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Die Wirtschaft Nr. 48 vom 3. Dezember 2010

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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, <strong>3.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> <strong>Nr</strong>.<strong>48</strong>/65. Jahrgang<br />

Tourismus<br />

mit starkem<br />

Signal<br />

Vorarlbergs Tourismusbetriebe<br />

haben<br />

in den Jahren 2009/<br />

<strong>2010</strong> 188 Millionen<br />

EuroinQualität<br />

und Infrastruktur<br />

investiert. Seite 8<br />

AusbauGüterbahnhof:<br />

Ein<br />

erster Erfolg<br />

Konstruktive Gespräche<br />

von <strong>Wirtschaft</strong>skammer,Vertretern<br />

der Industrie und dem<br />

Land mit der ÖBB:<br />

Ausbau des Terminals<br />

für 2013 geplant.<br />

Seite 3<br />

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WIRTSCHAFT<br />

KOMMENTAR<br />

AGES-Gebühr verteuert<br />

Lebensmittel<br />

<strong>Die</strong> 2002 gegründete,<br />

staatliche<br />

Agentur für Gesundheit<br />

und Lebensmittelsicherheit<br />

(AGES)<br />

braucht Geld und<br />

will sichdaher<br />

WK-Präsident Rein<br />

einen Finanzierungsbeitrag<br />

von der Lebensmittelwirtschaft<br />

holen. „Im Klartextbedeutetdies,<br />

dass jetztmal wieder die Unternehmer<br />

herhalten sollen.Esist einmalmehr ein<br />

österreichischesNovum,dass kontrollierte<br />

Betriebe ihreKontrollbehörde durch eine<br />

eigene Steuer erhalten und zusätzlichim<br />

Einzelfall Untersuchungsgebühren zahlen<br />

müssen“,ärgertsichWK-PräsidentManfred<br />

Rein.<br />

43,5 MillionenanEinnahmen erwartet<br />

sichder Staat proJahr.„Und genau um<br />

diese 43,5 Millionen Eurowerden unsere<br />

Lebensmittel proJahr teurer.Minister Stöger<br />

schaffthier nichts anderes als eine<br />

weitereMassensteuer.Dessen solltensich<br />

die Damen und Herren in Wien einmal bewusst<br />

werden“,betont Rein.<br />

Völlig unzumutbar ist für Rein der AGES-<br />

Finanzierungsbeitrag unter dem Aspekt,<br />

dass es sichdabei um eine Artvon „Ausfallshaftung“<br />

der Lebensmittelwirtschaft<br />

für Einsparungen handelt,die der Gesundheitsminister<br />

im Spitalsbereichbisher offensichtlichnicht<br />

realisieren kann.<br />

In den Budget-Verhandlungen konnte die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammernun erreichen,dass<br />

die geplanteAGES-Gebühr aus dem Budget-Paketherausgelöst<br />

wird. Damit müssen<br />

Unternehmen im Jahr 2011 keine zusätzlichen<br />

Kosten zur Finanzierung der<br />

chronischunterfinanzierten Agentur aufbringen.<strong>Die</strong><br />

weitereVorgehensweise ab<br />

dem Jahr 2012 werde nun im Rahmen<br />

desparlamentarischen Prozesseserörtert.<br />

„Wir pochen allerdings vehement auf<br />

die Einhaltung desKoalitionsabkommens<br />

in dem schwarz auf weiß die Basisfinanzierung<br />

derAGESdurch den Bund festgehalten<br />

ist.Daher fordernwir,die geplante<br />

AGES-Gebühr zu verwerfen und die Offenlegung<br />

der aktuellen AGES-Finanzierung“,<br />

so ManfredRein.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Budget 2011: Schmerzlich,<br />

aber unvermeidbar<br />

<strong>Die</strong> Regierung hat in der Krise richtig reagiert<br />

und Maßnahmen gesetzt, die dramatische Auswirkungen<br />

auf die <strong>Wirtschaft</strong> verhindert<br />

haben. Dafür haben wir ein hohes Defizit in Kauf genommen,<br />

das wir jetzt abbauen müssen. Das Budget<br />

2011 ist für Leistungsträger, Mittelstand<br />

und Betriebe schmerzlich. Wir<br />

alle müssen unseren Beitrag leisten.<br />

Denn wir dürfen den Schuldenrucksack<br />

nicht unserer Jugend umhängen.<br />

Schuldenkaiser wie Griechenland<br />

und Irland sind ein mahnendes<br />

Beispiel.<br />

Doch das Budget hat nicht nur<br />

Schattenseiten: <strong>Die</strong> Förderung der<br />

thermischen Sanierung bringt jährlich<br />

100 Millionen Euro. Das wird<br />

Investitionen auslösen, die Bauwirtschaft,<br />

Beschäftigte und nicht<br />

zuletzt auch der Finanzminister<br />

(durch ein erhöhtes Abgaben- und<br />

Steueraufkommen) dringend brauchen.<br />

Das Ende der Kreditvergabegebühr:<br />

<strong>Die</strong> Abschaffung dieser europaweit<br />

einzigartigen Gebühr entlastet<br />

vor allem KMU und vereinfacht zudem das Steuersystem<br />

insgesamt. Auch die Senkung der Kfz-Steuer<br />

auf europäisches Durchschnittsniveau hilft unseren<br />

Frächtern. Ebenfalls setzen die Anhebung der For-<br />

schungsprämie und die Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung<br />

wichtige Impulse. Letzteresermöglicht<br />

Bund, Ländern und Gemeinden, Aufträge bis zu<br />

100.000 Euro direkt an regionale Unternehmen zu vergeben.<br />

Weiters konnten Belastungendurch die AGES-<br />

Finanzierung und eine Anhebung<br />

der Lohnnebenkosten erfolgreich<br />

abgewendet werden.<br />

Der Regierung muss jedoch klar<br />

sein: Das kann es nicht gewesen<br />

sein! Wir müssen von der Defensive<br />

in die Offensive kommen. <strong>Die</strong><br />

großen Brocken wurden nicht angegangen<br />

und die <strong>Wirtschaft</strong> wird<br />

nicht müde, deren Umsetzung nach<br />

dem Motto „Erneuern statt besteuern“<br />

einzufordern! Wirmüssen stille<br />

Reserven aus der Verwaltung bei<br />

Gesundheit und Schule heben, Doppelgleisigkeiten<br />

zwischen Bund,<br />

Ländern und Gemeinden beseitigen,<br />

die Pensionssysteme endlich erneuern.<br />

Last but not least: Österreichs<br />

wichtigste Ressource endlich<br />

ernst nehmen: Unsere Jugend verdient<br />

das beste Schulsystem, das ihre Potenzialeund<br />

Talente maximal fördert! <strong>Die</strong>ses Ziel müssen wir vorrangig<br />

erreichen!<br />

Herzlichst, Ihr Christoph Leitl<br />

Wichtiger Etappensieg: Abgestuftes<br />

Ausstiegsszenariofür Auslandsmontage<br />

Verschnaufpause für Auslandsmonteure: Statt das Steuerprivileg ab 1.<br />

Jänner ganz zu streichen, hat die Bundesregierung nun ein längerfristiges<br />

Ausstiegsszenario vorgestellt.<br />

Vom Tisch ist die Aufhebung<br />

des Privilegs damit freilich<br />

nicht, stellt Mag. Christian<br />

Sailer,Steuerfachmann in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, fest. Allerdings,<br />

so Sailer, bleibt damit ein<br />

Zeitrahmen, um weitere Verhandlungen<br />

mit dem Finanzministerium<br />

zu führen. Wiesieht die nun vorgestellte<br />

Regelung aus? Im vorläufigen<br />

Gesamtentwurf zum Budgetbegleit-<br />

gesetz gibt es keine steuerbegünstigende<br />

Nachfolgeregelung, sondern<br />

ein abgestuftes Ausstiegszenario:<br />

2011 sollen ein Drittel der bisher<br />

steuerbefreiten Bezüge der Lohnsteuer,<br />

der Kommunalsteuer und<br />

dem <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsgesetzunterliegen,<br />

2012 zwei Drittel und ab 2013<br />

drei Drittel. Damit ist das Gesetz entschärft<br />

–die Attraktivität der Aus-<br />

landsmontage dürfte dennoch leiden.<br />

Exportoriente Anlagebauer befürchten,<br />

dass sich die Auslandsmontage,<br />

die mit vielen Entbehrungen<br />

verbunden ist, ohne diesen<br />

steurlichen Anreiz für viele hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter nicht mehr<br />

lohnt. Das gute Service vor Ort ist<br />

aber einer der Trümpfe für unsere<br />

Unternehmen im internationalen<br />

Geschäft.


THEMA<br />

Heute, 30 Jahre nach der Inbetriebnahme<br />

des Güterbahnhofes<br />

Wolfurt, herrschenvor<br />

allem beim Umschlag der Container<br />

im unbegleiteten kombiniertenVerkehr<br />

große Kapazitätsengpässe. Er ist<br />

in die Jahre gekommen, technisch<br />

längst veraltet und schlichtweg zu<br />

klein geworden.<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Sachgüterproduktion<br />

ist überwiegend (95 %) exportorientiert.<br />

Innovative Produkte,<br />

über die Vorarlberg in einem hohen<br />

Maße verfügt, müssen daher auch<br />

auf die entsprechenden Märkte gebracht<br />

werden. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> hat, dem politischen<br />

Credo folgend, auf den Schienengütertransport<br />

gesetzt und entsprechende<br />

Investitionen getätigt, so hat<br />

sich etwa der Containerumschlag<br />

verzehnfacht, von ursprünglich<br />

8.000 auf 80.000 Container. <strong>Die</strong> Infrastruktur<br />

muss mit dieser Entwicklung<br />

Schritt halten, so die Forderung<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Aktuelle Situation<br />

<strong>Die</strong> Kapazität ist am Anschlag. Es<br />

herrscht Platzmangel –die Kapazitäten<br />

der Gleisanlagen, der Ladebzw.<br />

Depotflächen sind ausgeschöpft.<br />

„Dass der Betrieb funktionierend<br />

aufrecht erhalten werden<br />

kann, liegt an der Serviceorientierung<br />

und dem Engagement der Terminalmitarbeiter.<strong>Die</strong><br />

Crew des Güterbahnhofes<br />

bringt ein über das übliche<br />

Maß hinausgehende Leistung.<br />

Ohne diese Leistungsbereitschaft<br />

wäre die Situation weitaus prekärer“,<br />

betont WKV-Präsident Manfred<br />

Rein.<br />

Aus Sicht der Unternehmen<br />

Für die Unternehmen verschärfen<br />

die Engpässe auch die Rohstofflieferungen.<br />

Zudem verursachen<br />

Verzögerungen beim Containerumschlag<br />

auch Verzögerungen bei der<br />

Produktion und somit wesentliche<br />

Kosten. Auch Arbeitsplätze sind in<br />

Gefahr,daBetriebe aufgrund der aktuellen<br />

Situation mit dem Gedanken<br />

spielen, Zentrallager an einen anderen<br />

Standort zu verlagern. Entscheidend<br />

für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

Vorarlberg ist es auch, den Anschluss<br />

an die großen Verkehrsrouten<br />

nicht zu verlieren.<br />

Eine leistungsfähige<br />

Infrastruktur in<br />

Sachen Transport ist<br />

die Voraussetzung<br />

für einen florierenden<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandort.<br />

Der Ausbau des<br />

Güterbahnhofes<br />

Wolfurt, der nun<br />

bereits für 2013<br />

vorgesehen ist, trägt<br />

maßgeblich dazu bei.<br />

Güterbahnhof Wolfurt:<br />

Einsatz der <strong>Wirtschaft</strong> für<br />

Ausbau zeigt ersten Erfolg<br />

Erfolgreiche Gespräche<br />

Der von <strong>Wirtschaft</strong> und Industrie<br />

bereits seit Langem geforderte Ausbau<br />

des Güterbahnhofes Wolfurt<br />

kommt nun bereits ein Jahr früher<br />

als ursprünglich geplant. Wie aus<br />

dem aktuellen Rahmenplan der<br />

ÖBB und Prioritätenreihung der<br />

ASFINAG hervorgeht, ist der voraussichtliche<br />

Baubeginn für den Ausbau<br />

des Güterterminals für das Jahr<br />

2013 vorgesehen.<br />

<strong>Die</strong> Gespräche von <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />

Vertretern der Industrie<br />

und dem Land mit dem neuen ÖBB-<br />

Generaldirektor Christian Kern, bei<br />

denen auf die Dringlichkeit eines<br />

Ausbaues hingewiesen wurde,<br />

waren damit von Erfolg gekrönt. <strong>Die</strong><br />

Vorziehung dieses millionenschweren<br />

Investitionsprojektes um ein Jahr<br />

ist erreicht worden. Gemäß Rahmenplan<br />

der ÖBB Infrastruktur AG ist ab<br />

2013 die Errichtung von Lade- und<br />

Abstellgleisen, die Errichtung von<br />

Kranbahnen, der Umbau bestehender<br />

Gleisanlagen und Containerlagerflächen<br />

sowie die Anpassung der<br />

Straßenverkehrsanlagen geplant.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>spolitische Argumente für<br />

den Ausbau<br />

•Zum einen spielen ökologische Gesichtspunkteeine<br />

große Rolle. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> bekennt sichzum<br />

Transportauf der Schiene. Derzeit beträgt<br />

der Jahresumschlag an Containern<br />

ca.80.000 Stück(der derzeitige Terminal<br />

ist allerdings nur für 40.000 Container<br />

konzipiert).<strong>Die</strong> Fa.Blum etwa hat<br />

sichzum Ziel gesetzt, den Bahnanteil von<br />

derzeit 32 %auf 45 %zusteigern.<br />

•Mit einer Erweiterung soll sichder Umschlag<br />

auf bis zu 120.000 Containern<br />

proJahr erhöhen,d.h.eine 30-40 %-ige<br />

Steigerung entspricht in etwa der Einsparung<br />

von etwa 20.000 Lkw-Fahrten.<br />

•Der Wunsch bzw.die Bereitschaft einer<br />

Verlagerungauf die Schiene bedeutet<br />

aber auch, dass die ÖBBihreHausaufgaben<br />

machen mussund für entsprechende<br />

Angebote zu sorgen hat.Esbraucht<br />

kontinuierliche Ganzzüge für Container<br />

im nationalen sowie internationalen<br />

Schienenverkehr.<br />

•InHinsicht auf die Preispolitik der Rail<br />

Cargo Autria: <strong>Die</strong> Schiene mussgegenüber<br />

der Straßekonkurrenzfähig bleiben.<br />

Infrastruktur und Preise müssen in Einklang<br />

sein.Auchdawären Vorteile eines<br />

neuen Bahnhofeszuerkennen:Mehr Depotstellplätze(geplant<br />

sind <strong>3.</strong>000, die<br />

braucht es für etwa 100.000 Container)<br />

führenzuniedrigeren Depotkosten.<br />

•Der Ausbau desGüterbahnhofes<br />

schafft Arbeitsplätze und sorgt für eine<br />

WertschöpfungimLande. Zudem wird<br />

dadurch die Möglichkeit zur Ansiedelung<br />

neuer Firmen deutlichverbessert.<br />

<strong>Die</strong> unmittelbaren Konkurrenten Ulm und<br />

Wels rüsten ebensoauf wie die Güterbahnhöfe<br />

in der Schweiz,d.h.erfolgt kein<br />

Ausbau desGüterbahnhofesWolfurt,<br />

sindbestehende Arbeitsplätze gefährdet.<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 3<br />

Foto Luftbilder Vorarlberg


WIRTSCHAFTAKTUELL<br />

HANDEL/KOLLEKTIVVERTRAG<br />

Kollektivverträge<br />

im Handelsteigen<br />

um 2,0 bis 2,3<br />

Prozent<br />

Nach insgesamt sechs intensiven<br />

und hart geführten Verhandlungsrunden<br />

konnten sich nun Arbeitgeber,<br />

angeführt von Chefverhandler<br />

Fritz Aichinger, Obmann der Bundessparte<br />

Handel in der WKÖ, und<br />

die Arbeitnehmer-Vertreter mit<br />

ihrem Verhandlungsleiter Franz<br />

Georg Brantner auf einen neuen<br />

Kollektivvertrag für rund 450.000<br />

Angestellte im Handel und in den<br />

verwandten Berufen einigen: Demnach<br />

werden die kollektivvertraglichen<br />

Mindestgehälter imHandel ab<br />

1. Jänner 2011um2,0 bis 2,3 Prozent<br />

angehoben. Der Mindestgehalt<br />

beträgt dann 1300 Euro. Besonderes<br />

Augenmerk wurde heuer auf die<br />

Lehrlingsentschädigungen gelegt.<br />

Neben einer Erhöhung um2,3 Prozent<br />

wurde insbesondere auch ein<br />

Prämiensystem von 100Euro bei<br />

gutem und 150Euro bei ausgezeichnetem<br />

Lehrabschluss eingeführt.<br />

„Wir haben den Auftrag von<br />

38.000 Betroffenen, die sich für ein<br />

Mindestgehalt von 1300 Euro ausgesprochen<br />

haben, ernst genommen<br />

und am Verhandlungstisch so<br />

lange nicht nachgegeben, bis er umgesetzt<br />

war. <strong>Die</strong>ser Abschluss stellt<br />

insbesondere für die unteren Gehaltsgruppen,<br />

darunter viele Frauen,<br />

und für die Lehrlinge ein wichtiges<br />

Ergebnis dar“, betont Brantner.<br />

„<strong>Die</strong> KV-Verhandlungen waren im<br />

Gefolge der <strong>Wirtschaft</strong>skrise heuer<br />

besonders schwierig, weil trotz steigender<br />

Umsätze die Erträge zu wünschen<br />

übrig lassen. Der jetzige Abschluss<br />

ist daher für uns gerade<br />

noch erträglich, denn immerhin bedeutet<br />

eine Gehaltserhöhung um<br />

einen Prozentpunkt Mehrzahlungen<br />

von 180Millionen. Mit einem Mindestgehalt<br />

von 1.300 Euro wollten<br />

wir aber auch inRichtung unserer<br />

Mitarbeiter ein positives Signal setzen“,<br />

betonte Aichinger nach den<br />

Verhandlungen.<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Landpräsentiert Wasserwirtschafts-Strategie<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Landesregierung hat die Wasserwirtschaftsstrategie<br />

<strong>2010</strong> verabschiedet. Darin werden konkrete Ziele und Maßnahmen für<br />

die gesamte Wasserwirtschaft definiert.<br />

Wasser hat eine zentrale Bedeutung<br />

für die Wasserversorgung,<br />

als Rohstoff<br />

für die <strong>Wirtschaft</strong> und zur Energieproduktion,“<br />

sagte Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber bei der<br />

Präsentation. „<strong>Die</strong> Investitionen in<br />

den Hochwasserschutz wurden in<br />

den vergangenen Jahren zudem<br />

deutlich ausgeweitet.“ <strong>Die</strong> in den<br />

vergangenen zehn Jahren für die<br />

Wasserwirtschaft bereitgestellten<br />

Mittel können sich sehen lassen, informierte<br />

Landesrat Erich Schwärzler:<br />

„Insgesamt wurden rund 753<br />

Millionen Euro investiert, davon 315<br />

Millionen Euro in den Gewässerschutz,<br />

119 Millionen Euro in die<br />

Wasserversorgung und 319 Millionen<br />

Euro in den Hochwasserschutz.“<br />

Bisherige Entwicklung<br />

Der Schutz der Gewässer ist seit<br />

den 60er Jahren ein wesentlicher<br />

Aufgabenbereich der Wasserwirtschaft.<br />

„Mit Investitionen von rund<br />

1,2 Milliarden Euro in Vorarlberg ist<br />

es bis auf wenige Ausnahmen gelungen,<br />

eine gute Wasserqualität in den<br />

Fließgewässern und im Grundwasser<br />

zu erreichen,“ betonte Schwärzler.<br />

<strong>Die</strong> Sanierung des Bodensees ge-<br />

Benefizkonzertfür Projektevon<br />

PaterGeorg Sporschill Werein<br />

Donnerstag, 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,20Uhr, Vinomnasaal in<br />

Rankweil, Eintritt: 27 Euro (kommt zur Gänze den Projekten zu gute).<br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

meinsam mit den Anliegerstaaten ist<br />

europaweit beispielhaft –sokonnte<br />

z. B. der Phosphorgehalt auf das Niveau<br />

von 1950 zurückgefahren werden.<br />

Heute ist die Erhaltung und<br />

Pater Georg Sporschill, das<br />

Land Vorarlberg und der<br />

Verein „Altes Kino“ in Rankweil<br />

veranstalten gemeinsam ein<br />

Benefizkonzert zur Fianzierung<br />

vonm Kinderprojekten in Rumänien<br />

und Moldawien. Es erwartet<br />

Sie ein abwechslungsreiches Progreamm<br />

mit Musik von Norbert<br />

Zimmermann mit Jazz-Bankd<br />

„SwingingLeaders“ und Jugendlichen<br />

(ehemalige Straßenkinder)<br />

Wiederherstellung ökologisch funktionsfähiger<br />

Gewässer die Herausforderung<br />

im Gewässerschutz.<br />

<strong>Die</strong> Trink-, Brauch- und Löschwasserversorgung<br />

wird von drei<br />

Wasserverbänden, 85 Gemeinden,<br />

über 100 Genossenschaften und<br />

zahlreichen privaten Interessentschaften<br />

übernommen. <strong>Die</strong> Nutzung<br />

der Wasserkraft zur Stromerzeugung<br />

hat mit ca. 3,2 Millionen MWh<br />

Erzeugung (2009) eine hohe wirtschaftliche<br />

Bedeutung für das Land.<br />

Insbesondere durch die Hochwasserereignisse<br />

1999 und 2005 wurde im<br />

Schutzwasserbau ein massiver<br />

Handlungsbedarf ausgelöst.<br />

Ziele und Maßnahmen<br />

In der neu ausgearbeiteten Wasserwirtschaftsstrategie<br />

des Landes<br />

sind 19 Ziele festgelegt. So ist beispielsweise<br />

in der Umsetzung der<br />

EU-Wasserrahmenrichtlinie der gute<br />

Zustand aller Gewässer als Ziel vorgegeben.<br />

Lebenrettet,<br />

rettet die<br />

ganze Welt<br />

aus Rumänien.<br />

Seit 20 Jahren kümmert sich Pater<br />

Georg um Straßenkinder in Moldawien,<br />

Viele Vorarlbergerinnen und<br />

Vorarlberger begleiten den Wegvon<br />

Pater Georg und unterstützen ihn<br />

in seiner Arbeit.<br />

Kartenvorverkauf<br />

www.alteskino.at, Raiffeisenbanken, Sparkassen,<br />

Expert Tschanett und Musikladen<br />

Rankweil


BRANCHEN<br />

10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGENUND BERUFSGRUPPEN<br />

Neuer Ausbildungsschwerpunkt an der HTL Rankweil<br />

„Integrierte Gebäude- und<br />

Energietechnik“<br />

Energieeffizienz ist die Herausforderung unserer Zeit. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> bietet umfassendes Know-how für ressourcenschonenden<br />

Energieeinsatz an. <strong>Die</strong> Fachgruppe der Ingenieurbüros und die HTL<br />

Rankweil präsentieren dazu einen neuen Ausbildungsschwerpunkt.<br />

Gemeinsam mit der Fachgruppe<br />

Ingenieurbüros hat<br />

die Abteilung Bautechnik<br />

an der HTL Rankweil daher einen<br />

neuen HTL-Ausbildungsschwerpunkt<br />

„Integrierte Gebäude- und<br />

Energietechnik“ konzipiert.<br />

Neben einer fundierten allgemeinen<br />

bautechnischen Ausbildung<br />

werden im Ausbildungsschwerpunkt<br />

„Integrierte Gebäude- und<br />

Energietechnik“ vor allem ab dem 4.<br />

Jahrgang umfassende Kenntnisse in<br />

der Planung von Gebäuden und gebäudetechnischen<br />

Anlagen mit den<br />

erforderlichen Energien zum Zwecke<br />

des Heizens, Lüftens und Klimatisierens<br />

vermittelt. Ein verstärkter<br />

Unterricht erfolgt in den Gegenständen<br />

Sanitärtechnik, Heizungs-<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Ingenieurbüros präsentierten den neuen Ausbildungsschwerpunkt „Integrierte<br />

Gebäude- und Energietechnik“beim Tagder offenen Türander HTL Rankweil:<br />

Christof Rusch,Ludwig Netzer,Lothar Schlappack,Walter Pflügl und Stephen Kaltheier (v.l.).<br />

technik, Lüftungstechnik, Kältetechnik,<br />

Regelungstechnik und<br />

Passivhaustechnik. Der Ausbildungsschwerpunkt<br />

beinhaltet zahlreiche<br />

praktische Anwendungen<br />

und reale Projektarbeiten. Den Ab-<br />

solventinnen und Absolventen dieser<br />

HTL-Fachrichtung stehen Karrieremöglichkeiten<br />

im Bereich der<br />

Ingenieurbüros, bei Sanitär-, Heizungs-<br />

und Installationsbetrieben,<br />

bei Lüftungs- und Klimaanlagenbauern,<br />

in der Industrie aber auch<br />

bei Bauträgern oder Generalunternehmern<br />

sowie im Bereich des technischen<br />

<strong>Die</strong>nstes bzw.der Wartung<br />

und Instandhaltung der technischen<br />

Gebäudeausrüstung offen.<br />

„Wir freuen uns, in der HTL<br />

Rankweil einen engagierten Partner<br />

für die Ausbildung unserer künftigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gefunden zu haben“, erläutert<br />

der Obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros<br />

in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Walter Pflügl, den<br />

langjährigen Wunsch der <strong>Wirtschaft</strong><br />

nach Expertinnen und Experten für<br />

energieeffizienten und ressourcenschonenden<br />

Energieeinsatz.<br />

„<strong>Die</strong> Etablierung der Energieund<br />

Gebäudetechnik-Experten im<br />

Bereich der Bautechnik ermöglicht<br />

eine fachübergreifende und den Anforderungen<br />

der Praxis entsprechende<br />

moderne Ausbildung“, so<br />

DI Gerhard Wimmer, Direktor der<br />

HTL Rankweil.<br />

Weitere Infos auf<br />

http://htl-rankweil.at/wb/<br />

pages/bautechnik/ausbildung.php<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, Herstellung:<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: AndreasScalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. HerbertMotter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIATEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 52392, FaxDw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37gültig.<br />

Aufl age 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I–<br />

<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammerVorarlberg<br />

verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch inihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


HANDEL<br />

Internationaler Handelstreff am Kaiserstrand:<br />

Interessante Erfahrungen: die Teilnehmer aus Deutschland und Österreich konnten bei<br />

dem Treffen in Lochau eine ganze Reihe von Problemstellungen besprechen.<br />

Das Seehotel am Kaiserstrand<br />

bot den würdigen Rahmen<br />

für das zweite Treffen der<br />

Sparte Handel mit dem Handelsausschuss<br />

der IHK Mitte November<br />

<strong>2010</strong>. Knapp 40 führende Handelstreibende<br />

aus den beiden Regionen<br />

tauschten ihre Erfahrungen zu den<br />

aktuellen und zukünftigen Herausforderungen<br />

des Handels in den beiden<br />

Regionen aus.<br />

In seiner Begrüßunghob Spartenobmann<br />

Gebhard Sagmeister die vielen<br />

Gemeinsamkeitender Regionen<br />

hervor,die zeitweise sogar unter ge-<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

meinsamer Verwaltung standen. Im<br />

weiteren Verlauf der Veranstaltung<br />

zeigte sich, dass die beiden Standorte<br />

vor denselben handelspolitischen<br />

Herausforderungen stehen. Beide<br />

Regionen beschäftigt vor allem der<br />

Wettbewerb zwischen den großen<br />

Handelsagglomerationen auf der sogenannten<br />

„Grünen Wiese“ und<br />

dem Handel in den historisch gewachsenen<br />

Ortskernen. <strong>Die</strong> Anwesenden<br />

waren sich einig, dass dem<br />

massiven Flächenwachstum der<br />

letzten Jahre mit Mitteln der Raumplanung<br />

Einhalt geboten werden<br />

müsse.<br />

Vonlinks nach rechts: Bernhard Nattermann, Karl Otto Gieseke (beide IHK Oberschwaben),<br />

Spartenobmann Gebhard Sagmeister, Geschäftsführer Michael Tagwerker.<br />

Zwei Handelsstandorte mitden<br />

gleichen Herausforderungen<br />

Vorarlbergs Handel traf sich mit dem Handelsausschuss der Industrie- und Handelskammer<br />

Bodensee-Oberschwaben zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch.<br />

Gute Erfahrung mit der<br />

Sonntagsöffnung<br />

Mit besonderer Aufmerksamkeit<br />

verfolgten die Vorarlberger Handelsbetriebe<br />

die Berichte der deutschen<br />

Branchenkollegen über die Erfahrungen<br />

mit der Sonntagsöffnung. In<br />

Baden Württemberg können die Geschäfte<br />

nämlich an vier Sonntagen<br />

im Jahr zwischen 11 und 17 Uhr<br />

offen gehalten werden. Eine Liberalisierung<br />

der Ladenöffnungszeiten<br />

unter Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />

der Handelsangestellten wird<br />

von der Sparte Handel schon seit Jahren<br />

verfolgt. <strong>Die</strong> Schilderung der<br />

deutschen Gäste über die positiven<br />

Erfahrungen mit dem Offenhalten<br />

der Geschäfte am Sonntag ist für die<br />

Sparte Handel Ansporn, weiter für<br />

eine Aufweichung der strengen Ladenöffnungszeiten<br />

einzutreten. Eine<br />

vergleichende Analyse über die<br />

Stadtmarketing Aktivitäten in den<br />

beiden Regionen von Mag. Roland<br />

Murauer von der Beratungsfirma<br />

Cima und ein Praxisbericht von<br />

Hermann Müller <strong>vom</strong> Schuhhaus<br />

Müller, wie erfolgreiche Kundenbindung<br />

im ländlichen Raum funktionieren<br />

kann, rundeten die Veranstaltung<br />

ab.


Erstes ÖTG Tribologie Symposium in Dornbirn<br />

Großer Erfolg für V-Research<br />

Wettbewerbsvorsprung durch tribologische Innovationen, so lautete das<br />

Thema des diesjährigen35. Symposiums der Österreichischen Tribologischen<br />

Gesellschaft (ÖTG), das am 18.11.<strong>2010</strong> erstmals in Vorarlberg<br />

(Fachhochschule Vorarlberg) ausgerichtet wurde.<br />

Inseiner Begrüßungsrede erwähnte<br />

der ÖTG Präsident, Univ.Prof.<br />

DI Dr.Friedrich Franek, die frühen<br />

Beziehungen zwischen der ÖTG<br />

und Vorarlberg, was durch das regelmäßige<br />

Veranstalten eines WIFI Fortbildungsseminars<br />

in den 90er Jahren<br />

zum Ausdruck kam. Ganze 60 SeminarteilnehmerInnen<br />

konnten das<br />

„Tribologie-Patent“ aus dieser Zeit in<br />

Empfang nehmen. Allerdings dauerte<br />

es noch bis zum Jahr 2004, bis die<br />

Tribologie durch die Gründung von<br />

V-Research eine Stimme im Land bekommen<br />

hat. „Man hat damals klein<br />

angefangen, sozusagen von der „grünen<br />

Wiese“ weg“, fasste V-Research<br />

Geschäftsführer Dr.Cord Henrik Surberg<br />

die Anfänge von V-Research zusammen.<br />

In den ersten Tribologieprojekten<br />

mit der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />

kam die Schützenhilfe <strong>vom</strong> Österreichischen<br />

Kompetenzzentrum für Tribologie,<br />

kurz AC²T genannt, dem<br />

Wissenschaftspartner mit dem V-Research<br />

nun für die kommenden fünf<br />

Jahre zusammenimCOMET Förderprogramm<br />

im Rahmen des Europäischen<br />

Exzellenzzentrums für Tribologie<br />

eng zusammenarbeiten wird.<br />

Effizienter Know-how-Transfer<br />

„V-Research, das steht für Industrielle<br />

F&E und damit verbunden ist<br />

ein rascher und effizienter Transfer<br />

von wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

in technische Innovationen“, präzisierte<br />

Dr.Surberg den Auftrag von<br />

V-Research für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

Vorarlberg. Eine geradezu ideale<br />

Überdeckung mit dem diesjährige<br />

Thema des Tribologie Symposiums,<br />

welches in insgesamt 30 Fachvorträgen<br />

intensiv aus tribologischer Sicht<br />

behandelt wurde.<br />

Wassind tribologische Innovationen<br />

und wie verschaffen sie den IndustriebetriebeneinenWettbewerbsvorsprung?<strong>Die</strong>ser<br />

Frage wurde nicht<br />

nur in den Fachvorträgen nachgegangen,<br />

sondern auch in einer größeren<br />

Ausstellung, die als eine Art Leis-<br />

tungsschauder Tribologieaktivitäten<br />

im Land Vorarlberg von den V-Research<br />

MitarbeiterInnen konzipiert<br />

war.„Mit der Ausstellung haben wir<br />

erstmals in diesem Tagungsrahmen<br />

eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

von der Industrie für die<br />

Industrie geschaffen, die sowohl von<br />

unseren Partnerunternehmen als<br />

auch bei den TagungsteilnehmerInnen<br />

hervorragend angenommen<br />

wurde“, so der Geschäftsfeldleiter für<br />

Tribologie DI Alexander <strong>Die</strong>m. <strong>Die</strong><br />

große positive Resonanz der Aussteller<br />

und Tagungsteilnehmer an diese<br />

Veranstaltung ist Belohnung und<br />

Motivation zugleich für das V-Research<br />

Team an diese großartige Leistung<br />

anzuschließen. „<strong>Die</strong> Intertech<br />

2011 im Mai bietet hierfür den richtigen<br />

Rahmen und ist unsere nächste<br />

Herausforderung“, ist Geschäftsführer<br />

Dr.Surberg überzeugt.<br />

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Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Vorarlberger Tourismusbetriebe<br />

investieren 188 Millionen Euro<br />

Eine von der Sparte Tourismus in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg erstmals durchgeführte Erhebung<br />

der Investitionen von Tourismusbetrieben in den Jahren 2009/10 bestätigte die dem Tourismus<br />

zugeordnete volkswirtschaftliche und beschäftigungspolitische Bedeutung für unser Land.<br />

Hubert Salzgeber und Mag.Christian Schützinger präsentierten die Umfrage im Rahmen einer Pressekonferenz im Hotel Garni Sonne, die in Zimmer und Dachterrasse investiert haben.<br />

<strong>Die</strong> Umfrage brachte überraschend<br />

hohe Investitionssummen.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr haben Tourismusbetriebe ohne<br />

die Seilbahnen 108 Millionen und<br />

heuer 80 Millionen Euro investiert. In<br />

Summe waren es 135 Betriebe mit Investitionen<br />

zwischen <strong>3.</strong>000 und 37<br />

Millionen Euro.<br />

Mehr als die Hälfte der Investitionen<br />

im heurigen Jahr flossen dabei in<br />

Gästezimmer und Betten (37,5 %)<br />

sowie in Wellness-Einrichtungen<br />

(14,1 %). Aufgeschlüsselt nach Destinationen<br />

wurdeinden beiden Jahren<br />

2009/10 am meisten in der Region<br />

Bodensee Rheintal (45,3 Mio. Euro)<br />

<strong>Die</strong> Wertschöpfung bleibt im Land<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

investiert, gefolgt <strong>vom</strong> Kleinwalsertal<br />

(39,7 Mio. Euro) und der Alpenregion<br />

Bludenz (39,4 Mio. Euro). <strong>Die</strong><br />

größte Einzelinvestition tätigte der Ferienpark<br />

Brandertal, Bürserberg mit<br />

einer Gesamtinvestitionssumme von<br />

37 Millionen Euro im Jahr 2009.<br />

„Der Tourismus hat sich damit als<br />

verlässlicher Motor für die Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> auch in konjunkturell<br />

angespannten Zeiten erwiesen. Das<br />

zeigen diese beeindruckenden Zahlen<br />

deutlich“, so Hubert Salzgeber,<br />

Geschäftsführer der Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft.<br />

Gleichzeitig verzeichnet die Branche<br />

seit Jahren in jeder Saison einen<br />

<strong>Die</strong> Ausgaben der Urlaubs-und Geschäftsreisenden belaufen sichinVorarlbergjährlich<br />

auf rund 1,5Mrd.Euro. 55 Prozent davon nehmen die Gastronomieund Hotellerie ein,<br />

die restlichen 45 Prozent fließen direkt in Handelsbetriebe, öffentliche und private Verkehrsmittel,<br />

Seilbahnen,verschiedene <strong>Die</strong>nstleistungsbetriebe und in Kultur-Eintritte.<br />

Ausden Einnahmen der Gastronomie und Hotellerie kommt ein erheblicher Teil durch<br />

Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken ebenfallswieder Handels-, Gewerbe-und Industriebetrieben<br />

sowie der Landwirtschaft zu gute. Der Wareneinsatz liegt je nachBetriebsart,<br />

Standortund Preisniveau zwischen 14 und 25 Prozent der Betriebserlöse.<br />

Darüberhinaus haben Tourismusbetriebe, wie die Erhebung zeigt,einen sehrhohen<br />

Investitionsbedarfund Erhaltungsaufwand,wovon ebenfallsviele Unternehmen des<br />

Landesprofitieren.<br />

Der Anteil desTourismus an der Wertschöpfungliegt in Vorarlberg bei 7,5Prozent (mit<br />

<strong>Die</strong>nst- und Geschäftsreisen). Mit den Gastronomie-und Freizeitumsätzen der einheimischen<br />

Bevölkerung steigt die Wertschöpfungauf 9,2 Prozent.<br />

neuen Beschäftigtenrekord und hat<br />

damit einen wichtigen stabilisierenden<br />

Einfluss auf den Vorarlberger Arbeitsmarkt.<br />

Von2008 auf 2009 ist die<br />

Zahl der Beschäftigten in der Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> ohne den Tourismus<br />

um 2Prozent gesunken, im Tourismus<br />

hingegen um 3,3 Prozent gestiegen.<br />

Im Tourismus sind gut 11<br />

Prozent der unselbstständig Erwerbstätigen<br />

beschäftigt.<br />

Schlüsselressource Mitarbeiter<br />

Salzgeber: „<strong>Die</strong> Mitarbeiter übernehmen<br />

die Schlüsselrolle, sie sind<br />

der entscheidende Wettbewerbsfaktor<br />

in unserer Branche. <strong>Die</strong> Tourismusbetriebe<br />

bieten Jobs mit Standortgarantie<br />

und damit Sicherheit.Denn<br />

im Gegensatz zu anderen Branchen<br />

lagern wir keine Jobs aus, was uns zu<br />

verlässlichen Partnern für unsere Mitarbeiter,<br />

aber auch für alle <strong>Wirtschaft</strong>streibenden<br />

in den Regionen<br />

macht.“ Handwerk und Gewerbe profitieren<br />

gleichermaßen von der Arbeit<br />

des Tourismus, wie auch Handel und<br />

Landwirtschaft. 89 Prozent der Vorleistungen,<br />

beispielsweisevon Handwerkern,<br />

und Zulieferungen stammen<br />

aus dem Inland, gut die Hälfte<br />

sogar aus dem direkten Umfeld, also<br />

aus der Region rund um den entsprechenden<br />

Tourismusbetrieb. Jeder<br />

fünfte Arbeitsplatz in Vorarlberg ist<br />

Aktuelle T-MONAStudie<br />

Wieaus der T-MONAStudieersichtlich<br />

wird, ist die Gästezufriedenheit in Vorarlberg<br />

auf einem sehr hohen Niveau.Bei<br />

der Frage ob die Gästeinden nächsten<br />

2bis 3Jahren wiederkommen würden,<br />

gibt es sogareinen Spitzenwertvon 1,45<br />

beieiner Skala von 1bis 6. „<strong>Die</strong>ser hohe<br />

Wert bei der Gästezufriedenheit und<br />

dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist gleichzeitig<br />

Auftrag,indie Qualität der Beherbergungsbetriebe<br />

und in die Modernität<br />

und den Komfortder Liftanlagen und<br />

Seilbahnen zu investieren.<strong>Die</strong>se Anpassungen<br />

werden von unseren qualitätsorientierten<br />

Wintergästen erwartetund als<br />

sehr passend eingestuft“,soSchützinger.<br />

direkt oder indirekt <strong>vom</strong> Tourismus<br />

abhängig, in kleineren Talschaften<br />

sogar jeder zweite.<br />

Touristische Reiseverkehrseinnahmen:<br />

6,2 Mrd. Überschuss<br />

Laut Österreichischer Nationalbank<br />

wurde 2009 der negative Saldo<br />

aus Importen und Exporten bei<br />

Waren und Gütern in der Höhe von<br />

2,1 Mrd. Euro erneut durch den Einnahmenüberschuss<br />

im reiseverkehr<br />

in der Höhe von 6,2 Mrd. Euro ausgeglichen.<br />

Der Tourismus war damit<br />

auch eine wichtige Stütze der heimischen<br />

Außenwirtschaft.


WERBUNG<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

Auf dem<br />

neuesten<br />

Stand...<br />

Mit dem Ziel einer laufenden Weiterbildung in der Holzbaubranche werden<br />

im Rahmen von holzbau_zukunft Weiterbildungsseminare für<br />

Fachkräfte, Meister und Unternehmerveranstaltet.2011 findet zum<br />

6. Mal der Fachkräftelehrgang statt. Inhaltlich geht es darum, qualifizierten Mitarbeitern<br />

eine beruflicheAufwertung zu bieten. <strong>Die</strong> Module sind den aktuellen<br />

Anforderungen angepasst und werden von versierten Referenten geleitet.<br />

Modul 1: Mitarbeiterführung<br />

Inhalt: Konstruktive Gesprächs- und Mitarbeiterführung, Sensibilisierung<br />

für die verschiedenen Ebenen menschlicher Kommunikation, Leitlinien einer<br />

konstruktiven Gesprächskultur mit MitarbeiterInnen, Kunden u. Vorgesetzten.<br />

Referent: Mag. Markus Müller. Termin: Fr,14. Jänner 2011, 08.30-1<strong>3.</strong>00 Uhr,<br />

Tischler Rohstoff, Hohenems<br />

Modul 2: Bautechnik IGrundlagen<br />

Inhalt: Materialien, Plattenwerkstoffe,Brettschichtholz, Verbindungsmittel<br />

im Holzbau, Konstruktionsverankerungen, Holzschutz. Referent: DI Ingo Gehrer.<br />

Termin: Fr,21. Jänner 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00 Uhr,Pumpel, Feldkirch<br />

Modul 3: Bautechnik IPraxis<br />

Inhalt: Ingenieurholzverbindungen berechnen, Holzverbindungen testen. Referenten:<br />

DI Ingo Gehrer,DIWolfgang Wechner. Termin: Fr,28. Jänner 2011, 08.30-<br />

12.00 Uhr,1<strong>3.</strong>30-16.00 Uhr,Tschabrun, Rankweil, anschließ. HTL Rankweil<br />

Modul 4: Bauphysik<br />

Inhalt: Luftdichtheit und Wärmebrucken, Dampfsperre –Bremse, Bauschäden<br />

aus der Praxis und deren Lösungen aufzeigen, Schallschutz von Holzdekken.<br />

Referent: DI Dr.Karl Torghele. Termin: Fr,4.Februar 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00<br />

Uhr,<strong>Wirtschaft</strong>skammer,Feldkirch<br />

Modul 5: Sicherheit im Betrieb -Ladegutsicherung, Unfallverhutung<br />

Inhalt: Ladegutsicherung: rechtliche Grundlagen, zeitsparende, materialschonende<br />

Methoden und Arten der Ladungssicherung, praktische Übung; Unfallverhutung:<br />

Gefahren auf Baustellen, Verantwortungsbewusstsein, Vorschriften.<br />

Referenten: DI (FH) Kurt Jäger,DIAlfred Gabl. Termin: Fr,11. Februar 2011,<br />

14.00-18.00 Uhr,Haberkorn Ulmer,Wolfurt<br />

Modul 6: Waldbewirtschaftung und Holzweichfaserdämmstoffe<br />

Inhalt: Holzweichfaserdämmstoffe fur Dach, Wand und Boden -auch in der<br />

Sanierung, nachhaltige Waldbewirtschaftung, Holzqualitäten, Sortierungschancen,<br />

Waldbegehung. Referenten: Karl-Heinz Knedlitschek, DI Thomas Ölz. Termin:<br />

Fr, 25. Februar 2011, 09.00-12.00 Uhr, 1<strong>3.</strong>00-16.00 Uhr, Wirtshaus zur<br />

Taube/Olga’sSaal, Alberschwende; je nach Wetterlage Waldbegehung.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer vorden indirekt befeuerten Holzöfen.<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

TAGUNG<br />

Vorarlberger Bäcker: Exkursion ins Appenzell<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Bäcker machten sichauf den Wegins benachbarte<br />

Appenzell in der Schweiz,umdie erfolgreiche, ausschließlichqualitätsorientierte<br />

Holzofenbäckerei Jakober AG zu besichtigen.Ein<br />

Betriebskonzept,das auf der Verwendungvon Biomehlen<br />

(vorwiegend Dinkelaus eigenerMühle) einen Absatzmarkt,bestehendausschließlich<br />

aus Reformhäusern,BIO-Läden<br />

<strong>3.</strong> Fachtagung der Vorarlberger<br />

Lebens- und SozialberaterInnen<br />

unter dem Motto „Netzwerken“<br />

<strong>Die</strong> Fachgruppenobfrauder gewerblichen <strong>Die</strong>nstleister Susanne Rauch (l.)begrüßte Mag.<br />

(FH) SimonBertsch (m.)und Mag.(FH) Claudia Hinterauer (r.) als Referenten der Tagung.<br />

Unter dem Titel „Netzwerken–reale<br />

und virtuelle Ideen für UnternehmerInnen“<br />

lud die Fachgruppe der gewerblichen<br />

<strong>Die</strong>nstleister Ende November zur <strong>3.</strong><br />

Fachtagung derVorarlberger Lebensund<br />

Sozialberater ein.<br />

Im Campus Dornbirn drehte sichfür die<br />

rund 35 Teilnehmereinen Nachmittag<br />

lang allesumMöglichkeiten zur Kundengewinnung<br />

und Kundenbindung mit Hilfe<br />

der Nutzung von Netzwerken.<br />

<strong>Die</strong> Dornbirner Unternehmensberaterin<br />

Mag.(FH)Claudia Hinterauer (www.hinterauer.com)erläuterteCoworking,einen<br />

neuen Trend desArbeitens, speziell für<br />

Jungunternehmerund Ein-Personen-Unternehmen.<br />

Beim Coworking,was so viel wie „zusammen<br />

arbeiten“ bedeutet, arbeiten Unternehmer<br />

verschiedener Branchen in<br />

einem gemeinsamen Büround können<br />

voneinander gegenseitig profitieren.Coworking<br />

stellt voll ausgestattete Arbeitsplätze<br />

und Infrastruktur (Telefon,Internet,<br />

Besprechungszimmer,Beamer<br />

uvm.) zu geringen Kosten zur Verfügung,<br />

die der Unternehmer je nachBedarfnutzen<br />

kann.<br />

Über die Möglichkeiten,seine eigene Firmenhomepage<br />

im Ranking verschiedener<br />

Suchmaschinen ganz nochvorne zu<br />

bringen,referierte der SEO-ExperteMag.<br />

(FH) Simon Bertsch(www.seoexperte.at).<br />

SEO(Search Engine Optimization)beschäftigt<br />

sichmit Suchmaschinenoptimierung.„Eine<br />

Homepage kann<br />

nochsofunktionell und inhaltlichwertvoll<br />

sein.Wenn sie über Suchmaschinenprogramme<br />

von potenziellen Kunden jedoch<br />

nicht gefunden werden kann,nütztdies<br />

wenig“,bringt es Bertschauf den Punkt.<br />

Mit dem derzeit rasant wachsenden,virtuellen<br />

Netzwerk„Social Media“beschäftigtesichClaudia<br />

Hinterauer in einem<br />

weiteren Vortrag.Auchwenn auf Facebook,<br />

Twitter &Coverschiedene Gefahrenfür<br />

Unternehmen lauern und die Betreuung<br />

von virtuellen Netzwerken viel<br />

Zeit bindet, bieten sichdochenorme<br />

Chancen für kostengünstige, rasche und<br />

zielgruppenorientierte Werbung undPR.<br />

„Social Mediawirdweiterhin enorman<br />

Bedeutunggewinnen.AuchKleinbetriebe<br />

sollten sichdieser Tatsache stellenund<br />

mit ihren <strong>Die</strong>nstleistungen und Produkten<br />

auf Social Media Plattformen präsent<br />

sein“, empfiehlt Hinterauer.<br />

u.ä. in der ganzen Schweiz aufbautund ohne eine einzige Verkaufsstelleeine<br />

Marktnischegefunden hat.<strong>Die</strong> Arbeitszeit zwischen<br />

1<strong>3.</strong>00 und 22.00 Uhr ist sicherlichuntypisch,aber bedingt<br />

durch die Transportlogistik zusätzlichmit einem Einspareffekt<br />

verbunden,daimVergleichzum Nachtarbeitszuschlag in<br />

Österreichdadurch minimale Zuschläge anfallen.


Vorarlberger gemeinnützige<br />

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<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

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Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vorder Angebotseröffnung,<br />

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Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


Kreativitätstools für den<br />

betrieblichen Erfolg<br />

Erfrischende Ideen und Innovationen sind<br />

gerade in Zeiten desUmbruchesfür jedes<br />

Unternehmen gefragt.<br />

Ziel<br />

Sie lernen die wichtigsten Kreativitätstoolssouverän<br />

einzusetzen und können<br />

damit im betrieblichen Tagesgeschäft<br />

handfeste Resultate erzielen.<br />

Inhalt<br />

n BegeisterndesQuerdenken: Wie Sie<br />

mit praktisch angewandter Kreativität<br />

im betrieblichen Alltag überzeugen<br />

n Voraussetzungen füreffektive Ideenfindung:<br />

von der Vorbereitung über den<br />

Umgang mit Kreativitätskillern biszur<br />

Aktivierung der Teilnehmer/innen<br />

n Einsatzmöglichkeiten von Kreativitätstools:<br />

Wo setze ich welche Tools ein<br />

und was darf ich erwarten?<br />

Turbo-Brainstorming, Mindmapping,<br />

Walt DisneyMethode, progressive Abstraktion,<br />

morphologischer Kasten,<br />

Methode 635 mit Collective Notebook<br />

Methode, visuelle Synektik, Reizwortanalyse<br />

n 100Ideen! Und was jetzt?<br />

„Ideenperlen" systematisch bewerten<br />

und gezielt herausfiltern<br />

Methode<br />

Kurzreferate, Bearbeitung konkreter Beispiele,<br />

Arbeitshandbuch<br />

Referent: Mag. Werner Wilfling, Unternehmercoach<br />

Beitrag: € 210,-<br />

Dauer: 1Tag<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

24.2.2011<br />

Do 9:00–17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 11901.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Sie haben es in der Hand.<br />

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Kostenloser Info-Abend<br />

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Do 18:30 –ca. 20:00 Uhr<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 21924.03<br />

Bitte um schriftliche Anmeldung.<br />

Inhalt<br />

MODUL 1Controlling –Management –<br />

Controller<br />

MODUL 2Konzept und Planung der<br />

Kosten-/Leistungsrechnung<br />

MODUL3FinancialAccounting: Bilanzanalyse,<br />

Finanzplanung, Investitionsrechnung<br />

MODUL 4Sozialverhalten von Managern<br />

und Controllern<br />

MODUL 5PC-Labor: operative Jahresplanung<br />

und Datenflüsse<br />

MODUL 6Soll-Ist-Vergleich und Management-Erfolgsrechnung<br />

MODUL7Controlling von <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

MODUL 8Marketing-, Projekt- und Verwaltungscontrolling<br />

MODUL 9Management-Informationssysteme<br />

MODUL 10strategischesControlling<br />

Abschluss<br />

Der Lehrgang wird nach den Richtlinien<br />

der IGC, International Group of Controlling<br />

anerkannt. Diplom &Zeugnis<br />

Lehrgangsleitung: Dkfm. MarkusBerger-Vogel,<br />

Senior Consultant<br />

Kooperation mit dem CZSG, Controller<br />

Zentrum St. Gallen.<br />

Beitrag: € 2.350,- pro Semester, inkl.<br />

Prüfung und Projektbetreuung<br />

Dauer: 3Semester<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

Start: 5.<strong>3.</strong>2011<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 21925.03<br />

Infos bei<br />

Carmen Loacker<br />

T 05572/3894-465<br />

E loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />

Working in English -<br />

Englisch am Arbeitsplatz<br />

Sprachlevel A2<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erwerben fremdsprachliche Grundfertigkeiten<br />

für den beruflichen Alltag. <strong>Die</strong><br />

vermittelte Sprache sowie das Verfassen<br />

von E-Mails sind authentisch, lebensnah<br />

und direkt an Ihrem Arbeitsplatz anwendbar.<br />

Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen<br />

fördern die Verankerung des<br />

Lernstoffes. FreiesSprechen steht im<br />

Vordergrund.<br />

Voraussetzungen<br />

Sprachlevel A2, Einstufungstestunter<br />

www.wifi.at/sprachentests<br />

Kursleitung: Renée Lormans<br />

Beitrag: € 280,- +Unterlagen<br />

Dauer: 28 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

14.1. –4.2.2011<br />

Di +Fr18:00 –22:00 Uhr<br />

Kursnummer: 15945.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T05572/3894-424, EAnmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Meisterkurs Gewerbe<br />

Spengler<br />

Fachtheorie<br />

Teilnehmer/innen<br />

Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />

Spengler sowie Facharbeiter/innen, welches<br />

sich imFachbereich weiterbilden<br />

möchten.<br />

Ziel<br />

Sie erweitern Ihr fachlichesund theoretischesWissen<br />

und sind dadurch in der<br />

Lage, Ihre Arbeiten noch effizienter zu erledigen.<br />

Inhalt<br />

n Baukunde<br />

n Fachzeichnen<br />

n Angewandte Mathematik<br />

n Kalkulation<br />

Beitrag: € 1.450,-<br />

Dauer: 104Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

11.1. –28.4.2011<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 36922.03<br />

Infos bei<br />

Eva Kohler<br />

T 05572/3894-451<br />

E kohler.eva@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBESEITEN<br />

5SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGENUND BERUFSGRUPPEN<br />

<strong>Die</strong>se Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 13 +15<br />

FIRMENBUCH -NEUEINTRAGUNGEN<br />

KÜNG ELEKTRO GMBH<br />

Geschäftszweig: Elektroinstallation und Elektrohandel<br />

Walgaustraße 77, 6712Thüringen; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

15.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Martin Küng (10.07.1971); vertritt<br />

seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Andreas Bitsche<br />

(12.02.1984); vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Martin Küng<br />

(10.07.1971); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN351873k.<br />

MAG. MANFRED REUMILLER<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND<br />

STEUERBERATUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: a) Tätigkeiten gem. §§3und 5<strong>Wirtschaft</strong>streuhandberufsgesetz,<br />

b)Tätigkeiten gem. §§70ff<strong>Wirtschaft</strong>streuhandberufsgesetz<br />

Apfelweg 8, 6971 Hard, Kapital: € 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 30.09.<strong>2010</strong>;<br />

Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 30.09.<strong>2010</strong>;Einbringung des<br />

nicht protokollierten Einzelunternehmens Mag.<br />

Manfred Reumiller mit dem Sitz in6971 Hard, Apfelweg<br />

8;GF: (A) Mag Manfred Reumiller (24.0<strong>3.</strong>1963);<br />

vertritt seit05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS:(A) Mag Manfred<br />

Reumiller (24.0<strong>3.</strong>1963); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; –LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN352862s.<br />

PB –ITSOLUTIONS LIMITED<br />

Geschäftszweig: Handel mit EDV; Produktion Industrie-,<br />

Office-, Home Computer; Reparaturservice;<br />

Softwareentwicklung, Datenverarbeitung und Buchhaltung<br />

Carpenter Court, 1Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />

GBR-SK72DH Cheshire; Kapital: € 1.000; GesV <strong>vom</strong><br />

28.07.<strong>2010</strong>;GF: (A) Helmut Passamani (11.07.1959);<br />

vertritt seit 28.07.<strong>2010</strong> selbstständig; INLÄNDISCHE<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNG:PB–ITSOLUTIONS LIMITED<br />

Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Schwefel 87a,<br />

6850 Dornbirn; TÄTIGKEIT: Handel mit EDV;<br />

Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />

Seite 14<br />

Produktion Industrie-, Office-, Home Computer;<br />

Reparaturservice; Softwareentwicklung, Datenverarbeitung<br />

und Buchhaltung; –LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 351721m.<br />

AS-AUTOMOBILEHANDEL OG<br />

Geschäftszweig: Betrieb eines KFZ-Handels, insbesondere<br />

mit Kraftfahrzeugen<br />

Hohenemserstraße 3, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />

15.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Alexander Subotic (07.11.1983);<br />

vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Andreas<br />

Spiegel (20.04.1983); vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />

–LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN353472m.<br />

VORARLBERGER TENNISZENTRUM GMBH<br />

Geschäftszweig: Tenniszentrum<br />

Untere Roßmähder –Halle 7, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />

€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

<strong>vom</strong> 04.10.<strong>2010</strong>; GF: (A) MMag Dr Manfred<br />

Schnetzer (08.06.1969); vertritt seit 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />

GS: (B) Vorarlberger Tennisverband (VTV)<br />

ZVR: 258524713d.BH-Dornbirn; Einlage € 35.000;<br />

geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 353159b.<br />

MI DATA TECHNOLOGY HANDELS-GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />

von Datentechnologieträgern und -produkten (data technology<br />

products) von Mobiltelefonen und Personalcomputern<br />

St. Ulrichstraße 32, 6840 Götzis; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 2<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong> mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />

04.11.<strong>2010</strong>;GF: (A) Muhammet Dogmus (15.05.1983);<br />

vertritt sei 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;(B) IsmetÖzdemir<br />

(27.11.1974); vertritt seit 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />

GS: (A) Muhammet Dogmus (15.05.1983); Einlage<br />

€ 17.500; geleistet € 8.750; (B) Ismet Özdemir<br />

(27.11.1974); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; –<br />

LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN353325x.<br />

Fiat Nutzfahrzeug Aktion Der Preis ist heiss!<br />

Bringen Sie Ihr Business in Fahrt: Transporter inklusive Klimaanlage zum Aktionspreis.<br />

Strada: 1.3 JTD /85PS/1,1 m 3 Ladevolumen<br />

Fiorino: 1.4 Benzin /73PS/2.5 m 3 Ladevolumen<br />

Doblò Cargo: 1.4 Benzin /78PS/<strong>3.</strong>4 m 3 Ladevolumen<br />

Scudo: 1.6 Multijet /90PS/5m 3 Ladevolumen<br />

Ducato: 2.2 Multijet /100 PS /8m 3 Ladevolumen<br />

Autohaus Rohrer GesmbH &CoKG,<br />

Churer Straße 30, 6830 Rankweil, Tel. 05522 44944, www.autohausrohrer.at<br />

Firmenbuch<br />

Seite 15 +18<br />

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 19<br />

EBERLETEC E.U.<br />

Geschäftszweig: Ingenieurbüros für Technische Physik<br />

Erlenstrasse5,6922 Wolfurt; INHABER:(A) DI Dr techn<br />

Alfons Eberle (16.08.1960); eingetragen; –LGFeldkirch,<br />

05.11.<strong>2010</strong> –FN353788b.<br />

TISCHLEREI NÄGELE GMBH<br />

Geschäftszweig: Tischlerei und Handel mit Fenstern und<br />

Türen<br />

Rheinstraße 38, 6974 Gaißau; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

22.09.<strong>2010</strong>; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 22.09.<strong>2010</strong>;<br />

Einbringung des Einzelunternehmens Tischlerei Nägele<br />

e.U. (FN 338999d); GF: (A) Gerhard Nägele<br />

(22.10.1952); vertritt seit 09.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />

GS:(A) GerhardNägele (22.10.1952); Einlage € 35.000;<br />

geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 352224b.<br />

KREATIV METALL ERNE GMBH<br />

Geschäftszweig: –CNC-Bearbeitung –Schlosserei<br />

–Handel mit Waren aller Art<br />

Alemannenstraße 17, 6973 Höchst; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

21.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Rainer Erne (09.0<strong>3.</strong>1968); vertritt<br />

seit 09.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Rainer Erne<br />

(09.0<strong>3.</strong>1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN352423w.<br />

P&P MICHAEL WALSER<br />

PERSONAL &MANAGEMENTBERATUNG E.U.<br />

Geschäftszweig: Personal- und Managementberatung, sowie<br />

Trainings und Workshops imGewerbe Unternehmensberatung<br />

einschließlich der Unternehmensorganisation<br />

gemäß §94Z.74GewO 1994<br />

Hauptmann-Amann-Straße 2, 6800 Feldkirch; INHA-<br />

BER: (A) Mag (FH) Michael Walser (31.07.1962); eingetragen;<br />

–LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353845k.<br />

Strada Fiorino Doblò Cargo Scudo Ducato<br />

11.190,– 8.490,– 9.990,– 14.490,– 16.990,–<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


GELBESEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

7. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,8.30 –12.00 Uhr und 1<strong>3.</strong>00 –15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Danur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T+43 (0) 50303–39105oder 39106.<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

● 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />

Heldendankstraße 10; 1<strong>3.</strong>45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

● 15.<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,9.30 –11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />

5;1<strong>3.</strong>30 –15.00 Uhr inBludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden.<br />

Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-7810,<br />

E direktion.vorarlberg@svagw.at, www.svagw.at<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Eshandelt sich umKonkursanträge gegen<br />

Enjoy Gastro GmbH, Sennemahd 9, 6844 Altach<br />

KÖNIG Wolfgang, Achstraße 43, 6960 Wolfurt<br />

SCHWEIGER Alexander, Köhrstraße 19/Top 2, 6811 Göfis<br />

WOJCIECH Ciesla, Walgaustraße 40/4, 6824 Schlins<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

MAG. NIKOLAUS SCHROTTENBAUM<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND<br />

STEUERBERATUNG GMBH<br />

Brosswaldengasse 12,6900 Bregenz<br />

FIRMAgelöscht; Umwandlungsplan <strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;GV<br />

<strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;Umwandlung gemäß §§ 2ffUmwG<br />

durch Übertragung des Unternehmens auf den<br />

Gesellschafter Mag. Nikolaus Schrottenbaum; <strong>Die</strong><br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch –kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />

16.<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,17.00 –19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />

<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T05572/55252–0,<br />

E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at<br />

KLIMAHOUSE 2011<br />

27. –30. Jänner 2011, Bozen<br />

Internationale Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen.<br />

Informationen: www.klimahouse.it<br />

PROWINTER 2011<br />

1<strong>3.</strong>–15. April 2011, Bozen<br />

Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Informationen:<br />

www.prowinter.it<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; –LGFeldkirch,<br />

16.11.<strong>2010</strong> –FN262327a.<br />

WAPRO-WALZPRODUKTE<br />

HANDELSGESELLSCHAFT MBH IN LIQU.<br />

Treietstraße 1, 6833 Klaus<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

Liquidation; –LGFeldkirch, 24.11.<strong>2010</strong> –FN73965y.<br />

Teil II <strong>vom</strong> 12. November <strong>2010</strong><br />

350. Änderung der Zulassungsstellenverordnung <strong>2010</strong> (10 Seiten)<br />

Teil II <strong>vom</strong> 15. November <strong>2010</strong><br />

351. Befristete Beschäftigung von AusländerInnen im Wintertourismus (1 Seite)<br />

Teil I<strong>vom</strong> 17.November <strong>2010</strong><br />

91. Finalitätsrechtsänderungsgesetz <strong>2010</strong> (3 Seiten)<br />

<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze inden aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />

Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />

oder heruntergeladen werden.<br />

REGE OG<br />

Reichenaustraße 68, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 21.09.<strong>2010</strong>;<br />

Vermögensübernahme gemäß §142 UGB durch REGE<br />

GmbH (FN 352144i); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; –LGFeldkirch, 22.11.<strong>2010</strong> –FN290389v.


FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />

LECHSTEIN IMMOBILIEN OG<br />

Geschäftszweig: Der Erwerb, die Erhaltung (Verwaltung) und<br />

Verwertung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen im<br />

In- und Ausland<br />

Marktplatz 11, 6800 Feldkirch; GesV <strong>vom</strong> 01.10.<strong>2010</strong>;<br />

GS: (A) Ruppert Steiner (25.12.19<strong>48</strong>); vertritt seit<br />

09.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />

haftenden Gesellschafter; (B) Gerda Maria<br />

Steiner (11.09.1953); vertritt seit 09.11.<strong>2010</strong> gemeinsam<br />

mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

–LGFeldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN353019x.<br />

WOL VERM1 IMMOBILIEN KG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />

22.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />

vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; PR: (C) Mag<br />

Philipp Vögel (28.02.1966); vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong><br />

gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen; (D) Mag<br />

(FH) Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />

10.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen;<br />

KOMMANDITIST: (B) Meusburger Vermietungs GmbH;<br />

Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 353792h.<br />

„BERGSTATION 1“ SPORTFACHHANDEL<br />

LUIPPOLD &MAIER OG<br />

Geschäftszweig: Sportfachhandel<br />

Latschaustraße 1, 6774 Tschagguns; GesV <strong>vom</strong><br />

18.10.<strong>2010</strong>; GS: (A) Thomas Luippold (29.05.1967);<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN &ZUSÄTZE<br />

GASTHOF LÖWEN GMBH<br />

Mutterstraße 7, 6700 Bludenz<br />

GF: (B) Günter Wachter (1<strong>3.</strong>06.1951); Funktion gelöscht;<br />

–LGFeldkirch, 15.11.<strong>2010</strong> –FN298217f.<br />

BILGERI ENVIRONTEC GMBH<br />

Schilfweg 1,6972 Fußach<br />

GF: (D) Dipl-Ing Falk Russow (01.08.1966); vertritt seit<br />

29.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 16.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 259130z.<br />

J. MOOSBRUGGER GASTROTECHNIK<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Bahnhofstraße 33, 6710 Nenzing<br />

SITZ nun Am Rain 17,6710Nenzing; –LGFeldkirch,<br />

16.11.<strong>2010</strong> –FN6<strong>48</strong>91d.<br />

WBV BETEILIGUNGS- UND VERMÖGENS-<br />

VERWALTUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Kreuzgasse 4, 6800 Feldkirch<br />

GF: (C) Walter Tiefenthaler (26.08.1955); Funktion<br />

gelöscht; (I) Mag Timo Bereuter (15.04.1970); vertritt<br />

vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Rainer Maier<br />

(26.04.1963); vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353786z.<br />

RIFAT EISENVERLEGUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: Biegen und Verlegen von Eisen und Stahl<br />

Mehrerauerstraße 70a, 6900 Bregenz; Kapital:<br />

€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 25.08.<strong>2010</strong> samt Nachtrag <strong>vom</strong><br />

29.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Rifat Hrnjica (22.05.1960); vertritt<br />

seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Rifat Hrnjica<br />

(22.05.1960); Einlage € 26.250; geleistet € 1<strong>3.</strong>125;<br />

(B) Bakira Coralic (28.08.1958); Einlage € 4.375; geleistet<br />

€ 4.375;–LGFeldkirch,09.11.<strong>2010</strong> –FN351017b.<br />

MOOSBRUGGER FLIESEN-NATURSTEIN GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel mit Fliesen und Natursteinen<br />

Rehmen 54, 6883 Au; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;<br />

Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;Einbringung des<br />

nicht protokollierten Einzelunternehmens Josef<br />

Moosbrugger; GF: (A) Josef Moosbrugger (02.10.1955);<br />

vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Josef<br />

Moosbrugger (02.10.1955); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN352640p.<br />

ROPITSCH KG<br />

Geschäftszweig: Vermögensverwaltung<br />

Brachsenweg 44, 6900 Bregenz; GesV <strong>vom</strong><br />

25.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Manuela Ropitsch(14.07.1964); vertritt<br />

seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

seit 11.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; (J) Mag Anton Steinberger<br />

(2<strong>3.</strong>07.1962); vertritt seit 11.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer; – LG Feldkirch,<br />

16.11.<strong>2010</strong> –FN78444i.<br />

NUßBAUMER UND NAVADNIG OG<br />

Quellensiedlung 14,6971 Hard<br />

SITZ nun Hofsteigstraße 18,6971 Hard; –LGFeldkirch,<br />

16.11.<strong>2010</strong> –FN275133h.<br />

LERCHNER GMBH<br />

Achsiedlungsstraße 35, 6900 Bregenz<br />

FIRMA nun Lerchner Bilanzbuchhalter GmbH;<br />

GESCHÄFTSZWEIG nun Selbstständiger Bilanzbuchhalter;<br />

SITZ nun Hofsteigstraße 184, 6971 Hard; GesV<br />

mit GV <strong>vom</strong> 20.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 16.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 96580f.<br />

CTC -COSMETIC TRADING COMPANY GMBH<br />

Sonderberg 8, 6840 Götzis<br />

GV <strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;GF: (G) Erwin Müller (08.09.1932);<br />

GELBE SEITEN<br />

Lisa-Marie Benedikt (10.09.1990); Haftsumme € 100; –<br />

LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353791g.<br />

GRISENTI GERHARD E.U.<br />

Geschäftszweig: Handel mit Obst und Gemüse<br />

Kehlerstraße 40b, 6900 Bregenz; INHABER: (A)<br />

Gerhard Grisenti (12.12.1961); eingetragen; –LGFeldkirch,<br />

09.11.<strong>2010</strong> –FN353836y.<br />

LEITNER HOLDING GMBH<br />

Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen<br />

und Liegenschaften<br />

Harderstraße 1, 6972 Fußach; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

15.09.<strong>2010</strong>; GF: (A) Hildegard Leitner (24.0<strong>3.</strong>1958);<br />

vertritt seit 12.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (B) Leopold<br />

Leitner (19.05.1934); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 17.500; –LGFeldkirch, 11.11.<strong>2010</strong> –FN351767f.<br />

LAMPERT MARTIN GMBH<br />

PUMPENGROßHANDEL UND SERVICE<br />

Geschäftszweig: Pumpengroßhandel und -service<br />

Erlachstraße 52a, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

27.09.<strong>2010</strong>; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;<br />

Einbringung des Betriebes des Einzelunternehmens<br />

Lampert Martin e.U. (FN 320059a); GF: (A) Martin<br />

Lampert (21.01.1984); vertritt seit 12.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />

GS:(A) Martin Lampert (21.01.1984); –LGFeldkirch,<br />

11.11.<strong>2010</strong> –FN352539s.<br />

vertritt seit 27.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch,<br />

12.11.<strong>2010</strong> –FN173099h.<br />

AUSTRIA REFUND FINANZDIENSTLEISTUNG<br />

GMBH<br />

Rheinstraße 26 -27, 6890 Lustenau<br />

SITZ nun Millennium Park 1, 6890 Lustenau; –LGFeldkirch,<br />

19.11.<strong>2010</strong> –FN251<strong>48</strong>1a.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 15


GELBESEITEN<br />

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN &ZUSÄTZE<br />

BURTSCHER TEXTIL GMBH<br />

Spitalgasse 24, 6700 Bludenz<br />

SITZ nun Alte Landstraße 33, 6700Bludenz;–LGFeldkirch,<br />

04.11.<strong>2010</strong> –FN39929w.<br />

„VWG“ VORARLBERGER<br />

WIEDERVERWERTUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Im Nägele 3, 6842 Koblach<br />

GF: (A) Mag Franz Steurer (01.0<strong>3.</strong>1949); Funktion<br />

gelöscht; (I) Karin Böckle (18.08.1956); vertritt seit<br />

01.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 63333m.<br />

„DIE QUELLE“, VERLAG,<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Hochhaus, 6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Bahnhofstraße 25, 6800Feldkirch;–LGFeldkirch,<br />

05.11.<strong>2010</strong> –FN59141y.<br />

LACKINGER GERHARD GMBH<br />

Queräckerweg 2,6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Feldkreuzweg 1,6800 Feldkirch; –LGFeldkirch,<br />

05.11.<strong>2010</strong> –FN301271x.<br />

JÄGER SANITÄR- UND HEIZUNGSTECHNIK-<br />

SYSTEMVERTRIEB GMBH<br />

Spitzeneckstraße 34a, 6845 Hohenems<br />

GF: (A) ReinhardJäger (27.0<strong>3.</strong>1949); Funktiongelöscht;<br />

(B) Ing Daniel Jäger (24.11.1975); vertritt seit<br />

15.09.<strong>2010</strong> selbstständig; PR: (B) Ing Daniel Jäger<br />

(24.11.1975); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

05.11.<strong>2010</strong> –FN252881i.<br />

AUTO WÄGER GMBH<br />

Reichsstraße 100, 6800 Feldkirch<br />

SITZ nun Andreasweg 2, 6830 Rankweil; GV <strong>vom</strong><br />

0<strong>3.</strong>11.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN252357p.<br />

GEMEINDE LINGENAU<br />

IMMOBILIENVERWALTUNGS GMBH<br />

Hof 258, 6951 Lingenau<br />

GF: (A) Peter Bereuter (0<strong>3.</strong>12.1945); Funktion gelöscht;<br />

(C) Annette Sohler (07.02.1980); vertritt seit<br />

05.07.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 233561y.<br />

COLUMBAN-APOTHEKE MAG. TRAUNER KG<br />

Loco 910, 6863 Egg<br />

SITZ nun Gerbe 23, 6863 Egg; – LG Feldkirch,<br />

05.11.<strong>2010</strong> –FN230115f.<br />

KF SPIELAUTOMATEN GMBH<br />

Neustadt 2, 6800 Feldkirch<br />

GF: (C) Martina Liberova (29.0<strong>3.</strong>1979); vertritt seit<br />

30.09.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

–LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN349249b.<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

DUSCH-DESIGN ATGMBH<br />

Hatlerstraße 72, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Hefel Handels GmbH; GESCHÄFTSZWEIG<br />

nun Handel mit Waren aller Art; GV <strong>vom</strong> 12.10.<strong>2010</strong>;<br />

PR: (C) Mag (FH) Oliver Wehinger (18.08.1974);<br />

Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 333921k.<br />

HIGH QLASER IP GMBH<br />

Feldgut 9, 6830 Rankweil<br />

FIRMA nun High Q Laser Sources GmbH; GV <strong>vom</strong><br />

2<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN182123d.<br />

HERBURGER REISEN GESELLSCHAFT MBH<br />

Schwefel 25, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Schwefel 37, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />

08.11.<strong>2010</strong> –FN75675m.<br />

AUTOZUBEHÖR WAIBEL HANDELS GES.M.B.H.<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 36, 6845 Hohenems<br />

GF: (A) Harald Waibel (2<strong>3.</strong>11.1949); Funktion gelöscht;<br />

(F) Daniel Waibel (05.0<strong>3.</strong>1974); vertritt seit<br />

01.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 66598p.<br />

LUNA LIEGENSCHAFTSVERMIETUNGS GMBH<br />

Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />

GF: (E) Mag Christian Kuess (30.11.1964); vertritt seit<br />

19.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 232391b.<br />

„SILLI“ BAUMANN GMBH<br />

Maderspergerstraße 9, 6845 Hohenems<br />

SITZ nun Walserstrasse 13, 6845 Hohenems; –<br />

LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN201335g.<br />

PS-DEKOR PETER SCHWÄRZLER GMBH<br />

Reicharten 614, 6932 Langen bei Bregenz<br />

FIRMA nun Peter Schwärzler GmbH; GV <strong>vom</strong><br />

12.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN165677v.<br />

LASCRIPT LASER- &KLEBETECHNOLOGIE<br />

GMBH &COKG<br />

Fronhoferstraße 34, 6912 Hörbranz<br />

SITZ nun Allgäustraße 5, 6912 Hörbranz; –LGFeldkirch,<br />

11.11.<strong>2010</strong> –FN174990p.<br />

„SMARTLINE“ LUFTFAHRT GMBH<br />

Marktplatz 12,6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Schwefel 91 B4, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />

11.11.<strong>2010</strong> –FN282293m.<br />

„SKYFOX“ LUFTVERKEHRSBETRIEBE GMBH<br />

Marktplatz 12,6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Schwefel 91 B4, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />

11.11.<strong>2010</strong> –FN264642f.<br />

HARTMANNDESIGN GMBH<br />

Im Buch 32a, 6840 Götzis<br />

GF: (A) Günther Hartmann (17.07.1961); vertritt seit<br />

1<strong>3.</strong>10.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Fabio Hartmann<br />

(22.07.1990); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

04.11.<strong>2010</strong> –FN325841d.<br />

E-VOTING.CC GESELLSCHAFT FÜR<br />

ELEKTRONISCHE WAHLEN UND<br />

PARTIZIPATION GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

Birkiswies 1,6830 Rankweil<br />

SITZ nun Pyrkergasse 33/1/2, 1190Wien; GV <strong>vom</strong><br />

07.09.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch,05.11.<strong>2010</strong> –FN304928z.<br />

SPORT HERBERT GMBH<br />

Bardella 6, 6820 Frastanz<br />

GF: (A) Ramona Matt (18.07.1987); Funktion gelöscht;<br />

(C) Jacques Anvor Sitler (17.02.1979); vertritt seit<br />

0<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch,08.11.<strong>2010</strong> –<br />

FN 331439k.<br />

„ELISE“ STICKEREI-GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Montfortstraße 17,6890 Lustenau<br />

FIRMA nun „ELISE“ Stickerei-Gesellschaft m.b.H. in<br />

Liqu.; GV <strong>vom</strong> 28.09.<strong>2010</strong>;<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und tritt in das Stadium der Liquidation; GF:<br />

(A) Reinhard Isele (16.04.1957); Funktion gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN67552t.<br />

OBERTI GESELLSCHAFT M.B.H. &CO. KG<br />

Martin-Kink-Str. 11, 6890 Lustenau<br />

SITZ nun Rasis Bündt 13, 6890 Lustenau; –LGFeldkirch,<br />

09.11.<strong>2010</strong> –FN15127x.<br />

IQ ZEITARBEIT GMBH<br />

Bundesstrasse 70, 6830 Rankweil<br />

GV <strong>vom</strong> 04.10.<strong>2010</strong>; GF: (B) Elmar Werner<br />

(02.01.1967); Funktion gelöscht; (D) Helmut Huber<br />

(18.09.1965); vertritt seit 04.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen;<br />

–LGFeldkirch, 12.11.<strong>2010</strong> –FN230960y.<br />

PMI PERSONAL MANAGEMENT<br />

INTERNATIONAL PAY-ROLL GMBH<br />

Müsinenstraße 55, 6832 Sulz<br />

FIRMA nun Personal Services PRM GmbH; GV <strong>vom</strong><br />

18.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch,12.11.<strong>2010</strong> –FN209720m.<br />

ZUMTOBEL INSURANCE MANAGEMENT GMBH<br />

Höchsterstraße 8, 6850 Dornbirn<br />

GF: (H) Dipl Wirtsch-Ing Thomas Spitzenpfeil<br />

(22.12.1962); Funktion gelöscht; (I) Dr Harald<br />

Sommerer (15.0<strong>3.</strong>1967); vertritt seit 29.10.<strong>2010</strong><br />

gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; –<br />

LG Feldkirch, 15.11.<strong>2010</strong> –FN137114p.


Management /Unternehmensführung<br />

Info-Abend<br />

Dornbirn, 19.1.2011, Mi 19:30 –21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12901.03<br />

Lehrgang –Führung II-V<br />

Dornbirn, Start: 20.1.2011, Termine laut Stundenplan,<br />

€ 1.980,-; K.<strong>Nr</strong>. 12922.03<br />

Info-Abend<br />

Train-the-Trainer Lehrgang<br />

Dornbirn, 1.2.2011, Di 18:00 –19:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12970.03<br />

Info-Abend<br />

Lehrgang für Führungskräfte<br />

Dornbirn, 8.2.2011, Di 18:00 –19:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 1290<strong>3.</strong>03<br />

Steuer –News 2011<br />

Dornbirn, 11.2.2011, Fr 14:00 –17:00 Uhr, € 120,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28920.03<br />

Industriemeister-Lehrgang<br />

Dornbirn, Start: 22.2.2011, Termine laut Stundenplan,<br />

€ 2.985,-; K.<strong>Nr</strong>. 12921.03<br />

Verantwortung +Haftung der GmbH-<br />

Geschäftsführung<br />

Dornbirn, <strong>3.</strong><strong>3.</strong>2011, Do 18:30 –21:30 Uhr, € 120,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28921.03<br />

WIFI Stars Vortrag: Wirb’ oder stirb’!<br />

Dornbirn, 17.<strong>3.</strong>2011, Do 9:00 –16:30 Uhr, € 280,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28922.03<br />

Persönlichkeit<br />

Kreativitätstools für den betrieblichen Erfolg<br />

Dornbirn, 24.2.2011, Do 9:00 –17:00 Uhr, € 210,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 11901.03<br />

Zeitmanagement und Arbeitstechnik<br />

Dornbirn, 21.4. –5.5.2011, Do 21.4.2011, 8:30 –<br />

17:00 Uhr,Fr22.4.2011, 8:30 –12:30 Uhr,<br />

Do 5.5.2011, 13:00 –17:00 Uhr, € 295,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 11902.03<br />

Sprachen<br />

Cambridge CPE Preparation Course<br />

Dornbirn, 11.1. –31.5.2011, Di 18:00 –22:00 Uhr,<br />

€ 720,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15920.03<br />

Financial English –Vorbereitung für ICFE<br />

Dornbirn, 12.1. –25.5.2011, Mi 18:00 –22:00 Uhr,<br />

€ 960,- +Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15957.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

English for Sales and Purchasing<br />

Dornbirn, 14.1. –18.2.2011, Fr 18:00 –22:00 Uhr,<br />

€ 336,- +Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15951.03<br />

Français professionnel<br />

Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo +Mi18:30 –21:30 Uhr,<br />

€ 290,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16925.03<br />

Spanisch fürs Büro<br />

Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo +Mi8:30 –11:30 Uhr,<br />

€ 290,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 18925.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Info-Abend Controller/innen-Lehrgang<br />

Dornbirn, 1<strong>3.</strong>1.2011, Do 18:30 –ca. 20:00 Uhr,<br />

kostenlos; K.<strong>Nr</strong>. 21924.03<br />

Betriebswirtschaftliche Entscheidungen in der<br />

Logistik treffen<br />

Dornbirn, 1<strong>3.</strong> +14.1.2011, Do +Fr9:00 –17:00 Uhr,<br />

€ 450,-; K.<strong>Nr</strong>. 22904.03<br />

Exekutionsrecht<br />

Dornbirn, 18.+20.1.2011, Di +Do18:00 –21:00 Uhr,<br />

€ 160,-; K.<strong>Nr</strong>. 27904.03<br />

Vergaberecht<br />

Dornbirn, 19.1.2011, Mi 9:00 –17:00 Uhr, € 220,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 27900.03<br />

EDV<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 6.–15.12.<strong>2010</strong>,Mo–Mi8:00 –12:00 Uhr,<br />

€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 80828.03<br />

WDA |Werbe Design Akademie<br />

„Schnuppertag“<br />

Dornbirn, 10.12.<strong>2010</strong>,Fr14:00 –16:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 87801.03<br />

EDV-Einführung mit Windows<br />

(ECDL Modul 1+2)<br />

Hohenems, 10. –20.1.2011, Mo +Do18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 232,-; K.<strong>Nr</strong>. 80936.03<br />

Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 10.1. –<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2011, Mo –Do8:00 –12:00 Uhr,<br />

€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80910.03<br />

Der Europäische Computerführerschein –Start<br />

Dornbirn, 10.1. –8.2.2011, Mo –Do8:00 –12:00 Uhr,<br />

€ 980,-; K.<strong>Nr</strong>. 80916.03<br />

Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)<br />

Dornbirn, 10.–24.1.2011, Mo +Do8:00 –12:00 Uhr,<br />

€ 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 80950.03<br />

Technik<br />

Information und Anmeldung: T05572/3894-424, EAnmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />

Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 7.–22.12.<strong>2010</strong>,Mo–Do18:00 –22:00,<br />

Fr 14:00 –18:45, Sa 7:45 –11:45 Uhr, € 560,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 39809.03<br />

Schweißen von Betonstählen<br />

Dornbirn, 1<strong>3.</strong> –17.12.<strong>2010</strong>,Mo–Do7:45 –16:45,<br />

Fr 7:45 –11:45 Uhr, Prüfung: 17.12.<strong>2010</strong>,7:45 –<br />

11:45 Uhr, € 660,- +Prüfungsgebühr; K.<strong>Nr</strong>. 39817.03<br />

Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 10.–20.1.2011, Mo,Mi, Do 18:00 –21:20 Uhr,<br />

€ 355,-; K.<strong>Nr</strong>. 39810.03<br />

Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen<br />

(Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung)<br />

Dornbirn, 17. –18.1.2011, Mo +Di8:00 –16:00 Uhr,<br />

€ 270,-; K.<strong>Nr</strong>. 38951.03<br />

Schleifen<br />

Bregenz, 27. –29.1.2011, Do +Fr18:00 –22:00,<br />

Sa 8:00 –12:00 Uhr, € 320,-; K.<strong>Nr</strong>. 38902.03<br />

Info-Abend CE-Produktkoordinator<br />

Dornbirn, 31.1.2011, Mo 18:00 –20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.<strong>Nr</strong>. 6490<strong>3.</strong>03<br />

Gewerbe /Handwerk /Tourismus /Verkehr<br />

Unternehmertraining<br />

Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo –Fr8:00 –17:00 Uhr,<br />

184Stunden, € 1.550,-; K.<strong>Nr</strong>. 40970.03<br />

Textile Grundlagen<br />

Textilschule, 11.1. –22.2.2011, Di +Do18:30 –<br />

21:30 Uhr, 40Stunden, € 420,-; K.<strong>Nr</strong>. 46900.03<br />

Fremdenführer/in<br />

Hohenems, 17.1.2011 –April 2012,lt. Stundenplan,<br />

355 Stunden, € <strong>3.</strong>200,-; K.<strong>Nr</strong>. 73950.03<br />

Hochstecken amModell/Übungskopf<br />

Dornbirn, 18. –25.1.2011, Di +Mi19:30 –22:00 Uhr,<br />

8Stunden, € 125,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>48</strong>908.03<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung Bäcker<br />

Hohenems, 26.1. –28.4.2011, lt. Stundenplan,<br />

92 Stunden, € 1.690,-; K.<strong>Nr</strong>. 79900.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


Gewerbe Handwerk:<br />

Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

AllsportModen, Weiler (im Bild<br />

Alexandra und Kathrin Ludescher)<br />

Auszeichnungen:<br />

Alphagate,Rankweil<br />

Martinshof Buch<br />

Handel:<br />

Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

Adeg Wörndle, Sulzberg (im Bild<br />

Margit und Thomas Wörndle)<br />

Auszeichnungen:<br />

Stefan Wachter, Bürs<br />

Vonblon Maschinen, Nüziders<br />

Glückwunsch!<br />

Zur Preisverleihung reiste Minister Reinhold Mitterlehner aus Wien an. In seiner Rede betonte<br />

der ehemalige <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Generalsekretär, wie wichtig die KMU für einen stabilen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandort sind. Und er freute sich mit den ausgezeichneten Betrieben.<br />

Tourismus:<br />

Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

Gesundheitszentrum Rickatschwende, Dornbirn<br />

(im Bild MMag. Sabine Alge, Heinz Hämmerle,<br />

Dr. Wolfgang Moosbrugger)<br />

Auszeichnungen:<br />

Gams, Genießer- und Kuschelhotel, Bezau<br />

Hotel Sonne, Mellau<br />

Handel:<br />

Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

PfannerSchutzbekleidung, Hohene<br />

Anton Pfanner mit Mitarbeitern)<br />

Auszeichnungen:<br />

Olina Küchen Dobler-Prugger, Klau<br />

Messerle, Mäder


ms (im Bild<br />

s<br />

Festredner MinisterMitterlehner.<br />

Fotos: Klaus Hartinger, Vorarlberger Medienhaus<br />

Tourismus<br />

Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

Restaurant Mangold, Lochau (im<br />

Bild Andrea und Michael Schwarzenbacher)<br />

Auszeichnungen:<br />

Erlebnisreich Natter, Schoppernau<br />

Restaurant Verwalter, Dornbirn<br />

<strong>Die</strong> Juroren hatten keine leichte Wahl –<br />

über 120 Betriebe aus den Bereichen<br />

Gewerbe und Handwerk, Handel und<br />

Tourismus reichten ihre Unterlagen zur Wahl<br />

ein, vergeben wurden je ein erster Preis in diesen<br />

Kategorien für Unternehmen bis 20 Mitarbeiter<br />

und für Unternehmen mit 20 bis 100 Mitarbeitern,<br />

außerdem erhielten die jeweils<br />

Zweit -und Drittplazierten eine Urkunde aus<br />

den Händen der Partner von „Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />

Gewerbe Handwerk:<br />

Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />

Gewinner:<br />

Intemann, Lauterach (im Bild: Dipl.-<br />

Ing. <strong>Die</strong>ter Intemann)<br />

Auszeichnungen:<br />

Bitschnau, Nenzing<br />

Adolf Erath, Sonntag<br />

Für die Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> sind die kleinen<br />

und mittleren Betriebe besonders wichtig.<br />

Sie sind entscheidend für einen stabilen<br />

Standort und einen ebensolchen Arbeitsmarkt.<br />

Rund 95 Prozent der Mitglieder der Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer sind KMU. Als<br />

Gratulanten stellten sich zahlreiche Persönlichkeiten<br />

aus der Politik und der <strong>Wirtschaft</strong> ein.<br />

Partner der Aktion sind neben den Vorarlberger<br />

Nachrichten und der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

die Hypo Bank, die VLVund Auto Gerster.<br />

Kleine und<br />

mittlere Unternehmen<br />

standen vergangene<br />

Woche bei der<br />

Preisverleihung<br />

des<br />

Wettbewerbs<br />

„Säulender<br />

<strong>Wirtschaft</strong>“im<br />

Mittelpunkt.<br />

Ausgezeichnet<br />

wurden 18<br />

Unternehmen<br />

–die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammergratuliert<br />

herzlich.<br />

SÄULEN DER<br />

WIRTSCHAFT


BRANCHEN<br />

WKO<br />

30 Synergieprojekte<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammern<br />

sparen 10 Mio.<br />

Euro pro Jahr<br />

Anleitung zum Sparen für die Regierung.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich-<br />

Präsident Christoph Leitl präsentierte<br />

anlässlich des österreichischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sparlaments 30 Synergieprojekte<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammern.<br />

Bei den vergangenen zwei Kammerreformen<br />

wurden die Kammer-Umlagen<br />

der Unternehmen um 30 Prozent<br />

gesenkt, das Personal um 26<br />

Prozent reduziertund die Zahl der<br />

Fachverbände um minus 30 Prozent<br />

gestrafft. „Mit den 30Synergieprojekten<br />

sparen wir jetztinfünf Jahren<br />

bis zu 15 Millionen Euro inden<br />

Back-Office-Bereichen –etwa bei IT<br />

oder Lohnverrechnung. ImVollausbau<br />

sind es dann 10 Millionen Euro<br />

pro Jahr. Auch die <strong>Wirtschaft</strong>skammern<br />

waren <strong>vom</strong> Konjunktureinbruch<br />

massiv betroffen. Erst 2013<br />

erreichen wir wieder das Einnahmenniveau<br />

aus dem Jahr 2008. Gleichzeitig<br />

steigt die Zahl der Mitglieder<br />

um 20 Prozent bis 2015 auf gut<br />

500.000 Unternehmen. Mit dieser<br />

Reform wollen wir die Servicequalität<br />

bei gleichbleibendem Mitteleinsatzund<br />

deutlich mehr Mitgliedern<br />

steigern. Ich empfehle der Regierung<br />

unsere 30Synergieprojekte<br />

und die tiefgreifenden Einsparungen<br />

der vergangenen Jahre als Best<br />

Practice“, soLeitl.<br />

wko.at/vlbg<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“online!<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Foto: waldhaeusl.com<br />

Treffpunkt <strong>Wirtschaft</strong><br />

Neue Geschäftsmodelle im<br />

Wintertourismus gefragt<br />

„Ist unser Wintertourismus leistbar?“ war das Thema des jüngsten<br />

Treffpunkt <strong>Wirtschaft</strong> im WIFI Campus Dornbirn.<br />

Inkompakten 60 Minuten standen sich Univ-Prof.<br />

Dr. Walter Schertler und der Gargellener Hotelier<br />

KommR Roland Saur gegenüber und setzten sich<br />

mit der Frage auseinander,obder Wintertourismus zu<br />

einem elitären Nischenmarkt für Wohlhabende verkommt<br />

oder Schifahren als Nationalsport für alle<br />

Österreicher leistbar bleiben muss?<br />

„Unprofitable kleine Tourismusbetriebe werden in<br />

den nächsten Jahren ein Problem bekommen, denn<br />

trotz eines riesigen persönlichen Einsatzes der Besitzer,<br />

werden sie nicht einmal den Schuldendienst für<br />

ihre Kredite zurückzahlen können. Es wird Änderungen<br />

in den Geschäftsmodellen geben müssen“, betonte<br />

Univ.-Prof Walter Schertler. Wachstum sei notwendig,<br />

um Rentabilität und Liquidität sichern zu können.<br />

Für Saur ist die familiäre Atmosphäre der kleinen Betriebe<br />

ein Trumpf. Doch gerade diese Betriebe müssen<br />

wirtschaftlich geführt werden. Einige waren sich die<br />

Diskutanten, dass es im Wintertourismus ein breit gefächertesAngebot<br />

geben muss, um alle Einkommensschichten<br />

als potenzielle Gäste ansprechen zu können.<br />

SCHECKÜBERGABE<br />

30.000 Euro für die Ausbildung an der HTL Dornbirn<br />

Der Stellenwert der <strong>Wirtschaft</strong> als mitfinanzierender<br />

Partner der Bildungseinrichtungen wird immer bedeutsamer.<br />

<strong>Die</strong> VTex -Vorarlberger Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

sowie die V.E.M. Vorarlberger Elektround<br />

Metallindustrie -haben diesbereits vor Jahren erkannt<br />

und unterstützen die HTL Dornbirn jährlich mit<br />

einem Förderbeitrag.<br />

Fachgruppenobmann Dipl.Ing. Georg Comploj (links im<br />

Bild)und HTL-Kuratoriumspräsident Dipl.Ing. Hannes<br />

Hermann (rechts im Bild)übergaben anlässlich des<br />

Tagesder offenen Tür an der HTL Dornbirn Direktor<br />

Mag. HerbertHug (Bild Mitte) zwei Schecksinder Höhe<br />

von € 30.000,-. <strong>Die</strong> Mittel werden treuhändisch andas<br />

Kuratorium derSchule überwiesen.<br />

Mit diesem Geld werden vor allem Investitionen in die<br />

technische Ausstattung der Werkstätten und Laboratorien<br />

getätigt, aber auch die Fortbildung desLehrkörpers<br />

unterstützt. Damit soll die hoch qualifizierte und für die<br />

<strong>Wirtschaft</strong> desLandessowichtige Ausbildung an der<br />

HTL Dornbirn auch inZukunft sichergestellt werden.<br />

Podium: v.l. KommR. Roland Saur, Moderator Gerold Riedmann<br />

und Univ.-Prof. Dr. Walter Schertler. (Foto: VN/Paulitsch)<br />

„Obwohl der Wintertourismus ein elitärer Nischenmarkt<br />

im Tourismus ist, braucht es nicht nur 4- und<br />

5-Stern-Betriebe. Es werden Low-Cost-Hotels kommen“,<br />

ist sich Dr. Schertler sicher. Eine klare Absage<br />

gab es von Saur und Schertler für die „Package-Angebote“.<br />

Das seien reine Preisgeschäfte, ohne Differnzierung<br />

der Leistung.


Finanzstrafgesetz: Neue Bestimmungen ab1.1.2011<br />

Vorsicht! Härtere Bußen,<br />

neuer Straftatbestand<br />

<strong>Die</strong> lang diskutierte Novelle des Finanzstrafgesetzes ist im Nationalrat<br />

verabschiedet worden. Wesentliches Ziel ist die Effizienzsteigerung<br />

des Finanzstrafsystems und das Schließen von Strafbarkeitslücken.<br />

Sie bringt neben der Modifizierung<br />

der Selbstanzeige<br />

und der Anhebung von Zuständigkeitsgrenzen<br />

den neuen<br />

Straftatbestand Abgabenbetrug,<br />

welcher Haftstrafen von bis zu 10<br />

Jahren als Primärstrafen vorsieht<br />

sowie härtere Bußenbei Steuerhinterziehung.<br />

Bei geringfügigen Verkürzungen<br />

wird ein neuer Strafaufhebungsgrund<br />

für besondere Fälle<br />

eingeführt.<strong>Die</strong> Bestimmungen treten<br />

mit 1. Jänner 2011 in Kraft.<br />

Strafaufhebung in<br />

besonderen Fällen<br />

Werden im Zuge von abgabenbehördlichenÜberprüfungsmaßnahmen<br />

(z.B. Außenprüfung, Nachschau)<br />

Nachforderungen bis zu<br />

€ 10.000 jährlich (bzw. pro Veranlagungszeitraum)<br />

- insgesamt jedoch<br />

höchstens bis zu € 3<strong>3.</strong>000für<br />

den gesamten Prüfungszeitraum -<br />

festgestellt, bei denen der Verdacht<br />

auf ein Finanzvergehen besteht,<br />

kann die Behörde von der Einleitung<br />

eines Strafverfahrens absehen.<br />

Voraussetzungdafür ist, dass der<br />

Steuerpflichtige sich innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Festsetzungder<br />

Abgabennachforderung mit einem<br />

Erhöhungsbetrag (Verkürzungszuschlag)<br />

von 10 % der Abgabennachforderung<br />

einverstanden erklärt<br />

oder diesen beantragt und<br />

diesbezüglich einen Rechtsmittelverzicht<br />

erklärt. Weiters tritt die<br />

Straffreiheit nur bei gänzlicher Bezahlung<br />

sowohl der Abgabennachforderung<br />

als auch des Erhöhungsbetrages<br />

innerhalb eines Monats<br />

nach deren Festsetzung ein. <strong>Die</strong>se<br />

Zahlungsfrist kann nicht verlängert<br />

werden.<br />

Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung<br />

erlischt die Zahlungsverpflichtung<br />

hinsichtlich des Erhöhungsbetrages<br />

und es kommt zur<br />

Einleitung eines Finanzstrafverfahrens.<br />

<strong>Die</strong> Vorschreibung des Erhöhungsbetrages<br />

stellt keine Strafe<br />

dar, sie wird daher nicht im Finanzstrafregister<br />

erfasst und zählt<br />

auch nicht als Vorstrafe.<br />

<strong>Die</strong>se Vorgangsweise ist allerdings<br />

ausgeschlossen, sofern hinsichtlich<br />

der betroffenen Abgaben<br />

bereits ein Finanzstrafverfahren<br />

anhängig ist oder eine Selbstanzeige<br />

eingebracht wurde.<br />

Sanktionen für schwere<br />

Finanzvergehen<br />

Der neue Tatbestand Abgabenbetrugsoll<br />

bei schweren Finanzvergehen<br />

angemesseneSanktionen in<br />

„Im Finanzstrafrecht<br />

gelten ab 1.<br />

1. 2011<br />

neue Regeln.<br />

Bitte<br />

beachten<br />

Sie diese.“<br />

Mag.Christian Sailer, Steuer-Service der WKV<br />

Form von primären Freiheitsstrafen<br />

von einem bis zu 10 Jahren ermöglichen.<br />

Daneben kann eine<br />

Geldstrafe bis zu 2,5 Mio €,bei Kapitalgesellschaften<br />

bis zu 10 Mio €<br />

verhängt werden.<br />

<strong>Die</strong>se Delikte gelten als Verbrechen<br />

im Sinne des Strafgesetzbuches.<br />

Abgabenbetrug liegt vor, sofern<br />

die Verkürzung über €100.000<br />

beträgt und die Steuerhinterziehung<br />

durch Verwendung von falschen<br />

oder gefälschten Urkunden<br />

(z.B. Rechnungen, Verträge) oder<br />

aufgrund von Scheingeschäften<br />

oder anderen Scheinhandlungen<br />

bewirkt wird. Dazu zählt auch die<br />

Geltendmachungvon Vorsteuerbeträgen<br />

ohne entsprechende Lieferung<br />

oder Leistung, um dadurch<br />

eine ungerechtfertigte Abgabengutschrift<br />

zu erlangen.<br />

Auch bei der Abgabenhinterzie-<br />

hung werden die Strafen erhöht.<br />

Bei gewerbsmäßiger Abgabenhinterziehung<br />

(wiederkehrende Tatbegehung)<br />

kann die Geldstrafe bis zu<br />

300 %des Verkürzungsbetragesbetragen.<br />

Änderungen betreffend<br />

die Selbstanzeige<br />

<strong>Die</strong> Strafaufhebung der rechtzeitigen<br />

Selbstanzeige tritt nur insoweit<br />

ein, als die verkürzte Abgabe<br />

auch tatsächlich entrichtet wird.<br />

<strong>Die</strong>s hat binnen einer Frist von<br />

einem Monatzugeschehen, durch<br />

Gewährung von Zahlungserleichterungenkann<br />

diese Frist auf höchstens<br />

zwei Jahre verlängert werden.<br />

Bei Einbringung wiederholter<br />

Selbstanzeigen hinsichtlichdesselben<br />

Abgabenanspruchs tritt die<br />

strafbefreiende Wirkung der neuerlichen<br />

Selbstanzeige nur ein, wenn<br />

ein Zuschlag von 25 %der verkürzten<br />

Abgabe entrichtet wird. Selbstanzeigen<br />

können bei jedem Finanzamt<br />

eingebracht werden.<br />

Anhebung der Zuständigkeitsgrenzen<br />

Zukünftig sind bei vorsätzlichen<br />

Finanzvergehen Gerichte erst ab<br />

einem strafbestimmenden Wertbetrag<br />

(Verkürzungsbetrag) von<br />

€ 100.000 (bisher € 75.000) zuständig.<br />

Im verwaltungsbehördlichen Finanzstrafverfahren<br />

ist der Einzelbeamte<br />

für Verkürzungen bis zu<br />

€3<strong>3.</strong>000(bisher €22.000) zuständig,<br />

bei Verkürzungen zwischen diesen<br />

Grenzen bzw.immer bei Fahrlässigkeit<br />

hat der Spruchsenatzuentscheiden.<br />

Mehr Information:<br />

Mag. Christian Sailer, Steuer-Service<br />

der<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

T05522-305-1122,<br />

Wwko/at/rechtsservice<br />

Esailer.christian@wkv.at<br />

SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr.Werner Fellner<br />

AndreaFend<br />

Mag.Sebastian Knall<br />

Dr.Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr.Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag.Christina Blum<br />

Mag.Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Dr.Heike Müller<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag.Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH)Manuel Zelzer<br />

Peter Flatscher<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag.Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag.Christoph Mathis<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 21


WIFI<br />

Lehrgang „Handels- und<br />

Marketingassistent/in“<br />

Setzen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere.<br />

Speziell für Mitarbeiter,die sich<br />

auf Führungsaufgaben im mittleren<br />

Management von Handelsbetrieben<br />

und anderen Bereichen<br />

vorbereiten, haben wir den Lehrgang<br />

„Handels- und Marketingassistent“<br />

entwickelt. <strong>Die</strong> Lösungen, die<br />

Sie in diesem Lehrgang erarbeiten<br />

und trainieren, können im Anschluss<br />

sofort im Beruf umgesetzt werden.<br />

WasSie <strong>vom</strong> Lehrgang mitnehmen:<br />

Praxisorientiertes Know-how,<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

aktuelles Managementwissen, Lehrlingsausbildungberechtigung,weiterentwickelte<br />

Schlüsselqualifikationen,<br />

Fachwissen, um betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge zu erkennen,<br />

Aufstiegschancen für das mittlere Management,<br />

Diplom.<br />

Start: 2<strong>3.</strong>2.2011; Info-Abend:<br />

12.1.2011, 18:30 Uhr; WIFI Dornbirn;<br />

Infos: Brigitte Sohm: T05572/ 3894-<br />

<strong>48</strong>9, Esohm.brigitte@vlbg.wifi.at.<br />

Produkt-Management gefragtwie nie<br />

WIFI Vorarlberg bietet eine Produkt-Manager/in Ausbildung an.<br />

ObinGewerbe, Industrie oder der wachsenden<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsbranche, die <strong>Wirtschaft</strong><br />

legt im Bereich Marketing und Verkauf<br />

immer mehr Wert auf das Fachwissen von Produkt-<br />

Managern. <strong>Die</strong> optimale Nutzung<br />

von Zeit- und Finanzressourcen<br />

kann über Erfolg oder<br />

Misserfolg eines Produktes und<br />

damit eines Unternehmens entscheiden.<br />

<strong>Die</strong> ideale Ausbildung<br />

dazu bietet das WIFI im Lehrgang<br />

Schnuppertag<br />

an der Werbe<br />

Design<br />

Akademie<br />

Zu einemSchnuppertaglädt die WDA,<br />

die Werbe Design Akademie Dornbirn,am<br />

Freitag,10.12.<strong>2010</strong> von 14-16Uhr im WIFI<br />

Campus Dornbirn.<strong>Die</strong>ser Schnuppertag bietetjungen<br />

Kreativen, Berufsumsteigern und<br />

jenen, die die WDA kennenlernen möchten,<br />

die Möglichkeit,einen umfassenden Einblick<br />

in den Alltag der WDA zu bekommen.Interessenten<br />

habendie Gelegenheit,den Studenten<br />

über die Schulter zu schauen,Fragen<br />

zu stellen unddie Infrastrukturkennenzulernen.„<strong>Die</strong><br />

Unterrichtsatmosphärelässtsich<br />

„Produkt-Management“. <strong>Die</strong>ser integriert erstmals<br />

alle wesentlichen Voraussetzungen für erfolgreiches<br />

Produkt-Management und bietet damit auch eine<br />

Grundlage für kundenorientiertes Verkaufsmanagement.Inder<br />

rund viermonatigen<br />

berufsbegleitenden Ausbildung<br />

erhalten die Teilnehmer das<br />

Know-how, umneue Produkte<br />

erfolgreich einzuführen, bzw.<br />

bestehende Produktwerte zu<br />

steigern -und damit die Ver-<br />

am besten spüren,wenn man sie live erlebt.<br />

So können sichInteressierteein sehrgutes<br />

Bild machen“, erklärtDI(FH)Thomas Giselbrecht,Bereichsleiter<br />

im WIFI Vorarlberg.<strong>Die</strong><br />

WDA ist ein zweijähriges Vollzeitstudium mit<br />

den Schwerpunkten Grafikdesign, Marktkommunikation,<br />

Tools und soziale Kompetenz.Der<br />

Unterricht findet in kleinen Gruppen<br />

statt,ein Hauptaugenmerk ist das praxisorientierte<br />

Arbeiten.Anmeldung bei<br />

Manuela Scheidbach(T05572/3894-<strong>48</strong>3,<br />

Ewda-office@vlbg.wifi.at).<br />

Massage<br />

kaufszahlen.<br />

<strong>Die</strong> Erstellung<br />

einer Projektarbeit<br />

ist<br />

WIFI<br />

-Gratis -Infoabend für Massageausbildungen:<br />

24.1.2011, 19:00 Uhr,WIFIHohenems<br />

-Gratis -Orientierungs-Workshop für Massageausbildungen:<br />

4. +5.2.2011, Fr 13:00-20:00 Uhr,Sa9:00-<br />

17:00 Uhr<br />

WIFI<br />

Sprachen<br />

News<br />

English for<br />

Customer Care<br />

Ihr Nutzen: Sie beherrschen Redewendungen<br />

und Vokabeln und kennen Höflichkeits-und<br />

andereStrategien,die für<br />

eine effektive Verständigunginenglischer<br />

Sprache relevant sind.<br />

Zielgruppe: Beschäftigte im Bereich<br />

Kundenservice, <strong>vom</strong> direkten Kundenkontakt<br />

in einem Geschäft,einer Bank<br />

oder einem Hotel,über die telefonische<br />

Hotline bis zum Verkauf oder Kundenservice<br />

in einem Unternehmen.<br />

Inhalt: Face to face with customers,<br />

Dealingwith customers on the phone,<br />

Call centre success,Delivering customer<br />

carethrough writing,Dealing with problems<br />

and complaints<br />

Termin: 14.01.2011 -18.02.2011 jeweils<br />

Fr 18:00 -22:00 Uhr, WIFI Hohenems<br />

Infos bei Eva Schönherr:T05572/3894-<br />

472,E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />

eine wesentliche Säule. Sie absolvieren eine<br />

schriftliche Prüfung und erhalten Ihr Zeugnis und<br />

das Diplom.<br />

Start: 11.<strong>3.</strong>2011; Info-Abend: 19.1.2011 um 18:00<br />

Uhr; WIFI Dornbirn. Nähere Infos bei Eva Christof,<br />

T05572/3894-475, Echristof.eva@vlbg.wifi.at.<br />

Folgende Ausbildungen mit anerkannten Abschlüssen finden im WIFI Hohenems statt:<br />

-Ausbildung zum Wellnessmasseur –auchberufsbegleitendmöglich!<br />

Berufsbegleitende Ausbildung: Ende März –Mitte<strong>Dezember</strong> 2011<br />

Ganztagesausbildung: Ende August –Mitte<strong>Dezember</strong> 2011<br />

-Ausbildung zum medizinischen Masseur<br />

Einjährige Vollzeitausbildung: Ende August <strong>2010</strong><br />

Neu! Lomi Lomi -Hawaiianische Massagekunst<br />

Charakteristischfür Lomi Lomi -der traditionellen Massagekunst desalten Hawaii -sind<br />

kontinuierliche, fließende und oft kreisförmige Streichungen verschiedener Intensität mit<br />

Händen und Unterarmen.Beobachtungen und Erkenntnisseder Naturfließen in den Behandlungsstil<br />

mit ein.Start: 24.5.2011.<br />

Fordern Sie detaillierte Infos an: Susanne Koller T05572/3894-689, Esuk@vlbg.wifi.at.


NEUE SERIE: IT-SICHERHEIT<br />

XEN High<br />

Availability-Cluster<br />

VonGeorg Dörn<br />

its-doern e.U., www.its-doern.at<br />

Virtualisierung gewinnt für Unternehmen<br />

immermehr an Bedeutung.<br />

Durch sie ist es möglich,<br />

Energie zu sparen und<br />

mehrere virtuelle Maschinen<br />

mit heterogenen Betriebssystemen<br />

einerseits<br />

isoliert, andererseits jedoch<br />

nebeneinander auf<br />

der gleichen physischen<br />

Maschine auszuführen.<br />

Jede virtuelle Maschine<br />

verfügt über eigene virtuelle<br />

Hardware, wie z.B. RAM,<br />

CPU, NIC, usw., aufder<br />

das Betriebssystem und<br />

die Anwendungen geladen<br />

werden.<br />

Mit dem XEN High Availability-Cluster<br />

ist es uns gelungen, eine leistbare und<br />

hochverfügbare Virtualisierungslösung<br />

auf Basis von Open Source für kleine<br />

und mittlere Betriebe zu entwickeln.<br />

Das System besteht aus zwei identi-<br />

Georg Dörn<br />

Serie:<br />

Sichern<br />

Sie Ihre<br />

Daten!<br />

schen Servern, die jede Datenänderung<br />

sofortreplizieren. Dadurch ist es<br />

möglich, dass der XEN High Availability-Cluster<br />

automatisch die virtuellen<br />

Maschinen bei einem Ausfall ohne Datenverlust<br />

auf der anderen<br />

physischen Hardware<br />

startet(Failover). Das<br />

heißt, dass Ihre unternehmenskritischen<br />

Daten in kürzester Zeit<br />

wieder verfügbar sind,<br />

was bei einem herkömmlichenServer-System<br />

ohne Hochverfügbarkeit<br />

mehrere Stunden<br />

odersogar Tage andauern<br />

kann. Weiterskönnen<br />

Ausfallzeiten bei geplantenWartungsarbeiten<br />

auf null reduziertwerden, dawährend<br />

dieser Arbeiten die virtuellen Maschinen<br />

migriertwerden.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.its-doern.at/business-kunden/xenhacluster<br />

Bürgermeister-Besuch. Drei Unternehmen hat das Commercial-Teamvon<br />

RE/MAX Immowestimehemaligen Schäfer-Ritter-Gebäude in Koblachangesiedelt.Target<br />

Distribution, B2 electronics und Sertronics AG habeninsgesamt mehr als <strong>3.</strong>300m 2 angemietet.<br />

<strong>Die</strong>ser Tage besuchte Koblachs Bgm.FritzMaierhofer die Unternehmen und brachte<br />

zwei Geschenke mit.Neben einem Buchüber die Gemeindegeschichte erhalten die Firmen<br />

auchdie Koblacher <strong>Wirtschaft</strong>sförderung (Erlass derKommunalsteuer für ein Jahr). „Wir freuen<br />

uns, dass das Gebäude nun wieder belebt wird“, so der Bürgermeister,der auchRE/MAX<br />

Immowestfür den Einsatz dankte. Im Bild Bgm.FritzMaierhofer (<strong>3.</strong>v.r.) bei seinem Antrittsbesuchmit<br />

Stephan Baldauf (2.v.l.), GertFurxer (<strong>3.</strong> v. l.)und NorbertMärker (4.v.l.) sowie den<br />

RE/MAX-Maklern NorbertJ.Freuis (li.), Reinhard Götze (2. v. r.)u.Klaus-<strong>Die</strong>ter Amort (re.).<br />

Es ist Zeit für<br />

mehr Vertrieb.<br />

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Branchen – von Bekleidung über Maschinen und Elektronik bis hin<br />

zu Lebensmitteln.<br />

<strong>Die</strong> Bilanz: Was bringt, was kostet der Handelsagent<br />

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Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


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MAGAZIN<br />

5SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGERUNTERNEHMENUND INSTITUTIONEN<br />

Loacker Recycling investiert 10 Mio. Euro<br />

am Standort Götzis<br />

<strong>Die</strong> Geschäftsführung von Loacker Recycling präsentierte in den letzten Tagen den Firmenmitgliedern<br />

sowieGemeinde und Land den Zwischenberichtfür die geplante Standortentwicklung. Mitarbeiter<br />

und die Vertreter der Gemeinde Götzis sowie des Landes begrüßen diese Pläne.<br />

Loacker Recycling präsentierte in den<br />

letzten Tagen den Zwischenbericht der<br />

„Zukunftswerkstatt“, die zur Neukonzeption<br />

des neuen Loacker-Areals ins Leben gerufen<br />

wurde. Gemeinsam erarbeiteten Architekt<br />

Wolfgang Ritsch, das Loacker-Managementteam<br />

sowie Vertreter der Gemeinde Götzis, unter der<br />

Leitung von Bürgermeister Werner Huber, ein<br />

Konzept zum Ausbau des Unternehmensstandortes.<br />

Loacker Recycling trägt mit der Neugestaltung<br />

des Areals der europaweiten Unternehmensentwicklung<br />

Rechnung. Der Recyclingspezialist<br />

investiertinden nächsten Jahren 10 Millionen<br />

Euro in den Hauptsitz der Loacker-Gruppe<br />

in Götzis.<br />

Im neuen Konzept ist auch der Bau eines<br />

neuen Mitarbeiter-Wohnhauses vorgesehen.<br />

Um das nahe Siedlungsgebiet vor Schall zu<br />

NEWS<br />

schützen, werden ein neues Bürogebäude, geplant<br />

von Wolfgang Ritsch, sowie eine neue<br />

Werkstatt-Halle, die Architekt Meinhard Rhomberg<br />

plant, im Süden an das Wohngebiet angren-<br />

Getzner und ikp sind Kategoriesieger beim PR-Staatspreis <strong>2010</strong><br />

Getzner Werkstoffe gewann beim PR-Staatspreis<br />

<strong>2010</strong> vergangene Woche inWien die Kategorie „Vertriebsunterstützende<br />

PR“. <strong>Die</strong> verständliche Vermittlung<br />

derkomplexen Materie „Schwingungsisolierung“<br />

überzeugte die Fachjury. <strong>Die</strong> beratende PR-<br />

Agentur warikp Vorarlberg.<br />

Getzner Werkstoffe istAnbieter komplexer Lösungen<br />

für Schwingungsisolierung und Erschütterungsschutz<br />

im Bahn-, Bau- und Industriebereich. Das Bürser Unternehmen<br />

beauftragte ikp Vorarlberg mit der Erstellung<br />

und Implementierung einesverkaufswirksamen<br />

PR-Konzeptes. <strong>Die</strong> Herausforderung bestand<br />

darin, dass Getzner einerseitsvorwiegend unter Spezialisten<br />

bekannt war und andererseits, dass das Geschäftsfeld<br />

an sich äußerst komplex und schwer verständlich<br />

ist. Für den Vertrieb von Getzner ist die Tat-<br />

sache, dass primäre Entscheidungsträger oft noch<br />

nicht mit dem technischen Thema vertraut sind, eine<br />

weitere Herausforderung. <strong>Die</strong>se Aufgabe löste ikp<br />

laut Juryeindrucksvoll.<br />

Jurybegründung: Komplexes verständlich<br />

kommuniziert<br />

<strong>Die</strong> Jury desPR-Staatspreisesbegründetden Kategoriesieg<br />

folgendermaßen: „Getzner Werkstoffe<br />

schafft es, seine komplexen Produkte mit kreativen<br />

Kommunikationsideen aufzuladen und so einen klaren<br />

Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Das<br />

PR-Projekt zeichnetsich aus durch die maßgeschneiderte<br />

Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen, die<br />

auf ihrem jeweiligen Informationsstand abgeholt werden.<br />

Sprachliche Formulierungen, Kommunikationsinhalte<br />

und Beispiele sind abgestimmt auf das Vor-<br />

zen. Im neuen Bürotrakt wird zukünftigdie gesamte<br />

Verwaltung der 38 europäischen Betriebsstätten<br />

zentralisiert.<br />

Zentralisierung der Verwaltung<br />

„Bei der Gestaltung des Verwaltungsgebäudes<br />

legten wir besonderen Wert auf Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

–unsere Mitarbeiter/innen wurden<br />

von der ersten Sekunde an in den Prozess<br />

eingebunden“, so Thomas Schäfer,Projektleiter<br />

und Leiter der Unternehmensentwicklung. Der<br />

neue Bürotrakt wird wesentlich größer als der<br />

bestehende. Denn Loacker wird die gesamte Verwaltung<br />

der 38 europäischen Betriebsstätten in<br />

Götzis zentralisieren.<br />

Als nächsten Schritt legt Loacker die Pläne<br />

für die Arealsentwicklung dem Bauamt vor.<br />

Wolfgang Ritsch rechnet mit der Fertigstellung<br />

des neuen Areals im Herbst/Winter 2012.<br />

wissen und die Bedürfnisse der Zielgruppen. Durch<br />

geschickt ausgewählte Anschauungsmaterialien gelingt<br />

es, die abstrakten Themen ‚Schwingungsisolierung’<br />

und ‚Erschütterungsschutz’ auch für Laien besser<br />

verständlich zumachen.<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


MAGAZIN<br />

Ulmerpark:i+R Schertler-Alge realisiert<br />

Dornbirnsgrößtes Städtebauprojekt<br />

15.000 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche mitten in der Stadt.<br />

Eines der größten städtebaulichen Projekte<br />

Vorarlbergs wurde nun seiner Bestimmung<br />

übergeben. Projektentwickler und Bauherr<br />

i+R Schertler-Alge hat am ehemaligen Ulmerareal<br />

mitten in Dornbirn in Zusammenarbeit mit der<br />

Wohnbauselbsthilfe 145 Wohnungen, 4.000 Quadratmeter<br />

Geschäftsfläche und einen 7.000 Quadratmeter<br />

großen Park errichtet.<br />

Wohnen und Arbeiten in zentraler Lage<br />

In vierjährigerBauzeit realisiertei+R Schertler-<br />

Alge im Zentrum Dornbirns am ehemaligen<br />

Standort des Handelsunternehmens Gebrüder<br />

Ulmereinen urbanen Wohn- und Geschäftspark.<br />

Für die Architektur der acht Baukörper mit einer<br />

Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zeichnen<br />

Vor beinahe 40 Jahren startete<br />

das Bludescher Unternehmen<br />

Hämmerle im Bereich<br />

der Automaten-Betriebsverpflegung.<br />

Heute betreuen über 50 Mitarbeiter an<br />

die 4.000 Automaten in ganz Vorarlberg.<br />

Darüber hinaus haben die Bludescher<br />

einen internationalen Ruf im<br />

Bereich der selbst hergestellten Füllprodukte.<br />

„Viele Menschen kennen<br />

unsere Heiß- und Kaltgetränke sowie<br />

Gold für Ruetz-Stollen<br />

<strong>Die</strong> diesjährige internationale Stollenprüfung<br />

fand im deutschen Bingen statt.Mit<br />

zwei Gold-und einer Silbermedaille<br />

konnte der Bäcker Ruetz für eine kleine<br />

Sensation sorgen,trat maninder Hochburgdes<br />

Stollenbackensdochgegen<br />

die Besten der Besten an! Gold gewannen<br />

der Butter-Mandel-Stollensowie der<br />

Christstollen,Silber errang der Champagnerstollen.<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

die international tätigen Architekten Helmut <strong>Die</strong>trich<br />

und MuchUntertrifaller sowie Jesco Hutter von<br />

Novaron verantwortlich. <strong>Die</strong> Investitionen betrugen<br />

36 Millionen Euro.<br />

die Pausensnacks aus Büros, öffentlichen<br />

Einrichtungenoder dem Gastgewerbe.<br />

Wirsorgen quasi auf Knopfdruck<br />

für einen köstlichen Pausengenuss.<br />

<strong>Die</strong>ses Gefühl, aber auch die<br />

hohe Qualität unseres Angebots,<br />

wollten wir viel klarer nach außen<br />

kommunizieren. Darum beauftragten<br />

wir Ender Werbung mit einem kompletten<br />

Markenrelaunch", erklärt Geschäftsführer<br />

Markus Hämmerle.<br />

AUSZEICHNUNG<br />

v.l.Bgm.Wolfgang Rümmele, die Bauherren Günter Schertler,Joachim<br />

Alge (i+R Schertler-Alge), Erich Mayer (Wohnbauselbsthilfe).<br />

In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen<br />

Wohnbauträger Wohnbauselbsthilfe wurde eine<br />

Wohnanlage mit 65 Miet- und Miet-Kauf-Wohnungen<br />

sowie 80 Eigentumswohnungen errichtet. Im<br />

Innenhof ist ein weitläufiger Park mit zirka 7.000<br />

Quadratmeter entstanden -eine grüne Oase mitten<br />

in der Stadt.<br />

Aus dem ehemaligen Ulmerhaus ist ein modernes<br />

sechsstöckiges Geschäftshaus mit 4.000 Quadratmetern<br />

Verkaufs- und Bürofläche geworden.<br />

Ein Stockwerk bietet 16 Kleinstbüros mit einer Fläche<br />

von je 20 bis 45 Quadratmetern. In der öffentlich<br />

zugänglichen Tiefgarage stehen 350 Parkplätze<br />

zur Verfügung. Eine eigene Biomasseheizanlage<br />

sorgt für umweltfreundlicheWärme aus erneuerbaren<br />

Energieträgern.<br />

Hämmerle Kaffee mit neuemMarktauftritt<br />

Der preisgekrönte Butter-Mandel-Stollen.<br />

Lbs Lochau: Gesundheitspreis für Projekt „MehrWERT für Körper und Geist“<br />

Seit zwei Jahren befassen sichGastgewerbe-Lehrlinge im Rahmen<br />

desProjektes„MehrWERTfür Körper und Geist“ intensiv mit<br />

der Bedeutung gesundheitsbewusster Ernährung und der Verwendungregionaler,frischer<br />

Produkte beim Zubereiten hochwertiger<br />

Gerichte.<br />

Neben Ernährung beinhaltetdas vonWolfgang Ponier initiierte<br />

Projekt auchdie Bereiche Bewegung,Sozialkompetenz und<br />

Suchtprävention.Damit sollen das persönliche Gesundheitsbewusstsein<br />

der Lehrlinge und ihreVerantwortung im Beruf gestärkt<br />

werden.<strong>Die</strong>sesumfassende Konzept wurde unter 160Bewerbungen<br />

ausgewählt und erhielt am 11. November den mit 5.000Euro<br />

dotierten Hauptpreis der Internationalen Bodenseekonferenz<br />

(IBK). DasTeamder Landesberufsschule freutesich, die Auszeichnung<br />

im Rahmen desIBK-Symposiums im Bregenzer Festspielhaus<br />

entgegenzunehmen.<br />

GF Markus Hämmerle und Gerhard Peiker vor einem der neuen „Pausengenuss Motive“.<br />

Peter Rüf,Wolfram Baldauf und Wolfgang Ponier (Lbs Lochau)mit<br />

LH Herbert Sausgruber.


Der Netzausbau der Biowärme<br />

Frastanz geht in die Endphase<br />

VomSpatenstich der Biowärme Frastanz vor rund zwei Jahren bis heute<br />

wurde viel geschaffen und umgesetzt: So wurde z. B. kürzlich als größtes<br />

Einzelobjekt die Wohnanlage in der Alten Landstraße als Wärmeabnehmer<br />

für Warmwasser und Heizung an das Nahwärmenetz angeschlossen.<br />

Inder Bahnhofstraße wurden die<br />

Grabungsarbeiten Ende Oktober<br />

bereits abgeschlossen. <strong>Die</strong> Wohnanlage<br />

der Vogewosi (ehemaliges<br />

Brauereimeisterhaus) sowie die<br />

Brauerei Frastanz mit ihrer Gebäudebeheizung<br />

können somit als neue<br />

Wärmekunden ans Netz genommen<br />

werden. Beide Unternehmen<br />

sehen damit ein weiteres Stück<br />

ihrer Unternehmensleitsätze in<br />

punkto nachhaltigem <strong>Wirtschaft</strong>en<br />

und Leben verwirklicht.<br />

<strong>Die</strong> dritte Bauetappe der Frastanzer<br />

Biowärme gestaltet sich im Bereich<br />

der Mühlegasse. Emanuel<br />

Gstach von ee-consult und Projektkoordinator<br />

der Biowärme Frastanz:<br />

„Der Beginn des Ausbaus ist auf den<br />

Frühsommer 2011 festgesetzt,rechtzeitig<br />

zum Beginn der Heizperiode<br />

im September können in Folge die<br />

<strong>2010</strong>,<br />

18.30 Uhr, Wirt-<br />

18.November<br />

schaftskammer<br />

Österreich, Wien:<br />

<strong>Die</strong> fantastische<br />

Pop-up-Verpackung<br />

der<br />

Offsetdruckerei<br />

Schwarzach<br />

wurde mit der Urkunde<br />

zum Österreichischen<br />

Staatspreis „Vorbildliche<br />

Verpackung <strong>2010</strong>“ ausgezeichnet.<br />

Bewertet wurde der marketing-<br />

neuen Wärmeabnehmerdieses Dorfbereichs<br />

Naturwärme <strong>vom</strong> Holzheizwerk<br />

beziehen.“ Als Neubau<br />

und Großprojekt wird das neue<br />

<strong>Die</strong> dritte Bauetappe startet im Frühsommer<br />

im Bereich der Mühlegasse. Der<br />

Endausbau des Nahwärmenetzes ist<br />

somit nächstes Jahr<br />

erreicht.<br />

„Aqua Casa“, das auf dem ehemaligen<br />

Parkplatz vis àvis des ehemaligen<br />

Gasthofs Stern errichtet wird, an<br />

das Nahwärmenetz anschließen.<br />

Bauherr ist hier die Aqua Mühle mit<br />

dem Bauträger Vogewosi.<br />

und verkaufsstrategische Aspekt,<br />

die Originalität des Designs, die<br />

Funktionalität<br />

und technische<br />

Umsetzung,<br />

Nachhaltigkeit,<br />

Recycling und Wie<br />

derverwendbarkeit.<br />

Jury aus Handel und<br />

Industrie kürte<br />

die Sieger<br />

Beim 54. ÖsterreichischenVerpackungswettbewerbwurden<br />

66 Wettbewerbsmuster<br />

von 33 Unternehmen<br />

eingereicht.<br />

<strong>Die</strong> sieben Siegerprojekte<br />

daraus wurden von der Jury<br />

Endausbau in Sicht<br />

„Der Endausbau unseres Biowärmenetzes<br />

ist somit 2011 erreicht. <strong>Die</strong><br />

volle Leitungslänge des Nahwärmenetzes<br />

Frastanz beträgt schlussendlich<br />

2,6 Kilometer. <strong>Die</strong> Leistungsfähigkeit<br />

unseres modernen Heizwerkes<br />

ist so ausgelegt, dass alle Objekte<br />

im Einzugsgebiet des definierten<br />

Netzes noch an die Biowärme Frastanz<br />

anschließen können“, versichert<br />

Rainer Hartmann, Geschäftsführer<br />

der E-Werke Frastanz, die<br />

weitsichtige Planung des Biowärme-<br />

Heizwerkes. <strong>Die</strong> E-Werke Frastanz<br />

bedanken sich bei den betroffenen<br />

Bürgern für das Verständnis für etwaige<br />

Unannehmlichkeiten während<br />

der kommenden Bauphase.<br />

Mehr Informationen<br />

www.ewerke.at/biowaerme<br />

Der Adler ist in Vorarlberg gelandet<br />

Offsetdruckerei Schwarzachund Werbeagentur IRR ausgezeichnet mit<br />

Urkunde „Österreichischer Staatspreis Vorbildliche Verpackung“.<br />

aus Fachleuten der Sparten Verpackungshersteller,<br />

-verwender,<br />

-gestalter, Verkehrsträger, Handel<br />

und Konsumentenschutz ausgezeichnet.<br />

Der Offsetdruckerei Schwarzach<br />

und der Dornbirner Werbeagentur<br />

IRR wurden in der Kategorie<br />

Konsumverpackung <strong>vom</strong> Bundesminister<br />

für <strong>Wirtschaft</strong>, Familie<br />

und Jugend für ihr „Finest Advent<br />

Season’s Package“ die<br />

Urkunde mit Staatspreis-Kennzeichen<br />

verliehen.<br />

<strong>Die</strong> Jury sagt: „<strong>Die</strong>se Verpackung<br />

ist gut durchdacht,sehr stabil<br />

in ihrer Konstruktion, besonders<br />

unkonventionell und kreativ<br />

und mit hoher technischer Präzision<br />

umgesetzt.“<br />

FIRMENNEWS<br />

MAGAZIN<br />

Traditionelle Stoffe,<br />

modernes Design<br />

alpinisti ® heißt die neue Modemarke.<br />

Fünf junge Vorarlberger wagen den<br />

Schritt und setzen auf Sport- und Freizeitbekleidung<br />

aus natürlichen Stoffen,<br />

wie beispielsweiseLoden aus Österreich.<br />

<strong>Die</strong> erste limitierte Winterkollektion<br />

ist ab sofortonline erhältlich.<br />

„Trotz starker Konkurrenz wagen wir<br />

die Nische von Sport- und Freizeitbekleidung,hergestellt<br />

aus natürlichen<br />

Materialien wie beispielsweiseLoden,<br />

zu besetzen.Wir verbinden trendige<br />

Schnitte und Farbvariationen mittraditionellenStoffen,<br />

die zudem auchfunktional<br />

sind.Das ist bis jetzteinzigartig“,<br />

informiertPhilipp Nachbaur,Geschäftsführer<br />

vonalpinisti ® ,der neuen<br />

Sport- und Freizeit-Modemarke. Er ist<br />

einer der fünf Vorarlberger,die hinter<br />

dieser Modemarke stehen.<strong>Die</strong> Stoffe,<br />

die alpinisti ® für die Jacken,Hosen,<br />

Westen,Wäsche und Accessoires verwendet,<br />

sindhauptsächlichLoden aus<br />

Österreichsowie Strickaus Italien und<br />

Deutschland.„Es ist uns ein besonderesAnliegen,natürliche<br />

Textilien zu<br />

verwenden.Auchsind wir mit unserer<br />

Region sehr verbunden.Deshalb<br />

haben wir auchein Vorarlberger Unternehmen<br />

mit der Endfertigung der Winterkollektion<br />

beauftragt.Zusammen<br />

mit österreichischen Jungdesignern<br />

kreierten wir eine Modelinie, individuell<br />

auf uns Lebemenschen zugeschneidert.<br />

alpinisti ® ist keine Modevon der<br />

Stange, deshalb produzieren wir auch<br />

bewusst kleine Mengen proModell“,<br />

erklärtChristoph Böckle, einer der<br />

kreativenKöpfe von alpinisti ® Christoph Böckle und Philipp Nachbaur<br />

starten mit alpinisti.<br />

.<strong>Die</strong> gewollteVerknappung<br />

macht sichauch<br />

beim Vertriebbemerkbar,die erste<br />

Kollektion gibt es nur online zu kaufen.<br />

Derzeit entsteht ein Showroom in Götzis,der<br />

im Jänner 2011 eröffnet.<br />

Informationen:<br />

www.alpinisti.at<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


MAGAZIN<br />

Vogewosi: Wichtige Stütze der<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />

Jahresbilanz 2009: 32,1Mio. EuroBauvolumengesamt, VerdoppelungimBereich Neubau –<br />

130 Wohnungen neu errichtet, über 1.000 Wohnungen saniert, 227 derzeit im Bau.<br />

Bei der Generalversammlung<br />

der Vogewosi wurde der Jahresabschluss<br />

2009 vorgelegt.<br />

<strong>Die</strong>ser weist einen Bilanzgewinn<br />

von 3,88 Mio. Euro auf, welcher wiederum<br />

in Grundstücke, Neubauten<br />

und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

reinvestiert wird, wie Vogewosi-Geschäftsführer<br />

Dr.Hans-Peter Lorenz<br />

betont: „Durch den gewissenhaften<br />

Einsatz von zinsgünstigem Eigenkapital,<br />

die akkurate Finanzpolitik und<br />

den Weitblick unserer Gesellschafter<br />

können wir die Entgelte konstant<br />

niedrig halten.“ Derzeit liegt der<br />

Mietpreis pro Quadratmeter im<br />

Durchschnitt bei vier Euro. <strong>Die</strong> Investitionen<br />

in Neubau, Sanierung<br />

und Baubetreuung beliefen sich<br />

2009 auf insgesamt 32,1 Mio. Euro<br />

–Tendenz gleichbleibend. <strong>Die</strong> Vor-<br />

Polarstern ganzheitliche Unternehmensberatung<br />

–mit mentaler Stärke zum Erfolg!<br />

Das persönliche Wohlbefinden<br />

und die mentale Stärke<br />

aller im Unternehmen<br />

beteiligten Personen entscheidet<br />

weit mehr über den Unternehmenserfolg,<br />

als allgemein angenommen.<br />

Ein Unternehmen lebt<br />

von der Energie, der Ausgeglichenheit<br />

und der Begeisterungsfähigkeit<br />

der UnternehmerInnen und<br />

von motivierten und zufriedenen<br />

MitarbeiterInnen.<br />

Wird dieser Energiefluss durch<br />

länger anhaltenden Stress und<br />

Überbelastung unterbrochen, können<br />

Probleme im beruflichen und<br />

privaten Umfeld nicht mehr eigenständig<br />

korrigiert und gelöst werden.<br />

In dieser Phase ist es unumgänglich,<br />

einen „ganzheitlichen<br />

Beratungsansatz“ zu wählen, da<br />

die Ursachen vor allem auf der<br />

mentalen Ebene zu suchen sind.<br />

WasimSpitzensport zwischenzeitlich<br />

nicht mehr wegzudenken<br />

ist, bieten wir jetzt für KMU an.<br />

Werden Sie erfolgreicher,belastbarer,<br />

ausgeglichener, kreativer,<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

arlberger gemeinnützige Wohnbauund<br />

Siedlungs-GmbH baut vermehrt<br />

in ländlichen Gegenden. Dabei gilt:<br />

Je kleiner die Gemeinde,desto geringer<br />

der Wohnbedarf. Daher errichtet<br />

die Vogewosi auch immer öfter<br />

kleinere Anlagen, obwohl die Baukosten<br />

dafür im Verhältnis zu großen<br />

Siedlungen deutlich höher sind.<br />

Derzeit verwaltet die Vogewosi in 45<br />

Vorarlberger Gemeinden 15.514<br />

Wohnungen.<br />

Stabiler Faktor für die<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />

Dank massiver Bauprogramme<br />

der letzten, aber auch der kommenden<br />

Jahre ist die Vogewosi insbesondere<br />

in wirtschaftlich herausfordernden<br />

Zeiten ein stabiler Faktor für die<br />

hiesige Baubranche. Sie trägt wesent-<br />

Alexander und Evelyn Skuhala.<br />

motivierter, entspannter, glücklicher<br />

und bekommen Sie mehr<br />

Energie durch: Klinische Hypnose,<br />

Mentaltraining, Burn-out-Prävention,<br />

Magnetfeldanwendungen, nadellose<br />

Akupunktur,audiovisuelle<br />

Tiefenentspannung, systemische<br />

Organisationsaufstellungen, ...<br />

Informationen:<br />

Polarstern Unternehmensberatung<br />

und -entwicklung GmbH<br />

<strong>Wirtschaft</strong>spark Walgau<br />

Eugen-Getzner-Strasse 7, 6710 Nenzing<br />

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lich dazu bei, die Konjunktur zu beleben<br />

und die Wertschöpfung im<br />

Land zu behalten. Beinahe 90 Prozent<br />

aller Bauvergaben gehen an heimische<br />

Unternehmen.2009 investierte<br />

die Vogewosi 20,8 Mio. Euro in den<br />

Bereich Neubau. <strong>Die</strong>s bedeutet nahezu<br />

eine Verdoppelung im Vergleich<br />

zum Vorjahr,indem das Neubauvolumen<br />

11,8 Mio. Euro betrug. „Der<br />

Bedarf an gemeinnützigen Mietwohnungen<br />

befindet sich generell im Steigen.<br />

Daher werden wir in den kommenden<br />

zwei Jahren voraussichtlich<br />

bis zu 280 Wohnungen fertig stellen“,<br />

so Geschäftsführer Lorenz.<br />

Vier ökologisch und architektonisch<br />

hochwertige Anlagen<br />

2009 wurden vier Vogewosi-Anlagen<br />

fertiggestellt bzw. insgesamt<br />

130 Wohnungsschlüssel übergeben.<br />

<strong>Die</strong> in der Bregenzer Brielgasse errichtete<br />

Anlage umfasst 98 Einheiten.<br />

<strong>Die</strong> restlichen drei Wohnhäuser<br />

zählen zwischen sieben und 16<br />

Wohnungen und wurden in Lustenau<br />

und Nenzing sowie in Weiler errichtet.<br />

Neben der Passivhausbauweise<br />

legt die Vogewosi großen<br />

Wert auf erstklassige Architektur,unterstreicht<br />

Lorenz: „Für die kleine,<br />

ökologisch hochwertige Anlage Weiler<br />

konnten wir sogar das Planungsbüro<br />

Marte.Marte gewinnen.“<br />

2009 sanierte die Vogewosi 15<br />

Anlagen bzw.über 1.000 Wohnungen,<br />

das Instandhaltungsvolumen<br />

belief sich auf 10,4 Mio. Euro. In<br />

der Bregenzer Achsiedlung ließ die<br />

Vogewosi die Wasserleitungen von<br />

357 Wohnungen erneuern.


NEWS<br />

v.l.: Sigi Ramoser, GF, Creative Management, Martin Platzgummer, Konzeption,<br />

Grafik Design, Stefan Marte, Grafik Design, Daniela Skodny, Grafik Design, Ulrike<br />

Laine-Valentini, Marketing, Kommunikation, Cornelia Wolf, Grafik Design, Monika<br />

Schnitzbauer, Grafik Design.<br />

Designpreis inSilber für Sägenvier<br />

SägenvierDesignKommunikation in Dornbirn ist mitihrer kleinen und feinen Signaletikarbeit<br />

für die Volksschule Tschagguns Preisträger <strong>vom</strong> Designpreis<br />

Deutschland 2011 in Silber. Aus 1.500 bereits national bzw. international ausgezeichneten<br />

Arbeiten wurde die Dornbirner Agentur unter die 50 Besten der Besten<br />

gweählt. Und den Joseph Binder Award <strong>2010</strong>inGold darfSägenvier für<br />

diesesProjekt ebenfalls in Empfang nehmen.<br />

Weitere Informationen zur Auszeichnung und zum neuen/alten Kernteam:<br />

http://www.saegenvier.at/team<br />

Grenzüberschreitende Kooperation fördert<br />

energieeffizientesSanieren<br />

Jede Gebäudesanierung bietet die Chance nicht nur den Wohnkomfort und<br />

die Gestaltung eines Hauses zu verbessern, sondern auch den Energieverbrauch<br />

und damit die Folgekosten erheblich zu reduzieren. Das grenzüberschreitende<br />

Initiativprogramm „Sanieren mit GRIPS" hat es sich zur Aufga-<br />

MAGAZIN<br />

200 Teilnehmer aus Vorarlberg, dem Allgäu und Baden-Württemberg beim 2. GRIPS-Jahreskongress<br />

in Dornbirn.<br />

NEWS<br />

Dornbirner Sparkasse ehrt ihre Jubilare<br />

Kontinuität und Sicherheit bietet<br />

die Dornbirner Sparkasse nicht nur<br />

ihren Kunden, sondern auch ihren Mitarbeitern.<br />

Lange <strong>Die</strong>nstzugehörigkeit<br />

ist deshalb der Regelfall.<br />

Am 19.November ehrte die Sparkasse<br />

ihre Jubilare und bedankte sich für<br />

ihr Engagement:<br />

Christine Berger, Peter Wilhelmi, Werner<br />

Spiegel und Hanspeter Schweigebauer<br />

feierten das 40-jährige, Reinhard<br />

Grabher, Bernhard Gobber, Ger-<br />

hard Kaufmann und Karl-Heinz Mayer<br />

das 35-jährige sowie Renate Müller,<br />

Judith Bruckmeier, Elfi Stemmer, Waltraud<br />

Sieber sowie Ewald Bereuter<br />

das 25-jährige <strong>Die</strong>nstjubiläum. Gleichzeitig<br />

wurden Christine Berger, Margot<br />

Dornbierer-Fiedler, Monika Loacker,<br />

Birgit Müller und Hanspeter Schweigebauer<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Wie jedes Jahr, fand auch <strong>2010</strong><br />

die Ehrung in ganz besonders feierlichem<br />

Rahmen im Dornbirner Hotel<br />

Krone statt.<br />

Jubilare der Dornbirner Sparkasse <strong>2010</strong>. (Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG)<br />

be gemacht, in Vorarlberg, dem Allgäu und im Bodenseeraum energieeffizientes<br />

Sanieren zu fördern und die Sanierungsqualität zu verbessern. <strong>Die</strong> Bedeutung<br />

dieser länderübergreifendenKooperation zeigte der 2. GRIPS-Jahreskongress:<br />

200 Teilnehmer aus den Teilnehmerregionen tauschten am Freitag,<br />

den26. November,imKulturhaus Dornbirn neueste Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

aus. So sind etwa 70 Prozentder Gebäude in Baden-Württemberg vor<br />

1978und damit vor dem Inkrafttreten erster energetischer Vorgaben gebaut.<br />

90 Prozent der CO2-Emissionen aller Wohngebäude gehen auf ihre Kosten.<br />

Ähnlich sieht es auch in den anderen Regionen rund um den Bodensee aus.<br />

Länderübergreifendes Programm<br />

„Sanieren mit GRIPS“ (Grenzüberschreitendes Initiativ-Programm für Sanieren)<br />

ist ein Interreg IV-Projekt, zu dem sich das Energieinstitut Vorarlberg,<br />

das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) und die Klimaschutz- und<br />

Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) zusammengeschlossenhaben. Ziel<br />

dieser grenzüberschreitenden Kooperation ist es, energieeffizientes Sanieren<br />

zu fördern und gleichzeitigdie Qualität von Gebäudesanierungen zu verbessern.<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 29


IDEENLAND VORARLBERG<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


IDEENLAND VORARLBERG<br />

Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


WERBUNG<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch /Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M

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