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Falterorchideen Phalaenopsis Tillandsien – die ... - OrchideenZauber

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hause in Ulm mit frischen Moospolstern präpariert.<br />

Das Moos stammt aus dem Wald. Damit<br />

keine Keime oder Schnecken <strong>die</strong> Miniaturorchideen<br />

schädigen,wurde das Moos mit Waschmittel<br />

gut ausgewaschen. Möglicherweise übrig gebliebene<br />

Schnecken- oder Asseleier sollten für <strong>die</strong><br />

kurze Dauer der Ausstellung kein Problem darstellen.<br />

Übrigens: Nach der Ausstellung wird der<br />

Buchenast wieder trocken aufbewahrt,damit sich<br />

keine Fäulnisherde bilden.<br />

Regine Hildebrands Miniausstellung hat in einem<br />

Mittelklassewagen ausreichend Platz <strong>–</strong> es kann<br />

sogar noch eine Begleitperson mitfahren. In Ebikon<br />

angekommen ist alles schnell ausgeladen und<br />

<strong>die</strong> Ausstellungsmacherin agiert geschickt als<br />

Kuratorin und Transportgehilfin sowie Ausstellungsgestalterin<br />

in Personalunion.<br />

Das Fundament des Ausstellungsmoduls besteht<br />

aus einer tischähnlichen Metallwanne. Darin wird<br />

jeweils ein schwerer Betonfuß aufgestellt. Er gibt<br />

dem Epiphytenstamm den nötigen Halt. Der darunterliegende<br />

Zimmerbrunnen mit Ultraschallvernebler<br />

sowie <strong>die</strong> beiden Beleuchtungseinheiten<br />

waren flugs montiert. Danach wurden <strong>die</strong><br />

Orchideen sorgfältig und mit viel Bedacht auf<br />

dem Epiphytenstamm drapiert. Nach gut zwei<br />

Stunden war <strong>die</strong> Miniausstellung aufgebaut. Die<br />

Pflanzen erhielten auch während der dreitägigen<br />

Ausstellungszeit genug Feuchtigkeit, indem sie<br />

regelmäßig besprüht wurden.<br />

Zuhause in Ulm<br />

Regine Hildebrand hat <strong>die</strong> Miniaturorchideen<br />

sukzessive aus dem Internet und von Ausstellungen<br />

zusammengetragen, denn <strong>die</strong> winzigen Rari-<br />

täten stehen im Handel selten im Angebot. Damit<br />

<strong>die</strong> Pflanzen gut gedeihen benötigen sie tropische<br />

Verhältnisse und viel Zuwendung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />

und Wärme sind ebenso notwendig.<br />

Die Miniaturorchideen erhalten in einem von<br />

außen beschatteten Wintergarten, der zusätzlich<br />

durch Spezialglas isoliert ist, eine optimale Pflege<br />

<strong>–</strong> eine Nebelanlage fehlt auch nicht. Selbstverständlich<br />

können solche Orchideen auch hervorragend<br />

in Terrarien oder Orchideenvitrinen kultiviert<br />

werden.<br />

Ô<br />

Hans Gonella<br />

Bulbophyllum <strong>–</strong> Miniaturorchidee,<br />

deren Blüten den<br />

Duft von Blattwanzen<br />

„versprühen“.<br />

Eine kleine Welt mit<br />

Miniorchidee in der<br />

Christbaumkugel <strong>–</strong><br />

Acostea tenax.<br />

Der fertig bepflanzte<br />

Epiphytenstamm.<br />

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