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8 Hertz 7 • Soirée électrique 13 Dr. Frühling 20 • Auslandskolumne 22

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litz<br />

die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH<br />

04<br />

43. Jahrgang<br />

9. November <strong>20</strong>09<br />

8 <strong>Hertz</strong> 7 <strong>•</strong> <strong>Soirée</strong> <strong>électrique</strong> <strong>13</strong><br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong> <strong>20</strong> <strong>•</strong> <strong>Auslandskolumne</strong> <strong>22</strong>


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litz<br />

Der Blitz ist die Fachzeitschrift<br />

des AMIV an der ETH und hat eine<br />

Leserschaft von gut <strong>20</strong>00 zukünftigen<br />

Ingenieuren. Er erscheint<br />

jeden zweiten Montag. Autoren<br />

können ihre Artikel bis zum vorangehenden<br />

Sonntag um <strong>20</strong>:00<br />

Uhr per artikel@blitz.ethz.ch<br />

einreichen.<br />

Der AMIV ist der Fachverein der<br />

Studenten der Departemente Maschinenbau<br />

und Verfahrenstechnik<br />

(D-MAVT) sowie Informationstechnologie<br />

und Elektrotechnik<br />

(D-ITET) an der ETH Zürich.<br />

amiv<br />

Der AMIV gehört zum VSETH,<br />

dem Verband der Studierenden<br />

an der ETH.<br />

Auflage: 1100<br />

http://www.blitz.ethz.ch/<br />

Cover Foto<br />

Impressionen der Toga-Party<br />

Blitz<br />

Editorial 4<br />

Leserbrief 6<br />

AMIV<br />

8 <strong>Hertz</strong> 7<br />

AMIVgoesTheater: Werner Schlaffhorst 8<br />

Vorstandsseite 9<br />

Hochschulpolitik 10<br />

Hochschulpolitik: D-MAVT: 1.2 Millionen 11<br />

Hochschulpolitik: D-MAVT: Wissenswertes 12<br />

<strong>Soirée</strong> <strong>électrique</strong> <strong>13</strong><br />

retrospektive: Toga-Party 16<br />

retrospektive: Paintball 17<br />

Wissen<br />

ISG.EE: Cloud Computing 18<br />

Leben<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong> <strong>20</strong><br />

Das Leben eines ETH-Studenten... oder so 21<br />

<strong>Auslandskolumne</strong> <strong>22</strong><br />

Unterhaltung<br />

L'Itangolo - Siate ingegneri 25<br />

SOSeth Filme 28<br />

VSETH Filmstelle 30<br />

Hashi / Suriza 32<br />

Sudoku 33<br />

Link of the Blitz 34<br />

Knobeleien 35<br />

Cartoon 36<br />

Lösungen 37<br />

Varia<br />

Agenda 38<br />

Blitz<br />

3


4 Blitz<br />

Editorial<br />

Halbzeit<br />

Roger Wallimann<br />

Wir kommen bereits in die zweite Hälfte<br />

des Semesters. Leider gönnt man uns,<br />

anders als im Fussball, keine Pause im<br />

Herbstsemester. An der soirée <strong>électrique</strong><br />

vor ein wenig mehr als einer Woche machte<br />

Jan-Anders Månson, Professor am Department<br />

für Materialwissenschaften an<br />

der ETH Lausanne, den Vergleich zwischen<br />

Sport und der Industrie. Man könnte<br />

diesen Vergleich auch ausweiten auf die<br />

Universität.<br />

Hier einige Beispiele, warum das nicht<br />

ganz aus der Luft gegriffen ist: Im Sport<br />

messen sich die Besten einer Sportart und<br />

versuchen immer besser zu werden. Dies<br />

geschieht auch so an Universitäten. Da<br />

messen sich die Besten eines Fachs und<br />

viele streben auch nach besseren Noten.<br />

Gut da hinkt der Vergleich, aber es gibt<br />

halt auch Breitensportler unter den Studenten.<br />

Unfaire Mittel werden sowohl im<br />

Sport wie auch im Studium von ein paar<br />

schwarzen Schafen eingenommen. Im<br />

Sport nennt man das «Doping», an der Uni<br />

«Ritalin». Nun kommen wir zur Ausrüstung.<br />

Professor Månson teilte die Sportarten<br />

in «Ausrüstungssport» und «Techniksport»<br />

ein. Unter Techniksport versteht<br />

er beispielsweise 100m-Lauf oder Tennis,<br />

ein typischer Ausrüstungssport wäre im<br />

Gegenzug die Formel 1. Das Studium ist<br />

wohl eher ein Techniksport ohne viel Aus-<br />

rüstung, sieht man mal vom Laptop ab.<br />

Und doch gibt es immer mehr Tendenzen,<br />

dass auch die Ausrüstung wichtiger wird.<br />

So überlassen einige das Differenzieren<br />

dem hochtechnisierten Taschenrechner,<br />

sehr zum Missfallen einzelner Professoren.<br />

Doch nicht nur an der Prüfung macht<br />

die Ausrüstung einen Unterschied. Interaktive<br />

DVDs und Online-Plattformen sind<br />

bereits in vielen Fächern präsent. Es werden<br />

von der Rennleitung auch öfters mal<br />

wieder neue Spielregeln aufgestellt. Der<br />

Schwimmsportverband verbot kürzlich<br />

das Tragen der neuesten Generation von<br />

Schwimmanzügen, da alle die gleichen<br />

Chancen haben sollen. Im universitären<br />

Umfeld wurde durch die Bologna-Reform<br />

vor einigen Jahren das ganze System «revolutioniert».<br />

Zu guter Letzt unterscheiden<br />

sich Athleten und Studenten nicht, wenn<br />

sie mal eine Krise überwinden müssen.<br />

Athleten können sich bei einem Formtief<br />

an ihren Coach wenden, der sie wieder<br />

motiviert und aufbaut. Bei uns Studenten<br />

hilft ACAP mit professionellen Ratschlägen<br />

im Studium.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch allen<br />

eine gute zweite Halbzeit und jetzt raus<br />

aufs Spielfeld!<br />

Roger Wallimann<br />

praesident@blitz.ethz.ch


siE EntschEidEn,<br />

wiE schnELL Es mit ihnEn<br />

vorwärts gEht.<br />

<br />

<br />

<br />

bei Uns werden sie nicht nUr gefordert,<br />

sondern aUch individUell gefördert.<br />

so können sie sich rasch weiter entwickeln.<br />

<br />

<br />

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Die Nr. 1 im Technologie-Consulting<br />

Verstehen. Gestalten. Umsetzen.<br />

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Schweizer Consulting- und Engineering<br />

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awk.ch


6 Blitz<br />

Leserbrief<br />

Reaktion auf<br />

das Editorial im Blitz 03<br />

Jonathan Feller<br />

Als ich das Editorial im Blitz gelesen habe,<br />

war ich erfreut, einmal etwas über das<br />

Thema Religion zu lesen. Allerdings bin<br />

mit folgendem Satz nicht ganz einverstanden:<br />

«In diesem Bereich sind die Pole klar<br />

gesetzt: Naturwissenschaften gegen alle<br />

anderen Religionen.» Ich finde es schade,<br />

dass viele denken, Glauben und Wissenschaft<br />

seien ein Gegensatz. Ich bin vielmehr<br />

der Meinung, dass Religionen und<br />

Naturwissenschaften eine ganz andere<br />

Fragestellung verfolgen. Naturwissenschaften<br />

fragen nach dem «Wie», Religionen<br />

nach dem «Warum».<br />

Gerade beim Thema «Evolutionstheorie<br />

und Schöpfung» sehen viele einen Widerspruch.<br />

Entweder Evolution oder Schöpfung.<br />

Ich denke aber, dass es nicht ein<br />

«oder», sondern ein «und» sein sollte. Die<br />

Evolutionstheorie versucht wissenschaftlich<br />

zu erklären, wie die Erde entstanden<br />

ist. Der Schöpfungsbericht hingegen hat<br />

keinen wissenschaftlichen Anspruch, er<br />

versucht vielmehr zu erklären, warum die<br />

Erde entstanden ist.<br />

Die Hauptaussage des Schöpfungsberichts<br />

in der Bibel ist meiner Meinung<br />

nach nicht, dass die Erde in genau sieben<br />

Tagen erschaffen wurde. (Denn für<br />

Gott ist ein Tag wie tausend Jahre, oder<br />

auch wie Milliarden von Jahren.) Wichtig<br />

am Schöpfungsbericht ist also nicht, wie<br />

lange es gedauert hat und wie genau alles<br />

gegangen ist. Denn dies ist nicht die<br />

Frage, die die Bibel beantworten will. Sie<br />

will vielmehr sagen, dass die Welt von Gott<br />

geschaffen wurde. Und dass Gott auch die<br />

Menschen erschaffen hat, als seine «Ebenbilder»<br />

und in gewissem Masse auch als<br />

seine «Gegenüber». Die Bibel erzählt dann<br />

die weitere Geschichte von Gott und den<br />

Menschen. Sie erzählt, wie es eine Trennung<br />

zwischen den Menschen und Gott<br />

gab, und wie diese Trennung überwunden<br />

wurde. Sie versucht also überhaupt nicht,<br />

die Welt naturwissenschaftlich zu erklären,<br />

sondern eine Antwort nach dem Sinn des<br />

Lebens zu geben.<br />

Da die Fragen unterschiedlich sind, sind<br />

also auch die Antworten unterschiedlich.<br />

Dadurch entsteht meiner Meinung nach<br />

aber nicht ein Widerspruch, sondern vielmehr<br />

eine Ergänzung.<br />

Zum Thema «Glaube in der Öffentlichkeit»<br />

veranstaltet die «Bibelgruppe für<br />

Studierende» am 10.11.<strong>20</strong>09 eine Podiumsdiskussion.<br />

Mehr dazu findest du unter<br />

www.bgs-zueri.ch/events.php.<br />

Jonathan Feller<br />

JonathanFeller@gmx.ch


8 <strong>Hertz</strong><br />

Mittwoch, 18. November<br />

Rafael Götti<br />

Die nächste <strong>Hertz</strong>-Party steht vor der<br />

Tür und es geht hoch hinaus – hier erfährst<br />

du exklusiv alles über die diesjährige<br />

Auflage!<br />

Als erstes eine kleine Geschichtsstunde<br />

– oder für die älteren Semester eine Wiederauffrischung<br />

eures Wissens. Denn: Was<br />

ist die <strong>Hertz</strong> eigentlich? Falls deine Antwort<br />

auf die Frage wie aus der Pistole geschossen<br />

kommt und «eine physikalische<br />

Einheit!» lautet, dann hast du die 8 <strong>Hertz</strong><br />

bitter nötig. Die <strong>Hertz</strong> ist nämlich DIE Party<br />

des AMIVs. Sie fand <strong>20</strong>01 das erste Mal<br />

statt und wurde von einer Handvoll Hardcore-AMIVlern<br />

auf die Beine gestellt (hallo,<br />

Simba!). Seither findet die <strong>Hertz</strong> jedes Jahr<br />

statt, um unseren Fachverein und seine<br />

Mitglieder zu feiern.<br />

7 <strong>Hertz</strong> – the shocked experience!<br />

Die letzte <strong>Hertz</strong> ist nun bald ein Jahr her.<br />

Damals fand die Party in einer der legendärsten<br />

Locations statt, die eine <strong>Hertz</strong> je<br />

gesehen hat: Das Hochpannungslabor im<br />

ETL-Gebäude. Dafür wurden keine Mühen<br />

gescheut und der Aufwand war dementsprechend<br />

auch beträchtlich. Für alle, die<br />

den Weg ins Hochspannungslabor fanden,<br />

wurde diese <strong>Hertz</strong> denn auch zum unvergesslichen<br />

Event. In dieser Zeit w«urde<br />

auch das legendäre «Display from Hell»<br />

(2m-Rotor mit LEDs bestückt!) sowie das<br />

«Ping-Pong-Display» entwickelt – zwei<br />

Wunder der Technik, handmade by the<br />

glorious Bastli-Crew. Aber genug in der<br />

Vergangenheit geschwelgt, richten wir den<br />

AMIV<br />

Blick wieder nach vorn: Die nächste <strong>Hertz</strong><br />

steht ja bereits vor der Tür.<br />

8 <strong>Hertz</strong> – it's gonna be legendary,<br />

again!<br />

Das Wichtigste gleich zu Beginn: Sie findet<br />

nicht wieder im Hochspannungslabor<br />

statt. Wir waren über die Absage für das<br />

Hochspannungslabor genau so erstaunt<br />

wie du. Scheinbar ist der Aufwand, der<br />

mit einem solchen Event verbunden ist,<br />

für die Laborcrew zu gross. Da wir es uns<br />

als Kulturis aber gewohnt sind, dass nicht<br />

immer alles nach Plan läuft, haben wir halt<br />

woanders nach einer passenden Location<br />

gesucht – und natürlich auch gefunden.<br />

Und deswegen wirst du dich hoffentlich<br />

am Abend des 18. Novembers in einer der<br />

exklusivsten Locations von Zürich (nun auf<br />

der anderen Seite der Exklusivitäts-Skala)<br />

wiederfinden: Die diesjährige <strong>Hertz</strong> findet<br />

hoch über den Dächern Zürichs im<br />

Saint Germain statt.<br />

Auch die Bastli-Crew ist schon eifrig am<br />

basteln an einem neuen Projekt. Ja, sie haben<br />

sich schon wieder was Tolles ausgedacht!<br />

Mehr als das Stichwort «Interactive<br />

Dancefloor» dürfen wir leider nicht verraten,<br />

ohne um unser Leben fürchten zu<br />

müssen – alles noch «top secret»!<br />

What else?<br />

Falls du jetzt schon weisst, dass du dabei<br />

sein wirst oder du dir die Warterei ersparen<br />

möchtest, dann kauf dein Ticket schon im<br />

Vorverkauf. Dieser wird dir in den nächsten<br />

Tagen per Mail angekündigt.<br />

7


8 AMIV<br />

Und weil sich hinter solch einer Party auch<br />

einen riesiger Aufwand verbirgt, sind wir<br />

auf die Unterstützung (Auf-/Abbau, Kasse,<br />

Garderobe, etc…) durch fleissige Helfer<br />

angewiesen. Falls du Lust hast deinen<br />

Teil zur Party beizutragen, dann melde dich<br />

doch einfach bei raffi@amiv.ethz.ch<br />

Rafael Götti<br />

raffi@amiv.ethz.ch<br />

AMIVgoesTheater:<br />

Werner Schlaffhorst<br />

Montag, 16. November<br />

Constantin Quadt<br />

Das AMIV-Theaterschiff ist auf Kurs! Nächste<br />

Station: Schiffbau. Auf dem Programm steht<br />

Werner Schlaffhorst, den vermutlich alle kennen.<br />

Der Kapitän des Theaterschiffes hat bis<br />

vor kurzem noch nie etwas von ihm gehört,<br />

doch auf einer seiner langen Reisen ist ihm<br />

folgende Geschichte zu Ohren gekommen:<br />

Die Nachricht vom Tod des unsterblichen<br />

Werner Schlaffhorst kam für viele überraschend,<br />

denn dass er lebte, war vielfach<br />

unbekannt. Unbemerkt in einer Welt, die<br />

jedem noch so kümmerlichen Talent Gehör<br />

verschafft? Über die Gründe lässt sich nur<br />

spekulieren. Als Erfinder des Schlaffophons<br />

und des Schlaffomaten brachte er es zu einigem<br />

Ansehen in Expertenkreisen, verzettelte<br />

sich jedoch zunehmend im Getümmel seiner<br />

Talente, von denen nicht wenige schon<br />

aufgrund ihrer Seltenheit eine Rarität waren.<br />

Werner Schlaffhorst erntete Widerspruch,<br />

wo er säte. Den Anarchisten missfiel sein<br />

Glaube an die Notwendigkeit eines Gesetzes,<br />

den Konservativen sein unbekümmertes<br />

Zerschlagen aller Werte und den Modernisten<br />

sein Festhalten an den Traditionen des<br />

Abendlandes. Die Kapitalisten stiessen sich<br />

an seinem unbedingten Sozialismus und die<br />

Sozialisten an seinem Wunsch, möglichst<br />

schnell reich zu werden. Ewig aneckend<br />

durchmass er gleich einem Kometen weite<br />

Räume. Er lebte, bastelte und erlosch.<br />

Werner Schlaffhorsts Tod war nicht nur ein<br />

schwerer Verlust für die Welt, sondern auch<br />

ein tragischer Umstand in seiner Biografie,<br />

die nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden soll. Zu diesem Zweck<br />

begeben sich einige treue Weggefährten von<br />

ihm auf eine musikalisch-archäologische<br />

Reise in die Untiefen der Zettelkästen und<br />

phonographischen Privatarchive eines viel zu<br />

früh verkannten Universalgenies.<br />

Möchtest auch du herausfinden was ein<br />

Schlaffophon ist und wie der Schlaffomat genau<br />

funktioniert, so kannst du dir deine Kajüte<br />

online ab dem 9.November reservieren.<br />

Die Theatercrew möchte an dieser Stelle<br />

ihren herzlichen Dank an Electrosuisse aussprechen,<br />

welche den Event sponsert.<br />

Ort: Schauspielhaus Zürich Schiffbau<br />

Zeit: 16. November 19:40 Uhr<br />

Preis: 10.-<br />

Anmeldung: online ab 09.November 09:00<br />

Constantin Quadt<br />

cquadtwy@student.ethz.ch


Vorstandsseite<br />

Ein Wochenende in den Bergen<br />

Fabian Brun<br />

Nachdem der neue Vorstand sich nun<br />

einen Monat lang unter Aufsicht der<br />

wachen UNG-Bevölkerung beschnuppern<br />

konnte, wurde es Zeit für etwas<br />

«Quality-Team-Time». Dazu kehrte der<br />

Vorstand dem tristen Zürich den Rücken<br />

und zog sich für ein Wochenende<br />

in die Berge zurück.<br />

Sinn und Zweck des Vorstandswochenendes<br />

ist, dass sich das neue Team kennenlernt<br />

und zusammenfindet (in Neusprech:<br />

Team-Building). Denn schliesslich will man<br />

ja auch etwas erreichen in den nächsten<br />

Monaten! Ausserdem ist das jeweils eine<br />

gute Gelegenheit, etwas über die Richtung<br />

zu diskutieren, die der AMIV in naher Zukunft<br />

einschlagen soll.<br />

Zu diesem Zweck haben wir uns eine<br />

abgelegene Hütte etwas oberhalb von Engelberg<br />

ausgesucht – auf rund <strong>13</strong>00 Höhenmetern<br />

sehr sonnensicher gelegen in<br />

diesen nebligen Tagen. Doch davor galt<br />

es noch, alle möglichen und unmöglichen<br />

Dinge einzupacken, damit wir da oben<br />

auch sicher noch etwas Spass haben können.<br />

Danach eine lange, aber nie langweilige<br />

Fahrt und das grosse Staunen, welch<br />

Luxus-Privat-Seilbahn uns hoch über den<br />

Talboden tragen wird (ok, privat war sie,<br />

Luxus nicht unbedingt).<br />

Nach der anstrengenden Schlepperei<br />

der mitgebrachten Kisten und Koffern war<br />

dann Zeit für ein gemütliches Fondue und<br />

einer Runde schlechter Musik. Nach einer<br />

weiteren Runde schlechter Musik schlug<br />

dann die Stunde von Rafi, der uns mit<br />

komischen Spielen gegeneinander aus-<br />

AMIV<br />

spielen wollte. Leider wurde er dabei auch<br />

selber nass… höchste Zeit für die nächste<br />

Runde schlechter Musik.<br />

Der Samstag stand ganz im Zeichen der<br />

frischen Bergluft. Unsere Präsidentin durfte<br />

dabei erleben, was «Berg» ursprünglich<br />

meinte (sicher nicht die 95m aus ihrer Heimat).<br />

Nach einem steilen Aufstieg erklommen<br />

wir den Gipfel (unser Freund Trabbie<br />

hat sogar noch darauf gesch… siehe Beweisbild<br />

im UNG-Klo) und wagten uns sogleich<br />

an den Abstieg ans Ende der Welt.<br />

Einige tiefsinnige und interessante Diskussionen<br />

später kamen wir wieder im Tal<br />

an und machten uns auf den Weg ins Felsenbad.<br />

Leider liess man den Chronisten<br />

draussen zurück, so dass die geheimen<br />

9


10 AMIV<br />

Gespräche nicht dokumentiert wurden.<br />

So gibt es auch nur mündliche Überlieferungen,<br />

wie der Abend endete: Nach einer<br />

ausführlichen Vorstandssitzung, weiteren<br />

vertiefenden Kennenlern-Übungen und<br />

viel schlechter Musik ging der Vorstand<br />

brav ins Bett (true story).<br />

Somit blieb am Sonntag nur noch, das<br />

Haus zu räumen und alles wieder den Berg<br />

hinunterzutragen. Ab ins Auto, und ab…<br />

ins Muotathal, zum Hölloch. Höhlen-Klettern<br />

war angesagt! Im Team mit unserem<br />

Guide stiegen wir in die Tiefen des Berges<br />

herab und wieder hinauf. Und wenns mal<br />

wieder etwas schwieriger wurde, konnte<br />

man auf die helfende Hand der anderen<br />

zählen. Schlussendlich machten wir uns<br />

erschöpft, aber unversehrt (dem Helloween-Monster<br />

sind wir knapp entkommen)<br />

auf den Rückweg nach Zürich, wo wir<br />

gegen 19 Uhr ankamen. Wenn schon nicht<br />

der Verkehr (Stau vor Sihlbrugg), dann wenigstens<br />

die Batterien des AMIV-Blasters<br />

hatten ein Erbarmen: Kurz vor Zürich gaben<br />

sie den Geist auf und erlösten uns von<br />

der immer noch schlechten Musik…<br />

Fabian Brun<br />

fabian@amiv.ethz.ch<br />

Hochschulpolitik<br />

Michael Bieri<br />

Probleme mit einer Übung? Völlig überfordert<br />

mit dem Stoff? Kein Plan, ob du auf<br />

dem richtigen Weg zur Basisprüfung bist?<br />

Oder einfach nur Lust, mit erfahrenen Studenten<br />

über das Studium und die ETH zu<br />

plaudern?<br />

Kein Problem: Diese Woche gehts los<br />

mit den AMIV-Tutorenabenden! ITET- und<br />

MAVT-Studenten im ersten und zweiten<br />

Jahr erhalten dort – unterstützt von Studenten<br />

aus höheren Semestern – die Gelegenheit,<br />

zu lernen, Fragen zu stellen<br />

oder auch einfach nur übers Studium zu<br />

plaudern.<br />

Kommt vorbei, eine Anmeldung, pünktliches<br />

Erscheinen oder Vorbereitung ist<br />

nicht erforderlich ;-)<br />

Zeit und Ort<br />

ITET:<br />

<strong>•</strong> Dienstag, 15-17 Uhr, ETZ G91<br />

<strong>•</strong> Donnerstag, 17-19 Uhr, ETZ G91<br />

MAVT:<br />

Stand zum Redaktionsschluss noch nicht<br />

definitv fest; wird demnächst via AMIV-<br />

Announce und Webseite publiziert.<br />

Michael Bieri<br />

hopo-itet@amiv.ethz.ch


Hochschulpolitik:<br />

D-MAVT<br />

Über 1.2 Millionen Franken<br />

liegen bereit!<br />

Und niemand weiss davon…<br />

Stalder Andreas<br />

Wem sagt der Name Markus Meier noch etwas?<br />

Leider können sich nur noch wenige der heutigen<br />

Studenten am MAVT an diesen Professor<br />

erinnern, welcher im Jahre <strong>20</strong>05 auf tragische<br />

Art und Weise sein Leben verlor. Gleichzeitig<br />

wurde aber der nach ihm benannte «Markus<br />

Meier-Fonds» ins Leben gerufen, welcher Stipendien<br />

an Master-Studenten des D-MAVT<br />

vergibt. Seit der Gründung dieses Fonds hat<br />

sich jedoch sage und schreibe erst ein einziger<br />

Student mit einem Stipendienantrag an<br />

diesen Fonds gewandt. Deshalb möchte euch<br />

das HOPO-Team des MAVT in diesem Artikel<br />

den Fonds vorstellen. Das Ziel besteht darin,<br />

dass sich endlich mehr Studenten für ein entsprechendes<br />

Stipendium bewerben.<br />

Der Fonds richtet sich an Master-Studenten<br />

des D-MAVT, die folgende Bedingungen<br />

erfüllen:<br />

⇒ Abgeschlossenes Bachelor Studium am<br />

D-MAVT oder an einer beliebigen anderen<br />

Schweizer Universität oder Fachhochschule.<br />

⇒ Guter Leistungsausweis im Bachelor, d.h.<br />

einen Notenschnitt von mind. 4.5.<br />

Kommentar: Die Noten müssen nicht überdurchschnittlich<br />

gut sein, aber von Einsatz<br />

zeugen.<br />

⇒ Nachweis der finanziellen Notwendigkeit<br />

der Unterstützung (wichtig).<br />

AMIV<br />

Kommentar: Das heisst es sollte nachgewiesen<br />

werden können, dass mindestens ein<br />

Teil des Studiums aus eigenen Geldmitteln finanziert<br />

werden muss.<br />

Es ist zu sagen, dass der Fonds weder eingerichtet<br />

wurde um Studenten mit Top-Noten<br />

zu unterstützen, noch um die staatliche Aufgabe<br />

der Chancengleichheit im Studium sicherzustellen.<br />

Dafür stehen andere Geldquellen<br />

zur Verfügung. Dies macht es auch ein<br />

bisschen schwierig die richtige Beschreibung<br />

für einen potentiellen Stipendienempfänger<br />

zu finden. Am besten orientiert man sich an<br />

den oben aufgelisteten Kriterien. Falls man<br />

alle mit ja beantworten kann, sollte man sich<br />

unbedingt bewerben.<br />

Es ist aus studentischer Sicht enorm wichtig,<br />

dass endlich einige Studenten einen Antrag<br />

stellen. Es wird sich nämlich erst dann<br />

zeigen, wie die Richtlinien des Fonds bei der<br />

Vergebung der Stipendien genau angewandt<br />

werden können. Die Höhe der möglichen<br />

Stipendien und weitere nötige Informationen<br />

findest du auf der offiziellen Website<br />

des D-MAVT unter folgendem Link: http://<br />

www.mavt.ethz.ch/education/finanzielles/<br />

Markus-Meier-Fonds<br />

Andreas Stalder<br />

staldean@student.ethz.ch<br />

11


12 AMIV<br />

Hochschulpolitik:<br />

D-MAVT<br />

Wissenswertes<br />

Ingo Nageleisen<br />

Wusstest du,<br />

…dass es Räume gibt, die für die MAVT-<br />

Studenten zur Verfügung stehen?<br />

Für MAVT-Studenten gibt es Räume die,<br />

wenn sie durch keine Vorlesungen oder<br />

Übungen belegt sind, zur Verfügung stehen.<br />

Wenn Ihr also in Ruhe lernen wollt und keinen<br />

passenden Raum findet, könnt Ihr im HG G1<br />

nachschauen, ob er frei ist. Weitere Räume<br />

werden folgen<br />

…dass die Tutorien bald anfangen?<br />

Einmal die Woche wird in den nächsten Wochen<br />

ein Tutorium stattfinden, wo Ihr lernen<br />

könnt und falls Ihr Probleme habt, euch direkt<br />

an Studenten höherer Semester wenden<br />

könnt, die die Tutorien leiten. Die Tutorien<br />

sind selbstverständlich freiwillig und sind als<br />

zusätzliche Übungsstunden gedacht, falls in<br />

den regulären Übungsstunden nicht alles geklärt<br />

werden konnte.<br />

Humor<br />

…dass es bald die ersten Rückmeldungen<br />

an die Profs gibt?<br />

Die Semestersprecher aus den ersten 2 Jahren<br />

treffen bald mit den Profs zusammen und<br />

geben ein Feedback. Wenn Ihr also Verbesserungsvorschläge<br />

habt, wendet euch an die<br />

Semestersprecher, damit die Vorlesungen<br />

falls möglich verbessert werden können.<br />

Wenn Ihr nicht wisst, wer Semestersprecher<br />

ist, könnt Ihr euch an uns wenden, und<br />

wir leiten es dann an die Semestersprecher<br />

weiter.<br />

Für weitere Infos und Anregungen, wende<br />

dich einfach an uns: hopo-mavt@amiv.ethz.<br />

ch<br />

Ingo Nageleisen<br />

hopo-mavt@amiv.ethz.ch


<strong>Soirée</strong> <strong>électrique</strong><br />

Innovationspreis <strong>20</strong>09<br />

Roger Wallimann<br />

Am Mittwoch, 28. Oktober organisierte<br />

Electrosuisse wieder einmal eine <strong>Soirée</strong><br />

<strong>électrique</strong>. Neben dem Gastreferat<br />

von Prof. Jan-Anders Månson (EPFL)<br />

wurde auch der ITG-Innovationspreis<br />

<strong>20</strong>09 verliehen.<br />

Bruno Ganz, Präsident der ITG, führte<br />

kompetent durch den gelungenen Abend.<br />

Als Erstes stellte er den Gastreferenten,<br />

Professor Jan-Anders Månson vor. Professor<br />

Månson, geboren in Örkelljunga,<br />

Schweden, studierte Maschinebau an der<br />

Chalmers University of Technology in<br />

Goeteborg, wo er auch seine Dissertation<br />

schrieb. Nach einem Abstecher als Professor<br />

an die Universitäten von Washington<br />

und Seattle forschte er am Royal Institute<br />

of Technology in Stockholm. Im Jahr<br />

1990 kam Professor Månson an die ETH<br />

Lausanne (EPFL) und forscht dort am Department<br />

für Materialwissenschaften. Er<br />

konzentriert sich auf die Erforschung von<br />

Polymeren und Verbundstoffen. Seit <strong>20</strong>00<br />

ist er auch wissenschaftlicher Berater der<br />

Alinghi und seit <strong>20</strong>04 Vizepräsident der<br />

EPFL.<br />

Forschung<br />

Als Einstieg erzählte Jan-Anders Månson<br />

ein wenig über die allgemeine Forschung<br />

und wo wir uns heute hinbewegen. Dabei<br />

betonte er besonders die Wichtigkeit<br />

der Studenten, welche die Grenzen immer<br />

wieder erweitern und neue Ideen bringen.<br />

Im Bereich der Materialwissenschaften<br />

geht die Forschung in Richtung immer<br />

besser optimierter Stoffe, die günstiger,<br />

AMIV<br />

sicherer, leichter, intelligenter und besser<br />

zu kontrollieren sind.<br />

Sport und Technologie<br />

Im Sport sind die drei Komponenten Athlet,<br />

Ausrüstung und Leistung wichtig. Der<br />

Athlet generiert Energie, die er mit seiner<br />

Ausrüstung in nutzbare Energie transferiert.<br />

Als Beispiel kann hier ein Tennisspieler<br />

angeführt werden. Grosse Bedeutung<br />

hat dabei das Racket, das als Schnittstelle<br />

zwischen Athlet und seiner Leistung operiert.<br />

Die Ausrüstung sollte zu einem Teil<br />

des Körpers des Athleten werden. Hier<br />

zeigen sich auch die Grenzen der neuen<br />

Materialien. Roger Federer benutzt ein älteres<br />

Racket, da ihm die neuesten Rackets<br />

zu leicht sind und er damit nicht die nötige<br />

Kontrolle über den Ball erhält. Dass der<br />

Athlet aber trotz der neuen Technologien<br />

immer noch die wichtigste Komponente<br />

des Sports ist, zeigt Usain Bolt eindrücklich.<br />

So läuft er trotz Schlapper-Shirt Weltrekorde<br />

und lässt seine Konkurrenten in<br />

aerodynamisch optimierten Anzügen alt<br />

aussehen. Professor Månson führte auch<br />

das Beispiel des Schwimmsports an, bei<br />

dem eine heftige Diskussion um die neuen<br />

Schwimmanzüge entbrannte und die dann<br />

schliesslich verboten wurden. Das Problem<br />

liegt in diesem Fall sowohl an der Unbeständigkeit<br />

der Rekorde, an die sich die<br />

Athleten halten können, wie auch in der<br />

Tradition. Das Umfeld im Sport wird durch<br />

vier Grenzen limitiert und beeinflusst. Da<br />

ist die Tradition des Sports, die für viele<br />

Leute sehr wichtig ist, da man sich über<br />

Jahre an die Regeln gewöhnt hat und man<br />

<strong>13</strong>


14 AMIV<br />

will ja auch keinen neuen Sport kreieren.<br />

Weiter sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />

herrschen. In allen Ländern sollen<br />

die gleichen Regeln gelten. Als <strong>Dr</strong>ittes ist<br />

die Verfügbarkeit für möglichst viele Menschen<br />

eine wichtige Bedingung. Auch ein<br />

Burmese soll sich die nötige Ausrüstung<br />

leisten und international mithalten können,<br />

wenn er denn talentiert und ehrgeizig<br />

genug ist. Als vierte und letzte Schranke<br />

ist die Wirtschaft zu nennen. Ohne das Engagement<br />

der Industrie wären viele Sportveranstaltungen<br />

gar nicht möglich und<br />

auch der Sport selbst ist ein grosser Wirtschaftszweig.<br />

Sport muss also den Kriterien<br />

der Wirtschaft genügen.<br />

Alinghi<br />

Wie bereits erwähnt ist die ETH Lausanne<br />

seit <strong>20</strong>00 bei der Entwicklung der Boote<br />

dabei und konnte mit Alinghi die Siege<br />

im America’s Cup in Auckland <strong>20</strong>03 und<br />

Valenzia <strong>20</strong>07 mitfeiern. Die EPFL stellte<br />

jeweils ein Design Team zur Verfügung,<br />

bei welchem unter anderem auch Studenten<br />

dabei waren. Alinghi gab im Gegenzug<br />

der EPFL eine Herausforderung im wissenschaftlichen<br />

Bereich. Professor Månson<br />

zeigte auf, dass sich durch die kurzen<br />

Entwicklungszeiträume von ein bis zwei<br />

Jahren für die Studentierenden eine grosse<br />

Chance bietet das Ergebnis ihrer Arbeit<br />

auch effektiv zu sehen. In anderen Bereich,<br />

wie zum Beispiel dem Flugzeugbau,<br />

sind die Entwicklungszyklen viel länger.<br />

So werden für eine Neuentwicklung etwa<br />

zehn Jahre benötigt, wobei diese dann aber<br />

auch etwa zwanzig Jahre in Anwendung<br />

bleibt. Beim Sport muss alles viel schneller<br />

gehen und doch qualitativ hervorragend<br />

sein. Auf so einem hohen Niveau zählen<br />

vor allem Details und der Team-Effort. Am<br />

Alinghi Projekt arbeiten alleine an der EPFL<br />

sieben verschiedene Laboratorien. Das Ziel<br />

ist es, möglichst schnell möglichst viel zu<br />

verbessern, damit man einen technischen<br />

Vorsprung hat. Interessanterweise ist<br />

Alinghi das einzige Team, das auf universitäre<br />

Hilfe zurückgreift. Dies sei auf die<br />

lange Ingenieurtradition in der Schweiz<br />

zurückzuführen, meinte Professor Månson.<br />

Er fügte an, dass beim Segelsport so<br />

nahe am Limit gearbeitet wird, dass die<br />

langjährige Erfahrung von Seglern alleine<br />

nicht mehr ausreiche, um noch näher an<br />

die Grenzen zu stossen und dass der Einfluss<br />

der Forschung in diesem Bereich immer<br />

grösser werde. Untermalt wurde diese<br />

Aussagen mit Beispielen von Materialversagen<br />

bei einigen Teams im America’s<br />

Cup. Da sank ein Boot wegen eines gebrochenen<br />

Rumpfes, Oracle BMW brach<br />

der Spinnakerbaums und weitere Teams<br />

hatten Probleme mit gebrochenen Masten<br />

und zerissenen Segeln.<br />

Bootsbau<br />

Die Zeit, um ein Boot wie den Katamaran<br />

von Alinghi zu bauen, beträgt etwa<br />

<strong>20</strong>00 Arbeitsstunden. Da Alinghi unter<br />

Schweizer Flagge segelt, muss es nach<br />

den Regeln des America’s Cup auch in der<br />

Schweiz hergestellt werden. Der Rumpf<br />

wird in einzelnen Teilen gefertigt und diese<br />

werden dann zusammengeklebt. In der<br />

Bootswand befinden sich Glasfaserkabel,<br />

mit denen die Deformation des Rumpfes<br />

genau gemessen werden kann. Ausserdem<br />

wird auch an der optimalen Form der Segel<br />

getüftelt.<br />

Nutzen für die Industrie<br />

Was für einen Nutzen bringt nun die<br />

Alinghi und deren Entwicklungen für die<br />

Industrie? Professor Månson fügte dazu<br />

einige Beispiele an. Boeing arbeitet beim<br />

neuen <strong>Dr</strong>eamliner 787 vermehrt mit Verbundstoffen<br />

und greift dabei auf Entwicklungen<br />

und das Wissen von Alinghi und<br />

anderen Teams aus dem Segelsport zurück.<br />

Natürlich sind erfolgreiche Engagements<br />

im Sport auch immer gute Eigen-


werbung für alle Beteiligten. Zu guter Letzt<br />

erwähnte Professor Månson auch noch den<br />

Technologietransfer aus fachfremden Gebieten.<br />

So erklärte Ernesto Bertarelli, dass<br />

er die Route anhand des Windverlaufes<br />

über die Zeit mit Hilfe von Methoden aus<br />

dem Aktienhandel wählt.<br />

Verleihung des Innovationspreises<br />

<strong>20</strong>09 der ITG<br />

Nach den spannenden Ausführungen des<br />

Gastreferenten ging es zur Verleihung des<br />

mit 10’000 CHF dotierten Innovationspreises<br />

der ITG. Bruno Ganz interviewte<br />

die Projektverantwortlichen zu den vier<br />

nominierten Arbeiten und versuchte die<br />

Sache für den Laien verständlich zu erklären<br />

und stellte einige interessante Fragen<br />

zur Anwendbarkeit und Zukunft der jeweiligen<br />

Projekte.<br />

AMIV<br />

And the winner is…<br />

Das Rennen machte «Quo vadis? – Vom<br />

Video zum Bewegungsmuster». Hauptverantwortlich<br />

für das Projekt zeigte sich<br />

Michael Breitenstein, Doktorand am Institut<br />

für Bildverarbeitung der ETH Zürich. In<br />

seinem Projekt geht es um die Analyse von<br />

Bewegungsmuster von Personen in Videos.<br />

Der innovative Ansatz kombiniert neuartige<br />

statistische Methoden zum Finden und<br />

stetigen Auseinanderhalten von Personen,<br />

wobei sich der Algorithmus fortlaufend<br />

an die sichtbaren Personen anpasst. So<br />

könnte das System beispielsweise einen<br />

Autofahrer auf spielende Kinder am Strassenrand<br />

aufmerksam machen oder Randalierer<br />

in Zügen erkennen. Anschliessend<br />

an die Preisverleihung wurden an der Studenten-Tombola<br />

drei Mal je ein Buch und<br />

eine DVD zur Alinghi verlost. Wir gratulieren<br />

allen Gewinnern ganz herzlich!<br />

Roger Wallimann<br />

praesident@blitz.ethz.ch<br />

15


16 AMIV<br />

retrospektive<br />

Toga-Party<br />

„Die spinnen, die Römer!“<br />

Constantin Quadt<br />

Woher kam die Idee der Toga-Party? Nicht<br />

etwa aus Rom, sondern aus dem hohen<br />

Norden! Aus Schweden zurückgekehrt,<br />

von der dort erlebten Toga-Party noch<br />

ganz beflügelt, trägt Marcel seine Idee<br />

beim AMIV vor und erhält grünes Licht.<br />

Die Werbung und der Vorverkauf brachten<br />

uns schnell viel Aufmerksamkeit. Es<br />

ist auch nicht normal, dass bei bereits etwas<br />

«kühlem» Wetter in Toga gekleidete<br />

Studenten vor der ETH oder der Uni stehen<br />

und Flyer verteilen. Nach dem ersten<br />

Vorverkauf merkten wir schnell, dass das<br />

ABBsolut nicht genügend Platz haben wird<br />

und entschlossen uns für den Ortswechsel<br />

ins CABinett.<br />

Die Rechnung ist simpel: Party im StuZ²<br />

+ <strong>Dr</strong>esscode Toga = heisse Party! Das<br />

Konzept ging auf. Wir hatten volles Haus<br />

und super Stimmung! Es tanzten etwa 400<br />

Gäste, verpackt in etwa 1800m² Stoff (immerhin<br />

fast ein <strong>Dr</strong>ittel Fussballfeld!), zur<br />

Musik von DJ Erik und DJ Cesar. Ein rundum<br />

gelungener Event!<br />

Wer diese Party tatsächlich verpasst<br />

hat, sollte sich schon mal daran machen<br />

seine Toga für die nächste Toga-Party<br />

zu schneidern! Auf bald, wenn es wieder<br />

heisst: «Let’s kick it Roman-style!»<br />

Constantin Quadt<br />

cquadtwy@student.ethz.ch


etrospektive<br />

Paintball<br />

Benjamin Hildebrandt<br />

Wie jedes Semester machte sich auch in<br />

diesem Herbstsemester eine kleine Gruppe<br />

AMIVler auf den Weg nach Dietwil, um<br />

dort auf der Paintballfarm einen actionreichen<br />

und spannenden Nachmittag zu verbringen.<br />

Nach kurzer Zugfahrt und Bustransfer<br />

zum Spielort folgten eine kurze<br />

Einweisung und die Ausgabe von Overalls,<br />

Protektoren, Markierern und Paintballs;<br />

kurze Zeit später ertönte bereits der Anpfiff<br />

zur ersten Runde.<br />

Relativ schnell stellte sich heraus, dass<br />

man als Einzelgänger chancenlos ist. Beim<br />

Paintball kommt es auf durchdachtes<br />

Teamwork und eine gute Strategie an; besonders<br />

in der umgebauten Scheune mit<br />

insgesamt drei Stockwerken – Dachboden,<br />

Erdgeschoss und Kellergewölbe – in der<br />

wir spielten, wurde das sehr deutlich.<br />

Humor<br />

AMIV<br />

Nachdem wir verschiedene Spielarten<br />

kennen gelernt hatten, warteten draussen<br />

Steaks und Cervelats vom Grill. Dazu gab's<br />

Bier und Softdrinks, um den Abend gemütlich<br />

ausklingen zu lassen. Gegen neun<br />

Uhr abends kehrten alle Teilnehmer dann<br />

mit einem breiten Grinsen im Gesicht zum<br />

Zürcher HB zurück.<br />

Wenn auch du beim nächsten AMIV<br />

Paintball dabei sein möchtest, dann sichere<br />

dir dein Ticket beim Vorverkauf, der mit<br />

Plakaten und per E-Mail angekündigt wird.<br />

Der AMIV sponsert diesen Event für dich –<br />

die Teilnahmegebühr beträgt nur 60.- CHF<br />

und es ist alles inklusive!<br />

Benjamin Hildebrandt<br />

ben@amiv.ethz.ch<br />

17


18 Wissen<br />

ISG.EE<br />

Cloud Computing<br />

Christian Resnik<br />

Was…?<br />

Cloud Computing ist einer der Begriffe,<br />

den man eher selten in den verbreiteten<br />

Printmedien findet. Häufiger wird der<br />

Begriff natürlich in der Fachliteratur verwendet,<br />

aber auch da nur zu einer gewissen<br />

Themenbreite.<br />

Sogar auf Wikipedia wird im entsprechenden<br />

Artikel [1] darauf hingewiesen,<br />

dass es für Cloud Computing nicht eine<br />

gültige Definition gibt, sondern dass viele<br />

existierende Services wie Grid Computing,<br />

Projekte wie Seti@Home oder<br />

ein Peer-to-peer-Netzwerk der Charakteristik<br />

nach schon Cloud Computing<br />

entsprechen.<br />

Wichtige Merkmale sind die Hardware-<br />

Unabhängigkeit, der Zugang nach Bedarf,<br />

Skalierbarkeit und der schnelle Zugriff.<br />

Der Begriff selber ist eine Metapher für<br />

das Internet, welches in Netzwerkdiagrammen<br />

immer als Wolke dargestellt<br />

wird.<br />

Wie…?<br />

Unter Ubuntu findet man in der neuesten<br />

Version (Karmic, 9.10) im Menu «Internet»<br />

den Eintrag «Ubuntu One», welches<br />

die Schnittstelle zwischen dem Benutzer<br />

und dem Cloud Computing darstellt, das<br />

Canonical zur Verfügung stellt. Unterstützt<br />

wird auch Ubuntu 9.04 (Jaunty),<br />

allerdings muss man den entsprechenden<br />

Client selber installieren [2].<br />

Um den Service dann zu benutzen,<br />

ist ein Login mit dem Lauchpad-Benutzerkonto<br />

nötig [3]. Mit dem Gratisservice<br />

stehen dem Benutzer kostenlos 2GB<br />

Online-Speicherplatz zur Verfügung. Ein<br />

Upgrade zu 50GB bei 10$/Monat kann<br />

ebenfalls abonniert werden. Die Daten<br />

werden im Backend schlussendlich auf<br />

Amazon S3 [4] gespeichert.<br />

Dateien können via Browser oder dem<br />

«Ubuntu One»-Client hochgeladen werden<br />

und mit anderen registrierten Benutzern<br />

geteilt werden. Beim Testen für<br />

diesen Artikel funktionierte das nicht<br />

immer reibungslos. Teilweise konnte die<br />

entsprechende Webseite nicht geladen<br />

werden und die persönlichen Einstellungen<br />

des Clients konnten nicht gespeichert<br />

werden.<br />

Solche Schwierigkeiten sind bei einem<br />

Produkt im Beta-Status allerdings durchaus<br />

vertretbar. Die endgültige Version<br />

soll zusammen mit Ubuntu 9.10 (Karmic)<br />

Ende Oktober freigegeben werden.<br />

WTH*…?<br />

Cloud Computing im Allgemeinen und<br />

Ubuntu One im Speziellen sind auch nicht<br />

ganz unumstritten. Canocial steht in der<br />

Kritik weil sie einen proprietären, kommerziellen<br />

Service lancieren, der als Marke<br />

das «offene» Ubuntu benutzt.<br />

Desweiteren treffen die üblichen Zweifel<br />

auf die Datensicherheit bzw. Einhaltung<br />

der Privatsphäre auch auf diesen<br />

Service zu. Obwohl die «Terms of Usage»<br />

[5] und die «Privacy Policy» [6] zu Ubuntu<br />

One vernünftig zu sein scheinen, lagern<br />

die Daten schlussendlich auf einem<br />

entfernten Server-Cluster, über den man<br />

selber keine Kontrolle hat.


Wer also sensitive Daten auf seinem<br />

Laptop mit sich herumträgt ist mit einer<br />

verschlüsselten Partition oder Laufwerk<br />

und einem USB-Stick wohl auf dem sichereren<br />

Weg.<br />

[1] http://en.wikipedia.org/<br />

wiki/Cloud_computing<br />

[2] https://one.ubuntu.com/<br />

support/installation<br />

[3] https://launchpad.net/<br />

people/+me/+login<br />

[4] http://aws.amazon.com/s3/<br />

*) What the heck =~ eine eher schlechte<br />

als rechte Überleitung, die aber wenigstens<br />

die W-Reihe<br />

in den Übertiteln fortsetzt<br />

[5] https://one.ubuntu.com/terms/<br />

[6] https://one.ubuntu.com/privacy/<br />

Christian Resnik<br />

cresnik@ee.ethz.ch<br />

Humor<br />

Wissen<br />

19


<strong>20</strong> Leben<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong><br />

...und die neusten Erkenntnisse<br />

aus der Forschung<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong> Team<br />

Lange war es still um das <strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong><br />

Team, doch wir waren nicht untätig!<br />

Nach intensiver Arbeit können<br />

wir euch einen Einblick in die neusten<br />

Resultate im Bereich Verhaltens- und<br />

Dating-Forschung geben.<br />

Vorgehen bei nicht normalem (gestörtem)<br />

Verhalten<br />

Was vor einem halben Jahr noch das Ziegler-Nichols-Verfahren<br />

war, ist nun das<br />

Vorgehen nach Aström-Hägglund. Während<br />

das Ziegler-Nichols-Verfahren nur<br />

Tipps zu einzelnen «Parametern» eures<br />

Verhaltens macht, geht die neue Methode<br />

einen Schritt weiter: Ihr wählt zwischen<br />

zwei kritischen System-Abständen. Wählt<br />

ihr einen eher kleinen Abstand zwischen<br />

euch und euerm Date, sprich ihr geht aggressiv<br />

vor, könnt ihr Missverständnisse<br />

zwischen euch und euerm Gegenüber<br />

schneller klären (Gesten und Körper-Signale).<br />

Mit einem etwas grösseren Abstand<br />

wählt ihr hingegen ein robusteres Vorgehen.<br />

Geht ihr mit eurer Dating-Taktik also<br />

so nahe ran wie nur möglich, werdet ihr<br />

mehr über allfällige Ungereimtheiten erfahren,<br />

jedoch ist diese Taktik nicht unbedingt<br />

sehr robust. Meist fährt ihr mit<br />

einem sicheren Vorgehen besser! Lieber<br />

eine erfolgreiche Eroberung nach längerer<br />

Zeit als gar keine, dafür in kurzer Zeit!<br />

(Dies gilt natürlich nur, wenn die Zeit des<br />

Besitzes länger dauert als was ihr für die<br />

Eroberung aufgewendet habt.)<br />

BEMERKUNG: Im hier erwähnten Text<br />

wurden keine Aussagen über die Stabilität<br />

eures Vorgehens gemacht!<br />

Das Erreichen gesetzter Ziele<br />

Ein weiterer Punkt, den wir heute gerne<br />

mit euch anschauen, ist der statische<br />

Nachlauffehler, also die Differenz zwischen<br />

dem, was du mit deinem Date erreichen<br />

wolltest und dem, was dann auch<br />

tatsächlich geschehen ist. Um diese zu<br />

minimieren oder gar zu vernichten, benötigt<br />

ihr ein integrierendes System. Deine<br />

Herzensdame sollte also deine Date-Pläne<br />

integrieren (unterstützen). Aber Achtung,<br />

dies ist nur bei einem Feedback-System<br />

gültig. Wenn du also keine Rückschlüsse<br />

aus deinen Taten schliessen kannst, wird<br />

euer Date vermutlich schnell mal aus dem<br />

Ruder laufen…<br />

Immer Herr der Lage sein<br />

Die allerneusten Erkenntnisse kommen<br />

aus dem Gebiet der Stabilität, resp. der<br />

Steuerbarkeit. Was früher mal steuerbar<br />

war, ist nun neu nur noch potentiell steuerbar.<br />

Denn wenn ihr die nicht stabilen<br />

Eigenschaften eures Systems beeinflussen,<br />

aber nicht beobachten könnt, habt<br />

ihr ein mächtiges Problem. Das System<br />

ist also potentiell stabilisierbar, aber ohne<br />

die Beobachtbarkeit kann trotzdem nichts<br />

Genaues ausgesagt werden. Also daher,


wenn immer möglich, die nicht stabilen<br />

Eigenschaften beeinflussen und auch beobachten,<br />

damit ein guter Gleichgewichtspunkt<br />

angestrebt werden kann.<br />

Und für alle, die diesen Sommer keinen<br />

Erfolg hatten, hilft eine alte Weisheit<br />

aus der Linearen Algebra: Wenn euer Date<br />

mehr Fragen als Antworten offenlegt –<br />

also ein überbestimmtes System ist – habt<br />

ihr keine Chance, eine schnelle Lösung zu<br />

finden. Ein guter Ausweg aus dieser Situation<br />

ist jedoch das Betreiben einer Ausgleichsrechnung!<br />

Dabei werdet ihr aber,<br />

per Definition, nie eine eindeutige Ant-<br />

Leben<br />

wort finden können, aber zumindest aus<br />

empirischer und dating-technischer Sicht<br />

die beste von allen möglichen. Und ist das<br />

denn nichts?<br />

Viel Spass in der Praxis und bis zum<br />

nächsten Mal!<br />

P.S. Das <strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong> Team hilft auch dir<br />

gerne, wenn du Probleme in deinem Liebesleben<br />

hast. Schreibe dazu eine Mail an:<br />

drfruehling@blitz.ethz.ch.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Frühling</strong><br />

drfruehling@blitz.ethz.ch<br />

Das Leben eines ETH<br />

Studenten… oder so<br />

Raphael Schär<br />

17:00, es ist dunkel.<br />

Auch um 17:10 ist es noch dunkel. Also doch<br />

keine Sonnenfinsternis, denn leider hat der<br />

Winter Einzug gehalten. Das Erste, was man<br />

am Morgen beim Blick aus dem Fenster sieht,<br />

ist der graue, kalte Nebel. Wie bitte soll man<br />

hier motiviert sein, auch nur einen Schritt<br />

aus dem Haus zu machen? Und dann noch in<br />

Richtung ETH? Wie bequem ist da doch das<br />

heimische Bett. Und so kam es auch, dass ich<br />

in dieser Woche wohl etwas zu oft zu spät an<br />

der ETH war. So kann man sich auch vor der<br />

Schweinegrippe schützen ;-)<br />

Doch mein Hauptproblem ist immer noch,<br />

was mache ich am Abend, wenn die Limmat<br />

zu kalt ist und bei einem Grillevent die Wurst<br />

friert und ich noch verhungere. Nun, es konn-<br />

ten tatsächlich einige Alternativen gefunden<br />

werden. Immer beliebt ist natürlich das Kochen<br />

zu Hause in der warmen Küche. Eine<br />

Stunde durfte ich investieren, um unseren Balkon,<br />

respektive alle Pflanzen, winterhart einzupacken.<br />

Euch fehlt der Balkon? Dann öffnet<br />

mal den netten kleinen ASVZ-Kalender und<br />

sucht euch eine Sportart aus, von der ihr nicht<br />

mal wisst wie sie geht und besucht das Training.<br />

Ich wünsche euch viel Spass dabei ;-)<br />

Nun, es ist Freitag Abend, es ist dunkel.<br />

Also ab nach Hause, ein Bierchen schnappen<br />

und mit dem Mitbewohner auf das Wochenende<br />

und den Ausflug nach Bern anstossen.<br />

Und auch auf die Lappland-Kappen aus Rovaniemi.<br />

Was in Lappland warm gibt, gibt auch<br />

in Zürich warm.<br />

Raphael Schär<br />

schaerr@student.ethz.ch<br />

21


<strong>22</strong> Leben<br />

<strong>Auslandskolumne</strong><br />

Unterschiede in der<br />

Japanischen Gesellschaft<br />

Benjamin Knecht<br />

Nach einem guten Monat in Japan will ich<br />

mal die am stärksten spürbaren Unterschiede<br />

zwischen der Schweiz und Japan<br />

erwähnen. Als Ausländer findet man sich<br />

unfreiwillig immer wieder in einer Situation,<br />

in der man einen sogenannten Gaijin<br />

Pow (oder Smash) landet. Dies ist ein netter<br />

Ausdruck, wenn ein Ausländer (Gaikokujin)<br />

ins Fettnäpfchen tritt.<br />

Grade heute habe ich im Restaurant das<br />

rohe Ei im heissen Wasser gekocht, anstatt<br />

es als Dip für das nach Fondue Chinoise<br />

Manier gekochte Fleisch zu gebrauchen.<br />

Während dieses Fettnäpfchen noch relativ<br />

harmlos war (Japanische Kellner sind<br />

es gewohnt, Ausländern eine Anleitung<br />

zum Essen zu geben :-)), können die Unterschiede<br />

in der Gesellschaft zu krassen<br />

Missverständnissen führen. Natürlich ist<br />

auch die Sprachbarriere nicht zu unterschätzen,<br />

aber in vielen Fällen ist die<br />

Sprache viel weniger wichtig als die Erwartungen,<br />

Gewohnheiten und Rituale, die bei<br />

den Japanern üblich sind.<br />

So wurde ich vor ein paar Tagen, als ich<br />

im Labor arbeiten war, vom Assistenzprofessor<br />

gefragt, ob ich einen Tee oder Kaffee<br />

möchte. Auf mein «Nein, danke.» hat er<br />

aber dann aber mit Überraschung reagiert<br />

und hat gefragt, ob ich denn wirklich keinen<br />

Kaffee oder Tee möchte, er würde sich<br />

nämlich gerade einen holen. Als er dann<br />

nach einem weiteren «Schon gut, ich brauche<br />

nichts.» immer noch nicht ging, kam<br />

mir der Gedanke, dass ich ihn vielleicht<br />

verletzte, wenn ich so reagiere. Vielleicht<br />

verhält man sich gegenüber Assistenzprofessoren<br />

anders. Als ich dann zugab, dass<br />

ich doch schon gerne Tee möchte, war die<br />

ganze Situation aber schon dermassen<br />

lächerlich, dass wir grosses Gelächter im<br />

Labor ernteten. Schlussendlich ist er dann<br />

mit Professor Ayama einen Kaffee trinken<br />

gegangen, ohne mich nochmal darauf<br />

hinzuweisen.<br />

Solche kleine aber seltsame Kommunikationszwischenfälle<br />

passieren hier ständig<br />

und man lernt mehr zu interpretieren,<br />

aber auch mehr nachzufragen. Eine Atmosphäre<br />

zu «lesen» ist eine wichtige Fähigkeit,<br />

die jeder Japaner besitzen muss,<br />

wenn er in sozialen Situationen nicht negativ<br />

auffallen will. Und ausgerechnet Japaner<br />

wollen auf keinen Fall negativ auffallen.<br />

Als Ausländer muss man sich weniger<br />

Sorgen um seinen Ruf machen, weil man<br />

sowieso eine Sonderbehandlung geniest.<br />

Spricht man als Ausländer aber Japanisch,<br />

so wird erwartet, dass man nicht nur die<br />

Sprache, sondern auch die Art des Kommunizierens<br />

gelernt hat. So sollte man<br />

mit seiner eigenen Meinung nicht hausieren<br />

gehen, wenn man damit zu sehr aus<br />

der Reihe tanzt. Dazu gehört auch, dass<br />

man Dinge nicht direkt ablehnt, sondern<br />

immer eine gute Ausrede parat hat oder<br />

gar nichts sagt. Daher kommt auch das<br />

Klischee, dass Japaner nicht «Nein» sagen<br />

können. Sie können schon, aber in einer


Leben<br />

23


24 Leben<br />

Konversation gilt es in Japan immer auf<br />

der Seite des Gesprächspartners zu sein.<br />

Studium an der ToKoDai<br />

Die Technische Hochschule Tokyo hat den<br />

Spitznamen ToKoDai als Abkürzung von<br />

Tokyo Kogyo Daigaku. Ich arbeite im Zimmer<br />

des Yagi Laboratory zusammen mit<br />

vielen anderen Studenten. Das Labor teilen<br />

wir uns mit der Gruppe von Professor<br />

Ayama. Der aufmerksame Leser wird sich<br />

jetzt vielleicht wundern, warum ich mit<br />

Studenten statt mit Doktoranden im Labor<br />

sitze. Es ist nämlich eine Tatsache, dass es<br />

absolut keinen Doktoranden oder Postdoc<br />

im Labor gibt. Neben mir sitzt ein Bachelorstudent<br />

und neben ihm ein Student im<br />

ersten Jahr seines Masters. Jeder dieser<br />

Studenten beteiligt sich, seinen Fähigkeiten<br />

entsprechend, an der Forschung des<br />

Labors. Viele Wochenstunden des durchschnittlichen<br />

ToKoDai-Studenten werden<br />

verwendet, um ein interessantes Projekt<br />

im Forschungsgebiet zu finden und dieses<br />

dann über Wochen hinweg zu verfolgen.<br />

Während wir ETH-Studenten eigentlich<br />

nur Vorlesungen besuchen und ab und zu<br />

eine vorgegebene Semester- oder Masterarbeit<br />

schreiben, beschäftigen sich die<br />

japanischen Studenten hier stundenlange<br />

mit Lesen von Papers und Büchern, um ihr<br />

Forschungsprojekt zu finden.<br />

Dieser Ansatz gefällt mir ganz gut, denn<br />

so lernen die Studenten früh, sich mit Forschung<br />

auseinander zu setzen und selbstständig<br />

Ideen für Forschungsprojekte zu<br />

entwickeln. Ich weiss nicht, wie viele ETH-<br />

Studenten dazu fähig sind. Dazu muss<br />

man aber noch sagen, dass der japanische<br />

Ansatz gewaltig ineffizient ist, wie so vieles<br />

in Japan. Ausserdem ist das theoretische<br />

Fachwissen eines ETH-Studenten<br />

besser, wie ich bei den zahlreichen Meetings<br />

immer wieder feststelle. In den Meetings<br />

stellen die Studenten den Fortschritt<br />

an ihren Projekten vor und während die<br />

Forschungsthemen sehr interessant sind,<br />

ist der theoretische Hintergrund, zumindest<br />

bei den Themen der Bachelorstudenten,<br />

meist recht trivial. Immerhin lernen<br />

sie aber schon früh, wie man eine Arbeit<br />

vor Publikum präsentiert.<br />

Zum Schluss möchte ich noch das Schulfestival<br />

erwähnen, welches es bei uns in<br />

dieser Form nicht gibt. Während an der<br />

ETH grosse Partys wie Polyparty oder Polyball<br />

organisiert werden, gibt es an der<br />

ToKoDai ein Schulfestival, wo die Institute<br />

ihre Arbeiten präsentieren und die Studenten<br />

Essensstände und Cafés organisieren.<br />

Am interessantesten sind die Stände<br />

der Auslandsstudenten. So kommt man in<br />

Japan sehr billig zu chinesischem und koreanischem<br />

Essen. Das Highlight aber war<br />

der Schönheitswettbewerb, wo sechs Studentinnen<br />

gegeneinander angetreten sind.<br />

Mit Gesang, Musik und Präsentation anderer<br />

Talente versuchten sie, so viele Herzen<br />

wie möglich für sich zu gewinnen. Zum<br />

Finale stolzierten dann noch alle sechs mit<br />

Brautkleidern über den Laufsteg. Ich hätte<br />

nichts dagegen, wenn wir so was auch bei<br />

uns hätten ;-).<br />

Benjamin Knecht<br />

bknecht@ee.ethz.ch


L'Itangolo<br />

Siate ingegneri<br />

Andrea Moroni Stampa<br />

Ragazzi: una bella lista per inizare bene<br />

la settimana! Divertitevi!<br />

Vi ricordo che sono alla ricerca di un<br />

successore, per poter continuare la gloriosa<br />

vita dell'Itangolo, l'unica rubrica<br />

in italiano di tutti i giornaletti del poly!<br />

Contattatemi!!!! ps.: ne vale la pena: è<br />

divertente, facile e remunerativo, sul<br />

serio!!!<br />

Tu potrai essere un ingegnere solo e solamente<br />

se…<br />

… presenti tua moglie come mylady@home.<br />

wife<br />

… tua moglie ti manda una email invece di<br />

chiamarti per la cena<br />

… per Natale vuorresti un DVD vergine<br />

… fissi un contenitore di succo d'arancia<br />

perché c'è scritto «concentrato»<br />

… sei in grado di dire il titolo di 6 episodi di<br />

«Star Trek»<br />

… fuori è bello e ci sono 30 gradi, stai in<br />

casa a lavorare col computer<br />

… le uniche barzellette che ricevi son attraverso<br />

posta elettronica<br />

… il tuo orologio da polso ha più potenza di<br />

calcolo di un tower pc<br />

… la tua idea di una buona comunicazione<br />

interpersonale significa ottenere il punto<br />

decimale nel posto giusto<br />

… per ogni insignificante gara sportiva fai la<br />

classifica e l'aggiorni in tempo reale<br />

… aspetti il Natale solo per assemblare i<br />

giocattoli dei figli e se mangi gli ovetti di<br />

cioccolato della Kinder solo per costruire la<br />

sorpresa<br />

Unterhaltung<br />

… usi un pacchetto CAD per progettare la<br />

macchina dei LEGO di tuo figlio<br />

… hai usato attaccapanni e registratore per<br />

altre cose diverse da appendere cappotti e<br />

guardare videocassette<br />

… a Natale, è ovvio che sarai tu quello che<br />

troverà la lampadina bruciata nella fila di<br />

lucine<br />

… guardi (e riguardi, e riguardi) le vetrine di<br />

intimo femminile<br />

… la tua serata ideale consiste nel far scorrere<br />

velocemente l'ultimo film di fantascienza<br />

per cercare le imprecisioni tecniche<br />

… tieni i fumetti di «Dylan Dog» sparsi<br />

ovunque nel tuo posto di lavoro<br />

… porti avanti un dibattito di un'ora sui risultati<br />

previsti di un test che attualmente ci<br />

mette 5 minuti a essere fatto<br />

… sei convinto di poter costruire un sincronizzatore<br />

attaccato all'apri-porta del tuo garage<br />

e al flash della tua macchina fotografica<br />

… non sai nemmeno dove sia la copertina di<br />

protezione del tuo PC<br />

… conosci l'uomo più figo della terra<br />

… hai modificato il tuo apri-lattine per farlo<br />

guidare da un microprocessore<br />

… conosci la direzione in cui ruota l'acqua<br />

quando tiri lo sciacquone<br />

… possiedi qualcosa di «Official South Park»<br />

e/o «Official Simpson»<br />

… hai già tolto il retro della tua TV solo per<br />

vedere cosa c'é dentro<br />

… tu con i tuoi colleghi avete mai armeggiato<br />

per modificare l'antenna della radio<br />

nel posto di lavoro, per avere una migliore<br />

ricezione<br />

25


26 Unterhaltung<br />

… hai mai dato fuoco al liceo a causa del tuo<br />

esperimento di Scienza<br />

… stai attualmente raccogliendo i componenti<br />

per costruire il tuo personale reattore<br />

nucleare<br />

… non hai mai fatto il back-up del tuo hard<br />

disk<br />

… sei consapevole che attualmente i computer<br />

sono buoni solo per fare i giochi ma<br />

hai paura di dirlo forte<br />

… credi veramente che gli alieni vivano fra<br />

di noi<br />

… hai mai salvato il cavo di alimentazione da<br />

un dispositivo rotto<br />

… non fissi troppo gli oggetti, perché temi<br />

di interferire con le loro funzioni d'onda<br />

… hai mai comprato un dispositivo elettronico<br />

«così com'è»<br />

… da piccolo giocavi con il Meccano invece<br />

che con i LEGO<br />

… vedi un buon progetto, ma lo devi cambiare<br />

lo stesso<br />

… possiedi ancora un regolo calcolatore e<br />

sai come farlo funzionare<br />

… il pensiero che un CD possa trattare di<br />

finanza o di musica non entra nella tua testa<br />

… non hai vita sociale e pui dimostrarlo<br />

matematicamente<br />

… adori il dolore (specie su te stesso)<br />

… conosci perfettamente il calcolo vettoriale,<br />

ma non ricordi come fare una divisione<br />

a mano<br />

… conosci ogni singola funzione della tua<br />

calcolatrice grafica<br />

… possiedi un set di cacciaviti piccolissimi<br />

ma non ti ricordi dove sono<br />

… cambi i tuoi screen-savers piu' di frequente<br />

che le gomme della macchina<br />

… hai una fotocopiatrice da casa funzionante<br />

ma qualsiasi tostapane tu possegga trasforma<br />

il pane in carbone<br />

… hai più giochi dei tuoi figli<br />

… hai bisogno di una lista di controllo per<br />

accendere la TV<br />

… hai presentato i tuoi figli con il nome<br />

sbagliato<br />

… hai l'abitudine di distruggere le cose per<br />

vedere come funzionano<br />

… il tuo quoziente intellettivo è maggiore<br />

del tuo peso<br />

… durante un meeting il microfono o i supporti<br />

visivi non funzionano, ti precipiti ad<br />

aggiustarli<br />

… riesci a ricordare 7 password di computer<br />

ma non il tuo anniversario<br />

… hai un micio con il nome di uno scienziato<br />

… tu ne vuoi a pacchi da una tipa ma lei ti<br />

parla perennemente di un altro<br />

… sei capace di togliere il coperchio dal tuo<br />

PC e sai in anticipo che misura di cacciavite<br />

usare<br />

… riesci a battere 70 parole al minuto ma<br />

non sei capace di leggere la tua scrittura<br />

… il tuo orologio da polso ha più pulsanti di<br />

un telefono<br />

… hai piu' amici su Internet che nella vita<br />

reale<br />

… sei cocacola-dipendente<br />

… cerchi di muoverti il meno possibile<br />

per non contribuire alla morte entropica<br />

dell'Universo<br />

… consideri qualsiasi altro corso non scientifico<br />

troppo facile<br />

… pensi che quando la gente attorno a te<br />

sbadiglia è perché non dorme abbastanza<br />

… tuo figlio di 3 anni ti chiede perchè il<br />

cielo è blu e tu cerchi di spiegargli la teoria<br />

dell'assorbimento atmosferico<br />

… i tuoi 4 gruppi di cibo basilare sono:<br />

1.Caffeina 2.Grassi 3.Zucchero 4.Cioccolata<br />

… ridi ad almeno dieci punti di questa lista<br />

… fai una copia di questo testo, e lo pubblichi<br />

sul blitz<br />

Andrea Moroni Stampa<br />

andrea@blitz.ethz.ch


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28 Unterhaltung<br />

SOSeth Filme<br />

Christine Baumann und Patricia Huser<br />

Sunshine Cleaning<br />

Rose Lerkowski (Amy Adams) hält sich und<br />

ihren siebenjährigen Sohn Oscar mit einem<br />

Job als Raumpflegerin in einer Reinigungsfirma<br />

über Wasser, während sie sich<br />

ausserdem um eine Lizenz als Maklerin<br />

bemüht.Weil Oscar aber in der Schule von<br />

den Lehrern vernachlässigt und von seinen<br />

Mitschülern gehänselt wird, will sie ihn<br />

stattdessen auf eine Privatschule schicken.<br />

Doch die sind bekanntermassen nicht gerade<br />

billig.<br />

Von ihrem Liebhaber Mac erfährt sie,<br />

dass die Polizei immer wieder Leute sucht,<br />

welche Tatorte in Ordnung bringt und reinigt.<br />

Um ihr Gehalt etwas aufzubessern,<br />

gründet sie zusammen mit ihrer unzuverlässigen<br />

Schwester Norah (Emily Blunt)<br />

die Firma «Sunshine Cleaning» und reinigt<br />

fortan die Tatorte von Unfällen oder Gewalttaten<br />

– was macht Frau nicht alles für<br />

Geld?<br />

Doch nicht alles läuft so reibungslos ab,<br />

wie sie es gern hätten… Herzliche Komödie<br />

über das Geld, Liebe, Neid, Geschwisterstreit<br />

und das Leben. Für alle Fans vom<br />

Film «Little Miss Sunshine»!<br />

Dienstag, 24. November <strong>20</strong>09<br />

um 19.15 Uhr im HG F1<br />

USA <strong>20</strong>08, 102 min, E/d/f<br />

Regie: Christine Jeffs<br />

Darsteller: Amy Adams, Emily Blunt,<br />

Alan Arkin


Public Enemies<br />

Der auf wahren Begebenheiten basierende<br />

Public Enemies ist ein Film voller Spannung,<br />

Action und dem berühmten Glamour<br />

der 30er Jahre.<br />

Chicago, 1933: Die Stadt wird von<br />

Gangstern beherrscht, weder Banken noch<br />

reiche Privatpersonen sind vor ihnen sicher.<br />

Der notorische Bandenboss John<br />

Dillinger hat keine Angst vor Ordnungshütern<br />

und schon gar keinen Respekt für<br />

die Regierung übrig. FBI-Direktor J. Edgar<br />

Hoover will nur eins – John Dillinger hinter<br />

Gittern sehen. Deshalb stellt er den<br />

Agenten Melvin Purvis an, um der Kriminalität<br />

endlich ein Ende zu setzen und den<br />

Gangsterboss, der schon fast als Volksheld<br />

gefeiert wird, dingfest zu machen.<br />

Christine Baumann<br />

ChristineBaumann@gmx.ch<br />

Unterhaltung<br />

Es entspinnt sich ein spannendes Katzund-Maus-Spiel<br />

zwischen den beiden<br />

Kontrahenten, wobei unlautere Taktiken<br />

und Verrat eine wichtige Rolle spielen. Dillinger<br />

hat nebenbei mit einer sich ändernden<br />

Zeit zu kämpfen, einem Umbruch im<br />

organisierten Verbrechen, wo Loyalitäten<br />

sich täglich ändern und wo es scheinbar<br />

keinen Platz mehr für ein Original der alten<br />

Schule gibt…<br />

Dienstag, 17. November <strong>20</strong>09<br />

um 19.15 im HG F1<br />

USA <strong>20</strong>09, 140 min<br />

Regie: Michael Mann<br />

Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale,<br />

Marion Cotillard<br />

29


30 Unterhaltung<br />

VSETH Filmstelle<br />

White Night Wedding oder doch<br />

eher The Boss of it All? Beides!<br />

Anna Roditscheff<br />

Am 10.11 feiert zum ersten Mal ein isländischer<br />

Film Schweizer Premiere bei der<br />

Filmstelle: White Night Wedding (Brúðguminn).<br />

Also nicht verpassen! Jon (Hilmir<br />

Snær Guðnason) ist sich seiner selbst<br />

überdrüssig. Seine Arbeit als Professor<br />

ist nur noch reine Routine und für seine<br />

psychisch kranke Frau Anna (Margrét Vilhjálmsdóttir)<br />

empfindet er längst keine<br />

Gefühle mehr. Um nochmals einen Neuanfang<br />

zu wagen, beschliessen die beiden,<br />

zu Annas Geburtsort zurückzukehren. Jon<br />

versucht, längst vergessene Träume zu<br />

verwirklichen und verliebt sich, zu seinem<br />

eigenen Entsetzen, in die junge Þóra (Laufey<br />

Elíasdóttir). Baltasar Kormákur drehte<br />

eine witzige, tiefgründige Komödie mit<br />

einer Prise Tragik. Der Film ist bevölkert<br />

von schrulligen Charakteren, die (hoffnungslos)<br />

versuchen, den eigenen Träumen<br />

hinterherzurennen.


Als nächstes bekommt ihr es mit «The<br />

Boss of it All» (Direktøren for det hele) zu<br />

tun. Der Dogma-Regisseur Lars van Trier<br />

zeigt sich von seiner komödiantischen<br />

Seite und filmte mit The Boss of it All einen<br />

mit dänischem Humor gespickten Streifen.<br />

Ravn (Peter Gantzler) hat es als Chef einer<br />

kleinen IT-Firma gut: Von seinen Mitarbeitern<br />

wird er geliebt und geschätzt,<br />

nicht zuletzt weil er niemals der Überbringer<br />

von schlechten Nachrichten ist.<br />

Ein genialer Einfall hat ihn den «Chef über<br />

dem Chef» erfinden lassen, der in Wahrheit<br />

nur in den Köpfen der Mitarbeiter<br />

existiert. Natürlich gibt es einen kleinen<br />

Haken, als ein wichtiger Investor die Firma<br />

kaufen will: Er will den Chef persönlich<br />

kennen lernen! Als Vorfilm führen wir euch<br />

«The Flasher from Grindelwald» von Martin<br />

Guggisberg vor, wo ihr es persönlich<br />

mit dem Annekäthi zu tun bekommt. Am<br />

17.11 im Stuz2, Vorstellungsbeginn ist jeweils<br />

um <strong>20</strong> Uhr.<br />

Anna Roditscheff<br />

anna.roditscheff@bluewin.ch<br />

Unterhaltung<br />

31


32 Unterhaltung<br />

Hashi<br />

Lucas Eicher<br />

Löse das vorgegebene Hashi unter folgenden<br />

Voraussetzungen:<br />

<strong>•</strong> Brücken verbinden Inseln in waagrechter<br />

oder senkrechter Richtung.<br />

<strong>•</strong> Brücken dürfen einander nicht kreuzen<br />

und enden immer an der nächsten Insel.<br />

<strong>•</strong> Es gibt einfache und doppelte Brücken.<br />

<strong>•</strong> Die Zahlen geben an, wie viele<br />

Brücken die Insel hat.<br />

<strong>•</strong> Jede Insel muss von jeder anderen<br />

Insel aus erreichbar sein.<br />

Suriza<br />

Lucas Eicher<br />

Verbinde die Punkte mit einer geschlossenen<br />

Linie unter folgenden<br />

Voraussetzungen:<br />

<strong>•</strong> Es gibt keine Kreuzungen, Verzweigungen<br />

oder freie Enden.<br />

<strong>•</strong> Jede Zahl bestimmt die genaue Anzahl<br />

der Linien um das entsprechende<br />

Quadrätchen herum. Es<br />

gibt keine Einschränkungen für<br />

die Quadratchen ohne Zahlen.<br />

<strong>•</strong> Es müssen nicht alle Punkte Teil<br />

der geschlossenen Linie sein.<br />

Lucas Eicher<br />

lucas@blitz.ethz.ch


Sudoku<br />

Lucas Eicher<br />

Unterhaltung<br />

In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun<br />

so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate<br />

jede Ziffer von 1 bis 9 gebau einmal vorkommt.<br />

Lucas Eicher<br />

lucas@blitz.ethz.ch<br />

33


34 Unterhaltung<br />

Link of the Blitz<br />

Stefan Kronig<br />

Heute kann ich euch zwei neue Links sowie<br />

eine Browsererweiterung vorstellen. Vielen<br />

dank für die beiden Links, macht weiter so,<br />

das Ziel ist, dass ich in zwei Wochen selbst<br />

keine Links mehr hinzufügen muss. Nochmals<br />

zur Erinnerung: sende eine E-Mail an<br />

link@blitz.ethz.ch mit deinem Namen und<br />

natürlich dem Link. Wenn du willst, kannst<br />

du auch die Beschreibung selbst verfassen,<br />

ansonsen übernehme ich das für dich.<br />

Nun aber viel Spass beim Surfen auf den<br />

folgenden Webseiten.<br />

AutoZine<br />

Wie der Name suggeriert, geht es um Autos.<br />

Seit 1997 unterhält Mark Wan, ein Typ<br />

aus Hong-Kong die Webseite www.autozine.org<br />

in seiner Freizeit, ohne davon reich<br />

zu werden ;-). Die Seite ist in vier Haupt-<br />

Kategorien aufgeteilt:<br />

News: In dieser Kategorie schreibt er<br />

kurze Nachrichten über neue Autos oder<br />

Dinge, die in der Industrie passieren. Oft<br />

findet man hier bedeutend mehr Hintergrundinformation<br />

als auf Komerziellen<br />

Auto-Sites.<br />

New Car report: Hier macht er seit 1997<br />

«Reviews» von neuen Autos, man kann im<br />

Archiv bis auf die Berichte von dann noch<br />

zugreifen. Meistens hat Mark Wan das beschriebene<br />

Auto nie selbst gefahren oder<br />

gesehen, nach eigenen Angaben liest er<br />

mehr als 10 Auto-Magazine aus verschiedenen<br />

Ländern, aus welchen er Berichte<br />

zusammenfasst und mit seinen Kenntnissen<br />

über die Technik und die Industrie-<br />

Zusammenhänge ergänzt. Man mag ab<br />

dieser Beschreibung ein wenig skeptisch<br />

sein, ich lese jedes seiner Reviews seit<br />

mehr als 2 Jahren und finde die Berichte<br />

genau so gut wie die von «professionellen»<br />

Auto-Journalen.<br />

Classic cars: In dieser Kategorie erzählt<br />

er über ausgewählte Klassiker. Das<br />

ist Kultur.<br />

Technical School: Hier werden aktuelle<br />

Auto-Technologien erklärt. Wer nach der<br />

grundlegenden Funktionsweise eines Motors<br />

sucht, ist hier definitiv Fehl am Platz,<br />

die erklärten Dinge sind nämlich meistens<br />

sehr spezifisch und auch dementsprechend<br />

detailliert. Daher sind sie manchmal<br />

etwas schwierig zu verstehen, für zukünftige<br />

Ingenieure sollte es aber kein grösseres<br />

Problem sein…<br />

Zum Autor der Seite: Mark Wan sieht alles<br />

aus der Perspektive der engagierten Fahrer,<br />

deshalb publiziert er keine News oder<br />

Artikel über Offroader oder Monospace-<br />

Familienautos. Da er alles in seiner Freizeit<br />

macht, wird die Webseite manchmal wochenlang<br />

nicht aktualisiert, aber es lohnt<br />

sich doch, ab und zu mal reinzuschauen!<br />

von Dennis Stone<br />

seltsam<br />

Die Seite www.oddee.com ist ein Blog<br />

über die seltsamen, ungewohnten und befremdenden<br />

Dinge in dieser Welt. Beispiele<br />

sind: Die 10 bizarrsten Dienstleistungen,<br />

die 12 coolsten Google Street View Funde,<br />

die 12 idiotischsten Tattoos oder die 10<br />

komischsten aufblasbaren Dinge.<br />

eingesandt von Stefanie Imseng<br />

Mausgesten<br />

Mausgesten sind eine sehr schnelle Art,<br />

durch Internetseiten zu navigieren. Anstatt<br />

mit der Maus auf einen Button zu klicken,<br />

hält man eine Maustaste (meistens


die rechte) gedrückt und führt man mit<br />

der Maus eine bestimmte Geste aus. Ein<br />

Beispiel: Um eine Seite zurück zu gehen,<br />

kann man die rechte Maustaste gedrückt<br />

halten und die Maus nach links ziehen,<br />

und schon gelangt man eine Seite zurück.<br />

Das besonders Zeitsparende daran ist,<br />

dass man mit der Maus nicht bis zur Symbolleiste<br />

fahren muss, sondern die Geste<br />

direkt innerhalb der Webseite ausführen<br />

kann. Und da man zum Surfen so oder so<br />

fast immer die Maus in der Hand hält, sind<br />

Knobeleien<br />

Lucas Eicher<br />

Im nächsten Blitz (05) wird es wieder einen<br />

MP3-Player zu gewinnen geben. Dieses<br />

Mal wird dazu eine Textaufgabe vom Typ<br />

der ersten Aufgabe (Die Zwerge) zu lösen<br />

sein.<br />

1. Die Zwerge<br />

In einer Höhle befindet sich eine grosse<br />

Anzahl Zwerge. Erst haben die Zwerge<br />

Zeit sich zu beraten. Später werden ihnen<br />

blaue und rote Hüte aufgesetzt. Danach<br />

soll einer nach dem anderen die Höhle<br />

verlassen. <strong>Dr</strong>aussen vor der Höhle sollen<br />

die Zwerge nach ihren Hüten geordnet<br />

stehen. Wie organisieren sich die Zwerge,<br />

wenn sie nach der Beratung nicht mehr<br />

miteinander sprechen dürfen?<br />

2. Red Bull Air Race<br />

Bei einem Flugwettbewerb musste man<br />

einen weit entfernten Punkt anfliegen und<br />

auf direktem Weg wieder zurückkommen.<br />

Am Morgen war alles Windstill, doch am<br />

Nachmittag kam starker Wind in der Hinflugrichtung<br />

auf. Natürlich fühlten sich die<br />

Unterhaltung<br />

Mausgesten auch bedeutend schneller, als<br />

den Browser mit Tastaturkombinationen<br />

zu steuern. Installation: In deinem Lieblingsbrowser<br />

das Add-Ons/Erweiterungen<br />

Fenster öffnen, und unter neue Add-<br />

Ons nach mouse gestures suchen (oder<br />

Google fragen).<br />

von mir<br />

Stefan Kronig<br />

link@blitz.ethz.ch<br />

Piloten, welche am Morgen gestartet waren,<br />

benachteiligt, da sie meinten, dass<br />

ihre Kollegen von dem starken Rückenwind<br />

profitieren würden. Die Wettkampfleitung<br />

war anderer Meinung. Sie meinte, dass die<br />

mit dem Wind startenden Flugzeuge die<br />

gewonnene Zeit auf ihrem Rückflug (bei<br />

konstanter Windstärke) gegen den Wind ja<br />

exakt wieder einbüssen würden.<br />

Wer hat hier nun recht?<br />

3. Schäfchen zählen<br />

Ein Hirte hatte eine sehr grosse Schafherde.<br />

Eines Tages, als er wieder einmal mit<br />

dem Zählen seiner Herde beschäftigt war,<br />

stellte er fest, dass wenn er die Schafe in<br />

2-er Gruppen zählte, eines übrig blieb.<br />

Auch wenn er sie in 3-er, in 4-er, 5-er bis<br />

hinauf zu 10-er Gruppen zählte, blieb immer<br />

ein Schaf alleine übrig.<br />

Wieviele Schafe zählte die Herde<br />

mindestens?<br />

Lucas Eicher<br />

lucas@blitz.ethz.ch<br />

35


36 Unterhaltung<br />

Cartoon<br />

Christoph Sulser<br />

Christoph Sulser<br />

christoph.sulser@gmx.ch


Lösungen<br />

Lucas Eicher<br />

1. Die Zwerge<br />

Auflösung zum Proberätsel im nächsten<br />

Blitz (05).<br />

2. Red Bull Air Race<br />

Keiner hat recht! Die Piloten, die erst am<br />

Nachmittag fliegen, sind sogar benachteiligt,<br />

da sie dem Gegenwind beim Rückflug<br />

eine viel längere Zeit ausgesetzt sind. Im<br />

Extremfall wäre die Windgeschwindigkeit<br />

grösser gleich der Fluggeschwindigkeit.<br />

Dabei würden Sie zwar mindestens doppelt<br />

so schnell am Zwischenpunkt angelangen,<br />

aber niemals beim Ziel ankommen.<br />

3. Schäfchen zählen<br />

Die kleinste Zahl, welche den Anforderungen<br />

entspricht, ist das kleinste gemeinsame<br />

Vielfache der Zahlen von 1-10 plus 1.<br />

Also sind es mindestens 2521 Schafe.<br />

Hashi<br />

Suriza<br />

Unterhaltung<br />

Sudoku<br />

Die Sudoku-Lösungen wurden vom Blitz<br />

getroffen und sind bis auf ihr Raster abgebrannt.<br />

Die Verantwortlichen haben<br />

es vor Redaktionsschluss nicht geschafft<br />

die Zahlen wieder korrekt zusammen zu<br />

puzzlen.<br />

Lucas Eicher<br />

lucas@blitz.ethz.ch<br />

37


38 Varia<br />

Agenda<br />

Montag, 9. November<br />

Eröffnung der Anmeldung<br />

für AMIVgoesTheater<br />

09:00 Uhr, www.amiv.ethz.<br />

ch/anmeldung<br />

project21 Filmzyklus: «Microcosmos,<br />

Blue Planet»<br />

18:00 Uhr, StuZ²<br />

Dienstag, 10. November<br />

SOSeth Kino: «Inglorious<br />

Basterds»<br />

19:15 Uhr, HG F1<br />

Filmstelle VSETH: «White<br />

Night Wedding»<br />

19:30 Uhr, StuZ²<br />

AMIV Jassturnier<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr, Gloriabar<br />

Anmeldung unter<br />

www.amiv.ethz.ch/anmeldung<br />

Impressum<br />

<strong>Dr</strong>uck<br />

SPOD<br />

Universitätsstrasse 19 (EG)<br />

8092 Zürich<br />

Herausgeber<br />

AMIV an der ETH<br />

Universitätsstrasse 19 (1. Etage)<br />

8092 Zürich<br />

Mittwoch, 11. November<br />

Mittwochsfilm: «Slumdog<br />

Millionaire»<br />

19:15 Uhr, HIT E51<br />

Montag, 16. November<br />

AMIVgoesTheater: Werner<br />

Schlaffhorst<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr, Schauspielhaus<br />

Schiffbau<br />

Anmeldung unter<br />

www.amiv.ethz.ch/anmeldung<br />

Dienstag, 17. November<br />

Eröffnung der Anmeldungen<br />

für das AMIV Spanferkelessen<br />

und das AMIV Pokerturnier<br />

09:00 Uhr bzw. <strong>13</strong>:00 Uhr,<br />

www.amiv.ethz.ch/anmeldung<br />

SOSeth Kino: «Public Enemies»<br />

19:15 Uhr, HG F1<br />

Filmstelle VSETH:<br />

«The Boss Of It All»<br />

19:30 Uhr, StuZ²<br />

Redaktion<br />

AMIV Blitz Redaktion<br />

Universitätsstrasse 19 (2. Etage)<br />

8092 Zürich<br />

044 632 49 42<br />

info@blitz.ethz.ch<br />

80-57456-8 (PC)<br />

Mittwoch, 18. November<br />

8 <strong>Hertz</strong><br />

Die legendäre AMIV-Party –<br />

nicht verpassen!<br />

ab 21:00 Uhr, Saint Germain Club<br />

(Bahnhofstrasse 66, Zürich)<br />

Donnerstag, 19. November<br />

Challenge <strong>20</strong>10 Anmeldefest<br />

Erkämpfe dir deinen Platz<br />

am Challenge <strong>20</strong>10!<br />

<strong>20</strong>:00 Uhr, StuZ²<br />

Montag, 23. November<br />

VSETH Activity Fair<br />

Die Fachvereine und<br />

Kommissionen des VSETH<br />

stellen sich vor.<br />

Auch der AMIV ist vor Ort!<br />

08:00-18:00, HG Haupthalle<br />

Redaktionsleitung<br />

Roger Wallimann<br />

Layout<br />

Patrick Meister<br />

Quästor<br />

Tobias Grämer<br />

n&m’s (Comics)<br />

Nik Ritzmann & Michael Grob


<strong>Dr</strong>eamteam?<br />

Forschung und Entwicklung, Innova-<br />

tion und Erneuerungen, das alles<br />

geschieht selten im Alleingang, eher<br />

und besser im Team. Innovations-<br />

prozesse sind unser Arbeitsgebiet,<br />

unser Fachwissen ist die Computer-<br />

technologie. Hier sind wir zu hause<br />

und verändern dank innovativem<br />

Querdenken festgefahrene Struktu-<br />

ren, loten das Spektrum der Mög-<br />

lichkeiten aus und mischen Inno-<br />

vation und Technologie zu neuen<br />

marktfähigen Produkten.<br />

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