Ausgabe 18 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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AnzEiGE<br />
DO. 22.<strong>07</strong>. JOCHEN DISTELMEYER<br />
SA. 31.<strong>07</strong>. SA DINGDING<br />
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping<br />
MI. 11.08. LA BRASS BANDA SA. 21.08. GUSGUS<br />
MI. <strong>18</strong>.08. MARIT LARSEN<br />
AUSGABE<br />
Urlaub anno dazumal<br />
Reiseziele und Freizeitgestaltung<br />
der Deutschen vor 100 Jahren.<br />
<strong>18</strong><br />
JULI – AUGUST 2010<br />
Ein Duell und seine Folgen<br />
Hans Falladas Thüringer Jugendjahre in<br />
einer Ausstellung im Romantikerhaus.<br />
URLAUB MITTEN IN DER STADT.<br />
JEDEN ABEND.<br />
EINEN SOMMER LANG.<br />
7. JULI BIS 22. AUGUST 2010<br />
THEATERVORPLATZ JENA
Willkommen 3<br />
| eDitoriAL | | inHALt |<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Kleiner Mann – was nun? ist einer der bekanntesten Romane Rudolf<br />
Ditzens, jenes Schriftstellers, dessen bürgerlichen Namen man,<br />
trotz schriftstellerischen Ruhms, in keinem literarischen Nachschlagewerk<br />
findet. Nur den Germanisten und besonderen Liebhabern<br />
seiner Bücher wird er bekannt vorkommen. <strong>Das</strong> ›märchenhafte‹<br />
Synonym Hans Fallada hingegen könnten selbst die kleinsten Leser<br />
kennen, wenn sie vor dem Schlafengehen den Murkelei- Märchen<br />
oder einer der anderen Kindergeschichten von Fallada lauschen.<br />
Eine Ausstellung im Romantikerhaus veranschaulicht vom 3. Juli<br />
bis zum 10. Oktober 2010 die Thüringer Jugendjahre des Autors, der<br />
seinen Künstlernamen in Anlehnung an zwei Grimmsche Märchenfiguren<br />
– den naiven Hans im Glück und das wahrheitsprechende<br />
Pferd Falada- wählte.<br />
Die Frage Was nun? stellt sich im Sommer in Jena eigentlich nicht<br />
und falls sie doch bei dem einen oder anderen Leser aufkommen sollte,<br />
ist sie spätestens nach der Lektüre des vorliegenden Heftes passé.<br />
Denn vom 7. Juli bis zum 22. August bereichert die KulturArena wieder<br />
den Sommer im Saalestädtchen. Zur Arena als kulturelles Konzept<br />
muss man in ihrem jetzt 19. Jahr keine Worte mehr verlieren.<br />
Zu dem, was die KulturArena inhaltlich in diesem Jahr zu bieten hat,<br />
kann man sich hingegen wortreich auslassen, was wir in der vorliegenden<br />
Doppelausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s auch getan haben.<br />
Und falls sie doch zumindest zeitweise in die Ferne schweifen wollen,<br />
wie so viele im Sommer, werden sie nach der Lektüre unseres<br />
Berichts über das Reisen vor 100 Jahren die Gegebenheiten des heutigen<br />
Urlaubslebens gleich doppelt zu schätzen wissen. Also dann:<br />
Bon voyage und einen schönen Sommer! Ihr <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />
| impressum |<br />
Verlag<br />
Florian Görmar Verlag<br />
Thomas-Mann-Straße 25, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-54 34 48<br />
eMail: info@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
internet: www.stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
Herausgeber, eigentümer und<br />
verantwortlicher Chefredakteur<br />
i. s. d. p. Florian Görmar<br />
Thomas-Mann-Straße 25, <strong>07</strong>743 Jena<br />
redaktion<br />
Thomas-Mann-Straße 25, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong> (mit Kürzel)<br />
Sabine Bartmann (sba), Florian Berthold (flb),<br />
Jena<br />
Daniel Börner (dab), Matthias Eichardt (mei),<br />
Marina Flämig (mfl), Heike Fröhlich (hfr), Florian<br />
Görmar (fgo), Hannah Ott (hao), Anke Klein (ank),<br />
Denny Kleindienst (dkl), Andreas Klossek (akl),<br />
Hans Werner Kreidner (hwk), Sigrid neef (sne),<br />
Kai Ostermann (kos), Stefan Röder (srö), Julia<br />
Schorch (jus), Anna Maria Schmidt (ams), Mandy<br />
Seidler (mse), Julia Tripke (jtr)<br />
Anzeigenleitung<br />
Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48<br />
Anzeigen Ralf Kränert, Telefon: 0177-272 09 97<br />
oder schriftlich an die Verlagsadresse.<br />
Anzeigenpreisliste unter: www.stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2010.<br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> ist Mitglied<br />
bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH<br />
Interview mit Reinald Grebe 4<br />
Urlaub anno dazumal 6<br />
Die Hans-Fallada-Ausstellung<br />
im Romantikerhaus 8<br />
»Deutschland<br />
bewegt sich« Aktion 10<br />
KulturArena 2010 12<br />
ComedyArena <strong>18</strong><br />
FilmArena 20<br />
KinderArena 22<br />
»This is a journey into our Sound«<br />
Feindrehstar im Porträt 24<br />
Strand 22 25<br />
Druck<br />
Vogel Druck und Medienservice<br />
GmbH, Leibnizstraße 5,<br />
97204 Höchberg<br />
Fotos / Bildnachweis<br />
Titel: Sammlung Sven Eggert,<br />
Hans-Fallada-Archiv Carwitz;<br />
nicht immer gelingt es, die Rechtein-<br />
haber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln.<br />
Berechtigte Anspruchsinhaber wenden<br />
sich bitte an den Verlag.<br />
Layout, satz & Litho<br />
7zeichen / Carsten Spielmann<br />
produktion@7zeichen.net<br />
Lars Hägewald<br />
haegewald@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
redaktionelles Lektorat<br />
Jenny Brys<br />
5. Sofatage 25<br />
Bald wieder in der Stadt:<br />
Little Miss Bodacious 26<br />
Theaterhaus Jena 27<br />
Summerfugl e. V. 28<br />
»Nelcken Saamen nach Russland«<br />
Der Jenaer Gärtner W. Wedel 32<br />
Arbeitsagentur Jena 33<br />
<strong>Das</strong> Auge isst mit:<br />
Kulinarische Sommertipps 34<br />
Unsere Kinderseite 39<br />
Kurz & Klein Kunstbühne 42<br />
Schöne Bücher 43<br />
Gut informiert ins<br />
Jenaer Studentendasein 44<br />
Wir fragen, Jena antwortet 58<br />
Kalender<br />
Filmempfehlungen Schillerhof<br />
zum Herausnehmen 30<br />
Kulturkalender Juli – August 46<br />
Beilagen-Hinweis<br />
Diese <strong>Ausgabe</strong> enthält als Sonderbeilage:<br />
Empfehlungen des Kinos im Schillerhof.<br />
Abonnement<br />
10 <strong>Ausgabe</strong>n 20,– € incl. Porto im inland<br />
erscheinungsweise zehnmal pro Jahr<br />
Anzeigen- und redaktionsschluss<br />
12.08. für die <strong>Ausgabe</strong> September 2010<br />
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine<br />
Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen<br />
werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung<br />
ihres Programms an das <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> übergeben, sind für<br />
die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den inhalt<br />
geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung<br />
des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />
werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte<br />
sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und<br />
dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen<br />
Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena.<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
4<br />
| interVieW |<br />
»Die ganzen Westbundesländer<br />
können<br />
sich selbst<br />
eine Hymne<br />
schreiben.«<br />
ALs stuDierter puppenspieLer ist<br />
er WäHrenD seiner Zeit in JenA<br />
vor allem durch die »Falkenhorst«-<br />
bzw. »Cinehorst-Show« zu regionaler<br />
Berühmtheit gelangt. Mittlerweile<br />
bereist Rainald Grebe das ganze<br />
Land, mit einem großen Fundus an<br />
bitterbös-komischen Liedern, von<br />
denen so manches bereits Kultstatus<br />
erlangt hat. <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> informierte<br />
sich bei ihm über den Stand<br />
der Dinge, im Allgemeinen und<br />
Besonderen.<br />
BeiDseitig FLAnKiert: Rainald Grebe nimmt die großen und kleinen Dinge des Lebens ins Visier.<br />
Rainald, jetzt gehst Du gerade wieder mit<br />
der Kapelle der Versöhnung auf große<br />
Sommer-Tournee: Gibt es bei all Deinen<br />
Auftritten quer durch Deutschland eigent-<br />
lich Ecken, wo man mit Deinem Programm<br />
scheinbar gar nichts anfangen kann?<br />
reinald grebe: Mittlerweile ist es ja so,<br />
dass die Leute, die kommen, freiwillig kommen<br />
und mich daher auch sehen wollen – zumindest<br />
gehe ich schwer davon aus. Insofern<br />
ist es alles ganz gut so. Früher, am Anfang<br />
hatte ich aber auch oft so Mix-Shows – also<br />
Veranstaltungen, wo die Leute nicht wussten,<br />
dass ich komme und ein ganz anderer Rahmen<br />
war und da viel mir das dann schon auf<br />
die Füße. Da wurde ich dann auch mal angefeindet.<br />
Aber das waren eben wirklich meine<br />
ersten Veranstaltungen.<br />
Hast Du einen besseren Draht zu einem<br />
jungen oder eher zu einem herangereiften<br />
Publikum?<br />
grebe: Der Draht … Ich glaube, junge Leute<br />
sind schon ein gutes Publikum – aber was<br />
heißt schon jung, ich bin ja jetzt schon mittler-<br />
weile bald 40 und denke ja immer noch, ich<br />
spiel für Gleichaltrige. Aber da sitzen auch<br />
viele 20jährige im Publikum, wo ich dann<br />
denke, die sind halb so alt wie ich und wissen<br />
ja von vielen Dingen gar nichts, über die<br />
ich rede – also dass da auch ein paar Sachen<br />
so hinten runterfallen, weil die schon ein bisschen<br />
weiter zurückliegen oder weil sie eben<br />
mehr mit meiner Generation zu tun haben.<br />
Bei der Sammlung an Liedern, die Du<br />
mittlerweile geschrieben hast: Gibt es<br />
so etwas wie ein Grundthema, zu dem<br />
Du immer wieder zurückkehrst?<br />
grebe: Nein, das EINE Thema gibt es<br />
eigentlich nicht. Sicher, da ich ja nun doch<br />
relativ viel schreibe, bleibt es nicht aus, dass<br />
man sich wiederholt oder wieder auf ähnliche<br />
Sachen kommt, aber das sind dann eher<br />
so mehrere Abteilungen, die da angesprochen<br />
werden. Bestimmte Grundthemen bleiben<br />
auf jeden Fall, wie z. B. der Ausweg aus<br />
der eigenen Langeweile oder Mittelmäßigkeit,<br />
das beschäftigt mich immer – genauso wie<br />
die Ränder, also das Extreme gegenüber dem<br />
Juli – August 2010<br />
Normalen. <strong>Das</strong> ist dann wie eine Art Klaviatur,<br />
dass bestimmte Themen immer wieder<br />
modifiziert werden.<br />
Beim Texten, braucht das nur eine Idee<br />
und dann geht’s los wie aus einem Guss<br />
oder ist das doch eher ein mühsames<br />
Zusammenstückeln?<br />
grebe: Also es ist schon eine echte Ackerei,<br />
dass die Zeilen genau so hintereinander<br />
liegen, dass sie stimmen. Diese Songs zu schreiben,<br />
die ja eigentlich nach vier, manchmal<br />
schon einer Minute vorbei sind und für das<br />
Publikum wie gerade erfunden rüberkommen,<br />
da steckt echt viel Arbeit drin. Es gibt<br />
daher auch einige Songs, die nicht die Weltöffentlichkeit<br />
erreichen – obwohl ich lang<br />
dran gesessen hab – weil sie einfach nicht gut<br />
genug werden.<br />
Doch mittlerweile schon Kultstatus be-<br />
sitzen ja Deine Länderhymnen. Hast<br />
Du es eigentlich mittlerweile satt, bei<br />
Auftritten in Thüringen immer wieder<br />
nach dem »Thüringen«-Lied gefragt zu
Foto: Jim Rakete<br />
Juli – August 2010 5<br />
werden oder eben in Brandenburg nach<br />
»Brandenburg«?<br />
grebe: Also in Thüringen trete ich ja nun<br />
nicht so häufig auf, vielleicht ein-zwei Mal<br />
pro Jahr und dann geht das schon – das mach<br />
ich dann schon gern. Aber bei diesem »Brandenburg«<br />
ist es mittlerweile so, dass ich es oft<br />
nicht mehr spiele oder nur die erste Strophe<br />
und dann Tschüssi.<br />
Sind auch schon Abordnungen der an-<br />
deren Bundesländer mit der Bitte um eine<br />
›Länderhymne‹ an Dich herangetreten?<br />
grebe: Ach, das kommt schon mal vor.<br />
Ich hab da ja jetzt schon vier Stück zusammen,<br />
alle über Ost-Bundesländer. Da fehlt eigentlich<br />
nur noch Sachsen-Anhalt, das muss<br />
ich irgendwann noch machen und dann ist<br />
das komplett. Die ganzen Westbundesländer<br />
können sich selbst eine Hymne schreiben.<br />
Bei Künstlern ist es ja immer so, dass man<br />
diese in irgendeine Schublade stecken<br />
möchte. – Bei Dir sagen die einen, »er ist<br />
ein singender Deutschland-Kolumnist, einer<br />
der umtriebigsten Musikkabarettisten«,<br />
die nächsten behaupten »Rainald Grebe<br />
ist ein Ururenkel des Dadaismus« oder<br />
es heißt einfach nur »Rainald Grebe ist<br />
anders«. In welcher Schublade fühlst<br />
Du Dich am besten aufgehoben?<br />
grebe: Na, um ehrlich zu sein in keiner.<br />
Ich versteh das schon, Veranstalter und Kritiker<br />
müssen ja irgendwas schreiben, müssen<br />
irgendwie einordnen. Stimmen tut das<br />
aber alles nicht, weil das ja auch zwischen<br />
allem hin und her schwankt. Zudem such<br />
ich ja auch dauernd neue Formen. Insofern<br />
find ich das immer lustig: Ich kann alle<br />
Schubladen schön hintereinander stellen<br />
– und das ergibt nicht mal annähernd ein<br />
stimmiges Bild.<br />
Bist Du jemand, der einen regen Austausch<br />
mit seinen Fans unterhält?<br />
grebe: Nein, das überfordert mich.<br />
Geht auch gar nicht, weil es ja doch ziemlich<br />
viele sind und was soll ich denn da<br />
auch machen? Ich kann ja schlecht mit jedem<br />
Einzelnen diskutieren. Ich freu mich<br />
natürlich über volle Häuser und verausgabe<br />
mich auf der Bühne auch für mein Publikum,<br />
aber diese unmittelbare Fan-Pflege,<br />
das ist einfach nicht meins.<br />
Wie ist das mit der Vereinnahmung<br />
durchs Fernsehen: Wird man Dich in<br />
den mitunter geschätzten deutschen<br />
Comedy-Shows auch weiterhin eher<br />
selten zu Gesicht bekommen?<br />
grebe: <strong>Das</strong> geht schon, hin und wieder,<br />
aber im Grunde finde ich es irgendwie einfach<br />
schöner so, einen ganzen Abend selber<br />
live zu schmeißen – das ist so meins. Bei<br />
den Comedy-Shows gefällt mir auch häufig<br />
der Rahmen nicht so: Während ich in meinen<br />
eigenen Shows ganz in Eigenregie über<br />
drei Stunden einen großen Bogen spielen<br />
kann, bekommt man in diesen Mixshows<br />
meistens so eher kurze Fünf-Minuten-Auftritte<br />
und das war’s dann.<br />
Wann sehen wir dich mal wieder in Jena?<br />
grebe: Komischerweise im Moment<br />
nicht, aber das kommt auf jeden Fall wieder.<br />
Aber in Thüringen bin ich demnächst<br />
trotzdem – im Naturtheater in Steinbach-<br />
Langenbach.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
<strong>Das</strong> Interview führte Matthias Eichardt.<br />
Rainald Grebe & Die Kapelle der<br />
Versöhnung »Sommer spezial«<br />
Freitag 23. Juli, Naturtheater<br />
Steinbach-Langenbach<br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> verlost 2 x 2<br />
Freikarten! Um an der Verlosung<br />
teilzunehmen, senden Sie bitte<br />
bis zum 19. Juli eine eMail an<br />
leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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der KULTURARENA JENA 2010<br />
von Theaterhaus Jena und JenaKultur<br />
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nach Friedrich Hebbel<br />
Premiere Mi. <strong>07</strong>.<strong>07</strong>., 21:30 Theater-Vorplatz<br />
Die Nibelungen.<br />
Lockruf des Goldes nach Friedrich Hebbel<br />
Regie: Markus Heinzelmann<br />
Do. 08.<strong>07</strong>., 21:30 Theater-Vorplatz<br />
Die Nibelungen.<br />
Lockruf des Goldes nach Friedrich Hebbel<br />
Fr. 09.<strong>07</strong>., 21:30 Theater-Vorplatz<br />
Die Nibelungen.<br />
Lockruf des Goldes nach Friedrich Hebbel<br />
Sa. 10.<strong>07</strong>., 21:30 Theater-Vorplatz<br />
Die Nibelungen.<br />
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Tourist-Information Jena, Markt 16, Tel.: 03641 49 80 50<br />
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6<br />
| es WAr einmAL |<br />
trotZ KrisenZeit BLeiBen<br />
Die DeutsCHen ›reise-<br />
WeLtmeister‹. Urlaub<br />
muss sein – mindestens<br />
einmal pro Jahr, gern auch<br />
öfter und wenn machbar,<br />
dann im Ausland oder zumindest<br />
doch mit Sommersonne<br />
an der See. War das<br />
schon immer so? Welchen<br />
Urlaubsgedanken ist man<br />
hierzulande vor 100 Jahren<br />
nachgehangen?<br />
Zum Wellen-<br />
baden an<br />
die deutsche<br />
Riviera<br />
Der Sommer ist da und hat Gedanken<br />
an Urlaub und Reisen mitgebracht:<br />
42 Prozent der Deutschen sitzen gedanklich<br />
bereits auf gepackten Koffern<br />
und planen fest, dieses Jahr wenigstens<br />
eine Reise zu unternehmen,<br />
insofern sie diese nicht schon hinter<br />
sich gebracht haben. Jeder neunte<br />
Bürger will sogar zwei oder mehr<br />
Reisen machen – gern auch ins Ausland,<br />
aber noch lieber irgendwohin<br />
innerhalb der Landesgrenzen: Fast<br />
zwei von fünf Reisen finden derzeit zwischen Flensburg, Binz und<br />
Garmisch-Partenkirchen statt. Wer weiter weg, aber noch in Europa<br />
bleiben will, fährt besonders gern nach Spanien – jede achte Reise<br />
führt dorthin – nach Italien, in die Türkei, nach Skandinavien, Österreich<br />
oder Frankreich. Jede zehnte Reise schließlich bringt den reiselustigen<br />
Deutschen richtig in die Ferne: Besonders beliebt sind hier<br />
Pauschalreisen nach Nordafrika, Ziele in Nordamerika und natürlich<br />
die exotischen Reize eines fernen Asiens.<br />
streiFen waren schon vor 100 Jahren DER Hit in der Bademode.<br />
der UrlaUb des kleinen Mannes<br />
Sicher, auch vor hundert Jahren, kurz nach der Jahrhundertwende,<br />
wusste der deutsche Bürger schon, was eine Reise ist, auch galten die<br />
Deutschen neben den Briten bereits damals als Globetrotter-Volk par<br />
excellence, nur war es grundsätzlich eher so, dass Gedanken um die<br />
eigene Freizeitgestaltung nur für die wenigsten Menschen ein Problem<br />
darstellten. Bei in der Regel sechs Tagen pro Woche mit Arbeits-<br />
Juli – August 2010<br />
BADemoDe im JAHr 1910: Als Männer noch wie Männer aussahen.<br />
zeiten von bis zu zwölf Stunden war dies schlichtweg eine Thematik,<br />
der sich der werktätige Bürger allenfalls in seinen Träumen hingeben<br />
konnte. Nicht umsonst waren die traditionellen Maidemonstrationen<br />
neben der Forderung von Lohnerhöhungen vor allem vom Verlangen<br />
nach Arbeitszeitverkürzung gekennzeichnet.<br />
Um das Jahr 1910 erhielten gerade einmal zehn Prozent aller Arbeiter<br />
im Deutschen Reich einen Jahresurlaub, der dann zumeist<br />
auch weniger als zehn Tage zählte. Beamte und Angestellte waren da<br />
schon etwas privilegierter: Schon fast ausnahmslos wurden diesen<br />
sieben bis 14 Tage Urlaub pro Jahr gewährt.<br />
Mit derart wenig Freizeit<br />
ausgestattet, spielte sich die<br />
Zeit nach Feierabend für das<br />
Gros der Arbeiterklasse jahrein,<br />
jahraus daheim in der<br />
Familie ab – auf die Frauen<br />
warteten Haushalt und Kinder<br />
und auf die Männer allenfalls<br />
ein Kneipenbesuch und die<br />
Pflege des Vereinslebens. Entsprechend<br />
viel allgemeine Zuwendung<br />
erfuhr infolgedessen<br />
der Sonntag als einzig freier<br />
Arbeitstag der Woche: Ausgestattet<br />
mit Butterbroten und<br />
Wanderrucksack ging es dann,<br />
insofern es das Wetter erlaubte, in die Umgebung der Städte, aufs<br />
Land hinaus zum Sonntagsausflug. Gerade durch den stetig zunehmenden<br />
Eisenbahnverkehr – innerhalb von 50 Jahren war das deutsche<br />
Gesamtstreckennetz von 11.000 Kilometern auf 63.000 Kilometer<br />
angewachsen – wurde dieser kurz nach der Jahrhundertwende zu einem<br />
weit verbreiteten Familienvergnügen. Ein hierbei vor allem von<br />
großen Familien gern angenommenes Angebot war die Möglichkeit,<br />
in den zahlreichen Ausflugsgaststätten die mitgebrachten Speisen zu<br />
verzehren und auch den Kaffee selbst zu kochen.<br />
der UrlaUb der Wohlhabenden<br />
Richtiger Reiseurlaub wie er vom ›Reiseweltmeister‹ heute praktiziert<br />
wird, war dagegen Anfang des 20. Jahrhunderts etwas, das nur<br />
von denjenigen umfassend ausgelebt werden konnte, die mit ausreichend<br />
oder gar unbedenklich viel Freizeit und Finanzkraft begütert<br />
waren. Foto: Sammlung Sven Eggert; Wikipedia
Juli – August 2010 7<br />
Gereist wurde 1910 beinahe ausschließlich mit dem Zug, auch bei<br />
den Reichen: Noch so teure Automobile stellten kein Äquivalent<br />
für eine bequeme Bahnfahrt dar, die in der ersten Klasse zudem<br />
auch ausreichend Luxus bot. Die beliebtesten Ferienziele bei den<br />
reichen und wohlhabenden Deutschen waren vor 100 Jahren die<br />
klassischen Nord- und Ostseebäder, die Seebäder in Skandinavien<br />
und natürlich jene am Mittelmeer oder der Adria. Orte wie Venedig,<br />
Triest, Ischia bei Neapel, Nizza, Marseille, Cannes und Biarritz<br />
in der Bucht von Biscaya wurden hierbei selbstredend nicht nur<br />
der Erholung, sondern vor allem des ›Sich Zeigens‹ wegen aufgesucht.<br />
Als besonders ›schick‹ galt es in diesen Gesellschaftskreisen zudem,<br />
sich für mehrere Wochen oder gar Monate in einer afrikanischen<br />
Wüstenoase niederzulassen und dort ein ›echtes‹ Beduinenleben<br />
zu führen. In von Touristikunternehmen errichteten Zeltlagern<br />
gab man sich der wohltätigen Wüstenluft hin, versuchte, in der Sonne<br />
des Südens die eigenen geschundenen<br />
Nerven wiederherzustellen<br />
und vertrieb sich die Zeit mit<br />
Sport, Kamelritten und Jagden<br />
auf diverses Wüstengetier.<br />
badekarren-kUltUr<br />
An den Stränden, wo noch be-<br />
sonders viel auf Moral und Keuschheit<br />
gehalten wurde, verschwanden<br />
die Frauen zum Baden in so<br />
genannten Badekarren. Diese betraten<br />
die Damen in Straßenkleidung<br />
am Strand, zogen sich darin<br />
ihr Badekostüm an und ließen sich<br />
dann von einem Pferdegespann<br />
mitsamt dem Häuschen ins Wasser<br />
hinaus ziehen. Von der hinteren<br />
Tür des Karrens ließen sich die Damen<br />
nun ins Wasser gleiten, wobei<br />
ein an der Karre befestigtes Tau als<br />
Halte- und Rettungsleine diente, da<br />
die Badenden häufig nicht schwimmen<br />
konnten und zudem von ihrer<br />
schweren Badebekleidung hinab<br />
gezogen wurden.<br />
der UrlaUb der Mitte<br />
Begaben sich die Urlaubsbedürftigen<br />
der oberen Gesellschaftsschichten<br />
mit Vorliebe<br />
in die Bäder der Französischen<br />
Riviera, so zog es jene Minderheit<br />
der mittelständigen Bevölkerung,<br />
die sich eine Urlaubsreise<br />
leisten konnte, entweder<br />
in die Berge zum sogenannten<br />
›Bergwandersport‹ oder an die<br />
›deutsche Riviera‹ – das waren<br />
die Badeorte der Ost- und<br />
Nordsee. Im Grunde wurde<br />
damals der Grundstein für den<br />
Massentourismus der heutigen<br />
Zeit gelegt: Allein die Zahl der<br />
Feriengäste auf der Nordseeinsel<br />
Norderney erhöhte sich von<br />
rund 2.800 im Jahr <strong>18</strong>65 auf über<br />
45.000 im Jahre 1910. Besondere<br />
Attraktivität genoss dabei an<br />
den Stränden nicht nur das Spiel<br />
mit den Wellen – der Brandung<br />
wurde eine allgemein heilende<br />
Wirkung zugesprochen – sondern<br />
insbesondere das eben<br />
erst nach niederländischem und<br />
belgischem Vorbild entstandene<br />
›Familienbad‹: Waren die<br />
Strandabschnitte vorher strikt<br />
nach Geschlechtern getrennt, so<br />
hatten die preußischen Moralvorstellungen<br />
nach der Jahrhundertwende<br />
nun insofern eine<br />
Lockerung erfahren, als die<br />
öffentlichen Strände gleichermaßen<br />
für Damen und Herren<br />
zugänglich waren. Bis zum Erscheinen<br />
der ersten FKK-Strände<br />
war es da allerdings noch<br />
einige Jahrzehnte hin. (mei)<br />
| sCHönHeit |<br />
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8<br />
| AussteLLung |<br />
Zwischen Selbstmord<br />
und Lebenshunger<br />
Hans Falladas Thüringer<br />
Jahre in einer Ausstellung<br />
im Romantikerhaus<br />
»Alles in meinem Leben endet in einem Buch.<br />
Es muss so sein, es kann nicht anders sein,<br />
weil ich der bin, der ich wurde«, bekannte<br />
der Schriftsteller Hans Fallada kurz vor seinem<br />
Tod. Ein wesentliches Kapitel seines Lebens<br />
sparte er dabei bewusst aus: seine Zeit<br />
in Thüringen von 1911 bis 1914.<br />
Bevor er im Frühjahr 1911 nach Thüringen<br />
kam, hatte Rudolf Ditzen, wie Fallada mit bürgerlichem<br />
Namen hieß, bereits eine schwierige<br />
Schulzeit in Leipzig hinter sich. Nach schwerer<br />
Erkrankung und einem lebensgefährlichen<br />
Unfall musste sich der »Pechvogel« lange auskurieren<br />
und versäumte die heiß ersehnten<br />
Tanzstunden. Ihn befielen Schwermut und<br />
Selbstzweifel, schließlich begann er anonyme<br />
Briefe an ein Mädchen zu schreiben.<br />
In der thüringischen Provinz sollte er seine<br />
Gesundheit wieder stärken und in Rudolstadt<br />
endlich seinen Schulabschluss meistern. Es<br />
kam anders. Aus der Leidenschaft für Poesie<br />
wurde am Morgen des 17. Oktober 1911 blutiger<br />
Ernst, als der <strong>18</strong>-jährige Primaner mit seinem<br />
Schulfreund Hanns Dietrich von Necker einen<br />
Doppelselbstmord vollzog, den zunächst ein<br />
Duell verschleiern sollte. Die Inszenierung flog<br />
HAns FALLADAs tHüringer<br />
JugenDJAHre stehen<br />
im Vordergrund der<br />
aktuellen Jenaer Sonderausstellung,<br />
die im<br />
Romantikerhaus gezeigt<br />
wird. <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />
informierte sich bei<br />
Museumsmitarbeiter<br />
Daniel Börner.<br />
rasch auf und das Fragen nach dem Warum<br />
fand keine Antworten. Die im Thüringischen<br />
Staatsarchiv in Rudolstadt erhalten gebliebene,<br />
umfangreiche Ermittlungsakte zum Doppelselbstmord<br />
enthält sogar eine Tatortskizze, in<br />
der die Szenerie des Schein-Duells sowie die<br />
Lage des getöteten Duellanten erkennbar wird.<br />
Einen Monat nach der Tat wurde der Suizident<br />
in die Jenaer Psychiatrie verlegt. Hier<br />
entstand ein ausführlicher Lebenslauf, über<br />
den die Fallada-Forscher bislang nur spekulieren<br />
konnten. Am Ende des eindrucksvollen<br />
Textes heißt es: »Alles kam so, wie es<br />
kommen mußte.« Anfang 1912 verlässt der<br />
Patient Jena, nachdem er für unzurechnungsfähig<br />
erklärt wurde, in Richtung Tannenfeld,<br />
ein Sanatorium für Nervenkranke. In einem<br />
Brief dieser Zeit bekennt er dennoch: »Wenn<br />
Ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen<br />
Lebenshunger habe!« (dab)<br />
Juli – August 2010<br />
Warum nahm Rudolf Ditzen das<br />
Pseudonym »Hans Fallada« an?<br />
daniel börner: Grund dafür war der<br />
Duell-Skandal von Rudolstadt, in den Ditzen<br />
als Gymnasiast 1911 verwickelt war. <strong>Das</strong><br />
Pseudonym entstand letztlich aus Rücksicht<br />
auf die Familie. Denn sein literarisches Debüt<br />
von 1920 ist ein wahrhafter Pubertätsroman<br />
mit ungeschönten autobiografischen<br />
Zügen. Die gereizten Eltern befürchteten erneute<br />
Schlagzeilen und drängten den Sohn<br />
zur Aufgabe seiner Romanpläne. <strong>Das</strong> Buch<br />
verkaufte sich allerdings schlecht und ge-<br />
Museumsmitarbeiter DAnieL Börner<br />
riet rasch in Vergessenheit, jenes markante<br />
Pseudonym blieb erhalten. Später hat der<br />
Autor den Ursprung seines Namens mit den<br />
Grimmschen Märchenfiguren Hans im Glück<br />
und dem Wahrheit sprechenden Pferd ›Falada‹<br />
ver- bzw. erklärt. Da war er aber bereits<br />
ein erfolgreicher und populärer Schriftsteller.<br />
Wie wichtig ist Hans Fallada mittler-<br />
weile für die Deutsche Literatur?<br />
börner: Leider wird er von akademischer<br />
Seite häufig abwertend als gehobener<br />
Unterhaltungsschriftsteller tituliert. Ständige<br />
Neuauflagen seiner Bücher stehen dem gegenüber.<br />
Zwischen erstem Erfolg 1932 und frühem<br />
Tod 1947 liegen nur wenige, aber sehr produktive<br />
Jahre mit meisterlichen Erzählwerken. Die<br />
ungebrochene Beliebtheit entstammt sicherlich<br />
der Vielfalt seines Schaffens. Er schrieb<br />
sowohl Kinderbücher als auch einen Roman<br />
über das Elend der Alkoholsucht.<br />
Was erwartet die Besucher der Ausstellung?<br />
börner: Sturm und Drang um 1900 und<br />
ein Jugendlicher in Extremzuständen, aus<br />
dem Jahre später ein berühmter Schriftsteller<br />
werden soll. Falladas ganzes Leben verläuft<br />
wie ein Roman und gerade die Jugendjahre<br />
schwanken zwischen Geniezucker und<br />
Wahnsinnstat. Der selbstverfasste Lebenslauf<br />
des Jahres 1911 wird die Besucher durch Höhen<br />
und Tiefen seiner Thüringer Zeit begleiten.<br />
Eine Filmsequenz zeichnet das dramatische<br />
Duell auf dem Uhufelsen nach und im<br />
Begleitprogramm warten spannende Lesungen<br />
und Vorträge zu Leben und Werk.<br />
Schroll Anna Carwitz;<br />
Ausstellung: »Wenn Ihr überhaupt nur<br />
ahntet, was ich für einen Lebenshunger<br />
habe!« – Hans Fallada in Thüringen<br />
3. Juli – 10. Oktober 2010<br />
Danke für das Gespräch.<br />
Hans-Fallada-Archiv<br />
Romantikerhaus Jena Interview: Florian Görmar.<br />
Foto:
Juli – August 2010 9<br />
| optiK |<br />
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Geht es Ihnen auch so, dass Sie ständig zwischen Nah- und Fernbrille<br />
wechseln müssen, um auch wirklich alles scharf zu erkennen? Wie<br />
schön ist es dann, wenn man eine Brille für alles hat.<br />
Findige Ingenieure haben im Jahr 1959 die ersten Gleitsichtgläser<br />
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und der Sehkomfort wurde ständig weiterentwickelt und<br />
verbessert. Dadurch kann der Augenoptiker heute auf ein sehr breites<br />
Sortiment an Gleitsichtgläsern zurückgreifen, das vom klassischen<br />
Gleitsichtglas bis hin zu Komfort- und Individual-Gleitsichtgläsern reicht.<br />
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10<br />
| gesunDHeit |<br />
Die BArmer geK unD iHre pArtner haben dieses Jahr wieder ein großes<br />
Tourprogramm rund um die Themen Bewegung und gesunde Ernährung auf<br />
die Beine gestellt. Vom 27. August bis 5. September gastiert die Städtetour<br />
in Jena, um die Stadt wortwörtlich in Bewegung zu bringen.<br />
» Deutschland<br />
bewegt sich!«<br />
Prävention spielt eine entscheidende Rolle,<br />
wenn es um die Verbesserung der Lebensqualität<br />
geht. Sie kann aber nur erfolgreich sein,<br />
wenn Konzepte entwickelt werden, die die<br />
Menschen ansprechen und ihnen ermöglichen,<br />
ihren Lebensstil auf ganz individuelle Weise zu<br />
verändern. Diesem Grundgedanken – geäußert<br />
bei einer öffentlichen Anhörung des Sportausschusses<br />
des Deutschen Bundestages – ließ die<br />
BARMER GEK Taten folgen: Vor sieben Jahren<br />
starteten die BARMER GEK, das ZDF und BILD<br />
am SONNTAG eine Gesundheitsinitiative der<br />
besonderen Art: »Deutschland bewegt sich!«,<br />
die größte Bewegungsinitiative seit der Trimmdich-Bewegung<br />
in den 70er-Jahren. Die Gesundheitsinitiative<br />
hatte von<br />
ihrem Start weg eine enorme<br />
Resonanz: Über 25.000 Aktionen<br />
bewegten in den vergangenen<br />
Jahren bereits mehr<br />
als 30 Millionen Menschen in<br />
Deutschland.<br />
Nach Aktionstagen und<br />
Schnupperkursen in den<br />
Jahren 2003 und 2004 ging<br />
Deutschlands größte Gesundheitsinitiative<br />
2005<br />
erstmals auf Tour quer<br />
durch die Bundesrepublik.<br />
In bisher 85 Städten präsentierte<br />
sich die BARMER<br />
GEK mit ihren Partnern und<br />
konnte allein bei der Städtetour weit über<br />
fünf Millionen Menschen im wahrsten Sinne<br />
des Wortes bewegen.<br />
Dieser Erfolg der »Deutschland bewegt<br />
sich!« Städtetour der letzten fünf Jahre war die<br />
beste Inspiration und Motivation für das diesjährige<br />
Tour-Konzept. Entstanden ist so ein gelungener<br />
Mix aus Bewährtem und Neuem.<br />
städtetoUr in Jena<br />
Erstmals seit Bestehen gastiert die Städtetour<br />
der größten »Bewegungs-Bewegung« in<br />
diesem Jahr auch in Jena. Die Gesundheitsinitiative<br />
will auch hier so viele Menschen<br />
wie möglich motivieren, mit mehr Sport und<br />
Bewegung sowie gesunder<br />
Ernährung frühzeitig etwas<br />
für die eigene Gesundheit<br />
zu tun. Am 27. und 28. August<br />
2010 können deshalb<br />
Jung und Alt, also die ganze<br />
Familie, auf dem Eichplatz<br />
den größten Fitness-Parcours<br />
weit und breit erleben und<br />
können hautnah Prominente<br />
wie Heike Drechsler und<br />
Christina Obergföll erleben.<br />
Die KLetterWAnD ist neBen<br />
Dem torWAnDsCHiessen<br />
stets eine Haupt attraktion der<br />
Veranstaltung.<br />
Juli – August 2010<br />
im FoKus Der gesunDHeitsinitiAtiVe:<br />
die Gesundheit der Kinder.<br />
Natürlich sind auch regionale Sportgrößen<br />
zum Anfassen da.<br />
Auch in der anschließenden Präventionswoche<br />
vom 29. August bis 5. September 2010<br />
wird sich alles um das Thema Prävention,<br />
Qualität und Innovation, kurzum Gesundheit,<br />
drehen. Viele Firmen, Vereine und Institutionen<br />
aus Jena und Umgebung laden in dieser<br />
Woche dazu ein, diverse Bewegungsangebote<br />
kennenzulernen oder selbst mitzumachen.<br />
Zum Programm gehören unter anderem verschiedene<br />
Aktions- und Informationsbereiche:<br />
Tourbesucher können beispielsweise mit dem<br />
»Deutschland bewegt sich! Test« in 15 Minuten<br />
ermitteln, wie fit sie wirklich sind. Zudem sorgen<br />
die legendäre ZDF-Torwand und der »DBS-<br />
Kids-Cup« für Spannung.<br />
»Deutschland bewegt sich!« live erleben<br />
heißt: mitmachen, neue Möglichkeiten entdecken,<br />
wie man fit werden und bleiben kann,<br />
und natürlich Spaß dabei haben. Denn nur,<br />
wenn man etwas gern tut, tut man es regelmäßig.<br />
Und genau das wollen die Initiatoren der<br />
Städtetour: Lust machen auf mehr Bewegung<br />
und Sport, denn »Leben ist Bewegung!« (flb)<br />
»Deutschland bewegt sich« Tour<br />
Aktionszeiten Open-Air-Fitness-<br />
Parcours auf dem eichplatz Jena:<br />
Fr, 27.08.2010 von 14 – <strong>18</strong> Uhr<br />
Sa, 28.08.2010 von 10 – <strong>18</strong> Uhr<br />
Fotos: Barmer GEK
Juli – August 2010 11<br />
| LAuFen |<br />
Der Ausdauersport ist immer noch eine Männerdomäne. Egal ob man<br />
im Paradiespark, in den Kernbergen oder im Jenaer Forst seine Runden<br />
dreht, man begegnet vorrangig männlichen Läufern. Frauen bevorzugen<br />
eher das Nordic Walking. Mit geschultem Auge lassen sich<br />
hierbei allerdings oftmals gravierende Fehler entdecken. Diese können<br />
nicht nur den positiven Effekt des<br />
Walken’s mit Stöcken zunichte<br />
Ganz im<br />
Zeichen<br />
der Frau<br />
machen, sondern sich auch negativ<br />
auf die Gesundheit auswirken.<br />
<strong>Das</strong> möchte das Team des Laufladens<br />
Jena ändern. Deshalb steht<br />
am 14. Juli abends im Laufladen alles<br />
im Zeichen der Frau: Zunächst<br />
wird der Arbeitsalltag sportlich<br />
mit einer kleinen Abendgymnastik<br />
im Park ausgeglichen. Treffpunkt hierfür ist um <strong>18</strong> Uhr der Laufladen.<br />
Ab 19 Uhr besteht dann im Laden die Möglichkeit, sich einem<br />
sportwissenschaftlichen Gesundheits-Check zu unterziehen. Hierbei<br />
werden verschiedene Parameter ermittelt, anhand derer Rückschlüsse<br />
über Gesundheitsstand und Fitnessgrad gewonnen sowie Trainingsempfehlungen<br />
gegeben werden. Ein probates Mittel, um an eventuellen<br />
›Schwachpunkten‹ zu feilen, sind die vom Laufladen angebotenen<br />
Gesundheitskurse (www.laufladen-jena.de).<br />
Um die positiven Effekte des Sports nutzen zu können und nicht mit<br />
schmerzenden Füßen zu laufen oder zu walken, bedarf es der richtigen<br />
Schuhe: Eine individuelle Typberatung unter Berücksichtigung von<br />
Fußfehlstellungen, Bedarf und persönlichen Zielen findet daher parallel<br />
zum Gesundheits-Check ebenso statt wie die Erläuterung geeigneter<br />
Funktionsbekleidung.<br />
Und was machen die Männer in der Zeit? … Laufen gehen!!! (srö)<br />
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12<br />
| KuLturArenA |<br />
KulturArena<br />
2010: Nordostpassagen<br />
WäHrenD mAn AnDersWo WäHrenD Der sommermonAte<br />
der Stadt den Rücken zukehrt und in den Urlaub<br />
fährt, bleibt man in Jena im Juli und August willentlich<br />
vor Ort. Warum? Ganz klar, für die KulturArena.<br />
Urlaub mitten in der Stadt – und das jeden Abend, einen Sommer<br />
lang: das ist die KulturArena Jena auch im Jahr 2010 wieder<br />
für alle Freunde hochwertiger Musik und Kultur. <strong>Das</strong> Open-Air-<br />
Festival lädt seine Besucher vom 7. Juli bis 22. August nunmehr<br />
zum 19. Mal zu phantasievollem Theater, vielfältigen Konzerten<br />
spannendem Kino, und originellen Kinderveranstaltungen auf<br />
dem Theatervorplatz ein. Unter dem Motto »Nordostpassagen«<br />
spannt die Konzertarena dabei einen Bogen, der von erlesener<br />
Weltmusik und impulsivem Jazz über ausgewählten Pop bis hin<br />
zu mitreißenden Clubkonzerten im Kassablanca reicht: <strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>07</strong> präsentiert eine Auswahl an Konzerten, für die es<br />
sich wahrhaftig lohnt, diesen Sommer in Jena zu bleiben.<br />
| interVieW |<br />
2raumpopkosmos<br />
2raumwohnung,<br />
Donnerstag, 15. Juli 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Eigentlich verwundert es nicht:<br />
<strong>Das</strong> Konzert von 2raumwohnung<br />
ist die erste diesjährige<br />
KulturArena-Veranstaltung, die<br />
bereits im Vorfeld ausverkauft ist.<br />
Jeder will, da sie endlich wieder<br />
auf Tour sind, Inga Humpe und<br />
Tommi Eckart sehen und sich<br />
musikalische Sonnenstrahlen auf<br />
die eigene Seele fallen lassen.<br />
Mittlerweile kann das im Jahr<br />
2000 aus der Taufe gehobene Duo<br />
Die Dinge so erleben, als fänden<br />
sie zum ersten Mal statt<br />
Juli – August 2010<br />
auf eine ganze Dekade<br />
großen Schaffens zurückblicken<br />
– ein Jahrzehnt,<br />
in dem sie zu einer festen<br />
Größe in der deutschen<br />
Musikszene avanciert<br />
sind. Berührungsängste<br />
kennen 2raumwohnung<br />
wahrlich nicht: Von<br />
Songwriterjuwelen bis<br />
zum Discoinferno, von<br />
Liebesschwelgerei bis<br />
Electro-Tüftelei reicht die<br />
stilistische Palette von 2raumwohnung,<br />
die weder Kitsch noch<br />
Kunst scheuen, wenn es gilt, mit<br />
sinnlich intonierten Popsongs<br />
den Alltag zu veredeln. Seit ihrem<br />
ersten, längst vergoldeten Album<br />
»Kommt zusammen« war noch<br />
jedes weitere Werk ein sicherer<br />
Top-Ten-Kandidat. Songs wie<br />
»Besser geht›s nicht«, »Ich und<br />
Elaine«, »Freie Liebe«, »36 Grad«<br />
und natürlich »Wir trafen uns in<br />
einem Garten« sind im kollektiven<br />
Bewusstsein der Fans schon<br />
lange zu wahren Pop-Klassikern<br />
gewachsen. (mei)<br />
nACHDem er FAst ZWei JAHrZeHnte Der FrontmAnn<br />
Von BLumFeLD WAr, ist Jochen Distelmeyer seit letztem<br />
Jahr solo unterwegs. An seiner Hingabe zu deutsch-<br />
rockigen Liedern und anspruchsvollen, lyrischen Texten<br />
hat dies angenehmerweise nichts geändert. Am 22. Juli<br />
2010 tritt er mit seinem aktuellen Album »Heavy« auf<br />
der KulturArena auf.<br />
Wenn Du zur KulturArena nach Jena kommst, wird das<br />
Dein Erstbesuch in der Stadt sein?<br />
Jochen distelMeyer: Nein, ich habe schon mehrfach in Jena gespielt<br />
– soweit ich mich erinnern kann, sogar schon auf der KulturArena.<br />
Natürlich noch mit Blumfeld, jetzt komme ich als Jochen Distelmeyer.<br />
Du wirst ja häufig als einer der besten und lyrischsten<br />
Songschreiber deutscher Sprache gehandelt. Erzeugt das<br />
einen unangenehmen Erwartungsdruck in Dir?<br />
distelMeyer: Es ist natürlich erst einmal etwas sehr angenehmes,<br />
für einen der besten Songschreiber gehalten zu werden. Aber<br />
um ehrlich zu sein, ich mach mir da nicht wirklich Gedanken darüber<br />
und spür deshalb auch keinen negativen Druck. Wenn ich so drüber<br />
nachdenke, beflügelt es mich eigentlich eher.
Fotos Doppelseite: www.columbiaberlin.de, KulturArena<br />
Juli – August 2010 13<br />
Sei nie Cool!<br />
shibusa shirazu orchestra<br />
samstag, 17. Juli 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Die Musik des Orchesters klingt<br />
genauso chaotisch wie der Name<br />
Shibusa Shirazu. Aus einem<br />
Soundgewitter von Trompeten,<br />
Gitarren, Percussions und anderen<br />
Instrumenten lassen die circa<br />
20 Musiker eine Komposition entstehen,<br />
die immer wieder neue<br />
Überraschungen bietet. Shibusa<br />
Shirazu wurde 1989 in Tokio<br />
gegründet, der Name bedeutet<br />
übersetzt »Sei nie Cool«. Dieses<br />
Motto beinhaltet<br />
vor allem auch,<br />
dass sich das Orchester<br />
nicht als<br />
gewöhnliche Bigband<br />
sieht: Fast<br />
alle denkbaren<br />
Musikrichtungen<br />
wie traditionelle<br />
japanische Musik,<br />
Folk oder<br />
Rock sind neben<br />
den hauptsächlich<br />
jazzigen Klängen vertreten.<br />
Zusätzlich zu ihrer Experimentierfreude<br />
sind die Musiker auch<br />
waschechte Live-Perfomer – das<br />
Orchester macht die Bühnendarbietung<br />
zu einem Erlebnis fürs<br />
Publikum. Keine Seltenheit sind<br />
da Einlagen von Butoh-Tänzern,<br />
Artisten, Groovedance-Girls, Bodypaintern<br />
und obskuren Kreaturen.<br />
Der Kreativität sind bei<br />
dieser Gruppe keine Grenzen<br />
gesetzt: Shibusa Shirazu lässt<br />
sich immer wieder neue mediale<br />
Interaktionen einfallen, um das<br />
Publikum zu faszinieren. (sba)<br />
Dann stört es Dich vermutlich auch nicht, wenn Deinen<br />
Texten eine nach wie vor geradezu analytisch anmutende<br />
Aufmerksamkeit entgegengebracht wird und mitunter mehr<br />
herausinterpretiert wird, als eigentlich vorhanden ist?<br />
distelMeyer: Genau. <strong>Das</strong>s die Leute in dem, was ich schreibe,<br />
etwas sehen können, worauf sie sich quasi selbst ihren Reim machen<br />
können, empfinde ich überhaupt nicht als störend, sondern ganz im<br />
Gegenteil als Kompliment. <strong>Das</strong> find ich gut. Wenn das Interesse in<br />
dem Maße vorhanden ist und eine Auseinandersetzung tatsächlich<br />
stattfindet, sehe ich das als eine echte Bestätigung meiner Arbeit.<br />
Mittlerweile bist Du fast zwanzig Jahre ein fester Bestandteil der<br />
deutschen Musikszene. Fühlst du dich da mittlerweile gealtert?<br />
distelMeyer: Ich fühle mich eigentlich gar nicht gealtert oder<br />
maßlos gereift. Ich weiß nicht, ob das gut ist, aber für mich ist nach<br />
wie vor alles neu und aufregend. Und irgendwie denke ich, ist genau<br />
das auch mein Job und Teil meiner Tätigkeit als Sänger: dass ich die<br />
Dinge genau so erlebe, als fänden sie gerade zum ersten oder zum<br />
letzten Mal statt.<br />
Neulich hat Deutschland zum zweiten Mal den ›Eurovision<br />
Song Contest‹ gewonnen. Löst so etwas bei Dir Anflüge von<br />
Begeisterung aus?<br />
distelMeyer: Nein.<br />
Und wenn du die Entwicklung der Musik hierzulande<br />
betrachtest: Gibt es da etwas, was sich in Deinen Augen<br />
doch deutlich wahrnehmbar verändert hat?<br />
distelMeyer: Manchmal hab ich den Eindruck, es gibt mehr,<br />
eine größere Vielfalt, aber eigentlich hab ich das nicht gar nicht so<br />
sehr im Blick, weil ich mich mit dem, was ich selbst mache, nicht als<br />
Der Sound der 80er<br />
the Hooters<br />
mittwoch, 21. Juli 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Eine Aktion gegen den Hunger in<br />
Afrika war Bob Geldofs berühmtes<br />
Benefizkonzert ›Live Aid‹, das<br />
1985 in Philadelphia und London<br />
stattfand. Mit unter den Bands:<br />
The Hooters. Durch diesen<br />
Auftritt erlangten die Musiker<br />
zum ersten Mal internationale<br />
Bekanntheit. Bereits nach der<br />
Gründung im Jahr 1980 – durch<br />
Eric Bazillian und Rob Hyman –<br />
konnten The Hooters mit ihrem<br />
Debütalbum »Amore« Erfolge in<br />
den USA verbuchen. Mittlerweile<br />
sind die Musiker Teil der<br />
Rockgeschichte, prägte<br />
die aus Philadelphia<br />
stammende Band mit ihren<br />
Songs doch maßgeblich<br />
den Sound der 80er<br />
Jahre. Der Bandname ist<br />
ebenfalls einem Relikt<br />
dieser Zeit geschuldet:<br />
der Hohner Melodica,<br />
einem Blasinstrument<br />
mit keyboardähnlicher Tastatur,<br />
das zum Markenzeichen von The<br />
Hooters wurde. Gegen Ende des<br />
Jahres 1995 trennte sich die Band.<br />
Einige Soloprojekte entstanden<br />
in dieser Zeit. Leadsänger Eric<br />
Bazillian schrieb nach der Trennung<br />
unter anderem die Lyrics<br />
von Joan Osbornes Hit »One of<br />
us«. Sechs Jahre später fanden<br />
The Hooters dann aber wieder<br />
zusammen und spielten in den<br />
folgenden Jahren hauptsächlich<br />
in Deutschland, Schweden, Norwegen<br />
und der Schweiz. Mit der<br />
diesjährigen Tour feiert die Band<br />
ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
(sba)<br />
Teil davon sehe. Ich konzentriere mich da eher auf meine eigenen<br />
Sachen und eben das, was ich selbst gut finde und das sind eben<br />
nicht nur Sachen von hier, sondern von überall auf der Welt.<br />
Welches Konzert hast Du zuletzt besucht?<br />
distelMeyer: Ich habe mir ›Pavement‹ hier in Berlin angeschaut.<br />
Die sind gerade auf Reunion-Tour gewesen und da wir Anfang-Mitte<br />
der Neunziger mit denen auch viel live unterwegs waren<br />
– mehr so in England und USA – da hatte ich große Lust, zu gucken,<br />
wie es denen geht, da die Kontakte doch ein wenig eingeschlafen<br />
waren und hab mich dann auch sehr gefreut.<br />
Steht dieses Jahr noch ein neues Album an?<br />
distelMeyer: Nein, dieses Jahr wird es kein neues Album<br />
geben; aktuell ist allerdings jetzt gerade »Nur mit dir« als Single<br />
veröffentlicht worden. Daneben hat es jetzt als Beilage beim ›Musikexpress‹<br />
einen Live-Mitschnitt gegeben, der einen relativ repräsentativen<br />
Eindruck von dem liefert, was wir so als ›Jochen Distelmeyer‹<br />
live machen und »Einfach so« heißt.<br />
Könntest du ohne Musik leben?<br />
distelMeyer: Natürlich kann ich nicht ohne Musik leben, und<br />
ich glaube auch, dass niemand wirklich ohne Musik leben kann.<br />
<strong>Das</strong> ist für mich so als ob man Leute fragen würde, ob sie ohne<br />
Wasser leben könnten.<br />
Danke für das Gespräch. <strong>Das</strong> Interview führte Matthias Eichardt.<br />
Jochen Distelmeyer live bei der KulturArena<br />
22. Juli 2010 um 20 Uhr auf dem Theatervorplatz<br />
→→
→→<br />
14<br />
| KuLturArenA |<br />
Queer-Folk<br />
Cocorosie<br />
Freitag, 23. Juli 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Gut, man hätte es erwarten können,<br />
aber hinter CocoRosie stecken<br />
dann doch nicht Coco und<br />
Rosie, sondern Bianca und Sierra<br />
Casady. Der biographischen<br />
Legende nach sind die beiden<br />
nach der Geburt zwar getrennt<br />
aufgewachsen, haben jede für<br />
sich Musik und Gesang schon<br />
recht früh entdeckt. Sierra entschied<br />
sich dann noch im Teenager-Alter,<br />
New York den Rücken<br />
zu kehren und sich im Pariser<br />
| interVieW |<br />
Künstlerviertel Montmartre niederzulassen,<br />
ihre Schwester Bianca<br />
vollzog diesen Schritt erst<br />
Jahre später mit der schlichten<br />
Telefon-Anfrage »Kann ich eine<br />
Weile bei dir wohnen?« Wiedervereint<br />
in Paris soll es dann<br />
beinahe sofort kreativ zur Sache<br />
gegangen sein: Im eigenen<br />
Badezimmer wurde unter Zuhilfenahme<br />
verschiedener Musik-<br />
und Küchenutensilien ein<br />
erstes gemeinsames Album voller<br />
sympathisch schräger Folksongs<br />
aufgenommen und damit<br />
das Projekt CocoRosie geboren.<br />
»La maison de mon rêve« wurde<br />
2004 veröffentlicht, führte zur<br />
unmittelbaren Verehrung der<br />
Casady-Schwestern und zog ein<br />
ausuferndes und bis heute anhaltendes<br />
Tourleben nach sich.<br />
Nach Jena kommen CocoRosie<br />
mit ihrem mittlerweile vierten<br />
Album »Grey Oceans«. Bitte hingehen<br />
und entzückt sen. (mei)<br />
Bloß nicht einstauben<br />
mAx Herre WAr FrüHer Bei FreunDesKreis, tritt heute<br />
unter dem eigenen Namen auf und zählt wohl zu den bekanntesten<br />
Künstlern der diesjährigen KulturArena. Ein<br />
Gespräch über Positionen und den Drang nach Bewegung.<br />
In dem Lied »Blick nach vorn« geht’s um das Thema Hoffnung.<br />
Bist Du Optimist?<br />
Max herre: Ja, ich bin auf jeden Fall Optimist, Zweckoptimist.<br />
Also mit Einschränkungen?<br />
herre: Nö. Natürlich gibt es Momente im Leben, in denen man<br />
hadert. Aber grundsätzlich bin ich schon nach vorn gerichtet in meinem<br />
Wesen.<br />
Gibt es etwas, dass Dir Hoffnung gibt?<br />
herre: <strong>Das</strong> sind natürlich meine Kinder, die sind ein sehr hoffnungsvoller<br />
Anblick. Und das ist der Punkt im Leben, wo sich spätestens<br />
etwas ändert für einen, da man sich für sie eine erfreuliche<br />
Zukunft wünscht und die lässt dann hoffen.<br />
Ist es ein Ziel von Dir als Musiker, den Leuten Hoffnung zu geben?<br />
herre: Ich denke, dass dies eine Aufgabe von Musik sein kann.<br />
Die Art von Musik, die ich am liebsten gehört habe, war eine hoffnungsvolle.<br />
Ich glaube das Prinzip Hoffnung zieht sich durch meine<br />
Texte und meine Musik.<br />
Welche Rolle spielt Authentizität für Dich? Ich frage auch<br />
deshalb, weil Lena gerade den Grand Prix gewonnen hat und<br />
Koreanisches Musikerblut<br />
Youn sun nah & ulf Wakenius<br />
sonntag, 25. Juli 2010<br />
20 uhr, arenAkustik<br />
im Volksbad Jena<br />
Wer genau hinhört, entdeckt in<br />
der Stimme von Youn Sun Nah<br />
nicht nur glasklaren Jazz, sondern<br />
auch die Magie des koreanischen<br />
Gesangs in Verbindung<br />
mit Elementen des französischen<br />
Chansons. Kein Wunder, denn<br />
die in Seoul geborene Sängerin<br />
Juli – August 2010<br />
wanderte von ihrer Heimat nach<br />
Frankreich aus und studierte an<br />
der Pariser CIM – der ältesten Jazzschule<br />
Europas. Dort begann ihre<br />
steil aufwärts führende Karriere:<br />
Sie veröffentlichte einige Alben,<br />
spielte auf Festivals in Frankreich<br />
und gewann in ihrem Heimatland<br />
den »Korean Music Award« in der<br />
Kategorie beste Nachwuchskünstlerin.<br />
Ihre Erfolge sind gerade<br />
deshalb bewundernswert, da die<br />
Sängerin erst im Alter von 26 Jahren<br />
ihre Liebe zur Musik zum Beruf<br />
machte. Einige Zeit studierte<br />
sie sogar französische Literatur in<br />
Korea. <strong>Das</strong> musikalische Interesse<br />
kommt dennoch nicht von ungefähr,<br />
ihr Vater ist Dirigent und<br />
ihre Mutter klassische Sängerin.<br />
Momentan ist sie auf Welttournee<br />
und stellt ihr aktuelles Album »Voyage«<br />
vor. Mit der musikalischen<br />
Reise und ihrer gefühlvollen Stimme<br />
wird sie sicherlich auch hierzulande<br />
begeistern. (sba)<br />
dies oft darauf zurückgeführt wurde, dass sie so authentisch sei.<br />
herre: Ich finde, das sagt noch nichts über die Qualität einer<br />
Musik aus. Es gibt im Pop auch Leute, die sich immer wieder neu<br />
erfinden und eine Kunstfigur schaffen. <strong>Das</strong> kann durchaus auch gute<br />
Musik und gute Kunst sein. Ich komme aus einer anderen Tradition,<br />
würde ich sagen, nicht zuletzt durch diese HipHop-Zeit. <strong>Das</strong> Musikalische<br />
ist immer sehr eng damit verknüpft, wo ich im Leben steh und<br />
wo ich emotional bin.<br />
In dem Lied »Staub« singst Du: »Staub legt sich auf alles drauf«.<br />
Was sollte Deiner Meinung nach mal entstaubt werden?<br />
herre: Staub kann sich nur auf Dingen ablegen, die stillstehen.<br />
Und es gab Momente in meinem Leben, in denen dieser Stillstand<br />
für mich spürbar war. Dieses Lied ist eine Metapher dafür. Aber es<br />
gibt natürlich viele Dinge, die mal entstaubt werden sollten – letztlich<br />
alles, was stillsteht, denke ich. Bewegung tut den Dingen gut, auf<br />
jeder Ebene.
Fotos Doppelseite: Daniel Sannwald; KulturArena<br />
Juli – August 2010 15<br />
Nichts zum sitzenbleiben<br />
sierra maestra<br />
Donnerstag, 29. Juli 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Die kubanische Tanzmusik Son<br />
aus dem neunzehnten Jahrhundert<br />
erstreckt ihre Wurzeln bis<br />
in die spanische Gitarrenmusik<br />
und die kubanischen Trommelrhythmen<br />
und hat ihren Urspung<br />
im kubanischen Gebirgszug »Sierra<br />
Maestra«. Nachdem sie Anfang<br />
des zwanzigsten Jahrhunderts<br />
Havanna erreichte, begann<br />
ihr Glanz jedoch zu verblassen.<br />
Doch ehe sie gänzlich in Verges-<br />
Stillstehen kann man ja auch auf musikalischer Ebene.<br />
Hast Du deshalb versucht, neue Richtungen einzuschlagen?<br />
herre: Ich habe nicht das Gefühl gehabt, stillzustehen. Ich glaube,<br />
dass ich diesen Motor immer habe, etwas Neues zu machen und<br />
mich auch selbst zu überraschen. Ich find es relativ breit, was ich<br />
bisher musikalisch gemacht habe. Eigentlich hab ich mich schon in<br />
allen möglichen Richtungen ausprobiert, von HipHop über Reggae,<br />
Bluesrock, Folk, Soul und R’n’B. Und es hört nicht auf, spannend für<br />
mich zu bleiben.<br />
Eine schöne Zeile in dem eben erwähnten Lied finde ich auch:<br />
»Staub legt sich auf alles drauf, auch auf das, woran ich glaub«.<br />
Hast du in Deinem Leben schon selbst Überzeugungen über Bord<br />
geworfen?<br />
herre: Kann ich nicht sagen. Ich glaube schon, dass ich ein<br />
Fundament habe, das auf einer bestimmten Vorstellung vom Leben<br />
und von Moral fußt, Unrechtsbewusstsein und solche Dinge, die sich<br />
eigentlich nicht verändert haben. Was sich vielleicht ändert mit den<br />
Jahren ist, dass bestimmten Radikalitäten in Aussagen eine Differenziertheit<br />
gegenübersteht. Manche Dinge kann man mit 20 radikaler<br />
als mit 37 behaupten, weil man später ein größeres Bild hat oder weil<br />
man es in seiner Widersprüchlichkeit schon entlarvt hat.<br />
Die letzte Frage ist gleichzeitig ein weiteres Liedzitat von Dir:<br />
Du singst »Wo rennen wir hin?« Wohin rennst Du?<br />
herre: Nach vorn.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
<strong>Das</strong> Interview führte Denny Kleindienst.<br />
senheit geraten konnte,<br />
wurde sie 1976<br />
von neun kubanischen<br />
Studenten gerettet<br />
und vorsichtig<br />
modernisiert. Seitdem<br />
reist die Gruppe<br />
Sierra Maestra mit<br />
ihrem einzigartigen<br />
Stil um die Welt und<br />
begeistert das Publikum durch<br />
wunderbare Harmoniegesänge,<br />
zauberhafte Solostimmen und<br />
spritzige Bläserduetts. Bongos,<br />
Calves, Bläsern und der dreiseitige<br />
Gitarre Trés entspringen<br />
verwirrende, aber mitreisende<br />
Rhythmen und die Stimmen singen<br />
bedeutungsschwere Texte.<br />
Auf ihren Konzerten sind Sitzplätze<br />
überflüssig, denn darauf<br />
hält es sowieso niemanden lange.<br />
Und jeder ihrer Auftritte verspricht<br />
ein Fest zu werden, denn<br />
in dieser Musik steckt das Herz<br />
der neun Kubaner. (hao) →→<br />
Max Herre live bei der KulturArena<br />
7. August 2010 um 20 Uhr auf dem Theatervorplatz<br />
AZ_89K5x250:Joeys 08.06.2010 10:48 Uhr Seite 1<br />
So geht Pizza.<br />
Leckere Pizza-Klassiker und immer frische Ideen:<br />
Einfach aussuchen und liefern lassen!<br />
www.joeys.de<br />
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Öffnungszeiten täglich 11:00 –23:00 Uhr<br />
Immer eine frische Idee!
16<br />
| KuLturArenA |<br />
→→ Brit-Jazz meets Pianokunst<br />
Clare teal &<br />
michael Kaeshammer<br />
mittwoch 4. August 2010,<br />
20 uhr theatervorplatz<br />
Stell dir vor, du bist Superstar,<br />
aber keiner kennt dich... So ähnlich<br />
ergeht es Clare Teal und Michael<br />
Kaeshammer auf dem europäischen<br />
Festland. Beide sind<br />
in ihren Heimatländern Großbritannien<br />
und Kanada bekannte<br />
Jazzkünstler, hierzulande sind sie<br />
allerdings noch recht unbekannt.<br />
Dabei ist die »Heimat« des Dance-<br />
Jazz-Pianisten Kaeshammer das<br />
badische Offenburg. Schon als<br />
Teenager entdeckte er den Boogie<br />
Woogie und das Stride Piano, zog<br />
als musikalisches Wunderkind<br />
durch verschiedenste Clubs und<br />
setzte diese Touren fort, als die<br />
gesamte Familie Kaeshammer<br />
| interVieW |<br />
an die kanadische Westküste<br />
auswanderte. Am anderen Ende<br />
der Welt machte er sich schnell<br />
mit seinem tanzbaren Boogie einen<br />
Namen und hat mittlerweile<br />
sechs Alben veröffentlicht. Ähnlich<br />
erfolgreich ist die Jazzsängerin<br />
Clare Teal auf den britischen<br />
Inseln, deren Stimme mit Größen<br />
wie Bette Midler verglichen wird.<br />
Teal & Kaeshammer im Doppelpack<br />
auf der KulturArena – let’s<br />
swing, baby! (mfl)<br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> verlost<br />
2 x 2 Freikarten für dieses<br />
Konzert. Um an der Verlosung<br />
teilzunehmen, senden<br />
Sie bitte bis zum 26. Juli<br />
eine eMail an leserpost@<br />
stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Popsongs mit<br />
nordischer<br />
Natürlichkeit<br />
internAtionAL HAtte mArit LArsen bereits<br />
in den 1990er Jahren einige Charterfolge,<br />
in Deutschland wurde sie erst 2008 mit<br />
»If a song could get me you« bekannt.<br />
Gerade ist sie wieder auf Tour und im August<br />
auf der Bühne der KulturArena zu sehen.<br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> gewährte sie einen kleinen<br />
Einblick in ihr Schaffen.<br />
Frauenpower<br />
Katzenjammer<br />
Donnerstag, 5. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Katzenjammer – irgendwie<br />
ein seltsamer Bandname, zumal<br />
sich dahinter keine deutsche<br />
Band verbirgt. Stattdessen<br />
kommt diese All-Girl-Band aus<br />
Norwegen. Man möchte gleich<br />
Girlpower rufen, wenn man die<br />
Musik hört. Katzenjammer, das<br />
klingt ein wenig, als würde sich<br />
in einem kleinen Dorf jeder kennen,<br />
noch dazu ein Instrument<br />
beherrschen und abends einfach<br />
drauf los musizieren, immer<br />
mit guter Laune und ein paar<br />
Schnaps intus. Hier trifft Stimm-<br />
Juli – August 2010<br />
gewalt auf Instrumentenvielzahl.<br />
Letztere ist der Tatsache<br />
geschuldet, dass die vier Damen<br />
einfach so ziemlich alles spielen<br />
können und es dann auch in ihre<br />
Songs einbauen. <strong>Das</strong> klingt stets<br />
schräg und erinnert in der Spielfreude<br />
an Gogol Bordello, gesanglich<br />
in einigen Liedern auch<br />
an die Dresden Dolls. Kann<br />
man sich auch im Zirkuszelt<br />
vorstellen. Unterhaltungsmusik<br />
muss schließlich auch wer machen,<br />
Katzenjammer sind gut<br />
darin, zumal sich die Norwegerinnen<br />
beständig an der Grenze<br />
zur Hysterie entlang hangeln.<br />
Kann man auch tanzen dazu –<br />
muss man eigentlich. (dkl)
Fotos Doppelseite: www.karsten-jahnke.de; KulturArena<br />
Juli – August 2010 17<br />
Bayrische Herzlichkeit<br />
La Brass Banda<br />
mittwoch, 11. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Am Anfang, so heißt es, stand<br />
hier nicht das Wort, sondern die<br />
Einladung zum Schweinsbraten.<br />
Getroffen und teilweise kennengelernt<br />
haben sich dabei der<br />
Sepp, der Hans, der Yossi und der<br />
Manu, später kam dann noch der<br />
Olli dazu. Inspiriert von den Gaumenfreuden<br />
jedenfalls, die das<br />
Schwein lieferte, trafen sich die<br />
Herren – alles gestandene Musiker<br />
– kurz darauf zu einer ersten<br />
gemeinsamen Jam-Session, we-<br />
nig später gleich<br />
noch zu einem<br />
ersten Konzert.<br />
La Brass Banda<br />
war geboren, getrieben<br />
von dem<br />
selbst auferlegten<br />
Gebot ›Ned zvui<br />
ausmachn, und<br />
wenn doch, dann<br />
mach mas spontan<br />
anders!‹<br />
Die einen nennen<br />
ihre Musik<br />
Alpen Jazz Techno,<br />
andere Balkan Funk oder<br />
Tubapunk, aber im Grunde leben<br />
La Brass Banda ihren eigenen<br />
Rock’n’Roll – und das mittlerweile<br />
auf Touren durch die ganze<br />
Welt. Mit Trompete, Tuba, Posaune,<br />
Bass und Schlagzeug schaffen<br />
die fünf Herren einen Pop-Sound,<br />
der sich nicht kleinlich vergleichen<br />
lassen will, sondern fröhlich<br />
zeigt, wie man den Dancefloor<br />
auf bayerisch anzündet. Ihr<br />
Style ist schlicht und einfach<br />
Musik bayerischer Herzen, die<br />
egal, wo sie auftreten funktioniert:<br />
Sie spielen und alles gerät<br />
in Bewegung. (mei)<br />
Marit, In Norwegen warst Du bereits 2006 mit »Don’t save me«<br />
auf Platz Eins der norwegischen Charts. Warum hat Deine<br />
Musik Deutschland erst fast drei Jahre später erreicht?<br />
Marit larsen: Ich hatte das Glück, im Jahr 2009 die Aufmerksamkeit<br />
einiger interessanter Persönlichkeiten von Sony Deutschland<br />
zu bekommen. Sie glaubten an meine Musik und arbeiteten dann unermüdlich<br />
daran, dass sie an ›neue Ohren‹ gelangt. <strong>Das</strong> war auf jeden<br />
Fall ein sehr aufregendes Jahr.<br />
Vor Deiner Solokarriere warst du ziemlich erfolgreich mit<br />
Marion Raven als Pop-Duo M2M. Hast Du jemals daran gedacht,<br />
dass Du auch als Solokünstlerin so erfolgreich sein kannst?<br />
larsen: Als ich mit 13 anfing Songs zu schreiben, wollte ich natürlich,<br />
dass meine Musik so viele Herzen und Ohren wie möglich<br />
erreicht. Aber ich muss zugeben: Jedes Mal, wenn ich einen Nummer-<br />
Eins-Hit hatte, habe ich ihn so gefeiert, als ob es der Erste (und Letzte)<br />
ist. Diese Erfolge sollten nie als selbstverständlich betrachtet werden.<br />
Du bist mit Musik aufgewachsen. Wer sind Deine Vorbilder?<br />
larsen: Es gibt so viele, aber um einige zu benennen: Joni Mitchell,<br />
The Beatles, CSN & Y, Michael Jackson, Rufus Wainwright, Dixie<br />
Chicks, Dolly Parton.<br />
Dein Vater Geire Tore Larsen spielt Cello im Philharmonischen<br />
Orchester von Oslo, Deine Mutter ist Klavierlehrerin. Du selbst<br />
lerntest bereits mit fünf Violine und Piano zu spielen. Nun bist<br />
Du selbst auch mit Musik erfolgreich. Hast Du jemals an einen<br />
anderen Beruf gedacht?<br />
Der nette Umsturz<br />
gustav<br />
Freitag, 13. August 2010,<br />
23:30 uhr, Kassablanca<br />
Hinter Gustav verbirgt sich zu<br />
allererst einmal die Sängerin<br />
Eva Jantschitsch. Ihrer Forderung<br />
»Verlass die Stadt« sollte<br />
man an diesem Abend auf keinen<br />
Fall Folge leisten, sondern<br />
unbedingt in Jena bleiben und<br />
zu ihrem Auftritt zum KulturArena<br />
Club ins Kassablanca<br />
gehen. Gustav singt<br />
auf Deutsch, auch mal auf<br />
Englisch und Französisch.<br />
<strong>Das</strong> erinnert manchmal<br />
an die Kleingeldprinzessin,<br />
nur dass Jantschitsch nicht<br />
unbedingt die Alternativen<br />
im Kleinen und das Zwischenmenschliche<br />
besingt.<br />
Hier geht’s um Protest.<br />
Auch gern mal ums große<br />
Ganze: »Ist nur ne Frage der<br />
Zeit, bis der nächste Stadtteil<br />
brennt«. Und wie die<br />
Wahlwienerin ihre Texte<br />
in naiv anmutender Art daher<br />
singt, nimmt sie ihnen<br />
jeden belehrend wirkenden<br />
Unterton und bedient<br />
sich lieber an schwarzem Humor<br />
und Sarkasmus. Musikalisch ist<br />
das Ganze Pop, allerdings nicht<br />
lupenrein sondern mit elektronischem<br />
Einschlag. Es dürfen<br />
aber auch mal Bläser sein, um<br />
das etwas andere volkstümliche<br />
Lied zu untermalen. Jantschitsch<br />
besingt die »Sehnsucht nach<br />
der nächsten Katastrophe« – der<br />
Abend wird bestimmt keine. (dkl) →→<br />
larsen: Musik ist auf jeden Fall meine Nummer Eins, aber ich<br />
träume dennoch davon, einmal nordische und amerikanische Literatur<br />
zu studieren. Neben Musik zu machen ist Lesen eben genau<br />
das, was ich buchstäblich den ganzen Tag machen kann.<br />
Deine Heimat Norwegen ist reich an Naturlandschaften.<br />
Hat dieser Reichtum auch Deine Musik beeinflusst?<br />
larsen: Ja, und die Natur inspiriert mich immer noch. In Norwegen<br />
umrundet vom Meer und Wäldern aufzuwachsen, hat mich<br />
mit Ruhe und Frieden erfüllt. Wenn ich in lauten und geschäftigen<br />
Städten verweile, vermisse ich oft diese Ruhe.<br />
Apropos Natur, Dein Video wurde auf Rügen gedreht. Warum<br />
eigentlich nicht in Norwegen?<br />
larsen: Der Drehort ist hauptsächlich der innigen Zusammenarbeit<br />
mit Hinrich Pflug, der bereits bei meinen letzten drei Videos<br />
Regie führte, geschuldet. Er kommt aus Deutschland und wollte<br />
gerne mit seiner vertraute Filmcrew zusammenarbeiten, deshalb<br />
wurde diesmal in seinem Heimatland gedreht.<br />
Danke für das Gespräch und viel Erfolg für Deine Tour.<br />
<strong>Das</strong> Interview führte Sabine Bartmann.<br />
Marit Larsen live bei der KulturArena<br />
<strong>18</strong>. August 2010 um 20 Uhr auf dem Theatervorplatz
→→<br />
<strong>18</strong><br />
| KuLturArenA |<br />
Norwegischer Folk-Pop Isländischer Couscous<br />
marit Larsen<br />
mittwoch, <strong>18</strong>. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Bereits Mitte der 90er bahnte sich<br />
Marit Larsen den Weg zu einer<br />
steilen Musikerkarriere, als sie<br />
in ihrem Heimatland Norwegen<br />
zusammen mit Marion Raven als<br />
Pop-Duo M2M grenzüberschreitende<br />
Bekanntheit erlangte. Die<br />
sanften und poppigen Balladen<br />
sorgten für Chartplatzierungen<br />
in den USA, halb Europa und<br />
Japan. Mehr als zwei Millionen<br />
verkaufte Tonträger konnte das<br />
Duo seinerzeit verzeichnen. Nach<br />
| ComeDYArenA |<br />
der Auflösung von<br />
M2M ging es für<br />
Marit Larsen alleine<br />
weiter. Auch<br />
mit ihrer Solokarriere<br />
kann sie an die<br />
bisherigen Erfolge<br />
anknüpfen. Allerdings<br />
ist nicht nur<br />
sie, sondern auch<br />
ihre Musik seitdem<br />
ein Stück erwachsener<br />
geworden.<br />
Ihre Songs können<br />
als Folk-Pop<br />
bezeichnet werden, abgerundet<br />
durch die freche, aber zugleich<br />
warme Stimme der Sängerin.<br />
Hierzulande ist die Musikerin<br />
allerdings eher ein Spätzünder.<br />
Erst im Jahr 2008 wurde sie mit<br />
der Singleauskopplung aus dem<br />
gleichnamigen Album »If a song<br />
could get me you« bekannt: Der<br />
Titel landete gleich auf Platz eins<br />
der deutschen Charts. Ihre letzte<br />
Single trägt den Titel »Don´t save<br />
me« und war in Norwegen bereits<br />
ein großer Erfolg. <strong>Das</strong> aktuelle<br />
Video dazu wurde übrigens<br />
auf der Insel Rügen produziert.<br />
(sba)<br />
Am 1. August wird es lustig: Dann<br />
heißt es nach den ersten drei Wochen<br />
KulturArena Halbzeit feiern<br />
– erst mit dem ArenaFest, dann mit<br />
einem abwechslungsreichen Comedy-Programm.<br />
<strong>Das</strong> Publikum<br />
darf sich dabei sogar auf einen<br />
guten alten Bekannten freuen, wie<br />
KulturArena-Projektleiterin Constanze<br />
Eiselt vorab verriet. Denn<br />
moderieren wird den Abend niemand<br />
anders als This Maag, der<br />
gemeinsam mit René Marik und<br />
Rainald Grebe bis 2003 Teil des<br />
Jenaer Theaterhaus-Ensembles<br />
war. Der gebürtige Schweizer und<br />
gusgus<br />
samstag, 21. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Darauf muss man erst mal kommen,<br />
dass GusGus ihren Namen<br />
von einem nordafrikanischen<br />
und nur ein wenig härter klingenden<br />
Grießgericht entlehnt<br />
haben sollen. Aber an Couscous<br />
denkt man auch nicht unmittelbar,<br />
wenn man den verschrobenverspielten<br />
Elektroklängen des<br />
zeitweise schon über ein Dutzend<br />
Mitglieder umfassenden isländi-<br />
Die KulturArena 2010<br />
zielt auf den Lachnerv<br />
tHis mAAg<br />
DAs open-Air-FestiVAL präsentiert erstmals einen Comedy-Abend,<br />
mit einem bunten Programm aus Improvisation, Stand-Up-Comedy,<br />
Beatboxing und Chanson. Mit dabei: Alte Bekannte und neue Parodien.<br />
Die eCHse<br />
& miCHAeL HAtZius<br />
Juli – August 2010<br />
schenKünstlerkollektivs lauscht.<br />
GusGus sind eine<br />
sich beständig<br />
fortentwickelnde<br />
Welt multimedialerElectro-Performance-Ereignisse,<br />
die sich dadurch<br />
auszeichnen, in<br />
höchstem Maße<br />
lebendig und<br />
vor allem definitiv<br />
tanzbar zu<br />
sein. Aufsehen<br />
erregten sie im<br />
Jahre 2000, als<br />
sie auf der Tournee zu ihrem Erfolgsalbum<br />
»This is Normal« ein<br />
dermaßen anspruchsvolles Gesamtkunstwerk<br />
aus Musik, Video,<br />
Bühnenbild und Tanz umzusetzen<br />
versuchten, dass die Tour schließlich<br />
nach wenigen Auftritten abgebrochen<br />
werden musste. Nach<br />
Jena bringen die Isländer diesen<br />
August eine Show mit, die zweifellos<br />
komplett auf die Bühne passen<br />
wird, ohne dabei hinter dem<br />
bisherigen Anspruch der Freunde<br />
nordafrikanischer Grießgerichte<br />
zurückzubleiben. (mei)<br />
mittlerweile Wahlberliner kündigt<br />
seine Kollegen aber nicht nur<br />
an, er präsentiert auch das Beste<br />
aus seinem ersten Soloprogramm<br />
»Sälber!«.<br />
»Zuschauer und Moderator<br />
treffen zur ComedyArena auch<br />
auf ein mehr als 2.000 Jahre altes<br />
Reptil«, so Constanze Eiselt. Die<br />
Echse des Berliner Puppenspielers<br />
Michael Hatzius hat sogar<br />
hellseherische Fähigkeiten, die<br />
sie live zum Comedy-Abend auch<br />
einsetzen wird.<br />
In die Zukunft schauen kann<br />
er nicht, dafür fragt man sich
Fotos Doppelseite: KulturArena<br />
Juli – August 2010 19<br />
Mexikanischer Gute-Laune-Mix<br />
zum Mittanzen<br />
Los de Abajo<br />
sonntag, 22. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Los de Abajo konnten oder wollten<br />
sich offensichtlich nicht für<br />
einen Musikstil entscheiden: Es<br />
ist eine wunderbare Mischung<br />
aus Ska, Salsa, Reggae, Rock,<br />
Cumbia, Mariachi und sogar etwas<br />
Elektro und Punk, die dem<br />
Publikum während der energiegeladenen<br />
Konzerte und auf den<br />
mehrfach ausgezeichneten Alben<br />
geboten wird. Und sie scheint<br />
Wunder zu wirken, denn immer<br />
wieder schafft es dieser interessante<br />
Mix, die grandiose Stimmung,<br />
die auf der Bühne herrscht,<br />
bei Auftritten von Pete the Beat<br />
des Öfteren, ob der CD-Spieler<br />
noch läuft. Der Geräuschkünstler<br />
macht alles selbst – und zwar<br />
ausschließlich mit seinem Mund.<br />
Als Weltklasse-Beatboxer steht<br />
er ganz allein auf der Bühne und<br />
trotzdem klingt es so, als wäre<br />
eine komplette Musikband zu<br />
hören.<br />
Parodien auf komplette Musikbands<br />
hat der erste Comedy-<br />
Abend der KulturArena übrigens<br />
auch zu bieten: Bidla Buh aus<br />
Hamburg karikieren alte Grammophon-Klassiker<br />
und interpretieren<br />
aktuelle Hits in nostalgischem<br />
Gewand. Egal ob Opernklassiker<br />
oder »Der kleine grüne Kaktus«,<br />
Bidla Buh nehmen alles auf die<br />
Schippe. (fgo)<br />
problemlos in<br />
den Zuschauerraum<br />
zu übertragen<br />
und die<br />
Menschen dort<br />
zum Tanzen und<br />
Feiern zu bewegen.<br />
Ihre politische<br />
Meinung<br />
wollen die mittlerweile<br />
neun<br />
Musiker aus Mexiko-City ihrem<br />
Publikum dabei nicht vorenthalten.<br />
Die sozialen Ungerechtigkeiten<br />
in ihrem Land und die weit<br />
aufklaffende Schlucht zwischen<br />
Arm und Reich finden in ihren<br />
teilweise radikalen Texten immer<br />
wieder Erwähnung.<br />
Los de Abajo geben der lateinamerikanischen,<br />
alternativen Jugendbewegung<br />
eine Stimme und<br />
noch dazu eine sehr schöne. Seit<br />
einigen Jahren und besonders<br />
seitdem die Jury des BBC MUSIC<br />
AWARDS die mexikanische Band<br />
zum Sieger der Kategorie ›Americanos‹<br />
gekürt hat, zählt die bunte<br />
Gruppe zu den Besten Lateinamerikas.<br />
(hao)<br />
BiDLA BuH<br />
ComedyArena<br />
Sonntag, 1. August um 20 Uhr auf dem Theatervorplatz<br />
mit This Maag, Die echse & Michael Hatzius,<br />
Pete the Beat, Bidla Buh
20<br />
| FiLmArenA |<br />
WäHrenD Die KuLturArenA An siCH Bereits ein JAHr äLter ist, steht für die FilmArena<br />
2010 die <strong>18</strong>. Auflage an. <strong>18</strong> Jahre FilmArena bedeutet irgendwie auch Erreichen der<br />
Volljährigkeit: Haben Sie eine Vorstellung davon, was beim Film Volljährigkeit bedeutet?<br />
Liebe und Abenteuer<br />
in der FilmArena 2010<br />
Mit <strong>18</strong> Jahren – da eröffnen sich plötzlich ganz neue<br />
Filmgenre: Bei dem breiten Fundus, der gerade dort<br />
herrscht, wo es jugendfrei wird, wäre es somit ein<br />
leichtes gewesen, die Programmplätze für die FilmArena<br />
zu füllen. Die, die dann kommen, kann man sicher<br />
auch auf das Alter hin kontrollieren, aber was ist mit<br />
all denen, die heimlich über die Mauer zuschauen?<br />
Also musste doch umgedacht werden: Was sind<br />
die großen Gebiete im FSK<strong>18</strong>-Bereich? Da gibt es vor<br />
allem Horror und Erotik, obwohl letzteres doch allzu<br />
häufig allein aus Pornografie zu bestehen scheint. Solche<br />
Filme auf dem Theatervorplatz wären sicherlich<br />
ein Novum, aber schlichtweg deplaziert. Als Pendant<br />
dazu wurden deshalb die Kategorien Action und Liebe<br />
sHerLoCK HoLmes<br />
aufgegriffen, denn in jedem Horrorsteifen steckt auch<br />
eine gute Portion Action und in jedem Erotikstreifen ist<br />
bekanntermaßen auch ein Stück weit Liebe enthalten.<br />
Obwohl letzteres vielleicht etwas zu optimistisch und<br />
heutzutage auch etwas altbacken betrachtet ist.<br />
Ein Film wie Sherlock Holmes von Guy Ritchie<br />
passt unter diesem Blickwinkel auf jeden Fall dazu,<br />
ebenso wie Inglourious Basterds von Quentin Tarantino,<br />
wobei hier die reine Actionfassade bereits zu bröckeln<br />
beginnt, ist dieser Streifen doch viel eher eine<br />
gelungene Fortsetzung von Tarantinos Racheengel-<br />
Geschichten, die sich in diesem Fall dem dunkelsten<br />
Kapitel deutscher Geschichte zuwendet.<br />
Tief in der Filmschatzkiste kramend fand sich zudem<br />
noch ein weiterer Actionkracher sondergleichen:<br />
Die Olsenbande stellt die Weichen. Wer kennt sie<br />
nicht, die unzähligen und noch so aberwitzigen Aktionen<br />
der charmantesten Gaunertruppe im Filmbereich?<br />
Was tut dieses skurrile Trio nicht alles zum Gelingen<br />
ihrer Pläne. Ein urkomischer Film und definitiv einer<br />
der besten aus der Olsenbandenreihe.<br />
Der andere schon erwähnte große Bereich der<br />
diesjährigen FilmArena ist die Liebe. Hierzu gehören<br />
Filme wie zum Beispiel P.S. Ich liebe dich<br />
– ein Film, der auf ergreifend komische Art und<br />
p.s. iCH LieBe DiCH<br />
Weise die über den Tod hinaus gehende Liebe<br />
thematisiert. Oder Saint Jacques ... Pilgern auf<br />
Französisch, in dem die tief vergrabene Geschwisterliebe<br />
Schritt für Schritt und in sehr<br />
witziger Manier auf dem Weg nach Santiago de<br />
Compostela wieder hervorgeholt wird. Ebenso<br />
der auf Bonusmeilen versessene Jetsetnomade<br />
Georges Clooney in Up in the Air gehört hier<br />
mit dazu, der auf unterhaltsamste Weise alle<br />
Facetten der Liebe kennen lernt – eine grandiose<br />
Komödie mit trefflichen Einblicken, auch<br />
wenn diese aus Hollywood kommt.<br />
Als ureigenes FilmArena-Highlight im<br />
Programm stets am Ende platziert, ist die<br />
Kurzfilmnacht in diesem Jahr besonders hervorzuheben,<br />
konnte doch hierfür neben den<br />
altbewährten Kurzfilmfestivals aus Dresden<br />
und Weimar ebenfalls das »Internationale<br />
Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm«<br />
gewonnen werden. Es ist das<br />
größte deutsche und eines der führenden<br />
internationalen Festivals für künstlerischen<br />
Dokumentar- und Animationsfilm. Die Kurzfilmnacht<br />
präsentiert von diesem Festival Filme<br />
aus dem Bereich Animation.<br />
Also denn, das Programm ist erstellt, das<br />
Filmpaket geschnürt – der <strong>18</strong>. FilmArena-<br />
Sommer kann beginnen. (kos)<br />
Juli – August 2010<br />
FilmArena 2010<br />
theatervorplatz Jena<br />
<strong>18</strong>. Juli<br />
Up in the Air, 22 Uhr<br />
19. Juli<br />
Ein Russischer Sommer,<br />
22 Uhr<br />
20. Juli<br />
Berlin Calling, 22 Uhr<br />
25. Juli<br />
Saint Jacques – Pilgern<br />
auf Französisch, 22 Uhr<br />
26. Juli<br />
Gran Torino, 22 Uhr<br />
27. Juli<br />
Lammbock, 22 Uhr<br />
2. August<br />
Der Sternwanderer,<br />
21:30 Uhr<br />
3. August<br />
Schwarze Katze<br />
Weißer Kater, 21:30 Uhr<br />
8. August<br />
P.S. I Love You,<br />
21:30 Uhr<br />
9. August<br />
Sherlock Holmes,<br />
21:30 Uhr<br />
10. August<br />
Inglourious Basterds,<br />
21:30 Uhr<br />
15. August<br />
Soul Kitchen, 21:30 Uhr<br />
16. August<br />
Die Olsenbande stellt<br />
die Weichen, 21:30 Uhr<br />
17. August<br />
Kurzfilmnacht, 21:30 Uhr<br />
Alle weiteren Infos unter:<br />
www.film-jena.de<br />
Fotos: Warner Bros.; Tobis Filmverleih
K_1<br />
K_2<br />
Mi.<br />
14.<br />
7.<br />
Do.<br />
22.<br />
7.<br />
Fr.<br />
30.<br />
7.<br />
Sa.<br />
<strong>07</strong>.<br />
8.<br />
Sa.<br />
14.<br />
8.<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Rupa & The April<br />
Fishes<br />
Este Mundo<br />
Jochen Distelmeyer<br />
Heavy<br />
Milow<br />
Milow<br />
Max Herre<br />
Max Herre<br />
Staff Benda Bilili<br />
Tres Tres Fort<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Do.<br />
X X X<br />
Fr.<br />
15.<br />
7.<br />
Sa.<br />
24.<br />
7.<br />
Sa.<br />
31.<br />
7.<br />
Mi.<br />
11.<br />
8.<br />
Di.<br />
17.<br />
8.<br />
2 Raumwohnung<br />
36 Grad<br />
Fred Wesley<br />
Swing & Be Funky<br />
Sa Dingding<br />
Harmony<br />
LaBrassBanda<br />
Übersee<br />
Klaus Paier<br />
A Deux<br />
JENA • Stadtrodaer Str. 105 • Tel.: 03641/768-0<br />
So.<br />
25.<br />
7.<br />
Sa.<br />
31.<br />
7.<br />
Do.<br />
12.<br />
8.<br />
Mi.<br />
<strong>18</strong>.<br />
8.<br />
Ulf Wakenius<br />
Signature Edition<br />
Firewater<br />
The Golden Hour<br />
Manu Katche<br />
Third Round<br />
Marit Larsen<br />
If A Song Could Get<br />
Me You<br />
16.<br />
7.<br />
Mi.<br />
28.<br />
7.<br />
Mi.<br />
04.<br />
8.<br />
Fr.<br />
13.<br />
8.<br />
Do.<br />
19.<br />
8.<br />
James Carter<br />
Heaven On Earth<br />
Tina Dico<br />
The Road To Gayle<br />
Michael Kaeshammer<br />
Lovelight<br />
Vienna Teng<br />
Inland Territory<br />
Rebekka Bakken<br />
Morning Hours<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo.-Sa.: 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Mi.<br />
21.<br />
7. Hooters<br />
More Than 500 Miles<br />
Do.<br />
29.<br />
7.<br />
Fr.<br />
06.<br />
8.<br />
Fr.<br />
13.<br />
8.<br />
Sa.<br />
21.<br />
8.<br />
Sierra Maestra<br />
Sonando Ya<br />
Oque Strada<br />
Tasca Beat - O Sonho<br />
Portugues<br />
Gustav<br />
Verlass Die Stadt<br />
GUS GUS<br />
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22<br />
| KinDerArenA |<br />
niCHt nur AusgeWACHsene KuLturFreunDe WerDen Zu Den ZAHLreiCHen VerAnstALtungen während<br />
der KulturArena erwartet, auch für die kleinen Kultur-Fans werden dieses Jahr wieder regelmäßig an den<br />
Sonntagvormittagen die Pforten geöffnet. <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> gibt einen kurzen Ein- und Überblick, auf was<br />
für spaßig-unterhaltsame Auftritte sich die Kleinen auf der KinderArena freuen dürfen.<br />
KinderArena 2010<br />
MitMach-MischMasch<br />
Eröffnet wird die KinderArena dieses Jahr<br />
von Pelemele am <strong>18</strong>. Juli. Pelemele (Französisch<br />
für ›Mischmasch‹) machen liebevoll<br />
hausgemachte Rockmusik mit Schlagzeug,<br />
Bass, Gitarre, Keyboards und Gesang – für<br />
Kinder. Ihre Texte sind auch mal ernst, aber<br />
meistens wunderbar albern und unterhaltsam.<br />
Sie erzählen zum Beispiel von Ange-<br />
bern oder davon, wie schwer es Cowboys in<br />
der heutigen Zeit haben und auch, wie schön<br />
es ist, einfach mal nichts zu tun. Pelemele<br />
machen jeden Quatsch mit, mehr noch, sie<br />
möchten, dass alle mitmachen. So dauert es<br />
dann meistens nur wenige Augenblicke bis<br />
Kinder, aber auch Erwachsene springen, singen,<br />
hüpfen, zappeln, tanzen, klatschen und<br />
einfach Spaß haben. Genau wie die fünf auf<br />
der Bühne, und das merkt man.<br />
MUsikalische geschichtenerzähler<br />
Geschichtenerzählen ist eine wunderbare<br />
Gabe. Dies weiß auch Harun Khalifa,<br />
dessen Papa Raschid ein berühmter Geschichtenerzähler<br />
ist. Eines Tages bleibt<br />
diesem jedoch das Wort im Munde stecken:<br />
Sein Erzählwasser aus dem Geschichtenhahn<br />
von Kahani wird von »Wenn«, dem Wasserdschinn<br />
abgedreht.<br />
Harun versucht natürlich mit allen Mitteln,<br />
seinem Vater Raschid zu helfen. Wie er den<br />
Wasserdschin dazu bringt, mit ihm ins Land<br />
Kahani zu reisen, wo er gegen den Geschichtenhasser<br />
Katam Chut kämpft, erfahren alle<br />
Kinder von den Akteuren der STüBA Philharmonie<br />
am 25. Juli.<br />
Jazzig lUstig<br />
Ob Volkslieder, bekannte Melodien oder<br />
Kinderlieder – aus dem alten Radio von Jorinde<br />
Jelen und ihren Musikern erklingt<br />
Bekanntes neu, Neues interessant, manches<br />
lustig – aber alles irgendwie jazzig!<br />
Während des Kinderkonzerts am 8. August<br />
spielt Jorinde an den Knöpfen ihres Radios,<br />
lässt Puppen wie auch Kinder tanzen<br />
und holt sogar einen wild improvisierenden<br />
Frosch auf die Bühne. Dabei wird die Sängerin<br />
und Musikpädagogin von ihrer Jazzband<br />
unterstützt. Heraus kommt ein Programm für<br />
Kinder ab drei Jahren, das nicht nur Spaß<br />
beim Zuhören und Zuschauen macht, sondern<br />
genauso zum Mitmachen animiert.<br />
lebendige MitMach-lieder<br />
Am letzten KinderArena-Sonntag dem 15.<br />
August tanzen doch wahrhaftig die Flöhe!<br />
Maxim Wartenberg, 32-jähriger Sozialpädagoge<br />
und Theatermusiker rockt, swingt, amüsiert<br />
und reißt mit. Frech und fröhlich, mal<br />
laut und mal leise, erobert der sympathische<br />
Kindermusiker mit seiner Band die Herzen<br />
seiner kleinen Fans. Bei lebendigen Mitmach-<br />
Liedern wie dem über den »Seeräuber Jack«<br />
verwandeln sich Väter plötzlich in schlecht<br />
singende Seeräuberkapitäne, Mütter schmettern<br />
beim »Mama ist nicht da«-Song den Ref-<br />
Juli – August 2010<br />
rain aus voller Kehle mit und die Kinder sind<br />
beim »Fußlied« sowieso kaum zu halten.<br />
arenaFest<br />
Ganz mitten drin in den KulturArena-<br />
Wochen sind schließlich alle zum ArenaFest<br />
eingeladen: Lustiges Straßentheater, fröhliche<br />
Clowns, ein kunterbunter Zirkus und<br />
ein ganzer Sack voller Kinderwettkämpfe<br />
warten am 1. August bei freiem Eintritt auf<br />
all diejenigen Kulturfreunde, die sich für<br />
Spiele begeistern können. (mei)<br />
KinderArena<br />
So., <strong>18</strong>.<strong>07</strong>., 11 Uhr Theatervorplatz<br />
Pelemele<br />
So., 25.<strong>07</strong>., 11 Uhr Theatervorplatz<br />
STüBA Philharmonie: Harun<br />
und das Meer der Geschichten<br />
So., 01.08., 13 – 17 Uhr Theatervorplatz<br />
ArenaFest<br />
So., 08.08., 11 Uhr Theatervorplatz<br />
Jorinde Jelen & die Fresh Boys<br />
So., 15.08., 11 Uhr Theatervorplatz<br />
Maxim Wartenberg & Trommelfloh<br />
Foto: KulturArena
24<br />
| musiK |<br />
» This is a journey<br />
into our Sound«<br />
Hinter Feindrehstar verbirgt sich seit nunmehr<br />
bereits zehn Jahren ein Jenaer Musikerkollektiv,<br />
das elektronische Clubsounds mit Live-Musik<br />
kombiniert. Ihr kreatives Schaffen drückt sich in<br />
einem Klangerlebnis aus Jazz, Funk, House, Hip<br />
Hop und Weltmusik aus. <strong>Das</strong> Besondere an den<br />
einzelnen Titeln ist die geschickte Mischung von<br />
analogen Instrumenten – wie z. B. Drums oder<br />
Saxophon – mit elektronischen Erzeugern. Die<br />
Musik von Feindrehstar überzeugte 2008 die Jury<br />
des Creole Bandwettbewerbs für Mitteldeutschland<br />
derart, dass sie die Jenaer mit dem ersten<br />
Platz belohnten.<br />
Die acht Bandmitglieder sind hauptsächlich<br />
auf der Bühne präsent und touren mittlerweile<br />
kontinuierlich durch Deutschland. Am 7. August<br />
werden sie so auch auf dem ›Sonne, Mond, Sterne<br />
Festival‹ in Saalburg auftreten.<br />
Zu ihren wenigen bislang herausgebrachten<br />
Tonträgern zählen einige Singles, die über das<br />
Label Human Instinct und Sonar Kollektiv veröffentlicht<br />
wurden. Dabei ergab es sich, dass die<br />
Musik der Feindrehstars auch dem ebenfalls bei<br />
Sonar Kollektiv veröffentlichenden international<br />
bekannten DJ-Kollektiv Jazzanova höchst angenehm<br />
zu Ohren kam, woraufhin beschlossen<br />
wurde, die Aufnahmen für das langsam überfällige<br />
Feindrehstar-Debütalbum in deren Berliner<br />
Studio zu produzieren. Heraus kam »Vulgarian<br />
Knights« mit zehn Tracks, die nun auch beim Hören<br />
zuhause oder unterwegs durch ihren extravaganten<br />
Sound überzeugen. (sba)<br />
Feindrehstar »Vulgarian Knights« CD<br />
ab 26.<strong>07</strong>.2010 (Musik Krause)<br />
Friedemann, wie lange gibt es euch<br />
eigentlich schon und habt ihr schon<br />
immer in dieser Achterbesetzung<br />
zusammen gespielt?<br />
FriedeMann ziepert: Feindrehstar<br />
spielen seid über 10 Jahren zusammen.<br />
Wir schenken uns zum Geburtstag<br />
ein Album. Was kann es schöneres geben?<br />
Begonnen haben wir als Hip Hop<br />
Combo. Von der damaligen Besetzung<br />
sind nur noch der Trompeter, der DJ und<br />
ich als Drummer übrig geblieben. Alle<br />
anderen Musiker kamen später dazu. In<br />
der aktuellen Besetzung spielen wir erst<br />
ca. 4 Jahre zusammen. <strong>Das</strong> ist auch die<br />
Zeitspanne, in der sich unsere Musik<br />
zunehmend in Richtung Dancefloor entwickelte.<br />
Seid ihr hauptberufliche Feindrehstars<br />
oder ist die Musik doch eher Hobby<br />
und Nebenerwerb?<br />
ziepert: Die Musik ist für fast alle<br />
aus der Band der Haupterwerb – neben<br />
anderen Standbeinen verschiedener Art.<br />
Alle Feindreher sind Freiberufler.<br />
Euer Album habt ihr im Studio von<br />
Jazzanova aufgenommen. Wie war<br />
die Zusammenarbeit?<br />
ziepert: Nachdem unser DJ die<br />
letzten goldenen Schallplatten von Jazzanova<br />
zerscratcht hatte, musste die<br />
Jazzanova Crew mit Thüringer Rostbratwürsten<br />
und Rosenpils wieder mit dem<br />
Feindrehstarkurs versöhnt werden. Ansonsten<br />
hatten wir mit Axel Reinemer als<br />
Juli – August 2010<br />
… lautet das Statement von Feindrehstar zu<br />
ihrem Debütalbum, das Ende Juli veröffentlicht<br />
wird. Drummer Friedemann Ziepert<br />
stand für ein kleines Gespräch bereit.<br />
Aufnahmeleiter Freundlichkeit mit Kompetenz<br />
und Humor gepaart. Ein sehr angenehmes<br />
und professionelles Arbeiten.<br />
Feindrehstar stehen ja für live<br />
gespielte Clubmusik bzw. für ein<br />
Musikerkollektiv, dessen Baustelle<br />
die Bühne ist. War es da eigentlich<br />
schwierig für euch, euer Album<br />
genauso wie eure Live-Auftritte<br />
als akustische Reise erfahrbar zu<br />
machen? Oder gab es da nicht<br />
diesen Anspruch?<br />
ziepert: Klar gab und gibt es diesen<br />
Anspruch. Leider war bei den Aufnahmen<br />
kein Publikum zugegen. Trotzdem<br />
ist es unserem Produzenten Michel Baumann<br />
a.k.a. ›Soulphiction‹ gelungen, unsere<br />
Live-Vision auf ein abwechslungsreiches<br />
Album zu bannen. Soulphiction<br />
hat seine und unsere Leidenschaft sowohl<br />
zur elektronischen als auch zur live<br />
gespielten Musik auf diesem Tonträger<br />
vereint.<br />
Wo seid ihr demnächst in der Umgebung<br />
live zu erleben?<br />
ziepert: Eines der nächsten Konzerte<br />
führt uns zunächst in die Heimat, also<br />
am 1. Juli hier nach Jena in die JG Stadtmitte.<br />
Ansonsten sind wir auf diversen<br />
Festivals wie Nachtdigital, SonneMond-<br />
Sterne und vielen mehr unterwegs.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
www.feindrehstar.de<br />
<strong>Das</strong> Interview führte Matthias Eichardt Foto:
Fotos: Strand 22<br />
Juli – August 2010 25<br />
| strAnDBAr |<br />
in unmitteLBArer näHe zur Jenaer Innenstadt, keine<br />
fünf Fußminuten vom Marktplatz entfernt, lädt<br />
»Der Strand 22« zum gemütlichen Verweilen ein.<br />
Her mit dem<br />
schönen Leben<br />
Gehören Sie zu denjenigen Stadtbewohnern, die,<br />
auch wenn sie gern würden, diesen Sommer keine<br />
Zeit oder Gelegenheit für ausgedehnte Urlaube<br />
finden? Dann sollten Sie sich jetzt die Koordinaten<br />
50°55´23.11 Grad Nord und 11°35´06.60 Grad<br />
Ost notieren, denn dies könnte genau der Ort<br />
sein, an dem Sie einen würdigen Ersatzurlaub<br />
verleben können. Idyllisch im Paradiespark, am<br />
alten Bootsanleger mit Blick auf den Jenzig gelegen,<br />
gerade einmal drei Fußminuten von der Jenaer Innenstadt entfernt,<br />
scheinen die Uhren ein<br />
wenig langsamer zu<br />
laufen. Schon den zweiten<br />
Sommer nach 2009<br />
stehen am »Strand 22«<br />
Erholung und Entspannung<br />
im absoluten Mittelpunkt.<br />
Egal ob zwischen<br />
Vorlesungen, während<br />
der Mittagspause, nach<br />
einem anstrengenden<br />
Tag oder ganz entspannt<br />
am Wochenende, hier<br />
gerät man an einen Ort,<br />
an dem dauerhaft Urlaubsstimmung<br />
herrscht:<br />
Unzählige Liegestühle<br />
mit bestem Blick auf die<br />
Saale und ihre reiche Flora und Fauna fordern geradezu zum Durchatmen<br />
und Innehalten auf. Neben dem klassischen Erfrischungsmix mit<br />
Kaltgetränken, Kaffee und Eis steht hier besonders die musikalische<br />
Begleitung im Mittelpunkt: Von Jazz, Salsa bis hin zu elektronischer<br />
gAnZ seLBstVerstänDLiCH<br />
sind Entspannung und Gemütlichkeit<br />
an der Strandbar oberste Devise.<br />
Musik finden hier viele Liebhaber des tönenden Wohlklangs ihr Domizil.<br />
Und für all diejenigen, die selbst im ›Urlaub‹ den Anschluss<br />
nicht verpassen wollen, gibt’s am »Strand 22« auch WLAN. Da kann<br />
der Sommer gern etwas länger bleiben. (flb)<br />
»Der Strand 22«: täglich von 11 – 24 Uhr www.derstrand22.de<br />
| BequemLiCHKeit |<br />
Vom 2. Bis 4. JuLi 2010 lädt das Kulturreferat des<br />
Studierendenrats der Universität Jena zum fünften<br />
Mal dazu ein, das eigene Sofa auf den Campus zu<br />
bringen – zu den Sofatagen 2010.<br />
Stehen. Flanieren.<br />
Setzen bitte.<br />
›Für alle umsonst und draußen‹ lautet wie gewohnt die Devise der<br />
Sofatage, bei denen am ersten Juliwochenende eine auf dem Campus<br />
ansonsten seltene Wohnzimmeratmosphäre genossen werden kann.<br />
Mit Konzerten, Film, Theater,<br />
Tischtennis und natürlich dem<br />
eigenen Sofa gilt es, dem auslaufenden<br />
Sommer-Semester<br />
einen gebührenden Abschluss<br />
zu geben.<br />
Dem Konzept der Veranstalter<br />
folgend soll der Campus<br />
dabei zu einem Ort des Zusammenkommens<br />
und Austauschs<br />
werden, an dem Ausgrenzung<br />
in jeder Form keinen Platz hat.<br />
Deshalb sind alle Studenten<br />
und Bürger Jenas eingeladen,<br />
an diesem Open-Air-Festival<br />
teilzuhaben – sei es einfach,<br />
um gemütlich zu verweilen,<br />
zwischen den Sonnensegeln<br />
umher zu flanieren, dem alljährlichen Sofathlon beizuwohnen oder<br />
sich für die zahlreichen auftretenden Bands und DJs zu begeistern.<br />
Auf dem Programm stehen hierbei unter anderem Gimpelakwa<br />
und DJ Rot & Honig am Feitagabend, am Samstag dann Oskar Ohlson,<br />
Pillow Fight Club und LiveAtKalibouBeach und am Sonntagabend<br />
Ampl:tude und Hundreds. Zudem ist für den Abschlussabend<br />
eine Live-Filmvertonung angekündigt. <strong>Das</strong> Programm im Detail und<br />
alle weiteren Informationen gibt’s unter www.sofatag.de.<br />
Übrigens, wer sein eigenes Sofa mitbringt, bekommt vor Ort eine<br />
Flasche Sekt gratis! (mei)<br />
Fotos: nico Herzog
26 Juli – August 2010<br />
| BurLesque |<br />
Little Miss<br />
Bodacious<br />
niCHt nur Die sommersonne HäLt HitZe Bereit: <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />
erfreut sich einer entzückenden Burlesque-Entdeckung, die im Herbst<br />
auch Jena wieder hüftkreisend in Wallung bringen wird.<br />
Dürfen wir vorstellen? <strong>Das</strong> ist ›Little Miss<br />
Bodacious‹ – oder einfach nur NANCY!<br />
Die Hingabe zum Tanz, der Hang zur Musik<br />
der 20er bis 60er Jahre und das Gefühl<br />
für den richtigen Moment haben sie dazu<br />
gebracht, dass ihr Herz jetzt schon seit drei<br />
Jahren für Glitter, Federn und die Bühnen der<br />
Welt schlägt. Die 24-jährige Leipzigerin ist<br />
momentan als Burlesque-Tänzerin viel unterwegs.<br />
Berlin, London, Palermo und Mailand<br />
wurden in der ersten Jahreshälfte schon<br />
geschüttelt. Die verdiente Sommerpause will<br />
sie jetzt gleich nutzen, um neue Shows und<br />
Shootings vorzubereiten, etwa ihr neues<br />
Projekt – die »Ballroom Kings Show«, die<br />
Nancys eigene atemberaubende Präsenz mit<br />
den feurigen Klängen der großartigen italienischen<br />
Band »The Ballroom Kings« vereint.<br />
Auch Jena soll wieder verführt werden: Wie<br />
schon im Februar diesen Jahres wird sie diesen<br />
Herbst im Rahmen des »Yeahna City Soul<br />
Clubs« wieder die Bühne des Café Wagners<br />
betanzen. Da kommt sie dann allerdings mit<br />
ihrer großartigen »Gizelles-Show«, Ein Ereignis,<br />
auf das wir selbstredend jetzt schon<br />
gespannt sind. (mei)<br />
Burlesque – was ist das?<br />
Ein erhellender Dialog mit ›Nancy‹:<br />
»Ist das Striptease?« – »Bin ich nackt? […]<br />
<strong>Das</strong> ist kein Striptease, das ist Burlesque.« –<br />
»Wo ist da der Unterschied?« – »Striptease<br />
ist für Männer, Burlesque ist für einen selbst.<br />
Bei Striptease geht es ums Nacktsein,<br />
bei der Burlesque geht es ums Schönsein.«<br />
aus dem Buch:<br />
»Hüftkreisen mit Nancy«<br />
Stefan Schwarz, Rowohlt 2010<br />
Fotos: Hagen Wolf
Foto: Theaterhaus Jena<br />
Juli – August 2010 27<br />
| sAgenHAFt |<br />
Drachentod,<br />
Lindenblatt<br />
und Heldenmut<br />
Zum ABsCHLuss Der<br />
JenAer tHeAtersAison<br />
steht wieder<br />
großes ›Sommerspektakel‹<br />
auf dem Plan:<br />
Mit »Die Nibelungen.<br />
Lockruf des Goldes«<br />
wird das Theater-<br />
haus Jena gewohnt<br />
eindrucksvoll<br />
die KulturArena<br />
eröffnen.<br />
Für den Schatz tun sie<br />
alles: Sie verraten den<br />
Freund. Sie entledigen sich<br />
ihrer Gegner mit Waffengewalt.<br />
Sie treiben ein ganzes Volk ins Verderben. Die Spielregeln des<br />
Untergangs werden bestimmt von der Gier nach dem Gold.<br />
Der Burgunderkönig Gunther will Brunhild, die Königin Islands,<br />
zur Frau haben, die aber bisher jeden Freier im Kampf besiegt hat.<br />
Siegfried aus Xanten ist in Gunthers schöne Schwester Kriemhild<br />
verliebt. Er gilt nach einem Bad in Drachenblut als unverwundbar<br />
und hat zudem den Nibelungenschatz erobert. Der Pakt zwischen<br />
den Männern ist geschlossen: Siegfried bezwingt an Gunthers Stelle<br />
Brunhild und bleibt mit Hilfe der Tarnkappe unerkannt. Dafür gewinnt<br />
er Kriemhild. Als Brunhild den Betrug entdeckt, lässt sie Siegfried<br />
ermorden – ein Speer trifft ihn zwischen den Schulterblättern<br />
an der einzigen Stelle, wo er verletzt werden kann. Der Nibelungenhort<br />
fällt in die Hände der Burgunder. Getrieben von unerbittlichen<br />
Rachegelüsten heiratet Kriemhild den gefürchteten Hunnenkönig<br />
Etzel und lockt die Burgunder an dessen Hof. Angespornt von der<br />
Aussicht auf den Schatz, gehen Etzels Mannen in den letzten entscheidenden<br />
Kampf.<br />
Sehnsucht nach Liebe und abgrundtiefer Hass, Eifersucht und Verrat,<br />
Heldenmut und Opfergang, gekränkte Eitelkeit, gnadenloser Vergeltungsdrang<br />
und nicht zuletzt der Lockruf des Goldes, treiben das<br />
Geschlecht der Nibelungen sukzessive in die Katastrophe.<br />
Immer wieder wurde an markanten Punkten der deutschen Geschichte<br />
das »Nibelungenlied« ge- und missbraucht, wirkte der Mythos<br />
unmittelbar auf Reden und Handlungen der Politik. Mit Friedrich<br />
Hebbels großem dreiteiligen »deutschen Trauerspiel« eröffnet<br />
das Theaterhaus Jena die diesjährige KulturArena. Unter Beteiligung<br />
vieler Jenaer Bürger und in der bewährten Regie von Markus Hein-<br />
zelmann zeigt das Sommerspektakel<br />
2010 eine erfrischend neue Sicht auf<br />
diesen alten deutschen Nationalmythos<br />
rund um Siegfried und König<br />
Gunther, Drachentod und Tarnkappe,<br />
Lindenblatt und stolze Recken. (mei)<br />
Die Nibelungen.<br />
Lockruf des Goldes.<br />
Aufführungstermine:<br />
7. / 8. / 9. / 10. Juli 2010,<br />
21:30 Uhr, Theatervorplatz<br />
hummer<br />
nummer<br />
Erleben Sie fantastische<br />
Harmonien zwischen<br />
Spitzen-Weinen und<br />
Hummer, Austern, Garnelen,<br />
Krabben und Filetfi sch.<br />
Und das in satten Mengen<br />
auf unserem<br />
MEERESFRÜCHTE<br />
BUFFET<br />
SAMSTAG · 31. JULI<br />
AB 19 UHR<br />
In Begleitung mit<br />
groovigen Klängen durch<br />
unseren Haus-Dj zur<br />
Hummer Nummer.<br />
Reservierung:<br />
Restaurant Haus-im-Sack<br />
Oberlauengasse 14 – 17<br />
2 637 400<br />
post@haus-im-sack.de
28 Juli – August 2010<br />
| oVerLine |<br />
Aus gemeinsAmen interessen unD ZieLen hervorgegangen hat sich<br />
mit dem summerfugl e.V. innerhalb weniger Jahre ein Verein herausgebildet,<br />
der Kultur zu schaffen und vermitteln weiß, die für alle zugänglich ist.<br />
Schmetterlinge<br />
bereichern Jenaer<br />
Kulturlandschaft<br />
sUMMerFUgl e.V. – Was ist das?<br />
Im Zeichen der Vielfalt belebt der summerfugl<br />
e. V. nun schon seit fünf Jahren mit<br />
offenen und bunten Veranstaltungen die<br />
Stadt, durchbricht Routinen, besetzt Nischen<br />
und schafft es damit, sich vom kulturellen<br />
Einerlei abzuheben. Im Frühjahr 2006 wurde<br />
der Grundstein für den heutigen summerfugl<br />
e. V. in der Neugasse 8 gelegt. Ein Jahr später<br />
wurden das erste Glashausfest – »Ein Sonn-<br />
Tag im Paradies« – und das Neugassenfest ins<br />
Leben gerufen. In den Jahren darauf begann<br />
der summerfugl (dän. sommerfugl – Schmetterling)<br />
dann richtig zu flattern: Frühlingsfeste,<br />
die ersten Jenaer Hörspieltage und weitere<br />
Aktionen mündeten Anfang diesen Jahres in<br />
der offiziellen Vereinsgründung zum summerfugl<br />
e. V.<br />
die selbstbestimmt und in gemeinsamer Aktion<br />
mit anderen kreativ werden möchten. Der<br />
Verein will in Kooperation mit anderen Kulturschaffenden<br />
soziokulturelle Aktivitäten und<br />
verschiedene Kultursparten verbinden.<br />
her auch der Netzwerk e. V., der Cafe-Wagner<br />
e. V., die Volksküche u. a. am Frühlingsfest.<br />
zUhören Und selbst gehört Werden<br />
Die vom summerfugl e. V veranstalteten Jenaer<br />
Hörspieltage der letzten zwei Jahre boten<br />
einen perfekten Mix: Drei Tage im Freien, Hörspiele,<br />
Lesungen und Musik, den Nachwuchshörspielwettbewerb,<br />
ein Sonntagsbrunch und<br />
die Saale für kleine Badeabenteuer. 2010 wird<br />
genau da angeknüpft: In Kooperation mit dem<br />
Schauspieler Stefan Boden (TheaterFahrendes-<br />
Volk) findet für alle kleinen und großen Hörspielbegeisterten<br />
unter dem Motto »hör:spiele«<br />
vom 13. – 15. August das ›3. Jenaer Hörspielwochenende‹<br />
am Saaleufer statt.<br />
Dabei werden alle, in deren kreativen Köpfen<br />
Ideen für Hörspiele schlummern oder die<br />
Weber Tina Foto:<br />
Welche idee steckt hinter deM<br />
der soMMer WUrde Wach geFeiert!<br />
Anfang Juni veranstaltete der Verein un- bereits Hörspiele aufgenommen haben, zum<br />
ter dem Motto »Der Lenz ist da« erneut ein Mitmachen verbinden. erfahren. beim bilden. Hörspielwettbewerb summerfugl<br />
ein-<br />
Frühlingsfest im Paradies. Nicht nur die Songeladen (alle Informationen dazu auf www.<br />
ne summerfugl<br />
wurde an diesen drei Tagen zum Schei- summerfugl.de). Zu gewinnen gibt es die Aufnen<br />
gebracht, sondern auch ein zauberhaftes führung der Hörspiele sowohl im Kassablanca<br />
Mini-Festival veranstaltet. Ob beim Umrun- Jena als auch bei regionalen sowie überregiden<br />
der »Kingpong«-Platten, beim euphorionalen Radiosendern und natürlich mehrere<br />
schen Kickern, auf Stelzen alles überblickend, Sachpreise. Außerdem erscheinen die zehn<br />
beim kreativen Blumen-Filzen oder hinter besten verbinden. Hörspiele erfahren. bilden. auf dem summerfugl-Samp-<br />
summerfugl<br />
summerfugl<br />
einer selbst gebastelten Maske getarnt, egal ler des Hörspielwettbewerbs 2010! (mse)<br />
ob jung oder alt – jedeR konnte seine Energie<br />
umsetzen. Insgesamt zehn verschiedene<br />
Bands und DJs brachten mit einem Musik-<br />
sUMMerFUgl e.V.?<br />
spektrum von funkigem Jazz bis zu rumpeln-<br />
Die Intention der summerfugls, also der den Elektrobeats die Gäste bis in die frühen<br />
aktiven Vereinsmitglieder, ist es, beim verbinden. Kul- erfahren. Morgenstunden bilden. summer zum Tanzen. fugl Dabei ging es verbinden. erfahren. bilden. summerfugl<br />
turschaffen eigenverantwortliches Handeln dem summerfugl e. V. auch darum, Netz-<br />
zu ermöglichen und Kultur für alle zugänglich werke zwischen den einzelnen alternativen<br />
zu machen. Dies geschieht, indem man Räume, Kulturschaffenden Jenas zu spannen: Neben<br />
Ideen und Unterstützung für Menschen bietet, dem Caleidospheres e. V. beteiligten sich da-<br />
Weitere Infos zum Verein und den<br />
Veranstaltungen auf der Homepage:<br />
www.summerfugl.de<br />
verbinden. erfahren. bilden. summerfugl
SOnDERBEiLAGE<br />
Gute Filme im Juli/August #7/2010<br />
Tradition und Moderne<br />
– was wäre das eine<br />
ohne das andere? Beide<br />
zusammen geben jedenfalls<br />
eine Menge Stoff<br />
für Filme. <strong>Das</strong> reicht<br />
locker für zwei Monate<br />
Kinoprogramm! Wir<br />
sehen uns im Schillerhof!<br />
Easy Virtue – Eine<br />
unmoralische Ehefrau<br />
Filmstart am 24. Juni<br />
England zwischen den Weltkriegen. Als<br />
John Whittaker mit seiner frisch angetrauten<br />
Frau Larita auf dem Landgut seiner<br />
angesehenen Familie auftaucht, macht<br />
sich bei seiner Mutter Veronica Entsetzen<br />
breit. Denn die ungestüme Amerikanerin ist<br />
nicht bloß aufregend hübsch und mondän,<br />
sondern auch intelligent, eloquent, raucht<br />
und fährt Rennwagen. Und damit eindeutig<br />
weder standesgemäß noch im altehrwürdigen<br />
Hause Whittaker willkommen.<br />
Krampfhaft versucht die von ihrem Sohn<br />
enttäuschte untadelige Lady Familie und<br />
Besitz zusammenzuhalten, um nach außen<br />
die Fassade zu wahren. In bestem Oxford-<br />
Englisch startet die distinguierte Grand<br />
Dame deshalb einen verbalen Angriffskrieg<br />
gegen die unerwünschte Schwiegertochter.<br />
Nur Mr. Whittaker, ein aus dem Krieg heimgekehrter<br />
Zyniker, scheint Laritas Ankunft<br />
allmählich zu amüsieren.<br />
Elliotts bissig-charmante Gesellschaftskomödie<br />
über den Niedergang einer Epoche<br />
– eine kluge Adaption des Theaterstücks<br />
von Noel Coward von 1924, dessen<br />
bissig-trockener Wortwitz an Oscar Wilde<br />
erinnert – hält trotz Slapstickeinlagen die<br />
Balance zwischen Satire und Romantic<br />
Comedy. Luitgard Koch<br />
Großbritannien 2008, Regie: Stephan Elliott, Darsteller:<br />
Jessica Biel, Kristin Scott Thomas, Colin Firth, Ben Barnes<br />
Kleine Wunder in Athen<br />
Filmstart am 22. Juli<br />
Nichts von typischer Griechenlandidylle mit<br />
strahlend blauem Himmel und weißer Architektur<br />
– die Stadt scheint in einen Dornröschenschlaf<br />
versunken und die Geschäfte von<br />
Kioskbetreiber Stavros und seiner Kumpel<br />
gehen schlecht. So sitzen er und seine<br />
Landsleute denn tagsüber vor ihren Läden,<br />
starren in die Luft, dampfplaudern, spielen<br />
Fußball oder lästern über die Fremden,<br />
insbesondere die Albaner.<br />
Als eines Tages ein Albaner aufkreuzt, der<br />
von Stavros dementer Mutter für ihren vergessenen<br />
Sohn, also seinen Bruder gehalten<br />
wird, stürzt Stavros in eine Identitätskrise.<br />
Dann fängt die Mutter beim Anblick des<br />
Fremden auch noch an, perfekt albanisch zu<br />
sprechen. Als Stavros mit seinen Kumpels ein<br />
Fußballländerspiel zwischen Griechenland<br />
und Albanien verfolgt, ist er sich schon nicht<br />
mehr sicher, für welche Seite er jubeln soll.<br />
Der Humor in dieser Komödie ist eher nachdenklicher<br />
Natur. Erst die Situation, selbst in<br />
die Rolle eines Albaners gedrängt zu werden,<br />
lässt Stavros seine von Vorurteilen geprägte<br />
Welt von einer anderen Seite betrachten. In<br />
Locarno wurde diese charmant vorgetragene<br />
Sicht 2009 mit dem Preis der ökumenischen<br />
Jury ausgezeichnet. Thomas Volkmann<br />
GR/DE 2009, Regie: Fillipos Tsitos, Darsteller: Antonis Kafetzopoulos,<br />
Anastasis Kozdine, Yorgos Souxes, Maria Zorba<br />
<strong>Das</strong> Lied von den<br />
zwei Pferden<br />
Filmstart am 8. Juli<br />
Mit ihrer „Geschichte vom weinenden<br />
Kamel“ brachte Byambasuren Davaa vor<br />
sechs Jahren das Leben der mongolischen<br />
Nomaden in die europäischen Kinosäle.<br />
Auch mit „Die Höhle des gelben Hundes“<br />
glückte ihr ein eindringliches Porträt über<br />
das Wandervolk in ihrem Heimatland, mit<br />
der mongolischen Steppe als eigentlichem<br />
Hauptdarsteller. Jetzt wagt die Regisseurin<br />
den Blick in die Stadt. Statt Jurten ragen<br />
Müllberge und endlose Plattenbauten in<br />
den Himmel. Sie zeigt Menschen, die sich<br />
auf der Suche nach etwas Verwertbarem<br />
durch die riesigen Müllfelder Ulan Bators<br />
wühlen. Davaas Protagonistin Urna aber<br />
macht sich auf in die Steppe, um das<br />
vergessen geglaubte „Lied von den zwei<br />
Pferden des Dschingis Khan“ zu fi nden.<br />
Ihre verstorbene Großmutter musste in den<br />
Wirren der chinesischen Kulturrevolution<br />
ihre geliebte Geige zerstören. Jetzt, 35<br />
Jahre später, können der Hals und der Kopf<br />
des Instrumentes neu zusammengesetzt<br />
werden, aber der Liedtext, der eingraviert<br />
werden soll, ist verschollen und Urna<br />
macht sich auf die Suche. David Siems<br />
DE 2009, Regie und Buch: Byambasuren Davaa, Darsteller: Urna<br />
Chahar-Tugchi, Hicheengui Sambuu, Chimed Dolgor<br />
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panetta.de
Micmacs - Der große<br />
Coup der kleinen Leute<br />
<strong>Das</strong> Leben hat es bislang nicht gerade gut gemeint<br />
mit Bazil. Zuerst raubt ihm eine Landmine<br />
in Nordafrika den Vater, später beendet<br />
eine verirrte Kugel sein sorgloses <strong>Das</strong>ein als<br />
Angestellter einer kleinen Videothek. Er lernt<br />
den schrulligen Schrotthändler Canaille mit<br />
einer wunderlichen Truppe von Außenseitern<br />
kennen, die sich in einem geheimen Gewölbe<br />
des Schrottplatzes gemeinsam ein Zuhause<br />
geschaffen haben. Gestärkt durch die neue<br />
Gemeinschaft, macht sich Bazil daran, mit<br />
den Verantwortlichen abzurechnen, die<br />
soviel Elend in sein Leben gebracht haben. Er<br />
fi ndet heraus, dass die beiden Fabriken der<br />
Waffenproduzenten nicht nur vis à vis liegen,<br />
sondern die Besitzer auch noch verfeindet<br />
sind. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden<br />
schmiedet er einen Plan …<br />
Der skurrile Spaß verbindet die „Rifi fi -Raffi -<br />
nesse“ aus „Mission Impossible“ mit der nostalgisch<br />
anmutenden poetischen Bilderwelt<br />
von Jeunets Filmen „Die wunderbare Welt der<br />
Amélie“ und „Delicatessen“. Herz des Filmes<br />
ist Frankreichs neuer Superstar Dany Boon<br />
(„Willkommen bei den Sch‘tis“) der hier als<br />
gewitzter Tramp auf den Spuren von Charlie<br />
Chaplin wandelt in einem ungleichen Kampf<br />
von David gegen Goliath, in dem sich Kreativität<br />
und Komik zu bestem Kintopp vereinen.<br />
Norbert Raffelsiefen<br />
Frankreich 2009, Regie: Jean-Pierre Jeunet, Darsteller: Dany<br />
Boon, Dominique Pinon, André Dussolier, Yolande Moreau<br />
Alle Spielzeiten erfahren<br />
Sie im Internet unter<br />
www.schillerhof.org<br />
oder auch telefonisch.<br />
The Doors:<br />
When You’re Strange<br />
Zu sehen, wie Jim Morrison bei einem<br />
Miami-Konzert im LSD-Rausch von der Polizei<br />
abgeführt wird (angeblich, weil er auf der<br />
Bühne sein Geschlechtsteil präsentiert hat)<br />
inklusive dem Aufbegehren der Zuschauer, ist<br />
erstaunlich und man bekommt eine ziemlich<br />
genaue Vorstellung davon, welch radikales<br />
Potenzial Rock-Konzerte einst hatten.<br />
„When You’re Strange“ beginnt und schließt<br />
mit Ausschnitten aus einem Film von 1969,<br />
der einen vollbärtigen Jim Morrison zeigt,<br />
wie er im Auto durch die Wüste fährt und im<br />
Radio von seinem eigenen Tod erfährt. Dazwischen<br />
wird die Bandhistorie anhand von<br />
umfangreichem Archivmaterial erzählt: Wie<br />
der Sänger dem Keyboarder Ray Manzarek<br />
1965 in Venice Beach über den Weg läuft<br />
und beide die Doors gründen, wie man erste<br />
Erfolge feiert, in Drogen die Spiritualität<br />
sucht – bis hin zu Morrisons Weggang nach<br />
Paris und seinem Tod in der Badewanne.Tom<br />
DiCillo gelingt es, den Frontmann kultisch<br />
zu verehren und anhand von Alltagsszenen<br />
wiederum als ganz normalen und verletzlichen<br />
Menschen zu zeigen – und damit ein<br />
bisschen mit dem Mythos zu brechen. Wir<br />
sehen Morrison als verwöhntes Kind, später<br />
als gequälten Künstler, als Sexsymbol und als<br />
Alkohol-Wrack. In dem Tempo mit dem Morrison<br />
Himmel und Hölle durchlebt hat, bleibt<br />
er in der Geschichte der Rockmusik absolut<br />
einzigartig. David Siems<br />
USA 2010, Buch & Regie: Tom DiCillo, Sprecher: Johnny Depp<br />
Fürstengraben Löbstedter<br />
The Private Lives of<br />
Pippa Lee<br />
Pippa Lee, eine Frau in mittleren Jahren, ist<br />
glücklich verheiratet, stolze Mutter zweier<br />
erwachsener Kinder, eine großzügige Gastgeberin<br />
und eine hervorragende Köchin.<br />
Mit ihrem 30 Jahre älteren Mann, dem<br />
legendären Großverleger Herb Lee, führt<br />
sie eine partnerschaftliche Ehe. Als Herb 80<br />
wird, zieht das Paar aus dem New Yorker<br />
Luxusdomizil in eine formidable Rentnerenklave<br />
in Connecticut. Doch in der sterilen<br />
Welt des Rentnerparadieses gewinnen die<br />
Sünden ihrer Jugend neue Attraktivität,<br />
denn innerlich rebelliert Pippa gegen diese<br />
Lebensperspektive. Sie beginnt wieder zu<br />
rauchen, macht die Bekanntschaft eines<br />
attraktiven Mannes und ihre romantischen<br />
Sehnsüchte erwachen. Sie war nicht<br />
immer die souveräne, elegante Frau, als<br />
die man sie kennt. Hinter ihr liegen wilde<br />
Jahre – Drogenexperimente und erotische<br />
Eskapaden, Erfahrungen mit einer tablettensüchtigen<br />
Mutter, der Selbstmord einer<br />
einstigen Rivalin. Jetzt muss sie sich ihrer<br />
Vergangenheit stellen, wenn sie zum Kern<br />
ihrer Persönlichkeit vordringen will, dem<br />
sie bislang immer ausgewichen war.<br />
USA 2009, Buch & Regie: Rebecca Miller, Darsteller: Robin Wright<br />
Penn, Keanu Reeves, Julianne Moore, Alan Arkin, Winona Ryder<br />
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1<br />
(Ecke Schenkstr.) · Jena · Tram 2, 3, Bus 14<br />
Reservierungen auf www.schillerhof.org<br />
oder telefonisch unter (03641) 52 36 53<br />
(Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa & So ab 15 Uhr)<br />
Für das wöchentliche Programm und<br />
Filmvorstellungen per E-Mail melden Sie<br />
sich einfach unter www.schillerhof.org für<br />
unseren Newsletter an.<br />
Sommerzeit im Schillerhof-<br />
Café: ab jetzt täglich schon<br />
ab 14 Uhr geöffnet!<br />
Saalbahnhofstr.<br />
Löbdergraben<br />
Am Anger<br />
Wenigenjenaer Ufer<br />
Helmboldstr.<br />
Schulstr.<br />
Schenkstr.<br />
Karl-Liebknecht-Str.
32<br />
| HeimAtKunDe |<br />
JenA – Die »stADt im grünen« – WAr Zu goetHes Zeiten noch weithin ein<br />
Städtchen der Gärten und des Obst- und Weinbaus. Der Jenaer Gärtner<br />
Wolfgang Wedel (1753 – <strong>18</strong>23) war damals berühmt für seine Nelkenzucht<br />
und gilt bis heute als Wegbereiter öffentlicher Gartenschauen.<br />
»Nelcken Saamen<br />
nach Rußland«<br />
Seinem Gespür für die allgemeine Pflanzen-<br />
und Blumenbegeisterung seiner Zeit folgend,<br />
hatte Wedel zwischen der Leutra und der heutigen<br />
August-Bebel-Straße um das Jahr 1790<br />
herum ein privates Gartenreich<br />
entstehen lassen, dass<br />
nicht nur ob seiner Weitläufigkeit<br />
dem berühmten<br />
Botanischen Garten wenig<br />
nachstand, sondern vor allem<br />
dank der gärtnerischen<br />
Meisterschaft seines Besitzers<br />
und der Ausgefallenheit<br />
und Farbenpracht der<br />
floralen Exponate wegen zu<br />
einem wahren Anziehungspunkt<br />
für Blumenliebhaber<br />
und Gartenfreunde aus nah<br />
und fern avancierte. Von<br />
»einem außerordentlichen<br />
Überfluß der seltensten und<br />
schönsten Gewächse, die<br />
alle auf das geschmackvollste<br />
geordnet auf Stellagen und im freien<br />
Lande durch die üppige Vegetation und die<br />
Pracht ihrer Blumen miteinander zu wetteifern<br />
schienen«, schrieb damals ein Zeitge-<br />
nosse, der von dem Garten Wedels sichtlich<br />
beeindruckt war.<br />
Weithin bekannt und geschätzt war vor<br />
allem Wedels Nelkenzucht. Ihr galt nicht<br />
nur seine ganze Fürsorge,<br />
sie brachte ihm offenbar<br />
auch die mit Abstand größten<br />
züchterischen und geschäftlichen<br />
Erfolge ein.<br />
»Dianthus« – die »göttliche<br />
Blüte« – wie die Nelke in der<br />
botanischen Fachsprache<br />
genannt wird – hatte im Verlaufe<br />
des <strong>18</strong>. Jahrhunderts<br />
einen unvergleichlichen Siegeszug<br />
durch die höfischen<br />
und bürgerlichen Ziergärten<br />
angetreten und den ehedem<br />
so beliebten Tulpen und Aurikeln<br />
den Rang abgelaufen.<br />
Vor allem zweifarbige<br />
Nelken mit glatten Blatträndern<br />
standen bei Blumenliebhabern,<br />
die sich vermehrt in so genannten<br />
»Blumisten«-Vereinen zu organisieren begannen,<br />
hoch im Kurs. Anders als sein Vater und<br />
sein Großvater, die beide eine akademische<br />
VerrüCKt nACH Der<br />
»göttLiCHen BLüte«:<br />
Wie kaum eine andere<br />
Blume erfreute sich<br />
die nelke ob ihres Farbenreichtums<br />
an der<br />
Wende vom <strong>18</strong>. zum 19.<br />
Jahrhundert der leidenschaftlichen<br />
zuneigung<br />
der Pflanzenliebhaber.<br />
Juli – August 2010<br />
Laufbahn als Botaniker<br />
bzw. Mediziner<br />
eingeschlagen hatten,<br />
versuchte Wedel<br />
seinen Broterwerb<br />
im Handel mit<br />
Blumen, Gemüse<br />
und Obst zu<br />
bestreiten. Die<br />
allgemeine Nelkenbegeisterung<br />
– auch ›Dianthomanie‹<br />
genannt –<br />
brachte ihm da-<br />
bei ein einträgliches<br />
wirtschaftliches Geschäft<br />
ein. Im »Nelken-Verzeichnis<br />
des<br />
Rath Wedel in Jena«, das seit 1792<br />
alljährlich erschien, bot Wedel über 800<br />
Varietäten in allen erdenklichen Farbschattierungen<br />
zum Verkauf feil. »Die Nelkenflor<br />
des Hrn. Rath Wedel besteht aus 800 Sorten,<br />
und mehr als 4.000 Stück. Sie ist sehr sehenswürdig<br />
und geschmackvoll eingerichtet«, ist
Fotos: Wikipedia; Andreas Klossek<br />
Juli – August 2010 33<br />
1797 in der »Neuen Allgemeinen<br />
Deutschen Bibliothek« zu lesen,<br />
die Wedel als einen der<br />
»vorzüglichsten Blumisten«<br />
ausweist. Auch bei der Namensgebung<br />
seiner Züchtungen<br />
zeigte sich Wedel einfallsreich:<br />
Neben dem »Jenaischen<br />
Mädchen«, »Werther« und »Götz<br />
von Berlichingen« kamen im Katalog<br />
der »Herzog von Gotha« und Landesherr<br />
»Carl August« zu Ehren. Farbige<br />
Abbildungen waren darin selten und<br />
so taugten diese Vorläufer heutiger Garten-<br />
und Blumenkataloge allenfalls bei<br />
einem ausgewiesenen Fachpublikum als<br />
Verkaufsinstrument.<br />
Um die breite Masse der Blumenliebhaber<br />
anzusprechen, waren Erwerbsgärtner<br />
wie Wedel auch darauf angewiesen,<br />
ihr Gartenreich der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen. Bereits um <strong>18</strong>00<br />
öffnete er bevorzugt zur Nelkenblüte im Juli<br />
Honoratioren und Bürgern, aber auch Handwerkern<br />
und Bauern aus Jena und Umgebung<br />
sein blühendes Paradies. Selbst Vertreter des<br />
»HoCHWoHLgeBorene« KunDsCHAFt: Über Jahre hinweg<br />
belieferte der Jenaer Gärtner Wolfgang Wedel Goethes Hausgarten<br />
am Frauenplan in Weimar.<br />
Weimarer Hofs gaben sich von Zeit zu Zeit<br />
ein Stelldichein. Besuche von ›Landesmutter‹<br />
Herzogin Luise und der russischen Großfürstin<br />
und Erbprinzessin Maria Pawlowna,<br />
die sich <strong>18</strong>10 »zum Thee in Wedels Garten«<br />
einfanden, sind genauso verbürgt wie eine<br />
Visite durch Großherzog Carl August von<br />
Sachsen-Weimar, der seinen Staatsminister<br />
Johann Wolfgang Goethe im Mai <strong>18</strong>16 in<br />
Wedels Garten begleitet und ihn für seinen<br />
Sohn Carl Friedrich bald darauf mit einer<br />
Bestellung für die kaiserlichen Gärten in St.<br />
Petersburg beauftragt: »Mein Sohn will gerne<br />
Nelcken Saamen mit ehster Gelegenheit nach<br />
Rußland haben. Kaufe mir ein Sortiment bey<br />
Rath Wedel und schicke es mir her.« Goethe<br />
selbst ist zu dieser Zeit schon seit langem<br />
Kunde und Stammgast in Wedels Garten,<br />
eine Nelkenzüchtung seines Gastgebers<br />
längst ihm zu Ehren benannt. Für Goethes<br />
privaten Garten am Frauenplan in Weimar<br />
erwies sich das Wedelsche Areal als wahre<br />
Fundgrube. Allein unter 14 Nuancen konnte<br />
Goethe wählen, wenn es an die Auswahl<br />
von Nelken in seiner Lieblingsfarbe Purpur<br />
ging. Etwa 100 verschiedene Sorten aus dem<br />
Wedelschen Katalog, der sich heute noch in<br />
Goethes Bibliothek am Frauenplan befindet,<br />
wurden in großen Kästen von Jena in Goethes<br />
Garten nach Weimar transferiert und<br />
dort der Obhut und pflegerischen Fürsorge<br />
von Goethes Frau Christiane anvertraut.<br />
Doch es war nicht allein der viel gerühmte<br />
Nelkenflor, der Wedels Reputation mehrte.<br />
Auch Kenner seltener einheimischer oder neu<br />
eingeführter exotischer Gewächse kamen bei<br />
Wedel auf ihre Kosten. So weist etwa sein<br />
Pflanzverzeichnis für das Jahr<br />
<strong>18</strong><strong>07</strong> 761 Arten »exotischer perennierender<br />
Pflanzen und Ziersträucher«<br />
aus. Wedels gärtnerische<br />
Schätze boten denn auch<br />
dem naturwissenschaftlich ambitionierten<br />
Dichter Goethe ein<br />
glänzendes Beobachtungsfeld<br />
für seine morphologischen Studien.<br />
Bereits 1789 hatte dieser<br />
seine Erkenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten<br />
aller Pflanzenbildung<br />
in seinem 123 Paragrafen<br />
umfassenden Werk »Versuch die<br />
Metamorphose der Pflanzen zu<br />
erklären« zu Papier gebracht.<br />
Wedel dürfte ihm über seine<br />
Eigenschaft als eine Art Hauslieferant<br />
hinaus auch in derlei botanischen<br />
und pflanzenphysiologischen<br />
Fragen ein kongenialer<br />
Gesprächspartner gewesen sein.<br />
Von seinem Großvater, dem<br />
bekannten Jenaer Medizinpro-<br />
fessor, Botaniker und mehrmaligen<br />
Universitätsrektor Georg<br />
Wolfgang Wedel (1645 – 1721)<br />
hatte er offenbar nicht nur das<br />
zur Umsetzung seines Gartenbetriebs notwendige<br />
Land, sondern auch das Interesse<br />
für die Geheimnisse der Pflanzenwelt geerbt.<br />
Eine seinem Vorfahr vergleichbare Berühmtheit<br />
erlangte der passionierte Blumenfreund<br />
über seinen Tod im Jahre <strong>18</strong>23 hinaus zwar<br />
nicht. Durch seine fürstliche Kundschaft – die<br />
des »Dichterfürsten« Goethe eingeschlossen<br />
– dürfte sich Jenas vermutlich berühmtester<br />
Gärtner zu Lebzeiten gleichwohl ausreichend<br />
geadelt gefühlt haben. (akl)<br />
| AusBiLDung |<br />
Foto: BA Jena<br />
proBLeme in Der AusBiLDung?<br />
Die Berufsberatung der Agentur<br />
für Arbeit Jena kann helfen<br />
Nachhilfe-<br />
unterricht<br />
Eine Ausbildung bringt vom ersten Tag an<br />
neue Herausforderungen mit sich. So können<br />
Schwierigkeiten in den theoretischen<br />
Ausbildungsfächern schon zeitig auftreten<br />
und dann stellt sich die Frage: Schaffe ich<br />
das alles oder muss ich schon jetzt aufgeben<br />
und die Ausbildung abbrechen? Ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen (abH), ein Förderinstrument<br />
der Agentur für Arbeit Jena,<br />
können hier helfen, denn ein Ausbildungsabbruch<br />
ist stets die schlechteste Lösung.<br />
nACHHiLFeunterriCHt macht Sinn<br />
In kleinen Gruppen oder im Einzeltraining<br />
helfen Fachleute, schulische, fachpraktische<br />
oder persönliche Probleme zu überwinden.<br />
Unterstützt wird bei Lernschwierigkeiten,<br />
Prüfungsangst oder schlechten Noten, die<br />
den Abschluss gefährden können.<br />
Der Stützunterricht wird durch die Agentur<br />
für Arbeit Jena finanziert und von Bildungsträgern<br />
durchgeführt. In einem persönlichen<br />
Gespräch mit dem Berufsberater<br />
wird geklärt, in welchem Umfang Hilfen<br />
erforderlich sind. (ank)<br />
Kontakt: Unter Telefon 0<strong>18</strong>01-555 111<br />
kann ein Termin beim Berufsberater<br />
vereinbart werden.<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />
höchstens 42 ct/min).
34<br />
| gut essen |<br />
<strong>Das</strong><br />
Auge<br />
isst mit<br />
Freilich, das am eigenen Herd zubereitete<br />
Mahl schmeckt in der Regel immer<br />
noch am besten und das von Muttern<br />
sowieso. Nur sind diese beiden Quellen<br />
köstlicher Mahlzeiten nicht immer<br />
in Reichweite oder so viele Personen<br />
zu verköstigen, dass dies die Kapazität<br />
des eigenen Kochtopfs übersteigt.<br />
Dann heißt es vor Ort ein passendes<br />
Lokal finden, in dem die mitgebrachten<br />
Vorstellungen in punkto Geschmack<br />
und Aussehen in möglichst idealer<br />
Form umgesetzt werden. <strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>07</strong> präsentiert ausgewählte Jenaer<br />
Restaurants, um Ihnen ein erstes Bild<br />
zu liefern. (mei)<br />
Landgrafen<br />
Vis-A-Vis mit dem Saaletal.<br />
Wo kann man, egal bei welchem Wetter, gleichzeitig<br />
mit Blick auf die Stadt und mit nähe zur<br />
natur genussvoll speisen? Ganz einfach: im<br />
Landgrafen-Restaurant. Die einzigartige Lage<br />
des klimatisierten Restaurants, die großzügig<br />
bemessene Sonnenterrasse, deren waldige Umgebung<br />
und die gastronomische Vielfalt – das<br />
sind nur vier von vielen Gründen, warum man<br />
den Landgrafen besuchen sollte. Ein Streifzug<br />
durch die kulinarische Vielfalt des Hauses lohnt<br />
auf jeden Fall: Sei es für ein mehrere Gänge umfassendes<br />
Menü oder lediglich für einen kleinen<br />
imbiss, bevor der Waldspaziergang fortgesetzt<br />
wird – die Speisekarte hält sowohl verschiedenste<br />
mediterrane und Thüringer Gerichte<br />
als auch eine erlesene Auswahl an regionalen<br />
Konditorei-Spezialitäten bereit.<br />
Darüber hinaus bietet der »Landgrafen« seinen<br />
Gästen eine ganze Anzahl an besonderen<br />
Arrangements sowie die Möglichkeit, den ›Balkon<br />
Jenas‹ für Feierlichkeiten zu buchen.<br />
Landgrafen Jena Landgrafenstieg 25,<br />
<strong>07</strong>743 Jena, Telefon: 036 41-50 70 71<br />
www.landgrafen.com<br />
geöffnet Mi – So 11 – 23 Uhr, Mo/Di Ruhetag<br />
toFu strogAnoFF<br />
an Polentaplätzchen<br />
LAmmKrone, Rosa gebraten an<br />
Thymianjus mit Limonenpolenta<br />
dazu mediterranes Gemüse<br />
J.Kinski<br />
essen trinken waschen.<br />
Juli – August 2010<br />
ANzEIGE<br />
Mit innovativem Konzept, vielfältigem Angebot<br />
und unverwechselbarem Charme, lockt<br />
seit Oktober 2009 das »J.Kinski« am Ende<br />
der Wagnergasse neue Gäste in die Kneipenmeile.<br />
Pünktlich zur Mittagspause kommen<br />
hier täglich frisch zubereitete Speisen auf<br />
den Tisch, die nicht nur günstig und lecker<br />
sind, sondern komplett ohne Geschmacksverstärker,<br />
Farb- oder Konservierungsstoffe<br />
aus erlesenen BiO-zutaten von regionalen<br />
Anbietern gezaubert werden. <strong>Das</strong> abwechslungsreiche<br />
Angebot umfasst neben internationalen,<br />
teils exotischen Gerichten auch<br />
unkonventionelle interpretationen bekannter<br />
Klassiker. Die Gäste können täglich zwischen<br />
Suppe oder Hauptgericht wählen, zwischen<br />
Fisch- und Fischkreationen oder vegetarischer<br />
Alternative. nebenher oder ganz gezielt<br />
kann man hier bei gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre<br />
zudem auch Wäsche waschen,<br />
im internet surfen und allerlei Getränkeneuheiten<br />
entdecken.<br />
J.Kinski Wagnergasse 11, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-63 88 84, www.j-kinski.de<br />
geöffnet täglich ab 11 Uhr<br />
ANzEIGE
Juli – August 2010<br />
ANzEIGE<br />
Haus im Sack<br />
speZiALitäten mit Pfiff.<br />
Hier kann man sich zum Essen in wahrhaftig<br />
alten Gemäuern niederlassen: Gut 450 Jahre<br />
hat das »Haus im Sack« bereits erlebt, heute<br />
bietet das historische Ambiente mit Weinkeller,<br />
Jenas ältester Bohlenstube, Kaminstübchen, innenhof<br />
und Laubengang einen hervorragenden<br />
Rahmen, um sich an regionalen und internationalen<br />
Spezialitäten des Hauses zu erfreuen.<br />
Stilecht kann man sich hier auf Tontellern<br />
beispielsweise eine Kalbshaxe oder Wöllnitzer<br />
Bachforelle mit Kapernbutter munden lassen.<br />
Und nachdem vor kurzem auch eine Meeresfrüchte-Bar<br />
mit leckeren Austern, Garnelen<br />
und Co. ins Menü aufgenommen wurde, kann<br />
es jetzt schon mal vorkommen, dass ein Filetsteak<br />
auf einem Hummer, gegrillt auf Pernod-<br />
Blattspinat und Steinpilzklößchen trifft. »im<br />
Sack« weiß man: Eine einfache Malzeit macht<br />
satt – ein mit Phantasie kreiertes Gericht ist<br />
dagegen ein kulinarisches Ereignis, das oftmals<br />
einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt.<br />
»Haus-im-sack« Oberlauengasse 14 – 17,<br />
<strong>07</strong>743 Jena, Telefon: 036 41-63 74 00<br />
www.haus-im-sack.de<br />
geöffnet tägl. 11 – 24 Uhr<br />
Hummer mit Rinds filet<br />
auf Bernodblattspinat<br />
mit Steinpliz-Gnoccis<br />
geBrAtene gArneLen<br />
mit Meersalz und<br />
Knoblauch in Olivenöl<br />
Bel Ami<br />
WoHLFüHLen und Verweilen.<br />
35<br />
Als erstes Restaurant in Jena bietet das ›Bel<br />
Ami‹ authentische vietnamesische Speisen gepaart<br />
mit französischen Einflüssen an – gehüllt<br />
in ein Wohlfühl-Ambiente: »Unsere Gäste sollen<br />
sich im ›Bel Ami‹ wohlfühlen wie bei Freunden<br />
und den Besuch als entspannende Auszeit vom<br />
Alltagsstress empfinden«, meint Ly nguyen, Betreiberin<br />
des Restaurants und fügt mit Blick auf<br />
die gerade herrschende schöne Jahreszeit hinzu.<br />
»Gerade jetzt im Sommer bietet unsere großzügige<br />
Terrasse den idealen Ort für gesellige<br />
Stunden in freundlicher Atmosphäre, mit tollen<br />
Speisen und Getränken.« Dabei hat der Gast<br />
die Wahl zwischen stets frisch zubereiteten Gerichten<br />
der asiatischen Küche oder aber typisch<br />
europäischen Speisen.<br />
neben der umfangreichen Menükarte hält<br />
das Restaurant zudem täglich ein Mittagsbüffet<br />
für 3,90 Euro, sonntags einen Brunch für jeweils<br />
9,90 Euro und am 7. August einen Schuleinführungsbrunch<br />
für ebenfalls 9,90 Euro bereit.<br />
Bel Ami Johannisplatz <strong>18</strong>/19, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-69 77 47<br />
www.belami-jena.de<br />
geöffnet täglich 11 – 1 Uhr<br />
ANzEIGE
36 Juli – August 2010<br />
| gut essen |<br />
Scala<br />
KoCHKunst genießen.<br />
Manche kommen nur wegen der Aussicht in den<br />
28. Stock des intershop-Towers, andere zieht es<br />
ganz zielstrebig ins auf gleicher Höhe gelegene<br />
»Scala«-Turmrestaurant. Beides lohnt sich unbedingt,<br />
erfreut ersteres doch vor allem den visuellen<br />
Sinn, letzteres zusätzlich auch noch den<br />
Geschmacks- und Geruchssinn in sprichwörtlich<br />
›hohem‹ Maße. im Jahr 2008 verdient mit<br />
dem Gastronomiepreis in der Kategorie ›Edle<br />
Küche‹ ausgezeichnet, bietet das »Scala« exquisite<br />
Kochkunst aus einer jungen, frischen und<br />
in höchstem Maße phantasievollen Küche, die<br />
sowohl mitteleuropäische als auch mediterrane<br />
Gerichte in der Speisekarte aufführt. neben<br />
diversen Drei-, Fünf- und Sieben-Gang-Menüs<br />
steht größeren Personengruppen eine umfangreiche<br />
Büfett-Karte, seit neuestem zudem auch<br />
ein Sonntagsfrühstück zur Auswahl, das individuell<br />
am Tisch serviert wird.<br />
Für alle »Scala«-Gäste ist der Besuch der<br />
Aussichtsplattform kostenfrei.<br />
sCALA turm-restaurant Leutragraben 1,<br />
<strong>07</strong>743 Jena, Telefon: 036 41-35 66 66<br />
www.scala-jena.de<br />
geöffnet Mo – Sa 11 – 24 Uhr, So 10 – 24 Uhr<br />
ANzEIGE<br />
rösti mit LACHs,<br />
Meerrettichschaum<br />
und Kapernäpfeln<br />
sonntAgsFrüHstüCK<br />
Lucullum Helvetia<br />
tAFeLn wie in der Schweiz.<br />
Dem Motto ›schweizerische Qualität zu fairen<br />
Preisen‹ folgend, verwöhnt das ›Lucullum Helvetia‹<br />
im traditionsreichen Kupferhütchen, dass<br />
bereits seit dem 19. Jahrhundert als Gastwirtschaft<br />
existiert, seine Gäste mit ausgesuchten,<br />
landestypischen Spezialitäten. Egal, ob man<br />
hier mittags für ein stärkendes Mahl zu zweit,<br />
zum Schweizer Buffet oder abends mit der ganzen<br />
Familie für ein Mehr-Gänge-Menü anrückt,<br />
diese Schweizer Küche ist auf Gaumenfreuden<br />
ausgelegt: Sei es züricher Kalbsgeschnetzeltes<br />
und Rösti mit Schinken, Lachs oder Putenbrustfilet,<br />
Carpaccio oder Käsefondue – der eidgenössische<br />
Klassiker schlechthin – diese Küche weiß<br />
genussvoll zu überzeugen.<br />
Auch das Ambiente des ›Lucullum Helvetia‹<br />
lässt keinen Wunsch offen: Es lässt sich genauso<br />
auf der sommerlichen Terrasse speisen wie<br />
auch vor dem Hintergrund der erst kürzlich wieder<br />
freigelegten Wandbemalungen mit Motiven<br />
vom alten Jena im inneren des Restaurants.<br />
Lucullum Helvetia Löbdergraben 16,<br />
<strong>07</strong>743 Jena, Telefon: 036 41-22 47 11<br />
geöffnet Di – So 11:30 – 14:30 Uhr<br />
und 17:30 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />
ANzEIGE
Juli – August 2010 37<br />
| JAZZ |<br />
Konzerte in und außerhalb der Klosterkirche verbunden mit kulinarischen<br />
Angeboten in der unverwechselbaren Atmosphäre der spätromanischen<br />
Klosteranlage – das lässt jährlich im Juli die Jazzfreunde<br />
nach Thalbürgel<br />
pilgern. Gerade die<br />
in der Mitte der Kirche<br />
platzierte Bühne<br />
vermittelt lebendigen<br />
Live-Jazz mit möglichst<br />
wenig Distanz<br />
zwischen Publikum<br />
und den Musikern.<br />
Im Mittelpunkt des<br />
musikalischen Konzeptes<br />
steht seit Jahren<br />
ANzEIGE<br />
Die ZusAge ZWeier sCHon seit JAHren Für Die JAZZBAsiLiKA<br />
BegeHrter soListen lässt das kleine Festival am<br />
16. und 17. Juli 2010 in der Klosterkirche Thalbürgel zu<br />
einem wahrhaftigen Sommerhighlight werden.<br />
12. JazzBasilika<br />
Thalbürgel<br />
musiKALisCHe gAstgeBer: Köstritzer Jazzband<br />
die Köstritzer Jazzband, die in Thalbürgel auf Künstler trifft, mit denen<br />
sie oft zum ersten Mal zusammen musiziert. 2010 trifft die Köstritzer<br />
Jazzband gleich an zwei Abenden<br />
nacheinander auf großartige<br />
Solisten: Freitagabend<br />
gastiert keine geringere als die<br />
»Queen des deutschsprachigen<br />
Souls« – Joy Fleming – in der<br />
Klosterkirche. Deutschlands<br />
Kritiker sind sich einig, dass<br />
die Tochter Mannheims den Titel<br />
»Beste Blues- und Rocksängerin<br />
Deutschlands« seit vielen<br />
Jahren verdient.<br />
Ein wahrhaftiger Meister<br />
der Jazztrompete musiziert<br />
dann am Samstag erstmals<br />
gemeinsam mit der Köstritzer<br />
Jazzband: Nils Wülker. <strong>Das</strong><br />
Zusammenspiel des eigenständigen<br />
Jazztrompeters, der zu<br />
Recht von den Musikkritikern<br />
in die Nähe von Chet Baker und<br />
Miles Davis gerückt wird, mit<br />
der Köstritzer Jazzband live in<br />
Thalbürgel – das verspricht ein<br />
weiteres absolutes Highlight im<br />
zwölften Jahr dieses kleinen,<br />
feinen Festivals zu werden.<br />
12. JazzBasilika<br />
16. und 17. Juli 2010 in der<br />
Klosterkirche Thalbürgel<br />
www.jazzbasilika.de<br />
Karten über Telefon<br />
03 66 92-222 62 und in der<br />
Jena Tourist Information<br />
S & S MOdebOuTique<br />
Anzug nach<br />
Maß incl. Stoff<br />
2-teiler 175 euR<br />
3-teiler 220 euR<br />
Maßkonfektion<br />
Hemden, Krawatten<br />
damenkollektion<br />
Änderungs-<br />
schneiderei<br />
Oberlauengasse 5<br />
<strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-59 74 79<br />
www.modejena.de
38<br />
| BADespAss |<br />
Größtes<br />
Freibad<br />
Thüringens<br />
wieder-<br />
eröffnet<br />
nACH AnDertHALBJäHriger BAuZeit<br />
ist es endlich soweit: Seit dem 24. Juni<br />
hat das Erfurter Nordbad wieder<br />
geöffnet und präsentiert sich fortan<br />
im rundum erneuerten Gewand.<br />
geschichte des nordbads<br />
Um die Jahrhundertwende lebten überwiegend<br />
Industriearbeiter im Erfurter Nor-<br />
den. Deshalb setzte sich der Arbeitersportverband<br />
1922 für die Errichtung eines Volksbades<br />
ein. 1925 wurde das Nordbad aus der<br />
Taufe gehoben. Komplett war es 1929, mit<br />
einem 100 x 50 Meter großen Schwimmbecken,<br />
einem 1.000 Quadratmeter großen<br />
Planschbecken, Umkleiden und Kabinen<br />
für 4.300 Besucher<br />
und einer Tribüne mit<br />
3.000 Plätzen. Die benötigten<br />
90 Millionen<br />
Liter Wasser wurden<br />
über eine 600 Meter<br />
lange Rohrleitung aus<br />
dem Flutgraben gezo-<br />
gen. 1953 erhielt das<br />
Nordbad ein beheizbares50-Meter-Sport-<br />
becken und somit auch die Voraussetzung<br />
für aktiven Schwimmsport. Mit bis zu 5.000<br />
Besuchern pro Tag war das Nordbad in der<br />
Folgezeit über drei Generationen lang DER<br />
sommerliche Freizeit- und Erholungsort im<br />
Erfurter Norden.<br />
Doch nach 82 Jahren war das Freibad baufällig<br />
geworden und eine Schließung ab 20<strong>07</strong><br />
nicht mehr zu vermeiden. Die Erfurter wollten<br />
ihr Nordbad aber nicht aufgeben und rangen<br />
um seinen Fortbestand. 2008 beschloss<br />
der Stadtrat deshalb die Sanierung mit einem<br />
Gesamtvolumen von 9,45 Millionen Euro,<br />
davon 3,65 Millionen Euro Bundes- und Landesfördermittel.<br />
Nach einer Bauzeit von ca.<br />
1,5 Jahren und einem extrem harten, langen<br />
Winter freut sich Erfurt nun auf sein neues<br />
altes Nordbad! (ahil)<br />
<strong>Das</strong> beheizbare<br />
neue 50 m-Becken<br />
Nordbad erfurt<br />
Im Nordpark 1, 99089 Erfurt<br />
Telefon: 0361-564 35 70<br />
info@baeder-erfurt.de<br />
Juli – August 2010<br />
ANzEIGE<br />
Was das nordbad heute zu bieten hat:<br />
• beheizbares neues 50-Meter-Sportbecken<br />
• solarbeheizbares Flachwasserbecken mit<br />
Schalen- und Breitwellenwasserrutsche,<br />
Strömungskanal, Massagedüsen, nacken-<br />
duschen, Massageliegen und Bodenbrodler<br />
• Ein-Meter-Brett und 3- und 5-Meter-Plattformen<br />
mit separatem Sprungbecken<br />
• Kleinkinderbecken mit Wasserkanone<br />
und Boot mit Steuerrad<br />
• Volleyballfeld, mehrere Tischtennisplatten<br />
und Seilgerüst zum Klettern<br />
• die für das nordbad typischen Sitz- und<br />
Liegeterrassen in neuer Gestaltung<br />
• großzügige Liegewiesen und moderne<br />
Umkleidekabinen<br />
• fahrbarer Lift im Schwimmer- und nichtschwimmerbecken<br />
für bewegungseinge-<br />
schränkte Badegäste<br />
• Badbistro ‚nordkap‘ mit Terrasse und<br />
Park- und Badblick<br />
Tipp! Jeden Mittwoch und Donnerstag<br />
(10 Uhr und 11 Uhr) Aqua-Fitness im<br />
Tief- oder Flachwasserbecken.<br />
öffnungszeiten:<br />
Hauptsaison vom 24.06. – 15.08.2010<br />
Mo 10 – 21 Uhr, Di – Do 8 – 21 Uhr,<br />
Fr 8 – 22 Uhr (Sportbecken mit Flutlicht),<br />
Sa/So 8 – 21 Uhr<br />
nebensaison vom 16.08. – 19.09.2010<br />
Mo 10 – 20 Uhr, Di – Do 8 – 20 Uhr,<br />
Fr – So 8 – 21 Uhr
Grafiken: Julia Tripke; Buchcover: Klett Kinderbuch<br />
Juli – August 2010 39<br />
| KinDerseite |<br />
Jetzt, wo endlich alles grün ist, hast auch Du<br />
als aufmerksamer Spaziergänger bestimmt<br />
so allerhand Blühendes und Duftendes entdeckt.<br />
An Wegesrändern, im Garten und<br />
Park und im Wald will man ja am liebsten<br />
alle schönen Pflanzen abreißen und zuhause<br />
in die Blumenvase stellen. Aber die Pflanzen<br />
können noch viieel mehr als brav in der<br />
Vase stehen und hübsch aussehen! Einige<br />
kann man nämlich essen oder verarbeiten!<br />
Aus den Holunderblüten, die gerade in<br />
der ganzen Stadt so gut riechen, kann man<br />
leckeren Sirup machen. Den Holundersirup<br />
kann man das ganze Jahr über trinken.<br />
(Man verdünnt ihn mit Wasser, zum Beispiel.)<br />
Der Sirup wirkt erfrischend auf den<br />
ganzen Körper und man bekommt davon<br />
supergute Laune!<br />
Kleiner Schmutzfink<br />
Er hat überhaupt keine<br />
Manieren, aber dafür umso verrücktere<br />
Ideen. Wo Rocco Randale<br />
auftaucht, gibt es zuverlässig<br />
Chaos, Dreck und jede Menge<br />
Spaß. Drei Geschichten sind in<br />
jedem Band, wobei die Bücher<br />
witzige Titel haben wie: »Oberstress<br />
mit Unterhose«, »Mädchenparty<br />
mit Wurm« und »Flohzirkus<br />
mit Würstchen«.<br />
Leicht zu lesen,<br />
viel zu Lachen und<br />
nach dem Lesen:<br />
Hände waschen!<br />
(jtr)<br />
alan MacDonald:<br />
»rocco randale«<br />
Klett Kinderbuch,<br />
2010<br />
Selbermachen bringt Spaß und man<br />
braucht dazu (fast) nichts als die Natur.<br />
rezept für holundersirup<br />
20 holunderblüten<br />
3 Liter Wasser<br />
2 kg Zucker<br />
60 g Zitronensäure<br />
(bekommt man z.B.<br />
in der Flora-Drogerie)<br />
Und so wird’s gemacht: Die Blütenstängel<br />
abschneiden und die Blüten<br />
in einen seeehr großen Topf tun. <strong>Das</strong> Wasser<br />
und den Zucker zusammen kochen, bis<br />
der Zucker sich aufgelöst hat. Eine Tasse<br />
von der Zuckerlösung rausnehmen und die<br />
Zitronensäure darin auflösen. Dann die Mischung<br />
wieder in den Topf gießen. Jetzt das<br />
Ganze gut verrühren und vorsichtig über<br />
In Jena<br />
die Holunderblüten gießen. <strong>Das</strong> Ganze fünf<br />
Tage zugedeckt stehen lassen. Danach den<br />
fast fertigen Sirup durch ein feines Sieb<br />
gießen und noch einmal aufkochen. Nun in<br />
saubere Flaschen abfüllen und im Keller lagern.<br />
Fertig. Hält sich in etwa bis zur nächsten<br />
Holunderblüten-Ernte. (hfr)<br />
20. – 22. Juli Werner-Seelenbinderstraße 28 a 10 – 16 Uhr<br />
27. – 29. Juli Comic- und Illustrationsworkshop „Lebenswege“<br />
20. – 22. Juli altes Gut in Zwätzen 10 – 17 Uhr<br />
„Kleine Künstler – ganz groß“, Mal- und Holzbildhauertage<br />
für Kinder und Eltern; Kontakt: Kunstwerk Jena<br />
26./27. Juli Mehrgenerationenhaus 9:30 – 15 Uhr<br />
Kinderakademie; 6 bis 14 Jahre; Tüfteln, Experimentieren,<br />
Knobeln zu naturwissenschaftlichen Themen<br />
1. august Freibad Ostbad Jena 14 – <strong>18</strong> Uhr<br />
GalaxSea Kids-Club Tour Kinder Freibadparty<br />
3. august Optisches Museum Jena 11 – 12 Uhr<br />
Ich sehe was, was Du nicht siehst. Optische Täuschungen<br />
14. august Bewegungsbaustelle Lobeda 10 – <strong>18</strong> Uhr<br />
Lehmofenbau<br />
17. – 28. august Skulpturengarten auf dem abenteuerspielplatz<br />
Lobeda-West Mi – Fr: 14 – <strong>18</strong> Uhr; Sa: 13 – <strong>18</strong> Uhr<br />
Erschaffe Deine eigene Skulptur – So groß<br />
und verrückt du willst!<br />
aUSSerhaLB:<br />
10. Juli Freibad Kahla 14 – <strong>18</strong> Uhr<br />
GalaxSea Kids-Club Tour Kinder Freibadparty<br />
17. Juli Freibad Blankenhain 14 – <strong>18</strong> Uhr<br />
GalaxSea Kids-Club Tour Kinder Freibadparty<br />
27. Juli Schloss Friedenstein Gotha 10:30 Uhr<br />
Führung durch Sonderausstellung »Anatomie«<br />
Basteln eines Papierskeletts, Anmeldung erforderlich
40<br />
| FortBiLDung |<br />
Vom sCHüLer Zum AusZuBiLDenDen: die FAW gGmbH<br />
Akademie Jena bietet Schulabgängern im Rahmen<br />
ihres BIWAQ-Projektes Ȇbergang von der Schule in<br />
den Beruf« Unterstützung an.<br />
Im Rahmen des ESF-Bundesprogrammes BIWAQ (Soziale Stadt –<br />
Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) gestalten wir ein Projekt,<br />
welches dazu dienen soll, Jugendliche beim Übergang von der Schule<br />
in den Beruf kompetent zu unterstützen, zu beraten und zu begleiten.<br />
Da statistisch betrachtet ein Fachkräftemangel für die nächsten<br />
Jahren prognostiziert wird, möchten wir einen Beitrag dazu leisten,<br />
jungen Menschen die Chancen für die Teilhabe am beruflichen und<br />
gesellschaftlichen Leben zu erhöhen. Ein Ziel unseres Projektes ist es<br />
daher, Schülern / Jugendlichen ab 14 Jahren in Zusammenarbeit mit<br />
den Schulen der Stadtteile Lobeda und Winzerla, Unternehmen der<br />
Region und der Agentur für Arbeit den Übergang von der Schule in<br />
den Beruf zielgerichtet und zukunftsorientiert mit zu gestalten bzw.<br />
bestehende Angebote durch unsere Arbeit sinnvoll zu ergänzen.<br />
Gleichfalls haben wir uns die Aufgabe gestellt, in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen, Firmen und Eltern ein Netzwerk für die Jugendlichen<br />
aufzubauen, um sie bei ihrer Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche<br />
zu unterstützen. Dazu absolvieren die Auszubildenden von morgen<br />
schon heute in ihrem Schulalltag Praktika, die ihrer Berufsfindung<br />
und im Idealfall ihrer praktischen<br />
Vorbereitung auf die Ausbildung<br />
in einem Unternehmen<br />
ihrer Wahl dienen.<br />
Gern bieten wir hierfür auch<br />
Beratungen für Jugendliche und<br />
ihre Eltern direkt in unseren<br />
Räumlichkeiten an, einschließlich<br />
einem individuell gestaltetem<br />
Bewerbungstraining.<br />
Dieses Vorhaben wird aus<br />
dem Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union sowie<br />
aus Mitteln des Bundesministeriums<br />
für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung gefördert. Projektträger<br />
ist die FAW gGmbH<br />
Akademie Jena.<br />
ANzEIGE<br />
Unsere Fachkräfte<br />
von morgen<br />
mit ünterstütZung Der FAW<br />
vorbereitet ins Berufsleben starten.<br />
FAW gGmbH Akademie Jena<br />
JOB-Büro<br />
(im Columbus Center, 1. OG),<br />
Friedrich-Zucker-Straße 1 – 3<br />
<strong>07</strong>745 Jena<br />
Telefon: 036 41-22 34 45<br />
diana.becker@faw-jena.de<br />
| WeiterBiLDung |<br />
AB Dem 01. septemBer 2010 bieten die Euro-Schulen Jena<br />
die Ausbildung und Umschulung zum Altenpfleger an.<br />
Altenpflege:<br />
Beruf mit<br />
Sinn und<br />
Was gibt mehr Lebenssinn und Befriedigung, als anderen zu helfen?<br />
Immer mehr Menschen entscheiden sich gerade deshalb für den Beruf<br />
des Altenpflegers. Doch zeigt sich dabei schnell: Eine gute Motivation<br />
allein reicht hier nicht aus. Um professionell im Altenpflegebereich<br />
helfen zu können, braucht man vor allem solide pflegerische Fachkompetenz.<br />
Zudem sind auch hohe soziale und kommunikative Fähigkeiten<br />
gefragt. Denn Pflege bedeutet<br />
Lebensbegleitung.<br />
Der Bedarf an gut ausgebildeten<br />
Pflegekräften ist nach wie vor groß. Die<br />
Euro-Schulen Jena bieten deshalb erstmals<br />
zum 01.09.2010 die Ausbildung und<br />
Umschulung zum Altenpfleger an.<br />
Für ausgebildete Altenpfleger eröffnen<br />
sich attraktive Berufsperspektiven, z. B.<br />
in der stationären Pflege, der häuslichen<br />
Krankenpflege oder im Wellnessbereich.<br />
Zukunft<br />
Volkshochschule<br />
trifft Lichtbildarena<br />
ANzEIGE<br />
euro-Schulen Jena<br />
Göschwitzer Straße 22<br />
<strong>07</strong>745 Jena<br />
Telefon: 036 41-387 50<br />
info@es.jena.eso.de<br />
www.jena.eso.de<br />
» Abenteuer Donau –<br />
Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer«<br />
Semesterauftakt der VHS Jena<br />
Dienstag, 31. August 2010<br />
Volksbad Badehalle, 19 Uhr<br />
Vorverkauf ab 1. August 2010<br />
in der Jena Tourist-Information<br />
(VVK 4 Euro, AK 5 Euro)<br />
Juli – August 2010
Juli – August 2010 41<br />
our die qualitätsgerechte und praxisnahe Unterstützung (Beratung, Schulung,<br />
Coaching, …) des strategischen und operativen Managements<br />
er Partybahn <strong>Das</strong> Feenzauber-Tour<br />
Schüler-Ferien-Ticket<br />
von Existenzgründung und Existenzsicherung. Die unternehmerische<br />
bahn<br />
Philosophie lautet hierbei: »Erfolgreich tätige Unternehmer von heute Thüringen mit 2010 der Partybahn<br />
– für Unternehmer von morgen!«<br />
eschichten Die langjährigen Erfahrungen von BEX – um vor allem bei der Feen Un- und Elfen<br />
um Feen und Elfen...Spanndende<br />
Geschichten um Feen und Elfen<br />
terstützung von Einzel- und Kleinunternehmen – bestätigen immer Mobil durch die Sommerferien mit<br />
pril wieder die 2010<br />
Tatsache, dass für Erfolg oder Misserfolg die Qualität Bahn, Bus & Straßenbahn in Thüringen<br />
00 des Unternehmers Uhr selbst ausschlaggebend und ist. Leider Sonntag, 11. April 2010<br />
16:30 ist vielfach der Uhr<br />
16:30 unbedingte Wille von Jungunternehmern Uhrfür<br />
eine Befähigung zur 13:30 Uhr, 15:00 Uhr und 16:30 Uhr<br />
Ernst-Abbe-Platz<br />
-Platz<br />
»Selbststeuerung« des Einzel-<br />
ab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz<br />
oder Kleinunternehmens noch zu<br />
<strong>Das</strong> Schüler-Ferien-Ticket ist im<br />
ah ServiceCenter:<br />
nter: sehr dem blinden Vertrauen ge-<br />
JeNah Kartenvorverkauf ServiceCenter im JeNah ServiceCenter: und an allen<br />
genüber einer »Fremdsteuerung«<br />
Kinder 5 € (3 bis 5 Jahre),<br />
Jahre)<br />
– zumeist durch Steuerberater –<br />
Standautomaten Erwachsene 7 € (ab 16 im Jahre) Stadtgebiet<br />
untergeordnet.<br />
von Jena erhältlich.<br />
e),<br />
| BeruF |<br />
Entscheidend bei einer Existenzgründung ist, dass der gesamte Prozess<br />
von der Geschäftsidee bis zum wiederholtem betriebswirtschaftlichem<br />
Erfolg planmäßig vorbereitet, effektiv realisiert und für die Zukunft abgesichert<br />
wird – und genau so ist BEX Jena als Beratungsunternehmen<br />
für Existenzgründung und Existenzsicherung aufgestellt: In der Einheit<br />
von systematischer Vorbereitung (insbesondere durch Qualifizierung<br />
des Existenzgründers), Projektplanung und Projektmanagement sowie<br />
adäquaten Erfolgscontrollings sind die Inhalte des gesamten Dienstleistungsangebotes<br />
im BEX-Portfolio gut abgestimmt.<br />
Nachdem Dr. Faulhammer über zehn Jahre lang das Büro für Existenzgründer<br />
an der FAW Jena geführt hatte, ist er seit 1. Januar 2010<br />
mit BEX Jena in eigenem Namen freiberuflich tätig. Außerdem hat er<br />
die BEX-Gruppe Jena konstituiert: Zielstellung dieses Netzwerkes ist<br />
ng unter:<br />
Deshalb finden neben Beratung<br />
und Coaching monatlich die<br />
BEX-Seminare und Workshops<br />
statt: Die Anmeldung erfolgt über<br />
EIT SERVICES das BEX-Koordinierungsbüro.<br />
ANzEIGE<br />
existenZgrünDer, Die oHne mäCHtiges FremDKApitAL<br />
den Weg in die Selbständigkeit gehen könnten,<br />
sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gefragt.<br />
Existenzgründung<br />
in schwierigen<br />
Zeiten?<br />
sorgen Für Den geLungenen stArt:<br />
Dr. Werner Faulhammer (Vorstand) und Anke Seyfarth (Organisation).<br />
BeX-Koordinierungsbüro<br />
Keßlerstraße 27, <strong>07</strong>745 Jena<br />
Telefon: 036 41-38 69 92,<br />
faulhammer@bex-jena.de<br />
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03641 - 414 354<br />
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JENA GRUPPE ENERGIE MOBILITÄT WOHNEN FREIZEIT SERVICES www.jenah.de<br />
www.stadtwerke-jena.de
42<br />
Kutter-Ruder-<br />
wettkampf<br />
auf der Saale, Ziel<br />
am Strandschleicher<br />
Seesportclub Jena<br />
anlässlich des 80jährigen<br />
Bestehens<br />
des Bootshauses Jena<br />
am 21.08.2010<br />
Infos unter www.strandschleicher.de<br />
| Kunst |<br />
Don JuAn ist in diesem Sommer der Herr der Wasserburg.<br />
Juli – August 2010<br />
Don Juan<br />
stets die Herzen<br />
bricht …<br />
Die Kunst Der VerFüHrung in einer kabarettistischen<br />
Dichtung zelebriert die Kurz&Klein Kunstbühne Jena<br />
vom 15. Juli bis 28. August 2010 im Innenhof der<br />
Wasserburg Kapellendorf.<br />
Die Kabarettisten der Kurz & Klein Kunstbühne Jena ziehen im Juli<br />
und August wieder aufs Land in ihr traditionelles Sommerdomizil<br />
Kapellendorf. Die dortige Wasserburg bietet für das ins elfte Jahr<br />
gehende Burghoftheater wieder eine reizvolle und unverwechselbare<br />
Kulisse.<br />
Die kabarettistischen Stücke vergangener Jahre bewegten sich<br />
nah am Puls der Zeit: »Cabaret de Malheur« thematisierte die Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise, »Der Herr der Dinge« die drohende Klimakatastrophe.<br />
Jetzt wendet sich Theaterchefin Gabriele Reinecker<br />
mit »Die Kunst der Verführung oder Don Juan packt aus« wieder<br />
großem Theater zu. Don Juan als Urtypus des Frauenhelden gilt als<br />
eine grundlegende Gestalt der europäischen Dichtung. »Die Don-<br />
Juan-Sage ist älter als die Faust-Sage«, erzählt Gabi Reinecker. Aus<br />
dem historischen Stoff etwas Heutiges zu entwickeln, sei für die<br />
Bühnenchefin erneut eine Herausforderung gewesen. Sie sei der Frage<br />
nachgegangen, auf welche Weise sich Frauen emanzipiert haben,<br />
ob es der Figur entsprechende Männer heute noch gibt, seitdem ihre<br />
klassische Rolle weggefallen ist, und was heutzutage die Welt an<br />
Verführungen noch bereithält.<br />
Don Juan vom Lebemann bis zur Höllenfahrt – das will Reinecker<br />
in ihrer kabarettistischen Version umsetzen. Gerade durch ihre gereimten<br />
Dialoge entsteht dabei ein schöner Fluss und vor allem geist-<br />
voller Witz.<br />
Die Rolle des charismatischen<br />
ewigen Verführers Don<br />
Juan übernimmt Arnd Vogel.<br />
Silvio Hildebrandt gibt den Don<br />
Ottavio und den Diener Leporello.<br />
Regina Jobst schlüpft in<br />
die Rolle der Donna Anna und<br />
Gabriele Reinecker schließlich<br />
verkörpert die Donna Elvira. Die<br />
Premierenaufführung findet am<br />
16. Juli statt. (hwk)<br />
»Die Kunst der Verführung<br />
oder Don Juan packt aus«<br />
15. Juli (Voraufführung) bis<br />
28. August 2010 jeweils<br />
Donnerstag bis Samstag ab<br />
20:30 Uhr im Innenhof der<br />
Wasserburg Kapellendorf<br />
Reservierungen unter<br />
Telefon: 036 41-22 14 90<br />
www.kurz-und-kleinkunst.de Bild: www.mediaart-jena.de
Fotos: Kirchner PR<br />
Juli – August 2010 43<br />
| sCHöne BüCHer |<br />
Schöne,<br />
geistige Dinge<br />
Zeitfüller<br />
Es gibt zweifellos einige Dinge,<br />
die wir ohne viel darüber<br />
nachzudenken, täglich machen.<br />
Gegenüber etwa dem<br />
Atmen, Zähneputzen, Ankleiden<br />
oder auch dem Gang<br />
zur Toilette ist das Warten<br />
jedoch etwas, das zwar auch<br />
Teil unseres Alltag ist, ansonsten aber einen recht<br />
unausgefüllten Fleck Lebenszeit darstellt, der über<br />
die Jahre zu einem wahren Untätigkeits-Monster<br />
anwächst. Ein wirkliches Allheilmittel gegen dieses<br />
gibt es nicht – nur Geduld und guten Lesestoff.<br />
südafrikanischer<br />
erzählschatz<br />
Südafrika – wo es liegt, ist<br />
allgemein bekannt, dass<br />
dort just dieser Tage die<br />
Fußballweltmeisterschaft<br />
stattfindet, sicherlich auch.<br />
Manch einer weiß sogar,<br />
dass es südafrikanische<br />
Weine gibt, die durchaus trinkbar genannt werden<br />
können. Aber wer kann schon auf Anhieb einen<br />
empfehlenswerten Buchautor nennen, der aus<br />
Südafrika stammt – können Sie?<br />
Wie wäre es mit Herman Charles Bosman (1905-<br />
1951), einem Meister der Kurzgeschichte und frappierenden<br />
Pointen? <strong>Das</strong>s Sie ihn bisher nicht kannten,<br />
Der Ball ist rund …<br />
Es waren einmal zwei Fußballspieler<br />
beim Hamburger SV, die<br />
so gut zusammenspielten, dass<br />
sie sich tief in die Analen der<br />
deutschen Fußballgeschichte<br />
eingegraben haben: Der eine<br />
hieß Manfred (Manni) Kaltz<br />
und gilt als der Urvater der<br />
sogenannten ›Bananenflanke‹;<br />
der andere – Horst Hrubesch – wurde aufgrund seiner<br />
unglaublichen Kopfarbeit ›Kopfballungeheuer‹<br />
genannt und erlangte ›Berühmtheit‹ durch einen<br />
Satz, mit dem er sein erfolgreiches Zusammenspiel<br />
Ersteres muss man in sich tragen, Letzteres gibt es<br />
jetzt in Form eines kleinen Taschenbuches, das in<br />
jeder Jackentasche Platz findet: »Wartezeit. 10-Minutengeschichten<br />
der Weltliteratur« versammelt<br />
acht Kurzgeschichten namhafter Autoren wie<br />
etwa Vladimir Nabokov, Anton Tschechow, Truman<br />
Capote oder V.S. Naipaul. Keine Geschichte<br />
ist dabei länger als 20 Seiten – ein idealer Füllstoff<br />
also, wenn’s mal wieder darum geht, (Warte-)Zeit<br />
tot zu schlagen. Äquivalent zusammengestellt<br />
gibt’s übrigens 5-, 15- und 20-minütige<br />
Wartezeitbände. (mei)<br />
»Wartezeit. 10-Minutengeschichten<br />
der Weltliteratur« 128 Seiten; 4,90 Euro<br />
ist nicht weiter verwunderlich, sind seine Erzählungen<br />
doch dieses Jahr erstmals in deutscher Übersetzung<br />
erschienen. Sich Bosman zuzuwenden, lohnt<br />
auf jeden Fall: »Mafeking Road« versammelt 21<br />
großartig erzählte Geschichten, vorgetragen aus der<br />
Sicht der Figur des alten Oom Schalk Lourens – einem<br />
einfachen Mann aus dem Hinterland Transvaal,<br />
der seine simpel gestrickten Ansichten über das Burenland<br />
so voller Selbstironie präsentiert, dass diese<br />
sich am Ende immer wieder selbst demaskieren.<br />
Heraus kommt dabei ein wahrhaftig reichhaltiger<br />
Erzählschatz aus Südafrika, der den Vergleich mit<br />
anderen großen Erzählern des 20. Jahrhunderts<br />
nicht zu scheuen braucht. (mei)<br />
Herman Charles Bosman<br />
»Mafeking Road« 208 Seiten; 19,90 Euro<br />
mit Kaltz wortgewaltig auf den Punkt brachte:<br />
»Manni Bananenflanke, ich Kopf – Tor«.<br />
Hrubesch große Aussage steht sinn- und titelgebend<br />
für ein gerade neu aufgelegtes Memory-<br />
Spiel, das sich dem Fußball von einer sehr unterhaltsamen<br />
Warte nähert: Paarweise versammelt<br />
es legendäre Stilblüten und grandiosen Weisheiten<br />
bekannter Fußballer. Noch ein Beispiel gefällig?<br />
»Kameradschaft ist, wenn der Kamerad<br />
schafft« (Mehmet Scholl). Karten umdrehen und<br />
Spaß haben an der schönsten Nebensache der<br />
Welt. (mei)<br />
»Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!«<br />
Memo-Legespiel mit 2 x 33 Karten; 12,95 Euro
44<br />
| stuDieren |<br />
Am 22. septemBer 2010 WirD Der erste »tHüringer mäDCHen-teCHniK-Kongress« an der<br />
Fachhochschule Jena stattfinden. Der Kongress ist Höhepunkt des bundesländerübergreifenden Projekts<br />
»mstIfemNet meets Nano and Optics – Bundesweite Mädchen-Technik-Talente-Foren in MINT«.<br />
Technik wagen!<br />
Innovative Technikfelder bieten für Mädchen und junge Frauen ein<br />
attraktives Aufgabengebiet mit hervorragenden beruflichen Perspektiven,<br />
Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. Der Anteil<br />
an jungen Frauen in gewerblichen Ausbildungen und den entsprechenden<br />
Studiengängen liegt weit unter dem möglichen. Vor allem<br />
Mädchen und junge Frauen aus dem ländlichen Raum finden kaum<br />
Zugang zu diesen spannenden Arbeitsfeldern.<br />
Mit dem Kongress soll dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.<br />
300 Schülerinnen der 7. – 12./13. Klassen aller Thüringer Schulen<br />
sowie Lehrkräfte haben die Gelegenheit, durch Experimente und Laborbesichtigungen<br />
praktische Einblicke in verschiedene Berufsfelder<br />
zu erlangen. Unter anderem können die Teilnehmerinnen durch eigene<br />
Versuche herausfinden, wie eine Solaranlage funktioniert oder<br />
ein Roboter programmiert wird. Professorinnen, Studentinnen und<br />
Auszubildende geben zudem Einblick in ihre Berufsbiografien und<br />
ihren praktischen Arbeitsalltag.<br />
Informationen zur Anmeldung und den Programmdetails sind abrufbar<br />
unter: www.bwaw-thueringen.de/maeta<br />
anMeldeschlUss zUM thüringer Mädchen-<br />
technik-kongress ist der 27. aUgUst 2010<br />
die sieger des ideenWettbeWerbs<br />
Jena-WeiMar 2010 stehen Fest<br />
Am 10. Juni wurden die Gewinner des diesjährigen Ideenwettbewerbs<br />
Jena-Weimar in der Aula der Fachhochschule Jena ausgezeichnet.<br />
Die Produktdesigner Thade Precht und Thomas Schöner sowie<br />
der Medienwissenschaftler<br />
Nils Gründl überzeugten mit<br />
ihrer Idee eines modularen<br />
E-Gitarrensystems, das Musikern<br />
bislang ungeahnte<br />
Freiheiten bei der Zusammenstellung<br />
und Nachrüstung<br />
ihrer Instrumente in<br />
Punkto Aussehen, Material<br />
und Soundtechnik ermög-<br />
Juli – August 2010<br />
licht. Dafür erhielt das Team den 1. Preis in Höhe von 1.000 Euro.<br />
Eine Patentanmeldung für Deutschland sicherte sich Sebastian Becker,<br />
Masterstudent im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen<br />
der FH Jena, mit einem Bauteil, das ermöglicht, Bremsscheiben von<br />
Mountainbikes zu säubern und somit den Einsatz der Räder unter<br />
schlammigen Bedingungen zu verbessern.<br />
Der Ideenwettbewerb fordert jährlich Studierende, Wissenschaftler<br />
und Gründungsinteressenten dazu auf, ihre Ideen für innovative<br />
Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Ziel ist es, Kreativpotenzial<br />
zu entdecken und den Weg zur Geschäftsgründung zu erleichtern.<br />
In diesem Jahr hatten sich insgesamt 76 potenzielle Geschäftsgründer<br />
und Gründerinnen mit ihren Ideen an dem Wettbewerb<br />
beteiligt. www.ideenwettbewerb-jena-weimar.de<br />
slackline, tennis, cricket, taUziehen …<br />
Beim diesjährigen Abendsportfest der FH Jena hatte das junge<br />
Hochschulsportteam erneut ein<br />
vielseitiges Programm auf die<br />
Beine gestellt. Bei schönstem<br />
Wetter erprobten die Akteure<br />
ihren Sportsgeist in den Fuß-,<br />
Volley- und Beachvolleyballturnieren,<br />
aber auch beim Radsport,<br />
Badminton und in vielen<br />
anderen Disziplinen.<br />
Weitere Informationen: www.hochschulsport.fh-jena.de<br />
über den Wolken …<br />
… fand im vergangenen Juni ein Praktikum der FH Jena statt. Prof.<br />
Dr. Wolf-Jürgen Denner (Fachbereich Maschinenbau) führte das<br />
Flugpraktikum bereits zum zweiten Mal mit seinen Masterstudenten<br />
durch.<br />
Zuvor hatten die Studenten im Rahmen der Strömungslehre auch<br />
Aerodynamik bei dem Professor für Strömungslehre, Thermodynamik,<br />
Hydraulik und Pneumatik<br />
gehört. Nun erhielten sie Gelegenheit,<br />
den Vorlesungsstoff<br />
durch praktische Übungen auf<br />
Tilche M. Burckhardt; A.<br />
dem Flugplatz Weimar/Umpferstedt<br />
zu ergänzen. Jeder Stu- FACHHOCHSCHULe JeNA<br />
Scheere; P.<br />
dent hob, mit einem erfahrenen Carl-Zeiss-Promenade 2<br />
Fluglehrer an der Seite, für etwa <strong>07</strong>745 Jena<br />
Kasper;<br />
30 Minuten ab und erlebte die am Telefon: 036 41-20 51 22<br />
Flugzeug wirkenden Luftkräfte<br />
Jan-Peter<br />
www.fh-jena.de<br />
und Momente. (sne) Fotos:
Fotos: FSU Jena<br />
Juli – August 2010 45<br />
Zum Vierten mAL lädt die Friedrich-Schiller-Universität<br />
zusammen mit dem Jenaer Max-Planck-Institut für<br />
Ökonomik zur Sommerakademie ein.<br />
4. Jenaer Sommer-<br />
akademie<br />
Unter dem Titel »Innovation and Uncertainty« (Innovation und Unsicherheit)<br />
haben exzellente Doktoranden aus den Forschungsrichtungen<br />
Ökonomik, Psychologie, Soziologie und Rechtswissenschaften<br />
bei der 4. Jenaer Sommerakademie<br />
die Möglichkeit,<br />
miteinander zu<br />
diskutieren. Vom 25. Juli<br />
bis 8. August 2010 erwarten<br />
die Veranstalter<br />
sowohl Jenaer als auch<br />
externe Doktoranden<br />
zu einem geistigen Austausch<br />
in sommerlicher Atmosphäre. Nähere Informationen gibt’s<br />
unter gk.wiwi.uni-jena.de/summerschool<br />
Wie Wäre es Mit eineM abstecher<br />
aUFs Wasser oder in die lUFt?<br />
Auch wenn die Universität mit ihren Lehrveranstaltungen im Sommer<br />
eine kleine Pause einlegt, Studenten werden keine Langeweile<br />
bekommen. Beim Hochschulsport der Friedrich-Schiller-Universität<br />
(USV) ist immer was los. Schon mal gesurft? Der USV lädt im August<br />
an den Bergwitzsee nahe Wittenberg ein, um an jeweils fünf Tagen<br />
die Kunst des Windsurfens zu<br />
erlernen. Vielleicht ist auch ein<br />
Segelschein genau das richtige,<br />
um mal auszuspannen. Ob auf<br />
einer Jolle, auf einer Yacht oder<br />
einfach nur der reine Segeltörn,<br />
der USV macht es möglich.<br />
Und wer sich lieber in der<br />
Luft als auf dem Wasser bewegt,<br />
der kann an Schnupperflugwochenenden<br />
die Faszination des<br />
FRIeDRICH-SCHILLeR-<br />
UNIVeRSITäT JeNA<br />
Fürstengraben 1, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-9300<br />
www.uni-jena.de<br />
Fliegens erleben. Also, nicht zögern und anmelden. Auch Nicht-Studenten<br />
sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Mehr Informationen<br />
gibt’s unter: www.hochschulsport.uni-jena.de (jus)<br />
AIXAM-Leicht PKW<br />
Auto fahren mit Mopedführerschein<br />
oder als Elektroauto.<br />
TÜV-, AU-,<br />
Steuer- und<br />
Anmelde-<br />
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Firma Gesundheits-<br />
fördernde Produkte<br />
A.-Reichwein-Straße 8<br />
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Tel./Fax: 036 41-66 55 06<br />
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Blut spenden<br />
Leben retten<br />
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Schillerpassage<br />
(am Ausgang zur Tankstelle)<br />
geöffnet: Do. <strong>18</strong> – 20 Uhr<br />
& nach Vereinbarung<br />
+ Elektromobile + Elektroroller + Elektromopeds + Solarmodule +<br />
+ Ladegeräte/Regler + Massage- und Therapiegeräte + Wasserfilter +<br />
+ flimmerfreie Vollspektrum-Tageslicht-Lampen + u.v.m. +<br />
Montag – Donnerstag 14:00 – 19:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 – 13:00 Uhr<br />
jeden 2. und letzten<br />
Samstag im Monat 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Wo? Klinikumsbereich hinter der Goethe-Galerie<br />
Haus 1 – »Alte Chirurgie«, 1. Etage<br />
Bachstraße <strong>18</strong>, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Bitte den Personalausweis<br />
zur Spende mitbringen!<br />
Übrigens: »Der spendenden Person kann eine Aufwandsentschädigung<br />
gewährt werden, die sich an<br />
dem unmittelbaren Aufwand je nach Spendeart<br />
orientieren soll« (Transfusionsgesetz § 10,2).<br />
Blutspendedienst des Universitätsklinikums Jena<br />
Telefon: 036 41-9 39 39 39<br />
www.transfusionsmedizin.uniklinikum-jena.de
46 Juli – August 2010<br />
Termine & Tagestipps Juli/August<br />
AussteLLungen JuLi<br />
noch bis zum 10.<strong>07</strong>.2010<br />
einkaufscenter neue mitte Jena<br />
»netzhauterkrankte«<br />
noch bis zum 29.<strong>07</strong>.2010<br />
Jembo park<br />
Carola Barth »Emotionen und Phantasien«<br />
noch bis zum 01.08.2010<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena<br />
»Die Porzellane der Manufaktur Burgau<br />
a.d. Saale Ferdinand Selle«<br />
noch bis zum 06.08.2010<br />
sCHott Villa<br />
»2000 Jahre Glas – Die Glassammlung<br />
SCHOTT in Mainz«<br />
noch bis zum 15.08.2010<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena<br />
»Wunschbilder. neuerwerbungen der<br />
Kunstsammlung Jena«<br />
»Michael nitsche (Braunschweig).<br />
Demon Darlings«<br />
noch bis zum 01.09.2010<br />
Landgrafen Jena<br />
»Kunstausstellung von Anita Fried«<br />
noch bis zum 05.09.2010<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena<br />
»Schulanfang und zuckertüte«<br />
noch bis zum 10.09.2010<br />
mineralogische sammlung<br />
»Kein Scherz – alles Erz«<br />
noch bis zum 04.12.2010<br />
Jenah – straßenbahn-Depot<br />
»Darwin im Depot – Auf zu neuen Ufern«<br />
01.<strong>07</strong>.2010 – 03.08.2010<br />
schillergarten<br />
»Sommergalerie«<br />
03.<strong>07</strong>.2010 – 13.08.2010<br />
Hotel & Kneipengalerie Zur noll<br />
»naturfotos«<br />
03.<strong>07</strong>.2010 – 10.10.2010<br />
romantikerhaus<br />
»Wenn ihr überhaupt nur ahntet,<br />
was ich für einen Lesehunger habe«<br />
Eine Ausstellung über Hans Fallada.<br />
13.<strong>07</strong>.2010 – 24.<strong>07</strong>.2010<br />
Burgaupark Jena<br />
»Modellaustellung«<br />
15.<strong>07</strong>.2010 – 15.08.2010<br />
galerie pack of patches<br />
»Turm 3. made in Japan«<br />
Donnerstag, 1. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />
»Wittgensteins neffe« Thomas Bernhard<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
stadtteilbüro Lobeda, 19 uhr<br />
»<strong>Das</strong> wunderbare Land hinter dem Eis«<br />
Birgitt Jung liest aus Susanne Baumbachs<br />
Buch<br />
region<br />
eisenberg, stadion des Friedens, 9 uhr<br />
»Ferienfreizeit für Kinder (8–12 Jahre)«<br />
eisenberg, schlosskirche, 12 uhr<br />
»30 Min. Orgelmusik auf der historischen<br />
Donat-Trost-Orgel«<br />
Lindig, Lehmhof,15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Bad Klosterlausnitz, moritzklinik,<br />
19:30 uhr<br />
»Unterhaltungsabend mit den Singenden<br />
Holzländern«<br />
Freitag, 2. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt-Weimar musiktheater, 19:30 uhr<br />
»Eugen Onegin« Peter i. Tschaikowsky<br />
(in russischer Sprache mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
ekhof-theater, gotha, 20 uhr<br />
»Richardus i.« Oper (Ekhof-Festival 2010)<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
tanz und Folkfest rudolstadt, ab <strong>18</strong> uhr<br />
<strong>Das</strong> TFF Rudolstadt – das größte Folk-<br />
Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands<br />
Mit »Kumar« »Ojos de Brujo« »Ricky Lee<br />
Jones«<br />
»Gonnagles« »nubianArk« »Schmitts<br />
Katze« und vielen mehr…<br />
mon Ami, Weimar, 19 uhr<br />
»Collegium musicum« mit Werken von<br />
Alexander Borodin. Gyula David und<br />
Anton Dvorák<br />
rosenkeller, 23 uhr<br />
»AUDiOLiTH ALL niGHT LOnG : RAM-<br />
PUE & iRA ATARi & PLEMO +++ Semesterabschlusssause<br />
– *Just fuckin<br />
dance!* RELEASE SHOW« – Rampue<br />
und ira Atari bringen ihre EP »Just fuckin<br />
dance!« auf Audiolith raus und<br />
gefeiert wird die Geburt mit voller<br />
Ravekraft im Rosenkeller in Jena! zur<br />
Verstärkung und als Hebamme kommt<br />
noch Kollege Plemo mit. zusammen<br />
wir die Speerspitz des Heartbeatelectro<br />
auf Audiolith die nacht zu einer<br />
endlosen Endorphin-Rutsche machen!<br />
Hands Up! Just fu***in dance!<br />
KinDer + FAmiLie<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
ab 10 uhr<br />
»Aktionen rund um die Fußball-WM«<br />
museum der natur gotha, 10 uhr<br />
»Der Schatz im Regenwald – Die Geheimnisse<br />
einer faszinierenden Landschaft«<br />
Sommerferienprogramm<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
imAginAtA<br />
»Circus Tasifan & imaginotti« – Vergesst Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
die Urlaubsreisen und macht ordentlich Kassenhalle, 15 uhr<br />
zirkus! nehmt die Turnschuhe unter den »Die Pfosten sind, die Bretter aufge-<br />
Arm und kommt her! Wir freuen uns auf schlagen…« (im Rahmen von »Romeo<br />
eine super zirkuswoche mit Euch: jong- und Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
liert, balanciert, musiziert, näht Kostüme, museum der natur gotha, 19 uhr<br />
– macht alles, was zum zirkus gehört! »<strong>Das</strong> Geheimnis der Riesenseerose«<br />
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Hill<br />
sonstiges<br />
Burgaupark Jena, 13-19 uhr<br />
AusgeHen<br />
Blutspende<br />
Jugendzentrum »eastside«, 16 uhr<br />
»Goecashing«<br />
Jg stadtmitte Jena, 22 uhr<br />
»40 Jahre JG Stadtmitte Jena«<br />
sport<br />
KuBus, 19 uhr<br />
»Summaerobic« mit Amira Shemeis.<br />
Ein Mix aus Tanz, Aerobic, Salsa und<br />
Sommerfeeling. Teilnahme kostenfrei.<br />
Keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
sofatag auf dem Campus Jena<br />
zeichen setzen für Menschenrechte,<br />
Toleranz und Miteinander in der Gesellschaft.<br />
Der Sofatag passt sich in<br />
dieses Konzept ein. Er soll ein kultureller<br />
Höhepunkt, sowie ein guter Anreiz<br />
zur Begegnung sein. Gemeinsam sollen<br />
die Orte, an denen wir sonst vorbeihasten,<br />
aus neuen Perspektiven entdeckt<br />
werden und zum Verweilen einladen.<br />
<strong>Das</strong> Umweltreferat möchte<br />
versuchen, die Studenten und Mitmenschen<br />
für unser Umfeld zu sensibilisieren.<br />
»Gimpelakwa (Ska)« LiVE, »DJ Rot<br />
& Honig [leipzig]«, AfterShow Wagner<br />
– »DJ ‘night architecture’«<br />
Jugendzentrum »eastside«, <strong>18</strong> uhr<br />
»Ferienparty« … mit Live-Band und<br />
Singstar<br />
Waldbühne isserstedt, 21 uhr<br />
»Waldfest in isserstedt« Rocknacht<br />
mit »Crazy«<br />
Der Boom,22 uhr<br />
»For the young – Beats«<br />
gAstro-tipp<br />
Jugendclub »Hugo«, 15 uhr<br />
»Gut-Drauf-Kochen« Leicht, lecker<br />
& selbst gemacht<br />
KinDer + FAmiLie<br />
imAginAtA<br />
»Circus Tasifan & imaginotti« – Vergesst<br />
die Urlaubsreisen und macht ordentlich<br />
zirkus! nehmt die Turnschuhe unter den<br />
Arm und kommt her! Wir freuen uns auf<br />
eine super zirkuswoche mit Euch: jongliert,<br />
balanciert, musiziert, näht Kostüme,<br />
– macht alles, was zum zirkus gehört!<br />
museum der natur gotha, 10 uhr<br />
»Die natur des Gothaer Schlossparks«<br />
Sommerferienprogramm<br />
Kinderbüro Winzerla,13 uhr<br />
»Ausflug ins Stadtmuseum: Tiere und<br />
Tiermasken«… im Rahmen des Ferienprogramms<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1,<br />
Johannisplatz 20, 20 uhr<br />
»Shake it Baby Single Speed-Dating«<br />
sport<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum<br />
Jena, 11 uhr<br />
»Volleyballtunier« Dabei sein ist alles –<br />
spiele mit anderen Jugendlichen um<br />
den Sieger beim Turnier des Jugendbildungs-<br />
und Begegnungszentrums.<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 20 uhr<br />
»Frauenvolleyball«<br />
sonstiges<br />
Burgaupark Jena, 13–19 uhr<br />
Blutspende<br />
Waldbühne isserstedt, 15 uhr<br />
»Waldfest isserstedt – Seniorennachmittag«<br />
mit »Uwe Herffurth« und dem Märchenopa<br />
»Herrn Schlachter« bei Kaffee<br />
und Kuchen aus dem isserstedter Backöfen<br />
region<br />
eisenberg, stadion des Friedens, 9 uhr<br />
»Ferienfreizeit für Kinder (8–12 Jahre)«<br />
eisenberg, stadthalle, 10 uhr<br />
»Vorstadtkrokodile« Kinderferienkino,<br />
BRD 2009, Eintritt Kinder 2,00 €, Erzieherinnen<br />
frei<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
orlamünde, Freilichtbühne, 19 uhr<br />
»Sommerfilmtage«<br />
Frauenprießnitz, Klosterkirche, 20 uhr<br />
»Orgelnacht; Werke von Bach, Rheinberger,<br />
Schuhmann, Tschaikowski, Händel u.a.«<br />
samstag, 3. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
theater rudolstadt in saalfeld, Hoher<br />
schwarm, 19:30 uhr<br />
»Der eingebildete Kranke« Komödie von<br />
Molière<br />
ekhof-theater, gotha, 20 uhr<br />
»Richardus i.« Oper (Ekhof-Festival 2010)<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
Friedenskirche, 17 uhr<br />
»Musikalische Vesper mit Flöte, Violine<br />
und Orgel« Birgit Hofman (Violine), Erdmuthe<br />
Geuther (Flöte) und Dr. Hartmut<br />
Haupt(Orgel)spielen Werke von Händel,<br />
Telemann, Chopin und Reger.
Juli – August 2010<br />
Kirche Drackendorf, 17 uhr<br />
»zauber des barocken Saitenklanges –<br />
Konzert auf der Altzither« – in einem Solokonzert<br />
wird Saitenmusik aus dem Barock<br />
auf einer Altzither in Psalterform erklingen.<br />
<strong>Das</strong> instrument, auf welchem Rainer<br />
Schmidt aus Heidelberg spielen wird,<br />
kommt dem farbigen und warmen Saitenklang<br />
der Laute in besonderer Weise nahe.<br />
tFF rudolstadt, ab <strong>18</strong> uhr<br />
<strong>Das</strong> Tanz und Folkfest Rudolstadt –<br />
das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival<br />
Deutschlands<br />
mit »RotFront«, »Sophie Hunger«, »Blue<br />
King Brown«, »John Jones«, »Melingo«<br />
und vielen anderen…<br />
Hotel & Kneipengalerie Zur noll,<br />
19:30 uhr<br />
»Stringwood« – <strong>Das</strong> Duo in der Besetzung<br />
Uwe Kühn und nancy Hertig bringt Rock-<br />
Evergreens unplugged.<br />
Weimarhallen-park, 20:30 uhr<br />
»Spanische nacht« Konzertnacht im Park<br />
mit der Staatskapelle Weimar/Dirigent:<br />
Martin Hoff<br />
Waldbühne isserstedt, 21 uhr<br />
»Waldfest isserstedt« Tanz für Jung und<br />
Alt mit »DaCapo«<br />
planetarium und Bauersfeld Jena, 21 uhr<br />
»Hauptsache 30 – tanzen unter Sternen«<br />
Tanzen auf 2 Floors zur Planetarium<br />
Sterne-Show 70-80-90er, Rock, Live-Act,<br />
Oldies, nDW<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»Flirty Dancing« Mit vielen Hits aus dem<br />
Soundtrack des Kultstreifens, »Dirty Dancing»,<br />
50/60/70/80/90/00er, D.i.S.C.O.<br />
und jeder Menge Spaß beim Flirten.<br />
rosenkeller, 22 uhr<br />
»nightclubbing« indie- und Popkultur<br />
zum Tanzen<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Disco-night«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
imAginAtA<br />
»Circus Tasifan & imaginotti« – Vergesst<br />
die Urlaubsreisen und macht ordentlich<br />
zirkus! nehmt die Turnschuhe unter den<br />
Arm und kommt her! Wir freuen uns auf<br />
eine super zirkuswoche mit Euch: jongliert,<br />
balanciert, musiziert, näht Kostüme,<br />
– macht alles, was zum zirkus gehört!<br />
reitsportzentrum Jena, 10 uhr<br />
»Märchenstunde mit Kinderreiten«<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1,<br />
Johannisplatz 20, 10 uhr<br />
»Frühstücksparty bei Musik & Sekt den<br />
Tag starten auf unserer Sandterrasse«<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
ekhof-theater, gotha, 14 uhr<br />
sonstiges<br />
Burgaupark Jena, 10-15 uhr<br />
Blutspende<br />
Waldbühne isserstedt, 14 uhr<br />
»Waldfest in isserstedt – Preisskat«<br />
»Führung durch das Ekhof-Theater«<br />
(Ekhof-Festival 2010)<br />
urAniA Volkssternwarte, 15 uhr<br />
»Kuppelführung und Sonnenbeobachtung«<br />
Vorstellung der Volkssternwarte Urania mit<br />
Kuppelführung und Sonnenbeobachtung<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
region<br />
eisenberg, Verband der Behinderten<br />
eisenberg e.V., 11 uhr<br />
»Tag der offenen Tür – 20 Jahre Behindertenverband«<br />
eichenberg, sportplatz, 14 uhr<br />
»Sportplatzfest«<br />
eisenberg, sportzentrum schortental,<br />
14 uhr<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
»Freundschaftsspiel gegen FC Carl-zeissoptisches<br />
museum Jena, 15 uhr<br />
Jena«<br />
»Vom Polierrot zum Messinggold« eine<br />
Führung durch die Historische Werkstatt<br />
<strong>18</strong>66<br />
Keramik-museum Bürgel, 15:30 uhr<br />
»Töpferspuren in Bürgel 3: Die Werkstatt<br />
Reichmann« – Ausstellungseröffnung<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Bürgel, Keramik-museum, 15:30 uhr<br />
»Ausstellungseröffnung Töpferspuren in<br />
Bürgel – Die Werkstatt Reichmann«<br />
großkochberg, Liebhabertheater, 17 uhr<br />
AusgeHen<br />
»Kammerkonzert« mit Studierenden des<br />
Kammermusikzentrums der Hochschule<br />
sofatag auf dem Campus Jena für Musik Franz Liszt Weimar<br />
nachmittags DJ Workshop-Programm,<br />
Tischtennis/Kicker/SpieleEcke, <strong>18</strong> Uhr<br />
»Lisa freieck und ‘andplus’ [frankfurt/<br />
main]« LiVE, 19 Uhr »Oskar Ohlson<br />
taupadel, Auf dem Lindenberg, 19 uhr<br />
»Lindenblütenfest – Tanz unter den Linden<br />
mit ad libitum, 19 Uhr«<br />
[frankfurt/main]« LiVE, 20 Uhr »Pillow<br />
Fight Club [grönland]« LiVE, 22 Uhr<br />
»LiveAtKalibouBeach [Dresden]« LiVE,<br />
AfterShow Wagner<br />
orlamünde, Freilichtbühne, 19 uhr<br />
»Sommerfilmtage«<br />
sonntag, 4. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
theater rudolstadt in saalfeld,<br />
Hoher schwarm, <strong>18</strong> uhr<br />
»Der eingebildete Kranke« Komödie<br />
von Molière<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
ekhof-theater, gotha, 14 uhr<br />
»Barocke Kostbarkeiten« Camerati<br />
Concertanti Leipzig<br />
tFF rudolstadt, ab <strong>18</strong> uhr<br />
<strong>Das</strong> TFF Rudolstadt – das größte Folk-<br />
Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands<br />
mit »Rythem of Sweden«, »Kwart«,<br />
»Docuku«, »Magic Trumpets«, »Fanouz«,<br />
und vielen mehr….<br />
Kirche isserstedt, <strong>18</strong> uhr<br />
»isserstedter Kirchenmusiken« – Bläsersextett<br />
Jena mit Musik aus vier Jahrhunderten;<br />
Leitung: Alexander Johannis<br />
Aula (Fsu), 19:30 uhr<br />
»Konzert des Collegium Musicum Weimar«<br />
– Alexander Borodin – Eine Steppenskizze<br />
aus Mittelasien, Gyula David –<br />
Konzert für Viola und Orchester, Antonin<br />
Dvorák – Sinfonie nr.9 e-Moll »Aus der<br />
neuen Welt«<br />
mon Ami, Weimar, 20 uhr<br />
»Vi azoy!« Yiddish Summer – Eröffnungskonzert<br />
mit Veretski Pass, Stempenyu’s<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
stadtschloss/Festsaal, Weimar, 11 uhr<br />
»Polis Europa: zukunft von Bild und<br />
Schrift« mit Antje Vollmer, Adolf Muschg<br />
und den Gästen Monika Maron und Jim<br />
Rakete<br />
Ausstellungshalle gotha, 15 uhr<br />
»Anatomie – Gotha geht unter die Haut«<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
mit der Kuratorin der Ausstellung,<br />
Uta Wallenstein<br />
Hanfried-Denkmal, 15 uhr<br />
»Auf den Spuren der zeit in Jena« – Wie<br />
kommt die zeit in die Haltestellensäule?<br />
Wonach stellte man früher die Turmuhr?<br />
Warum hat Bach zwei Geburtstage? Was<br />
hat der Jenaer Gelehrte Weigel damit<br />
zu tun? Warum sollte man in Gotha einen<br />
Kanonenschlag hören? Haben Sie zeit<br />
zum Entdecken!<br />
Weimarer theaterstätten,<br />
Beginn Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo<br />
und Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
gAstro-tipp<br />
Bel Ami 11 uhr<br />
»Sonntags-Brunch«<br />
AusgeHen<br />
sofatag auf dem Campus Jena<br />
Tischtennis, Kicker & SpieleEcke, Theater<br />
& Film, <strong>18</strong> Uhr »Ampl:tude [berlin]«<br />
LiVE, 20 Uhr »Hundreds [hamburg]«<br />
LiVE, ab 21_30 Uhr LiveFilmVertonung<br />
[voraussichtlich aus berlin]<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum für regionalgeschichte und<br />
Volkskunde gotha, 10 uhr<br />
»Geschick mit Mosaik – Gestaltung alter<br />
römischer Mosaike« Sommerferienprogramm<br />
(Voranmeldung erforderlich,<br />
T 03621/8234-48 oder 8234-51)<br />
Waldbühne isserstedt, 10 uhr<br />
»Waldfest isserstedt – Kinderfest mit<br />
Frühschoppen« (Familientag)<br />
sonstiges<br />
marktplatz Jena, 15:30 uhr<br />
»Etappenankunft der 2. quaeldich.de<br />
Deutschlandrundfahrt«<br />
47<br />
region<br />
eisenberg, Diakoniezentrum Bethesda<br />
e.V., 10 uhr<br />
»Sommerfest Diakoniezentrum Bethesda –<br />
Veranstalter: Diakoniezentrum Bethesda«<br />
Hermsdorf, Festplatz am rathaus,<br />
10 uhr<br />
»29. internationale ADAC Oldtimer-<br />
Ausfahrt durchs Thüringer Holzland«<br />
Bad Klosterlausnitz, moritzklinik,<br />
10 uhr<br />
»Ausflugsfahrt zu den Dornburger Schlössern<br />
und zur Klosterkirche Thalbürgel«<br />
eisenberg, Diakoniezentrum<br />
Bethesda e.V., 10 uhr<br />
»Sommerfest Diakoniezentrum Bethesda«<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 14:30 uhr<br />
»Unterhaltungskonzert mit Sylvia & Laurent<br />
aus dem Thüringer Wald«<br />
orlamünde, Kemenate orlamünde,<br />
15 uhr<br />
»Familiennachmittag«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
thalbürgel, Klosterkirche, 20 uhr<br />
»Dresdner Kreuzchor; Barocke Altzither –<br />
Rainer Schmidt«<br />
montag, 5. Juli<br />
KinDer + FAmiLie<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung<br />
Jena, 9 uhr<br />
»KinDERmuseum in den Ferien«<br />
Ferien-Work shop »Geschichten vom<br />
Schulgespenst«<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
»Ferienspektakel: Kreativwoche«<br />
Kinderbüro Winzerla, 10 uhr<br />
»Kreativangebot«… im Rahmen des<br />
Ferienprogramms<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Keramikwerkstatt«… im Rahmen des<br />
Ferienprogramms<br />
einkaufscenter »neue mitte jena»,<br />
ab 10 uhr<br />
»Aktionen rund um die Fußball-WM«
48 Juli – August 2010<br />
Man wird von Ihnen reden...<br />
Jugendclub »Hugo«, 16 uhr<br />
»Geschicklichkeitsolympiade«<br />
Man wird von Ihnen reden...<br />
sonstiges<br />
Mit Kreativität & Komp<br />
für Kommunikation &<br />
theatervorplatz Jena, 21:30 uhr<br />
»Die nibelungen. Lockruf des Goldes«<br />
nach Friedrich Hebbel gespielt vom Theaterhaus<br />
Jena, Regie: Markus Heinzelmann<br />
(Vorverkauf: Tourist-information Jena, Johannisstr.<br />
23, <strong>07</strong>743 Jena, T. 03641/498050)<br />
sport<br />
innenstadt Jena, 8 uhr<br />
»Jahrmarkt«<br />
Mit Kreativität & Kompetenz<br />
für Kommunikation & Kultur.<br />
marktplatz Jena, 8:30 uhr<br />
stadtkirche »st. michael«, 19:30 uhr<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
»Abfahrt der nächsten Etappe der 2. »Ökumenischer Semesterabschluß-<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
quaeldich.de-Deutschlandrundfahrt« gottesdienst«<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
Jugendclub »Hugo«, 16:30 uhr region<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschla-<br />
»Sportspiele in der Halle« &<br />
gen…« (im Rahmen von »Romeo und<br />
»Vita-Mon-Tag«<br />
eisenberg, Wasserturm, 10 uhr<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
»Kinderferienwoche« Eine Reise um<br />
Ausstellungshalle, Anatomie, gotha,<br />
region<br />
die Welt für Kinder und Jugendliche<br />
19 uhr<br />
von 7 – 14 Jahren<br />
eisenberg, Wasserturm, 10 uhr<br />
»Kuriosum und Monstrum – Anatomica<br />
»Kinderferienwoche – Eine Reise um Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
in fürstlichen Kunstkammern« Vortrag<br />
die Welt für Kinder und Jugendliche »Sommerferien – Lehmbastelzeit« Aula (Fsu), 17:15 uhr<br />
von Uta Wallenstein<br />
von 7 – 14 Jahren«<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus, »Studium Generale« – PD Dr. Jürgen Kie- stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
19:30 uhr<br />
fer vom institut für Geschichte der Medi- 19 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit« »7. Köstritzer Museumsnacht« Ausstelzin<br />
wird zum Thema »Die neue Sicht der »Erzählcafé zum Thema Schulanfang«<br />
Medizin auf den Menschen um <strong>18</strong>00 – und im Rahmen der Ausstellung Schulanfang<br />
Bad Klosterlausnitz, moritzklinik,<br />
lungseröffnung »Musikalische Reußen«<br />
Fon +49 (0) 3641 57 58 98 Fax +49 (0) 3641 57 58 99 Mobil was +49 bleibt (0) 171 uns 60 heute 54 291 davon? Mail g Gesundheits-<br />
. schreier @ k und zuckertüte<br />
19:30 uhr<br />
zum 100. Todestag Heinrich XXiV. Reuß<br />
konzepte im Wandel« einen Vortrag halten.<br />
»Kilimanjaro – Serengeti – zanzibar«<br />
Hörsaal 146 (Fsu), <strong>18</strong>:15 uhr<br />
AusgeHen<br />
Diavortrag von und mit Jan naumann<br />
»210 Jahre Kleinplanetenbeobachtungen –<br />
mittwoch, 7. Juli auch mit einem Beitrag von Tautenburg« F-Haus Jena, 22 uhr<br />
Vortrag von Dr. Freimut Börngen<br />
»Der Med-Club feiert wieder!«<br />
Es ist wieder soweit. Ein neues Semes-<br />
Dienstag, 6. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
gAstro-tipp<br />
ter hat begonnen und ihr wollt einen<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar, 21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
Jenaer senfmanufaktur mit kleinem<br />
senfmuseum, <strong>18</strong>:30 uhr<br />
»Vorführung der Senfherstellung«<br />
…mit Führung durch das Museum und<br />
der Manufaktur<br />
Ausgleich zur Bibo haben.<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Wunsch-Boxx«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
AusgeHen<br />
irish pub »Fiddler’s green«, 21 uhr<br />
»Live: Rudi-Tuesday« Folk – Rock<br />
KinDer + FAmiLie<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
9 uhr<br />
»KinDERmuseum in den Ferien«<br />
Ferien-Workshop »Geschichten vom<br />
Schulgespenst»<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Malkurs mit der Kinderbuchillustratorin<br />
natalia Schmidt« Sommerferienprogramm<br />
(Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
Tel.: 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
»Ferienspektakel: Kreativwoche«<br />
Kinderbüro Winzerla, 10 uhr<br />
»Kreativangebot«… im Rahmen des<br />
Ferienprogramms<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Seife selber machen & Spiele«… im<br />
Rahmen des Ferienprogramms<br />
optisches museum Jena, 11 uhr<br />
»ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Optische Täuschungen« Ferienveranstaltung<br />
für Kinder ab sechs Jahren<br />
Freizeitladen Winzerla, 13 uhr<br />
»Fahrradtour zum Erlkönig mit Picknick«…<br />
im Rahmen des Ferienprogramms<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#4, 10 uhr<br />
»Mutti-Kind Frühstück« Austauschen &<br />
Freunde finden inkl. Kinderbetreuung<br />
sport<br />
theatervorplatz Jena, 21:30 uhr<br />
»Die nibelungen. Lockruf des Goldes«<br />
nach Friedrich Hebbel gespielt vom<br />
Theaterhaus Jena, Regie: Markus Heinzelmann<br />
(Vorverkauf: Tourist-information<br />
Jena, Johannisstr. 23, <strong>07</strong>743 Jena,<br />
T. 03641/498050), Mit Hebbels großem<br />
dreiteiligem »deutschen Trauerspiel«<br />
eröffnet das Theaterhaus Jena die diesjährige<br />
KulturArena. Unter Beteiligung<br />
vieler Jenaer Bürger und in der bewährten<br />
Regie von Markus Heinzelmann<br />
zeigt das Sommerspektakel 2010<br />
eine erfrischend neue Sicht auf diesen<br />
alten deutschen nationalmythos rund<br />
um Siegfried und König Gunther, Drachentod<br />
und Tarnkappe, Lindenblatt<br />
und stolze Recken.<br />
KonZert<br />
stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />
»Orgelkonzert« Jens Amend (Staufenberg)<br />
spielt Werke von Lübeck,Bach,Liszt u. Eben<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
sCHott Villa, otto-schott-str. 13, 17 uhr<br />
»2000 Jahre Glas – Die Glassammlung<br />
SCHOTT in Mainz« Ausstellungsgespräch<br />
mit Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland<br />
in der aktuellen Sonderausstellung<br />
Drackendorfer park, pavillon, 17 uhr<br />
»Edle Pauline – ein romantischer Sommertee«<br />
– »Sie schrieben mir, edle Pauline,<br />
noch ehe mein Brief in ihren Händen<br />
sein konnte… Daran erkenne ich ihr<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
9 uhr<br />
»KinDERmuseum in den Ferien«<br />
Ferien-Workshop »Geschichten vom<br />
Schulgespenst»<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Malkurs mit der Kinderbuchillustratorin<br />
natalia Schmidt« Sommerferienprogramm<br />
(Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
»Ferienspektakel: Kreativwoche«<br />
museum für regionalgeschichte und<br />
Volkskunde, gotha, 10 uhr<br />
»Gehupft und gesprungen – Turnstunde<br />
einmal anders.« Sommerferienprogramm<br />
Führung durch die Ausstellung mit Bewegungs-<br />
und Bastelübungen (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-48 oder 8234-51)<br />
sonstiges<br />
schleichersee (südbad), 10 uhr<br />
»neptunfest«<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 16 uhr<br />
»Gesprächskreis ausländischer Frauen«<br />
region<br />
eisenberg, Wasserturm, 10 uhr<br />
»Kinderferienwoche« Eine Reise um<br />
die Welt für Kinder und Jugendliche<br />
von 7–14 Jahren<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 14:30 uhr<br />
»Konzert mit dem Jugendblasorchester<br />
Lobenstein e.V.«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
tautenburg, Landessternwarte, 17 uhr<br />
»Führung durch die Thüringer Landessternwarte«<br />
Donnerstag, 8. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
»Malkurs mit der Kinderbuchillustratorin<br />
natalia Schmidt« Sommerferienprogramm<br />
(Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
»Ferienspektakel: Kreativwoche«<br />
Kinderbüro Winzerla, 10 uhr<br />
»Breakdance, devilsticks und Jonglagebälle<br />
bauen«… im Rahmen des Ferienprogramms<br />
einkaufscenter »neue mitte jena»,<br />
ab 10 uhr<br />
»Aktionen rund um die Fußball-WM«<br />
pelzer-Werkstatt, ab 10 uhr<br />
»Kinder schmieden ideen« – Unsere ideenwerkstatt<br />
»Kinder schmieden ideen«<br />
richtet sich an alle Jenaer Schüler von<br />
8 bis <strong>18</strong> Jahren, die Lust haben ein Tier<br />
aus Eisen zu schmieden.<br />
sonstiges<br />
restaurant »sigar« in der Johannisstr.,<br />
19 uhr<br />
»Gründerstammtisch Jena – Darf ich<br />
vorstellen…« – 6. Gründerstammtisch<br />
des Gründernetzwerks Jena Thema des<br />
Abends: Sie! Stellen Sie sich und ihr<br />
Unternehmen kurz vor. Präsentieren<br />
Sie ihre ideen vor Gleichgesinnten,<br />
potentiellen Kunden und Partnern.<br />
sport<br />
KuBus, 19 uhr<br />
»Summaerobic« mit Amira Shemeis.<br />
Ein Mix aus Tanz, Aerobic, Salsa und<br />
Sommerfeeling. Teilnahme kostenfrei.<br />
Keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
region<br />
eisenberg, Wasserturm,10 uhr<br />
»Kinderferienwoche – Eine Reise um<br />
die Welt für Kinder und Jugendliche von<br />
7–14 Jahren«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Jugendzentrum »eastside«, 14:30 uhr<br />
»Bogenschießen«… und anschließend<br />
baden im Schleichersee<br />
Herz…« wandte sich der Philosoph Friedrich<br />
Wilhelm Joseph von Schelling an<br />
Pauline Gotter im Oktober <strong>18</strong>09.<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 19:30 uhr<br />
»mit dem Blas-, Tanz- und Unterhaltungsorchester<br />
Hermsdorf«<br />
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Man wird von Ihnen reden...<br />
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Mit Kreativität & Kompetenz<br />
für Kommunikation & Kultur.<br />
Man wird von Ihnen reden...
Juli – August 2010<br />
Freitag, 9. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
theater rudolstadt, Heidecksburg<br />
19:30 uhr<br />
»Der eingebildete Kranke«<br />
Komödie von Molière<br />
ekhof theater, gotha, 20 uhr<br />
»Venus und Adonis« Schauspiel vom Poetenpack<br />
Magdeburg (Ekhof-Festival 2010)<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
theatervorplatz Jena, 21:30 uhr<br />
»Die nibelungen. Lockruf des Goldes«<br />
nach Friedrich Hebbel gespielt vom Theaterhaus<br />
Jena, Regie: Markus Heinzelmann<br />
(Vorverkauf: Tourist-information Jena, Johannisstr.<br />
23, <strong>07</strong>743 Jena, T. 03641/498050)<br />
KonZert<br />
Kirche Ziegenhain (marienkirche),<br />
19 uhr<br />
»ziegenhainer Abendmusik: Orgelkonzert«<br />
– Kseniya Pogorelaya (Polotsk, Weißrußland),<br />
Werke u.a. von Buxtehude, Pachelbel,<br />
Bach, Fletcher<br />
Kulturbahnhof Jena, 21 uhr<br />
»Bratze« Bratze ist Antrieb, Anstoß,<br />
ein Ungetüm, das Dir und sich selbst<br />
keine Pause gönnt. Bratze sorgt für ein<br />
Grinsen in Deinem Gesicht…während<br />
Du mit den Füßen auf den Boden<br />
stampfst. Bratze sind Der Tante Renate,<br />
Ein-Mann-Elektro-Metal-Rock-Show<br />
und ClickClickDecker, Singer/Songwriter,<br />
der die üblichen Genre-Konventionen<br />
des Mannes mit der Gitarre über<br />
den Haufen wirft.<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
sport<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 20 uhr<br />
»Frauenvolleyball«<br />
Weimarer theaterstätten,<br />
Beginn Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und Julia«<br />
im Schlosshof Weimar)<br />
sonstiges<br />
evangelische studentengemeinde,<br />
21 uhr<br />
»Gartenkino: Club der toten Dichter«<br />
AusgeHen<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»UntreuParty«<br />
CHopYWooD:<br />
pAuL pre + mo DeLiCious<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»freude am tanzen sommerfest« – 10<br />
Jahre Schöne Freiheit – eine Serie zwischen<br />
Mut, Glauben & Tiefe, Jib, seit 10<br />
Jahren ist das mittwöchliche institut<br />
für elektronische Lebensentwürfe nun<br />
schon around. djs: kaden & stefanik<br />
nonstop (f.a.t. jena/leipzig); live: less<br />
feat. gjaezon (enliven music erfurt,<br />
freiburg)<br />
49<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»ChopyWood:Paul Pre + Mo Delicious« –<br />
Die in Kiel und Berlin residierenden Dj’s<br />
Paul Pre & Mo Delicious sind seit 2004<br />
als Dj-Team unterwegs. Mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Sound zwischen Hip<br />
Hop, Glitch, Wonky, Dubstep, UK Funky<br />
und Garage, bestritten sie bereits unzählige<br />
Gigs in ganz Europa, gingen 2009 mit<br />
der Coke Dj Culture auf Tour, spielten<br />
Support für diverse hochkarätige Acts<br />
und zählen bis heute zu den innovativsten<br />
Dj’s, die das Land zu bieten hat.<br />
Durch regelmäßige Veröffentlichungen<br />
von Mixen, der vast Podcastreihe, diversen<br />
Radioauftritten und Gast-Mixes, landeten<br />
sie sofort auf dem Radar sämtlicher<br />
internationaler Blogs und machten sich<br />
schnell einen namen in der Szene. Wer<br />
also auf eine nacht voller Bass-Heavy-<br />
Beats steht, sollte sich diese beiden Jungs<br />
definitiv nicht entgehen lassen.<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Malkurs mit der Kinderbuchillustratorin<br />
natalia Schmidt« Sommerferienpro-<br />
theatervorplatz Jena, 21:30 uhr<br />
»Die nibelungen. Lockruf des Goldes«<br />
nach Friedrich Hebbel gespielt vom Theaterhaus<br />
Jena, Regie: Markus Heinzelmann<br />
(Vorverkauf: Tourist-information Jena, Johannisstr.<br />
23, <strong>07</strong>743 Jena, T. 03641/498050)<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Botanischer garten, 10 uhr<br />
»Einjährige Schönheiten – Sommerblume«<br />
Führung<br />
ekhof theater, gotha, 14 uhr<br />
»Führung durch das Ekhof-Theater«<br />
Weimarer theaterstätten, beginn<br />
kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und Julia«<br />
im Schlosshof Weimar)<br />
optisches museum Jena, 15 uhr<br />
»Lichtphänomene« Demonstrationen zu<br />
Eigenschaften des Lichts und seiner Bedeutung<br />
für die Hightech-Optik<br />
Historischer Johannisfriedhof, 15 uhr<br />
»zwiegespräch – der Friedhof als Ort der<br />
Begegnung« – Johannisfriedhof: Tod,<br />
Trauer und Erinnerung können zu einer<br />
lebendigen Begegnung werden im Begehen<br />
enes historischen Friedhofs…. nach<br />
dem thematischen Teil besteht wieder<br />
die Möglichkeit zum Gespräch bei Kaffee<br />
nd Kuchen.<br />
KinDer + FAmiLie<br />
reitsportzentrum Jena, 10 uhr<br />
»Märchenstunde mit Kinderreiten«<br />
Freibad Kahla, 14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Kinderfest«<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1, 10 uhr<br />
»Frühstücksparty bei Musik & Sekt den<br />
Tag starten auf unserer Sandterrasse«<br />
sonstiges<br />
Friedenskirche, 17 uhr<br />
»Musikalische Vesper mit Orgel und Gesang«<br />
norico Kimura (Sopran) und Michael<br />
Hintzenstern (Orgel) musizieren<br />
Werke von Bach. Liszt und Rheinberger<br />
region<br />
stadtroda, sportplatz ot gernewitz,<br />
10 uhr<br />
»Sommerfest«<br />
Bad Köstritz, Brauerei, 10 uhr<br />
»15. Köstritzer Schwarzmarkt«<br />
gramm (Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
»Ferienspektakel: Kreativwoche«<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
ab 10 uhr<br />
»Aktionen rund um die Fußball-WM«<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Schlauchboottour«<br />
museum der natur, gotha, 10 uhr<br />
»natur zum Anfassen – Haifischen und<br />
Tigern ins Maul geschaut« Sommerferienprogramm<br />
Johannistor, 21 uhr<br />
»nachtwächterrundgang«<br />
Begeben Sie sich auf einen unterhaltsamen<br />
Rundgang mit dem wehrhaften Hüter der<br />
nacht! Tauchen Sie ein in die Frühe neuzeit<br />
und hören Sie von der dunklen Seite<br />
der heutigen Lichtstadt!<br />
AusgeHen<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»Hot Summer night« Sommernachtsdiscoparty<br />
mit DJ Steven W. & Cocktail-Special<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Ladies night«<br />
Bad Klosterlausnitz, Hermannsachse-straße<br />
ecke parkweg, 13 uhr<br />
»Kremserfahrt ins Mühltal«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
großkochberg, Liebhabertheater, 17 uhr<br />
»La Favorite« Oper von Gaetano Donizetti<br />
thalbürgel, Dorfplatz, 19 uhr<br />
»Sommerfilmtage«<br />
großkröbitz, galerie plinz, 20 uhr<br />
»Jazz mit Steven Taylor«<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1, 20 uhr<br />
sonntag, 11. Juli<br />
»Beautyparty« Lass Dich verwöhnen und<br />
Dir ein Profi Make Up zaubern. Dein Alter<br />
ist Deine Sache, wie Du aussiehst unsere…<br />
tHeAter & BüHne<br />
region<br />
eisenberg, Wasserturm, 10 uhr<br />
»Kinderferienwoche – Eine Reise um die<br />
Welt für Kinder und Jugendliche von 7–14<br />
Jahren«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
orlamünde, Freilichtbühne, 19 uhr<br />
»Sommerfilmtage«<br />
samstag, 10. Juli<br />
GREEN<br />
GREEN<br />
tHeAter & BüHne<br />
theater rudolstadt, Heidecksburg<br />
19:30 uhr<br />
»Der eingebildete Kranke« Komödie von<br />
Molière<br />
ekhof theater, gotha, 20 uhr<br />
»Venus und Adonis« Schauspiel vom Poetenpack<br />
Magdeburg (Ekhof-Festival 2010)<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
Kids Club Tour<br />
10. Freibad<br />
Juli Kahla<br />
17. Freibad<br />
Juli Blankenhain<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»Marias Freunde« eine Bearbeitung<br />
der Theaterscheune Teutleben nach<br />
demDrama »Maria Stuart« von Friedrich<br />
Schiller<br />
theater rudolstadt auf der Heidecksburg,<br />
19:30 uhr<br />
»Der eingebildete Kranke« Komödie von<br />
Molière<br />
www.galaxsea.de<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
www.wellaxsea.de<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare
50 Juli – August 2010<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung VortrAg, Lesung & FüHrung gAstro-tipp<br />
ekhof-theater, gotha, 11 uhr<br />
»Galante Plauderein« Vortrag und Tanz<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufge-<br />
scala – turmrestaurant im Jentower,<br />
19 uhr<br />
»Magie im Turm« mit René Chevalier<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
schlagen…« (im Rahmen von »Romeo<br />
und Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
AusgeHen<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Papierherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop,<br />
Teilnahmegebühr 2,50<br />
gAstro-tipp<br />
Bel Ami, 11 uhr<br />
»Sonntags-Brunch«<br />
Bel Ami, 20:30 uhr<br />
»Fußball-WM Live Finale«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Freizeitladen Winzerla, 11 uhr<br />
»indien: Henna-Tatoos, nagelbrett« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der<br />
internationalen Woche<br />
Freizeitladen Winzerla 13 uhr<br />
»indien: Seidentücher bemalen« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der<br />
internationalen Woche<br />
irish pub »Fiddler’s green«, 21 uhr<br />
»Live: Rudi-Tuesday« Folk – Rock<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Papierherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop,<br />
Teilnahmegebühr 2,50<br />
Euro pro Tag (Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Phantasia: Tagesausflug Feengrotten« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der internationalen<br />
Woche<br />
optisches museum Jena, 11 uhr<br />
»ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Euro pro Tag (Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Karibik: Capoeira, Rainsticks basteln« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der internationalen<br />
Woche<br />
Freizeitladen Winzerla, 13uhr<br />
»Karibik: Badetag« – Ferienprogramm<br />
im Rahmen der internationalen Woche<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Sommerferien-Basteln«<br />
sonstiges<br />
Historischer Johannisfriedhof, 9:30 uhr<br />
»Sommerfest auf dem Johannisfriedhof«<br />
region<br />
Optische Täuschungen« Ferienveranstaltung<br />
für Kinder ab sechs Jahren<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 16 uhr<br />
»Gesprächskreis ausländischer Frauen«<br />
großeutersdorf, saloon, 9 uhr<br />
»Trödelmarkt«<br />
region<br />
Jugendzentrum »eastside«, 16:30 uhr<br />
»Jugendkonferenz«<br />
Bad Köstritz, Brauerei, 10 uhr<br />
»15. Köstritzer Schwarzmarkt«<br />
trockenborn-Wolfersdorf, Waldbad<br />
»Herzog ernst«, 14 uhr<br />
»Fitnesstag des SV Eintracht Wolfersdorf«<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
geburtshaus und mehr e.V. Jena,<br />
19:30 uhr<br />
»<strong>Das</strong> Geburtshaus stellt sich vor« –<br />
Eine Hebamme berichtet über ihre Arbeit<br />
und steht für Fragen gern zur Verfügung.<br />
Anschließend können die Räume besich-<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark,<br />
tigt werden.<br />
14:30 uhr<br />
»Unterhaltungskonzert mit »Angela<br />
novotny«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
montag, 12. Juli<br />
mittwoch, 14. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
region<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
schkölen, Wasserburg, 14 uhr<br />
»Wanderung mit Besichtigung Museum<br />
Sieglitz«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Freizeitladen Winzerla, 11 uhr<br />
»indien: Henna-Tatoos, nagelbrett« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der<br />
internationalen Woche<br />
Freizeitladen Winzerla 13 uhr<br />
»indien: Seidentücher bemalen« –<br />
Ferienprogramm im Rahmen der<br />
internationalen Woche<br />
sonstiges<br />
mehrgenerationenhaus, 17-19uhr<br />
»initiative zum Mehrgenerationenwohnen«<br />
region<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Bad Klosterlausnitz, moritzklinik,<br />
19:30 uhr<br />
»Dia-Vortrag: Reiseeindrücke aus Chile<br />
Referent: Jan naumann«<br />
Dienstag, 13. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
Jugendzentrum »eastside«, 16 uhr<br />
»JugendMusical«<br />
theatervorplatz, KulturArena, 19 uhr<br />
»Selah Sue (Belgien), Rupa & the April<br />
Fishes (USA) & Hamel (niederlande)«<br />
stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />
»Orgelkonzert« Dr. Walter Börner (Jena)<br />
spielt Werke von Buxtehude,Bach,Gade u.a.<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
Drackendorfer park, pavillon, 17 uhr<br />
»Edle Pauline – ein romantischer Sommertee«<br />
– »Sie schrieben mir, edle Pauline,<br />
noch ehe mein Brief in ihren Händen<br />
sein konnte… Daran erkenne ich ihr<br />
Herz…« wandte sich der Philosoph Friedrich<br />
Wilhelm Joseph von Schelling an<br />
Pauline Gotter im Oktober <strong>18</strong>09.<br />
AusgeHen<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»schoene freiheit: krause duo«<br />
Donnerstag, 15. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im<br />
Burghoftheater der Wasserburg<br />
Kapellendorf, 20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus»<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
mon Ami, Weimar, <strong>18</strong> uhr<br />
»Taraf de Edinets« Yiddisch Summer –<br />
Lautari Brass aus nordmoldawien<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»2raumwohnung« – 2raumwohnung<br />
ist ein deutsches Elektropop-Duo,<br />
das 2000 in Berlin gegründet wurde.<br />
Mitglieder sind die ehemalige neonbabies-,<br />
DÖF,- Humpe Humpe,- Gut-<br />
Humpe- und Bamby-Sängerin inga<br />
Humpe und der Musiker (und Humpes<br />
Lebensgefährte) Tommi Eckart.<br />
Die Band entstand, als der zigarettenhersteller<br />
Cabinet Musik für einen Kinowerbespot<br />
benötigte. Humpe und<br />
Eckart komponierten den Song »Wir<br />
trafen uns in einem Garten», wollten<br />
ihn aber nicht unter ihrem namen<br />
veröffentlichen und wählten stattdessen<br />
das Pseudonym 2raumwohnung.<br />
<strong>Das</strong> Konzert ist leider bereits aus-<br />
verkauft.<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Weimarer theaterstätten,<br />
Beginn Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
20 uhr<br />
»Dämone, Schamane und sprechende<br />
Tiere« – Michael nitsche führt durch<br />
seine Ausstellung »Demon Darlings«<br />
in der Kunstsammlung Jena<br />
galerie pack of patches, 20 uhr<br />
»Vernissage: »Turm 3. made in Japan«
Juli – August 2010<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Schokoladenherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop,Teilnahmegebühr<br />
2,50 Euro pro Tag (Anmeldung<br />
AusgeHen<br />
unbedingt erforderlich, T 03621/8230-16<br />
oder 8234-51)<br />
thalbürgel, Klosterkirche, ab <strong>18</strong> uhr<br />
»12. JazzBasilika« – Konzert: »Joy Fleming«<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Amerika: Holzwerkstatt & Backduell<br />
»Muffins«… Ferienprogramm im Rahmen<br />
der internationalen Woche<br />
– Die JazzBasilika ist eine Veranstaltung<br />
der Freunde der Klosterkirche Thalbürgel<br />
e.V. in zusammenarbeit mit der Köstritzer<br />
Schwarzbierbrauerei. Die Erlöse der Jazz-<br />
platz am gries, im Zelt, 17 uhr<br />
»Kasperletheater« <strong>Das</strong> Theater hat ein<br />
Freizeitladen Winzerla, 13 uhr<br />
»Amerika: Ausflug zur Trießnitz – indianerlager<br />
bauen & Waldspiele« – Ferienprogramm<br />
im Rahmen der internationalen<br />
Woche<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
15 uhr<br />
»Kinder-Workshop mit dem Künstler Michael<br />
nitsche« – Kinder treffen Künstler<br />
in der Kunstsammlung Jena<br />
platz am gries, im Zelt, 17 uhr<br />
»Kasperletheater« <strong>Das</strong> Theater hat ein<br />
großes Repertoire für ihre Gäste zur Auswahl.<br />
Die Handpuppen sind noch aus Ur-<br />
Großvaters zeiten und wurden über die<br />
Jahre sehr in Acht gehalten. Alle Stücke<br />
sind mit modernen Effekten und Licht<br />
in Szene gesetzt. (Vorverkauf 11-12 Uhr<br />
an der Theaterkasse)<br />
sport<br />
KuBus, 19 uhr<br />
»Summaerobic« mit Amira Shemeis.<br />
Ein Mix aus Tanz, Aerobic, Salsa und<br />
Sommerfeeling. Teilnahme kostenfrei.<br />
Keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
region<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Bad Klosterlausnitz, ALgos Fachklinik,<br />
19:30 uhr<br />
»Unterhaltungsabend mit ina Ullmann<br />
(Gitarre, Gesang) und Martina Ebert<br />
(Saxophon)«<br />
Freitag, 16. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im<br />
Burghoftheater der Wasserburg<br />
Kapellendorf, 20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus»<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
Kassablanca gleis1, 22 uhr<br />
»kammermusik obskur« Wir feiern –<br />
wenn auch etwas vorfristig – unser<br />
zweijähriges Bestehen mit einer Kammermusik<br />
Obskur der besonderen Art.<br />
nicht nur, daß wir Euch statt donnerstags<br />
an einem Freitag einladen, diese<br />
Party mit uns gemeinsam zu genießen,<br />
es gibt auch noch drei DJs, die Euch auf<br />
die Tanzfläche locken werden. Diese<br />
drei sind darauf vorbereitet, Eure Beine<br />
zum zappeln zu verleiten, egal, welchen<br />
Stil der Dunklen Klänge ihr bevorzugt.<br />
Gemeinsam mit dem »Kammermusik<br />
Obskur« – Team und den Barkräften<br />
gibt es diverse Dekorateure und Techniker,<br />
die nun seit mehr als zwei Jahren<br />
dafür sorgen, daß alles so aussieht und<br />
klingt, wie es soll, dafür mal ein dickes<br />
Dankeschön. Wer rechtzeitig ankommt,<br />
sieht vielleicht noch einen wunderschönen<br />
Sommerabend vom Turmcafé aus<br />
in eine Sommernacht übergehen, die<br />
Stadt im Dunkel versinken.<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»For the Young – Beats«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Südafrika: Trommeln, Schmuck & Schlüsselanhänger<br />
basteln« – Ferienprogramm<br />
im Rahmen der internationalen Woche<br />
platz am gries, im Zelt, 17 uhr<br />
»Kasperletheater« <strong>Das</strong> Theater hat ein<br />
großes Repertoire für ihre Gäste zur Auswahl.<br />
Die Handpuppen sind noch aus Ur-<br />
Großvaters zeiten und wurden über die<br />
Jahre sehr in Acht gehalten. Alle Stücke<br />
sind mit modernen Effekten und Licht in<br />
Szene gesetzt. (Vorverkauf 11 – 12 Uhr an<br />
der Theaterkasse)<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1, 19 uhr<br />
»Karaoke-Party«<br />
sport<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 20 uhr<br />
»Frauenvolleyball«<br />
nacht werden zur Erhaltung der Klosterkirche<br />
und ihrer Anlagen eingesetzt.<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 20 uhr<br />
»Sommerklänge auf der Leuchtenburg<br />
2010 – Fettnäppchen Kabarett«<br />
samstag, 17. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im<br />
Burghoftheater der Wasserburg<br />
Kapellendorf, 20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus»<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
Friedenskirche, 17 uhr<br />
»Musikalische Vesper mit den Octavians«<br />
<strong>Das</strong> Vocalensemble Octavians (Heiko<br />
Knopf, Rene Richter, Matthias Mäurer,<br />
Andreas Martin, Alexander Kühnl, Martin<br />
Kleekamp, Christoph Uschkrat Michael<br />
Ring) singt Werke von Palestrina, Schütz,<br />
Mendelssohn, u.a.<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Shibusa Shirazu Orchestra«<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Botanischer garten, 10 uhr<br />
Führung: »Bekannte und unbekannte<br />
essbare Pflanzen im Botanischen Garten«<br />
ekhof theater, gotha, 14 uhr<br />
»Führung durch das Ekhof-Theater«<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
AusgeHen<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»F-Haus Clubnacht mit Disco Gordon« –<br />
Die Samstagabend Party im F-Haus mit<br />
den Hits der letzten Jahrzehnte, den Hits<br />
von heute & Euren Wünschen<br />
großes Repertoire für ihre Gäste zur<br />
Auswahl. Die Handpuppen sind noch<br />
aus Ur- Großvaters zeiten und wurden<br />
über die Jahre sehr in Acht gehalten.<br />
Alle Stücke sind mit modernen Effekten<br />
und Licht in Szene gesetzt. (Vorverkauf<br />
11-12 Uhr an der Theaterkasse)<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1, 10 uhr<br />
»Frühstücksparty bei Musik & Sekt den<br />
Tag starten auf unserer Sandterrasse«<br />
ernährungsstudio green#4, 19 uhr<br />
»Familientag: Kinder kochen für ihre<br />
Eltern«<br />
sonstiges<br />
Burgaupark Jena, 7 – <strong>18</strong> uhr<br />
»Floh- & Trödelmarkt« auf dem Parkplatz<br />
innenstadt Jena, 8 uhr<br />
»Trödelmarkt«<br />
region<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
Aubitz, mehrzweckhalle, 9 uhr<br />
»Rassekaninchen-Jungtierschau«<br />
eisenberg, Vereinsraum saasaer str.,<br />
14 uhr<br />
»85. Stiftungsfest« des Männergesangvereins<br />
Harmonie 1925 e.V., gemeinsame Feier<br />
mit Chören aus dem SHK, Veranstalter:<br />
Männergesangverein Harmonie 1925 e.V.<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
großkochberg, Liebhabertheater, 17 uhr<br />
»neues Freiheitssystem oder die Verschwörung<br />
gegen die Liebe« Lustspiel<br />
von Charlotte von Stein<br />
thalbürgel, Klosterkirche, ab <strong>18</strong> uhr<br />
»12. JazzBasilika« – Konzert: »nils Wülker«<br />
– Die JazzBasilika ist eine Veranstaltung<br />
der Freunde der Klosterkirche Thalbürgel<br />
e.V. in zusammenarbeit mit der<br />
Köstritzer Schwarzbierbrauerei. Die Erlöse<br />
der Jazznacht werden zur Erhaltung der<br />
Klosterkirche und ihrer Anlagen eingesetzt.<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 20 uhr<br />
»Sommerklänge auf der Leuchtenburg<br />
2010 – Fettnäppchen Kabarett«<br />
theatervorplatz,KulturArena, 20 uhr<br />
»James Carter«<br />
gewölbekeller Faulloch/Johannistor,<br />
21 uhr<br />
»BandsPrivat: Chase the Dragon unplugged«<br />
sonstiges<br />
mehrgenerationenhaus, <strong>18</strong> uhr<br />
»Kochen mit dem Profi: »Sommernachtskino«<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Sommernachts Party«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Freibad Blankenhain, 14-<strong>18</strong> uhr<br />
sonntag, <strong>18</strong>. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Dnt-Weimar, schlosshof Weimar,<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und Ju-<br />
region<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus,<br />
9 uhr<br />
»Ferienaktion für Grundschüler«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Kinderfest«<br />
reitsportzentrum Jena, 10 uhr<br />
»Märchenstunde mit Kinderreiten«<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
21 uhr<br />
»Romeo und Julia« William Shakespeare<br />
KonZert<br />
ekhof-theater, gotha, 11 uhr<br />
»L’operation de la Taille« La Moresca<br />
lia« im Schlosshof Weimar)<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit« »Sommerferien-Basteln«<br />
(Ekhof-Festival 2010)<br />
GREEN GREEN<br />
Agentur für Hochzeits- und Eventplanung<br />
51<br />
Anna-Mareike Luithle • www.die-maerchenhochzeit.de • info@die-maerchenhochzeit.de
52 Juli – August 2010<br />
Der schönste Film-<br />
sommer in Jena:<br />
open-Air Kino<br />
in der FilmArena<br />
vom <strong>18</strong>. Juli bis<br />
zum 17. August.<br />
region<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»gartenfest am roten strumpf«, 14 uhr<br />
Hermsdorf, Gartenverein »Roter Strumpf«,<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Bad Klosterlausnitz, moritzklinik,<br />
Gartenanlage<br />
19:30 uhr<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 14:30 uhr<br />
»Unterhaltungskonzert mit Christin und<br />
Charly«<br />
»Dia-Vortrag: Reiseeindrücke aus<br />
Tasmanien« Referent: Konstantin Kirsch<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Frauenprießnitz, Klosterkirche, 17 uhr<br />
Dienstag, 20. Juli<br />
»Bach – ein vielsagendes Tonsymbol«<br />
Konzert mit Werken von Krebs, Mozart,<br />
Schumann, Liszt, Rheinberger und<br />
J. Hendrix<br />
tHeAter & BüHne<br />
Jugendzentrum »eastside«, 16 uhr<br />
»Jugend musical«<br />
montag, 19. Juli<br />
AusgeHen<br />
irish pub »Fiddler’s green«, 21 uhr<br />
»Live: Rudi-Tuesday« Folk – Rock<br />
Sitzkissen mitbringen :-)<br />
Alle Filme und Infos unter<br />
www.film-jena.de<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Braugasthof »papiermühle«, 17 uhr<br />
»Brauereiführungen«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
mon Ami, Weimar, <strong>18</strong> uhr<br />
»Moldawischer Tanzball« mit Taraf de<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Edinets & Yiddish Summer Klezmorim Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
»Tagesausflug zum Kletterwald in naumburg«<br />
– im Rahmen des Ferienprogramms<br />
museum für regionalgeschichte<br />
und Volkskunde, gotha, 14 uhr<br />
»Gehupft und gesprungen« Führung<br />
durch die Sonderausstellung<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
10 uhr<br />
Kreativwerkstatt »Grenzgänger zwischen<br />
natur und Künstlichkeit« – Wecke den<br />
Weimarer theaterstätten, Beginn<br />
Künstler in dir!<br />
Kassenhalle, 15 uhr<br />
»Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen…«<br />
(im Rahmen von »Romeo und<br />
Julia« im Schlosshof Weimar)<br />
gAstro-tipp<br />
Bel Ami, 11 uhr<br />
»Sonntags-Brunch«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, KinderArena, 11 uhr<br />
»Pelemele« Pelemele machen ehrliche,<br />
hausgemachte Rockmusik.Sie erzählen<br />
von Angebern, von den ziemlich verrückten<br />
Einwohnern des Märchenlandes,<br />
davon, wie schwer es Cowboys in<br />
der heutigen zeit haben und wie schön<br />
es ist, auch einfach mal nichts zu tun.<br />
So dauert es meistens nur wenige Augenblicke<br />
bis Kinder, aber auch Erwachsene<br />
springen, singen, hüpfen, zappeln,<br />
tanzen und einfach Spaß haben.<br />
platz am gries, im Zelt, 11, 15, 17 uhr<br />
»Kasperletheater« <strong>Das</strong> Theater hat ein<br />
großes Repertoire für ihre Gäste zur Auswahl.<br />
Die Handpuppen sind noch aus Ur-<br />
Großvaters zeiten und wurden über die<br />
Jahre sehr in Acht gehalten. Alle Stücke<br />
sind mit modernen Effekten und Licht in<br />
Szene gesetzt. (Vorverkauf 11-12 uhr an<br />
der Theaterkasse)<br />
stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,<br />
19 uhr<br />
»KinDERmuseum am Sonntag« – Kreativangebot<br />
für Kind & Kegel in der Museumswerkstatt<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena, 22 uhr<br />
»Up in the Air« AOK Fahrradfilmnacht<br />
theatervorplatz, FilmArena, 22 uhr<br />
»Ein Russischer Sommer« Freilichtkino<br />
– im Jahre 1910, »Anna Karenina« und<br />
»Krieg und Frieden« sind erschienen,<br />
ist Tolstoj der berühmteste Autor der<br />
Welt. Aber er zahlt einen hohen Preis<br />
für seinen Ruhm. Jünger umlagern ihn,<br />
seine Frau Sofja kämpft um Aufmerksamkeit<br />
und Liebe, aber auch um sein<br />
Erbe und Tantiemen. Von dem verzweifelten<br />
Wunsch getrieben, am Ende<br />
seines Lebens Frieden zu finden, flieht<br />
Graf Tolstoj in einer dramatischen Aktion<br />
von seinem Gut Jasnaja Poljana…<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Capoeira & Stofftiere basteln« –<br />
im Rahmen des Ferienprogramms<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
10 uhr<br />
Kreativwerkstatt »Grenzgänger zwischen<br />
natur und Künstlichkeit« – Wecke den<br />
Künstler in dir!<br />
Ausstellungshalle, Anatomie, gotha,<br />
11-14 uhr<br />
»ich – verpuppt« – Körpersilhouetten-Performance<br />
zum Mitmachen – Sommerferienveranstaltung<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene anschließend Führung<br />
durch die Sonderausstellung »Anatomie –<br />
Gotha geht unter die Haut« (ab 12 Jahren,<br />
Voranmeldung erforderlich, T 03621/8234-<br />
37 oder 8234-51)<br />
optisches museum Jena, 11 uhr<br />
»ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Optische Täuschungen« Ferienveranstaltung<br />
für Kinder ab sechs Jahren<br />
Freizeitladen Winzerla, 13 uhr<br />
»Badetag Schleichersee«<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena 22 uhr<br />
»Berlin Calling« Freilichtkino – Der<br />
Berliner Elektro Komponist Martin<br />
(Paul Kalkbrenner), genannt DJ ickarus,<br />
tourt mit seiner Managerin und<br />
Freundin Mathilde (Rita Lengyel) durch<br />
die Tanzclubs der Welt und sie stehen<br />
kurz vor ihrer größten Albumveröffentlichung.<br />
Als ickarus jedoch nach einem<br />
Auftritt im Drogenrausch in eine Berliner<br />
nervenklinik eingeliefert wird,<br />
kommen alle Pläne durcheinander –<br />
Eine Tragikomödie im Berlin von heute.<br />
sport<br />
KuBus, JBBZ und Hugo, ab 16 uhr<br />
»Sommersport im KuBuS – Sportart: Boxen«<br />
– <strong>Das</strong> offene und kostenfreie Angebot<br />
richtet sich an Jugendliche, die sich<br />
im Boxsport probieren möchten. Unter<br />
fachkundiger Anleitung werden hier Grundkenntnisse<br />
und erste Übungen nähergebracht.<br />
im Anschluss kann an kleineren<br />
Wettkämpfen teilgenommen werden.<br />
region<br />
gesunDHeit<br />
Bad Köstritz, Heinrich-schütz-Haus, ernährungsstudio green#4, 10 uhr<br />
9 uhr<br />
»Mutti-Kind Frühstück Austauschen &<br />
»Ferienaktion für Grundschüler« Freunde finden inkl. Kinderbetreuung«<br />
region<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
mittwoch, 21. Juli<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»The Hooters«<br />
stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />
»Orgelkonzert«<br />
Wolfgang Rosenmüller (neubrandenburg)<br />
spielt Werke von Krebs, Bach Liszt u.a.<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Drackendorfer park, pavillon, 17 uhr<br />
»Edle Pauline – ein romantischer Sommertee«<br />
– »Sie schrieben mir, edle Pauline,<br />
noch ehe mein Brief in ihren Händen<br />
sein konnte… Daran erkenne ich<br />
ihr Herz…« wandte sich der Philosoph<br />
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling<br />
an Pauline Gotter im Oktober <strong>18</strong>09.<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Freizeitladen Winzerla, 10 uhr<br />
»Wellnessvormittag«<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
10 uhr<br />
Kreativwerkstatt »Grenzgänger zwischen<br />
natur und Künstlichkeit« – Wecke den<br />
Künstler in dir!<br />
Freizeitladen Winzerla, 13 uhr<br />
»Ferienabschluss mit den Eltern« –<br />
im Rahmen des Ferienprogramms<br />
schlossmuseum gotha, 14 uhr<br />
»<strong>Das</strong> Geheimnis der Mumie – Ägypten auf<br />
Schloss Friedenstein« Sommerferienprogramm<br />
– im Anschluss verzieren einer<br />
Uschebti-Figur oder eines echten Papyrus<br />
(Voranmeldung erforderlich, T 03621/8234-<br />
37 oder 8234-51)<br />
museum für regionalgeschichte und<br />
Volkskunde gotha, 15 uhr<br />
»Alte thüringische Kinderspiele neu<br />
entdecken und sportlich fit bleiben«<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Sommerferien-Basteln«<br />
sonstiges<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 16 uhr<br />
»Gesprächskreis ausländischer Frauen«<br />
sport<br />
KuBus, JBBZ und Hugo, ab 16 uhr<br />
»Sommersport im KuBuS – Sportart: Boxen«<br />
– <strong>Das</strong> offene und kostenfreie Angebot<br />
richtet sich an Jugendliche, die sich<br />
im Boxsport probieren möchten. Unter<br />
fachkundiger Anleitung werden hier Grundkenntnisse<br />
und erste Übungen nähergebracht.<br />
im Anschluss kann an kleineren<br />
Wettkämpfen teilgenommen werden.<br />
region<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Donnerstag, 22. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«
Juli – August 2010<br />
Auf dieses Zeichen<br />
sollten Sie achten...<br />
KonZert<br />
Unterm Markt 8<br />
<strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon 489140<br />
jena@laufladen.de<br />
www.laufladen.de<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Jochen Distelmeyer« Der ehemalige<br />
Frontmann von Blumfeld solo unterwegs.<br />
Wenn Dir mal die Worte fehlen<br />
das Jetzt und Hier Deiner Gefühle zu<br />
beschreiben-Jochen Distelmeyer hat sie<br />
auch wenn es die Hamburger Schule<br />
schon längst nicht mehr gibt.<br />
mon Ami, Weimar, 20 uhr<br />
»Gerhard Polt« Der große Meister des<br />
bösen Humors betreibt Sozialstudien auf<br />
bayrisch – »i sag nix«<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Ausstellungshalle gotha, 15 uhr<br />
»Anatomie – Gotha geht unter die Haut«<br />
Führung durch die Sonderausstellung<br />
mit der Kuratorin der Ausstellung,<br />
Uta Wallen stein<br />
AusgeHen<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Wunsch-Boxx<<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
10 uhr<br />
Kreativwerkstatt »Grenzgänger zwischen<br />
natur und Künstlichkeit« – Wecke den<br />
Künstler in dir!<br />
schlossmuseum gotha, 10:30 uhr<br />
»Ganz schrecklich viele Tassen« –<br />
Führung durch die Ausstellung – Sommerferienprogramm,<br />
im Anschluss: Bemalen<br />
eines Tellers oder einer Tasse (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37 oder<br />
8234-51)<br />
sonstiges<br />
stadtteilbüro Lobeda, 16:30 uhr<br />
»Treffen des Tauschrings«<br />
sport<br />
KuBus, 19 uhr<br />
»Summaerobic« mit Amira Shemeis.<br />
Ein Mix aus Tanz, Aerobic, Salsa und<br />
Sommerfeeling. Teilnahme kostenfrei.<br />
Keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
region<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Freitag, 23. Juli<br />
Laufen<br />
Walking<br />
Leichtathletik<br />
Hallensport<br />
Ski-Langlauf<br />
Schuhe<br />
Textilien<br />
Equipment<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»CocoRosie« – CocoRosie ist eine 2003<br />
gegründete Musikgruppe, die aus den<br />
Schwestern Sierra und Bianca Casady<br />
besteht. Sierra spielt Gitarre, Flöte und<br />
übernimmt den Hauptgesang, Bianca<br />
ist Schlagzeugerin und Beatboxerin.<br />
Der name »CocoRosie« ergibt sich<br />
aus ihnen Spitznamen aus Kindertagen.<br />
Bianca wurde Coco genannt, Sierra<br />
hingegen Rosie. ihre Musik ist eine<br />
schräge Mischung aus elektronischen<br />
Samples, Operngesang und der verzerrt<br />
kindlichen Stimme von Bianca<br />
und besticht durch ihre Kombination<br />
traditioneller Songmuster und instrumentierung<br />
mit elektronischer Musik.<br />
AusgeHen<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»ueberschlall – Subz & Matik« – Subz &<br />
Matik’s Stücke haben den Sound, der<br />
ganz ursprünglich die Menschen dazu gebracht<br />
hat, Drum & Bass zu lieben. Es<br />
sind diese tiefen Subbässe, dezent eingesetzte<br />
Vocals, die niemals cheesy klingen,<br />
Breaks und Grooves voller Soul, eine athmosphärische<br />
»Deepness« und insgesamt<br />
ein typischer »Dub-Vibe«. Die Subbässe<br />
sind vermutlich das wichtigste und typischste<br />
Element in ihren Produktionen<br />
und trotzdem sein Kumpel den namen<br />
»Subz« innehat ist es oft der professionelle<br />
Toningenieur Matik, der den Tiefbass<br />
im Studio richtig tunt.<br />
tHeAter unD BüHne<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
10 uhr<br />
Kreativwerkstatt »Grenzgänger zwischen<br />
natur und Künstlichkeit« – Wecke den<br />
packt aus»<br />
Künstler in dir!<br />
schlossmuseum gotha, 10:30 uhr<br />
»Ganz hoch – ganz tief – Rundgang durch<br />
Schloss Friedenstein« – Sommerferienprogramm,<br />
Besichtigung der historischen<br />
Gesindeküche und des Tiefbrunnens (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37<br />
oder 8234-51)<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
16 uhr<br />
»Abschluss der Kreativwerkstatt« –<br />
Die Künstler präsentieren ihre Werke<br />
sport<br />
KuBus, JBBZ und Hugo, ab 16 uhr<br />
»Sommersport im KuBuS – Sportart:<br />
Beach Volleyball« – <strong>Das</strong> offene und kostenfreie<br />
Angebot richtet sich an Jugendliche,<br />
die sich im Boxsport probieren<br />
möchten. Unter fachkundiger Anleitung<br />
werden hier Grundkenntnisse und erste<br />
Übungen nähergebracht. im Anschluss<br />
kann an kleineren Wettkämpfen teilgenommen<br />
werden.<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 20 uhr<br />
»Frauenvolleyball«<br />
region<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, <strong>18</strong> uhr<br />
»20. Pfälzer Weinfest«<br />
schkölen, Wasserburg, 19 uhr<br />
»Fettnäppchen Gera« – Kabarett«<br />
naturtheater steinbach-Langenbach,<br />
20 uhr<br />
»Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung<br />
Großes Sommer Open Air«Rainald<br />
Grebe ist Autor, Comedian, Liedermacher,<br />
Schauspieler. Seine unnachahmliche, unkonventionelle<br />
Bühnenperformance ist<br />
voller Widersprüche und Widerhaken,<br />
voller Doppelbödigkeit und voller klugem<br />
Unsinn. Rainald Grebe gründete 2005 die<br />
Kapelle der Versöhnung und dichtete<br />
Hymnen auf Thüringen und Brandenburg,<br />
mit denen er sich nicht nur die Herzen<br />
der Großstädter eroberte. Er wurde tituliert<br />
als Urenkel des Dadaismus und gelobt<br />
für die subversive Kraft seines Humors.<br />
Skurrilität und anarchistisches<br />
Entertainment, verbunden mit einer sehr<br />
eigenwilligen melancholischen Weltsicht,<br />
katapultierten ihn auf der Beliebtheitsskala<br />
ganz nach vorne.<br />
53<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Fred Wesley« – Fred Wesley(*1944 in<br />
Columbus, Georgia) ist ein US-Amerikanischer<br />
Jazz und Funk Posaunist. Er<br />
spielte in vielen erfolgreichen und einflussreichen<br />
Bands und Formationen<br />
wie dem Count Basie Orchestra ,James<br />
Browns Backingband The J.B.’s /JB<br />
Horns und The Horny Horns (nebenprojekt<br />
George Clintons Parliament/<br />
Funkadelic).<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
romantikerhaus Jena, 15 uhr<br />
»Falladas frühester Lebenslauf« – und<br />
Proben seiner expressionistischen Romane<br />
in einer Lesung mit Martin Stiebert.<br />
optisches museum Jena, 15 uhr<br />
»Lichtphänomene« Demonstrationen<br />
zu Eigenschaften des Lichts und seiner<br />
Bedeutung für die Hightech-Optik<br />
Johannistor, 21 uhr<br />
»nachtwächterrundgang« – Begeben Sie<br />
sich auf einen unterhaltsamen Rundgang<br />
mit dem wehrhaften Hüter der nacht!<br />
Tauchen Sie ein in die Frühe neuzeit und<br />
hören Sie von der dunklen Seite der heutigen<br />
Lichtstadt!<br />
AusgeHen<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party«<br />
Best of 90s Sound & Visions + L.E.<br />
Gogos + special priced 90s drinks<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Lollipop Party«<br />
theatercafe Jena, 23 uhr<br />
samstag, 24. Juli »Fred Wesley & The new Jbs + funky<br />
Aftershow-Party« > Djs: Lbee & Reverend<br />
tHeAter & BüHne<br />
(Move on up)<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghof- KinDer + FAmiLie<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf, reitsportzentrum Jena, 10 uhr<br />
20:30 uhr<br />
»Märchenstunde mit Kinderreiten«<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus«<br />
Burgaupark Jena, 10-<strong>18</strong> uhr<br />
»Kinderflohmarkt für Ferienkinder«<br />
KonZert<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
Friedenskirche, 17 uhr<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Musikalische Vesper mit Bläsermusik« »Sommerferien-Basteln«<br />
Bläsermusik von Schütz, Bach, Wendel<br />
u.a. mit dem Posaunenchor Jena sonstiges<br />
marktplatz Jena, ab 8 uhr<br />
»13. Jenaer Töpfermarkt« – Der Jenaer<br />
Töpfermarkt ist berühmt für seine vielfältige<br />
und hochwertige Keramikkunst. Rund<br />
70 Töpfer aus ganz Deutschland reisen<br />
dieses Jahr nach Jena, um auf dem historischen<br />
Marktplatz das große Spektrum<br />
des traditionellen Handwerks zu zeigen.<br />
24./25. Juli 2010<br />
Kanuregatta<br />
Mehr Infos unter<br />
www.strandschleicher.de<br />
region<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 14:30 uhr<br />
»20. Weinfest« Konzert mit dem BTU-<br />
Orchester Hermsdorf<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
großkochberg, Liebhabertheater,<br />
17 uhr<br />
»Le nozze di Figaro (in ital. Sprache)«
54 Juli – August 2010<br />
Beulbar-ilmsorf, Am-Vieh-theater, gAstro-tipp<br />
sonstiges<br />
20 uhr<br />
»Wenzel und Band – König von Honolulu«<br />
großkröbitz, galerie plinz, 20 uhr<br />
»Erik Beisswenger – Liedermacher«<br />
Bel Ami 11 uhr<br />
»Sonntags-Brunch«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
theatervorplatz, FilmArena, 22 uhr<br />
»Grand Tourino« Freilichkino<br />
sport<br />
thalbürgel, Klosterkirche, 20 uhr<br />
»Schostakowitsch – Sinf. nr. 5« (Leicestershire<br />
School Symphony Orchestra, GB)<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 20 uhr<br />
»Tanz mit der »Soundwave-Band« aus<br />
zwickau«<br />
sonntag, 25. Juli<br />
KonZert<br />
Kirche Winzerla, 10 uhr<br />
»Orgel-Konzert-Gottesdienst«<br />
Drackendorfer park, 15 uhr<br />
»BAnDAnA« dahinter verbirgt sich nicht<br />
nur die aus dem Mexikanischen stammende<br />
Bezeichnung für die bekannten Halstücher<br />
der Cowboys, sondern auch ein inst-<br />
theatervorplatz, KinderArena, 11 uhr<br />
»Stüba Philharmonie – Harun und das<br />
Meer der Geschichten« KinderKonzert<br />
Harun Khalifas Papa Raschid ist von Beruf<br />
ein berühmter Geschichtenerzähler. Eines<br />
Tages bleibt ihm jedoch das Wort im<br />
Munde stecken: Sein Erzählwasser aus<br />
dem Geschichtenhahn von Kahani wird<br />
von »Wenn«, dem Wasserdschinn abgedreht.<br />
Harun versucht natürlich mit allen<br />
Mitteln, seinem Vater Raschid zu helfen.<br />
Wie er den Wasserdschin dazu bringt,<br />
mit ihm ins Land Kahani zu reisen, wo<br />
er gegen den Geschichtenhasser Katam<br />
Chut kämpft, erfahren alle Kinder von<br />
den Akteuren der Stüba Philharmonie<br />
auf dem Weg zum Meer der Geschichten.<br />
KuBus, JBBZ und Hugo, ab 16 uhr<br />
»Sommersport im KuBuS – Sportart:<br />
Beach Volleyball« – <strong>Das</strong> offene und<br />
kostenfreie Angebot richtet sich an Jugendliche,<br />
die sich im Boxsport probieren<br />
möchten. Unter fachkundiger Anleitung<br />
werden hier Grundkenntnisse und<br />
erste Übungen nähergebracht. im Anschluss<br />
kann an kleineren Wettkämpfen<br />
teilgenommen werden.<br />
universitätssportzentrum<br />
»sommer-Aktiv-Camp des usV Jena«<br />
nach dem großen Erfolg und den vielen<br />
durchweg positiven Rückmeldungen aus<br />
dem Premieren-Jahr 2009, gibt es auch<br />
im neuen Jahr wieder unsere spannende<br />
Mischung aus Sport, Erlebnis und natur.<br />
region<br />
theatervorplatz, FilmArena, 22 uhr<br />
»Lammbock« Freilichtkino – Die Freunde<br />
Stefan und Kai betreiben in Würzburg<br />
unter dem namen Lammbock einen<br />
Pizza-Service. ihre Spezialität ist<br />
die Pizza Gourmet. Wer sie bestellt, erhält<br />
Cannabisprodukte aus eigenem<br />
Anbau. Während Kai mit seinem Leben<br />
zufrieden ist, kommen Stefan, Sohn eines<br />
Richters und kurz vor dem Ende<br />
seines Jurastudiums, zweifel an seinem<br />
Lebensstil. Der Film zeigt dies in mehreren<br />
Episoden.<br />
rumental von Johnny Cash. Und mit eben<br />
diesem Stück, mit dem er seine Auftritte<br />
in den 60er Jahren ausklingen ließ, beginnt<br />
heute die gleichnamige Band.<br />
Kirche isserstedt, 15 uhr<br />
»isserstedter Kirchenmusiken« – Konzert<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 10 uhr<br />
»Kreativangebote in der Familienkemenate<br />
– Sommerferien«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
region<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 10 uhr<br />
»Kreativangebote in der Familienkemenate<br />
– Sommerferien«<br />
mit Christoph Reiff (Klarinette) und KMD<br />
Horst Fröhlich (Orgel)<br />
Kirche Jena-göschwitz, <strong>18</strong> uhr<br />
»Kirchenkonzert: Trompete & Orgel« –<br />
Bad Klosterlausnitz, ALgos<br />
Fachklinik, 19 uhr<br />
»Reiseeindrücke Sibirien« Diavortrag<br />
mit Wolfgang Jeschonnek<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Manfred Röse – Trompete, Thomas<br />
Grubert – Orgel<br />
mon Ami, Weimar, 20 uhr<br />
»Hometown Soroka« Yiddish Summer –<br />
Dienstag, 27. Juli<br />
mittwoch, 28. Juli<br />
KonZert<br />
Liedworkshop Dozentenkonzert zu Ehren<br />
von Arkadi Gendler<br />
AusgeHen<br />
Volksbad Jena, 20 uhr<br />
»Youn Sun nah & Ulf Wakenius«<br />
irish pub »Fiddler’s green«, 21 uhr<br />
»Live: Rudi-Tuesday« Folk – Rock<br />
arenAkustik im Volksbad<br />
KinDer + FAmiLie<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung sonstiges<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
schlossmuseum gotha, 15 uhr<br />
»Fürsten und Jahreszeiten – Der Festsaal<br />
auf Schloss Friedenstein« Friedensteins<br />
Schätze mit Bernd Schäfer<br />
AusgeHen<br />
Kassablanca gleis1, 22 uhr<br />
»dubkaffee live!« – live:senior allstars<br />
in dub! djs:puppy dubby, rubadubstar<br />
– Bei The Senior Allstars denken viele<br />
noch an die erfolgreichen zeiten von<br />
Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars, als<br />
die international angesehene Band an<br />
jeder Ecke Europas spielte und unzählige<br />
Tonträger veröffentlichte. Doch<br />
seit inzwischen 10 Jahren widmen sich<br />
die Münsteraner nun ihrer besonderen<br />
Vorliebe – der rein instrumentalen<br />
Spielart Jamaikanisch geprägter Musik.<br />
Am heutigen Abend präsentieren euch<br />
außerdem die Dubheads der Region in<br />
Person von Pubby Dubby sowie Rubadubstar<br />
tieftongesättigte Tanzmusik.<br />
Sie lassen die Tanzfläche davor und<br />
danach beben …durch Dub in verschiedenstem<br />
Gewand . Und auch wenn<br />
Sonntag ist, es wird rund gehen;-) in<br />
BASS WE TRUST!!!<br />
marktplatz Jena, ab 8 uhr<br />
»13. Jenaer Töpfermarkt« – Der Jenaer<br />
Töpfermarkt ist berühmt für seine vielfältige<br />
und hochwertige Keramikkunst. Rund<br />
70 Töpfer aus ganz Deutschland reisen<br />
dieses Jahr nach Jena, um auf dem historischen<br />
Marktplatz das große Spektrum<br />
des traditionellen Handwerks zu zeigen.<br />
theatervorplatz, FilmArena, 22 uhr<br />
»Saint Jacques – Pilgern auf Französisch«<br />
Freilichtkino<br />
region<br />
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 14:30 uhr<br />
»20. Weinfest – Unterhaltungskonzert mit<br />
Kay Dörfel – der sanften Stimme mit Herz«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
montag, 26. Juli<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
tHALiA-Buchhandlung (neue mitte),<br />
20:15 uhr<br />
»Sasa Stanisic: Wie der Soldat das Grammofon<br />
repariert« – Öffentliche Veranstaltung<br />
im Rahmen des Sommerferienkurses<br />
am institut für Auslandsgermanistik<br />
der FSU<br />
KinDer + FAmiLie<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
Kinderakademie-Spezial zum Thema:<br />
»Wasser-und wie wird es wieder<br />
sauber?«<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»KinderSommerTheater«<br />
»Papierherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop<br />
– Teilnahmegebühr 2,50<br />
Euro pro Tag (Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
mehrgenerationenhaus, 9:30-15 uhr<br />
Kinderakademie-Spezial zum Thema:<br />
»Entdecke deine Sinne«<br />
Ausstellungshalle, Anatomie, gotha,<br />
10:30 uhr<br />
»Blick in unser geheimnisvolles innere«<br />
Sommerferienprogramm – Führung durch<br />
die Sonderausstellung »Anatomie – Gotha<br />
geht unter die Haut« für Kinder und Erwachsene<br />
mit anschließendem Basteln<br />
eines Papier-Skeletts, ab 10 Jahren (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37<br />
oder 8234-51)<br />
optisches museum Jena, 11 uhr<br />
»ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Optische Täuschungen« Ferienveranstaltung<br />
für Kinder ab sechs Jahren<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»KinderSommerTheater«<br />
sport<br />
universitätssportzentrum<br />
»Sommer-Aktiv-Camp des USV Jena« –<br />
nach dem großen Erfolg und den vielen<br />
durchweg positiven Rückmeldungen aus<br />
dem Premieren-Jahr 2009, gibt es auch<br />
im neuen Jahr wieder unsere spannende<br />
Mischung aus Sport, Erlebnis und natur.<br />
sonstiges<br />
geburtshaus und mehr e.V. Jena, 20 uhr<br />
»Treffen verwaister Familien« – Dies ist<br />
ein Kontaktangebot für Familien, die ein<br />
Kind verloren haben, sowie deren Verwandte<br />
und Freunde.<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Tina Dico« ist eine dänische Popsängerin<br />
und Songwriterin. Mit 15 Jahren<br />
spielte sie erstmals in einer Band namens<br />
Fester Kester. 1997 trat sie in der<br />
dänischen Fernsehserie Karrusel auf.<br />
stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />
»Orgelkonzert« – KMD Martin Meier<br />
aus Jena spielt Orgelwerke von Johann<br />
Sebastian Bach<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Lutherhaus Jena, 9:30 uhr<br />
»Wie misst man intelligenz – und wozu?«<br />
Mittwochkreis der Ev. Erwachsenenbildung<br />
Referent: Prof. Dr. Franz J. neyer<br />
sCHott Villa, otto-schott-str. 13, 17 uhr<br />
»2000 Jahre Glas – Die Glassammlung<br />
SCHOTT in Mainz« – Ausstellungsgespräch<br />
mit Frau Dr. Angelika Steinmetz-<br />
Oppelland in der aktuellen Sonderausstellung<br />
Drackendorfer park, pavillon, 17 uhr<br />
»Edle Pauline – ein romantischer Sommertee«<br />
– »Sie schrieben mir, edle Pauline,<br />
noch ehe mein Brief in ihren Händen<br />
sein konnte… Daran erkenne ich ihr<br />
Herz…« wandte sich der Philosoph Friedrich<br />
Wilhelm Joseph von Schelling an<br />
Pauline Gotter im Oktober <strong>18</strong>09.<br />
AusgeHen<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»schoene freiheit« mit Mbeck, Oliver Goldt
Juli – August 2010<br />
gAstro-tipp<br />
scala – turmrestaurant im Jentower,<br />
19 uhr<br />
»Magie im Turm« mit René Chevalier –<br />
Der junge Künstler verzaubert sie mit<br />
einem persönlichen Programm<br />
KinDer + FAmiLie<br />
museum der natur, gotha, 9-12 uhr<br />
»Papierherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop<br />
– Teilnahmegebühr 2,50<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
schlossmuseum gotha, 19 uhr<br />
»Wandle ewig auf Rosen und Vergissmeinnicht<br />
– Blumenarrangements« Teegesellschaft<br />
– Sonderführung mit der<br />
Gothaer Floristin Frau Weigand, musikalische<br />
Umrahmung und kleiner imbiss.<br />
Verbindliche Voranmeldung unter:<br />
03621/8234-51<br />
KinDer + FAmiLie<br />
KinDer + FAmiLie<br />
schlossmuseum gotha, 10:30 uhr<br />
»Vom ersten Pfennig bis zum letzten<br />
Taler – Kleine Geschichte des Geldes«<br />
Sommerferienprogramm – im Anschluss:<br />
Vergolden einer Medaille aus Gips (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37<br />
oder 8234-51)<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»KinderSommerTheater«<br />
Euro pro Tag (Anmeldung unbedingt erforderlich,<br />
T 03621/8230-16 oder 8234-51)<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Sommerferien-Basteln«<br />
schlossmuseum gotha, 15 uhr<br />
»Von Schätzen aus Gold, Elfenbein und<br />
Bernstein« Sommerferienprogramm Führung<br />
durch die Kunstkammer auf Schloss<br />
Friedenstein und verzieren eines Gegenstandes<br />
mit echtem Blattgold (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37 oder<br />
8234-51)<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»KinderSommerTheater«<br />
sport<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
16 uhr<br />
»Sommersport Volleyball« – Trainiere<br />
deine Fähigkeiten im Volleyball für ein<br />
stadtweites Finale<br />
region<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 10 uhr<br />
»Kreativangebote in der Familienkemenate<br />
– Sommerferien«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Donnerstag, 29. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
museum der natur, gotha, 10 uhr<br />
»Schokoladenherstellung« Sommerferienprogramm-Workshop<br />
– Teilnahmegebühr<br />
2,50 Euro pro Tag (Anmeldung<br />
unbedingt erforderlich, T 03621/8230-<br />
16 oder 8234-51)<br />
Ausstellungshalle, Anatomie, gotha,<br />
10:30 uhr<br />
»Blick in unser geheimnisvolles innere«<br />
Sommerferienprogramm – Führung durch<br />
die Sonderausstellung »Anatomie – Gotha<br />
geht unter die Haut« für Kinder und Erwachsene<br />
mit anschließendem Basteln<br />
eines Papier-Skeletts, ab 10 Jahren (Voranmeldung<br />
erforderlich, T 03621/8234-37<br />
oder 8234-51)<br />
mon Ami, Weimar, 16 uhr<br />
»KinderSommerTheater«<br />
sport<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
16 uhr<br />
»Sommersport Volleyball« – Qualifiziere<br />
dich für das stadtweite Finale am Freitag<br />
region<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 10 uhr<br />
»Kreativangebote in der Familienkemenate<br />
– Sommerferien«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
Freitag, 30. Juli<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#4, 10 uhr<br />
»Familientag: Kinder kochen für ihre<br />
Eltern«<br />
sport<br />
universitätssportzentrum »sommer-<br />
Aktiv-Camp des usV Jena«<br />
nach dem großen Erfolg und den vielen<br />
durchweg positiven Rückmeldungen aus<br />
dem Premieren-Jahr 2009, gibt es auch<br />
im neuen Jahr wieder unsere spannende<br />
Mischung aus Sport, Erlebnis und natur.<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
16 uhr<br />
»Sommersport Volleyball« Stadtweites<br />
Finale<br />
Frauenzentrum toWAnDA, 20 uhr<br />
»Frauenvolleyball«<br />
region<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 10 uhr<br />
»Kreativangebote in der Familienkemenate<br />
– Sommerferien«<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit«<br />
thalbürgel, ot gniebsdorf, 20:30 uhr<br />
»<strong>18</strong>. Klosterfest – Lampionumzug«<br />
samstag, 31. Juli<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghof-<br />
Kassablanca gleis 1, 23:30 uhr<br />
»Firewater« KulturArena Club im Kassablanca<br />
– Firewater ist eine US-amerikanische<br />
Rockband, die 1995 von Sänger<br />
und Bassist Tod A. gegründet<br />
wurde, nachdem sich dessen bisherige<br />
Band Cop Shoot Cop aufgelöst hatte.<br />
Mit ihrem dritten Album Psychopharmacology<br />
(Single-Auskopplung Get out<br />
of my head) sprachen sie erstmals ein<br />
breiteres Publikum in nordamerika<br />
und Europa an. Sie sind seitdem auch<br />
in Europa hin und wieder auf Tour. Auf<br />
SOnGS WE SHOULD HAVE WRiTTEn<br />
(2004) interpretieren Firewater auf ihre<br />
spezielle Weise Songs von Tom Waits<br />
bis zu den Rolling Stones.<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
Botanischer garten,10 uhr<br />
»Führung: »neue Pflanzen (neophyten)<br />
in der heimischen Flora«<br />
AusgeHen<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»Ü30-Party«<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»70/80er JAHRE PARTY« <strong>Das</strong> Original<br />
mit Golden Channel & Gästen<br />
gAstro-tipp<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«<br />
KonZert<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«<br />
KonZert<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus»<br />
KonZert<br />
Friedenskirche, 17 uhr<br />
»Musikalische Vesper mit dem Trio Divertimento«<br />
– Christoph Hilpert (Violine),<br />
Frank ilzig (Viola) und Martin Hess (Violoncello)<br />
spielen Werke von Beethoven<br />
Haus im sack, 19 uhr<br />
«Hummer-nummer«, Tanz und großes<br />
Meeresfrüchtebuffet«<br />
KinDer + FAmiLie<br />
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum,<br />
9 uhr<br />
»Familienbrunch« – Ein gemütliches Frühstück<br />
für alle Generationen, Anwohner<br />
und Familien!<br />
und Dohnnányi<br />
reitsportzentrum Jena, 10 uhr<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten«<br />
»Sa DingDing« – Sa DingDing lebte bis zu<br />
ihrem 6. Lebensjahr unter nomaden in<br />
der mongolischen Grassteppe. Dort wurde<br />
sie unter anderem von der Musik der<br />
einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />
14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Sommerferien-Basteln«<br />
Pferdekopfgeige und der Guzheng beeinflusst.<br />
20<strong>07</strong> erschien ihr erstes Album<br />
Alive. Schon bald drang ihre Musik nach<br />
Europa vor und wurde beispielsweise<br />
von Paul Oakenfold und Full Phatt neu<br />
abgemischt.<br />
gesunDHeit<br />
ernährungsstudio green#1, 10 uhr<br />
»Frühstücksparty bei Musik & Sekt den<br />
Tag starten auf unserer Sandterrasse«<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Sierra Maestra« – Juan de Marcos<br />
González Cárdenas (*1954 in Havanna)<br />
ist ein kubanischer Sänger, Arrangeur<br />
und Produzent. Er ist vor allem als Tresero<br />
bekannt. González entdeckte nach<br />
anfänglich größerem interesse an Rock<br />
und E-Gitarren den traditionellen kubanischen<br />
Son und war 1976 Mitbegründer<br />
der Gruppe »Sierra Maestra», die<br />
er bis 1996 leitete und die durch die<br />
Pflege des Repertoires der zwanziger<br />
bis vierziger Jahre eine gewisse Son-Renaissance<br />
einleitete.<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Milow« – Milow (*14. Juli 1981; eigentlich<br />
Jonathan Vandenbroeck) ist ein<br />
belgischer Singer-Songwriter, der mit<br />
Aufnahmen in englischer Sprache im<br />
flämischen Teil seines Heimatlandes<br />
und den benachbarten niederlanden<br />
seit 20<strong>07</strong> erfolgreich ist.<br />
AusgeHen<br />
Der Boom, 22 uhr<br />
»For the Young – Beats«<br />
Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />
»bastardo electrico« mit sneaker, macoma,<br />
klangkrieger<br />
gewölbekeller Faulloch/Johannistor,<br />
21 uhr<br />
»BandsPrivat: Gabriel Hirsch unplugged«<br />
31. Juli 2010<br />
55<br />
Exklusives<br />
Stranddinner<br />
Mehr Infos unter<br />
www.strandschleicher.de
56 Juli – August 2010<br />
1. August<br />
Kinderfest<br />
im Ostbad<br />
mittwoch, 4. August<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Clare Teal & Michael Kaeshammer«<br />
Donnerstag, 5. August<br />
samstag, 7. August<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«<br />
sonstiges<br />
planet of motion, pom-Arena<br />
»Vereinsoffenes Ostfahrzeug- und Oldtimertreffen«<br />
– Erleben Sie auf dem<br />
Gelände am Jenzigweg (vor der POM)<br />
Automobilgeschichte live…<br />
Haltestelle ernst-Abbe-platz, 10:30 uhr<br />
»Stadtrundfahrt mit der Partybahn«<br />
region<br />
Lindig, Lehmhof, 15 uhr<br />
»Sommerferien – Lehmbastelzeit und<br />
Hoffest«<br />
großkochberg, Liebhabertheater, 17 uhr<br />
tHeAter & BüHne<br />
www.galaxsea.de<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghof-<br />
www.wellaxsea.de<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus«<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Katzenjammer«<br />
Katzenjammer ist eine Folk-Band aus<br />
norwegen. Katzenjammer besteht aus<br />
Turid Jørgensen, Solveig Heilo, Marianne<br />
Sveen und Anne Marit Bergheim und<br />
wurde 2005 gegründet. Turid, Solveig<br />
und Anne Marit, die am nordischen institut<br />
für Bühne und Studio (niiS) in Oslo<br />
Musik studierten.<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Max Herre« – Max Herre ist ein deutscher<br />
Rapper, Sänger, Musiker, Produzent,<br />
Verleger, Regisseur und A’n’R beim<br />
Plattenlabel Four Music, der die deutschsprachige<br />
Musik ab Ende der 90er Jahre<br />
nachhaltig geprägt hat. Max Herre wuchs<br />
in einem sehr musikalischen Elternhaus<br />
in seiner Geburtsstadt Stuttgart auf.<br />
Schon von klein auf wurde er von der eifrigen<br />
Platten-Sammelleidenschaft seines<br />
Vaters und von seiner Mutter, die selbst<br />
als Sängerin arbeitete, geprägt. Seine ersten<br />
Erfahrungen mit Hip-Hop machte er<br />
in der Schule, wo er vorwiegend amerikanischen<br />
Hip-Hop hörte.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.strandschleicher.de<br />
mittwoch, 11. August<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»La Brass Banda« – ihr Sound ist das logische<br />
Ergebnis des zusammentreffens fünf<br />
junger Musiker, mit allesamt bayrischer<br />
Herkunft, und doch komplett unterschiedlicher<br />
Prägung. So klingt eben eine<br />
Band, deren Mitglieder ihre Wurzeln<br />
nicht verleugnen, und dennoch immer<br />
Augen und Ohren offen halten für neues.<br />
»Luise Begegnung mit Preußens Königin«<br />
Theater<br />
thalbürgel, Klosterkirche, 19:30 uhr<br />
Donnerstag, 12. August<br />
»<strong>18</strong>. Klosterfest« Tanz mit Selastic Dance<br />
Combo und Showeinlagen<br />
tHeAter & BüHne<br />
Hermsdorf, gasthof zum »schwarzen<br />
Bären«, 20 uhr<br />
»Tanznacht Romantica Sommernachsball«<br />
sonntag, 1. August<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Halbzeit! ArenaComedy«<br />
sonstiges<br />
planet of motion, pom-Arena<br />
»Vereinsoffenes Ostfahrzeug- und Oldtimertreffen«<br />
– Erleben Sie auf dem<br />
Gelände am Jenzigweg (vor der POM)<br />
Automobilgeschichte live…<br />
KinDer unD FAmiLie<br />
theatervorplatz, 13-17 uhr<br />
»Arenafest«<br />
ostbad Jena, 14-<strong>18</strong> uhr<br />
»Kinderfest»<br />
Freitag, 6. August<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus«<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»OqueStrada« – OqueStrada’s CD »Tasca<br />
Beat – O Sonho Português« spiegelt in ihrer<br />
Musik die Seele eines sich verändernden<br />
Portugals wider. Musik eines Landes,<br />
das mit proletarischem Glamour die<br />
Strassen und Vorstädte Lissabons besingt,<br />
Musik die manchmal zum klassischen<br />
portugiesischen Fado blinzelt. Die<br />
Musik einer Hafenstadt, wo der erfüllte<br />
Traum des Wegfahrens und der Wieder-<br />
AusgeHen<br />
F-Haus Jena, 22 uhr<br />
»Flirty Dancing« Mit vielen Hits aus<br />
dem Soundtrack des Kultstreifens –<br />
»Dirty Dancing«, 50/60/70/80/90/00er,<br />
D.i.S.C.O. und jeder Menge Spaß beim<br />
Flirten.<br />
sonntag, 8. August<br />
KinDer + FAmiLie<br />
theatervorplatz, KinderArena, 11 uhr<br />
»Jorinde Jelen & die Fresh Boys«<br />
Ob Volkslieder, bekannte Melodien oder<br />
Kinderlieder – aus dem alten Radio von<br />
Jorinde Jelen und ihren Musikern erklingt<br />
Bekanntes neu, neues interessant, manches<br />
lustig – aber alles irgendwie jazzig!<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im<br />
Burghoftheater der Wasserburg<br />
Kapellendorf, 20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Manu Katche« – Manu Katché ist ein<br />
französischer Schlagzeuger und als international<br />
gefragter Studiomusiker auf<br />
zahlreichen Einspielungen vertreten.<br />
Daneben tritt er auch als Komponist,<br />
Sänger, Texter, Perkussionist und Musikproduzent<br />
in Erscheinung. Sein musikalisches<br />
Schwerpunktgenre liegt im Rock/<br />
Pop, daneben auch Weltmusik und Jazz.<br />
montag, 2. August<br />
sonstiges<br />
kehr in vielen Sprachen lebt, ein Hafen<br />
in dem wir auf neu erfundene portugiesische<br />
Herzen treffen.<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
»P.S. i Love You« Freilichtkino<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
»Der Sternenwanderer« Freilichtkino<br />
montag, 9. August<br />
Dienstag, 3. August<br />
KonZert<br />
Volksbad Jena, KulturArena, 20 uhr<br />
»Musica nuda«<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena 21:30 uhr<br />
»Schwarzer Kater Weisser Kater«<br />
Freilicht kino<br />
7./8. August 2010<br />
Triathlon<br />
mit Start<br />
und Ziel im<br />
Strandschleicher<br />
Mehr Infos unter<br />
www.strandschleicher.de<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
»Sherlock Holmes« AOK Fahrradfilmnacht<br />
Dienstag, 10. August<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
»inglourious Basterds« Freilichtkino<br />
14. August 2010<br />
Exklusives<br />
Stranddinner<br />
Freitag, 13. August<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im<br />
Burghoftheater der Wasserburg<br />
Kapellendorf, 20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«
Juli – August 2010<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Vienna Teng« – Tengs Musik zeichnet<br />
sich vor allem durch eine ruhige Melodieführung,<br />
vielschichtige Klavierarrangements<br />
und ihre zarte, klare Stimme aus.<br />
ihre Musik enthält Folk-, Jazz- und Pop-<br />
Elemente sowie A-cappella-Einflüsse.<br />
Kassablanca gleis 1, 23:30 uhr<br />
»Gustav« KulturArena Club im Kassablanca<br />
samstag, 14. August<br />
sonstiges<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
»Kurzfilmnacht«<br />
mittwoch, <strong>18</strong>. August<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Marit Larsen« – Marit Elisabeth Larsen<br />
ist eine norwegische Popsängerin, Gitarristin<br />
und Songschreiberin. Bekannt<br />
wurde sie im Kindesalter als Mitglied<br />
KonZert<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»GusGus« – GusGus, manchmal auch Gus<br />
Gus geschrieben, ist eine Band aus Reykjavík,<br />
island. Sie besteht im Moment aus<br />
den Mitgliedern President Bongo, Biggi<br />
Veira und der Sängerin Earth. ihr momentaner<br />
Musikstil lässt sich in die Kategorien<br />
Techno oder House einordnen.<br />
GusGus entstand 1995, als die beiden isländer<br />
Sigurður Kjartansson (Model) und<br />
Stefán Árni Þorgeirsson (Pilot) zusammen<br />
einen Kurzfilm (Pleasure) drehen wollten<br />
und dafür die Künstlerszene Reykjavíks<br />
rekrutierten.<br />
Freitag, 27. und<br />
samstag, 28. August<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder Don Juan<br />
packt aus«, Letzte Vorstellung am 28.08.!<br />
mitmACHAKtion<br />
eichplatz Jena, 14 – <strong>18</strong> uhr<br />
tHeAter & BüHne<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoftheater<br />
der Wasserburg Kapellendorf,<br />
20:30 uhr<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Don Juan packt aus«<br />
des Pop-Duos M2M mit ihrer Freundin<br />
Marion Raven.<br />
region<br />
egapark erfurt<br />
»Lichterfest im egapark« – das ist der<br />
festlich illuminierte Gelände, das sind<br />
»Deutschland bewegt sich« Tour<br />
Die Gesundheitsinitiative von BARMER<br />
GEK, Bild am Sonntag und dem zDF –<br />
kommt nach Jena. Es erwartet Sie ein<br />
sportliches Wochenende mit vielen<br />
Mittmachaktionen.<br />
KonZert<br />
abertausende Teelichter und fantastische<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Staff Benda Billi«<br />
Lichtarchitekturen, die den Park in einen<br />
mystischen zauberwald verwandeln,<br />
aber auch Spiel und Spaß am nachmittag<br />
und Musik, Revue, Show und Konzerte<br />
sonntag, 15. August<br />
am Abend und zum krönenden Abschluss<br />
eines wunderbaren Sommerabends gibt<br />
es ein großes Feuerwerk.<br />
sonntag, 22. August<br />
VortrAg, Lesung & FüHrung<br />
KonZert<br />
Villa rosenthal, 16 uhr<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr<br />
»Literatur in der Villa«<br />
Donnerstag, 19. August »Los De Abajo« – Los de Abajo sind eine<br />
Band aus Mexiko-Stadt. Sie bezeichnen<br />
KinDer + FAmiLie<br />
sich selbst als »die erste Punk-Salsa-Band«.<br />
tHeAter & BüHne<br />
theatervorplatz, KinderArena, 11 uhr<br />
»Maxim Wartenberg & sein Trommel- Kurz & Klein Kunstbühne im Burghoffloh«<br />
– Mit einer ordentlichen Prise Jazz-<br />
Veranstaltungsadressen<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf,<br />
und Rock-Style können sich Kinder und 20:30 uhr<br />
Eltern bei diesem Konzert gehörig austo-<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
ADressen JenA ricarda-Huch-Haus Kunsthandlung Huberben.<br />
Maxim rockt und swingt, amüsiert<br />
Don Juan packt aus«<br />
Löbdergraben 7<br />
treff<br />
und reißt mit. Frech und fröhlich – mal<br />
Café Wagner Jena e. V. Telefon: 036 41-82 84 86 Charlottenstraße 19<br />
laut und mal leise erobert der sympathi-<br />
KonZert<br />
Wagnergasse 26<br />
www.ricarda-huch-haus.de Telefon: 036 41-44 28 29<br />
sche Kindermusiker mit seiner Band die<br />
Telefon: 036 41-47 21 53<br />
www.huber-treff.de<br />
Herzen seiner kleinen Fans.<br />
theatervorplatz, KulturArena, 20 uhr www.wagnerverein-jena.de theaterhaus Jena<br />
»Rebekka Bakken« – Rebekka Bakken ist<br />
Schillergäßchen 1 stadtmuseum & Kunst-<br />
sonstiges<br />
ernst Abbe Bücherei Telefon: 036 41-88 69 0 sammlung Jena<br />
eine in Schweden lebende im weiteren Carl-zeiß-Platz 15 www.theaterhaus-jena.de Markt 7<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr Sinne der Jazzmusik zuzuordnende Sänge- Telefon: 036 41-49 81 52<br />
Telefon: 036 41-49 82 61<br />
»Soul Kitchen« Freilichtkino<br />
rin. ihre über mehrere Oktaven reichende www.stadtbibliothek.jena.de Volksbad<br />
www.stadtmuseum.jena.de<br />
Knebelstraße 10<br />
ausdrucksstarke und wandlungsfähige F-Haus<br />
Telefon: 036 41-49 82 90 salon der Künste<br />
Stimme im Spannungsfeld des Folk, Pop Johannisplatz 14<br />
www.volksbad.jena.de Lutherstraße 7<br />
montag, 16. August und Jazz machen Sie zu Beginn des 21. Telefon: 036 41-55 81 11<br />
Telefon: 036 41-41 00 81<br />
Jahrhunderts zu einer der erfolgreichsten www.f-haus.de<br />
Volkshaus<br />
Carl-zeiß-Platz 15<br />
sonstiges<br />
Vertreterinnen einer neuen Generation Jenaer philharmonie<br />
ADressen region<br />
Telefon: 036 41-49 81 80<br />
theatervorplatz, FilmArena, 21:30 uhr<br />
skandinavischer Jazzvokalistinnen im Volkshaus Jena www.volkshaus-jena.de thüringer Landestheater<br />
Carl-zeiß-Platz 15<br />
»Die Olsenbande stellt die Weichen«<br />
rudolstadt<br />
Telefon: 036 41-49 81 15 Volkshochschule Jena<br />
Freilichtkino<br />
Anger 1<br />
www.philharmonie.jena.de Grietgasse 17 a<br />
<strong>07</strong>4<strong>07</strong> Rudolstadt<br />
Freitag, 20. August<br />
Telefon: 036 41-49 82 00<br />
Kassablanca gleis1<br />
Telefon: 036 72-42 27 66<br />
www.vhs-jena.de<br />
Felsenkellerstr. 13a<br />
www.theater-rudolstadt.com<br />
Dienstag, 17. August tHeAter & BüHne<br />
Telefon: 036 41-28 26 0 Villa rosenthal<br />
Bühnen der stadt gera<br />
www.kassablanca.de Kahlaische Straße 6<br />
Amthorstraße 11<br />
KonZert<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghof-<br />
Telefon: 036 41-49 82 71<br />
Kulturbahnhof im saal-<br />
<strong>07</strong>545 Gera<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf,<br />
www.villa-rosenthal-jena.de<br />
Volksbad Jena, KulturArena, 20 uhr<br />
bahnhof<br />
Telefon: 0365-82 79 0<br />
»Klaus Paler & Asja Valcic«<br />
20:30 uhr<br />
Spitzweidenweg 28 gALerien unD Kunst www.tpthueringen.de<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Telefon: 0178-479 59 95<br />
Don Juan packt aus«<br />
www.kulturbahnhof.org galerie Kunsthof<br />
Kultur-und Kongreß-<br />
Jena e. V.<br />
zentrum (KuK) gera<br />
KuBus<br />
KonZert<br />
Ballhausgasse 3<br />
Schloßstrasse 1<br />
Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 0178-14 56 704<br />
<strong>07</strong>545 Gera<br />
Schon<br />
theatervorplatz, KulturArena, 19 uhr Telefon: 036 41-53 16 55 www.kunsthof-jena.de<br />
Telefon: 0365-619 0<br />
»Jan Josef Liefers« – ausverkauft!<br />
www.kubus.jena.de<br />
www.kuk-gera.de<br />
angemeldet?<br />
galerie pack of patches<br />
Kurz & Klein Kunstbühne Lutherstraße 160<br />
Deutsches national-<br />
Teutonengasse 3<br />
Telefon: 036 41-54 34 57<br />
theater (Dnt) Weimar<br />
<strong>Das</strong> VHS-Semester<br />
Telefon: 036 41-22 14 90 www.packofpatches.com<br />
Theaterplatz 2<br />
samstag, 21. August www.kurz-und-kleinkunst.de<br />
99401 Weimar<br />
beginnt am<br />
galerie eigensinn Telefon: 036 43-75 50<br />
optisches museum Wagnergasse 36<br />
www.nationaltheater-wei-<br />
23. August 2010. tHeAter & BüHne<br />
Carl-zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-42 66 82 mar.de<br />
Telefon: 036 41-44 31 65 www.eigensinn.de<br />
Kurz & Klein Kunstbühne im Burghof- www.optischesmuseum.de<br />
Jugend- und Kultur-<br />
VOLKS-<br />
Hotel & Kneipengalerie zentrum mon ami<br />
theater der Wasserburg Kapellendorf,<br />
rosenkeller e. V. »Zur noll«<br />
Goetheplatz 11<br />
HOCHSCHULE<br />
20:30 uhr<br />
Johannisstraße 13 Oberlauengasse 19 99423 Weimar<br />
JENA<br />
»Die Kunst der Verführung oder<br />
Telefon: 036 41-93 11 90 Telefon: 036 41-59 77 0 Telefon: 036 43-84 77 0<br />
Don Juan packt aus«<br />
www.rosenkeller.org www.zur-noll.de<br />
www.monami-weimar.de<br />
57
58<br />
| Wir FrAgen, JenA AntWortet |<br />
Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?<br />
KLAus König, 43<br />
Yogalehrer<br />
Sich genau diese Frage immer wieder zu stellen,<br />
basierend auf grundlegenden Lebensqualitäten:<br />
<strong>Das</strong> sind für mich Freude, Gelassenheit,<br />
Zufriedenheit. Die Yogapraxis gibt mir<br />
die Möglichkeit, mich Herausforderungen zu<br />
stellen, daran zu wachsen und mit schwierigen<br />
Situationen umgehen zu lernen. Wenn<br />
mir das frei atmend und mit einem Lächeln<br />
gelingt, dann kann ich mir meiner Schwächen<br />
bewusst werden und eingefahrene Gewohnheiten<br />
ändern. Beim Üben fange ich<br />
damit auf der Körperebene an und kann dies<br />
dann auf mein soziales Umfeld übertragen.<br />
Durch meinen Beruf versuche ich anderen<br />
genau diese Ideen zu vermitteln und werde<br />
dadurch selbst jeden Tag daran erinnert.<br />
iLDiKo BruHns, 33<br />
Studentin<br />
Ich denke, dass es auf diese Frage keine<br />
universelle Antwort gibt, weil da meines<br />
Erachtens nach mehrere Größen mit reinspielen.<br />
Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung<br />
sind eine ziemlich wichtige Basis in<br />
meinem Leben, d.h., meinen eigenen Weg zu<br />
gehen und meine Individualität zu realisieren<br />
– obgleich ich glaube, dass in unserer Gesellschaft<br />
Individualität auch nur eine Art Trugschluss<br />
ist, denn am Ende fügen wir uns den<br />
Konventionen. Auch Liebe, Gesundheit, Respekt<br />
und Toleranz dem Anderen gegenüber<br />
sind relevanter als materielle Dinge. All diese<br />
Faktoren sind in meinem Lebensentwurf<br />
gleichbedeutend und ihre Umsetzung hat für<br />
mich absoluten Vorrang.<br />
AnJA geiLing, 32<br />
Friseurmeisterin<br />
Meine Prioritäten liegen in jedem Kontext<br />
woanders. Im Beruf hauptsächlich auf zufriedenen<br />
und glücklichen Kunden. Daraus, also<br />
aus der Freude, die ich aus meiner Arbeit ziehe<br />
und aus den Freiräumen, die ich mir als<br />
meine eigene Chefin schaffen kann, resultiert<br />
ein Grossteil meiner persönlichen Zufriedenheit.<br />
Privat stehen meine Gesundheit, meine<br />
Familie, mein Hund Linus und meine Freunde<br />
an erster Stelle. <strong>Das</strong> und viele andere Dinge<br />
wie Natur, Musik, Liebe, gutes Essen, ein Glas<br />
Rotwein, gute Laune... – die Liste ist endlos<br />
– machen für mich eine gewisse Lebensqualität<br />
aus. Diese zu erhalten und zu optimieren<br />
ist das Wichtigste in meinem Leben.<br />
KArL-HeinZ JAnKoWsKY, 65<br />
Rentner<br />
<strong>Das</strong> Wichtigste in meinem Leben sind Gesundheit<br />
und Lebensfreude. Nach zwei<br />
Schlaganfällen sitze ich mit einer Polyneuropathie<br />
im Rollstuhl. Trotz meiner Behinderung<br />
stehe ich fest im Leben, besuche Theater,<br />
KulturArena, Fußballspiele und mache Ausflüge.<br />
Obwohl mir das schon oft erschwert<br />
wird, weil ich durch meinen Rollstuhl keinen<br />
Zugang zu vielen Veranstaltungen habe, lasse<br />
ich mich nicht unterkriegen. Ich nehme<br />
alles mit Humor. Mich zu verkriechen hilft<br />
mir ja nicht weiter. Diese positive Lebenseinstellung,<br />
meine Familie und meine Unabhängigkeit<br />
sind alles Dinge, aus denen ich meine<br />
Lebensfreude ziehe und stehen somit ganz<br />
oben auf meiner Prioritätenliste.<br />
Juli – August 2010<br />
interviews und Schnappschüsse:<br />
Anna-Maria Schmidt<br />
roCCo FritZsCHe, 23<br />
Student<br />
Ganz oben steht für mich Freundschaft. Den<br />
Menschen, die mir wichtig sind, genau das zu<br />
zeigen, meinem näheren Umfeld das Beste zu<br />
geben und die Ellbogen auch mal einzufahren.<br />
Ich bin kein Karrieremensch. Ich versuche<br />
das Leben so zu nehmen, wie es wirklich<br />
kommt. Wo es mich beruflich hin verschlägt,<br />
weiß ich noch nicht, auf jeden Fall in einen<br />
sozialen Kontext. Ich will Leuten helfen, die<br />
es nötig haben und von mir abgeben. Erst einmal<br />
strebe ich aber Unabhängigkeit von meinem<br />
Elternhaus an. In 10 Jahren wäre es cool,<br />
eine Familie zu haben, aber für diese muss<br />
man sorgen können. Ich finde es wichtig, auf<br />
dem Weg zum großen Glück das kleine nicht<br />
zu übersehen.<br />
DAmArA poser, 56<br />
Kosmetikerin<br />
Die Prioritäten in meinem Leben haben sich<br />
in letzter Zeit gravierend geändert. Bisher<br />
war das meine Familie: Mir ging es gut, wenn<br />
es ihnen gut ging. Bis das Leben mit sehr viel<br />
Druck dafür gesorgt hat, dass sich mein Fokus<br />
ändert, weil ich erkannte, dass ich mich<br />
durch das Kümmern um andere nur von meinen<br />
eigenen Befindlichkeiten abgelenkt habe.<br />
Letztlich kann ich nur mein eigenes Leben<br />
beeinflussen und auch nur das steht mir zu.<br />
Geht es mir gut – und dafür muss ich allein<br />
die Verantwortung tragen – strahlt dieses<br />
Wohlgefühl auch auf meine Umwelt ab. Deshalb<br />
ist es unabdingbar, mich selbst in den<br />
Mittelpunkt meines Lebens zu rücken und gut<br />
auf mich aufzupassen.