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Die Wirtschaft Nr. 48 vom 3. Dezember 2010

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BRANCHEN<br />

Auf dem<br />

neuesten<br />

Stand...<br />

Mit dem Ziel einer laufenden Weiterbildung in der Holzbaubranche werden<br />

im Rahmen von holzbau_zukunft Weiterbildungsseminare für<br />

Fachkräfte, Meister und Unternehmerveranstaltet.2011 findet zum<br />

6. Mal der Fachkräftelehrgang statt. Inhaltlich geht es darum, qualifizierten Mitarbeitern<br />

eine beruflicheAufwertung zu bieten. <strong>Die</strong> Module sind den aktuellen<br />

Anforderungen angepasst und werden von versierten Referenten geleitet.<br />

Modul 1: Mitarbeiterführung<br />

Inhalt: Konstruktive Gesprächs- und Mitarbeiterführung, Sensibilisierung<br />

für die verschiedenen Ebenen menschlicher Kommunikation, Leitlinien einer<br />

konstruktiven Gesprächskultur mit MitarbeiterInnen, Kunden u. Vorgesetzten.<br />

Referent: Mag. Markus Müller. Termin: Fr,14. Jänner 2011, 08.30-1<strong>3.</strong>00 Uhr,<br />

Tischler Rohstoff, Hohenems<br />

Modul 2: Bautechnik IGrundlagen<br />

Inhalt: Materialien, Plattenwerkstoffe,Brettschichtholz, Verbindungsmittel<br />

im Holzbau, Konstruktionsverankerungen, Holzschutz. Referent: DI Ingo Gehrer.<br />

Termin: Fr,21. Jänner 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00 Uhr,Pumpel, Feldkirch<br />

Modul 3: Bautechnik IPraxis<br />

Inhalt: Ingenieurholzverbindungen berechnen, Holzverbindungen testen. Referenten:<br />

DI Ingo Gehrer,DIWolfgang Wechner. Termin: Fr,28. Jänner 2011, 08.30-<br />

12.00 Uhr,1<strong>3.</strong>30-16.00 Uhr,Tschabrun, Rankweil, anschließ. HTL Rankweil<br />

Modul 4: Bauphysik<br />

Inhalt: Luftdichtheit und Wärmebrucken, Dampfsperre –Bremse, Bauschäden<br />

aus der Praxis und deren Lösungen aufzeigen, Schallschutz von Holzdekken.<br />

Referent: DI Dr.Karl Torghele. Termin: Fr,4.Februar 2011, 1<strong>3.</strong>30-18.00<br />

Uhr,<strong>Wirtschaft</strong>skammer,Feldkirch<br />

Modul 5: Sicherheit im Betrieb -Ladegutsicherung, Unfallverhutung<br />

Inhalt: Ladegutsicherung: rechtliche Grundlagen, zeitsparende, materialschonende<br />

Methoden und Arten der Ladungssicherung, praktische Übung; Unfallverhutung:<br />

Gefahren auf Baustellen, Verantwortungsbewusstsein, Vorschriften.<br />

Referenten: DI (FH) Kurt Jäger,DIAlfred Gabl. Termin: Fr,11. Februar 2011,<br />

14.00-18.00 Uhr,Haberkorn Ulmer,Wolfurt<br />

Modul 6: Waldbewirtschaftung und Holzweichfaserdämmstoffe<br />

Inhalt: Holzweichfaserdämmstoffe fur Dach, Wand und Boden -auch in der<br />

Sanierung, nachhaltige Waldbewirtschaftung, Holzqualitäten, Sortierungschancen,<br />

Waldbegehung. Referenten: Karl-Heinz Knedlitschek, DI Thomas Ölz. Termin:<br />

Fr, 25. Februar 2011, 09.00-12.00 Uhr, 1<strong>3.</strong>00-16.00 Uhr, Wirtshaus zur<br />

Taube/Olga’sSaal, Alberschwende; je nach Wetterlage Waldbegehung.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer vorden indirekt befeuerten Holzöfen.<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>3.</strong><strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

TAGUNG<br />

Vorarlberger Bäcker: Exkursion ins Appenzell<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Bäcker machten sichauf den Wegins benachbarte<br />

Appenzell in der Schweiz,umdie erfolgreiche, ausschließlichqualitätsorientierte<br />

Holzofenbäckerei Jakober AG zu besichtigen.Ein<br />

Betriebskonzept,das auf der Verwendungvon Biomehlen<br />

(vorwiegend Dinkelaus eigenerMühle) einen Absatzmarkt,bestehendausschließlich<br />

aus Reformhäusern,BIO-Läden<br />

<strong>3.</strong> Fachtagung der Vorarlberger<br />

Lebens- und SozialberaterInnen<br />

unter dem Motto „Netzwerken“<br />

<strong>Die</strong> Fachgruppenobfrauder gewerblichen <strong>Die</strong>nstleister Susanne Rauch (l.)begrüßte Mag.<br />

(FH) SimonBertsch (m.)und Mag.(FH) Claudia Hinterauer (r.) als Referenten der Tagung.<br />

Unter dem Titel „Netzwerken–reale<br />

und virtuelle Ideen für UnternehmerInnen“<br />

lud die Fachgruppe der gewerblichen<br />

<strong>Die</strong>nstleister Ende November zur <strong>3.</strong><br />

Fachtagung derVorarlberger Lebensund<br />

Sozialberater ein.<br />

Im Campus Dornbirn drehte sichfür die<br />

rund 35 Teilnehmereinen Nachmittag<br />

lang allesumMöglichkeiten zur Kundengewinnung<br />

und Kundenbindung mit Hilfe<br />

der Nutzung von Netzwerken.<br />

<strong>Die</strong> Dornbirner Unternehmensberaterin<br />

Mag.(FH)Claudia Hinterauer (www.hinterauer.com)erläuterteCoworking,einen<br />

neuen Trend desArbeitens, speziell für<br />

Jungunternehmerund Ein-Personen-Unternehmen.<br />

Beim Coworking,was so viel wie „zusammen<br />

arbeiten“ bedeutet, arbeiten Unternehmer<br />

verschiedener Branchen in<br />

einem gemeinsamen Büround können<br />

voneinander gegenseitig profitieren.Coworking<br />

stellt voll ausgestattete Arbeitsplätze<br />

und Infrastruktur (Telefon,Internet,<br />

Besprechungszimmer,Beamer<br />

uvm.) zu geringen Kosten zur Verfügung,<br />

die der Unternehmer je nachBedarfnutzen<br />

kann.<br />

Über die Möglichkeiten,seine eigene Firmenhomepage<br />

im Ranking verschiedener<br />

Suchmaschinen ganz nochvorne zu<br />

bringen,referierte der SEO-ExperteMag.<br />

(FH) Simon Bertsch(www.seoexperte.at).<br />

SEO(Search Engine Optimization)beschäftigt<br />

sichmit Suchmaschinenoptimierung.„Eine<br />

Homepage kann<br />

nochsofunktionell und inhaltlichwertvoll<br />

sein.Wenn sie über Suchmaschinenprogramme<br />

von potenziellen Kunden jedoch<br />

nicht gefunden werden kann,nütztdies<br />

wenig“,bringt es Bertschauf den Punkt.<br />

Mit dem derzeit rasant wachsenden,virtuellen<br />

Netzwerk„Social Media“beschäftigtesichClaudia<br />

Hinterauer in einem<br />

weiteren Vortrag.Auchwenn auf Facebook,<br />

Twitter &Coverschiedene Gefahrenfür<br />

Unternehmen lauern und die Betreuung<br />

von virtuellen Netzwerken viel<br />

Zeit bindet, bieten sichdochenorme<br />

Chancen für kostengünstige, rasche und<br />

zielgruppenorientierte Werbung undPR.<br />

„Social Mediawirdweiterhin enorman<br />

Bedeutunggewinnen.AuchKleinbetriebe<br />

sollten sichdieser Tatsache stellenund<br />

mit ihren <strong>Die</strong>nstleistungen und Produkten<br />

auf Social Media Plattformen präsent<br />

sein“, empfiehlt Hinterauer.<br />

u.ä. in der ganzen Schweiz aufbautund ohne eine einzige Verkaufsstelleeine<br />

Marktnischegefunden hat.<strong>Die</strong> Arbeitszeit zwischen<br />

1<strong>3.</strong>00 und 22.00 Uhr ist sicherlichuntypisch,aber bedingt<br />

durch die Transportlogistik zusätzlichmit einem Einspareffekt<br />

verbunden,daimVergleichzum Nachtarbeitszuschlag in<br />

Österreichdadurch minimale Zuschläge anfallen.

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