Die Wirtschaft Nr. 48 vom 3. Dezember 2010
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MAGAZIN<br />
Ulmerpark:i+R Schertler-Alge realisiert<br />
Dornbirnsgrößtes Städtebauprojekt<br />
15.000 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche mitten in der Stadt.<br />
Eines der größten städtebaulichen Projekte<br />
Vorarlbergs wurde nun seiner Bestimmung<br />
übergeben. Projektentwickler und Bauherr<br />
i+R Schertler-Alge hat am ehemaligen Ulmerareal<br />
mitten in Dornbirn in Zusammenarbeit mit der<br />
Wohnbauselbsthilfe 145 Wohnungen, 4.000 Quadratmeter<br />
Geschäftsfläche und einen 7.000 Quadratmeter<br />
großen Park errichtet.<br />
Wohnen und Arbeiten in zentraler Lage<br />
In vierjährigerBauzeit realisiertei+R Schertler-<br />
Alge im Zentrum Dornbirns am ehemaligen<br />
Standort des Handelsunternehmens Gebrüder<br />
Ulmereinen urbanen Wohn- und Geschäftspark.<br />
Für die Architektur der acht Baukörper mit einer<br />
Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zeichnen<br />
Vor beinahe 40 Jahren startete<br />
das Bludescher Unternehmen<br />
Hämmerle im Bereich<br />
der Automaten-Betriebsverpflegung.<br />
Heute betreuen über 50 Mitarbeiter an<br />
die 4.000 Automaten in ganz Vorarlberg.<br />
Darüber hinaus haben die Bludescher<br />
einen internationalen Ruf im<br />
Bereich der selbst hergestellten Füllprodukte.<br />
„Viele Menschen kennen<br />
unsere Heiß- und Kaltgetränke sowie<br />
Gold für Ruetz-Stollen<br />
<strong>Die</strong> diesjährige internationale Stollenprüfung<br />
fand im deutschen Bingen statt.Mit<br />
zwei Gold-und einer Silbermedaille<br />
konnte der Bäcker Ruetz für eine kleine<br />
Sensation sorgen,trat maninder Hochburgdes<br />
Stollenbackensdochgegen<br />
die Besten der Besten an! Gold gewannen<br />
der Butter-Mandel-Stollensowie der<br />
Christstollen,Silber errang der Champagnerstollen.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
die international tätigen Architekten Helmut <strong>Die</strong>trich<br />
und MuchUntertrifaller sowie Jesco Hutter von<br />
Novaron verantwortlich. <strong>Die</strong> Investitionen betrugen<br />
36 Millionen Euro.<br />
die Pausensnacks aus Büros, öffentlichen<br />
Einrichtungenoder dem Gastgewerbe.<br />
Wirsorgen quasi auf Knopfdruck<br />
für einen köstlichen Pausengenuss.<br />
<strong>Die</strong>ses Gefühl, aber auch die<br />
hohe Qualität unseres Angebots,<br />
wollten wir viel klarer nach außen<br />
kommunizieren. Darum beauftragten<br />
wir Ender Werbung mit einem kompletten<br />
Markenrelaunch", erklärt Geschäftsführer<br />
Markus Hämmerle.<br />
AUSZEICHNUNG<br />
v.l.Bgm.Wolfgang Rümmele, die Bauherren Günter Schertler,Joachim<br />
Alge (i+R Schertler-Alge), Erich Mayer (Wohnbauselbsthilfe).<br />
In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen<br />
Wohnbauträger Wohnbauselbsthilfe wurde eine<br />
Wohnanlage mit 65 Miet- und Miet-Kauf-Wohnungen<br />
sowie 80 Eigentumswohnungen errichtet. Im<br />
Innenhof ist ein weitläufiger Park mit zirka 7.000<br />
Quadratmeter entstanden -eine grüne Oase mitten<br />
in der Stadt.<br />
Aus dem ehemaligen Ulmerhaus ist ein modernes<br />
sechsstöckiges Geschäftshaus mit 4.000 Quadratmetern<br />
Verkaufs- und Bürofläche geworden.<br />
Ein Stockwerk bietet 16 Kleinstbüros mit einer Fläche<br />
von je 20 bis 45 Quadratmetern. In der öffentlich<br />
zugänglichen Tiefgarage stehen 350 Parkplätze<br />
zur Verfügung. Eine eigene Biomasseheizanlage<br />
sorgt für umweltfreundlicheWärme aus erneuerbaren<br />
Energieträgern.<br />
Hämmerle Kaffee mit neuemMarktauftritt<br />
Der preisgekrönte Butter-Mandel-Stollen.<br />
Lbs Lochau: Gesundheitspreis für Projekt „MehrWERT für Körper und Geist“<br />
Seit zwei Jahren befassen sichGastgewerbe-Lehrlinge im Rahmen<br />
desProjektes„MehrWERTfür Körper und Geist“ intensiv mit<br />
der Bedeutung gesundheitsbewusster Ernährung und der Verwendungregionaler,frischer<br />
Produkte beim Zubereiten hochwertiger<br />
Gerichte.<br />
Neben Ernährung beinhaltetdas vonWolfgang Ponier initiierte<br />
Projekt auchdie Bereiche Bewegung,Sozialkompetenz und<br />
Suchtprävention.Damit sollen das persönliche Gesundheitsbewusstsein<br />
der Lehrlinge und ihreVerantwortung im Beruf gestärkt<br />
werden.<strong>Die</strong>sesumfassende Konzept wurde unter 160Bewerbungen<br />
ausgewählt und erhielt am 11. November den mit 5.000Euro<br />
dotierten Hauptpreis der Internationalen Bodenseekonferenz<br />
(IBK). DasTeamder Landesberufsschule freutesich, die Auszeichnung<br />
im Rahmen desIBK-Symposiums im Bregenzer Festspielhaus<br />
entgegenzunehmen.<br />
GF Markus Hämmerle und Gerhard Peiker vor einem der neuen „Pausengenuss Motive“.<br />
Peter Rüf,Wolfram Baldauf und Wolfgang Ponier (Lbs Lochau)mit<br />
LH Herbert Sausgruber.