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Petautschnig Klaus.pdf - Osteopathic Research

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Die folgende Studie befasst sich mit der Hämodynamik der A. vertebralis in<br />

verschiedenen Kopfpositionen, wobei die Untersuchung mittels Ultraschall Doppler<br />

Sonographie erfolgt.<br />

Ziel der Arbeit ist es, die Hämodynamik der A. vertebralis in verschiedenen<br />

Kopfpositionen zu untersuchen, um weitere Erkenntnisse und Aufschlüsse zu<br />

gewinnen. Es wird in der Studie nicht die Validität des A. vertebralis Test nach De<br />

Kleyn überprüft, sondern die Hämodynamik der A. vertebralis in verschiedenen<br />

Kopfpositionen. Es existieren mehrere Studien, die sich mit den Komplikationen nach<br />

einer Manipulation in der Halswirbelsäule auseinandersetzen, als mit der<br />

Hämodynamik der A. vertebralis.<br />

Die Studie sollte weitere Erkenntnisse über das Verhalten der Hämodynamik in<br />

verschiedenen Kopfpositionen bringen, denn in der internationalen Fachwelt<br />

herrschen diesbezüglich unterschiedliche Meinungen.<br />

2 Theorie<br />

2.1 Problemaufriss<br />

Die Auswirkungen von Bewegungen in der Halswirbelsäule in Bezug auf die<br />

Hämodynamik werden schon lange untersucht. Am Anfang stehen Experimente mit<br />

Leichen im Vordergrund (Tissington-Tatlow et al., 1957, Toole et al., 1960, Brown et<br />

al., 1963), die aber bald von Studien an Lebenden durch verbesserte<br />

Untersuchungsmethoden, wie die Doppler Sonographie oder die Magnetresonanz,<br />

abgelöst werden.<br />

Einige Untersuchungen zeigen während einer Rotation der Halswirbelsäule keine<br />

Veränderung des kontralateralen Blutflusses der A. vertebralis (Weingart et al., 1992,<br />

Thiel et al., 1994, Licht et al., 1999, Licht et al., 2000, Haynes et Milne, 2001, Licht et<br />

al., 2002, Zaina et al., 2003), während andere Untersuchungen signifikante<br />

Unterschiede im kontralateralen Blutfluss der A. vertebralis ergeben (Stevens, 1991,<br />

Rossitti et al., 1992, Refshauge, 1994, Licht et al., 1998, Rivett et al., 1998, Rivett et<br />

al., 1999, Mitchell, 2003, Arnold et al., 2004, Mitchell et al., 2004). Dies dürfte<br />

möglicherweise auf unterschiedliche Voraussetzungen zurückzuführen sein. So<br />

werden beispielsweise gesunde Menschen (Rossitti et al., 1992, Weingart et al., 1992,<br />

Refshauge et al., 1994, Licht et al., 1998, Licht et al., 1999, Rivett et al., 1999) bzw.<br />

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