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GWP 25. Januar 2007 A U S D E M G R E N Z L A N D<br />
Seite 7<br />
Liebe<br />
Karnevalsfreunde<br />
in Gronau und Epe!<br />
Ein langes und stressiges Wochenende<br />
liegt hinter uns. Die<br />
Freitagstour nach „Kölle“ war<br />
ein voller Erfolg. Die Urbacher<br />
Räuber hatten ein super Programm<br />
für den Gala-Abend<br />
zusammengestellt und im<br />
Saal herrschte den ganzen<br />
Abend eine typisch kölsche<br />
Karnevalsstimmung.<br />
Um Mitternacht begann eine<br />
Gratulationstour, denn ich hatte<br />
Geburtstag. Alle Gäste im<br />
großen Stadtsaal in Köln-Porz<br />
sangen zu meiner Freude<br />
„Happy Birthday“. Und mein<br />
Prinz Kosta I. machte mir <strong>bei</strong><br />
dieser Gelegenheit oben auf<br />
der Bühne öffentlich vor allen<br />
Festbesuchern einen Heiratsantrag.<br />
Diesen h<strong>ab</strong>e ich natürlich<br />
mit Tränen in den Augen<br />
angenommen. Erst im Morgengrauen<br />
waren wir wieder<br />
zurück in Gronau.<br />
Am Samstag herrschte dann<br />
in der vollen Bürgerhalle Riesenstimmung<br />
<strong>bei</strong>m „Mercie“-<br />
Abend vom Autohaus Wallmeier.<br />
Unsere erste Garde<br />
wurde nach ihrem Auftritt mit<br />
Beifall überschüttet und auch<br />
sonst erlebten wir ein hochkarätiges<br />
Programm.<br />
Viel zu früh mussten wir um 22<br />
Uhr in Richtung Bocholt aufbrechen,<br />
da wir auf dem Gala-<br />
Abend der Blau-Weißen Tanzgarde<br />
eingeladen waren. Auch<br />
hier erlebten wir wieder ein<br />
Programm und Stimmung<br />
vom allerfeinsten. Und natürlich<br />
wurde es auch an diesem<br />
Tag wieder mal sehr spät.<br />
Am Sonntag blieb dann nicht<br />
viel Zeit zum ausschlafen den<br />
bereits um 10 Uhr ging es zum<br />
Prinzenfrühstück zu den Baccus-Jüngern<br />
in der Gronauer<br />
Südstadt (siehe gesonderten<br />
Bericht).<br />
Volles Haus <strong>bei</strong> den Eper Karnevalisten<br />
und eine ausgelassene<br />
Stimmung konnten leider<br />
GRENZLAND. Wenn Sturmböen<br />
Dächer <strong>ab</strong>decken und Bäume<br />
umknicken, ist die Schadensregulierung<br />
in der Regel ein Fall für<br />
die Versicherung.<br />
Sturmschäden sollten dem Versicherer<br />
umgehend gemeldet werden.<br />
Betroffene sind zudem verpflichtet,<br />
alles zu unterlassen,<br />
was die Feststellung des Schadens<br />
erschweren könnte - sonst<br />
wird der Versicherungsschutz<br />
riskiert. Gefahrenquellen dürfen<br />
beseitigt werden. Bei der Schadensmeldung<br />
müssen die Ang<strong>ab</strong>en<br />
wahrheitsgetreu angegeben<br />
werden.<br />
Im Zweifel hilft die Nachfrage<br />
<strong>bei</strong>m Versicherer, wie sich Betroffene<br />
verhalten sollen.<br />
Für Sturmschäden haften Gebäude-,<br />
Hausrat- und Kaskoversicherungen.<br />
Stürmisch ist's<br />
nach den Bedingungen der Versicherer<br />
<strong>ab</strong> Windstärke acht. Das<br />
entspricht einer Windgeschwindigkeit<br />
von 63 Stundenkilometern.<br />
Dass der Wind <strong>bei</strong> Sturm Ziegel<br />
und Dachpappe mitgehen ließ,<br />
müssen Betroffene in der Regel<br />
nicht selbst nachweisen. Nach<br />
den Versicherungsbedingungen<br />
reicht es, dass auch Häuser in<br />
der Nachbarschaft ebenfalls be-<br />
Die Gronauer<br />
Stadtprinzessin<br />
Silke I.<br />
berichtet:<br />
nicht verhindern das wir weiterziehen<br />
mussten. Zum Abschluss<br />
des Wochenendes<br />
ging es in die benachbarte<br />
Niederlande nach De Lutte<br />
zum karnevalistischen Frühschoppen<br />
des dortigen Karnevalsvereins.<br />
Unsere Juniorengarde und die<br />
Zuckerpuppen tanzten dort<br />
mit großem Erfolg in ausverkaufter<br />
Halle. Um 20 Uhr ging<br />
es dann „endlich“ heimwärts.<br />
Am kommenden Wochenende<br />
hat GNG-Präsident Gustav<br />
Salomon unser Programm etwas<br />
reduziert, schließlich<br />
müssen mein Prinz und ich<br />
noch bis zum Aschermittwoch<br />
durchhalten.<br />
Die „Männers“ fahren am<br />
Sonntag zur Herrensitzung<br />
nach Duisburg. Um 8 Uhr ist<br />
treffen. Wo wird noch mitgeteilt.<br />
Wir Frauen und die Garden<br />
treffen sich um 11 Uhr <strong>bei</strong><br />
Nienhaus. Von dort geht es<br />
zunächst nach Wettringen<br />
zum dortigen Frühschoppen<br />
und anschließend geht es weiter<br />
zum „Nachbarschaftstreffen“<br />
nach Oldenzaal. Auf <strong>bei</strong>den<br />
Veranstaltungen werden<br />
unsere Tanzgarden auftreten.<br />
Als Stadtprinzessin wird es<br />
mir eine Freude sein die große<br />
Mannschaft anzuführen. Wird<br />
sicher ein Erfolg werden, denn<br />
die „Männers“ sind wir ja an<br />
diesem Tag los!<br />
Ich darf an dieser Stelle<br />
nochmals daran erinnern,<br />
dass der Vorverkauf für den<br />
Gala-Abend der Gronauer<br />
Narren Gilde am 10. Februar in<br />
der Bürgerhalle bereits begonnen<br />
hat.<br />
Im Kaminhaus Bork, Poststraße<br />
5 ,Telefon 0 25 62 / 23<br />
445 können Karten erworben<br />
und Platzreservierungen vorgenommen<br />
werden.<br />
Bis zum nächsten Donnerstag<br />
verbleibe ich mit dreifachen<br />
Helau und „Kölle Alaaf“<br />
Eure<br />
Stadtprinzessin<br />
Silke I.<br />
schädigt worden sind. Wurden<br />
Hausratgegenstände zum Spielball<br />
des Sturms, sind diese Schäden<br />
durch die Hausratversicherung<br />
nur <strong>ab</strong>gedeckt, wenn sie<br />
Vereinsprinz Dennis I., „Hinnik“ Dirk und das Kinderprinzenpaar Henry I. und Julienne I. freuten<br />
sich mit Präsident Manfred Hewing (2.v.r.) und weiteren Vorstandsmitglieder über den Erfolg.<br />
Karnevalistischer Budenzauber<br />
in der Germania<br />
GRONAU-EPE. Lang ist es her,<br />
dass man auf der Vennstraße<br />
Geräusche aus dem Innern der<br />
Germania I wahrnehmen konnte.<br />
Am vergangenen Sonntag dann<br />
<strong>ab</strong>er um so mehr. Prinzenfrühstück<br />
der Eper „Bachusjünger“<br />
war angesagt.<br />
Die Eper Karnevalisten luden<br />
zum fünften Mal ein und die Prinzen<br />
mit ihren Gefolgen g<strong>ab</strong>en<br />
sich ein Stelldichein, das mit dem<br />
obligatorischen Frühstück begann<br />
und noch lange nicht enden<br />
sollte.<br />
Garde-, Show- und Solotänze,<br />
dargeboten von Tänzerinnen und<br />
Tänzern der angereisten Vereine,<br />
wechselten sich <strong>ab</strong> mit musikalischen<br />
Darbietungen, die es den<br />
Gästen nicht langweilig werden<br />
ließen. Das Programm, zusammengestellt<br />
von Manfred Andres<br />
Neues Leben in alten Hallen<br />
und Wolfgang Patzer, wurde zwar<br />
von einem Stromausfall unterbrochen,<br />
<strong>ab</strong>er das konnte der<br />
guten Stimmung im Saal nichts<br />
anh<strong>ab</strong>en.<br />
„Los Chaotos“ aus Bocholt,<br />
Höhner & Friends aus Rheine,<br />
das Metelener Stadtwacht Duo,<br />
Andreas Wübbeling aus Reken<br />
mit seiner Tochter Lara stimmten<br />
immer wieder mit ihren Schunkelliedern<br />
und Karnevalshits die<br />
Menge ein und ließen es sich<br />
nicht nehmen, die Gäste in ihren<br />
Auftritt mit einzubeziehen.<br />
Zwischendurch begrüßte Präsident<br />
Manfred Hewing die angereisten<br />
Karnevalisten, die auch<br />
ihrerseits Grußworte sprachen.<br />
Gustav Salomon als Präsident<br />
der Gronauer Narrengilde und<br />
der Werner Bajorath, Vorsitzender<br />
des Bürgerausschusses Kar-<br />
neval, eröffneten den Reigen und<br />
weitere Abordnungen aus nah<br />
und fern folgten ihnen. Auch die<br />
Eper Kolpingfamilie, sowie Vorstandsmitglieder<br />
der Berger<br />
Schützen waren unter den Gästen.<br />
Als besonderen Höhepunkt<br />
des durchaus unterhaltsamen<br />
Programms darf man dann auch<br />
den Auftritt des Duos „Zwei-<br />
Klang“ nennen. Michael Jansen<br />
und Yvonne, Freunde der Bachusjünger<br />
und in Gronau längst<br />
keine unbekannten mehr, verbreiteten<br />
mit ihren Liedern wieder<br />
richtige Partystimmung und<br />
zeigten einmal mehr ihr Können.<br />
Als sie dann noch ihren aktuellen<br />
Hit „Und dann auch noch Du“<br />
vortrugen, saß dann keiner mehr<br />
auf den Stühlen.<br />
Wie gesagt: karnevalistischer<br />
Budenzauber made in Epe.<br />
Schulkonzert in der Kirche<br />
GILDEHAUS. Das Burg-Gymnasium<br />
Bad Bentheim lädt am Freitag,<br />
26. Januar, 19 Uhr, zu seinem<br />
diesjährigen Schulkonzert in<br />
die evangelisch-reformierte Kirche<br />
nach Gildehaus ein. Zuvor<br />
findet im Kloster Frenswegen das<br />
traditionelle Orchestertreffen mit<br />
den Gymnasien Melle und Bersenbrück<br />
statt. D<strong>ab</strong>ei werden<br />
rund 80 Schülerinnen und<br />
während der Böen in einem Gebäude<br />
untergebracht waren und<br />
dies ebenfalls vom Wind beschädigt<br />
wurde.<br />
Ausnahme: Antennen und Marki-<br />
Eintritt ist frei<br />
Schüler von Dienstag bis Freitag<br />
miteinander musizieren und ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Das Orchestertreffen wird insgesamt<br />
zum 40. Mal organisiert.<br />
Es steht unter der Leitung von<br />
Hartmut Meyer (Bad Bentheim),<br />
Petra van Verth und Anke Nowak-Peuker<br />
(<strong>bei</strong>de Melle) sowie<br />
Nicole Vorwerk und Roland Wagner<br />
(<strong>bei</strong>de Bersenbrück). Auf der<br />
„Kyrill“ sorgte auch im Grenzland<br />
für viele Sturmschäden<br />
GWP gibt wertvolle Tipps zu Versicherungsfragen<br />
sen, die einem Mieter gehören,<br />
außen am Gebäude angebracht<br />
sind und ausschließlich durch die<br />
Bewohner der versicherten Wohnung<br />
genutzt werden.<br />
Das Orkantief „Kyrill“ sorgte auch im Grenzland für viele Schäden. Unser Bild zeigt das neue Finanzamt<br />
in Bad Bentheim, <strong>bei</strong> dem fast 1000 Quadratmeter Dach <strong>ab</strong>gedeckt wurden. Allein hier<br />
entstand ein Sachschaden von mehr als 500 000 Euro.<br />
Agenda stehen diesmal Werke<br />
von Georges Bizet, G<strong>ab</strong>riel<br />
Fauré, Sergej Prokofjew und<br />
Hans Zimmer. Der Eintritt zum<br />
Schulkonzert in der evangelischreformierten<br />
Kirche in Gildehaus<br />
ist frei. Wie die Veranstalter allerdings<br />
mitteilten, wird um Spenden<br />
zur Unterstützung der Orchesterar<strong>bei</strong>t<br />
am Burg-Gymnasium<br />
wird gebeten.<br />
Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen<br />
haften übrigens<br />
nicht, wenn Regen durch offene<br />
Türen oder Fenster eindringt.<br />
Hat der Sturm Dachziegel auf ein<br />
parkendes Auto geschleudert, ist<br />
die Teilkasko des Autohalters in<br />
der Zahlungspflicht.<br />
Versichert ist allerdings nicht der<br />
Wiederbeschaffungswert, also<br />
der Neupreis des Gefährts, sondern<br />
nur der Wert, den es zum<br />
Zeitpunkt der Schadensmeldung<br />
noch hat (Zeitwert). Zudem: Oft<br />
hat der Versicherungsnehmer eine<br />
Selbstbeteiligung vereinbart,<br />
die von der Entschädigungssumme<br />
noch <strong>ab</strong>gezogen wird.<br />
Hat ein nachweislich morscher<br />
Baum <strong>bei</strong>m Umsturz einen Schaden<br />
angerichtet, muss der<br />
Baumbesitzer oder seine Haftpflichtversicherung<br />
dafür aufkommen.<br />
Ist ein gesunder Baum<br />
umgefallen, gilt dies als „höhere<br />
Gewalt“ und der Eigentümer haftet<br />
nicht für den Schaden.<br />
Wer auf Nummer sicher gehen<br />
will, dass er im Ernstfall gut <strong>ab</strong>gesichert<br />
ist, sollte einen Blick in<br />
die eigenen Policen werfen und<br />
klären, ob er sich nicht nachversichert,<br />
um vor den Folgekosten<br />
von Sturmschäden besser gewappnet<br />
zu sein.<br />
Kunst und Kultur trifft Wein.<br />
Geschmackvolle<br />
und erlesene Wohnaccessoires<br />
für innen und außen.<br />
Viele Neuheiten!<br />
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gewerblichen Kunden)<br />
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