Was ist AUVA-SGM? - Alle Achtung
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<strong>AUVA</strong> nEWS<br />
Um Parallelforschung in Europa zu vermeiden<br />
und damit die teuren Forschungskosten<br />
in Grenzen zu halten, hat sich die<br />
Partnerschaft für Koordination und Zusammenarbeit<br />
in der Forschung im Bereich<br />
Neuer Verkehrssicherheitsworkshop<br />
für Eltern<br />
Im Jahr 2011 wurden 1.696 Kinder auf dem Weg von und zur<br />
Schule verletzt, zwei Kinder starben. Erwachsene, auch Eltern,<br />
sind sich ihrer Vorbildrolle oft nicht bewusst. das soll in Zu kunft<br />
anders werden. die aUVa und das institut „sicher unterwegs“<br />
haben eine gemeinsame Initiative gestartet und bieten kostenlose<br />
Verkehrssicherheitsworkshops für Eltern an. Kinder haben nicht<br />
die gleiche Wahrnehmung wie Erwachsene. Erst mit etwa acht<br />
Jahren lernen sie, Gefahren im Voraus einzuschätzen, erst mit zehn<br />
Jahren können sie gezielt Gefahren vermeiden. Wie Eltern mit<br />
dieser entwicklungsbedingt anderen Wahrnehmung ihrer Kinder<br />
umgehen sollen, lernen sie in den Workshops.<br />
auch gezielte hilfe bei alltäglichen Problemen wird dort<br />
angeboten. <strong>Was</strong> etwa sollen Eltern unternehmen, wenn sich ihr<br />
Kind auf dem Rücksitz ständig selbst abgurtet? Wie oft muss<br />
ein Schulweg geübt werden, bevor das Kind alleine gehen<br />
darf? Außerdem sollen die Eltern in den Workshops verinnerlichen,<br />
dass sie für ihre Kinder das wichtigste Vorbild sind. Kinder<br />
ahmen nach, was sie bei ihren wichtigsten Bezugspersonen, den<br />
Eltern, sehen. Deswegen <strong>ist</strong> es von enormer Bedeutung, dass<br />
sich die Eltern im Straßenverkehr richtig verhalten.<br />
Bei Interesse können die Workshops für ganz Österreich<br />
direkt über das Institut „sicher unterwegs“, Tel: 01/957 50 38<br />
oder 0699/116 30 242 bzw. E-Mail: office@sicherunterwegs.at<br />
gebucht werden. Das Angebot <strong>ist</strong> für Schulen und Eltern kostenlos.<br />
sicher unterwegs – Verkehrspsychologische Untersuchungen<br />
Gmbh<br />
4 10/2012 www.alle-achtung.at<br />
bildagEnTuR waldhäusl<br />
Präventionsforschung:<br />
<strong>AUVA</strong> wird PerOSh-mitglied<br />
„Ohne Forschung kein Fortschritt“, doch Forschung – auch<br />
auf dem Gebiet der Unfallverhütung und der Berufskrankheitenbekämpfung<br />
– kostet viel Geld.<br />
Sicherheit und Gesundheitsschutz am<br />
arbeitsplatz (PEroSh) gebildet. Sie besteht<br />
aus elf führenden Präventionsforschungsinstituten<br />
Europas und bietet ihren Mitgliedern<br />
Unterstützung und Zusammenarbeit<br />
beim Wissens- und Ressourcentransfer.<br />
PEroSh koordiniert die Zusammenarbeit<br />
der europäischen Forschung auf dem Gebiet<br />
der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
bei der arbeit. Ziel des hochklassigen netzwerkes<br />
<strong>ist</strong> es, die Qualität der Präventionsforschung<br />
durch Zusammenarbeit in prioritären<br />
Themen, Wissens- und Ressourcenaustausch<br />
und einen proaktiven Dialog mit der EU<br />
sowie nationalen und internationalen Partnern<br />
zu verbessern. Derzeit kooperieren die<br />
PEroSh-Mitglieder an acht prioritären<br />
Forschungsprojekten von der Risikobeurteilung<br />
bei der arbeit mit nanopartikeln bis zur<br />
null-arbeitsunfälle-Vision. durch die mit<br />
1. Jänner 2013 beginnende Mitgliedschaft<br />
erhält die aUVa wesentliche Forschungsergebnisse<br />
und hat auch die Möglichkeit, von<br />
internationalen Forschungsprojekten zu profitieren<br />
bzw. selbst daran teilzunehmen. Weiters<br />
bietet sich dadurch eine verbesserte<br />
Möglichkeit, für eigene Forschungsprojekte<br />
kompetente Kooperationspartner zu finden.<br />
Sauberkeit und Gesundheit –<br />
das perfekte duo!<br />
Eine repräsentative Umfrage von Target-Group im Auftrag von Kimberly-Clark<br />
hat ergeben, dass rund 60 Prozent der Büros nicht täglich<br />
gereinigt werden. Wie internationale Studien und auch Prof.<br />
Dr. Walter Popp, Krankenhaushygieniker des Universitätsklinikums<br />
Essen, belegen, macht das desinfizieren von händen und oberflächen<br />
auch außerhalb des Krankenhauses absolut Sinn. Jeder Einzelne<br />
kann viel dazu beitragen, sein Umfeld im Büro sauber zu halten.<br />
„hygiene am arbeitsplatz <strong>ist</strong> wichtig, da man das thema Schutz<br />
vor Infektionskrankheiten auch außerhalb des Gesundheitswesens<br />
ansprechen muss. Gerade an Arbeitsplätzen, wo viele Menschen auf<br />
engem Raum zusammenarbeiten, entstehen Infektionsrisiken durch<br />
Bakterien oder Viren. Man muss es sicher nicht übertreiben mit der<br />
Angst vor den Risiken. Denn im Großen und Ganzen sagt man ja,<br />
händewaschen reicht für die ‚normalbevölkerung‘ aus“, resümiert<br />
Popp.<br />
Kimberly-Clark hat ein weltweites Konzept für einen gesunden<br />
Arbeitsplatz entwickelt, das hier einen großen Beitrag le<strong>ist</strong>en kann.<br />
„the healthy Workplace Project“ <strong>ist</strong> der internationale name<br />
dieses hygieneprogramms, das durch einfache Maßnahmen für<br />
mehr Wohlbefinden und Gesundheit am arbeitsplatz sorgt. die Verbreitung<br />
von Keimen und Bakterien im Büro kann somit verhindert<br />
und die Infektionsgefahr minimiert werden. Das Konzept <strong>ist</strong><br />
einfach umzusetzen, kann krankheitsbedingte Fehlzeiten reduzieren<br />
und das Bewusstsein der Mitarbeiter in Sachen hygiene stärken,<br />
da die Beschäftigten und deren Vorgesetzte in den Prozess einbezogen<br />
sind.<br />
Info & Kontakt: www.kcphealthyworkplace.com/de,<br />
ulrike.neideck@kcc.com