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GrundlTechnInfra T1.pdf - Hochschule RheinMain

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Grundlagen der technischen Infrastruktur Wasserversorgung<br />

Die Zone III soll Schutz bieten vor weitreichenden Beeinträchtigungen, vor schwer<br />

oder nicht abbaubaren chemischen oder radioaktiven Stoffen. Nutzungsbeschränkungen<br />

oder –verbote können daher beispielsweise für Industrie- und<br />

Straßenverkehrsanlagen, Deponien sowie Land- und Forstwirtschaft festgelegt<br />

werden. Die Zone soll im Regelfall bis an die Grenze des unterirdischen<br />

Einzugsgebietes der Trinkwassergewinnungsanlage reichen.<br />

Die Schutzgebiete I - III für Talsperren ergeben sich analog zu denen für<br />

Grundwasserbrunnen. Hier werden die Schutzzonen jedoch auf die Zuflüsse selbst<br />

und das weiter gefasste Einzugsgebiet dieser ausgeweitet. Dies schränkt die<br />

Siedlungsaktivitäten sehr weiträumig ein.<br />

Der DVWG empfiehlt Behörden und Wasserversorgungsunternehmen<br />

Überwachungspläne aufzustellen, um rechtzeitig auf sich verändernde Wasserqualitäten<br />

reagieren zu können. Für die Verwaltung und Auswertung der<br />

gesammelten raumbezogenen Überwachungsdaten eignet sich ein Geographisches<br />

Informationssystem (GIS).<br />

Abb. 21 – Wasserschutzzonen (theoretisches Schema), Quelle: hamburg.de<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>RheinMain</strong> • Prof. Dr. Eckhardt • Kurt-Schumacher-Ring 18 • 65197 Wiesbaden<br />

T: 0611 9495 1453 • heinz.eckhardt@hs-rm.de ♦ www.hs-rm.de<br />

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