<br />
sondern auch das Herz“. Mit diesen<br />
Worten bereitete Weihbischof Dr.<br />
Matthias Heinrich unseren Pastoralreferenten<br />
auf seine neue Herausforderung<br />
im Dekanat Reinickendorf<br />
und im Pastoralverbund vor. „Nicht<br />
einen Chef brauchen wir, oder einen<br />
Herrn, sondern einen Missionar“ erläuterte<br />
er weiter und verglich in seiner<br />
Predigt die Aufgaben Swatons<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
überbrachten im Foyer zahlreiche<br />
Gratulanten ihre Glückwünsche und<br />
Geschenke, unter anderen Dekan<br />
Pfarrer Brandenburg, die Vertreterin<br />
des Pastoralverbundsrates Frau<br />
Markfort sowie Vertreter der Berufsgruppen<br />
der Gemeinde- und Pastoralreferenten.<br />
Christoph Oster<br />
Seite 8
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Nachlese zur<br />
Herbergssuche im<br />
Pastoralverbund<br />
Ganz zögerlich wurde die Quartiersuche<br />
für Maria und Josef in den Gemeinden<br />
unseres Pastoralverbundes<br />
aufgenommen. Ein Adventsbrauch,<br />
der für die meisten unbekannt war.<br />
Viele waren unsicher, auf was sie sich<br />
da einlassen würden, wenn sie sich<br />
in die Liste eintragen.<br />
Aber dann füllten sich<br />
die ausgelegten Listen<br />
und am 1. Advent<br />
begann für<br />
Maria und Josef<br />
ein wunderbarer<br />
Weg durch den<br />
Pastoralverbund.<br />
Einige Notizen aus<br />
dem kl. Herbergstagebuch<br />
möchte<br />
ich hier wiedergeben,<br />
die ein beredtes<br />
Zeugnis für diesen Segen<br />
bringenden Brauch<br />
sind:<br />
„Danke, Gott, dass du uns durch den<br />
Besuch der Maria u. Josef-Figur Zeit<br />
für Gebet, Ruhe u. <strong>St</strong>ille geschenkt<br />
hast. Wir hoffen, dass dieser schöne<br />
Brauch im Jahr 2013 erhalten bleibt.“<br />
„Gerne haben wir Maria u. Josef<br />
Quartier gegeben und tragen sie heute<br />
weiter zur nächsten Familie. Es ist<br />
ein schöner vorweihnachtlicher<br />
Brauch und wir sind gerne im nächsten<br />
Jahr wieder dabei.“<br />
„… Die beiden haben viel Segen in<br />
unsere Familie gebracht – <strong>St</strong>ille und<br />
Ruhe! Vielen Dank für die schönen<br />
menschlichen Begegnungen.“<br />
„…. und sehr, sehr schön<br />
war auch die Begegnung<br />
mit bisher unbekannten<br />
Gemeindemitgliedern.“<br />
„…. welch eine<br />
schöne Gelegenheit,<br />
flüchtige Bekanntschaften<br />
zu<br />
vertiefen.“<br />
„… Wir lernen Menschen<br />
kennen, die<br />
uns von ihrem Glauben<br />
erzählen und denen<br />
wir uns mitteilen<br />
können.“<br />
„… Die Türe öffnen und Freunde begrüßen<br />
und Herberge geben – ein<br />
Gedanke auch für unseren Alltag.“<br />
Angelika Piniek<br />
Seite 9
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Firmwochenenden in<br />
Alt-Buchhorst<br />
Vom 16.-18. November und vom 21.-<br />
23. Dezember machten sich insgesamt<br />
85 Firmlinge und 12 Betreuer<br />
auf den Weg nach Alt-Buchhorst ins<br />
Christian-Schreiber-Haus, um dort jeweils<br />
ein Wochenende miteinander zu<br />
verbringen.<br />
Ziel war es, der eigenen Berufung<br />
zum Glauben näher auf die Spur zu<br />
kommen. Es wurden verschiedenen<br />
Berufungsgeschichten im alten und<br />
neuen Testament erarbeitet und in<br />
die heutige Zeit umgesetzt. Mit Kreativität<br />
und <strong>St</strong>illearbeit ging es am<br />
Nachmittag um die eigene Geschichte,<br />
wie ich zum Glauben gekommen<br />
bin und was er für mich bedeutet.<br />
Auch das Kennenlernen von verschiedenen<br />
Heiligen bereicherte den eigenen<br />
Glauben. Gebetszeiten und die<br />
Feier der Eucharistie am Sonntag<br />
weiteten den Blick auf die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Begegnung<br />
mit Gott.<br />
Es sei hier allen danke gesagt, die sich<br />
die Zeit von Freitag bis Sonntag genommen<br />
haben, um die Jugendlichen<br />
zu begleiten.<br />
Gemeindereferentin Lucia Kloss,<br />
Leitung Firmvorbereitung<br />
Firmung im Verbund<br />
Am letzten Aprilwochenende werden<br />
insgesamt 98 Jugendliche und Erwachsene<br />
des Pastoralverbundes das<br />
Sakrament der Firmung empfangen.<br />
Die Feiern finden am Freitag, dem<br />
26.<strong>04</strong>. um 18:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und<br />
am Samstag, dem 27.<strong>04</strong>. um 17:00<br />
Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> statt.<br />
Ich danke allen Firmbegleitern/-innen,<br />
die sich mit viel Zeit und persönlichem<br />
Einsatz um die Vorbereitung<br />
und Begleitung der Jugendlichen gekümmert<br />
haben:<br />
Am <strong>St</strong>andort <strong>St</strong>. Hildegard: Adelgund<br />
und Wolfgang Lissy; Monika Winkler<br />
und Heidi Burkard, Christine Böhl;<br />
am <strong>St</strong>andort Maria Gnaden: Leonora<br />
Seite 10<br />
Foto: © Friedbert Simon, Quelle: www.pfarrbriefservice.de
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Kutscha, Magnus Jagla, Petra Hoppe,<br />
Cornelia Gosselke, Kaplan Claudius<br />
Teuscher;<br />
am <strong>St</strong>andort <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>: <strong>St</strong>effi Schindler,<br />
Tobias Zielinski, Mechthild Jagla,<br />
Beate Zenk.<br />
Die Vorbereitung der Erwachsenen<br />
hat Kaplan Leszek Bartuzi durchgeführt.<br />
Gemeindereferentin Lucia Kloss,<br />
Leitung Firmvorbereitung<br />
Wir gratulieren den Firmlingen und<br />
wünschen ihnen Gottes guten Geist<br />
als Erfrischung und <strong>St</strong>ärkung für ihr<br />
Leben als Christ in der Gemeinschaft<br />
der Gläubigen und in der Gesellschaft.<br />
Gefirmt werden in diesem Jahr:<br />
Siegfried Adelhoefer,<br />
Kamil Agnieszcak,<br />
Blanca Almic-Lastro,<br />
Daniel Arnoldt, Natalie Bak,<br />
Daria Bak, Helena Barth,<br />
Lea Baukroum, Julius Baum,<br />
Anna-Katharina Berger,<br />
Bernd Bickmann, Carl Bickmann,<br />
Daniel Bieniara, Jennifer Birkholz,<br />
Simon Bley, Antonia Böhm,<br />
Malvina Borowicz, Michael Borycka,<br />
Christian Bruckmann,<br />
Simon Bruskowski, Henrik Ciupka,<br />
Paulina Czirson, Tom Dollenmayer,<br />
Lara Dreide, Lucas Dreiling,<br />
Robert Drobinski, Tom Elsbernd,<br />
Paul Feise, Hendrik Forreiter,<br />
Alexander Forwick, Ina Fredrich,<br />
Oliver Fripan, Emilia Gamon,<br />
David Goerdeler, Leander Gosselke,<br />
Renee Hämmerling, Philipp Heinke,<br />
Chantal Heins, Daniel Heinze,<br />
May-Britt Herkert, Jonas Heyn,<br />
Heiko Hillenhagen, Juliane Hohensee,<br />
Pascal Hohmann,<br />
Katherina Holscher Blackman,<br />
Rut Hömberg, Hendrik Hoppe,<br />
Victoria Jahn, Henrike Janz,<br />
<strong>St</strong>even Jonschker, Vincent Jörgens,<br />
Beate Jung, Johanna Jungbluth,<br />
Sonja Kerkloh, Anna Maria Konopka,<br />
Sandy Krafczyk, Fabian Laforet,<br />
Lukas Longardt, Julian Majer,<br />
Joshua Makosch, Felix Meitzner,<br />
Jonas Mennerich,<br />
Benjamin Michalak, Felix Milde,<br />
Klaudia Miler, Jessica Mnich,<br />
Lidia Moritz, Kim Hong Nguyen,<br />
Thien-Khoa Nguyen,<br />
Claudia Nowrotek, Antonia Oesten,<br />
Sandra Okon, Benjamin Paul,<br />
Benedikt Paul, Trung-Kien Pham,<br />
Pascal Piaskowski, Maria Piorkowski,<br />
Klaudia Pieczkowska,<br />
Nicole Portrykus, Sophia Preuß,<br />
Daniela Rallo, Elisabeth Rybakov,<br />
Daniel Schlief, Benedikt Siegle,<br />
Luise Sontag, Timmy Szeffel,<br />
Daniel Szklarczyk, Carolin Throm,<br />
Beate Throm, Tim Tschubel,<br />
Dennis Urban, Thien Phuoc Vu,<br />
Quoc-Viet Vu, Janina Weis,<br />
Heinrich Weisser, Tim Witzgall,<br />
Raphael Wolpers, Karina Zinsmeister.<br />
Seite 11
XXaus dem Pastoralverbund<br />
„Trinkt alle daraus!“<br />
Ab Gründonnerstag:<br />
Kelchkommunion für alle.<br />
Wer mal über den Zaun schaut, sei es<br />
indem man in eine evangelische oder<br />
orthodoxe Kirche geht, oder bei seinem<br />
Urlaub außerhalb Deutschlands<br />
auch dort zum Gottesdienst geht,<br />
dem wird sicher etwas auffallen:<br />
Dort wird die Kommunion häufig unter<br />
beiden Gestalten gereicht. Hierzulande<br />
erscheint es eher exotisch,<br />
wie eine besondere Auszeichnung<br />
(eines Tages oder einer bestimmten<br />
Personengruppe).<br />
Wer selbst schon einmal die Kommunion<br />
unter beiden Gestalten empfangen<br />
hat, dem bleibt dieses Erlebnis<br />
meist sehr in Erinnerung: es war irgendwie<br />
intensiver, nicht nur ein<br />
Mal-eben-Hingehen-und-Abholen,<br />
vielleicht eine kleine Ahnung vom<br />
Mahl- und Feiercharakter der Eucharistie.<br />
Warum eigentlich nicht öfter?<br />
Was sagt Jesus dazu? „Nehmt und<br />
trinkt alle daraus“ – kein apokryphes<br />
Jesuswort, sondern Kern jeder hl.<br />
Messe! Zwar ist dieses Wort an die<br />
Apostel gerichtet, dennoch hat die<br />
Kirche dies überall und jahrhundertelang<br />
so verstanden, dass alle Gläubigen<br />
damit angesprochen sind. Wie<br />
kam es dann zur Einschränkung? Mit<br />
der Zeit steigerte sich eine gewisse<br />
Angst aus Ehrfurcht, sodass man nur<br />
noch ganz selten zur Kommunion<br />
ging und auch die Kelchkommunion<br />
außer Übung kam. Als schließlich die<br />
Reformatoren im 16. Jahrhundert die<br />
Kelchkommunion forderten („Laienkelch“),<br />
da reagierte man katholischerseits<br />
mit dem Gegenteil, nämlich<br />
dem generellen Verbot desselben<br />
– und das, obwohl es in einigen katholischen<br />
Gegenden noch die Kelchkommunion<br />
gab, und in der auch katholischen<br />
Ostkirche (bis auf den<br />
heutigen Tag ungebrochen) sowieso!<br />
Schließlich wurde es zu dem Kennzeichen<br />
des Übertritts zum Protestantismus,<br />
wenn eine Gemeinde den<br />
sog. Laienkelch reichte. Nach nunmehr<br />
500 Jahren erlaubt aber glücklicherweise<br />
auch unsere Katholische<br />
Seite 12<br />
Foto: © Gina Sanders
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Kirche wieder auch für die westliche<br />
Liturgie <strong>St</strong>ück für <strong>St</strong>ück für immer<br />
mehr Situationen den Kelch für alle.<br />
Natürlich ist die Praxis, nur eine Gestalt<br />
zu reichen, in manchen Situationen<br />
weiter angebracht, z.B am Krankenbett.<br />
Dennoch ist es gut und an<br />
der Zeit, die Vollform als Normalform<br />
in unseren Gemeinden wiederzugewinnen.<br />
Dafür spricht:<br />
• Jesu Wort: Trinkt alle daraus<br />
• die Darstellung des Opfers Jesu für<br />
uns wird deutlicher, wenn wir Leib<br />
und Blut Christi unter beiden Gestalten<br />
empfangen.<br />
• zu einem Mahl gehört nicht nur das<br />
Essen, sondern auch das Trinken<br />
(man kennt im profanen Bereich<br />
sogar Trinken ohne Essen aber<br />
kaum das Gegenteil!)<br />
• die Erfahrung des Sakramentes ist<br />
intensiver.<br />
• Brot als <strong>St</strong>ärkung für den Alltag<br />
und Wein als Zeichen der Feierfreude.<br />
Und damit lassen sich Gegenargumente<br />
entkräften:<br />
• Hygiene: Alkohol an Metall ist sehr<br />
hygienisch; dort, wo es Praxis ist,<br />
also z.B. bei evangelischen oder<br />
orthodoxen Christen, ist es problemlos.<br />
Niemand wird zum Nehmen<br />
des Kelches gezwungen<br />
(Kelchverzicht ist etwas anderes<br />
als Kelchentzug!); ein schwer Erkälteter<br />
wird wohl hoffentlich aus<br />
Rücksicht den Kelch nicht nehmen<br />
und schließlich wird er nach jedem<br />
Trinken gründlich abgewischt.<br />
• Ehrfurcht (Angst vor dem Verschütten):<br />
Wer nicht gerade besonders<br />
zittrig ist, braucht hier<br />
wohl kaum Angst zu haben, außerdem<br />
werden die Kommunionbeauftragten<br />
bzw. der Priester darauf<br />
achten und helfen; schließlich ging<br />
es auch in der katholischen Kirche<br />
Jahrhunderte lang gut und es war<br />
die Angst und nicht eine reale Erfahrung,<br />
die zum Kelchentzug führte.<br />
• Das Besondere der Kelchkommunion<br />
fiele weg, wenn man sie immer<br />
empfangen könnte: Hierbei handelt<br />
es sich um ein künstliches Argument,<br />
denn von Jesus her ist die<br />
Kelchkommunion nichts besonderes,<br />
sondern die Kommunion insgesamt.<br />
Ist diese vielleicht schon<br />
zu etwas Banalem verkommen? –<br />
ließe sich zurückfragen.<br />
• unpraktikabel (dauert zu lange):<br />
<strong>St</strong>ehen genügend Beauftragte zur<br />
Verfügung, dauert es kaum länger.<br />
Außerdem: Kann es sein, dass die<br />
Kommunion heute häufig zu einem<br />
eucharistischen Schnellimbiss ver-<br />
Seite 13
XXaus dem Pastoralverbund<br />
kommen und daher etwas mehr<br />
Dauer sogar wünschenswert ist?<br />
• Ist das überhaupt erlaubt? In den<br />
offiziellen Verlautbarungen ist eine<br />
stetige Erweiterung der Anlässe<br />
und des Personenkreises zu finden;<br />
es ist in vielen Ländern bereits üblich<br />
und nach dem jetzigen Messbuch<br />
kann mit der Erlaubnis des<br />
Ortsbischofs jeder Priester für jede<br />
Messfeier dies ermöglichen.<br />
Daher haben wir im Verbund beschlossen,<br />
ab Gründonnerstag die<br />
Kelchkommunion in allen Gottesdiensten<br />
(werktags wie sonn- und<br />
feiertags) zu ermöglichen!<br />
Dies bedeutet praktisch:<br />
• Priester und Kommunionbeauftragte<br />
stehen mit Hostienschale<br />
und Kelch an der Altarstufe und die<br />
Gläubigen, die die Kommunion<br />
empfangen möchten, empfangen<br />
zuerst die Hostie und gehen dann,<br />
falls sie mögen, auch zum Empfang<br />
des Kelches; an Werktagen ohne<br />
Kommunionbeauftragte geht der<br />
Priester zuerst zum Austeilen des<br />
Leibes Christi an den Gläubigen<br />
entlang, die an der Altarstufe stehen<br />
und dann ein zweites Mal mit<br />
dem Kelch – dabei bleiben all die<br />
stehen, die auch den Kelch empfangen<br />
möchten und die nächsten<br />
treten erst danach an die Altarstufe.<br />
• der Kelch wird zum Trinken ganz in<br />
die Hand genommen, nachdem auf<br />
das Wort "Das Blut Christi" ein<br />
"Amen" als Ausdruck des persönlichen<br />
Glaubens gesprochen wurde.<br />
• der Empfang der Kelchkommunion<br />
ohne Zustimmung der Eltern ist ab<br />
16 Jahren möglich.<br />
Pfarrer Norbert Pomplun<br />
. . kurz notiert . . kurz notiert .<br />
Die Adveniat-Kollekte im letzten<br />
Dezember erbrachte in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
2.8<strong>03</strong>,16 €.<br />
...<br />
Bei der <strong>St</strong>ernsingeraktion in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> haben die Erstkommunionkinder<br />
auf ihrem Weg durch die<br />
Gemeinde und die Kinder des Kinderchores<br />
beim Besuch im<br />
Seniorenheim insgesamt einen<br />
Spendenbetrag von 886,<strong>03</strong> € gesammelt.<br />
Ein super Ergebnis!<br />
...<br />
Für gehbehinderte Gottesdienstbesucher,<br />
die nur schwerlich die<br />
Schräge auf dem Weg zur Altarstufe<br />
zum Empfang der Kommunion<br />
bewältigen können, sind die hinteren<br />
3 Bankreihen im Mittelschiff<br />
der Kirche reserviert. Ein Gottesdienstbeauftragter<br />
verteilt die<br />
Kommunion dann an diesen Seniorenbänken.<br />
Seite 14
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Praktikant Weichlein<br />
blickt zurück.<br />
Impressionen aus meiner Praktikumszeit<br />
Praktikant im<br />
Pastoralverbund<br />
Raphael Weichlein<br />
Es muss Anfang Oktober gewesen<br />
sein, als mich die Nachricht erreichte,<br />
in welcher Gemeinde ich mein katechetisches<br />
Praktikum absolvieren<br />
werde. Hierbei war bei mir keine<br />
Pfarrei im klassischen Sinn angegeben.<br />
Ich las lediglich den eigentümlichen<br />
Namen ‚Pastoralverbund Reinickendorf-Nord‘.<br />
So reiste ich mit einer Mischung aus<br />
Neugierde, vorsichtiger Skepsis und<br />
froher Erwartung am 16. Oktober an<br />
und bezog die ehemalige Kaplanswohnung<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, die mir zugewiesen<br />
wurde. Nach meiner ersten<br />
Begegnung mit dem Pastoralteam<br />
hatte ich durchaus den Eindruck,<br />
dass die Zusammenarbeit gut und<br />
fruchtbar werden kann. So wurde ich<br />
auch gleich zu Beginn gefragt, ob ich<br />
mir vorstellen könne, in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
bei der Erstkommunionvorbereitung<br />
mitzuwirken, was ich bejahte. Aufgrund<br />
besonderer Umstände konnte<br />
ich dann an meinem ersten Wochenende<br />
als Praktikant bereits eine große<br />
Herausforderung annehmen: die<br />
Leitung der Kennenlernfahrt der<br />
Erstkommunionkinder nach Hirschluch.<br />
Ich erinnere mich mit großer<br />
Freude daran. Es war mir eine gute<br />
Gelegenheit, die Kinder sowie die übrigen<br />
Kommunionbegleiterinnen<br />
kennenzulernen. Somit war früh ein<br />
Vertrauen für die gemeinsame Arbeit<br />
entstanden.<br />
Bezüglich der Sonntagsgottesdienste<br />
entschloss ich mich, zwischen unseren<br />
drei Pfarrgemeinden zu rotieren,<br />
da ich ja als Praktikant für den gesamten<br />
Pastoralverbund eingesetzt<br />
war. So konnte ich dann auch nach<br />
und nach mit verschiedenen Gruppen<br />
und Kreisen im Pastoralverbund<br />
Kontakt aufnehmen, um mich vorzustellen<br />
und um das zu erreichen, was<br />
wirklich wichtig ist: eine zwischenmenschliche<br />
Begegnung.<br />
Nach knapp vier Monaten des Praktikums<br />
kann ich nun zurückblicken auf<br />
zwei weitere intensive Wochenenden<br />
mit den Jugendlichen im Rahmen<br />
der Firmvorbereitung. Ganz besonders<br />
bleibt mir die diesjährige <strong>St</strong>ernsinger-Aktion<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in Erinnerung.<br />
Mit tapferen Kindern zogen wir<br />
einen Tag durch die <strong>St</strong>raßen unseres<br />
Märkischen Viertels, besuchten die<br />
Familien und brachten den Segen der<br />
Weisen aus dem Morgenland.<br />
Seite 15
XXaus dem Pastoralverbund<br />
Eine der <strong>St</strong>ernsingergruppen 2013 in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Neben dem Einsatz in den Gemeinden<br />
absolvierte ich an der Europäischen<br />
Schule Bertha-von-Suttner<br />
eine Ausbildung zum Religionslehrer.<br />
Vieles weitere wäre natürlich noch zu<br />
nennen. Doch wichtiger als ein Rückblick<br />
ist mir der Blick nach vorn: So<br />
möchte ich die Gelegenheit nutzen,<br />
um Sie zu meiner Diakonenweihe am<br />
Samstag, den 20. April (vsl. 10 Uhr) in<br />
die Propsteikirche <strong>St</strong>. Peter und Paul<br />
in Potsdam einzuladen. Weihbischof<br />
Dr. Heinrich wird uns vier Kandidaten<br />
die Hände auflegen und uns zu Diakonen<br />
weihen.<br />
Ich möchte es in diesen Zeilen unterlassen,<br />
große Worte des Abschieds<br />
auszudrücken, denn – dies kann ich<br />
jetzt bereits ankündigen – ich werde<br />
nach Pfingsten aller Voraussicht nach<br />
wieder als Diakon in unseren Pastoralverbund<br />
zurückkehren, sodass ich<br />
durchaus im wörtlichen Sinn sagen<br />
kann: Ich freue mich auf ein Wiedersehen!<br />
Ihr Raphael Weichlein<br />
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Seite 16
XXaus dem Pastoralverbund / Titelthema<br />
"Warum glaube ich?" -<br />
Fastenpredigten im<br />
Pastoralverbund<br />
Einer guten Tradition folgend laden<br />
wir an den Sonntagen der Fastenzeit<br />
zu Fastenpredigten ein.<br />
Thema der Predigten sind konkrete<br />
Glaubenszeugnisse von Christinnen<br />
und Christen aus unserem Pastoralverbund.<br />
Foto: © Christof <strong>St</strong>racke / pfarrbriefservice.de<br />
Wir wollen damit einerseits das "Jahr<br />
des Glaubens" inhaltlich aufgreifen<br />
und uns mit unserem Glauben auseinandersetzen.<br />
Andererseits soll<br />
durch die unterschiedlichen Orte und<br />
Prediger auch die Möglichkeit des<br />
weiteren Kennenlernens im Pastoralverbund<br />
gegeben und gestärkt werden.<br />
Claudius Teuscher<br />
Beginn der Fastenpredigten<br />
ist jeweils um 15:00 Uhr an<br />
folgenden Tagen und Orten:<br />
17.<strong>02</strong>. in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
24.<strong>02</strong>. in Maria Gnaden<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>. in <strong>St</strong>. Hildegard<br />
10.<strong>03</strong>. in <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
17.<strong>03</strong>. in <strong>St</strong>. Katharinen<br />
24.<strong>03</strong>. in Christ König<br />
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Seite 17
XXTitelthema<br />
Vom Ich zum Du:<br />
Fastenzeit als Umkehrzeit<br />
Fastenzeit ist Umkehrzeit. Doch wohin<br />
sollen wir umkehren? Zu Gott? Zu<br />
sich selbst? Zum anderen? Jesus<br />
macht darauf aufmerksam, dass alle<br />
drei Beziehungsebenen untrennbar<br />
zusammengehören. Gottes-, Nächsten-<br />
und Selbstliebe.<br />
Voraussetzung ist eine gesunde<br />
Selbstliebe<br />
Für Gott ist eine gesunde Selbstliebe<br />
absolut wichtig. Ihm liegt viel daran,<br />
dass wir ein gesundes Selbstbild, einen<br />
guten Selbstwert haben. Nicht<br />
weil wir so tolle Hechte sind. Nein! Er<br />
findet uns gut! Er hat uns gemacht!<br />
Wir sind seine Erfindung! Jeder von<br />
uns. Und genau deshalb sollten wir<br />
uns wertvoll finden, davon ausgehen,<br />
dass wir in Ordnung sind. Das stärkt<br />
all die, die zu klein von sich denken,<br />
und rückt all denen die Perspektive<br />
zurecht, die sich für den Nabel der<br />
Welt halten und für sich in allen Situationen<br />
Vorfahrt reklamieren.<br />
Liebe Deinen Nächsten wie Dich<br />
selbst<br />
Je gesünder, je heiler unser Selbstbild<br />
wird, je mehr wir uns so, wie uns Gott<br />
geschaffen hat, wertschätzen und<br />
lieben, desto mehr können wir uns<br />
auch anderen öffnen. Das ist die dritte<br />
Ebene. Die Beziehung zu unseren<br />
Mitmenschen. Je tiefer wir in Jesus<br />
verwurzelt sind und uns selber annehmen,<br />
desto mehr können wir uns<br />
auch anderen zuwenden, andere lieben<br />
und wertschätzen. Jesus weiß<br />
um diesen Zusammenhang. Deshalb<br />
nennt er Selbstliebe und Nächstenliebe<br />
in einem Atemzug: Liebe Deinen<br />
Nächsten wie Dich selbst. Voraussetzung,<br />
um vom Ich zum Du zu kommen,<br />
ist eine gesunde Selbstliebe.<br />
Sonst kann die „Nächstenliebe“, die<br />
Beziehung zu meinen Mitmenschen,<br />
zum Krampf werden. Geprägt durch<br />
Heucheleien, Oberflächlichkeiten<br />
und Eigennutz.<br />
Praktische Schritte zur Heilung unseres<br />
Selbstbildes<br />
Wie können wir praktisch beginnen,<br />
an einer gesunden Beziehung zu uns<br />
selbst zu arbeiten? Die Wiederherstellung<br />
einer gesunden Selbstliebe<br />
ist ein Weg. Das geht nicht von heute<br />
auf morgen. Ich brauche Geduld mit<br />
mir selbst und Vertrauen in Gott.<br />
Am Anfang dieses Weges steht, dass<br />
ich mich und mein Leben Gott hinhalte,<br />
ihn bitte, dass er in mein Leben<br />
kommt. Ihm die Erlaubnis gebe, an<br />
mir zu arbeiten.<br />
Er ist der, der uns genau kennt. Unsere<br />
Geschichte. Mit all den Situationen,<br />
in denen unser Selbstbewusstsein<br />
gegen seinen Willen beschnitten<br />
wurde. Er kennt den Schmerz, das<br />
Seite 18
XXTitelthema<br />
Unverständnis, die Fragen und die<br />
Scham. Und er ist der, der uns helfen<br />
kann, unser Selbstbild wieder zu heilen.<br />
Das tut er, weil er uns liebt. Ich kann<br />
es nicht oft genug sagen. Und ich hoffe,<br />
dass diese Wahrheit bei jedem<br />
von uns irgendwann im Herzen ankommt.<br />
Erst dann kann sie zur Medizin<br />
für unser amputiertes Selbstbild<br />
werden.<br />
Wenn sich unsere Beziehung zu Gott<br />
ändert, ändert sich auch die Beziehung<br />
zu uns selber. Wir lernen, uns<br />
nicht mehr nur nach menschlichen<br />
Maßstäben, Trends oder Moden zu<br />
beurteilen, sondern uns aus Gottes<br />
Perspektive zu sehen. Für ihn sind wir<br />
geliebte Söhne und Töchter. Meisterwerke.<br />
Kronen der Schöpfung. Wertvolle<br />
Mitarbeiter, um seinen Einflussbereich<br />
in dieser Welt zu vergrößern.<br />
Und wo sich bei solchen Gedanken<br />
unser Inneres wehrt, wird Gott uns<br />
helfen.<br />
Eine große Hilfe dabei ist der Heilige<br />
Geist. Er lässt uns die Liebe Gottes<br />
erleben. Dieses Erleben der Liebe<br />
Gottes kann vieles in uns heilen. Um<br />
dieses Berührt- und Eingehüllt-werden<br />
von der Liebe Gottes können wir<br />
immer wieder bitten.<br />
Derselbe Geist schenkt uns auch<br />
Klarheit über Gottes Wesen und über<br />
uns als Menschen. Mit ihm kann ich<br />
die Bibel durchforsten. Das wird mein<br />
Denken erneuern und hilft mir sehr<br />
praktisch, wenn ich wieder in alte<br />
Denkmuster zurückkippe. […]<br />
Tipps für den Alltag<br />
• Achte auf Deine inneren Monologe.<br />
<strong>St</strong>oppe negatives Denken und setze<br />
Wahrheiten Gottes dagegen. („Wie<br />
hässlich sehe ich wieder aus.“ – „Ich<br />
bin eine Krone der Schöpfung.“) Das<br />
setzt ein Vertrautsein mit der Bibel<br />
voraus und auch ein konsequentes<br />
Unterbrechen dieser Selbstgespräche.<br />
• Nimm Komplimente an.<br />
• Handle mutig.<br />
Gott traut uns viel zu. Er glaubt an<br />
uns. Deshalb können wir uns auch<br />
viel zutrauen. Wenn wir mutig handeln,<br />
werden wir mutiger werden.<br />
• Gönne Dir hin und wieder was.<br />
Sei Dir was wert. Melde Dich zum<br />
Klostertag an. Kauf Dir eine schöne<br />
Bluse.<br />
Michael Rathgeb, www.coach-link.de<br />
Der Link zum Text:<br />
http://www.immanuel-online.de/<br />
auszeit/download-predigten.html<br />
www.pfarrbriefservice.de.<br />
Seite 19
XXverabschiedet<br />
Hausmeister sein nach<br />
„Plan 2009“<br />
Unser Hausmeister Tadeusz Michalski<br />
geht in den Ruhestand<br />
Hausmeister<br />
Tadeusz Michalski<br />
Erinnern Sie sich noch? Die Einsparungsmaßnahmen<br />
des Erzbistums<br />
Berlin im Zuge des „Plans 2009“ führten<br />
fast zu einem kompletten Wegfall<br />
des Personals in unserer Gemeinde.<br />
Küster? Pfarrbüro? Hausmeister?<br />
Keiner mehr da!<br />
Ja, wir bekamen doch wieder einen<br />
Hausmeister: Herrn Tadeusz Michalski.<br />
Nicht einen Hausmeister im gewöhnlichen<br />
Sinne, sondern einen<br />
wahren Meister der Improvisation. Er<br />
war Elektriker, Mechaniker, Gärtner,<br />
Maler, Tischler, Wespenbekämpfer,<br />
Sanitärfachmann zugleich und noch<br />
viel mehr. Ein Mann, der es meisterhaft<br />
verstand, mit einer vertraglich<br />
festgelegten geringen <strong>St</strong>undenzahl<br />
etwas zu tun, was noch vor Jahren von<br />
Vollzeitkräften in unserer Gemeinde<br />
erledigt wurde: sich in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus mit den jeweils zugehörigen<br />
Kindertagesstätten um die Pflege<br />
und Erhaltung der Bauten und Grundstücke<br />
zu kümmern. Sein Motto war:<br />
„Was nicht passt, wird passend gemacht“.<br />
Wie kommen die Weihnachtsbäume<br />
in die Kirchen ? Herr Michalski kümmert<br />
sich……..<br />
Laub oder Schnee auf dem Parkplatz<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> ? Herr Michalski kümmert<br />
sich……..<br />
Hecke schneiden und Rasen mähen in<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus ? Herr Michalski kümmert<br />
sich….<br />
Etwas kaputt und zu reparieren in den<br />
Kirchen und den Kindertagesstätten ?<br />
Herr Michalski kümmert sich……<br />
Der Erfindungsreichtum, den Herr<br />
Michalski dabei entwickelte, machte<br />
ihn in der Gemeinde und darüber hinaus<br />
bekannt. Mit Geschick, Umsicht<br />
und einem Augenzwinkern hielt Herr<br />
Michalski alles in Schuss und leistete<br />
so einen wichtigen Beitrag dazu, dass<br />
das Gemeindeleben weiterging. Dies<br />
alles gelang ihm nur mit einem hohen<br />
persönlichen Einsatz.<br />
Dafür danken wir Herrn Michalski<br />
sehr und wünschen ihm für seinen Ruhestand<br />
alles Gute und Gottes Segen.<br />
Norbert Pomplun, Pfr.<br />
<strong>Martin</strong> Figur (PRG)<br />
Glückwünsche für Tadeusz Michalski von Pfr.<br />
Pomplun und <strong>Martin</strong> Figur (v.r.) am 20.01.2013<br />
Seite 20
XXaus der Kita<br />
RKW in der Kita 2012<br />
In der ersten Novemberwoche führten<br />
wir in der Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> eine religiöse<br />
Kinderwoche mit 80 Kindern<br />
(im Alter von 1-6 Jahren) und 9 Erzieherinnen<br />
durch.<br />
vielen Spielen und Liedern, viel Freude,<br />
Spaß und Lachen. Eine Präsentation<br />
für die Gemeinde befestigten<br />
wir dann mit den Kindern an der<br />
Wand in der Kirche.<br />
Das Motto war: „Worauf du dich verlassen<br />
kannst“. Unterwegs mit Rut.<br />
Worauf Verlass sein sollte und was<br />
diese Verlässlichkeit bewirken kann,<br />
erfahren drei Personen im Buch Rut.<br />
Noomi, Rut und Boas finden durch ihr<br />
verlässliches Zusammenwirken in<br />
eine glückliche Zukunft. Grundhaltungen<br />
in dieser Geschichte erarbeiteten<br />
wir mit den Kindern.<br />
Wir begannen immer mit allen Kindern<br />
und Erziehrinnen gemeinsam im<br />
Pfarrsaal, wo wir jeden Tag mit einem<br />
großen Kreis starteten. Zusammen<br />
sangen wir, erzählten die biblische<br />
Geschichte und teilten uns dann in<br />
Kleingruppen auf. Dort wurde gespielt,<br />
gebastelt und gebetet. Am<br />
nächsten Morgen stellten wir den<br />
anderen Gruppen das erarbeitete Ergebnis<br />
vor und legten es in eine große<br />
Tonschale. Hier entstanden viele<br />
verschiedene fantasievolle Dinge,<br />
viele Erfahrungen und Eindrücke, die<br />
unsere zunächst leere Tonschale immer<br />
weiter füllten. Am Freitagmittag,<br />
zum gemeinsamen Abschluss, war<br />
die Schale ganz voll:<br />
Voll mit vielen gebastelten Dingen,<br />
vielen Geschichten und Gesprächen,<br />
Die Tonschale wird immer voller: Kinder zeigen<br />
sich am Folgetag ihre Bastelarbeiten zum Thema<br />
der RKW 2013.<br />
Wir haben erfahren, was es heißt<br />
sein Wort zu geben, für jemanden zu<br />
sorgen und zueinander zu halten. Wir<br />
haben erkannt, dass GOTT in diesem<br />
Miteinander wirkt, ER immer bei uns<br />
ist und wir uns auf IHN verlassen können.<br />
Alles in allem war es eine anstrengende,<br />
aber tolle erlebnisreiche Woche.<br />
Sicherlich werden wir uns wieder einmal<br />
auf eine RKW in der Kita einlassen.<br />
Mechthild Jagla<br />
Erzieherin<br />
Seite 21
XXGemeindeleben<br />
Weihnachtsfeier der<br />
Ministranten<br />
Am 14. Dezember 2012 wurde die wöchentliche<br />
Ministrantenstunde zur<br />
Weihnachtsfeier umgestaltet. Das<br />
bevorstehende Fest der Geburt Christi<br />
wollten wir uns nochmal ganz besonders<br />
in Erinnerung rufen und neu<br />
aufbereiten.<br />
Die Ministrantengruppen präsentieren sich die<br />
Ergebnissse ihrer Arbeit<br />
Anfangs wurde in der Heiligen Schrift<br />
nachgeforscht, was alles zu Weihnachten<br />
dazugehört. So fiel bspw.<br />
auf, dass der Esel, der bei vielen Krippen<br />
fester Bestandteil ist, im Evangelium<br />
nicht erwähnt wird. Anschließend<br />
tobten sich alle bei einer<br />
Schneeballschlacht aus, ehe der kreative<br />
Teil des Abends begann. So bekamen<br />
die 15 anwesenden Ministranten<br />
in mehreren Gruppen die<br />
Aufgabe, sich eine „moderne Weihnachtsgeschichte“<br />
auszudenken.<br />
Eine besonders einfallsreiche Varian-<br />
te machte aus den biblischen Figuren<br />
aktuelle <strong>St</strong>ars aus dem Fernsehen<br />
und der Musikbranche. Nach fast 4<br />
<strong>St</strong>unden endete unsere diesjährige<br />
Weihnachtsfeier und stimmte uns somit<br />
rechtzeitig auf die kommenden<br />
Wochen und schönen Messen ein.<br />
Christian Henicz, 18 Jahre<br />
Jedes Jahr auf's Neue<br />
ein Spaß!<br />
Auch Ministranten müssen mal entspannen<br />
und gemeinsame Ausflüge<br />
machen, um die Gemeinschaft zu<br />
stärken. Der Winter bietet da immer<br />
die perfekte Gelegenheit für das jährliche<br />
Schlittschuhlaufen!<br />
Am <strong>02</strong>. Dezember 2012 war es dann<br />
auch endlich so weit und alle haben<br />
sich riesig gefreut, dass es endlich los<br />
gehen kann. Wir sind gemeinsamnach<br />
Wilmersdorf zum Horst-Dohm-<br />
Eisstadion gefahren. Den ganzen Tag<br />
verbrachten wir dort, und sobald alle<br />
auf dem Eis waren, wurde freudig<br />
drauflos geschlittert, Fotos geschossen,<br />
gequatscht und über die einen<br />
oder anderen Fahrkünste gelacht.<br />
Auch diejenigen, die nicht sonderlich<br />
gut fahren konnten, wurden an die<br />
Hand genommen und es wurde gemeinsam<br />
geübt.<br />
Alle hatten sehr viel Spaß und freuen<br />
sich schon auf das nächste Mal.<br />
Sophia Okon, 17 Jahre<br />
Seite 22
XXGemeindeleben<br />
Kalt aber spaßig:<br />
Die starke Truppe<br />
der MInistranten in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> beim<br />
Schlilttschuhlaufen<br />
Jugendfahrt 2013<br />
15 Jugendliche, 3 Tage, 1 Vorhaben:<br />
die offizielle Jugendfahrt 2013!<br />
MV, Berlin- Eine Gruppe von fünfzehn<br />
Jugendlichen samt Jugendkaplan<br />
Claudius Teuscher machte sich<br />
am Freitag, dem 11.Januar 2013, von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> auf den Weg nach Michendorf<br />
nahe Potsdam. Ihr Ziel: neuen<br />
Schwung in die Jugendgruppe <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> zu bringen!<br />
Natürlich ging es am ersten Tag an<br />
das gegenseitige Kennenlernen in der<br />
Gruppe: Ob es nun ums „Speed Dating“<br />
als Einstieg oder die anschließenden<br />
Teamwettbewerbsspiele<br />
ging - alle waren mit Elan, Freude und<br />
Motivation dabei. Da hatte man bis<br />
spät in die Nacht hinein was zu lachen!<br />
Und obwohl es spät wurde, arbeiteten<br />
wir Jugendlichen zusammen<br />
mit dem Kaplan am Morgen des<br />
nächsten Tages an der Zukunft unserer<br />
Jugendgruppe:<br />
Was für eine Jugendgruppe wollen<br />
wir sein? Wann wollen wir uns treffen?<br />
Was soll im nächsten Jahr gemeinsam<br />
auf die Beine gestellt werden?<br />
Die Aussage bzw. der Wunsch einer<br />
Jugendlichen traf es eigentlich ganz<br />
gut: Wir wollen katholisch, politisch,<br />
aktiv sein- im Übrigen der Slogan des<br />
BDKJ (Bund der deutschen katholischen<br />
Jugend). Daher haben wir uns<br />
entschlossen, zwei Projekte innerhalb<br />
des nächsten Halbjahres zu realisieren:<br />
Seite 23
XXGemeindeleben<br />
Die Jugend von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> (v.l.n.r.): Filipa, Gino, Victoria, Kaplan Teuscher, Emilia, Daniel,<br />
Simone, Greg, Sophia, Christian, Mateusz, Matthias, Nicole, Bich-Huyen, Julia, Sandra<br />
1. der traditionelle „Tanz in den Mai“<br />
(dieses Jahr am 30. April 2013,<br />
Infos siehe Plakat auf Seite 23)<br />
2. Mitwirkung an der bundesweiten<br />
Sozialaktion des BDKJs „72h<br />
Aktion“ (13. - 16. Juni 2013)<br />
lauten, sehr lebhaften und geselligen<br />
Abend bei lustigen Aktionen, Gesprächen<br />
und Kegelpartien, sodass der<br />
letzte Tag, der Sonntag, anbrach und<br />
wir uns nach dem Mittagessen und<br />
der Reflexion auf den Heimweg<br />
machten.<br />
Wir treffen uns ab jetzt jeden 2. und<br />
4. Sonntag im Monat ab 17:00 Uhr im<br />
Jugendraum der Gemeinde. Zum Jugendvorstand<br />
wurden Christian Henicz,<br />
Sophia Okon, Matthias Hein und<br />
Bich-Huyen Nguyen gewählt, welche<br />
von dem Kaplan Claudius Teuscher<br />
unterstützt werden.<br />
So verflog der Samstag schnell, denn<br />
neben der Arbeit wurde gemeinsam<br />
gekocht, Gottesdienst gefeiert und<br />
natürlich schloss der Tag mit einem<br />
Zuletzt hieß es dann nach dem abschließenden<br />
Spiel „Tatuzita!“ rührend<br />
voneinander Abschied nehmenaber<br />
nicht für immer! Denn man sieht<br />
sich ja am 27.01., 10.<strong>02</strong>., 24.<strong>02</strong>. etc.<br />
wieder. Und vielleicht bist auch DU<br />
dann dabei?! Jeder wird herzlich aufgenommen,<br />
denn wir haben auf der<br />
Fahrt auch jeden mit seinen Macken<br />
lieben gelernt. Wir würden uns über<br />
jeden Jugendlichen ab 15 Jahren<br />
freuen!<br />
Bich-Huyen Nguyen, 17 Jahre<br />
Seite 24
XXGemeindeleben<br />
Der Pfarrgemeinderat lädt zur Pfarrversammlung<br />
am Sonntag, dem 10. März 2013 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst<br />
im Bernhard-Obst-Saal von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />
Wir berichten aus der Pfarrgemeinderatsarbeit der letzten 1 ½ Jahre<br />
und über die Zusammenarbeit im Pastoralverbund.<br />
In seinem Hirtenbrief vom Advent 2012 hat unser Erzbischof Kardinal<br />
Woelki den groben Rahmen einer Neuordnung der Pfarreien umrissen.<br />
Die Auswirkungen auf unsere Gemeinde und unseren Pastoralverbund<br />
wollen wir vorstellen und mit Ihnen diskutieren.<br />
Damit Sie nicht hungrig nach Hause gehen müssen, werden wir einen<br />
Mittagsimbiss anbieten.<br />
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung.<br />
<strong>Martin</strong> Figur<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />
Foyer & Gemeindesaal<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Wilhelmsruher Damm 144<br />
13439 Berlin<br />
J u g e n d S t. M a r t i n<br />
Tanz in den Mai<br />
30. April 2013<br />
Einlass: 19 Uhr<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Eintritt Vorkasse: 8 € / ermäßigt* 4 €<br />
Abendkasse 10 € / ermäßigt* 5 €<br />
* Schüler, <strong>St</strong>udenten, Azubis u.ä.<br />
ermäßigter Eintritt nur gegen Ausweis<br />
Seite 25
XXGottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
in unseren Nachbargemeinden<br />
des Pastoralverbunds Reinickendorf-Nord<br />
• <strong>St</strong>. Hildegard (Frohnau)<br />
Senheimer <strong>St</strong>r. 35-37<br />
Sa. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 11:00 Uhr Familieneucharistie<br />
So. 09:00 Uhr Gottesdienststelle <strong>St</strong>. Katharinen<br />
(1.,3. u. 5. So.)<br />
So. 09:00 Uhr Evangelische Kirche Hohen<br />
Neuendorf (2. u. 4. So.).<br />
• Maria Gnaden (Hermsdorf)<br />
Hermsdorfer Damm 195-197<br />
Sa. 17:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 09:30 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
• Christkönig (Lübars)<br />
Zabel-Krüger-Damm 219<br />
So. 11:15 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
und in der<br />
• <strong>St</strong>. Hedwigs-Kathedrale<br />
Jeden Sonntag 18:00 Uhr Hl. Messe<br />
Wortgottesdienste<br />
im Vitanas-Seniorenzentrum,<br />
Senftenberger Ring 51<br />
Fr. 22.<strong>02</strong>.2013<br />
Fr. 29.<strong>03</strong>.2013 Karfreitag<br />
Fr. 26.<strong>04</strong>.2013<br />
jeweils um 16:00 Uhr im<br />
Mehrzweckraum<br />
im neuen Seniorenzentrum<br />
im Märkischen Viertel,<br />
Senftenberger Ring 2a<br />
(jeden 3. Montag im Monat)<br />
Mo. 18.<strong>02</strong>.2013,<br />
Mo. 18.<strong>03</strong>.2013,<br />
Mo. 15.<strong>04</strong>.2013<br />
jeweils um 10:30 Uhr<br />
im DOMICIL-<br />
Seniorenpflegeheim,<br />
Techowpromenade 15<br />
jeweils um 10:00 Uhr;<br />
Mo. 11.<strong>02</strong>.2013<br />
Mo. 11.<strong>03</strong>.2013<br />
Mo. 08.<strong>04</strong>.2013<br />
Beichtgelegenheit<br />
donnerstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18:00 Uhr (nach der Abendmesse)<br />
samstags <strong>St</strong>. Nikolaus 17:30 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung)<br />
Rosenkranzgebete bzw. Kreuzweg<br />
mittwochs <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18:00 Uhr (in polnischer Sprache)<br />
donnerstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 17:30 Uhr<br />
freitags <strong>St</strong>. Nikolaus 17:30 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung<br />
jeden 1. Freitag im Monat in <strong>St</strong>. Nikolaus (Herz-Jesu) nach der Abendmesse,<br />
dienstags <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> 18:00 Uhr (im Oktober Rosenkranzandacht)<br />
Seite 26
Alle Gottesdienste an den Kar- und<br />
Gemeinde<br />
Kirchen<br />
Palmsonntag<br />
24. März 2013<br />
Gründonnerstag<br />
28. März 2013<br />
Karfre<br />
29. März<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
Senheimer <strong>St</strong>r. 35/37<br />
13465 Berlin<br />
<strong>St</strong>. Katharinen<br />
Hauptstr. 20<br />
16552 Schildow<br />
Evangelische Kirche<br />
Berliner <strong>St</strong>r. 40<br />
16540 Hohen Neuendorf<br />
18:00 Vorabendmesse<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
mit Palmweihe<br />
9:00 Heilige Messe<br />
Hohen Neuendorf<br />
mit Palmweihe<br />
11:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
mit Palmweihe<br />
8:30 Karmette<br />
<strong>St</strong>. Katharinen<br />
19:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
mit Fußwaschung<br />
anschließend<br />
Jugendagape<br />
Anbetung in der<br />
Kirche<br />
23:30 Komplet<br />
8:30 Karmette<br />
<strong>St</strong>. Katha<br />
15:00 Karfreita<br />
<strong>St</strong>. Hilde<br />
anschlie<br />
Anbetun<br />
Beichte<br />
Maria Gnaden<br />
Hermsdorfer Damm 195<br />
13467 Berlin<br />
Christkönig<br />
Zabel-Krüger-Damm 219<br />
13469 Berlin<br />
17:00 Vorabendmesse<br />
Maria Gnaden<br />
mit Palmweihe<br />
10:00 Heilige Messe<br />
Maria Gnaden<br />
mit Palmweihe<br />
19:30 Heilige Messe<br />
Maria Gnaden<br />
anschließend<br />
bis 22:00 Anbetung<br />
11:00 Kinderkr<br />
Maria Gn<br />
anschlie<br />
Osterker<br />
15:00 Karfreita<br />
Maria Gn<br />
anschlie<br />
Beichte<br />
15:00 Kreuzwe<br />
Christkö<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Wilhelmsruher Damm 144<br />
13439 Berlin<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Techowpromenade 35-43<br />
13437 Berlin<br />
Sa.<br />
18:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
mit Palmweihe<br />
So.<br />
10:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
mit Palmweihe<br />
und Kinderkirche<br />
12:00 Heilige Messe in<br />
span. Sprache<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
19:00 Heilige Messe<br />
in span. Sprache<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
19:30 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
mit Fußwaschung<br />
anschließend<br />
bis 23:00 Anbetung<br />
10:00 Kinderkr<br />
<strong>St</strong>. Marti<br />
15:00 Karfreita<br />
<strong>St</strong>. Nikol<br />
anschlie<br />
18:00 Karfreita<br />
span. Sp<br />
<strong>St</strong>. Nikol
Ostertagen im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord<br />
itag<br />
2013<br />
rinen<br />
gsliturgie<br />
gard<br />
ßend<br />
g und<br />
Karsamstag<br />
30. März 2013<br />
8:30 Karmette<br />
<strong>St</strong>. Katharinen<br />
Ostern<br />
Ostersonntag<br />
31. März 2013<br />
9:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Katharinen<br />
11:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Ostermontag<br />
1. April 2013<br />
9:00 Heilige Messe<br />
Hohen Neuendorf<br />
11:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
21:00 Osternacht<br />
<strong>St</strong>. Hildegard<br />
anschließend Agape<br />
euzweg<br />
aden<br />
ßend<br />
zenbasteln<br />
gsliturgie<br />
aden<br />
ßend<br />
12:00 Mittagsgebet<br />
Maria Gnaden<br />
anschließend<br />
Beichte<br />
Ostern<br />
6:00 Auferstehungsfeier<br />
Maria Gnaden<br />
anschließend<br />
Frühstück<br />
10:00 Heilige Messe<br />
Maria Gnaden<br />
9:30 Heilige Messe<br />
Maria Gnaden<br />
11:15 Heilige Messe<br />
Christkönig<br />
gandacht<br />
nig<br />
euzweg<br />
n<br />
gsliturgie<br />
aus<br />
ßend Beichte<br />
gsliturgie in<br />
rache<br />
aus<br />
22:00 Osternacht<br />
Christkönig<br />
11:00 Speisesegnung<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
13:30 Speisesegnung<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Ostern<br />
21:30 Osternacht in<br />
span. Sprache<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
22:00 Osternacht<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
9:30 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
11:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
12:00 Heilige Messe in<br />
span. Sprache<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
9:30 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
11:00 Heilige Messe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>
Reguläre Gottesdienste<br />
Dienstag 8:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Hl. Messe (nicht am 19.<strong>02</strong>.)<br />
Mittwoch 9:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Hl. Messe<br />
Donnerstag 18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Hl. Messe<br />
Freitag 18:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Hl. Messe (nicht am 15.<strong>02</strong>.,<br />
01.<strong>03</strong>. und 29.<strong>03</strong>.)<br />
Samstag 18:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Vorabendmesse (nicht am 30.<strong>03</strong>.)<br />
Sonntag<br />
9:30 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Mi. 13.<strong>02</strong>.2013<br />
Aschermittwoch<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Fam.gottesd. (nicht am 31.<strong>03</strong>.)<br />
Hochamt<br />
12:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Hl. Messe (spanisch)<br />
XXGottesdienste<br />
8:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Oberschülergottesdienst der<br />
Salvatorschule<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> H. Messe<br />
So. 24.<strong>03</strong>.2013<br />
Palmsonntag<br />
10:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> H. Messe mit Palmweihe<br />
19:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Hl. Messe in span. Sprache<br />
Do. 28.<strong>03</strong>.2013<br />
Gründonnerstag<br />
Hl. Messe,<br />
19:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
anschl. Ölbergstunde<br />
10:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Kinderkreuzweg<br />
Fr. 29.<strong>03</strong>.2013<br />
Feier vom Leiden und<br />
15:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Karfreitag<br />
<strong>St</strong>erben Christi<br />
Karliturgie in span.<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Sprache<br />
11:00 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Speisesegnung<br />
Sa. 30.<strong>03</strong>.2013 13:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Speisesegnung<br />
Karsamstag 21:30 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Feier der Osternacht in span.<br />
22:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Feier der Osternacht<br />
So. 31.<strong>03</strong>.2013<br />
Ostersonntag<br />
9:30 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Hl. Messe<br />
Mo. 01.<strong>04</strong>.2013 9:30 Uhr <strong>St</strong>. Nikolaus Hl. Messe<br />
Ostermontag 11:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Hl. Messe<br />
Fr. 26.<strong>04</strong>.2013 18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Firmung<br />
Sa. 27.<strong>04</strong>.2013 17:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Firmung<br />
Seite 31
XXTermine<br />
Besonderer Wortgottesdienst für Kleinkinder am<br />
3. Sonntag im Monat im Familiengottesdienst um<br />
9:30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />
(17.<strong>02</strong>., 17.<strong>03</strong>., 24.<strong>03</strong>. (Palmsonntag um 10.00 Uhr!),<br />
und 21.<strong>04</strong>.)<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
im Pastoralverbund 2013<br />
Vorbereitungstermine:<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>.2013 von 10:00 - 13:30 Uhr, „Ihr sollt ein Segen sein“<br />
Sa. <strong>02</strong>.<strong>03</strong>.2013 von 10:00 - 14:30 Uhr, „Versöhnung und Vergebung“<br />
Probe: Tauferneuerung (mit Kerzen)<br />
Beichte 13:00-14:00 Uhr und am<br />
So. <strong>03</strong>.<strong>03</strong>.2013 09:30 Uhr Tauferneuerung( Fest mit den Familien)<br />
anschließend noch bis 12:00 Uhr „Wir feiern ein Fest“<br />
Bitte zur Erstbeichte die Kerzen für den Tauferneuerungsgottesdienst mitbringen!<br />
Sa. 13.<strong>04</strong>.2013 von 10:00 - 13:30 Uhr Abschluss“gottesdienst“,<br />
Schatzkästchen, Reflexion<br />
Elternabend (für die Eltern der Kommunionkinder)<br />
Mo. 11.<strong>03</strong>.2013 von 19:30 - 21:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>. Thema: Eucharistie<br />
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
angelika.piniek@erzbistumberlin.de<br />
norbert.pomplun@erzbistumberlin.de oder<br />
dietmar.swaton@erzbistumberlin.de<br />
Familienkreuzweg im Pastoralverbund<br />
Der Familienkreuzweg findet am Sonntag, dem 17.<strong>03</strong>.2013 statt.<br />
Beginn ist um 14:30 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Hildegard, Abschluss ist im Schönstattzentrum,<br />
Schönfließer <strong>St</strong>r. 9.<br />
Seite 32
Firmvorbereitung<br />
Gemeinschaftstag der Firmlinge: Samstag, 09.<strong>03</strong>.2013 von<br />
10:00 - 17:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
<strong>St</strong>ellproben:<br />
für die Firmung am Freitag: Mittwoch, 24.<strong>04</strong>.2013<br />
um 19:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>,<br />
für die Firmung am Samstag: Donnerstag, 25.<strong>04</strong>.2013<br />
um 19:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Die Firmfeiern werden sein:<br />
Freitag, 26.<strong>04</strong>.2013 um 18:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Samstag, 27.<strong>04</strong>.2013 um 17:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
XXTermine<br />
Religiöse Kinder Woche 2013<br />
In der ersten Ferienwoche der Sommerferien, 23.06. - 30.06. 2013, findet<br />
wieder eine Fahrt für Kinder im Alter von 9-13 Jahren statt. Wir fahren mit 40<br />
Personen nach Hirschluch/<strong>St</strong>orkow, um dort die religiöse Kinderwoche zu<br />
gestalten. Neben der Beschäftigung mit religiösen Themen kommen Spiel und<br />
Spaß nicht zu kurz. Die Fahrt kostet 135,- Euro (7 Tage).<br />
Die Leitung hat Frau Lucia Kloss, Gemeindereferentin und Team.<br />
Anmeldungen gibt es ab Mitte Februar in allen Pfarrbüros.<br />
Anzeige<br />
Seite 33
XXSeelsorge<br />
„Wenn Lebenspläne<br />
zerbrechen ...“<br />
Tage der Neuorientierung für getrennt<br />
Lebende und Geschiedene.<br />
am Samstag, 16. März – Sonntag, 17.<br />
März 2013<br />
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne, der uns beschützt und der<br />
uns hilft, zu leben …“.<br />
Ob dieses Wort von Hermann Hesse<br />
auch gilt für die schmerzliche und<br />
schwere Zeit der Trennung und Scheidung?<br />
Immer mehr Menschen kommen in<br />
diese Situation. Egal, ob Sie verlassen<br />
wurden oder ob Sie sich getrennt haben,<br />
Sie machen die Erfahrung, dass<br />
Ihre Partnerschaft zerbrochen ist.<br />
Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen<br />
um die Kinder<br />
und mit der weiteren Familie die Situation.<br />
Wie kann ich damit in Zukunft besser<br />
umgehen? Können die tiefen Verletzungen<br />
geheilt, die Enttäuschungen<br />
überwunden werden? Wie gelingt es<br />
hier, einen neuen Anfang zu machen,<br />
sich mit sich selbst und dem Leben zu<br />
versöhnen?<br />
Auf diese Fragen wollen wir – auch<br />
mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen,<br />
Antworten zu finden.<br />
Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias<br />
Przytarski, Barbara Tieves<br />
Alle Interessentinnen und Interessenten<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Info und Anmeldung:<br />
Veranstaltungsort:<br />
Erzbischöfliches Ordinariat<br />
Heimbildungsstätte der Caritas<br />
Dez. II - Seelsorge: Karl-Marx-Damm 59<br />
Ehe und Familie/Allein Erziehende 15526 Bad Saarow<br />
Postfach <strong>04</strong><strong>04</strong>06, 10062 Berlin www.heimbildungsstaette.de<br />
Telefon: (<strong>03</strong>0)32684-530/532 Kosten: 50,- bis 35,- €<br />
Fax: (<strong>03</strong>0) 32684-7530<br />
E-Mail: erwachsenenseelsorge@erzbistumberlin.de<br />
Seite 34
XXSeelsorge<br />
„Gottes Farbtöpfe<br />
entdecken“<br />
ist das Thema der ökumenischen<br />
Exerzitien im Alltag, die in der Fastenzeit<br />
2013 im Gemeindezentrum<br />
Maria Gnaden stattfinden werden.<br />
Zur Teilnahme an den Exerzitien gibt<br />
es zwei Möglichkeiten:<br />
Einen Vormittagskurs,<br />
beginnend mit einem Einführungstreffen<br />
Mo., 18.<strong>02</strong>. um 10 Uhr.<br />
Die Begleittreffen finden dann ebenfalls<br />
jeweils montags um 10 Uhr<br />
statt. Abschlusstreffen ist am<br />
25.<strong>03</strong>.2013.<br />
Einen Abendkurs,<br />
beginnend mit einem Einführungstreffen<br />
Do., 14.<strong>02</strong>. um 19.30 Uhr.<br />
Die Begleittreffen finden jeweils<br />
mittwochs um 19.30 Uhr statt.<br />
Abschlusstreffen ist am 20.<strong>03</strong>.2013.<br />
Anmeldeflyer für beide Kurse liegen<br />
in unseren Kirchen aus. Sie können<br />
den Anmeldeabschnitt im jeweiligen<br />
Pfarrbüro abgeben.<br />
Exerzitienbegleitung:<br />
Angelika Piniek und Dr. Thomas Ruhl<br />
„Leben aus dem Wort<br />
Gottes“<br />
zu einer Seminarreihe mit diesem<br />
Titel lädt der Pfarrkreis <strong>St</strong>.<strong>Martin</strong><br />
alle Interessierten herzlich ein.<br />
Die Veranstaltungen finden im Gemeindesaal<br />
von <strong>St</strong>. Nikolaus, Techowpromenade<br />
35 – 43, in 13437 Berlin<br />
statt:<br />
Mi. 06.<strong>03</strong>.2013 um 19:30 Uhr:<br />
„Was können wir von den Gemeinden<br />
in Afrika lernen?“<br />
P. Wolfgang Schonecke, Afrikamissionar.<br />
Mi. 13.<strong>03</strong>.2013 um 19:30 Uhr:<br />
„Die verwandelnde Kraft des Wortes“<br />
Bewohner der „Fazenda“ bei Nauen<br />
berichten über ihr Leben mit dem<br />
Wort und stellen das Projekt „Fazenda“<br />
vor.<br />
Mi. 20.<strong>03</strong>.2013 um 19:30 Uhr:<br />
Welche Impulse gibt uns das „Jahr<br />
des Glaubens“ zum Leben mit dem<br />
Wort? Wie stärkt das Wort unseren<br />
Glauben?<br />
Frau Dr. Monika-Maria Wolf<br />
Anzeige<br />
„Wir und Afrika pSL e.V.“<br />
Wir führen für Sie Transporte durch!<br />
Damit finanzieren wir unsere Projekte in Afrika.<br />
Für Angebote und Terminvereinbarungen erreichen Sie uns unter:<br />
0177-420 09 60 oder per E-Mail: info@wirundafrika.de<br />
Seite 35
XXGruppentermine<br />
Kinderchor<br />
Leitung: Lucia Kloss, Gemeindereferentin,<br />
Tel.: 406 376 48 und<br />
Susanne Kaup-Böttcher<br />
Mi. 14-tägig<br />
von 16:00 - 17:00 Uhr im Chorraum<br />
Termine: 13.<strong>02</strong>.2013,<br />
27.<strong>02</strong>.2013,<br />
13.<strong>03</strong>.2013,<br />
10.<strong>04</strong>.2013,<br />
24.<strong>04</strong>.2013.<br />
Junger Chor<br />
Leitung: Lucia Kloss,<br />
Gemeindereferentin,<br />
Tel.: 406 376 48<br />
Chorproben im Chorraum,<br />
Termine: So. 17.<strong>02</strong>.2013 um 12.30 Uhr<br />
So. <strong>03</strong>.<strong>03</strong>.2013 um 12.15 Uhr<br />
So. 17.<strong>03</strong>. 2013 um 12.15 Uhr<br />
So. 21.<strong>04</strong>.2013 um 12.15 Uhr<br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Leitung: Herr Ciesielski<br />
Die Chorproben der Chorgemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> finden im Probenraum statt.<br />
dienstags 19:00 - 20:30 Uhr<br />
Mitgestaltung bei Gottesdiensten:<br />
Leuchtende <strong>St</strong>erne<br />
Treffen für die Kinder und Jugendliche<br />
im Gammelraum nach Vereinbarung<br />
Leitung: <strong>Martin</strong> Zenk<br />
Tel.: 4<strong>04</strong> 58 22<br />
Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Leitung: Frau Wünsch, Tel.: 411 48 07<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich an<br />
folgenden Tagen in den Gemeinderäumen<br />
von <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />
Mo. 11.<strong>02</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
zum gemütlichen Beisammensein mit<br />
Pfannkuchen<br />
Mo. 25.<strong>02</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
Mo. 11.<strong>03</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
Mo. 25.<strong>03</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
Mo. 09.<strong>04</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
Mo. 22.<strong>04</strong>.2013 16.00 Uhr<br />
In der Zeit vom 09. März bis 24. März<br />
2013 erfolgt vor und nach den heiligen<br />
Messen in <strong>St</strong>. Nikolaus jeweils Verkauf<br />
am Osterbasar.<br />
So. 10.<strong>02</strong>.2013 in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
So. 17.<strong>03</strong>.2013 in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Ostermo. 01.<strong>04</strong>.2013 in <strong>St</strong>.<strong>Martin</strong><br />
So. 09.06.2013 in <strong>St</strong>.<strong>Martin</strong><br />
Proben hierzu jeweils um 10:30 Uhr,<br />
Messe 11:00 Uhr<br />
Seite 36
XXGruppentermine<br />
KAB-Gruppe <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Die Treffen der KAB finden, wenn<br />
nichts anderes bekanntgegeben wird,<br />
in <strong>St</strong>. Nikolaus statt.<br />
Leitung: Doris und Winfried Wünsch,<br />
Tel.: 411 48 07<br />
21.<strong>02</strong>.2013 13:00 Uhr<br />
Besuch der Kerzenmanufaktur<br />
Borsigwalde, Räuschstr. 17A.<br />
Treffpunkt Rathaus Reinickendorf,<br />
Haltestelle X33 Richtung Spandau.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
08.<strong>03</strong>.2013 17:30 Uhr<br />
Wir beten den Kreuzweg.<br />
Nach der Abendmesse Fastenessen im<br />
Pfarrsaal. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
11.<strong>04</strong>.2013 10:00 Uhr<br />
Besuch des Humboldt-Forums.<br />
Treffpunkt U- Rathaus Reinickendorf.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Offener Frauenkreis<br />
Liebe Frauen,<br />
der offene Frauenkreis ist offiziell<br />
aufgelöst.<br />
Die bisherige Leiterin, Frau <strong>St</strong>rehl,<br />
zieht nach Hamburg um.<br />
Weitere unregelmäßige Gruppentreffen<br />
nach Vereinbarung. Bitte achten<br />
Sie auf die Vermeldungen. z.B:<br />
06.<strong>02</strong>.2013<br />
Besuch der Johannes-Basilika am<br />
Südstern. Dort findet um 17:00 Uhr<br />
eine Führung des Erzbistums statt.<br />
Leitung hat die Kunstbeauftragte Fr.<br />
Dr. Christine Götz. Treffen ist um<br />
15:30 Uhr am S-Bahnhof Wittenau.<br />
55 Plus<br />
Die Veranstaltungen sind für alle offen.<br />
Alle Interessierten sind zur Teilnahme<br />
herzlich eingeladen!<br />
Leitung: Frau Ursula Böttcher<br />
Tel.: 415 11 07<br />
Fr. 08.<strong>02</strong>.2013<br />
Wir besuchen die Kerzenmanufaktur<br />
in der Räuschstr./Borsigwalde. Es<br />
können Kerzen selbst gezogen oder<br />
gegossen werden. Bezahlt wird der<br />
Materialwert.<br />
Tee, Kaffee und viele hübsche Kleinigkeiten<br />
sind ebenfalls zu haben.<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr Räuschstr. 17 A<br />
vor dem Geschäft.<br />
Fr. 15.<strong>03</strong>.2013 oder Fr. 22.<strong>03</strong>.2013<br />
Besuch einer Orgelwerkstatt geplant.<br />
Näheres wird noch bekannt gegeben.<br />
Mi. 10.<strong>04</strong>.2013<br />
Wir besuchen die Ausstellung im<br />
„Science Center Medizintechnik“<br />
(Potsdamer Platz)<br />
Thema: „Begreifen was uns bewegt“<br />
Treffpunkt: 14.00 Uhr Bhf. Wittenau<br />
Frohe Runde der Senioren<br />
Leitung: Frau Zenk<br />
Vorerst finden keine weiteren Treffen<br />
statt.<br />
Seite 37
XXGruppentermine<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Kontakte:<br />
Gisela Thieme, Tel.: 4<strong>02</strong> 74 47.<br />
Klaus Ueberschär, Tel.: 4<strong>03</strong> 22 22<br />
Vorerst finden keine Treffen statt.<br />
Wanderfreunde<br />
Ansprechpartner:<br />
Marianne <strong>St</strong>arck Tel. 416 83 23<br />
Manfred Walter Tel. 415 87 66<br />
Wer Lust auf einige schöne <strong>St</strong>unden<br />
hat, ist herzlich eingeladen, mit uns zu<br />
wandern.<br />
Da keine Einkehrmöglichkeiten geplant<br />
sind (sie aber ab und zu stattfinden),<br />
muss jeder Wanderer für eigene<br />
Verpflegung sorgen.<br />
Treffpunkt: Eingang U/S - Bahn Wittenau.<br />
Unsere nächsten Termine sind:<br />
Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2013,<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>.2013,<br />
Sa. 16.<strong>03</strong>.2013,<br />
Sa. 06.<strong>04</strong>.2013,<br />
Sa. 27.<strong>04</strong>.2013, jeweils um 10:00 Uhr<br />
Pfarrkreis<br />
Ansprechpartner Dietmar Rembierz<br />
Tel.: 0173 - 6<strong>04</strong> 83 46<br />
An den Sonntagen<br />
17.<strong>02</strong>.2013,<br />
17.<strong>03</strong>.2013 und<br />
14.<strong>03</strong>.2013<br />
treffen wir uns um 15:00 Uhr im Foyer<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />
Offener Kreis<br />
Ansprechpartner Dietmar Rembierz<br />
Tel.: 0173 - 6<strong>04</strong> 83 46<br />
Mo. <strong>04</strong>.<strong>02</strong>.2013<br />
19.30 Uhr: Komplet in der Kirche<br />
anschließend Filmabend im Foyer<br />
D. Rembierz / J. Krähe.<br />
Mo. <strong>04</strong>.<strong>03</strong>.2013<br />
19:30 Uhr: Komplet in der Kirche,<br />
anschließend treffen wir uns zu einem<br />
Vortrag zum Thema: „Das Gewissen<br />
“ im Foyer von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> mit<br />
Herrn Dr. Bordat.<br />
(D. Rembierz)<br />
Di. 12.<strong>03</strong>.2013<br />
18:00 Uhr: Der Offene Kreis gestaltet<br />
die Kreuzwegandacht.<br />
Mo. 08.<strong>04</strong>.2013<br />
Geplant ist ein Osterspaziergang als<br />
Emmausgang. Zeit und Ort werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Kreuzbund Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und<br />
Medikamentenabhängige und deren<br />
Angehörige.<br />
Wir treffen uns jeden Montag ab<br />
18:00 Uhr im großen Gruppenraum<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, Wilhelmsruher<br />
Damm 144, 13439 Berlin.<br />
Gruppenbeginn: 19:30 Uhr<br />
Ansprechpartner sind:<br />
Hans Werner Büchner, Tel.: 433 30 66<br />
Michael Laake, Tel.: 4<strong>02</strong> 75 14<br />
Seite 38
Getauft<br />
XXgetauft / verheiratet / verstorben<br />
Benjamin Hoppe am <strong>04</strong>.11.2012<br />
Denise Esser am 17.11.2012<br />
Laura Marie Jagla am 17.11.2012<br />
Lukas Timo Maxim Hertling am 18.11.2012<br />
Filip Maksymilian Bialon am 18.11.2012<br />
Daniel Leonard Banisch am 25.11.2012<br />
Aleyna Acalya Kirmizigül am 09.12.2012<br />
Jim Lian Fisch Mendonca Robalo am 23.12.2012<br />
Mark Wolnik am 30.12.2012<br />
Herzlich willkommen in unserer Gemeinde!<br />
Verheiratet<br />
Alberto und Marina Menedez-Prados am 4.12.2012<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Eheschließung!<br />
Gottes Segen begleite euch auf allen Wegen!<br />
Verstorben<br />
Renate <strong>St</strong>olz (75) am 23.09.2012<br />
Angelika Ibrahim (60) am 28.09.2012<br />
Ruth Jaeschky (83) am <strong>02</strong>.10.2012<br />
Helmut Trompka (87) am <strong>03</strong>.10.2012<br />
Roswitha Jellinek (71) am <strong>04</strong>.10.2012<br />
Jan Spitza (86) am 21.10.2012<br />
Hildegard Baustian (69) am 22.10.2012<br />
Andreas Kubiak (55) am 27.10.2012<br />
Peter Schmidt (82) am 27.10.2012<br />
Marcin Jelinski (35) am 31.10.2012<br />
Klara Richter (1<strong>03</strong>) am 31.10.2012<br />
Josef Suchanek (66) am 08.11.2012<br />
Renate Misch (68) am 14.11.2012<br />
Johannes Klitsche (81) am 29.11.2012<br />
Lotte Rettig (88) am 14.12.2012<br />
Franz Biesek (78) am 17.12.2012<br />
Günter Grimski (78) am 18.12.2012<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Lass sie ruhen in Frieden. Amen<br />
Seite 39
XXaus aller Welt<br />
Bis ans Ende der<br />
Welt...<br />
Gehört, gesehen, erlebt -<br />
Pfarrgemeinderatsmitglied<br />
Daniel Schuldt über seine lange<br />
Reise durch Südostasien,<br />
Neuseeland und Australien....<br />
und wieder zurück.<br />
Dieses Ziel hatte ich mir am<br />
Mittwoch, dem 23. Mai letzten<br />
Jahres gesetzt. Aber wo<br />
ist eigentlich das Ende unserer<br />
endlichen Erde?<br />
Geographisch ist das am<br />
weitesten entfernte Land<br />
und damit ziemlich genau<br />
auf der anderen Seite der<br />
Erde - von Deutschland aus<br />
gesehen - Neuseeland.<br />
Seite 40
Daniel Schuldt vor der Jesusstatue:<br />
Christus, der König von Vung Tau,<br />
Vietnam<br />
XXaus aller Welt<br />
Vor allem in den letzten Monaten<br />
rückte Neuseeland nochmals verstärkt<br />
in den Blickpunkt des öffentlichen<br />
Interesses, da die lang ersehnte<br />
Peter Jackson Verfilmung des Hobbits<br />
nach dem Roman des gläubigen<br />
Katholiken J.R.R. Tolkien endlich in<br />
die Lichtspielhäuser dieser Welt kam.<br />
Wie schon bei der Herr der Ringe-<br />
Trilogie sind auch hier die atemberaubenden<br />
und einzigartigen Landschaften<br />
Neuseelands zu bestaunen,<br />
die ich erkunden und mit eigenen<br />
Augen sehen wollte. Doch bevor ich<br />
nach Down Under kommen konnte,<br />
hieß es für mich 6 Wochen durch<br />
Südostasien, respektive Thailand, Vietnam<br />
und Kambodscha zu reisen.<br />
Gemeinsam mit einem Freund ging es<br />
dann auf dem Urlaubsparadies<br />
Phuket mit entspannten Tagen am<br />
<strong>St</strong>rand und bei heftigen Monsunen<br />
los. Im Anschluss flogen wir nach<br />
Bangkok, die Königs- und Hauptstadt<br />
Thailands. Berüchtigt für sein ausschweifendes<br />
Nachtleben, aber auch<br />
berühmt für seine zahlreich verzierten<br />
Tempel und Paläste, schlenderten<br />
wir nicht nur durch Chinatown,<br />
sondern auch die Altstadt, das Business-<br />
und Bankenzentrum sowie die<br />
engen <strong>St</strong>and- und Marktgassen samt<br />
ihrer exotischen Früchte, <strong>St</strong>offe und<br />
sonstiger Waren lernten wir kennen.<br />
Das Land des Lächeln hinterließ einen<br />
herzlichen und bunten Eindruck.<br />
Das nächste Ziel hieß Hanoi, Hauptstadt<br />
der Sozialistischen Republik Vietnam.<br />
Nach der Besichtigung der bemerkenswert<br />
wenigen Sehenswürdigkeiten<br />
(u.a. das Ho-Chi-Minh-Mausoleum)<br />
ging es per Bus zur traumhaften<br />
und bilderbuchschönen Halong-<br />
Bucht - zu recht UNSECO-Weltnaturerbe.<br />
In der Holzklasse der Bahn fuhren<br />
wir ins hübsche Hoi An, der einzig<br />
unzerstörten Altstadt des Vietnamkriegs<br />
und mit großer Schneidertradition,<br />
ehe wir bei einheimischen<br />
Freunden in Nha Trang erneut etwas<br />
ausspannten.<br />
Die größte Metropole Vietnams, Saigon,<br />
erinnerte uns doch sehr an<br />
Bangkok, nur einige Nummern kleiner.<br />
Vor den Toren der <strong>St</strong>adt liegt<br />
Vung Tau, eine Hafenstadt mit einer<br />
der größten Christusstatuen Asiens<br />
(s. Foto). Nicht nur dieses 32m große<br />
Abbild unseres Herrn zeugt von dem<br />
nennenswerten katholischen Bevölkerungsanteil<br />
in der ehemaligen französischen<br />
Kolonie. Kirchen und sonstige<br />
Sakralbauten in gotischem,<br />
barockem oder romanischem <strong>St</strong>il<br />
unterscheiden sich nur minimal von<br />
hiesigen Kathedralen, allen voran die<br />
Notre-Dame in Saigon. Das Herkunftsland<br />
vieler Gemeindemitglieder<br />
zeigte sich uns landschaftlich und<br />
kulturell von seiner traumhaft schönen<br />
sowie gesellschaftlich von seiner<br />
abwechslungsreichen und vor Widersprüchen<br />
strotzenden Seite.<br />
In Kambodscha präsentierte sich uns<br />
ein komplett anderes Bild. Auf Grund<br />
der Freiwilligenarbeit vor Ort meines<br />
Freundes hatten wir viel Kontakt zu<br />
Seite 41
Kirche zum guten Hirten am Lake Tekapo, Neuseeland<br />
Einheimischen und lernten so sehr<br />
intensiv Land und Leute kennen. Die<br />
über ganz Indochina verstreuten<br />
Tempel des untergegangenen Angkor-Reichs<br />
zeigen ihren ganzen <strong>St</strong>olz<br />
in der ehemaligen Hauptstadt nahe<br />
der heutigen <strong>St</strong>adt Siem Reap. Der<br />
weltgrößte Tempelkomplex [Angkor<br />
Wat], riesige, über den Tempel- und<br />
<strong>St</strong>einanlagen wachsende Bäume sowie<br />
große lächelnde <strong>St</strong>eingesichter<br />
sind nur die spektakulärsten Höhepunkte<br />
tagelanger Wanderungen.<br />
Aber auch die Einfachheit und gleichzeitige<br />
Unbeschwertheit des ländlichen<br />
Lebens und die dabei entgegengebrachte<br />
Freundlichkeit und<br />
Offenheit hinterließen einen überaus<br />
warmen Eindruck im Gedächtnis.<br />
Über einen kurzen Zwischenstopp im<br />
Löwenstaat Singapur erreichte ich<br />
dann endlich Neuseeland. Auckland,<br />
die größte polynesische <strong>St</strong>adt und<br />
Heimat des höchsten Gebäudes der<br />
Südhalbkugel, fungierte als Ausgangspunkt,<br />
um den Rest des Landes<br />
im Folgenden zu bereisen. Nach Südostasien<br />
galt es allerdings erst einmal<br />
wieder, etwas Geld zu verdienen. Als<br />
Gärtner in einem Familien- und Urlaubspark<br />
in der Bay of Islands startete<br />
ich meine berufliche Karriere außerhalb<br />
Europas. Schnell wurde mir<br />
die Arbeit zu eintönig und ich fand<br />
ein vielversprechendes Angebot:<br />
Bauer auf einer Kuhfarm. In der<br />
5-fünfköpfigen Familie zu leben, bot<br />
die einmalige Gelegenheit, Land &<br />
Leute (nach ihrem einzigartigen Nationaltier<br />
werden Neuseeländer auch<br />
Kiwis genannt) kennenzulernen, meine<br />
Sprachkenntnisse optimal zu verbessern,<br />
Geld zu verdienen, abwechslungsreiche<br />
Arbeiten zu<br />
verrichten sowie das Leben in einer<br />
fremden Familie zu erleben.<br />
Nach herzlichen und anstrengenden<br />
Wochen reiste ich mit zwei Freunden<br />
nach Australien und per Roadtrip zogen<br />
wir entlang der Ostküste von<br />
Sydney ins tropische Cairns. Die australischen<br />
Weiten zeigten uns die<br />
Winzigkeit der eigenen Heimat auf<br />
und offenbarten ihre zahlreichen Reize<br />
hinter fast jeder Ecke. Es wurden<br />
Kängurus und Koalas gestreichelt, am<br />
weißesten <strong>St</strong>rand der Welt gebadet<br />
und der Regenwald per Gondel be-<br />
Seite 42<br />
Bild rechts: Besuch bei Padre Kevin, Pfarrer der Maori-Gemeinde<br />
in Christchurch, Neuseeland
XXaus aller Welt<br />
staunt. Die lockere Art der Aussies<br />
lädt trotz ihrer strengen Gesetze zum<br />
Wiederkommen ein.<br />
Zurück in Neuseeland fuhren wir im<br />
Camper durch die Südinsel. So kamen<br />
wir am bezaubernden Lake Tekapo<br />
und der malerischen Kirche zum guten<br />
Hirten (s. Foto) vorbei, fuhren Ski<br />
in den Neuseeländischen Alpen,<br />
sprangen Bungy, liefen an Gletschern<br />
entlang oder kletterten durch Felslabyrinthe.<br />
In der von Erdbeben heimgesuchten<br />
<strong>St</strong>adt Christchurch ließ ich mich für 5<br />
Wochen nieder und half als Asbestentsorger<br />
beim Wiederaufbau. Hierbei<br />
fand ich in der Te Rangimarie Gemeinde<br />
meine zwischenzeitliche<br />
religiöse Heimat. Mit Padre Kevin (s.<br />
Foto) und den einheimischen Maori<br />
feierten wir gemeinsam den Beginn<br />
des Jahres des Glaubens.<br />
Nach einer erneuten Reise durch Mittelerde<br />
besuchte ich erneut die Kuhfarm,<br />
ehe ich Ende November über<br />
Dubai zurück nach Berlin flog, um das<br />
anstehende Weihnachtsfest gemeinsam<br />
mit Familie und Freunden zu feiern.<br />
Als interessiertem und aktivem Katholiken<br />
bereitete es mir auf meiner<br />
gesamten Reise eine besondere<br />
Freude, die kleinen aber feinen und<br />
teilweise kulturell bedingten Unterschiede<br />
der verschiedenen Landeskirchen<br />
zu beobachten und den liturgischen<br />
Ablauf der Messe mit dem<br />
unseren zu vergleichen. So ist das<br />
heimisch tradierte Gotteslob eher<br />
eine Seltenheit, da öfter ein Beamer<br />
samt Leinwand oder wöchentliche<br />
Handausgaben die Lieder und Abläufe<br />
der Messe dem Kirchenvolk näherbringen.<br />
Aber auch das (bei uns teilweise)<br />
neu eingeführte Holen der<br />
Gaben durch Freiwillige anstelle der<br />
Ministranten oder die Kommunion in<br />
beiderlei Gestalt (s. S. 12) sind am anderen<br />
Ende der Welt längst Gang und<br />
Gäbe.<br />
Für all jene, deren Interesse an meinen<br />
gemachten Erfahrungen und Erlebnissen<br />
geweckt wurde, stehe ich<br />
gerne und zu jeder Zeit für Gespräche<br />
bereit oder kann sich selber unter<br />
meinem Internetblog belesen - www.<br />
danielsweltreise.wordpress.com -<br />
auf dem ich auch über meine kommende<br />
Reise nach Lateinamerika und<br />
in die USA berichten werde.<br />
Daniel Schuldt, 21 Jahre<br />
Seite 43
XXGemeindeleben<br />
Vom Muttergottesberg<br />
in Tschechien über<br />
Polens Klöster nach<br />
Görlitz - zu Fuß<br />
Herzliche Einladung zur Fußwallfahrt<br />
vom 23. Juni bis 6. Juli 2013<br />
Die Tradition in dieser Form besteht<br />
schon seit 33 Jahren: sich zu Fuß auf<br />
den Weg zu machen, über den Glauben<br />
nachzudenken, beten, singen,<br />
Gemeinschaft erleben.<br />
Im Jahr 2013 führt uns der Weg vom<br />
Muttergottesberg in Králiky (Grulich)<br />
in Tschechien – einem Marienwallfahrtsort<br />
– über die Landesgrenzen<br />
nach Polen und Deutschland durch<br />
das schlesische Land. Wir übernachten<br />
u.a. auch in den Klöstern Krzeszów<br />
(Grüssau) und Marienthal. Der<br />
Ruhetag in der Mitte wird am Fuß der<br />
Schneekoppe in Karpacz sein.<br />
Die geistliche Leitung hat Pfarrer<br />
Bernhard Ollmert, der schon von Beginn<br />
der Wallfahrten an jeden Sommer<br />
mit einer Gruppe interessierter<br />
Leute unterwegs ist. (Die Altersspanne<br />
bewegte sich dabei zwischen 11<br />
und 73 Jahren.)<br />
Jeder Wallfahrtstag beginnt mit der<br />
Hl. Messe und endet mit einem längeren<br />
Abendgebet, unterwegs gibt<br />
es die "<strong>St</strong>atio", bei der wir noch<br />
einmal das Tagesevangelium mit<br />
einer Auslegung hören, danach<br />
wird eine <strong>St</strong>unde in völligem Schweigen<br />
gegangen. Da sich eine Wallfahrt<br />
wesentlich von einer einfachen Wanderung<br />
unterscheidet, gehören zu<br />
den Wallfahrtsregeln u.a. auch der<br />
Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Nikotin<br />
und das individuelle Einkaufen.<br />
Praktisches:<br />
Wir starten am Sonntag, dem 23. Juni<br />
in Králiky (An- und Abreise individuell<br />
oder nach Absprache beim Wallfahrttreffen)<br />
und kommen am Abend des<br />
4. Juli in Görlitz an. Der Abschluss der<br />
Wallfahrt wird dann am 5. Juli sein.<br />
Die Rückreise ist wieder individuell<br />
am 6. oder 7. Juli 2013.<br />
Übernachtet wird meist in Pfarrhäusern<br />
(schlicht auf der Isomatte), für<br />
die Verpflegung sorgen wir selbst. Sie<br />
ist sehr einfach gehalten. Gute Schuhe<br />
sind unabdingbar. Pro Tag werden<br />
22 bis 35 km zurückgelegt, allerdings<br />
ohne Gepäck. Das wird mit dem Auto<br />
transportiert. Für denjenigen, der<br />
also einmal nicht mehr laufen kann,<br />
besteht auch die Möglichkeit, streckenweise<br />
mit dem Auto mitzufahren.<br />
Es sind insgesamt 10<br />
"Lauftage" und in der<br />
Mitte und am Ende<br />
ein "Ruhetag".<br />
Seite 44<br />
Foto:© djama
XXGemeindeleben<br />
Mitzubringen sind:<br />
• Isomatte<br />
• Schlafsack<br />
• eine unzerbrechliche Tasse<br />
• Tagesrucksack mit Trinkflasche<br />
und Regensachen<br />
• persönliche Dinge und Reisedokument<br />
• für unter 18-jährige eine Einverständniserklärung<br />
der Erziehungsberechtigten<br />
• Teilnehmerbeitrag: 180,- €<br />
zzgl. Kosten für An- und Abreise<br />
Anmeldung<br />
möglichst bald bei:<br />
Gemeindereferentin<br />
Cordula Napieraj<br />
Ernst-Thälmann-<strong>St</strong>r. 139,<br />
15344 <strong>St</strong>rausberg<br />
Tel.: <strong>03</strong>341/3<strong>02</strong>2563<br />
oder per E-mail:<br />
CordulaNj@hotmail.de<br />
Die Vorbereitungstreffen finden<br />
folgendermaßen statt:<br />
am Sonntag, dem 17. Februar 2013,<br />
um 15.00 Uhr, in der Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Kaulsdorf (!)<br />
Nentwigstraße 1, 12621 Berlin-<br />
Kaulsdorf und<br />
am Sonntag, dem 26. Mai 2013, um<br />
16.00 Uhr in <strong>St</strong>rausberg (siehe oben,<br />
10 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof<br />
<strong>St</strong>rausberg)<br />
Wer sich nicht so recht entschließen<br />
kann, kann ja mal bei dem Teilnehmer<br />
aus unserer Gemeinde <strong>St</strong>.<strong>Martin</strong>/<strong>St</strong>.Nikolaus<br />
nachfragen, der<br />
schon dreimal an einer solchen Fußwallfahrt<br />
teilgenommen hat. Er ist<br />
unter <strong>03</strong>0-414 28 82 telefonisch oder<br />
per E-Mail unter nikolaus.klapprott@<br />
my.chili-site.de erreichbar.<br />
Anzeige
XXLeserbriefe<br />
Das Ehrenamt -<br />
die Lösung der Probleme<br />
oder nur eine sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung?<br />
Es ist sicherlich schon sehr viel zu diesem<br />
Thema geschrieben worden. Gerade<br />
in den letzten Jahren, in denen<br />
Entlassungen und Frührentnerdasein<br />
immer mehr geworden und bezahlte<br />
<strong>St</strong>ellen wegfallen sind, hat der Ruf<br />
nach dem Ehrenamt zugenommen.<br />
Ehrenamt und Familie<br />
Es ist eine Sache des Beschauers, das<br />
Ehrenamt zu definieren. Ist es ein Ehrenamt,<br />
wenn die Mutter das Mittagessen<br />
kocht oder die Wohnung sauber<br />
hält? Ist es ein Ehrenamt, wenn<br />
der Vater zu Hause die körperlich<br />
schwere Arbeit macht? Ist es ein Ehrenamt,<br />
wenn die Kinder im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten zu Hause helfen?<br />
Mit Recht sagen Sie, dass es in einer<br />
Familie selbstverständlich ist, dass<br />
man sich seiner Fähigkeiten entsprechend<br />
einbringt.<br />
Ehrenamt und Pfarrfamilie<br />
Und wie sieht es in der Pfarrfamilie<br />
aus? Nur weil wir in der Gemeinde so<br />
viele sind, sollten wir uns nicht hinter<br />
den anderen verstecken und hoffen,<br />
dass sie die Aufgaben, die in der<br />
Pfarrfamilie anfallen übernehmen<br />
und lösen. Sind die Aufgaben, die in<br />
der Gemeinde anfallen, nicht unser<br />
aller Problem, das gelöst werden<br />
muss? Wir sollten nicht nur schimpfen<br />
und meckern, dass Gewohntes<br />
nicht mehr vorhanden ist, dass Liebgewonnenes<br />
nicht mehr zustande<br />
kommt oder, dass Notwendiges nicht<br />
getan wird. Wenn nicht jeder Einzelne<br />
von uns sich sagt, das ist auch meine<br />
Aufgabe, dann passiert in Zukunft<br />
nichts. Mit Meckern oder Schimpfen<br />
werden wir nur die <strong>St</strong>immung in der<br />
Gemeinde noch mehr runterziehen.<br />
Wenn Sie also keine Küsterdienste<br />
übernehmen können, oder als Lektor<br />
in der Messe mitgestalten wollen,<br />
oder oder oder……, dann helfen Sie<br />
doch in der Form mit, dass Sie Mut<br />
machen, dass Sie für die, die helfen<br />
ein freundliches Wort übrig haben,<br />
dass Sie kund tun, dass Sie bemerken,<br />
dass da was Schönes fertiggemacht<br />
worden ist. Ein Dankeschön ist genau<br />
so viel wert, wie eine Mitarbeit.<br />
Ehrenamt und der Wille Gottes<br />
Und es kommt auch noch der Aspekt<br />
„Glauben“ dazu. „Suchet zuerst das<br />
Reich Gottes und alles andere wird<br />
euch dazu gegeben“. Wenn wir im<br />
Evangelium vom „Haupt und von den<br />
vielen Gliedern“ lesen und hören, die<br />
zum Leib Christi gehören, zählen wir<br />
uns dann auch dazu? Wollen wir abgestorbene<br />
Gliedmaßen sein oder<br />
kranke, die funktionsunfähig sind?<br />
Gehören wir nicht auch zu dem einen<br />
Leib Christi, auch wenn der eine oder<br />
andere eine andere Sprache spricht,<br />
eine andere Hautfarbe hat oder weil<br />
Seite 46
XXLeserbriefe<br />
man das Gemeindeleben von Zuhause<br />
nicht in der Form kennt?<br />
Sprechen wir miteinander über unsere<br />
gelebten Glaubenserfahrungen!<br />
Das ist mindestens so wichtig, wie<br />
das Funktionieren der Ehrenämter.<br />
Helfen wir uns gegenseitig, den Glauben<br />
in unserer Gemeinde lebendig zu<br />
halten und warten wir nicht erst darauf,<br />
dass der – Hauptamtliche – das<br />
tut. Eine lebendige Gemeinde ist nur<br />
eine funktionierende und organisierte<br />
Gemeinde, wo man sich umeinander<br />
kümmert.<br />
Ehrenamt als Baustein im Pfarrverbund<br />
Seit über einem Jahr besteht nun der<br />
Pfarrverbund Reinickendorf Nord,<br />
bestehend aus den Gemeinden <strong>St</strong>.<br />
Hildegard, Maria Gnaden und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong>. Das beinhaltet natürlich auch<br />
eine ganze Portion Organisation. Soll<br />
diese Arbeit auf eine kleine Gruppe<br />
„Pastoralteam“ begrenzt und abgewälzt<br />
werden, nur weil sie dafür bezahlt<br />
wird? Deshalb wurden für die<br />
verschiedenen Aufgaben Sachausschüsse<br />
gegründet. Einer davon bereitet<br />
das Ehrenamt vor und schafft<br />
die Grundlagen dafür, dass das Ehrenamt<br />
nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
bleibt, sondern eine<br />
ernstzunehmende Mitarbeit im<br />
Pfarrverbund ist. So wird der oder<br />
diejenige, die ein Ehrenamt bekleiden<br />
wird, auch als ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin, ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
anerkannt sein. Man wird für<br />
diese Aufgaben die notwendige Ausbildung<br />
und <strong>St</strong>ellung bekommen.<br />
Auch der Zeitraum für die Aufgabe<br />
wird miteinander abgesprochen. Die<br />
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
werden, soweit es wichtig und gewünscht<br />
wird, der Gemeinde vorgestellt<br />
und bekanntgeben, um auch<br />
die Wichtigkeit des Amtes, der Aufgabe<br />
gerecht zu werden. Somit wird die<br />
ehrenamtliche Mitarbeit zu einer Tätigkeit,<br />
die gemeindeaufbauend sehr<br />
wichtig ist, auch entsprechend aufgewertet.<br />
Es liegt an allen Gemeindegliedern,<br />
dass diese Mitarbeit entsprechend<br />
anerkannt wird.<br />
Dietmar Rembierz<br />
Anzeige<br />
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Seite 47
XXBuchtipp<br />
Andrea Riccardi:<br />
Johannes Paul II.<br />
Die Biografie<br />
Hans Küng ist sich seiner Sache sicher.<br />
Johannes Paul II. sei als Papst<br />
gescheitert, schreibt er in seinen Erinnerungen.<br />
Er habe die Menschen<br />
seiner Zeit nicht verstanden, weder<br />
habe sein Aktionismus den Rückzug<br />
der Gläubigen bremsen noch die<br />
drängenden Probleme der Kirche lösen<br />
können, so Küng weiter. Damit<br />
fasst er den Eindruck zusammen, den<br />
viele Menschen - nicht nur Katholiken<br />
- in den 27 Jahren der Amtszeit<br />
von Johannes Paul II. gewannen. Andrea<br />
Riccardi, Gründer der Gemeinschaft<br />
Sant‘ Egidio in Rom und ein<br />
guter Freund dieses Papstes, widerlegt<br />
mit seiner Biografie diesen Eindruck<br />
und Küngs Urteil. Mit der Sorgfalt<br />
eines professionellen Historikers<br />
breitet er auf 700 Seiten Karol<br />
Wojtyłas Lebensgeschichte aus,<br />
nüchtern, zurückhaltend in der Wertung.<br />
Keine Etiketten<br />
Herausgekommen ist ein großformatiges,<br />
farbiges und reich detailliertes<br />
Gemälde, das die Widersprüchlichkeit<br />
und Komplexität der Lebensgeschichte<br />
Karol Wojtyłas und seiner<br />
Amtszeit als Johannes Paul II. nicht<br />
unter einfachen Botschaften oder<br />
Etiketten begräbt. Bei der Lektüre<br />
der Biografie drängt sich eher der<br />
Andrea Riccardi: Johannes Paul II.<br />
Die Biografie. Würzburg: Echter<br />
2012. – 720 S.; 49,90 €.<br />
Eindruck auf, dass Etiketten wie<br />
„konservativ“ oder „traditionsverhaftet“<br />
den Blick auf Person und Wirken<br />
mehr verstellen, als dass sie helfen,<br />
den Papst und sein Anliegen zu<br />
verstehen. Johannes Paul II. bewegte<br />
sich zwischen der Öffnung zur Welt,<br />
zu anderen Konfessionen und Religionen<br />
und der Wahrung der katholischen<br />
Identität, die sich in der Moderne<br />
aufzulösen drohte. Er sei sich<br />
sicher gewesen, dass die Kirche dem<br />
Leben der Gegenwart mit Sympathie<br />
begegnen sollte, „dennoch aber nicht<br />
auf ihre eigene Identität verzichten<br />
durfte, die tiefe Wurzeln besaß“, so<br />
Riccardi.<br />
Seite 48
XXBuchtipp<br />
Differenzierte Darstellung<br />
Seine Darstellung beginnt im Oktober<br />
1978, als der weitgehend unbekannte<br />
Karol Kardinal Wojtyła, damals<br />
Erzbischof von Krakau, zum<br />
Papst gewählt wurde. Ausführlich<br />
legt er dar, wie es zur Wahl des ersten<br />
Nicht-Italieners seit 450 Jahren kam<br />
und welche Überraschung diese<br />
Wahl für die Welt bedeutete. Danach<br />
beschreibt er nach thematischen Gesichtspunkten<br />
(„Der Pole“, „Freund<br />
der Juden“ usw.) Wojtyłas Werdegang<br />
bis zur Wahl 1978. Auch die<br />
Schilderung seiner Amtszeit ist thematisch<br />
aufgebaut. Dabei lässt Riccardi<br />
immer wieder Einschätzungen<br />
wichtiger Mitarbeiter des Papstes<br />
(u.a. Benedikt XVI.) einfließen. Dabei<br />
stellt er die einzelnen Themen (z.B.<br />
die Rolle der Frau, die Befreiungstheologie<br />
und den Marxismus, den<br />
Kommunismus, seine Art der Regierung)<br />
differenziert und ausgewogen<br />
dar, lässt auch kritische <strong>St</strong>immen zu<br />
Wort kommen und versucht, Haltungen<br />
und Entscheidungen des Papstes<br />
nachvollziehbar zu machen.<br />
Ein Erbe, das entdeckt werden will<br />
Im Falle der Auseinandersetzung mit<br />
dem harschen Urteil Hans Küngs bedeutet<br />
das, dass er dessen Kritik ausführlich<br />
darstellt und betont, dass<br />
dieses Urteil in katholischen Kreisen<br />
durchaus geteilt werde. Dann erklärt<br />
er: „Diese Art Katholizismus entsprach<br />
jedoch nicht der Vorstellung<br />
Wojtyłas ... Johannes Paul II. glaubte,<br />
dass es weniger darauf ankomme,<br />
sich an die ‚Welt‘ anzupassen, als<br />
vielmehr das Evangelium zu verkünden,<br />
um ‚die Welt zu retten‘, die Kräfte<br />
des Guten zu wecken“.<br />
Trotz der vielen Details, die Riccardi<br />
ausbreitet, verliert er sich nicht in<br />
Fachdiskussionen, denen nur Historiker<br />
oder Theologen folgen könnten.<br />
Im Gegenteil, das Buch liest sich angenehm<br />
flüssig und ist auch für Leser<br />
zugänglich, die nicht vom Fach sind.<br />
Riccardis Biografie ist keine begeisterte<br />
Jubelschrift, auch vermeidet er<br />
pompöse Worte. Gerade dadurch<br />
wird sichtbar, welch außergewöhnlicher<br />
Mensch Karol Wojtyła war und<br />
was er für die Kirche geleistet hat.<br />
Damit ermöglicht diese Biografie gerade<br />
jenen Christen, die ihm kritisch<br />
gegenüberstanden, einen Zugang zu<br />
seiner Persönlichkeit und seiner<br />
Amtsführung. Nach der Lektüre dieser<br />
Biografie ist vor allem eines klar:<br />
Sein Erbe gilt es erst noch zu entdecken.<br />
Andrea Riccardis Buch ist ein<br />
guter Anfang dazu. (Borromäusverein)<br />
(Als „Religiöses Buch des Monats“<br />
benennen der Borromäusverein,<br />
Bonn, und der Sankt Michaelsbund,<br />
München, monatlich eine religiöse<br />
Literaturempfehlung, die inhaltlichliterarisch<br />
orientiert ist und auf den<br />
wachsenden Sinnhunger unserer Zeit<br />
antwortet.)<br />
Borromäusverein<br />
Quelle : www.pfarrbriefservice.de<br />
Seite 49
XX<strong>St</strong>ellenangebot<br />
Redakteur/Redakteurin<br />
Für die Erstellung der Pfarrnachrichten suchen wir eine/n engagierte/n<br />
ehrenamtliche/n Mitstreiter/in.<br />
Die Pfarrnachrichten informieren vierteljährlich über kirchliche Aktivitäten<br />
und gemeinde-spezifische Belange. Gruppen und Kreise erfahren ihre<br />
Planungen und Termine. Damit sind die Pfarrnachrichten Aushängeschild<br />
der Gemeinde und ihrer vielfältigen Aktivitäten.<br />
Zurzeit sind wir zu zweit, und würden uns sehr über weitere Mithilfe<br />
freuen. Wenn Sie gerne daran mitarbeiten möchten, dann sollten wir uns<br />
kennenlernen. Sie haben Freude am<br />
• Berichte recherchieren und verfassen zu gemeindebezogenen Themen<br />
• Interviews führen<br />
• Fotografieren und Fotos digital bearbeiten<br />
• Termine verfolgen und aufbereiten<br />
Erfahrungen im Umgang mit PC und Office-Software ist erforderlich, bei<br />
Layout und Bildbearbeitung wünschenswert. Der Zeitaufwand beträgt<br />
durchschnittlich ca. 2 <strong>St</strong>unden pro Woche<br />
Bitte melden Sie sich bei der Redaktion <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> per E-mail :<br />
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Seite 50
XXnachgedacht<br />
Nun ist es wieder Zeit<br />
zu beten und zu fasten,<br />
ich mache mich bereit,<br />
die Seele zu entlasten.<br />
Bei dir Gott finde ich,<br />
was mich lebendig macht,<br />
durch Fasten nehme ich<br />
auf meine Seele acht.<br />
Mein Gott, du schenkst mir Mut,<br />
und gibst mir neue Kraft,<br />
Verzichten tut mir gut,<br />
weil es neue Kräfte schafft.<br />
Amen.<br />
unbekannter Verfasser<br />
Foto: © Dmitriy Syechin<br />
Seite 51
XXKinderseite<br />
Rätselbild<br />
Trixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für eine<br />
Überraschung! Aus den Eiern schlüpfen die ersten Küken!<br />
Sieben Unterschiede sind bei den beiden Bildern zu finden.<br />
Entdeckst du sie?<br />
Quelle: Christian Badel, www.kikifax.com<br />
(Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, Pinsellänge, rote Farbe auf der Palette,<br />
Halstuchzipfel, Schalenriss)<br />
Seite 52
Drei Männer gehen auf der <strong>St</strong>raße und bemerken<br />
einen Mann gegenüber, der wie Jesus<br />
aussieht. Der eine geht rüber und fragt<br />
ihn, ob er Jesus sei, worauf er bejaht. Er fragt<br />
ihn, ob er ihm seinen Tennisarm wegmachen<br />
könne. Darauf sagt Jesus: „Klar, mach ich, dafür<br />
bin ich ja da! Tschack-Bumm, und der Arm<br />
ist in Ordnung. Geht der zweite rüber und<br />
fragt, ob er sein Knie herrichten könne. Tschack-Bumm,<br />
und das Knie ist in Ordnung. Der<br />
dritte macht keine Anstalten, zu Jesus zu gehen<br />
und sich heilen zu lassen. Deshalb geht<br />
Jesus zu ihm hin und fragt, ob er ihm helfen<br />
könne. Darauf der dritte: „Fass mich ja nicht<br />
an, ich bin Frühpensionist...“<br />
Woran erkennst du, dass<br />
du abnehmen solltest?<br />
Wenn du im Urlaub am<br />
<strong>St</strong>rand liegst, und plötzlich<br />
12 Leute von Greenpeace<br />
ankommen und eifrig versuchen,<br />
dich wieder ins<br />
Wasser zurück zu tragen!<br />
9 5 4 8 7<br />
8 4 1 5<br />
6<br />
5 3 4 2<br />
3 6 9 5<br />
7 5 2 1<br />
9<br />
9 7 2 6<br />
6 1 2 7 9<br />
XXHumor und Rätsel<br />
Ein Blitz hat in den Kirchturm<br />
eingeschlagen. Der Pfarrer geht<br />
von Dorf zu Dorf, um für den<br />
Neubau zu sammeln. Überall erhält<br />
er großzügige Spenden.<br />
Doch dann kommt er zu Erwin<br />
Mayrhofer, der will absolut<br />
nichts hergeben. Auf die Frage<br />
des Pfarrers hin meint er: „Also,<br />
Herr Pfarrer, für jemanden, der<br />
sein eigenes Haus anzündet,<br />
gebe ich keinen Cent.“<br />
Von einem Kaplan wird<br />
erzählt, dass er stets,<br />
wenn er einen Betrunkenen<br />
aus der Bar herauskommen<br />
sah, ihm ins<br />
Gewissen zu reden versuchte,<br />
indem er zu ihm<br />
sagte: „Geliebter Bruder,<br />
merkst du nicht, dass du<br />
auf dem falschen Weg<br />
bist? - Kehre doch um!“<br />
„Gegen Ihre Korpulenz,<br />
gnädige Frau“, sagt der<br />
Arzt, „hilft nur viel Bewegung.“<br />
„Kniebeugen<br />
und so, Herr Doktor?“<br />
„Nein. Kopfschütteln,<br />
immer wenn ihnen etwas<br />
zum Essen angeboten<br />
wird.“<br />
Seite 53
XXMitteilungen der spanisch sprechenden Gemeinde<br />
Katholische Mission spanischer Sprache<br />
(Misión Catolica de Lengua Española)<br />
Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin<br />
Telefon: <strong>03</strong>0 – 22 43 17 78 / 414 78 411<br />
Sprechzeiten jeden Mi. 10:30-12:00 Uhr und Sa. 16:00-18:00 Uhr<br />
E-Mail: mision_leng.esp._berlin@hotmail.de<br />
Die Heilige Messe in spanischer Sprache findet sonntags um 12:00 Uhr in<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus statt. Im Gottesdienst und beim anschließenden fröhlichen<br />
Beisammensein sind deutsche Besucher stets gern gesehen.<br />
In der Fastenzeit wird jeden Sonntag um 11:20<br />
Uhr der Kreuzweg (Via crucis) gebetet und gesungen.<br />
Der Palmsonntag am 24. März 2013 wird um<br />
12:00 Uhr mit einer außerhalb der Kirche stattfindenden<br />
Palm-Prozession feierlich eröffnet.<br />
Auch zu folgenden Osterfeierlichkeiten wird<br />
herzlich eingeladen:<br />
Gründonnerstag um 19:00 Uhr:<br />
MISSA VESPERTINA IN CENA DOMINI.<br />
Karfreitag um 18:00 Uhr:<br />
CELEBRATIO PASSIONIS DOMINI.<br />
Osternacht um 21:30 Uhr:<br />
VIGILIS PASCHALIS.<br />
Ostersonntag um 12:00 Uhr:<br />
DOMINICA PASCHAE IN RESURRECTIONE DOMINI.<br />
Anschließend Agape in den Räumen der Mission.<br />
Hier finden Sie alle Informationen über die Aktivitäten der Spanischen Mission:<br />
www.mision-catolica-berlin.de<br />
Seite 54
XXKontakte und Adressen<br />
Kirche und Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Wilhelmsruher Damm 144<br />
13439 Berlin<br />
Tel.: 34655<strong>02</strong> 43; Fax: 34655<strong>02</strong> 44<br />
Kirche <strong>St</strong>. Nikolaus,<br />
Techowpromenade 35-43<br />
13437 Berlin<br />
Internet: www.st-martin-berlin.de<br />
E-Mail: pfarrbuero@st-martin-berlin.de<br />
Sprechzeiten der Gemeindebüros<br />
Mo. 10:00 - 12:30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Di. 09:30 - 12:00 Uhr in Maria Gnaden<br />
10.00 - 13.00 Uhr in <strong>St</strong>. Hildegard<br />
Do. 14:00 - 18:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
15:00 - 17:00 Uhr in Maria Gnaden<br />
Fr. 15:00 - 17:00 Uhr in Maria Gnaden<br />
15:30 - 17:00 Uhr in <strong>St</strong>. Hildegard<br />
leitender Pfarrer:<br />
Norbert Pomplun Tel.: 406 37 647<br />
Email: norbert.pomplun@erzbistumberlin.de<br />
Kaplan:<br />
Leszek Bartuzi Tel.: 407 698 29 (o. AB.)<br />
Email: leszek.bartuzi@erzbistumberlin.de<br />
mitarbeitender Priester:<br />
Claudius Teuscher Tel.: 0151 21224894<br />
Email: claudius.teuscher@erzbistumberlin.de<br />
Pastoralreferent:<br />
Dietmar Swaton Tel.: 407 698 25<br />
Email: dietmar.swaton@erzbistumberlin.de<br />
Gemeindereferentinnen:<br />
Lucia Kloss Tel.: 406 37 648<br />
Email: lucia.kloss@erzbistumberlin.de<br />
Angelika Piniek Tel.: 4<strong>04</strong> 44 36<br />
Email: angelika.piniek@erzbistumberlin.de<br />
Vorsitzender d. Pfarrgemeinderates:<br />
<strong>Martin</strong> Figur<br />
Email: pgr@st-martin-berlin.de<br />
<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender des<br />
Kirchenvor standes:<br />
Jürgen Krähe<br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />
Joachim Ciesielski<br />
Email: chorleitung@st-martin-berlin.de<br />
Katholische Schule Salvator:<br />
Königshorster <strong>St</strong>r. 4<br />
13439 Berlin<br />
Tel.: 416 46 56<br />
Kita <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>:<br />
Leitung: Birgit Kreutz<br />
Königshorster <strong>St</strong>r. 2<br />
Tel.: 41 40 88 66<br />
Kita <strong>St</strong>. Nikolaus:<br />
Leitung: Christiane Veith<br />
Techowpromenade 35-43<br />
13437 Berlin<br />
Tel.: 414 784 14<br />
Caritas-Sozialstation:<br />
Kurhausstraße 30<br />
13467 Berlin<br />
Tel.: 666 33 50<br />
Konto:<br />
Deutsche Bank<br />
Kto.-Nr.: 695 1750<br />
BLZ 100 700 24<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Verwendungszwecke<br />
- für die Betonsanierung:<br />
„Baufonds“<br />
- für die Lebensmittelverteilung:<br />
„Laib und Seele“<br />
- für das Orgelprojekt:<br />
„Rohlf - Orgel“<br />
- für die Pfarrnachrichten:<br />
„Pfarrnachrichten“<br />
Seite 55