Die Wirtschaft Nr. 48 vom 3. Dezember 2010
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, <strong>3.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> <strong>Nr</strong>.<strong>48</strong>/65. Jahrgang<br />
Tourismus<br />
mit starkem<br />
Signal<br />
Vorarlbergs Tourismusbetriebe<br />
haben<br />
in den Jahren 2009/<br />
<strong>2010</strong> 188 Millionen<br />
EuroinQualität<br />
und Infrastruktur<br />
investiert. Seite 8<br />
AusbauGüterbahnhof:<br />
Ein<br />
erster Erfolg<br />
Konstruktive Gespräche<br />
von <strong>Wirtschaft</strong>skammer,Vertretern<br />
der Industrie und dem<br />
Land mit der ÖBB:<br />
Ausbau des Terminals<br />
für 2013 geplant.<br />
Seite 3<br />
Feldkircher<br />
Adventkalender<br />
Der größteAdventkalenderVorarlbergsstrahlt<br />
wieder.Mit Ihrer<br />
Spende können Sie<br />
sogar gewinnen.<br />
Spendenerlagschein im Heft<br />
Telefon 0664 2036140 Fax 05513 30455<br />
E-Mail: pzl.lauterach@utanet.at<br />
Europaletten neu und gebraucht, Einwegpaletten<br />
ÖBB Bahnrahmen, Faltrahmen, Holzkisten<br />
Neu: Handliche Holzbriketts für behagliche Wärme
WIRTSCHAFT<br />
KOMMENTAR<br />
AGES-Gebühr verteuert<br />
Lebensmittel<br />
<strong>Die</strong> 2002 gegründete,<br />
staatliche<br />
Agentur für Gesundheit<br />
und Lebensmittelsicherheit<br />
(AGES)<br />
braucht Geld und<br />
will sichdaher<br />
WK-Präsident Rein<br />
einen Finanzierungsbeitrag<br />
von der Lebensmittelwirtschaft<br />
holen. „Im Klartextbedeutetdies,<br />
dass jetztmal wieder die Unternehmer<br />
herhalten sollen.Esist einmalmehr ein<br />
österreichischesNovum,dass kontrollierte<br />
Betriebe ihreKontrollbehörde durch eine<br />
eigene Steuer erhalten und zusätzlichim<br />
Einzelfall Untersuchungsgebühren zahlen<br />
müssen“,ärgertsichWK-PräsidentManfred<br />
Rein.<br />
43,5 MillionenanEinnahmen erwartet<br />
sichder Staat proJahr.„Und genau um<br />
diese 43,5 Millionen Eurowerden unsere<br />
Lebensmittel proJahr teurer.Minister Stöger<br />
schaffthier nichts anderes als eine<br />
weitereMassensteuer.Dessen solltensich<br />
die Damen und Herren in Wien einmal bewusst<br />
werden“,betont Rein.<br />
Völlig unzumutbar ist für Rein der AGES-<br />
Finanzierungsbeitrag unter dem Aspekt,<br />
dass es sichdabei um eine Artvon „Ausfallshaftung“<br />
der Lebensmittelwirtschaft<br />
für Einsparungen handelt,die der Gesundheitsminister<br />
im Spitalsbereichbisher offensichtlichnicht<br />
realisieren kann.<br />
In den Budget-Verhandlungen konnte die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammernun erreichen,dass<br />
die geplanteAGES-Gebühr aus dem Budget-Paketherausgelöst<br />
wird. Damit müssen<br />
Unternehmen im Jahr 2011 keine zusätzlichen<br />
Kosten zur Finanzierung der<br />
chronischunterfinanzierten Agentur aufbringen.<strong>Die</strong><br />
weitereVorgehensweise ab<br />
dem Jahr 2012 werde nun im Rahmen<br />
desparlamentarischen Prozesseserörtert.<br />
„Wir pochen allerdings vehement auf<br />
die Einhaltung desKoalitionsabkommens<br />
in dem schwarz auf weiß die Basisfinanzierung<br />
derAGESdurch den Bund festgehalten<br />
ist.Daher fordernwir,die geplante<br />
AGES-Gebühr zu verwerfen und die Offenlegung<br />
der aktuellen AGES-Finanzierung“,<br />
so ManfredRein.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Budget 2011: Schmerzlich,<br />
aber unvermeidbar<br />
<strong>Die</strong> Regierung hat in der Krise richtig reagiert<br />
und Maßnahmen gesetzt, die dramatische Auswirkungen<br />
auf die <strong>Wirtschaft</strong> verhindert<br />
haben. Dafür haben wir ein hohes Defizit in Kauf genommen,<br />
das wir jetzt abbauen müssen. Das Budget<br />
2011 ist für Leistungsträger, Mittelstand<br />
und Betriebe schmerzlich. Wir<br />
alle müssen unseren Beitrag leisten.<br />
Denn wir dürfen den Schuldenrucksack<br />
nicht unserer Jugend umhängen.<br />
Schuldenkaiser wie Griechenland<br />
und Irland sind ein mahnendes<br />
Beispiel.<br />
Doch das Budget hat nicht nur<br />
Schattenseiten: <strong>Die</strong> Förderung der<br />
thermischen Sanierung bringt jährlich<br />
100 Millionen Euro. Das wird<br />
Investitionen auslösen, die Bauwirtschaft,<br />
Beschäftigte und nicht<br />
zuletzt auch der Finanzminister<br />
(durch ein erhöhtes Abgaben- und<br />
Steueraufkommen) dringend brauchen.<br />
Das Ende der Kreditvergabegebühr:<br />
<strong>Die</strong> Abschaffung dieser europaweit<br />
einzigartigen Gebühr entlastet<br />
vor allem KMU und vereinfacht zudem das Steuersystem<br />
insgesamt. Auch die Senkung der Kfz-Steuer<br />
auf europäisches Durchschnittsniveau hilft unseren<br />
Frächtern. Ebenfalls setzen die Anhebung der For-<br />
schungsprämie und die Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung<br />
wichtige Impulse. Letzteresermöglicht<br />
Bund, Ländern und Gemeinden, Aufträge bis zu<br />
100.000 Euro direkt an regionale Unternehmen zu vergeben.<br />
Weiters konnten Belastungendurch die AGES-<br />
Finanzierung und eine Anhebung<br />
der Lohnnebenkosten erfolgreich<br />
abgewendet werden.<br />
Der Regierung muss jedoch klar<br />
sein: Das kann es nicht gewesen<br />
sein! Wir müssen von der Defensive<br />
in die Offensive kommen. <strong>Die</strong><br />
großen Brocken wurden nicht angegangen<br />
und die <strong>Wirtschaft</strong> wird<br />
nicht müde, deren Umsetzung nach<br />
dem Motto „Erneuern statt besteuern“<br />
einzufordern! Wirmüssen stille<br />
Reserven aus der Verwaltung bei<br />
Gesundheit und Schule heben, Doppelgleisigkeiten<br />
zwischen Bund,<br />
Ländern und Gemeinden beseitigen,<br />
die Pensionssysteme endlich erneuern.<br />
Last but not least: Österreichs<br />
wichtigste Ressource endlich<br />
ernst nehmen: Unsere Jugend verdient<br />
das beste Schulsystem, das ihre Potenzialeund<br />
Talente maximal fördert! <strong>Die</strong>ses Ziel müssen wir vorrangig<br />
erreichen!<br />
Herzlichst, Ihr Christoph Leitl<br />
Wichtiger Etappensieg: Abgestuftes<br />
Ausstiegsszenariofür Auslandsmontage<br />
Verschnaufpause für Auslandsmonteure: Statt das Steuerprivileg ab 1.<br />
Jänner ganz zu streichen, hat die Bundesregierung nun ein längerfristiges<br />
Ausstiegsszenario vorgestellt.<br />
Vom Tisch ist die Aufhebung<br />
des Privilegs damit freilich<br />
nicht, stellt Mag. Christian<br />
Sailer,Steuerfachmann in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, fest. Allerdings,<br />
so Sailer, bleibt damit ein<br />
Zeitrahmen, um weitere Verhandlungen<br />
mit dem Finanzministerium<br />
zu führen. Wiesieht die nun vorgestellte<br />
Regelung aus? Im vorläufigen<br />
Gesamtentwurf zum Budgetbegleit-<br />
gesetz gibt es keine steuerbegünstigende<br />
Nachfolgeregelung, sondern<br />
ein abgestuftes Ausstiegszenario:<br />
2011 sollen ein Drittel der bisher<br />
steuerbefreiten Bezüge der Lohnsteuer,<br />
der Kommunalsteuer und<br />
dem <strong>Die</strong>nstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsgesetzunterliegen,<br />
2012 zwei Drittel und ab 2013<br />
drei Drittel. Damit ist das Gesetz entschärft<br />
–die Attraktivität der Aus-<br />
landsmontage dürfte dennoch leiden.<br />
Exportoriente Anlagebauer befürchten,<br />
dass sich die Auslandsmontage,<br />
die mit vielen Entbehrungen<br />
verbunden ist, ohne diesen<br />
steurlichen Anreiz für viele hochqualifizierte<br />
Mitarbeiter nicht mehr<br />
lohnt. Das gute Service vor Ort ist<br />
aber einer der Trümpfe für unsere<br />
Unternehmen im internationalen<br />
Geschäft.
THEMA<br />
Heute, 30 Jahre nach der Inbetriebnahme<br />
des Güterbahnhofes<br />
Wolfurt, herrschenvor<br />
allem beim Umschlag der Container<br />
im unbegleiteten kombiniertenVerkehr<br />
große Kapazitätsengpässe. Er ist<br />
in die Jahre gekommen, technisch<br />
längst veraltet und schlichtweg zu<br />
klein geworden.<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Sachgüterproduktion<br />
ist überwiegend (95 %) exportorientiert.<br />
Innovative Produkte,<br />
über die Vorarlberg in einem hohen<br />
Maße verfügt, müssen daher auch<br />
auf die entsprechenden Märkte gebracht<br />
werden. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> hat, dem politischen<br />
Credo folgend, auf den Schienengütertransport<br />
gesetzt und entsprechende<br />
Investitionen getätigt, so hat<br />
sich etwa der Containerumschlag<br />
verzehnfacht, von ursprünglich<br />
8.000 auf 80.000 Container. <strong>Die</strong> Infrastruktur<br />
muss mit dieser Entwicklung<br />
Schritt halten, so die Forderung<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Aktuelle Situation<br />
<strong>Die</strong> Kapazität ist am Anschlag. Es<br />
herrscht Platzmangel –die Kapazitäten<br />
der Gleisanlagen, der Ladebzw.<br />
Depotflächen sind ausgeschöpft.<br />
„Dass der Betrieb funktionierend<br />
aufrecht erhalten werden<br />
kann, liegt an der Serviceorientierung<br />
und dem Engagement der Terminalmitarbeiter.<strong>Die</strong><br />
Crew des Güterbahnhofes<br />
bringt ein über das übliche<br />
Maß hinausgehende Leistung.<br />
Ohne diese Leistungsbereitschaft<br />
wäre die Situation weitaus prekärer“,<br />
betont WKV-Präsident Manfred<br />
Rein.<br />
Aus Sicht der Unternehmen<br />
Für die Unternehmen verschärfen<br />
die Engpässe auch die Rohstofflieferungen.<br />
Zudem verursachen<br />
Verzögerungen beim Containerumschlag<br />
auch Verzögerungen bei der<br />
Produktion und somit wesentliche<br />
Kosten. Auch Arbeitsplätze sind in<br />
Gefahr,daBetriebe aufgrund der aktuellen<br />
Situation mit dem Gedanken<br />
spielen, Zentrallager an einen anderen<br />
Standort zu verlagern. Entscheidend<br />
für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Vorarlberg ist es auch, den Anschluss<br />
an die großen Verkehrsrouten<br />
nicht zu verlieren.<br />
Eine leistungsfähige<br />
Infrastruktur in<br />
Sachen Transport ist<br />
die Voraussetzung<br />
für einen florierenden<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort.<br />
Der Ausbau des<br />
Güterbahnhofes<br />
Wolfurt, der nun<br />
bereits für 2013<br />
vorgesehen ist, trägt<br />
maßgeblich dazu bei.<br />
Güterbahnhof Wolfurt:<br />
Einsatz der <strong>Wirtschaft</strong> für<br />
Ausbau zeigt ersten Erfolg<br />
Erfolgreiche Gespräche<br />
Der von <strong>Wirtschaft</strong> und Industrie<br />
bereits seit Langem geforderte Ausbau<br />
des Güterbahnhofes Wolfurt<br />
kommt nun bereits ein Jahr früher<br />
als ursprünglich geplant. Wie aus<br />
dem aktuellen Rahmenplan der<br />
ÖBB und Prioritätenreihung der<br />
ASFINAG hervorgeht, ist der voraussichtliche<br />
Baubeginn für den Ausbau<br />
des Güterterminals für das Jahr<br />
2013 vorgesehen.<br />
<strong>Die</strong> Gespräche von <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />
Vertretern der Industrie<br />
und dem Land mit dem neuen ÖBB-<br />
Generaldirektor Christian Kern, bei<br />
denen auf die Dringlichkeit eines<br />
Ausbaues hingewiesen wurde,<br />
waren damit von Erfolg gekrönt. <strong>Die</strong><br />
Vorziehung dieses millionenschweren<br />
Investitionsprojektes um ein Jahr<br />
ist erreicht worden. Gemäß Rahmenplan<br />
der ÖBB Infrastruktur AG ist ab<br />
2013 die Errichtung von Lade- und<br />
Abstellgleisen, die Errichtung von<br />
Kranbahnen, der Umbau bestehender<br />
Gleisanlagen und Containerlagerflächen<br />
sowie die Anpassung der<br />
Straßenverkehrsanlagen geplant.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>spolitische Argumente für<br />
den Ausbau<br />
•Zum einen spielen ökologische Gesichtspunkteeine<br />
große Rolle. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> bekennt sichzum<br />
Transportauf der Schiene. Derzeit beträgt<br />
der Jahresumschlag an Containern<br />
ca.80.000 Stück(der derzeitige Terminal<br />
ist allerdings nur für 40.000 Container<br />
konzipiert).<strong>Die</strong> Fa.Blum etwa hat<br />
sichzum Ziel gesetzt, den Bahnanteil von<br />
derzeit 32 %auf 45 %zusteigern.<br />
•Mit einer Erweiterung soll sichder Umschlag<br />
auf bis zu 120.000 Containern<br />
proJahr erhöhen,d.h.eine 30-40 %-ige<br />
Steigerung entspricht in etwa der Einsparung<br />
von etwa 20.000 Lkw-Fahrten.<br />
•Der Wunsch bzw.die Bereitschaft einer<br />
Verlagerungauf die Schiene bedeutet<br />
aber auch, dass die ÖBBihreHausaufgaben<br />
machen mussund für entsprechende<br />
Angebote zu sorgen hat.Esbraucht<br />
kontinuierliche Ganzzüge für Container<br />
im nationalen sowie internationalen<br />
Schienenverkehr.<br />
•InHinsicht auf die Preispolitik der Rail<br />
Cargo Autria: <strong>Die</strong> Schiene mussgegenüber<br />
der Straßekonkurrenzfähig bleiben.<br />
Infrastruktur und Preise müssen in Einklang<br />
sein.Auchdawären Vorteile eines<br />
neuen Bahnhofeszuerkennen:Mehr Depotstellplätze(geplant<br />
sind <strong>3.</strong>000, die<br />
braucht es für etwa 100.000 Container)<br />
führenzuniedrigeren Depotkosten.<br />
•Der Ausbau desGüterbahnhofes<br />
schafft Arbeitsplätze und sorgt für eine<br />
WertschöpfungimLande. Zudem wird<br />
dadurch die Möglichkeit zur Ansiedelung<br />
neuer Firmen deutlichverbessert.<br />
<strong>Die</strong> unmittelbaren Konkurrenten Ulm und<br />
Wels rüsten ebensoauf wie die Güterbahnhöfe<br />
in der Schweiz,d.h.erfolgt kein<br />
Ausbau desGüterbahnhofesWolfurt,<br />
sindbestehende Arbeitsplätze gefährdet.<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 3<br />
Foto Luftbilder Vorarlberg
WIRTSCHAFTAKTUELL<br />
HANDEL/KOLLEKTIVVERTRAG<br />
Kollektivverträge<br />
im Handelsteigen<br />
um 2,0 bis 2,3<br />
Prozent<br />
Nach insgesamt sechs intensiven<br />
und hart geführten Verhandlungsrunden<br />
konnten sich nun Arbeitgeber,<br />
angeführt von Chefverhandler<br />
Fritz Aichinger, Obmann der Bundessparte<br />
Handel in der WKÖ, und<br />
die Arbeitnehmer-Vertreter mit<br />
ihrem Verhandlungsleiter Franz<br />
Georg Brantner auf einen neuen<br />
Kollektivvertrag für rund 450.000<br />
Angestellte im Handel und in den<br />
verwandten Berufen einigen: Demnach<br />
werden die kollektivvertraglichen<br />
Mindestgehälter imHandel ab<br />
1. Jänner 2011um2,0 bis 2,3 Prozent<br />
angehoben. Der Mindestgehalt<br />
beträgt dann 1300 Euro. Besonderes<br />
Augenmerk wurde heuer auf die<br />
Lehrlingsentschädigungen gelegt.<br />
Neben einer Erhöhung um2,3 Prozent<br />
wurde insbesondere auch ein<br />
Prämiensystem von 100Euro bei<br />
gutem und 150Euro bei ausgezeichnetem<br />
Lehrabschluss eingeführt.<br />
„Wir haben den Auftrag von<br />
38.000 Betroffenen, die sich für ein<br />
Mindestgehalt von 1300 Euro ausgesprochen<br />
haben, ernst genommen<br />
und am Verhandlungstisch so<br />
lange nicht nachgegeben, bis er umgesetzt<br />
war. <strong>Die</strong>ser Abschluss stellt<br />
insbesondere für die unteren Gehaltsgruppen,<br />
darunter viele Frauen,<br />
und für die Lehrlinge ein wichtiges<br />
Ergebnis dar“, betont Brantner.<br />
„<strong>Die</strong> KV-Verhandlungen waren im<br />
Gefolge der <strong>Wirtschaft</strong>skrise heuer<br />
besonders schwierig, weil trotz steigender<br />
Umsätze die Erträge zu wünschen<br />
übrig lassen. Der jetzige Abschluss<br />
ist daher für uns gerade<br />
noch erträglich, denn immerhin bedeutet<br />
eine Gehaltserhöhung um<br />
einen Prozentpunkt Mehrzahlungen<br />
von 180Millionen. Mit einem Mindestgehalt<br />
von 1.300 Euro wollten<br />
wir aber auch inRichtung unserer<br />
Mitarbeiter ein positives Signal setzen“,<br />
betonte Aichinger nach den<br />
Verhandlungen.<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Landpräsentiert Wasserwirtschafts-Strategie<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Landesregierung hat die Wasserwirtschaftsstrategie<br />
<strong>2010</strong> verabschiedet. Darin werden konkrete Ziele und Maßnahmen für<br />
die gesamte Wasserwirtschaft definiert.<br />
Wasser hat eine zentrale Bedeutung<br />
für die Wasserversorgung,<br />
als Rohstoff<br />
für die <strong>Wirtschaft</strong> und zur Energieproduktion,“<br />
sagte Landeshauptmann<br />
Herbert Sausgruber bei der<br />
Präsentation. „<strong>Die</strong> Investitionen in<br />
den Hochwasserschutz wurden in<br />
den vergangenen Jahren zudem<br />
deutlich ausgeweitet.“ <strong>Die</strong> in den<br />
vergangenen zehn Jahren für die<br />
Wasserwirtschaft bereitgestellten<br />
Mittel können sich sehen lassen, informierte<br />
Landesrat Erich Schwärzler:<br />
„Insgesamt wurden rund 753<br />
Millionen Euro investiert, davon 315<br />
Millionen Euro in den Gewässerschutz,<br />
119 Millionen Euro in die<br />
Wasserversorgung und 319 Millionen<br />
Euro in den Hochwasserschutz.“<br />
Bisherige Entwicklung<br />
Der Schutz der Gewässer ist seit<br />
den 60er Jahren ein wesentlicher<br />
Aufgabenbereich der Wasserwirtschaft.<br />
„Mit Investitionen von rund<br />
1,2 Milliarden Euro in Vorarlberg ist<br />
es bis auf wenige Ausnahmen gelungen,<br />
eine gute Wasserqualität in den<br />
Fließgewässern und im Grundwasser<br />
zu erreichen,“ betonte Schwärzler.<br />
<strong>Die</strong> Sanierung des Bodensees ge-<br />
Benefizkonzertfür Projektevon<br />
PaterGeorg Sporschill Werein<br />
Donnerstag, 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,20Uhr, Vinomnasaal in<br />
Rankweil, Eintritt: 27 Euro (kommt zur Gänze den Projekten zu gute).<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
meinsam mit den Anliegerstaaten ist<br />
europaweit beispielhaft –sokonnte<br />
z. B. der Phosphorgehalt auf das Niveau<br />
von 1950 zurückgefahren werden.<br />
Heute ist die Erhaltung und<br />
Pater Georg Sporschill, das<br />
Land Vorarlberg und der<br />
Verein „Altes Kino“ in Rankweil<br />
veranstalten gemeinsam ein<br />
Benefizkonzert zur Fianzierung<br />
vonm Kinderprojekten in Rumänien<br />
und Moldawien. Es erwartet<br />
Sie ein abwechslungsreiches Progreamm<br />
mit Musik von Norbert<br />
Zimmermann mit Jazz-Bankd<br />
„SwingingLeaders“ und Jugendlichen<br />
(ehemalige Straßenkinder)<br />
Wiederherstellung ökologisch funktionsfähiger<br />
Gewässer die Herausforderung<br />
im Gewässerschutz.<br />
<strong>Die</strong> Trink-, Brauch- und Löschwasserversorgung<br />
wird von drei<br />
Wasserverbänden, 85 Gemeinden,<br />
über 100 Genossenschaften und<br />
zahlreichen privaten Interessentschaften<br />
übernommen. <strong>Die</strong> Nutzung<br />
der Wasserkraft zur Stromerzeugung<br />
hat mit ca. 3,2 Millionen MWh<br />
Erzeugung (2009) eine hohe wirtschaftliche<br />
Bedeutung für das Land.<br />
Insbesondere durch die Hochwasserereignisse<br />
1999 und 2005 wurde im<br />
Schutzwasserbau ein massiver<br />
Handlungsbedarf ausgelöst.<br />
Ziele und Maßnahmen<br />
In der neu ausgearbeiteten Wasserwirtschaftsstrategie<br />
des Landes<br />
sind 19 Ziele festgelegt. So ist beispielsweise<br />
in der Umsetzung der<br />
EU-Wasserrahmenrichtlinie der gute<br />
Zustand aller Gewässer als Ziel vorgegeben.<br />
Lebenrettet,<br />
rettet die<br />
ganze Welt<br />
aus Rumänien.<br />
Seit 20 Jahren kümmert sich Pater<br />
Georg um Straßenkinder in Moldawien,<br />
Viele Vorarlbergerinnen und<br />
Vorarlberger begleiten den Wegvon<br />
Pater Georg und unterstützen ihn<br />
in seiner Arbeit.<br />
Kartenvorverkauf<br />
www.alteskino.at, Raiffeisenbanken, Sparkassen,<br />
Expert Tschanett und Musikladen<br />
Rankweil
BRANCHEN<br />
10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGENUND BERUFSGRUPPEN<br />
Neuer Ausbildungsschwerpunkt an der HTL Rankweil<br />
„Integrierte Gebäude- und<br />
Energietechnik“<br />
Energieeffizienz ist die Herausforderung unserer Zeit. <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> bietet umfassendes Know-how für ressourcenschonenden<br />
Energieeinsatz an. <strong>Die</strong> Fachgruppe der Ingenieurbüros und die HTL<br />
Rankweil präsentieren dazu einen neuen Ausbildungsschwerpunkt.<br />
Gemeinsam mit der Fachgruppe<br />
Ingenieurbüros hat<br />
die Abteilung Bautechnik<br />
an der HTL Rankweil daher einen<br />
neuen HTL-Ausbildungsschwerpunkt<br />
„Integrierte Gebäude- und<br />
Energietechnik“ konzipiert.<br />
Neben einer fundierten allgemeinen<br />
bautechnischen Ausbildung<br />
werden im Ausbildungsschwerpunkt<br />
„Integrierte Gebäude- und<br />
Energietechnik“ vor allem ab dem 4.<br />
Jahrgang umfassende Kenntnisse in<br />
der Planung von Gebäuden und gebäudetechnischen<br />
Anlagen mit den<br />
erforderlichen Energien zum Zwecke<br />
des Heizens, Lüftens und Klimatisierens<br />
vermittelt. Ein verstärkter<br />
Unterricht erfolgt in den Gegenständen<br />
Sanitärtechnik, Heizungs-<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Ingenieurbüros präsentierten den neuen Ausbildungsschwerpunkt „Integrierte<br />
Gebäude- und Energietechnik“beim Tagder offenen Türander HTL Rankweil:<br />
Christof Rusch,Ludwig Netzer,Lothar Schlappack,Walter Pflügl und Stephen Kaltheier (v.l.).<br />
technik, Lüftungstechnik, Kältetechnik,<br />
Regelungstechnik und<br />
Passivhaustechnik. Der Ausbildungsschwerpunkt<br />
beinhaltet zahlreiche<br />
praktische Anwendungen<br />
und reale Projektarbeiten. Den Ab-<br />
solventinnen und Absolventen dieser<br />
HTL-Fachrichtung stehen Karrieremöglichkeiten<br />
im Bereich der<br />
Ingenieurbüros, bei Sanitär-, Heizungs-<br />
und Installationsbetrieben,<br />
bei Lüftungs- und Klimaanlagenbauern,<br />
in der Industrie aber auch<br />
bei Bauträgern oder Generalunternehmern<br />
sowie im Bereich des technischen<br />
<strong>Die</strong>nstes bzw.der Wartung<br />
und Instandhaltung der technischen<br />
Gebäudeausrüstung offen.<br />
„Wir freuen uns, in der HTL<br />
Rankweil einen engagierten Partner<br />
für die Ausbildung unserer künftigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gefunden zu haben“, erläutert<br />
der Obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros<br />
in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Walter Pflügl, den<br />
langjährigen Wunsch der <strong>Wirtschaft</strong><br />
nach Expertinnen und Experten für<br />
energieeffizienten und ressourcenschonenden<br />
Energieeinsatz.<br />
„<strong>Die</strong> Etablierung der Energieund<br />
Gebäudetechnik-Experten im<br />
Bereich der Bautechnik ermöglicht<br />
eine fachübergreifende und den Anforderungen<br />
der Praxis entsprechende<br />
moderne Ausbildung“, so<br />
DI Gerhard Wimmer, Direktor der<br />
HTL Rankweil.<br />
Weitere Infos auf<br />
http://htl-rankweil.at/wb/<br />
pages/bautechnik/ausbildung.php<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: AndreasScalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. HerbertMotter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIATEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 52392, FaxDw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37gültig.<br />
Aufl age 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I–<br />
<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammerVorarlberg<br />
verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch inihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
HANDEL<br />
Internationaler Handelstreff am Kaiserstrand:<br />
Interessante Erfahrungen: die Teilnehmer aus Deutschland und Österreich konnten bei<br />
dem Treffen in Lochau eine ganze Reihe von Problemstellungen besprechen.<br />
Das Seehotel am Kaiserstrand<br />
bot den würdigen Rahmen<br />
für das zweite Treffen der<br />
Sparte Handel mit dem Handelsausschuss<br />
der IHK Mitte November<br />
<strong>2010</strong>. Knapp 40 führende Handelstreibende<br />
aus den beiden Regionen<br />
tauschten ihre Erfahrungen zu den<br />
aktuellen und zukünftigen Herausforderungen<br />
des Handels in den beiden<br />
Regionen aus.<br />
In seiner Begrüßunghob Spartenobmann<br />
Gebhard Sagmeister die vielen<br />
Gemeinsamkeitender Regionen<br />
hervor,die zeitweise sogar unter ge-<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
meinsamer Verwaltung standen. Im<br />
weiteren Verlauf der Veranstaltung<br />
zeigte sich, dass die beiden Standorte<br />
vor denselben handelspolitischen<br />
Herausforderungen stehen. Beide<br />
Regionen beschäftigt vor allem der<br />
Wettbewerb zwischen den großen<br />
Handelsagglomerationen auf der sogenannten<br />
„Grünen Wiese“ und<br />
dem Handel in den historisch gewachsenen<br />
Ortskernen. <strong>Die</strong> Anwesenden<br />
waren sich einig, dass dem<br />
massiven Flächenwachstum der<br />
letzten Jahre mit Mitteln der Raumplanung<br />
Einhalt geboten werden<br />
müsse.<br />
Vonlinks nach rechts: Bernhard Nattermann, Karl Otto Gieseke (beide IHK Oberschwaben),<br />
Spartenobmann Gebhard Sagmeister, Geschäftsführer Michael Tagwerker.<br />
Zwei Handelsstandorte mitden<br />
gleichen Herausforderungen<br />
Vorarlbergs Handel traf sich mit dem Handelsausschuss der Industrie- und Handelskammer<br />
Bodensee-Oberschwaben zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch.<br />
Gute Erfahrung mit der<br />
Sonntagsöffnung<br />
Mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
verfolgten die Vorarlberger Handelsbetriebe<br />
die Berichte der deutschen<br />
Branchenkollegen über die Erfahrungen<br />
mit der Sonntagsöffnung. In<br />
Baden Württemberg können die Geschäfte<br />
nämlich an vier Sonntagen<br />
im Jahr zwischen 11 und 17 Uhr<br />
offen gehalten werden. Eine Liberalisierung<br />
der Ladenöffnungszeiten<br />
unter Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />
der Handelsangestellten wird<br />
von der Sparte Handel schon seit Jahren<br />
verfolgt. <strong>Die</strong> Schilderung der<br />
deutschen Gäste über die positiven<br />
Erfahrungen mit dem Offenhalten<br />
der Geschäfte am Sonntag ist für die<br />
Sparte Handel Ansporn, weiter für<br />
eine Aufweichung der strengen Ladenöffnungszeiten<br />
einzutreten. Eine<br />
vergleichende Analyse über die<br />
Stadtmarketing Aktivitäten in den<br />
beiden Regionen von Mag. Roland<br />
Murauer von der Beratungsfirma<br />
Cima und ein Praxisbericht von<br />
Hermann Müller <strong>vom</strong> Schuhhaus<br />
Müller, wie erfolgreiche Kundenbindung<br />
im ländlichen Raum funktionieren<br />
kann, rundeten die Veranstaltung<br />
ab.
Erstes ÖTG Tribologie Symposium in Dornbirn<br />
Großer Erfolg für V-Research<br />
Wettbewerbsvorsprung durch tribologische Innovationen, so lautete das<br />
Thema des diesjährigen35. Symposiums der Österreichischen Tribologischen<br />
Gesellschaft (ÖTG), das am 18.11.<strong>2010</strong> erstmals in Vorarlberg<br />
(Fachhochschule Vorarlberg) ausgerichtet wurde.<br />
Inseiner Begrüßungsrede erwähnte<br />
der ÖTG Präsident, Univ.Prof.<br />
DI Dr.Friedrich Franek, die frühen<br />
Beziehungen zwischen der ÖTG<br />
und Vorarlberg, was durch das regelmäßige<br />
Veranstalten eines WIFI Fortbildungsseminars<br />
in den 90er Jahren<br />
zum Ausdruck kam. Ganze 60 SeminarteilnehmerInnen<br />
konnten das<br />
„Tribologie-Patent“ aus dieser Zeit in<br />
Empfang nehmen. Allerdings dauerte<br />
es noch bis zum Jahr 2004, bis die<br />
Tribologie durch die Gründung von<br />
V-Research eine Stimme im Land bekommen<br />
hat. „Man hat damals klein<br />
angefangen, sozusagen von der „grünen<br />
Wiese“ weg“, fasste V-Research<br />
Geschäftsführer Dr.Cord Henrik Surberg<br />
die Anfänge von V-Research zusammen.<br />
In den ersten Tribologieprojekten<br />
mit der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />
kam die Schützenhilfe <strong>vom</strong> Österreichischen<br />
Kompetenzzentrum für Tribologie,<br />
kurz AC²T genannt, dem<br />
Wissenschaftspartner mit dem V-Research<br />
nun für die kommenden fünf<br />
Jahre zusammenimCOMET Förderprogramm<br />
im Rahmen des Europäischen<br />
Exzellenzzentrums für Tribologie<br />
eng zusammenarbeiten wird.<br />
Effizienter Know-how-Transfer<br />
„V-Research, das steht für Industrielle<br />
F&E und damit verbunden ist<br />
ein rascher und effizienter Transfer<br />
von wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
in technische Innovationen“, präzisierte<br />
Dr.Surberg den Auftrag von<br />
V-Research für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Vorarlberg. Eine geradezu ideale<br />
Überdeckung mit dem diesjährige<br />
Thema des Tribologie Symposiums,<br />
welches in insgesamt 30 Fachvorträgen<br />
intensiv aus tribologischer Sicht<br />
behandelt wurde.<br />
Wassind tribologische Innovationen<br />
und wie verschaffen sie den IndustriebetriebeneinenWettbewerbsvorsprung?<strong>Die</strong>ser<br />
Frage wurde nicht<br />
nur in den Fachvorträgen nachgegangen,<br />
sondern auch in einer größeren<br />
Ausstellung, die als eine Art Leis-<br />
tungsschauder Tribologieaktivitäten<br />
im Land Vorarlberg von den V-Research<br />
MitarbeiterInnen konzipiert<br />
war.„Mit der Ausstellung haben wir<br />
erstmals in diesem Tagungsrahmen<br />
eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />
von der Industrie für die<br />
Industrie geschaffen, die sowohl von<br />
unseren Partnerunternehmen als<br />
auch bei den TagungsteilnehmerInnen<br />
hervorragend angenommen<br />
wurde“, so der Geschäftsfeldleiter für<br />
Tribologie DI Alexander <strong>Die</strong>m. <strong>Die</strong><br />
große positive Resonanz der Aussteller<br />
und Tagungsteilnehmer an diese<br />
Veranstaltung ist Belohnung und<br />
Motivation zugleich für das V-Research<br />
Team an diese großartige Leistung<br />
anzuschließen. „<strong>Die</strong> Intertech<br />
2011 im Mai bietet hierfür den richtigen<br />
Rahmen und ist unsere nächste<br />
Herausforderung“, ist Geschäftsführer<br />
Dr.Surberg überzeugt.<br />
V-RESEARCH/WERBUNG<br />
DIEENGLISCHEECKE<br />
Christmas CEC*s<br />
and Mulled Wine<br />
CEC isfull of surprises for you this<br />
coming year,and the first is our invitation<br />
to the <strong>2010</strong> Christmas CEC*s Party.<br />
Come meet us live at the Steinhauser<br />
Café on December20, from 6p.m.<br />
to 9p.m. and have amulled wine or<br />
punch onus! We’ll have special CEC<br />
Christmas Cookiesonhand,and we will<br />
accept donations for the Back to Business<br />
Scholarship Program!<br />
In January, wehave two open seminars<br />
and workshops available for you.<br />
Get intensive business English training<br />
in three days. From January 3 rd –<br />
January 5 th ,work with anative English<br />
trainer to optimize your small talk,<br />
grammar and vocabulary learning skills.<br />
Register by December 14 th ,and receive<br />
100€ off the price!<br />
In preparation for trade fairs in the<br />
spring, we’re also offering an open<br />
seminar on January 21 st to help prepare<br />
you to talk about your company, your<br />
products, and to negotiate as well as<br />
build business relationships in English.<br />
Register by January 14 th .<br />
For details about these or other<br />
upcoming seminars, email us at<br />
info@creative-english.at or see our webpageatwww.creative-english.at.Welook<br />
forward toseeing you soon!<br />
Vocabulary<br />
invitation Einladung<br />
mulledwine Glühwein<br />
negotiate verhandeln<br />
optimize optimieren<br />
register anmelden<br />
relationship Beziehung<br />
upcoming kommend<br />
trade fairs Handelsmesse<br />
*[:kek –1.n.the most dedicated,flexible and<br />
innovative language institute “im Ländle”! 2.n.a<br />
play on the word cookies,German,keks.]<br />
www.creative-english.at<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Vorarlberger Tourismusbetriebe<br />
investieren 188 Millionen Euro<br />
Eine von der Sparte Tourismus in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg erstmals durchgeführte Erhebung<br />
der Investitionen von Tourismusbetrieben in den Jahren 2009/10 bestätigte die dem Tourismus<br />
zugeordnete volkswirtschaftliche und beschäftigungspolitische Bedeutung für unser Land.<br />
Hubert Salzgeber und Mag.Christian Schützinger präsentierten die Umfrage im Rahmen einer Pressekonferenz im Hotel Garni Sonne, die in Zimmer und Dachterrasse investiert haben.<br />
<strong>Die</strong> Umfrage brachte überraschend<br />
hohe Investitionssummen.<br />
Im vergangenen<br />
Jahr haben Tourismusbetriebe ohne<br />
die Seilbahnen 108 Millionen und<br />
heuer 80 Millionen Euro investiert. In<br />
Summe waren es 135 Betriebe mit Investitionen<br />
zwischen <strong>3.</strong>000 und 37<br />
Millionen Euro.<br />
Mehr als die Hälfte der Investitionen<br />
im heurigen Jahr flossen dabei in<br />
Gästezimmer und Betten (37,5 %)<br />
sowie in Wellness-Einrichtungen<br />
(14,1 %). Aufgeschlüsselt nach Destinationen<br />
wurdeinden beiden Jahren<br />
2009/10 am meisten in der Region<br />
Bodensee Rheintal (45,3 Mio. Euro)<br />
<strong>Die</strong> Wertschöpfung bleibt im Land<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
investiert, gefolgt <strong>vom</strong> Kleinwalsertal<br />
(39,7 Mio. Euro) und der Alpenregion<br />
Bludenz (39,4 Mio. Euro). <strong>Die</strong><br />
größte Einzelinvestition tätigte der Ferienpark<br />
Brandertal, Bürserberg mit<br />
einer Gesamtinvestitionssumme von<br />
37 Millionen Euro im Jahr 2009.<br />
„Der Tourismus hat sich damit als<br />
verlässlicher Motor für die Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> auch in konjunkturell<br />
angespannten Zeiten erwiesen. Das<br />
zeigen diese beeindruckenden Zahlen<br />
deutlich“, so Hubert Salzgeber,<br />
Geschäftsführer der Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft.<br />
Gleichzeitig verzeichnet die Branche<br />
seit Jahren in jeder Saison einen<br />
<strong>Die</strong> Ausgaben der Urlaubs-und Geschäftsreisenden belaufen sichinVorarlbergjährlich<br />
auf rund 1,5Mrd.Euro. 55 Prozent davon nehmen die Gastronomieund Hotellerie ein,<br />
die restlichen 45 Prozent fließen direkt in Handelsbetriebe, öffentliche und private Verkehrsmittel,<br />
Seilbahnen,verschiedene <strong>Die</strong>nstleistungsbetriebe und in Kultur-Eintritte.<br />
Ausden Einnahmen der Gastronomie und Hotellerie kommt ein erheblicher Teil durch<br />
Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken ebenfallswieder Handels-, Gewerbe-und Industriebetrieben<br />
sowie der Landwirtschaft zu gute. Der Wareneinsatz liegt je nachBetriebsart,<br />
Standortund Preisniveau zwischen 14 und 25 Prozent der Betriebserlöse.<br />
Darüberhinaus haben Tourismusbetriebe, wie die Erhebung zeigt,einen sehrhohen<br />
Investitionsbedarfund Erhaltungsaufwand,wovon ebenfallsviele Unternehmen des<br />
Landesprofitieren.<br />
Der Anteil desTourismus an der Wertschöpfungliegt in Vorarlberg bei 7,5Prozent (mit<br />
<strong>Die</strong>nst- und Geschäftsreisen). Mit den Gastronomie-und Freizeitumsätzen der einheimischen<br />
Bevölkerung steigt die Wertschöpfungauf 9,2 Prozent.<br />
neuen Beschäftigtenrekord und hat<br />
damit einen wichtigen stabilisierenden<br />
Einfluss auf den Vorarlberger Arbeitsmarkt.<br />
Von2008 auf 2009 ist die<br />
Zahl der Beschäftigten in der Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ohne den Tourismus<br />
um 2Prozent gesunken, im Tourismus<br />
hingegen um 3,3 Prozent gestiegen.<br />
Im Tourismus sind gut 11<br />
Prozent der unselbstständig Erwerbstätigen<br />
beschäftigt.<br />
Schlüsselressource Mitarbeiter<br />
Salzgeber: „<strong>Die</strong> Mitarbeiter übernehmen<br />
die Schlüsselrolle, sie sind<br />
der entscheidende Wettbewerbsfaktor<br />
in unserer Branche. <strong>Die</strong> Tourismusbetriebe<br />
bieten Jobs mit Standortgarantie<br />
und damit Sicherheit.Denn<br />
im Gegensatz zu anderen Branchen<br />
lagern wir keine Jobs aus, was uns zu<br />
verlässlichen Partnern für unsere Mitarbeiter,<br />
aber auch für alle <strong>Wirtschaft</strong>streibenden<br />
in den Regionen<br />
macht.“ Handwerk und Gewerbe profitieren<br />
gleichermaßen von der Arbeit<br />
des Tourismus, wie auch Handel und<br />
Landwirtschaft. 89 Prozent der Vorleistungen,<br />
beispielsweisevon Handwerkern,<br />
und Zulieferungen stammen<br />
aus dem Inland, gut die Hälfte<br />
sogar aus dem direkten Umfeld, also<br />
aus der Region rund um den entsprechenden<br />
Tourismusbetrieb. Jeder<br />
fünfte Arbeitsplatz in Vorarlberg ist<br />
Aktuelle T-MONAStudie<br />
Wieaus der T-MONAStudieersichtlich<br />
wird, ist die Gästezufriedenheit in Vorarlberg<br />
auf einem sehr hohen Niveau.Bei<br />
der Frage ob die Gästeinden nächsten<br />
2bis 3Jahren wiederkommen würden,<br />
gibt es sogareinen Spitzenwertvon 1,45<br />
beieiner Skala von 1bis 6. „<strong>Die</strong>ser hohe<br />
Wert bei der Gästezufriedenheit und<br />
dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist gleichzeitig<br />
Auftrag,indie Qualität der Beherbergungsbetriebe<br />
und in die Modernität<br />
und den Komfortder Liftanlagen und<br />
Seilbahnen zu investieren.<strong>Die</strong>se Anpassungen<br />
werden von unseren qualitätsorientierten<br />
Wintergästen erwartetund als<br />
sehr passend eingestuft“,soSchützinger.<br />
direkt oder indirekt <strong>vom</strong> Tourismus<br />
abhängig, in kleineren Talschaften<br />
sogar jeder zweite.<br />
Touristische Reiseverkehrseinnahmen:<br />
6,2 Mrd. Überschuss<br />
Laut Österreichischer Nationalbank<br />
wurde 2009 der negative Saldo<br />
aus Importen und Exporten bei<br />
Waren und Gütern in der Höhe von<br />
2,1 Mrd. Euro erneut durch den Einnahmenüberschuss<br />
im reiseverkehr<br />
in der Höhe von 6,2 Mrd. Euro ausgeglichen.<br />
Der Tourismus war damit<br />
auch eine wichtige Stütze der heimischen<br />
Außenwirtschaft.
WERBUNG<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Auf dem<br />
neuesten<br />
Stand...<br />
Mit dem Ziel einer laufenden Weiterbildung in der Holzbaubranche werden<br />
im Rahmen von holzbau_zukunft Weiterbildungsseminare für<br />
Fachkräfte, Meister und Unternehmerveranstaltet.2011 findet zum<br />
6. Mal der Fachkräftelehrgang statt. Inhaltlich geht es darum, qualifizierten Mitarbeitern<br />
eine beruflicheAufwertung zu bieten. <strong>Die</strong> Module sind den aktuellen<br />
Anforderungen angepasst und werden von versierten Referenten geleitet.<br />
Modul 1: Mitarbeiterführung<br />
Inhalt: Konstruktive Gesprächs- und Mitarbeiterführung, Sensibilisierung<br />
für die verschiedenen Ebenen menschlicher Kommunikation, Leitlinien einer<br />
konstruktiven Gesprächskultur mit MitarbeiterInnen, Kunden u. Vorgesetzten.<br />
Referent: Mag. Markus Müller. Termin: Fr,14. Jänner 2011, 08.30-1<strong>3.</strong>00 Uhr,<br />
Tischler Rohstoff, Hohenems<br />
Modul 2: Bautechnik IGrundlagen<br />
Inhalt: Materialien, Plattenwerkstoffe,Brettschichtholz, Verbindungsmittel<br />
im Holzbau, Konstruktionsverankerungen, Holzschutz. Referent: DI Ingo Gehrer.<br />
Termin: Fr,21. Jänner 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00 Uhr,Pumpel, Feldkirch<br />
Modul 3: Bautechnik IPraxis<br />
Inhalt: Ingenieurholzverbindungen berechnen, Holzverbindungen testen. Referenten:<br />
DI Ingo Gehrer,DIWolfgang Wechner. Termin: Fr,28. Jänner 2011, 08.30-<br />
12.00 Uhr,1<strong>3.</strong>30-16.00 Uhr,Tschabrun, Rankweil, anschließ. HTL Rankweil<br />
Modul 4: Bauphysik<br />
Inhalt: Luftdichtheit und Wärmebrucken, Dampfsperre –Bremse, Bauschäden<br />
aus der Praxis und deren Lösungen aufzeigen, Schallschutz von Holzdekken.<br />
Referent: DI Dr.Karl Torghele. Termin: Fr,4.Februar 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00<br />
Uhr,<strong>Wirtschaft</strong>skammer,Feldkirch<br />
Modul 5: Sicherheit im Betrieb -Ladegutsicherung, Unfallverhutung<br />
Inhalt: Ladegutsicherung: rechtliche Grundlagen, zeitsparende, materialschonende<br />
Methoden und Arten der Ladungssicherung, praktische Übung; Unfallverhutung:<br />
Gefahren auf Baustellen, Verantwortungsbewusstsein, Vorschriften.<br />
Referenten: DI (FH) Kurt Jäger,DIAlfred Gabl. Termin: Fr,11. Februar 2011,<br />
14.00-18.00 Uhr,Haberkorn Ulmer,Wolfurt<br />
Modul 6: Waldbewirtschaftung und Holzweichfaserdämmstoffe<br />
Inhalt: Holzweichfaserdämmstoffe fur Dach, Wand und Boden -auch in der<br />
Sanierung, nachhaltige Waldbewirtschaftung, Holzqualitäten, Sortierungschancen,<br />
Waldbegehung. Referenten: Karl-Heinz Knedlitschek, DI Thomas Ölz. Termin:<br />
Fr, 25. Februar 2011, 09.00-12.00 Uhr, 1<strong>3.</strong>00-16.00 Uhr, Wirtshaus zur<br />
Taube/Olga’sSaal, Alberschwende; je nach Wetterlage Waldbegehung.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer vorden indirekt befeuerten Holzöfen.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
TAGUNG<br />
Vorarlberger Bäcker: Exkursion ins Appenzell<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Bäcker machten sichauf den Wegins benachbarte<br />
Appenzell in der Schweiz,umdie erfolgreiche, ausschließlichqualitätsorientierte<br />
Holzofenbäckerei Jakober AG zu besichtigen.Ein<br />
Betriebskonzept,das auf der Verwendungvon Biomehlen<br />
(vorwiegend Dinkelaus eigenerMühle) einen Absatzmarkt,bestehendausschließlich<br />
aus Reformhäusern,BIO-Läden<br />
<strong>3.</strong> Fachtagung der Vorarlberger<br />
Lebens- und SozialberaterInnen<br />
unter dem Motto „Netzwerken“<br />
<strong>Die</strong> Fachgruppenobfrauder gewerblichen <strong>Die</strong>nstleister Susanne Rauch (l.)begrüßte Mag.<br />
(FH) SimonBertsch (m.)und Mag.(FH) Claudia Hinterauer (r.) als Referenten der Tagung.<br />
Unter dem Titel „Netzwerken–reale<br />
und virtuelle Ideen für UnternehmerInnen“<br />
lud die Fachgruppe der gewerblichen<br />
<strong>Die</strong>nstleister Ende November zur <strong>3.</strong><br />
Fachtagung derVorarlberger Lebensund<br />
Sozialberater ein.<br />
Im Campus Dornbirn drehte sichfür die<br />
rund 35 Teilnehmereinen Nachmittag<br />
lang allesumMöglichkeiten zur Kundengewinnung<br />
und Kundenbindung mit Hilfe<br />
der Nutzung von Netzwerken.<br />
<strong>Die</strong> Dornbirner Unternehmensberaterin<br />
Mag.(FH)Claudia Hinterauer (www.hinterauer.com)erläuterteCoworking,einen<br />
neuen Trend desArbeitens, speziell für<br />
Jungunternehmerund Ein-Personen-Unternehmen.<br />
Beim Coworking,was so viel wie „zusammen<br />
arbeiten“ bedeutet, arbeiten Unternehmer<br />
verschiedener Branchen in<br />
einem gemeinsamen Büround können<br />
voneinander gegenseitig profitieren.Coworking<br />
stellt voll ausgestattete Arbeitsplätze<br />
und Infrastruktur (Telefon,Internet,<br />
Besprechungszimmer,Beamer<br />
uvm.) zu geringen Kosten zur Verfügung,<br />
die der Unternehmer je nachBedarfnutzen<br />
kann.<br />
Über die Möglichkeiten,seine eigene Firmenhomepage<br />
im Ranking verschiedener<br />
Suchmaschinen ganz nochvorne zu<br />
bringen,referierte der SEO-ExperteMag.<br />
(FH) Simon Bertsch(www.seoexperte.at).<br />
SEO(Search Engine Optimization)beschäftigt<br />
sichmit Suchmaschinenoptimierung.„Eine<br />
Homepage kann<br />
nochsofunktionell und inhaltlichwertvoll<br />
sein.Wenn sie über Suchmaschinenprogramme<br />
von potenziellen Kunden jedoch<br />
nicht gefunden werden kann,nütztdies<br />
wenig“,bringt es Bertschauf den Punkt.<br />
Mit dem derzeit rasant wachsenden,virtuellen<br />
Netzwerk„Social Media“beschäftigtesichClaudia<br />
Hinterauer in einem<br />
weiteren Vortrag.Auchwenn auf Facebook,<br />
Twitter &Coverschiedene Gefahrenfür<br />
Unternehmen lauern und die Betreuung<br />
von virtuellen Netzwerken viel<br />
Zeit bindet, bieten sichdochenorme<br />
Chancen für kostengünstige, rasche und<br />
zielgruppenorientierte Werbung undPR.<br />
„Social Mediawirdweiterhin enorman<br />
Bedeutunggewinnen.AuchKleinbetriebe<br />
sollten sichdieser Tatsache stellenund<br />
mit ihren <strong>Die</strong>nstleistungen und Produkten<br />
auf Social Media Plattformen präsent<br />
sein“, empfiehlt Hinterauer.<br />
u.ä. in der ganzen Schweiz aufbautund ohne eine einzige Verkaufsstelleeine<br />
Marktnischegefunden hat.<strong>Die</strong> Arbeitszeit zwischen<br />
1<strong>3.</strong>00 und 22.00 Uhr ist sicherlichuntypisch,aber bedingt<br />
durch die Transportlogistik zusätzlichmit einem Einspareffekt<br />
verbunden,daimVergleichzum Nachtarbeitszuschlag in<br />
Österreichdadurch minimale Zuschläge anfallen.
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL. 0(043)5572/3805, FAX0(043)5572/3805-300<br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,21. DEZEMBER <strong>2010</strong>, 1<strong>3.</strong>30 UHR<br />
•Zimmermannsarbeiten<br />
•Spengler-und Schwarzdeckerarbeiten<br />
•Trockenbauarbeiten<br />
•Fassadengerüst<br />
für die BVH 678/ Dornbirn –Haldengasse (2 MWH –18Wohnungen)<br />
•Zimmermannsarbeiten<br />
•Schlosserarbeiten<br />
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />
S.M.S. RüfOEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/267<strong>48</strong>, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
für das BVH 670/ Bludenz –AK(2 MWH –36Wohnungen, 1Büroeinheit,<br />
Geschäftsräumlichkeiten der AK, 1SG–47PKW-Epl.)<br />
Angebotsunterlagen:<br />
<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen sind ab <strong>Die</strong>nstag, dem 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> erhältlich.<br />
<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im<br />
Büro Zimmer <strong>Nr</strong>.1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von<br />
8.00 -11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per<br />
Nachnahme zugesendet.<br />
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH,<br />
Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vorder Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
Fein Vertragswerkstatt<br />
<strong>Die</strong> Firma FEIN GmbH hat<br />
mit Kiechel &Hagleitner<br />
den perfekten Partner als<br />
FEIN-Vertragswerkstatt. Prompt<br />
und zuverlässig reparieren wir<br />
sämtliche Maschinen aller Fabrikate.<br />
Unser großes Ersatzteillager<br />
mit den gängigsten Originalteilen<br />
sorgt dafür, dass lange Wartezeiten<br />
vermieden werden können.<br />
Neben dem gesamten Programm<br />
an FEIN Maschinen und<br />
dem passenden Zubehör, z.B. für<br />
den Multi-Master,bieten wir kompetente<br />
Beratung, individuelle<br />
Lösungen sowie prompten Service.<br />
Besuchen Sie auch unseren<br />
FEIN Ausstellungsraum, dort können<br />
Sie Ihre passende Maschine<br />
selbst in die Hand nehmen.<br />
In Kooperation mit der Firma<br />
FEIN können wir Ihnen spezielle<br />
Angebote anbieten: Ein Beispiel<br />
dafür ist die FEIN BOP-Bohrmaschine.<br />
1895 revolutionierte FEIN<br />
die Arbeitswelt durch die Erfindung<br />
der ersten elektrischen<br />
Handbohrmaschine. Mehr denn je<br />
tragen FEIN Bohrmaschinen diesen<br />
Innovationsgeist in sich. Jedes<br />
einzelne Bauteil ist auf die durchdachte<br />
Gesamtkonstruktion abgestimmt.<br />
FEIN BOP-Bohrmaschinen<br />
in gewohnter FEIN Profiqua-<br />
WERBUNG<br />
115 Jahre Bohrmaschine–<br />
Qualität entsteht nicht<br />
über Nacht<br />
lität überzeugen durch die integrierte<br />
Spindelarretierung und<br />
das einhülsige Schnellspannbohrfutter<br />
für einhändigenWerkzeugwechsel,<br />
einen Metall-Getriebekopf,<br />
einen leistungsstarken 500 W<br />
Motor und die wartungsfreundliche<br />
Topfbauweise. Nutzen Sie die<br />
FEIN BOP-Aktionswochen und sichern<br />
Sie sich Ihre hochwertige<br />
Softshell-Weste.<br />
Informationen:<br />
Kiechel &Hagleitner GmbH<br />
Frau Monika Simma<br />
Quellenstraße 22, 6900 Bregenz<br />
T +43 5574 4970-53<br />
E monika.simma@kiha.at<br />
W www.kiha.at<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
Kreativitätstools für den<br />
betrieblichen Erfolg<br />
Erfrischende Ideen und Innovationen sind<br />
gerade in Zeiten desUmbruchesfür jedes<br />
Unternehmen gefragt.<br />
Ziel<br />
Sie lernen die wichtigsten Kreativitätstoolssouverän<br />
einzusetzen und können<br />
damit im betrieblichen Tagesgeschäft<br />
handfeste Resultate erzielen.<br />
Inhalt<br />
n BegeisterndesQuerdenken: Wie Sie<br />
mit praktisch angewandter Kreativität<br />
im betrieblichen Alltag überzeugen<br />
n Voraussetzungen füreffektive Ideenfindung:<br />
von der Vorbereitung über den<br />
Umgang mit Kreativitätskillern biszur<br />
Aktivierung der Teilnehmer/innen<br />
n Einsatzmöglichkeiten von Kreativitätstools:<br />
Wo setze ich welche Tools ein<br />
und was darf ich erwarten?<br />
Turbo-Brainstorming, Mindmapping,<br />
Walt DisneyMethode, progressive Abstraktion,<br />
morphologischer Kasten,<br />
Methode 635 mit Collective Notebook<br />
Methode, visuelle Synektik, Reizwortanalyse<br />
n 100Ideen! Und was jetzt?<br />
„Ideenperlen" systematisch bewerten<br />
und gezielt herausfiltern<br />
Methode<br />
Kurzreferate, Bearbeitung konkreter Beispiele,<br />
Arbeitshandbuch<br />
Referent: Mag. Werner Wilfling, Unternehmercoach<br />
Beitrag: € 210,-<br />
Dauer: 1Tag<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
24.2.2011<br />
Do 9:00–17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 11901.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Controller/innen-Lehrgang<br />
Kostenloser Info-Abend<br />
1<strong>3.</strong>1.2011<br />
Do 18:30 –ca. 20:00 Uhr<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 21924.03<br />
Bitte um schriftliche Anmeldung.<br />
Inhalt<br />
MODUL 1Controlling –Management –<br />
Controller<br />
MODUL 2Konzept und Planung der<br />
Kosten-/Leistungsrechnung<br />
MODUL3FinancialAccounting: Bilanzanalyse,<br />
Finanzplanung, Investitionsrechnung<br />
MODUL 4Sozialverhalten von Managern<br />
und Controllern<br />
MODUL 5PC-Labor: operative Jahresplanung<br />
und Datenflüsse<br />
MODUL 6Soll-Ist-Vergleich und Management-Erfolgsrechnung<br />
MODUL7Controlling von <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
MODUL 8Marketing-, Projekt- und Verwaltungscontrolling<br />
MODUL 9Management-Informationssysteme<br />
MODUL 10strategischesControlling<br />
Abschluss<br />
Der Lehrgang wird nach den Richtlinien<br />
der IGC, International Group of Controlling<br />
anerkannt. Diplom &Zeugnis<br />
Lehrgangsleitung: Dkfm. MarkusBerger-Vogel,<br />
Senior Consultant<br />
Kooperation mit dem CZSG, Controller<br />
Zentrum St. Gallen.<br />
Beitrag: € 2.350,- pro Semester, inkl.<br />
Prüfung und Projektbetreuung<br />
Dauer: 3Semester<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
Start: 5.<strong>3.</strong>2011<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 21925.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
E loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
Working in English -<br />
Englisch am Arbeitsplatz<br />
Sprachlevel A2<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erwerben fremdsprachliche Grundfertigkeiten<br />
für den beruflichen Alltag. <strong>Die</strong><br />
vermittelte Sprache sowie das Verfassen<br />
von E-Mails sind authentisch, lebensnah<br />
und direkt an Ihrem Arbeitsplatz anwendbar.<br />
Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen<br />
fördern die Verankerung des<br />
Lernstoffes. FreiesSprechen steht im<br />
Vordergrund.<br />
Voraussetzungen<br />
Sprachlevel A2, Einstufungstestunter<br />
www.wifi.at/sprachentests<br />
Kursleitung: Renée Lormans<br />
Beitrag: € 280,- +Unterlagen<br />
Dauer: 28 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
14.1. –4.2.2011<br />
Di +Fr18:00 –22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15945.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T05572/3894-424, EAnmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Meisterkurs Gewerbe<br />
Spengler<br />
Fachtheorie<br />
Teilnehmer/innen<br />
Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />
Spengler sowie Facharbeiter/innen, welches<br />
sich imFachbereich weiterbilden<br />
möchten.<br />
Ziel<br />
Sie erweitern Ihr fachlichesund theoretischesWissen<br />
und sind dadurch in der<br />
Lage, Ihre Arbeiten noch effizienter zu erledigen.<br />
Inhalt<br />
n Baukunde<br />
n Fachzeichnen<br />
n Angewandte Mathematik<br />
n Kalkulation<br />
Beitrag: € 1.450,-<br />
Dauer: 104Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
11.1. –28.4.2011<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 36922.03<br />
Infos bei<br />
Eva Kohler<br />
T 05572/3894-451<br />
E kohler.eva@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBESEITEN<br />
5SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGENUND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 13 +15<br />
FIRMENBUCH -NEUEINTRAGUNGEN<br />
KÜNG ELEKTRO GMBH<br />
Geschäftszweig: Elektroinstallation und Elektrohandel<br />
Walgaustraße 77, 6712Thüringen; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
15.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Martin Küng (10.07.1971); vertritt<br />
seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Andreas Bitsche<br />
(12.02.1984); vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Martin Küng<br />
(10.07.1971); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN351873k.<br />
MAG. MANFRED REUMILLER<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND<br />
STEUERBERATUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: a) Tätigkeiten gem. §§3und 5<strong>Wirtschaft</strong>streuhandberufsgesetz,<br />
b)Tätigkeiten gem. §§70ff<strong>Wirtschaft</strong>streuhandberufsgesetz<br />
Apfelweg 8, 6971 Hard, Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 30.09.<strong>2010</strong>;<br />
Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 30.09.<strong>2010</strong>;Einbringung des<br />
nicht protokollierten Einzelunternehmens Mag.<br />
Manfred Reumiller mit dem Sitz in6971 Hard, Apfelweg<br />
8;GF: (A) Mag Manfred Reumiller (24.0<strong>3.</strong>1963);<br />
vertritt seit05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS:(A) Mag Manfred<br />
Reumiller (24.0<strong>3.</strong>1963); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; –LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN352862s.<br />
PB –ITSOLUTIONS LIMITED<br />
Geschäftszweig: Handel mit EDV; Produktion Industrie-,<br />
Office-, Home Computer; Reparaturservice;<br />
Softwareentwicklung, Datenverarbeitung und Buchhaltung<br />
Carpenter Court, 1Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />
GBR-SK72DH Cheshire; Kapital: € 1.000; GesV <strong>vom</strong><br />
28.07.<strong>2010</strong>;GF: (A) Helmut Passamani (11.07.1959);<br />
vertritt seit 28.07.<strong>2010</strong> selbstständig; INLÄNDISCHE<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG:PB–ITSOLUTIONS LIMITED<br />
Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Schwefel 87a,<br />
6850 Dornbirn; TÄTIGKEIT: Handel mit EDV;<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 14<br />
Produktion Industrie-, Office-, Home Computer;<br />
Reparaturservice; Softwareentwicklung, Datenverarbeitung<br />
und Buchhaltung; –LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 351721m.<br />
AS-AUTOMOBILEHANDEL OG<br />
Geschäftszweig: Betrieb eines KFZ-Handels, insbesondere<br />
mit Kraftfahrzeugen<br />
Hohenemserstraße 3, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong><br />
15.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Alexander Subotic (07.11.1983);<br />
vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Andreas<br />
Spiegel (20.04.1983); vertritt seit 05.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />
–LGFeldkirch, 04.11.<strong>2010</strong> –FN353472m.<br />
VORARLBERGER TENNISZENTRUM GMBH<br />
Geschäftszweig: Tenniszentrum<br />
Untere Roßmähder –Halle 7, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
<strong>vom</strong> 04.10.<strong>2010</strong>; GF: (A) MMag Dr Manfred<br />
Schnetzer (08.06.1969); vertritt seit 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Vorarlberger Tennisverband (VTV)<br />
ZVR: 258524713d.BH-Dornbirn; Einlage € 35.000;<br />
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 353159b.<br />
MI DATA TECHNOLOGY HANDELS-GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />
von Datentechnologieträgern und -produkten (data technology<br />
products) von Mobiltelefonen und Personalcomputern<br />
St. Ulrichstraße 32, 6840 Götzis; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 2<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong> mit einem Nachtrag <strong>vom</strong><br />
04.11.<strong>2010</strong>;GF: (A) Muhammet Dogmus (15.05.1983);<br />
vertritt sei 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;(B) IsmetÖzdemir<br />
(27.11.1974); vertritt seit 06.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Muhammet Dogmus (15.05.1983); Einlage<br />
€ 17.500; geleistet € 8.750; (B) Ismet Özdemir<br />
(27.11.1974); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; –<br />
LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN353325x.<br />
Fiat Nutzfahrzeug Aktion Der Preis ist heiss!<br />
Bringen Sie Ihr Business in Fahrt: Transporter inklusive Klimaanlage zum Aktionspreis.<br />
Strada: 1.3 JTD /85PS/1,1 m 3 Ladevolumen<br />
Fiorino: 1.4 Benzin /73PS/2.5 m 3 Ladevolumen<br />
Doblò Cargo: 1.4 Benzin /78PS/<strong>3.</strong>4 m 3 Ladevolumen<br />
Scudo: 1.6 Multijet /90PS/5m 3 Ladevolumen<br />
Ducato: 2.2 Multijet /100 PS /8m 3 Ladevolumen<br />
Autohaus Rohrer GesmbH &CoKG,<br />
Churer Straße 30, 6830 Rankweil, Tel. 05522 44944, www.autohausrohrer.at<br />
Firmenbuch<br />
Seite 15 +18<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
EBERLETEC E.U.<br />
Geschäftszweig: Ingenieurbüros für Technische Physik<br />
Erlenstrasse5,6922 Wolfurt; INHABER:(A) DI Dr techn<br />
Alfons Eberle (16.08.1960); eingetragen; –LGFeldkirch,<br />
05.11.<strong>2010</strong> –FN353788b.<br />
TISCHLEREI NÄGELE GMBH<br />
Geschäftszweig: Tischlerei und Handel mit Fenstern und<br />
Türen<br />
Rheinstraße 38, 6974 Gaißau; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
22.09.<strong>2010</strong>; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 22.09.<strong>2010</strong>;<br />
Einbringung des Einzelunternehmens Tischlerei Nägele<br />
e.U. (FN 338999d); GF: (A) Gerhard Nägele<br />
(22.10.1952); vertritt seit 09.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />
GS:(A) GerhardNägele (22.10.1952); Einlage € 35.000;<br />
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 352224b.<br />
KREATIV METALL ERNE GMBH<br />
Geschäftszweig: –CNC-Bearbeitung –Schlosserei<br />
–Handel mit Waren aller Art<br />
Alemannenstraße 17, 6973 Höchst; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
21.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Rainer Erne (09.0<strong>3.</strong>1968); vertritt<br />
seit 09.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Rainer Erne<br />
(09.0<strong>3.</strong>1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN352423w.<br />
P&P MICHAEL WALSER<br />
PERSONAL &MANAGEMENTBERATUNG E.U.<br />
Geschäftszweig: Personal- und Managementberatung, sowie<br />
Trainings und Workshops imGewerbe Unternehmensberatung<br />
einschließlich der Unternehmensorganisation<br />
gemäß §94Z.74GewO 1994<br />
Hauptmann-Amann-Straße 2, 6800 Feldkirch; INHA-<br />
BER: (A) Mag (FH) Michael Walser (31.07.1962); eingetragen;<br />
–LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353845k.<br />
Strada Fiorino Doblò Cargo Scudo Ducato<br />
11.190,– 8.490,– 9.990,– 14.490,– 16.990,–<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
GELBESEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
7. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,8.30 –12.00 Uhr und 1<strong>3.</strong>00 –15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Danur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T+43 (0) 50303–39105oder 39106.<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
● 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 1<strong>3.</strong>45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
● 15.<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,9.30 –11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />
5;1<strong>3.</strong>30 –15.00 Uhr inBludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden.<br />
Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-7810,<br />
E direktion.vorarlberg@svagw.at, www.svagw.at<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Eshandelt sich umKonkursanträge gegen<br />
Enjoy Gastro GmbH, Sennemahd 9, 6844 Altach<br />
KÖNIG Wolfgang, Achstraße 43, 6960 Wolfurt<br />
SCHWEIGER Alexander, Köhrstraße 19/Top 2, 6811 Göfis<br />
WOJCIECH Ciesla, Walgaustraße 40/4, 6824 Schlins<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
MAG. NIKOLAUS SCHROTTENBAUM<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UND<br />
STEUERBERATUNG GMBH<br />
Brosswaldengasse 12,6900 Bregenz<br />
FIRMAgelöscht; Umwandlungsplan <strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;GV<br />
<strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;Umwandlung gemäß §§ 2ffUmwG<br />
durch Übertragung des Unternehmens auf den<br />
Gesellschafter Mag. Nikolaus Schrottenbaum; <strong>Die</strong><br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch –kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />
16.<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,17.00 –19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />
<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />
Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T05572/55252–0,<br />
E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at<br />
KLIMAHOUSE 2011<br />
27. –30. Jänner 2011, Bozen<br />
Internationale Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen.<br />
Informationen: www.klimahouse.it<br />
PROWINTER 2011<br />
1<strong>3.</strong>–15. April 2011, Bozen<br />
Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Informationen:<br />
www.prowinter.it<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; –LGFeldkirch,<br />
16.11.<strong>2010</strong> –FN262327a.<br />
WAPRO-WALZPRODUKTE<br />
HANDELSGESELLSCHAFT MBH IN LIQU.<br />
Treietstraße 1, 6833 Klaus<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />
Liquidation; –LGFeldkirch, 24.11.<strong>2010</strong> –FN73965y.<br />
Teil II <strong>vom</strong> 12. November <strong>2010</strong><br />
350. Änderung der Zulassungsstellenverordnung <strong>2010</strong> (10 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 15. November <strong>2010</strong><br />
351. Befristete Beschäftigung von AusländerInnen im Wintertourismus (1 Seite)<br />
Teil I<strong>vom</strong> 17.November <strong>2010</strong><br />
91. Finalitätsrechtsänderungsgesetz <strong>2010</strong> (3 Seiten)<br />
<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze inden aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />
Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />
oder heruntergeladen werden.<br />
REGE OG<br />
Reichenaustraße 68, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 21.09.<strong>2010</strong>;<br />
Vermögensübernahme gemäß §142 UGB durch REGE<br />
GmbH (FN 352144i); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; –LGFeldkirch, 22.11.<strong>2010</strong> –FN290389v.
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
LECHSTEIN IMMOBILIEN OG<br />
Geschäftszweig: Der Erwerb, die Erhaltung (Verwaltung) und<br />
Verwertung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen im<br />
In- und Ausland<br />
Marktplatz 11, 6800 Feldkirch; GesV <strong>vom</strong> 01.10.<strong>2010</strong>;<br />
GS: (A) Ruppert Steiner (25.12.19<strong>48</strong>); vertritt seit<br />
09.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />
haftenden Gesellschafter; (B) Gerda Maria<br />
Steiner (11.09.1953); vertritt seit 09.11.<strong>2010</strong> gemeinsam<br />
mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
–LGFeldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN353019x.<br />
WOL VERM1 IMMOBILIEN KG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />
22.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />
vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; PR: (C) Mag<br />
Philipp Vögel (28.02.1966); vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen; (D) Mag<br />
(FH) Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />
10.11.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen;<br />
KOMMANDITIST: (B) Meusburger Vermietungs GmbH;<br />
Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 353792h.<br />
„BERGSTATION 1“ SPORTFACHHANDEL<br />
LUIPPOLD &MAIER OG<br />
Geschäftszweig: Sportfachhandel<br />
Latschaustraße 1, 6774 Tschagguns; GesV <strong>vom</strong><br />
18.10.<strong>2010</strong>; GS: (A) Thomas Luippold (29.05.1967);<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN &ZUSÄTZE<br />
GASTHOF LÖWEN GMBH<br />
Mutterstraße 7, 6700 Bludenz<br />
GF: (B) Günter Wachter (1<strong>3.</strong>06.1951); Funktion gelöscht;<br />
–LGFeldkirch, 15.11.<strong>2010</strong> –FN298217f.<br />
BILGERI ENVIRONTEC GMBH<br />
Schilfweg 1,6972 Fußach<br />
GF: (D) Dipl-Ing Falk Russow (01.08.1966); vertritt seit<br />
29.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 16.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 259130z.<br />
J. MOOSBRUGGER GASTROTECHNIK<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Bahnhofstraße 33, 6710 Nenzing<br />
SITZ nun Am Rain 17,6710Nenzing; –LGFeldkirch,<br />
16.11.<strong>2010</strong> –FN6<strong>48</strong>91d.<br />
WBV BETEILIGUNGS- UND VERMÖGENS-<br />
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Kreuzgasse 4, 6800 Feldkirch<br />
GF: (C) Walter Tiefenthaler (26.08.1955); Funktion<br />
gelöscht; (I) Mag Timo Bereuter (15.04.1970); vertritt<br />
vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Rainer Maier<br />
(26.04.1963); vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353786z.<br />
RIFAT EISENVERLEGUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Biegen und Verlegen von Eisen und Stahl<br />
Mehrerauerstraße 70a, 6900 Bregenz; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 25.08.<strong>2010</strong> samt Nachtrag <strong>vom</strong><br />
29.09.<strong>2010</strong>;GF: (A) Rifat Hrnjica (22.05.1960); vertritt<br />
seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Rifat Hrnjica<br />
(22.05.1960); Einlage € 26.250; geleistet € 1<strong>3.</strong>125;<br />
(B) Bakira Coralic (28.08.1958); Einlage € 4.375; geleistet<br />
€ 4.375;–LGFeldkirch,09.11.<strong>2010</strong> –FN351017b.<br />
MOOSBRUGGER FLIESEN-NATURSTEIN GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Fliesen und Natursteinen<br />
Rehmen 54, 6883 Au; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;<br />
Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;Einbringung des<br />
nicht protokollierten Einzelunternehmens Josef<br />
Moosbrugger; GF: (A) Josef Moosbrugger (02.10.1955);<br />
vertritt seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (A) Josef<br />
Moosbrugger (02.10.1955); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN352640p.<br />
ROPITSCH KG<br />
Geschäftszweig: Vermögensverwaltung<br />
Brachsenweg 44, 6900 Bregenz; GesV <strong>vom</strong><br />
25.10.<strong>2010</strong>;GS: (A) Manuela Ropitsch(14.07.1964); vertritt<br />
seit 10.11.<strong>2010</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
seit 11.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (J) Mag Anton Steinberger<br />
(2<strong>3.</strong>07.1962); vertritt seit 11.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer; – LG Feldkirch,<br />
16.11.<strong>2010</strong> –FN78444i.<br />
NUßBAUMER UND NAVADNIG OG<br />
Quellensiedlung 14,6971 Hard<br />
SITZ nun Hofsteigstraße 18,6971 Hard; –LGFeldkirch,<br />
16.11.<strong>2010</strong> –FN275133h.<br />
LERCHNER GMBH<br />
Achsiedlungsstraße 35, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun Lerchner Bilanzbuchhalter GmbH;<br />
GESCHÄFTSZWEIG nun Selbstständiger Bilanzbuchhalter;<br />
SITZ nun Hofsteigstraße 184, 6971 Hard; GesV<br />
mit GV <strong>vom</strong> 20.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 16.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 96580f.<br />
CTC -COSMETIC TRADING COMPANY GMBH<br />
Sonderberg 8, 6840 Götzis<br />
GV <strong>vom</strong> 27.10.<strong>2010</strong>;GF: (G) Erwin Müller (08.09.1932);<br />
GELBE SEITEN<br />
Lisa-Marie Benedikt (10.09.1990); Haftsumme € 100; –<br />
LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN353791g.<br />
GRISENTI GERHARD E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel mit Obst und Gemüse<br />
Kehlerstraße 40b, 6900 Bregenz; INHABER: (A)<br />
Gerhard Grisenti (12.12.1961); eingetragen; –LGFeldkirch,<br />
09.11.<strong>2010</strong> –FN353836y.<br />
LEITNER HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen<br />
und Liegenschaften<br />
Harderstraße 1, 6972 Fußach; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
15.09.<strong>2010</strong>; GF: (A) Hildegard Leitner (24.0<strong>3.</strong>1958);<br />
vertritt seit 12.11.<strong>2010</strong> selbstständig; GS: (B) Leopold<br />
Leitner (19.05.1934); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; –LGFeldkirch, 11.11.<strong>2010</strong> –FN351767f.<br />
LAMPERT MARTIN GMBH<br />
PUMPENGROßHANDEL UND SERVICE<br />
Geschäftszweig: Pumpengroßhandel und -service<br />
Erlachstraße 52a, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
27.09.<strong>2010</strong>; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2010</strong>;<br />
Einbringung des Betriebes des Einzelunternehmens<br />
Lampert Martin e.U. (FN 320059a); GF: (A) Martin<br />
Lampert (21.01.1984); vertritt seit 12.11.<strong>2010</strong> selbstständig;<br />
GS:(A) Martin Lampert (21.01.1984); –LGFeldkirch,<br />
11.11.<strong>2010</strong> –FN352539s.<br />
vertritt seit 27.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch,<br />
12.11.<strong>2010</strong> –FN173099h.<br />
AUSTRIA REFUND FINANZDIENSTLEISTUNG<br />
GMBH<br />
Rheinstraße 26 -27, 6890 Lustenau<br />
SITZ nun Millennium Park 1, 6890 Lustenau; –LGFeldkirch,<br />
19.11.<strong>2010</strong> –FN251<strong>48</strong>1a.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
GELBESEITEN<br />
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN &ZUSÄTZE<br />
BURTSCHER TEXTIL GMBH<br />
Spitalgasse 24, 6700 Bludenz<br />
SITZ nun Alte Landstraße 33, 6700Bludenz;–LGFeldkirch,<br />
04.11.<strong>2010</strong> –FN39929w.<br />
„VWG“ VORARLBERGER<br />
WIEDERVERWERTUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Im Nägele 3, 6842 Koblach<br />
GF: (A) Mag Franz Steurer (01.0<strong>3.</strong>1949); Funktion<br />
gelöscht; (I) Karin Böckle (18.08.1956); vertritt seit<br />
01.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 63333m.<br />
„DIE QUELLE“, VERLAG,<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Hochhaus, 6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Bahnhofstraße 25, 6800Feldkirch;–LGFeldkirch,<br />
05.11.<strong>2010</strong> –FN59141y.<br />
LACKINGER GERHARD GMBH<br />
Queräckerweg 2,6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Feldkreuzweg 1,6800 Feldkirch; –LGFeldkirch,<br />
05.11.<strong>2010</strong> –FN301271x.<br />
JÄGER SANITÄR- UND HEIZUNGSTECHNIK-<br />
SYSTEMVERTRIEB GMBH<br />
Spitzeneckstraße 34a, 6845 Hohenems<br />
GF: (A) ReinhardJäger (27.0<strong>3.</strong>1949); Funktiongelöscht;<br />
(B) Ing Daniel Jäger (24.11.1975); vertritt seit<br />
15.09.<strong>2010</strong> selbstständig; PR: (B) Ing Daniel Jäger<br />
(24.11.1975); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
05.11.<strong>2010</strong> –FN252881i.<br />
AUTO WÄGER GMBH<br />
Reichsstraße 100, 6800 Feldkirch<br />
SITZ nun Andreasweg 2, 6830 Rankweil; GV <strong>vom</strong><br />
0<strong>3.</strong>11.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN252357p.<br />
GEMEINDE LINGENAU<br />
IMMOBILIENVERWALTUNGS GMBH<br />
Hof 258, 6951 Lingenau<br />
GF: (A) Peter Bereuter (0<strong>3.</strong>12.1945); Funktion gelöscht;<br />
(C) Annette Sohler (07.02.1980); vertritt seit<br />
05.07.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 233561y.<br />
COLUMBAN-APOTHEKE MAG. TRAUNER KG<br />
Loco 910, 6863 Egg<br />
SITZ nun Gerbe 23, 6863 Egg; – LG Feldkirch,<br />
05.11.<strong>2010</strong> –FN230115f.<br />
KF SPIELAUTOMATEN GMBH<br />
Neustadt 2, 6800 Feldkirch<br />
GF: (C) Martina Liberova (29.0<strong>3.</strong>1979); vertritt seit<br />
30.09.<strong>2010</strong> gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
–LGFeldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –FN349249b.<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
DUSCH-DESIGN ATGMBH<br />
Hatlerstraße 72, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Hefel Handels GmbH; GESCHÄFTSZWEIG<br />
nun Handel mit Waren aller Art; GV <strong>vom</strong> 12.10.<strong>2010</strong>;<br />
PR: (C) Mag (FH) Oliver Wehinger (18.08.1974);<br />
Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 05.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 333921k.<br />
HIGH QLASER IP GMBH<br />
Feldgut 9, 6830 Rankweil<br />
FIRMA nun High Q Laser Sources GmbH; GV <strong>vom</strong><br />
2<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 08.11.<strong>2010</strong> –FN182123d.<br />
HERBURGER REISEN GESELLSCHAFT MBH<br />
Schwefel 25, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Schwefel 37, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />
08.11.<strong>2010</strong> –FN75675m.<br />
AUTOZUBEHÖR WAIBEL HANDELS GES.M.B.H.<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 36, 6845 Hohenems<br />
GF: (A) Harald Waibel (2<strong>3.</strong>11.1949); Funktion gelöscht;<br />
(F) Daniel Waibel (05.0<strong>3.</strong>1974); vertritt seit<br />
01.11.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 66598p.<br />
LUNA LIEGENSCHAFTSVERMIETUNGS GMBH<br />
Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />
GF: (E) Mag Christian Kuess (30.11.1964); vertritt seit<br />
19.10.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 232391b.<br />
„SILLI“ BAUMANN GMBH<br />
Maderspergerstraße 9, 6845 Hohenems<br />
SITZ nun Walserstrasse 13, 6845 Hohenems; –<br />
LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN201335g.<br />
PS-DEKOR PETER SCHWÄRZLER GMBH<br />
Reicharten 614, 6932 Langen bei Bregenz<br />
FIRMA nun Peter Schwärzler GmbH; GV <strong>vom</strong><br />
12.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN165677v.<br />
LASCRIPT LASER- &KLEBETECHNOLOGIE<br />
GMBH &COKG<br />
Fronhoferstraße 34, 6912 Hörbranz<br />
SITZ nun Allgäustraße 5, 6912 Hörbranz; –LGFeldkirch,<br />
11.11.<strong>2010</strong> –FN174990p.<br />
„SMARTLINE“ LUFTFAHRT GMBH<br />
Marktplatz 12,6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Schwefel 91 B4, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />
11.11.<strong>2010</strong> –FN282293m.<br />
„SKYFOX“ LUFTVERKEHRSBETRIEBE GMBH<br />
Marktplatz 12,6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Schwefel 91 B4, 6850 Dornbirn; –LGFeldkirch,<br />
11.11.<strong>2010</strong> –FN264642f.<br />
HARTMANNDESIGN GMBH<br />
Im Buch 32a, 6840 Götzis<br />
GF: (A) Günther Hartmann (17.07.1961); vertritt seit<br />
1<strong>3.</strong>10.<strong>2010</strong> selbstständig; (B) Fabio Hartmann<br />
(22.07.1990); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
04.11.<strong>2010</strong> –FN325841d.<br />
E-VOTING.CC GESELLSCHAFT FÜR<br />
ELEKTRONISCHE WAHLEN UND<br />
PARTIZIPATION GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Birkiswies 1,6830 Rankweil<br />
SITZ nun Pyrkergasse 33/1/2, 1190Wien; GV <strong>vom</strong><br />
07.09.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch,05.11.<strong>2010</strong> –FN304928z.<br />
SPORT HERBERT GMBH<br />
Bardella 6, 6820 Frastanz<br />
GF: (A) Ramona Matt (18.07.1987); Funktion gelöscht;<br />
(C) Jacques Anvor Sitler (17.02.1979); vertritt seit<br />
0<strong>3.</strong>09.<strong>2010</strong> selbstständig; –LGFeldkirch,08.11.<strong>2010</strong> –<br />
FN 331439k.<br />
„ELISE“ STICKEREI-GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Montfortstraße 17,6890 Lustenau<br />
FIRMA nun „ELISE“ Stickerei-Gesellschaft m.b.H. in<br />
Liqu.; GV <strong>vom</strong> 28.09.<strong>2010</strong>;<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und tritt in das Stadium der Liquidation; GF:<br />
(A) Reinhard Isele (16.04.1957); Funktion gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 09.11.<strong>2010</strong> –FN67552t.<br />
OBERTI GESELLSCHAFT M.B.H. &CO. KG<br />
Martin-Kink-Str. 11, 6890 Lustenau<br />
SITZ nun Rasis Bündt 13, 6890 Lustenau; –LGFeldkirch,<br />
09.11.<strong>2010</strong> –FN15127x.<br />
IQ ZEITARBEIT GMBH<br />
Bundesstrasse 70, 6830 Rankweil<br />
GV <strong>vom</strong> 04.10.<strong>2010</strong>; GF: (B) Elmar Werner<br />
(02.01.1967); Funktion gelöscht; (D) Helmut Huber<br />
(18.09.1965); vertritt seit 04.10.<strong>2010</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen;<br />
–LGFeldkirch, 12.11.<strong>2010</strong> –FN230960y.<br />
PMI PERSONAL MANAGEMENT<br />
INTERNATIONAL PAY-ROLL GMBH<br />
Müsinenstraße 55, 6832 Sulz<br />
FIRMA nun Personal Services PRM GmbH; GV <strong>vom</strong><br />
18.10.<strong>2010</strong>;–LGFeldkirch,12.11.<strong>2010</strong> –FN209720m.<br />
ZUMTOBEL INSURANCE MANAGEMENT GMBH<br />
Höchsterstraße 8, 6850 Dornbirn<br />
GF: (H) Dipl Wirtsch-Ing Thomas Spitzenpfeil<br />
(22.12.1962); Funktion gelöscht; (I) Dr Harald<br />
Sommerer (15.0<strong>3.</strong>1967); vertritt seit 29.10.<strong>2010</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; –<br />
LG Feldkirch, 15.11.<strong>2010</strong> –FN137114p.
Management /Unternehmensführung<br />
Info-Abend<br />
Dornbirn, 19.1.2011, Mi 19:30 –21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12901.03<br />
Lehrgang –Führung II-V<br />
Dornbirn, Start: 20.1.2011, Termine laut Stundenplan,<br />
€ 1.980,-; K.<strong>Nr</strong>. 12922.03<br />
Info-Abend<br />
Train-the-Trainer Lehrgang<br />
Dornbirn, 1.2.2011, Di 18:00 –19:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12970.03<br />
Info-Abend<br />
Lehrgang für Führungskräfte<br />
Dornbirn, 8.2.2011, Di 18:00 –19:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 1290<strong>3.</strong>03<br />
Steuer –News 2011<br />
Dornbirn, 11.2.2011, Fr 14:00 –17:00 Uhr, € 120,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28920.03<br />
Industriemeister-Lehrgang<br />
Dornbirn, Start: 22.2.2011, Termine laut Stundenplan,<br />
€ 2.985,-; K.<strong>Nr</strong>. 12921.03<br />
Verantwortung +Haftung der GmbH-<br />
Geschäftsführung<br />
Dornbirn, <strong>3.</strong><strong>3.</strong>2011, Do 18:30 –21:30 Uhr, € 120,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28921.03<br />
WIFI Stars Vortrag: Wirb’ oder stirb’!<br />
Dornbirn, 17.<strong>3.</strong>2011, Do 9:00 –16:30 Uhr, € 280,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28922.03<br />
Persönlichkeit<br />
Kreativitätstools für den betrieblichen Erfolg<br />
Dornbirn, 24.2.2011, Do 9:00 –17:00 Uhr, € 210,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 11901.03<br />
Zeitmanagement und Arbeitstechnik<br />
Dornbirn, 21.4. –5.5.2011, Do 21.4.2011, 8:30 –<br />
17:00 Uhr,Fr22.4.2011, 8:30 –12:30 Uhr,<br />
Do 5.5.2011, 13:00 –17:00 Uhr, € 295,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 11902.03<br />
Sprachen<br />
Cambridge CPE Preparation Course<br />
Dornbirn, 11.1. –31.5.2011, Di 18:00 –22:00 Uhr,<br />
€ 720,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15920.03<br />
Financial English –Vorbereitung für ICFE<br />
Dornbirn, 12.1. –25.5.2011, Mi 18:00 –22:00 Uhr,<br />
€ 960,- +Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15957.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
English for Sales and Purchasing<br />
Dornbirn, 14.1. –18.2.2011, Fr 18:00 –22:00 Uhr,<br />
€ 336,- +Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15951.03<br />
Français professionnel<br />
Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo +Mi18:30 –21:30 Uhr,<br />
€ 290,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16925.03<br />
Spanisch fürs Büro<br />
Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo +Mi8:30 –11:30 Uhr,<br />
€ 290,- +Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 18925.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Info-Abend Controller/innen-Lehrgang<br />
Dornbirn, 1<strong>3.</strong>1.2011, Do 18:30 –ca. 20:00 Uhr,<br />
kostenlos; K.<strong>Nr</strong>. 21924.03<br />
Betriebswirtschaftliche Entscheidungen in der<br />
Logistik treffen<br />
Dornbirn, 1<strong>3.</strong> +14.1.2011, Do +Fr9:00 –17:00 Uhr,<br />
€ 450,-; K.<strong>Nr</strong>. 22904.03<br />
Exekutionsrecht<br />
Dornbirn, 18.+20.1.2011, Di +Do18:00 –21:00 Uhr,<br />
€ 160,-; K.<strong>Nr</strong>. 27904.03<br />
Vergaberecht<br />
Dornbirn, 19.1.2011, Mi 9:00 –17:00 Uhr, € 220,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 27900.03<br />
EDV<br />
PC-Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 6.–15.12.<strong>2010</strong>,Mo–Mi8:00 –12:00 Uhr,<br />
€ 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 80828.03<br />
WDA |Werbe Design Akademie<br />
„Schnuppertag“<br />
Dornbirn, 10.12.<strong>2010</strong>,Fr14:00 –16:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 87801.03<br />
EDV-Einführung mit Windows<br />
(ECDL Modul 1+2)<br />
Hohenems, 10. –20.1.2011, Mo +Do18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 232,-; K.<strong>Nr</strong>. 80936.03<br />
Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 10.1. –<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2011, Mo –Do8:00 –12:00 Uhr,<br />
€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80910.03<br />
Der Europäische Computerführerschein –Start<br />
Dornbirn, 10.1. –8.2.2011, Mo –Do8:00 –12:00 Uhr,<br />
€ 980,-; K.<strong>Nr</strong>. 80916.03<br />
Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)<br />
Dornbirn, 10.–24.1.2011, Mo +Do8:00 –12:00 Uhr,<br />
€ 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 80950.03<br />
Technik<br />
Information und Anmeldung: T05572/3894-424, EAnmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />
Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 7.–22.12.<strong>2010</strong>,Mo–Do18:00 –22:00,<br />
Fr 14:00 –18:45, Sa 7:45 –11:45 Uhr, € 560,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 39809.03<br />
Schweißen von Betonstählen<br />
Dornbirn, 1<strong>3.</strong> –17.12.<strong>2010</strong>,Mo–Do7:45 –16:45,<br />
Fr 7:45 –11:45 Uhr, Prüfung: 17.12.<strong>2010</strong>,7:45 –<br />
11:45 Uhr, € 660,- +Prüfungsgebühr; K.<strong>Nr</strong>. 39817.03<br />
Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 10.–20.1.2011, Mo,Mi, Do 18:00 –21:20 Uhr,<br />
€ 355,-; K.<strong>Nr</strong>. 39810.03<br />
Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen<br />
(Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung)<br />
Dornbirn, 17. –18.1.2011, Mo +Di8:00 –16:00 Uhr,<br />
€ 270,-; K.<strong>Nr</strong>. 38951.03<br />
Schleifen<br />
Bregenz, 27. –29.1.2011, Do +Fr18:00 –22:00,<br />
Sa 8:00 –12:00 Uhr, € 320,-; K.<strong>Nr</strong>. 38902.03<br />
Info-Abend CE-Produktkoordinator<br />
Dornbirn, 31.1.2011, Mo 18:00 –20:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich!); K.<strong>Nr</strong>. 6490<strong>3.</strong>03<br />
Gewerbe /Handwerk /Tourismus /Verkehr<br />
Unternehmertraining<br />
Dornbirn, 10.1. –9.2.2011, Mo –Fr8:00 –17:00 Uhr,<br />
184Stunden, € 1.550,-; K.<strong>Nr</strong>. 40970.03<br />
Textile Grundlagen<br />
Textilschule, 11.1. –22.2.2011, Di +Do18:30 –<br />
21:30 Uhr, 40Stunden, € 420,-; K.<strong>Nr</strong>. 46900.03<br />
Fremdenführer/in<br />
Hohenems, 17.1.2011 –April 2012,lt. Stundenplan,<br />
355 Stunden, € <strong>3.</strong>200,-; K.<strong>Nr</strong>. 73950.03<br />
Hochstecken amModell/Übungskopf<br />
Dornbirn, 18. –25.1.2011, Di +Mi19:30 –22:00 Uhr,<br />
8Stunden, € 125,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>48</strong>908.03<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung Bäcker<br />
Hohenems, 26.1. –28.4.2011, lt. Stundenplan,<br />
92 Stunden, € 1.690,-; K.<strong>Nr</strong>. 79900.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
Gewerbe Handwerk:<br />
Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
AllsportModen, Weiler (im Bild<br />
Alexandra und Kathrin Ludescher)<br />
Auszeichnungen:<br />
Alphagate,Rankweil<br />
Martinshof Buch<br />
Handel:<br />
Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
Adeg Wörndle, Sulzberg (im Bild<br />
Margit und Thomas Wörndle)<br />
Auszeichnungen:<br />
Stefan Wachter, Bürs<br />
Vonblon Maschinen, Nüziders<br />
Glückwunsch!<br />
Zur Preisverleihung reiste Minister Reinhold Mitterlehner aus Wien an. In seiner Rede betonte<br />
der ehemalige <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Generalsekretär, wie wichtig die KMU für einen stabilen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort sind. Und er freute sich mit den ausgezeichneten Betrieben.<br />
Tourismus:<br />
Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
Gesundheitszentrum Rickatschwende, Dornbirn<br />
(im Bild MMag. Sabine Alge, Heinz Hämmerle,<br />
Dr. Wolfgang Moosbrugger)<br />
Auszeichnungen:<br />
Gams, Genießer- und Kuschelhotel, Bezau<br />
Hotel Sonne, Mellau<br />
Handel:<br />
Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
PfannerSchutzbekleidung, Hohene<br />
Anton Pfanner mit Mitarbeitern)<br />
Auszeichnungen:<br />
Olina Küchen Dobler-Prugger, Klau<br />
Messerle, Mäder
ms (im Bild<br />
s<br />
Festredner MinisterMitterlehner.<br />
Fotos: Klaus Hartinger, Vorarlberger Medienhaus<br />
Tourismus<br />
Betriebe bis 20 Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
Restaurant Mangold, Lochau (im<br />
Bild Andrea und Michael Schwarzenbacher)<br />
Auszeichnungen:<br />
Erlebnisreich Natter, Schoppernau<br />
Restaurant Verwalter, Dornbirn<br />
<strong>Die</strong> Juroren hatten keine leichte Wahl –<br />
über 120 Betriebe aus den Bereichen<br />
Gewerbe und Handwerk, Handel und<br />
Tourismus reichten ihre Unterlagen zur Wahl<br />
ein, vergeben wurden je ein erster Preis in diesen<br />
Kategorien für Unternehmen bis 20 Mitarbeiter<br />
und für Unternehmen mit 20 bis 100 Mitarbeitern,<br />
außerdem erhielten die jeweils<br />
Zweit -und Drittplazierten eine Urkunde aus<br />
den Händen der Partner von „Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />
Gewerbe Handwerk:<br />
Betriebe über 20Mitarbeiter:<br />
Gewinner:<br />
Intemann, Lauterach (im Bild: Dipl.-<br />
Ing. <strong>Die</strong>ter Intemann)<br />
Auszeichnungen:<br />
Bitschnau, Nenzing<br />
Adolf Erath, Sonntag<br />
Für die Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> sind die kleinen<br />
und mittleren Betriebe besonders wichtig.<br />
Sie sind entscheidend für einen stabilen<br />
Standort und einen ebensolchen Arbeitsmarkt.<br />
Rund 95 Prozent der Mitglieder der Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer sind KMU. Als<br />
Gratulanten stellten sich zahlreiche Persönlichkeiten<br />
aus der Politik und der <strong>Wirtschaft</strong> ein.<br />
Partner der Aktion sind neben den Vorarlberger<br />
Nachrichten und der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
die Hypo Bank, die VLVund Auto Gerster.<br />
Kleine und<br />
mittlere Unternehmen<br />
standen vergangene<br />
Woche bei der<br />
Preisverleihung<br />
des<br />
Wettbewerbs<br />
„Säulender<br />
<strong>Wirtschaft</strong>“im<br />
Mittelpunkt.<br />
Ausgezeichnet<br />
wurden 18<br />
Unternehmen<br />
–die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammergratuliert<br />
herzlich.<br />
SÄULEN DER<br />
WIRTSCHAFT
BRANCHEN<br />
WKO<br />
30 Synergieprojekte<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammern<br />
sparen 10 Mio.<br />
Euro pro Jahr<br />
Anleitung zum Sparen für die Regierung.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich-<br />
Präsident Christoph Leitl präsentierte<br />
anlässlich des österreichischen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sparlaments 30 Synergieprojekte<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammern.<br />
Bei den vergangenen zwei Kammerreformen<br />
wurden die Kammer-Umlagen<br />
der Unternehmen um 30 Prozent<br />
gesenkt, das Personal um 26<br />
Prozent reduziertund die Zahl der<br />
Fachverbände um minus 30 Prozent<br />
gestrafft. „Mit den 30Synergieprojekten<br />
sparen wir jetztinfünf Jahren<br />
bis zu 15 Millionen Euro inden<br />
Back-Office-Bereichen –etwa bei IT<br />
oder Lohnverrechnung. ImVollausbau<br />
sind es dann 10 Millionen Euro<br />
pro Jahr. Auch die <strong>Wirtschaft</strong>skammern<br />
waren <strong>vom</strong> Konjunktureinbruch<br />
massiv betroffen. Erst 2013<br />
erreichen wir wieder das Einnahmenniveau<br />
aus dem Jahr 2008. Gleichzeitig<br />
steigt die Zahl der Mitglieder<br />
um 20 Prozent bis 2015 auf gut<br />
500.000 Unternehmen. Mit dieser<br />
Reform wollen wir die Servicequalität<br />
bei gleichbleibendem Mitteleinsatzund<br />
deutlich mehr Mitgliedern<br />
steigern. Ich empfehle der Regierung<br />
unsere 30Synergieprojekte<br />
und die tiefgreifenden Einsparungen<br />
der vergangenen Jahre als Best<br />
Practice“, soLeitl.<br />
wko.at/vlbg<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“online!<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Treffpunkt <strong>Wirtschaft</strong><br />
Neue Geschäftsmodelle im<br />
Wintertourismus gefragt<br />
„Ist unser Wintertourismus leistbar?“ war das Thema des jüngsten<br />
Treffpunkt <strong>Wirtschaft</strong> im WIFI Campus Dornbirn.<br />
Inkompakten 60 Minuten standen sich Univ-Prof.<br />
Dr. Walter Schertler und der Gargellener Hotelier<br />
KommR Roland Saur gegenüber und setzten sich<br />
mit der Frage auseinander,obder Wintertourismus zu<br />
einem elitären Nischenmarkt für Wohlhabende verkommt<br />
oder Schifahren als Nationalsport für alle<br />
Österreicher leistbar bleiben muss?<br />
„Unprofitable kleine Tourismusbetriebe werden in<br />
den nächsten Jahren ein Problem bekommen, denn<br />
trotz eines riesigen persönlichen Einsatzes der Besitzer,<br />
werden sie nicht einmal den Schuldendienst für<br />
ihre Kredite zurückzahlen können. Es wird Änderungen<br />
in den Geschäftsmodellen geben müssen“, betonte<br />
Univ.-Prof Walter Schertler. Wachstum sei notwendig,<br />
um Rentabilität und Liquidität sichern zu können.<br />
Für Saur ist die familiäre Atmosphäre der kleinen Betriebe<br />
ein Trumpf. Doch gerade diese Betriebe müssen<br />
wirtschaftlich geführt werden. Einige waren sich die<br />
Diskutanten, dass es im Wintertourismus ein breit gefächertesAngebot<br />
geben muss, um alle Einkommensschichten<br />
als potenzielle Gäste ansprechen zu können.<br />
SCHECKÜBERGABE<br />
30.000 Euro für die Ausbildung an der HTL Dornbirn<br />
Der Stellenwert der <strong>Wirtschaft</strong> als mitfinanzierender<br />
Partner der Bildungseinrichtungen wird immer bedeutsamer.<br />
<strong>Die</strong> VTex -Vorarlberger Textil- und Bekleidungsindustrie<br />
sowie die V.E.M. Vorarlberger Elektround<br />
Metallindustrie -haben diesbereits vor Jahren erkannt<br />
und unterstützen die HTL Dornbirn jährlich mit<br />
einem Förderbeitrag.<br />
Fachgruppenobmann Dipl.Ing. Georg Comploj (links im<br />
Bild)und HTL-Kuratoriumspräsident Dipl.Ing. Hannes<br />
Hermann (rechts im Bild)übergaben anlässlich des<br />
Tagesder offenen Tür an der HTL Dornbirn Direktor<br />
Mag. HerbertHug (Bild Mitte) zwei Schecksinder Höhe<br />
von € 30.000,-. <strong>Die</strong> Mittel werden treuhändisch andas<br />
Kuratorium derSchule überwiesen.<br />
Mit diesem Geld werden vor allem Investitionen in die<br />
technische Ausstattung der Werkstätten und Laboratorien<br />
getätigt, aber auch die Fortbildung desLehrkörpers<br />
unterstützt. Damit soll die hoch qualifizierte und für die<br />
<strong>Wirtschaft</strong> desLandessowichtige Ausbildung an der<br />
HTL Dornbirn auch inZukunft sichergestellt werden.<br />
Podium: v.l. KommR. Roland Saur, Moderator Gerold Riedmann<br />
und Univ.-Prof. Dr. Walter Schertler. (Foto: VN/Paulitsch)<br />
„Obwohl der Wintertourismus ein elitärer Nischenmarkt<br />
im Tourismus ist, braucht es nicht nur 4- und<br />
5-Stern-Betriebe. Es werden Low-Cost-Hotels kommen“,<br />
ist sich Dr. Schertler sicher. Eine klare Absage<br />
gab es von Saur und Schertler für die „Package-Angebote“.<br />
Das seien reine Preisgeschäfte, ohne Differnzierung<br />
der Leistung.
Finanzstrafgesetz: Neue Bestimmungen ab1.1.2011<br />
Vorsicht! Härtere Bußen,<br />
neuer Straftatbestand<br />
<strong>Die</strong> lang diskutierte Novelle des Finanzstrafgesetzes ist im Nationalrat<br />
verabschiedet worden. Wesentliches Ziel ist die Effizienzsteigerung<br />
des Finanzstrafsystems und das Schließen von Strafbarkeitslücken.<br />
Sie bringt neben der Modifizierung<br />
der Selbstanzeige<br />
und der Anhebung von Zuständigkeitsgrenzen<br />
den neuen<br />
Straftatbestand Abgabenbetrug,<br />
welcher Haftstrafen von bis zu 10<br />
Jahren als Primärstrafen vorsieht<br />
sowie härtere Bußenbei Steuerhinterziehung.<br />
Bei geringfügigen Verkürzungen<br />
wird ein neuer Strafaufhebungsgrund<br />
für besondere Fälle<br />
eingeführt.<strong>Die</strong> Bestimmungen treten<br />
mit 1. Jänner 2011 in Kraft.<br />
Strafaufhebung in<br />
besonderen Fällen<br />
Werden im Zuge von abgabenbehördlichenÜberprüfungsmaßnahmen<br />
(z.B. Außenprüfung, Nachschau)<br />
Nachforderungen bis zu<br />
€ 10.000 jährlich (bzw. pro Veranlagungszeitraum)<br />
- insgesamt jedoch<br />
höchstens bis zu € 3<strong>3.</strong>000für<br />
den gesamten Prüfungszeitraum -<br />
festgestellt, bei denen der Verdacht<br />
auf ein Finanzvergehen besteht,<br />
kann die Behörde von der Einleitung<br />
eines Strafverfahrens absehen.<br />
Voraussetzungdafür ist, dass der<br />
Steuerpflichtige sich innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Festsetzungder<br />
Abgabennachforderung mit einem<br />
Erhöhungsbetrag (Verkürzungszuschlag)<br />
von 10 % der Abgabennachforderung<br />
einverstanden erklärt<br />
oder diesen beantragt und<br />
diesbezüglich einen Rechtsmittelverzicht<br />
erklärt. Weiters tritt die<br />
Straffreiheit nur bei gänzlicher Bezahlung<br />
sowohl der Abgabennachforderung<br />
als auch des Erhöhungsbetrages<br />
innerhalb eines Monats<br />
nach deren Festsetzung ein. <strong>Die</strong>se<br />
Zahlungsfrist kann nicht verlängert<br />
werden.<br />
Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung<br />
erlischt die Zahlungsverpflichtung<br />
hinsichtlich des Erhöhungsbetrages<br />
und es kommt zur<br />
Einleitung eines Finanzstrafverfahrens.<br />
<strong>Die</strong> Vorschreibung des Erhöhungsbetrages<br />
stellt keine Strafe<br />
dar, sie wird daher nicht im Finanzstrafregister<br />
erfasst und zählt<br />
auch nicht als Vorstrafe.<br />
<strong>Die</strong>se Vorgangsweise ist allerdings<br />
ausgeschlossen, sofern hinsichtlich<br />
der betroffenen Abgaben<br />
bereits ein Finanzstrafverfahren<br />
anhängig ist oder eine Selbstanzeige<br />
eingebracht wurde.<br />
Sanktionen für schwere<br />
Finanzvergehen<br />
Der neue Tatbestand Abgabenbetrugsoll<br />
bei schweren Finanzvergehen<br />
angemesseneSanktionen in<br />
„Im Finanzstrafrecht<br />
gelten ab 1.<br />
1. 2011<br />
neue Regeln.<br />
Bitte<br />
beachten<br />
Sie diese.“<br />
Mag.Christian Sailer, Steuer-Service der WKV<br />
Form von primären Freiheitsstrafen<br />
von einem bis zu 10 Jahren ermöglichen.<br />
Daneben kann eine<br />
Geldstrafe bis zu 2,5 Mio €,bei Kapitalgesellschaften<br />
bis zu 10 Mio €<br />
verhängt werden.<br />
<strong>Die</strong>se Delikte gelten als Verbrechen<br />
im Sinne des Strafgesetzbuches.<br />
Abgabenbetrug liegt vor, sofern<br />
die Verkürzung über €100.000<br />
beträgt und die Steuerhinterziehung<br />
durch Verwendung von falschen<br />
oder gefälschten Urkunden<br />
(z.B. Rechnungen, Verträge) oder<br />
aufgrund von Scheingeschäften<br />
oder anderen Scheinhandlungen<br />
bewirkt wird. Dazu zählt auch die<br />
Geltendmachungvon Vorsteuerbeträgen<br />
ohne entsprechende Lieferung<br />
oder Leistung, um dadurch<br />
eine ungerechtfertigte Abgabengutschrift<br />
zu erlangen.<br />
Auch bei der Abgabenhinterzie-<br />
hung werden die Strafen erhöht.<br />
Bei gewerbsmäßiger Abgabenhinterziehung<br />
(wiederkehrende Tatbegehung)<br />
kann die Geldstrafe bis zu<br />
300 %des Verkürzungsbetragesbetragen.<br />
Änderungen betreffend<br />
die Selbstanzeige<br />
<strong>Die</strong> Strafaufhebung der rechtzeitigen<br />
Selbstanzeige tritt nur insoweit<br />
ein, als die verkürzte Abgabe<br />
auch tatsächlich entrichtet wird.<br />
<strong>Die</strong>s hat binnen einer Frist von<br />
einem Monatzugeschehen, durch<br />
Gewährung von Zahlungserleichterungenkann<br />
diese Frist auf höchstens<br />
zwei Jahre verlängert werden.<br />
Bei Einbringung wiederholter<br />
Selbstanzeigen hinsichtlichdesselben<br />
Abgabenanspruchs tritt die<br />
strafbefreiende Wirkung der neuerlichen<br />
Selbstanzeige nur ein, wenn<br />
ein Zuschlag von 25 %der verkürzten<br />
Abgabe entrichtet wird. Selbstanzeigen<br />
können bei jedem Finanzamt<br />
eingebracht werden.<br />
Anhebung der Zuständigkeitsgrenzen<br />
Zukünftig sind bei vorsätzlichen<br />
Finanzvergehen Gerichte erst ab<br />
einem strafbestimmenden Wertbetrag<br />
(Verkürzungsbetrag) von<br />
€ 100.000 (bisher € 75.000) zuständig.<br />
Im verwaltungsbehördlichen Finanzstrafverfahren<br />
ist der Einzelbeamte<br />
für Verkürzungen bis zu<br />
€3<strong>3.</strong>000(bisher €22.000) zuständig,<br />
bei Verkürzungen zwischen diesen<br />
Grenzen bzw.immer bei Fahrlässigkeit<br />
hat der Spruchsenatzuentscheiden.<br />
Mehr Information:<br />
Mag. Christian Sailer, Steuer-Service<br />
der<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
T05522-305-1122,<br />
Wwko/at/rechtsservice<br />
Esailer.christian@wkv.at<br />
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr.Werner Fellner<br />
AndreaFend<br />
Mag.Sebastian Knall<br />
Dr.Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr.Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag.Christina Blum<br />
Mag.Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Dr.Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag.Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH)Manuel Zelzer<br />
Peter Flatscher<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag.Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag.Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
WIFI<br />
Lehrgang „Handels- und<br />
Marketingassistent/in“<br />
Setzen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere.<br />
Speziell für Mitarbeiter,die sich<br />
auf Führungsaufgaben im mittleren<br />
Management von Handelsbetrieben<br />
und anderen Bereichen<br />
vorbereiten, haben wir den Lehrgang<br />
„Handels- und Marketingassistent“<br />
entwickelt. <strong>Die</strong> Lösungen, die<br />
Sie in diesem Lehrgang erarbeiten<br />
und trainieren, können im Anschluss<br />
sofort im Beruf umgesetzt werden.<br />
WasSie <strong>vom</strong> Lehrgang mitnehmen:<br />
Praxisorientiertes Know-how,<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
aktuelles Managementwissen, Lehrlingsausbildungberechtigung,weiterentwickelte<br />
Schlüsselqualifikationen,<br />
Fachwissen, um betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge zu erkennen,<br />
Aufstiegschancen für das mittlere Management,<br />
Diplom.<br />
Start: 2<strong>3.</strong>2.2011; Info-Abend:<br />
12.1.2011, 18:30 Uhr; WIFI Dornbirn;<br />
Infos: Brigitte Sohm: T05572/ 3894-<br />
<strong>48</strong>9, Esohm.brigitte@vlbg.wifi.at.<br />
Produkt-Management gefragtwie nie<br />
WIFI Vorarlberg bietet eine Produkt-Manager/in Ausbildung an.<br />
ObinGewerbe, Industrie oder der wachsenden<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsbranche, die <strong>Wirtschaft</strong><br />
legt im Bereich Marketing und Verkauf<br />
immer mehr Wert auf das Fachwissen von Produkt-<br />
Managern. <strong>Die</strong> optimale Nutzung<br />
von Zeit- und Finanzressourcen<br />
kann über Erfolg oder<br />
Misserfolg eines Produktes und<br />
damit eines Unternehmens entscheiden.<br />
<strong>Die</strong> ideale Ausbildung<br />
dazu bietet das WIFI im Lehrgang<br />
Schnuppertag<br />
an der Werbe<br />
Design<br />
Akademie<br />
Zu einemSchnuppertaglädt die WDA,<br />
die Werbe Design Akademie Dornbirn,am<br />
Freitag,10.12.<strong>2010</strong> von 14-16Uhr im WIFI<br />
Campus Dornbirn.<strong>Die</strong>ser Schnuppertag bietetjungen<br />
Kreativen, Berufsumsteigern und<br />
jenen, die die WDA kennenlernen möchten,<br />
die Möglichkeit,einen umfassenden Einblick<br />
in den Alltag der WDA zu bekommen.Interessenten<br />
habendie Gelegenheit,den Studenten<br />
über die Schulter zu schauen,Fragen<br />
zu stellen unddie Infrastrukturkennenzulernen.„<strong>Die</strong><br />
Unterrichtsatmosphärelässtsich<br />
„Produkt-Management“. <strong>Die</strong>ser integriert erstmals<br />
alle wesentlichen Voraussetzungen für erfolgreiches<br />
Produkt-Management und bietet damit auch eine<br />
Grundlage für kundenorientiertes Verkaufsmanagement.Inder<br />
rund viermonatigen<br />
berufsbegleitenden Ausbildung<br />
erhalten die Teilnehmer das<br />
Know-how, umneue Produkte<br />
erfolgreich einzuführen, bzw.<br />
bestehende Produktwerte zu<br />
steigern -und damit die Ver-<br />
am besten spüren,wenn man sie live erlebt.<br />
So können sichInteressierteein sehrgutes<br />
Bild machen“, erklärtDI(FH)Thomas Giselbrecht,Bereichsleiter<br />
im WIFI Vorarlberg.<strong>Die</strong><br />
WDA ist ein zweijähriges Vollzeitstudium mit<br />
den Schwerpunkten Grafikdesign, Marktkommunikation,<br />
Tools und soziale Kompetenz.Der<br />
Unterricht findet in kleinen Gruppen<br />
statt,ein Hauptaugenmerk ist das praxisorientierte<br />
Arbeiten.Anmeldung bei<br />
Manuela Scheidbach(T05572/3894-<strong>48</strong>3,<br />
Ewda-office@vlbg.wifi.at).<br />
Massage<br />
kaufszahlen.<br />
<strong>Die</strong> Erstellung<br />
einer Projektarbeit<br />
ist<br />
WIFI<br />
-Gratis -Infoabend für Massageausbildungen:<br />
24.1.2011, 19:00 Uhr,WIFIHohenems<br />
-Gratis -Orientierungs-Workshop für Massageausbildungen:<br />
4. +5.2.2011, Fr 13:00-20:00 Uhr,Sa9:00-<br />
17:00 Uhr<br />
WIFI<br />
Sprachen<br />
News<br />
English for<br />
Customer Care<br />
Ihr Nutzen: Sie beherrschen Redewendungen<br />
und Vokabeln und kennen Höflichkeits-und<br />
andereStrategien,die für<br />
eine effektive Verständigunginenglischer<br />
Sprache relevant sind.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte im Bereich<br />
Kundenservice, <strong>vom</strong> direkten Kundenkontakt<br />
in einem Geschäft,einer Bank<br />
oder einem Hotel,über die telefonische<br />
Hotline bis zum Verkauf oder Kundenservice<br />
in einem Unternehmen.<br />
Inhalt: Face to face with customers,<br />
Dealingwith customers on the phone,<br />
Call centre success,Delivering customer<br />
carethrough writing,Dealing with problems<br />
and complaints<br />
Termin: 14.01.2011 -18.02.2011 jeweils<br />
Fr 18:00 -22:00 Uhr, WIFI Hohenems<br />
Infos bei Eva Schönherr:T05572/3894-<br />
472,E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />
eine wesentliche Säule. Sie absolvieren eine<br />
schriftliche Prüfung und erhalten Ihr Zeugnis und<br />
das Diplom.<br />
Start: 11.<strong>3.</strong>2011; Info-Abend: 19.1.2011 um 18:00<br />
Uhr; WIFI Dornbirn. Nähere Infos bei Eva Christof,<br />
T05572/3894-475, Echristof.eva@vlbg.wifi.at.<br />
Folgende Ausbildungen mit anerkannten Abschlüssen finden im WIFI Hohenems statt:<br />
-Ausbildung zum Wellnessmasseur –auchberufsbegleitendmöglich!<br />
Berufsbegleitende Ausbildung: Ende März –Mitte<strong>Dezember</strong> 2011<br />
Ganztagesausbildung: Ende August –Mitte<strong>Dezember</strong> 2011<br />
-Ausbildung zum medizinischen Masseur<br />
Einjährige Vollzeitausbildung: Ende August <strong>2010</strong><br />
Neu! Lomi Lomi -Hawaiianische Massagekunst<br />
Charakteristischfür Lomi Lomi -der traditionellen Massagekunst desalten Hawaii -sind<br />
kontinuierliche, fließende und oft kreisförmige Streichungen verschiedener Intensität mit<br />
Händen und Unterarmen.Beobachtungen und Erkenntnisseder Naturfließen in den Behandlungsstil<br />
mit ein.Start: 24.5.2011.<br />
Fordern Sie detaillierte Infos an: Susanne Koller T05572/3894-689, Esuk@vlbg.wifi.at.
NEUE SERIE: IT-SICHERHEIT<br />
XEN High<br />
Availability-Cluster<br />
VonGeorg Dörn<br />
its-doern e.U., www.its-doern.at<br />
Virtualisierung gewinnt für Unternehmen<br />
immermehr an Bedeutung.<br />
Durch sie ist es möglich,<br />
Energie zu sparen und<br />
mehrere virtuelle Maschinen<br />
mit heterogenen Betriebssystemen<br />
einerseits<br />
isoliert, andererseits jedoch<br />
nebeneinander auf<br />
der gleichen physischen<br />
Maschine auszuführen.<br />
Jede virtuelle Maschine<br />
verfügt über eigene virtuelle<br />
Hardware, wie z.B. RAM,<br />
CPU, NIC, usw., aufder<br />
das Betriebssystem und<br />
die Anwendungen geladen<br />
werden.<br />
Mit dem XEN High Availability-Cluster<br />
ist es uns gelungen, eine leistbare und<br />
hochverfügbare Virtualisierungslösung<br />
auf Basis von Open Source für kleine<br />
und mittlere Betriebe zu entwickeln.<br />
Das System besteht aus zwei identi-<br />
Georg Dörn<br />
Serie:<br />
Sichern<br />
Sie Ihre<br />
Daten!<br />
schen Servern, die jede Datenänderung<br />
sofortreplizieren. Dadurch ist es<br />
möglich, dass der XEN High Availability-Cluster<br />
automatisch die virtuellen<br />
Maschinen bei einem Ausfall ohne Datenverlust<br />
auf der anderen<br />
physischen Hardware<br />
startet(Failover). Das<br />
heißt, dass Ihre unternehmenskritischen<br />
Daten in kürzester Zeit<br />
wieder verfügbar sind,<br />
was bei einem herkömmlichenServer-System<br />
ohne Hochverfügbarkeit<br />
mehrere Stunden<br />
odersogar Tage andauern<br />
kann. Weiterskönnen<br />
Ausfallzeiten bei geplantenWartungsarbeiten<br />
auf null reduziertwerden, dawährend<br />
dieser Arbeiten die virtuellen Maschinen<br />
migriertwerden.<br />
Weitere Infos:<br />
http://www.its-doern.at/business-kunden/xenhacluster<br />
Bürgermeister-Besuch. Drei Unternehmen hat das Commercial-Teamvon<br />
RE/MAX Immowestimehemaligen Schäfer-Ritter-Gebäude in Koblachangesiedelt.Target<br />
Distribution, B2 electronics und Sertronics AG habeninsgesamt mehr als <strong>3.</strong>300m 2 angemietet.<br />
<strong>Die</strong>ser Tage besuchte Koblachs Bgm.FritzMaierhofer die Unternehmen und brachte<br />
zwei Geschenke mit.Neben einem Buchüber die Gemeindegeschichte erhalten die Firmen<br />
auchdie Koblacher <strong>Wirtschaft</strong>sförderung (Erlass derKommunalsteuer für ein Jahr). „Wir freuen<br />
uns, dass das Gebäude nun wieder belebt wird“, so der Bürgermeister,der auchRE/MAX<br />
Immowestfür den Einsatz dankte. Im Bild Bgm.FritzMaierhofer (<strong>3.</strong>v.r.) bei seinem Antrittsbesuchmit<br />
Stephan Baldauf (2.v.l.), GertFurxer (<strong>3.</strong> v. l.)und NorbertMärker (4.v.l.) sowie den<br />
RE/MAX-Maklern NorbertJ.Freuis (li.), Reinhard Götze (2. v. r.)u.Klaus-<strong>Die</strong>ter Amort (re.).<br />
Es ist Zeit für<br />
mehr Vertrieb.<br />
Keine Fixkosten. Sie zahlen nur bei Erfolg!<br />
handelsagenten.at<br />
Sparen Sie Kapazitäten, konzentrieren Sie sich auf Ihren Betrieb.<br />
Der Handelsagent kümmert sich um Ihren Vertrieb. Er bringt die<br />
Kunden und zieht die Aufträge an Land. Das ist sein Job. In allen<br />
Branchen – von Bekleidung über Maschinen und Elektronik bis hin<br />
zu Lebensmitteln.<br />
<strong>Die</strong> Bilanz: Was bringt, was kostet der Handelsagent<br />
AKTIVA PASSIVA<br />
✔ Ist Ihr fachkundiger<br />
Partner im Vertrieb<br />
✔ Ist Profi von der<br />
ersten Stunde an<br />
✔ Macht Kapazitäten in<br />
Ihrem Unternehmen frei<br />
✔ Ist da, wenn Ihre Kunden<br />
ihn brauchen<br />
Der österreichische Handelsagent –<br />
Ihr Profi im Vertrieb<br />
Finden Sie jetzt den Handelsagenten,<br />
der zu Ihnen passt: handelsagenten.at<br />
BRANCHEN<br />
✗ Fixkosten 0,- Euro<br />
✗ Sozialabgaben 0,- Euro<br />
✗ Ausbildungs- 0,- Euro<br />
kosten<br />
✗ Reisekosten 0,- Euro<br />
✔ Bringt neue Kunden Provision ✔ erfolgsabhängig<br />
✔ Ist Ihr Ohr am Markt<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
WORTANZEIGEN<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
BETTWAREN C&C RIESEN LAGER<br />
Matratzen, Betteinsätze, Polster,<br />
Steppbetten, Federbetten ab Lager.<br />
Möbelstoffe, Schaumstoffe, Riesen<br />
Lager, Schmutzläufer ab Rolle.<br />
SD-GROSSLAGER Götzis, 05523 69100<br />
FALSCHGELD VORBEUGEN<br />
www.cash-analyser.com<br />
JETZT IN DIE SELBSTSTÄNDIG-<br />
KEIT ODER 2. STANDBEIN! Perfektes<br />
Geschäftskonzept im Renovierungsbereich.<br />
Gute Verdienstmöglichkeit.<br />
Voraussetzung: Verkaufstalent.<br />
Keine handwerklichen Vorkenntnisse<br />
nötig! Viterma GmbH,<br />
Telefon 05574 32050<br />
Gastronomen-Paar (Denise Amann<br />
und Denis Djulic) sucht ein altes<br />
Gasthaus, Restaurant oder auch<br />
ein altes Bauern-/Landhaus/Werkstatt<br />
mit mind. 900 m 2 Grund<br />
zum Kauf. Bezirk Feldkirch wird<br />
bevorzugt. Angebote an gastrodedes@gmx.net<br />
Aus Lagerauflösung günstig abzugeben:<br />
Öl-Heizzentrale Viessmann<br />
Paromat Simplex, Nennleistung<br />
250 kW, für Heizöl Extraleicht;<br />
2Stk. Öltank Werit, 5.000 l;<br />
Edelstahlkamin doppelwandig,<br />
NW 250; Luftheizapparat mit<br />
Heizregister 250 kW;Regelungsanlage<br />
komplett; Anlage praktisch<br />
neu, da nur eine Heizperiode in<br />
Betrieb. Tel. 0650 5006049<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Wegen Geschäftsaufgabe zu verkaufen:<br />
1elektronische Sharp Kassa<br />
Modell ER A220, 2Deko-Schneider<br />
Büsten, Auskunft unter Telefon<br />
05583 3284<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
ANHÄNGER<br />
HUMER Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge<br />
an 5 Standorten:<br />
Gunskirchen, Wien, Loosdorf,<br />
Lindach, Seiersberg. Produktion -<br />
Verkauf - Verleih - Service -<br />
Pickerl, größte Auswahl vor Ort<br />
mit Ersatzteile-Shops. Telefon<br />
07246 7401-0, www.humer.com<br />
JETZT INVENTURABVERKAUF!<br />
FAHRZEUGE /MASCHINEN<br />
Suche LKWs und Lieferwagen,<br />
Bj. 1965 bis Bj. 2005, KFZ-Rauch,<br />
Telefon 0732 781096<br />
FAHRZEUGE /MASCHINEN<br />
Ortung von Fahrzeugen, Objekten &<br />
Baumaschinen. Ihr Fachbetrieb in<br />
Vorarlberg. Alles in Ortung?<br />
www.telkomatik.at, 05574 82718<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />
SORTIMO Fahrzeugeinrichtungen –<br />
neues variables Dachträgersystem.<br />
05576 74354, www.scheier-cartech.at<br />
INTERNET<br />
Jetzt .ORG um €4,90 /1.Jahr sichern!<br />
Domains, Webhosting, E-Mail, SSL-Zert.<br />
www.domaintechnik.at, 06216 5164<br />
MASCHINEN<br />
Rührwerk gebraucht, 7Lt., Vakuum,<br />
Marke Herbst, 230 V. Bestzustand<br />
+1pneumatischer Abfüller<br />
Marke Wick, 20-450 ml. Email:<br />
office@cosmaro.eu, Telefon 0662<br />
853462<br />
www.media-team.at<br />
IMMOBILIEN ZU VERMIETEN<br />
Bürs: Gasthof im Zentrum. Gute<br />
Auslastung, 50 Betten, Restaurants<br />
mit ca. 100 Plätzen. Wegen bevorstehendem<br />
Pensionsantritt zu verkaufen.<br />
www.amann-immobilien.com,<br />
Tel. 0664 3120205 Josef Amann<br />
Bludesch: Imbiss-Stube „Turbo“.<br />
Gepflegte Gaststätte mit gutem Umsatz,<br />
60 Sitzplätze +Gastgarten. Verkehrsgünstige<br />
Lage, kurzfristig übernehmbar.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.amann-immobilien.com,Tel.<br />
0676 5185070<br />
DORNBIRN –Toplage! Geschäftslokal<br />
mit 93,19m² in neuem modernen<br />
Wohn- und Geschäftshaus,<br />
große Schaufensterfront, an gut frequentierter<br />
Straße (Nähe Autobahn)<br />
zu verkaufen! Telefon 05574 64004<br />
www.klimmer-wohnbau.at<br />
BETRIEBSOBJEKTE<br />
STAHLBOGENHALLE zum AKTI-<br />
ONSPREIS von EUR 29.900,–. Größe<br />
500 m 2 ,Breite 18 m, Länge 28 m,<br />
Höhe 6m,mit Sektionaltor. Infos<br />
unter www.steel.at, info10@eusteel.net<br />
oder Telefon 0664 3823929<br />
BUCHHALTUNG<br />
LOHNVERRECHNUNG <strong>vom</strong> Fachmann!<br />
Telefon 0664 9188255,<br />
e-mail: lohnprofi@gmx.at<br />
STELLENANGEBOTE<br />
40+: Quereinsteiger (m/w) für den Immobilienverkauf<br />
gesucht! www.neudurchstarten.at,<br />
0664 86 97630<br />
Büromietflächen von 14 m² -35m²,<br />
evt. mit Lagerfläche, ab Jänner<br />
2011, im Industriegebiet von Altach.<br />
Informationen: Telefon 05576 73203<br />
BÜROMIETFLÄCHEN im ZEN-<br />
TRUM von GÖTZIS: Variable Größen,<br />
individuell adaptierbar,Lifte,<br />
Parkplätze, günstige Miete, hervorragende<br />
Infrastruktur und öffentliche<br />
Anbindung. Informationen:<br />
ZM3, Mag. Thomas Fink, Telefon<br />
05522 39303<br />
Götzis-Zentrum: 230 m 2 Mietfläche<br />
zum Planen, Beraten, Schneidern<br />
oder Malen. Ab März 2011.<br />
Interessante Miete und BK. Telefon<br />
0650 6241813<br />
Attraktive Büroräumlichkeiten<br />
54,5 m 2 (bestehend aus Chefbüro<br />
und großem Nebenbüro) im Erdgeschoss<br />
eines schönen, neu renovierten<br />
Hauses im Raum Bludenz zu<br />
vermieten. Parkplatz vorhanden.<br />
Besichtigungstermin vereinbaren<br />
unter Telefon 0664 9206450<br />
m2: IHR BÜRO MIT NATURPANO-<br />
RAMA. Mieten Sie ein Büro an der<br />
Sonne. Genießen Sie den Ausblick<br />
auf das wunderschöneNaturpanorama<br />
des Rheintals. Im m2 in Klaus.<br />
Wirbieten Ihnen genau so viel Quadratmeter<br />
wie Sie benötigen, von 20<br />
bis 1.500 qm –flexibel einteilbar<br />
und erweiterbar. Bernhard Bertsch<br />
führt Sie durch die herrlichenBüros<br />
in zentraler Lage: Telefon 05572<br />
53536. Sie werden begeistert sein.<br />
Versprochen. www.m2klaus.at
MAGAZIN<br />
5SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGERUNTERNEHMENUND INSTITUTIONEN<br />
Loacker Recycling investiert 10 Mio. Euro<br />
am Standort Götzis<br />
<strong>Die</strong> Geschäftsführung von Loacker Recycling präsentierte in den letzten Tagen den Firmenmitgliedern<br />
sowieGemeinde und Land den Zwischenberichtfür die geplante Standortentwicklung. Mitarbeiter<br />
und die Vertreter der Gemeinde Götzis sowie des Landes begrüßen diese Pläne.<br />
Loacker Recycling präsentierte in den<br />
letzten Tagen den Zwischenbericht der<br />
„Zukunftswerkstatt“, die zur Neukonzeption<br />
des neuen Loacker-Areals ins Leben gerufen<br />
wurde. Gemeinsam erarbeiteten Architekt<br />
Wolfgang Ritsch, das Loacker-Managementteam<br />
sowie Vertreter der Gemeinde Götzis, unter der<br />
Leitung von Bürgermeister Werner Huber, ein<br />
Konzept zum Ausbau des Unternehmensstandortes.<br />
Loacker Recycling trägt mit der Neugestaltung<br />
des Areals der europaweiten Unternehmensentwicklung<br />
Rechnung. Der Recyclingspezialist<br />
investiertinden nächsten Jahren 10 Millionen<br />
Euro in den Hauptsitz der Loacker-Gruppe<br />
in Götzis.<br />
Im neuen Konzept ist auch der Bau eines<br />
neuen Mitarbeiter-Wohnhauses vorgesehen.<br />
Um das nahe Siedlungsgebiet vor Schall zu<br />
NEWS<br />
schützen, werden ein neues Bürogebäude, geplant<br />
von Wolfgang Ritsch, sowie eine neue<br />
Werkstatt-Halle, die Architekt Meinhard Rhomberg<br />
plant, im Süden an das Wohngebiet angren-<br />
Getzner und ikp sind Kategoriesieger beim PR-Staatspreis <strong>2010</strong><br />
Getzner Werkstoffe gewann beim PR-Staatspreis<br />
<strong>2010</strong> vergangene Woche inWien die Kategorie „Vertriebsunterstützende<br />
PR“. <strong>Die</strong> verständliche Vermittlung<br />
derkomplexen Materie „Schwingungsisolierung“<br />
überzeugte die Fachjury. <strong>Die</strong> beratende PR-<br />
Agentur warikp Vorarlberg.<br />
Getzner Werkstoffe istAnbieter komplexer Lösungen<br />
für Schwingungsisolierung und Erschütterungsschutz<br />
im Bahn-, Bau- und Industriebereich. Das Bürser Unternehmen<br />
beauftragte ikp Vorarlberg mit der Erstellung<br />
und Implementierung einesverkaufswirksamen<br />
PR-Konzeptes. <strong>Die</strong> Herausforderung bestand<br />
darin, dass Getzner einerseitsvorwiegend unter Spezialisten<br />
bekannt war und andererseits, dass das Geschäftsfeld<br />
an sich äußerst komplex und schwer verständlich<br />
ist. Für den Vertrieb von Getzner ist die Tat-<br />
sache, dass primäre Entscheidungsträger oft noch<br />
nicht mit dem technischen Thema vertraut sind, eine<br />
weitere Herausforderung. <strong>Die</strong>se Aufgabe löste ikp<br />
laut Juryeindrucksvoll.<br />
Jurybegründung: Komplexes verständlich<br />
kommuniziert<br />
<strong>Die</strong> Jury desPR-Staatspreisesbegründetden Kategoriesieg<br />
folgendermaßen: „Getzner Werkstoffe<br />
schafft es, seine komplexen Produkte mit kreativen<br />
Kommunikationsideen aufzuladen und so einen klaren<br />
Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Das<br />
PR-Projekt zeichnetsich aus durch die maßgeschneiderte<br />
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen, die<br />
auf ihrem jeweiligen Informationsstand abgeholt werden.<br />
Sprachliche Formulierungen, Kommunikationsinhalte<br />
und Beispiele sind abgestimmt auf das Vor-<br />
zen. Im neuen Bürotrakt wird zukünftigdie gesamte<br />
Verwaltung der 38 europäischen Betriebsstätten<br />
zentralisiert.<br />
Zentralisierung der Verwaltung<br />
„Bei der Gestaltung des Verwaltungsgebäudes<br />
legten wir besonderen Wert auf Mitarbeiterfreundlichkeit<br />
–unsere Mitarbeiter/innen wurden<br />
von der ersten Sekunde an in den Prozess<br />
eingebunden“, so Thomas Schäfer,Projektleiter<br />
und Leiter der Unternehmensentwicklung. Der<br />
neue Bürotrakt wird wesentlich größer als der<br />
bestehende. Denn Loacker wird die gesamte Verwaltung<br />
der 38 europäischen Betriebsstätten in<br />
Götzis zentralisieren.<br />
Als nächsten Schritt legt Loacker die Pläne<br />
für die Arealsentwicklung dem Bauamt vor.<br />
Wolfgang Ritsch rechnet mit der Fertigstellung<br />
des neuen Areals im Herbst/Winter 2012.<br />
wissen und die Bedürfnisse der Zielgruppen. Durch<br />
geschickt ausgewählte Anschauungsmaterialien gelingt<br />
es, die abstrakten Themen ‚Schwingungsisolierung’<br />
und ‚Erschütterungsschutz’ auch für Laien besser<br />
verständlich zumachen.<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
Ulmerpark:i+R Schertler-Alge realisiert<br />
Dornbirnsgrößtes Städtebauprojekt<br />
15.000 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche mitten in der Stadt.<br />
Eines der größten städtebaulichen Projekte<br />
Vorarlbergs wurde nun seiner Bestimmung<br />
übergeben. Projektentwickler und Bauherr<br />
i+R Schertler-Alge hat am ehemaligen Ulmerareal<br />
mitten in Dornbirn in Zusammenarbeit mit der<br />
Wohnbauselbsthilfe 145 Wohnungen, 4.000 Quadratmeter<br />
Geschäftsfläche und einen 7.000 Quadratmeter<br />
großen Park errichtet.<br />
Wohnen und Arbeiten in zentraler Lage<br />
In vierjährigerBauzeit realisiertei+R Schertler-<br />
Alge im Zentrum Dornbirns am ehemaligen<br />
Standort des Handelsunternehmens Gebrüder<br />
Ulmereinen urbanen Wohn- und Geschäftspark.<br />
Für die Architektur der acht Baukörper mit einer<br />
Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zeichnen<br />
Vor beinahe 40 Jahren startete<br />
das Bludescher Unternehmen<br />
Hämmerle im Bereich<br />
der Automaten-Betriebsverpflegung.<br />
Heute betreuen über 50 Mitarbeiter an<br />
die 4.000 Automaten in ganz Vorarlberg.<br />
Darüber hinaus haben die Bludescher<br />
einen internationalen Ruf im<br />
Bereich der selbst hergestellten Füllprodukte.<br />
„Viele Menschen kennen<br />
unsere Heiß- und Kaltgetränke sowie<br />
Gold für Ruetz-Stollen<br />
<strong>Die</strong> diesjährige internationale Stollenprüfung<br />
fand im deutschen Bingen statt.Mit<br />
zwei Gold-und einer Silbermedaille<br />
konnte der Bäcker Ruetz für eine kleine<br />
Sensation sorgen,trat maninder Hochburgdes<br />
Stollenbackensdochgegen<br />
die Besten der Besten an! Gold gewannen<br />
der Butter-Mandel-Stollensowie der<br />
Christstollen,Silber errang der Champagnerstollen.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
die international tätigen Architekten Helmut <strong>Die</strong>trich<br />
und MuchUntertrifaller sowie Jesco Hutter von<br />
Novaron verantwortlich. <strong>Die</strong> Investitionen betrugen<br />
36 Millionen Euro.<br />
die Pausensnacks aus Büros, öffentlichen<br />
Einrichtungenoder dem Gastgewerbe.<br />
Wirsorgen quasi auf Knopfdruck<br />
für einen köstlichen Pausengenuss.<br />
<strong>Die</strong>ses Gefühl, aber auch die<br />
hohe Qualität unseres Angebots,<br />
wollten wir viel klarer nach außen<br />
kommunizieren. Darum beauftragten<br />
wir Ender Werbung mit einem kompletten<br />
Markenrelaunch", erklärt Geschäftsführer<br />
Markus Hämmerle.<br />
AUSZEICHNUNG<br />
v.l.Bgm.Wolfgang Rümmele, die Bauherren Günter Schertler,Joachim<br />
Alge (i+R Schertler-Alge), Erich Mayer (Wohnbauselbsthilfe).<br />
In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen<br />
Wohnbauträger Wohnbauselbsthilfe wurde eine<br />
Wohnanlage mit 65 Miet- und Miet-Kauf-Wohnungen<br />
sowie 80 Eigentumswohnungen errichtet. Im<br />
Innenhof ist ein weitläufiger Park mit zirka 7.000<br />
Quadratmeter entstanden -eine grüne Oase mitten<br />
in der Stadt.<br />
Aus dem ehemaligen Ulmerhaus ist ein modernes<br />
sechsstöckiges Geschäftshaus mit 4.000 Quadratmetern<br />
Verkaufs- und Bürofläche geworden.<br />
Ein Stockwerk bietet 16 Kleinstbüros mit einer Fläche<br />
von je 20 bis 45 Quadratmetern. In der öffentlich<br />
zugänglichen Tiefgarage stehen 350 Parkplätze<br />
zur Verfügung. Eine eigene Biomasseheizanlage<br />
sorgt für umweltfreundlicheWärme aus erneuerbaren<br />
Energieträgern.<br />
Hämmerle Kaffee mit neuemMarktauftritt<br />
Der preisgekrönte Butter-Mandel-Stollen.<br />
Lbs Lochau: Gesundheitspreis für Projekt „MehrWERT für Körper und Geist“<br />
Seit zwei Jahren befassen sichGastgewerbe-Lehrlinge im Rahmen<br />
desProjektes„MehrWERTfür Körper und Geist“ intensiv mit<br />
der Bedeutung gesundheitsbewusster Ernährung und der Verwendungregionaler,frischer<br />
Produkte beim Zubereiten hochwertiger<br />
Gerichte.<br />
Neben Ernährung beinhaltetdas vonWolfgang Ponier initiierte<br />
Projekt auchdie Bereiche Bewegung,Sozialkompetenz und<br />
Suchtprävention.Damit sollen das persönliche Gesundheitsbewusstsein<br />
der Lehrlinge und ihreVerantwortung im Beruf gestärkt<br />
werden.<strong>Die</strong>sesumfassende Konzept wurde unter 160Bewerbungen<br />
ausgewählt und erhielt am 11. November den mit 5.000Euro<br />
dotierten Hauptpreis der Internationalen Bodenseekonferenz<br />
(IBK). DasTeamder Landesberufsschule freutesich, die Auszeichnung<br />
im Rahmen desIBK-Symposiums im Bregenzer Festspielhaus<br />
entgegenzunehmen.<br />
GF Markus Hämmerle und Gerhard Peiker vor einem der neuen „Pausengenuss Motive“.<br />
Peter Rüf,Wolfram Baldauf und Wolfgang Ponier (Lbs Lochau)mit<br />
LH Herbert Sausgruber.
Der Netzausbau der Biowärme<br />
Frastanz geht in die Endphase<br />
VomSpatenstich der Biowärme Frastanz vor rund zwei Jahren bis heute<br />
wurde viel geschaffen und umgesetzt: So wurde z. B. kürzlich als größtes<br />
Einzelobjekt die Wohnanlage in der Alten Landstraße als Wärmeabnehmer<br />
für Warmwasser und Heizung an das Nahwärmenetz angeschlossen.<br />
Inder Bahnhofstraße wurden die<br />
Grabungsarbeiten Ende Oktober<br />
bereits abgeschlossen. <strong>Die</strong> Wohnanlage<br />
der Vogewosi (ehemaliges<br />
Brauereimeisterhaus) sowie die<br />
Brauerei Frastanz mit ihrer Gebäudebeheizung<br />
können somit als neue<br />
Wärmekunden ans Netz genommen<br />
werden. Beide Unternehmen<br />
sehen damit ein weiteres Stück<br />
ihrer Unternehmensleitsätze in<br />
punkto nachhaltigem <strong>Wirtschaft</strong>en<br />
und Leben verwirklicht.<br />
<strong>Die</strong> dritte Bauetappe der Frastanzer<br />
Biowärme gestaltet sich im Bereich<br />
der Mühlegasse. Emanuel<br />
Gstach von ee-consult und Projektkoordinator<br />
der Biowärme Frastanz:<br />
„Der Beginn des Ausbaus ist auf den<br />
Frühsommer 2011 festgesetzt,rechtzeitig<br />
zum Beginn der Heizperiode<br />
im September können in Folge die<br />
<strong>2010</strong>,<br />
18.30 Uhr, Wirt-<br />
18.November<br />
schaftskammer<br />
Österreich, Wien:<br />
<strong>Die</strong> fantastische<br />
Pop-up-Verpackung<br />
der<br />
Offsetdruckerei<br />
Schwarzach<br />
wurde mit der Urkunde<br />
zum Österreichischen<br />
Staatspreis „Vorbildliche<br />
Verpackung <strong>2010</strong>“ ausgezeichnet.<br />
Bewertet wurde der marketing-<br />
neuen Wärmeabnehmerdieses Dorfbereichs<br />
Naturwärme <strong>vom</strong> Holzheizwerk<br />
beziehen.“ Als Neubau<br />
und Großprojekt wird das neue<br />
<strong>Die</strong> dritte Bauetappe startet im Frühsommer<br />
im Bereich der Mühlegasse. Der<br />
Endausbau des Nahwärmenetzes ist<br />
somit nächstes Jahr<br />
erreicht.<br />
„Aqua Casa“, das auf dem ehemaligen<br />
Parkplatz vis àvis des ehemaligen<br />
Gasthofs Stern errichtet wird, an<br />
das Nahwärmenetz anschließen.<br />
Bauherr ist hier die Aqua Mühle mit<br />
dem Bauträger Vogewosi.<br />
und verkaufsstrategische Aspekt,<br />
die Originalität des Designs, die<br />
Funktionalität<br />
und technische<br />
Umsetzung,<br />
Nachhaltigkeit,<br />
Recycling und Wie<br />
derverwendbarkeit.<br />
Jury aus Handel und<br />
Industrie kürte<br />
die Sieger<br />
Beim 54. ÖsterreichischenVerpackungswettbewerbwurden<br />
66 Wettbewerbsmuster<br />
von 33 Unternehmen<br />
eingereicht.<br />
<strong>Die</strong> sieben Siegerprojekte<br />
daraus wurden von der Jury<br />
Endausbau in Sicht<br />
„Der Endausbau unseres Biowärmenetzes<br />
ist somit 2011 erreicht. <strong>Die</strong><br />
volle Leitungslänge des Nahwärmenetzes<br />
Frastanz beträgt schlussendlich<br />
2,6 Kilometer. <strong>Die</strong> Leistungsfähigkeit<br />
unseres modernen Heizwerkes<br />
ist so ausgelegt, dass alle Objekte<br />
im Einzugsgebiet des definierten<br />
Netzes noch an die Biowärme Frastanz<br />
anschließen können“, versichert<br />
Rainer Hartmann, Geschäftsführer<br />
der E-Werke Frastanz, die<br />
weitsichtige Planung des Biowärme-<br />
Heizwerkes. <strong>Die</strong> E-Werke Frastanz<br />
bedanken sich bei den betroffenen<br />
Bürgern für das Verständnis für etwaige<br />
Unannehmlichkeiten während<br />
der kommenden Bauphase.<br />
Mehr Informationen<br />
www.ewerke.at/biowaerme<br />
Der Adler ist in Vorarlberg gelandet<br />
Offsetdruckerei Schwarzachund Werbeagentur IRR ausgezeichnet mit<br />
Urkunde „Österreichischer Staatspreis Vorbildliche Verpackung“.<br />
aus Fachleuten der Sparten Verpackungshersteller,<br />
-verwender,<br />
-gestalter, Verkehrsträger, Handel<br />
und Konsumentenschutz ausgezeichnet.<br />
Der Offsetdruckerei Schwarzach<br />
und der Dornbirner Werbeagentur<br />
IRR wurden in der Kategorie<br />
Konsumverpackung <strong>vom</strong> Bundesminister<br />
für <strong>Wirtschaft</strong>, Familie<br />
und Jugend für ihr „Finest Advent<br />
Season’s Package“ die<br />
Urkunde mit Staatspreis-Kennzeichen<br />
verliehen.<br />
<strong>Die</strong> Jury sagt: „<strong>Die</strong>se Verpackung<br />
ist gut durchdacht,sehr stabil<br />
in ihrer Konstruktion, besonders<br />
unkonventionell und kreativ<br />
und mit hoher technischer Präzision<br />
umgesetzt.“<br />
FIRMENNEWS<br />
MAGAZIN<br />
Traditionelle Stoffe,<br />
modernes Design<br />
alpinisti ® heißt die neue Modemarke.<br />
Fünf junge Vorarlberger wagen den<br />
Schritt und setzen auf Sport- und Freizeitbekleidung<br />
aus natürlichen Stoffen,<br />
wie beispielsweiseLoden aus Österreich.<br />
<strong>Die</strong> erste limitierte Winterkollektion<br />
ist ab sofortonline erhältlich.<br />
„Trotz starker Konkurrenz wagen wir<br />
die Nische von Sport- und Freizeitbekleidung,hergestellt<br />
aus natürlichen<br />
Materialien wie beispielsweiseLoden,<br />
zu besetzen.Wir verbinden trendige<br />
Schnitte und Farbvariationen mittraditionellenStoffen,<br />
die zudem auchfunktional<br />
sind.Das ist bis jetzteinzigartig“,<br />
informiertPhilipp Nachbaur,Geschäftsführer<br />
vonalpinisti ® ,der neuen<br />
Sport- und Freizeit-Modemarke. Er ist<br />
einer der fünf Vorarlberger,die hinter<br />
dieser Modemarke stehen.<strong>Die</strong> Stoffe,<br />
die alpinisti ® für die Jacken,Hosen,<br />
Westen,Wäsche und Accessoires verwendet,<br />
sindhauptsächlichLoden aus<br />
Österreichsowie Strickaus Italien und<br />
Deutschland.„Es ist uns ein besonderesAnliegen,natürliche<br />
Textilien zu<br />
verwenden.Auchsind wir mit unserer<br />
Region sehr verbunden.Deshalb<br />
haben wir auchein Vorarlberger Unternehmen<br />
mit der Endfertigung der Winterkollektion<br />
beauftragt.Zusammen<br />
mit österreichischen Jungdesignern<br />
kreierten wir eine Modelinie, individuell<br />
auf uns Lebemenschen zugeschneidert.<br />
alpinisti ® ist keine Modevon der<br />
Stange, deshalb produzieren wir auch<br />
bewusst kleine Mengen proModell“,<br />
erklärtChristoph Böckle, einer der<br />
kreativenKöpfe von alpinisti ® Christoph Böckle und Philipp Nachbaur<br />
starten mit alpinisti.<br />
.<strong>Die</strong> gewollteVerknappung<br />
macht sichauch<br />
beim Vertriebbemerkbar,die erste<br />
Kollektion gibt es nur online zu kaufen.<br />
Derzeit entsteht ein Showroom in Götzis,der<br />
im Jänner 2011 eröffnet.<br />
Informationen:<br />
www.alpinisti.at<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
MAGAZIN<br />
Vogewosi: Wichtige Stütze der<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />
Jahresbilanz 2009: 32,1Mio. EuroBauvolumengesamt, VerdoppelungimBereich Neubau –<br />
130 Wohnungen neu errichtet, über 1.000 Wohnungen saniert, 227 derzeit im Bau.<br />
Bei der Generalversammlung<br />
der Vogewosi wurde der Jahresabschluss<br />
2009 vorgelegt.<br />
<strong>Die</strong>ser weist einen Bilanzgewinn<br />
von 3,88 Mio. Euro auf, welcher wiederum<br />
in Grundstücke, Neubauten<br />
und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
reinvestiert wird, wie Vogewosi-Geschäftsführer<br />
Dr.Hans-Peter Lorenz<br />
betont: „Durch den gewissenhaften<br />
Einsatz von zinsgünstigem Eigenkapital,<br />
die akkurate Finanzpolitik und<br />
den Weitblick unserer Gesellschafter<br />
können wir die Entgelte konstant<br />
niedrig halten.“ Derzeit liegt der<br />
Mietpreis pro Quadratmeter im<br />
Durchschnitt bei vier Euro. <strong>Die</strong> Investitionen<br />
in Neubau, Sanierung<br />
und Baubetreuung beliefen sich<br />
2009 auf insgesamt 32,1 Mio. Euro<br />
–Tendenz gleichbleibend. <strong>Die</strong> Vor-<br />
Polarstern ganzheitliche Unternehmensberatung<br />
–mit mentaler Stärke zum Erfolg!<br />
Das persönliche Wohlbefinden<br />
und die mentale Stärke<br />
aller im Unternehmen<br />
beteiligten Personen entscheidet<br />
weit mehr über den Unternehmenserfolg,<br />
als allgemein angenommen.<br />
Ein Unternehmen lebt<br />
von der Energie, der Ausgeglichenheit<br />
und der Begeisterungsfähigkeit<br />
der UnternehmerInnen und<br />
von motivierten und zufriedenen<br />
MitarbeiterInnen.<br />
Wird dieser Energiefluss durch<br />
länger anhaltenden Stress und<br />
Überbelastung unterbrochen, können<br />
Probleme im beruflichen und<br />
privaten Umfeld nicht mehr eigenständig<br />
korrigiert und gelöst werden.<br />
In dieser Phase ist es unumgänglich,<br />
einen „ganzheitlichen<br />
Beratungsansatz“ zu wählen, da<br />
die Ursachen vor allem auf der<br />
mentalen Ebene zu suchen sind.<br />
WasimSpitzensport zwischenzeitlich<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
ist, bieten wir jetzt für KMU an.<br />
Werden Sie erfolgreicher,belastbarer,<br />
ausgeglichener, kreativer,<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
arlberger gemeinnützige Wohnbauund<br />
Siedlungs-GmbH baut vermehrt<br />
in ländlichen Gegenden. Dabei gilt:<br />
Je kleiner die Gemeinde,desto geringer<br />
der Wohnbedarf. Daher errichtet<br />
die Vogewosi auch immer öfter<br />
kleinere Anlagen, obwohl die Baukosten<br />
dafür im Verhältnis zu großen<br />
Siedlungen deutlich höher sind.<br />
Derzeit verwaltet die Vogewosi in 45<br />
Vorarlberger Gemeinden 15.514<br />
Wohnungen.<br />
Stabiler Faktor für die<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />
Dank massiver Bauprogramme<br />
der letzten, aber auch der kommenden<br />
Jahre ist die Vogewosi insbesondere<br />
in wirtschaftlich herausfordernden<br />
Zeiten ein stabiler Faktor für die<br />
hiesige Baubranche. Sie trägt wesent-<br />
Alexander und Evelyn Skuhala.<br />
motivierter, entspannter, glücklicher<br />
und bekommen Sie mehr<br />
Energie durch: Klinische Hypnose,<br />
Mentaltraining, Burn-out-Prävention,<br />
Magnetfeldanwendungen, nadellose<br />
Akupunktur,audiovisuelle<br />
Tiefenentspannung, systemische<br />
Organisationsaufstellungen, ...<br />
Informationen:<br />
Polarstern Unternehmensberatung<br />
und -entwicklung GmbH<br />
<strong>Wirtschaft</strong>spark Walgau<br />
Eugen-Getzner-Strasse 7, 6710 Nenzing<br />
T 055 25/62 644<br />
E info@polarstern.at<br />
W www.polarstern.at<br />
lich dazu bei, die Konjunktur zu beleben<br />
und die Wertschöpfung im<br />
Land zu behalten. Beinahe 90 Prozent<br />
aller Bauvergaben gehen an heimische<br />
Unternehmen.2009 investierte<br />
die Vogewosi 20,8 Mio. Euro in den<br />
Bereich Neubau. <strong>Die</strong>s bedeutet nahezu<br />
eine Verdoppelung im Vergleich<br />
zum Vorjahr,indem das Neubauvolumen<br />
11,8 Mio. Euro betrug. „Der<br />
Bedarf an gemeinnützigen Mietwohnungen<br />
befindet sich generell im Steigen.<br />
Daher werden wir in den kommenden<br />
zwei Jahren voraussichtlich<br />
bis zu 280 Wohnungen fertig stellen“,<br />
so Geschäftsführer Lorenz.<br />
Vier ökologisch und architektonisch<br />
hochwertige Anlagen<br />
2009 wurden vier Vogewosi-Anlagen<br />
fertiggestellt bzw. insgesamt<br />
130 Wohnungsschlüssel übergeben.<br />
<strong>Die</strong> in der Bregenzer Brielgasse errichtete<br />
Anlage umfasst 98 Einheiten.<br />
<strong>Die</strong> restlichen drei Wohnhäuser<br />
zählen zwischen sieben und 16<br />
Wohnungen und wurden in Lustenau<br />
und Nenzing sowie in Weiler errichtet.<br />
Neben der Passivhausbauweise<br />
legt die Vogewosi großen<br />
Wert auf erstklassige Architektur,unterstreicht<br />
Lorenz: „Für die kleine,<br />
ökologisch hochwertige Anlage Weiler<br />
konnten wir sogar das Planungsbüro<br />
Marte.Marte gewinnen.“<br />
2009 sanierte die Vogewosi 15<br />
Anlagen bzw.über 1.000 Wohnungen,<br />
das Instandhaltungsvolumen<br />
belief sich auf 10,4 Mio. Euro. In<br />
der Bregenzer Achsiedlung ließ die<br />
Vogewosi die Wasserleitungen von<br />
357 Wohnungen erneuern.
NEWS<br />
v.l.: Sigi Ramoser, GF, Creative Management, Martin Platzgummer, Konzeption,<br />
Grafik Design, Stefan Marte, Grafik Design, Daniela Skodny, Grafik Design, Ulrike<br />
Laine-Valentini, Marketing, Kommunikation, Cornelia Wolf, Grafik Design, Monika<br />
Schnitzbauer, Grafik Design.<br />
Designpreis inSilber für Sägenvier<br />
SägenvierDesignKommunikation in Dornbirn ist mitihrer kleinen und feinen Signaletikarbeit<br />
für die Volksschule Tschagguns Preisträger <strong>vom</strong> Designpreis<br />
Deutschland 2011 in Silber. Aus 1.500 bereits national bzw. international ausgezeichneten<br />
Arbeiten wurde die Dornbirner Agentur unter die 50 Besten der Besten<br />
gweählt. Und den Joseph Binder Award <strong>2010</strong>inGold darfSägenvier für<br />
diesesProjekt ebenfalls in Empfang nehmen.<br />
Weitere Informationen zur Auszeichnung und zum neuen/alten Kernteam:<br />
http://www.saegenvier.at/team<br />
Grenzüberschreitende Kooperation fördert<br />
energieeffizientesSanieren<br />
Jede Gebäudesanierung bietet die Chance nicht nur den Wohnkomfort und<br />
die Gestaltung eines Hauses zu verbessern, sondern auch den Energieverbrauch<br />
und damit die Folgekosten erheblich zu reduzieren. Das grenzüberschreitende<br />
Initiativprogramm „Sanieren mit GRIPS" hat es sich zur Aufga-<br />
MAGAZIN<br />
200 Teilnehmer aus Vorarlberg, dem Allgäu und Baden-Württemberg beim 2. GRIPS-Jahreskongress<br />
in Dornbirn.<br />
NEWS<br />
Dornbirner Sparkasse ehrt ihre Jubilare<br />
Kontinuität und Sicherheit bietet<br />
die Dornbirner Sparkasse nicht nur<br />
ihren Kunden, sondern auch ihren Mitarbeitern.<br />
Lange <strong>Die</strong>nstzugehörigkeit<br />
ist deshalb der Regelfall.<br />
Am 19.November ehrte die Sparkasse<br />
ihre Jubilare und bedankte sich für<br />
ihr Engagement:<br />
Christine Berger, Peter Wilhelmi, Werner<br />
Spiegel und Hanspeter Schweigebauer<br />
feierten das 40-jährige, Reinhard<br />
Grabher, Bernhard Gobber, Ger-<br />
hard Kaufmann und Karl-Heinz Mayer<br />
das 35-jährige sowie Renate Müller,<br />
Judith Bruckmeier, Elfi Stemmer, Waltraud<br />
Sieber sowie Ewald Bereuter<br />
das 25-jährige <strong>Die</strong>nstjubiläum. Gleichzeitig<br />
wurden Christine Berger, Margot<br />
Dornbierer-Fiedler, Monika Loacker,<br />
Birgit Müller und Hanspeter Schweigebauer<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Wie jedes Jahr, fand auch <strong>2010</strong><br />
die Ehrung in ganz besonders feierlichem<br />
Rahmen im Dornbirner Hotel<br />
Krone statt.<br />
Jubilare der Dornbirner Sparkasse <strong>2010</strong>. (Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG)<br />
be gemacht, in Vorarlberg, dem Allgäu und im Bodenseeraum energieeffizientes<br />
Sanieren zu fördern und die Sanierungsqualität zu verbessern. <strong>Die</strong> Bedeutung<br />
dieser länderübergreifendenKooperation zeigte der 2. GRIPS-Jahreskongress:<br />
200 Teilnehmer aus den Teilnehmerregionen tauschten am Freitag,<br />
den26. November,imKulturhaus Dornbirn neueste Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
aus. So sind etwa 70 Prozentder Gebäude in Baden-Württemberg vor<br />
1978und damit vor dem Inkrafttreten erster energetischer Vorgaben gebaut.<br />
90 Prozent der CO2-Emissionen aller Wohngebäude gehen auf ihre Kosten.<br />
Ähnlich sieht es auch in den anderen Regionen rund um den Bodensee aus.<br />
Länderübergreifendes Programm<br />
„Sanieren mit GRIPS“ (Grenzüberschreitendes Initiativ-Programm für Sanieren)<br />
ist ein Interreg IV-Projekt, zu dem sich das Energieinstitut Vorarlberg,<br />
das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) und die Klimaschutz- und<br />
Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) zusammengeschlossenhaben. Ziel<br />
dieser grenzüberschreitenden Kooperation ist es, energieeffizientes Sanieren<br />
zu fördern und gleichzeitigdie Qualität von Gebäudesanierungen zu verbessern.<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
IDEENLAND VORARLBERG<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>
IDEENLAND VORARLBERG<br />
Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
WERBUNG<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch /Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M