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Die Wirtschaft Nr. 22 vom 3. Juni 2011

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– Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />

– Hotelfachschule<br />

– Höhere Lehranstalt für Tourismus<br />

– Kolleg für Tourismus<br />

– Lehrhotel Rätia<br />

<strong>Die</strong> Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für wirtschaftliche<br />

Berufe verfügen über einen kaufmännisch-touristischen Abschluss,<br />

ergänzt durch Ausbildungen im Ausbildungsschwerpunkt<br />

Gesundheit und Soziales.<br />

Tourismusschulen Bludenz<br />

Dir. Mag. Klaus Mähr<br />

Schillerstraße 10, 6700 Bludenz<br />

T 05552 / 658 13<br />

F 05552 / 658 13 - 37<br />

E direktion@tourismusschulen-bludenz.at<br />

W www.tourismusschulen-bludenz.at<br />

Schulversuch „Pflichtpraktikum“ für die Fachschule<br />

wirtschaftlicher Berufe in Bludenz<br />

Bereits in der Schule sollen<br />

künftige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Rahmen<br />

einer hochwertigen und qualitätsvollen<br />

Ausbildung Tugenden entwickeln,<br />

die sie später im beruflichen<br />

Leben dringend benötigen.<br />

„<strong>Die</strong> Absolventinnen und Absolventen<br />

unserer Schule verfügen<br />

über ein breites Kompetenzspekt -<br />

rum und das erforderliche Rüstzeug,<br />

um die Herausforderungen der<br />

<strong>Wirtschaft</strong> und der Gesellschaft annehmen<br />

und bestehen zu können“,<br />

bekräftigt Mag. Dagmar Wlcek, Administratorin<br />

an den Tourismusschulen<br />

Bludenz. Damit sie das Wissen<br />

und die erworbenen Fähigkeiten<br />

in der Zukunft effektiv und intelligent<br />

nutzen können, sollen nun<br />

auch die Schülerinnen und Schüler<br />

der Fachschule für wirtschaftliche<br />

Berufe (FW) die in der Schule erlernten<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

in einem Pflichtpraktikum in den<br />

Sommerferien erweitern und verfeinern.<br />

Sowohl die schulischen wie<br />

auch die betrieblichen Erfahrungen<br />

sollen die Schülerinnen und Schüler<br />

auf ein selbstbestimmtes Arbeitsleben<br />

vorbereiten.<br />

Das Pflichtpraktikum wird im<br />

Unterricht durch den schulautonomen<br />

Pflichtgegenstand „Berufsorientierung<br />

in der FW“ vorbereitet,<br />

dabei werden die Stärken und Neigungen<br />

für bestimmte Tätigkeiten<br />

herausgearbeitet. „Darüber hinaus<br />

erleichtern Lehrausgänge die Bereitschaft,<br />

sich auf Berufswahlfragen in<br />

sozialen Einrichtungen, in der <strong>Wirtschaft</strong><br />

und der Hotellerie und Gas -<br />

tronomie einzulassen und sich mit<br />

der persönlichen Zukunft auseinander<br />

zu setzen“, sagt Fachlehrer<br />

Hermann Kölly. Er ist überzeugt:<br />

„<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />

lernen, ihre Jobchancen realistisch<br />

zu beurteilen und mit der eigenen<br />

Persönlichkeit in Verbindung zu<br />

bringen. Gutes Gesprächstraining<br />

und korrekt verfasste Bewerbungsschreiben<br />

helfen bei den Bewerbungen<br />

und Vorstellungsgesprächen<br />

mit den künftigen Arbeitgebern im<br />

Pflichtpraktikum.“<br />

<strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />

der Fachschule für wirtschaftliche<br />

Berufe absolvieren das Pflichtpraktikum<br />

in sozialen Einrichtungen –<br />

entsprechend dem Ausbildungsschwerpunkt<br />

Gesundheit und Soziales<br />

in der Schule – oder in der<br />

Verwaltung, in Betrieben der Wirt-<br />

HÖHERE SCHULEN<br />

Mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler besser auf das Berufsleben vorzubereiten, hat<br />

das Unterrichtsministerium den Schulversuch „Pflichtpraktikum“ für die Fachschule für<br />

wirtschaftliche Berufe an den Tourismusschulen Bludenz genehmigt.<br />

schaft oder im Tourismus. <strong>Die</strong><br />

Dauer beträgt vier Wochen zwischen<br />

der zweiten und dritten Klasse.<br />

In dieser Zeit verfassen sie<br />

Arbeitsberichte, die dann in einer<br />

Praktikumsmappe, die bereits im<br />

Unterricht vorbereitet worden ist,<br />

gesammelt werden.<br />

Was bringt das Pflichtpraktikum<br />

bzw. die Berufsorientierung<br />

in der Fachschule für wirtschaftliche<br />

Berufe?<br />

„Wir bekommen Einblick in den<br />

Berufsalltag und werden im Fach<br />

Berufsorientierung<br />

auf das Pflichtpraktikum<br />

und damit<br />

auf das Berufsleben<br />

vorbereitet,“ Sarah<br />

Gronold, Tschagguns,<br />

16 Jahre.<br />

Freitag, <strong>3.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 45

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